LOKAL - 25.07.2020

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Wochenende und Feiertage: 24 Stunden durchgehend Montag-Donnerstag täglich von 06:00 Uhr bis 01:00 Uhr

Lokales in dieser Ausgabe

Veranstaltungen & Events

Nachrichten der Kommunen, Vereine und Geschäftswelt

Konzerte, Ausstellungen, gegen das geplante GewerbeTheater, uvm. › Seite 12-13 gebiet an der A93 › Seite 14

Bürgerproteste

Tegelgrube zur „Badestelle“ ausgewiesen und geöffnet. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof

› Mehr auf Seite 9

das blatt ihrer region städtedreieck regenstauf schwandorf 25. Juli 2020 38. Jahrgang / Nr. 8

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Glanz und Elend der Maxhütte Der Name „Maxhütte“ stand nicht nur für ein Eisenwerk, nicht nur für eine Stadt, nicht nur für einstmals 9.000 Arbeitnehmer. Der Name „Maximilianhütte“ stand für eine ganze Region, die mittlere Oberpfalz und für unerbittliche Abläufe im Kapitalismus. Der 30. Juni 1990 brachte das Ende des Maxhüttenwerkes Haidhof. Das Buch „Glanz und Elend der Maxhütte“ spiegelt eine bedeutende Epoche der industriellen Entwicklung in der Oberpfalz wieder. Die Autoren Oskar Duschinger und Dietmar Zierer, hervorgetreten durch ihre bekannten WAA-Bücher „unbestechlich“ und „Radioaktiver Zerfall der Freiheit“, taten sich zusammen, um sowohl die historische als auch die aktuellen Ereignisse der letzten Jahre der „Maxhütte“ in Haidhof zu dokumentieren. Arbeiter der „Maxhütte“ kommen zu Wort und berichten über ihre Erlebnisse. Noch einmal wird dabei das Pulsieren des Eisenwerkes spürbar! Auch die Rolle des Industriellen Friedrich Flick und seine Bedeutung für die Maximilianshütte werden dokumentiert. „Glanz und Elend der Maxhütte“ - Preis 15,80 € von Duschinger/Zierer; historische Bilder 1. Auflage 1990, 616 Seiten, ISBN 3-925603-09-3 © Lokal Verlag

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Die LOKAL-Redaktion erhielt folgenden aktuellen Leserbrief:

Burglengenfelder Erfolgsweg ist gestoppt

folgefrage im Museum wurde rechtzeitig gelöst. Ein Trauerspiel, wohin man blickt. Ein weiteres Beispiel: Im letzten Jahr wurde die Holzheimer Straße einschließlich des Gehweges aufwändig saniert. Die Chance, einen Geh- und Radweg zum Schulzentrum anzulegen, blieb ungenutzt. Kürzlich die Kehrtwendung: Einstimmig beschloss der Stadtrat, dem Bau von Radwegen mehr Bedeutung beizumessen. Was soll man von solch einem Vorgehen halten? Es ist schlicht der Beweis dafür, dass im Rathaus jegliches Konzept für die Gestaltung der Zukunft fehlt. Und was das Schlimmste ist: Es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass aus dem Rathaus in nächster Zeit positive Nachrichten zu erwarten sind. Nur gut, dass es aufgrund der in der Vergangenheit geschaffenen guten Rahmenbedingungen private Investoren gibt, die bereit sind, in Burglengenfeld zu investieren. Aber auch da stellt sich die Frage, wie lange noch, wenn Ignoranz, Inkompetenz und Impertinenz weiterhin professionelle Stadtplanung und Entwicklung verhindern. Man kann nur auf ein Wunder hoffen!

„Politik gestalten“ - dieses Motto bestimmte jahrzehntelang die Burglengenfelder Kommunalpolitik. Das Ergebnis ist bekannt: Burglengenfeld entwickelte sich zu einer Vorzeigestadt nicht nur in der Region, sondern weit darüber hinaus. Der Burglengenfelder Erfolgsweg ist seit der Amtsübernahme von Thomas Gesche im Mai 2014 gestoppt. Trotz Rekordsteuereinnahmen sind die Verantwortlichen im Rathaus nicht in der Lage bzw. willens, Burglengenfeld auf Erfolgskurs zu halten. Anstatt drängende Zukunftsaufgaben zu lösen, hat man lieber Vergangenheitsbewältigung betrieben und ist dabei kläglich gescheitert. Wo sind Konzepte für die Auslagerung des Turnvereins oder die Lösung des Pfarrheimprob- Helmut Schreiner lems? Ja nicht einmal die Nach- 93133 Burglengenfeld

Liebe Leserinnen und Leser, Naturschutz und wirtschaftliche Weiterentwicklung – sind das zwei Dinge, die einander ausschließen? Der Teublitzer Bürgermeister Thomas Beer würde die Frage zu Recht verneinen, obwohl er an der A93 das neue Gewerbegebiet unbedingt bauen will. Es werden ja Ausgleichsflächen geschaffen, sagt er. Verkehrte Welt, sagen die Naturschützer und viele Teublitzer Bürger, die sich jetzt gegen den Stadtratsbeschluss vom April stellen: In der heutigen Zeit darf wertvolle Natur nicht mehr einfach so zerstört und abgeholzt werden, um einen Bereich an der Autobahn zu schaffen, der wirtschaftlich vielleicht nur von großen überregionalen Logistik-

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betrieben gebraucht wird. „Der Schwarzer Berg soll erhalten bleiben!“

Kultur für Sie – was wann wo los ist, lesen Sie auf einer Doppelseite.

Auch in Bezug auf das Eselweihergebiet, wo die Umgehung Städtedreieck weitergebaut werden soll, weht dem Bürgermeister Gegenwind ins Gesicht, die Hälfte der Stimmen für ein geplantes Bürgerbegehren hat die Initiatorin der Petition bereits zusammen. Über beide aktuellen Themen – Bürgerproteste gegen Gewerbegebiet und Umgehung – berichtet die vorliegende LOKAL-Ausgabe.

Und da ja die Ferien in Bayern starten, geht auch LOKAL in die Sommerpause vom 10. bis 29. August 2020 und erscheint das nächste Mal am 12. September 2020. Genießen Sie die freien Wochen gemeinsam mit Ihren Kindern! Wenn Sie nicht wegfahren: In diesen unsicheren Zeiten gibt es in der Region herrliche Ausflugsziele und Möglichkeiten zur Erholung. Vergessen Sie nicht, Sie sind da zu Hause, wo andere hinfahren, um Urlaub zu machen. Damit das so bleibt, sollte man in Zukunft so wenig wie möglich von der wunderbaren Oberpfälzer Landschaft zubauen, denn auch die Natur ist ein (wesentlicher) Bestandteil unserer Lebensqualität.

Daneben gibt es wie immer Neuigkeiten aus den Rathäusern des Naab-, Vils- und Regentals. Und zum ersten Mal seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben wir in diesem LOKAL auch wieder unseren Veranstaltungskalender mit vielen Hinweisen aus den Kommunen, Vereinen und dem Bereich Kunst und

Schöne Ferien! Ihre Ingrid Liez mit der LOKAL-Redaktion


25. Juli 2020

S T Ä D T E D R E I E C K

Proteste gegen Naturzerstörung im Eselweihergebiet:

Bürgerbegehren geplant TEUBLITZ (lz). Es kommt dick für die Stadt Teublitz und Bürgermeister Thomas Beer in diesen Tagen. Es hagelt nicht nur Proteste gegen das geplante Gewerbegebiet an der A93 (LOKAL berichtet), sondern auch gegen den geplanten Weiterbau der Umgehungsstraße Städtedreieck durch das Eselweihergebiet. Sonja Krenn aus Teublitz hat bereits zu Beginn des Jahres 2020 eine Petition gestartet, weil ihr die Eselweiher sehr am Herzen liegen. „Sie sind ein begehrter Naherholungsort, in dem sich sowohl Menschen als auch Tiere wohlfühlen. Sie sind das Zuhause von vielen Tier- und Vogelarten, und auch ein Rastplatz für Zugvögel. Sogar der Adler kommt ab und zu vorbei“, so schreibt sie in einer Stellungnahme an LOKAL. Ziel der Petition ist auch die Einleitung eines Bürgerbegehrens, dessen Zustandekommen, mit aktuell über

300 Teublitzer Stimmen, jetzt wohl gute Chancen hat. Ende Juni habe ein Raumordnungsverfahren zur geplanten Umgehungsstraße begonnen, dazu sei es wichtig, dass möglichst viele Menschen informiert werden. „Sehr viele Bewohner des Städtedreiecks und Landkreises Schwandorf beteiligten sich am Erfolg der Petition und haben grundsätzliches Interesse am Erhalt des Eselweihergebietes“, so Krenn. Die Petition zu unterschreigben ist auch weiterhin möglich: (https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-daseselweihergebiet-2). Der Biologe, LBV-Vertreter und Unterstützer der Proteste gegen das Gewerbegebiet an der A93, Dr. Christian Stierstorfer, kommentiert seine Unterschrift: „Jede Variante der geplanten Umgehungsstraße bedeutet einen katastrophalen Eingriff in diese großartige Land-

Sonja Krenn bei der Abgabe des Unterschriftenpaket beim Teublitzer Rathaus. Foto: Sonja Krenn

schaft.“ Beide Großprojekte haben für ihn Präzedenzfallcharakter: „Wenn heute derartige Projekte noch genehmigt werden, ist offensichtlich, dass der Erhalt unserer Lebensgrundlagen nachrangig gegenüber dem Ziel maximalen Wirtschaftswachstums ist.“ Gemeinsam mit dem Bund Naturschutz in Bayern e. V. sieht der Landesbund für Vogelschutz (LBV) einen hohen naturschutzfachlichen Wert des Eselweihergebiets. Das gesamte Gebiet zeichne sich durch „oberflächennahe Grundwasserhorizonte aus“. Darüber hinaus kämen im Bereich des Teichgebiets vermehr Rote-ListenArten vor. Auch für Krenn ist es „eine Katastrophe dieses Gebiet für eine Umgehungsstraße oder anderen Planungen zu zerstören, weil dadurch ein kartiertes Biotop unwiederbringlich vernichtet wird. Keine Ausgleichsfläche könnte das ersetzen.“ An der Beteiligung der Bevölkerung an der Petition innerhalb kurzer Zeit sehe man, dass viele Menschen diese Einschätzung teilten. Zudem verfügten alle drei Städte über eigene Projekte, die aus Krenns Sicht den Bewohnern mehr bringen als eine Umgehungsstraße: „So wünschen sich die Bewohner Maxhütte-Haidhofs eine Verlängerung der Bahnhofsstraße Richtung Stadlhof, sowie den Ausbau des Fahrradwegnetzes. Auch die Städtedreiecksbahn auf den bestehenden Gleisen ist dringendes Anliegen vieler Bürger und Pendler und wäre zudem eine Entlastung der vielbefahrenen Straßen, wodurch sich eine naturzerstörende Umgehungsstraße ohnehin erübrigen würde.“

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Nächste LOKAL-Ausgabe: 12. September 2020 Sonderthema: Bauen & Wohnen Anzeigen-/Redaktionsschluss: Freitag, 4. September 2020 Themenänderungen vorbehalten.

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s’Glosserl von Bönedückt Hannückl

Einen Salto Mortale vorwärts und dann noch einen rückwärts!

Raus aus dem Stadtrat! Rein in den Stadtrat! Und dann?

B U R G L E N G E N F E L D vielleicht nicht gewusst hätte, was er vorher nicht gewusst hat, was er aber eigentlich schon immer hätte wissen wollen. Verstanden! Macht nichts, wenn nicht!? Weil, bei soviel Denkerei von Polithopsern, da muss man sich schon ein bisserl einfühlen können, in die Gedankenwelt der echten bis unechten Polit-Hopserei. Unerlässlich ist aber, wenn man solche abgedrehte „Polit-Akrobaten“ dann auch wirklich in einem gewissen Umfang verstehen will, dann wohl mal den eigenen Verstand beiseite zu lassen. Aber, sei es wie es will, es braucht ja nicht jeder jedes, oder sogar auch alles zu verstehen bei der Polit-Hopserei! Vielleicht sollte man auch mal die Sterne bei den Hopsern befragen. Bei einem zufällig mal etwas phantasiereichen Horoskop käme man da vielleicht sogar etwas weiter beim Verstehen der „Quadratur des kommunalpolitischen Wendedenkkreises“ von Polithopsern. Oder vielleicht klappt es beim Kartenlegen, wo einem schon mal ein Wechsel über den kurzen Weg, über die Schellen- oder die Herz-Sau ins eigene Haus stehen kann. O, wie wundersam sind doch alle Wege, die in die Irre führen können, wenn nur ein einziger Weg der Richtige sein kann. Wie soll dann aber ein Polithopser gleich den richtigen Weg beim akuten Wechselfieber finden? Aber, dafür gibt es den scheinbar allwissenden Pressesprecher Prechtl beim Landratsamt in Schwandorf. Und was der dann verkündet, ist wohl immer der jeweils letzte Schluss aller Weisheit. „Prechtl hat gesprochen, die Debatte ist zu Ende!“ Und was orakelte er diesmal: „Also, zwei Polithopser sind drin im Stadtrat und zwei Nachrücker sind draußen!“ Ja mei, wenn man da den Prechtl nicht hätte!? Und dann? Ja, dann kommt es darauf an, ob die, die draußen sind, auch draußen bleiben, wenn alles gerichtsmäßig wird? Und was wird dann aus den Polithopsern? Mei, das weiß wohl nicht mal der Prechtl so hundertprozentig. Und, dass heißt was! Oder?

Ja, wenn ihr mich fragen wollt, wo so ein zweifacher WahlSalto kommunalpolitisch wohl noch möglich sein könnte, dann kann wahrscheinlich die Antwort nur lauten: „Nur im Lengfelder Stadtrat!“ Man könnte auch sagen, dass so ein Wechselspiel der Ratsstühle in Lengfeld, sozusagen in einem kommunalpolitischem „fliegenden Galoppwechsel“ erfolgte. Also: „Rein in den Stadtrat, dann Raus aus dem Stadtrat und wieder Rein in den Stadtrat“ und dann?...! Ja, und das alles unter der Anführung „wichtiger bis wichtigster“ Gründe durch die „Polithopser“. Diese gründen dann wohl alle entweder in tiefsten privaten Befindlichkeiten, oder auch wohl in den überaus rätselhaftesten, ureigenen kommunalpolitischen Belangen der jeweiligen „Polit- Wendehälse“. Es ist wohl anzunehmen, dass es sich bei den Wechselkandidaten nur um solche der ganz besonderen Art dreht. Die Gründe für deren Handeln können diese dann aber wohl in jedem Wechselfall, dann ganz schnell so wohl vor oder auch zurückziehen. Je, nach Bedarfslage halt. Vielleicht sogar nur, um die jeweilige Bedarfslage dann auch mal ins Gegenteil zu verwandeln. All dies klingt wohl abenteuerlich und ist wohl nur praktisch für das eigene Befinden! So eine Art des „Ei des Kolumbus“ also für jeden schlauen „Stadtratshopser“, der dann aber vermutlich rein für sich Es grüsset sackrisch selber, vorher wohl nicht so Euer Bönedückt Hanückl ganz wissen konnte, was er

25. Juli 2020

SPD-Ehrenmitglied Hans-Jürgen Mielke testete mit Mitgliedern der SPD-Stadtratsfraktion den neuen Zebrastreifen am Oberen Marktplatz. Foto: Wein

„Enorme Verbesserung“ im Herzen der Stadt

SPD besichtigte Baustelle für den Zebrastreifen am Oberen Marktplatz BURGLENGENFELD (sr). SPDStadtrat Siegfried Klopp hat nicht ohne Grund augenzwinkernd vorgeschlagen, den neuen Zebrastreifen am Oberen Marktplatz „MielkeStreifen“ zu nennen. Hans-Jürgen Mielke, Ehrenmitglied des SPD-Ortsvereins und 94 Jahre jung, hatte schon Ende der 1990er Jahre angeregt, dass zwischen der Sparkasse und „Karl Mode“ ein Fußgängerüberweg errichtet werden sollte. Gerade für die älteren Bürgerinnen und Bürger sei dies eine enorme Verbesserung, ein wichtiger Beitrag für alle Fußgänger für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Lange Jahre ging nichts voran, die vorgesetzten Behörden argumentierten unter anderem damit, dass an einer Bundesstraße kein weiterer Überweg möglich sei. Nachdem die Bundesstraße 15 zur Staatsstraße 2397 abgestuft worden war, startete die SPDFraktion im Stadtrat 2017 einen neuen Anlauf und beantragte eine Querungshilfe. Der Stadtrat befürwortete den Antrag - jetzt wird daraus Realität. „Unserer Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass ein Jahrzehnte altes Thema nun endlich gelöst wird“, sagt 3. Bürgermeister Sebastian Bösl. Ehrensache, dass SPD-Stadträtin Betty Mulzer und die SPD-Stadträte Peter Wein, Sebastian Bösl, Hans Deml und Siegfried Klopp Hans-Jürgen Mielke mit zur Baustellen-Besichtigung gebeten haben.

„Wir bedanken uns bei der Stadtverwaltung für die Arbeit dafür, dass nach unserem Antrag ein Jahrzehnte alter Wunsch Realität geworden ist. Dank gilt auch der Regierung der Oberpfalz, dem Landratsamt und dem Staatlichen Bauamt für die fachliche Begleitung und die finanzielle Unterstützung“, sagte SPD-Ortsvorsitzender Peter Wein. Manchmal dauere es eben etwas länger, bis sich eine gute Idee durchsetzt. Zusammen mit Hans-Jürgen Mielke freut sich die Burglengenfelder SPD auf den kommenden Abschluss der Arbeiten – und darüber, dass Seniorin-

nen und Senioren, aber auch z.B. Eltern mit Kindern oder Menschen mit Behinderung an dieser Stelle sicher die andere Straßenseite erreichen können. Stadträtin Betty Mulzer betonte, Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit seien Herzensanliegen der SPD in Burglengenfeld. Sie verwies auf bereits vorangetriebene Projekte wie die Ausweisung von Behindertenparkplätzen im Bereich der Innenstadt, Hinweisschilder auf barrierefreie Nebeneingänge städtischer Einrichtungen oder den Einbau von Treppenliften im Rathaus und im städtischen Funktionsgebäude im Naabtalpark.

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25. Juli 2020

B U R G L E N G E N F E L D

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Rechtsaufsicht bestätigt:

Albin Schreiner ist weiter im Stadtrat BURGLENGENFELD (sr). „Ein weiterer Skandal à la Thomas Gesche“ - BWG-Stadtrat und BWGVorsitzender Albin Schreiner fand harte Worte für das, was seit Mai 2020 unter dem Vorsitz von Bürgermeister Thomas Gesche „im Stadtrat lief“. Seit Mai fanden die Stadtratssitzungen ohne Schreiner statt, da sich Bürgermeister Thomas Gesche hartnäckig weigerte, ihn zu Sitzungen zu laden. Die Rechtsaufsicht des Landratsamts ließ sich mit der Prüfung viel Zeit, bestätigte aber jetzt: Schreiner ist weiter im Stadtrat, die Position Gesches war nicht zu halten. Die in der Zwischenzeit gefassten Beschlüsse und Wahlen hält Schreiner für „ungültig“. Zur Erinnerung: Schreiner, seit 2006 für die Freien Wähler - BWG im Stadtrat, hatte im April 2020 nach erfolgreicher Wiederwahl in den Stadtrat seinen Rücktritt erklärt - aus beruflichen Gründen. Der Anwalt rechnete damals mit erhöhtem Arbeitsaufwand in seiner Kanzlei infolge der Corona-Pandemie. Aufgrund von Diskussionen innerhalb der BWG beschloss die BWG-Vorstandschaft einstimmig, Schreiner solle seinen Rücktritt rückgängig machen, was dieser auch prompt umsetzte. Noch vor dem Zusammentritt des neuen Stadtrats erklärte Schreiner kurzerhand seinen „Rücktritt vom Rücktritt“ und warf selbstbewusst seinen Handschuh erneut in den Ring. Die Rechtsaufsicht zeigte sich zunächst bedeckt und kündigte eine detaillierte Prüfung des Falls an, nur Bürgermeister Thomas Gesche erklärte kurzerhand,

Schreiner sei nicht mehr Stadtrat – vorschnell, wie sich jetzt herausstellte. Dass Gesches Ansicht nicht haltbar war, bestätigt jetzt ein Schreiben der Rechtsaufsicht, dessen Inhalt Wahlleiter Wolfgang Weiß am Freitag, den 17. Juli 2020 Schreiner telefonisch zur Kenntnis brachte und aus dem sich ergebe, dass auch BWG-Kandidat Gregor Glötzl zu Unrecht nicht geladen wurde, so äußert sich Schreiner gegenüber LOKAL. Wichtig ist Schreiner die Klarstellung: „Ich bin nicht wieder da, sondern ich war nie weg.“ Die in der Zwischenzeit vom Stadtrat gefassten Beschlüsse und Wahlen hält Schreiner für ungültig: „Zwei amtierende Stadträte wurden nicht zu den Sitzungen geladen, stattdessen wirkten zwei Nicht-Stadträte an Beschlüssen und Wahlen mit. Dass das nicht wirksam sein kann, drängt sich doch eigentlich auf.“ Die Konsequenzen reichen möglicherweise weit, bis hin zum Haushalt und zur Besetzung der Stellvertreterposten für Bürgermeister Gesche. Schreiner: „Es wird interessant!“ Zu seinen ersten Gratulanten gehörte Schreiners Ehefrau Birgit, die Schreiner in den zurückliegenden Monaten stets unterstützt hatte, sein Amt weiter auszuüben. Schreiner selbst freut sich auf konstruktive Sacharbeit und die Zusammenarbeit mit „vielen neuen Gesichtern“ im Stadtrat. Die Folgen der Corona-Krise seien in seiner Kanzlei inzwischen überstanden, sodass sich der Stadtrat wieder mit vollem Einsatz einbringen könne.

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Denkzettel

Recht so? Wer nach der letzten Kommunalwahl die Hoffnung hatte, dass mit dem Amtsverzicht von Albin Schreiner endlich ein Schlusstrich unter die verlängerte Ära Karg gezogen wurde, sieht sich getäuscht. Nach dem spektakulären Rein-Raus-Rein-Spiel kratzt der „BWG-Lautsprecher“ wieder an der Eingangstür zum Rathaus, um den Laden - wohl im Auftrag seiner Altvorderen erneut aufzumischen. Hatte man sich gerade erst daran gewöhnt, dass Anträge im SR-Plenum kontrovers, aber mit einer positiven Grundhaltung diskutiert und womöglich sogar gemeinsam getragen wurden, so müssen die Bürger jetzt erneut mit Fundamentalopposition aus der Politgruft der „BösenWiederGänger“ (BWG) rechnen. Ursache ist ein simpler Formfehler. Schreiner hatte zwar in aller Öffentlichkeit seine Rücktritts-Saltos vorgeführt,

aber der Wahlausschuss hatte es versäumt, sich diese Darbietung per Unterschrift „beglaubigen“ zu lassen. Absicht? Schreiner - vermutlich im Vollbesitz seiner juristischen Fähigkeiten - könnte sich den Joker bewusst aufgehoben haben. Ein Schelm wer Böses dabei denkt! Ärgerlich ist die monatelange Hängepartie der Rechtsaufsicht, die erst jetzt entschieden hat. Schreiner ist demnach wieder drin. Sollte er mit seinem Rücktritt vom Rücktritt rechtlich unbehelligt bleiben, müssten eigentlich alle Beschlüsse des Stadtrates seit Beginn der Wahlperiode rückabgewickelt werden, da ja die Abstimmungen mit dem Auswechseln der BWG-Stadträte möglicherweise anders gelaufen wären. Die Folgen dieser „Reconquista“ wären verheerend, zusätzlicher Arbeitsaufwand für Stadtrat und Verwaltung, Unsicherheiten bei den Bürgern und Schadensersatzforderungen von Geschäftspartnern. Schreiner hat mit seinem erzwungenen Wiedereinzug zwar einen persönlichen Sieg errungen. Aber nicht nur das

Hans Glatzl Image der BWG bei ihren gerade mal 200 Stammwählern ist mit diesem Kasperltheater endgültig ruiniert. Der Umgang mit den eigenen Vertreter/ innen, die offenbar auf Befehl beliebig durchgetauscht werden können, ist entwürdigend. Das Schauspiel verursacht enormen Schaden nicht nur für Burglengenfeld. Es zerstört den Glauben an die Demokratie an der Basis. Einer verlässlichen Kommunalpolitik hat Schreiner damit einen Bärendienst erwiesen. Das beklagen

Hans Glatzl und das BFB

Ihre Meinung zählt! Nutzen Sie Ihre Mitsprachemöglichkeit, die LOKAL-Redaktion freut sich über Ihren Leserbrief.

Schreiben Sie gerne eine Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de Nächste LOKAL-Ausgabe am:

12. Sept. 2020 Redaktionsschluss: Fr., 4. Sept.

Es werden nur Leserbriefe bearbeitet, deren Absender die vollständige Adresse angegeben haben.

Hinweis: Die Redaktion behält sich bei Zuschriften die Auswahl und das Recht der sinnwahrenden Kürzung vor.

„Kleiner Aufwand-große Wirkung!“, hofft Stadtrat Hans Glatzl (re.). Mit einem Freigabeschild an der Einfahrt zur Berggasse will das BFB den Weg für Radfahrer öffnen. Foto: BFB Burglengenfeld

BFB-Forderung: Freie Fahrt für Fahrradfahrer in der Berggasse BURGLENGENFELD (sr). Mit einer Ortsbesichtigung unterstützen die Mitglieder des Bürger-Forum-Burglengenfeld (BFB) den Antrag auf Öffnung der Berggasse für Radler durch Aufheben der Einbahnrege-

lung in Richtung Pitiviersbrücke. „Damit könnte der Marktplatz mit seinem groben Kopfsteinpflaster umfahren und der Anschluss der neuen Baugebiete ans regionale Radwegenetz entlang der Naab

ohne großen Aufwand mittels Beschilderung hergestellt werden“, begründet BFB-Stadtrat Hans Glatzl den Vorstoß für ein Co2freies Burglengenfeld.


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B U R G L E N G E N F E L D

25. Juli 2020

Geänderte Öffnungszeiten im Burglengenfelder Bürgerbüro BURGLENGENFELD (sr). Das Bürgerbüro im Rathaus ist aufgrund eines Personalengpasses ab sofort montags und freitags ab 12 Uhr geschlossen. Diese Regelung gilt vorerst im Juli und im August 2020.

Die Stadtverwaltung bittet in einer Pressemitteilung um Verständnis. Sonst gelten die bekannten Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13:30 bis 17:30 Uhr, Mittwoch 8 bis 12 Uhr, Samstag 10 bis 12 Uhr.

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Zur Vernissage von Toms Rock-Karikaturen (Thomas Axiner, 3.v.l.) im Rock-Stüberl (Arthur Theisinger, 4.v.l.) waren auch Ehrengäste eingeladen: (v.l.) City-Manager Wolfgang Dantl, Wifo-Vorsitzender Benedikt Göhr, Thomas Gesche (Bürgermeister Burglengenfeld) und Thomas Beer (Bürgermeister Teublitz). Foto: Melanie R.

Mick Jagger und Freddy Mercury im Rock-Stüberl:

Ausstellung mit Rock-Karikaturen BURGLENGENFELD (lz). Sie sind alle in Burglengenfeld: Cliff, Richard, Udo Lindenberg, Joe Cocker und viele andere: Als pfiffige Karikatur von Tom Axinger, der es versteht, unter dem professionellen Einsatz von Computer-Software tolle Bilder zu kreieren, die den charakteristischen Gesichtszügen der Stars Leben einhauchen. Jetzt haben die Macher von Power Concerts, Arthur Theisinger und Maik Power, gemeinsam mit Axinger eine Ausstellung organisiert, die

seit dem 15. Juli 2020 offiziell im Rock-Stüberl in Burglengenfeld zu sehen ist. „Das Rock-Stüberl“ ist die perfekte Location für mich“, freut sich Axinger, der aus Maxhütte gebürtig ist und sich gerne für andere einsetzt. Er hat mit Aktionen für Notleidende schon viele Spenden gesammelt. Dieses Mal möchte er mit seinen Künstler-Karikaturen das RockStüberl unterstützen, damit sie erhalten und weitergeführt wer-

den kann. Er selbst sitzt seit vielen Jahren im Rollstuhl, weil er an einer Muskelerkrankung leidet, und trotzdem lässt er sich nicht unterkriegen. Jetzt sollen die fast schon legendären Bilder von Jagger & Co. der Öffentlichkeit präsentiert werden und können auch im Rock-Stüberl erworben werden. „Ich würde mich über einen reißenden Absatz sehr freuen, denn dann kommt eine möglichst große Spendensumme zusammen.“ Die Gäste können zu gewohnten Zeiten kommen. Karikaturen eines Einzelkünstlers kosten 50 €, eine Band 70 €. Die Bilder sind als edles Rock’n’Roll-Bild gerahmt. „Auf Wunsch zeichne ich auch einen individuellen Künstler, der noch nicht vertreten ist“, versichert Axinger.

SommerferienLeseclub gestartet BURGLENGENFELD (sr). „Lesen was geht!“ ist im Jahr 2020 erneut Motto des SommerferienLeseclubs der Stadtbibliothek. Seit Freitag, den 24. Juli 2020 bis Dienstag, den 29. September 2020 können Kinder und Jugendliche aus den Klassenstufen eins bis sechs teilnehmen, exklusive Bücher ausleihen und mit etwas Glück wertvolle Preise gewinnen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. „Wir haben jede Menge neue Bücher für den Club angeschafft“, erklärt Kerstin Schwelle, Leiterin der Stadtbibliothek, „da ist für jeden Geschmack etwas dabei.“ Alle Interessent/innen erhalten einen Clubausweis, der gleichzeitig als Los dient, und mit dem man tolle Preise gewinnen kann. Dabei hat jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin die gleiche Chance – unab-

hängig davon, ob er oder sie in den Ferien nun 20 oder drei Bücher liest. Als Hauptpreis gibt es in diesem Jahr ein Tagesticket für den Bayernpark für die ganze Familie (zwei Erwachsene, zwei Kinder). Alle Teilnehmer, die drei oder mehr Bücher gelesen haben, werden bei der Auslosung der Preise im Oktober zudem mit einer Urkunde ausgezeichnet. Neu in diesem Jahr ist außerdem der sogenannte „Kreativpreis“: Bayernweit wird unter den schönsten Bildern, welche die Clubmitglieder gemalt oder gebastelt haben, ein zweitägiger Familienausflug in den Freizeitpark Legoland Günzburg verlost, inklusive Anreise mit der Bahn und Übernachtung im Camping-Fass. Im letzten Jahr haben rund 15.440 Jugendliche in den Sommerferien fast 122.000 Bücher gelesen. Der Sommerferien-Leseclub in Bayern

Gemütliche Leseecke suchen und los geht’s! Ab sofort kann man sich für den SommerferienLeseclub der Stadtbibliothek anmelden und mit etwas Glück tolle Preise gewinnen. Bildnachweis: Ulrike Pelikan-Roßmann ist eine Initiative des Bayerischen Bibliotheksverbandes und wird von der Bayerischen Staatsbibliothek/Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen konzipiert. Kontakt: Kerstin Schwelle, Stadtbibliothek Burglengenfeld, Rathausstraße 2, 93133 Burglengenfeld, Tel. (09471) 60 56 54, Mail: stadtbibliothek-Burglengenfeld@tonline.de


25. Juli 2020

B U R G L E N G E N F E L D

LOKAL im Gespräch mit regionalen Unternehmer/innen: Interview mit Fitnessstudioleiterin Manuela Rappl

„Wir sind dankbar für die zahlreiche Unterstützung!“ BURGLENGENFELD (lz). Viele Befürchtungen und Unsicherheiten, aber auch schöne Momente liegen hinter Manuela Rappl, Geschäftsführerin des Olympia Gym in Burglengenfeld, sowie des „Shefit“ Fitnessstudios in Maxhütte-Haidhof. Neben den Unternehmen im Städtedreieck leitet die Geschäftsfrau noch das „He- & Shefit“ Fitnessstudio in Nittenau. Die Zeit des Lockdowns wurde von ihr als einerseits sehr belastend und andererseits als eine Zeit der Neuorientierung empfunden. Auch hier zeigt sich, wie hoch das Verantwortungsgefühl ist, das die Unternehmerinnen und Unternehmer in ganz Deutschland sowohl für ihre Mitarbeiter als auch für die Kundschaft hegen. Als Fitnessstudios waren Rappls Betriebe gezwungen, im Lockdown komplett zu schließen. Was sollte mit den vielen Mitarbeitern geschehen? Als Geschäftsfrau sowie Hausfrau und Mutter einer kleinen Tochter galt es für Manuela Rappl, zusätzlich den Spagat zwischen Betreu-

ung und notwendigem Homeoffice zu meistern – keine leichte Aufgabe. Und doch hat auch hier der Lockdown viel mutiges Engagement und Kreativität freigesetzt. LOKAL: Frau Rappl, schildern Sie uns die ersten Gedanken, die Ihnen durch den Kopf gingen, als Deutschland in den Lockdown ging - geschäftlich und privat. Manuela Rappl: Der erste Gedanke war natürlich: „Ist das wirklich nötig? Können sich die Politiker ausmalen, welche Konsequenzen das für uns hat? Was machen wir in der Schließung mit unserem Personal? Ziehen wir die künftigen Beiträge ein? Hoffentlich dauert es nur vier Wochen.“ Das in etwa waren die ersten Gedanken in meinem Kopf. Privat war meine Einstellung etwas positiver, ich dachte mir: „Ok, alles Schlechte hat auch etwas Gutes, unsere Tochter freut sich riesig, ihre Mama und ihren Papa öfter zu sehen.“ Allerdings kann man sich vorstellen, dass bei uns privat

durch den Kauf von Olympia Gym viel auf dem Spiel steht. Meine Gedanken waren sehr unterschiedlich von Tag zu Tag. Die ersten drei Wochen waren unglaublich schlimm - bis man einen Plan hatte. LOKAL: Welche Auswirkungen hatte der Lockdown auf Ihr Unternehmen? Rappl: Leider traf es unsere 450,00€-Kräfte sehr stark, denn wir konnten keine Kurzarbeit anmelden und mussten unsere Mini-Jobber alle abmelden, bis wir zu dem Zoom-Training übergingen. Leider war es da auch nicht möglich, alle zurückzuholen. Ich bedanke mich nochmal bei meinen Mitarbeiter/innen, die diese schwierige Zeit gemeinsam mit uns bewältigt haben und dann voller Tatendrang zurückkamen. Unsere Mitglieder, das heißt die Kundinnen und Kunden, waren unglaublich, sie haben uns stark unterstützt, obwohl sie natürlich selbst finanziell zu kämpfen hatten. Wir sind sehr dankbar dafür

und bieten ihnen seit der Wiedereröffnung verschiedene Varianten an, die Beiträge wiederzuverwenden. Viele unserer Mitglieder haben in dieser Zeit gemerkt, wie wichtig das Muskeltraining ist und waren sehr froh, wieder starten zu dürfen. LOKAL: Auch Sie waren in dieser schwierigen Zeit mit kreativen Angeboten für unterwegs. Werden Sie Workouts mit „Zoom“ oder das bereits sehr beliebte OutdoorYoga weiterhin fortsetzen? Rappl: Ja, wir haben nach Lösungen gesucht, trotz Lockdown etwas zu bieten. Die Mitglieder haben sich gefreut, dass sie unsere Trainer trotzdem sehen und sich sportlich betätigen konnten. Aktuell bieten wir noch zwei Kurse in der Woche über Zoom an, werden aber zukünftig alle Kurse wieder im Studio bzw. auf unserer Außenanlage halten. Durch unseren wunderschönen Outdoor-Bereich ist es unseren Mitgliedern möglich, verschiedene Kurse im Freien zu genießen. Das Feedback dazu ist sehr positiv! LOKAL: Anfang Juni durften Sie die Pforten Ihrer Studios wieder öffnen. Haben Ihre Kund/innen noch Befürchtungen, zu Ihnen zu kommen? Wie ist das allgemeine Meinungsbild? Rappl: Es war überraschend, dass so viele unserer Mitglieder schnell

lokal 7 wieder bei uns im Studio waren! Wir wissen durch andere Studiobesitzer, dass dies in anderen Bundesländern überhaupt nicht der Fall war. Umso mehr freuen wir uns, dass unsere Mitglieder so motiviert sind zu trainieren. Unser Hygienekonzept steht und wir setzen es auch strikt um. Natürlich gibt es den ein oder anderen, der sich darüber noch Gedanken macht, weil vielleicht eine sehr starke Vorerkrankung vorliegt, doch den meisten kann man die Bedenken nach dem ersten Training nehmen. Auch haben wir in der Lockdown-Zeit unsere Geräte komplett gewartet, den Kursraum gestrichen und geputzt sowie das Personal, das anwesend war, geschult. LOKAL: Sie haben inzwischen eine neue Kampagne ins Leben gerufen … Rappl: „Mach Fitness zum Teil deines Lebens“ ist eine Kampagne, die dazu aufrufen soll, dass Sport zum Leben gehören sollte. Es ist unglaublich wichtig für das Immunsystem, sich sportlich zu betätigen und die Muskeln zu trainieren. Seit der Entdeckung der Myokine, das sind hormonähnliche Botenstoffe, die von kontrahierenden Muskeln produziert werden, weiß man, dass regelmäßiges Training eine Medizin ist gegen Infekte, Zivilisationskrankheiten und Altersbeschwerden.


8 lokal

B U R G L E N G E N F E L D

Zwei „Maxhütten“Arbeiter blicken zurück MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). 30 Jahre sind vergangen, seit das Eisenwerk Maximilianshütte in Haidhof seine Pforten schloss. Maxhütte-Haidhof begann sich mit Riesenschritten zu verändern. „Wahrzeichen“ der Maximilianshütte begannen zu verschwinden, fanden neue Eigentümer oder dienten nun anderen Zwecken. Trotzdem prägt die Silhouette des einstigen Eisenwerkes, benannt nach dem bayerischen König Maximilian II. Joseph, noch immer das Stadtbild mit. Und noch immer wissen Beschäftigte der „Maxhütte“, die dort ihr ganzes Arbeitsleben verbrachten, die Geschichte jenes Werkes zu erzählen. Der Blick zurück ist oft ein wehmütiger. Zwei „Maxhütten“-Arbeiter, Fritz Schneider und Josef Bengler, blicken zurück. Fritz Schneider, Pirkensee: „Das Eisenwerk war rückblickend meine berufliche Familie. Ich habe dort als Starkstromtechniker gearbeitet und mich stets wohlgefühlt. Die „Maxhütte“ war für uns Arbeiter wie ein Zuhause, obwohl die Arbeit hart war. Wir haben bis zu-

letzt dort geschuftet, gebangt und letztlich alles verloren. Und doch hat mir die breite Erfahrung mit Beleuchtung, den Öfen, den Antrieben, Kränen, Walzmotoren und der Hydraulik, die ich dort sammeln konnte, den Zugang zum meinem späteren Arbeitgeber BMW sehr erleichtert. Die Arbeit in einer eingeschworenen Gemeinschaft habe ich getauscht mit der Arbeit im Team, mit Automaten und Fertigungstechniken im HighTech-Unternehmen BMW in Regensburg. Ich konnte dort auch viel eigene Verantwortung übernehmen. Das Eisenwerk in Haidhof – das war meine Heimat. BMW war mein Blick in die Zukunft.“ Josef Bengler, Katzheim: „Ich habe im Werk Haidhof Schlosser gelernt und war von Anfang an in die Vertretung der Arbeiter eingebunden. Ich war Jugendvertreter im Vertrauenskörper und im Betriebsrat. 1986 bin ich zu BMW gegangen. Das Eisenwerk war mein Einstieg in die Personalvertretung; BMW habe ich nach fast 31 Jahren als freigestellter Betriebsrat

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und stellvertretender Betriebsratsvorsitzender verlassen. Die industriegewohnten Arbeiter der Maxhütte waren wichtig für BMW, besonders in der Instandhaltung sowie beim Aufbau des Werkes. Von 1996 bis 2002 – von 0 auf 6000 Beschäftigte. Es war eine enorme Herausforderung: Einen Betriebsrat aufbauen, Kollegen schulen, breitgestreute Interessen vertreten. Alles, was im Eisenwerk eingefahren war, musste bei BMW fortgeschrieben oder neu erfunden werden. Das kostete Kraft, brachte aber auch viel berufliche Erfahrung. Ich habe die Blüte, aber auch den Niedergang des Eisenwerkes Fritz Schneider, Starkstromtechniker miterlebt. Wir Maxhütterer haben später maßgeblich mitgeholfen, das BMW-Werk erfolgreich aufund auszubauen. Heute denke ich mit Freude, aber auch Wehmut an unser Werk, die Maxhütte, zurück.“ Mehr über die Maxhütte und ihre Arbeiterschaft erfahren Sie in dem neuen Buch von Oskar Duschinger: „Maxhütte – Geschichte eines Werkes und einer Stadt“, das im Battenberg-Gietl-Verlag erschienen ist. Es kostet 14,90 €. Es kann im regionalen Buchhandel, aber auch über die Website des Autors, www.oberpfalz-buch.de, erworben werden. Josef Bengler, Schlosser Fotos: Oskar Duschinger

i h r ko m p e t e n t e r pa r t n e r ... rund um Bauelemente für Haus, Hof und Garten. Vertrauen Sie auf unsere Produkte, unseren Service und erfahren Sie mehr durch ein erstes und unverbindliches Beratungsgespräch. Wir bieten Ihnen das komplette Sortiment von Fenstern, Innentüren, Haustüren, Markisen, Terrassendächern, Vordächern, Wintergärten bis hin zu Fundamentarbeiten und Pflasterarbeiten. Qualität, Sicherheit und Zuverlässigkeit wird Ihnen bei uns garantiert. Auf Basis Ihrer Anforderungen entwickeln wir gemeinsam die optimale Lösung.

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25. Juli 2020


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Herrlich genussvolle Sommerweine Baden ist möglich, jedoch auf eigene Gefahr und ohne Wasseraufsicht. Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof

Tegelgrube zur „Badestelle“ ausgewiesen und geöffnet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Seit Jahrzehnten waren die Maxhütter Bürgerinnen und Bürger gewohnt, dass sie in der Tegelgrube baden gehen können. Dann kamen mehrere Gerichtsurteile, bei denen die Richter die bayerischen Kommunen verurteilten, wenn es um Badeunfälle ging. Wenn nämlich Teiche, Natur- und Freibäder mit einem Steg oder anderen badeähnlichen Hilfsmitteln versehen sind und damit den Charakter eines Bades aufweisen, können die Kommunen haftbar gemacht werden, wenn Badegäste bei Unfällen physische Schäden davontragen oder zu Tode kommen. Dazu kam die Corona-Krise, die verschiedenste Auflagen nach sich zog, wie Schließungen und anschließende Wiedereröffnungen unter Hygienekonzepten. Jetzt hat sich der Stadtrat Maxhütte-Haidhof in einer eigens zum Thema „Tegelgrube“ angesetzten Stadtratssitzung entschlossen, dass sämtliche bädertypischen Einrichtungen und Anlagen an und in der Tegelgrube, welche Gefährdungen darstellen könnten und den Charakter eines Natur- und Freibades widerspiegeln, abzubauen oder aus dem Betrieb zu nehmen. Dies zieht auch nach sich, dass alle Hinweise, welche die Tegelgrube als Natur- bzw. Freibad im Stadtgebiet ausweisen, in den sozialen Medien und auf der städtischen Homepage verschwinden werden. Die Tegelgrube wird zur „Badestelle“. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl spricht von einer rechtlich schwierigen Lage. „Ich wollte, dass wir die Tegelgrube so schnell wie möglich wieder unseren Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zugäng-

lich machen. Die Corona-Auflagen sind zu meistern. Jedoch bei der derzeitigen Rechtsunsicherheit bezüglich kostenlosen Badestellen in Bayern ist es sinnvoll, die gerade laufende Petition „Baden auf eigene Gefahr – Eltern haften für ihre Kinder! Rettet die kostenlosen Badestellen in Bayern“ zu unterstützen, und dazu hat sich auch der Maxhütter Stadtrat ausgesprochen“, so Bürgermeister Seidl. Parallel wurde der Antrag der Jungen Union Maxhütte-Haidhof von Seiten des Stadtrates an den Projektausschuss des Stadtrates übergeben. Ein Konzept für den mittel- und langfristigen Betrieb der Badestelle soll erstellt werden. Dafür wurden 20.000 Euro im diesjährigen Haushalt eingeplant. Bürgermeister Rudolf Seidl betonte, dass die Öffnungszeiten der Badestelle Tegelgrube weiterhin von 7.00 Uhr bis 21.00 Uhr gewährleistet sein werden und die Benutzung der Badestelle und des Parkplatzes kostenlos sein wird. „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, mich bei unserer ehrenamtlichen Wasserwacht mit ihrem Vorsitzenden Benedikt Saller zu bedanken, die auch weiterhin, wenn es den Mitgliedern der Wasserwacht möglich sein wird, vor Ort sein wird.“ Wie geht es weiter? Die Tegelgrube erhält eine neue Beschilderung und wird zur Badestelle. Auf diesen Tafeln weist die Stadt Maxhütte-Haidhof hin, dass „Baden auf eigene Gefahr stattfindet und keine Wasseraufsicht vor Ort ist. Des Weiteren besteht Ertrinkungsgefahr. Grillen, Zelten und Feuer machen ist, wie bereits in der Vergangenheit, verboten. Hunde sind auf dem Gelände nicht

erlaubt.“ Den Link zur Petition „Baden auf eigene Gefahr – Eltern haften für Ihre Kinder! Rettet die kostenlosen Badestellen in Bayern“ finden Sie auf der Homepage der Stadt Maxhütte-Haidhof unter www. maxhuette-haidhof.de. Bürgermeister Rudolf Seidl hofft nun, dass die vorübergehende schnelle Lösung auch bald auf rechtlich einwandfreien Füßen stehen wird, damit die Kommunen aus der Haftung der Aufsichtspflicht entlassen werden, unabhängig davon, welche Einrichtungen sich an der Badestelle befinden, wie z. B. Duschen, Umkleiden, Toiletten oder ein Kiosk. „Gemeinden sollen dadurch nicht von der Verkehrssicherungspflicht für angebrachte Geräte entlassen werden, wie zum Beispiel die Wartung der Einstiege oder einer Rutsche, das Ausbaggern der Sprungbretter, gerade so, wie es die Petition, die gerade läuft, eben fordert“, so Bürgermeister Rudolf Seidl. Denn ein Restrisiko der Haftung besteht für den Bürgermeister immer noch. „Wir werden zusammen mit den Nachbarstädten Teublitz und Burglengenfeld an den Bezirksvorsitzenden des Gemeindetags, Martin Birner, Bürgermeister der Stadt Neunburg vorm Wald, herantreten, damit man gemeinsam auf die Bayerische Staatsregierung einwirken kann, um eine gesetzliche Grundlage zur Haftungsminimierung der Kommunen für ganz Bayern zu erreichen“, so Bürgermeister Seidl. „Zusätzlich werde ich mich mit dem Landtagsabgeordneten Joachim Hanisch (Freie Wähler) zusammensetzen und die Sachlage erörtern.“

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Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung! Es gratulierte Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dem Inhaber Ayhan Yilmaz (links) und nahm gleich am „Lieblingsplatzl“ Platz. Foto: Anita Alt

Cocktailbar MAX in Maxhütte-Haidhof eröffnet MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Im Herzen der Innenstadt, in der Nähe des Rathauses, kann man wieder zu Cocktails und Getränken mit Speisen einkehren und das Wochenende feiern. Die neue Cocktailbar MAX in der Hermann-Ehlers-Straße punktet durch gemütliches Ambiente und ein vielschichtiges und abwechslungsreiches Getränkeangebot. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl ließ es sich nicht nehmen, persönlich den Inhabern Manuela und Ayhan Yilmaz zum Neustart zu gratulieren und wünschte ein gutes Gelingen. Mit einem sinnigen Slogan auf der

Getränkekarte: „Schön, dass du da bist! Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ begrüßten die beiden ihre Gäste sehr herzlich. „Wir freuen uns auf regen Besuch und viele zufriedene Gäste“, da sind sich Ayhan Yilmaz und seine Frau einig. Gut zu wissen: Die Bar hat am Donnerstag von 16.00 Uhr bis 22.00 Uhr und am Freitag und Samstag von 18.00 Uhr bis 1.00 Uhr geöffnet. Mehr Informationen findet man unter www.max-huette.club. PLUS: Die Bar nimmt auch den Einkaufsgutschein Maxhütter Groschen als Zahlungsmittel an.


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A N Z E I G E

25. Juli 2020

KFZ-Meisterbetrieb Roidl eröffnet im September Ein echter Profi erfüllt sich den Traum von der eigenen Werkstatt

MAXHÜTTE-HAIDHOF (lz). In der Maxhütter Bahnhofstraße stehen große Veränderungen an. Johann Helfer, langjähriger Firmeninhaber, Automobil- und Zweiradexperte, möchte sich zurückziehen und ab August das Zepter sozusagen der jüngeren Generation übergeben. Nach einer Renovierungsphase wird das Unternehmen ab September neueröffnet, und zwar unter der Leitung von Matthias Roidl. Als Partner des autoPRO-Werkstattkonzeptes bietet Roidl seinen Kundinnen und Kunden besten Service zu immer fairen Preisen. Hier steht der Werkstattmeister mit seinem Namen für die Qualität der Arbeit. Herstellergarantien bleiben ebenso erhalten wie bei einer Vertragswerkstatt. „Ich bin gebürtiger Maxhütterer, und habe schon immer in Maxhütte gewohnt. Eine andere Stadt käme für mich nicht in Frage, weil es hier am schönsten ist“, weiß sich der 34-jährige, ledige KfZMeister für seine Heimatstadt zu begeistern. „Ich habe schon mit 12 Jahren angefangen, an Autos und Motorrädern zu schrauben, und mit 15 meine ersten Umbauten durchgeführt.“ Beruflich hat Roidl gut 15 Jahre Erfahrung im KFZ-Bereich, sein Wissen zu sämtlichen Marken ist

Hans Helfer (rechts) wünscht Matthias Roidl (links) viel Erfolg. Foto: Julia Krempl daher wirklich breit aufgestellt. Gelernt hat er bei der Firma Maschek in Burglengenfeld und ist mit VW, Audi, Seat und Skoda groß geworden. „Vor 6 Jahren habe ich mich erfolgreich zum Kraftfahrzeugservicetechniker weitergebildet, und Ende 2018 dann mit der Meisterschule nachgelegt, welche ich Mitte 2019 erfolgreich absolviert habe“, erzählt Roidl weiter. „Von da an habe ich bereits als Kleinunternehmer alle Marken und Motorräder instandgesetzt. Doch wie es

nun mal so ist, arbeitet man nach einer gewissen Zeit, und wenn der Erfolg sich einstellt, fast rund um die Uhr. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, das Know-how zu nutzen, um eine eigene Werkstatt zu eröffnen!“ Kompetenter Service im Zwei- und Vierradbereich Da kam es dem Jungunternehmer gerade recht, dass Altmeister Johann Helfer in den Ruhestand gehen wollte. Dieser hatte den Betrieb 1993 von seinem Vater

übernommen, gegründet wurde das Familienunternehmen bereits 1930 von Großvater Johann Helfer. Roidl übernimmt den Betrieb samt Team, so dass keine Arbeitsplätze verlorengehen. Durchgeführt werden alle Reparaturen und Wartungen rund um Zwei- und Vierräder, also Motorrad, Fahrrad und Auto. Dazu kommt ein breitgefächerter Service für Gartengeräte. Spezielle Serviceleistungen wie die Reinigung von Felgen und Reifen sowie deren Einlagerung werden eben-

KFZ-Meisterbetrieb Roidl

falls angeboten. Außerdem sind regelmäßige Aktionen geplant, wie zum Beispiel ein kostenloser Fahrzeugcheck, Licht- und Bremsentests sowie diverse Rabattangebote. Wie zuvor bei Hans Helfer werden sich auch bei Roidl kompetente Erfahrung und Know-how sowie die Verwendung von ausschließlich hochwertigen Materialien und Ersatzteilen die Hand geben. Roidl: „Der Service wird absolut kundenorientiert. Wir wissen, dass man heutzutage auf den fahrbaren Untersatz angewiesen ist. Entsprechend zügig, flexibel und zuverlässig werden alle Arbeiten ausgeführt.“ Kommunikation und Transparenz stehen im Mittelpunkt: „Ich möchte meinen Kundinnen und Kunden und mir beweisen, was durch Fairness, Qualifikation und einen freundlichen Umgang miteinander möglich ist.“ So besteht kein Zweifel: In dieser Werkstatt wird man auch weiterhin echten Profis begegnen, die sich um die persönlichen Anliegen der Kunden bemühen. Hans Helfer jedenfalls wünscht seinem Nachfolger viel Glück, bedankt sich für jahrzehntelange Kundentreue und hofft, dass die Kundschaft auch Matthias Roidl gewogen sein wird.

Inhaber: Matthias Roidl Bahnhofstraße 10 93142 Maxhütte-Haidhof Telefon: 09471 22 86 | Fax: 09471 20 360 info@kfz-roidl.de | www.kfz-roidl.de

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25. Juli 2020

M A X H Ü T T E - H A I D H O F

Auch Erster Bürgermeister Rudolf Seidl (Mitte) probierte zusammen mit seinen beiden Amtskollegen Franz Brunner (links) und Josef Schmid (rechts) die Leckereien am Genussplatzl aus. Foto: Angelika Niedermeier

„Genussplatzl am Rathaus Feines zum Mitnehmen“

Künstlerportrait: Brigitte Beer

Mit den Farben Emotionen auslösen

Rippchen, Porchetta, Churros süß, Steak, Chili, Bratwürstl, Käsespätz- MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Jeden le, Baumstriezel, Burritos, Burger & Freitag arbeitet die freischaffende Künstlerin Brigitte Beer mit interFries (Änderungen vorbehalten!) essierten Schülerinnen und Schülern der Maximilian-Grundschule Gut zu wissen: Parkplätze für Kunden stehen hin- Maxhütte-Haidhof, um mit ihnen ter dem Rathaus zur Verfügung. gemeinsam künstlerische Werke Die Durchfahrt vor dem Rathaus zu schaffen und zu präsentieren. wird gesperrt. Die Speisen werden Beer, Jahrgang 1967, bezeichnet nur „zum Mitnehmen“ angeboten. sich selbst als „Lebenskünstler“. Ein Aufenthalt zum Verzehr der Sie liebt es, mit Kindern zu arSpeisen vor Ort ist nicht erlaubt. beiten und deren Kreativität zu Es gelten weiterhin die bekannten fördern, da dies immens wichtig Hygiene- und Abstandsregeln so- für die Gesellschaft sei: „Wir brauchen Kinder, um neue Ideen zu wie die Maskenpflicht. entwickeln!“ Brigitte Beer interessierte sich selbst schon als Kind für die Malerei. Nach einer Ausbildung im Bereich Wirtschafts- und Rechtskunde arbeitete sie zunächst im elterlichen Betrieb. Erst nach der Geburt ihrer beiden Kinder wurde aus einem Hobby mehr und sie absolvierte 2008 den Bachelor of Fine Arts an der Polish University in London. Später lernte sie in der Meisterklasse für Malerei unter der Leitung von Heribert C. Ottersbach. Ausgestellt hat sie bereits oft – in ganz Bayern und der Oberpfalz zwischen 2008 und Das Bild zeigt von links Josef, Marion und Norbert Hiller, Ersten Bürgermeister Rudolf Seidl und 2017, zuletzt in der Galerie Frey in Bauhofmitarbeiter Thomas Roidl mit Georg Amann bei den Neupflanzungen und den gesetzten München-Germering unter dem TiKreuzen. Foto: Anita Alt tel „Synchronizität“. „Meine Ideen kommen aus dem Bauch heraus, sie sind Ausdruck einer inneren Wahrheit sowie des MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). „Essen ist ein Bedürfnis – Genießen eine Kunst“ (La Rochefoucauld). Um allen Genießern auch in PandemieZeiten etwas anzubieten, gibt es seit Juli bis Ende August jeweils freitags von 16 Uhr bis 20 Uhr und samstags von 11 Uhr bis 20 Uhr für Bürgerinnen und Bürger aus nah und fern kulinarische Köstlichkeiten „zum Mitnehmen“. Vor dem Rathaus finden sich dann die unterschiedlichsten Gaumenfreuden im Angebot: Es ist für jeden etwas Leckeres dabei! Nachdem heuer das Bürgerfest

aufgrund der Corona-Pandemie entfallen muss, möchte die Stadt Maxhütte-Haidhof den Standbetreibern hiermit eine Möglichkeit geben, ihre Waren und Köstlichkeiten anzubieten und ein wenig dazu beitragen, ein „Überleben“ dieser Firmen zu ermöglichen. Die aktuellen, zum Teil wechselnden Angebote finden sich auch auf der Homepage der Stadt Maxhütte-Haidhof unter www.maxhuettehaidhof.de und auf der Facebookseite Maxhütte-Haidhof. Vorschau für 31.07./01.08.2020: Fisch-Schmankerl, Süßwaren,

Neue Holzkreuze am Kalvarienberg aufgestellt MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Manfred Henn, Ortsheimatpfleger der Stadt Maxhütte-Haidhof, wisse es selbst nur noch von Erzählungen seiner Mutter und „die hat es von ihrer Mutter“, sagte er bei der Nachfrage. Ende des 18. Jahrhunderts sollen damals drei große Holzkreuze auf dem Kalvarienberg bei Leonberg gestanden haben, welche zum Be-

ten und Verweilen einluden. Nun stehen wieder drei neue Holzkreuze an der fast der gleichen Stelle. Georg Amann, langjähriger ehemaliger Stadtrat, gestaltete die drei Kreuze aus Föhrenholz mit den Aufschriften „Schöpfung Gottes bewahren“, „Wasser Quelle des Lebens“ und „Natur, für die wir Verantwortung tragen“. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl dankte

Amann für sein Engagement und freute sich, dass der Jagdpächter der Gemeindejagd Leonberg Norbert Hiller und seine Frau Marion sowie sein Bruder Josef Hiller noch 24 Obstbäume wie den Roten Herbstapfel für die Fläche davor spendeten. „Die Früchte der Bäume sind im Herbst nicht nur für das Niederwild eine gelungene Abwechslung

lokal 11

am Speiseplan, sondern auch für die Fußgänger, die vorbeikommen werden“, so das Stadtoberhaupt. Seidl dankte der Familie Hiller für die großzügige Spende. Dank und Anerkennung gingen auch an den städtischen Bauhof, der mit Thomas Roidl vom Gärtnertrupp vertreten war. Gut zu wissen: Auf Anregung von Georg Amann wird bei den Kreu-

Ringens darum“, schreibt sie auf der website www.bilderbeer.de. „Ich möchte die Welt mit mehr Schönheit, Glück und Bewusstheit erfüllen.“ Ihr sei es wichtig, die Menschen dazu zu bewegen, „sich nicht alles vorkauen zu lassen, sondern selbst zu handeln und zu ihren Gefühlen zu stehen, diese zuzulassen und auszudrücken“. Brigitte Beers Bilder erscheinen in klaren und satten Farben und – „bei aller Sattheit in den vermittelnden Nuancen gemalt, um mit den Farben Emotionen auszulösen“. Meistens, so die Künstlerin, seien ihre Werke monochrom, „aber innerhalb dieser Einfarbigkeit sehr nuancenreich“. Ihre Bilder schwanken zwischen gegenständlich und abstrakt. „Genau in diesem Zwischenraum kann ich meine Ideen am besten ausdrücken.“ Thema der Bilder ist immer wieder die Natur in all ihren Facetten: Landschaften, Menschen und Tiere gemalt in Öl. Die Kinder der Maximilian-Grundschule sind mit Beer gemeinsam begeistert bei der Sache und lassen in ihren Kreationen ihrer Phantasie ebenso freien Lauf wie die Künstlerin, die kaum Grenzen aufzeigt oder Vorgaben auferlegt, damit auch die Kinder einen eigenen Stil finden können. Foto: Oskar Duschinger

zen eine Bank zum Verweilen aufgestellt. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl sicherte die schnelle Umsetzung zu. Pfarrer HansPeter Greimel möchte im Frühjahr nächsten Jahres den kirchlichen Segen spenden, da es zu CoronaZeiten mit Schwierigkeiten verbunden ist. Die Früchte der Bäume stehen für Mensch und Tier zum Verzehr kostenlos zur Verfügung.


12 lokal

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Hofladen geöffnet: Dienstag: 8-12 Uhr Freitag: 8-18 Uhr Samstag: 8-13 Uhr

Mittwoch: Katharinenmarkt, Rgb. Stadtamhof von 8-13 Uhr Burgweinting, BUZ von 13.30 - 17.30 Uhr Donnerstag: Bauernmarkt, Rgb. am Landratsamt 13.30-17.30 Uhr Regenstauf, A. d. Regenbrücke, 9-12 Uhr Samstag: Neupfarrplatz Rgb., 9 - 16 Uhr

Vom 24. August bis 07. September haben wir Betriebsurlaub

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„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 16 bis 20 Uhr

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Kinder- und Jugendtanzgruppe Rainbows Maxhütte-Haidhof, 16 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld Zwoa Achter’l – bitte! 18 Uhr, Biergarten VAZ-Burglengenfeld

■ teublitz

Zwei Tage Kajak/Kanu-Erlebnis im Vereinsgelände des Kanuclubs Städtedreieck am Saltendorfer Weiher 9 - 16 Uhr, auch am Sonntag! Für Kinder und Jugendliche von 9 bis 14 Jahren.

■ ZEITLARN

Mailen Sie uns gerne Ihre aktuellen Vereinsnachrichten und Veranstaltungshinweise für die kommende LOKAL-Ausgabe am 12. September 2020. Redaktionsschluss: Freitag, 4. September 2020 Mail an: lokal@medienverlag-krempl.de

lokal. regional. aktuell.

Haben Sie Fragen? Melden Sie sich gerne. Montag - Freitag von 9 - 17 Uhr unter 09471 - 30 1234 oder lokal@medienverlag-krempl.de

BETRIEBSURLAUB von 10. - 29. August: Wir nehmen uns eine kleine kreative Pause

Wochenmarkt, von 8 - 12.30 Uhr, Parkplatz Getränkemarkt Hausler (jeden Mittwoch)

30.7. do ■ burglengenfeld

Bauern- und Wochenmarkt von 8 bis 12 Uhr, Marktplatz (jeden Donnerstag!)

■ regenstauf

Wochenmarkt 9 bis 12 Uhr, a.d. Regenbrücke (jeden Donnerstag!)

nen Kultursommer im Spitalgarten, 20 Uhr

8.8. sa

■ burglengenfeld

Wolfsegger, 18 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld

■ maxhütte-haidhof

■ maxhütte-haidhof

1.8. sa

9.8. so

■ schwandorf

Schlager-Oldies um 14:30 Uhr im Gasthof zur Post, Motto: Schön, so schön w. die Zeit. Eintritt: 7.- €. Reserv.: 09434-4099910

„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische ■ schwandorf Köstlichkeiten zum Mitnehmen, Elektro-Kartoffelparty beim Brun16 bis 20 Uhr nerhof in Richt, 18 Uhr, Steffi Denk & Hans „Yankee“ Meier als „Voice & Strings“ beim kleinen Kultursommer im ■ burglengenfeld Spitalgarten, 20 Uhr Mad Company, 18 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld

29.7. mi

Kostenloser Service für alle Vereine.

■ burglengenfeld

25. Juli 2020

Elfmeterturnier und Sommernachtsfest um 12 Uhr, Haidanger in Büchelkühn

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„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 10 bis 20 Uhr

2.8. so

■ burglengenfeld

Schmarrnkerl & Funkerl, 11 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld I CantAutori, 18 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld

7.8. fr

„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 10 bis 20 Uhr

■ bruck

12.8. mi ■ teublitz

Stand-Up-Paddling am Steinberger See von 11:45 Uhr – 13:15 Uhr, Wasserskianlage, für Kinder und Jugendliche von 9 bis 15 Jahren.

14.8. fr

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„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 16 bis 20 Uhr

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„Bayern trifft Brasilien“ - ein Konzert mit Bavaschôro beim kleinen Kultursommer im Spitalgarten, 20 Uhr

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15.8. sa

Ben, 18 Uhr, Biergarten am VAZBurglengenfeld „Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 16 bis 20 Uhr

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„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, ■ schwandorf 10 bis 20 Uhr Schmarrnkerl & Funkerl lesen aus „Winnetou aus Bayern“ beim klei-

Urlaubsprogramm der VHS im Landkreis Schwandorf LANDKREIS SCHWANDORF (sr). Nicht nur die Kinder freuen sich, dass jetzt die Ferien beginnen, auch für die Erwachsenen, sofern noch Urlaub übrig ist, planen Unternehmungen, die der Erholung und dem Erleben dienen. Der Verbund der Volkshochschulen im Landkreis Schwandorf bietet dazu Folgendes an: Nachdem manche der „Landkreis-Erkundungen“ nicht durchgeführt werden konnten, gibt es jetzt für die Natur- und Stadtführungen wieder grünes Licht. Sofern es die momentane Situation zulässt, findet das literarische

Picknick bei der Schlossruine im Teublitzer Stadtpark am 30. Juli, ab 19.00 Uhr statt. Anmeldung in der VHS im Städtedreieck. Das frühere Tagebaugebiet Steinberg am See kann an einem Ausweichtermin, 30. August 2020 erlebt werden. Die „Kugel“ ist mittlerweile jedem ein Begriff, doch warum der See ein See ist, möchte doch auch im Bewusstsein verankert sein. Altbürgermeister Jakob Scharf nimmt die Interessierten mit in seinen Ort, Treffpunkt am Braunkohlemuseum um 10 Uhr am Vormittag.

Natürlich finden die Führungen unter Abstands- und Hygieneregeln statt, außerdem muss man sich für alle Angebote anmelden, damit die Gruppengröße ermittelt werden kann und die Daten für eine eventuelle Nachverfolgung im Infektionsfall vorliegen. Die Volkshochschulen im Landkreis sind erreichbar über www. vhs-schwandorf-land.de, die Führungen dort z.B. unter dem Begriff „Landkreis-Erkundungen“ zu finden - oder telefonisch bei jeder einzelnen VHS (Kontakte siehe Webseite).


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■ regenstauf

Fischerfest - mal anders - „Fisch to go“ von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr bei der Fischerhütte, unter Einhaltung der bis dahin geltenden Corona-Schutzmaßnahmen und solange der Vorrat reicht, sind frisch gegrillte oder frittierte Forellen zu erwerben. Ohne Getränkeausschank und Sitzmöglichkeiten!

16.8. so ■ bruck

Deutsche Western und Countrymusik mit „Biggi und die Western Singers“, 14:30 Uhr, Gasthof zur Post. Eintritt 7.-€. Reserv.: 09434-4099910

21.8. fr ■ burglengenfeld

Rock Classics unplugged, 18 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld

■ maxhütte-haidhof

„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 16 bis 20 Uhr

■ schwandorf

V E R A N S T A LT U N G E N

■ maxhütte-haidhof

„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 10 bis 20 Uhr

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28.8. fr

Kräuterschnitzeljagd mit Wildkräuterkochen, 10 – 14:30 Uhr. Treffpunkt: Rathaus Teublitz / Abholung: Mehrgenerationenhaus Teublitz, für Kinder von 7-12 J.

Mysterica, 18 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld

11.9. fr

■ burglengenfeld

■ maxhütte-haidhof

„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 16 bis 20 Uhr

29.8. sa ■ burglengenfeld

The Rooster Crows, 18 Uhr, Biergarten am VAZ-Burglengenfeld

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„Genussplatzl” am Maxhütter Rathaus – Feine kulinarische Köstlichkeiten zum Mitnehmen, 16 bis 20 Uhr

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■ burglengenfeld

I, Du und da Ander - „Tour 2020“, 20:30 Uhr, Rockstüberl Wohnzimmer Burglengenfeld

INFO! In der derzeitigen Situation sind Veranstaltungen aufgrund von Maßnahmen wegen „Corona“ verlegt oder abgesagt. Wenden Sie sich bei Nachfragen bitte direkt an die Veranstalter. Weitere Veranstaltungen finden Sie auf

www.lokalnet.de

LOKAL auch online lesen. Nächste Ausgabe am 12. September 2020 Alle Ausgaben unter www.issuu.com/elokal

1.9. di

■ schmidmühlen

Feuermachen wie in der Steinzeit, wie Ötzi, mit Feuersteinen oder mit Reibehölzern (Ferienprogramm ) von 9 - 12 Uhr. Spuren lesen für angehende Waldläufer und Trapper von 13 16 Uhr. Treffpunkt jeweils auf der Platte (am Theilberg, Johannis■ burglengenfeld Knucklehead Inc., 18 Uhr, Biergar- feuer-Platz). Alter: 7 – 12 Jahre Mehr Info: 09624-9021191 ten am VAZ-Burglengenfeld Fischführung - Historisches und Kulinarisches rund um den Fisch, 17 - 20 Uhr im Tourismusbüro

22.8. sA

Das Bild zeigt v.l. Sigrid und Michael Kröninger mit Erstem Bürgermeister Rudolf Seidl. Foto: Anita Alt

Hochzeitsmesse in der Stadthalle Maxhütte-Haidhof Das MehrGenerationenHaus Maxhütte-Haidhof öffnete wieder - Schritt für Schritt MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Die erste Bastelaktion für Kinder fand bereits statt, wenn auch nur unter strengen hygienischen Vorschriften. Der Kreuzbund und die Line Dancer haben seit Mitte Juni auch wieder Fahrt aufgenommen. Auch traf sich das Nähcafé zum ersten Mal seit einigen Monaten wieder. „Langsam geht es aufwärts, aber wir wollen nichts überstürzen. Manche Veranstaltungen wie

die Krabbelgruppen, der Vegane Brunch oder das Historische Tanzen sind unter den aktuellen Hygienevorschriften noch nicht möglich“, so MGH-Leiterin Rebecca Federer. Falls es neue Lockerungen gibt, werden sie auf der Homepage und der FacebookSeite der Stadt Maxhütte-Haidhof bekannt gegeben. Das MGH-Team freut sich auf ein Wiedersehen! Foto: Stadt Maxhütte-Haidhof

MAXHÜTTE-HAIDHOF (sr). Bereits zum vierten Mal in Folge organisieren Sigrid und Michael Kröninger die Hochzeitsmesse im Städtedreieck und haben nun zum zweiten Mal die Stadthalle Maxhütte-Haidhof gewählt. Erster Bürgermeister Rudolf Seidl freute sich, dass die Hochzeitsmesse in Maxhütte-Haidhof geblieben ist und dankte dem Paar Kröninger für das Vertrauen. „Mit der Standortwahl können wir unser Angebot weiterhin gut erweitern“, so Sigrid Kröninger. „Die Hochzeitsmesse mit dem Namen „Wedding LOVE“ öffnet am Sonntag, den 27. September 2020 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr für alle Verliebten und Verlobten die Pforten“, fügte Michael Kröninger hinzu.

Lassen Sie sich von über 50 Ausstellern der Hochzeitsbranche inspirieren und beraten, bei Modenschauen und Live-Musik, mit Tipps und Ideen rund um das Thema „Hochzeit“. Coronabedingt gibt es auch für die Messe ein Hygienekonzept, das die bayerische Staatsregierung vorschreibt. Daher müssen sich die Besucher, ähnlich wie aktuell bereits in Gastronomiebetrieben, registrieren. „Eventuell planen wir ein Online-Ticket, bei dem sich die Besucher bereits vorab anmelden und Daten angeben können. Wichtig sind wie überall der Abstand und die Maskenpflicht. Die Maske darf aber an den einzelnen Ständen abgenommen werden, wenn der Abstand eingehalten werden kann“, erläuterte Michael Krönin-

ger. „Dazu werden wir dann aber kurz vor der Messe noch aktuell informieren, weil wir ja alle auf weitere Lockerungen hoffen.“ „Wir werden auch dieses Jahr um 11.00 Uhr, 13.30 Uhr und 16.00 Uhr Modenschauen für die Besucherinnen und Besucher anbieten. Eventuell sogar noch mehr, da die Besucherzahlen in der Halle begrenzt sein werden “, versprechen die Veranstalter. Schauen Sie also vorbei! Der Eintritt zur Messe kostet 6 Euro. Parkplätze stehen an der Stadthalle kostenlos zur Verfügung. Auch für das leibliche Wohl ist durch das Catering des Restaurant Nobless vor Ort gesorgt. Das Rahmenprogramm finden Sie auf www.weddinglovemesse. hochzeitsfotolounge.de und auf Facebook sowie Instagram.


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T E U B L I T Z

25. Juli 2020

Die Natur ist die beste Lebensversicherung: Über 400 Menschen demonstrierten am 19. Juli 2020 gegen das von Teublitz geplante Gewerbegebiet an der A93. Ohne Corona-Auflagen wären es noch weitaus mehr gewesen, so die Veranstalter. Foto: Franz Schmidkunz

Bürgerproteste gegen das geplante Gewerbegebiet an der A93

„Unser Wald muss erhalten werden!“ STÄDTEDREIECK (lz). Die Natur in einem gesunden Mischwald und natürliche Lebensräume für die Kinder und Kindeskinder zu erhalten – das ist das Hauptanliegen der Bürgerinitiativen aus Maxhütte-Haidhof und Teublitz gegen den Bau des Gewerbegebiets an der A93 auf dem Gebiet des Schwarzer Bergs. Dabei geht es den Naturschützern nicht nur um den Erhalt einer wertvollen Flora und Fauna, sondern auch um den Wasserhaushalt der Region. Der Stadtrat von Teublitz hatte noch unter Bürgermeisterin Maria Steger den Bau des Gewerbegebiets beschlossen. Der neugewählte Bürgermeister Thomas Beer hält an diesen Plänen fest, zum Wohle der Stadt, wie er sagt. Es geht um Arbeitsplätze, Wirtschaftsentwicklung und dringend notwendige Gewerbesteuereinnahmen. Für den Schutz der Umwelt sind Ausgleichsflächen geplant, z. B. im Samsbacher Forst. Über all diese Aspekte hatte der Bürgermeister und die Stadt Teublitz vor einigen Wochen ausführlich in einer Bürgerinformation aufgeklärt, die an alle Haushalte ging. Zwei Bürgerinitiativen gegen das Gewerbegebiet Am 5. Juli 2020 hatte sich die BI „Am Schwarzer Berg – schützt Wald und Wasser“ in MaxhütteHaidhof offiziell gegründet. Sprecher der Gruppe sind Benjamin Schmid und Konrad Steger. Engagiert ist neben vielen anderen Christian Stierstorfer, Biologe beim Landesbund für Vogelschutz.

In Teublitz gibt es bereits eine aktive Bürgerinitiative, die seit 17. Juli 2020 „Gruppe Klimaschutzwald im Städtedreieck“ heißt. Selbstverständlich arbeite man mit den Maxhütter Naturschützern zusammen, so Isabella Weingärtner von dieser Bürgerinitiative, die sich jetzt neu aufgestellt hat. Sprecher/innen sind Josef Dirscherl, Christoph Namislo und Isabella Weingärtner. Zu den Vertretern gehört neben Caner Seidl und Alfred Steiner auch die Teublitzer Grünen Stadträtin Maria Münz. Der Teublitzer Stadtrat habe die Zeichen der Zeit wohl einfach noch nicht erkannt, wenn er beschließe, ein bis zu 20 ha großes Waldgebiet – etwa 30 Fußballfelder -, das die Hitzeperioden der letzten Jahre sogar relativ gut überstanden habe, zu roden, so Weingärtner gegenüber LOKAL. Die Teublitzerin startete am 25. 6. sogar eine Petition (https://www.openpetition. de/petition/online/erhalt-unseresklimaschutzwaldes-an-der-a93zwischen-teublitz-und-katzheim), die jetzt noch zehn Wochen läuft. Für sie hat nicht nur der Aspekt „CO2-Speicher“, sondern auch der Aspekt „Wasserhaushalt“ eine besondere Bedeutung: Das Waldgebiet ist ein hoher Wasserspeicher und daher von großer Bedeutung für das Grund- und Trinkwasser. Das Gewerbegebiet zwischen Teublitz und Katzheim bedrohe „nachhaltig“ das Wasservorkommen. Für die BI „Am Schwarzer Berg“ ist es ein Unding, einen gesunden Mischwald zerstören zu wollen, auch seien die Erschließungskosten viel zu hoch. Das zusätzliche

Verkehrsaufkommen werde auch den Immissionsschutz für die umliegenden Ortschaften aufs Spiel setzen. Auch der LBV schließt sich dem an: „Der Schwarzer Berg ein hochwertiger Wald“, so Christian Stierstorfer. Das Gewerbegebiet „sei die Fortsetzung alter Fehler“ und eine Katastrophe für den Klimaschutz. „Uralte, gewachsene Ökosysteme können durch sogenannte Ausgleichsflächen nicht ersetzt werden“, so der Biologe. Stierstorfer kritisiert nicht nur die Kommunen, sondern auch die übergeordneten Behörden, wie die Bayerischen Staatsforsten, denen der Grund gehört. Allerdings hat die Untere Naturschutzbehörde in Schwandorf bereits 2017 Bedenken angemeldet und zugegeben,

dass das Gebiet für das Klima und als Lebensraum vieler Tiere und Pflanzen von Bedeutung sei. In Zeiten des Klimawandels sollten große Waldstücke nicht mehr verbaut und versiegelt werden. Die Antragsunterlagen für den Bebauungsplan seien aktuell im Landratsamt eingegangen, so dass jetzt eine Fachstellenprüfung anlaufen kann, so bestätigte der Schwandorfer Pressesprecher Hans Prechtl gegenüber LOKAL. Bürgermeister Thomas Beer: Den Wirtschaftsstandort Städtedreieck stützen Natürlich geht es dem Bürgermeister um die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Das Städtedreieck soll mit den Oberzentren

Schwandorf und Regensburg mithalten können. Es geht um notwendige Gewerbesteuereinnahmen, um ortsnahe Ausbildungs- und Arbeitsplätze, um Infrastruktur. Offensichtlich sind noch immer die meisten Teublitzer/innen davon überzeugt, dass die Wirtschaft vor dem Naturschutz Vorrang hat und dass die CSU das beste Know-how mitbringt, um die Region voranzubringen. Denn der CSU-Kandidat wurde ja mit einer großen Mehrheit gewählt: Kein Zweifel – Thomas Beer liegt die Region am Herzen. „Ich habe Verständnis, dass sich die Bürger in Katzheim und Meßnerskreith als direkte Anwohner des Gebietes sowie Umweltschützer nun organisieren“, so erklärt der Bürgermeister in einer Stellungnahme vom 13. 7. 20. Auf der anderen Seite hätten bei den Kommunalwahlen im März die Parteien, die das Gewerbegebiet befürworten, durch die Wählerinnen und Wähler aus Teublitz starke Zustimmung erhalten, so Beer weiter. „Die Zustimmung zum Gewerbegebiet an diesem Standort spiegeln auch die bisher einstimmigen Beschlüsse im Teublitzer Stadtrat wider.“ Hier bezieht sich Beer jedoch auf den Beschluss vom April 2020, als der Stadtrat noch in seiner Zusammensetzung vor den Kommunalwahlen tagte. Die Bevölkerung werde in der Bürgerinformation umfassend aufgeklärt, so Beer weiter. Aus dieser Sicht gebe es keinen alternativen Standort für das Gewerbegebiet, weil große Teile des Stadtgebiets überschwemmungsgefährdet sind oder „wegen einer weiteren Zunahme der bisher schon erheblichen Verkehrsbelastung ausscheiden.“ Das Argument der Schaffung von Arbeitsplätzen verfängt bei Isabella Weingärtner nicht. „Das Trauma der Schließung der Maxhütte sitzt tief. Und daher verfangen Ideen wie ‚Arbeitsplätze vor Ort‘“, erklärt sie. „Heutzutage sind die Anfor-

Unterstützt wurde die Aktion durch Altlandrat Hans Schuierer (rechts) sowie damalige Aktivisten gegen die Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf (WAA) Wolfgang Nowak (links) und Irmgard Gietl. Foto: Bürgerinitiative „Am Schwarzer Berg - schützt Wald & Wasser“


25. Juli 2020 derungen der Firmen an ihre Arbeitnehmer viel spezieller und die Arbeitnehmer müssen spezielle Qualifikationen haben. Fachkräfte werden gesucht und die gibt es dann nicht direkt in Teublitz. Außerdem ist ein Platz direkt an der Autobahn perfekt etwa für Logistikunternehmen, die wenig Arbeitsplätze brauchen.“ Tierschutzverein: Nachweislich geschützte Arten vorhanden Und doch: „Tausende Erdkröten werden ihr Leben verlieren“, so bedauert Benjamin Schmid von der BI „Am Schwarzer Berg“. Moore und Sümpfe böten Heimat für viele, auch seltene Tierarten: So Grasfrösche, Feuersalamander, Waldschnepfe, Waldameisen, Laufkäfer, verschiedene Fledermausarten. In der Teublitz Bürgerinformation aus dem Rathaus heißt es, das „Kiefernwaldstück“ sei nicht als Biotop eingestuft, es sei kein Landschafts- oder Trinkwasserschutzgebiet. Die Artenschutzprüfung habe ergeben, dass keine geschützten Tiere von der

T E U B L I T Z Planung betroffen seien. Dagegen wendet sich Peter Eberhardt, Vorsitzender des Tierschutzvereins Städtedreieck e.V. in einem Brief an Bürgermeister Beer. „Auf dem betroffenen Waldstück befinden sich nachweislich geschützte Arten von Amphibien wie Erdkröten. Ebenfalls Frösche, Fledermäuse und Vogelarten.“ Dies solle Beer in der Öffentlichkeit richtigstellen. In der Tat ist etwa die Jagdstrecke für die Waldschnepfe seit 2009 in Deutschland kontinuierlich zurückgegangen, in der Roten Liste der Brutvögel Deutschlands (2015) steht sie auf der Vorwarnliste. Die Erdkröte steht zwar nicht auf einer Roten Liste, doch in der Bundesartenschutzverordnung gilt sie als „besonders geschützt“. Peter Eberhardt äußerte sich am 11. Juli 2020 wie folgt gegenüber LOKAL: „Sollte von dem Vorhaben nicht rechtzeitig abgesehen werden, werden Rechtsmittel eingelegt.“ „Wir müssen alles geben, damit der Wald erhalten bleibt“, liest man in den Kommentaren auf

der fb-Seite „Bürgerinitiative Am Schwarzer Berg – schützt Wald und Wasser“. Hier posten die Naturschützer auch regelmäßig Neues und informieren über geplante Aktionen. So wurde an den Bayerischen Ministerpräsidenten geschrieben, ein ausführlicher Artikel in der Süddeutschen Zeitung initiiert (Ausgabe 30. Juni 2020) und Kontakt zur Sendung „Quer“ beim Bayerischen Rundfunk aufgenommen. Neben der erwähnten Online-Petition (s.o.) soll auch die Öffentlichkeit weiter sensibilisiert werden, damit die Protestbewegung noch mehr an Fahrt aufnimmt. So wurde am 19. Juli 2020 rund um den Schwarzer Berg eine Menschenkette gebildet. Es gebe bislang noch keine offiziellen Investoren, sagt Isabella Weingärtner. „Den Gerüchten zufolge wollen lediglich eine Elektround eine Baufirma in dem neuen Gewerbegebiet investieren.“ Als sinnvolle Alternative sehen Weingärtner und die Naturschützer „die vielen leerstehenden Gewerbeflächen im Städtedreieck“. Um

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Auch der Tierschutzverein Städtedreieck e. V. kämpft für das Leben von Amphibien, Vögeln und Fledermausarten am Schwarzer Berg. Foto: Peter Eberhardt diese effektiv zu nutzen müsse es allerdings zu noch mehr Zusammenarbeit zwischen den Städten kommen und auch die Landkreisebene einbezogen werden. Alle Bürger können zwischen

dem 13. 7. und dem 13. 8. 2020 schriftliche Einwendungen gegen das Gewerbegebiet bei der Stadt Teublitz einreichen. Hierzu wurden von der BI bereits 10.000 Flyer verteilt.

Gewerbegebiet an der A93:

CSU-Fraktion Teublitz macht sich selbst ein Bild TEUBLITZ (sr). Die Stadträte der CSU-Fraktion folgten gemeinsam mit dem UW/FW Stadtrat Markus Pretzl der Einladung der Grünen auf eine Begehung des Waldgebietes, das für ein Gewerbegebiet im Stadtbereich Teublitz vorgesehen ist. Dr. Christian Stiersdorfer und andere Vertreter des LBV führten durch das Areal und erläuterten aus ihrer Sicht, weshalb dieses Gebiet besonderen Schutzes bedarf. „Den Stadträten wurde ein vermeintlich gesunder Wald gezeigt, in dem mutmaßlich eine Vielzahl schützenswerter Spezies beheimatet ist“, schreibt Saskia Wilhelm-Dorn (CSU), Dritte Bürgermeisterin der Stadt Teublitz, in einer Prssemitteilung. Allerdings hätten bereits im Vorfeld mehrere spezielle Artenschutzprüfungen (SAP) gezeigt, dass die Anzahl der von den Naturschützern gefundenen Tiere derjenigen, die über nunmehr Jahre hinweg von Fachleuten erarbeitet wurde, deutlich widerspreche. „Findet man im SAP-Gutachten keinerlei geschützte Arten, so fand Dr. Stiersdorfer Waldschnepfenfedern, Laufkäfer und Erdkröten.“ Unabhängig von diesem Gutachten seien auch weitere Fachleute der Meinung, dass dieser Wald keine besonderen Merkmale aufweise, die der Errichtung eines

Gewerbegebiets im Weg stünden. Des Weiteren würden davon definitiv keinerlei Trinkwasservorkommen berührt. Obgleich man dem sinnlosen Flächenfraß mit geeigneten Mitteln entgegenwirken müsse, und der Eingriff in die Natur keinesfalls unreflektiert vorgenommen werden sollte, stelle das Vorhaben für die Stadträte ein Projekt dar, das nicht subsumiert werden dürfe, so Wilhelm-Dorn weiter. „Es ist nach dreißig Jahren das erste Gewerbegebiet, das durch die Stadt ausgewiesen wird. Die Realisierung dieses Großprojekts ist mit einem nachhaltigen und ökologischen Wirtschaften, das sich die CSU Teublitz auf die Fahnen geschrieben hat, durchaus vereinbar.“ Es gehe der Fraktion nicht – wie vielfach unterstellt – ausschließlich um die Generierung von Gewerbesteuern, „obwohl diese mittel- bis langfristig gewiss nicht vergessen werden dürfen“. Vielmehr stehe die Realisierung von Zukunftsfähigkeit und damit einhergehend Nachhaltigkeit im Fokus. „Arbeits- und Ausbildungsplätze sollen für Teublitzer Bürgerinnen und Bürger heimatnah geschaffen werden, um auch das Fahrzeugaufkommen einzudämmen. Weiterhin sollen den Teublit-

zer Gewerbetreibenden Möglichkeiten geschaffen werden, in ihrer Heimat zu expandieren, um somit auch für die nächsten Generation vor Ort tätig sein zu können und sich dahingehend weiterzuentwickeln, dass sie den Anforderungen der nächsten Jahre gerecht werden können.“ Es sei auf keinen Fall geplant, mit dem Gewerbegebiet ein neues Zentrum zu bauen, das mit wenig Personal und großem Platzbedarf einhergehe. Die CSU-Fraktion wolle vielmehr ein ökologisch verträgliches Mischgewerbegebiet errichten, das etwa mittels Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit leiste. Bereits heute gebe es Anfragen potentieller Interessenten, die den Standort an der Autobahnanschlussstelle schätzten. „Allerdings können sich diese Interessen erst konkretisieren, wenn auch rechtliche Fakten geschaffen werden.“ Für die CSU-Rät/innen überwiegen die Vorteile des neuen Gewerbegebiets. „Denn als Bittsteller bei den Nachbargemeinden aufzutreten, um zukünftig an Gewerbesteuereinnahmen beteiligt zu werden, kann mit Verlaub nicht das Ziel eines verantwortungsvollen Stadtrates sein“, so schließt Wilhelm-Dorn.

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Wir freuen uns h! uc auf Ihren Bes

Die LOKAL-Redaktion erhielt folgenden aktuellen Leserbrief:

„Initiative Zukunftswald“ setzt hoffnungsvolle Zeichen!

Dieser Wald hat bereits das, was einen Wald fit macht für die Zukunft. Er wird gespeist von den Quellen und Regenwassermengen des Schwarzen Berges. Es gibt hier einen Wald- und Forstbestand, der so viel Wasser zur Verfügung hat, dass ein Aus- und Vertrocknen der Bäume auch in Zeiten des Klimawandels nicht zu erwarten ist. Neben Kiefer, Fichte und Schwarzerlen wachsen dort auch Rotbuche und Stieleiche im Unterwuchs von selbst heran. Es gibt Abschnitte mit Vermoorungen und Vertorfungen, ein Hinweis auf die besondere Güte dieses Waldes. Im Wald kann man sehen: Er ist ein immenser Wasserspeicher. Da stellt sich gleich die Frage, was passiert mit dem Wasser, wenn der Wald abgeholzt würde?! Der Wald ist ein Klimaschutzwald, der sich hier über Jahrhunderte allmählich von selbst entwickelt hat. Das macht ihn in seiner Qualität besonders robust! Es gibt einige, die diesen Wald als minderwertig betrachten. Sie wissen anscheinend sehr wenig von diesem Wald. Daher haben sie keine Bedenken, ihn zu roden. An anderer Stelle einen „neuen“ Wald anzupflanzen - dieses Argument erledigt sich bei näherer Betrachtung von selbst! Gewerbegebiet im Tausch gegen Zukunftswald? Nein! Es ist keine leichte Aufgabe für die Kommunalpolitiker/innen im Städtedreieck, allen Anforderungen und Wünschen gerecht zu werden. Der Erhalt dieses Klimaschutzwaldes an der A 93 ist wichtig für uns alle.

Die bayerische Forstverwaltung verstärkt mit dem Sonderprogramm „Initiative Zukunftswald“ die Waldumbauoffensive 2030. Private Waldbesitzer werden von einem Projektmanager des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) beim klimagerechten Umbau der Waldflächen unterstützt. Mit der „Initiative Zukunftswald“ sollen die Waldschäden, die durch den Klimawandel bedingt sind, eingedämmt werden. (…) Immer extremere Sommer mit Hitze und Dürre zeigen bei immer mehr Wäldern auf, wie dramatisch die Wälder unter dem Klimawandel leiden. (…) Mit dem Absterben von Wäldern verlieren auch wir Menschen. Bäume und Wälder senken die Lufttemperatur, verbessern das Kleinklima vor Ort, speichern mit ihrem Wurzelwerk Regenwasser und Quellwasser, binden schädliches Kohlendioxid, tragen wesentlich zum Wasserkreislauf (auch Regenfall) bei. (…) Erschreckend hingegen ist die Sorglosigkeit, mit der ein bereits bestehender Zukunftswald gerodet und zerstört werden soll. Der Wald an der A 93 soll einem Gerda Kiener Gewerbegebiet weichen. 93142 Maxhütte-Haidhof

TEUBLITZ (lz). Timothy Adkins heißt der neue Pächter im Seecafé des Naturbads Höllohe. Spazieren gehen, schwimmen, sich erholen und genießen heißt es an dem beliebten Schwimmbad und Ausflugsziel in Teublitz – jetzt steht auch den kulinarischen Genüssen nichts mehr im Wege. Bei schönem Wetter gibt es montag bis freitag von 12 bis 21 Uhr und samstags, sonn- und feiertags von 11 bis 22 Uhr im Café direkt am See Leckereien bester Qualität auch zum Abholen und Bestellen. „Die frische Luft und das Schwimmen machen hungrig“, meint der neue Pächter, „da kommen Currywurst mit selbstgemachter Soße oder Chicken Wings gerade recht.“ Adkins betreibt in Teublitz schon seit Längerem die Esso Tankstelle mit einem breiten Service-Angebot. Jetzt hat er sich zusätzlich ganz aufs gastronomische Fach verlegt, dem gelernten Gastronom

macht es einen Riesenspaß, seine Gäste zu verwöhnen. „Unsere original amerikanischen RindfleischHot Dogs, Schnitzel und bunt belegte Brötchen machen garantiert Appetit. Auch für Süßmäuler sind wir mit Kuchen-Spezialitäten und Kaffee bestens vorbereitet. Und das alles zu familienfreundlichen Preisen!“ Da kann man nicht meckern, und selbstverständlich gibt’s für die kleinen Seebesucher die klassischen Pommes. Ein breites regionales Biersortiment komplettiert das Angebot; der zugehörige Kiosk bietet Süßigkeiten, Eis und Badezubehör. Der schöne Blick auf den idyllischen See und das angenehme Ambiente im Café und auf der Terrasse lassen keine Wünsche mehr offen und sorgen für Urlaubsflair. „Bald gibt es noch ein Sahnehäubchen“, freut sich Adkins. „Sobald die Corona-Regeln es zulassen,

Auf der einladenden Sommerterrasse, mit Blick auf das Naturbad, kann man es sich gutgehen lassen. Foto: Timothy Adkins werden wir romantische SeeAbende mit Livemusik veranstalten, geplant ist dies für Ende Juli.“ Genaue Termine stehen wegen der aktuellen Situation allerdings noch nicht fest.

Bürgermeister Thomas Beer (l.), Systemadministrator Thomas Grundstein (2.v.r.) sowie Franz Brunner(2.v.l.) und Dr. Thomas Thaller (r.) von der Regierung der Oberpfalz vor der Gemeinschaftsunterkunft Koppenlohe. Foto: Stadt Teublitz

BayernWLAN in der Gemeinschaftsunterkunft TEUBLITZ (sr). In der Gemeinschaftsunterkunft Koppenlohe wurde durch die Stadt Teublitz ein BayernWLAN Access-Point eingerichtet. Auch auf Bitten der Schule hin und nach einer Absage vom Träger, der Regierung der Oberpfalz, hat die Stadt Teublitz selbst für die Einrichtung des kostenlosen WLAN Access-Points in der Gemeinschaftsunterkunft Koppenlohe gesorgt. Bürgermeister Thomas Beer geht es in erster Linie darum, dass alle

schulpflichtigen Bewohner der GU Zugang zum Internet haben, damit sie in Zeiten von Corona, aber auch danach, Hausaufgaben und Arbeitsmaterialien herunterladen können. Natürlich freuen sich auch die anderen Bewohner über den kostenlosen Internetzugang, der das Halten des Kontakts zu Freunden und Verwandten in der Heimat oder an anderen Orten erleichtert. Systemadministrator Thomas Grundstein hatte sich um die Ein-

richtung des Hotspots mit einer Datenrate von 50 Mbit pro Sekunde gekümmert. Sie wurde, genau wie bei den anderen BayernWLANZugangspunkten im Stadtgebiet, vom Freistaat Bayern gefördert. Das kostenlose WLAN steht beispielsweise auch am Rathaus, im Mehrgenerationenhaus und am Naturbad Höllohe zur Verfügung und bietet unkomplizierten Zugang zum Internet mit einem zentralen Jugendschutzfilter und ohne Störerhaftung für die Stadt.


25. Juli 2020

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LOKAL im Gespräch mit regionalen Unternehmer/innen: Interview mit Autohaus-Inhaber Albert Vetterl

„Die Staatsregierung hat ihre Hausaufgaben gemacht!“ TEUBLITZ (lz). Der Blick zurück gestaltet sich motiviert: In einem aktuellen Interview befragte LOKAL Albert Vetterl, den Chef des gleichnamigen Autohauses in Teublitz, wie er die Zeit des Lockdowns empfand und wie es wirtschaftlich jetzt weitergeht. Als Autohaus und Werkstattbetrieb gehört Vetterls Unternehmen zu den systemrelevanten Betrieben und war im Shutdown nur teilgeschlossen – die Werkstatt blieb geöffnet. Gegründet 1947 ist die Firma bis heute ein Familienbetrieb und beschäftigt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Grundsätzlich vertraut man hier den Maßnahmen der Staatsregierung, und ein energisches „Jetzterst-recht“ vermag sicherlich den Weg in eine wirtschaftlich stabile Zukunft öffnen.

Gesundheit – das alles ist nicht selbstverständlich, und das ist in dieser Zeit zum Teil auf sehr harte Weise klar geworden. LOKAL: Was haben Sie gedacht, als Sie hörten, dass im Lockdown alle Geschäfte geschlossen bleiben müssen? Vetterl: Das ist ein riesiger Einschnitt, wenn es auf einmal heißt: „Lockdown, alles zusperren.“ Aber ich habe immer gesagt: Gesundheit hat höchste Priorität – gerade auch die aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und aller Kundinnen und Kunden. Trotzdem war aber sofort klar, dass das bei allen bayerischen Kfz-Innungsbetrieben Umsatzeinbußen bedeuten würde, wenn der stationäre Autohandel untersagt wird. Und dann stellt man sich natürlich die Frage: Wie lange geht das so? Das war am Anfang überhaupt nicht absehbar. Und dann geht halt das Rechnen los, gerade mittelständische Familienbetriebe haben ja eine besondere Verantwortung auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, diese durch die Krise zu bringen.

LOKAL: Herr Vetterl, wie haben Sie persönlich die letzten Wochen und Monate erlebt? Albert Vetterl: Die vergangenen Monate sind für uns alle außergewöhnlich gewesen und auch an mir nicht spurlos vorübergegangen. Die Corona-Pandemie hat sich quasi aus dem Nichts zur größten Herausforderung entwi- LOKAL: Ihre Autowerkstatt zählt ckelt, der wir uns stellen müssen. zu den systemrelevanten BeUnser Leben, unser Alltag, unsere trieben, der Autoverkauf musste

eingestellt werden. Welche Auswirkungen hatte dies auf Ihr Unternehmen – die Mitarbeiter und die Kunden? Vetterl: Das hat für unsere Kunden erstmal auch Verunsicherung bedeutet und für unsere Mitarbeiter viel Erklärungs- und Organisationsaufwand. Darf man die Reifen wechseln lassen? Kann ich das bestellte Auto, das auch schon auf dem Hof steht, abholen – und auch bei der Zulassungsstelle anmelden? Mir hat jemand den Spiegel abgefahren, darf ich das Ersatzteil überhaupt kaufen? Das sind ja Sachen, über die man sonst gar nicht nachdenkt. Und dann die ganz praktischen neuen Alltagsdinge, wie Abstandsbegrenzungen, Plexiglasscheiben: Da haben meine Mitarbeiter kräftig mit angepackt, damit wir nach den Vorgaben des Infektionsschutzes und des Hygienekonzepts arbeiten. LOKAL: Fühlten Sie sich als Unternehmer in der Corona-Krise mit den Maßnahmen der Staatsregierung gut aufgehoben? Vetterl: Die bayerische Staatsregierung hat sehr entschlossen auf die Corona-Krise reagiert. Ministerpräsident Söder hat einen sehr vorsichtigen, abe sehr klaren Kurs

Albert Vetterl, Inhaber Autohaus Vetterl in Teublitz, Präsident und Landesinnungsmeister Kfz-Gewerbe Bayern, Mitglied im Vorstand Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe. Foto: Albert Vetterl vorgegeben, um den uns manch anderer in Deutschland sicher beneidet hat. Die einzelnen Maßnahmen, vor allem auch die Kredit- und Soforthilfeprogramme haben sicher dazu beigetragen, noch Schlimmeres für die bayerische Wirtschaft zu verhindern. Also grundsätzlich hat die Staatsregierung ihre Arbeit sehr gut gemacht.

nach dem Lockdown der Handel auf einem für unsere Kunden attraktiven Preisniveau normal hätte wieder anlaufen können – ohne Prämie. Stattdessen wurden die Kunden mit einer politisch motivierten Prämiendiskussion verunsichert und damit im Mai der Handel quasi lahmgelegt. Ob die Elektromobilität zusätzlich dauerhaft an Fahrt aufnimmt, hängt aber nicht nur vom CoronaBonus ab. Zum einen war das Interesse an E-Mobilität auch schon vor Corona spürbar. Zum anderen braucht es nicht nur Prämien, sondern auch die nötige Infrastruktur, vor allem Ladesäulen, und eine größere Modellpalette mit kürzeren Lieferzeiten. Hier sind also Politik und Autohersteller gefordert – aber auch das galt schon vor Corona.

LOKAL: Sehen Sie die CoronaPandemie als Chance, die Elektromobilität schneller voranzubringen? Wären Sie für eine Abwrackprämie für Verbrenner gewesen? Vetterl: Ganz klar: Das bayerische Kraftfahrzeuggewerbe und auch ich persönlich haben eine Prämie generell von Anfang an sehr kritisch gesehen und sie als reine „Innovationsprämie“ für alternatiLOKAL: Herr Vetterl, vielen Dank ve Antriebe abgelehnt. Uns wäre es lieber gewesen, wenn für das Gespräch!

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Foto: Monika Besenhardt

Großer Schlussverkauf bei Brigitte Moden TEUBLITZ (lz). Gerade hat auf dem Kalender der Sommer erst begonnen – da ist in der Modebranche schon wieder Schlussverkauf.

Platz muss für neue Herbst- und Winterkollektionen geschaffen werden, doch das kommt für Modebewusste zu Beginn der Som-

mer- und Ferienzeit gerade recht. Auch in der Boutique von Brigitte Schießl gibt es viele Gelegenheiten für Sommerschnäppchen! „Das Lager ist aufgrund der Coronapause noch gut gefüllt“, erklärt die Teublitzerin, die seit Jahren ihrer Kundschaft mit professionellem Rat beim Aussuchen von Shirts, Röcken, Kleider & Co. zur Seite steht. „Leichte Sommerhosen, kurze und knackige Röcke, kurze oder lange Kleider – alles, was das Herz begehrt, ist noch zu haben und für jeden Geschmack in den Größen 36-48 erhältlich.“ Aufgrund der momentanen Umstände ist es auf jeden Fall wichtig, einen persönlichen Termin zu vereinbaren, so betont die Modeexpertin. Brigitte Schießl rät ihren Kundinnen: „Bringen Sie Zeit mit, ich nehme mir auch gerne Zeit für Ihre persönliche Beratung, denn Ihre Zufriedenheit ist mir wichtig!“ Neben 30, 40 oder 50%-Rabatten kann man bei Brigitte Moden auch 10 Euro-Schnäppchen entdecken.

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Erster Bürgermeister Josef Schindler mit einigen Regenstaufer Wirten beim Treffen am Schloßberg in Regenstauf. Foto: Markt Regenstauf

„Urlaub dahoam“ im schönen Regental

Wirte-Treffen am Schloßberg E-Bike-Ladestationnetzes, da die Wirte einen Zuwachs an Touristen mit E-Bikes auch aus entfernteren Regionen verzeichnen können. Wichtig waren den Diskutierenden hier unter anderem die Standorte der Ladestationen. Zudem wurde die Pflege der Wanderwege sowie die Erneuerung der Burgensteigschilder und der Bänke entlang der Wanderwege thematisiert. Abschließend würdigte 1. Bürgermeister Schindler den Aufwand der Gastronomen, die die strengen Auflagen und Hygienekonzepte umsetzen. In diesem Zusammenhang war es den Wirten wichtig, die Bürgerinnen Das Team von Auto Fuchs freut sich auf Ihren Besuch und macht und Bürger wissen zu lassen, ihr Auto fit für den Urlaub. Foto: Michael Straubinger dass man auch bei schlechtem Wetter gefahrlos drinnen essen kann. Die einhellige Meinung der GeAusbau der Radwege und des samten Runde: „Wir Wirte sind E-Bike-Ladestationnetzes Weitere Vorschläge waren ein vorbereitet und freuen uns auf Neue Kultur-und Freizeitkarte REGENSTAUF (sr). In diesem Jahr ne rund um die Uhr mobil halten“, Auch die neue Kultur- und Frei- Ausbau der Radwege und des Ihren Besuch.“

Entspannte Ferien ohne Pannen mit Auto Fuchs fahren viele Urlauber, vor allem Familien, mit dem eigenen PKW in die Ferne. Auf das Fahrzeug, das oftmals nur für den Kurzstreckenverkehr genutzt wird, warten dabei durch ein erhöhtes Beladen und stundenlanges hohes Tempo besondere Strapazen. So kann ein Urlaub schnell zu Ende sein, wenn es ungewollt zu einer Panne kommt. Mit dem umfangreichen Urlaubs-Check von Auto Fuchs startet man entspannt in die Ferien. Und das Beste dabei: Eine Mobilitätsgarantie gibt es kostenlos drauf, etwa wenn der Autofahrer bei Auto Fuchs einen UrlaubsCheck oder eine Inspektion machen lässt. „Die Mobilitätsgarantie ist eine freiwillige und kostenlose Leistung an unsere Werkstattkunden, denn wir möchten diese ger-

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REGENSTAUF (sr). Um den Regenstaufer Gastronomen, die von der Corona-Pandemie besonders hart getroffen worden sind, zur Seite zu stehen, lud 1. Bürgermeister Josef Schindler zu einem Wirte-Treffen ein. Nachdem der Bürgermeister die anwesenden Wirte begrüßt hatte, gab er einen kleinen Überblick über die Ausgangsbeschränkungen und die starken wirtschaftlichen Einschnitte, die die Gastronomen zu verzeichnen hatten. „Ich habe mir überlegt, wie man euch in dieser Zeit unterstützen kann“, versicherte Josef Schindler den Anwesenden. So wird der Markt Regenstauf den Gaststätten durch eine Doppelseite unter dem Motto „Urlaub zu Hause“ im nächsten Amts- und Mitteilungsblatt des Marktes Regenstauf unter die Arme greifen.

zeitkarte, die Pressereferentin Monika Ernst vorstellte, verfügt über eine aktuelle Übersicht der Regenstaufer Gaststätten und sorgt so für zusätzliche Werbung. Die Karte ist kostenlos an der Pforte des Rathauses erhältlich und steht auf www.regenstauf. de zum Download bereit. Außerdem wurden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die Region insgesamt attraktiver gemacht werden kann, um zusätzlich Gäste, auch aus der näheren Umgebung, anzuziehen. „Durch Corona haben viele erst entdeckt, wie schön es zu Hause ist“, so der Bürgermeister, der vermutet, dass aufgrund der Corona-Pandemie dieses Jahr mehr Menschen zu Hause Urlaub machen werden.

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Sommerferien-Leseclub REGENSTAUF (sr). Auch in diesem Jahr bietet die Marktbücherei Regenstauf wieder den beliebten Sommerferien-Leseclub an. Auf die angemeldeten Teilnehmer warten zahlreiche neue und spannende Bücher, die extra für die Clubmitglieder angeschafft worden sind. Nach dem Lesen werden die Bücher auf Bewertungskarten

bewertet. Jede/r fleißige Leser/in erhält am Ende eine kleine Überraschung und eine Urkunde. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.sommerferien-leseclub.de oder direkt bei der Marktbücherei. Eine Anmeldung ist zu den gewohnten Öffnungszeiten möglich. Teilnehmen können Kinder zwischen 6 und 11 Jahren.

Zille bei Marienthal wieder im Einsatz REGENSTAUF (sr). Endlich ist es an Feiertagen) kann man mit der

1. Bürgermeister Josef Schindler (Mitte) und Helmut Muhr eröffnen im Beisein von Janine Vogelsang soweit! „Nach der Verzögerung Zille wieder von einer Uferseite zur aufgrund der Corona-Pandemie anderen übersetzen. die neue Paketstation. Foto: Markt Regenstauf

Eröffnung der neuen DHL Packstation REGENSTAUF (sr). Seit Ende Juni steht den Regenstaufer Bürgern eine neue Packstation mit 101 Fächern in der Schwandorfer Straße 25 (ALDI-Areal) zur Verfügung. Zusammen mit Janine Vogelsang

von ALDI Süd und Helmut Muhr von der Deutschen Post eröffnete der 1. Bürgermeister Josef Schindler die Packstation. Durch die neue Packstation werden die Wege für viele Postkunden

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im Norden der Marktgemeinde zwischen Diesenbach und Wöhrhof, die bisher die Packstation in der Regensburger Straße 20 (REWE) genutzt haben, nun deutlich kürzer. „Nachdem die Poststelle in der Ringstraße in Diesenbach geschlossen worden ist, ist es schön, dass jetzt die DHLPackstation in der Schwandorfer Straße eröffnet worden ist“, freut sich Bürgermeister Schindler.

wurde der Zillen-Betrieb in Marienthal wieder aufgenommen und die Überfahrt für Wanderer und Radfahrer ist wieder möglich“, freut sich Josef Schindler, Bürgermeister von Regenstauf. „Besonders freut es mich, dass uns eine landkreisübergreifende Kooperation mit der Stadt Nittenau und dem Oberpfälzer Seenland gelungen ist“, so Bürgermeister Schindler weiter. Von ca. 11 bis 17 Uhr (Freitag bis Sonntag und

Für Benjamin Boml, Bürgermeister der Stadt Nittenau, ist dies „die wohl malerischste und zugleich abenteuerlichste Art, die Gemeinde- und sogar die Landkreisgrenze zu überqueren. Deshalb ist es besonders erfreulich, dass diese Kooperation mit der Nachbargemeinde weitergeführt wird und die vielen Gäste von dieser einmaligen Verbindung im idyllischen Marienthal profitieren“, so Bürgermeister Boml.

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Zeitlarns forsche Zukunftspläne ZEITLARN (sr). Das Gewerbegebiet Neuhof/Mühlhof und das Bebauungsgebiet Mitterfeld III standen unter anderem im Fokus bei der Sitzung des Zeitlarner Gemeinderats Anfang Juli 2020. Bürgermeisterin Andrea Dobsch hatte am 28. Mai den Grunderwerb für das Gewerbegebiet notariell abgeschlossen. Neben 8000 m² Gewerbebaufläche ist jetzt auch die Zufahrt und Erschließungsstraße in Gemeindehand. Die Rathauschefin berichtete, die Erschließung der Grundstücke sei bereits in die Wege geleitet, die Baumaßnahmen hierzu würden noch 2020 durchgeführt. Nachdem es für Gewerbeflächen kein „Einheimischen-Modell“ gebe, werde die Verwaltung einen Kriterienkatalog zur Vergabe erarbeiten. Auswärtige Bewerber könnten – schon anhand der Rechtslage - nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. Der Gemeinderat beschloss nach ausführlicher Diskussion einstimmig, den Katalog so aufzustellen, dass ansässige Betriebe genügend Chancen haben.

schlaf“ verharren, bis eine zukunftsfähige Lösung im sozialen und kulturellen Interesse gefunden werde: Ein Ideenwettbewerb zur geplanten Sanierung des Kindergartens soll ausgeschrieben werden. Bis zur Umsetzung soll die befristete Vermietung für das alte Rathaus weiterverfolgt werden, so der mehrheitliche Beschluss. Der Gemeinde liege weiterhin die Jugendarbeit sehr am Herzen, sagte Bürgermeisterin Andrea Dobsch. Daher benannte der Stadtrat Birgit Bolland und Christian Baierer zu Jugendbeauftragten. Auch der Posten des/der Seniorenbeauftragten wurde dual besetzt und Reinhard Ühlin sowie Elvira Gehr bestellt. Die entsprechenden Beschlüsse wurden einstimmig gefasst. Die Fraktion der CSU beantragte Parkverbote am Wachholderweg und in der Pentlhofstraße. Zu diesem Thema hatte die Rathauschefin bereits eine Verkehrsschau mit der PI Regenstauf. „Aufgrund der StVO § 12 Beauftragte für Jugend und ist das Parken am Straßenrand Senioren im Doppelpack Das alte Rathaus muss noch zulässig, wenn mindestens 3,05 einige Zeit im „Dornröschen- Meter Restfahrbahnbreite verAuch der Wohnungsbau in Mitterfeld III nimmt Fahrt auf: Anfang Juni übertrug der Gemeinderat dem Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Regensburg die Umlegung für das gesamte Baugebiet nach dem BbauG. Die Fraktion der Freien Wähler stellte hierzu zwei Anträge, dabei ging es um die Bemühungen für finanzstarke Partner, um auf gemeindeeigenen Flächen sowohl Sozialen Wohnungsbau als auch Betreutes Wohnen zeitnah realisieren zu können. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, beides im Rahmen einer Erbpacht zu realisieren und die Bürgermeisterin mit den entsprechenden Verhandlungen zu beauftragen. Die Fraktion der CSU brachte den Antrag ein, gemeindeeigene Grundstücke im Mitterfeld III sollten über ein EinheimischenModell vergeben werden. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Mit einem Druck auf den roten Knopf hat Landrat Thomas Ebeling im Beisein der am Projekt beteiligten Mitarbeiterinnen (von links) Andrea Haas, Christa Würstl und Franziska Dirmeier die neue Homepage freigeschaltet. Foto: Hans Prechtl, Landratsamt Schwandorf

Landratsamt Schwandorf präsentiert neue Homepage Darstellung für Smartphones deutlich verbessert SCHWANDORF (sr). Landrat Thomas Ebeling drückte gestern den roten Knopf. Damit ist der neue Internetauf-

tritt des Landkreises ans Netz gegangen. Das Projekt hatte das Landratsamt seit Längerem beschäftigt und die Zielset-

zung, alsbald nach dem Beginn der neuen Wahlperiode mit der neuen Homepage online gehen zu können, wurde trotz der

Erste Bürgermeisterin Andrea Dobsch im neuen Rathaus. Foto: Gemeinde Zeitlarn bleiben, daher besteht an den Engstellen schon ein gesetzliches Parkverbot“, so die Bürgermeisterin. An einigen Stellen würde das Begehren daher zu einer unzulässigen Doppelbeschilderung führen - einen Schilderwald wolle man nicht. Zu berücksichtigen sei auch, dass bei „freier Bahn“ die Durchfahrtsgeschwindigkeit nach oben gehe. Der Antrag wurde abgelehnt, einstimmig jedoch beschlossen, dass die Parkraumüberwachung durch den Zweckverband

Kommunale Verkehrssicherheit intensiviert wird. Der Antrag der SPD-Fraktion, gemeindliche Pflegemaßnahmen auf der Streuobstwiese im Eigentum der Telekom durchführen, wurde mangels gemeindlicher Zuständigkeit zurückgenommen. Die Defizitabrechnungen der Kindergärten und des Horts, sowie die Feststellung der Jahresrechnung und die Entlastung dazu beschloss der Gemeinderat einstimmig.

herausfordernden Monate erreicht. „Wir freuen uns darüber, dass wir unsere Informationen noch passender und leichter an die User vermitteln können“, bekannte Ebeling, in dessen Vorzimmer die Fäden für die vielschichtigen Arbeiten zusammengelaufen waren. Wer auf die neue Homepage www.landkreis-schwandorf.de klickt, sieht sofort, dass vieles neu ist. Zu oft nachgefragten Themen wie Kfz-Zulassung, Öffentlicher Personennahverkehr oder Abfallwirtschaft werden Schnelleinstiege angeboten. Das Menü ist mit seiner übersichtlichen Gestaltung leicht bedienbar. Es gibt die vier Menüpunkte „Unser Landkreis“, „Bürgerservice“, „Wirtschaft + Arbeit + Regionales“ sowie „Familie + Soziales + Gesundheit“ mit einem „Aufklapp-Effekt“ bei den Unterpunkten. Themenboxen mit passenden Bildern wie etwa zum Breitbandausbau erleichtern das Surfen. Alle Texte und Adressen wurden auf den neuesten Stand gebracht. Der Imagefilm, die virtuellen Aussichtstürme und wichtige Karten (Buslinien, Direktvermarkter, Breitbandausbau,

Bodenrichtwerte etc.) können zentral von der Startseite aus aufgerufen werden. Beim Organigramm (Bürgerservice – Landratsamt) sind alle Sachgebiete mit Adressen, Kontaktdaten und zugehörigen Dienstleistungen dargestellt. Auch umgekehrt funktioniert der Abruf: Wer unter „Was erledige ich wo?“ nach einer bestimmten Dienstleistung sucht, erhält weiterführende Informationen und die zuständige Stelle mit Kontaktdaten angezeigt. Abgerundet werden die Neuerungen mit einem einheitlichen Farbund Gestaltungskonzept. „Besonders wichtig war uns, dass alle Inhalte auch auf Smartphones und iPads gut lesbar sind, weil sich das System an das jeweilige Endgerät anpasst“, erläuterte Landrat Ebeling. Diese responsive Darstellung hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die Bilder auf der Titelseite werden regelmäßig wechseln. Aktuell kann man den landschaftlich reizvollen Blick in Richtung Unterauerbach genießen. Das Bild hat Schwarzachs Bürgermeister Franz Grabinger zur Verfügung gestellt.


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1.2 DIG-T N-Connecta

1.6 dCi N-Connecta

62.200 km, EZ 07/17, 85 kW (116 PS), Benzin, HU: neu, Allrad, AHK abnehmb., Navi, Rundumkamera, Abstandswarner, Lederlenkrad, Sitzheizung vo., SR, Klimaautomatik, uvm.

37.085 km, EZ 02/17, 85 kW (116 PS), Benzin, Automatik stufenlos - X-Tronic-CVT, HU: neu, Dachreling, LED, LMFelgen, Navi, Panoramadach, Sitzheizung vo., SR, uvm.

51.700 km, EZ 06/17, 96 kW (131 PS), Diesel, Navi, Dachreling, Panoramadach, beheizb. Frontsch., LM-Felgen, Einparkhilfe hi + vo., Rückfahrkamera, Sitzheizung vo., SR, uvm.

€ 17.500

€ 17.500

Nissan Qashqai

Nissan Qashqai

1.3 DIGT N-Connecta

1.5 dCi 360

1.6 dCi Tekna 4x4

Jahreswagen, 1.370 km, EZ 10/19, 117 kW (159 PS), Benzin, HU: 10/2022, Automatik, AHK abnb., Navi, Sitzheizung vo., Dachreling silber, Frontscheibe heizb., Panoramadach, uvm.

60.940 km, EZ 02/16, 81 kW (110 PS), Diesel, Euro6, HU:05/2021, Panorama-Glasdach, LM-Felgen, Navi, Sitzheizung, 360°-Kamera, Start/Stopp, Tempomat, Licht-/ Regens., Dachreling, uvm.

83.700 km, EZ 07/14, 96 kW (131 PS), Diesel, Euro5, HU:07/2021, Allrad elktr. zuschaltbar, 360°Kamera, LM-Felgen, Navi, Sitzheizung, Panorama-Glasdach, Abstandswarner, uvm.

€ 15.750

Nissan Qashqai

€ 16.900

Vorführfahrzeug, 7.395 km, EZ 09/19, 74 kW (101 PS), Benzin, Android Auto, Apple CarPlay, Navi, Rückfahrkamera, Safety-Pack, Sitzheizung, Winterpaket, Verkehrszeichenerkennung, uvm.

1.6 N-Connecta

Nissan Qashqai

€ 24.500

1.2 N-Tec

1.2 DIG-S Acenta

Nissan Qashqai

€ 14.900

Nissan MICRA

1.0 IG-T 100 N-WAY

€ 13.980

Nissan Qashqai

Nissan Qashqai

1.6 DIG-T 360

1.6dCi 360

1.2 DIG-T N-Connecta

30.600 km, EZ 01/16, 120 kW (163 PS), Benzin, HU: 01/21, Bordcomp., LED, LM-Felgen, Navi, Panorama-Glasdach, Sitzheizung, Sommerreifen, 360°-Kamera, Einparkhilfe vo+hi, uvm.

35.180 km, EZ 08/15, 96 kW (131 PS), Diesel, Euro6, HU:neu, Automatik stufenlos X-TronicCVT, AHK abnb., 360°-Kamera, Panorama-Glasdach, LM-Felgen, Sitzheizung, Navi, uvm.

29.140 km, EZ 04/17, 85 kW (116 PS), Benzin, HU:neu, Automatik stufenlos X-Tronic-CVT, 360°-Kamera, Panorama-Glasdach, Frontscheibe heizb., Navi, Abstandswarner, Sitzheizung, uvm.

€ 16.900

€ 17.850

X-Trail und NV: gröSSen, die begeistern Nissan X-TRAIL

€ 19.900

Nissan NV200

Nissan X-TRAIL

1.6 dCi Tekna

1.6 DIG-T N-Vision

Evalia 1.5 dCi Tekna

56.780 km, EZ 03/16, 96 kW (131 PS), Diesel, Euro6, Automatik stufenlos - X-Tronic-CVT, AHK abnb., Einparkhilfe, Rückfahrkamera, Panorama-Schiebedach, LM-Felgen, Sitzheizung, uvm.

41.150 km, EZ 02/17, 120 kW (163 PS), Benzin, AHK abnb., Panorama-Schiebedach, Sitzheizung vo., Navi, Einparkhilfe hi + vo., Rückfahrkamera, LED, LM-Felgen, Start/Stopp, uvm.

156.720 km, EZ 01/16, 81 kW (110 PS), Diesel, Euro6, HU: neu, 7 Sitze, Schiebef., Bordcomputer, Touchscreen, Navi, Sitzheizung vo., Rückfahrkamera, LM-Felgen, Servo, ZV, Isofix, uvm.

€ 20.750

€ 10.900

Gesamtverbrauch l/100km: komb. 8,1 - 3,6 l, innerorts 10,2 - 4,2 l, außerorts 6,9 - 3,6 l, Co2-Emmissionen komb. 214 - 99 g/km (Messverfahren gem. EU-Norm); Effizienzklasse C - A+

Weitere Fahrzeuge finden Sie unter www.nissan-vetterl.de Finanzierung aller Fahrzeuge auch ohne Anzahlung möglich!


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