LOKAL - 22.05.2019

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Lokales in dieser Ausgabe

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Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Konzerte, Ausstellungen, Regenstaufer Fachgeschäfte Theater, uvm. › Seite 14-15 stellen sich vor › Seite 22-23

„ Alles neu macht der Mai ...“ das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 22. Mai 2019 37. Jahrgang / Nr. 7

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lokal. regional. aktuell.

26. Mai 2019: Deutschland wählt das Europaparlament, Burglengenfeld für oder gegen einen Grundschulneubau Europa geht uns alle an. Darum: Geh wählen! Alle fünf Jahre wählen wir das Europäische Parlament. Die Wahlbeteiligung war bisher nicht besonders hoch, sie lag 2014 in Deutschland bei 47%. Warum eigentlich? Ist bei EU-Wahlen immer schlechtes Wetter und die Leute wollen nicht rausgehen? Wer nicht wählt, der verspielt ein wichtiges Gut: Die Mitbestimmung in der Demokratie. Und viele politischen Entscheidungen fallen schon nicht mehr in den einzelnen Hauptstädten, sondern in Brüssel oder Straßburg. Europa bestimmt unseren Alltag in hohem Maße. So sind der Preisrahmen für landwirtschaftliche Erzeugnisse, die Abgasgrenzwerte für

Kraftfahrzeuge oder Verbraucherschutzstandards von der EU vorgegeben, ebenso wie die Verwendung von Gentechnik oder die Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln. Wähle die Zukunft deiner Kinder! Die Menschen in Burglengenfeld stimmen ebenfalls am 26. Mai darüber ab, ob eine zweite, eigenständige Grundschule gebaut werden soll. Dieser Bürgerentscheid wurde von der BI „Kleine Kinder – kleine Schulen“ erkämpft. Hier gibt es also noch einen Grund, am Sonntag zur Wahlurne zu schreiten. Auch hier zählt jede Stimme: Wer die seine nicht abgibt, der überlässt die Entscheidung anderen.


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Also mal ehrlich ...

... hingeguckt von Ingrid Liez Alles hat seinen Preis – auch die Luftverschmutzung Leben Sie CO2-intensiv? Essen Sie viel Fleisch, fahren viel Auto, reisen mehrmals im Jahr per Flugzeug und ist Ihr Haus ungedämmt? Dann gehören Sie zu den Kandidaten, die viel zum KohlendioxydAusstoß beitragen. Hauptverursacher des Klima-Giftgases sind große Unternehmen, die sich gegen die CO2-Bepreisung wehren. Oder sie werden die zusätzlichen Kosten, die ihnen durch den CO2Preis bzw. eine neue Steuer entstehen, wieder auf uns Verbraucher umlegen. Also mal ehrlich – ist das gerecht? Die Antwort lautet nein - aber auch ja, denn wir alle sind beteiligt. Ob Unternehmen dafür bezahlen sollen, dass ihre Waren oder Dienstleistungen dem Klima schaden, darüber beraten die Umweltminister der Länder nicht erst seit ihrer Konferenz in Hamburg Mitte Mai. „Wir wollen, dass wir bis 2050 in Europa klimaneutral sind“, fordert Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). Diese Initiative ging vom französischen Präsidenten Emanuel Macron aus, Kanzlerin Angela Merkel hatte sie begrüßt, sich aber ihr nicht angeschlossen, was ihr viel Kritik eintrug, nicht zuletzt von der Klima-Aktivistin der deutschen „Fridays für Future“–Bewegung Luise Neubauer. Um die Unternehmen dazu zu bringen, den CO2-Ausstoß zu verringern, der unser Klima und die Umwelt kaputtmacht, müssen sie zur Kasse gebeten werden. Im Moment gibt es bereits das System eines Handels mit Verschmutzungsrechten, dem sogenannten Emissionszertifikatehandel. Firmen kaufen sich meist im Ausland Zertifikate, um CO2 in die Luft blasen zu dürfen, dafür müssen die Verkäufer sich dann einschränken. Auch der Staat kauft Verschmutzungsrechte, um EU-Vorgaben einhalten zu können (was ihm aber nicht gelungen ist). Bringt das was? Wissenschaftler halten eine nationale Steuer für einen weitaus effizienteren und zielgenaueren Weg, Emissionen einzuschränken (www.helmholtz. de). Hierzulande sind bisher die Bereiche Verkehr, Gebäude und Landwirtschaft vom EZH ausgenommen. Widerstand gegen eine CO2-Steuer kommt von CDU und

CSU, „die Debatte läuft heißer als ein Braunkohlekraftwerk“, heißt es auf www.orange.handelblatt.com. Während die einen sagen, der EZH solle auch auf die o. gen. Bereiche ausgedehnt werden, hat zum Beispiel die Fridays-for-Future-Bewegung bereits eine konkrete Zahl, nämlich 180 € für 1 Tonne ausgestoßenes Kohlendioxyd. Das entspricht etwa den Kosten der Umweltschäden, die diese eine Tonne verursacht, so sagt das Umweltbundesamt. In Frankreich gibt es bereits eine CO2-Steuer (45€/t), in Schweden sind es 115 € in der Tat sind hier die Emissionen zurückgegangen. Der Nachteil der Besteuerung ist natürlich, dass viele Dinge plötzlich sehr viel teurer werden. Die Frage ist dabei, würden dann die Menschen auf argentinisches Hüftsteak, Einwegbecher und Langstreckenflüge verzichten? Und was ist mit dem „kleinen Mann“, der sich das ohnehin nicht leisten kann? Würden Mieten steigen, Benzin noch teurer, Fleisch schier unerschwinglich? Das Gesamtkonzept CO2-Steuer sieht vor, dass damit andere Steuern abgebaut werden oder die Menschen die Mehrkosten etwa über ihren Krankenkassenbeitrag zurückerhalten, trotzdem fürchten Kritiker Proteste wie in Frankreich der Widerstand der „Gelbwesten“. Es wird sogar in den Medien ein weltweiter Anstieg der Zahl der Hungertoten durch eine Verteuerung von Lebensmitteln angemahnt: 2050 könnten zusätzlich 130–280 Mio. Menschen von Hunger bedroht sein - bei Erreichen des Pariser Klimaziels einer Erderwärmung von nur 1,5° (www. focus.de). „Klar ist, dass eine CO2-intensive Lebensweise teurer würde“, schreibt www.tagesspiegel.de zur Situation in Deutschland. „Das muss auch so sein, sonst hätte sie nicht den gewünschten Effekt, Konsumverhalten in eine klimaschonendere Richtung zu lenken.“ Fakt ist sicherlich, dass wir alle wieder draufzahlen werden. Andererseits sollten wir uns wirklich mehr Gedanken um den unbeliebten Begriff Konsumverzicht machen: Schätzen wir mehr das, was direkt vor unserer Haustür produziert wird, und fragen wir uns ehrlich, ob wir so viele Konsumgüter, die wir anschaffen, wirklich brauchen. Denn nach uns kommen noch andere, die gerne auf diesem Planeten leben wollen.

Liebe Leserinnen und Leser, am 30. Mai ist Vatertag, er findet in Deutschland jedes Jahr an Christi Himmelfahrt statt und wird auf unterschiedliche Weise gefeiert. Vor allem Junggesellen ohne Kinder, aber auch Vollblut-Väter nutzen oftmals die Gelegenheit, sich mal so richtig die Kante zu geben. In vielen Familien gilt der Vatertag heutzutage als Pendant zum Muttertag, und – egal ob Vater oder nicht – alle Männer freuen sich über Glückwünsche und lustige Sprüche. Der Papa bekommt vom Nachwuchs sehr gerne in Form eines Gedichts, das liebevoll auf eine selbstgebastelte und schön beklebte Karte geschrieben wurde, eine Freude gemacht, z. B.: „Lieber Papa! Ein kleiner Spruch zu deinem Tag, weil ich dich so furchtbar mag: Papa, bleib so, wie du bist, weil es so am schönsten ist!“ Oder: „Lieber Papa, freue dich, denn zum Glück

Folgender Leserbrief zum „Denkzettel“ von Hans Glatzl erreichte die LOKAL-Redaktion:

„Jetzt reicht es!“ „Sehr geehrter Herr Glatzl, wer gibt Ihnen eigentlich das Recht, alles, was politisch in unserer Stadt passiert, mies zu schreiben und mit Schmutz zu bewerfen? Erst war es 24 Jahre lang Heinz Karg, jetzt bekommen BWG und SPD „ihr Fett weg“. Sie sind in der JU bereits gescheitert und haben deshalb das BFB gegründet, und nun lassen Sie monatlich Ihre „Hasstiraden“ auf unsere Stadt los! Ca. 60% von uns Lengfelder Wählerinnen und Wähler müssen Ihrer Ansicht nach ganz schön beschränkt

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hast du ja mich. Dieser Tag wär‘ ohne mich gar kein Vatertag für dich!“ Liebe Väter, bitte freuen Sie sich über Ihr Geschenk, auch wenn die Malfarbe schon etwas verschmiert ist und der Klebstoff noch nicht richtig trocken ist! Ihr Sprössling hat sich bestimmt von Herzen Mühe gegeben! Etwas härter und eher für ältere Kinder geeignet sind dann schon Sprüche wie „Danke Papa, dass du mir immer alles erlaubt hast, was Mama mir verboten hat!“ oder Witzeleien wie „Vater werden ist nicht schwer, außer Mama will nicht mehr“. Im Städtedreieck ist das Teublitzer Volksfest vom 29. Mai bis zum 2. Juni 2019 das ideale Ausflugsziel für Väter und Söhne oder auch für muntere Herrengesellschaften. Selbstverständlich ist die Weiblichkeit ebenso willkommen auf dem Festgelände, wo wieder ein großer Vergnügungspark aufgebaut ist – unter anderem mit Autoscooter, Breakdance, Kinderkarussell

sein, da wir viermal einen Bürgermeister gewählt haben, der – nach Ihren Worten – nichts, „aber auch gar nichts“ richtig gemacht hat. Wir sind wahrscheinlich aus Ihrer Sicht die „dümmsten Wähler Deutschlands“. Außerdem belügen Sie mit Ihrer Glosse die Wähler, die Sie bei der letzten Kommunalwahl gewählt haben. Ich hoffe, diese und auch alle anderen Wähler werden dies bei der nächsten Stadtratswahl berücksichtigen. (…) Woher nehmen Sie die Frechheit, über eine Stadt zu urteilen, an der Sie nur an Wochenenden und im Urlaub zu Besuch sind? Ihr Lebensmittelpunkt liegt doch mehrheitlich in der Stadt, in der Sie arbeiten. Meiner bescheidenen Meinung nach dürften Sie eigentlich gar nicht im Stadtrat sitzen. Mit Ihrer selbstgefälligen Kolumne schädigen Sie nachhaltig auch das Ansehen der Stadt Burglengenfeld. Jeder NichtBurglengenfelder, der dies liest, muss doch denken, dass in Burglengenfeld nur „Mist“ gemacht

und vielem mehr. Im Festzelt gibt es täglich Stimmungsmusik, Biergarten, BeachBar und frische Speisen aus der Festzeltküche mit dem Festbier der Schlossbrauerei Naabeck. Weitere Infos zum Programm und den Attraktionen finden Sie in dieser LOKAL-Ausgabe. Die Stadt Teublitz lädt Sie auch zu einem verkaufsoffenen Sonntag ein, an dem Sie in den beteiligten Geschäften am Sonntagnachmittag nach Lust und Laune shoppen gehen können. In diesem LOKAL finden Sie alles zum verkaufsoffenen Sonntag und zu vielen attraktiven Angeboten rund um das Städtedreieck und Regenstauf, Veranstaltungen, Neues aus den Rathäusern uvm. Redaktionell im Zentrum stehen die EuropaWahl am 26. Mai sowie die zeitgleiche Abstimmung der Burglengenfelder/-innen zum zweiten Grundschulstandort. Gehen Sie wählen! Herzlich, Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion

wird. Wahrscheinlich müssen Sie für diese Anzeige auch noch bezahlen. Sie sollten diesen Betrag für hungernde Kinder in Afrika spenden. Dies wäre in jedem Falle sinnvoller! Sehr geehrter Herr Glatzl, warum kritisieren Sie eigentlich nie die CSU und ihren Bürgermeister, der das Geld mit beiden Händen zum Fenster hinauswirft? Beispiele: KPMG-Gutachten 100.000 Euro, Irlsteg 500.000 Euro, Fronfeste 500.000 € Bezahlung des Essensausgabe-Personals der Mensa der Hans-Scholl-Mittelschule 100.000 Euro, Gesamtsumme 1.200.000 Euro - sinnlos verschwendet. Warum wettern Sie nicht mal gegen die CSU, deren einzige Errungenschaft nach 5-jähriger Tätigkeit im Stadtrat ein Behindertenaufzug im Rathaus ist, den seit dem Probelauf keiner mehr benutzt hat? Wahrscheinlich, weil Ihre Wurzeln in dieser Partei verankert sind. Karl Schindler, Burglengenfeld


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(v.l.n.r.) Wolfgang Eichinger (de-AGENTUR), Christian Meyer, Kathrin Kleber (de-AGENTUR) und Landrat Thomas Ebeling blättern in der neuen Landkreisbroschüre. Foto: Veronika Kiener, Landratsamt Schwandorf

Landkreisbroschüre wurde vorgestellt Natur, Wirtschaft und Freizeit im Mittelpunkt SCHWANDORF (sr). Der Landkreis Schwandorf präsentiert sich auf 40 Hochglanz-Seiten in der neuen Landkreisbroschüre, die vom Landratsamt zusammen mit der de-AGENTUR in Schwandorf erarbeitet wurde. Wolfgang Eichinger und Kathrin Kleber von der de-AGENTUR übergaben die neue Landkreisbroschüre an Landrat Thomas Ebeling und Christian Meyer, dem Sachgebietsleiter für Kreis- und Regionalentwicklung

im Landkreis. Als kurze Visitenkarte des Landkreises Schwandorf liefert die Broschüre nicht nur den Bewohnern, sondern auch allen anderen Personen, die sich für den Landkreis interessieren, einen kompakten Überblick über Zahlen, Daten und Fakten sowie die Kernbotschaften der Region. Zentriert um die Bereiche Natur, Wirtschaft und Freizeit gibt die Broschüre Aufschluss über die Stärken des Landkreises, der

durch seine einzigartige Umgebung und sein vielseitiges Angebot für mehr als 146.000 Einwohner Lebensmittelpunkt ist. Der Landkreis bietet sowohl Erholungsmöglichkeiten in der Natur, als auch zahlreiche Angebote von Action und Sport bis hin zu kulturellen Ereignissen. Als Wirtschaftsstandort kennzeichnet ihn eine moderne Infrastruktur, eine differenzierte und wachsende Branchenstruktur sowie sichere Arbeitsplätze. Diese Botschaften werden auch durch den Claim „NATÜRLICH LEB‘ ICH HIER“ vermittelt. Die neue Landkreisbroschüre liegt in allen Rathäusern und zahlreichen Ämtern des Landkreises Schwandorf aus.

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LOKAL-TERMINVORSCHAU 12. Juni 2019 Sonderthemen: Regionaler Stellenmarkt Verkaufsoffener Sonntag Burglengenfeld Anzeigen-/Redaktionsschluss: Mittwoch, 29. Mai 2019

3. Juli 2019 Sonderthema: Bauen & Wohnen (v.l.n.r.) Landrat Bernd Lange, Festivalleiter Andreas Friedrich, Altlandrat Hans Schuierer und Landratsstellvertreter Arnold Kimmerl sahen sich den Wackersdorf-Film beim Neisse-Film-Festival in Großhennersdorf im Landkreis Görlitz an. Foto: Franz Pfeffer, Landratsamt Schwandorf

Wackersdorf-Film in Görlitz gezeigt Auch im Partnerlandkreis große Aufmerksamkeit SCHWANDORF/MÜNCHEN (sr). Bei den großen Filmfesten wie München und Berlin war der Film „Wackersdorf“ schon Liebling bei Zuschauern und Kritikern. Jetzt lief die Verfilmung der Geschichte der Wiederaufarbeitungsanlage auch beim Neisse-Film-Festival im Dreiländereck Sachsen-Polen-

Tschechien. Auf Einladung des Görlitzer Landrats Bernd Lange reisten Altlandrat Hans Schuierer und der amtierende Landratsstellvertreter Arnold Kimmerl zu der Vorführung in Schwandorfs Partnerlandkreis. Landrat Lange erinnerte bei der Begrüßung an die Geschichte der Landkreispartner-

schaft und zog auch Parallelen zur heutigen Situation beider Landkreise. Die Festivalveranstalter bedankten sich ausdrücklich für diese Bereicherung des Festivalprogramms. Und das Publikum nutzte im Anschluss an die zweistündige Vorführung ausführlich die Möglichkeit zur Diskussion mit Hans Schuierer, um den es im Film zentral geht. Dabei ging es den überwiegend jungen Filmbesucherinnen und -besuchern auch um die Frage, wieviel zivilgesellschaftliches Engagement heute möglich und nötig ist.

Anzeigen-/Redaktionsschluss: Montag, 24. Juni 2019 Themenänderungen vorbehalten.

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4 lokal Dann aber möchte man meinen: „Gleiches Recht für alle!“ Aber, weit gefehlt, die fachliche Meinung der Frau Donaubauer wurde im Info-Blatt der Stadt nicht abgedruckt und den Bürgerinnern und Bürgern der Stadt Burglengenfeld wurden dadurch wohl wichtige Sachinformationen vorenthalten. Tatsache ist aber, dass der 1. Bürgermeister Thomas Gesche als Herausgeber und seine Chefredaktion noch vorher die Leiterin der Schule, Frau Donaubauer, per Mail gebeten haben, einen von Bönedückt Hannückl Artikel für die Sonderausgabe zu schreiben. Meinungsfreiheit im In dem Artikel, den man der Rathaus: Grundrecht Öffentlichkeit dann vorenthalten oder nur Glücksfall ??? hat, ging es um reine Sachinformationen und auch um die Richtigstellung von VerleumÜber die Anwendung der Meinungsfreiheit für alle Bürger dungen, mit denen vorher die gesamte Schule konfrontiert hat man im Rathaus wohl sehr wurde. Die Vorgehensweise der unterschiedliche Auslegungen Frau Donaubauer war natürlich parat. Und dann auch wohl dienstrechtlich unbedenklich. geordnet nach jeweiliger kommunalpolitischer Brauchbarkeit Am 21. März wurde dann der Artikel von Frau Donaubauer und Unbrauchbarkeit. Wohl alles schön säuberlich getrennt an den „Chefredakteur“ Hitzek fristgerecht übersandt. So weit nach Kriterien und „GeheimGutachten“, die aber dann keiner so gut! Aber, dann fragte der Bürversteht. Da muss man wohl über Kennt- germeister sehr listig gar noch einmal nach, ob es der nisse der wohl „überirdisch“ festgelegten Entscheidungsbe- Schulleiterin auch gestattet sei, fugnisse des Herausgebers und solch einen Artikel zu schreiben und ob sie dadurch nicht den der Redaktion des Informati„Schulfrieden“ in Gefahr sähe? onsblattes der Stadt verfügen. Frau Donaubauer verneinte dies Also, was lag an, bei den sehr ausdrücklich und bemerkte, unterschiedlichen und sehr dass der Schulfrieden vielleicht schwer verstehbaren Entscheidungen des Bürgermeisters und nur durch gezielte „Verleumdungskampagnen“ gestört sein seiner Chefredaktion? könnte. Ja, da gab es doch zwei Aber, dann kam die Sonderausvollkommen verschiedene Meinungen und Wertungen von gabe und der Frau Donaubauer wurde dabei, grob gesagt, durch Bürgerinnen und Bürgern über Nichtabdruck ihres Artikels, die Variationen einer Grundschule in Burglengenfeld. Ganz wohl von dem Bürgermeister ein genau, ob nun eine Erweiterung Maulkorb umgehängt. Der Artioder ein eigenständiger Neubau kel wurde unterdrückt! Erst nach intensiven Nachfragen wurde besser sei. dann von der Stadt erklärt, dass Die eine Meinung stammt von einer engagierten Frau, nämlich sich bei einer „geheimnisvollen“ der fachlich überaus versierten rechtlichen „Prüfung“ wohl herRektorin der Grundschule Burg- ausgestellt hätte, dass man die Schulleiterin bei der Info wohl lengenfeld, der Frau Donaunicht mitmischen lassen könnte. bauer. Sie wurde dabei massiv unterstützt vom Elternbeirat der Also, da muss man sich doch fragen, wer hat hier wohl diese Grundschule Burglengenfeld. geheimnisumwitterte Prüfung Die andere Meinung im Meisamt Ergebnis wohl verbronungsstreit wurde von einer chen? Könnte es vielleicht Frau vertreten, die wohl bisher möglich sein, dass der CSUim Schulwesen weitgehend Chefideologe Josef Gruber und unbelastet war. Es handelt der forsche CSU-Meinungsbildsich um die Frau Schindler, die, ner Schaller, in permanenter mit einer Bürgerinitiative im All-Zuständigkeit, auch für so Rücken, in den Meinungsstreit spezielle Geheim-Prüfungen zuzog. Letztere konnte sich dann ständig sein könnten? Ja, dann! beim Bürgermeister und der Redaktion sogleich durchsetzen Mei, aber nix g‘wiss woaß ma dou halt a wieder niad! Oder??? und bekam eine ganze Seite im Spezial-Schul-Info der Stadt für sich und ihre Sache. So weit Es grüßet Euch sackrisch Euer Bönedückt Hannückl so gut!

s’Glosserl

B U R G L E N G E N F E L D

22. Mai 2019

Schreiner: „Zukunft gestalten statt nur verwalten“ BWG stellt ihre Haushaltsanträge vor / Steuererhöhungen sollen rückgängig gemacht werden / Klares „Nein!“ zu zweitem Schulstandort BURGLENGENFELD (sr). Die Burglengenfelder Wählergemeinschaft (Freie Wähler – BWG) hat ihre Haushaltsanträge eingereicht. Diese stehen unter dem Motto „Zukunft gestalten statt nur verwalten“, wie BWG-Fraktionssprecher Albin Schreiner erläuterte. Die BWG moniert am Haushaltsentwurf der Stadtverwaltung, dass keinerlei Zukunftsprojekte darin vorgesehen sind. „Erwerb des Pfarrheimes St. Michael, Neugestaltung des Areals der ehemaligen Baufirma Weiß oder Auslagerung des TV 1875? Alles Fehlanzeige, nichts davon ist im Entwurf der Verwaltung vorgesehen!“, schreibt Schreiner in einer Pressemitteilung. Diese Punkte stehen daher ganz oben auf der Agenda der BWG: Es sollen Haushaltsansätze geschaffen werden für den der Erwerb des Pfarrheimes bzw. die Umsetzung des bereits vorliegenden Konzeptes für ein Veranstaltungszentrum, den Erwerb des Areals der ehemaligen Baufirma Weiß und dessen Neugestaltung durch die Stadtbau GmbH und die Auslagerung des TV 1875 in ein zukunftsfähiges Gelände. Außerdem beantragt die BWG die Aufwertung der zwei Bolzplätze auf dem Lanzenanger durch Errichtung einer Wasserversorgung, Umkleiden und Sanitäranlagen. Steuererhöhungen überflüssig Ein „Gebot der Fairness“ nennt Schreiner die Rücknahme der 2015 beschlossenen Erhöhungen von Grund- und Gewerbesteuer, ebenfalls ein zentrales Anliegen der BWG. Die Steuererhöhungen nannte Schreiner „schlicht überflüssig“. Den Bürgern würde auch in diesem Jahr trotz eines Haushaltsüberschusses von 5,5 Mio. € über die von der BWG gegeißelten Steuererhöhungen 700.000 € „aus der Tasche gezogen“. Die BWG wolle dies endlich ändern und hat auch

Vorschläge parat, wie ihre Anträge finanziell geschultert werden können: Durch Streichung diverser Haushaltsansätze wie etwa für die Sanierung des Gehwegs entlang der Holzheimer Straße und diverse Straßenbaumaßnahmen im Umland, Kürzungen beim beständig steigenden Verwaltungs- und Betriebsaufwand im Rathaus und Korrekturen falscher Haushaltsansätze für den Irlsteg II und III will die BWG rund 1,2 Mio. € hereinsparen, die dann zur Realisierung der von ihr beantragten Maßnahmen verwendet werden können. „Nein!“ zu zweitem Schulstandort Ein weiteres Anliegen ist BWGFraktionssprecher Albin Schreiner der Ausgang des bevorstehenden Bürgerentscheids über die Schaffung eines zweiten, isolierten Schulstandorts. Schreiner wirbt erneut für den bestehenden Standort Naabtalpark und fordert alle Bürgerinnen und Bürger auf, beim Bürgerentscheid mit „Nein!“ zu stimmen. „Zu diesem wichtigen Thema hatten wir bereits Abendveranstaltung im Gasthaus Sauerer organisiert und waren auch bei drei Wochenmärkten mit Info-Ständen präsent“, erinnert der Fraktionssprecher. „Wichtig ist es nach wie vor, viele Bürger zu erreichen und dazu zu bewegen, an der Abstimmung, die parallel zur Europawahl stattfindet, teilzunehmen. Das Schlimmste, was passieren kann, wäre, wenn die Gegner eines zweiten Schulstandorts zu Hause blieben und nur die Befürworter zur Wahl gehen!“ Eine kleine Minderheit „vornehmlich aus den Neubaugebieten am Augustenhof“ könnte dann „der Stadt diktieren, den bereits gefassten Beschluss des Stadtrats auf Erweiterung der bestehenden Schule aufzuheben und, koste es was es wolle, einen zweiten Schulstandort irgendwo auf eine grüne Wiese in Wölland zu stellen.“

„Einzelinteressen contra Gemeinwohl“ „Für einen zweiten Schulstandort gibt es keinen einzigen vernünftigen Grund“, so Schreiner. Wenn überhaupt, bestehe der einzige Vorteil eines zweiten Schulstandorts nur in einem kürzeren Schulweg für einen Teil der Schülerinnen und Schüler aus Wölland und vom Augustenhof für einen kurzen Zeitraum von vier Jahren. Schreiner nannte dies „Einzelinteressen der betroffenen Eltern, die hinter dem Gemeinwohl zurücktreten sollten.“ Von den Befürwortern des Bürgerbegehrens werde nicht sachlich argumentiert, sondern vorrangig „auf der Gefühlsebene und mit unbegründeten Ängsten operiert“. Die „zum Teil offensichtlich romantisch verklärte Erinnerung an die eigene Grundschulzeit“ spiele bei ihnen ebenfalls eine große Rolle. Es gebe, so Schreiner, jedoch keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass Schüler an kleineren Grundschulen beim Übertritt an die nächste Schule nach der vierten Klasse besser abschneiden oder eine angenehmere Grundschulzeit erlebten. Während die Standortfrage bei der Bürgerinitiative noch immer ungeklärt sei, sei im Naabtalpark Erweiterungsfläche für Klassenzimmer und Differenzierungsund Gruppenräume problemlos vorhanden. Der Naabtalpark liege weitab vom Verkehr, die bestehende Schule zeichne sich durch eine große Angebotsvielfalt aus und sei personell bestens aufgestellt, einschließlich Schulpsychologin und Förderlehrer. Die Kosten für den vom Stadtrat beschlossenen Erweiterungsbau seien kalkulierbar. „Nicht umsonst haben sich Schulleitung und Elternbeirat ausdrücklich für den Erweiterungsbau und gegen einen neuen Standort ausgesprochen.“ Foto: BWG Burglengenfeld


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B U R G L E N G E N F E L D

„Pflicht oder Kür?“ Grundschulprojekt statt Irlsteg / BFB setzt auf Vernunft bei der SPD-Mehrheit Burglengenfeld (sr). Das Grundschulprojekt und der Ausbau von Kitaplätzen und Mittagsbetreuung stehen für die Fraktion des BürgerForum-Burglengenfeld (BFB) als kommunale Pflichtaufgaben im Mittelpunkt der Haushaltsplanung 2019. Deshalb sollten „…unkalkulierbare Wunschobjekte wie der Erwerb des VAZ oder TV-Geländes ebenso zurückgestellt werden, wie die kostenmäßig aus dem Ruder gelaufene Irlsteg-Reparatur“, hofft Fraktionssprecher Hans Glatzl gemäß einer Pressemitteilung auf die Unterstützung der großen SPD/BWG-Mehrheitsfraktion bei den aktuellen Haushaltsberatungen. Als sinnvoll erachtet es die FW-Gruppierung, den Bürgerentscheid am 26.05.2019 abzuwarten. „Erst kommt die Pflicht, dann die Kür“, so fasst BFB-Fraktionssprecher Glatzl die Ergebnisse der Klausurtagung des erweiterten BFB-Vorstandes zum Haushalt der Stadt Burglengenfeld für das Jahr 2019 zusammen Der Blick richtet sich unter der Prämisse „Sparsamkeit, Transparenz und Bürgerbeteiligung“ auf die wichtigsten Zukunftsaufgaben der nächsten Jahre. „Egal ob Grundschulerweiterung oder -auslagerung, dieses Projekt bindet für viele Jahre die Haushaltsmittel im zweistelligen Millionenbereich“, so vergleicht Glatzl das Finanzvolumen mit dem Bulmare-Bau. „Mit dem Unterschied, dass es sich bei der Schule um eine kommunale

Pflichtaufgabe zur Zukunftssicherung handelt.“ Deshalb wolle das BFB die Finanzkraft der Stadt bündeln und den Wunschkatalog von SPD und BWG in Sachen VAZ und TV-Erwerb ebenso zurückstellen, wie „den Irlsteg-Neubau mit Kosten von annähernd 800.000 € vorläufig auf Eis legen“, warnt der BFB-Chef angesichts der schwächelnden Konjuktur vor weiteren „Schulden im Spaßbereich“. SWB-Rückführung gefordert Die in den Vorjahren bereitgestellten, aber nicht abgerufenen Gelder zur Straßensanierung sollten ebenfalls per Stadtratsbeschluss durch erweiterte Kompetenzen für Stadtbaumeister Franz Haneder künftig zeitnah genutzt werden. „Es kann nicht sein, dass wir seit Jahren einen Millionenbetrag als Haushaltsrest ungenutzt vor uns herschieben“, beklagt Bürgersprecher Hubert Treutinger die Situation. Stadträtin Dr. Christina Bernet sieht das Problem mangelhafter Abstimmung und Bauverzögerung in der aufgeteilten Kompetenz zwischen Stadt und Stadtwerke: „Eine Rückverlagerung des Bauhofes in die alleinige Verantwortung des Stadtrates wäre hilfreich.“ Christina Butterer hofft, „dass die BFB-Anträge zur Förderung kinderreicher Familien für Baulandförderung und Kindergartenermäßigung endlich auch bei den Sozialdemokraten auf offene Ohren und Zustimmung stoßen.“

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sicher höhere Sympathiewerte in der Bevölkerung. Doch der Bürgermeistersessel in Burglengefeld ist bekanntlich ein Schleudersitz. Selbst wenn - wie es ausschaut - der potentielle Bewerber Hitzek das Plazet des GröBaZ Heinz Karg offenbar bereits erhalten hat, was den „Rockt Hitzek das Rathaus?“ zähneknirschenden Rückzug Unter dieser Schlagzeile heizt der beiden ehrgeizigen Codie Tagespresse die SpekuKandidaten zur Folge hätte. lationen um das BewerberDoch der potentielle Kandikarussell im Burglengefelder dat schweigt. Warum? Der Kommunalwahlkampf an. Zeitpunkt für das VersteckNun hat es ja schon früher spiel ist gut gewählt. Hitzek ist mal mit Josefa Schmid aus im Gespräch und kann seine Kollnburg eine singende Chancen im Vorfeld schweiBürgermeisterin gegeben und gend ausloten. in der Ukraine ist jüngst der Das Risiko scheint auf den ersKomiker Wolodymyr Selenskyj ten Blick gering, sitzt er doch zum Staatsoberhaupt gewählt als Pressesprecher der Stadt, worden. Warum also nicht gleichzeitig angestellt bei den einen hiesigen Rockstar wie Stadtwerken, sicher im berufliMichael Hitzek als Amtschef chen Sattel an der vordersten ins Burglengenfelder Rathaus? Informationsfront im Rathaus, Es ist ohne Frage legitim und gleichzeitig direkt im Rücken gutes demokratisches Recht, des amtierenden Bürgermeiswenn sich ein allseits bekann- ters Thomas Gesche. ter Mann wie Hitzek um das Was soll der machen? SoBürgermeisteramt in Burglen- lange sich Hitzek nicht klar genfeld bewirbt. zum Gerücht erklärt, gibt es Im Vergleich zu den bislang rechtlich wohl keinen Grund, gehandelten „Spitzenkräften“ den potentiellen „Brutus“ aus von BWG und SPD wie Sebas- der Position abzuschieben. tian Bösl und Albin SchreiBei der SPD scheint man diese ner - beide mit dem bekannt Hängepartie geradezu zu messerscharfen Verstand von genießen, wie der gescheit(er) Volljuristen ausgestattet - ge- te Landtagskandidat Peter nießt der 43-jährige Journalist Wein genüsslich auf die ge-

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Denkzettel

Ein Rocker wird Zocker

Über 50 Jahre Kolping Altkleider-Sammlung

Kolpingsfamilie Burglengenfeld sammelt 5,25 Tonnen Altkleider BURGLENGENFELD (sr). Seit exakt 51 Jahren - erstmals in 1968 - sammelt die Kolpingsfamilie Burglengenfeld Altkleider und früher auch Papier. Allein in den vergangenen 10 Jahren kamen so ca. 120 Tonnen Kleidung zusammen. Mit ihrer diesjährigen Frühjahrssammlung wurden 5,25 Tonnen Kleidung zusammengetragen. Organisator Karl Jäger und Leitungsteammitglied Harald Sippl danken der Bevölkerung für die Unterstützung, ebenso wie den Sponsoren, die mit Fahrzeugen und Brotzeit für die Helfer/innen den Erfolg sicherten. Mit dem Erlös aus der Frühjahrssammlung werden verschiedene soziale Projekte des Verbandes unterstützt. 35 % erhält das Kolpingfamilienferienwerk e.V., 20 % gehen an

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Stadtwerken Burglengenfeld zur Verfügung gestellt. Für die Brotzeitstärkung sorgten die Metzgereien Schneider und Meindl und die Bäckerei Schmid aus Burglengenfeld. Das Mittagessen spendete traditionell der Gasthof

Hans Glatzl plant späte Kandidatenkür im Herbst verweist. „Wir lassen uns da nicht treiben.“ Schreiner wirkt überrascht, dass seine unermüdliche Demontagearbeit im Stadtrat nicht mit der Bürgermeisterkandidatur belohnt wird. Doch Karg handelt mit dem sicheren Instinkt eines erfahrenen Machtpolitikers. Ihm stünde mit Hitzek ein formund führbarer Kandidat im ansonsten zerstrittenen BWGSPD-Lager zur Verfügung. Hitzek muss sich überlegen, ob er sich das antut. Das sollte nicht allzu lange dauern, hoffen der Gott-seiDank-„mehrfach gescheiterte BGM-Kandidat“

Hans Glatzl

und die BFB-Fraktion

3 Kronen für die fleißigen Helfer. Die diesjährige Herbstsammlung ist am Samstag, den 12. Oktober 2019. Altkleidersäcke liegen hierzu zeitnah in diversen Burglengenfelder Geschäften sowie in den Kirchen aus.

das Internationale Kolpingwerk mit Schwerpunkt Brasilien und 15 % verbleiben im Diözesanverband, davon wiederum 2/3 für das Kolping-Jugendwohnheim Regensburg und 1/3 für das KolpingFamilienferienwerk Regensburg. Der Erlös aus der Herbstsammlung bleibt der Burglengenfelder Kolpingsfamilie. Mit dem erlösten Geld wurden davon in der Vergangenheit u.a. die Tafel im Städtedreieck, die Kindergärten in Burglengenfeld oder die beiden Pfarreien St. Vitus und St. Josef unterstützt. Umgekehrt freuen sich die Helferinnen und Helfer der Kolpingsfamilie über die unterstützende „Transporthilfe“. Für die Frühjahrssammlung wurden Fahrzeuge von Die Helfer der KF Burglengenfeld freuten sich über die Kleiderspenden der Mitbürger für soziale der Gärtnerei Fischer und von den Zwecke. 5,25 Tonnen wurden bei der Frühjahrssammlung im Stadtgebiet abgeholt. Foto: Karl Jäger


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Burglengenfeld, wach endlich auf! Die Oberpfälzer Gemütlichkeit in allen Ehren! Doch gibt es auch im angeblich familien- und kinderfreundlichen Burglengenfeld Grund zur ortsüblichen Bequemlichkeit? Ich sehe die aktuelle Situation der (früh-)kindlichen Betreuung mit größter Sorge. Der Platzmangel in Kinderkrippen und -gärten, sowie die randvolle Grundschule sind wohl genug Indizien um endlich aktiv zu handeln. Für September 2019 gibt es laut MZ vom 30.04.2019 ca. 30 Kindergartenplätze zu wenig. (…) Wie wirkt sich dieser Zustand in Kürze auf diese einzige, jetzt schon ordentlich angefüllte, Grundschule aus? Solche Mammutschulen für kleine Kinder können nicht gut sein. Mammuts sind übrigens ausgestorben! Sogar jetzt schon werden Stresszustände in der Mittagsbetreuung der Hans-Scholl-Grundschule durch Medien und inspizierende Stadträte angeprangert. Vor Ort, so ein Stadtrat, hielt sich das Gedränge aufgrund des geöffneten Freibereichs zwar noch in Grenzen, jedoch sei der Lärmpegel „beeindruckend“ gewesen. Diese bodenständige Erkenntnis konnte der Stadtrat bereits nach nur einem kurzen Besuch bei der Anwesenheit von gerade einmal ca. 100 Kindern treffen (…). Wie verhält sich das Gedränge und der „beeindruckende“ Lärmpegel dann erst bei der aktuell (noch) fünffachen Menge an Kindern? Unsere Grundschüler sehen sich ähnlichen Zuständen täglich und teilweise über mehrere Stunden hinweg ausgesetzt. Wie erfüllen hier die Verantwortlichen der Stadt den Fürsorge- und Gesundheitsaspekt für „schutzbefohlene“ Grundschüler? Bei dem besagten Ortstermin wurde durch die SPD die wohl berechtigte Frage geäußert: „Was haben die Kinder verbrochen, dass sie das ertragen müssen?“ (…) Ein aktuell durch die Bürgerinitiative geforderter, zweiter Grundschulstandort brächte für alle Beteiligten (…) eine deutliche Entlastung. Vor allem käme es dem Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten der Kinder zugute. Auch im Koalitionsvertrag der amtierenden Bundesregierung sind erfreulicherweise kleinere

B U R G L E N G E N F E L D Klassengrößen angedacht. Somit hätten Lehrer mehr Zeit für jedes einzelne Kind. Geringere Klassengrößen lassen folglich die Anzahl benötigter Klassenzimmer anwachsen. Werden beispielsweise 150 Schüler auf 6 Klassen verteilt, bedeutet dies 25 Schüler. Bei durchschnittlich 22 Schülern werden hier jedoch 7 Klassenzimmer benötigt. Bei den bisherigen Überlegungen fand diese Erkenntnis keine Berücksichtigung. (…) Vielen Burglengenfeldern, vorrangig jungen Familien, ist die brisante Situation im Ort längst bekannt. Einige engagierte Eltern und Erwachsene bemühen sich bereits aktiv um die Belange der Kinder und fordern den Bau einer zweiten eigenständigen Grundschule; die schweigende Mehrheit ist dankbarer Nutznießer dieser Aktivitäten. Der Deckmantel des Schweigens, der lange erfolgreich über Burglengenfelds Kinder- und Schulpolitik geworfen wurde, wird immer löchriger. Ständig gelangen mehr besorgniserregende Wahrheiten der (klein-) kindlichen Betreuung ans Tageslicht. Kein Wunder, denn Repressalien befürchten Angestellte, Lehrkräfte und nicht zuletzt Eltern nach wie vor. Das bisher gezeigte Engagement und die Haltung der eigentlich hierfür Verantwortlichen sehe ich mit Beunruhigung. Für alle regulären Verantwortlichen und vermeintliche (selbsternannten) Fachleute stellt es eine schallende Ohrfeige dar, wenn die Bevölkerung getroffene Entscheidungen nicht einfach toleriert, sondern sie überarbeitet und auch besser und zukunftsorientierter entschieden haben will. Jeder mündige Bürger Burglengenfelds kann am 26.05.2019 zukunftsweisende und gewinnbringende Maßnahmen beschließen. Die freien Wahlen stellen ein demokratisches und adäquates Instrument dar, um poltische Leistungen entsprechend zu würdigen. Zeitgleich kann man sich für den entlastenden, wegweisenden 2. Grundschulstandort entscheiden. Halbherzige und lieblos wiederholte Übergangsmaßnahmen durch Container oder abermalige Anbauversuche, sollten doch endlich der Vergangenheit angehören. Nachhaltige, verantwortungsbewusste Stadtplanung für Kinder und Jugendliche ist gefordert. Wacht auf und übernehmt endlich Verantwortung für die Kinder Burglengenfelds! Dominik Thannhäuser, Burglengenfeld

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442 Menschen aus Burglengenfeld und Umgebung haben sich bei einer großen Typisierungsaktion im Bulmare im Februar 2018 in die Spenderdatei der Stiftung AKB aufnehmen lassen. Die Zusammenarbeit mit der Aktion Knochenmarkspende Bayern dauert seitdem an. Foto: Michael Hitzek

22. Mai - Aktionstag Bayern gegen Leukämie:

Das Bulmare ist dabei BURGLENGENFELD (sr). Die Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) und der Blutspendedienst (BSD) des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) haben den Mittwoch, 22. Mai, zum „Aktionstag Bayern gegen Leukämie“ ausgerufen. Das Wohlfühlbad Bulmare beteiligt sich an der Aktion und gibt sogenannte Lebensrettersets aus. Es ist nach Angaben der Organisatoren die „größte Typisierungsaktion Bayerns gegen Leukämie“: Über 200 Orte sind dabei, auch Burglengenfeld und das Bulmare. Der „Aktionstag Bayern gegen Leukämie“ soll Motivationstag sein für alle Bayern, sich als Stammzellspender gegen Leukämie typisieren zu lassen und

zum Blutspenden zu gehen. Denn: Ohne Blutspende keine Stammzelltransplantation! Darum ist es wichtig, für beide Themen zu sensibilisieren: „Wir wollen die Menschen in Bayern motivieren, sich als Stammzellspender und als Blutspender für kranke Menschen zu engagieren und deren Heilung zu ermöglichen“, so Dr. Hans Knabe, Vorstand der Stiftung AKB. Gesunde Personen zwischen 17 und 45 Jahren können sich an allen teilnehmenden Orten ein Lebensretterset abholen und sich als Stammzellspender aufnehmen lassen. Im Bulmare ist das am Mittwoch, 22. Mai 2019, von 10 bis 22 Uhr möglich. Und so geht es: An der Rezeption stehen Le-

bensrettersets der Stiftung AKB bereit. Jeder, der sich als Stammzellspender registrieren lassen möchte, nimmt sich ein Set mit oder führt die Registrierung vor Ort durch. Nur eine Online-Registrierung auf www.akb.de mit der Nummer des Sets ist erforderlich. Dann einfach mit dem beiliegenden Blutröhrchen vom Hausarzt Blut abnehmen lassen oder mit den Wattetupfern einen Wangenabstrich durchführen. Der Rückversand der Probe erfolgt portofrei in der Box des Lebensrettersets. Aus der Probe werden die Gewebemerkmale des Spenders analysiert. Die Daten werden anonym im weltweiten Spendernetz gespeichert. So einfach ist es, Lebensretter zu werden! Blutspender des Blutspendedienstes geben einfach bei der Blutspende den Mitarbeitern des BSD/ BRK einen Hinweis. Dann wird eine zusätzliche Blutprobe für die Aufnahme in die Spenderdatei der Stiftung AKB abgenommen. Das Wichtigste in Kürze: • Einmal registriert, verbleibt jeder Registrierte bis zum vollendeten 60. Lebensjahr in der weltweiten Datei gespeichert. • Eine weitere Typisierung bei einer anderen Spenderdatei ist nicht notwendig. • Alle Ausgabeorte/Verteilerstellen der Lebensrettersets sind auf der Website www.bayern-gegenleukaemie.de/aktionstag gelistet. • Wer keine Ausgabestelle in seiner Nähe findet, registriert sich ganz einfach online auf der Internetseite www.akb.de.

Ein Auftritt der Kinder des Louise- und Josefine-Haas-Kindergartens erfreute die Seniorinnen und Senioren bei der Mutter- und Vatertagsfeier im Bürgertreff am Europaplatz. Foto: Brigitte Leikam

Volles Haus im Bürgertreff BURGLENGENFELD (sr). „Einmal Danke sagen“ lautete am Dienstag das Credo von Bürgermeister Thomas Gesche bei der Mutter- und Vatertagsfeier für Seniorinnen und Senioren im Bürgertreff am Europaplatz. Kein Platz war mehr frei während der gemeinsamen Veranstaltung von Stadt und Seniorenbeirat, bei der alle Teilnehmer bei kostenlosem Kaffee und Kuchen und Musik einen gemütlichen Nachmittag verbrachten.

Bürgermeister Thomas Gesche hieß die Senioren willkommen und bedankte sich bei allen Müttern und Vätern für die Leistung, die sie in der Familie täglich aufbringen. Walter Stadlbauer erzählte von der Entstehung des Muttertags und erheiterte die Anwesenden mit lustigen Geschichten aus dem Familienalltag. Das Ehepaar Manuela und Gerhard Schneeberger lud zum Mitsingen und Schunkeln ein.

Kinder vom Louise- und JosefineHaas Kindergarten erfreuten die Senioren mit einem Liebeslied an die Mütter und einem Gedicht. Sie brachten selbst gebastelte Blumen mit, die sie den Seniorinnen überreichten. Seniorenbeiratsvorsitzende Brigitte Hecht bedankte sich bei allen Kuchenbäckern für ihre Spenden und hatte für alle Väter als kleine Überraschung Hochprozentiges dabei.


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Infoabend der Initiative für die zweite Grundschule Burglengenfeld:

„Die Fakten bringen sogar die SPD ins Grübeln!“ BURGLENGENFELD (sr/lz). Die Bürgerinitiative für den zweiten Grundschulstandort in Burglengenfeld veranstaltete kürzlich einen Infoabend im Gasthaus „Burgblick“. Rund 40 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer – darunter die Parteispitzen von SPD und CSU sowie einem Vertreter der BWG, lauschten dem informativen Vortrag von Diplom-Geograph Gregor Glötzl. Er erläuterte die Vorteile, die eine zweiten Grundschule böte, anhand fundierter Daten und schlüsselte die Gebiete auf, in denen die meisten Kinder wohnen. So konnte die Frage der anwesenden SPD-Mitglieder nach einem geeigneten Grundstück beantwortet werden. „Es gibt mehrere Möglichkeiten zwischen Burgberg und Gymnasium“, erklärte Glötzl. „In den Umlandgemeinden wohnen momentan zusammen nur 90 Kleinkinder, an jedem möglichen Standort in der Kernstadt leben zwischen 160 und 200 Kleinkinder, jeweils im Umkreis von 500 Metern.“ Damit sei die geforderte Fußläufigkeit für die Grundschulkinder jeweils erreicht. „Ein Kuriosum in der Pädagogik“ Glötzl begnügte sich nicht mit einer Statistik, die ganz klar herausstellte, dass zwei Drittel aller bayerischen Schulen ca. 200 Schüler umfassen und ca. 30 % zwischen 200 und 400. Er wies auch darauf hin, dass lediglich ca. 3% der bayerischen Grundschulen so groß sind wie die Hans-Scholl-Grundschule es bereits jetzt ist. Herr Glötzl warnte vor den Auswirkungen: „Würde die HSG tatsächlich erweitert und in einigen Jahren auf

über 600 Kinder anwachsen, bilde sie damit ein „Kuriosum“ in der Pädagogik.“ So große Schulen seien vom Kultusministerium nicht vorgesehen. Die ganze Burglengenfelder Diskussion um den Anbau bilde eine absolute Ausnahme in der bayerischen Bildungslandschaft. Er merkte an, dass eine Schule dieser Größe kein Selbstläufer sei und es enorme Anstrengungen aller Beteiligten benötige, dass diese Schule funktioniert. Städtebaulich gab Herr Glötzl interessante Ausblicke auf eine „Quartiersentwicklung“, die mit dem Bau einer neuen Schule möglich wäre. Am Beispiel Grundschulstandort beim Gymnasiumkreisel sprach er von urbaner Stadtgestaltung (Mehrfamiliengebäude mit Geschäften und Wohnungen) und generell von einer hervorragenden Entwicklungsmöglichkeit auch in Sachen „Menschen treffen Menschen“. Eine Infografik zeigte das Wachstum der Stadt Burglengenfeld in den letzten Jahren. Aus der gemütlichen Kleinstadt habe sich eine attraktive Stadt im urbanen Umfeld Regensburgs entwickelt. „Der Siedlungsdruck in und um Regensburg wird auch auf weitere Jahre hin extremen Druck auf die Stadtentwicklung in Burglengenfeld ausüben. Sich dem entgegenzustellen, indem man weniger Baugebiete ausweist, ist fast unmöglich“, erklärte Glötzl. „Burglengenfeld wird weiter wachsen müssen.“

der Fairness und Sachlichkeit überwogen. Die Gegner des Neubaus konnten ihre bisherigen Argumente der Kostenersparnis durch einen Anbau nicht halten, da sie sich den Vorwurf der Geldverschwendung in Bezug auf ein noch zu erwartendes Parkdeck und den Hinweis auf die Misere in der aktuellen Mittagsbetreuung gefallen lassen mussten, die man an einem zweiten Standort integrativ, Platz und Baukosten sparend, lösen könne. Seitenhiebe der BWG bezüglich der bereits erfolgten Genehmigung des Anbaus durch das Schulamt konnten aus dem Weg geräumt werden: Das Schulamt genehmige nur das Raumkonzept. Auch die zweite Grundschule erhalte natürlich ein Raumkonzept, man halte sich ja an gesetzliche Vorgaben. Der Genehmigung und Förderfähigkeit einer zweiten eigenständigen Grundschule stehe angesichts der Schülerzahl nichts im Wege. Ein Stadtrat der CSU wies darauf hin, dass für Diskussionen über die Irlsteg-Sanierung mindestens schon fünf Ratssitzungen anberaumt und abgehalten worden seien. In Sachen Grundschule habe man die Abstimmung aber in nur zwei Sitzungen „durchgepeitscht“. Die CSU wies klar darauf hin, dass es besser gewesen sei, 2018 schon alle Entscheidungen mehr abzuwägen und sich für einen Neubau zu entscheiden.

war man sich an diesem Abend einig: „Fragen Sie doch mal uns, die wir die Hans-Scholl-Grundschule durchlaufen haben!“, war da zu hören. „Diese Schule war schon immer groß genug, echt krass! Gönnen wir unseren Kindern zwei kleinere Grundschulen!“ Anwesende Lehrerinnen und Lehrer, die sowohl große als auch kleine Schulen kennen, waren vom Konzept kleinerer Schulen ebenfalls überzeugt: „Jedes Kind über einer Anzahl von 20 merkst du, jedes weniger ist ein Segen.“ Auch eine eigenständige GrundDie BI hofft, mit den nun auf dem Schüler, Lehrer, Eltern: „Kleine schule ist förderfähig Tisch liegenden klaren Infos zu Im Anschluss an den Vortrag Klassen sind besser!“ und folgte eine rege Diskussion, bei Auch am Tisch der Jugendlichen Bevölkerungswachstum

Am Sonntag „JA“ zu einem zweiten, eigenständigen Grundschulstandort! BURGLENGENFELD (sr). Auch der CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Schaller spricht sich in einer Pressemitteilung für einen zweiten Grundschulstandort in Burglengenfeld aus. „Am 26. Mai haben die Burglengenfelder Wähler/-innen die Chance, die Weichen für eine nachhaltige Bildung in ihrer Stadt zu stellen“, so appelliert Schaller an die Menschen, ihre Stimme zugunsten des von der Bürgerinitiative „Kleine Kinder – kurze Wege“ erkämpften Bürgerentscheids abzugeben. Im März 2018 hatten die Fraktionen der SPD, BWG und Teile der

FWL gegen den Widerstand von CSU und BFB mehrheitlich eine nochmalige Erweiterung der HansScholl-Grundschule durch einen Anbau beschlossen. Diese ist nach den früher bereits erfolgten Ausbauten mit ca. 500 Schülern heute eine der größten Grundschulen im Land. „Nach Verwirklichung der Anbaupläne wäre man endgültig an der Spitze“, befürchtet der CSU-Fraktionsvorsitzende. Dabei liegt – laut Bildungsbericht Bayern 2015 – die Zahl reiner Grundschulen mit 600-1000 Schülern in Bayern bei 0,1%, durchschnittlich sind es nur 176 Kinder pro bayerischer

Grundschule. „Die Hans-SchollSchule wäre größentechnisch eine absolute Ausnahme.“ Auch habe dort bereits in den vergangenen Jahren die Klassengröße „weit über dem Landesdurchschnitt von 21 Kindern gelegen“, argumentiert Schaller, „damit einhergehend sind die Ergebnisse, festgemacht an den Übertrittsquoten, regelmäßig hinter den Ergebnissen auf Landes-, Bezirks- und Landkreiseben zurückgeblieben.“ Kleine Klassengrößen seien laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung aus 2018 ein wesentlicher Faktor für

entspanntes und erfolgreiches Arbeiten und Lernen. „Während 2018 bayernweit 67,8 % der Viertklässler, die im Schnitt mit 20 anderen Kindern in einer Klasse unterrichtet worden waren, nach Ende der Grundschulzeit auf Realschule oder Gymnasium wechselten, waren das zuletzt in Burglengenfeld nur 49,5 % der Viertklässler. Diese saßen 2018 zu siebenundzwanzigst in den Regelklassen.“ In kleineren Schulen sei es schon rechnerisch viel wahrscheinlicher, dass sich auch deutlich niedrigere Klassenstärken ergäben. „Allen Unkenrufen zum Trotz gilt dies dann für BEIDE Burglengenfelder Grundschulen, eine zweite, eigenständige Grundschule und die wieder verschlankte Hans-SchollGrundschule, die ebenfalls massiv profitieren würde.“

Schulbedarf endlich die Weichen für den Neubau gestellt zu haben. Das eine oder andere SPD-Mitglied ging an diesem Abend wohl nachdenklich nach Hause, konstatierten die Mitglieder der BI. „Am Ende wird das Gute gewinnen und unsere Kinder bald in eine gut umgesetzte zweite Grundschule einziehen. Wir glauben fest daran, dass die Bürger der Stadt am 26. Mai 2019 für „Ja“, also für die zweite Grundschule stimmen“, so äußerten sich mehrere junge Mütter. „Die Message ist angekommen: Burglengenfeld muss aufwachen. Wir wollen doch alle, dass es eine gute Zukunft für unsere Kinder und für unsere Stadt gibt!“

„Kleine Schulen und kleine Klassen sind besser!“ Sehr interessant und informativ zu lesen sind die Ausführungen von Dr. Friedrich Sauter aus Burglengenfeld zum Thema „Kleine Schulen“ auf www.lokalnet.de. Die Argumente des Psychologen und Lehrers sind wissenschaftlich untermauert und belegen, dass sich Kinder in kleinen Klassen wohler fühlen und besser lernen. Es entstehe viel eher ein Gemeinschaftsgefühl und es gebe weniger Disziplinschwierigkeiten und Mobbing. Erwiesenermaßen führe Lernen in kleinen Schulen eher zum Erfolg.


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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger im Landkreis Schwandorf, seit den ersten Europawahlen im Jahr 1979 hat das Europäische Parlament stetig an Bedeutung gewonnen. Die nunmehr 9. Europawahl findet vom 23. bis 26. Mai 2019 in allen EU-Mitgliedstaaten statt. In Deutschland wird am Sonntag, dem 26. Mai gewählt. Wahlberechtigt sind alle Staatsbürger, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Ihre Stimme kann mitentscheiden, welche Abgeordneten dem Europäischen Parlament angehören. Die Abgeordneten entscheiden über wichtige Gesetze, die alle Bürgerinnen und Bürger betreffen, über den EU-Haushalt und wählen den Präsidenten der Europäischen Kommission. Dies ist derzeit der Luxemburger Jean-Claude Juncker. Unsere Gesellschaft lebt davon, dass wir eine Stimme haben und diese auch nutzen. Demokratie und freie Wahlen gehen uns alle an. Millionen Menschen in der Welt können nur davon träumen, zur Wahl gehen zu dürfen. Manchmal habe ich den Eindruck, dass uns das hohe Gut, wählen zu dürfen, gar nicht mehr so bewusst ist. Dem Zusammenwachsen Europas verdanken wir die längste Friedensperiode in unserer Geschichte. Freiheit, Wohlstand und Freizügigkeit sind

Errungenschaften, für die wir uns einsetzen sollten. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt unser gemeinsames Europa und auch die Legitimation der gewählten Volksvertreter. Wir haben in Deutschland keine Wahlpflicht. Es gehört zur Freiheit in unserem Land, auf das Wahlrecht zu verzichten. Aber es tut unserer Gesellschaft nicht gut, wenn sich eine „Fraktion der Nichtwähler“ bildet, die wichtige Entscheidungen der Beliebigkeit oder gar dem Verdruss überlässt. Wollen wir zuschauen oder mitwirken? Wer wählt, entscheidet sich für eine lebendige Demokratie in Europa. Ihre Stimme hat am 26. Mai Gewicht. Deshalb bitte ich Sie herzlich: Machen Sie mit! Nutzen Sie Ihre Chance! Gehen Sie zur Wahl! Mit den besten Grüßen Ihr Thomas Ebeling, Landrat

Mit witzigen Motiven fürs „Wählen gehen!“ werben: Gemeinsam mit Vizepräsident Alexander Hold (rechts) sowie den kreativen Schöpfern Irina Rheinländer und Alexander Mühl (Mitte) präsentiert Ausschussvorsitzender Tobias Gotthardt (links) seine parteiübergreifende Kampagne offiziell im Bayerischen Landtag. Foto: Philipp Seitz

MdL Tobias Gotthardt wirbt fürs Wählengehen:

Europawahl: „Wer nicht wählt, verrät die europäische Idee an radikale Kräfte!“ MÜNCHEN (sr). Man sieht es regelrecht: Tobias Gotthardt hatte Spaß bei den Fotoaufnahmen. Stern in der Hand, Supermanngewand – mit diesen witzigen Motiven wirbt der Vorsitzende des Europaausschusses im Bayerischen Landtag parteiübergreifend fürs „Wählen gehen!“ am 26. Mai und erklärte: „Wir stehen vor einer Schicksalswahl: Wer nicht wählt, verkauft die europäische Idee an radikale, antieuropäische Kräfte.“ Im Bayerischen Landtag hat Gotthardt seine von ihm selbst finanzierte Kampagne nun anlässlich der Europawoche gemeinsam mit Vizepräsident Alexander Hold offiziell vorgestellt – begleitet von der Burglengenfelder Fotografin Irina Rheinländer und dem Ismaninger Grafiker Alexander Mühl, die die Aktion durch ihre ehrenamtliche Mitarbeit möglich gemacht haben. 1000 Plakate werden nun im gesamten Freistaat verteilt. Die Idee, so Gotthardt, sei ihm frühmorgens beim Joggen gekommen: „Ich habe mich gefragt: Wie kann ich als Vorsitzender des Europaausschusses im Landtag für die Europawahl werben – ohne Kandidat zu sein?“ Als langjähriger Referent im Europäischen Parlament weiß der heutige Landtagsabgeordnete, wovon er spricht. Dass er bis zur Europawahl knapp 70 wahlbezogene Termine absolviert, war dem 41-jährigen Kallmünzer dabei nicht genug: „Besondere Situationen verlangen besondere Maßnahmen. Als ich dann an einem Wahlplakat vorbeigelaufen bin, war die Idee der parteiübergreifenden Mobilisierungsplakate geboren.“

Auch Alexander Hold, Vizepräsident des Bayerischen Landtags, zeigte sich bei der offiziellen Präsentation vom Ansatz der Aktion angetan: „Wahlplakate eines Politikers, der gar nicht zur Wahl steht, ohne Aussage für seine eigene Partei – das ist einmalig gut! Denn die Botschaft ist klar und wichtig: Wählt Europa – und nicht Gleichgültigkeit oder Nationalismus!“ Angesprochen auf das SupermanMotiv musste Gotthardt schmunzeln: „Ich hatte die Europafahne dabei, wollte sie zuerst einfach in Händen halten, aber das war uns eindeutig zu träge. Dann habe ich sie mir umgehängt, rumgewitzelt – am Ende war das das beste Motiv.“ Der Holzstern, den Gotthardt auf dem anderen Plakatmotiv in Händen hält, dekoriert ansonsten sein

Kallmünzer Bürgerbüro: „Es war ein Geschenk zur Büroeinweihung – und hat einen Ehrenplatz neben meinem Schreibtisch.“ Erste Plakate hat Gotthardt bereits vor der offiziellen Präsentation in Eschenbach, Mähring, Altenthann und Hemau geklebt und nur positive Reaktionen erfahren: „Die Leute haben mich angesprochen, das Motiv gelobt und waren begeistert davon, dass ich den Aufwand jenseits aller parteilichen Interessen betreibe.“ Und auch im Netz sind die Reaktionen positiv, die „Likes“ zahlreich. Gotthardt zeigte sich entsprechend zufrieden: „Wenn ich als Vorsitzender des Europaausschusses mit meinen 1000 Plakaten auch nur einen kleinen Beitrag zu mehr Wahlbeteiligung leisten kann, ist das Ziel erreicht.“

Zum Europatag im bayerischen Landtag sichern für das BürgerForum Burglengenfeld (BFB) Christina Butterer (mittig) dem Vorsitzenden des Europa-Ausschusses Tobias Gotthardt (links) zusammen mit BFB-Sprecher Hans Glatzl (rechts) Unterstützung zu. Foto: Christina Butterer


22. Mai 2019

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Wahl des EU-Parlaments am 26. Mai 2019:

Deutschland wählt 96 Abgeordnete Alle 5 Jahre werden etwa 500 Mio. Einwohner von 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zur EU-Wahl an die Wahlurnen gebeten. Auch Großbritannien ist noch einmal mit dabei. In der 9. Direktwahl zum EU-Parlament sind in Deutschland rund 60,8 Mio. Deutsche sowie 3,9 Mio. weitere Bürger der EU, die in Deutschland leben, aufgerufen, an die Wahlurnen zu treten. Leider war nicht nur bei der letzten Wahl des Europäischen Parlaments im Jahr 2014 die Wahlbeteiligung sehr niedrig – und dabei lag sie in Deutschland mit 48, 1% noch vergleichsweise hoch. Das Schlusslicht war 2014 die Slowakei mit nur 13,05% sowie Tschechien mit 18,2%. Im Vergleich mit der letzten Bundestagswahl sind diese Wahlbeteiligung in Deutschland trotzdem ein Debakel – hatten dabei 2017 doch 76,2% der Deutschen ihre Stimme abgegeben. Diesmalwähleich Die Aktion „Diesmal wähle ich“ des EU-Parlaments möchte die Menschen mit vielen deutschlandweiten Events überzeugen, zur Wahl

zu gehen. Unter www.diesmalwaehleich.eu sind die wichtigsten Argumente sowie eine Terminübersicht der Events abrufbar. In und um München zum Beispiel macht das Demokratiemobil „Roll for Europe“ vor der Wahl insgesamt zwölfmal Station. In erster Linie geht es hier um Information, aber auch um Diskussionen - nicht nur um die aktuellen heißen EU-Themen wie Migration, Klimawandel, Datenschutz oder Jugendarbeitslosigkeit, sondern auch darum, sich bewusst zu machen, dass Demokratie nicht von vorneherein selbstverständlich ist. Demokratie ist ohne Wahlen nicht denkbar, weshalb die Stimme jedes Einzelnen wichtig ist, diese weiter zu erhalten. Die Abstimmung in der Wahlkabine gestaltet sich bei der EU-Wahl denkbar einfach – nur ein Kreuz ist zu machen. Man wählt die Partei und damit eine Liste von Personen, die dann je nach Stimmenanteil gemäß ihrer Reihenfolge ins EU-Parlament einziehen. Deutschland hat dort 96 Sitze inne – im Verhältnis zu seiner Einwohnerzahl – und das ist die größte Zahl an Sitzen überhaupt. Während

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Frankreich 74 oder Großbritannien 73 Sitze hat, haben Länder wie Malta oder Zypern nur 6 Sitze. Eine weitere Besonderheit ist, dass es hier – anders als z. B. im Bundestag – keine 5%-Hürde für die Parteien gibt. Von den 41 zur Wahl zugelassenen Parteien in Deutschland kann jede, die mehr als 0,5% der abgegebenen Stimmen erlangt, ins Parlament einziehen. Im EUParlament werden die gewählten Politikerinnen und Politiker in einer der Fraktionen einziehen, die allerdings anders benannt sind: CDU/ CSU etwa haben ihre Sitze in der – momentan größten – Fraktion der EVP („Europäische Volkspartei“), die SPD sitzt in der „Progressiven Allianz der Sozialdemokraten S&D“. Das EU-Parlament mit Sitz in Straßburg ist übrigens das einzige direkt gewählte Organ der EU, mithin die einzige direkt gewählte supranationale Institution weltweit. Ein weiteres EU-Organ ist die EU-Kommission, die vor allem exekutive Aufgaben übernimmt und somit ungefähr der Regierung in einem Staatssystem entspricht. Der Europäische Rat hingegen ist das Gremium der Staats- und Regierungschefs der EU.

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ÖDP sieht sich auf europäischer Ebene im Aufwind LANDKREIS SCHWANDORF (lz). Der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) ist als Initiatorin des Volksbegehrens „Rettet die Bienen!“ ein Meilenstein für den Arten- und Lebensraumschutz gelungen. Nun geht es den Vertreter/ innen der Partei, die sich ganzheitliches und gemeinschaftliches Handeln, mehr direkte Demokratie, Natur- und Artenschutz und eine ökologisch-soziale Wirtschaftspolitik auf die Fahnen geschrieben hat, darum, wieder ins EU-Parlament einzuziehen und dies mit mehr als einem Sitz. Die ÖDP sieht sich nach dem BRBayerntrend (infratest dimap) vor „einem großen Sprung nach vorne“ bei der Europawahl. „Wir sind dankbar dafür, dass die Bürger/ innen im Freistaat unseren Einsatz für das Artenvielfalt-Volksbegehren honorieren. Ein starker Rückenwind für die bayerische ÖDP wird auch im Europaparlament eine neue Weichenstellung für eine bäuerliche naturverträgliche Landwirtschaft ermöglichen. Weil es bei der EU-Wahl keine 5%-Hürde gibt, zählt jede Stimme für die ÖDP“, sagte die Volksbegehren-Initiatorin und Europakandidatin Agnes Becker, Tierärztin und Kreisrätin im Landkreis Passau-Land, die erst vor Kurzem den Landkreis Schwandorf besucht hat. Bislang ist die ÖDP mit einem Abgeordneten, dem Münchner Physiker Prof. Dr. Klaus Buchner, im Europaparlament vertreten. Nach dem jüngsten Umfrageergebnis, das die ÖDP bei 4% sieht, traut sich die ÖDP „zwei bis drei Mandate zu. Wir versprechen, dass wir uns im Europaparlament weiterhin genauso in die Arbeit reinknien wie beim Volksbegehren!“

Wahltrend: Konservative vorn Was die momentanen Wahltrends angeht, so liegen Umfragen zu Folge die Konservativen in 13 Staaten weiterhin vorne. In Frankreich liegt die „République en Marche“ von Präsident Emanuel Macron gut im Rennen, obwohl eine andere Umfrage das „Rassemblent National“ der rechten Politikerin Marine Le Pen an erster Stelle sieht. In Deutschland selbst liegen CDU und CSU mit Verlusten bei 30%, SPD und Grüne fast gleichauf bei knapp 20%. Es folgen AfD mit 10%, sowie FDP und Linke mit 7%. Wer sich noch nicht sicher ist, was er am 26. Mai wählen soll, dem sei der „Wahlomat“ empfohlen, der nach eingehender MeinungsanaFür Menschlichkeit, Solidarität lyse eine Wahlempfehlung, ausund Nachhaltigkeit: Die gedrückt in Prozenten, ausspricht ÖDP-Politik-Profis (www.wahl-o-mat.de). Die ÖDP unterstützt die europäische Zusammenarbeit in der EU. Dazu gehört, dass die vorhandenen Defizite, z. B. bei Transparenz und Mitbestimmung oder bei der demokratischen Legitimation durch Reformen, behoben werden sollen, „für ein Europa der Bürgerinnen und Bürger, das sich an deren Gemeinwohl ausrichtet und dazu den Binnenmarkt ökologisch und sozial ausrichtet - gegen das herrschende Wachstumsmantra, gegen die Interessen multinationaler Konzerne und gegen die Pri-

vatisierungs- und Deregulierungsideologie“, erklärt Agnes Becker, die sich auf der ÖDP-Bundesliste der Kandidat/innen auf Platz 11 befindet. Da die Wähler/innen bei der EUWahl nur eine Stimme haben, mit der sie die Partei ihrer Wahl bezeichnen, erfolgt der Einzug der gewählten Kandidat/innen nach dem Prozentanteil. Auf Platz eins der Bundesliste steht nach wie vor Klaus Buchner, gefolgt von der Juristin und EU-Referentin für Umwelt und Landwirtschaft, Manuela Ripa aus Saarbrücken. Platz drei hat der Memminger Polizeibeamte Alexander Abt inne. Im Landkreis Schwandorf gut bekannt sein dürfte ferner der ÖDPLandesvorsitzende Klaus Mrasek (Platz 19), der erst vor wenigen Tagen eine EU-Wahlkampfveranstaltung in Burglengenfeld absolvierte. Mrasek, Jahrgang 1964, ist Diplom-Verwaltungswirt und ebenso wie Buchner, Ripa und Becker bereits ein Politik-Profi. Er ist seit 1986 in der ÖDP tätig, seit 2002 sitzt er im Amberger Stadtrat. Er ist mit der ÖDP für die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele in zukünftigen Handelsabkommen, für die Finanztransaktionssteuer, für EU-Subventionen nur für nachhaltige Landwirtschaft. Ebenso sieht er die Rettung von in Seenot geratenen Menschen als eine humanitäre Verpflichtung. Dafür steht auch Klaus Buchner, der eine alleinige Ausrichtung der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik der EU) auf die nachhaltige Landwirtschaft als Weg sieht, die bisherigen negativen Auswirkungen dieser Politik auf die Produktionsformen zu verhindern. „Die GAP verschlingt momentan rund 40% des EU-Haushalts, das sind 58 Milliarden Euro. Dies muss dahingehend geändert werden, dass die Leistungen unserer Bäuerinnen und Bauern für die Allgemeinheit finanziell anerkannt werden, wie etwa eine Vergütung für den Schutz der Artenvielfalt und der Lebensräume.“ (Vgl. dazu www.abgeordnetenwatch.de). Buchner appelliert gemeinsam mit allen Kandidat/innen an die Wähler/innen, ihr Wahlrecht am 26. Mai 2019 wahrzunehmen und die ÖDP zu unterstützen. „Jede Stimme zählt und niemand ist gezwungen, das kleinere Übel zu wählen, das sich häufig später als das größere herausgestellt hat.“

Sonntag, 26. Mai: Europawahl 2019


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Freie Fahrt auf der Umgehung BURGLENGENFELD (sr). Freie Fahrt auf der Umgehungsstraße: Die Baustellenampel an der neuen Anbindung der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße ist wieder abgebaut. Bei einem Termin vor Ort wiesen Bürgermeister Thomas Gesche und Wolfgang Weiß, Geschäftsführer der Stadtbau GmbH, darauf hin, dass die Zufahrt zum neuen Baugebiet Hussitenweg III noch nicht für den Verkehr freigegeben ist.

Die Anbindung der Dr.-Kurt-Schumacher-Straße an die Umgehungsstraße soll im September befahrbar sein. Läuft alles nach Plan, sind bis dahin die derzeit laufenden Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Hussitenweg III abgeschlossen. Dort entstehen unter der Regie der Stadtbau GmbH rund 50 neue Bauparzellen. Allein der Bau der Zufahrtsstraße zur Umgehung ist mit Kosten von Die Markgrafenritter und ihre Burgfrauen mit dem neuen Ritter im Zehrgaden auf der Burg zu rund 720.000 Euro veranschlagt. Burglengenfeld. Foto: Vohburger

Markgrafen-Ritterbund aus Furth im Wald zu Besuch auf der Kaiserund Herzogsburg Lengenfeld

Der Kastellan der Burg wurde zum Ritter geschlagen

Auf den Spuren der neuburgischen Pfalzgrafen begegnet man unter anderem den hohen Herrschaften, die einst an der Stadterhebung Burglengenfelds beteiligt waren. Foto: Fabian Eichinger

Stadtführung in Burglengenfeld:

Auf den Spuren der neuburgischen Pfalzgrafen BURGLENGENFELD (sr). Die Pracht bei Hofe und das Leben der einfachen Bürger in Lengenfeld ist Thema der Stadtführung „Auf den Spuren der neuburgischen Pfalzgrafen“ am Sonntag, 2. Juni 2019 um 15 Uhr. Treffpunkt ist vor dem Oberpfälzer Volkskundemuseum. Der Rundgang dauert circa anderthalb Stunden, die Teilnahme kostet pro Person fünf Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Burglengenfelds lange Geschichte ist in vielerlei Hinsicht mit dem Leben und Schicksal der“ Pfaltzgraven bey Rhein“, den neuburgischen Fürsten Ottheinrich(1502-1559) und Philipp (1503-1548) verbunden, die 1522 auf der Lengfelder Burg für volljährig und damit „von Kaisers Gnaden“ für regierungsfähig erklärt wurden. Während ihrer glanzvollen, aber auch tragischen Herrschaftszeit hielten sie sich häufig in ihrer Nordgauresidenz auf und luden zu neuburgischen Ständetagen, Turnieren, Jagden und Festen ein. Am 15. November 1542 verliehen sie dem Markt Lengenfeld die Stadtrechte mit dem Wappen und allen Privilegien. Die hohen Herrschaften werden zur Stadtführung wieder einmal in

Burglengenfeld zu Gast sein, verkörpert durch die beiden Schauspieler Michael Chwatal und Florian Bitterer. Begleitet werden sie von Mary, der schönen Tochter des englischen Königs Heinrich VIII., die Pfalzgraf Philipp unbedingt heiraten wollte. Dies gelang – ob aus fehlender Liebe, religiösen Unvereinbarkeiten oder schlicht aus Mangel an Geld – dann doch nicht, und die Königstochter sollte später wegen ihrer rigiden Religionspolitik den Namen „Bloody Mary“ erhalten! Mary (1516-1558) wird verkörpert durch Patricia Eichinger, geb. Biersack, die auch die traumhaft schönen, originalgetreuen Kostüme geschneidert hat. Als begleitende Führerin erläutert Museumsleiterin Dr. Margit Berwing-Wittl beim Rundgang durch die Altstadt die Ereignisse der großen und kleinen Politik und des aufregenden Lebens im 16. Jahrhundert, das durch die Entdeckungsreisen nach Südamerika ebenso gekennzeichnet ist wie durch Architektur und Kunst der Renaissance, die Reformation sowie durch soziale und gesellschaftliche Umbrüche.

BURGLENGENFELD (sr). Auf Einladung der Burgherrin Irene Heuser stattete der MarkgrafenRitterbund aus Furth im Wald der Kaiser- und Herzogsburg in Burglengenfeld einen Informationsbesuch ab. Ist doch die Burg zu Lengenfeld die größte und auch sehr sehenswerte Herrschaftsburg aus der Zeit der Salier-Kaiser. Die Markgrafen-Ritter unter der Führung ihres Großmeisters Josef Kraus, alias Josefus von der Flossenburg, wurden vom Kastellan der Burg in geziemender Form begrüßt. Der Kastellan machte bei seiner Burgführung die Ritter des Markgrafenbundes und ihre wohledlen Burgfrauen mit der reichen Geschichte und den romantischen Geschichten der Kaiser- und Herzogsburg bekannt. Bei der Delegation der Markgrafenritter waren auch der Großprior Josef Schuh und der Kanzler Robert Bauer mit vertreten. Also, die gesamte Füh-

rungsspitze des Ritterbundes aus Furth im Wald ließ sich nicht entgehen, die größte Burg der Oberpfalz höchst persönlich kennenzulernen und zu erleben. Die Ritter und ihre Burgfrauen zeigten sich beeindruckt von den erhaltenen historischen Gebäuden auf der Burg, die teilweise bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Aber auch von der reichen gärtnerischen Gestaltung zeigten sie sich sehr angetan. Der Großmeister dankte mit anerkennenden Worten für das Entgegenkommen der Burgherrin, dass sich der Ritterbund auf der Burg zu Lengenfeld mit der Burggeschichte, einschließlich der Baugeschichte und natürlich der Sagenwelt der Burg vertraut machen konnte. Bei dem Rundgang im Zehrgaden angelangt nutzte der Ritterbund aus Furth im Wald die Gelegenheit in historischer Umgebung zu einem kurzen „Ritter-Kapitulum“ (Versammlung). Nach einem um-

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fangreichen Zeremonial mit verschiedenen Ehrungen verdienter Mitglieder nutzte der Ritterbund die Gelegenheit und schlug kurzerhand den Kastellan der Burg, Franz Joseph Vohburger, zum Ritter des Markgrafen-Ritterbundes. Der Großmeister hob bei dem Ritterschlag hervor, dass sich der neue Ritter um die Oberpfälzer Burgen, hier im Besonderen um die Burgen Stockenfels, Lengenfeld und Hof am Regen und auch um die Erhaltung der Sagenwelt vieler Oberpfälzer Burgen verdient gemacht habe. Ein Dank dafür, sagte der Großmeister, sei auch dieser Ritterschlag, dass sich der Geehrte auch weiterhin für die Burgen und das Ritterwesen einsetzen werde. Franz Joseph Vohburger dankte dem Großmeister für das Lob und bemerkte dazu, dass er als sogenannter „Burgennarrischer“ gar nichts anderes tun könnte, als so weiter zu machen, wie bisher.

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22. Mai 2019

B U R G L E N G E N F E L D

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Kostenloser Service für alle Vereine. Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe am

12. Juni 2019

Redaktionsschluss: Mittwoch, 29. Mai 2019 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

Freuten sich über den neuen Mannschaftstransportwagen (v.li.) Kreisbrandmeister Markus Dechant, 2. Bürgermeister Bernhard Krebs, 2. Kommandant Thomas Bruckschlegel, 2. Vorsitzender Marcus Härtl, Vorsitzender Markus Liegl, Kaplan Daniel Schmid, Kommandant Christoph Wasser und 3. Bürgermeister Josef Gruber. Foto: Michael Hitzek

lokal. regional. aktuell.

Neuer Mannschaftstransportwagen für die Feuerwehr Burglengenfeld BURGLENGENFELD (sr). Mit der kirchlichen Segnung durch Kaplan Daniel Schmid hat die Feuerwehr Burglengenfeld im Rahmen einer Maiandacht ihren neuen Mannschaftstransportwagen (MTW) offiziell in Betrieb genommen. Die Anschaffung im Wert von rund 65.700 Euro hatte der Stadtrat beschlossen. An den Kosten hat sich der Feuerwehrverein mit 26.000 Euro beteiligt; die Regierung der Oberpfalz gewährte einen Zuschuss in Höhe von 13.100 Euro. „Das neue Fahrzeug entspricht den technisch notwendigen Anforderungen an eine moderne Feuerwehr und ist im Ernstfall schnell und sicher einsatzbereit“, sagte 2. Bürgermeister Bernhard Krebs bei der kleinen Feierstunde im Feuerwehrgerätehaus. Krebs betonte, der Stadtrat habe die nötigen Finanzmittel gerne zur Verfügung gestellt: „Jeder einzelne Euro, der in die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger investiert wird, ist hier gut angelegt.“ Der 2. Bürgermeister bedankte sich beim Feuerwehrverein und bei der Regierung der Oberpfalz für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung. Kommandant Christoph Wasser erinnerte daran, dass die Burglengenfelder Feuerwehr bereits 1982 ihren ersten VW-Transporter in Dienst gestellt hatte, der bis 1998 im Einsatz war. Dessen Nachfolger brachte es aufgrund der guten Pflege durch die Aktiven der Feuerwehr auf 21 Dienstjahre. Nun also war es Zeit für einen neuen Mannschaftstransportwagen – Fahrgestell Volkswagen T6, 150 PS-starker Dieselmotor, Allradantrieb, multifunktionales Radio- und Navigationssystem und diverse

Zusatzfunktionen, die der Einsatz beim Retten, Löschen, Bergen erfordert. Kommandant Wasser sagte, das neue Fahrzeug werde vor allem für den Nachschub von Geräten und Personal verwendet, bei der Aus- und Fortbildung sowie in der Jugendarbeit. Die Führungsspitze der FFW dankte Bürgermeister Thomas Gesche und dem gesamten Stadtrat, Stadtbaumeister Franz Haneder und Bauamtsleiter Gerhard Schneeberger für die stete Unterstützung. Kreisbrandmeister Markus Dechant sagte, gutes Handwerk brauche vernünftiges Werkzeug. In diesem Sinne sei das neue Fahrzeug bei den Aktiven der Feuerwehr Burglengenfeld in besten Händen. Kaplan Daniel Schmid, derzeit in der Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ in Furth im Wald im Dienst und lange Jahre aktives Mitglied der Feuerwehr Burglengenfeld, feierte nach den Grußworten der Ehrengäste die Maiandacht. Dafür war das Feuerwehrgerätehaus von Mitgliedern der FFW festlich geschmückt worden. Der Kaplan erbat Gottes Segen für den neuen Mannschaftstransportwagen, vor allem aber „für die Menschen, die damit fahren“. Feuerwehr-Vorsitzender Markus Liegl freute sich, dass so viele Gäste zu der Feierstunde gekommen waren, darunter Ehrenkreisbrandrat Siegfried Hammerer, FFW-Ehrenvorsitzender Martin Deml, FFW-Ehrenmitglied Heinrich Bartsch, Abordnungen der Feuerwehren aus den Burglengenfelder Umlandgemeinden sowie der FFW Kallmünz. Für das kommende Jahr kündigte Liegl eine etwas

größere Feier an – dann nämlich soll die lang ersehnte neue Drehleiter in Betrieb genommen werden, für deren Anschaffung im Haushalt der Stadt bereits seit einigen Jahren Geld angespart wird.

Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gerne. Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

Foto: Basketballabteilung TV 1875 Burglengenfeld

Auf der Suche nach weiteren Korbjägern BURGLENGENFELD/TEUBLITZ (sr). Auf Initiative der Basketballabteilung des TV 1875 Burglengenfeld fand im April ein Basketball-Aktionstag in der Telemann-Grundschule Teublitz statt. Sechs Trainer waren dabei auf der Suche nach weiteren Korbjägern. „Unser Ziel ist es, unsere Sportart sowie unseren Verein im Städtedreieck und Umgebung attraktiv für junge Menschen und vor allem bekannter für die Bevölkerung zu

„Deshalb ist es wichtig, die Sportart Basketball in den Köpfen der Kinder zu verankern, damit auch in Zukunft solche Aktionen mit den lokalen Schulen durchgeführt werden“, so Merkl. Interessierte könmachen“, so Abteilungsleiter Ral- nen sich gerne beim Training der ph Retta. Basketballabteilung informieren. Das gelang auch: Die 120 Kinder dribbelten, warfen und passten ei- Trainingszeiten: nen ganzen Vormittag begeistert - U10 / U12 m/w freitags 14.30– unter Anleitung der sechs erfahre- 16 Uhr, Turnhalle Gymnasium nen Basketballer. Die Aktion kam Burglengenfeld auch beim Deutschen Basket- - U16 / U18 m/w dienstags und ballbund (DBB) gut an. Für ganz donnerstags 18.30–20 Uhr, Stadtbesonderen Ansporn sorgte die halle Burglengenfeld Anwesenheit der bayerischen U- - Herren, dienstags und donners15-Auswahl Stefan Merkl. Er sieht tags 20–21.30 Uhr, Stadthalle großes Potenzial in der Region. Burglengenfeld


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S T Ä D T E D R E I E C K

22. Mai 2019

Die Tafel im Städtedreieck sucht Helferinnen und Helfer! MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). Mit Herz und Spaß bei der Sache – das zeichnet das ehrenamtliche Team bei der Tafel für das Städtedreieck in erster Linie aus. „Wir können aber auf alle Fälle noch personelle Unterstützung gebrauchen, wer Lust und Zeit hat sich zu engagieren und gerne mit aufgeschlossenen Leuten arbeitet, ist herzlich willkommen!“ Die Tafel sucht Verstärkung: - Fahrer/Beifahrer: Menschen mit Führerschein, die für die Abholung der Lebensmittel und Waren zuständig sind – im Städtedreieck, Regenstauf und Nittenau. Hier gilt es, alle Lebensmittelmärkte und Bäckereien anzufahren. Gefahren wird Montag - Freitag zwischen 7.30 und 15.00 Uhr. - Sortierer sowie Ausgabehelfer: Sortiert wird dienstags von 10.00 16.00 Uhr und mittwochs von 9.00 - 12.00 Uhr. Die Ausgabe ist mitt-

wochs von 13-16 Uhr und mit dem anschließenden Aufräumen und Putzen wird es ca. 17.30 Uhr werden. „Helfen kann jeder: Ob ein, zwei Mal im Monat oder wöchentlich. Jeder minimale Einsatz hilft der ganzen Truppe, entlastet zu werden!“ Telefonische Infos gerne bei Franz Rother unter 09471 6055816 oder 0175 6246960. Alle Mitarbeiter/innen arbeiten zu 100% ehrenamtlich und erhalten keine Vergütung, dafür aber eine große Portion Dankbarkeit und viele glückliche und strahlende Gesichter! Oft handeln sie auch als „kleine Seelsorger“ für Menschen, die sonst niemanden mehr haben, Viele Hände haben zusammengeholfen, um die neue Kleiderkammer Städtedreieck verwirklichen zu was sehr wichtig ist. Viel positi- können. Mit einer kleinen Einweihungsfeier dankten die Stadtoberhäupter Maria Steger (li.), Thomas ve Energie also in den Räumen Gesche (3.v.re.) und Dr. Susanne Plank (re.) den Beteiligten. Foto: Michael Hitzek der Tafel - Ausgabestelle Städtedreieck, und sicherlich nehmen die Helferinnen und Helfer das Lächeln ihrer Kunden im eigenen Herzen wieder mit nach Hause!

Kleiderkammer Städtedreieck neu in Burglengenfeld eröffnet

Foto: Andreas Karl

Historischer Arbeitskreis besuchte Cadolzburg und Fürth TEUBLITZ (sr). 2017 eröffnete die Bayerische Schlösserverwaltung auf der zum Teil kriegszerstörten Cadolzburg im Landkreis Fürth ein neues Burgerlebnismuseum, das mittelalterliche und zeitgenössische Architektur, originale Objekte, Hands-on-Stationen und moderne Medieneinheiten unter einem Dach vereint. Seither konnte es über 100.000 Besucher begeistern und gilt als eines der modernsten Geschichtsmuseen Bayerns. Der Burglengenfelder Dr. Sebastian Karnatz, wissenschaftlicher Referent der Bayerischen Schlösserverwaltung, begleitete das Projekt fünf Jahre lang und berichtete in seiner Führung auch über die grundsätzlichen methodischen Überlegungen.

Die 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren nicht nur beeindruckt von dem imposanten mittelalterlichen Gebäude und seiner vielfältigen Geschichte, sondern auch von Maßnahmen und Methoden der modernen Denkmalpflege sowie der zeitgemäßen Museumsgestaltung und -pädagogik. Im Anschluss an die Besichtigung der Cadolzburg wurde noch die Stadt Fürth und das dortige Jüdische Museum Franken besucht, das die Geschichte einer der bedeutendsten jüdischen Gemeinden Bayerns nachzeichnet. Enge wirtschaftliche Beziehungen zu Fürth bestanden in der Zeit der Glas-Polierwerke der Oberpfalz, die Zulieferbetriebe der Fürther Spiegel-Hersteller waren.

STÄDTEDREIECK (sr). Die Kleiderkammer Städtedreieck ist nun beim Oberpfälzer Volkskundemuseum, Berggasse 3 in Burglengenfeld, in den Räumen des früheren Dental-Labors Taubert zu finden. Zur offiziellen Eröffnung erbat Pfarrer Franz Baumgartner Gottes Segen für die Einrichtung und die Menschen, die darin ein- und ausgehen. Zum Start an der neuen Adresse gab’s Lob aus berufenem Munde: „Es ist schön geworden, da darf man gratulieren”, sagte Brigitte Schönwetter, die von 1993 bis 2018 ehrenamtlich die Kleiderkammer leitete. Bislang war sie auf dem Gelände des ehemaligen Eisenwerks untergebracht, stets unterstützt von der Firma Läpple – bis Herbst 2018. Dass Brigitte Schönwetter zeitgleich ihren Rückzug ankündigte, kam einer Zäsur gleich. Bei der Eröffnungsfeier ließ Bürgermeister Thomas Gesche – auch im Namen seiner Kolleginnen Maria Steger und Dr. Susanne Plank – keinen Zweifel daran, dass

die drei Städte sich schnell und ohne Zögern des bislang ehrenamtlichen Projekts angenommen hätten, „weil wir es für gut und richtig halten und es uns leisten wollen”. Der Betrieb einer Kleiderkammer sei zwar keine kommunale Pflichtaufgabe, jedoch sei es unstrittig, dass eine solche Einrichtung gebraucht werde. Gut erhaltene Kleidung für Damen, Herren und Kinder, Schuhe und Spielzeug, (jedoch keine Haushaltswaren und keine sperrigen Gegenstände): Die Kleiderkammer Städtedreieck sammelt all das, um damit Bedürftige zu unterstützen. Bedürftige, das können alleinerziehende Mütter sein, Asylbewerber, große Familien oder ältere Menschen mit wenig Rente, kurzum: „Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen”, fasste Gesche zusammen. Von der Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe bis zu den Parkplätzen keine fünf Meter vor der Haustür listete der Burglengenfelder Bürgermeister eine ganze Reihe von Vorteilen des neuen Standorts

Städtedreieckslauf findet zum elften Mal statt STÄDTEDREIECK (sr). Unter dem Motto „Gemeinsam ins Ziel“ findet am Samstag, den 17. August 2019 der beliebte Städtedreieckslauf zum elften Mal statt. Der erste Startschuss fällt um 14.30 Uhr im Teublitzer Stadtpark für den Bambini-Lauf. Die 500 Meter lange Strecke ist für Kinder unter 10 Jahren gedacht.

Um 14.45 Uhr folgen dann die Schüler/innen zum 1,5 Kilometer langen Lauf durch das Stadtgebiet. Der Volkslauf über zehn Kilometer beginnt um 15:00 Uhr beim Maxhütter Rathaus. Der Volkslauf über sechs Kilometer startet ebenfalls um 15.00 Uhr beim Rathaus Burglengenfeld; fünf Minuten später machen sich

auf. Er dankte den Mitarbeitern der Bauhöfe der drei Städte für die Renovierung der Räume und den Mitarbeitern der drei Stadtverwaltungen, die die Federführung dafür übernommen hatten. Schöne Räume müssen mit Leben gefüllt werden. Das tun in der neuen Kleiderkammer die Leiterin Gudrun Bitterer und ihre ehrenamtlichen Helferinnen Daniela Balkie und Susanne Caputo. Letzere hatten in den vergangenen Wochen mit viel Herzblut und Liebe zum Detail die Vorarbeiten dafür geleistet, dass der Start an der neuen Adresse reibungslos geklappt hat. Balkie und Caputo lobten die Spenderinnen und Spender, die Kleidung in mehr als gutem Zustand und teilweise frisch gewaschen und aufgebügelt angeliefert hatten. Bedürftige erhalten also Waren in tadellosem Zustand. Annahme-Termine in der Kleiderkammer sind jeweils am letzten Samstag im Monat von 9 bis 12 Uhr. Ausgabe-Termine sind dienstags von 14 bis 16 Uhr und mittwochs von 9 bis 11 Uhr.

dort die Walker/innen auf ihre sechs Kilometer lange Strecke. Selbstverständlich werden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder mit Getränken versorgt. Darüber hinaus werden Duschund Umkleidemöglichkeiten zur Verfügung gestellt sowie ein Kleidertransport und ein Shuttle-Service zurück zu den Startbereichen angeboten. Weitere aktuelle Informationen zum Lauf und der Anmeldung findet man im Internet unter: www.staedtedreieckslauf.de


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T E U B L I T Z

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Teublitzer Bürgermeisterin Maria Steger hört 2020 auf: „Zeit für frischen Wind!“ TEUBLITZ (sr). Nach 12 Jahren als Rathauschefin tritt Maria Steger bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr nicht wieder an. In einem offenen Brief gibt sie ihre Entscheidung bekannt, nicht wieder für das Amt als Bürgermeisterin der Stadt Teublitz anzutreten. In dem Brief wendet sie sich an die Teublitzer Bürgerinnen und Bürger und rekapituliert die letzten 11 Jahre als Bürgermeisterin – darunter auch ihre Wahlsiege im Jahr 2008 (56%) und 2014 (70%) – und führt zahlreiche Projekte und Wahlversprechen auf, von denen sie „die meisten Ziele“ mit der Unterstützung der CSU-Stadtratsfraktion umgesetzt habe. Zahlreiche Vorhaben trügen ihre Handschrift, so Steger, darunter die generalsanierte Telemannschule, das Seniorenheim im Stadtpark, das Mehrgenerationenhaus in Saltendorf oder die vielen gutbesuchten Feste. Auch die Erschließung des Stadtparks und die Ausdehnung der interkommunalen Zusammenarbeit im Städtedreieck nennt Steger. „Bei den längerfristigen Themen wie Umgehungsstraße für das Städtedreieck sowie Erschließung neues Gewerbegebiet sind wir im Vergleich zu 2008 und 2014 ebenso ein großes Stück weiter“, schreibt die Bürgermeisterin in ihrem offenen Brief. Sie sei „stolz drauf, wie sich Teublitz in den letzten Jahren entwickelt hat“.

Maria Steger Die Entscheidung habe schon länger festgestanden, so Steger im Gespräch. In Abstimmung mit dem Teublitzer CSU-Ortsvorstand habe man ursprünglich beschlossen, erst im Herbst damit an die Öffentlichkeit zu gehen, um sich bis dahin voll und ganz auf die Sacharbeit konzentrieren zu können und nicht vorschnell den Wahlkampf loszutreten. „Aber sehr viele Bürgerinnen und Bürger sind in den letzten Wochen auf mich zugekommen und haben mich gefragt: Machst du es noch einmal?“, so Steger. „Ich stelle mich 2020 nicht mehr zur Wahl.“ Aufgrund der großen Nachfrage habe man beschlossen, knapp ein Jahr vor ihrem regulären Abschied Anfang Mai 2019 an die Öffentlichkeit zu gehen. „In persönlichen Gesprächen habe

ich meine Entscheidung auch so schon nicht mehr verheimlicht“, sagt Steger. Als Gründe, nicht wieder zu kandidieren, nennt Steger im Gespräch vor allem ihre private Situation. Der Bürgermeisterberuf sei spannend und vielseitig, aber auch herausfordernd und anstrengend. Trotz der gestiegenen Erfahrung koste es ihr mit 62 Jahren mehr Kraft als noch einige Jahre zuvor. „Ich möchte zukünftig einen Gang zurückschalten und mich auf meine Familie konzentrieren. Meine Enkelkinder bekommen ihre Oma ab Mai 2020 endlich ‚in Vollzeit‘ für sich. Darauf freue ich mich sehr“, so Steger. „Teublitz ist auf einem sehr guten Weg“, schließt Steger ihren offenen Brief. Damit dies bis zur Übergabe des Bürgermeisteramts am 01. Mai 2020 so bleibe, werde sie bis dahin weiterhin 100 Prozent geben. „Ab dann ist frischer Wind im Teublitzer Rathaus angesagt und das ist auch gut so“, schreibt Steger. Ihrem Nachfolger werde sie nach ihrem Abschied „immer mit Rat und Tat für das Wohl unserer Heimatstadt zur Seite stehen“, wenn dieser das wünsche. Auf die Nachfrage, wen die CSU Teublitz als Bürgermeisterkandidat für 2020 ins Rennen schickt, verweist Steger auf den CSU-Ortsverband. Die Vorstandschaft der CSU werde in den kommenden Wochen einen Kandidaten vorschlagen. Anzeige

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Trendige Sommermode ohne Limits! TEUBLITZ (lz). Der Modesommer 2019 wird bunt gemixt und verspielt! Ob sanfte Pastellfarben oder Zitronengelb, Denim, frecher Mustermix oder romantische Volants und Tüll – die Boutique „Brigitte“ von Brigitte Schießl ist gut gerüstet. „Die Sommermode treibt es diesmal so bunt, da können auch ein paar Regenwolken die gute Laune nicht verderben“, freut sich die Teublitzerin. Eine kleine Auswahl des modischen Angebots zeigen schon mal vorab die Models Anja, Pia und Annemarie unter www. mode-brigitte.de in einer virtuellen

Modenschau. Brigitte Schießl lädt ein: „Wer Lust auf eine preisgünstige Shopping-Tour bekommen hat, der ist zum Outletverkauf von Montag, den 20. Mai bis Samstag, den 25. Mai 2019, täglich von 9:00 bis 19:00 Uhr herzlich willkommen!“ Und damit das Einkaufen doppelt Spaß macht, gibt es Mode von Größe 36 bis 48 zum halben Preis sowie besondere Superschnäppchen. Außerhalb der Aktionswoche kann gerne ein persönlicher Termin zum Outlet-Shopping vereinbart werden. Brigitte Schießl und ihr Team freuen sich auf Ihren Besuch! Foto: Monika Besenhardt

Thomas Grundstein (m.) mit Bürgermeisterin Maria Steger (2.v.r.), Geschäftsleiter Franz Härtl (r.), Stadtbaumeisterin Sabine Eichinger (2.v.l.) und stellvertretender Personalratsvorsitzender Manuel Baumann (l.). Foto: Stadt Teublitz

25-jähriges Dienstjubiläum gefeiert TEUBLITZ (sr). Sein 25-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst durfte Thomas Grundstein bei der Stadt Teublitz feiern. Der Verwaltungshauptsekretär war vom 05.04.1994 bis 04.04.2002 Soldat auf Zeit beim Instandsetzungsbataillon 220 in Regensburg. Anschließend absolvierte er eine Ausbildung für den mittleren nichttechnischen Forstverwaltungsdienst bei der Bayerischen Staatsforstverwaltung in Parsberg und Riedenburg. Danach wechselte er an die Forstdirektion Oberbayern/Schwaben ins Controlling wo er am 30.11.2004 zum Forstsekretär ernannt wurde. Ab dem 01.07.2005 war er dann als Forstsekretär bei den Bayerischen Staatsforsten in Regensburg

im Bereich Finanzen und Rechnungswesen beschäftigt. Zum 01.07.2012 wurde Thomas Grundstein auf eigenen Wunsch hin zur Stadt Teublitz versetzt, wo er seitdem bei der städtischen Bauverwaltung tätig ist. Außerdem nimmt er auch die Aufgaben des Systemadministrators wahr und ist Vorsitzender des Personalrats. Bei einer kleinen Feierstunde überreichte Bürgermeisterin Maria Steger eine Urkunde, die auch mit einer Jubiläumszuwendung verbunden ist, an Thomas Grundstein und bedankte sich bei ihm für die bisher geleistete Arbeit. Thomas Grundstein bedankte sich für die Glückwünsche und Geschenke. Er sei froh über das angenehme kollegiale Verhältnis im Rathaus.

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Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

INKER-S: Vortrag zum Thema Photovoltaik und Batteriespeicher, Uhrzeit: 19:30 - 21 Uhr, Mehrgenerationenhaus Teublitz-Saltendorf

■ ZEITLARN

Wochenmarkt, von 8 - 12.30 Uhr, Parkplatz Getränkemarkt Hausler (jeden Mittwoch)

23.5. do ■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!) Vortrag: „Keine Extrawurst für Kinder“, 19 Uhr, Bürgertreff, kostenlos!

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Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

24.5. fr

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Kostenloser Vortrag im MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof:

100-jähriges Gründungsfest des Burschenverein Stolze Eiche Winkerling bis 26.5. Liederabend: Das Glück is a Vogerl, ein Abend mit Liedern aus der Oberpfalz und aus Wien mit Hubert Treml & Werner Steinmassl, 19 Uhr, Kunstpark, Regensburger Straße 50

22. Mai 2019

■ regenstauf

Keller Steff - A runde Mischung, 20 Uhr, Cooltourbühne Eichmühle

25.5. sa ■ kallmünz

Kunstschaunacht 2019 in den Straßen und Gassen von Kallmünz ab 16 Uhr Frühlingsfest der FF Traidendorf, 18 bis 20 Uhr, Dorfplatz Traidendorf

■ regenstauf

Theater „Sei doch net so dumm“ - 25.5., 29.5., 31.5., 1.6. jeweils ab 20 Uhr, Kath. Pfarrzentrum St. Jakobus

26.5. so

Nächste LOKAL: 12. Juni 2019 Anzeigen-/Redaktionsschluss: Mittwoch, 29. Mai 2019 Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

67. Teublitzer Volksfest bis 2.6. im Stadtpark Teublitz

30.5. do ■ kallmünz

Jahrfeier des Burschenverein Kallmünz 15/110 bis 2. Juni, Festplatz - Am Schmidwöhr Vatertagsfest des FF Krachehausen, 11-20 Uhr, FF-Haus Krachenhausen

■ schwandorf

■ zeitlarn

■ maxhütte-haidhof

28.5. di

1.6. sa

Jahrmarkt mit Trödelmarkt in der Gärtnerei Löwenzahn, 9-16 Uhr

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Musikfest der Vereinsgemeinschaft Dorfhaus Pirkensee, Schloßpark

■ obertraubling

Bürgerversammlung 2019 in der Shantel & The Bucovina Club OrkeStadthalle-Konferenzraum, 19 Uhr star – „The Disko Partizani Years Tour 2019“, 21 Uhr, Eventhall Airport

gen. Doch wenn man Künstliche Intelligenz richtig einbindet, kann sie der Menschheit sehr viele Vorteile bringen, zum Beispiel auch beim Klimaschutz oder Energiemanagement. Über die Entwicklung und über die Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz wird Prof. Dr. Dr. Heribert Popp am 4. Juni 2019 im MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof referieren. Popp ist Professor an der Technischen Foto: Markt Regenstauf Hochschule Deggendorf, an der es demnächst sogar einen eige- LfU-Ausstellung „Energiewende“ nen Studiengang zu dem Thema Rathaus geben soll. Der Vortrag „Künstliche Intelligenz – gestern, heute und morgen“ findet am Dienstag, den 4. Juni 2019 ab 19 Uhr statt, der Eintritt ist kostenlos.

im Regenstaufer

Energiesparen schont Klima und Geldbeutel REGENSTAUF (sr). An interaktiven Mitmachstationen, Testgeräten und anschaulichen Modellen können sich Interessierte noch bis 29. Mai 2019 anhand der Ausstellung „Energiewende“ des Landesamtes für Umwelt im Rathaus von Regenstauf rund um das Thema Energiewende informieren. „Der Wechsel von fossilen Brenn- und Kernbrennstoffen zu erneuerbaren Energien ist eine gesamtgesell-

■ teublitz

Street Food Markt im Stadtpark bis 2. Juni. Do 17-23 Uhr, Fr 14-23 Uhr, Sa 14-23 Uhr, So 11-20:30 Uhr ■ STEINBERG AM SEE 20 Jahre „Wild Wake Park“, Wasser- 100 Jahre Gründungsfest der FFW Büchelkühn bis 2. Juni am Sportplatz skianlage, ab 17 Uhr; Special Guest: Felix Georgi, Best-Trick-Contest (Pool), „Haidanger“ Büchelkühn. Start am Vatertag um 10 Uhr BBQ, Musik uvm. Traditionelles Hollerfest ab 14 Uhr im Gerätehaus des Obst- und Gartenbauvereins Schwandorf

„Künstliche Intelligenz – gestern, heute und morgen“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ein Smartphone versteht die gesprochene Frage oder findet zu einem gemachten Foto das passende Bild aus seinem Speicher mit bisher gemachten oder heruntergeladenen Fotos. Dahinter steckt Künstliche Intelligenz (KI). Diese ist nach ihrer Erfindung 1956 in New Hampshire (USA) und nach jahrelanger Forschung nun in die Phase der Kommerzialisierung eingetreten. Egal ob für autonome Autos, zur Herstellung mit dem Menschen zusammenarbeitender Roboter oder zur Auswertung von tausenden von Datenpunkten – die Künstliche Intelligenz wird bald nicht mehr wegzudenken sein. Viele Menschen sehen dieser Entwicklung eher skeptisch entge-

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schaftliche Aufgabe. Die Gemeinde Regenstauf leistet ihren Beitrag. Teil unseres Energiekonzepts ist aber auch eine umfassende Information unserer Bürgerinnen und Bürger“, betont Bürgermeister Siegfried Böhringer. Pragmatische Tipps für jedermann Die Ausstellung gibt zahlreiche Tipps, was jeder Einzelne tun

kann, um Energie zu sparen und dabei das Klima und gleichzeitig den eigenen Geldbeutel zu schonen. Kernthema der modular aufgebauten Ausstellung ist der „Energie-3-Sprung“. Die drei Themenfelder „Energiebedarf senken“, „Energieeffizienz steigern“ und „erneuerbare Energien ausbauen“ werden für Jung und Alt an vielen Beispielen veranschaulicht. So erfahren die Besucher Wissenswertes über energieoptimierte Lösungen zu Bauen und Wohnen, etwa über LED-Lampen, Heizungsumwälzpumpen oder Fensterverglasungen. Ein Computerterminal mit dem Energie-Atlas Bayern bietet Informationen zur Energiewende vor Ort. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos und zu den Parteiverkehrszeiten des Rathauses (Mo, Di, Mi und Fr. von 8 Uhr bis 12 Uhr, Di von 14.00 bis 16.00 Uhr und Do von 13.30 bis 17.30 Uhr) möglich. Für betreute Schüler- oder Jugendgruppen ab der 5. Jahrgangsstufe, die die Ausstellung besuchen, stehen Begleitmaterialien zum Download zur Verfügung. „Erst vor Kurzem haben wir den Bau einer Flächensolaranlage in der Nähe der Autobahn genehmigt und unterstreichen so unsere Absicht, die Energiewende mit voranzutreiben“, betont zweiter Bürgermeister Hans Dechant.


22. Mai 2019

■ schwandorf

Bayerischer Tanz im Turmrestaurant Obermeier in Klardorf ab 20 Uhr

2.6. so

■ burglengenfeld

V ERANS T AL T U NGEN

7.6. fr

15.6. sa

Schwandorfer Pfingstvolksfest bis 16. Juni am Volksfestplatz Burschenkirwa des Almenrausch Klardorf bis 9. Juni am Kirwaplatz Klardorf

Sommerfest der Oldtimerfreunde ab 10 Uhr bis 16.6. am Festplatz Am Schmidwöhr

■ schwandorf

Benefizfußballspiel: Bayerische Klerusauswahl gegen AH des ASV im ■ regenstauf Pfarrzentrum St. Josef 51. Regentalfest am Wehr (bis 10.6.) Stadtführung: Auf den Spuren der Pfalzgrafen, 15-17 Uhr in der Historische Altstadt „Auf den Spuren der Pfalzgrafen“. Treffpunkt: Parkplatz ■ kallmünz beim Volkskundemuseum. Gast35. Sparkassen Triathlon, 10-18 geber: Dr. Margit Berwing-Wittl mit Uhr, Festplatz - Am Schmidwöhr Schauspielern

8.6. sa

■ zeitlarn

■ schwandorf

4.6. di

9.6. so

Vortrag „Künstliche Intelligenz – gestern, heute und morgen“ von Prof. Dr. Dr. Heribert Popp , Mehrgenerationenhaus, 19 Uhr

Tag des offenen Burgtores in der Kaiser- und Herzogsburg, 10 - 18 Uhr Brunnenfest der Blaskapelle Dietldorf, 16 - 22 Uhr, Dorfplatz Dietldorf

Öffentlicher Frühschoppen des CSU Ortsverband Regendorf, 10 Uhr, Sportheim Regendorf

■ maxhütte-haidhof

5.6. Mi

■ STEINBERG AM SEE

Erdbeerfest des Garten- und Ortsverschönerungsvereins Steinberg von 15 - 19 Uhr, Tennisheim Steinberg (Alternativtermin 26.6.)

Großer Festumzug zum Auftakt des Schwandorfer Pfingstvolksfestes ab 14.30 Uhr zum Volksfestplatz

■ burglengenfeld

■ obertraubling

■ kallmünz

■ maxhütte-haidhof

Grillfest des OGV MaxhütteBirkenzell im Gerätehaus

18.6. Di ■ teublitz

Kaffee-Tratsch des Seniorenbeirats um 14 Uhr, Mehrgenerationenhaus Saltendorf, Anmeldung nicht erforderlich Märchenhaftes Picknick im Stadtpark Teublitz mit Stephan Karl für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren, 16 Uhr, Eintritt ist frei ( Bitte Picknick, Decken und Stöcke für Stockbrot mitbringen! Die Aufsicht obliegt den Eltern. Bei schlechtem Wetter entfällt die Veranstaltung.)

19.6. mi ■ schmidmühlen

Cannibal Corpse – special guest: Mo- Eröffnung der Trachtenausstelrass Skoffin , 20 Uhr, Eventhall Airport lung anl. 90-jährigem Jubiliäum im Hammerschloss

14.6. fr

■ maxhütte-haidhof

Burschenfest 140 Jahre bis 16. Juni des Burschenverein Philadelphia Meßnerskreith, Festplatz bei der Kirche St. Josef, Rappenbügl

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf

www.lokalnet.de

lokal 15

Kultureck Kallmünz e.V. lädt ein:

Kunstschaunacht 2019 KALLMÜNZ (sr). Bereits zum 4. Mal verwandeln sich die Straßen und Gassen von Kallmünz im Rahmen der Kunstschaunacht in Ateliers verschiedenster Couleur. Die Beliebtheit dieser Veranstaltung scheint ungebrochen. Die Nachfrage nach einer Fortsetzung war groß und die Macher vom Kultureck in Kallmünz freuen sich, dass auch in diesem Jahr wieder mehr als 40 Künstler diese Veranstaltung mit Werken bereichern. Einen ersten Eindruck über die große künstlerische Vielfalt kann man sich auf der Homepage des Kulturecks www.kultureck.de mit der Präsentation der Künstler verschaffen.

Seniorenprogramm Burglengenfeld:

Ausflug zum Falkenhof Schloss Rosenburg BURGLENGENFELD (sr). Am Mittwoch, den 5. Juni 2019 organisiert die Stadt Burglengenfeld einen Ausflug zum Falkenhof Schloss Rosenburg bei Riedenburg mit Besuch einer Flugvorführung und Besichtigung des Burgmuseums, anschließend Einkehr in der „Fasslwirtschaft“ und Besichtigung des

Kristallmuseums. Kristallmuseum und Fasslwirtschaft verfügen über barrierefreie Zugänge und Toiletten. Abfahrt mit dem Bus ist um 9.20 Uhr am Volksfestplatz, um 9.30 Uhr am Rathaus Burglengenfeld. Vorab ist eine Anmeldung im Bürgertreff am Europaplatz erforderlich unter (09471) 30 86 588.


16 lokal

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22. Mai 2019

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Modenschau von Mode Merl überzeugte mit sommerlich-beschwingten Trends TEUBLITZ (lz). Spritzige Frühlingsund Sommermode, alle neuen Trends von elegant bis sportlichlässig präsentierte Margit Merl im April in ihrer ersten Modenschau 2019. Die zweistündige, sehenswerte Schau in der malerischen Kulisse des Schlosses Pirkensee war ein voller Erfolg. Zehn Models präsentierten vor einem sehr zahlreich erschienenen Publikum Mode der aktuellen Frühjahrs- und Sommerkollektionen von Größe 36 bis 50, inklusive passender Ac-

übrigens von DÉESSE Cosmetics Karin Sörgel Schwandorf, der Blumenschmuck von Blumen NaTina Burglengenfeld. Margit Merl ist bekannt für ihre professionell organisierten Events. Anlässlich des 35. Geburtstages von „Mode Merl“, aber auch aufgrund des großen Erfolgs ist im Juli eine weitere Modenschau einschließlich eines Sommerfests geplant, so lässt Margit Merl verlauten. Die Modeboutique ist am Volksfest-Sonntag, den 2. Juni 2019 von 13.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Fotos: P. Mayer

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Das Traditionelle Standkonzert auf dem Rathausplatz leitet um 18.00 Uhr den Startschuss zum Volksfest ein. Anschließend geht es mit dem Festzug samt Brauereigespann und den örtlichen Vereinen zum Festplatz im Stadtpark. Foto: Stadt Teublitz

„Auf geht‘s zum Teublitzer Volksfest im Stadtpark!“ TEUBLITZ (sr). Bürgermeisterin Maria Steger und Festwirt Daniel Feuerer laden ganz herzlich zum Teublitzer Volksfest ein, das in diesem Jahr bereits zum 67. Mal stattfindet. Vom 29. Mai bis 02. Juni 2019 erwartet die Besucherinnen und Besucher wieder ein umfangreiches Angebot mit Fahrgeschäften, Stän-

den und natürlich Festzeltbetrieb im Teublitzer Stadtpark. Festwirt Daniel Feuerer hat ein abwechslungsreiches Musikprogramm zusammengestellt und es gibt auch wieder die bekannten Sonderaktionen wie den Kindernachmittag mit vergünstigten Fahrpreisen am Freitag, den Seniorennachmittag mit Shuttle-Bus-Service am Sams-

i 2019:

un 29. Mai - 2. J

tag sowie den Verkaufsoffenen Volksfestsonntag. Zur Eröffnung findet am Mittwoch, den 29. Mai um 18.00 Uhr das traditionelle Standkonzert auf dem Rathausvorplatz mit anschließendem Festzug zum Volksfestplatz statt. Dort wird Bürgermeisterin Maria Steger den traditionellen Bieranstich durchführen.

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Mittwoch, den 29. Mai 2019

Samstag, den 01. Juni 2019

im Festzelt mit Biergarten, BeachBar und frischen Speisen aus der Festzeltküche. Reservierungshotline: 0160 99180748

18:00 Uhr Traditionelles Standkonzert auf dem Rathausplatz und anschließend Festzug mit Brauereigespann und den örtlichen Vereinen zum Festplatz im Stadtpark. Offizielle Volksfesteröffnung und Bieranstich durch die Erste Bürgermeisterin Maria Steger im Festzelt. Für riesen Party-Stimmung sorgen die „Gewekiner Buam + Madl“.

14:00 Uhr Seniorennachmittag. Es spielt unsere beliebte „Blaskapelle Teublitz“. An alle Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren aus dem Stadtbereich werden Gutscheine verteilt. Busse werden kostenlos eingesetzt!

Großer moderner Vergnügungspark Autoscooter, Break Dance, Kinderkarussell, Warenausspielung, Glückshafen und weitere Spiel- und Schießhallen. Besuchen Sie auch in diesem Jahr das altherkömmliche und beliebte Volksfest im Stadtpark Teublitz. Der Eintritt ist zu allen Zeltveranstaltungen frei! Am Freitag Kindernachmittag mit verbilligten Preisen! Am Samstag Seniorennachmittag mit Bus-Shuttle! Bei schönem Wetter jeden Tag Biergartenbetrieb unter herrlichen Kastanienbäumen.

Donnerstag, den 30. Mai 2019

19:00 Uhr Tag der Behörden, Betriebe und Vereine aus Teublitz und Umgebung. Stimmung und gute Laune verbreitet die Party-Band „HeSeeS“.

11:00 Uhr Traditioneller „Frühschoppen“ am Vatertag mit Unterhaltungsmusik.

Sonntag, den 02. Juni 2019

17:30 Uhr Partystimmung im Festzelt mit der Band „Bayern-Rocker“.

10:00 Uhr Volksfestgottesdienst im Festzelt. Im Anschluss Frühschoppen und Mittagstisch mit der „Blaskapelle Teublitz“

Freitag, den 31. Mai 2019

15:00 Uhr Zünftige Musik mit den „Stoasberger Lumpen“. Mit dieser Musikkapelle klingt das Fest aus.

14:00 Uhr Kindernachmittag mit verbilligten Preisen und vielen Überraschungen. Für die Kleinen gibt es im Festzelt Pommes und Limo für 1,- €. 19:00 Uhr Volksfestparty“ mit der Band „Wolfsegger“.

Gut zu wissen Am 2. Juni ist zudem Verkaufsoffener Volksfest-Sonntag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Dazu laden herzlichst ein: Stadt Teublitz, Maria Steger, Erste Bürgermeisterin Festbetrieb und Zeltverleih Feuerer, Festwirt: Daniel Feuerer, Teublitz Brauerei: Schlossbrauerei Naabeck

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22. Mai 2019

Geschäftsinhaber Timothy Adkins (Mitte) heißt alle neuen Kunden herzlich willkommen. Zur Eröffnung kamen auch Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank (1. v. r.) und Pfarrer Hans-Peter Greimel (2. v. l.). Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof (Federer)

Neu in Leonberg: S’Kramerladl MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). In Leonberg haben Bürgerinnen und Bürger seit dieser Woche die Möglichkeit, einige Lebensmittel direkt im Ort zu besorgen. Denn am Dienstag, den 23. April 2019 öffnete am Schloßplatz 6 das Geschäft S’Kramerladl zum ersten Mal seine Türen. In dem kleinen Tante-Emma-Laden finden Kunden ein breites Sortiment verschiedenster Sachen. Von Getränken über Lebensmittel bis hin zu Drogerieartikeln ist dort alles zu finden. Doch damit nicht genug: In dem Geschäft gibt es sogar Geschenkartikel, Blumen und Tabakwaren zu kaufen. „S’Kramerladl ist außerdem Lotto-Annahmestelle, Hermes-Paketshop und Vorverkaufsstelle für RVV-Tickets“, erzählt Geschäftsinhaber Timothy Adkins, dem auch eine Tankstelle in Teublitz gehört. Dem gelernten Koch ist es sehr wichtig, dass die Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Eier, Brot, Semmeln

und Wurst aus der Region stammen. Jeden Freitag wird in dem Geschäft frisches Bauernbrot angeboten. Zur Eröffnung des Kramerladens kamen neben den ersten Kunden auch Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank und der Leonberger Pfarrer Hans-Peter Greimel, von dem die Räume gesegnet wurden. „Vor allem für ältere Leonberger, die nicht mehr gut zu Fuß sind oder kein Auto haben, ist das Geschäft eine tolle Sache“, findet Dr. Plank. Die Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 7- 12 Uhr und 14 – 18 Uhr, Samstag 8 – 12 Uhr) kommen auch den Berufstätigen entgegen, die sich dort auf dem Weg in die Arbeit in der Früh noch eine Brotzeit mitnehmen können. „Sechs Wochen lang haben wir die Räume umgebaut und renoviert. Wir haben viel Arbeit in S’Kramerladl gesteckt und ich hoffe, dass es sich lohnt“, wünscht sich Adkins.

Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

„Singen für ein gemeinsames Europa“ am Maxhütter Rathausvorplatz MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ein Statement wollte Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank aus Maxhütte-Haidhof setzen. „Für ein gemeinsames Europa, für den Frieden und die Freiheit, in der wir leben, wollen wir gemeinsam singen“, so Plank. Über 200 Menschen aus allen Altersschichten, politischen Reihen,

Chöre und Musikanten weit über die Landkreisgrenze hinaus sind der Einladung gefolgt und haben zusammen die Europahymne gesungen. Mit Europa-Fahnen war das Rathaus geschmückt, Liedertexte waren ausgeteilt und am Rathaus in großen Buchstaben auf Lettern zu lesen. Unter der Leitung von

Andreas Fischer war es also ein Leichtes, ein hörbares Zeichen zu setzen. „Wir wollen Europa mit unseren Herzen erreichen, mit unseren Stimmen erreichen. Tragen Sie unsere Botschaft weiter!“, so die Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank aus dem oberpfälzischen Maxhütte-Haidhof.

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Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

Senioren auf der Fachmesse „Messe 66“ in München MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Seniorenbeirat der Stadt Maxhütte-Haidhof hatte eine Fahrt zur Fachmesse für Senioren „Messe 66“ nach München angeboten. Und viele Seniorinnen und Seni-

oren aus dem Städtedreieck sind der Einladung gefolgt. Interessante Vorträge, Podiumsdiskussionen und ein einzigartiges Unterhaltungsprogramm erwarteten sie. Am 30. Mai 2019 findet eine weite-

re Fahrt in den Bayerischen Wald zum Blaibacher Konzerthaus statt. Anmeldungen hierfür sind bei Anita Alt unter der Telefonnummer 09471 3022-12 erbeten.


22. Mai 2019

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Gründung eines GRÜNEN Ortsverbandes in Maxhütte-Haidhof:

„Konsequente Umweltpolitik, die die Menschen mitnimmt!“ MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). Am 5. Juni 2019 brechen auch in Maxhütte-Haidhof „GRÜNE“ Zeiten an. Um 19.30 sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, im Restaurant Nobless im Rahmen einer Kreisversammlung der GRÜNEN der Gründung eines Ortsverbands für ihre Gemeinde beizuwohnen. Der neue Ortsverband soll die großen Themen wie den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, Klimawandel, Artenschutz uvm. verstärkt auch in der Maxhütter Kommunalpolitik ins Zentrum rücken, so äußert sich Kreisrat Rudi Sommer aus Bruck im Rahmen einer Pressemitteilung. Seit 22. März 2019 ist Kreisrat Rudi Sommer, der sich seit 35 Jahren für die GRÜNEN engagiert, Kommunalpolitischer Wahlkampfsprecher im GRÜNEN Kreisvorstand. Gemeinsam mit Elisabeth Bauer und Claudia Müller-Völkl bildet er dort die Führungsspitze. Neben seiner Aufgabe der Durchführung eines erfolgreichen Wahlkampfs für die Kommunalwahl im März 2020 möchte er durch die Gründung neuer Ortsverbände ein stabiles Fundament für eine ökologische, soziale und nachhaltige Politik schaffen. In diesem Sinne sollen sich die Bürger in den kommunalen Gremien stärker engagieren. LOKAL nahm die Gründung des Ortsvereins zum Anlass für ein aktuelles Interview. LOKAL: Herr Sommer, wie kam es dazu, dass ein Grünen Ortsverband in Maxhütte-Haidhof gegründet wird und warum gerade jetzt? Rudi Sommer: Wie so oft im Leben, so spielte auch hier der Zufall eine Rolle. Ein Gespräch mit Dr. Franz Schmidkunz sowie die geplante Gründung eines gemeinsamen Ortsverbandes für das Städtedreieck waren zwei dieser Gegebenheiten. Dabei stellte sich schnell heraus, dass es sinnvoll ist, dass sich in jeder Stadt selbst ein Ortsverband gründet, weil ein Großteil der politischen Entscheidungen eben nur jeweils eine Stadt betreffen und nur wenige das gesamte Städtedreieck. Nichtsdestotrotz ist die Zusammenarbeit der Ortsverbände der GRÜNEN genauso wie die Zusammenarbeit der drei Kommunen wichtig und richtig. Die politischen und vor allem die ökologischen Entwicklungen machen es dringend notwendig, dass möglichst überall GRÜNE mitgestalten. Bei den Kommunalwahlen im März nächsten Jahres werden die

Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung! Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank (2te v. links) und Inhaber Sami Kanaaneh (links) durchschnitten das Eintrittsband an der Eingangstüre. Foto: Anita Alt, Stadt Maxhütte-Haidhof

Foto: Rudi Sommer den die zentralen Punkte vorgestellt. Dabei werden Themen wie Klimawandel, Flächenverbrauch, Artenschutz, die Verkehrswende oder die Förderung der Kultur sicher wichtige Elemente darstellen. Weiter will und kann ich der politischen Ausrichtung des OrtsverLOKAL: Auch im Wahlkampf für bands nicht vorgreifen. die Kommunalwahl 2020 wollen Sie der CSU als zweitstärkste Kraft LOKAL: Werden die Grünen in in Bayern Paroli bieten. Was sind Maxhütte-Haidhof auch einen Bürdie Themen, die Ihnen am meisten germeisterkandidaten vorstellen? am Herzen liegen? Sommer: Auch das ist eine FraSommer: Themen gibt es zuhauf, ge, die nach der Gründung des egal ob bei Bildung, Kinderbetreu- GRÜNEN-Ortsverbands und der ung, Energie, Umwelt, Mobilität, Programmfestlegung beantworSoziales oder bei Haushalt und Fi- tet werden sollte. Mich persönlich nanzen. Überall ist es wichtig, dass würde es freuen, wenn möglichst die Themen von GRÜNER Seite so- viele BürgerInnen für die GRÜNE wie langfristig betrachtet und ent- Programmatik ihren Hut in den schieden werden. Die Politik, nicht Ring werfen würden. Es ist wichtig, nur der CSU, ist ausschließlich auf die Zukunft in jeder Hinsicht und Wirtschaftlichkeit und kurzfristige in jedem Bereich ökologisch und Gewinnen ausgerichtet, ohne die sozial zu gestalten, was ich auch langfristigen Folgen zu beachten. gerne überall unterstütze. Diese Politik hat uns den Atommüll beschert, wo wir nicht wissen LOKAL: Mehr Mitarbeit von Bürwohin damit, die Klimaentwick- gerinnen und Bürgern in komlung, die zu immer extremerem munalen Gremien: Wie kann das Wetter führt, eine Landwirtschaft, aussehen? die immer weniger Bauernhöfe hat. Eine Politik, die zum mas- Sommer: Viele Bürgerinnen und senhaften Aussterben der Arten Bürger sind inzwischen sensibiführt, wo Mobilität ausschließlich lisiert für die eine ökologische über Autos mit Verbrennungsmo- Politik. Die deutlichen Zeichen toren definiert wird. Die Liste lie- der Klimaentwicklung, die Wisße sich beliebig lang fortsetzen. senschaftler und eben vor allem Hier muss auf allen Politikfeldern auch die GRÜNEN seit Jahrzehnein klares Umsteuern hin zu einer ten beschwören, erschrecken inmenschen- und umweltgerechten zwischen. Aus dem Schreck soll, muss oder kann Engagement Politik stattfinden. werden, das ist meine Hoffnung. LOKAL: Und was ist für die Stadt Wir brauchen Mehrheiten für eine Maxhütte-Haidhof aus Sicht der konsequente Umweltpolitik, die Grünen besonders wichtig? Wel- die Menschen mitnimmt. Interche Handlungsfelder gibt es vor essiert Menschen können sich gern bei mir melden, unter Tel. Ort? 0176/99275579 oder per Mail Sommer: Dazu ist es jetzt erst oevu.sommer@t-online.de. einmal wichtig, den Ortsverband als Basis zu gründen. Schon bei LOKAL: Herr Sommer, wir dander Gründungsversammlung, die ken Ihnen herzlich für dieses Geam 5. Juni stattfinden soll, wer- spräch. Weichen für die darauffolgenden sechs Jahre gestellt, deshalb ist es jetzt wichtig, für diese entscheidenden Jahre ökologische Kompetenzen und Überzeugungen in die Kommunalparlamente einzubringen.

Pizza Restaurant & Lounge „In Centro“ eröffnet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Mit Leidenschaft, modernem Ambiente und frischen Zutaten bietet Ihnen „In Centro“ das Gefühl von Italien - direkt vor der Haustür“, dies ist die Philosophie des neuen Pizza Restaurants & Lounge „In Centro“ in Maxhütte-Haidhof. Gleich neben dem Rathaus können Sie ab sofort „la dolce vita“ direkt vor der Haustüre genießen. Viele Freunde und Ehrengäste ließen es sich zusammen mit Erster Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank nicht nehmen, persönlich Inhaber Sami Kanaaneh zum gelungenen Umbau und Neustart des Restaurants zu gratulieren und wünschten ihm und seinem Team viele zufriedene Gäste. „Endlich ist es soweit. In den letz-

ten Monaten wurden unsere Ideen umgesetzt und gestaltet. Ich freue mich, dass ich heute das „In Centro“ mit Ihnen eröffnen darf“, so Kanaaneh. Mit italienischer Live-Musik von Stefano und noch mehr gutem Essen und Trinken wurde der neunmonatige Umbau gefeiert. Das Pizza Restaurant & Lounge „In Centro“ ist von Mittwoch bis Montag von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr und von 17.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet. Nähere Informationen auf der Homepage des Gastronomiebetriebes www.in-centro.de. Sie erreichen das „In Centro“ unter der Telefonnummer 09471 95165 oder per E-Mail unter info@incentro.de.

Mädchen- und Frauenflohmarkt lief gut an MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Am 5. Mai kamen zahlreiche Damen jungen und mittleren Alters in das MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof, um dort nach Herzenslust zu shoppen. Auf dem Mädchen- und Frauenflohmarkt, der zum ersten Mal dort stattfand und von MGH-Leiterin Rebecca Federer und ihrem Team an ehrenamtlichen Helfern organisiert wurde, wurden neben Kleidung und

Schuhen auch Schmuck und Accessoires verkauft. „Die Resonanz zu unserem ersten Flohmarkt von und für Frauen war sehr positiv. Viele der Verkäufer wollen beim nächsten Mal wieder dabei sein. Deshalb werden wir den Mädchenund Frauenflohmarkt im Herbst auf jeden Fall erneut anbieten“, lässt die Leiterin des MehrGenerationenHauses verlauten. Foto: Stadt Maxhütte-H. / Federer


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22. Mai 2019

Toni Lauerer kommt nach Maxhütte-Haidhof MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Der Depp, von dem es übrigens keine weibliche Form wie „Deppin“ gibt, ist eine Spezies, die immer und überall gedeiht. Man begegnet ihr bzw. dem Deppen im Kaufhaus, im Straßenverkehr, im Amt, in der Politik, im Wartezimmer, im Wirtshaus, ja sogar im Internet und überhaupt überall und jederzeit. „Lauter Deppen“ heißt deshalb auch das neue Programm von Mundartkabarettist Toni Lauerer, und wer den zigfachen BestsellerAutor kennt, weiß, dass er ironisch auch sich selbst nicht ausnimmt, ein Depp zu sein. Am Sonntag, den 13. Oktober 2019 kommt er um 19.00 Uhr nach Maxhütte-Haidhof in die Stadthalle.

Karten gibt es bei allen üblichen Verkaufsstellen von NT Ticket und Eventim.de (u.a. im Buch- und Spielladen Burglengenfeld oder beim Mittelbayerischen Kartenvorverkauf) sowie im Rathaus Maxhütte-Haidhof, Karten per Post und alle Infos per Telefon unter 09422 805040 oder im Internet auf www.agentur-showtime.de. Kartenverkaufspreise Die aktiven Strickerinnnen mit Initiatorin Irmgard Gietl (4.v.r.), Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Vorverkauf 21,-- Euro (ermäßigt: Plank (2.v.r.) mit den Mitarbeitern des Gärtner-Trupps bei der Vorstellung der Kunstobjekte am Tor Kinder bis 5 Jahre frei, Kinder bis zum Naturbad Tegelgrube. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt 12 Jahre 16,-- Euro, Behinderte ab 70% 16,-- Euro, mit „B“ 1 Ticket für der Kunstobjekte beim Naturbad. Beide zum Normalpreis, Rollstuhl„Ich danke Irmgard Gietl und ihren fahrer mit Begleitung 1 Ticket für Strickerinnen für das ehrenamtliBeide zum Normalpreis, Rollstuhlche Engagement, unsere öffentfahrer ohne Begleitung 16,-- Euro). lichen Plätze zu verschönern. Ein echter Blickfang hier an unserem MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Zahl- Fahrräder. Speichen, Sattel, Reifen, Naturbad.“ Ein Dank ging auch reiche Strickerinnen, unzählige Rahmen oder Lenkstange, alles an den Gärtner-Trupp des städtischen Bauhofes, der sich für den Arbeitsstunden und noch mehr umhäkelt, alles fein umstrickt. Transport und die Anbringung der Wolle waren der Ausgangspunkt Objekte verantwortlich zeigte. des Projekts. Ergebnis: Nun er- Wer sind diese fleißigen Gleichzeitig stellten die Strickerinwarten die Besucherinnen und Handarbeitsbienen? Besucher im Naturbad Tegelgrube Schon seit mehr als zwanzig nen die Postkarte „Sonnige Grüße zwei Kunstobjekte am Eingang. Jahren treffen sich Seniorin- aus dem Naturbad Tegelgrube Zwei bunt bestrickte Fahrräder nen und Senioren mittwochs vor“. Im Alltag der Technologie stehen - man könnte meinen fast zum gemeinsamen Handarbei- ein Aufruf wieder einmal den Stift abfahrbereit - an den Toren des ten in der FC-Sportgaststätte in in die Hand zu nehmen und eine Bades in Maxhütte-Haidhof. Auf Maxhütte-Haidhof. „Ein Traditi- Postkarte zu schreiben. Erhältlich Initiative von Seniorenbeirätin Irm- onsprogrammpunkt in unserem ist die Postkarte neben vielen angard Gietl bestrickte man bei den städtischen Seniorenprogramm“, deren Motiven in der Stadtkasse wöchentlichen Handarbeitstreffen so Erste Bürgermeisterin Dr. Su- oder in der Postfiliale Maxhüttezwei nicht mehr funktionstüchtige sanne Plank bei der Vorstellung Haidhof.

Bunt wird man im Naturbad Tegelgrube begrüßt

Das Bild zeigt von Erste Bürgermeisterin Dr. Susanne Plank und Regina Galli bei der Verleihung der Goldenen Ehrenamtskarte. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof, Anita Alt

Goldene Ehrenamtskarte für Regina Galli MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Ende März händigte Ministerpräsident Dr. Markus Söder im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg Regina Galli aus Pirkensee das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten aus. „Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten ist Dank und Anerkennung für langjähriges ehrenamtliches Engagement in den Städten und Gemeinden für die Menschen vor Ort. Ich freue mich auf dieses besondere Ereignis und die Gelegenheit ganz persönlich „Danke“ zu sagen“, so Ministerpräsident Dr. Markus Söder. Nun durfte sich die Geehrte auf eine weitere Auszeichnung freuen. Sie bekam aus den Händen von Erster Bürgermeisterin der Stadt Maxhütte-Haidhof Dr. Susanne Plank die Goldene Ehrenamtskarte des Freistaates Bayerns überreicht.

Zur öffentlichen Anerkennung bestimmter Leistungen hat der Freistaat Bayern die Bayerische Ehrenamtskarte eingeführt, die ihren Inhabern Vergünstigungen bei zahlreichen öffentlichen und privaten Betrieben und Institutio- Foto: Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof nen bietet.

Maximilian-Grundschule Maxhütte-Haidhof:

Regina Galli wurde für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet: Beim Heimat- und Volkstrachtenverein Pirkensee, beim Gartenbauund Ortsverschönerungsverein Pirkensee, dem Kirchenchor Pirkensee, dem Frauenbund Pirkensee sowie dem Kreisjugendring Schwandorf. „Mit der Verleihung bedankt sich die Stadt Maxhütte-Haidhof bei Regina Galli“, so Dr. Susanne Plank, „welche viel Zeit und Kraft in ihr ehrenamtliches Engagement mit Liebe und Freunde einbringt“.

Aufklärung der Bundespolizei an der Grundschule MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Nachdem im Bereich der Maxhütter Bahnlinie Geld und Steine auf die Schienen gelegt wurden, sah die Bundespolizeiinspektion Regensburg die Notwendigkeit, durch Aufklärung auf die Gefahren solcher Aktionen hinzuweisen. Bei einem Besuch in der Maximilian-Grundschule MaxhütteHaidhof gab der Präventionsbe-

auftragte Rudolf Müller Tipps für das richtige Verhalten am Bahnhof, den Bahnübergängen und an Bahnstrecken. Gerade an Bahnstellen mit Weichen könne das Auflegen von Steinen zur Entgleisung von Zügen führen und damit fatale Folgen haben, so der Polizeibeamte. Derzeit, so erfuhren die Schüler und Schülerinnen, passierten täglich zwi-

schen 20 und 30 Güterzüge den Bahnhof in Maxhütte-Haidhof. Ab 2023 sei geplant, die Bahnstrecke auch auf dieser Strecke zu elektrifizieren, sodass dann auch ICESchnellzüge den Bahnhof Maxhütte-Haidhof passieren könnten. Umso wichtiger sei es, so Rudolf Müller, „sich stets hinter der weißen Sicherheitslinie aufzuhalten, um nicht möglicherweise in die Sogwirkung eines schnell fahrenden Zuges zu geraten.“ Derzeit dürften Güterzüge mit maximal 100 km/h den Bahnhof Maxhütte passieren. Der Polizeibeamte warnte die Schüler und Schülerinnen auch davor, beim Ein- und Aussteigen zu drängeln, um schmerzhafte und gefährliche Stürze, womöglich sogar ins Gleisbett, zu vermeiden. Weitere Tipps des Präventionsbeauftragten betrafen das richtige Verhalten an Bahnübergängen. Sein Rat: „Überquere die Gleise erst, wenn die Schranke wieder geöffnet und/oder das rote Blinklicht erloschen ist.“ Müller warnte auch eindringlich davor, auf stehende Waggons zu klettern. Dieser Leichtsinn könne, wenn sich eine Oberleitung darüber befinde, durch die 15000 Volt strömten, schnell tödlich enden.


22. Mai 2019

R E G E N S T A U F

Starkes Zeichen für ein starkes Regenstauf:

Josef Schindler kandidiert für das Bürgermeisteramt REGENSTAUF (he). Josef Schindler ist der Bürgermeister-Kandidat der CSU für die Kommunalwahl 2020. Einstimmig setzten die wahlberechtigten Mitglieder bei der Gemeindeversammlung im vollbesetzten Metzgerwirt-Saal ein „starkes Zeichen für ein starkes Regenstauf“, wie der Bundestagsabgeordnete und CSUKreisvorsitzende Peter Aumer in

Der 43-jährige Regenstaufer bewohnt mit seiner Gattin Mona und seinen beiden Söhnen die elterliche Hofstelle, wo er mit seinen beiden Geschwistern Hubert und Elisabeth aufgewachsen ist. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher und dem Industriemeister Metall schloss er berufsbegleitend zum Betriebswirt ab. Seine berufliche Heimat ist seit 27 Jahren die Ma-

dem freilich auch seine eigenen Ideen zu finden sein werden. MdB Peter Aumer rundete die eigene Vorstellung des Kandidaten mit einer Lobrede auf ihn ab. Er schätze Josef Schindler, weil dieser sehr offen, ehrlich und verlässlich sei, auf Menschen zugehe, das Miteinander und damit den Zusammenhalt fördere. In ihm sehe er die Chance, „nahtlos an die Arbeit von Hans Zelzner anzuknüpfen“, der auch für ihn selbst ein großes Vorbild sei. Dessen Motto „Wohnen und Arbeiten am Ort“ habe nach wie vor prägende Bedeutung. Der Bundestagsabgeordnete wagte schließlich die Prognose: „Josef Schindler wird Bürgermeister, wenn die CSU hinter ihm steht.“

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Peter Aumer und Josef Schindler. Foto: Harald Portele seinem Grußwort nach der Nominierung betonte. Neben den 62 stimmberechtigten CSU-Mitgliedern konnte Josef Schindler, der seit sechs Jahren CSU-Gemeindevorsitzender ist, auch rund 20 Gäste begrüßen, was er als deutlichen Beleg für die „Wichtigkeit der Versammlung“ wertete. Er nutzte die Gelegenheit, den zahlreichen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement anlässlich der bevorstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament zu danken, und im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2020 bat er schon jetzt um tatkräftige Unterstützung. In den Wahlausschuss wurden MdB Peter Aumer, Michael Aisch und Bruno Schleinkofer gewählt. Letzterer schlug Josef Schindler als CSU-Kandidat für das Bürgermeisteramt vor. Zur Begründung nannte er dessen langjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik: Seit 2002 im Marktrat, seit 2014 im Kreistag und seit rund neun Jahren 3. Bürgermeister der Marktgemeinde. Er sei bodenständig, in der Gemeinde verwurzelt, könne zuhören und seine Meinung bekräftigen – rundum ein bestens geeigneter Kandidat für das Amt des Bürgermeisters. Weitere Kandidaten wurden nicht vorgeschlagen. Alle anwesenden Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab und sprachen sich zu 100 Prozent für Josef Schindler aus.

schinenfabrik Reinhausen. Er ist Mitglied in zahlreichen Vereinen. Besondere Erwähnung verdient sein 20-jähriges aktives Mitwirken bei der Freiwilligen Feuerwehr. Sein politisches Engagement begann 1996 mit dem Beitritt zur Jungen Union. Altbürgermeister Johann Zelzner habe ihn überzeugt, 2002 für den Marktrat zu kandidieren. Seither gehört er diesem Gremium an. Als Mitglied sowohl des Abwasserzweckverbands als auch verschiedener Ausschüsse erwarb er sich ein breites Erfahrungsspektrum. Zunächst als Ortsvorsitzender der CSU Regenstauf und seit gut sechs Jahren als Gemeindevorsitzender aller CSU-Gremien in der Marktgemeinde zeigt Josef Schindler Führungsqualitäten. Auch die Kolleginnen und Kollegen im Marktrat vertrauen seinen Kompetenzen. Sie wählten ihn Mitte 2010 zum 3. Bürgermeister. Nun will Josef Schindler den nächsten Schritt gehen und Bürgermeister der Marktgemeinde werden. Die Herausforderungen seien ihm deutlich bekannt, nehme er doch regelmäßig an den Bürgerversammlungen im gesamten Gemeindegebiet teil. Die dort von den Bürgerinnen und Bürgern vorgebrachten Themen sehe er als Arbeitsgrundlage, was sich in dem zusammen mit den Marktratskandidaten auszuarbeitenden Wahlprogramm niederschlagen soll, in

Zu sehen sind stehend von links nach rechts: MdL Jürgen Mistol, Heike Gramann und MdL Katharina Schulze. Foto: GRÜNEN Ortsgruppe Regenstauf

„Nicht meckern, sondern handeln!“ – ein starkes Europa Gut besuchte Veranstaltung der Regenstaufer GRÜNEN in der Jahnhalle mit Jürgen Mistol und Katharina Schulze REGENSTAUF (fp). Gut 100 Besucher kamen in die Gaststätte Jahnhalle zur Townhall-Veranstaltung der GRÜNEN Ortsgruppe Regenstauf mit Katharina Schulze, Fraktionschefin der GRÜNEN im Bayerischen Landtag, und dem Parlamentarischen Geschäftsführer Jürgen Mistol. Die Moderation des Abends übernahm Heike Gramann, Sprecherin der Ortsgruppe der GRÜNEN in Regenstauf. „Deine Fragen zu Europa“ lautete das Motto, und es wurde kaum ein

Thema ausgelassen. Es ging um die Neuverteilung der Agrarsubventionen, den rasant fortschreitenden Flächenfraß - die GRÜNEN fordern hier eine Beschränkung auf 5 ha pro Tag - sowie die Energiewende, Lärmschutz, öffentlichen Nahverkehr und abgasfreie Fahrzeuge - nicht nur mit Elektrobetrieb, sondern z. B. mit der Brennstoffzelle. Katharina Schulze hatte zuvor als Wert der EU den Erhalt des Friedens hervorgehoben und die (fast vollständig) offenen Grenzen. Da

die Bayerische Landespolizei weiterhin die Grenze zu Österreich kontrolliert, will die Landtagsfraktion der GRÜNEN Klage vor dem Bayerischen Verfassungsgerichtshof einreichen, da Grenzschutz Bundessache sei. Beide Redner betonten die Wichtigkeit der Wahl am 26. Mai 2019, um gegen rechte Tendenzen anzugehen. Für die gerade vor einem halben Jahr gegründete Ortsgruppe Regenstauf war der Abend ein gelungener Beitrag zur Europawahl.


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den ausgerichtet ist, wird man bis zuletzt von der Frühlingssonne, beispielsweise bei Kaffee und hausgemachtem Kuchen, begleitet. In der Küche werden frische europäisch-mediterrane Gerichte zubereitet. Die kleine saisonorientierte Karte wechselt zudem regelmäßig. Die Küchenkreationen von

Heimtierfutter, das nicht jeder Händler anbietet ZEITLARN (lz). Seit nunmehr zehn Jahren bietet Melanie Tag-Schindler gemeinsam mit ihrem Mann Markus in Neuhof bei Zeitlarn hochwertiges Tierfutter im Großund Einzelhandel mit Lieferservice an. Ein Leben ohne die vierbeinigen Freunde kann sich die geprüfte Hundetrainerin nicht vorstellen. Seit über drei Jahrzehnten ist sie selbst Hundebesitzerin, liebt Katzen, Pferde und auch „ihre“ Kühe. Ebenso seit 25 Jahren tätig in der Hundezucht ist sie, was Welpen betrifft, ein geschätzter Ansprechpartner von Züchtern und Hundebesitzern. „Durch diese langjährige „Passion“ reifte 2011 in mir der Entschluss, mich auch in der Tierernährung für Nutztiere weiterbilden zu lassen, um im Januar 2012 mit meinem Tierfuttergroßhandel zu beginnen“, erzählt TagSchindler. In ihrem reichhaltigen Sortiment für Hunde, Katzen und Pferde führt sie auch einige Sorten Heimtierfutter, die nicht jeder Händler anbieten kann, denn sie hat sich hierfür extra zertifizieren lassen. Die rührige Unternehmerin erklärt: „Ich achte auch bei meiner

Ernährung auf Qualität und daher arbeite ich im Betrieb nur mit Partnerfirmen zusammen, bei denen ich überzeugt bin, dass das, was auf dem Produkt draufsteht, auch drinnen ist.“ Das Sortiment von MOMETA reicht von zu 100% natürlichen Hunde- und Katzenmenus, Agrarmineralien für Nutztiere, Pferdemüsli, Geflügelfutter, Tierzubehör, Profihundespielsachen, Katzenstreu mit Betonit und getreidefreiem Trockenfutter für Hunde und Katzen bis zu vegetarischem Trockenfutter für Hunde, hoch-

Claudia Dennys Team konnten besonders während der Fischwochen viele Gäste begeistern. Auf die Wildwochen im Herbst darf man auch schon gespannt sein. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich auch die sonntäglichen 3-gängigen Mittagsmenüs, welche immer gutbürgerlich gehalten werden. Die dazu passende Weinbegleitung, empfohlen von Luc Denny, liefert die hauseigene Weinhandlung mit ausgesuchten Weinen aus Frankreich, Italien, Deutschland, Österreich und Spanien. Auch kulturell hat die Eichmühle einiges zu bieten: So finden auf der hauseigenen „Cooltourbühne“ Kabarettabende und Konzerte statt. Am 24. Mai 2019 wird der „Keller Steff“ die Gäste betören. Alle Informationen über die Eichmühle und deren kulturelle Veranstaltungen findet man im Internet unter www.eichmuehle.de Öffnungszeiten Di. - Fr. ab 17.00 Uhr, Sa. ab 14.00 Uhr, So. & Feiertage ab 11.00 Uhr So.: 3-Gänge-Menü ab 18,90 Montag ist Ruhetag wertige Feuchtnahrung und deutsche Hundetrockenkauartikel. Bio-Produkte für Mensch und Tier sowie Ernährungsberatung gehören ebenso zu den Angeboten. Melanie Tag-Schindler ist jeden Freitag von 14:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung in ihrem Ladengeschäft. Mit ihrem Lieferservice, vor allem zu ihren Agrarkunden ist sie in den Landkreisen Regensburg, Schwandorf und Cham unterwegs. Vom 30.05. – 02.06.2019 präsentiert sich die Fa. MOMETA auf der Rodinger Messe, eine der großen Frühlingsmessen Ostbayerns, und lädt die Interessierten zu einem Besuch und einem Kennenlernen an ihrem Stand im Außengelände herzlich ein.

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Einkaufsmöglichkeiten im Lebensraum mit Perspektive ...

Foto: Mode am Markt Regenstauf

Viel Spannendes und Neues bei Mode am Markt REGENSTAUF (sr). Viel spannender könnte die Sommersaison in Sachen Mode nicht sein! Die neuen Kollektionen für die warme Jahreszeit präsentieren sich fröhlich, farbenfroh und gut durchgemixt von Blümchen und Punkten bis zu Ringelstreifen. Elke Vogl von Mode am Markt in Regenstauf hat sie alle: Ob Hosen, Kleider, Shirts oder Kombinationen, hier ist die Auswahl groß. „Vorherrschend sind jetzt Kontraste in Farbe, Form und Material“, erklärt die engagierte Unternehmerin. Bei ihr und ihrem Team fühlen

sich die Kundinnen sehr gut beraten. „Unterschiedliche Themen der großen Markenauswahl bereichern das Sortiment. Das Kleid gewinnt immer mehr an Bedeutung und zeigt sich so kreativ wie nie. Ob mit romantischem Layering, schlichtem Hemdblusenkleid, oder als figurbetontem Etuikleid, das Kleid fängt sie alle!“ Für jede Figur ist etwas dabei. Spannend und farbenfroh sind auch die Oberteile von „Geisha“. Mit großzügigen Blumen- und Blättermotiven, sowie in angesagter Farbigkeit machen sie einfach

BW-Shop Schmid lädt ein:

„Wir sind Schlager“ in der OutdoorArena Regenstauf REGENSTAUF (fp). Mitten in der von Feiertagen gespickten Zeit zwischen Karfreitag und Fronleichnam kommt es an Christi Himmelfahrt zum Ausnahmezustand in der OutdoorArena Regenstauf. Live on Stage ab 14:00 Uhr: Luis Berger (Holz vor der Hütten, It`s nice to be a PREISS…), Jennifer Rast (Glaubst du an mich...) und Wolfgang Petry-Double, bekannt vom ZDF Fernsehgarten - das ideale Geschenk zum Vatertag, empfehlen die Veranstalter. Moderator ist Frank Bradl von FeelgoodTV. Christian Schmid, bekannt vom BwShop sowie als Betreiber und Inhaber der OutdoorArena, will mit seiner Location, dem schützenden Zelt und der mobilen TruckerBühne, sowohl dem Nachwuchs als auch etablierten Künstlern die Möglichkeit bieten, sich den Men-

schen aus der Region hautnah zu präsentieren und mit ihnen Spaß zu haben. Neben dem Sounderlebnis können auch Kindheitsträume in Erfüllung gehen, zumindest bei denen, die gerne mal baggern würden. Unter dem Motto „wer ist Regenstaufs bester Baggerfahrer“ wird ein Wettbewerb mit einen Minibagger angeboten. Für Kinderbetreuung ist gesorgt, beispielsweise lockt eine Hüpfburg. Das Repertoire der Bühnenkünstler ist breit gefächert. Luis Berger steht für deutschsprachige volkstümliche Musik und Schlager. Deutschsprachige Country-Songs und Oldies gehören ebenfalls zu seinem Repertoire. Jennifer Rast, auch bekannt als das Mädchen mit der goldenen Stimme, bringt deutsche Schlager, hat aber auch

Sommerlaune. „Auch bei den Hosen ist viel los“, erläutert Elke Vogl ihre breite Angebotspalette. „Mit unserer großen Hosenauswahl, in unterschiedlichen Längen und Farben, findet die Kundin garantiert ihre Lieblingshose, egal ob Bermuda, Capri oder 7/8 Hose.“ Ganz beliebt sind jetzt die sommerlichen Qualitäten mit Gummizugbund in Normallänge oder als modische Culotte. Streifenmuster und Blumenmotive sind in dieser Saison echte Hingucker. Allgemein ist ein deutlicher Trend zur Farbe zu spüren. Farbhighlights, wie gelb, grün, pink, orange oder rot bringen spannende Abwechslung in den Kleiderschrank. Auch für die, die es eher farbruhiger wollen ist einiges Neues geboten. „Opus“ setzt auf die schlichten und ruhigen Töne, wie die „Summer Darks“, die nicht weniger interessant sind. „Das Wichtigste bei der großen Angebotsvielfalt ist es, auf die Wünsche der Kunden einzugehen, ihnen Kombinationsmöglichkeiten zu zeigen und vielleicht auch zu experimentieren, um am Ende ein überraschendes Ergebnis zu erlangen“, so Elke Vogl, für die die persönliche Beratung das A und O beim Modeeinkauf ist. „Wenn der Kunde individuell beraten wird und dann glücklich das Haus verlässt, haben wir unseren Job richtig gemacht.“ keine Angst vor englischen Songs. Gute Laune zu erzeugen und das Publikum mit Gesang zu erfreuen, das ist das Ziel, was sie mit jedem ihrer Auftritte verfolgt, und das gelingt ihr mit publikumsnaher Bühnenpräsenz immer wieder. Wolfgang Engel ist Wolfgang Petry-Double der ersten Stunde. Am linken Arm flattern unzählige Freundschaftsbänder, langes Haar, Schnäuzer, das typische Holzfällerhemd und ein überaus sympathisches Lächeln, Bühnenpräsenz, voller Einsatz, Nähe zu seinem Publikum und viel Liebe zum Detail sind die Markenzeichen von Wolfgang Engel. Schon beim Erklingen des ersten Songs springt der Funke auf sein Publikum voll über und keinen hält es mehr auf den Stühlen. Tickets für 12 Euro gibt es online bei okticket.de und im BwShop in Regenstauf. Parkplätze und Toiletten stehen ausreichend zur Verfügung, ebenfalls CampingMöglichkeiten. Selbstverständlich wird auch für Speis‘ und Trank gesorgt sein.

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Kleiner Aufand, große Wirkung:

Schulweghelfer für Regenstauf gesucht REGENSTAUF (sr). Für Grundschüler gibt es viel Neues und Ungewohntes zu bewältigen – sie müssen nicht nur den Anforderungen in der Schule gerecht werden, sondern sich als Verkehrsanfänger auch mit dem richtigen Verhalten auf dem Weg zur Schule und zurück vertraut machen, was nicht immer ganz einfach ist. Für einen sicheren Schulweg ist deshalb der Einsatz von Schulweghelfern unabdingbar: Sie stehen jeden Morgen an unübersichtlichen Straßenübergängen und unterstützen dort Kinder beim Überqueren von Ampeln, Zebrastreifen oder Verkehrshelferübergängen. Auch rund um unsere Schulen in Regenstauf sind Schülerlotsen im Einsatz – für dieses Schulweghelfer-Team ist der Markt Regenstauf nun auf Unterstützung angewiesen, denn es wird dringend Verstärkung gesucht, um alle Übergänge in Regenstauf personell

optimal zu besetzen. Mit nur geringem zeitlichen Einsatz kann man dazu beitragen, den Schulweg der Kinder sicherer zu gestalten. Schulweghelfer/innen müssen dabei nicht unbedingt Eltern von Schülern sein. Auch Großeltern, Tanten, Onkel oder aktive Senioren sind im Regenstaufer Schülerlotsen-Team herzlich willkommen. Ausgebildet und eingewiesen werden die Schulweghelfer von der Polizei; die Ausstattung erfolgt durch den Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz. Außerdem ist man als Schulweghelfer natürlich umfassend kostenlos unfallversichert. Bei Interesse oder Fragen aller Art schreiben Sie einfach eine Mail an info@zv-kvs.de oder kontaktieren Sie den Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit Oberpfalz telefonisch unter 09621/76916-0. Helfen Sie mit, den Schulweg sicherer zu machen!

Theaterkreis St. Jakobus präsentiert:

„Sei doch net so dumm ... reloaded“ REGENSTAUF (he). Der Theaterkreis St. Jakobus spielt das Stück „Sei doch net so dumm“ von Ulla Kling (Wilhelm Köhler Verlag München). Kommt Ihnen der Titel bekannt vor? Verständlich, denn bereits im Jahr 2000 begeisterten die Regenstaufer Theaterer ihr Publikum mit diesem „nachdenklich stimmenden und humorvoll verpackten Stück“, wie Regisseur Thomas Schneider die wahre Begebenheit in drei Akten beschreibt. Klar, dass auch andere Stücke zur Auswahl auf dem Tisch lagen, doch schlussendlich spiele die Frage nach der Besetzbarkeit eine entscheidende Rolle. Obendrein, so erinnern sich drei der damaligen Akteure, die heuer ebenfalls wieder dabei sind, kamen die Aufführungen gut an. Der Ertrag wird auch dieses Mal wieder gespendet - wohin, das wurde

noch nicht festgelegt. Im Handzettel, der während der Aufführungen auf den Tischen ausliegt, wird der Inhalt wie folgt beschrieben: „Die Familie von Opa Zangerl ist einstimmig der Meinung, dass dieser nicht mehr in der Lage ist, sich und sein kleines Häuschen allein zu versorgen. Tatsächlich passiert auch so allerhand. Deshalb wird über den alten, jedoch keinesfalls senilen Mann „verhandelt“, was mit ihm geschehen soll: Haushälterin oder Heim. Gegen beides sträubt sich der Opa ganz energisch. Hilflos ist er den Streitereien seiner Kinder Ludwig, Hans und Gerda ausgeliefert, wer welche Kosten für den „Alten“ übernehmen muss. Auf eine Annonce der Kinder stellen sich unterschiedliche Bewerberinnen für den Posten als Haushälterin vor: Fatima, die kinderreiche Türkin,

die junge, fesche Lilo, die wegen ihrer äußeren Qualitäten dem Opa am liebsten wäre, und die resolute, tatkräftige Irma Kragler, die wild entschlossen ist, den Posten zu bekommen. Lassen Sie sich überraschen, wie sich die Dinge entwickeln.“ Der Schreiber dieser Zeilen weiß freilich, „wie sich die Dinge entwickeln“, denn als einer der Söhne des Zangerl-Opas stand er damals selbst auf der Bühne. Doch bleibt der Schnabel sauber, das Ende hier vorwegzunehmen. Der Regisseur verrät immerhin: „Es wird für alle engeren Familienmitglieder ein Happyend geben.“ Die Premiere im Kath. Pfarrzentrum St. Jakobus Regenstauf ist am Samstag, den 25. Mai 2019 um 20 Uhr. Die weiteren Aufführungstermine: Mittwoch, 29. Mai 2019, 20 Uhr Freitag, 31. Mai 2019, 20 Uhr Samstag, 1. Juni 2019, 20 Uhr Eintritt: 5 Euro Kartenvorverkauf: Pfarrbüro St. Jakobus, Zugang über Mesnergasse, Tel. 09402 1268. Foto: Harald Portele

Das Foto zeigt die CSU-Gemeinderäte (v.l.n.r.): Florian Bucher, Josef Weinmann und Irmgard Sollich. Foto: Josef Weinmann

Regendorfer Brücke heißt nun „Pfarrer Josef Steindl Brücke“ REGENDORF (sr). Auf Betreiben der CSU-Fraktion im Gemeinderat Zeitlarn wurde die Brücke über den Regen, die Regendorf mit Zeitlarn verbindet, anlässlich der Gemeindezusammenlegung vor 40 Jahren nach Pfarrer Josef Steindl (1907 bis 1984) benannt. Er hatte sich mit all seiner Kraft für den Bau der Brücke, die eine elementare Voraussetzung für die Gemeindezusammenlegung von Regendorf mit Zeitlarn war, eingesetzt und wurde bei der Einweihung 1972 als „der belebende Motor der

lange umstrittenen Flussüberquerung“ bezeichnet. Pfarrer Steindl hatte von 1950 bis 1974 als Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde in Zeitlarn gewirkt. Seine Amtszeit war von reger Bautätigkeit (Pfarrheim mit Kindergarten, Kirche in Laub) geprägt. Für seine Verdienste wurde er durch die Bundesrepublik Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet und seitens der Gemeinde Zeitlarn wurde ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen.

300 Euro für die JohanniterKinderkrippe in Zeitlarn ZEITLARN (sr). Die JohanniterKinderkrippe in Zeitlarn darf sich erneut über 300 Euro freuen. Großzügiger Spender war abermals das Basar-Team der Spielgruppe „Kunterbunt“ aus Zeitlarn. „Wir organisieren zweimal im Jahr einen Basar ‚rund ums Kind‘“,

erzählt Christine Ballmann vom Basar-Team, „davon und vom dazugehörigen Kuchenverkauf geht der Erlös an die Spielgruppe Kunterbunt und verschiedene örtliche Projekte.“ Auch in diesem Jahr engagierten sich die Krippeneltern der Johanniter-Kindereinrichtung

beim Kuchenbacken und dem anschließenden Abbau des Basars. Voller Freude nahm Einrichtungsleitung Eireen Hartmann den Scheck entgegen. „Wir freuen uns riesig, dass das Basar-Team an uns gedacht hat.“ Weitere Informationen zur Johanniter-Kinderkrippe in Zeitlarn und Anmeldung bei Einrichtungsleitung Eireen Hartmann unter 094160715995. Foto: Stefan Peter


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