WIR Gemeindebrief April - Juni 2012

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Gemeindebrief April bis Juni 2012 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Neubeginn Gedanken zu Ostern

Ich glaub. Ich mach’s!

Kirchenvorstand gesucht Seite 6

Seite 3

Überraschungs-Ei Entdeckungen zur Konfirmation Seite 9 und 10

Halleluja und Bruderkuss Revolution für das Leben Seite 5 und 6

christlicher Ursprung einer Geste Seite 3

www.facebook.com/toeging.evangelisch


aufgegriffen

N euanfang!

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Jetzt ist er wirklich da. Und jedes Jahr warte ich wieder von Neuem sehnsüchtig auf ihn: der Frühling! Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen, die Fenster werden geputzt, die Blumenkästen neu bepflanzt, die Energie in mir steigt, der Tatendrang auch - es ist jedes Mal wie ein Neuanfang. Und das ist auch der Tenor zum bevorstehenden Osterfest: der Neuanfang. Darüber machen sich unser Pfarrer, Herr Klüter, auf Seite 3 und Herr Völzke auf Seite 5 so ihre Gedanken. Welchen Stellenwert hat eigentlich Ostern heutzutage noch und was bedeutet Ostern für Sie? Ein paar freie Tage? Ein Familienfest? Ein ganz besonderes Ereignis? Der Sieg des Lebens über den Tod? Diskutieren Sie mit uns auf unserer facebookseite (facebook.de/toeging.evangelisch), schreiben Sie uns eine E-Mail (redaktion@toegingevangelisch.de) oder schicken Sie uns eine Postkarte (Adresse siehe Seite 23). Ein weiteres Thema in dieser Ausgabe ist die bevorstehende Kirchenvorstandswahl. Hierfür suchen wir noch Kandidaten (Seite 8 und 9). Martina Völzke erzählt den diesjährigen Konfirmanden auf Seite 9 und 10 etwas über ein ganz "besonderes Geschenk" und unsere Redakteurin für das Spezielle, Sonja Schmidt, ging der Frage

Editorial

nach, was der Bruderkuss mit Ostern gemein hat. Aber lesen Sie selbst auf Seite 18.

Übrigens können Sie diesen und die letzten sieben Gemeindebrief auch online lesen und weiterleiten. Ein praktisches Programm auf issuu.com ermöglicht es am Bildschirm wie in einer richtigen gedruckten Zeitung zu blättern. Nur eben virtuell. Außerdem können Sie mit der Lupe hinein zoomen oder gleich auf die richtige Seite blättern. Und natürlich können Sie den Gemeindebrief auch an Ihre Freunde weiterleiten. Probieren Sie es doch einfach mal aus! Im Internet auf issuu.com /4p4culture/docs gehen, den Gemeindebrief auswählen und öffnen. Auf unserem YouTube-Kanal ( www.youtube.com/ ToegingEvangelisch) finden Sie übrigens neben der Ankündigung zu dieser Ausgabe auch eine kleine Anleitung für die OnlineVersion. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und ein fröhliches und gesegnetes Osterfest Uwe Reuter im Namen des wir-Teams Karin Kolbinger, Sonja Schmidt, Martina Völzke, Hans Völzke, Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das EvangelischLutherische Pfarramt Töging - Neumarkt-St.Veit, Kirchstr. 16, 84513 Töging und erscheint viermal jährlich in einer Auflage von je 2000 Stück, gedruckt von “Die Gemeinde-briefdruckerei.de”. Layout: Uwe Reuter, Töging. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich. eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de

http://bit.ly/GC6jn1


erholsamen “Ich fühle mich wie neugeboren!" Das sage ich nach einem immzüge im Schlaf oder nach drei Tagen Urlaub. Aber auch ein paar Schw rbinden wir kalten Wasser genügen schon. Mit "neu geboren werden" ve irgt sich der b r ve r nte "neu belebt sein", "bereit sein zu neuen Taten". Dahi fällt, hinter Wunsch, neu anfangen zu können. Das, was einem schwer sich zu lassen. Von allen Hindernissen befreit zu sein. ens. Zwei Ostern ist ein Fest des Neubeginns, des Neugeboren-Werd . Die beiden Jünger haben das erlebt, erzählt die Bibel (Lukas 24, 13-35) en von ging ie mussten sich dieses neue Gefühl richtig erwandern. S Jerusalem zurück in ihr Heimatdorf, nach Emmaus. Sie waren ehrer Jesus niedergeschlagen und enttäuscht, weil sie sich von ihrem L gestorben. Ich soviel erhofft hatten. Nun war er gescheitert und am Kreuz während sie vermute, die beiden sind auch nur langsam gegangen. Und erkt: Gott gem sie über alles geredet haben, was geschehen war, haben beiden war da und er ist es noch immer. Keiner weiß, wie lange die es s das en, omm gelaufen sind, aber sie sind im Vertrauen angek weitergeht. Das ist Osterfreude. Wenn Sie an Ostern mit Ihrer Familie, Ihrem Partner einen diese Osterspaziergang unternehmen, dann wünsche ich Ihnen fröhliche Gewissheit! Frohe Ostern! Ihr

(Johann-Albrecht Klüter, Pfarrer)

angedacht

N

eubeginn!

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B

Vorsicht:

aus dem pfarramt

austelle

Liebe Gemeinde, zur Zeit (Anfang März) sind Handwerker im Haus, um die Ursache eines Wasserschadens zu finden. Sie stemmen eine Stelle in der Wand zwischen Pfarr- und Gemeindehaus auf. Alles mit sehr viel Baulärm verbunden. Immer wieder wird der

Der Austausch der Heizung iGemeindehaus in Töging soll im Mai, nach der Heizperiode, über die Bühne gehen. Sie sehen, liebe Leser, eine ganze Reihe von Baustellen eröffnen sich auch dieses Jahr unserer Gemeinde. Da sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen! Jede Spende hilft! In der Friedenskirche, unserem

Hausherr gerufen, um ihm den Fortgang der Arbeiten zu zeigen und digital für die Versicherung festzuhalten. Nebenbei soll auch der Bürobetrieb weitergehen! In Neumarkt, an der Friedenskirche, beginnen die Voruntersuchungen für die nächste Baustelle. Die Abwasserkanäle werden auf ihren Zustand mit einer Kamerabefahrung untersucht. Demnächst werden an einigen Stellen des Kirchenbodens Bohrungen stattfinden, um die Bodenbeschaffenheit des Untergrundes zu untersuchen. Danach erst können Maßnahmen zur Renovierung der Friedenskirche geplant werden.

der zeit größten Sorgenkind, gibt es am Ausgang eine Orgelpfeife, in die der Besucher einen kleinen oder großen Obolus stecken kann. Der Inhalt dieser Orgelpfeife ist ausschließlich für den Erhalt der Friedenskirche bestimmt. Sie können selbstverständlich auch eine Spende überweisen! Spendenkonto auf der vorletzten Seite ganz unten. Vergessen Sie dann nicht den Verwendungszweck anzugeben: Friedenskirche, Gemeindehaus oder anderes. Herzlichen Dank, Ihr Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

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alleluja

Wenn Feiertage eines reichlich bieten, dann ist es Zeit. Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Träumen, Zeit für schöne Momente in der Kirche, Zeit für tolle Filme im Fernsehen, Zeit für spannende Bücher. Und Zeit für ausgiebige Gespräche auf einem langen Osterspaziergang: im Austausch mit anderen, im inneren Dialog mit sich selbst. Oder mit Gott. Fröhliche Ostern! Wir feiern die Auferstehung Jesu Christi, die nach biblischer Überlieferung in den frühen Morgenstunden des Ostersonntags stattfand. Unsere Landeskirche schreibt dazu (siehe Internet unter www.bayern-evangelisch.de und hier unter Glauben- KirchenjahrOstern): "Ostern ist das Fest des Lebens und der Hoffnung - Hoffnung, dass das Leben auch über den Tod hinaus in verwandelter Form weitergeht. Wir Christen bekunden damit, dass das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht und die Liebe über den Hass siegen wird." Ostern ist das älteste aller christlichen Feste. Die ersten Christen feierten es jeden Sonntag! Einer von ihnen, der Apostel Paulus, schrieb in einem Brief an die Gemeinde in Kollossae: "Ihr seid mit Christus auferweckt!"

Auferstehung beginnt also schon mitten im Leben. Man kann sie nicht machen. Aber manchmal geschieht sie, unerwartet, so wie ein Traum manchmal vorweg nimmt, was morgen sein wird. In einer Predigt zu Ostern sagt Oberkirchenrätin Elisabeth Hann von Weyhern, dass wir Christen an Ostern eine "Revolution für das Leben" feiern. Wenn dem Tod durch die Auferstehung die Macht genommen ist, dann kann sich etwas ändern, dann kann man anders weiterleben, schon vor dem Tod. Immer wenn in uns etwas stirbt, wenn sich Hoffnungslosigkeit in den Vordergrund drängt, wenn festgefahrene Verhältnisse und Machtstrukturen in Firmen, in Familien, in Schule und Ausbildung das Leben ersticken. Leben und nicht der Tod sind das Vorzeichen vor jedem Leben. Wer zu Ostern die Revolution für das Leben feiert, kann

nachgedacht

H

Gedanken zu Ostern

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getrost den Aufstand wagen, aufstehen um zu leben! Wahrlich sehr revolutionäre Gedanken der Regionalbischöfin im Evang. Kirchenkreis Nürnberg. Mich haben diese Gedanken erregt - geweckt - ja auferweckt! Und scheint etwas noch so

Der

beweg was

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festgefahren und ausweglos: "Packen wir`s an! Stehen wir auf um zu leben! Lassen wir unsere Träume wahr werden! Feiern wir Ostern! Feiern wir Auferstehung! Halleluja! Hans Völzke

Ein besonderes Amt braucht besondere Menschen

K irchenvorstand Ich glaub. Ich wähl.

Kirchenvorstandswahlen 21. Oktober 2012

Die Mitglieder im Kirchenvorstand werden "Kirchenvorsteher bzw. Kirchenvorsteherin" genannt. In anderen Landeskirchen nennt man sie auch "Kirchenälteste" oder "Presbyter". Der Kirchenvorstand leitet zusammen mit dem Pfarrer, der Pfarrerin die Kirchengemeinde. Das heißt: der Kirchenvorstand verwaltet z.B. die Finanzen, ist verantwortlich für die Mitarbeiter der Gemeinde und den Erhalt der kirchlichen Gebäude, aber auch für die Gestaltung von Gottesdiensten und den Konfirmandenunterricht ...

gibt es keinen Kirchenvorstand. Und ohne Kirchenvorstand gibt es kein Gemeindeleben! Sie arbeiten gerne mit anderen zusammen? Sie verfügen über Organisationstalent und übernehmen gerne Verantwortung? Ihnen ist die Zukunft der Kirche in Töging und Neumarkt-St.Veit wichtig? Dann sind Sie bei uns richtig: Menschen wie Sie braucht unsere Kirchengemeinde. Bereichern Sie Ihr Leben und lernen Sie völlig neue Seiten an sich und anderen kennen.

Sie sehen, so wie es in der politischen Gemeinde (unserer Stadt) ohne Stadtrat/Gemeinderat nicht geht, so geht es in der Kirchengemeinde ohne Kirchenvorstand nicht. Einen Stadtrat ohne ehrenamtlich engagierte Bürger gibt es nicht. Und ohne ehrenamtlich engagierte Kirchengemeindemitglieder

Entsprechend der Größe unserer Kirchengemeinde werden 8 Kirchenvorsteher gewählt. Die Berufung weiterer 2 Kirchenvorsteher erfolgt anschließend durch den neu gewählten Kirchenvorstand. Nach dem Kirchenrecht müssen wir mindestens 12 Kandidaten aufstellen. Um “richtig wäh-


Der Kirchenvorstand wird alle sechs Jahre neu gewählt. Wenn Sie bei der Kirchenvorstandswahl 2012 kandidieren möchten, müssen Sie am Wahltag (21. Oktober 2012) mindestens 18 Jahre alt sein und länger als drei Monate unserer Kirchengemeinde

angehören. Der Wahlvorschlag soll bis spätestens Ende Mai 2012 stehen. Zögern Sie nicht! Sagen Sie "JA" und setzen Sie sich mit einem Vertreter des Vertrauensausschusses in Verbindung. Arbeiten wir gemeinsam daran, um das Gemeindeleben zu gestalten.

beweg was

len" zu können, sollten es aber dennoch mehr sein.

Hans Völzke Mitglied des Vertrauensausschusses

Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Unsere Kirchengemeinde STARK machen Gesucht werden motivierte Frauen und Männer für die neu zu besetzende

Gemeindeleitung Ich glaub. Ich mach’s! – Werden Sie Kandidat! Sie arbeiten gern mit anderen Menschen zusammen? Sie verfügen über Organisationstalent und übernehmen gerne Verantwortung? Ihnen ist die Zukunft der Kirche in Ihrem Ort wichtig? Ihre Kirchengemeinde braucht Menschen wie Sie! Kandidieren Sie für den Kirchenvorstand und lassen Sie sich aufstellen. Oder schlagen Sie selbst geeignete Kandidatinnen und Kandidaten vor. Der Vertrauensausschuss Ihrer Kirchengemeinde erstellt in den kommenden Wochen die Kandidatenliste. Vorschläge bitte ans Pfarramt in der Kirchstr. 16, 84513 Töging. Oder wenden Sie sich an ein Mitglied des Vertrauensausschusses, der für die Wahl zuständig ist: Christian Engleder (Vertrauensmann des Kirchenvorstandes) Tel.: 08631 - 928321, Klara Biber Tel.: 08631-309704, Gottfried Grail Tel.: 0863198139, Georg Köhler Tel.: 08631-99460, Uwe Reuter Tel.: 08631-165392, Hans Völzke Tel.: 08631 95475, Pfarrer Johann-Albrecht Klüter Tel.: 08631-91413 Infos: www.bayern-evangelisch.de/www/kvwahl/bewegwas/

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aufgegriffen 8

R eformation und M usik Das Themenjahr der Lutherdekade Musik war und ist der Herzschlag der Reformation. Martin Luther übersetzte nicht nur die Bibel ins Deutsche, sondern versuchte auch seine Erkenntnisse in Lieder zu fassen. Und seine Lieder sang die Gemeinde nicht nur in der Kirche, sondern auch zu Hause und auf öffentlichen Plätzen. Der Gemeindegesang wurde zum Kennzeichen evangelischer Gemeinden! Aus den Anfängen der Reformationszeit ist uns eine Geschichte überliefert, die das illustriert: Der Landesherr Simon V. des kleinen Fürstentums Detmold-Lippe soll die neue Lehre der Protestanten abgelehnt haben. Er tat alles, um sie in seinem Land zu unterdrücken. Gleiches forderte er auch vom Rat der Stadt Lemgo, die in seinem Herrschaftsbereich lag. Und so sandte der Bürgermeister im Jahre 1533 Stadtdiener in die Kirchen, um die Abtrünnigen, also die, die sangen, aus-

findig zu machen und zur Ordnung zu rufen. Die Diener kamen zurück und meldeten: "Herr Bürgermeister, sie singen alle!" Daraufhin soll der Bürgermeister ausgerufen haben: "Ei, es ist alles verloren!” Aus heutiger Sicht dürfen wir fröhlich feststellen: Es ist nicht alles verloren! Die Christenheit hat unendlich viel gewonnen: durch die vielen deutschen Gemeindelieder, deren Anfänge auf Martin Luther zurückgehen, durch die vielen Kompositionen in der Kirchenmusik durch die Jahrhunderte und die


Ganz folgerichtig finde ich, dass die Lutherdekade auf ihrem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 jetzt im Jahr 2012 das Thema Reformation und Musik zu ihrem Motto gemacht hat. Ich

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Ich freue mich auf das Jahr mit seinen "musikalischen Schmankerln". Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Brief an eschenk dieEinKonfirmanden

Liebe Konfirmanden,

Ich muss Euch gestehen: Ich kann mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, worüber mein Konfirmationspfarrer damals bei meiner Konfirmation gepredigt hat. Das liegt sicher nicht daran, dass er sich keine Mühe gegeben hat. Sicher wollte er uns etwas Gutes mit auf den Weg geben, genau so, wie ich das

heute gerne für Euch tue. Gerne denke ich an meine Konfirmation zurück. Erinnerungen? Alles weg? Nein, nicht alles! Ich weiß noch ganz genau, wo wir damals essen waren, welche Gäste kamen, was ich anhatte. Über welche Geschenke ich mich besonders gefreut habe und welche, die ich damals doof fand. Von meinem Großonkel bekam ich ein Überraschungs-Ei. Hmm, welche

Konfirmation

Das

bin schon gespannt auf die vielen Konzerte und Veranstaltungen, die die Evangelische Kirche in Deutschland, unsere Landeskirche plant und auch wir in unserer Gemeinde veranstalten. In unserer Gemeinde werden uns die Chöre durch das Jahr intensiv begleiten. Als nächstes Konzert wird in der Auferstehungskirche das Passionsspiel "Es ist vollbracht" des evangelischen Komponisten Thomas Riegler am 1. April aufgeführt, nach Ostern gestaltet das Frauenensemble einen liturgischen Abendgottesdienst mit viel Gesang, im Laufe des Jahres besucht uns ein Bläserensemble aus Franken und wir genießen wieder ein Kammerkonzert …

aufgegriffen

vielen Menschen, die in Chören und Orchestern singen und musizieren. Was würde uns fehlen, wenn die Reformation und ihre Gemeindelieder die Komponisten nicht zu ihren Werken inspiriert hätten? Wie Michael Praetorius (1571-1621), Heinrich Schütz (15851672), Johann Crüger (1598-1662), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Felix Mendelssohn Bartholdy (18091847), Johannes Brahms (1833-1897) und Hugo Distler (1908-1942) um nur einige zu nennen. Und heute die vielen Chöre, Bands und Orchester, die die Musik des Glaubens weitertragen?


Konfirmation

(Fortsetzung von Seite 11)

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Bedeutung hat das Ei? Heute weiß ich die Bedeutung. Seid Ihr, sind wir nicht alle wie ein ÜberraschungsEi? Na, klar, außen Schokolade, innen hohl! Haha. Abgehakt! Der Clou vom Ü-Ei ist doch die Überraschung drinnen. Deswegen hat mir mein Onkel damals ein Ü-Ei geschenkt. Er wollte mich überraschen und ich sollte es nie vergessen. Was war in dem Ei versteckt? Der Clou ist meinem Onkel gelungen, innen war ein silbernes Kreuz für mich versteckt. Das Innere, die Überraschung, die wir in uns bergen, unser eigenes Ich, das ist das, was jeden von uns einzigartig macht: wie wir aussehen, was jeder einzelne denkt, macht und sagt. “Vergiss es nie: DU BIST DU". Mein Onkel sagte damals zu mir: "Martina, du bist ein Kind Gottes!" Du bist unendlich wertvoll, du bist ein Gedanke Gottes, egal was du tust. Du gehörst zu Gott, egal ob du angepasst, mutig, selbstständig oder krank bist. Das Kreuz heißt: Gott hat eine unauflösliche Beziehung zu mir und zu Euch. Mein Onkel hängte mir das Kreuz um. Das heißt: "Du nimmst das Geschenk an. Du machst heute dein Kreuz bei Gott. Du willigst in eine eckige, kantige Beziehung ein." Ihr habt bei Eurer Taufe die Beziehung Gottes geschenkt bekommen, einfach

so. In wenigen Wochen werdet Ihr konfirmiert. Das heißt, Ihr nehmt das Geschenk Gottes an. Ihr macht Euer Kreuz bei Gott. Ihr, liebe Konfirmanden sagt "Ja" zum christlichen Glauben. Ihr habt Durchhaltevermögen bewiesen, ward da: Konfirmandenunterricht, Gottesdienste. Mut habt Ihr gezeigt, seid über Euch hinausgewachsen: Gottesdienste gestaltet, habt mitgeredet und erzählt. Ihr übernehmt Verantwortung für EUREN Glauben, jeder mit seiner eigenen Persönlichkeit. Immer wieder wird Gott EUER Leben durchkreuzen, macht Euch vielleicht einen Strich durch die Rechnung. Aber bitte vergesst es nie: “Jeder ist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu”, niemand denkt und fühlt und handelt so wie jeder einzelne von Euch. Ihr seid die Konfirmanden 2012. Jeder ist mit seinem Wesen ein einzigartiges Gemeindemitglied unserer Kirche. So soll es sein, so ist es. "Ich möcht, dass einer mit mir geht, der mein Leben kennt, der mich versteht." Der mich geleiten kann durch alle Zeiten, der mich nie alleine lässt. Ja, das ist Gott für mich. Danke, das Kreuzchen bei Gott ist der richtige Weg für mich. Liebe Konfirmanden: Ich wünsche Euch, dass Ihr Euren Schatz findet, der Euch behütet und begleitet. Martina Völzke


blablalbal

Unser Dekan, Gottfried Stritar, geht in den Ruhestand

Liebe Gemeinde, alles im Leben hat seine Zeit, und das ist auch gut so. Am 31. Mai werde ich meinen aktiven Dienst beenden. Es waren sechzehn reiche und erfüllte Jahre im Dekanat Traunstein mit vielen persönlichen Begegnungen und Gesprächen, mit schönen Gottesdiensten und fröhlichen Festen, mit interessanten Aufgaben und spannenden Herausforderungen. Ich habe mich bemüht, die Verkündigung des Evangeliums und die diakonische Arbeit in den Gemeinden und Einrichtungen des Dekanatsbezirks zu fördern, die Haupt- und Ehrenamtlichen zu unterstützen und den einen oder anderen neuen Impuls zu setzen. Ich danke allen, die mir dabei geholfen haben und mit Rat und Tat zur Seite gestanden sind. Für meinen Ruhestand in Truchtlaching habe ich mir vorgenommen, die Interessen mehr zu pflegen, die bisher zu kurz gekommen sind: So möchte ich in Salzburg Ökumenische Theologie und Kunstgeschichte studieren. Und ich werde künftig mehr Zeit für meine Familie und unsere vier Enkelkinder haben; darauf freue ich mich. Ihnen, meine lieben Mitchristinnen und Mitchristen, sage ich ein herzliches Adieu: Gott befohlen! Ihr Gottfried Stritar Dekan Info der Redaktion: Der Nachfolger steht bereits fest: Ab 1. September wird der Kirchenrat Peter Bertram neuer Dekan in Traunstein.

aus dem dekanat

Adieu

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christliches Glossar

Die

Trinität

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Das Fest

("Dreifaltigkeit" oder "Dreieinigkeit") bezeichnet den Glauben an den EINEN Gott (Monotheismus), der sich auf drei verschiedene Weisen zeigt: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Die Christen haben den Schöpfer- und Mitgeh-Gott des Alten Testamentes auf neue Weise erfahren: zunächst als Jesus Christus, den Erlöser, und später dann als Heiligen Geist, der in der Welt die lebensspendende Kraft ist. Der Begriff der Dreieinigkeit wird in der Bibel nicht erwähnt, wohl aber sogenannte dreigliedrige Formeln, die von Vater, Sohn und Geist sprechen (Matthäus 28,18; 1. Korinther 12,4ff.; 2. Korinther 13,13). Die Lehre von der Trinität ist erst später in Abgrenzung zu Irrlehren entwickelt worden. Im Jahr 325 wurde entschieden, dass Jesus mit Gott "wesenseins" sei. Wie schwierig das zu verstehen ist, verdeutlicht Philipp Melanchthon: "Die Geheimnisse der Gottheit sind besser anzubeten als zu erforschen." Im Glaubensbekenntnis entfalten und bekennen wir übrigens die drei Wirkweisen Gottes als Vater = Schöpfer, als Sohn = Jesus Christus und als Heiliger Geist = Gemeinschaft-schaffende Kraft. In der Kunst wird die Trinität oft dargestellt als Dreieck, auch als Kleeblatt, und wird von Theologen zur Verdeutlichung u. a. verglichen mit einem Baum (Wurzel, Stamm, Zweige) oder mit einem Würfel mit seinen drei Dimensionen.

Trinitatis (Sonntag der Dreieinigkeit) wird am Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Es fasst damit die Hochfeste zusammen und schließt sie ab: Weihnachten (als Werk des Vaters), Ostern (als Werk des Sohnes) und Pfingsten (als Werk des Heiligen Geistes). Dem Fest Trinitatis folgen die vielen "Sonntage nach Trinitatis" (bis kurz vor Ende des Kirchenjahres, maximal 24 Sonntage), die keinem heilsgeschichtlichem Ereignis mehr zugeordnet sind, sondern verschiedene Themen des christlichen Glaubens durchbuchstabieren. Die liturgische Farbe ist grün, als Farbe des aufkeimenden, wachsenden und sich entfaltenden Lebens und der Hoffnung (Farbe der aufgehenden Saat).


christliches Glossar

Mit

Dekan wird in der evangelischen Kirche der leitende Pfarrer

bezeichnet, der dem Zusammenschluss von Gemeinden (Dekanat) vorsteht. In manchen Kirchenkreisen wird auch die Bezeichnung Superintendent, Kreisoberpfarrer oder Propst verwendet. Der Dekan hat die Dienstaufsicht über die Pfarrer und Pfarrerinnen in seinem Dekanat und übernimmt die Repräsentation seines Dekanates in der Öffentlichkeit, daneben wirkt er als Seelsorger. Die übergeordneten Leitungsebenen der bayerischen Landeskirche sind der Regionalbischof (in unserem Kirchenkreis München Pfarrerin Breit-Kessler) und der Landesbischof (Pfarrer Bedford-Strohm).

Diaspora (griechisch διασπορά diaspora = Verstreutheit) ursprüng-

lich wurden damit die Juden bezeichnet, die außerhalb vom Heiligen Land, Palästina, lebten. Heute versteht man darunter regionale Gebiete, in denen die Angehörigen einer Kirche oder Konfession in der Minderheit leben. So leben die Evangelischen in Bayern in der Diaspora: Derzeit sind 20,3% der Bevölkerung evangelisch, in unserer Region sind es etwa 10%.

Halleluja (aus dem Hebräischen

) - unübersetzt haben wir Christen diesen Lobpreisruf aus dem Hebräischen übernommen: „Lasst uns Gott loben“. Schon in den Psalmen werden wir eingeladen, Gott überschwänglich zu preisen: „Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; jauchzt Gott zu mit lautem Jubel“ (Psalm 47). Aus den Anfängen unserer christlichen Kirche ist überliefert, wie die Gläubigen noch im Gottesdienst Gott spontan priesen mit lautem Rufen und Singen Halleluja – Lasst uns Gott loben: das ist ein Kraftwort aus der Heiligen Schrift, denn es enthält den Namen Gottes: Ja(hwe). Wenn wir Christen das Halleluja singen, dann beziehen wir uns dabei auf Jesus, der im Gottesdienst gegenwärtig ist, wir bekennen, dass Christus Gottes Sohn ist, wir verkünden, dass der Gekreuzigte lebt und den Tod überwunden hat und Gottes ganze Schöpfung an seiner Auferstehung Anteil hat. Halleluja – mit Jesus Christus hat ein neues österliches Leben bereits begonnen. Freude und Begeisterung sind Merkmale christlichen Lebens und sollen ausstrahlen und anstecken. Darum hat auch das Jauchzen und Jubeln im Gottesdienst seinen Platz, und zwar nach der Lesung. Pfarrerin Anke Sänger

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Gottesdienste in unseren Kirchen von April bis Juni


Predigtgottesdienst im Tรถrringhof: Jeden 1. Mittwoch mit Heiligem Abendmahl im Andachtsraum


Was geschah bei uns in der

Gemeinde?

in Neumarkt - St. Veit... Nach dem Minigottesdienst zum Fasching stärkten sich alle bei Krapfen und essbarer Dekoration (Bild oben). Die Konfirmanden schmückten mit viel Liebe den Tisch fürs KonfirmandenDinner (2. Bild). Beim traditionellen Adventsnachmittag in der Friedenskirche reichten die Plätze kaum aus (3. Bild).

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Fröhlich sangen alle im Seniorenkreis mit, nachdem sie sich an russischen Spezialitäten, die Frau Herdt vorbereitet hatte, sattgegessen hatten (4. Bild). Beim ersten Lebkuchenhauswettbewerb der Gemeinde war jedes der zehn Häuser ein geschmackvoller Hingucker (unten links). Mit viel Engagement spielte wieder eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen das Geschehen von der Heiligen Nacht nach (unten rechts).


...und in TĂśging In der Adventszeit fand jeweils am Mittwochabend eine kleine musikalisch gestaltete Andacht statt (rechts). Ein paar EindrĂźcke finden Sie auch auf unserem YouTube Kanal im Internet: www.youtube.com/ToegingEvangelisch

Auch dieses Mal gab es am 4. Advent zur Einstimmung auf die bevorstehenden Weihnachtstage die Waldweihnacht in Hampersberg bei Erharting, ein musikalisch gestalteter Gottesdienst bei Kerzenschein in einer mitten im Wald gelegenen Kapelle (rechts).

Der Heilige Abend wurde mit drei Gottesdiensten gefeiert. Beim ersten fĂźhrten die Kinder das Krippenspiel als Musical auf (Foto rechts), der zweite wurde vom Projektchor begleitet und zur Christmette gab es Sologesang.

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nachgedacht

hristus ist Cauferstanden Er ist wahrhaftig auferstanden! Dieser österliche Gruß ist uns aus der Ostkirche bekannt. Die orthodoxen Kirchen feiern die Auferstehung Christi als das höchste Fest im Kirchenjahr. Und sie umarmen sich vor Freude und geben dem Ausdruck mit einem beidseitigen Wangenkuss.

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Später, in der kommunistischen Periode, wurde im Osten der Wangenkuss gehandhabt als Zeichen der Verbrüderung, des Einverständnisses: man umarmte sich und küsste sich auf die Wangen. Heute wird dieser "Brauch" auch von den westlichen Politikern gerne benutzt,

Gemeindebriefredaktion

um Freundschaft und Einigkeit zu dokumentieren! Unterdessen küsst man sich unter Freunden auch schon auf der Straße, oder wenn man irgendwohin zu Besuche kommt: Küsschen links, Küsschen rechts, als eine Art der Zuneigung. Aber wer denkt da noch an "Christus ist auferstanden - er ist wahrhaftig auferstanden!"? Vielleicht muss es aber auch nicht sein, denn so ändern sich die Zeiten und die Bräuche - Freundschaftsbeweise sind doch auch etwas Wertvolles! Sonja Schmidt

Damit unser Gemeindebrief auch überall ankommt

Spaziergänger gesucht Viermal im Jahr erscheint der Gemeindebrief WIR. Für folgende Gebiete benötigen wir noch Austräger: Niederbergkirchen, Niedertaufkirchen, Lohkirchen, Wiesbach Roßbach, Hörbering und im Gemeindegebiet von Töging: Ortsteil Waldfrieden (Ahamer- und Lärchenweg, Mühldorferstr. 49 -99, Nelken-, Rosen- und Tulpenstr.) und in der Siedlung: Emil-v.-Behring-, Ferdinand-Sauerbruch-, Herzog-KarlTheodor-, Rudolf-Virchow- und Seb.-Kneipp-Str. Bitte melden Sie sich bitte im Pfarramt unter Tel. 08631-91413 oder via eMail: redaktion@toeging-evangelisch.de


Kommende Veranstaltungen Wegen großer Nachfrage wird das Kinder- und Jugendmusical (nach dem Matthäusevangelium/ Text und Musik von Thomas Riegler) noch einmal bei uns aufgeführt: Palmsonntag, 1. April in der Auferstehungskirche Töging um 19:30 Uhr Mitwirkende: Kinder- und Jugendchor "Ohrwurm" aus Garching und das Jugendorchester der Musikschule Emmertsham, unter der Leitung von Christiane Niedersteiner-Nußbaumer und Cornelia Klüter.

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Es ist vollbracht

Nacht der Lichter Ein stimmungsvoller Abend in der Auferstehungskirche mit viel Musik und nachdenklichen Texten - Fr. 15. Juni 2012, 20 Uhr Das Töginger Frauenensemble unter der Leitung von Cornelia Klüter lädt ein zu einem "etwas anderen Gottesdienst": Das abendliche Gebet, bestehend aus Gebeten, Texten aus der Bibel und nachdenklichen Texten, ist geprägt von Gesängen und Musik u.a. aus Taizé, Hans-Jürgen Hufeisen… Ausschließlich Kerzen erleuchten die abendliche Kirche.

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Muttertagskonzert Der Kinderchor gestaltet wieder ein kleines Muttertagskonzert am Sonntag, den 13. Mai, um 16 Uhr in der Auferstehungskirche. Mit Liedern und Gedichten werden die Mütter geehrt.

Konfirmiert werden Denis Mai, Oberbergkirchen Markus Weinzierl, NSV Eric Hoffmann, Egglkofen

Michelle-Kristin Lindemann, Niederbergkirchen Isabel Schmitz, Lohkirchen

am 17. Mai in der Auferstehungskirche: Cornelia Burggraf Ramona Frank Michaela Harrer Diana Lehmann Katrin Rangno Kerstin Rückerl

Anna Wagner Julia Wendt Markus Hegelmann Hannes Illert Jan Rauch Michael Rietschl

Daniel Rietschl Otto Schäfer Andreas Steinhauer Florian Weinfurtner

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am 13. Mai in der Friedenskirche:


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Juliana Köhler mit über 100 Jahren gestorben

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Am 3. März ist unser ältestes Gemeindeglied Juliana Köhler gestorben. Noch im Januar feierte sie im Kreise ihrer Familie ihren 100. Geburtstag. Eine bewegte Lebensgeschichte fand jetzt ihren Abschluss. Juliana Köhler wurde im serbischen Tscherwenka am 05. Januar 1912 geboren. Im Jahr 1934 heiratete sie den Schuster Johann Köhler. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder, zwei Töchter und ein Sohn, hervor. 1944 wurde ihr Ehemann zur Deutschen Wehrmacht eingezogen und ist seit März 1945 vermisst. Im August 1944 musste sich Frau Köhler von ihren beiden ältesten Kindern Juliane und Georg verabschieden, die mit einem Kindertransport "in den Westen" evakuiert wurden. Ende August trat sie dann zusammen mit ihren betagten Eltern und ihrer fünf Monate alten Tochter nach Aufforderung durch die deutschen Behörden ebenfalls die Flucht an und musste ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen. Über das ungarische Mohacs und Breslau, wo sie dann ihren sterbenden Vater in einem Krankenhaus zurücklassen musste, kam sie nach Nickelsdorf an der ungarischösterreichischen Grenze, wo Frau Köhler ihre beiden ältesten Kinder wiederfand. Vor der heranrückenden Front ging die Flucht mit einem Ochsengespann weiter westwärts nach Bayern.

Im April 1945 kamen sie nach vielen schrecklichen Entbehrungen und Erlebnissen in Wangham, Kreis Rottalmünster an, wo sie auf einem Bauernhof in zwei Zimmern über einem Backofen hausen durften. Danach wurde die Familie Köhler durch mehrere Flüchtlingslager geschickt, bis sie im April 1947 endlich auf dem Bauernhof der Familie Auer in Miesing bei Oberhofen ankamen, wo sie alle mehr als freundlich und hilfsbereit aufgenommen wurden. Bis heute ist daraus eine tiefe Freundschaft, ja fast familiäre Bande geblieben. Frau Köhler arbeitete zunächst auf den Feldern und im Haushalt der Familie Auer mit und versorgte später die vier Kinder der Familie und führte den Haushalt 31 Jahre lang. Im Jahre 1978 schließlich zog Frau Köhler zu ihrer Tochter Juliane nach Töging, wo sie bis ins hohe Alter den Haushalt erledigte. Nach ihrem 100. Geburtstag verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand so sehr, dass sie ins Krankenhaus musste, wo sie dann am 3. März verstarb. Juliana Köhler hinterlässt drei Kinder, sowie drei Enkel, drei Urenkelkinder und zwei Ururenkel.


Mathias Gieb, 84 J., Töging, Theresia Schellmoser geb. Bachhammer, 82 J., Töging, Galina Hilgenberg geb. Schubinskaja, 66 J., Töging, Ingeborg Salmannsperger geb. Weiß, 85 J., Niedertaufkirchen, Magdalena Pfeiffer geb. Rudholzer, 86 J., Töging, Christina Stelzer, 98 J., Töging, Elli Schroll geb. Zaft, 89 J, Töging Hildegard Scholz geb. Nenza, 92 J., NSV, Wolfgang Sahling, 70 J., Töging, Klaus Bertholdt, 87 J., Töging, Olympia Rust geb. Kraus, 96 J., Fichtenberg, zuletzt in Töging wohnhaft Dieter Theodor Schön, 77 J., Töging, Juliana Köhler, 100 J., Töging Peter Schmitten, 68 J., NSV Ernstina Jadulaev geb. Schmidt, 70J. Burgkirchen

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St. Veit

lebensschritte

Bestattet wurden

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Chor jeden Mittwoch, 19.00 Uhr, Friedenskirche, Leitung: Jutta Wagner - Info übers Pfarramt in der Schulzeit jeden Montag, 9.30 bis 11.30 Uhr, im Alten Rathaus Neumarkt-St. Veit, Leitung: Pfarrerin Anke Sänger

Mini-GD 28. April - 16. Juni. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

Frauenstammtisch in NSV in der Regel jeden 1. Samstag im Monat, im Gemeindesaal Friedenskirche. - 5. Mai - 2. Juni - 7. Juli - jeweils 19:30 Uhr. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

Ökumenischer Jugendkreuzweg Karfreitag, 6. April, 19:00 Uhr, katholisches Pfarrheim, anschließend Fackelzug nach St. Veit Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger, Pfarrerin

Seniorenkreis voraussichtlich 10. Mai - 14. Juni - 12. Juli / jeweils 14.30 Uhr in der Friedenskirche, gemütliches Beisamensein bei Kaffee und Kuchen, Singen mit Herrn Jaensch und jahreszeitlichem Thema. Ansprechpartner: Pfarrerin Anke Sänger

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Mutter-Kind-Gruppe (MUKI)


Seniorenausflug

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3. Mai - Fahrt nach Rosenheim und Besichtigung einer Kaffeerösterei (ohne Eintritt), anschl. Besuch eines Heiligen Vitus am Irschenberg (Abfahrt 13:00Uhr, Rückkunft ca. 18:00Uhr). Anmeldung erforderlich bis 27. April bei Pfr. Sänger 20. Juni: Thema und Ziel wird noch bekannt gegeben

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Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich zweimal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 11. April, 25. April, 9. Mai (12 Uhr) Muttertagsessen, 23. Mai, 30. Mai (18 Uhr) Kalendergeschichten, 13. Juni. Das will ich wissen mit Jogeshwar, 4. Juli (18 Uhr). Den Sommer genießen: Treffpunkt Eisdiele. Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel: 08631-90478

Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 28. März, 18. April, 2. Mai (Muttertagsfeier), 27. Juni. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Gesprächskreis „Glauben leben“ in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Klüter

Männerkreis einmal im Monat im Gemeindesaal Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel: 08631-99542

Konfirmanden Anmeldung für die Konfirmation 2013 findet am Sonntag, den 22. April nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal statt. Infos über das Pfarramt.

Kinderchor probt für das Muttertagskonzert jeweils mittwochs, von 17 - 18 Uhr im kleinen Gemeindesaal: 25. April, 2. Mai und 9. Mai. „Konzert“ an Muttertag, 13. Mai, um 16 Uhr in der Auferstehungskirche. Mitmachen können alle Kinder, die Freude am Singen haben. Chorleiterin: Cornelia Klüter


84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de

adressen

EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT TOGING - NEUMARKT-ST.VEIT

www.facebook.com/toeging.evangelisch www.youtube.com/ToegingEvangelisch Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr

23 Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de für Sie im Kirchenvorstand Gabriele Horning (Vertrauensfrau), Töging, Tel.: 08631 - 99542 Christian Engleder (stellv. Vertrauensmann) Töging, Tel.: 08631 - 928321 Anneliese Bagusat, Töging, Tel.: 08631 - 90478 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Heidi Harrer, Töging, Tel.: 08631 - 99403 Georg Köhler, Töging, Tel.: 08631 - 99460 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239 Spendenkonto: Kto.-Nr. 500 61 63 Raiffeisen-Volksbank Töging, BLZ 710 610 09


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