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DIE FAMILIENSEITE

WINTER Schnee vom Haus fernhalten

Vor allem, wenn es schneit und friert, sollten Hausbesitzer regelmäßig Kontrollgänge um ihr Heim machen, empfiehlt der Verband Privater Bauherren (VPB). Dabei sollten sie Schneeverwehungen an Hausecken und Terrassen- sowie Balkontüren beseitigen. Bei Tauwetter läuft sonst das Schmelzwasser oft durch die Türen ins Haus oder durchfeuchtet das Mauerwerk. Schwieriger wird es, Schneeverwehungen auf dem Dach zu beseitigen. Dabei können auch hier durch Tauwasser Schäden entstehen – etwa, wenn auf der Südseite der Schnee direkt auf der Dachfläche, aber noch unter der geschlossenen Schneeschicht zu tauen beginnt. Das Wasser kann dann nicht ablaufen und sucht sich seinen Weg über die Ziegel ins Haus. Oft passiert das auch an Kamineinfassungen oder Dachflächenfenstern. Da hilft nur eines: Nach dem Tauwetter umgehend die Schäden beseitigen lassen. Denn feuchte Wärmedämmung schimmelt – und sie dämmt nicht mehr. Problematisch sind mitunter auch die Dächer von Carports, Gartenlauben und Garagen. Sie sind nicht immer ausreichend für Schneelasten dimensioniert. Auch dort, so raten VPB-Experten, muss die Schneelast vom Dach geholt werden, ehe es einbricht. Auch Eiszapfen, die sich beim Abstürzen in gefährliche Waffen verwandeln können, sollten vorsichtig entfernt werden. Hängen sie unerreichbar hoch, sollte zumindest die Gefahrenzone unterhalb sorgfältig abgesperrt werden, rät der VPB. Auch dies gehört zu den Verkehrssicherungspflichten jedes Hausbesitzers.

SPENDENPARLAMENT Lühr-Optik unterstützt mit Spende pro verkaufter Brille

Das Hamburger Spendenparlament setzt sich für Hamburgerinnen und Hamburger ein, die Hilfe benötigen. Gleich zu Beginn des Jahres unterstützt Lühr-Optik mit einer besonderen Verkaufsaktion: Pro gekaufter Brille in den Hamburger Geschäften gehen fünf Euro an das Hamburger Spendenparlament. Diese und andere Spenden werden dann verteilt: an Organisationen und Vereine, die in den sozialen Brennpunkten Hamburgs tätig sind und Notleidenden, Obdachlosen, einsamen Menschen sowie Kindern und Jugendlichen in prekären Familienverhältnissen helfen. Das Besondere: Das Hamburger Spendenparlament arbeitet komplett ehrenamtlich und gibt die Spenden eins zu eins weiter. Michael Ochs, Vorstandsmitglied des Hamburger Spendenparlaments, sagt: „Wir freuen uns immer wieder über die kreativen Ideen und tollen Aktionen von Unternehmen sowie Spendern und Spenderinnen.“ Dazu gehören Sammelaktionen oder eben die Unternehmensspende von Lühr-Optik. Die Geschäftsführer Jan-Hendrik Lühr und Marc-Philipp Lühr haben das Hamburger Spendenparlament vor einigen Jahren bereits unterstützt und setzen ihr Engagement in diesem Jahr fort.

Jan-Hendrik und Marc-Philipp Lühr

Jeder kann Opfer werden.

Wir sind an Ihrer Seite.

Opfer-Telefon: 116 006

www.weisser-ring.de

Die Familienbildung Blankenese bietet Yoga für Kinder und Eltern an. Yoga unterstützt Kinder, Entspannung im Alltag zu finden, kann das Selbstvertrauen stärken sowie Körpergefühl und Sinneswahrnehmung fördern. Jede Stunde wird mit viel Spaß zu einem Thema gestaltet, bei dem gemeinsam auf spielerische Weise Yoga geübt wird. Die Stunden sind mal dynamischer, mal etwas ruhiger, in jedem Fall aber voller Fantasie, Kreativität und Bewegung. Für Eltern mit Kindern von zwei bis fünf Jahren. Jüngere Geschwisterkinder können mitgebracht werden. Gebühr: 15 Euro pro Familie

Fr., 18. Februar, 15.30 bis 17 Uhr

Außerdem gibt es einen Kurs zur Unfallverhütung und Erste Hilfe bei Kindern. Eine erfahrene Sanitäterin gibt Tipps zu Prävention und Unfällen im Haushalt. Kostenbeitrag: 32 Euro

Sa., 5. Februar, 10 bis 14 Uhr

Um Sicherheit geht es auch beim Babysitterführerschein, ab 13 Jahre. Hier erfahren angehende Babysitter alles rund ums Handling, Entwicklungsschritte, altersgerechte Spielangebote und zum Thema Unfallverhütung und Versicherung. Kosten: 34 Euro pro Teilnehmer

Sa., 19. Februar, 10 bis 14.30 Uhr, Mühlenberger Weg 60, Blankenese

Die Kleinsten stehen in der Familienbildung Blankenese auch im Februar im Mittelpunkt

FORTBILDUNG Online-Seminar Betreuungsrecht

Der Diakonieverein sucht erneut Interessierte, die eine ehrenamtliche Betreuung über das Amtsgericht übernehmen möchten, oder interessierte Bevollmächtigte, die weitere Informationen zu diesem Thema erhalten möchten. Informtionen gibt es hierzu über ein Online-Seminar zur rechtlichen Situation. Anmeldung unter info@diakonieverein-hh.de oder unter Telefon 879 71 60. Die Zugangsdaten gibt es bei der Anmeldung.

Mi., 16. Februar, 18 Uhr

KRIMINALITÄT Senioren weiterhin Ziel von Trickbetrügern

Vier Fälle beschäftigen derzeit das LKA. Im Ersten Fall versuchte der Täter unter Bildung der üblichen Legende (falscher Polizeibeamter) Auskünfte über die Vermögensverhältnisse des älteren Herrn zu erlangen. Dieser erteilte keine Auskünfte und der Täter beendete das Gespräch. Es entstand kein Schaden. Im zweiten Sachverhalt rief eine angebliche Tochter an. Sie hätte soeben einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und benötige nun 65.000 Euro. Nach kurzem Gespräch beendete der Angerufene das Telefonat. Auch hier kein Schaden. Im dritten Sachverhalt erhielt ein Senior einen Anruf, in welchem ihm mitgeteilt wurde, dass seine Tochter in einen Verkehrsunfall verwickelt sei und er 25.000 Euro zahlen könne, um diese auf Kaution aus dem polizeilichen Gewahrsam auszulösen. Da dem Vater dieses unglaubwürdig vorkam, rief dieser seine Tochter an, erreichte diese und klärte den nichtzutreffenden Sachverhalt. Zahlungen leistete der Geschädigte daraufhin nicht. Im vierten Sachverhalt erhielt eine Seniorin die telefonische Mitteilung, dass ihre Tochter einen Unfall gehabt hätte und sie nun 25.000 Euro benötigen würde. Das Geld solle die Geschädigte bis zur Abholung zu Hause aufbewahren. Die schockierte Dame begab sich daraufhin zu einer Bank. Dort wurde eine Bankmitarbeiterin auf die ungewöhnliche Abhebung aufmerksam und rief die Polizei. Dank der Mitarbeiterin konnten die Beamten der Dame den versuchten Trickbetrug erklären, bevor ein Schaden entstanden war, und stellten Kontakt mit der wirklichen Tochter her. Angesichts der Menge an Versuchen sollten ältere Menschen und insbesondere auch Angehörige wachsam bleiben.