Wir2018 Jul-Sep 2018

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Seite 10,11 und 17


Eigentlich wollte ich Ihnen ja einen Artikel über Wissenschaft und Glaube schreiben. Den muss ich leider schuldig bleiben. Stattdessen gebe ich die Frage an Sie weiter: Was glauben Sie? Verträgt sich die Wissenschaft mit dem Glauben oder schließt sich beides aus? Schreiben Sie uns einfach Ihre Meinung. Unsere Anschrift, eMail Adresse oder facebook Account finden Sie auf der vorletzten Seite. Als kleine Anregung dazu möchte ich Ihnen ein Buch empfehlen, in dem es irgendwie genau um diese Frage geht. Allerdings ist es kein Sachbuch, sondern ein Thriller, genaueres finden Sie auf Seite 17.

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Über den Ursprung des Universums hat sich bereits Sonja Schmidt, unsere Schreiberin für besondere Fragen, ihre Gedanken gemacht. Eine interessante Schlussfolgerung hat sie da, finde ich. Oder was meinen Sie? Auf Seite 10 und11. Natürlich haben wir auch wieder andere Themen, wie etwas über einen konzentrierten Sommernachtstraum (Seite 16), evangelisch in Irland (Seite 18) und die Antwort auf "Wer war Trinitatis?" (Seite 11 unten). Aber auch unsere vielen Rückblicke (Seite 4 bis 8), die vielleicht Lust machen, mal wieder vorbei kommen zu wollen? Dazu finden Sie die Gottesdienste - wie immer - in der Mitte des Heftes und was noch alles geboten ist bei uns in der Gemeinde ab Seite 19. Herzlich Willkommen Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Titelbild Umschlagseite: Composition mit einem Foto der NASA, auf dem Foto der Astronaut Bruce McCandless II bei einem Außenbordeinsatz am 11. Februar 1984 zu sehen ist. (C): NASA, Quelle: Wikipedia

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


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"Karfeitag - einer der schönsten Gottesdienste im Jahr! Auch wenn er so traurig ist ..." Ein stiller und meditativer Gottesdienst mit Lesungen zur Passionsgeschichte, diesmal aus dem Markusevangelium. Unterbrochen mit Gedichten, Flötenmusik und Gesang: Elisabeth Bauer, Catharina und Cornelia Klüter.

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Ostern Wunderschöne Feier der Osternacht in der Auferstehungskirche. Diesmal mit Matthäus 28: Ostern kommt als Beben, große Erschütterung in diese Welt ... Das FrauenVokalEnsemble Töging unter der Leitung der Pfarrfrau Cornelia Klüter gestaltete die Feier musikalisch. Um 10 Uhr gab es den Familiengottesdienst am Ostersonntag. Das Taschentuch der Freundin von Jesus, Maria Magdalena, erzählt die Ostergeschichte aus seiner Sicht. Im Gottesdienst wurde auch die kleine Lara getauft. Nach dem Gottesdienst konnten die Kinder Ostereier rund um die Auferstehungskirche suchen.

Pfingsten in der Auferstehungskirche (ohne Foto) „Die Ausgießung des Heiligen Geistes“ feiern wir an Pfingsten. Was das bedeutet, darauf ging Pfarrer Klüter in seinen Predigten ein, inspiriert von der Predigt des anglikanischen Bischofs aus Amerika auf der englichen Prinzenhochzeit. „Dr. King was right: we must discover love – the redemptive power of love. And when we do that, we will make of this old world, a new world.”- “ Dr.(Martin Luther)King hatte recht: wir müssen die Liebe entdecken – die erlösende Kraft der Liebe. Und wenn wir das tun, werden wir aus dieser alten Welt, eine neue Welt machen.“ Eine wunderschöne Pfingstpredigt!


GOTTESDIENSTanders Im März mit dem Thema "Ein Wintermä(h)rchen!?" beschäftigte sich mit dem großen deutschen Dichter Heinrich Heine, seinem Leben und Werk. Dabei ging es v.a . um seine Auseinandersetzung mit Religion und dem Tod. Kirchenmusiker Konrad Eder aus Altmühldorf hat passend zum Thema Stücke von Brahms, Schubert und Beethoven ausgesucht, um den Gottesdienst musikalisch zu umrahmen. Zum Gedenken an Martin Luther King, jr. im April: Ein tolles Erlebnis, viel aus dem Leben des Bürgerrechtsaktivisten und Pfarrers neu wieder gehört. Toll der Gospelchor aus Gangkofen. Die hatten richtig Schwung. Cornelia Klüter improvisierte am Piano mit Jazz und Blues und begleitete die "Gemeindegospels". Ist der Kirchenvater und Ordensgründer Franz von Assisi auch ein evangelischer Heiliger? Dieser Frage gingen wir im Mai nach. Die Mitarbeiter sprachen sich gegen eine Vereinnahmung des Heiligen aus. Sein Leben wird oft sehr verkitscht dargestellt. Er ist eben kein Vorzeigeheiliger, wie z.B. für Umweltschutz und Frieden. Franz bleibt ein unbequemer und oft genug ein uns fremdwirkender Reformer. Die „Holzkastl-Musi“ umrahmte den Abend in virtuoser Weise.

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Die Konfirmanden stellten sich der Gemeinde mit einem selbst gestalteten Gottesdienst vor. Eine gelungene Sache. Thema war das Vaterunser. Wunderbar die Szene mit Robert als Beter des Vaterunsers, der immer wieder von unserem „Baß“ Alex als „lieber Gott aus dem off" unterbrochen wurde. Es entwickelte sich ein Gespräch über die Ernsthaftigkeit des Gebets. Darauf gingen dann die Jugendlichen im weiteren Gottesdienst und v.a. in der selbst gehaltenen Predigt ein.


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Konfirmation in Töging Zehn Mädels und drei Jungs wurden in Töging konfirmiert. „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen!“ (Psalm 18, 30) war das Motto dieses Gottesdienstes. Auch der Popsänger Adel Tawil mit seinem Lied „Ist da jemand?“ war mit von der Partie.

Endlich: mit der Konfirmation feierten die vier Neumarkter Jugendlichen voller Überzeugung ihr Ja zu Gott und der christlichen Gemeinde. Bei herrlichem Wetter und gut gelaunten Gästen ließ sich die Baustelle an der Friedenskirche beim Empfang im Anschluss an den Gottesdienst beinahe vergessen.


Kurz vor der Konfirmation besuchten die Konfirmanden eine Glaswerkstatt. Diesmal ging es und fertigen ihr eigenes Kreuz aus Glas mit vielen bunten Farben Freizeit in Berchtesgaden mit Nachtwanderung im Zauberwald bei Mondschein, begleitet vom Psalm 23, Balancieren im Klettergarten in luftiger Höhe, Abkühlung im Gebirgsbach nach einer kleinen Wanderung, kreativ werden mit malerisch in Szene gesetzten persönlichen Portraits umrahmt vom Konfirmandenspruch, Essen gehen am Königssee und kurze, knackige Arbeitseinheiten – so lässt sich eine Konfirmandenfreizeit gut aushalten!

7 Traditionelle Käseherstellung und großer Käsegenuss – die Senioren von Neumarkt-St. Veit besuchten die Käserei Bergader in Waging und ließen sich nicht nur genau erklären, wie die verschiedenen Käsesorten hergestellt werden, sondern probierten sich durch die verschiedenen Käsesorten durch. Auch beim anschließenden Kaffeetrinken war die Laune bestens.

Tisch-Abendmahl an Gründonnerstag: gemeinsam an einer großen, festlich gedeckten Tafel feierten die Neumarkter das Gedenken an Jesu letztes Mahl mit seinen Jüngern. Sehr eindrücklich waren die Lesungen, gerahmt von Liedern und Gebeten – und das gemeinsame Festessen vom reichbestückten Buffet. Ostern – drei Frauen vor verschlossenen Türen. Doch Jesus bricht die Tür zum Leben auf. Im Familiengottesdienst mit Anspiel war die befreiende Botschaft förmlich spüren; beim anschließenden Osterfrühstück mit Ostereiersuche kam Groß und Klein auf ihre Kosten.


Jubiläum der evangelischen Frauen in Töging

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Gleich drei Jubiläen konnten gefeiert werden, und drei Damen stellvertretend geehrt. Vor 50 Jahren, am 8. März 1968 gab es den ersten Frauenabend und die evangelischen Frauen gründeten den Frauenkreis. 1983, vor 35 Jahren traten die Damen auf Initiative von Anneliese Bagusat dem Evangelischen Frauenbund bei. Vor 10 Jahren, zum 25jährigen Jubiläums des Töginger Frauenbundes, gründete sich das FrauenVokalEnsemble unter der Leitung der Pfarrfrau und Mitglied des Frauenbundes, Cornelia Klüter. Der Festgottesdienst zum Thema „Jesus und die samaritanische Frau am Jakobsbrunnen“ wurde von den Frauen gestaltet und der Frauenchor umrahmte musikalisch.. Anschließend wurden die Jubilare geehrt: Anneliese Bagusat, die vor 35 Jahren die Ortsgruppe des DEF gründete und seitdem auch leitet und Hermine Weidek, die schon vor 50 Jahren beim ersten Frauenabend dabei war und seitdem verantwortlich mitarbeitet. Seit dem 1. Tag ist Hermine Weidek für die Küche zuständig und versorgt die Damen des Frauenbundes und die Senioren mit Kaffee und Tee. Die Pfarrfrau Cornelia Klüter wurde für ihr Engagement in der Frauenarbeit ebenso geehrt . Nicht nur die G r ü n d u n g u n d Le i t u n g d e s Frauenchores ist ihr zu verdanken. Draußen vor der Kirche hatten die evangelischen Frauen liebevoll ein Buffet mit Sekt und Häppchen, sowie Kaffee und Kuchen vorbereitet. Unter einem Zeltdacht verweilten die Festteilnehmer noch einige Stunden und genossen das Zusammensein.


Liebe Gemeinde!

der Gemeinde. Unsere Baustellen.

Es läuft so wunderbar in unserer Gemeinde: Gefühlt kommen wir in diesem ersten halben Jahr nicht aus dem Feiern heraus. Ostern und Pfingsten wurden mit feierlichen Gottesdiensten begangen. Die Konfirmationen waren wieder wunderschön mit den festlich gekleideten jungen Damen und Herren. Das ehemalige „Experiment: GOTTESDIENSTanders“ wird gut angenommen und wir erleben schöne Abendgottesdienste.

In Neumarkt-St.Veit ist es ja schon im vollen Gange. Dass hier gearbeitet wird, kann man nicht übersehen. Nun haben sich unerwartet große Löcher unter der Friedenskirche aufgetan, ganz wörtlich. Das reißt nun aber auch große Löcher in unsere Finanzen. Die urspünglich geplanten Kosten von ca. 50.000 € erhöhen sich nun um 30.000 € auf ingesamt 80.000 €. Einen großen Teil müssen wir selbst aufbringen. Die Maßnahmen können nicht aufgeschoben werden, wenn wir die Friedenskirche erhalten wollen.

Die Wahl zum neuen Kirchenvorstand steht am 21. Oktober an und ich bin sehr glücklich, dass 11 Männer und Frauen kandidieren (Stand Ende Mai) und sich zur Wahl stellen. Neben „Alten“ haben sich auch vier „Neue“ gefunden, die sich vorstellen können, Ve r a n t w o r t u n g i n u n s e r e r G em ein de zu üb ernehm en. Wunderbar! Liebe Gemeinde, bitte honorieren Sie dieses Engagement, machen Sie von der Briefwahl Gebrauch oder kommen Sie am 21. Oktober in die Wahllokale. Wir wollen unsere Kandidaten mit unserer Stimme ermutigen! Aber dennoch bleibt auch ein sorgenvoller Blick auf unsere Arbeit in

Im Herbst, nach den Wahlen, eröffnen wir eine Baustelle in der Auferstehungskirche: Der Sakristeiboden ist marode und das Kircheninnere braucht einen neuen Anstrich. Danach muß auch die Orgel nach vielen Jahren überholt werden. Wir hoffen, dass wir hier in Töging wenigstens keine unliebsamen Überraschungen erleben! Sie sehen, liebe Gemeinde, es gibt viel zu tun! Wir sind auf Ihre Mithilfe angewiesen! Mit viel Gottvertrauen werden wir das wohl alles meistern können. Herzlichst, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Das Thema: Schöpfungsgeschichte oder Evolution wird nicht nur in christlichen Kreisen diskutiert. Unterdessen rätselt man (mit Erfolg) über den Anfang des gesamten Universums. Der Bericht in der Bibel bezieht sich auf unsere Erde und unser Sonnensystem mit Sonne, Mond, Sterne und Planeten. Professor Harald Lesch sagt: Wenn unsere Erde nicht genau den jeweiligen Abstand zur Sonne und zwischen den Innen- und Außenplaneten hätte, wäre bei uns kein Leben möglich. Und das Wunder dieser Konstellation sehe ich als Schöpfungsbeginn für unsere Erde an. Ein Wunder, hinter dem unser Schöpfer des Himmels und der Erden steht. Ich empfinde, dass Gottes Schöpfung immer noch nicht beendet ist und erlebe mit Ehrfurcht, zum Beispiel im Frühling, wenn aus winzigen Samenkör-

nern Bäume entstehen können, wenn die Knospen aufplatzen und das Grün hervorkommt. Die Vielfalt der Insekten, und überhaupt die Tier-und Pflanzenwelt, aber auch, wie unterschiedlich wir Menschen uns entwickeln! Gott hat sein Werk in unsere Hände gelegt mit dem Auftrag, die Erde mit ihrem Reichtum zu bewahren, zu nutzen, aber nicht auszubeuten. Letzteres wird oft genug getan. Die Evolutionsgläubigen denken manchmal, sie wissen vieles besser und greifen in so manche Bereiche ein. Ich glaube aber, dass sich auch hinter der Evolution Gott verbirgt. Kürzlich ist der weltbekannte Forscher und Astrophysiker Stephen Hawking


verstorben. Er hat trotz seiner tödlichen Nervenkrankheit (ALS) geforscht, um an den Anfang des gesamten Kosmos zu kommen und die große Frage zu lösen. Und er hatte auch Ergebnisse. "Aber ohne Gott: die Natur braucht Gott nicht, sie erschafft sich selbst !“ Ich habe in der Zeitschrift "Christ in der Gegenwart" einige Artikel zu diesem Thema verfolgt und kam auf ein Zitat von Albert Einstein: " Meine Religiosität besteht in der demütigen Bewunderung des unendlich überlegenen Geistes, der sich in dem Wenigen offenbart, was wir mit unserer schwachen und hinfälligen Vernunft von der Wirklichkeit zu erkennen vermögen......Des Forschers Religiosität liegt im Staunen über die Harmonie der Naturgesetzlichkeit .....“ Stephen Hawking wurde ein Denkmal mit einer Dokumentation über sein

Was bedeutet eigentlich

Leben gesetzt, die er vor seinem Tod noch lesen konnte mit dem Titel: "Die

Entdeckung der Unendlichkeit". Und da kam mir plötzlich der Gedanke, vielleicht gibt es ja gar keinen Anfang ? Eine neue Vorstellung: Die Unendlichkeit! Und dann auch kein Ende ? Von Ewigkeit zu Ewigkeit! Sonja Schmidt

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rinitatis

Das Fest Trinitatis wird am ersten Sonntag nach Pfingsten gefeiert, aber es wird eigentlich nicht besonders beachtet. Dennoch werden die Sonntage danach gezählt bis zum Ende des Kichenjahres. An Trinitatis selbst ist die liturgische Farbe weiß, die Farbe der Trinitatisszeit dagegen ist grün! Das Wort Trinität (Dreifaltigkeit) taucht zum ersten Mal im Jahr 197 bei dem christlicher Schriftsteller Tertullian auf. Dieser stammt

aus einer römischen Familie, wurde aber Christ mit sehr strengen Regeln und er verfaßte zahlreiche Schriften zur Verbreitung des Christentums. Viele seiner Werke wurden in die Schriften der Kirchenväter aufgenommen und sind zum Teil noch erhalten geblieben. " Bei uns wird in der Kirche das Trinitatisfest seit dem 14. Jahrhundert gefeiert. Sonja Schmidt.


Gottesdienste von

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n Juni bis Oktober

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Aufruf des Dekans zur anstehenden Kirchenvorstandswahl Am 21. Oktober 2018 finden in den 1537 Kirchengemeinden die Wahlen zum Kirchenvorstand statt. Mehr als zwei Millionen stimmberechtigte Gemeindeglieder sind aufgerufen, ihre Gemeindeleitung vor Ort mit zu wählen und auf diese Weise Gemeindeleben mit zu gestalten.

Peter Bertram 14

Peter Bertram ist seit September 2012 Dekan des Dekanatsbezirks Traunstein zu dem auch die Gemeinde Töging-Neumarkt St. Veit gehört. Nach seiner Zeit als Lehrvikariat in Berchtesgaden (1988-1990) und der Gemeindepfarrertätigkeit in Ruhpolding und Kolbermoor (1993-2000), koordinierte und begleitete er vom Landeskirchenamt in München aus 12 Jahre lang als theologischer Referent für Seelsorge und Beratung unterschiedlichste seelsorgerliche Arbeitsfelder unserer Bayerischen Landeskirche. Nun ist er für 16 Kirchengemeinden mit 55.000 Evangelischen in den Landkreisen Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Altötting zuständig

Unter dem Motto der KV-Wahl „Ich glaub. Ich wähl.“ werden Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher in allen evangelischen Kirchengemeinden Bayerns gewählt: „Ich glaub. Ich wähl.“ Es ist ganz selbstverständlich, dass Menschen, die mit ihrem Glauben in der evangelischen Kirche beheimatet sind, Kirche auch durch die Beteiligung an der Kirchenvorstandswahl mit gestalten. Es braucht Kandidatinnen und Kandidaten, die bereit sind, für ihre Kirche vor Ort in der Leitung Verantwortung zu übernehmen. Und es braucht Wählerinnen und Wähler, die durch ihre Stimme dem Kirchen vorstand als dem gewählten Leitungsgremium der Gemeinde Rückendeckung und Legitimation geben. Der Kirchenvorstand hat Verantwortung für die Gebäude der Kirchengemeinde, verwaltet das Vermögen der Gemeinde und entscheidet über die Verwendung ortskirchlicher Kollekten. Reizvoll wie herausfordernd ist für viele Kirchenvorstände die Beschäftigung mit


gesamtkirchlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen. Neben den oben genannten Aufgaben werden unsere Kirchenvorstände in der Periode 2018-2024 in unterschiedlicher Intensität mit Prozessen zu tun haben, welche die evangelische Kirche in Bayern insgesamt beschäftigen: Der Prozess „Profil und Konzentration“ lädt ein, Kirche vom Auftrag her zu denken und den Blick für den Dekanatsbezirk und die Räume darinnen und darüber hinaus zu weiten. 2019 steht die Wahl der neuen Landessynode durch die Kirchenvorstände an. Die Umsetzung der Landesstellenplanung erfolgt ab 2020.. Die Mitarbeit im Kirchenvorstand ist durchaus eine anspruchsvolle Aufgabe. Aber sie steht unter Jesu Zusage, bei uns sein zu wollen – und sie macht Freude: Wer mit einem Team Gemeinde gestalten und nachhaltig prägen kann, schöpft daraus Leidenschaft und Begeisterung, die sich womöglich auch auf andere Bereiche seines Lebens auswirkt. Unsere Region Südostoberbayern und damit auch unser Dekanatsbezirk Traunstein ist reich – an wunderbarer Landschaft, an Lebensqualität, an prägender Kultur, lebendigem Brauchtum und auch an wichtigen Industriestandorten Als verantwortlicher Dekan bin sehr dankbar für das große Engagement von Menschen in den 16 Kirchengemeinden unseres Dekanatsbezirkes, für ihren wichtigen Beitrag zu einer geistlich-spirituellen Lebensqualität in den vier Landkreisen Altötting, Mühldorf, Berchtesgadener Land und Traunstein. Die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher bilden das Rückgrat dafür und geben dieser Lebensqualität ein einladendes und freundliches Gesicht. Mit Ihrer Person und Persönlichkeit, Ihren Talenten, Begabungen und Charismen, Ihren Fragen an Gott und die Welt, Ihrem Glauben.

Die Bibel sieht in der Vielfalt und im Reichtum der Gaben, die die Arbeit im Kirchenvorstand prägen, Gottes Geist am Wirken: Über die Gaben des Geistes aber will ich euch, liebe Brüder, nicht in Unwissenheit lassen. ... Es sind verschiedene Gaben; aber es ist „ein“ Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist „ein“ Herr. Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist „ein“ Gott, der da wirkt alles in allen. In einem jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller; dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem „einen“ Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe „eine“ Geist und teilt einem jeden das Seine zu, wie er will. 1. Korinther 12,1-10 Unsere Kirche ist eine sich immer wieder Verändernde - Ecclesia semper reformanda. Wir Protestanten verstehen Kirche so immer auch als eine nicht fertige Baustelle. Die Kirche bleibt immer reformbedürftig. Jede Zeit hat ihre Herausforderungen, jeder Kirchenvorstand muss und darf sich neu finden und auf den Weg machen. Also: Ich glaub. Ich wähl! Dekan Peter Bertram

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Im „Sommernachtstraum“ von William Shakespeare ist Puk ein kleiner Kobold, der wilde Streiche spielt und viel Verwirrung stiftet, vornehmlich in der Welt der Menschen. Ein Kobold in der Kirche?

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Ein Schelm, der solches vermutet. Hinter dem Kürzel „PuK“ verbirgt sich: „Profil und Konzentration“. So beschreibt die evangelische Kirche ihre Vision von Kirche in der Zukunft, einen Reformprozess. Das Mitglied der bayrischen Landessynode, dem Parlament unserer Kirche, Herr Diakon Robert Münderlein kam zu Besuch und informierte den Kirchenvorstand. Ausgehend von einer ganz zentralen Überzeugung soll ganz breit, auf allen Ebenen diskutiert werden, wie dieser Satz sich umsetzen läßt: „Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern gibt Zeugnis von der Liebe des menschgewordenen Gottes, Sie orientiert sich am Auftrag der Heiligen Schrift und organisiert ihre Arbeitsformen und ihrem Ressourceneinsatz (Einsatz von Personen, Wissen und Finanzen) konsequent auf das Ziel hin, dass Menschen mit ihren heutigen Lebensfragen einen einfachen Zugang zu dieser Liebe finden.“ Ein komplizierter Satz, wie ich finde – aber bei näherer Betrachtung ist es genau das, was Gemeinde vor Ort immer schon getan hat: Für die Menschen da sein. Mit Profil und Konzentration möchte der Reformprozess den Herausforderungen der Zukunft begegnen. Damit befindet sich die Kirche und die Gemeinde auf einem spannenden und auch gut reformatorischen Weg. Sich darüber klar zu werden, zu diskutieren und zu beschreiben, wo man steht, ist bisweilen nötig. Immer wieder erleben wir das in unseren Begegnungen und Beziehungen. Klare Positionen lassen mich

zustimmen, manchmal auch widersprechen. Aber nur so erkenne ich schnell, woran ich bin. Solches Wissen erlaubt auch ein gezieltes und konzentriertes Handeln. Die Diskussion über den Reformprozess ist gerade in unserer bayrischen Landeskirche im vollen Gange: Die Kirchenleitung beschließt, Arbeitsgruppen formulieren und Gemeinden bringen ihre Erfahrungen ein. Nicht immer harmonieren die Ebenen miteinander. V.a. monieren die Kirchengemeinden - als diejenigen in der Praxis - die Bevormundung durch die Kirchenleitung, die Verlagerung von ursprünglich gemeindlichen Kompetenzen. Die Kirchenleitung klagt über die rückschrittliche Basis. Als Christen vergessen wir manchmal, dass das Leben der Kirche und unser persönliches immer in Gottes Hand liegt. „Der Mensch denkt und Gott lenkt!“ Und Gott führt uns so manches Mal ganz andere Wege, als wir es vorherzusagen meinen. Das macht mich gelassen in aller Auseinandersetzung über den richtigen Weg in die Zukunft. Unsere Aufgabe als Kirche, als Gemeinde wird – wie zu allen Zeiten – sein, darüber nachzudenken, was denn nun für unseren persönlichen Glauben das Wesentliche ist und wie wir die Liebe Gottes in unserem Umfeld leben und weitergeben können. Ich wünsche Ihnen eine glückliche Sommerzeit, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter


Buchempfehlung

U rsprung Wer die Bücher von Dan Brown kennt, weiß, es handelt sich hier um einen Thriller. Dieses ist bereits das fünfte Buch in der der Symbologe und Harvard Professor Robert Langdon die Hauptrolle spielt. Und auch diesmal ist es wieder eine Schnitzeljagd zwischen Verwirrungen und Verschwörungen, Kunstgeschichte und Zukunftsvisionen. Es geht um Religion und Wissenschaft. Langdon wird von dem milliardenschwerer Unternehmer, Computerwissenschaftler, Futurologen und bekennenden Atheisten Edmond Kirsch nach Spanien ins Guggenheim Museum Bilbao zu einer Präsentation eingeladen, auf der er die Fragen der Menschheit "Woher kommen wir? - Wohin gehen wir?" klären will und das die Sicht auf unsere Welt, wie wir sie bis jetzt sehen, völlig verändern wird. Zuvor traf sich Kirsch mit drei der bedeutendsten Religionsvertreter der Welt, um ihn e n sei ne "ba hnb re che n de Entdeckung" zu offenbaren und löste bei ihnen blankes Entsetzten aus. Doch bis zur Verkündung des Geheimnisses vor der Öffentlichkeit kommt es nicht, denn während der großspurig angelegten Präsentation in Bilbao, die gleichzeitig auf der ganzen Welt online zu sehen war, geschah etwas Schreckliches und Langdon muss mit der Braut des zukünftigen Königs flüchten. Ihnen an die Seite gestellt wurde Winston, eine künstliche Intelligenz, mit der Langdon über Headset verbunden ist.

Mit Polizei und Killer auf den Fersen, versucht er auf eigene Faust das revolutionäre Geheimnis zu lüften … Auch dieser Roman kommt nicht ohne ein paar Tote aus, doch allein die philosophische Abhandlung zum Schluß des Buches ist es wert als Gläubiger - egal welcher Religion - aber auch als Atheist dieses Buch gelesen zu haben. Denn zum Schluss wird die Suche nach der Antwort, ob Wissenschaft und Religion miteinander vereinbar sind, mit einer Frage beantwortet, die beides miteinander versöhnen lässt. Hochspannende 672 Seiten mit großartiger Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite. Und wer sich lieber vorlesen lassen will: Origin gibt es auch als Hörbuch, gelesen von Wolfgang Pampel, der deutschen Stimme von Harrison Ford und einer der besten Hörbuchsprecher, der dem Buch noch eine ganz besondere Spannung und Hörgenuss verleiht. Dan Brown, Origin , bei Bastei Lübbe als gebundene Ausgabe (28,-€) als Taschenbuch (12,-€), als eBook (18.99€) und als Hörbuch (9,99€) erschienen.et Uwe Reuter

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evangelisch in

zwungenen Reformen kamen protestantische Siedler aus England nach Irland. Etwa 100 Jahre später fiel Oliver Cromwell mit seiner Armee in Irland ein und zerstörte und verbrannte die Klöster, jagte die Mönche und viele Katholiken in den unwirtlichen Westen des Landes. Es gab viele Tote und viel Elend. Noch heute kann man diverse "ruinierte" Klöster besichtigen.

Ich war ja schon einige Male in Irland, einmal sogar mit dem Bayerisches Pilgerbüro. Damals habe ich so einiges mehr erfahren, wie die Protestanten, aus England kommend, sich im 16. und 17. Jahrhundert benommen haben.

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Christianisiert wurde Irland ab dem 15. Jahrhundert , bekannt ist der Hl. Patrick, der u.a. die Dreifaltigkeit Gottes mit e i n e m d r e iblättrigem Kleeblatt verglich. Im Laufe der Zeit wurden viele Klöster gegründet, oft nur Dorfgemeinschaften, zur Verbreitung des Glaubens und als Bildungsstätten, einige wurden sehr bekannt. Nachdem Heinrich VIII Oberhaupt der neugegründeten Anglikanischen Kirche in England wurde, hat er sich auch zum Oberhaupt der anglikanischen "Church of Ireland" ernannt und die Situation der Katholiken sehr verändert. Gleichzeitig mit den er-

Heute gibt es nur wenige evangelische Gemeinden, hauptsächlich in größeren Städten und in Dublin und Belfast. Zum Teil halten sie Verbindung mit unserer EKD und feiern auch Gottesdienste in deutscher Sprache. Bei meiner letzen Reise kam ich in Sligo an einer Presbyteraner-Kirche vorbei, leider verschlossen, aber auch an einer Methodistischen. Ein grauer Natursteinbau in einer Häuserreihe, vor dem Eingang ein Plakatständer mit dem Abbild einer dampfenden Tasse Kaffee und der herzlichen Einladung, hereinzukommen. Ein Herr und eine Dame, beide sehr gepflegt aussehend, begrüßten mich freundlich und luden mich zum Kaffeetrinken ein. Ich stellte mich vor und


bald kamen wir sogar auf das Lutherjubiläumsfest zu sprechen. Der Kirchenraum ist mit Stühlen versehen, für vielleicht 60 - 80 Besucher, neben dem einfachen Altar vor einer Fensterfront war ein großes Schlagzeug aufgebaut. Der Gottesdienstbesuch sei mäßig, außer an Festtagen.

Ja, das ist mein Bericht über meine Erfahrungen der evangelische Kirche in Irland. Noch hinzuzufügen ist: Die Anglikaner sind Protestanten, aber nicht jeder Protestant ist Anglikaner, habe ich mir sagen lassen. Sonja Schmidt

Veranstaltungen Gemeindefest

◼ Am Sonntag, 01. Juli. Beginn um 10 Uhr mit Familiengottesdienst im Grünen (Pfarrgarten). Anschließend Gemeindefest rund um die Auferstehungskirche mit der Band ´InTime´, Kinderprogramm, gemeinsames Mittagessen und Kaffee und Kuchen.

Seniorenausflug

◼ Donnerstag, 5. Juli; Abfahrt 13:00Uhr an der Friedenskirche Mit dem Gemeindebus auf die Ratzinger Höhe, mit wunderbarem Blick auf die Chiemgauer Alpen; gemeinsamer Spaziergang und Kaffee-Trinken Nähere Auskünfte und Anmeldung bei Pfarrerin Anke Sänger

Jugend-Ausflug auf’s Tollwood in München

◼ 13. Juli, Treffpunkt 15:00Uhr am Bahnhof Neumarkt-St. Veit Für alle Konfirmierten und Freunde Nähere Auskünfte und Anmeldung bei Pfarrerin Anke Sänger

Sommerfest an der Friedenskirche

◼ Sonntag, 29. Juli, 15 Uhr: Gottesdienst „Quelle lebendigen Wassers“ im Freien, anschließend Sommerfest vor der Kirche mit Unterhaltung und Verpflegung

Wahl des Kirchenvorstands

◼ Sonntag, 21. Oktober Wahl zum Kirchenvorstand. Gegen 16.00 Uhr Auszählung der Stimmen. Anschließend Bekanntgabe des Wahlergebnisses.

Konzert am Wahltag

◼ Sonntag, 21. Oktober, um 17 Uhr Konzert des VokalEnsembles Töging mit einem Kammerorchester in der Auferstehungskirche.

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KiBiSa – Kinder-Bibel-Samstag

◼ Am Samstag, 20. Oktober – 10:00-14:00Uhr Eingeladen sind alle Grundschulkindern aus unserer Gemeinde Ihr bringt mit: Federmäppchen mit Schere, Kleber und Lineal, 4.-€ Unkosten, wir sorgen für biblische Geschichten hören, Spiele, gute Laune, Basteln und Verpflegung. Nähere Auskünfte und Anmeldung bei Pfarrerin Anke Sänger

Besondere Gottesdienste Gottesdienst anders ◼ Einmal im Monat (in der Regel jeden 3. Sonntag im Monat) wird der Gottesdienst in Töging vom Sonntagvormittag auf Abend verschoben werden. Diese Gottesdienste werden etwas anders gestaltet wie sonst. Nächste Termine: Uhrzeit 19 Uhr Sonntag, 22. Juli, mit dem „Kleinen Kapellchor“ aus Altötting. Sonntag, 16. September, mit dem Jazzmusiker Christian Gumbiller & Freunde. Männer gestalten Gottesdienst.

Ökumenischer Gottesdienst

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◼ Freitag, 13. Juli, um 19 Uhr - Evangelische und katholische Christen aus Töging und Erharting gestalten gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Johann Baptist in Töging

Erntedankfest ◼ Am Sonntag, 7. Oktober. Wir laden Sie ein zu unserem Familiengottesdienst mit heiligem Abendmahl und Kinderagape. um 10 Uhr, Auferstehungskirche, Töging um 10.30 Uhr, Friedenskirche, Neumarkt-St. Veit anschließend Erntedank-Essen in der Friedenskirche: Gemeinsames Mittagessen und Kaffeetrinken, der Erlös ist zugunsten der Renovierung der Friedenskirche

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St.Veit Frauen-Stammtisch Eingeladen sind alle interessierten Frauen jeden Alters aus der Gemeinde Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Friedenskirche Termine: 6. Juli, (August: Ferien), 7. September, 5. Oktober Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Senioren Donnerstags, 14:30 Uhr in der Friedenskirche 21. Juni, 20. September, 25. Oktober Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger


Café Miteinander Austausch zwischen „Hiesigen“ und Neubürgern, Freunden und Fremden, aufeinander zugehen, miteinander ins Gespräch kommen, miteinander Kaffeetrinken. Sachspenden bitte nur in Absprache mit Pfarrerin Sänger mitbringen. Einmal im Monat, sonntags von 14:30-16:30 Uhr Termine (voraussichtlich, bitte auch immer die Abkündigungen und die Tagespresse beachten!) 24. Juni, 30. September Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 6. September (Eisessen), 4. Oktober (Hauptversammlung). Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478 Der Seniorennachmittag Findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 11. Juli, 19. September und 24. Oktober. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Gesprächskreis "Glauben leben" in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Männerkreis trifft sich einmal im Monat: Diskussionen, Früh- und Dämmerschoppen, gemeinsame Unternehmungen. Männergottesdienst ist am Sonntag, den 16. September um 19 Uhr mit Jazzmusiker Christian Gumbiller. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2019 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Infos über das Pfarramt. Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Donnerstag im Gemeindehaus, Information: Kerstin Lachmann, Tel.: 0151 - 12541068

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Helferkreis - Asyl trifft sich einmal im Monat im Gemeindesaal. Infos übers Pfarramt "Café international" im Töginger Gemeindesaal: Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren beim "Café international" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch. Bitte beachten Sie örtliche Presse und die Schaukästen. Ökumenekreis Katholische und evangelische Christen aus Töging und Erharting treffen sich alle 1-2 Monate, um miteinander ins Gespräch zu kommen, einander kennenzulernen und gemeinsam Projekte vorzubereiten. Termin: Ökumenischer Gottesdienst am Freitag, den 13. Juli um 19 Uhr in der katholischen Pfarrkirche St. Johann Baptist.

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Wo finde ich “meine” Kirche? Auferstehungskirche Kirchstr. 14 84513 Töging Friedenskirche Friedensstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit Evangelisch-lutherisches Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Garching, Tel.: 08634 - 3169747 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 9873700 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239

Spendenkonto: Konto: 5006163 - Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf - (BLZ 710 610 09) IBAN: DE56 7106 1009 0005 0061 63 - BIC: GENODEF1AOE

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84513 Töging am Inn Erhartinger Str. 23 Tel: 08631 / 1673544 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Töging: Melanie Häringer

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84494 Neumarkt-St. Veit Stadtplatz 8 Tel: 08639 / 9869602 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Neumarkt-St Veit: Sandra Prischel


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