LOKAL - 22.01.2020

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Wochenende und Feiertage: 24 Stunden durchgehend Montag-Donnerstag täglich von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Lokales in dieser Ausgabe

Veranstaltungen & Events

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Konzerte, Ausstellungen, am 9./10.2. in der Stadthalle Theater, uvm. › Seite 11-13 Maxhütte-Haidhof › Seite 14-15

Bildungsmesse 2020

LOKAL startet in das neue Jahr das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 22. Januar 2020 38. Jahrgang / Nr. 1

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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez

Eine gesetzlich legitimierte Sauerei In Deutschland isst man gerne Schweinefleisch, und natürlich soll es möglichst billig sein. Damit dies so bleibt, muss kostengünstig produziert werden. Wie geht das? Viel zu oft zum Leidwesen der Tiere. In den Schweinehaltungsbetrieben werden die Muttersauen in der Regel künstlich besamt. Sind sie trächtig, kommen sie etwa eine Woche vor dem „Abferkeln“ bis zu vier Wochen danach einzeln in den sogenannten Kastenstand. Das ist ein durch Gitter abgetrennter enger Bereich, in dem die Sau sich kaum bewegen kann, weder laufen oder sich umdrehen und sich auch nicht richtig hinlegen. Warum? Damit sie ihre Ferkel beim Liegen nicht erdrückt und auch die Stallbetreuer vor eventuellen Angriffen im Rahmen des stark ausgeprägten Mutterinstinkts geschützt sind. Das bedeutet, die Sau ist etwa fünf Wochen pro Geburtszyklus zur Bewegungslosigkeit verdammt, bei durchschnittlich 2,4 Geburtszyklen pro Jahr sind das 12 Wochen im Jahr. Alle Grundbedürfnisse des Tieres sind in dieser Zeit stark eingeschränkt – sowohl das Sozialverhalten, Ruhen und Schlafen, die Nahrungsaufnahme, Ausscheidung, Körperpflege und „Erkundung“, kritisiert die Deutsche Juristische Gesellschaft für Tierschutzrecht in einer Stellungnahme zum Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zur Siebten Verordnung zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung. Seit 1988 gelte in Deutschland die Anforderung an den Kastenstand, dass die Sau in Seitenlage die Gliedmaßen ungehindert ausstrecken können muss, denn nur dann ist eine vollständige Entspannung und der wichtige REM-Schlaf gewährleistet. Das wurde im Jahr 2016 durch das Bundesverwaltungsgericht bestätigt und werde in der Realität ohnehin gröblich missachtet, so die DJGT. Im Interesse der Fleischerzeuger soll das Ganze sogar jetzt noch verschärft werden: Der entsprechende Passus im Gesetz soll gestrichen werden, die Kastenstände dürfen noch enger werden! Ist unser ungehemmter Fleischgenuss dieses Leid der Tiere wert?

Die Tierschutzvereine kämpfen gegen die Verschärfung des Gesetzes, den Kastenstand als Haltungsform generell sowie (wenigstens) für eine Verkürzung der Fixationszeit. In Schweden zum Beispiel sind Kastenstände seit 1988 verboten, in der Schweiz ist sie bis höchsten zehn Tage nach dem Wurf erlaubt. Schwedische Studien belegen jedoch auch, dass bei einer Haltung ohne Fixation keine erhöhten Verluste von Ferkeln durch Erdrücken entstehen – zumal dies ohnehin nur dadurch geschieht, weil die Sauen so groß und schwer gezüchtet worden sind. In Deutschland bleibt man vorerst bei einer brutalen, nicht artgerechten Tierhaltung im Sinne der profitorientierten Schweinemastbetriebe. Wegen der Verschlechterung für die Tiere in der Siebten Verordnung zur Änderung der TierSchNutztV droht der Deutsche Tierschutzbund nun der Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner mit einer Strafanzeige wegen des Verdachts auf Meineid und Tierquälerei. „Mit ihrem Amtsantritt hat Klöckner geschworen, das Grundgesetz zu wahren, das sie mit dem Verordnungsentwurf zur Sauenhaltung wissentlich verletzt. Wenn die Verordnung wirklich kommt, müssen wir von einem Meineid ausgehen – und von gesetzlich legitimierter Tierquälerei“, so äußert sich Thomas Schröder, Präsident des DTB in einer Presseerklärung. Er erkennt in der Tierschutzpolitik der Bundesregierung nach der Verlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration den nächsten Angriff auf den Tierschutz. Stillstand und Rückschritt der Großen Koalition in Sachen Tierschutz zeigten sich beispielsweise auch in dem immer noch nicht ordnungsrechtlich gesetzten Datum für ein Ende der Kükentötung und in dem unzureichenden staatlichen Tierwohllabel. Schröder hofft, dass es zurzeit in den noch andauernden Beratungen der Länder in Sachen Kastenhaltung noch zu einer Kurskorrektur kommt. Die Menschen essen gerne Fleisch – doch würden wir das alle in Zukunft mehr in Maßen tun und damit auch einen höheren Preis akzeptieren, gäbe es keine Tierquälerei. Längst gibt es tiergerechte Abferkelsysteme in einer artgerechten Haltung. Mal ehrlich – ich möchte kein Fleisch essen, das von gequälten Tieren kommt!

Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zur ersten Ausgabe von LOKAL im neuen Jahrzehnt! Auch im Jahr 2020 und natürlich auch in den folgenden Jahren steht Ihr Team von LOKAL mit dem Medienverlag Krempl nicht nur an der Seite unserer Leserschaft, sondern auch auf Seiten der Gewerbetreibenden und Unternehmer im Raum Städtedreieck, Schwandorf, Regenstauf, Schmidmühlen, Kallmünz und darüber hinaus. Auch in Zukunft werden Sie in LOKAL lesen, was wo los ist und was die Region zu bieten hat. Ob Einkaufs- und Kulturtipps oder die vielfältigen Nachrichten aus Städten oder

22. Januar 2020

Märkten – LOKAL bleibt für Sie immer am Ball. In der vorliegenden Ausgabe startet der Wahlkampf für die Kommunalwahl am 15. März. Wir berichten bereits jetzt über Kandidat/ innen und Aufstellungsversammlungen, Programme, Ziele und Ideen aus den Reihen der Parteien. Wieder da in LOKAL: Borg von Lengenfeld, der bereits vor mehreren Jahren einmal für unser Blatt eloquent die spitze Feder geschwungen hat. In dieser Ausgabe schreibt er über den seit Langem geplanten Weiterbau der Umgehungsstraße im Städtedreieck. Man darf gespannt sein! Neben unserem gewohnt prallen Veranstaltungskalender weisen wir in dieser Ausgabe besonders

auf die Bildungsmesse in Maxhütte-Haidhof hin, die von den „Lernenden Regionen Schwandorf e.V.“ am 9. und 10. Februar 2020 veranstaltet wird. Die Messe, die in diesem Jahr zum 18. Mal stattfindet, präsentiert sich aufs Neue als optimale Plattform, um Jugendliche, Auszubildende und andere Interessierte mit dem umfangreichen Angebot in der Region vertraut zu machen. Mit dabei sind über 90 Aussteller – Unternehmer, Institutionen, Behörden, Schulen – die mit vielen Infos an den Ständen in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof mit den Messebesuchern in Kontakt kommen wollen. Freuen Sie sich also auf zwei informative Messetage … Herzlich Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

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L A N D K R E I S

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Werben wirkt. Landrat Thomas Ebeling, ÖPNV-Beauftragter Dominik Hauser, Regionalmanagerin Veronika Kiener und Christian Meyer vom Büro für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung stellen die neue BAXI-Broschüre vor. Foto: Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf

BAXI-Broschüre 2020 erschienen Alle Fahrpläne und Informationen zum BAXI in einer Broschüre LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Die Erstauflage der BAXI-Broschüre für das Jahr 2020 ist ab sofort im Landratsamt Schwandorf und allen Rathäusern verfügbar. Mit einer Auflage von 3.000 Stück informiert der Landkreis Schwandorf seine Bürgerinnen und Bürger über das neue Rufbus-System BAXI, das seit 16. Dezember den bestehenden Linienbusverkehr modern und bedarfsgerecht ergänzt. In der neuen BAXI-Broschüre sind auf 66 Seiten alle wichtigen Informationen enthalten. Neben einer Übersicht über die rund 650 Haltestellen, die das BAXI im Landkreis Schwandorf bedient und so auch kleine Orte in das Netz des öffentlichen Nahverkehrs einbindet, informiert die Broschüre über die Funktionsweise des Rufbus-Systems und enthält alle Fahrpläne zu zwölf BAXI-Linienverläufen: 8401: Trausnitz - Wernberg-Köblitz – Pfreimd 8402: Gleiritsch – Guteneck – Altendorf – Schwarzach – Nabburg 8403: Weiding – Stadlern – Schönsee – Teunz – Oberviechtach

8404: Stulln – Nabburg – Schmidgaden – Fensterbach – Schwarzenfeld 8405: Schwarzach – Schwarzenfeld – Schwandorf 8406: Neunburg v.W. - Schwarzhofen – Altendorf – Niedermurach – Oberviechtach 8407: Neunburg v.W. – Dieterskirchen – Thanstein – Winklarn Oberviechtach 8408: Teublitz – Burglengenfeld Maxhütte-Haidhof 8409: Neunburg v.W. – Bodenwöhr – Wackersdorf - Schwandorf 8410: Nittenau – Bruck i.d.OPf. – Steinberg am See - Schwandorf 8411: Neukirchen-Balbini – Bodenwöhr – Neunburg v.W. 8412: Bodenwöhr – Bruck i.d.OPf. – Nittenau – Maxhütte-Haidhof Den Fahrplänen sind unter anderem der jeweilige Anmeldeschluss, Bedieneinschränkungen und Anschlusszüge zu entnehmen. Ebenso enthält die Broschüre die für 2020 gültigen Tarife des RVV und des Tarif Oberpfalz Nord, nach denen sich die Kosten je Linie richten. Änderungen während des Jahres

Landratsamt Schwandorf informiert:

Vereinspauschale jetzt beantragen LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Diese Woche bekommen die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Schwandorf die Unterlagen zur Beantragung der Vereinspauschale für das Jahr 2020. Der Antrag muss mit den notwendigen

Anlagen bis spätestens 01. März 2020 beim Landratsamt Schwandorf, Büro des Landrats, Zimmer 141, eingereicht werden. Bitte beachten Sie: Es handelt sich hier um eine Ausschlussfrist. Verspätet eingehende oder unvollstän-

können der Homepage www.baxischwandorf.de entnommen werden. Hier findet sich neben weiteren Informationen die Broschüre in digitaler Form zum Download. Die gedruckte Fassung liegt im Landratsamt und in allen Rathäusern aus. Und so funktioniert‘s: Der Fahrtwunsch muss bis zum jeweiligen Anmeldeschluss unter 09431 802-8005 angemeldet werden. Hierzu werden die Haltestelle, die gewünschte Fahrtnummer sowie der Zielort genannt. Eine Anmeldung ist bis spätestens 60 Minuten vor der Abfahrt an der ersten Haltestelle innerhalb folgender Anmeldezeiten möglich: Montag bis Freitag von 07.00 bis 18.30 Uhr und an Samstagen bis 12.00 Uhr. Fahrten an Sonntagen sind spätestens am Samstag, Fahrten an Feiertagen spätestens am Werktag vorher anzumelden. Zur bestätigten Abfahrtszeit steigt der Fahrgast dann an der vereinbarten Station ein und kommt bequem an der gewünschten Adresse im Zielort an. dige Anträge dürfen nicht berücksichtigt werden. Vereine, die keine Unterlagen erhalten haben oder die Vereinspauschale erstmals beantragen, finden die Antragsunterlagen und Erläuterungen auch online unter www.landkreisschwandorf.de/Formulare / Sport. Dort gibt auch eine Musterberechnung der Vereinspauschale. Für Rückfragen steht das Sportreferat des Landratsamtes Schwandorf telefonisch unter 09431 / 471-352 oder Email christa.wuerstl@lra-sad.de zur Verfügung.

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LOKAL-TERMINVORSCHAU 12. Februar 2020 Sonderthema: Valentinstag / Hochzeit Anzeigen-/Redaktionsschluss: Montag, 3. Februar 2020

26. Februar 2019 Sonderthema: Regionaler Stellenmarkt Anzeigen-/Redaktionsschluss: Montag, 17. Februar 2020 Themenänderungen vorbehalten.

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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

Man schafft wohl vieles in der Naherholung in Teublitz … Aber vor allem vieles ab!? Die Obrigkeit schaut anscheinend „aktiv billigend“ nur zu

B U R G L E N G E N F E L D sind keine Kompromisse in Bezug auf die Erhaltung der Natur möglich, dozierte der wohl beamtlichste Behördenleiter der Oberpfalz dazu höchstselbst, und dass, obwohl er das Eselweihergebiet selbst noch nie geschaut hat. Eine beamtliche Meinung also, allein vom Hörensagen? Seltsam, wenn so ein behördlichster Leiter in den vielen Bürgern wichtigen Entscheidungen so regiert! Hilfreich für die Naturschützer und besorgten Bürger war auch nicht die Meinung der Frau Bürgermeisterin von Teublitz, die die Aufregungen von besorgten Bürgern und in sozialen Medien für „überzogen“ hält. Sie setzt aber voll auf die Meinungen und Kompetenzen des WWA Weiden und wohl auch dessen Leiters, der ja den „TATORT“, das Eselweihergebiet, ja gar nicht kennt. Und sie sieht sogar noch ungewisse Gefahren für ein Hochwasser, wenn mal so ein Baum umfallen sollte. Und was gelten für die Bürgermeisterin wohl die Meinungen von besorgten Bürgern und auch die von anderen anerkannten Fachleuten, die objektiv keine akute Gefahrenlage im Eselweihergebiet sehen? Na ja, wenn man sogar das gute Teublitzer Wasser einmal verkaufen wollte, im Eintausch gegen schlechteres Wasser, da entwickeln sich auch Meinungen der ganz besonderen Art. Aber, da gibt es doch noch das Landratsamt, das amtlich bestätigt, dass zwar der Baumbestand im Eselweihergebiet dem Naturschutz unterliegt! Aber man hier doch eine Ausnahme annehmen könne, weil ein „Rechtsverstoß“ hier nicht vorliegen würde. Letzteres bekundete das behördlichste Sprachrohr des Landratsamtes Schwandorf, namens Prechtl, noch zusätzlich und zur höchstmöglichen Vollkommenheit. Und in Abwandlung eines lateinischen Sprichwortes könnte man da nur feststellen: „Der Prechtl hat gesprochen, die Debatte hat ein Ende!“ Außerdem könnte man zur seltsamen „Holzfälleraktion“ noch feststellen, dass Bürgermeister und Stadtrat von Teublitz eine Baumschutzverordnung abgelehnt haben. Wen wundert‘s? Die Frösche im Weihergebiet sitzen ängstlich schon auf ihren Rucksäcken.

Mei, so ist es halt! Zuerst funktioniert man in Teublitz den einst romantischen SchlossStadt-Park um in eine zerfledderte Allee. Und damit nicht genug, geht man dann auf ein weiteres, sehr beliebtes Naherholungsgebiet zu, das „Eselweihergebiet“. Vielmehr auf den Damm zwischen zwei Weihern und zu der dort seit Jahrzehnten und mehr gewachsenen Natur. Nicht zu vergessen die ebenfalls zur Naherholung zählenden, die Weiher mit guten Wassern speisenden Abhänge des „Schwarzenberger Forstes“. Hier will man ein riesiges Gewerbegebiet errichten. Und dann kommt natürlich als naturvernichtende Zugabe noch die Schaffung einer sogenannten „Umgehungsstraße“ durch das intakte Weihergebiet dazu. Eine Zuflucht für viele Pflanzen- und Tierarten. Ja, man will wohl ein umfassendes „Zerstörungswerk“ schaffen, verbunden mit einer Verschleuderung von Natur, wie wertvollen Naherholungsgebieten. In Teublitz schafft man das, in einer in der heutigen Zeit wohl ganz seltenen Denkweise im Schutze der Natur, wo alle Welt zur Schonung der Natur etwas unternehmen will, oder unternimmt. Angeblich lässt der Grundstückseigentümer, der ja bekanntlich Kahlschlägen gegenüber nicht abgeneigt sein soll (siehe Stadtpark) auf „Drängen“ des beamtlichen Wasserwirtschaftsamtes Weiden (WWA) eine Baumfällaktion durchführen. Er ist derzeit nicht erreichbar, da er wohl in Kanada weilt. Der Leiter des hochamtlichen WWA bestätigt alles in behördlichster Es grüsset sackrisch Euer Art, Weise und Form. Und da Bönedückt Hannückl

22. Januar 2020

„Mit voller Kraft und Kompetenz für Lengfeld!“ Freie Wähler – BWG nominieren Gregor Glötzl / stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger unter den Gästen BURGLENGENFELD (sr). „Kompetenz für Lengfeld!“ Das war das Motto der Nominierung der Freien Wähler - Burglengenfelder Wählergemeinschaft (BWG) im VAZ in Burglengenfeld. Mit Hubert Aiwanger, stellvertretender Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Bayerns, MdL Joachim Hanisch, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FW und MdL Tobias Gotthardt, Vorsitzender des Europaausschusses, hatte BWG-Bürgermeisterkandidat Gregor Glötzl prominente Fürsprecher und Gastredner gefunden. Die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten und der Stadtratsliste klappte „wie am Schnürchen“. In seiner Begrüßungsrede lobte Hubert Aiwanger den Bürgermeisterkandidaten Gregor Glötzl als sympathisch, sachlich und „mit dem Herzen an der richtigen Stelle“. Im Weiteren zeigte er auf, dass die Kernthemen der FREIEN WÄHLER bayernweit und in Burglengenfeld von zentraler Bedeutung seien. Dies machte er etwa beim Thema Wohnraumbeschaffung deutlich. „Gerade Zuzugsgebiete wie Burglengenfeld stehen hier vor großen Herausforderungen. Es darf nicht vergessen werden“, so der stellvertretende Ministerpräsident, „dass neben bezahlbaren und verfügbaren Wohnraum auch die nötige Infrastruktur geschaffen werden muss, wie etwa Sportplätze, Supermärkte, Schulen und Kindergärten.“

Hubert Aiwanger zu Gast in Burglengenfeld. Fotos: Albin Schreiner anderen Themen, wie etwa den Lösungsvorschlägen zum aktuellen Lehrermangel. Nach den Grußworten leitete Albin Schreiner, Vorsitzender der Freien Wähler – BWG und deren Fraktionssprecher im Stadtrat, zur Nominierung über. In seinem politischen Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre betonte er, dass bei der Wahl des Bürgermeisters 2014 in Burglengenfeld ein großer Fehler passiert sei. Bürgermeister Thomas Gesche habe es in sechs Jahren nicht geschafft, an die Erfolge seines Vorgängers anzuknüpfen, mit der Entwicklung Schritt zu halten und Burglengenfeld auf der Erfolgsspur zu halten. Schreiner: „Außer unbegründeten Strafanzeigen gegen seinen Amtsvorgänger und einer sündhaft teuren Irlbrücke“ habe Gesche nichts vorzuweisen. Burglengenfeld brauche nun drin-

Gut gelaunt: MdL Tobias Gotthardt mit dem frisch nominierten Bürgermeisterkandidaten Gregor Glötzl. Foto: Albin Schreiner Im Weiteren ging Aiwanger auch auf die Initiative der FREIEN WÄHLER zum Flächensparen und auf die Energiewende ein. Ihm und den Freien Wählern sei es wichtig, nicht ideologisch, sondern realistisch und ergebnisorientiert zu handeln. Diese Stärke der Freien Wähler zeige sich auch bei

gend wieder Kompetenz an der Spitze. Kein Bürgermeisterkandidat werde diesen Anforderungen eher gerecht als Gregor Glötzl. Gregor Glötzl, Diplomgeograph, 36 Jahre alt und Leiter der Geschäftsstelle des Städtedreiecks, nahm die Zuhörer zu einem gedanklichen Stadtspaziergang mit.

Bei den verschiedenen Stationen stellte er seine Person und seinen Werdegang kurz vor und griff die brisanten Themen auf. So ging er auf die Frage ein, wie das VAZ zukünftig gestaltet und genutzt werden könnte und erläuterte die Chancen und Herausforderungen einer gelungen Innenstadtentwicklung. Beim gedanklichen Halt vor dem Rathaus fehlten auch Seitenhiebe auf die Mitbewerber um das Bürgermeisteramt und auf die Ortsverbände von SPD und CSU nicht. Danach führte Albin Schreiner durch die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten und der Stadtratsliste. Die 24 Kandidaten wurden von Harald Braun einzeln kurz vorgestellt. Gregor Glötzl führt auf Platz 1 die Liste an, gefolgt von Evi Vohburger, derzeit bereits Stadträtin, auf Platz 2 und Harald Braun auf Platz 3. Es folgen BWG-Fraktionsvorsitzender Albin Schreiner auf Platz 4 und der ehemalige Geschäftsführer der Bulmare GmbH, Rüdiger-Gerd Sappa, auf Platz 5 der Liste. Eine ausführliche Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten ist auf der Homepage und der FacebookSeite der Freien Wähler – BWG unter www.bwg-burglengenfeld.de zu finden. Die Listenkandidatinnen und -kandidaten: 1. Glötzl Gregor, 2. Vohburger Evi, 3. Braun Harald, 4. Schreiner Albin, 5. Sappa Rüdiger-Gerd, 6. Kaiser Andrei-Stefan, 7. Friedl Manuel, 8. Lippert Anja, 9. Gründl Peter, 10. Fuchs Ewald, 11. Prinz Maik, 12. Schindler Karl, 13. Gehse Robert, 14. Weiler Friedrich, 15. Glötzl Melanie, 16. Billing Anatol, 17. GründlWein Martina, 18. Köhler Günther, 19. Schreiner Helmut, 20. Schmid Helmut, 21. Lippert Dennis, 22. Beer Dieter, 23. Sakinmaz Halil, 24. Reif Matthias


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der selbsternannte Finanzexperte Albin Schreinur vorhersagen. * Für den BWG-Bürgermeisterkandidaten Gregor Glötzl existiert das Problem nicht. Auf seiner BWG-Homepage findet das Thema in seinen 112 Thesen keine Dass 25 Millionen Euro Erwähnung. Warum wohl? Bulmare-Schulden eine ernste Doch schon naht Hilfe aus dem Zukunftslast darstellen, dürfte Polit-Olymp Bayerns mit der jedem Burglengenfelder, der aktiven Einmischung eines leibdie Grundrechnungsarten haftigen Wirtschaftsministers. beherrscht, bekannt sein. FW-Chef Hubert Aiwanger hat Die Oberpfälzer Kleinstadt ist - ausgestattet mit untrüglichem mit einer Pro-Kopf-VerschulMachtinstinkt - nach jahrelanger dung von rund 3.000 € traurige Abstinenz die BWG als „echte“ Rekordhalterin. Das wissen alle! Freie Wähler mit einem abgeAußer die Vertreter der BWG – halfterten SPD-Bürgermeister wie die jüngsten Wutausbrüche und einem ehrgeizigen Volljuvon Albin Schreiner auf der risten als geistiges FührungsBWG-Facebookseite verdeutlipersonal für Burglengenfeld chen. entdeckt. Ja, die Wahrnehmung der Bei der großinszenierten NomiRealität tut weh. Im Soziologen- nierungsshow im abrissreifen Sprech handelt es sich hier um VAZ - der Ort ist sponsorenaffin eine kognitive Dissonanz. gut gewählt – hat Aiwanger Die BWG-Führung hat schlicht den - bislang trotz permanenten ein Problem damit, dass die Thesenausschlags - relativ Altherrenriege mit Ex-Bürgerfarblosen GG vor mäßiger meister Heinz Karg als „Spiritus Zuschauerkulisse an seine Rector“ für das FinanzdesasBrust gedrückt und empfiehlt ter rund um das Spaßbad den politisch unbeleckten verantwortlich ist. Statt hier Geographen als Erlöser aus der endlich einen klaren SchlussSchuldknechtschaft. Bleibt die strich zu ziehen und die Zahlen Hoffnung, dass Aiwanger dafür transparent zu machen, wird genug Geld mitgebracht hat, weiter mit SWAPS spekuliert. sonst geht manchem BurglenDen Ausgang dieses Währungs- genfelder das Messer in der roulettespiels kann offenbar nur Tasche auf, das der Aiwanger

Denkzettel

Aufgeblasen

Mitglieder des Bürger-Forum-Burglengenfeld (v.l.n.r.): Ursula Schindler, Hubert Treutinger und Christina Butterer besuchen die Kleiderkammer im Städtedreieck. Foto: BFB Burglengenfeld

BFB besucht Kleiderkammer BURGLENGENFELD (sr). Das Bürger-Forum-Burglengenfeld (BFB) besuchte die Kleiderkammer eine gemeinsame Einrichtung des Städtedreiecks neben dem Oberpfälzer Volkskundemuseum. Die freundlichen Damen führten die BFB-Delegation durch die einzelnen Abteilungen: Schuhe & Leder, Kinder, Haushaltswäsche, Herren und am umfangreichsten: die Damenabteilung - übersichtlich und ansprechend dargeboten sowie in einer attraktiven Auswahl. Diese Arbeit ist nicht einfach: Jeweils Ende des Monats nach dem Anlieferungssamstag gilt es, die umfangreichen Neuzugänge zu kontrollieren, nach Größen und Abteilungen zu sortieren und ins Sortiment einzugliedern. Die allermeisten Anlieferungen enthielten dankenswerter Weise saubere, absolut tragbare Klei-

dungsstücke, betonten die Mitarbeiterinnen der Kleiderkammer. An den Verkaufstagen - dienstags 14-16 Uhr und mittwochs 9-11 Uhr - werden die Kunden freundlich und sachkundig beraten. Die Preise sind absolut günstig, Preislisten sorgen für Klarheit. Einkaufen können alle Bürger des Städtedreiecks, nicht nur Bedürftige. Ab und an gibt es „Sonderangebote“, zum Beispiel zwei Teile zum Preis von einem, wenn reichlich Ware vorhanden ist. BFB-Ökoexpertin Uschi Schindler bedankte sich für den Einsatz: „Auf dem Weg von der Wegwerfgesellschaft zur Kreislaufwirtschaft ist die Kleiderkammer im Städtedreieck ein wichtiger Meilenstein. Die Institution leistet einen sinnvollen Beitrag, die Nutzungsdauer von Kleidung zu verlängern und etwas weniger Müll zu produzieren.“

Hans Glatzl bekanntlich jedem „echten“ FWBayer in die Hose stecken will. Vorsicht! Auf dem glitschigen Pflaster Burglengenfelds kann selbst der niederbayerischschlaue Bauernadel aus dem Geschlecht der weitverzweigten FW´ler bös ausrutschen. Bei soviel Aufgeblasenheit der BWG sollten die Wähler sehr genau darauf achten, wer im Burglengenfelder Wahlkampf was sagt. Und warum bestimmte Reizthemen vermieden werden. Sonst gibt es nach dem Wahltag am 15. März 2020 aufgrund kognitiver Dissonanz ein böses Erwachen. Davor warnen die „ganz echten“ Freien Wähler ...

Hans Glatzl

und die BFB-Fraktion

Viele Seniorinnen und Senioren aus Burglengenfeld und dem ganzen Städtedreieck tanzten schwungvoll ins neue Jahr 2020. Foto: Tina Kolb

Silvesterfeier in der Stadthalle:

Senioren tanzten ins neue Jahr BURGLENGENFELD (sr). Im Rahmen des gemeinsamen Programms von Stadt und Seniorenbeirat tanzten rund 150 Gäste bei ihrer Silvesterfeier Ende Dezember. Für heitere Stimmung und schwungvolle Musik in der

Stadthalle sorgten Alleinunterhalter Albert Meßmann und die Neujahrsanbläser der Musikkapelle St. Vitus. Bürgermeister Thomas Gesche nutzte die Gelegenheit, Seniorenbeiratsvorsitzender Brigitte Hecht und ihrer Stellvertreterin

Helga König für ihren starken und unermüdlichen Einsatz im Jahr 2019 zu danken: „Euer Programm war vielfältig und abwechslungsreich. Für jeden Geschmack war etwas “, so Gesche. Im neuen Jahr 2020 ist der erste Termin im Seniorenprogramm ein Besuch der Asklepios Klinik am 23. Januar zu einem Vortrag von Dr. Gary Haller zum Thema „Hilfe bei der Durchblutungsstörungen“ um 14.30 Uhr mit anschließender Einladung zu Kaffee und Kuchen.


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Stadt Burglengenfeld informiert:

Anmeldetag fürs neue Kindergartenjahr BURGLENGENFELD (sr). Anmeldetag für das neue Kindergartenjahr 2020/2021 ist am Donnerstag, den 6. Februar 2020, von 08:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 16:00 Uhr im Bürgertreff am Europaplatz. Dieser Anmeldetag findet zentral statt für alle Kindergärten (Josefi-

ne- und Louise-Haas-Kindergarten, AWO-Kindergarten, Kindergarten Don Bosco, Waldkindergarten „Eidexln“ und BRK-Kindergarten Burg Zauberstein). Es sind Ansprechpartnerinnen aus allen Einrichtungen vor Ort. Das Bürgertreff-Team bietet während der Wartezeiten Getränke an.

Carl Karner, Andreas Leikam, Michael Koller und Christian Magerl. Foto: Simon Jäger

Landwirtschaftlicher Gewässerschutz:

Junge Union zu Besuch in Katzenhüll BURGLENGENFELD-KATZENHÜLL (sr). Die Junge Union um ihren Ortsvorsitzenden Simon Jäger informierte sich kürzlich über den Gewässerschutz in der Landwirtschaft. Die Gruppe besuchte den Hof von Christian Magerl in Katzenhüll und erfuhr dort auf anschauliche Weise, dass der Gewässerschutz über sehr viele Möglichkeiten verfügt. „Gewässerschutzmaßnahmen auf der landwirtschaftlichen Fläche haben das Grundziel der Reinhaltung des Grundwassers und leisten außerdem einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Biodiversität“, so erklärte der Hofherr und stellvertretende Ortsvorsitzende Christian Magerl seinen Besuchern. Ein lebendiger Gewässerrand schaffe zum Beispiel vielfältige Lebensräume für unterschiedliche Tier- und Pflanzenarten. Magerl zeigte den Mitgliedern der JU auch den Zwischenfruchtanbau und das Mulchsaatverfahren. „Beides fördert ein intaktes Bodenleben und verbes-

sert die Wasser- und Nährstoffspeicherfähigkeit im Boden, die sogenannte Bodenfruchtbarkeit.“ Im weiteren Verlauf des Tages informierte Magerl darüber hinaus über ökologische Vorrangflächen. Sogenannte Pufferstreifen und Feldränder, welche zwischen einen und 20 Meter breit sind, dienten der Selbstbegrünung oder der Ansaat. Diese können auch Dauergrünland zur Schnittnutzung und zur Beweidung sein. Der Anbau einer Winterkultur ist ab dem 01. August erlaubt. Michael Koller, Nebenerwerbslandwirt und JU-Vorstand in Burglengenfeld, ergänzte: „Auch eine fachgerechte Ausbringung von Dünger- und Pflanzenschutzmitteln dient dem Gewässerschutz.“ Ortsvorsitzender Simon Jäger freute sich über die Beiträge. „Die Landwirtschaft ist eine Stütze unserer Gesellschaft. Auch beim Gewässerschutz spielt die Landwirtschaft eine entscheidende Rolle.“ Nach einem gemeinsamen Stallbesuch endete die Veranstaltung.

Gelungener Wahlkampfauftakt der CSU Burglengenfeld BURGLENGENFELD (sr). Im gut gefüllten Saal des Gasthauses Wein in Pilsheim hat der CSUOrtsverband die heiße Phase des Kommunalwahlkampfs eingeläutet. Mit der Auswahl des Veranstaltungsorts wollte man – so Ortsvorsitzender Peter Singerer in seiner Begrüßung – ein Zeichen setzen, welchen Stellenwert gerade auch das Umland für die CSU einnehme. Moderiert von Bürgermeister Thomas Gesche stellten dann zunächst die 24 Listenkandidatinnen und -kandidaten sich und ihre jeweiligen thematischen Schwerpunkte den interessierten Zuhörern vor. Man habe, so der amtierende Rathauschef, ein ausgesprochen attraktives Angebot für die Bürgerinnen und Bürger. Eine Mischung aus erfahrenen und neuen Kräften, die aus unterschiedlichem Blickwinkel die anstehenden Fragestellungen anpacken wollten und dazu ihre Erfahrungen aus ihrem jeweiligen persönlichen und beruflichen Umfeld einbrächten. Bürgermeister Gesche blickte dann auf die zu Ende gehende Wahlperiode. Mit Stolz könne man von sich sagen, von den zwölf Walversprechen, die man 2014 gemacht habe, nachweislich elf auch umgesetzt zu haben.

Anschließend stellte er das in zwei Klausurtagungen erarbeitete Wahlprogramm 2020 der CSU Burglengenfeld vor. In zehn Themenfeldern fänden sich ambitionierte, aber zugleich realistische Positionen, die die Union in den kommenden sechs Jahren für Burglengenfeld umsetzen will. An der Spitze steht der Bereich Familie und Soziales, in dem die CSU u.a. die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch eine Ausweitung des Betreuungsangebots bis 18:00 Uhr inklusive Hausaufgabenbetreuung verbessern will. Zugleich soll neuer sozialer Wohnraum auch in neuen Wohnformen für alle Generationen geschaffen werden. Im Sektor Finanzen solle die erfolgreiche Konsolidierung der Haushalte von Stadt und Tochterunternehmen mit über 13 Mio. € Schuldenabbau seit 2014 fortgesetzt werden. Zugleich wolle man weiterhin alle spekulativen Finanzgeschäfte beenden, insbesondere das historische Zinstief nutzen, um das Aushängeschild Bulmare endlich langfristig durch Ausstieg aus der Finanzierung in Schweizer Franken mit all ihren Risiken und Nachteilen zu sichern. Weitere große Schwerpunkte auf der Agenda sind das Städtedreieck, Verkehr und Infrastruktur,

wo die CSU sich u.a. für die Umgehungsstraße wie die Bahnreaktivierung und eine Verbesserung der ÖPNV-Anbindung des Umlands wie des Maxhütter Bahnhofs starkmacht. Im Bereich der Digitalisierung will man bei der Breitband- wie der Mobilfunkversorgung die weißen Flecken zeitnah beseitigen. Weitere Baugebiete sollen fortan verträglicher durch die Stadtbau GmbH entwickelt werden, wobei die Infrastruktur jeweils mit dem Wachstum Schritt halten müsse. Im Bereich Umwelt strebt die CSU Klimaneutralität bis 2040 an. Man wolle u.a. als Kommune Energieerzeuger werden und zugleich regionale Wertschöpfung durch aktive Unterstützung einer Bürgerenergiegenossenschaft befördern. Die städtische Fahrzeugflotte solle schrittweise auf umweltfreundliche Antriebsarten wie CNG umgestellt werden. Auf den Tierschutz will die CSU zukünftig vermehrt ihr Augenmerk richten. So plant man u.a. konkret ein Katzenkastrationsprogramm, um die Tierheime zu entlasten und den Druck auf die heimische Vogelwelt zu reduzieren. Ihr vollständiges Programm stellt die CSU allen Haushalten in diesen Tagen zu. Weitere Infos unter www.csuburglengenfeld.de. Foto: CSU Burglengenfeld

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Mit einem starken Team aus bekannten Burglengenfelder Persönlichkeiten zieht die SPD um Bürgermeisterkandidat Michael Hitzek in den Wahlkampf. Foto: Benedikt Baldrian

SPD Burglengenfeld mit Hitzek auf klarem Zukunftskurs BURGLENGENFELD (sr). „Die Zukunft wird nicht gemeistert von denen, die am Vergangenen kleben.“ Bürgermeisterkandidat Michael Hitzek und Fraktionsvorsitzender Sebastian Bösl wählten beim Wahlkampfauftakt der SPD dieses Zitat von Willy Brandt, um deutlich zu machen: Der Kurs der Burglengenfelder Sozialdemokraten ist konsequent auf aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel und Digitalisierung ausgerichtet. Hitzek verzichtete dabei komplett auf persönliche Attacken gegen politische Mitbewerber, gemäß seines Credos: „Ich bin fest davon überzeugt, dass es auch in Burglengenfeld möglich ist, Kommunalpolitik ohne Aggressionen zu gestalten.“ Fünf Schwerpunktthemen hat die örtliche SPD definiert für eine gute Zukunft für Burglengenfeld: 1. gebremstes Wachstum, 2. bezahlbares Wohnen für alle Generationen, 3. Energieversorgung in eigener Hand, 4. Burglengenfeld 4.0! Strategie für die Digitalisierung, 5. Raum für Mehr! – Sanfter Tourismus und Naherholung. „Wir wollen, dass die Stadt nicht mehr so rasant wächst wie in den vergangenen Jahren. Wir setzen auf Nachverdichtung und wollen unnötige Flächenversiegelung verhindern“, sagte Hitzek. Die SPD fordert, dass anstelle privater Investoren künftig die Stadt mit ihrem Tochterunternehmen Stadtbau GmbH selbst Baugebiete entwickelt und auch finanziell davon profitiert. Nur so könne mehr Grün und mehr Wohnraum für Menschen mit kleinerem Geldbeutel realisiert werden. Klassisches betreutes Wohnen

gibt es bislang in Burglengenfeld nicht. Im Baugebiet Hussitenweg IV, das gerade im Detail geplant wird, wollen die Sozialdemokraten daher eine Wohnanlage errichten, die die Bausteine „sozialer Wohnungsbau“, „ambulant betreutes Wohnen“ und „Senioren-WGs“ vereint, in Verbindung mit ärztlicher Betreuung und Einkaufsmöglichkeiten im Nahbereich. Lokal erzeugt, lokal verbraucht: Wenn es nach Hitzek und seinem Team geht, dann werden die Stadtwerke zum Energieversorger umgebaut, der Strom und Gas anbietet. Dabei müsse auf erneuerbare Energien gesetzt werden. Mittelfristig müsse es eine Vision und ein Konzept zur Erzeugung von Wasserstoff in Burglengenfeld geben. Hitzek betonte, man belasse es nicht bei bloßen Forderungen, sondern habe u.a. einen Termin bei den Stadtwerken Pfaffenhofen vereinbart, um von deren Erfahrungen bei der aktiven Gestaltung der Energiewende zu lernen. Warum Pfaffenhofen? Die Stadt hat den deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen und trägt das Gütesiegel „Nachhaltige Bürgerkommune Bayern“ des bayerischen Umweltministeriums. Burglengenfeld, so Hitzek, brauche einen funktionierenden Masterplan für flächendeckendes, schnelles Internet, gerade mit Blick auf die sogenannte Gigabit-Gesellschaft. Digitalisierung sei aber mehr als nur der Breitbandausbau. Vom Verkehr über ehrenamtliches Engagement bis hin zu digitalen Schaufenstern: In all diesen Bereich könne die Digitalisierung Verbesserungen erreichen. Das sei kein Wunschdenken,

das werde in Pilotregionen wie im Bayerischen Wald bereits beispielhaft vorgelebt. „Wir müssen das alles also nicht neu erfinden, wir müssen uns aber darum kümmern, dass die Erkenntnisse und Erfahrungen endlich aus den Pilotregionen auf Burglengenfeld, auf das Städtedreieck übertragen werden“, sagte Hitzek. 2. Bürgermeister Bernhard Krebs beschrieb den besonderen Esprit, der die Arbeit in der SPD vor Ort auszeichne: Die Mannschaft ist der Star. Und auch Sebastian Bösl appellierte: „Achten Sie nicht auf die Partei, sondern auf die Persönlichkeiten. Und achten Sie bitte darauf, wer es ernst meint mit der Kommunalpolitik und wer sich daraus nur einen Spaß macht.“ Gelebte Transparenz: Ein vollständiges Video vom Wahlkampfauftakt ist u.a. auf der Facebookseite „SPD Burglengenfeld“ abrufbar. Weitere Infos unter www.spdburglengenfeld.de/wahl-2020.

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B U R G L E N G E N F E L D

Erfolgreiche Aktion „Bäume statt Böller“:

SPD pflanzt mehr als 200 Bäume im Raffa BURGLENGENFELD (sr). Die Aktion „Bäume statt Böller“ der Burglengenfelder SPD ist ein voller Erfolg. „Wir haben bislang mehr als 200 Baumaktien verkauft und die Nachfrage hält an“, sagt Bürgermeisterkandidat Michael Hitzek. Das heißt: Beim #einheitsbuddeln am 3. Oktober 2020 pflanzen Mitglieder von SPD-Stadtratsfraktion und -Ortsverein mindestens 200 Bäume im Raffa. Exakt 103 Baumaktien im Wert von jeweils zehn Euro haben die Burglengenfelder Sozialdemokraten allein am Infostand am 28. Dezember 2019 auf dem Markt-

platz an interessierte Bürgerinnen und Bürger verkauft. Seitdem sind rund 100 weitere Bestellungen per E-Mail, via Facebook oder aufgrund von Mundpropaganda beim SPD-Ortsverein Burglengenfeld eingegangen. Hintergrund der Aktion Die Burglengenfelder Sozialdemokraten hatten 2019 erstmals am bundesweiten #einheitsbuddeln teilgenommen und am Tag der Deutschen Einheit Bäume im Raffa gepflanzt. Von Anfang an war klar: Diese Aktion soll keine Eintagsfliege bleiben, sondern in den

nicht länger hinhalten lassen wollen. Die Planungen für eine die Innenstädte entlastende Verbindungsstraße waren in den Borg von 80-er Jahren bereits abgeschlosLengenfeld sen und ruhen nach drei fertig gestellten Bauabschnitten in Burglengenfeld und Teublitz nun seit ca. 30 Jahren. Während im Bayerischen Wald jede Stadt und fast jeder Marktflecken über eine gut ausgebaute Umgehungsstraße verfügt, auf der sich der Verkehr bewegt, der im Ort sowieso nichts verloren hat, wälzen sich im Städtedreieck Es wäre für die Bürger interesimmer mehr Fahrzeuge durch sant, die wahren Gründe für ein großes Versäumnis der Verkehrs- die Innenstädte, die wir dort nicht haben wollen. Wer z. B. von infrastrukturpolitik im StädWest nach Ost das Städtedreieck tedreieck zu erfahren. Weil hier durchqueren will, verlässt die aber außer mit gegenseitigen Schuldzuweisungen nicht damit Umgehungsstraße an einem Wall an der Regensburger Straße und zu rechnen ist, einer Lösung fährt ca. 10 Minuten länger durch näher zu kommen, nehmen wir belebte Straßen und sogar 30-er als Bürger, die auch in Zukunft auf dem Lande nicht auf ihr Auto Zonen, als wenn er einfach auf einer mit Lärmschutz und genüverzichten wollen und können, die Mitteilung von Bürgermeister gend Ausfahrten ausgebauten Verbindungsstraße nach MaxGesche über die Fortsetzung des Umgehungsstraßenbaus mit hütte und Teublitz zur Autobahn weiterfahren würde. einem möglichen Spatenstich Für die Entwicklung des Städin 2024/25 hoffnungsfroh zur tedreiecks als Mittelzentrum Kenntnis. ist diese Verbindungsstraße Die Parteien und Kandidaten notwendige Voraussetzung, die für die Kommunalwahlen 2020 zusätzliche Landesmittel für sollten wissen, dass sich die Bürger, die die Weiterentwicklung viele andere Projekte freimachen könnte. Bad Kötzting hat mit eides Städtedreiecks hin zum nem Bruchteil der Einwohnerzahl Mittelzentrum im Auge haben,

Verbindungsstraße im Städtedreieck seit 40 Jahren überfällig

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kommenden Jahren fortgesetzt werden. „Bäume statt Böller“ war die Einladung an die Bevölkerung, die Baumpflanzungen zu unterstützen und selbst zum Baumpaten zu werden. Das fand nicht nur das Interesse des Fernsehsenders OTV, sondern auch der Bevölkerung weit über Burglengenfeld hinaus. Bis ins fränkische Bischofsgrün wurden Baumaktien verschickt. „Wir haben nicht moralisierend mit dem erhobenen Zeigefinger zum Verzicht aufs Feuerwerk aufgerufen, wir haben angeregt zum Nachdenken über den Umfang der Böllerei und eingeladen dazu, ganz konkret vor Ort einen kleinen Betrag in den Umweltschutz zu investieren“, teilt die SPD Burglengenfeld mit. Die „Baumaktionäre“ unterstützen mit ihrem Beitrag den Kauf von (z.B.) Birn-, Apfel- und Kirschbäumen, Elsbeeren und Feldahornen. Diese werden von Mitgliedern des SPD-Ortsvereins und der SPD-Stadtratsfraktion im Raffa gepflanzt. „Jeder Baumaktionär ist natürlich herzlich eingeladen, selbst zu Pickel und Spaten zu greifen oder die Pflanzaktion zu überwachen“, sagen die Stadtratskandidatinnen Inge Besser und Christine Hüttinger, die „Bäume Bürgermeisterkandidat Michael Hitzek freute sich, dass auch sein statt Böller“ in Burglengenfeld ini- ehemaliger Lehrer am Gymnasium, Heribert Krotter, die Aktion „Bäume statt Böller“ unterstützt. Foto: Sebastian Bösl tiiert hatten.

diesen Status längst erhalten und nützt ihn geschickt für eine kluge regionale Weiterentwicklung. U.a. wegen der Nähe zu Regensburg und den dort steigenden Wohnungspreisen wachsen die drei Städte zunehmend rasch und hunderte neuer Wohnungen werden gebaut, in die Menschen ziehen, die sich selbstverständlich am Lande auch mit ihrem Kfz bewegen. Man spürt das jetzt schon täglich, auch wenn sich die Staus nicht mit denen in Großstädten vergleichen lassen. Es sind ja nicht nur die Blechlawinen und die verlorene Zeit auf der Straße sowie die Parkplatznot. Eine höhere Verkehrsdichte in den Innenstädten verschlechtert die Luftqualität, Lärm und Unfallgefahren beeinträchtigen die Gesundheit der Bürger. Deshalb ist eine Umgehungsstraße ein Segen und das auf lange Sicht über Jahrhunderte hinweg. Natürlich gibt es auch eine andere Sicht und wenn ALEX nein sagt, hat ALEX sicher seine ganz eigenen Gründe. Manchen sind Mitmenschen egal, die an den Durchfahrtstraßen wohnen und zunehmend durch dichten Verkehr belastet und belästigt werden. Auch in Burglengenfeld hatte vor langer Zeit eine Initiative den Weiterbau der Umgehungsstraße über Jahre

verzögert, aber heute ist es dort für niemand mehr ein Problem. Ein hoher Wall schützt sie vor dem Verkehrslärm und sie nützen selbst die Vorteile, wenn sie nach auswärts fahren. Es reicht eben nicht, immer nur etwas zu verhindern. Ziel sollte ein Gleichgewicht von Wohnen und Arbeitsplätzen vor Ort sein. Das geplante Gewerbegebiet an der Autobahnausfahrt Teublitz ist aus dieser Sicht vorbehaltlos zu begrüßen. Es ist eines der wenigen Autobahnausfahrten, an der die Vorteile einer Gewerbeansiedlung jenseits von Wohngebieten nicht genutzt werden. Unser Landkreis bleibt auch nach dem Erschließen eines Gewerbegebietes auf dem Boden des kargen Waldes dort einer der waldreichsten Bayerns und Deutschlands. Wenn die Einwohnerzahl im Städtedreieck auf 40.000 zugeht, kann man auch hoffen, dass die Jugend, wenn sie ins arbeitsfähige Alter kommt, entweder die Heimat verlässt und wegzieht oder nach Regensburg oder in gewerbefreundliche Gemeinden wie Regenstauf, Neu- und Obertraubling, Wackersdorf oder gar weiter bis nach Neumarkt und Cham pendelt. Aber Pendeln funktioniert bei uns meist mit dem Auto und dagegen sind ja insbesondere Natur- und Um-

weltschützer aus guten Gründen. Da wäre es viel besser, zusätzliche Arbeitsplätze wohnortnah im Gewerbegebiet an der Autobahn für unseren Nachwuchs zu gewinnen. Sich jetzt zum Ausbau der Verbindungsstraße mit möglichst großzügiger Förderung durch Staatsmittel zu bekennen, sollte den Politikern im Städtedreieck Stimmen bringen, einfach weil es vernünftig und notwendig ist. Nicht jede neue Straße ist in das Reich des Bösen zu verdammen, wenn dadurch andere Straßen und Wohngebiete entlastet werden. Es ist genauso wichtig und richtig, wie ehedem der Autobahnbau von Regensburg nach Hof, den viele Neinsager damals unter dem Vorwand des Naturschutzes verteufelt hatten. Unvorstellbar, wenn sich der heutige Verkehr noch immer durch Orte wie Regenstauf und Zeitlarn zwängen müsste. Die beste Trasse für die paar noch fehlenden Kilometer hin zum Autobahnzubringer in Teublitz müsste eigentlich gefunden sein. Die notwendige Kooperation zwischen den Rathäusern sollte zum Vorteil des künftigen gemeinsamen Mittelzentrums sein und ein Grund zum Feiern. Und das tut man ja bekanntlich im Städtedreieck sehr gerne gemeinsam.


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B U R G L E N G E N F E L D

ein Übriges. Dass das natürliche „Weiß“ vom Himmel nicht kommen würde, war sicher und so karrte man kurzerhand knapp eine Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. Fünf Runden à 900m mit vier Wurfeinlagen mit fünf Schneebällen warteten auf die Biathleten. Bei einem Fehlschuss war eine 90m-Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform- und Wurftechnik. Auch die Zuschauer kamen an den vier Lagerfeuern mit Glühweinkochtöpfen voll auf

lokal 9 ihre Kosten. Arenabesitzer Peter Kellner überreichte bei der Siegerehrung die Pokale. Ergebnisse: Männer: 1. Michael Schaller, 2. Michael Aicher, 3. Martin Reinstein; Frauen: 1. Helena Pretzl, 2. Anna Mayer, 3. Julia Hantsch; Jugend: 1. Paula Leupold Cani Sport: Frauen: 1. Kerstin Hackl, 2. Jessica Laska, 3. Nicole van de Weth; Männer: 1. Markus Knott, 2. Christian Nachreiner, 3. Andre Ehgartner.

Die Sieger des Schneeball-Biathlon-Weltcup. Foto: Franz Pretzl

4. Schneeball-Biathlon-Weltcup in Dietldorf ein voller Erfolg DIETLDORF (sr). Der 4. Dietldorfer Schneeball-Biathlon-Weltcup entwickelt sich nicht nur sportlich zu einem hochkarätigen Event, sondern lockte am 5. Januar 2020 auch zahlreiche Zuschauer und sogar zwei Fernsehteams in die „Kellnerarena“. Mit knapp 50 Teilnehmer/innen freute sich das Orgateam von „Jag de Wuidsau“ des TV Burglengenfeld über die tolle

Resonanz. Zusätzlich freute das Orgateam, dass diesmal die beiden Sieger Michael Schaller und Helena Pretzl aus ihren Reihen kamen, dazu gesellte sich noch die Jugendsiegerin Paula Leupold und die Cani-Sieger Markus Knott und Kerstin Hackl mit ihren Vierbeinern. Super-Atmosphäre herrschte beim Start zum 4. Biathlon-Schneeball-

Weltcup. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneeball-Klappscheiben aus Holz in dem umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellnerarena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, Stephan Irrgang sowie Weltmeister Thomas Kerner heizten die Stimmung gewaltig Frau Holle hatte ihre Kissen noch nicht geschüttelt, die Schneean und das Publikum tat dazu bälle flogen dennoch. Foto: Franz Pretzl


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K A L L M Ü N Z

22. Januar 2020

WAA Wackersdorf Eine Region in Aufruhr Die unglaublichen Geschichten rund um den Bau einer WAA Im Dezember 1985 begannen die Bauarbeiten im Taxöldener Forst. Das Ziel: Die Errichtung einer Wiederaufarbeitungsanlage (WAA) bei Wackersdorf. Vier Bücher aus dem ehemaligen LOKAL-Verlag sorgten damals für erhebliches Aufsehen. 1984 erschien das Buch „Schwandorf im Fadenkreuz - Die WAA und ihr Umfeld“ von Autor Heinrich Mayer, langjährigem Redakteur bei der TZ „Der neue Tag“. In diesem Buch findet man eine klar gegliederte Schilderung der Vorgänge um die geplante WAA in Wackersdorf. Erhältlich für 9,80 € Das Buch „unbestechlich“ von Autor Oskar Duschinger wurde zeitweise sogar mit einer „Einstweiligen Verfügung“ gestoppt. Doch der Autor und WAA-Widerstandskämpfer Hans Schuierer ließen sich nicht einschüchtern. Erhältlich für 15,80 € Ex-Bundes- und Landtagsabgeordneter Dietmar Zierer † deckte in seinem Buch „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“ schonungslos die Hintergründe auf, die man kennen muss, um den „Kampf gegen den geplanten Bau der WAA“ zu verstehen. Erhältlich für 15,80 € Ein eindrucksvolles Stimmungsbild aus den Anfangszeiten des Widerstandes lieferten Werner Grassl und Klaus Kaschel in ihrem Buch „Kein Friede den Hütten“ ab. Was dachten die betroffenen Bürger und Bürgerinnen über den Bau der Anlage, die Bayerns Ministerpräsident Franz-Josef Strauß einst als nicht gefährlicher als eine „Fahrradspeichenfabrik“ bezeichnete? In diesem Buch kommen zahlreiche Oberpfälzer zu Wort. Erhältlich für 9,80 € Diese vier Bücher spiegeln die aufgeheizte Stimmung jener brisanten Jahre wieder. Wie begann alles? Wer war dafür oder dagegen? Was passierte rund um den Taxöldener Forst? Warum wurde die WAA Wackersdorf letztlich nicht gebaut? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt. Zahlreiche Bilder dokumentieren den Widerstand gegen das Atomprojekt und geben noch heute Zeugnis von den Geschehnissen.

Diese Bücher sind im regionalen Buchhandel erhältlich

„Ein Weiter-So ist keine Option!“ Die Kandidaten für Bündnis 90/ DIE GRÜNEN für die Marktgemeinderatswahl 2020 in Kallmünz sind nominiert KALLMÜNZ (lz). Die Grünen stellen für Kallmünz die Weichen für die Zukunft – das war in der gut besuchten Aufstellungsversammlung von Bündnis 90/Die Grünen beim „Bürstenbinder“ klar. Dr. Eva Schropp, die die Grünen Liste für die Kommunalwahl am 15. März 2020 anführt, begrüßte nicht nur die Kreisvorsitzende Maria Scharfenberg und den Kassier Richard Sturm, sondern auch die Grüne Landratskandidatin für den Landkreis Regensburg Nord, Sonja Kessel. Scharfenberg und Sturm leiteten die Veranstaltung. Alle zeigten sich erstaunt über die große Anzahl an Bewerberinnen und Bewerbern. Insbesondere war es für Schropp eine Freude, dass es in Zusammenarbeit mit Sabine Ferstl, die aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert, eine Liste entstanden sei, in der sich alle Bevölkerungsgruppen aus Kallmünz und seinen Ortsteilen spiegele. Bereits vor der Aufstellungsversammlung habe man sich

getroffen, um über Ideen und Ziele für die kommende Wahlperiode zu sprechen, so berichtete Schropp. „Wir sind uns einig, dass wir jetzt die Weichen für die Zukunft stellen müssen und entscheiden, wie wir morgen leben wollen. Unsere Kinder setzen auf uns, dass wir den Gedanken der Nachhaltigkeit ernst nehmen. Ein „Weiter-So“ ist keinesfalls eine Option!“ Nach einer kurzen Vorstellungsrunde wurden unter der Federführung von Maria Scharfenberg die benötigten Wahlverfahren für die Marktgemeinderatskandidatinnen und -kandidaten ohne Probleme durchgeführt. „Bis zur Wahl wollen wir die Zeit nutzen und uns mit für Kallmünz wichtigen Themen befassen, Lösungsvorschläge erarbeiten und bei Veranstaltungen vorstellen“, so fasste Schropp zusammen. Ein Hauptpunkt dabei sei der Weg der Marktgemeinde in die CO2-Neutralität und die gleichzeitige Berücksichtigung der Bedürfnisse der Bürgerinnen und

Bürger. Eva Schropp, die die Rektorin der Grund- und Mittelschule von Kallmünz ist, leitet auch den Verein Kultureck e.V. Kallmünz, der eine vielfältige kulturelle Arbeit leistet und unter anderem das Brückenfest in Kallmünz veranstaltete. Die Kandidat*innen sind: Eva Schropp, Eva, Wigg Bäuml, Birgit Pawassarat, Stephan Fürnrohr, Judith Buckleys Klaus Schmidt, Uta Röder-Gansert, Hans Leierseder, Katharina Luber, Christoph Link, Michaela Neubauer, Jürgen Böhm, Andrea Fincke-Karl, Sonia Chaves, Günter Lorenz, Hans Baumer, Gitta Schürck, Herta Wimmer-Knorr, Matthias Beckmann, Ilse Arnauld de Lion, Daniel Karl, Gisela Walch, Sabine Läufer, Andrea Buckland, Franz Kliegl, Gesine Finckh, Inge Jagoda und Pauline Penner. Als Ersatzleute fungieren Gerlinde Lachmann, Rosa Rosskopf und Gerlinde Frammelsberger. (Foto: Grüne Kallmünz)

Erster Bürgermeister Ulrich Brey und Bauhofleiter Walter Dankerl. Foto: Markt Kallmünz

Neue Winterdienstgeräte für den Bauhof KALLMÜNZ (sr) Rund 36.000 Euro investierte der Markt Kallmünz für den örtlichen Bauhof. Nach 19 Jahren wurden ein Räumschild

dienstes für die nächsten Jahre nach neuestem Stand ausgerüstet. In seinem Resümee stellte Erster Bürgermeister Ulrich Brey fest, dass in den letzten 7 Jahren sowie ein neuer Streuaufsatz be- der komplette Fuhrpark des Bauschafft. hofes sowie des Klärwerks, mit Somit ist man für die anstehenden einem Kostenaufwand von knapp Aufgaben im Bereich des Winter- 300.000 Euro erneuert wurde.


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Der erste Schulranzen: Tipps für den Kauf Wie schwer darf er sein? Der Schulranzen sollte ohne Inhalt nicht mehr als 1,2 kg wiegen. Laut der Empfehlung von Ärzten und TÜV-Experten sollte ein Schulranzen mit Inhalt nicht mehr als 10 15 % des Körpergewichts wiegen. Bringt das Kind also 20 kg auf die Waage, sollte der Ranzen max. 2-3 Reflektoren am Ranzen Reflektoren sollten an allen Seiten kg schwer sein. angebracht sein, sodass das Kind sich möglichst sicher im Straßen- Material des Ranzens Ranzen aus Leder oder schwerem verkehr bewegen kann. Stoff sind für Erstklässler nicht besonders gut geeignet. Am besPasst der Ranzen? Bei jedem Ranzenkauf sollte man ten wählt man ein Modell, das aus etwas Zeit mitbringen. Möglichst leichten Kunststoffen und Kunstviele verschiedene Modelle soll- fasern besteht. Diese sind nicht ten anprobiert werden. Er muss nur unschlagbar im Gewicht, sonperfekt passen und sollte nicht dern meist auch wasserdicht und drücken. Die Träger an einem gu- robuster als andere Stoffe. ten Ranzen sollten etwa 4 cm breit und gut gepolstert sein. Auch soll- Langfristig attraktives Design ten sie stufenlos verstellt werden Natürlich ist auch der optische Eindruck entscheidend. Das Muskönnen. ter sollte zwar kindgerecht, aber nicht zu verspielt sein, denn das Deckel und Verschluss prüfen Vor allem der Verschluss der De- Kind soll den Ranzen schließlich ckelklappe am Ranzen ist ein Teil, einige Jahre lang tragen. das stark belastet wird. Es sollte somit genau geprüft werden, ob Gefällt der Ranzen? der Verschluss stabil und belast- Das letzte Wort beim Kauf des bar aussieht und trotzdem leicht Ranzens sollte das Kind haben. Vielleicht kann man eine kleine zu öffnen und zu schließen ist. Vorauswahl mit geeigneten Ranzen treffen, aber das Kind muss Rückenteil des Ranzens Das Rückenteil sollte stabil sein, sich am Ende damit wohlfühlen. sodass schwere Bücher im Ran- Auch wenn ein greller und bunter zen sich nicht in den Rücken des Ranzen nicht unbedingt die eigeKindes drücken können. Auch ne Wahl gewesen wäre, dem Kind eine gute, körpergerecht geformte gefällt er vielleicht besser als das schlichte blaue Modell. Polsterung ist wichtig. Auf Qualitätssiegel achten In Deutschland gibt es für Ranzen die DIN-Norm 58124. Ob ein Ranzen diesen Vorgaben entspricht, erkennt man am TÜV-Siegel oder dem Zeichen für geprüfte Sicherheit (GS).

Große Ranzenmesse in Burglengenfeld BURGLENGENFELD (sr). Neben der Schultüte gehört die Schultasche zu den unverzichtbaren Utensilien, wenn es um den Schulstart geht. Zwei Faktoren sind bei der Wahl des Ranzens ausschlaggebend: Zum einen soll der Ranzen gut passen, denn die ABC-Schützen haben viele Bücher und Hefte auf ihrem Rücken zu tragen, zum anderen ist das passende Motiv für Kinder sehr wichtig. Da fällt den meisten Eltern die Wahl schwer, die richtige Schultasche zu finden. Um Eltern und Kindern diese

oder Regenschirm erwerben. Angeboten werden die neuesten Kollektionen der führenden Hersteller McNeill, Step-by-Step, und ergobag mit tollen MesseEntscheidung zu erleichtern, angeboten. Zudem werden auch veranstaltet Spielwaren Nuß- Auslaufmodelle zu besonders stein am Samstag, den 8. Febru- günstigen Preisen angeboten. ar 2020 einen großen Schulranzenverkauf von 9.00 - 15.00 Uhr Gut zu wissen: in der Mensa der Hans-Scholl Seit vielen Jahren ist SpielwaGrundschule Burglengenfeld. ren Nußstein eines der führenAn diesem Tag werden die Fach- den Fachgeschäfte der Region, kräfte von zusätzlichen Beratern wenn es um Schulranzen geht. der Hersteller unterstützt. Unter Für seine Kompetenz wurde dieser fachkundigen Beratung es, als eines von wenigen in kann man die riesige Auswahl Deutschland, von McNeill zum an Ranzen ausführlich begut- GOLD-Partner ausgezeichnet. achten und testen. Ist der passende Ranzen gefunden, kann Weitere Infos findet man unter: man gleich noch das passen- www.spielwaren-burglengenfeld.de de Zubehör, wie Sporttasche Foto: Spielwaren Nußstein

Samstag, 8. Februar - 9.00 - 15.00 Uhr Grundschule Burglengenfeld, Mensa


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V E R A N S T A L T U N G E N

22.1. mi

24.1. fr

Wochenmarkt, von 8 - 12.30 Uhr, Parkplatz Getränkemarkt Hausler (jeden Mittwoch)

Sebastian Reich & Amanda: Neues Programm „GLÜCKSKEKS“, ■ zeitlarn 20 - 22 Uhr, Stadthalle Kinderfasching des SPD Ortsverband Regendorf im Sportheim ■ steinberg am see

■ ZEITLARN

Am Samstag, den 25.01.:

do Frische Gockerl 23.1. ■ Fr., 14.2.: Frisches Kalbfleisch Irmgard und Christian Mayer Schirndorf 13 - 93183 Kallmünz -Telefon 09471-1564

Hofladen geöffnet: Dienstag: 8-12 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

Grüne Regenstauf Frauen aufgepasst!

burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ regenstauf

■ burglengenfeld

■ schwandorf

Menschheitsträume in Musik – Mulo Francel und Chris Gall in Schwandorf, Spitalkirche, 20 Uhr

■ TEUBLITZ

Vortrag „Knochenstark Essen“, 14.00 Uhr, Mehrgenerationenhaus Saltendorf, Anmeldung damit die Anliegen der Frauen für bei Frau Marion Baringer, Tel.: die anstehende Kommunalwahl in 09471/9922-0 oder am Info-Point den Gemeinderat mitgenommen der Stadt Teublitz werden können. Das Treffen findet von 14.30 bis 16.30 Uhr statt. Ein Programm zur Kinderbetreuung wird kostenlos angeboten.

■ steinberg am see

Kinderfasching der Faschingsgesellschaft Seelania Steinberg, 14 - 18 Uhr, bei „Lohbauer“

26.1. so

It‘s Tea-Time im MGH: Kür des 4Seen-Tees - Lesung mit Antonia Vitz. Wie schmeckt ein Tee und ■ regensburg welche Zutaten dürfen nicht 3 Männer nur mit Gitarre – „Oana fehlen, wenn er Steinberger See, Murner See, Brückelsee und Knap- muass ja macha“, Leerer Beutel, 19 Uhr pensee repräsentieren soll? Hollywood’s Greatest Hits – „The Very Best Of John Williams & Hans Zimmer“, Audimax, 19 Uhr

25.1. sa

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!) „Larún“ ab 20 Uhr auf Tom`s ■ burglengenfeld Bühne. Das Sextett beweist Vir„Äl spuid auf & de boarische tuosität auf Fiddle, Flute, Uilleann Blues Blodan“ im Keller No.10, Pipes, Bodhrán, Piano und Gitarre. 20.00 Uhr

Grüner Frauennachmittag in der Vogelstation REGENSTAUF (sr). Am Samstag, den 25. Januar 2020, lädt Heike Gramann, Spitzenkandidatin der Regenstaufer Grünen, alle Frauen in die Vogelstation zu Kaffee und Kuchen ein. Es besteht die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch,

22. Januar 2020

28.1. DI ■ TEUBLITZ

Winterwanderung des Seniorenbeirats über Saltendorf nach Die große Schlagerparty mit DJ Münchshofen mit Einkehr im Sommi – „Schlager, Schnulen, Gasthof Hintermeier, Treffpunkt NDW“, Airport, 21 Uhr 14.30 Uhr (für Nichtwanderer ■ regenstauf Treffpunkt 15:30 Uhr im Gasthof Grüne Regenstauf: Frauen aufge- Hintermeier), Anmeldung bei passt! Grüner Frauennachmittag, Frau Marion Baringer, Tel.: Vogelstation, 14:30 - 16:30 Uhr 09471/9922-0 oder am Info-Point Haus & Hofball der FG Lari-Fari der Stadt Teublitz (Anschl. RückDiesenbach, 20 - 03 Uhr in der transport mit Kleinbus möglich.) Gaststätte Jahnhalle

■ obertraubling

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12. Februar 2020 Redaktionsschluss: Montag, 3. Februar 2020 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

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„Cappuccino“ garantieren wieder für eine volle Tanzfläche beim Kulturball 2020. Foto: Semmler

„Kulturball – Die Tanzgala im Städtedreieck“ mit „Cappuccino“ STÄDTEDREIECK (sr). Auch 2020 heißt es wieder: „Kulturball – Die Tanzgala im Städtedreieck“. Der Schwarz-Weiß-Ball des Vereins „Kultur und Mehr im Städtedreieck“ findet statt am Samstag, den 1. Februar 2020, ab 20.00 Uhr in der Stadthalle Burglengenfeld. Und für einen stilvollen Faschingsball braucht es eine ebenso stilvolle Band. Erste Wahl für den Verein waren daher wieder „Cappuccino“. Das Sextett legt größten Wert auf klaren Gesang, vielstimmige Chor- und Bläser-Arrangements und auf den natürlichen Klang der

Instrumente: Saxophon, Trompete und Flöte, Gitarre und Bass, Piano und Schlagzeug. Das abwechslungsreiche Repertoire von „Cappuccino“ umfasst die gesamte Bandbreite der Tanzrhythmen von Standard bis Latein und setzt seinen stilistischen Schwerpunkt in der Musik der 1950er, 1960er und 1970er Jahre – Reminiszenz an Dean Martin oder Elvis Presley, Nancy Sinatra oder Diana Ross, The Beatles oder die Carpenters. So wird jeder Auftritt von „Cappuccino“ zu einer Zeitreise durch die Unterhaltungsmusik.

Immer stehen dabei Begegnungen im Mittelpunkt: von Musik, Tanz und vor allem Menschen, die sich für beides begeistern können. Beginn des Kulturballs ist am Samstag, den 1. Februar 2020, um 20.00 Uhr, Einlass ab 19.00 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von jeweils 16 Euro gibt es im Vorverkauf im Buch- und Spielladen Ingrid Nörl am Marktplatz 10 in Burglengenfeld, Telefon (09471) 60 70 62; Mitglieder des Vereins „Kultur und Mehr im Städtedreieck“ erhalten wie üblich einen Euro Ermäßigung.


22. Januar 2020

31.1. fr ■ burglengenfeld Boppin B’ – „Tour 2020“ im Rockstüberl, 21 Uhr

■ regenstauf

Hotel California Band ab 20 Uhr auf Tom`s Bühne

1.2. sa

■ burglengenfeld

„Kulturball – Die Tanzgala im Städtedreieck“ mit „Cappuccino“, ab 20 Uhr, Stadthalle Da Meier – „Ein Meier im Himmel“, VAZ Burglengenfeld, 20 Uhr

■ maxhütte-haidhof

Kinderfasching des „Kinderhaus Rappenbügl“ im Pfarrheim

■ schmidmühlen

Seniorenfasching im SchlossStadl ab 14.00 Uhr

■ schwandorf

Konzert im Felsenkeller mit „Nez Percé“, 20 Uhr

2.2. so

■ burglengenfeld

Kinderfasching der Burgritter mit DJ Wolfgang Dantl, 14 - 18 Uhr, VAZ Pfarrheim Burglengenfeld

■ regensburg

Simply The Best – Der Erfolgsshow um Rock-Legende Tina Turner, Audimax, 20 Uhr

V E R A N S T A LT U N G E N

■ regenstauf

Kinderfasching des FG Lari-Fari Diesenbach von 14 - 17 Uhr in der Jahnhalle Gespenster, Hexen u. Dämonen a. d. Oberpfalz, 14:30 - 16:30 Uhr, Funkes Alte Hofmark Steinsberg

4.2. di

■ burglengenfeld

Abendführung rund ums Thema „Habseligkeiten“, Oberpfälzer Volkskundemuseum, 19 Uhr

6.2. do ■ kallmünz

Schmarrnkerl und Funkerl lesen „Winnitou in Bayern“ von Eugen Oker, 20 Uhr, Altes Rathaus

8.2. sa

■ obertraubling

Westsite Xtreme Wrestling – Road to 16 Carat Gold, Airport, 20 Uhr

■ teublitz

Frauenbundfasching im SchlossStadl ab 14.30 Uhr

11.2. di ■ kallmünz

Ran an die Nadeln, 19 - 21 Uhr, Marktbibliothek Kallmünz

15.2. sa

■ maxhütte-haidhof

Pfarrfasching der Pfarrei St. Josef Rappenbügl im Pfarrheim

■ teublitz

Kinderfasching der Kolping Kids Münchshofen / Premberg von 15 - 18 Uhr im Pfarrheim

16.2. so ■ schmidmühlen

Kinderfasching im Schloss-Stadl ab 14.00 Uhr

18.2. di ■ kallmünz

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Faschingsgaudi des Schützenver- Vorlesen in der Marktbibliothek eins „Eichenlaub“ Saltendorf a.d. für Kinder von 3 bis 8 Jahren von Naab ab 19 Uhr im Schützenheim 15:30 bis 16 Uhr

9.2. so

■ maxhütte-haidhof Bildungsmesse 2020 in der Stadthalle (bis 10.2.)

Am 25. Januar 2020 im Keller No. 10:

„Äl spuid auf & de boarische Blues Blodan“ BURGLENGENFELD (sr). „Äl spuid auf & de boarische Blues Blodan“ – hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich mit Andreas „Äl“ Lindinger ein Mann, der sich völlig dem Blues verschrieben hat. Mit seiner „Blodan“ kommt er am Samstag, den 25.01.2020 in den Burglengenfelder Keller No.10 und bringt seinen „Rock´a´Boog´n´Blues“ dieses Mal ganz in Mundart gehalten auf die Bühne. Im Gepäck haben sie ihre neueste Scheibe „Nix ois

■ schmidmühlen

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wia Gschiß“. Beginn des Konzerts ist um 20.00 Uhr (Einlass 19.30 Uhr). „Endlich kommt mit dem „Äl“ wieder eine Spitzen-Blues-Band nach meinem Geschmack in den Keller No.10“, sagt Hans Deml, einer der Macher der Burglengenfelder Kleinkunstbühne. Mit einer großen und zweifellos großartigen Besetzung präsentiert die Band ihren neuesten Tonträger. „Nix ois wia Gschiß“ heißt die neue Scheibe,

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf www.lokalnet.de

diesmal ganz in Mundart gehalten und mit einer feinen hochrangigen Besetzung. Die durchweg in niederbayrischer Mundart gesungenen und ausschließlich eigenen Stücke haben aber natürlich alle Äl Lindingers musikalischen Anstrich, die ganz klar im Blues ihren Ursprung haben und die durch Äls unverkennbares Gitarrenspiel alle mit der „blue Note“ versehen sind. Schwere Blues-Balladen, swingige Grooves und auch rockig fetzige Stücke erzählen aus dem Leben, natürlich von der Liebe oder auch dem schlechten Wetter an der Donau. Es wird ein abwechslungsreicher Abend - garantiert, aus einem Guss, sicher mal mit einem Schmunzeln, aber hauptsächlich mit mitreißenden Grooves der eingängigen Blues Songs dieser eingefleischten Blues Truppe um Äl Lindinger. Infos zur Band unter www.alspuidauf.de Karten im Vorverkauf gibt es unter www.okticket.de oder bei den vielen Vorverkaufsstellen, wie z.B. im Buch- und Spielladen in Burglengenfeld. Eintritt: 13,00 € (VVK; Mitglieder von „Kultur und Mehr …“ erhalten jeweils wieder einen Euro Ermäßigung). Zum Programm des Kellers gibt es weitere Infos unter www.keller10.de. Foto: Hans Deml

Habseligkeiten wie diese handgemachten Spielpferde aus dem Jahr 1940 sind Thema der Abendführung im Oberpfälzer Volkskundemuseum. Foto: Dr. Berwing-Wittl

Abendführung im Opf. Volkskundemuseum:

„Habseligkeiten“ BURGLENGENFELD (sr). Am Dienstag, den 4. Februar 2020, findet im Oberpfälzer Volkskundemuseum um 19 Uhr eine Abendführung zum Jahresthema „Habseligkeiten“ mit Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl statt. Die Führung dauert rund eine Stunde, der Eintritt pro Person kostet 50 Cent. Wegen der Umbauarbeiten im Museum können vorerst in diesem Jahr keine Sonderausstellungen stattfinden. Das Museum bietet stattdessen verschiedene Führungen, Vorträge und Aktionen an, die sich mit den „Habseligkeiten“ beschäftigen, die als Nachlässe in den Bestand des Museums übergegangen sind. Das Wort „Habseligkeiten“ wurde 2004 vom Deutschen Sprachrat und dem Goethe-Institut zum schönsten deutschen Wort erklärt

und bezeichnet kleine, oft materiell nicht unbedingt wertvolle Dinge, die sich die Menschen aus ihrem Leben aufbewahren. Für die Besitzer sind damit meist große Gefühle verbunden: das Hochzeitsfoto der schon verstorbenen Großmutter, ein altes, „zerliebtes“ Spielzeug, ein abgenutztes Arbeitsgerät oder ein dekoratives Erinnerungsstück. Besondere Aktualität haben solche Habseligkeiten, wenn man an die Situation von Flüchtlingen und Vertriebenen denkt, die oft nur das Nötigste mit sich tragen können. Die Entscheidung „was nehme ich mit“ und „was muss in der alten Heimat zurückbleiben“ stellte sich etwa 1945/46 bei der Vertreibung aus dem Sudetenland genauso wie seit 2015 bei den Kriegsflüchtlingen aus Syrien und dem Irak.


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22. Januar 2020

9. und 10. Februar 2020

Bildungsmesse 2020 in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof Plattform für alle Aspekte von Bildungsfragen MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Am 9. und 10. Februar 2020 findet die jährliche Bildungs- und Ausbildungsmesse der Lernenden Region Schwandorf in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof statt - heuer bereits zum 18. Mal. „Erfreulicherweise sind auf der diesjährigen Messe mehr als 90 Aussteller vertreten“, so freut sich Florian Schmid, Geschäftsführer des Vereins Lernende Regionen Schwandorf e. V. „Dabei sind wieder zahlreiche Unternehmen aus den verschiedensten Branchen, Institutionen, Behörden und Schulen!“ Die Bildungsmesse präsentiert sich alljährlich als optimale Kontaktplattform, um Jugendliche, Auszubildende und andere Interessierte mit dem umfangreichen Angebot in der Region

vertraut zu machen. Sie können hier viele Infos einholen und mehrere Optionen prüfen, erhalten aber auch wertvolle Tipps für ihre Bewerbung. Eröffnet wird die Messe am Sonntag, den 9. Februar 2020 um 11.00 Uhr durch Landrat Thomas Ebeling im Foyer der Stadthalle. Anschließend folgt ein Grußwort der 1. Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank. Die Eröffnungsveranstaltung dauert voraussichtlich bis 11.30 Uhr. Ziel der Bildungsmesse sei es, der Bevölkerung des Landkreises Schwandorf in aller Intensität das Thema „Lernen, lebenslanges Lernen, Bildung“ nahezubringen, so erklärt Florian Schmid in einer Pressemitteilung. Die Messe kostet keinen Eintritt. Jede/r solle die Möglichkeit haben sich zu informieren. Ziel sei es, Gymnasiasten, Realschülern, Förderschülern und Hauptschülern die Möglichkeiten der beruflichen Bildung aufzuzeigen. Den Schüler/innen werde die Möglichkeit eröffnet, direkt mit Ausbildungsbetrieben - den TOP-Ausbildungsadressen der Region - und Bildungsträgern in Kontakt zu kommen und Fragen der Ausbildung und der späteren beruflichen Möglichkeiten zu erörtern. Dabei ist der Montag traditionsgemäß der „Tag der Schüler“, zu dem die Veranstalter viele Jugendliche aus dem ganzen Landkreis erwarten. Die Bildungsmesse soll eine Plattform für eine gemeinsame

Präsentation aller Bildungsträger und Ausbildungsbetriebe im Landkreis sein, für alle Aspekte von Bildungsfragen. „Aufgabe der Lernenden Region Schwandorf ist es ja gerade, Netzwerke aufzubauen“, erklärt Schmid. „Die Bildungsmesse ist eine Möglichkeit, die Netzwerkarbeit ganz praktisch zu demonstrieren. Den Besuchern der Messe werden Impulse gegeben, ihr berufliches und auch privates Weiterkommen erfolgreich zu gestalten.“ Die Freiwilligenagentur im Landkreis Schwandorf informiert an ihrem Stand auch zu allen Fragen des ehrenamtlichen Einsatzes im Landkreis Schwandorf. Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft führt am Montag, in Zusammenarbeit mit einigen Mittelschulen im Landkreis, ein sogenanntes Speeddating durch. Dabei werden Schüler/ innen kurze Kennenlerngespräche mit Personalverantwortlichen von Firmen führen. Zum ersten Mal wird in diesem Jahr auch ein Vortrag ganz gezielt für Eltern stattfinden – veranstaltet von der Agentur für Arbeit. Thema: „Wie können Eltern die Berufswahl ihrer Kinder optimal unterstützen?“ Der Vortrag findet am Messesonntag, von 14.10-14.30 Uhr im Vortragsraum 2 statt. Weitere Infos rund um die Bildungsmesse, die Aussteller und das Programm findet man unter www.lernreg.de. Foto: Lernende Region SAD


22. Januar 2020

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Die JohanniterUnfall-Hilfe e.V. REGENSBURG (sr). Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. ist seit mehr als 65 Jahren in den unterschiedlichsten karitativen und sozialen Bereichen aktiv. Mit rund 40.000 ehrenamtlichen und mehr als 23.000 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählen die Johanniter dabei zu einer der größten Hilfsorganisationen in ganz Deutschland. Auch in Ostbayern sind sie aktiv – und das schon seit mehr als 35 Jahren. Aus Liebe zum Leben engagieren sich die Johanniter täglich in folgenden Bereichen: Rettungsund Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Betreuung und Pflege von alten und kranken Menschen sowie der Hospizarbeit. Als große Gemeinschaft, die anderen Menschen hilft, richten sich die Angebote der Johanni-

ter an Menschen jeden Alters. Ebenso setzen sich die Johanniter als großer sozialer Arbeitgeber dafür ein, dass auch die erbrachten Leistungen der Mitarbeiter angemessen entlohnt und gewürdigt werden. So gelten die Johanniter als TOPArbeitgeber in Deutschland mit einer überdurchschnittlichen Vergütung, echtem Teamgeist und vielfältigen Weiterbildungs-, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Ausbildung bei den Johannitern Die Johanniter bieten eine Ausbildung mit sozialer Verantwortung – denn der Dienst am Menschen steht hier im Vordergrund. Wer sich also für eine Ausbildung bei den Johannitern entscheidet, erhält einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Bereiche der sozialen Dienste. Neben der Ausbildung zum Notfallsanitäter und zur Pflege-

fachkraft, werden Ausbildungen im Bereich des Gesundheitswesens und des Marketings angeboten. Ergänzt wird das breite Angebot durch die Ausbildung zum Erzieher, welche man im Rahmen des OptiPrax-Modells machen kann. „Du möchtest gerne einen sozialen Beruf ausüben, verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen und starken Zusammenhalt erleben? Dann bist Du bei uns genau richtig! Deine Ausbildung bei den Johannitern macht nicht nur Spaß, sondern ist besser für alle! Falls Du Dir noch nicht sicher bist, für welche Ausbildung Du Dich entscheiden möchtest – kein Problem! Wir bieten Dir auch die Möglichkeit, im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder Bundesfreiwilligendienstes (BFD) in einen unserer Bereiche zu schnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln, die Dich in Deiner Entscheidungsfindung stärken“, so Barbara Haller, Personalrekruterin der Johanniter-UnfallHilfe e.V. im Personalrecruiterin Ostbayern. Weitere Infos findet man unter www.johanniter.de/ostbayern.

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LOKAL-Journalist Oskar Duschinger blickt zurück:

Die letzten Jahre des Eisenwerkes Maximilianshütte in Haidhof

Kurzfristige Hoffnung ...

Während es kaum mehr Zweifel gab, dass der Stahlstandort Sulzbach-Rosenberg erhalten werden könne, sah es für Haidhof düster aus. Um die schleichende Stilllegung des Haidhofer Werkes zu verhindern, hatte der Betriebsrat einen eigenen Konzeptvorschlag erarbeitet. Durch eine Umstrukturierung des Werkes zu einer Art Ministahlwerk sollte der Gründungsbetrieb Haidhof wettbewerbsfähig gemacht und Arbeitsplätze gesichert werden. Dahinter standen der Betriebsrat, die Belegschaft und die Bürgermeister des Städtedreiecks. Dafür forderte der Betriebsrat Haidhof eine eigene Vormaterialversorgung bei marktüblichen Preisen. Mit dem Bau eines Elektroofens und einer Stranggussanlage wäre Haidhof unabhängig. Das Konzept, so Betriebsratsvorsitzender Schäffer, rechne sich und sei aus strukturpolitischen Gesichtspunkten aus lebensnotwendig. Doch der „Countdown abwärts“ war längst im Gange und kaum mehr zu stoppen. Am 27. August 1987 stellten der Landtagsabgeordnete Dietmar Zierer und die stellvertretenden Bürgermeister des Städtedreiecks im Betriebsratsbüro des Werkes Haidhof klar: Die Überlebenschance des Werkes Haidhof würde entscheidend davon abhängen, für welche Variante der bayerische Wirtschaftsminister sich entscheiden würde. 131 Arbeiter hatten im Zuge der jüngsten Entlassungswelle ihren Arbeitsplatz im Eisenwerk Haidhof bereits verloren. Im Landratsamt Schwandorf hatte man inzwischen einen eigenen Dienst, „Schuldnerberatung“, eingerichtet. Damit wollte man den betroffenen Arbeitern der „Maxhütte“ zusätzliche

Hilfe anbieten. BMW-Regensburg hatte in den letzten acht Monaten rund 250 Maxhütte-Arbeiter eingestellt und kündigte an, auch in Zukunft qualifizierten ehemaligen Maxhütte-Arbeitern eine Chance geben zu wollten. Trotzdem, so der Haidhofer Betriebsrat Ludwig Fischer, sei es seine vordringliche Aufgabe, so viele Arbeitsplätze wie möglich in Haidhof zu erhalten. Allerdings sei die Lage auf dem europäischen Stahlsektor instabil. Über das Jahr 1987 blicke er deshalb nur ungern hinaus. Am 28. Januar 1988 kam es im Werk Haidhof zur spontanen und totalen Arbeitsniederlegung. Gewerkschaftsfunktionäre, Politiker und Teile der Bevölkerung fanden sich zur Solidaritätskundgebung ein. Am Dienstag zuvor hatten sich in München Vertreter der großen deutschen Stahlkonzerne, u.a. Thyssen, Mannesmann und Klöckner, mit Mitgliedern der bayerischen Staatsregierung getroffen, um eine Vorgesellschaft für eine „Maxhütte neu“ zu gründen. Voraussetzung dafür: Die Schließung des Werkes Haidhof. Durch das Städtedreieck rauschte eine Welle der Empörung. Im ganzen Werk herrschte „gespenstische Ruhe“. Die Belegschaft versammelte sich auf dem Betriebsgelände um ein symbolisches Mahnfeuer, während Betriebsratsvorsitzender Schäffer davon sprach, dass nach dem Kaltwalzwerk nun auch das Werk Haidhof „von der Unvernunft und der Profitgier einiger weniger Kapitalisten vernichtet“ würde, damit ein „lästiger Konkurrent vom Markt verschwinde“. Doch, so Schäffer, das Werk Haidhof sei weder veraltet noch unrentabel, auch wenn die Staatsregierung das behaupte.

Gut zu wissen: Autor Oskar Duschinger und „Maxhütte“-Kenner Gert Gröninger haben sich zusammengetan, um die letzten Jahre der „Maxhütte“ in Haidhof zu beleuchten. Das neue Buch erscheint im Frühjahr 2020 im Battenberg-Verlag Regenstauf. Bereits im regionalen Buchhandel erhältlich: „Glanz und Elend der Maxhütte“, 616 Seiten, 15,80 Euro

Spielplatz in Regensburg, Neubaugebiet am Regen. Foto: Helgo Boehlau

„Spielorte, Sitzgelegenheiten, Orte der Begegnung“:

Grüne Maxhütte-Haidhof setzen sich für Erhalt und Ausbau von Grünflächen ein MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Alt und Jung gehören zusammen. Alle Gruppen innerhalb der Bevölkerung, wie Kinder und Familien, die Jugend und auch die ältere Generation brauchen Orte der Begegnung und des Miteinanders, so unterstreicht Franz Schmidkunz von den Grünen, deren Ortsverband sich erst vor Kurzem gegründet hatte. Ähnlich wie die Arbeitsgruppe zum Thema Klima- und Artenschutz gibt es bei den Grünen auch eine AG für das soziale Zusammenleben in Maxhütte. „Unsere Stadt hat sich in den letzten Jahren optisch wie auch gesellschaftlich stark gewandelt. Es wurde viel gebaut und vor allem für junge Familien Wohnraum geschaffen. Dabei sind soziale Treffpunkte und öffentliche Plätze stark vernachlässigt worden“, meint Schmidkunz, „und so reicht das momentane Angebot angesichts der wachsenden Bevölkerung nicht mehr aus.“ Das MehrgenerationenHaus sei ein erster Schritt gewesen, nun müssten weitere folgen. Der Ortsverband der Grünen setzt sich dafür ein, Naherholungsgebiete zu erhalten und den in Ansätzen bestehenden Grüngürtel um Maxhütte-Haidhof zu erweitern. „Es ist wichtig, die noch vorhandenen Lebensräume von Tieren und Pflanzen zu schützen sowie auch neue, Schatten spendende Grünflächen mit integrierten Sitzgelegenheiten und Spielorten für Kinder zu schaffen, die die Bürgerinnen und Bürger als Orte der sozialen Begegnung und des gesellschaftlichen Miteinanders nützen können.“ Wichtig seien auch die Belange

der älteren Generation. „Wir setzen uns daher für barrierefreie Wege und mehr Sitzgelegenheiten ein. Das ist auch ein wichtiger Beitrag zur Inklusion, zumal wir in Maxhütte-Haidhof ein Altenheim und ein Pflegeheim für körperlich beeinträchtigte Menschen haben.“ Für die Kinder befürworten die Grünen natürlich gehaltene Spielplätze, bepflanzt mit Bäumen und Büschen, mit Klettermöglichkeiten zum kreativen Spiel. „Die Kinder kommen mit Insekten und Naturmaterialien in Berührung und werden so für die Vorgänge in der Natur sensibilisiert. Sie lernen, achtsam mit der Natur umzugehen und erweitern spielerisch ihr Wissen über die heimischen Pflanzen und Tiere.“ Keinesfalls dürften Sandkästen fehlen sowie verschiedene Untergründe wie Gras, Stein, Sand und Rindenmulch. Hinzu komme der wichtige Faktor, auf öffentlichen Spielplätzen soziale Kompetenz im Kontakt mit anderen lernen zu können – anders als auf Schaukel oder Rutsche im eigenen Garten. Aber auch die Jugendlichen dürften nicht vergessen werden. „Viele verbringen heutzutage viel Zeit vor dem PC, weil sie nur wenige Möglichkeiten haben, ihre Freizeit an der frischen Luft sinnvoll zu gestalten“, meint Schmidkunz. Unverbindliche Freizeitangebote seien da in der Stadt kaum vorhanden. „Die Jugendlichen brauchen Orte, an denen sie sich ungestört treffen können. Durch einen Ausbau des Parks und des Grüngürtels könnten mehr Treffpunkte, aber auch zusätzliche Bewegungsmöglichkeiten für Jugendliche geschaffen werden.“

Dazu sei der vorhandene SkaterPlatz im „Stadtpark“ ein guter Ansatz, jedoch leider für Anfänger nur schwer befahrbar. Hier bestehe laut mehreren Skatern Ausbaupotenzial. Ob Fahrradstrecken, Parcours, Basketballkörbe, Tischtennisplatten oder Kicker-Tore – wenn man Bewegungsmöglichkeiten schaffe, würden diese sicherlich auch genutzt, und da ein Jugendzentrum bereits lange ein großer Wunsch der Maxhütter Jugend ist, stelle auch dies ein wichtiges Thema in der Arbeitsgruppe dar. „Der Erhalt und Ausbau der Grünflächen in unserer Stadt wäre ein wichtiger Beitrag gegen die Klimaerwärmung und schüfe zudem Orte, an denen wir uns wohlfühlen und in der Freizeit begegnen könnten“, so Schmidkunz.

Wasserspielplatz: Spielen und entdecken in der freien Natur. Foto: Olga Hirschmann


22. Januar 2020

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Insgesamt 58 Gewinner wurden noch vor dem Jahreswechsel mit einem Einkaufsgutschein überrascht. Foto: Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof 18 Kinder der Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof durften an dem Projekt „Schüler entdecken Technik“ teilnehmen. Zum letzten der sechs Kurse lud Rektor Oskar Duschinger alle am Projekt Beteiligten ein. Foto: Rebecca Federer

MINT-Projekt erfolgreich abgeschlossen / „SET - Schüler entdecken Technik“

Maxhütter Grundschüler begeisterten sich für Technik MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Sechs Nachmittage lang hatten Kinder der Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof die Möglichkeit, an dem Kurs „SET – Schüler entdecken Technik“ teilzunehmen, erste Erfahrungen in den Bereichen Technik und Elektronik zu machen und dabei viel Neues zu entdecken. Das MINT-Projekt fand in Zusammenarbeit der Grundschule mit der Firma Läpple statt und wurde von Markus Wiendl, Ausbildungsleiter bei Läpple, und vier Auszubildenden, die als Tutoren fungierten, durchgeführt. Von LED-Taschenlampen über einen Wechselblinker bis hin zur Sirene wurde alles von den Schülerinnen und Schülern unter Anleitung der Tutoren selbst gebaut und gelötet. Sogar ein Computer wurde in seine Einzelteile zerlegt. Am 8. Januar 2020 fand der Abschluss des Kurses statt, zu dem Rektor Oskar Duschinger alle Beteiligten in die MaximilianGrundschule einlud. Neben Erster Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank kam auch Landrat Thomas Ebeling, der sich um die Finanzierung des Projekts kümmerte. Manuel Lischka, Geschäftsführer der Industrie und Handelskammer (IHK) Regensburg für Oberpfalz/ Kehlheim durfte bei dem Termin nicht fehlen, ebensowenig Susanne Freudenstein vom Deggendorfer Verein TfK – Technik für Kinder e. V., der das Projekt „Schüler entdecken Technik“ ins Leben rief. „Der Verein wurde gegründet, um Kindern zu zeigen, wie einfach Technik sein kann und um mehr Menschen für einen Technikberuf zu begeistern“, erzählte

Freudenstein und erwähnte, dass insgesamt 241 Schulen vor allem in Ostbayern an dem Projekt teilnehmen. Von Seiten der Lernenden Region Schwandorf e. V., welche das Projekt ebenfalls unterstützt, kam Franz Pfeffer und vom Staatlichen Schulamt im Landkreis Schwandorf nahm Schulamtsdirektorin Renate Vettori an der Abschlussveranstaltung teil. Vettori zeigte sich sehr erfreut darüber, dass „von den 34 Grundschulen im Landkreis Schwandorf 17 an „Schüler entdecken Technik“ teilnehmen. Wie beliebt das Projekt unter den Schülerinnen und Schülern ist, machte auch die Rede von Rektor Oskar Duschinger offensichtlich: „40 Kinder hatten sich für den Kurs angemeldet, obwohl nur 18 Plätze zur Verfügung stehen.“ Besonders toll findet Duschinger, dass „auch viele Mädchen und nicht nur Jungen Interesse an dem Technik-Projekt haben und sogar Drittklässler mitmachen wollten, obwohl der Kurs nur für die Viertklässler angeboten wird“. Die Zusammenarbeit der Grundschule mit der Firma Läpple funktioniert einwandfrei und lässt beide Seiten profitieren. LäppleAusbildungsleiter Wiendl sprach darüber, dass es für viele Firmen im technischen Bereich schwer ist, ausreichend Nachwuchs und Fachkräfte zu bekommen. „Durch den Kurs bauen wir bei den Schülerinnen und Schülern Berührungsängste ab und wecken bei so manchem Kind das Interesse an einer Ausbildung im technischen Bereich – vielleicht auch bei Läpple.“

Wiendl gab zu, dass die Kollegen anfangs skeptisch waren, ob das Projekt in einer vierten Klasse sinnvoll sei. Aber er und Duschinger waren sich einig, dass man Kinder frühzeitig für Technik begeistert sollte und es in höheren Jahrgangstufen schon zu spät dafür sein könnte, den Grundstein für eine Ausbildung in Industrie oder Handwerk zu legen. Bei der Abschlussveranstaltung von „Schüler entdecken Technik“ bekamen alle teilnehmenden Kinder von Dr. Susanne Plank und Thomas Ebeling eine Urkunde überreicht. Die selbstgebauten Geräte durften die Viertklässler am Ende des Kurses mit nach Hause nehmen und voller Stolz den Eltern präsentieren.

Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof ermittelt „Maxhütter Sternstunden“-Gewinner:

Neujahrspost mit erfreulichem Inhalt MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die Gewinner des Gewinnspiels „Maxhütter Sternstunden“ 2019 der Werbegemeinschaft Maxhütte-Haidhof wurden ermittelt und durften sich über Gutscheine im Gesamtwert von 1000 Euro (1 x 150 Euro, 1 x 100 Euro, 1 x 50 Euro, 10 x 25 Euro, 45 x 10 Euro) freuen. Die Gewinne machten sich noch vor dem Jahreswechsel auf den Weg. Vom 20. November bis 20. Dezember 2019 hatten die Leserinnen und Leser des Anzeigenblatt LOKAL und der Mittelbayerischen Zeitung die Möglichkeit einen Gewinncoupon auszufüllen, der in den Mitgliedsbetrieben und im Rathaus der Stadt MaxhütteHaidhof abgegeben werden konnte. Auch dieses Mal war die Anzahl der abgegebenen Cou-

pons enorm. „Ich freue mich sehr, dass das beliebte Gewinnspiel nach wie vor sehr gut bei den Bürgerinnen und Bürgern in und um das Städtedreieck angenommen wird. Das zeigt uns, dass Maxhütte-Haidhof eine attraktive Einkaufsstadt ist, in der man gerne einkaufen möchte“, freut sich Julia Krempl, Vorsitzende der Werbegemeinschaft MaxhütteHaidhof. Alle Mitgliedsbetriebe der Werbegemeinschaft und auch die Stadt Maxhütte-Haidhof gratulieren ganz herzlich, wünschen einen schönen Einkauf und einen guten und gesunden Start in das neue Jahr. Eine Auflistung aller Mitgliedsbetriebe findet man im Internet unter www.werbegemeinschaftmaxhuette.de.

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22. Januar 2020

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Winterschlussverkauf bei Brigitte Moden TEUBLITZ (lz). Die beliebte Mode-Boutique „Brigitte Moden“ ist von Montag, den 20. Januar bis zum Samstag, den 25. Januar 2020 täglich von 9.00 – 19.00 Uhr geöffnet, und zwar zu einem Winterschlussverkauf, bei dem

Foto: Monika Besenhardt

nicht nur die Preise dahinschmelzen! Lassen Sie sich verführen – von einer breiten und vielfältigen Auswahl an Pullovern, Kleidern, Hosen, Jacken und Mänteln. „Alles ist stark reduziert“, erklärt Inhaberin Brigitte Schießl, „und das Lager ist in den Größen 36 bis 48 noch gut gefüllt.“ Bei diesem Outlet-Verkauf der aktuellen Herbst- und Wintermode ist bestimmt für jede modebewusste Frau etwas dabei, das Alter spielt keine Rolle. „Und weil die Auswahl so groß ist“, rät die Expertin, „sollten Sie zum Shoppen etwas Zeit mitbringen, weil das Einkaufen in Ruhe viel mehr Spaß macht.“ Dabei steht Brigitte Schießl ihren Kundinnen für eine individuelle Beratung natürlich gerne zur Seite. Auch einen persönlichen Termin kann man unter Telefon 09471 – 97444 buchen. Wer sich vorab informieren möchte, kann dies unter www.mode-brigitte.de bei den virtuellen Modenschauen tun. Brigitte Schießl freut sich auf Ihren Besuch.

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Wahlkampfauftakt zur Kommunalwahl 2020: CSU-Bürgermeisterkandidat Thomas Beer sprach vor etwa 80 Gästen und stellte das Wahlprogramm vor. Foto: CSU Teublitz

„Nachhaltige Stadtentwicklung durch gesunde Kompromisse!“ Für CSU-Bürgermeisterkandidat Thomas Beer stehen Umgehungsstraße und Gewerbegebiet ganz oben auf der Agenda TEUBLITZ (sr). „Wenn es nach mir und meinem Kandidatenteam geht, bekommt Teublitz in den kommenden Jahren ein neues Gewerbegebiet an der A93 sowie eine Umgehungsstraße zur Entlastung der B15!“ In seiner Rede zum Wahlkampfauftakt der CSU Teublitz im Gasthaus Hintermeier zählte Beer vor etwa 80 Gästen die Punkte seiner Prioritätenliste auf. Nicht nur Gewerbegebiet und Umgehungsstraße gehören dazu, sondern auch ein Dienstleistungszentrum inklusive Drogeriemarkt, ein Gesundheitszentrum mit Arzt- und Physiotherapiepraxen sowie eine Anlage für Betreutes Wohnen. „Vorstellen kann ich mir ebenfalls ein EinheimischenModell für städtische Baugebiete sowie – zur Aufwertung der Tourismus-Angebote – einen ökologischen Lehrpfad in Form eines Biotops nahe der Höllohe“, so Beer weiter. Der CSU-Bürgermeisterkandidat schloss mit einem Appell an den Mut und den Tatendrang seiner Anhänger. Das mit sechs Überpunkten strukturierte Wahlprogramm der CSU Teublitz trägt den Leitsatz: „Eine nachhaltige Stadtentwicklung durch gesunde Kompromisse zwischen Umwelt, Wirtschaft und Sozialem“. In insgesamt 18 Aussagen zeichnen Thomas Beer und die CSUStadtratskandidaten ihre Vorhaben für Teublitz: Beim Thema Wirtschaft solle es neben dem Gewerbegebiet an der A93 zu-

künftig mehr Gastronomie sowie Einkaufsmöglichkeiten im Stadtzentrum geben. Gerade für die umliegenden Gemeinden müsse man außerdem „neue Modelle des dörflichen Zusammenlebens“ entwickeln, mit Dorfläden oder sogenannten „Mitfahrbankerln“. Den kommunalen Umweltschutz will Beer unter anderem mit ökologischer Aufforstung und Bepflanzung von Ausgleichsflächen sowie Photovoltaikanlagen auf städtischen Gebäuden fördern. Der weitere Ausbau des Seniorenprogramms sowie des Jugendprogramms sei selbstverständlich, so Beer. Beim Thema Infrastruktur gehe es – neben dem „Dauerbrenner“ Umgehung – um eine bessere Anbindung nach Regensburg (Bahnverbindung) und zum Bahnhof Maxhütte-Haidhof (Radweg), damit Pendler und Umwelt gleichermaßen entlastet würden. Dazu gehöre auch, das Gebiet „Neue Mitte“ zwischen den drei Städten sinnvoll und Schritt für Schritt auszubauen, um Synergien zu schaffen. Beer postulierte „ein klares Ja zum Städtedreieck und gleichzeitig ein klares Ja zum Erhalt der Einzigartigkeit unserer Heimatstadt und ihrer Ortsteile“. Für all das brauche es eine nachhaltige Finanzplanung durch die Tilgung von Krediten und die Ausschöpfung von Bundes- und Landesmitteln für die kommunale Entwicklung. Die CSU will

zudem einen gesonderten Klimahaushalt etablieren, aus dem sinnvolle Umwelt- und Naturschutzprojekte, vorgeschlagen von den Bürgerinnen und Bürgern, finanziert werden sollen. Mit Blick auf die politischen Mitbewerber stellte Beer fest: „Von den drei weiteren Listen will eine die großen Zukunftsprojekte aus Angst um Natur und Umwelt scheinbar völlig auf Eis legen. Die Mitbewerber der UW/FW haben bisher keine anderen Ideen geäußert als die CSU selbst.“ Dies sei aufgrund der „äußerst konstruktiven und freundschaftlichen Zusammenarbeit“ mit dem bisherigen UW-Stadtratsvertreter kein Wunder sei, so Beer. In Richtung SPD betonte Beer in seiner Rede, für ihn sei es nicht das zentrale Thema des Wahlkampfs, Teublitz zusammenzuhalten. „Hier habe ich eine völlig andere Wahrnehmung. Teublitz hält zusammen, nämlich in den Familien, Freundeskreisen, Nachbarschaften, Vereinen, Dorfgemeinschaften, Pfarrgemeinden oder bei den städtischen Festen.“ Für ihn gehe es vielmehr darum, Teublitz weiterzuentwickeln. Dafür brauche es neue Ideen, mutige Entscheidungen und immer wieder Kompromisse zwischen Umwelt, Wirtschaft und Sozialem. „Diese positive und in die Zukunft gerichtete Grundhaltung gilt es in den kommenden Wochen an die Wählerinnen und Wähler weiterzugeben!“


22. Januar 2020

T E U B L I T Z

„Wir brauchen unsere Hausärzte!“ Leserbrief von Bürgermeisterin Maria Steger TEUBLITZ (lz). Ein kleiner Platz neben dem Gelände des SC Teublitz, auf dem die Kinder Fußball spielen, erhitzt zurzeit die Gemüter, weil er zugunsten des Neubaus eines Gebäudes mit Arztpraxis aufgegeben werden soll. Das Grundstück gehört der Stadt und auch die Pflege des Platzes macht die Stadt. Die Betreiber einer Arztpraxis in Teublitz suchen schon seit Längerem einen neuen Standort. Das Gebäude, in dem die Praxis zurzeit untergebracht ist, ist nicht Eigentum der Ärzte und zudem vor Kurzem verkauft worden. An einem neuen Standort würden die Ärzte gern selbst bauen, und so wurde mit dem Bolzplatz ein geeignetes Gelände gefunden. Einige Eltern von Fußballkindern sind damit jedoch nicht einverstanden und haben einen Leserbrief in der Mittelbayerischen Zeitung veröffentlicht. Jetzt hat auch die Teublitzer Bürgermeisterin Maria Steger dazu einen Leserbrief verfasst. Sie betont zudem, dass der Bolzplatz selbstverständlich an einer anderen Stelle wieder

neu errichtet werden wird, dafür gibt es drei alternative Standorte, „aber eben nicht für eine Arztpraxis geeignet.“ Der Leserbrief der Bürgermeisterin lautet wie folgt: „Überall in den Medien hört man in den letzten Jahren verstärkt das Thema „Ärztemangel auf dem Land“. Dabei ist es die Aufgabe der Kommunen, für die ausreichende ärztliche Versorgung der Bevölkerung zu sorgen. In Teublitz haben wir derzeit vier kompetente, bürgernahe und nette Hausärzte, die als erste Ansprechpartner in Sachen Gesundheit für unsere Bürgerinnen und Bürger sorgen. Gerade vor der aktuellen Debatte um die Verlegung des städtischen Bolzplatzes für den Bau einer modernen Hausarztpraxis müssen wir uns vor Augen führen, dass diese gute medizinische Versorgung keine Selbstverständlichkeit ist. Wenn sich zwei dieser Ärzte seit mehreren Jahren aktiv darum bemühen, einen neuen, besseren

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Standort für den Betrieb ihrer Praxis zu finden, sehe ich mich als Bürgermeisterin in der Pflicht, sie dabei zu unterstützen. Denn nichts ist wichtiger als eine gute medizinische Versorgung, ob jung oder alt. Und die Argumente der beiden Ärzte sind stichhaltig: Bessere Parkmöglichkeiten, zentralere Lage, mehr Platz für Wartezimmer und Behandlungsräume und viele weitere Vorteile sprechen für das ausgewählte Areal. Dass die gewünschte Fläche derzeit als Bolzplatz genutzt wird, ist richtig. Ich betone: Niemand möchte den Kindern etwas wegnehmen. Aber manchmal gilt es, Prioritäten zu setzen. Fakt ist: Den Bolzplatz in der Münchshofener Straße können wir ersetzen. Es gibt einige geeignete Areale, die in einer gut erreichbaren Entfernung zum jetzigen Platz liegen würden. Fakt Aktion gültig 01.02. - 29.02.2020 ist aber auch: Wenn wir zwei anStärkenbereich bis sph+/-6,00 cyl +2,00 gesehene und kompetente Ärzte vergraulen, nur weil unsere Kinder Inh.: Christiane Schleicher dann ein paar Meter weiter mit Regensburger Str. 64 dem Rad zum Bolzplatz fahren 93158 Teublitz Tel. (09471) 606263 müssen als bisher, ist das für Fax (09471) 606264 mich keine verantwortungsvolle brillen@optik-langen.de Art, Politik zu gestalten. www.optik-langen.de Es wird einen Bolzplatz in Teublitz geben, das steht völlig außer Frage. Als Bürgermeisterin ist es meine gen zu stellen. Dieses Allgemein- Hausärzte hängt es jedoch schon. Pflicht, das Allgemeinwohl in den wohl hängt nicht an der Lage ei- Maria Steger, Bürgermeisterin der Mittelpunkt meiner Entscheidun- nes Bolzplatzes. An der Zahl der Stadt Teublitz“.

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Nächste LOKAL: 12. Februar Anzeigen-/Redaktionsschluss: Montag, 3. Februar 2020

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22. Januar 2020

Landkreis Schwandorf: 24.700 Gebäude sind älter als 40 Jahre

Ab 2020: Mit neuem Klima-Zuschuss Tausende Altbauten im Kreis sanieren LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Klima-Faktor eigene vier Wände: Für Hausbesitzer im Landkreis Schwandorf lohnt es sich ab 2020 mehr als bislang, in die energetische Gebäudesanierung zu investieren. Darauf hat die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hingewiesen. Mit Blick auf den von der Bundesregierung neu eingeführten Steuerbonus für klimafreundliche Umbauten rechnet die Gewerkschaft mit Tausenden zusätzlichen Sanierungen. „Das Potential im Landkreis ist riesig. Aktuell sind hier 24.700 Gebäude älter als 40 Jahre. Viele von ihnen haben eine katastrophale CO2-Bilanz“, sagt Christian Lang, Bezirksvorsitzender der IG BAU Oberpfalz. Der Gebäudesektor macht mit 117 Millionen Tonnen CO2 immerhin 14 Prozent der Treibhausemissionen in Deutschland aus. „Vom nicht isolierten Dach bis zu zugigen Fenstern – ein unsaniertes Haus belastet die Umwelt und treibt die Heizkosten nach oben“, betont Lang. Mit dem neuen Steuerbonus könnten Eigenheimbe-

sitzer erstmals einen großen Teil ihrer Ausgaben vom Staat zurückbekommen. Wer in selbst genutztem Wohneigentum die Wände oder das Dach dämmt, Fenster, Türen oder die Heizung erneuert, kann künftig drei Jahre lang 20 Prozent der Investitionen von der Steuer absetzen. Die maximale Förderung liegt bei 40.000 Euro. Das Gebäude muss dafür mindestens zehn Jahre alt sein. Die IG BAU sieht in dem Modell eine „wichtige Ergänzung“ zu den bisherigen Programmen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Bank vergibt Zuschüsse und günstige Kredite für energetische Sanierungen. 2018 wurde im Kreis Schwandorf so der umweltfreundliche Umbau von 725 Wohneinheiten gefördert. „Hier muss deutlich nachgelegt werden“, fordert Christian Lang. Ohne eine massive Steigerung der Umweltsanierungen seien die CO2-Einsparziele im Gebäudebereich nicht zu schaffen. Nach dem Klimaschutzplan der Bundesregierung müssen die Gebäude-Emis-

sionen bis zum Jahr 2030 um 40 Prozent sinken. Die IG BAU Oberpfalz rät Eigenheimbesitzern, den Antrag auf die neue steuerliche Förderung möglichst rasch zu stellen. „Wichtig ist auch, sich frühzeitig um Handwerker zu kümmern. Dachdecker und Co. haben teils schon jetzt volle Auftragsbücher für 2020.“

Dämmwolle senkt nicht nur die Heizkosten, sondern auch den CO2-Ausstoß von Gebäuden. Die IG BAU appelliert an Hausbesitzer, neue Fördermittel für die energetische Sanierung zu nutzen. Foto: IG BAU


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