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DIE KINOSEITE

FOTO: © 2022 WARNER BROS. ENTERTAINMENT INC.

BIOPIC Elvis: Aufstieg und Fall des Kings

Bei diesem Film kriegen Sie den Blues. „Elvis“ ist ein episches Leinwandspektakel vom Oscar-nominierten Filmemacher Baz Luhrmann. Das Leben und die Musik von Elvis Presley werden hier beeindruckend durchleuchtet. In den Hauptrollen sind Austin Butler als Elvis und Tom Hanks als dessen fieser Manager zu sehen. Die Geschichte befasst sich mit der über 20 Jahre andauernden Zusammenarbeit zwischen den beiden Männern – von Presleys Aufstieg aus bitterarmen Verhältnissen bis hin zum beispiellosen Starkult um seine Person. Der Film vernetzt Presleys zarte Seiten mit politischen Skandalen, der Musik und den kulturellen Veränderungen in Amerika. Als ob das nicht genug wäre, kreist alles um die einflussreichste Person in Elvis’ Leben, Priscilla Presley, gespielt von Olivia DeJonge. Der große Erfolg Elvis Presleys bietet natürlich auch eine enorme Fallhöhe bei seinem Abstieg: Sucht, Schmerz, Tod ... Presley war nichts Menschliches fremd. Eigentlich ist das alles etwas viel für nur einen Film, doch Luhrmann gelingt es, alle Aspekte unterzubringen und Spannung aufzubauen, obwohl wirklich jede Sekunde im Leben des Kings schon bekannt ist. Packend sind hier die intensiven Darbietungen von Butler und Hanks – ungewohnt als Bösewicht. In weiteren Rollen: Helen Thomson („Top of the Lake“) als Elvis’ Mutter Gladys und Richard Roxburgh („Hacksaw Ridge – Die Entscheidung“).

Ab 23. Juni im Kino

Vier Jahre ist es her, seitdem die Isla Nublar zerstört wurde und die Dinosaurier rund um den Globus heimisch wurden. Dass dies so seine Probleme mit sich bringt, etwa um die Vorherrschaft auf dem Planeten, liegt auf der Hand. Während Dino-Züchter Owen Grady (Chris Pratt) und seine Freundin Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) auf ihrer Ranch für die Sicherheit der Dinosaurier plädieren, häufen sich globale Desaster. Wer wird an der Spitze der Nahrungskette verweilen? Die Menschen oder die Dinosaurier?

Ab 9. Juni im Kino

Ob das wohl der letzte Schrei ist?

ANIMATION Lightyear

Roboterkatze SOX und Spaceheld Lightyear

Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter: Hier ist sie, die wahre Geschichte um den legendären Weltraumhelden Buzz Lightyear, den das Publikum aus Toy Story kennt. Der Film beginnt mit dem erfahrenen Space-Ranger, seiner Kommandantin Alisha Hawthorne sowie einer Mannschaft von mehr als tausend Wissenschaftlern und Technikern, die nach ihrer jüngsten Mission auf dem Weg nach Hause sind. Etwa 4,2 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt werden sie vom Signal eines Sensors darauf aufmerksam gemacht, dass sie sich in der Nähe eines unerforschten Planeten befinden, der möglicherweise über eine Hülle und Fülle an wichtigen Grundstoffen verfügen könnte. Doch dann strandet die Mannschaft auf dem Planeten und das Abenteuer geht so richtig los.

Ab 16. Juni im Kino

KÖMODIE France

Starjournalistin France de Meurs ist schwer beschäftigt mit ihrem Leben als Talkshow-Moderatorin, Kriegsreporterin, Mutter und Ehefrau. Nach einem Autounfall, bei dem sie einen Rollerfahrer verletzt, gerät ihre wohlgeordnete Welt außer Kontrolle. France kämpft gegen die Abwärtsspirale an, aber ihre absurden Versuche enden damit, dass sie fast alles verliert. Doch France de Meurs ist nicht umsonst France de Meurs. Sie fängt ganz von vorne an – diesmal mit viel Ironie und einem Augenzwinkern. Léa Seydoux („James Bond 007: Spectre“) zeigt im neuen Film von Bruno Dumont („L‘Humanité“), was sie kann und das ist viel: France de Meurs ist eine starke Kämpferin, die sich nicht vom Leben unterkriegen lässt.

Ab 9. Juni im Kino

Léa Seydoux als France – eine Geschichte voller absurdem Witz