WIR Gemeindebrief 2011Okt-Nov

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Gemeindebrief Oktober- November 2011 Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St. Veit

Gottesdienstkalender

alle Gottesdienste auf einen Blick Seite 12 und 13

Warum Erntedank in Afrika eine andere Beudeutung bekommt Seite 8 bis 11

Wir sind die Kirche Einladung zum Mitmachen

Erntedank fällt aus

Seite 16

Lutherbotschafterin Neue Aufgabe von Margot Käßmann Seite 18


Editorial

aufgegriffen

Danke IKEA !

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Ende August stieß ich - rein zufällig - im Internet auf eine Meldung, die mich zutiefst beeindruckt hat. Da hat eine einzige Firma 62 Millionen Dollar (umgerechnet 43 Millionen Euro) für die Hungernden in Ostafrika gespendet. Gut, IKEA, die Firma, die hier spendet, ist nicht arm und gehört mittlerweile einer Stiftung, die damit ihrem Stiftungsauftrag nachkommt. Aber 62 Millionen Dollar!! Das gab es laut UNO-Flüchtlinghilfswerk UNHCR in ihrer 60-jährigen Geschichte noch nie. Hut ab für dieses Engagement. Ich ziehe aber vor jedem den Hut, der sich sozial engagiert und anderen hilft. Es brauchen nicht Unsummen zu sein, die gespendet werden müssen. Ich ziehe vor jeder Summe, ob groß oder klein, den Hut. Und ich ziehe den Hut vor denjenigen, die ihr kostbarstes Gut im sozialen Engagement teilen: ihre eigene Zeit. Wir können hier Erntedank feiern. In Ostafrika fiel auf großen Gebieten die Ernte aus. Dort sind die Leute auf Hilfe angewiesen, damit sie nicht verhungern. Und das ist der Schwerpunkt in dieser Ausgabe: Das Helfen in Afrika oder hier in der Gemeinde. Im Großen oder im Kleinen. Lesen Sie sich bitte unsere Beiträge aufmerksam durch und überlegen sich, ob nicht auch Sie ein wenig helfen können.

Natürlich haben wir noch andere Beiträge, wie den Rückblick über die vielen Veranstaltungen, die Ausblicke auf kommende Ereignisse und Einblicke auf Neues. So stellen wir Ihnen z.B. das neue Gesangbuch vor, erzählen Ihnen was über die neue Aufgabe von Frau Margot Käßmann und teilen Ihnen mit, was es Besonderes beim Kirchentag in Dresden gab. Für die nächste Ausgabe Ende November planen wir unseren Gang in die sozialen Medien, denn dort geht es auch um das Teilen. Das Teilen von Informationen, von Meinungen und Gedanken. Schreiben Sie uns jetzt schon, sagen Sie uns, was Sie bewegt, was Sie wissen wollen oder diskutieren Sie mit uns im Internet. Unsere facebook-Seite ist bereits online: www.facebook.com/pages/Evangelischlutherisches-Pfarramt-TögingNeumarkt-St-Veit/161639880558973 Auch diese Ausgabe wurde durch das Inserates auf der Rückseite mitfinanziert. Wir danke dafür diesmal der Firma Haberstock. Uwe Reuter im Namen des wir-Teams Karin Kolbinger, Sonja Schmidt, Martina Völzke, Hans Völzke, Pfarrerin Anke Sänger und Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Impressum: Herausgeber des Gemeindebriefes WIR ist das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Töging Neumarkt-St.Veit und erscheint vier Mal jährlich in einer Auflage von je 1800 Stück, gedruckt von “Die Gemeindebriefdruckerei”. Layout: Uwe Reuter. Für den Inhalt der Artikel ist der jeweilig genannte Autor verantwortlich.


r einem Fremden die Türe auf. Der Mit einem freundlichen "Bitte nach Ihnen!" halten wi geht durch die Tür und bedankt freundlich Bedachte aber läuft schweigend vorüber. Er fel!", denken wir insgeheim, und sich nicht. Groll durchzieht unser Gemüt. "So ein Stof halte ich die Tür aber nicht der Unfreundliche ist in unserer Gunst gesunken. "Dem mehr auf!" ossen. Ist uns eigentlich bewusst, Würde Gott so denken, wären uns viele Türen verschl hat? Wie viele Wege er uns wie viele Türen uns Gott schon im Leben aufgehalten t hat? Wie oft er uns Kraft gab, gebahnt, wie viele Steine er uns aus dem Weg geräum Schwierigkeiten zu überwinden? Nicht aufzugeben? en. Wirkliche Dankbarkeit Es wird Zeit, daran zu denken. Es wird Zeit, dafür zu dank angen haben, Gutes empf besteht nämlich darin, dass wir für alles, was wir Gutes wiederum tun. ern, indem wir Gaben Wir können unseren Reichtum mit denen teilen, die hung ahr wieder in unserm sammeln für "Brot für die Welt", so wie wir es jedes J t engagieren für unseren enam r h E Erntedankgottesdienst tun. Wir können uns im für den uns n Glauben und in unserer Kirchengemeinde. Wir könne tzen. einse t Nachbarschaftsfrieden und für Menschenfreundlichkei für einen rücksichtsvollen Wir können aktiv für den Schutz der Natur leben oder Pflanzen. Wo immer wir uns Umgang mit unseren Mitgeschöpfen, den Tieren und chen geschieht und sein Reich tatkräftig einsetzen, dass Gottes Wille unter uns Mens die Gott sich freut. Wirklichkeit wird, tun wir Taten der Dankbarkeit, über Letztlich geschieht dann etwas ganz Wunderbares, das eigentlich nur der erfahren kann, der es ausprobiert: Wer Gott in Wort und in Tat von Herzen dankt, der erlebt etwas ganz Wunderbares: Er wird selber reich und glücklich. Ihr (Johann-Albrecht Klüter)

angedacht

“So ein Stoffel”

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Was geschah bei uns in der Gemeinde? Synagogenbesuch

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Tauferinnerung

Kinderausflug

Schüler der Grund- und Mittelschule Neumarkt-St. Veit erkunden die Jüdische Synagoge in Straubing. Sie hatten viele Fragen: Warum brennt das ewige Licht? Warum haben die vorderen Sitzbänke "Briefkästen"? Wieso hängt an den großen Torarollen ein "Lesezeigefinger"?...

Tauferinnerungsgottesdienst: Paul überlegt sich mit seiner Mutter, Pfarrerin Sänger, warum er eine Taufkerze hat und entdeckt durch kritisches Weiterfragen, welche Bedeutung die (Kinder-) Taufe überhaupt für uns hat. Auch in Töging brachten die Kinder ihre Taufkerze mit in den Gottesdienst und konnten eine Taufe “live” miterleben.

Beim Kinderausflug dieses Jahr ging es im August ins Freilichtmuseum in Massing. Besonders gefesselt hat die Dokumentation und Darstellung, wie früher Lebensmittel haltbar gemacht wurden.


Schule trifft Kirche

Gute Tradition ist es inzwischen, dass die katholischen 4.-Klassler der Grundschule die Friedenskirche besuchen. Hier auf dem Foto die Klasse 4b. Immer wieder staunen die Schüler, dass die evangelische Kirche eigentlich alles hat, was man zum Gottesdienstfeiern braucht.

Es “gospelte” in der Auferstehungskirche

“Klatscht in die Hände...", "stampft mit den Füßen...", "ruft Halleluja....", hieß es in Töging in der sehr gut gefüllten Auferstehungskirche, denn im Juli gastierten dort der Gospelchor Masithi aus Osterhofen, das Frauenvokalensemble Töging und das Bert-Umminger-Jazztrio zu einem gemeinsamen Gospelkonzert. Videoausschnitte hierzu demnächst auch auf facebook.

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rückblick 6

Jugendfreizeit in Rammelsbach Bei lustigen Spielen und guten Diskussionen über das Thema "Erhaltung von Gottes Schöpfung", sowie beim gemeinsamen Kochen und Essen hatten wir viel Spaß. Das diesjährige Highlight war die Beachparty am Samstagabend. Karin Kolbinger

Besuch bei der "Heilige Geistin" Besuch bei der "Heilige Geistin" der erste Seniorenausflug führte uns nach Urschalling bei Prien am Chiemsee. Das Kirchlein St. Jakob aus dem Hochmittelalter beeindruckte mit seinen bunten Fresken aus dem 14. Jahrhundert, darunter das Dreifaltigkeitsfresko mit einem weiblich wirkenden Heiligen Geist und viele Frauengestalten. Nach dem Kaffeetrinken gab es dann noch einen Spaziergang am Chiemsee.


Gedenken an die Vertreibung

rückblick

Am 28. August jährte sich zum 70. Mal der Erlaß Stalins zur Verbannung der Wolgadeutschen. In einer Abendgottesdienst in der Auferstehungskirche gedachte die Gemeinde dieses Ereignisses. Als stilles Zeichen der Solidarität stellten Gottesdienstbesucher Kerzen auf.

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Seniorenkreis wieder fester Bestandsteil in der Friedenskirche Neumarkt-St. Veit. Groß war die Freude bei den Senioren, die sich nach längerer Pause wieder in der Friedenskirche zum Seniorennachmittag trafen. Fast hätte der Platz im Nebenzimmer nicht gereicht, um die Runde ganz aufzunehmen. Nach einer kurzen besinnlichen Einführung durch Pfarrerin Anke Sänger gab es erst einmal herrliche Kuchen und Torten zu warmen Getränken. Das anschließende Singen der alten Volkslieder war eigentlich mehr ein selbstgemachtes Wunschkonzert, denn es wurden nur

solche Lieder gesungen, die der Kreis vorschlug. Die Gitarre half dabei, die passende Tonart zu finden und Schwung und Rhythmus beizubehalten. Dabei blieben fröhliche Gespräche nicht aus. Ein nettes Gesellschaftsspiel fesselte dann alle Teilnehmer so, dass das vorgesehene Ende des Nachmittags ein wenig überschritten wurde. Aber gefallen hat es allen und so soll diese Veranstaltung wieder ein fester Bestandteil im kirchlichen Leben werden. Karl-Heinz Jaensch


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Verbannung

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4 Minuten verhungert ein Kind D端rrekatastrophe Alle

am Horn von Afrika


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Ich muß zugeben, die Recherche zu diesen Artikeln fiel mir sehr, sehr schwer. Oft mußte ich mit den Tränen kämpfen, als ich die Berichte über die Verzweiflung und das Elend in das von Hungersnöten geplagten Ostafrika las oder sah. Da müssen Mütter auf dem Weg zum Flüchtlingslager ihre schwächsten Kinder am Straßenrand zurück lassen, mit der Hoffnung wenigstens die stärksten von den Schwachen lebend bis ins Lager bringen zu können. Alle vier Minuten stirbt ein Kind, lautet einer der neuesten Meldungen. 29.000 Kinder unter fünf Jahren sind in den letzten Wochen einfach verhungert, 15 jede Stunde. Vor einem Monat waren es noch 10.

9 Sich einige Stunden mit den Berichten zur größten Hungerkatastrophe zu beschäftigen wühlt auf. Ich wollte einen Spendenaufruf für den Gemeindebrief schreiben und starrte nun in den Computer auf die leere Textseite, da kam meine vierjährige Tochter zu mir ins Büro. Als sie mich sah, blieb sie abrupt stehen und fragte ganz betroffen "Was ist denn los, Papi?" Ich konnte sie nur in den Arm nehmen und fest an mich drücken. "Papi, was hast Du denn" fragte sie noch einmal und schaut mich dabei ganz intensiv mit einem leicht verstörten Gesichtsausdruck an. Anscheinend konnte sie mein Entsetzten, meine Hilflosigkeit in meinem Gesicht lesen. Soll ich meiner Tochter, die mit ihren 4 Jahren davon träumt einmal Zirkusprinzessin zu werden und überzeugt ist, bei uns im Garten lebt eine Elfe - soll

ich ihr wirklich erzählen, daß da unten in Afrika 750.000 Menschen vom Hungertod bedroht sind? Soll ich ihr erzählen, daß dort die Kadaver der verreckten Tiere so trocken sind, daß sogar die Geier sie nicht mehr essen können? Oder soll ich ihr tatsächlich die schrecklichen Bilder von den Kindern mit den großen Augen und den eingefallenen Gesichtern und Leibern zeigen, die so entkräftet sind, daß sie Völlig erschöpft liegt diese Mutter mit ihrem nicht mal die Kind nach tagelangem Fußmarsch auf einer vielen Fliegen, Straße in Mogadischu (Somalia). (Foto: dpa) die auf ihnen herumkrabbeln weg wedeln können? Fotos von Kindern, die wahrscheinlich schon längst verhungert sind? Ja, darf ich ihr das alles nicht erzählen?


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Ausgetrocknete Landschaft und verendete Rinder in der Nähe der kenianischen Stadt Wajir. Neben Somalia sind auch Kenia, Äthiopien und Teile Ugandas von der Dürrekatastrophe betroffen. (Foto: dapd)

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“Ich habe sehr schlimme Geschichten lesen müssen" gab ich ihr zur Antwort und wußte genau, jetzt will sie es genau wissen. Ich erzählte ihr nun von der furchtbaren Hungersnot, von den vielen Leuten, die flüchten müssen auf der Suche nach etwas zu Essen. Ich erzählte ihr auch von den Hilfslieferungen, die die anderen Länder dort hinunter schicken. Und daß sich Ärzte von hier auf den Weg machen, um dort helfen zu können. Ich erzählte ihr auch von der Hoffnung, die die Menschen in Ostafrika haben, von dem Glauben an eine bessere Zukunft. Und die Geschichte von Kunnon Lokong, dem alten Hirten, der alle zwei Monate einen Sack Mais bekommt und ihn nicht nur mit seinen acht Kindern und 14 Enkel teilen wird, sondern auch mit den Verwandten und den Nachbarn. "Auch wir können ihnen da helfen und teilen", erklärte ich meiner Tochter. "Jeder kann etwas geben, die einen weniger die anderen mehr, aber alle zusammen vielleicht genug, damit keiner mehr verhungern

muß". Dann hellte sich das Gesicht meiner Tochter wieder auf, sie hatte eine Idee: "Weißt Du was, Papi, wenn ich mein Mittagessen wieder nicht ganz schaffe, dann schicken wir den Rest einfach nach Afrika". Lieber Leser, auch dieses Jahr werden wir Anfang Oktober Erntedank feiern. Wir danken für die Ernte, für das Getreide, für die Früchte, für das Wasser, für das täglich Brot. Am Horn von Afrika sind eine dreiviertel Million Menschen akut vom Hungertod bedroht. Weil sie nichts zu Essen haben, sie konnten nicht ernten, es wuchs nichts, es fiel seit Jahren kein Regen mehr. Für diese Menschen hat Erntedank eine ganz andere Bedeutung. Sie danken für jeden Tag, den sie überlebt haben. Helfen wir ihnen dabei! Denn auch wenn der Wunsch meiner Tochter ihr übriges Essen nach Afrika schicken zu wollen zu einfach klingt, es ist so einfach! Spenden Sie! Mit jedem Euro können die Hilfsorganisationen vor Ort helfen. Teilen Sie auch anderen mit, das jede Hilfe nötig ist. Erzählen Sie es ihnen persönlich oder schreiben Sie es ihnen. Die Menschen in Afrika brauchen unsere Hilfe! Uwe Reuter


Hungertod Jeder Euro hilft bedrohten

Es ist die schlimmste Dürre seit 60 Jahren, in weiten Teilen von Ostafrika ist seit Jahren kein einziger Tropfen Regen mehr gefallen. Nahezu 12 Millionen Menschen sind am Horn von Afrika betroffen. Insgesamt sind 750.000* konkret vom Hungertod bedroht (350.000 mehr als im Juli). Viele werden ohne Hilfe von außen die kommenden Wochen nicht überleben. Hilfe von uns. Spenden Sie! Jede Euro hilft. 5€ reichen, um 70 Menschen mit sauberem Trinkwasser zu versorgen, 9€ sichern einem vom

Kind die so wichtige therapeutische Zusatznahrung für eine ganze Woche. 40€ reichen, um einer Flüchtlingsfamilie einen Monat lang mit dem Nötigsten zu helfen. Spenden Sie was Sie können. Spendenkonto: Diakonie Bayern,Stichwort „Somalia“ Konto 99 88 0, EKK, BLZ 520 604 10 oder auf www.diakonie-bayern.de

*Stand 5.9.2011

Gedanken zum Erntedankfest Viele Früchte sind in Gottes Korb und eine dieser Früchte ist der Mensch. Die Menschen lassen sich demnach auch vergleichen mit den Früchten: Einige sind herb und sauer, andere zuckersüß oder ungenießbar. Manche sind giftig, trotz schönster Färbung, andere sind Medizin und einfach gut. Manche Früchte hängen hoch und andere muss man aus der Erde ausbuddeln. Manche brauchen lange um zu reifen, andere sind frühreif oder faul. Manche haben eine rauhe, harte Schale, sind aber innen sehr wohlschmeckend.

Einerseits übertreiben hervorragende Spitzenköche mit ihren ausgeklügelten Rezepten, um verwöhnte Gaumen zu befriedigen, und andererseits sind Menschen froh und dankbar, wenn sie mit einer Handvoll Reis, Mais oder Kartoffeln ihren Hunger etwas stillen können. Ja, der Früchtekorb Gottes ist reich gefüllt. Aber ohne Gottes Segen, ohne Wasser und Sonne und unserem DANKE - da ginge gar nichts. Dann wäre ein solcher Korb leer.... Sonja Schmidt

nachgedacht

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Gottesdienste in unseren Kirchen von Oktober bis November



aufgeklärt

Jahr derTaufe

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Teil 3 - Ökumenische wechselseitige Anerkennung der Taufe "Ich taufe dich auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes…" wohlvertraut sind uns diese Worte des Pfarrers von vielen Tauffeiern. Und wir wissen: Klar, die Taufe bedeutet den Eintritt des Täuflings in das Leben als Christen. Und da ist es doch egal, ob es eine evangelische oder katholische Feier war… Taufe ist Taufe - aber in der Kirche setzte sich diese Erkenntnis erst mit der Magdeburger Erklärung 2007 deutschlandweit durch. (Vor dieser Erklärung gab es nur einzelne Vereinbarungen auf regionaler Ebene zwischen der evangelischen und römisch-katholischen Kirche zur gegenseitigen Anerkennung der Taufe.) Und somit ist endlich auch im kirchlichen Alltag klar, dass bei der Taufe nicht wir (fehlbaren) Menschen handeln, sondern Gott selbst. Wer sich über die Erklärung von Magdeburg informieren möchte; wir haben hier einen Teil abgedruckt:

Kirchenverfassung des Ökumenischen Rates der Kirchen Taufe No. 6 - Magdeburg 2007 Die christliche Taufe Jesus Christus ist unser Heil. Durch ihn hat Gott die Gottesferne des Sünders überwunden (Römer 5,10), um uns zu Söhnen und Töchtern Gottes zu machen. Als Teilhabe am Geheimnis von Christi Tod und Auferstehung bedeutet die Taufe Neugeburt in Jesus Christus. Wer dieses Sakrament empfängt und im Glauben Gottes Liebe bejaht, wird mit Christus und zugleich mit seinem Volk aller Zeiten und Orte vereint. Als ein Zeichen der Einheit aller Christen verbindet die Taufe mit Jesus Christus, dem Fundament dieser Einheit. Trotz Unterschieden im Verständnis von Kirche besteht zwischen uns ein Grundeinverständnis über die Taufe. Deshalb erkennen wir jede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Zeichenhandlung des Untertauchens im Wasser bzw. des Übergießens mit Wasser vollzogene Taufe an und freuen uns über jeden Menschen, der getauft wird. Diese wechselseitige Anerkennung der Taufe ist Ausdruck des in Jesus Christus gründenden Bandes der Einheit (Epheser 4,4-6). Die so vollzogene Taufe ist einmalig und unwiederholbar. Wir bekennen mit dem Dokument von Lima: Unsere eine Taufe in Christus ist "ein Ruf an die Kirchen, ihre Trennungen zu überwinden und ihre Gemeinschaft sichtbar zu manifestieren". Pfarrerin Anke Sänger


Kleines Geschwisterchen vom Evangelischen Gesangbuch »Kommt, atmet auf« heißt das neue, lila Liederbuch, das wir seit einigen Wochen in unserer Gemeinde neben dem vertrauten blauem Evangelischen Gesangbuch (EG) verwenden. “Die einen mögen stöhnen: Was, noch ein Gesangbuch? Die anderen werden womöglich wirklich aufatmen, so wie es der Titel verheißt: »Kommt, atmet auf«. Es ist gewissermaßen das eben geborene Geschwisterchen des nun schon 17 Jahre alten Evangelischen Gesangbuches, in dem man, seines Alters wegen, einiges Liedgut, vor allem moderneres, vermisst” - so schreibt es das Sonntagsblatt in seiner Ausgabe 21/2011. Das neue Liederbuch löst nun den "Silberpfeil" ab, der 30 Jahre vielen ein treuer Begleiter war. Um die Lieder aus "Kommt, atmet auf" an den Liedanschlagtafeln im Gottesdienst sofort zu erkennen, ist den Liednummern eine "0" vorangestellt so kann man sie leicht von den EGLiednummern unterscheiden. Kirchenrat Manuel Ritter, Referent für Spiritualität und Kirchenmusik im Landeskirchenamt, der maßgeblich an

der Entstehung des Büchleins beteiligt war, wünscht sich, dass das Buch passend zum Titel, dazu einlädt, »aufzuatmen und dabei wie von selbst mit dem ausströmenden Atem zum Lob Gottes zu finden«. Ich habe übrigens seit der Einführung zu Kantate bereits zwei Lieblingslieder: "Du bist mein Zufluchtsort. Ich berge mich in deiner Hand, denn du schützt mich Herr. Wann immer mich Angst befällt, traue ich auf dich…", Nummer 032 und "Geh unter der Gnade, geh mit Gottes Segen, geh in seinem Frieden, was auch immer du tust…", Nummer 0116. Vielleicht finden Sie ja auch beim Schmökern vor dem Gottesdienst ein Lied, das Sie bewegt. Lassen Sie es uns wissen, wir werden versuchen, es bei einem der nächsten Gottesdienste gemeinsam zu singen! Anke Sänger, Pfarrerin

vorgestellt

ommt Katmet auf

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und “die K irche” nachgedacht

Wenn ich in der Überschrift "Wir" schreibe meine ich Sie persönlich, mich, und die gesamte Gesellschaft.

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Was fällt Ihnen als Erstes ein, wenn ich Ihnen das Wort "Kirche" zurufe? Denken Sie an das Gebäude? An die Institution Kirche? An eine Einrichtung, deren Träger die Kirche ist? An einen Gottesdienst? An den Pfarrer? An eine Glaubensgemeinschaft? Oder ganz konkret: die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Töging - Neumarkt-St.Veit?

habe ich davon? Grüßen Sie einen Fremden? Packen Sie an, wenn Sie sehen, dass sich einer mit einer bestimmten Arbeit plagt und Sie wissen, wie das viel leichter ginge? Das ist leichter gesagt als getan. Ich denke mir ja auch oft: "Hilf Dir selber, mir hilft doch auch keiner"!

Ganz gleich, woran Sie zuerst dachten. Die meisten von Ihnen sind sicher Mitglied einer Kirchengemeinde. Aber warum? Warum sind Sie noch dabei? Warum sind Sie noch nicht ausgetreten, so wie es heute modern ist? Sie könnten doch Steuern sparen! Nein, Sie sind immer noch dabei!

Und wie ist das mit dem "Wir" in unserer Kirche? Zu unserer Kirchengemeinde gehören rund 2100 Mitglieder und wie viele davon sehen wir an Sonnund Feiertagen in der Kirche? Wie viele besuchen eine kirchliche Veranstaltung? Ja, ja, es stimmt schon, ich gehe auch nicht regelmäßig zu den Gottesdiensten und auch nicht zu allen Veranstaltungen. Ich denke, das muss auch nicht sein. Vielleicht denke ich ja falsch, aber ich fühle mich meiner Kirche dennoch verbunden.

Entschuldigung! Ich weiß, das ist sehr provokativ. Aber ich will damit einfach nur zum Nachdenken anregen. Ehrlich gestanden, ich mache mir Sorgen. Sorgen um unsere Gesellschaft und Sorgen um unsere Kirche. Warum? Wir sind doch überwiegend zu einer Gesellschaft von "Wegsehern" und "Egoisten" geworden! Wer verpflichtet sich noch freiwillig zu einer Hilfe oder Aufgabe ohne vorher zu fragen, was

Es macht mich traurig, dass so wenig andere denken wie ich. Wenn jeder ein wenig von seiner Zeit und Kraft seiner Kirchengemeinde schenken würde, was könnten wir alles auf die Beine stellen!? Was interessiert Sie an unserer Kirche? Kirche ist nur da lebendig, wo Men-


Habe ich erreicht, was ich wollte? Habe ich Sie zum Nachdenken angeregt? Und jetzt? Geben Sie sich einen Ruck,

Liebe Gemeinde, noch liegt der Wahltermin im Oktober 2012 in weiter Ferne. Aber bereits jetzt beschäftigt den Kirchenvorstand und alle Mitarbeiter dieses Thema.

Das Motto regt an/auf Das Motto der Wahl 2012 (Ich glaub. Ich wähl.) regt zu Wortspielen an. Manche sind hilfreich, andere führen weg. Doch es erfüllt seine Funktion, Aufmerksamkeit zu erzeugen und eine Aussage zu transportieren: Die Überlegung "Ich glaub" reift zum Entschluss "Ich wähl". Glaube und Wahl haben etwas miteinander zu tun, nicht nur am Wahltag. Das Erkennungszeichen der Christen, der Fisch, ist hier verbunden mit dem (Wahl)Kreuz. Sein Rot findet sich als liturgische Farbe bei den Festen der Kirche wieder.

nehmen Sie Kontakt mit uns auf und lassen Sie uns miteinander reden. Kommen Sie vorbei, rufen Sie uns an oder diskutieren Sie miteinander in Internet auf facebook (Adressen und Nummern siehe Seite 23). Ihr Hans Völzke

Bilanz und Beschlüsse Der "alte" Kirchenvorstand amtiert noch. Er zieht eine Bilanz seiner Arbeit und stellt die Weichen für die kommende Wahl. Er benennt die Mitglieder des Vertrauensausschusses (= Wahlausschuss), ermöglicht die Briefwahl und teilt die Wahlbezirke ein.

Kandidatengewinnung Hier spielt der Vertrauensausschuss eine wichtige Rolle. Er geht auf die unterschiedlichen Menschen zu, die er für ein Engagement im Kirchenvorstand gewinnen möchte und versucht, Personen und anstehende Herausforderungen für die Kirchengemeinde zusammenzubringen. Nicht nur die Kandidatensuche ist jedes Mal wieder ein Berg, den es zu besteigen gilt. (Liebe Gemeinde helfen Sie uns dabei und nennen Sie uns mögliche Kandidaten für dieses Amt!) Johann-Albrecht Klüter, Pfarrer

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aus dem pfarramt

schen miteinander reden. Kirche bedarf der "Gemeinschaft". Packen Sie doch einfach mit an! Auch Sie haben "ein wenig" Zeit!


was macht eigentlich...

Eine Aufgabe, wie für sie geschaffen…

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Margot Käßmann wird “Lutherbotschafterin” 2017 feiert die evangelische Kirche großes Jubiläum: 1517 nahm die Reformation durch Martin Luther ihren Ausgang, es ist quasi die Geburtsstunde der evangelischen Kirche. Dieses Jubiläum, der 500. Geburtstag, will gebührend gefeiert werden und so hat die EKD (Evangelisch Lutherische Kirche Deutschland) die "Lutherdekade" ausgelobt: seit 2008 bis zum großen Festjahr sollen jährlich wechselnde theologische ReformationsSchwerpunkte in den Blick genommen werden. Dieses Jahr ist es das große Thema "Reformation und Freiheit" (mit dem besonderen Blick auf die Taufe), nächstes Jahr wird es die Musik sein, denn die Reformation hat einen Grundstein gelegt für die europäische Musikkultur; dafür stehen Komponisten wie Bach, Schütz, Telemann, Händel. Um nun eine "lebendige Vermittlung des Ereignisses in viele Richtungen und Milieus der Gesellschaft" zu erreichen, wird Pfarrerin Professor Dr. Dr. h. c. Margot Käßmann, ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, im Frühjahr 2012 das neu geschaffene Amt der "Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland für das Reformationsjubiläum 2017" antreten. Käßmann soll, so Ratsvorsitzender EKD,

Nikolaus Schneider, tatkräftige Impulse geben und gute Vernetzungsarbeit leisten - "national wie international", denn "sie habe eine große Fähigkeit, die Sprache und den Geist Martin Luthers ´fromm, fröhlich, frisch und frei´ in den Alltag zu übersetzen." "Wir müssen unser Leben nicht rechtfertigen, es ist ,gerechtfertigt', wie Martin Luther sagte, weil Gott es uns geschenkt hat. Die Zuversicht, dass Gott ‚unser Leben in Zeit und Ewigkeit umspannt', befreie vom ‚ständigen Ringen um Bedeutung, Erfolg, Reichtum' und mache Mut, immer wieder zu fragen: ‚Wie steht es um die Gerechtigkeit - in unserem Land, auf der Welt? Wie werden die Kirchen dem biblischen Auftrag gerecht, die Einheit der Christenheit zu leben? Was bedeutet es, Frieden zu stiften?' Martin Luther ist", so Käßmann abschließend, "ein ‚Vorbild für uns heute, aus dem Glauben heraus, Standpunkte zu finden'". Wir dürfen gespannt sein, wie Pfarrerin Käßmann das neugeschaffene Amt als "Botschafterin des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für das Reformationsjubiläum 2017" gestalten und mit Leben ausfüllen wird. Pfarrerin Anke Sänger


Vorschau

Samstag vor dem 1. Advent, 26. 11. 2011 16.30 Uhr: Adventsbazar der Frauen im Gemeindesaal Töging. Hier finden Sie wieder selbstgemachte Marmelade und Plätzchen, Gestecke und sonstige weihnachtliche Artikel. Daneben gibt es Glühwein und Stollen, um sich in der kalten Jahreszeit zu erwärmen. 18.30 Uhr: Bairisches Adventssingen in der Auferstehungskirche u.a. mit den Binataler Sängern und dem Unterkastler Bläsern, sowie den "Entsfellner Dirndln", den Initiatorinnen des Konzertes. Hans Riederer aus Enzerweis führt durch den Abend. Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten Samstag 19. November19:30 Uhr Kammerkonzert in der Auferstehungskirche aus Werken von: Joh.Seb. Bach, J. Haydn und G. Hoffmann Sopran: Walburga Ippenberger Alt: Cornelia Klüter - Tenor: Dr. Franz Krähschütz Violine/Viola: Waltraud Gruber Oboe: Gregor Keilhofer, Barbara Wapler Fagott: Peter Wapler Querflöte: Brigitte Kühnhauser-Maier Kontrabass: Markus Holzner - Orgel und Piano: Gabi Munz Samstag, 19. November 2011, 19:00Uhr STERNENKINDER-GOTTESDIENST in der Friedenskirche Ein Gottesdienst für alle, deren Kind oder ein Geschwisterteil früh verstorben ist, egal ob ganz klein oder schon groß. Die besinnliche Feier bietet einen Ort, um Ruhe zu finden, los zu lassen, sowie Kraft und Trost zu finden. Gestaltet wird der Gottesdienst von Pfarrerin Anke Sänger, die selbst ein "Sternenkind" in der Familie hat.

LEBKUCHENHAUS-WETTBEWERB Zum ersten Mal: Ein Wettbewerb um das schönste Lebkuchenhaus! Prämierung am 2. Advent (4. Dezember, ab 14 Uhr) beim Adventsnachmittag in der Friedenskirche. Infos im nächsten Gemeindebrief, im Schaukasten und bei Pfarrerin Sänger.

termine

Freitag, 21. Oktober 2011, 19:00 Uhr Frauenpowergottesdienst in der Auferstehungskirche Ökumenischer Gottesdienst von Frauen für die ganze Gemeinde

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Mühldorfer Pfarrer geht nach Bad Alexandersbad

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Am 15. September tritt Pfarrer Andreas Beneker in Bad Alexandersbad in Oberfranken seine neue Stelle als Leiter einer evangelischen Bildungseinrichtung an. Von "17 reich gefüllten Jahren in Mühldorf" ist die Zeit als Pfarrer in Mühldorf geprägt und von "vielen Menschen, die mir hier ans Herz gewachsen sind". Der Entschluss, eine neue Aufgabe zu übernehmen, ist dem 52-jährigen Theologen sichtlich schwer gefallen, aber für den Insider hatte sich dies bereits seit einigen Jahren abgezeichnet. Seit die Ehefrau des Seelsorgers Helene DommelBeneker vor über drei Jahren die Leitung des Frauenwerks in Stein bei Nürnberg übernommen hat, war allen klar, dass sich die Familie über kurz oder lang nach Franken orientieren wird. In Bad Alexandersbad in Oberfranken wartet mit der Leitung einer evangelischen Bildungseinrichtung eine attraktive Herausforderung auf Andreas Beneker. "Nach 25 Jahren

Arbeit in einer Gemeinde ist das etwas völlig anderes. Darauf freue ich mich." Der hochgewachsene, gebürtige Ostfriese hat einiges in der Nachbargemeinde Mühldorf geleistet. Als stellvertretender Dekan engagierte er sich auch überregional und war Gast in vielen Gemeinden. Bei uns in Töging und Neumarkt ist er als Prediger bekannt. Als Urlaubsvertretung und im Predigttausch war er bei uns zu hören, aber auch als Mitsänger im Vokalensemble. Pfarrer Andreas Beneker wurde am 24. Juli in einem feierlichen Gottesdienst durch Dekan Stritar verabschiedet. Wir vom Gemeindebriefteam wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg im neuen Wirkungsbereich und verabschieden uns mit einem oberbayrischen "Pfiat di Gott!". Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Kirchentag Dresden Unter dem Leitwort "... da wird auch dein Herz sein" hat vom 1. bis 5. Juni 2011 der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag, diesmal in Dresden, stattgefunden. Ich vermute, dass niemand aus unserer Gemeinde - sowie ich daran teilgenommen hat? Und, mein Beitrag stammt ausschließlich aus der

LEIPZIGER VOLKSZEITUNG (Ausgaben 30.5. bis 6.6.11). Die Berichte von überfüllten Veranstaltungen Prominenter, mit zum Teil brisanten Themen muss ich nicht wiederholen; aber war der Kirchentag nicht auch ein Event? So kamen ein paar Teilnehmer 70 Kilometer in der kalten Elbe angeschwom-


men! Nina Hagen, von Hirschhausen, Iris Berben, um nur einige zu nennen, waren anwesend. Und die Biker (lass uns doch zu denen gehen, wäre doch auch interessant)! Es kam der Yoga-Meister Shankar aus dem indischen Bangalore, der feststellte, dass das Christentum und der Hinduismus viel gemeinsam haben, aber der Westen noch einiges vom Osten lernen kann! (Es gäbe das Gerücht, dass Jesus in seinen “verborgenen Jahren” sich in Indien aufgehalten hätte). - Fritz Stern, ein jüdischer Journalist, war da, der erst kürzlich zusammen mit Altbundeskanzler Helmut Schmidt ein Buch herausgebracht hat.

Noch ein paar Zahlen: Mehr als 110.000 Dauerteilnehmer, bis zu 300.000 Tagesteilnehmer, 1.800 Referenten, mehr als 2.200 Veranstaltungen. - 14 Millionen Euro Gesamtbudget, davon 5,5 Millionen vom Land, 2 Millionen von der Stadt, 1 Million von der Landeskirche, 400.000 vom Bund und dazu Spen-den und Eintrittskarten. Der Sinn des Kirchentages ist ja nicht nur Bibelarbeit und die Kommunikation, sondern noch der Wachruf: was tun wir täglich, was können wir tun? Dazu lesen Sie bitte auch den Beitrag von Hans Völzke auf Seite 16. Sonja Schmidt

Getauft wurden

Bestattet wurden

Elias Jerxsen Töging Jonas Jerxsen Töging Lea Marie Bräu, Töging Benjamin Ebel, Töging Jana Mehlmann, Töging Leni Maria Sattler, Töging Josefine Willsch, Töging Isabel Lukjanov, Töging Luca Jamie Rauschenbach, NeumarktSt.Veit Julia Frank, Töging Vinzent Huber, Töging Philipp Alexander Huber, Töging Emilie Lebedev, Töging

Hans Hubertus Müller, 84J., Neuötting Annemarie Wally Fritz, 85 J., Neumarkt-St. Veit Reinhold Schreiner, 74 J. Töging Susanne Lettl, 48 J. Töging Alexander Bezganz, 69 J Töging Elisabeth Eder, 91 J. Töging Malvine Matyas, 79, Töging Alwina Lehmann, 84 J. Töging Sigrid Schinke, 71 J. Töging Minna Laube, 96 J. Neumarkt-St.Veit

Getraut wurden Igor Lehmann, geb. Mitenin und Alwina Lehmann, Töging Sergej Schukin und Lidia Schukin, geb. Beck, Töging

lebensschritte

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Gruppen und Kreise in Töging Der Frauenbund trifft sich zweimal im Monat, jeweils mittwochs im Gemeindesaal von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Die nächsten Termine sind: 5.10., 26.10. (Hauptversammlung), 9.11., 23.11. (Vorbereitung Bazar), 26.11. (Bazar) Ansprechpartnerin ist Anneliese Bagusat, Tel: 08631-90478

Der Seniorennachmittag findet einmal im Monat, jeweils mittwochs von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr statt. Die nächsten Termine sind: 19.10., 15.11, 7.12. (Adventsfeier). Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Gesprächskreis „Glauben leben“ 22

in der Regel am 3. Mittwoch im Monat von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Gemeindesaal. Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Männerkreis

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einmal im Monat im Gemeindesaal Ansprechpartner ist Dieter Horning, Tel: 08631-99542

Treffpunkt „Ehrensache“ alle 2-3 Monate im Gemeindesaal Ansprechpartner ist Pfarrer Johann-Albrecht Klüter

Konfirmanden bereiten sich auf die Konfirmation 2012 vor. Infos über das Pfarramt.

Gruppen und Kreise in Neumarkt-St. Veit Chor jeden Mittwoch, 19.00 Uhr, Friedenskirche, Leitung: Jutta Wagner - Info übers Pfarramt

MuKi-Gruppe in der Schulzeit jeden Montag, 9.30 bis 11.30 Uhr, im Alten Rathaus Neumarkt-St. Veit, Leitung: Pfarrerin Anke Sänger


Mini-Gottesdienst nächster Termin: 22. Oktober um 15:00 Uhr, in der Friedenskirche NSV. Leitung: Pfarrerin Anke Sänger

Seniorenkreis Singen mit K.-H. Jaensch: Alte Volkslieder, gemütl. Zusammensein bei Kaffee und Kuchen, genauere Termine werden noch bekannt gegeben.

Beachten Sie hierzu den Schaukasten in NSV, die Abkündigungen im Gottesdienst, die Veröffentlichung in der Presse oder besuchen Sie uns im Internet. EVANGELISCH-LUTHERISCHES PFARRAMT TÖ GING - NEUMARKT-ST.VEIT

Pfarrer Johann-Albrecht Klüter 84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 dienstags 9.00-10.00 Uhr, freitags 9.00-11.00 Uhr Pfarrerin Anke Sänger 84494 Neumarkt-St. Veit, Wredestr. 11 Tel.: 08639 - 986923, Fax: 986924 E-mail: anke.saenger@t-online.de dienstags 18.00-19.00 Uhr, mittwochs 8.00-9.00 Uhr für Sie im Kirchenvorstand Gabriele Horning (Vertrauensfrau), Töging, Tel.: 08631 - 99542 Christian Engleder (stellv. Vertrauensmann) Töging, Tel.: 08631 - 928321 Anneliese Bagusat, Töging, Tel.: 08631 - 90478 Klara Biber, Töging, Tel.: 08631 - 309704 Heidi Harrer, Töging, Tel.: 08631 - 99403 Georg Köhler, Töging, Tel.: 08631 - 99460 Martina Völzke, Töging, Tel.: 08631 - 188990 Kirchenpfleger Hartmut Kunze, Töging Tel.: 08631 - 94239 Spendenkonto: Kto.-Nr. 500 61 63 Raiffeisen-Volksbank Töging, BLZ 710 610 09

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adressen

84513 Töging, Kirchstraße 16 Tel.: 08631 - 91413 Fax: 08631 - 99344 E-mail: pfarramt.toeging@elkb.de Homepage: www.toeging-evangelisch.de www.facebook.com/pages/Evangelisch-lutherisches-Pfarramt-TögingNeumarkt-St-Veit/161639880558973 Pfarramtssekretärin: Bianca Gehringer Bürozeit: freitags 9.00-12.00 Uhr


Der letzte Weg in guten Händen!

Im Trauerfall und Vorsorge Erdbestattung Feuerbestattung Überführungen Friedhofservice Bestattungsvorsorge

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Frau Monika Wohlmannstetter

Töging, Essener Str. 18

0 86 31 / 16 83 94 Altötting Popengasse 2

0 86 71 / 92 68 58

weitere Infos auch unter: www.bestattungen-haberstock.de


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