WIR Gemeindebrief April bis Juli 2017

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Gemeindebrief April 2017 bis Juli 2017 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Luther 2.0 Neue Reformer gesucht Seite 10 bis 11

Aus dem Gemeindeleben Rückblicke Seite 4 bis 8

Dabei sein Termine für die kommenden Monate Seite 18 bis 22


Editorial

vorwort

anders Alles und Titelbild zum Selbermachen

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Ein wirklich gelungener Start waren die beiden Gottesdienste Anders im Januar und Februar, mit etwas anderer Musik, anderen Texten, weniger "liturgisches" und vor allem einer anderen Uhrzeit, nämlich am Abend, konnten wir tatsächlich mehr Besucher als üblicherweise "locken". Die Resonanz war durchwegs sehr positiv! Allerdings sind die Vorbereitungen zu diesem Gottesdienst auch etwas aufwändiger als sonst, darum bekommt unser Pfarrer auch Unterstützung, sei es musikalisch oder beim Vorlesen von Texten. Nun müssen wir am Ball bleiben, wenn der Erfolg von Dauer sein soll. Einige weitere Ideen für die Gestaltung dieses etwas "anderen" Gottesdienst haben wir bereits unter anderem wollen wir irgendwann mal den Gottesdienst als Theaterstück aufführen - , dennoch ist das Ganze ein Experiment. Wir wissen nicht, ob wir dauerhaft mehr - und hoffentlich auch neue - Besucher erreichen können. Wir wissen nicht, ob die Botschaft in dieser Form ankommen wird. Und wir wissen nicht, welche Erwartungen die Besucher an einen "Gottesdienst anders" stellen. Helfen Sie uns das und mehr heraus zu finden. Kommen Sie zur Gemeindeversammlung am 26. März um 10 Uhr in die Auferstehungskirche und diskutieren Sie mit. Eingeladen ist die ganze Kirchengemeinde Töging und Neumarkt-St. Veit.

Aber auch zu all den anderen Veranstaltungen, den besondere Gottes-dienste oder zu den Gruppen und Kreisen sind Sie stets herzlich eingeladen vorbeizukommen. Wie umfangreich unser Angebot auch diesmal ist, finden Sie auf den Seite 18 bis 22, der Gottesdienstkalender ist wie gewohnt in der Heftmitte. Für die nächste, die Sommer-Ausgabe des Gemeindebriefes sind - wie bereit auch schon in den letzten Jahren - Sie bei der Gestaltung des Titelbildes gefragt: Ob gemalt, eine Collage oder ein Foto - alles ist erlaubt. Und weil es das Lutherjahr ist, sollte es sich auch um Luther drehen. Aber nicht vergessen: Bitte in Hochformat und etwas Platz für den Titel lassen. Einsendeschluß ist der 22. April (Bitte an das Pfarramt senden). Wir sind schon gespannt auf die künstlerischen Vorschläge. Im Namen des gesamten WIR-Teams wünsche ich Ihnen eine fröhliche Osterzeit Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


drei und es ist alles vorbei. So hätte es gern Trauernde sind nicht so schnell. Zähle bis erurlaub gewährt, wenn wir einen nahen unsere Gesellschaft, die uns 2 Tage Sond ? nur dann. Freund oder Freundin gestorben Angehörigen beerdigen müssen. Aber auch funktionieren. Schlimm. Aber du musst im Alltag weiter Karfreitag, morgen schon Ostern? noch ern Gest ell. Trauernde sind nicht so schn Welt . Familien, in unserer Gemeinde und in der Ich denke an die vielen Abschiede in den n hohe im Welt ein. Sei es nun ein "eingeschlafen Der Tod ist oft brutal. Immer reißt er die im Welt Die einem Unfall, einer Katastrophe. Alter” oder ein gewaltsamer Tod wie bei wo Gleiche. Denn ein Mensch fehlt . Und dort die r Kleinen und im Großen ist nicht meh e. , eine schreiende Still er oder sie fehlt, ist ein Loch, ein leerer Platz bt es diesem Ort ist die Welt eingestürzt. Da gi an , z plat s it Arbe m In dieser Familie, an diese uhalten. kein Schönreden. Und das ist schwer ausz einem edene Art die Ostergeschichte erzählt. Von Das Neue Testament hat auf sehr verschi zu hin bis ) 1-14 enhaftes Fischessen (Joh 21, Wettrennen (Joh 20, 1-10) über ein zeich (1. Kor hen kann, wenn man ihn in die Erde legt ufge a dann dem Bild vom Samen, der nur 15, 35-38). as nte der Ostererzählungen die liebste (Luk In diesen Tagen ist mir die langsamste Varia Sie ns. hehe Gesc en h cklic schre es d Ort sich vom 24, 13 34): Zwei Jünger Jesu entfernen was , alles rf Emmaus. Derweil sprechen sie über laufen und kehren zurück in ihr Heimatdo n dazu, ist. Schließlich gesellt sich noch ein Man en in Jerusalem an Schrecklichem gescheh ihn n lade Sie . hren die sie im Innersten berü hört ihnen zu. Er findet die richtigen Worte, aller hsten c li alltäg m diese n i und bricht es. Und zum Essen ein. Er nimmt das Brot, dankt auferstanden. Momente erkennen sie Jesus: Er ist wirklich mmen. Sie sprechen viel miteinander, sie zusa r ünge J und en erinn Jüng Später bleiben die versuchen zu begreifen. Auch bei ihnen essen miteinander, sie teilen den Alltag und nach n sie Jesus noch lange vermisst. Nach und dauert es mehr als drei Tage. Sicher habe zen Gren die haft, einsc , die Liebe und die Gem gelang es ihnen, seine wichtigste Botschaft überwindet, in ihr Leben zu holen. auch den anderen, Lassen auch Sie sich Zeit. Schenken Sie Zeit . Gehen Sie spazieren für die jetzt noch nicht Ostern sein kann anken und Gefühle. Ged mit ihnen. Teilen sie ein Essen und ihre Ganz langsam und behutsam. Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde, eine

gesegnete Osterzeit!

Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

angedacht

N icht so schnell!

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Was geschah bei uns in der Gemeinde

4 Ob groß, ob klein - das Café Miteinander in Neumarkt ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Neubürger; hier wird sich über Gott und die Welt ausgetauscht, gelacht, Freundschaften geknüpft und für Probleme Lösungen gefunden. (oben) Beim monatlichen Café international in Töging füllt sich das Töginger Gemeindehaus mit Leben. Während die Erwachsenen bei Kaffee, Tee und Kuchen im Gemeindesaal bleiben, stürmen die die Kinder durchs Haus und im Garten. Höhepunkte waren der Besuch des Nikolaus im Dezember und der Fasching (Fotos links und unten)


Seniorenausflug der Neumarkter Mit dem Gemeindebus nach Straubing auf den Christkindlmarkt: Einen Nachmittag sich treiben lassen zwischen den Buden, gemütlich Kaffee-Trinken gehen, plaudern, in Erinnerungen schwelgen, schauen und staunen so haben es sich die Senioren gut gehen lassen mitten in der Adventszeit.

Umrahmt von einer feierlichen Andacht in der evangelischen Kirche von Bad Reichenhall überreichte Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler den Vertreten der Gemeinden im Dekanat Traunstein eine Altarbibel. Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Karin Kolbinger (auf dem Foto links) und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter nahmen die Bibel für die Auferstehungskirche in Empfang. Dazu gratulierte auch Dekan Peter Bertram (auf dem Foto rechts)

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Vom 1. bis zum 23. Dezember ging auch dieses Mal wieder der lebendige Adventskalender durch Töging und machte allabendlich bei verschiedenen Gemeindemitgliedern und anderen mit einer kleinen Adventsfeier Station.


Jugendausflug Tollwood. "Was ist Heimat?" - dieser Frage stellten sich die Jugendlichen aus Neumarkt St.-Veit, als sie auf dem Tollwood zwischen all den Essständen und FolkloreStänden schlenderten und kamen zum Schluss: Heimat ist weit mehr als nur ein Landstrich, vielmehr Familie, Sicherheit, Freiheit, individuelle Lebensgestaltung… Viel Spaß hatten sie, als sie auf Fahrrädern einen riesengroßen, alternativen Weihnachtsbaum (aus Fahrrädern gebaut) zum Leuchten bringen konnten.

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Waldweihnacht Hampersberg Leise rieselte der Schnee vor der Kapelle, drinnen wärmte der Kerzenschein und stimmte auf die weihnachtliche Zeit ein. Aber was wäre Weihnachten und die Weihnachtsgeschichte ohne Engel? Vermutlich gäbe es die Heilige Nacht gar nicht ohne die Engel, sie hätte schlichtweg nicht stattfinden können ohne sie! Deshalb kamen die Engel zu Wort mit ihrer Botschaft an uns. Das Akkordeon-Ensemble von Mühldorf rahmte mit festlicher Musik die Waldweihnacht. Heilig Abend Kindergottesdienst in Neumarkt St. Veit "Alles dreht sich um das Kind" beim Krippenspiel begannen die Figuren an der Krippe zu erzählen, wie sie die Heilige Nacht erlebt haben. In der vollen Kirche lauschten nicht nur die Kinder gespannt, was für Gedanken sich wohl die Augenzeugen damals gemacht haben. Verblüfft haben die Schulkinder, die wussten, was der Städtenamen "Bethlehem" bedeutet (nämlich "Brothausen"). Heilig Abend Vesper in Neumarkt St. Veit "Leg das Kind nicht in die Krippe, die Welt ist zu schlecht" - "Doch, lege das Kind in die Krippe, die Welt braucht seine Liebe" sehr eindrücklich erzählte das Krippenspiel von der Not in der Welt und der Notwendigkeit, dass die Welt die Liebe und Hingabe des Christuskindes braucht dargestellt durch ein Flüchtlingsmädchen und einem Jugendlichen der Gemeinde; und am Ende wurde das Christuskind in der Krippe gelegt, trotz Stacheldraht. Altjahresabend in Neumarkt St. Veit - "Mehr als nur schlechte Aussichten" Es kommt auf den Blickwinkel an, mit dem man eine neue Sache bzw. ein neues Jahr angeht: sieht man nur vordergründig das schlechte Wetter und die momentanen schwierigen Lebensumstände, oder hat man auch den Blick für das, was schon aufleuchtet an Erfüllung und Wohltat, für das, was uns trägt und verheißen ist? Das Bild von René Magritte war da ein idealer "Aufhänger", um das vergangene Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen und im Gebet im Vertrauen auf Gott gut "abzuschließen".


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Heilig Abend in der Auferstehungskirche: Höhepunkt war wie immer das Kindermusical beim Familiengottesdienst. (oben) Zur Christvesper umrahmten vier Sänger den Gottesdienst mit weihnachtlicher Musik. Um Mitternacht erklang Orgelmusik und Gesang von der Empore. (links)

Wie jedes Jahr am Abend des 5. Januar besuchen in Töging die Heiligen 3 Könige mit ihrem Fußvolk das Pfarramt in der Kirchstraße und überbringen dem Pfarrer ihre Neujahrsgrüße.


8 Dank für die ehrenamtliche Mitarbeit Stolz zeigen die Mitarbeiter ihre Dankestassen. Im Jahr des Reformationsjubiläums gab es ein besonderes Dankeschön: ein „give-away“, eine Luthertasse der Kirchengemeinde mit einem Portrait des Reformators Martin Luther.“ (Fotos oben) „Gottesdienst anders” in Töging – ein toller Start in die Abendgottesdienste Der etwas andere Gottesdienst am Sonntag Abend kommt gut an. Viele kamen zu den ersten beiden Terminen. Im Januar galt das Motto: „Probier’s mal mit Gemütlichkeit!?“ und war ein Plädoyer für Entschleunigung. Mit dabei: eineSchülerband aus Altötting (links). Verliebte, Verlobte, Verheiratete, aber auch Singles wurden im Februar eingeladen. Höhepunkt war wohl die Einzel-, Paar- und Familiensegnung.!“ (kleinen Fotos und unten))


wir dieses Thema aufgreifen

mich bewegen die Todesfälle, die Anfang des Jahres hintereinander weg in unserer Gemeinde geschahen. Da sind Menschen, die wir schon lange kannten und die uns ans Herz gewachsen sind. Abschiede tun weh und erschrecken uns, v.a. wenn wir nicht vorbereitet sind. Was soll ich den Angehörigen sagen? Wie kann ich ihnen Trost spenden?

Und dann haben wir ja noch das Reformationsjubiläum! Einige Veranstaltungen stehen schon fest: Der Diskussionsabend am 24. Juni zum Thema: "Zukunft der Kirche" mit kompetenten Gesprächspartnern.

Aber gleichzeitig kommen auch etliche Anfragen ins Pfarramt von Eltern, die ihre Kinder taufen lassen wollen. Es gibt schöne Gespräche mit den Eltern und teilweise auch mit den Paten. Wir diskutieren über Glauben und wie wir diesen in der heutigen Zeit leben können. Das gibt Hoffnung! Da rücken andere Aufgaben in der Gemeinde erst einmal in den Hintergrund, wie notwendige Renovierungen und die Kirchenvorstandswahl im kommenden Jahr. Ja, es ist wieder soweit: Eine sechsjährige Periode geht dem Ende zu. Es wird spannend, wer sich vom amtierenden Kirchenvorstand noch einmal aufstellen und wer sich neu ansprechen läßt, Verantwortung für unsere Kirchengemeinde zu übernehmen. Immer wieder werden

Auf dem Gemeindefest am 9. Juli werden Amateurfunker zu "Lutherfunkern". Wir erhalten Einblick in den Amateurfunk und können auf einem speziellen "Lutherkanal" funken. Wir feiern am 23. Juli mit unseren katholischen Nachbarn einen ökumenischen Jubiläumsgottesdienst zum Thema "Healing memories" (Erinnerungen heilen). Ein besonderes Konzert wird es im Herbst geben, an dem Bands und Chöre Lutherlieder modern interpretieren. Freuen Sie sich mit mir auf ein spannendes Jahr 2017! Herzlichst, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

aus dem pfarramt

Liebe Gemeinde,

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R eformartor 2.0 gesucht Martin Luther im Jahre 2017 2008 | Eröffnung der Lutherdekade 2009 | Reformation und Bekenntnis 2010 | Reformation und Bildung 2011 | Reformation und Freiheit 2012 | Reformation und Musik 2013 | Reformation und Toleranz 2014 | Reformation und Politik 2015 | Reformation - Bild und Bibel 2016 | Reformation und die Eine Welt 2017 | Reformationsjubiläum 2017

Das Themenjahr 2017 in der Lutherdekade Teil 1

Reformations Jubiläum

2017

Es wird behauptet, dass Martin Luther der erste Bestsellerautor der Weltgeschichte war. Ohne Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks von 1450 wäre dies wohl nicht möglich gewesen. Diese Erfindung revolutionierte die Kommunikation des Mittelalters. Vom Anschlag der 95 Thesen in Wittenberg über die Exkommunizierung Luthers bis zur Gründung der reformatorischen Kirchen verging weniger als ein Jahrzehnt. Für das Mittelalter rasend schnell. Soziale Umbrüche erscheinen oft abrupt.

Thesen liegen jedoch fast 70 Jahre ein Menschenleben also. Weitere 85 Jahre vergingen, bis die erste Zeitung erschien. Massenmedien waren das noch nicht. Erst im 19. Jahrhundert trieb die Dampfmaschine die industrielle Revolution und damit auch die Druckerpressen an. Gesellschaftliche Veränderungen vollziehen sich eben langsamer.

Viele behaupten, auch wir stehen heute vor einer Zeitenwende: Bald verbindet das Internet jeden Menschen weltweit. Wir empfinden diesen Wandel Zwischen der Erfindung des als rasend schnell. Und wir Buchdrucks und der Ver- wissen noch nicht, was das öffentlichung der 95 Internet tatsächlich ist, und


Gutenberg und Luther setzten eine Bewegung in Gang, die das gesellschaftliche Gefüge grundlegend veränderte. Denn vor Luther gab es nur ein Machtgefüge von oben nach unten: Gott, Papst, Priester und ganz unten das Volk. Seit der Reformation darf nun auch das "einfache Volk" das gedruckte Wort Gottes (Bibel) lesen und sich direkt an Gott wenden, ohne die Vermittler. Das Volk wurde souverän. Daraus folgten neue, veränderte Institutionen (Kirchen, Nationen, Gerichte, Schulen, Medien …), auch wenn Macht weiterhin von oben nach unten wirkte. Mit Gutenberg konnten Bücher viel mehr Wissen der Vorfahren und der Gegenwart sammeln, um es für "alle Zeit" aufzubewahren. Man konnte leichter Wissen bestimmten Personen zuordnen. So entstand der Begriff des "geistigen Eigentums" und des "Urheberrechts" als eine Art Schutzmechanismus. Das Internet heute bewirke, so meinen Wissenschaftler, dass wir uns von dieser Weltanschauung nach Gutenberg verabschieden. Es wird wieder Wissen von Mensch zu Mensch weitergegeben ohne Rechenschaft über die "geistigen Väter" und Belege zu geben. Statt den Autor zu kennen und damit seine Glaubwürdigeit und Seriösität abschätzen zu können, ist es die (Internet)Plattform und das oft anonyme Netzwerk, die das Wissen weitergibt.

Mit dem "Internet in der Hosentasche" und eigenen, privaten "Druckmaschinen" gestaltet sich der Abbau der bestehenden gesellschaftlichen Systeme tiefgreifender und schneller denn je. Denn heute kann jeder mit jedem sich jederzeit austauschen und das weltweit. Als "kleine Luther" organisieren sich Gleichgesinnte und stellen auch solche Strukturen infrage, die als unumstößlich galten. Z.B. die Regime in der Zeit des arabischen Frühlings oder im US-amerikanischen Wahlkampf 2016 das bestehende System. Man hat den Eindruck, dass die heutigen Umwälzungen im Zuge des Internets überwiegend Chaos hinterlassen. Im ausgehenden Mittelalter und beginnender Neuzeit erfand Gutenberg das Werkzeug, ähnlich wie der Physiker Tim Berners-Lee, der das World-WideWeb begründete. Und Martin Luther zerstörte alte Strukturen, schuf aber gleichzeitig auch neue Ordnung, indem er die Kirche der Reformation begründete. Heutzutage sind wir auf der Suche nach einem "Reformator", der die modernen Instrumentarien nutzt und Gesellschaft neu aufbaut. Aus der Geschichte aber wissen wir: Gesellschaftliche Veränderungen vollziehen sich langsam. Vielleicht muß dieser "neue Luther" erst neu geboren werden. Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

themenjahr

wir können noch nicht sein volles Ausmaß abschätzen.

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15.00

Gottesdienste von April bis Juni



Predigtgottesdienst im Tรถrringhof Jeden 1. Dienstag mit Heiligem Abendmahl in der Kapelle


vorgestellt

uther L und seine Fabeln

15 Martin Luther musste sich im Jahre 1530 und zwar wegen der noch gültigen Reichsacht - verbergen und lebte deshalb auf der Feste Coburg. (Auf seinem Berg Zion). Für diese Zeit nahm er sich eine Auslegung des gesamten Psalters vor. Aber er fand auch an Fabeln des Griechen Äsop gefallen (die ihm schon seit seiner Schulzeit bekannt waren) und übersetze 13 Fabeln ins Deutsche. Er war der Meinung, dass diese Tierfabeln sehr lehrreich, vor allem für Kinder, aber auch für Mägde und Knechte, große Fürsten und Herren, eben für Jung und alt, seinen. In einem Vorwort schreibt er: "Es kann der dargestellte Fuchs, wenn man die Fabel liest, am Tisch einen anderen Fuchs so zur Rede stellen, dass ihm der Schweiß ausbricht und er den Äsop am liebsten erstechen oder verbrennen würde, wie auch (ein Gerücht) der Äsop um der Wahrheit willen getötet worden sei..." Als ich beim Buchhändler "Luthers Fabeln" bestelle, war ich sehr überrascht,

dass ich ein sehr schönes gebundenes Buch mit lustigen, farbigen Karikaturen bekam, und dass jede Fabel auch noch ins Englische übersetzt ist, ebenfalls mit passenden Zeichnungen. Ich möchte noch ein Buch vorstellen: "Luthers Fabeln und Sprichwörter." Es gibt auch die vielen Fabeln darin, mit begleitenden Texten und Proben von Luthers Sprache, wie z. B. ein Fabelanfang: "Ein han scharret auff der misten, und fand eine köstliche perlen. Als er die selbigen ym kot so ligen sahe, sprach er: Sihe, Du feines Dinglin, ligstu hie so iemerlich...." Auch dieses Buch ist mit Zeichnungen und Holzschnitten, zum Teil aus der Werkstatt Lucas Cranach, versehen. Luthers Fabeln "Der Hahn und die Perle", Lutherverlag ca. 15 Euro und Luthers Fabeln und Sprichwörter", Tabu Inselverlag, 12 Euro Sonja Schmidt


vorgestelt

Die beste Zeit im Jahr ist mein da singen alle Vögelein, Himmel und Erden ist der voll, viel gut Gesang da lautet wohl.

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Voran die liebe Nachtigall macht alles fröhlich überall mit ihrem lieblichen Gesang. Des muss sie haben immer Dank.. Vielmehr der liebe Herre Gott, der sie also geschaffen hat, zu sein die rechte Sängerin, der Musiken ein´ Meisterin. Dem singt und springt sie Tag und Nacht, seines Lobes sie nicht müde macht, den lobt und ehrt auch mein Gesang und sagt ihm ein´ ewigen Dank. (Gesangb.Nr. 319)

Ich freue mich immer wieder, wenn wir im Gottesdienst Lieder, die Martin Luther gedichtet und zum Teil auch vertont hat, singen. Luther wollte die Gottesdienste in deutscher Sprache gestalten und dazu halfen ihm seine Lieder. Menschen, die nicht lesen konnten, lernten die Verse auswendig. Es gab dann die so genannten Katechismuslieder, zum Beispiel: “Dies sind die heilgen zehn Gebot” (EG 231). Das Weihnachtslied "Vom Himmel hoch, da komm ich her..." (EG 24) hat er zunächst für seine Familie geschrieben und vertont, um es mit verteilten Rollen zu singen. Das bekannteste ist das Reformationlied: "Ein feste Burg ist unser Gott", bei dem die Melodie auch von Luther stammt (EG 362). Aus Luthers Feder stammen etwa 35 Lieder, die zunächst als Einzelblätter heraus kamen. Mit diesen "Flugblättern" erhofften sich die Buchdrucker gute Einnahmen. Das erste "Kirchengesangsbuch", von dem es nur

uther L und seine Lieder noch ein Exemplar gibt, stammt aus dem Jahr 1524: das "Erfurter FärbefassEnchiridion" (Handbüchlein geistlicher Gesänge und Psalmen). Martin Luther war ein großer Verehrer der "Frau Musica", wie er die Musik nannte. Schon als Kind hatte er in Magdeburg und Eisenach als Chorknabe die Tradition der Kirchenmusik kennengelernt. Und während seines Studiums hat er sich mit Musiktheorie und Komposition beschäftigt und Laute spielen gelernt. Ich kann hierzu zwei Bücher empfehlen: "Luthers Lieder - Ein feste Burg", Herausgeber Reinhard Mawick, Amazon, Liederbuch mit Noten, 17,50 € Martin Rößler: "Die Wittenbergisch Nachtigall", Calwerverlag, 5,95 €

Sonja Schmidt


Wir trauern um ein Nachruf Kurze, dunkelgraue Haare und Brille, Sakko über dem karierten Hemd: So kennen wir Dieter Horning. In einer Hand hält er den Schlüssel, an dem eine Schlüsseltasche befestigt ist und die er auffordernd hin- und herschwenkt: "Los jetzt, Mädels! Der Bus fährt gleich los! Ich hab nicht so viel Zeit!" Die Angesprochenen sind ältere Damen des Frauenbundes, die sich mit dem Laufen etwas schwer tun. Sie sind auf die Mitfahrt im Gemeindebus angewiesen, um an den Veranstaltungen der Gemeinde teilnehmen zu können. Sie kennen ihn schon, ihren Chauffeur. Immer einen Witz auf den Lippen und zu Scherzen mit den Damen bereit. Es dauert noch einige Zeit bis die Damen ihre Mäntel angezogen haben und im Bus verstaut sind. Dieter Horning bleibt gelassen und hilft geduldig beim Einsteigen. Die Damen freuen sich schon auf die kurze Fahrt. Sie wird wieder recht unterhaltsam. Dieter Horning, einer von zwei Gemeindebusfahrern, engagiert sich auch in der AWO. Hier auch als Chauffeur für die Donnerstagstreffen und für die Lebensmitteltransporte des Wohlfahrtsladen. Mit seiner "Berliner Schnauze" und seiner Art von Humor ist er schnell bekannt und bei vielen beliebt. Zuverlässig versieht er seine ehrenamtlichen Dienste in Töging. Im evangelischen Männerkreis wird er schnell Ansprechpartner. "Warum sollen sich nur die Frauen treffen?" meint Dieter Horning. "Auch wir Männer können uns gut unterhalten!"

Zusammen mit den anderen Mitgliedern organisiert er Früh- und Dämmerschoppen, sowie Ausflüge und die jährlichen Männergottesdienste. Dieter Horning wurde 1944 in Berlin geboren. Zusammen mit zwei Schwestern wuchs er im Westberliner Stadtteil Rudow auf. Er erlernte den Beruf des Einzelhandelskaufmanns. 1972 zog es ihn nach München, wo er in der Bekleidungsindustrie arbeitete und zum Vertriebsleiter aufstieg. In München lernte er Gabi Gloggengießer kennen, die er 1978 heiratete. 1982 zog die Familie nach Waldkraiburg und 1996 kamen die Hornings nach Töging. Während sich seine Frau Gabi schon früh in der Gemeinde engagierte (Kindergottesdienst und Kirchenvorstand), fand Dieter Horning erst nach 2007 im Ruhestand die Zeit, sich ehrenamtlich zu einzubringen. Stets war er um andere besorgt, entwickelte Ideen, wie man besser helfen könnte. Ende Januar erlitt er selbst einen schweren Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte. Am 5. Februar ist Dieter Horning für immer von uns gegangen. Freunde und Nachbarn trauern mit Ehefrau Gabi und den Söhnen Carsten und Thorsten. Wir werden Dieter Horning noch lange vermissen. Johann-Albrecht Klüter

lebensschritte

Dieter Horning

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Veranstaltungen

dabei sein

Gemeindeversammlung

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◼ Am 26. März 2017, 10 Uhr, lädt der Kirchenvorstand zu einer Gemeindeversammlung in die Auferstehungskirche ein. Gottesdienst anders: Der Kirchenvorstand beschäftigt sich mit dem Thema "Gottesdienst" und möchte mit der Gemeinde ins Gespräch kommen. - Was gefällt Ihnen am Gottesdienst? - Was ist Ihnen fremd, was möchten Sie verändert haben? - Wie können wir weitere Gottesdienstbesucher erreichen? - Sollte man die Gottesdienstzeiten verändern? Als erste Neuerung hat der Kirchenvorstand schon eine Maßnahme beschlossen: In der Regel jeden 3. Sonntag im Monat soll der Gottesdienst in Töging vom Sonntagvormittag auf Abend verschoben werden. Ein weiteres Thema: Die Amtszeit des aktuellen Kirchenvorstandes geht 2018 zu Ende. Im Herbst 2018 wird neu gewählt. Was sind die Aufgaben eines Kirchenvorstands? Gemeindebus fährt ab Friedenskirche Neumarkt-St.Veit um 9.30 Uhr. Bitte auch Mitfahrgelegenheiten organisieren!

Kinder-Bibel-Tag ◼ Am Montag, 10. April laden wir zum Kinderbibeltag "Martin Luther und seine Welt" ein. Eingeladen sind alle Grundschüler aus Töging und Neumarkt-St. Veit, und alle Neugierigen, die nicht evangelisch sind! Für eine gute Planung brauchen wir Eure Anmeldung bis Freitag, 7. April (letzter Schultag vor den Ferien). Unkostenbeitrag 4.-€ (Material und Verpflegung) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Jubelkonfirmation in Neumarkt - St. Veit ◼ Einen ganz besonderen Gottesdienst feiern wir in der Friedenskirche am Ostermontag, 17. April, 10:30 Uhr, mit der Jubelkonfirmation Dazu laden wir die Konfirmanden der Jahrgänge ein, die 1992 (Silber), 1967 (Gold), 1957 (Diamant), 1947 (Gnaden) oder sogar noch früher konfirmiert wurden; egal ob Sie ihre Konfirmation in unserer Gemeinde oder in einer anderen Kirche gefeiert haben. Mit diesem Gottesdienst wollen wir an das Konfirmationsversprechen erinnern und Gelegenheit geben, alte Bekannte und Freunde wieder zu treffen. Da es schwierig ist, nach so langer Zeit die heutigen Anschriften festzustellen, bitten wir Sie um Mithilfe! Ebenso wäre es schön, wenn Sie vorab uns Erinnerungsbilder zur Verfügung stellen können. Nach dem Gottesdienst ist ein Empfang und gemeinsam Essen gehen geplant. Melden Sie sich bei Pfarrerin Anke Sänger (Tel. 08639 986923).


Konfirmanden in Töging ◼ Am 30. April um 10 Uhr, stellen sich die diesjährigen Konfirmanden in einem, von ihnen gestalteten Gottesdienst der Gemeinde vor. ◼ Am 25. Mai, um 10 Uhr werden die sieben Jugendlichen in einem Festgottesdienst eingesegnet und gehen zum ersten Mal zum Abendmahl. ◼ Am 30. April nach dem 10 Uhr Gottesdienst gibt es eine Informationsveranstaltung zur Konfirmation im Gemeindesaal Töging mit Anmeldung für die Konfirmation 2018. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die im kommenden Jahr 14 Jahre alt werden oder älter sind. Auch die Eltern sind dazu herzlich eingeladen. Bei der Anmeldung bitte Taufschein mitbringen.

Kinderkirchentag - “Mit Martin auf Entdeckertour“ ◼ Am Samstag, den6. Mai findet der Kinderkirchentag des Dekanats von 10:00 Uhr bis 15:30 Uhr mit Martin Luther in Traunreut statt. Wer zwischen 6 und 13 Jahre ist und Lust hat, in diese Zeit zurückzukehren, um das Leben kennenzulernen, ist herzlich eingeladen, gemeinsam mit einem Bus nach Traunreut mitzufahren. Anmeldungen werden im Pfarramt angenommen; Abfahrtszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Kosten: 5,00 € pro Kind; 7,50 € bei zwei Geschwisterkinder; 9,00 € bei drei Geschwisterkinder.

Diskussionsabend in der Auferstehungskirche ◼ Am 24. Juni ab 19 Uhr: Zum Thema: "Zukunft der Kirche" mit kompetenten Gesprächspartnern. Gospelchor der Internationalen Gemeinde Ansbach.

Besondere Gottesdienste Ostern in der Auferstehungskirche Töging: ◼ Ostersonntag: ¨6 Uhr - Feier der Osternacht mit Heiligem Abendmahl. Musik: FrauenvokalEnsemble. Anschließend laden Mitarbeiter in den Gemeindesaal zum Osterfrühstück. ¨10 Uhr - Österlicher Familiengottesdienst Anschließend Ostereiersuche der Kinder rund um die Auferstehungskirche. ◼ Ostermontag: ¨10 Uhr - Ostergottesdienst in der Auferstehungskirche.

Ostern in der Friedenskirche Neumarkt-St. Veit ◼ Ostersonntag: ¨7 Uhr - Familiengottestdienst mit Abendmahl und Kinderagape. Anschließend Osterfrühstück ◼ Ostermontag: ¨10 Uhr - Gottesdienst mit Jubelkonfirmation.

dabei sein

Anmeldung zur Konfirmation 2018 in Töging

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dabei sein

Gottesdienst anders

mitmachen

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◼ Einmal im Monat (in der Regel jeden 3. Sonntag im Monat) wird der Gottesdienst in Töging vom Sonntagvormittag auf Abend verschoben. Diese Gottesdienste werden etwas anders gestaltet als sonst: Vielleicht mit einer Band/Musikgruppe, mit einer Theateraufführung, einer Künstlergruppe und immer zu einem bestimmten Thema. Lassen Sie sich überraschen. Nächste Termine: Uhrzeit 19 Uhr !! 23. April (mit dem Vokalensemble Töging), 21. Mai, 18. Juni, 23. Juli Ökumenischer Gottesdienst „Healing Memories – Erinnerung heilen“. Versöhnungsgottesdienst im Zeichen des Reformationsjubiläums

Fahrdienst gesucht Wer kann uns unterstützen und gelegentlich den Fahrdienst mit unserem Gemeindebus (9-Sitzer) übernehmen? Somit können Sie dazu beitragen, dass auch Gemeindemitglieder, die nicht - oder nicht mehr - so mobil sind, an Veranstaltungen, wie den Senioren- oder Frauenbund und anderes, im Gemeindeleben teilnehmen können. Wenn Sie Interesse, etwas Zeit und einen Führerschein haben, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt unter der Telefonnummer 08631-91413.

Austräger gesucht Die Gemeindebrief-Austräger suchen Verstärkung: Wer hat Lust, viermal im Jahr einen kleinen Spaziergang - oder Radlfahrt - im Gemeindegebiet zu unternehmen und ganz nebenbei ein paar Gemeindebriefe zu verteilen? Wir haben noch einige Gebiete zu vergeben und suchen dringend Mithilfe. Melden Sie sich einfach bei uns im Pfarramt unter der Telefonnummer 08631-91413 oder sprechen Sie uns an.


Frauen-Stammtisch Eingeladen sind alle interessierten Frauen jeden Alters aus der Gemeinde Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Friedenskirche Termine: 7. April, 5. Mai, 2. Juni, 7. Juli Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Senioren Donnerstags, 23. März, 4. Mai, 15. Juni, 13. Juli jeweils um14:30Uhr in der Friedenskirche Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger Café Miteinander Austausch zwischen "Hiesigen" und Neubürgern, Freunden und Fremden, aufeinander zugehen, miteinander ins Gespräch kommen, miteinander Kaffeetrinken. Einmal im Monat, sonntags von 14:30-16:30Uhr Termine (voraussichtlich, bitte auch immer die Abkündigungen und die Tagespresse beachten!): 26. März, 30. April, 21. Mai, 2. Juni. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 26. April, 17. Mai und der 14. Juni Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478 Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 12. April, 10. Mai und 28. Juni Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Gesprächskreis "Glauben leben" in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Männerkreis trifft sich einmal im Monat: Diskussionen, Früh- und Dämmerschoppen, gemeinsame Unternehmungen. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

dabei sein

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St.Veit

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termine

Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2017 vor. Unterricht findet im Jugendraum im Gemeindehaus statt. Anmeldung und Information für die Konfirmation 2018 am 30. April 2017 im Gemeindesaal, nach dem Vorstellungsgottesdienst der diesjährigen Konfirmanden. Infos über das Pfarramt.

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Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Donnerstag im Gemeindehaus, Information: Kerstin Lachmann, Tel.: 0151 - 12541068 Helferkreis - Asyl trifft sich einmal im Monat im Gemeindesaal. Infos übers Pfarramt "Café international" im Töginger Gemeindesaal: Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren beim "Café international" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch. Nächste Termine: Sonntag: 9. April, 7. Mai, jeweils 15.00 Uhr im Gemeindesaal. Diakonie und Gemeinde aktiv trifft sich regelmäßig. Nähere Infos und Termine erfahren Sie bei: Martina Völzke Tel 08631-188990

Getauft wurde: Maya Hergenreider, Töging

lebensschritte

Bestattet wurden: Rose-Marie Fuchs, geb. Simon , 67 J.,Töging, Emma Beck, 79 J., Töging Hans-Jürgen Koch, 64 J., Unterhaching Heinrich Meinhardt, 73 J., Niertaufkirchen Rudi Schober, 84 J., Töging Michael Klusch, 84 J., Neuötting Hannelore Loske, 88 J., Töging Leonhard Carl, 86 J., Töging Dieter Horning, 72 J., Töging Maria Roppelt, 86 J., Töging Helga Herbrechtsmeier, 85 J., Schönberg


Wo finde ich “meine” Kirche? Auferstehungskirche Kirchstr. 14 84513 Töging

Evangelisch-lutherisches Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

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Friedenskirche Friedensstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit

www.facebook.com/toeging.evangelisch www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Töging, Tel.: 08631 - 985734 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239

Spendenkonto: Konto: 5006163 - Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf - (BLZ 710 610 09) IBAN: DE56 7106 1009 0005 0061 63 - BIC: GENODEF1AOE

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84513 Töging am Inn Erhartinger Str. 23 Tel: 08631 / 1673544 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Töging: Melanie Häringer

84494 Neumarkt-St. Veit Stadtplatz 8 Tel: 08639 / 9869602 Ihr persönlicher Ansprechpartner für Neumarkt-St Veit: Sandra Prischel

Wir sind für Sie Tag und Nacht, sowie an Sonn- und Feiertagen erreichbar.


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