Gemeindebrief WIR Mai 2016 bis Juli 2016

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Gemeindebrief Mai bis Juli 2016 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Neue Impulse für die Reformation Das Themenjahr zur Lutherdekade Seite 8 und 9

Gottesdienstkalender Alle Gottesdienste für Töging und Neumarkt-St.Veit auf einen Blick Heftmitte

Der Wunder von Pfingsten Warum feiern wir es Seite 11


Editorial

Titelbild gesucht vorwort

eine eMail: redaktion@toegingevangelisch.de. Wir freuen uns schon auf Ihre Vorschläge.

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Können Sie sich noch an die letzte Sommerausgabe des Gemeindebriefes WIR erinnern? Wir hatten Ihnen damals angeboten, das Titelbild selbst gestalten zu können. Und tatsächlich kamen etliche Vorschläge und Einreichungen. Uns fiel es damals bei diesen tollen Ideen sichtlich schwer, uns für einen einzigen Entwurf entscheiden zu müssen. Darum gab es gleich zwei Titelbilder: Vorne drauf und auf Seite 3 gleich noch mal eins. An diesen Erfolg möchten wir anknüpfen und werden in Zukunft immer das Titelbild der Sommerausgabe von Ihnen gestalten lassen. Also trauen Sie sich und malen Sie uns was, machen ein schönes Foto oder gar eine Collage - egal, wir sind für alles offen. Einzige Vorgabe: Es sollte im DIN Hochformat sein. Und denken Sie daran, ich muß noch oben den Titel einbauen können. Einsendeschluß ist der 31. Mai. Entweder Sie senden es uns per Post zum Pfarramt oder Sie schicken mir

In der nun vorliegenden Ausgabe des Gemeindebriefes gehen wir der Frage nach, “Warum feiern wir eigentlich Pfingsten?” Dazu hat Susanne Mai gleich mal das im Internet recherchierte (Ergebnis siehe Seite 11) und unser Pfarrer Johann-Albrecht Klüter hat seine Konfirmanden befragt “Warum lassen wir uns konfirmieren?” (auf Seite 10) Um eine andere Frage geht es in der nun neuen Artikelserie "Was passiert eigentlich in den Gruppen und Kreisen", deren nächsten Termine (Seite 17 und 18) Sie jeweils im hinteren Teil des Gemeindebrief finden können. Im ersten Artikel stellt Ihnen diesmal Frau Schmidt den Gesprächskreis auf Seite 15 vor. Ansonsten finden Sie noch allerlei bunt Gemischtes aus dem Leben in der Gemeinde und der Kirche auf den anderen Seiten. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und ein frohes Pfingstfest Uwe Reuter und das wir-Team Karin Kolbinger, Susanne Mai, Sonja Schmidt, Martina Völzke, sowie Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherische Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint fünf Mal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


Liebe Gemeinde, r en ist wohl das Fest im Kirchenjahr, dem wi die Kinderweisheit ist ernüchternd. Pfingst noch: Pfingsten ist ein Festtag, an dem wir en d am wenigsten Bedeutung zumessen. Und ade", für die "Ausgießung" des Heiligen Gott danken: für das "Überströmen der Gn ichen Gemeinde, der Kirche. stl Geistes. Pfingsten ist der Geburtstag der chri lesen: Aus elf einfachen Fischern und In der Apostelgeschichte können wir es nach eiligen Geistes innerhalb weniger Tage sH Zolleinnehmern wird durch den Einfluss de e in Jerusalem. Die Bibel erzählt: "Alle, die und Wochen die erste christliche Gemeind den Wohlwollen beim ganzen Volk [...] fan gläubig geworden waren, lobten Gott und inzu, die gerettet wurden." h e d in e Gem r u z glich ä t gte fü aber Der Herr (Apostelgeschichte 2,44-47). istert von ihrer neuen Beziehung zu Gott . Menschen, die Christen wurden, waren bege ßen sichtbare Veränderung. Was sich h au Sie lobten ihn und erlebten eine auch nac endem Tempo abspielte, braucht heute b erau b atem in t fes ingst f P n nach dem erste e. Manche Christen bezweifeln sogar, dass vielleicht mehr Zeit - oft Jahre und Jahrzehnt tt Menschen hautnah verändert und in s Go man so etwas überhaupt erleben kann: das ruft. e nd i e m seine Ge zu 2000 Jahren damit aufgehört, Menschen Wir fragen uns oft: Hat Gott in den letzten e erad g t nich wachsen zu lassen? Erleben wir begeistern, zu verändern und Gemeinden die e, d in e Gem e Di . s au e en aus der Kirch das Gegenteil? Immer mehr Menschen tret Gemeinde Jesu Christi im Stich gelassen? e di t s i Ge ge ili e H der Hat pft! Kirche schrum en, mit der "Kraft aus der Höhe", mit der Oder sind wir es selbst, die vergessen hab ? Kraft von oben (Lukas 24,49) zu rechnen en neuen Anfangs: Für den einzelnen Mensch Pfingsten ist das göttliche Angebot eines ne e s h c Erwa . inde e m Ge rer unse n i s en wir e wie für die Gemeinde. Immer wieder erleb zu (unserer unvollkommenen) Gemeinde en woll , n e werd n e hrist C n e oll w n e h c Mens ch taufen. Dies geschieht mit einzelnen gehören. Sie treten ein und/oder lassen si hieht . Und läßt Hoffnung aufkommen. Personen und oft unbemerkt, aber es gesc afür, dass Gott Menschen auch in unserer Beten und arbeiten wir in unserer Kirche d Gemeinde begeistert! rohes, begeistertes Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde, ein f Pfingstfest!

Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

angedacht

schenke, an Ostern der Hase seine bunten "An Weihnachten bringt das Christkind Ge st und der bringt nichts." Eier - an Pfingsten kommt der Heilige Gei

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Was geschah bei uns in der Gemeinde?

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Es gab mal wieder einen ganz ungewöhnlichen Kinderbibeltag: Mit 9 Kindern gingen wir auf Reisen und fuhren in das neue Bibelmuseum nach Salzburg. Doch wer hier irgendwelche Exponate hinter Glas, garniert mit sehr viel Text, erwartet hatte, wurde sehr überrascht. Schon von Weitem verriet ein 8 Meter hohes Ohr vor dem Eingang einer Kirche, dass dieses Museum außergewöhnlich sein wird. Und so tauchten wir gleich zu Beginn im Inneren der Kirche in eine Erlebnisarchitektur ein, die die biblische Geschichte erlebbar machte. Hier wurden Stationen des Wanderpredigers Jesus von Nazareth nachgebaut und wir erfuhren, wie Jesus als Jude in Israel/Palästina damals lebte und konnten religöse und alltägliche Gegenstände des Judentums im wahrsten Sinne "begreifen". Oder gar "beklettern", wie ein knapp drei Meter hoher Fuß, der als Symbol für den weiten (Fuß-)Weg des Christentums nach Europa im Raum stand. Ein Museumsmitarbeiter führte uns dabei sehr leidenschaftlich durch die Ausstellung. Aber auch das Angebot eines Audioguide, der uns schließlich noch tief in das damalige Zeitgeschehen hineinzog, nutzten wir alle. Ein Besuch, den man jedem weiterempfehlen kann.

Weltgebetstag in Erharting und Friedenskirche (ohne Foto) Die Gottesdienste zum Weltgebetstag 2016 fanden in der Neumarkter Friedenskirche und in der katholischen Pfarrkirche zu Erharting statt. Kubanische Frauen stellten den Gottesdienstentwurf unter das Motto: "Nehmt die Kinder auf und ihr nehmt mich auf!". In Erharting gestaltete das FrauenVokalEnsemble den Gottesdienst wie jedes Jahr.


Konfirmanden-Freizeit der NeumarktSt. Veiter - das war viel Gemeinschaft, gute Laune, kurze Nächte, gemeinsam Essen gehen, gepflegte Haut mit duftender Creme, viel Witz und Charme. Aber auch Psalm 23 in stockfinsterer Nacht, Abendmahl zum Sattessen einmal anders, das Salz der Erde in Hülle und Fülle, und starke Bibelverse, die einen im wahrsten Sinn des Wortes tragen können! Trotz teilweise spontaner Planung steht fest: Parole "Fischerverein" gilt auch weiterhin, als Jugendgruppe wollen sich die frisch Konfirmierten weiter treffen! Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden (Töging): Am Sonntag zum "Guten Hirten” stellten sich die Töginger Konfirmanden der Gemeinde vor. Sie gestalteten den Gottesdienst zusammen mit dem Pfarrer. Dass sie die Liturgie des Gottesdienstes beherrschten, stellten sie souverän unter Beweis. Höhepunkt war wohl das Anspiel von Kolja und Katharina. Sie spielten zwei Marsmenschen, die sich über die seltsamen Sonntagsbräuche der Erdenbewohner unterhielten. Der Pfarrer predigte danach über das Sonntagsgebot. An der Orgel saß die Pfarrfau und begleitete gesanglich und instrumental die flotten Lieder, sodass die Gemeinde ohne Probleme mitsingen konnte. Konfirmandenfreizeit in Neuendettelsau Die acht Jugendlichen aus Töging fuhren am Palmsonntag-Wochende auf ihre Freizeit ins mittelfränkische Neuendettelsau. Neben dem Missionswerk wurde auch das Diakonische Werk besucht. Aber auch das Vergnügen kam nicht zu kurz. Nebenbei wurde noch die mündliche Prüfung abgelegt.

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Zu Karfreitag und Ostern waren die Gottesdienste in Töging musikalisch geprägt. Der meditative Gottesdienst zum Todestag Jesu wurde musikalisch umrahmt von Cornelia Klüter (Gesang) und Christiane NiedersteinerNußbaumer (Orgel) mit Liedern von Joh.Seb. Bach und G.F. Händel. In der Osternacht gestaltete das FrauenVokalEnsemble unter Leitung der Pfarrfrau den Gottesdienst. Anschließend gab es Osterfrühstück im Gemeindehaus. Ein wunderschöner Familiengottesdienst am Ostervormittag zeigte in einem Anspiel den verzweifelten Petrus, der erst von den Frauen davon überzeugt wird, dass Jesus lebt. Nach dem Gottesdienst ging es in den Garten rund um die Auferstehungskirche, denn da galt es Ostereier zu suchen.

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Taufe Familie Hedari Jeden Sonntag sind sie in der Auferstehungskirche zu sehen: die afghanische Familie Hedari mit Eltern, Sohn und Baby. Sie wohnen seit etwa einem halben Jahr bei uns in Töging. Nun ließen sich der Vater und die beiden Kinder taufen. Die Mutter war bereits getauft. Sekander und Mandana, Taha und Tanja gehören nun offiziell zur Gemeinde. Herzlichen Glückwunsch und herzlich Willkommen Das Café International hat sich zu einer festen Einrichtung entwickelt. Einmal im Monat füllt sich das Gemeindehaus am Sonntagnachmittag.


Gedanken eines Pfarrers

Liebe Gemeinde! Man sagt, dass mit der Konfirmation die jungen Leute bei uns Erwachsenen angekommen sind. In allen Religionen und Kulturen gibt es solche Feste, bei denen die Kindheit abgeschlossen wird. Ethnologen nennen das Initiationsritus. Dabei geht es stets um die Ankunft in der Gemeinschaft der Erwachsenen. Was heißt das? Für die Konfirmanden sicherlich, dass der Abschnitt Kindheit tatsächlich hinter ihnen liegt. Sie spüren es deutlich, wenn sie kleinere Geschwister haben. Sie nehmen den Unterschied wahr. Die Konfirmanden beschäftigen sich mit anderen Dingen. Sie spielen nicht mehr mit Playmobil oder Barbie. Sie hören andere Musik, die eigene und nicht mehr die von den Eltern. Konfirmation erinnert die Eltern daran, dass ihre Kinder keine Kinder mehr sind. Die elterliche Fürsorge muss sich weiter in Respekt wandeln. Die Erwachsenen müssen den jungen Leuten mehr zuhören, deren Argumenten Raum geben und sie

nicht zu schnell abtun. Das wird bestimmt knirschen. Aber die Eltern werden sich darin üben (müssen). Ich wünsche meinen Konfirmanden aufgeschlossene und lernbereite Eltern. Mir wird es am Tag der Konfirmation schwer fallen, denn mit diesem Fest endet eine gemeinsame Zeit. Ich hoffe, von den Konfirmanden immer wieder einmal zu hören und zu erfahren, wie sie in ihre Zukunft gehen. Wie sagt man beim Abschied? “Man sieht sich!” Ich freue mich auf die neuen Konfirmanden und das eine gemeinsame Jahr in unserer Gemeinde. Wie werden sie sein? Werden sie sich genauso einbringen, wie ihre Vorgänger? Welche Themen werden sie beschäftigen? Immer wieder spannend für mich diese Zeit! Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde, dass Sie wieder so eine positive Beziehung zu unseren Konfirmanden aufbauen können! Herzlichst, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

aus dem pfarramt

K

onfirmandenzeit

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weihnachtliches

Eine internationale 10

afrikanische Gemeinde in Ansbach

2008 10 | Eröffnung der Lutherdekade 2009 | Reformation und Bekenntnis 2010 | Reformation und Bildung 2011 | Reformation und Freiheit 2012 | Reformation und Musik 2013 | Reformation und Toleranz 2014 | Reformation und Politik 2015 | Reformation - Bild und Bibel 2016 | Reformation und die Eine Welt 2017 | Reformationsjubiläum 2017

Das Themenjahr 2016 in der Lutherdekade Teil 2

Rundeformation die eine Welt

Neue Impulse für die Reformation Im Gemeindesaal der Ansbacher Friedenskirche herrscht jeden Sonntagnachmittag Hochbetrieb: Familien mit Kindern stürmen das kirchliche Gebäude. Da geht es laut zu. Es wird viel gelacht, gesprochen und gesungen. Die christliche Gemeinde "La Grâce de Dieu pour toutes les nations" ("Die Gnade Gottes unter allen Nationen") trifft sich zum wöchentlichen Gottesdienst. Die Gottesdienstbesucher kommen aus der Stadt Ansbach und einem großen Umkreis um die mittelfränkische Bezirkshauptstadt. Da gibt es dann viel zu erzählen und Neuigkeiten auszutauschen. Die Ursprünge dieser äußerst lebendigen Gemeinde lassen sich auf einen afrikanischen Gospelchor zurückführen, der 1992 in einer Flüchtlingsunterkunft in

Ansbach gegründet wurde. Hier trafen sich junge Menschen aus dem französischsprachigen Kongo und aus Angola, um miteinander gegen das Heimweh anzusingen. Ein Name für den Chor wurde schnell gefunden: "Les Ambassadeurs pour Christ" (”Die Botschafter für Christus"). Von Anfang an dabei war auch ein junger Kongolese, der in seiner Heimat als Prediger in seiner evangelischen Gemeinde fungierte. Sein Name: Emmanuel Ndoma. 1994 gründete sich bei einem Gebetstreffen eine neue afrikanische Gemeinde. Sie öffnete sich Flüchtlingen aus ganz Afrika. Heute wird auf den Treffen neben Französisch auch Englisch und Deutsch gesprochen. Menschen aus verschiedensten Konfessionen, von Pfingstkirchen über Baptisten


Missionswerkes besucht er internationale Gemeinden und lädt deren Vertreter zu Fortbildungen nach Neuendettelsau ein. Kern der internationalen Gemeinde "Gnade Gottes" bleibt jedoch der Gospelchor "Les Ambassadeurs pour Christ", der mit seiner ansteckenden Freude und mitreißender Musik nicht nur die Gemeindeglieder b e g e istert. G e rade durch seinen zutiefst ökumenischen Charakter könnte diese Gemeinde zu einem Vorbild in unserer ökumenischen Arbeit werden. Pastor Emmanuel Ndoma wird uns nächstes Jahr zu einem Diskussionsabend in der Auferstehungskirche besuchen. Vielleicht bringt er auch seinen Gospelchor mit. Ich bin gespannt auf die vielen Gespräche. Johann-Albrecht Klüter

themenjahr

und Lutheranern bis hin zu Katholiken und afrikanischen Glaubensgemeinschaften finden in dieser internationalen und überkonfessionellen Gemeinde eine Heimat. Nicht immer sind sich die Mitglieder einig. Es wird viel diskutiert und gestritten. Dabei geht es um ganz einfache Fragen, ob z.B. der Pastor bei Gottesdiensten ein liturgisches Gewand tragen darf, aber auch theolog i s c h t i e f e re Fragen: Darf man bereits Kinder taufen? Es wird um Lösungen gerungen. Viele Ko m p ro m i s s e und zum Teil nicht ganz orthodoxe Ergebnisse sind das Resultat. Die junge Gemeinde beauftragte Emmanuel Ndoma mit der Leitung ihrer Gemeinschaft und schickte ihn auf eine Bibelschule, damit er dort zum Pastor ausgebildet wird. Von Anfang an suchte Emmanuel Ndoma Kontakt zur (deutschen) evangelischen Kirche. Im Neuendettelsauer Missionswerk ließ er sich anstellen und wurde hier zum Beauftragten der bayrischen Landeskirche für den Kontakt zu den "Gemeinden unterschiedlicher Sprache und Herkunft" in ganz Bayern. Als offizieller Vertreter des

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Warum lasse ich mich konfirmieren? aufgegriffen

Die Töginger Konfirmandengruppe schaut zurück …“

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Am Anfang des Kurses gab es dazu von den Jugendlichen noch recht einfache Antworten. "Weil mich meine Eltern schicken… Weil alle das machen… Weiß nicht." Aber sehr schnell haben die damals noch 13-Jährigen ihren Platz in der Gemeinde gefunden. Der Unterricht jede Woche war zwar anfangs "lästig", aber "wir hatten viel Spaß, es ging recht locker zu!" (Anmerkung des Pfarrers: Hoffentlich nicht nur!). Im Gottesdienst brachten sich die Konfirmanden ein, übernahmen Aufgaben und Sprecherrollen, wie selbstverständlich. Bei den Veranstaltungen der Gemeinde, wie beim Café International, waren die Jugendlichen präsent und halfen mit. Spielten mit den Flüchtlingen Fußball oder beschäftigten die kleinen Kinder. (Danke noch einmal an dieser Stelle!) Höhepunkt der Konfirmandenzeit (die Konfirmationsfeier kommt ja noch!) war, wie in jedem Jahr, die Freizeit in Neuendettelsau. Obwohl wir diesmal das Schwimmbad aus zeitlichen Gründen nicht schafften, kamen die Jugendlichen gut gelaunt vom Wochenende nach Hause zurück. Gut gefallen hat ihnen die Ralley durch das Diakoniewerk mit Behinderten. Einigen hatte es der Trommelkurs im Missionswerk angetan. Und natürlich der Spieleabend. "Wir konnten Sachen anstellen und haben viel gelacht!" "Wir konnten schlafen gehen, wann wir wollten und Jungs ärgern!" "Es war einfach viel los mit den Jungs und Mädels!" Auf die mündliche Prüfung während

der Freizeit bereiteten sich alle gewissenhaft vor. Die Memorierteile (Vaterunser, Glaubensbekenntnis, Psalm 23, Abendmahl, Taufbefehl und Zehn Gebote) konnten sie problemlos aufsagen und über den Sinn Auskunft geben. Dass sie sich in der Bibel und im Gottesdienst auskennen, stellten sie ebenso unter Beweis. Gegen Ende der Konfirmandenzeit wurden die Antworten auf die Fragen nach dem Sinn von Konfirmation und Christsein ernster: "Weil es mir wichtig ist, Christ zu sein!" "Ich möchte Ja zu meiner Taufe sagen!" "Weil ich halt glaube!". Das schönste Resümmee über die Konfirmandenzeit schrieb ein Teilnehmer: "… dass ich mit Freunden zusammensein konnte!" Benjamin, Kolja, Katharina (unten), Emily Nina und Vivien (Mitte), Maximilian und Leonardo (oben): War auch eine schöne Zeit mit Euch, liebe Konfirmanden! Euer Pfarrer Johann-Albrecht Klüter


oder wie war das mit Pfingsten?

Ich kann sie direkt sehen, die Fragezeichen, die über den Köpfen der zum Thema Pfingsten Befragten schweben. Was da gefeiert wird? Keine Ahnung, so die Aussage der meisten. Die Jugendlichen, die ich fragte, ob sie denn wüssten warum wir Pfingsten feiern, meinten: "Das ist doch völlig wurscht; Hauptsache wir haben Ferien." Einer meinte dann aber doch noch: "Da war doch irgendwas mit dem Heiligen Geist. Ich glaube er ist gekommen um Jesus abzuholen oder so." Na immerhin kam der Heilige Geist in der Erklärung vor. Aber ehrlich gesagt, so ganz genau weiß ich auch nicht, warum wir Pfingsten feiern. Also gleich mal wieder Wikipedia befragt. Da kann ich dann nachlesen, das Pfingsten ( altgr. pentēkostē hēméra ) ein christliches Fest ist und am 50. Tag des Osterfestkreises, also 49 Tage nach dem Ostersonntag, von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes gefeiert wird. Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot in Jerusalem versammelt waren. Schawuot bedeutet Wochen und weist mit diesem Namen auf die vollendeten sieben Wochen nach dem Pessachfest hin. Bereits aus dieser Tradition stammt der griechische Name pentekostē, aus dem das deutsche "Pfingsten" hervorgegangen ist. Das Pfingstfest ist also ein Hochfest, an dem das Kommen des Heiligen Geistes gefeiert wird, und zugleich der feierliche

Abschluss der Osterzeit. Nach dem christlichen Glauben folgt auf die Buße die Taufe auf den Namen Jesu Christi. Das Empfangen des Heiligen Geistes kann durch Handauflegung, wie in Apg 8,15-17 oder auch während der Predigt, wie in Apg 10,44, geschehen. Im Evangelium nach Lukas heißt es, dass der Gottesgeist als "Kraft aus der Höhe" herabkommen wird. Das Johannesevangelium (Joh 20,19-23) beschreibt, dass der Auferstandene am Abend des Ostertages in die Mitte seiner Jünger kam, sie anhauchte und mit den Worten "Empfanget den Heiligen Geist!" ihnen den Geist Gottes übertrug. Aus diesem Grund wird Pfingsten auch gelegentlich als "Geburtstag der Kirche" bezeichnet. In vielen Regionen gibt es Pfingstbräuche, die sehr dem Maibrauchtum ähneln. Dazu gehören das Pfingstbaumpflanzen, der Pfingstkranz, das Schmücken des Pfingstochsen, um nur einige zu nennen. Ich habe auch etwas über ein "Pfingstwunder" gelesen. Da wird in der Apostelgeschichte die wunderbare Fähigkeit der Jünger, in anderen Sprachen zu sprechen und andere Sprachen zu verstehen, beschrieben. Das soll wohl für die Mission der Kirche, alle Menschen unabhängig von ihrer Nationalität und Ethnizität anzusprechen, stehen. Ich finde, wir sollten uns im Umgang mit den Asylsuchenden öfter mal an das "Pfingstwunder" erinnern.

Susanne Mai

aufgegriffen

H auptsache, wir haben Ferien!

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Gottesdienste von Mai bis Juli


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Jeden 1. Dienstag mit Heiligem Abendmahl in der Kapelle

Predigtgottesdienst im Tรถrringhof


glossar

REFORMATION bedeutet eigentlich "Wiederherstellung" und das war das Anliegen der Theologen im 16. / 17. Jahrhundert im Deutschsprachigen Raum: die Kirche wieder ausrichten am Evangelium und eingeschlichene Missstände aufdecken und ausbessern. Letztlich ist daran aber die große Kirche zerbrochen, in die evangelische und katholische Konfession. Der NAME MARTIN LUTHERS ist anlässlich des Reformationsjubiläums in aller Munde. Geboren am 10. November 1483 wurde er einen Tag später, am Gedenktag des Heiligen Martins, getauft und hat so seinen Vornamen Martin erhalten. Seinen Nachnamen hat er um 1512 wahrscheinlich selber "gewählt". Aus dem Familiennamen Luder, Loder oder einer anderen Schreibweise machte er in Anlehnung an das griechische Wort Eleutheros (έλεύθερος) den Namen Luther, der "Freie". Landläufig verbindet man mit dem Wort JUBILÄUM die Feier eines "runden Geburtstages" von einem wichtigen Ereignis. Das Wort leitet sich aus dem Hebräischen ab und erinnert an das Jubeljahr (Leviticus 25,8-55): Alle 50 Jahre gab es einen Schuldenerlass mit Besitzausgleich für alle Israeliten. Mit einem Blasinstrument aus Widderhorn (‫יובל‬, yovel / yobel) wurde zum Beginn des Erlassjahres geblasen. Anke Sänger

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buchvorstellung

Die

M enschheit hat den V erstand verloren

Ich glaube, wir alle kennen Astrid Lindgren als Verfasserin von Kinderbüchern, wie Pippi Langstrumpf oder Michel aus Lönneberga und anderen. Aber dass sie, bevor sie bekannt wurde, schon Tagebucheintragungen gemacht hat, die den zweiten Weltkrieg betreffen, war mir neu, bis ich das Buch entdeckte: Die Menschheit hat den Verstand verloren. Wenn sich jemand für diese Aufzeichnungen von einer jungen Frau noch dazu aus einem neutralen Land wie Schweden interessiert, der sollte in diesem Buch lesen. Mit welcher Schärfe sie beobachtet und ihre Meinung hat, vom ersten Kriegstag angefangen! Sie fügt Zeitungsartikel ein, sie hatte die Möglichkeit,

Briefe von Betroffenen zu lesen und beizufügen - auch Fotos - und natürlich auch Berichte vom Privat- und Familienleben. Diese beiligenden Originalberichte sind ins Deutsche übersetzt. Wichtig ist auch schon das Vorwort. Am Ende des Buches ist noch ein Schriftwechsel zu lesen mit einem Verlag: Astrid Lindgren bietet das Manuskript von "Pippi Langstrumpf" im April 1944 an. Im September bekam sie endlich eine Antwort, aber mit Bedauern: Eine Absage! Wer Interesse hat, in dieses großartige Buch zunächst einnmal hineinzuschauen: Gerne bei mir, denn das Buch ist schwer (ca 1 kg) und mit 29 € nicht ganz günstig. Erschienen im Ullsteinverlag.

Sonja Schmidt (Tel. 08631-94521)


Gruppen und Kreise im Portrait

"Unser Gemeindeleben ist bunt und vielfältig!" - und wie bunt es ist, können sie stets unter der Rubrik "Rückblicke" sehen und lesen. Aber auch beim regelmäßigen Treffen in den "Gruppen und Kreisen", zu denen Sie herzlich eingeladen sind, lebt unsere Gemeinde auf. Darum möchten wir Ihnen dieses vielfältige Angebot hier im Gemeindebrief der Reihe nach vorstellen. Heute beginnen wir mit dem Gesprächskreis:

Unser Gesprächskreis findet einmal im Monat am frühen Abend für zwei Stunden unter der Leitung unseres Pfarrers statt, der auch meistens ein Thema vorbereitet hat. Wir Teilnehmer können aber auch Themen anregen. So diskutieren wir und unterhalten uns angeregt (im Winter bei einem warmen, im Sommer bei einem kühlen Getränk) über Bibelstellen oder aktuelle Belange aus dem kirchlichen, sozialen

und politischen Leben, wie z.B. über die “Bekennende Kirche” in der Nazizeit oder über Dietrich Bonhoeffer und die Flüchtlingssituation heute in Töging. Manchmal geraten wir aber auch "vom Hundertsten ins Tausendste" .... Aber letztendlich gehen wir nach einem Abendgebet zufrieden nach Hause. Sonja Schmidt

vorgestellt

Der Gesprächskreis

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JUGEND Ein ganzes Wochenende unterwegs, Zeit für Gemeinschaft, Spaß und Besinnliches zusammen mit Jugendlichen anderer Gemeinden, unterwegs im Dekanat mit Ziel Waginger See, übernachten in verschiedenen Gemeindehäusern das ist am Wochenende 22.-24. Juli die "Pilgeraktion", zu der wir alle Konfirmierten und neuen Konfirmanden einladen. Kosten: 10.-€. Auskunft und Anmeldung bei Pfarrerin Anke Sänger Zum Ausflug auf das Tollwood in München laden wir am Freitag 8. Juli alle jungen Leute (ab Konfirmation) ein. Internationale Kleinkunst und Küche, Markt der Ideen und Musik und noch viel mehr werden wir erleben! Treffpunkt 15:00Uhr am Neumarkter Bahnhof. Kosten 8.-€ für die Fahrkarte + Taschengeld. Auskunft und Anmeldung bei Pfarrerin Anke Sänger Senioren Am Donnerstag, 14. Juli laden wir die Senioren ein zu einer Besichtigung der Confiserie Dengel in Rott am Inn mit anschließendem Kaffeetrinken. Abfahrt an der Friedenskirche 13:45Uhr, Rückkehr ca. 18:00Uhr. Kosten: 12.-€ Eintritt. Info und Anmeldung bei Pfarrerin Anke Sänger

termine

Veranstaltungen:


Gemeindefest Am 10. Juli lädt die Gemeinde wieder zum alljährlichen Sommerfest rund um die Auferstehungskirche ein. Nach dem Familiengottesdienst bereiten die Mitarbeiter wieder ein umfangreiches Programm im Freien vor der Töginger Kirche vor. Für gutes Essen und Trinken sorgt ein fleißiges Helferteam.

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Kinderkonzert zum Gemeindefest Kinder bereiten wieder mit der Pfarrfrau und einem Team ein kleines Konzert auf dem Gemeindefest in der Auferstehungskirche vor. Das erste Treffen ist am Mittwoch, 8. Juni, um 17 Uhr im Gemeindehaus an der Kirchstraße.

Besondere Gottesdienste: Konfirmationen

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Neumarkt -St. Veit: So. 1. Mai - 10 Uhr in der Friedenskirche Auf die Konfirmation vorbereitet haben sich: Maxi Bartl, Sophia Beyer, Henriette Denes, Alina Sarcher, Kevin Klotz, Tobias Rauscheder, Dennis Roth Am Vorabend der Konfirmation, am Samstag 30. April, findet um 17:00Uhr die Beichte statt. Töging: Do. 5. Mai (Christi Himmelfahrt) 10 Uhr in der Auferstehungskirche. Konfirmiert werden: Benjamin Baier , Kolja Kozmus, Katharina Geist, Emily Ricksen, Nina Sommer und Vivien Sandu, Maximilian Kob und Leonardo Leikom.

Am Vorabend der Konfirmation, am Mittwoch 4. Mai findet um 19:00Uhr die Beichte statt. Zu beiden Feiern ist die Gemeinde recht herzlich eingeladen, die jungen Christen auf ihrem wichtigen Weg zu begleiten!

Festgottesdienste zu Pfingsten am Sonntag den 15. Mai, 9.00 Uhr Auferstehungskirche Töging mit der Feier der Taufe zweier Kinder. Anschließend bei schönem Wetter: Kleiner Frühschoppen vor der Auferstehungskirche. 10.30 Uhr Friedenskirche Neumarkt - St. Veit Pfingstmontag, 16. Mai: 10.00 Uhr gemeinsamer Gottesdienst in der Auferstehungskirche

Familiengottesdienst zum Gemeindefest am 10. Juli, 10.00 Uhr. Mitarbeiter bereiten wieder einen Familiengottesdienst im Pfarrgarten vor der Auferstehungskirche vor.


Gruppen und Kreise in Neumarkt-St.Veit

Senioren Jeweils donnerstags, 14:30Uhr in der Friedenskirche Nächsten Termine: 9. Juni, 8. September Ausflug am 14. Juli (siehe besondere Termine) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

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Frauen-Stammtisch Für alle interessierten Frauen jeden Alters aus der Gemeinde. Jeden 1. Freitag im Monat um 19:30 Uhr in der Friedenskirche. Termine: 6. Mai 3. Juni, 1. Juli Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Café Mama Jeden Montag, 9:30-11:30 Uhr im Alten Rathaus, 2. Stock, links (Außer in den Ferien) Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger Café miteinander-international in Neumarkt-St. Veit Austausch zwischen "Hiesigen" und Neubürgern, Freunden und Fremden, aufeinander zugehen, miteinander ins Gespräch kommen, miteinander Kaffeetrinken. Einmal im Monat, sonntags von 14:30-16:30Uhr Nächste Termine (voraussichtlich, bitte auch immer die Abkündigungen und die Tagespresse beachten!): 29. Mai, 19. Juni Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger. Jugendgruppe "Fischerverein"

Dienstags 17:00-18:30Uhr in der Friedenskirche (außer in den Schulferien). Ansprechpartnerin: Pfarrerin Anke Sänger

Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich einmal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Nächste Termine: 4. Mai (Muttertagstreffen), 22. Juni und 27. Juli. Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel.: 08631-90478 Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine: 11. Mai, 8. Juni und 6. Juli. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Gesprächskreis „Glauben leben“ in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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Männerkreis trifft sich einmal im Monat: Diskussionen, Früh- und Dämmerschoppen, gemeinsame Unternehmungen. Männergottesdienst: 20. September Auferstehungskirche Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel.: 08631-99542

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Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2017 vor. Unterricht findet im Jugendraum des Gemeindehauses statt. Infos über das Pfarramt. Mutter-Kind-Gruppe (MUKI) in der Schulzeit jeden Donnerstag im Gemeindehaus, Information: Sonja Weinberger, Tel.: 08631 - 309716 Kinder-Projektchor Bereitet ein kleines Konzert zum Gemeindefest (10. Juli) mit der Pfarrfrau Cornelia Klüter vor. Erstes Treffen (mit Vereinbarung der Probentermine) am Mittwoch, den 8. Juni, um 17 im Gemeindesaal. Infos übers Pfarramt

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"Café International" im Töginger Gemeindesaal: Einander begegnen, sich austauschen bei einer Tasse Tee oder Kaffee, selbstgemachten Kuchen probieren. Beim "Café International" kommen Menschen aus verschiedenen Kulturen und Nationen miteinander ins Gespräch. Nächste Termine: So 8. Mai und So 19. Juni, 15 Uhr im Gemeindesaal. Diakonie und Gemeinde aktiv Wir treffen uns regelmäßig. Nähere Infos und Termine erfahren Sie bei: Martina Völzke Tel 08631-188990

lebensschritte

Bestattet wurden: Sabine Bazelt 51 J., Töging Alexander Helmbrecht, 40 J., Töging Wolfgang Reithofer, 55 J., Töging Kurt Hüther, 84 J., Töging Jürgen Ammon, 58 J., Töging Lieselotte Albrecht, 93 J., Töging

Getauft wurden: Sekandar und Taha Hedari, Töging Tanja Dosti, Töging Monika, Anouk und Gabriel Feinstein, Niederbergkirchen (Taufe in Töging) Florian Müller, Töging


Wo finde ich “meine” Kirche? Auferstehungskirche Kirchstr. 14 84513 Töging

Evangelisch-lutherisches Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

kontakte

Friedenskirche Friedensstr. 2 84494 Neumarkt-St.Veit

www.facebook.com/toeging.evangelisch www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 08639 - 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Christian Engleder (Vertrauensmann), Töging, Tel.: 08631 - 928321 Karin Kolbinger (stellv. Vertrauensfrau) Töging, Tel.: 08631 - 95690 Waldemar Albach, Töging, Tel.: 08631 - 928389 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Gottfried Grail, Töging, Tel.: 08631 - 98139 Bernhard Hengl, Töging, Tel.: 08631 - 1673960 Jörg Henkel, Töging, Tel.: 08631 - 985734 Susanne Mai, Oberbergkirchen, Tel.: 08637 - 985800 Uwe Reuter, Töging, Tel.: 08631- 165393 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239

Spendenkonto: Konto: 5006163 - Raiffeisenbank eG Altötting-Mühldorf - (BLZ 710 610 09) IBAN: DE56 7106 1009 0005 0061 63 - BIC: GENODEF1AOE

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Leben im Alter in gemütlicher und familiärer Umgebung

Pflege mit Herz und Verstand Preisbeispiele pro Tag (Einzelzimmer) Pflegestufe 1 ..............................87,45 € Pflegestufe 2 ............................100,20 € Pflegestufe 3 ............................109,76 € abzüglich Pflegekassenanteil von 1064 € bzw. 1330 € bzw. 1612 € pro Monat

Wohnbereich ...........................46,36 € Kurzzeitpflege Eigenanteil....32,99 €

Rufen Sie uns an. Wir beantworten gerne Ihre Fragen rund um das Thema Wohnen und Betreuung im Alter.

Seniorenheim Toerringhof GmbH & Co KG Hauptstraße 48 - 84513 Töging am Inn ,

Tel. 08631 / 91155 - Fax 08631 / 94244 - leitung@toerringhof.de www.toerringhof.de


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