attika Volume 05/2014

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DAS PREMIUM MAGAZIN FÜR DIE WIRTSCHAFTS-REGION ZÜRICH

11. Jahrgang

05/2014

CHF 7.50

VOLUME 5/14

IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE

SVIT-Immotalk

GREEN-CITY

Rob Spence

KÄNGUMUH TEST Shayade Hug

MISS EARTH 2014


Willkommen im UTO KULM. UNSERE HIGHLIGHTS IM FRÜHLING

BERGFERIEN

DINNERKRIMI

SONNTAGSBRUNCH

Vier-Sterne-Komfort direkt am Wanderweg. Geniessen Sie zwei Übernachtungen im Panoramazimmer und entdecken Sie die Albiskette.

Der DinnerKrimi ist das unvergessliche Theater- und Gastroerlebnis: Gaumenund Nervenkitzel pur.

Der Genuss am Sonntag Morgen: Schlemmen Sie über den Dächern von Zürich an unserem exquisiten Sonntagsbuffet.

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25.5.2014

1.6.2014


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Der Uetliberg: ein majestetischer Blick über Zürich, den See und die Alpenkette. Auf 871 Metern über dem Meeresniveau können Sie es sich im Hotel UTO KULM dank des gewohnt sympathischen Service gemütlich machen und die blühende Landschaft um Sie herum geniessen. Lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und erholen Sie sich im einmaligen Ambiente des Uetliberges.


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attika editorial

MISS MIT ÖKOLABEL Liebe Leserin Lieber Leser

Foto: Philipp Jeker, www.philippjeker.com

Die Miss Earth 2014 ist gekürt – Shayade Hug. Im Gegensatz zu anderen Misswahlen zählen bei der Miss Earth nebst Aussehen auch Engagement für Nachhaltigkeit und Soziales. Sie ist gewissermassen die Miss mit Ökolabel. Die Hälfte aller Einkünfte während des aktiven Jahres einer Miss Earth geht zu Gunsten eines nachhaltigen Projektes das ihr am Herzen liegt. Wir haben die Miss Earth Wahl zum Anlass genommen, diese attika Ausgabe dem Thema Nachhaltigkeit und Ökologie zu widmen. Wir schreiben über die Umwelt Arena in Spreitenbach, zeigen mit dem 5-Sterne Hotel Stanglwirt im Tirol, dass Ökologie in der Luxusklasse möglich ist und die SVIT berichtet in der neuen Rubrik Immotalk über das Greencity Projekt in Zürich. Ausserdem waren wir mit Rob Spence beim Kühe melken und zu Gast bei Rolf Hiltl – dem Vegipapst, der kürzlich zum Metzger wurde. Wir berichten über unser gemeinsam mit der VP Bank Schweiz AG durchgeführtes Golfturnier und Laura Zurbriggen zeigt Bademode von Eres. Eine ganze Fülle von Themen, die sie hoffentlich als unterhaltsam und interessant erachten. Viel Lesespass! Herzlichst Rolf Mantel Chefredaktor / Verleger

Foto-Shooting mit der Miss Earth 2014 (Seite 8)

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Eine Publikation der attika Media

IMPRESSUM

Gestaltung, Produktion,Webmaster Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch

Verleger und Chefredaktion Rolf Mantel, mantel@attika-magazin.ch

Kundenberater Jonas Hugentobler, hugentobler@attika-magazin.ch

Redaktion redaktion@attika-magazin.ch

Anzeigen info@attika-magazin.ch

Redaktions-Assistenz Michelle Feer, feer@attika-magazin.ch

Administration Monika Suter, suter@attika-magazin.ch

Mitarbeiter dieser Ausgabe Fabia Bernet, Frank Ebinger, Irene Nager

Aboverwaltung abo@attika-magazin.ch

Fotografen Raphaela und Delilah Bolzern, www.bolzerntwins.ch Philipp Jeker, www.philippjeker.com Beat Baschung, www.beatbaschung.ch Thomas Buchwalder, www.thomasbuchwalder.ch Ralf Eyertt, www.guru69.eu

Verlag Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11 info@attika-magazin.ch, www.attikamagazin.ch

Fashion-Director Lili Farizi, farizi@attika-magazin.ch

ISSN 1661-8327 11. Jahrgang, Nr. 5 / 2014

Titelbild: Miss Earth 2014: Shayade Hug Foto: Bolzerntwins.com Styling: Lili Farizi Make-Up: Nina Tatavitto Outfits: Top: Manuela Kauer (Sei Unica Boutique) Schmuck: byOlda.ch

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Rob Spence

attika inhalt

Green City

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Rolf Hiltl

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Miss Earth 2014

INHALT | 05/2014 people Miss Earth 2014 Rob Spence Rolf Hiltl Luis Bonfiglio

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nachhaltigkeit Öko-News Umweltarena

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inside Golfturnier

travel Hotel Montana Stanglwirt Berlin Inside

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genuss Fujiya of Japan Weintipp Gastrotipp

76 81 83

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drive BMW News

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style News Eres Sun Wear Stylingideen

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design News Möbelkollektion Luc & Andre

living Immobilien News Green City Ein Grand Cru des Wohnens

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Shayade Hug

MISS EARTH 2014

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Kleid: Morgan Umhang: H&M Gurt: BCBGMAXAZRIA Schmuck: byolga.ch Schuhe: Chie Mihara

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Kleid: Modalistas.com Kette: byolga.ch

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Foto: Miss Earth 2014: Styling: Hair&Make-Up:

Bolzerntwins.com Shayade Hug Lili Farizi Nina Tatavitto

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attika people

Miss Earth

MISS DER HERZEN

Shayade Hug hat es geschafft! Sie konnte den immer begehrter werdenden Titel der Miss Earth Schweiz ergattern und bekam das Krönchen von Vorgängerin Djoa Strassburg überreicht. Das attika-Magazin hat Shayade nur wenige Stunden nach Ihrer Wahl für ein Gespräch getroffen. Von Michelle Feer 16 Kandidatinnen kämpften in der Umweltarena Spreitenbach um das Krönchen der Miss Earth Schweiz. Mit Witz und musikalischen Darbietungen von Sinplus und Tomm wurde durch den Abend geführt. Aber nicht nur schöne Damen waren in der Auswahl. Das erste Mal wurde auch ein Mister Earth Schweiz gekürt, wobei nicht die Schönheit sondern das bisherige Engagement für die Umwelt entscheidend war. Den Preis bekam Filmregisseur Markus Imhoof für seinen Film «More than honey», der vom weltweiten Bienensterben handelt. Bei den Damen wiederrum schied im Laufe der Wahl eine nach der anderen aus. Von 16 auf acht Kandidatinnen, von acht auf vier. Den Titel holte sich am Ende Shayade Hug, die durch ihre brasilianischen Wurzeln nicht nur exotisch schön ist, sondern sich auch mit Herzblut für die Umwelt einsetzt.

gemerkt, dass ich etwas bewirken kann. Aber es waren kleine Schritte, mit einem Misstitel kann man viel grössere machen. Deshalb habe ich mich schlussendlich für die Miss Earth Wahl angemeldet.

attika: Du wurdest vor wenigen Stunden zur Miss Earth Schweiz 2014 gekürt. Wie fühlst du dich? Shayade Hug: Ich habe ein grosses Glücksgefühl in mir. Es ist unbeschreiblich.

Wie bist du selbst mit dem Thema Umwelt in Kontakt gekommen? Durch meine Herkunft kam ich schon früh mit solchen Themen in Berührung. Meine Mutter ist Brasilianerin und so habe ich den Kontrast Brasilien, Schweiz erfahren. Als ich noch ein kleines Mädchen war, habe ich da Dinge gesehen, die mich schockiert haben. Dadurch wollte ich manchmal auch nicht zurück nach Brasilien. Ich habe gemerkt, dass wir sauberes Wasser haben und vieles mehr. In Brasilien habe ich in Regenwasser geduscht. Das Wasser wurde in Eimern gesammelt. Nur schon dieses Bild, hat mich sehr geprägt.

Warum glaubst du, wurdest genau du Miss Earth? Ich denke, dass meine Fröhlichkeit und Herzlichkeit positiv aufgefallen sind. Denn ich mache alles mit Herzblut und ich glaube, das merkt und sieht man. Wie war der Moment, als du gewählt wurdest? Da hätte ich auf den Boden sitzen und weinen können, es war so überwältigend: Das ganze Publikum klatsche und alle Kandidatinnen strahlten mich an. Ich habe gemerkt, wie sie sich für mich freuten. Bei diesem Gedanken kriege ich jetzt noch Hühnerhaut. Aber ich konnte nicht lange weinen, denn ich musste gleich für Fotos posen. Warum ist der Titel der Miss Earth, der richtige Weg für dich, sich für die Umwelt einzusetzen? Die Organisation kenne ich schon lange, seit Stefanie Gossweiler. Sie war die zweite Miss Earth in der Schweiz. Bereits da habe ich gedacht, dass dies ein sehr schöner Titel ist und man damit viel bewegen kann. Als ich angefangen habe mich beruflich mit Kindern und Jugendlichen auseinanderzusetzen, habe ich

www.attikamagazin.ch | 05 ATTIKA

Bei der Wahl wurde gesagt, dass du dich vermehrt für Kinder und Jugendlich einsetzen möchtest. Hast du schon eine konkrete Vorstellung? Ich habe schon zwei Jahre bei einer Organisation gearbeitet, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzt und konnte so viele tolle Projekte kennenlernen, welche die Bevölkerung nicht kennt. Den meisten ist nicht bewusst, dass es so gute Projekte in der Schweiz gibt und genau solche möchte ich unterstützen. Konkret werde ich mich natürlich im Projekt «Because Im a Girl» einsetzen und nach Nepal reisen um die Kamlari Mädchen zu begleiten.

Es gibt mittlerweile doch einige prominente Personen, die sich für gute Zwecke einsetzen. Hast du ein Vorbild? Ein besonders tolles Projekt finde ich das von Lisa Kuster mit dem Roten Kreuz. Zusammen haben sie eine Sonnenbrillenkollektion lanciert. Ein Grossteil des Umsatzes dieser Kollektion wird für Operationen des grauen Star eingesetzt. Lisa Kuster unterstützt dies schon lange tatkräftig und macht das wirklich sehr gut. Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg als Miss Earth Schweiz. Danke! Ich freue mich sehr auf mein Amtsjahr und bin gespannt, was auf mich zukommen wird.

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Umwelt Arena Spreitenbach

LERNEN BEWUSST ZU LEBEN

Die Umwelt Arena Spreitenbach ist die neue Ausstellungs- und Veranstaltungsplattform für Produkte und Dienstleistungen des modernen, bewussten Lebens. Über 100 Firmen und Organisationen informieren in 45 spannenden Ausstellungen. Eine Erlebniswelt für Energie- und Umweltfragen – nicht theoretisch, sondern zum Anfassen, Erleben und Ausprobieren. Es gibt Dinge, die muss man gesehen haben, um sie zu glauben. Was kann jeder einzelne dazu beitragen, dass auch nachfolgenden Generationen genügend Ressourcen bleiben? Wie gestaltet man seine Mobilität sinnvoll und nachhaltig? Wie wird das Zuhause zur nachhaltigen Oase? Die Umwelt Arena Spreitenbach liefert Antworten auf diese Fragen. Auf 5400 m2 bietet sie 45 verschiedene Ausstellungen zum Thema Nachhaltigkeit und Umwelttechnik. Die Ausstellungen erstrecken sich über 4 Stockwerke – jedem ist ein Oberthema zugeordnet. Über 100 Partner, darunter die vier Hauptpartner Zürcher Kantonalbank, Coop,

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Energie 360° und ABB Schweiz, informieren zu Themen der Nachhaltigkeit. Familien mit Kindern, Laien aber auch Fachleute entdecken verblüffende Antworten auf Alltagsfragen zum bewussten Leben, erwerben durch die Beantwortung der Wettbewerbsfragen mit Spass Wissen und haben die Gewinnchance auf einen der attraktiven Monatspreise.

Gewinnpfade

Es gibt verschiedene Touren. Die Familien Tour zum Beispiel inszeniert spannende Ausstellungen damit auch die Kleinen auf spielerische Weise lernen, wie


attika nachhaltigkeit

Fotos: zvg.

einfach sich Nachhaltigkeit im Alltag umsetzen lässt. Bei der Spar Tour erfahren Besucher wie sie durch den Einsatz von energiesparenden Produkten und dem richtigen Verhalten im Haushalt ohne Komforteinbussen Geld sparen können. Die Mobilitätstour wiederrum zeigt mit der Energieetikette, welche Autos am sparsamsten sind und wie man zusammen mit Ecodrive, den perfekten Pneus und dem richtigen Öl nicht nur dem Portemonnaie, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tut. Und dann gibt es noch die Energie Tour, wo erneuerbare Energien im Mittelpunkt stehen.

Genauer hinsehen

Wer noch mehr zum Thema Nachhaltigkeit wissen und einen Blick hinter die Kulissen der Umwelt Arena werfen möchte, für den werden eine Vielzahl an Führungen mit unterschiedlichen Themen angeboten. Die allgemeine Führung wird in Deutsch, Englisch oder Französisch angeboten und zeigt, wie Nachhaltigkeit

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in allen Bereichen des modernen Lebens in die Tat umgesetzt werden kann und wie man dadurch sogar Geld sparen kann. Die Führung «Blick hinter die Kulissen der Umwelt Arena» zeigt die Bereiche, die normalerweise dem Besucher vorenthalten sind. Welche ressourcenschonenden Materialien wurden verbaut? Wie wird das Gebäude effizient betrieben und wie produziert die Umwelt Arena mehr Energie als sie verbraucht? Eine Führung, welche Experten wie Laien überrascht. Weitere Führungen beschäftigen sich mit dem Thema Auto, Bauen und Modernisieren und erneuerbaren Energien.

Restaurant Klima

Auch ein passendes Restaurant zum Einkehren, darf natürlich nicht fehlen. Das Restaurant Klima hat den Anspruch, die Gastronomie so nachhaltig wie möglich zu betreiben. Wo immer möglich werden saisonale Produkte verwendet. Konsequent aus der Region und/

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oder in Bioqualität. 80 Innenplätze und 40 Aussenplätze stehen zur Verfügung. Das Klima bietet mehr als ein normales Restaurant: Es wird so nachhaltig betrieben wie die Umwelt Arena selbst. Im Gartenrestaurant sitzen die Gäste unter Solarsonnenschirmen an Solartischen und können gleich am Tisch ihr Handy oder iPad mit Solarstrom laden. Speisereste gehen in den Biospüler, später in den Biogas-Fermenter und dienen so der Energiegewinnung.

Aufwertung von Veranstaltungen

Walter Schmid, Mitinhaber der W. Schmid AG, Bauund Generalunternehmung in Glattbrugg, ist der Initiant und Investor der Umwelt Arena. Der Umweltpionier beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit umweltrelevanten Themen und war Mann der ersten Stunde im Minergiebau und bei Solarfahrzeugen. Walter Schmid ist der Erfinder des weltweit erfolgreichen Kompogas-Verfahrens (Herstellung von CO2-neutralem Biogas aus Garten- und Küchenabfällen). Neben diversen Auszeichnungen wie dem Umwelt- und Solarpreis wurde er 2012 vom Bundesamt für Energie mit dem Schweizer Energiepreis Watt d’Or (Spezialpreis der Jury) gewürdigt. www.umweltarena.ch

Fotos: zvg.

Neben den Ausstellungen zum modernen, bewussten Leben ist die Umwelt Arena die perfekte Bühne für Kongresse und Seminare. Die Arena weckt bereits mit Ihrer spektakulären Architektur das Interesse der Besucher und wurde Ende 2013 mit dem «Milestone Tourismuspreis Schweiz» ausgezeichnet, der wichtigsten Auszeichnung der Schweizer Tourismusbranche. Der Ausstellungsbereich, die Indoor Parcours und die massgeschneiderten Führungen können zur Aufwertung von Events genutzt werden. Zum Seminar oder zur Konferenz können persönliche Führungen durch die Ausstellungen oder ein individuelles Rahmenprogramm inklusive Testfahrten mit Segways, E-Bikes, E-Scooters, elektrischen und sparsamen Autos ausgewählt werden.

Wer steht hinter der Umwelt Arena?

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Rob Spence

KÄNGUMUHTEST MIT ROB SPENCE Kängumuh hiess das Comedy Programm von Rob Spence, das am 29. April zum letzten Mal im Casinotheater Winterthur aufgeführt wurde. Das Känguru nehmen wir dem gebürtigen Australier problemlos ab, wie das mit dem Muh ist, testeten wir auf einem Bauernhof in Zug. Von Rolf Mantel

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attika people

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Wir trafen uns auf einem Bauernhof seines Freundes Franz mit wunderbarer Aussicht auf die nahen Berge und den Zugersee. Rob Spence sollte uns zeigen, dass er auch mit Kühen umgehen kann und dort eine solche melken. Sie sahen es bereits auf dem Einstiegsbild, er bestand den Test mit Bravur. Kein Wunder, als australischer Farmerjunge hat er natürlich alle Tricks drauf einer Kuh die Milch zu entlocken. Es zog ihn aber doch rasch von den Kühen weg hin zu den Schafen, wo er die abgezapfte Kuhmilch per Schoppen an frisch geschlüpfte – vom Muttertier verstossene – Lämmer verfütterte. attika: Rob wir kennen dich als Komiker, aber wie bist du zu diesem Beruf gekommen? Rob Spence: Ich habe mich schon immer für Comedy interessiert. Bereits als kleiner Junge bin ich oft stundenlang bei schönstem Wetter vor dem Fernseher gesessen und habe mir Comedy Shows angeschaut. Später hatte ich eine Phase, wo ich ziemlich aktiver Break Dancer war. Ich war gut darin und merkte rasch, dass ich meinen Körper unter Kontrolle hatte. Ich bildete mich auch im Bereich Akrobatik und Schauspielerei etwas aus. Ein Vergnügungspark in Sydney suchte dann Comedians, Pantomime und Clowns. Ich bewarb mich ohne gross auf Erfolg zu hoffen, schliesslich wollte ich damals lieber Tänzer oder Schauspieler sein. Prompt bekam ich eine Anstellung als komischer Pantomime. Ich kam gut an hatte sofort Erfolg aber eigentlich habe ich mich erst verweigert Comedian zu sein, ich wollte Schauspieler werden. Einige Zeit später stellte ich mir

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doch ein Comedy Programm für eine halbe Stunde zusammen und hatte dieses auf der Strasse dargeboten. Ich reiste in Australien von Stadt zu Stadt und tingelte auf der Strasse. Ich reiste auch nach Europa und in der Schweiz lernte ich meine Frau kennen. Gab es einen Schlüsselmoment, wo du «Entdeckt» wurdest? Entdeckt wurde ich eigentlich nicht. Es war harte Arbeit, der Erfolg stellte sich sukzessive ein. Schon als Strassenkünstler habe ich Videos produziert und diese an Künstleragenturen gesandt. Nach und nach kamen von dort kleinere Aufträge für Varietés und anderes. Ein Schlüsselerlebnis war vielleicht als ich 27 Jahre alt war und bereits 9 Jahre als Comedian gearbeitet hatte. Da ging ich nach Deutschland an eine Künstlermesse. Ich musste in Australien alles was ich besass dafür verkaufen, auch meinen alten Volvo und mit dem letzten Geld nach Europa fliegen. Ich trat dort auf und hatte am nächsten Tag über hundert Auftritte gebucht bekommen. Da konnte ich das erste Mal gut vom Einkommen durch Comedy leben. Warum bist du nicht in Deutschland geblieben sondern in die Schweiz gekommen? Deutschland hat doch den viel grösseren Markt. Einerseits durch die Liebe, ich hatte mich in meine Frau verliebt – sie ist Solothurnerin. Andererseits ist der deutsche Markt zwar gross, aber finanziell nicht sehr interessant. Der Markt in der Schweiz ist übrigens gar nicht so klein. Wir haben zwar we-


Foto: zvg.

attika people

niger Einwohner, aber das kulturelle Interesse ist enorm. Es gibt darum schon viele Möglichkeiten in der Schweiz aufzutreten und Aufwand / Ertrag stehen in einem besseren Verhältnis als in Deutschland.

Du bist derzeit daran Dein neues Programm zu schreiben, wo holst Du jeweils die Ideen dazu? Die Idee zum Programm entwickelt sich aus Dingen, die mich beschäftigen. Wenn das Hauptthema gefunden ist, werden zu den verschiedenen Facetten des Themas Sketche geschrieben, das ist harte Knochenarbeit, wie wenn ich ein Buch schreiben würde. Ich nehme mir dann feste Zeiten vor und zwinge mich mein Tagessoll zu erfüllen. Natürlich bin ich in dieser Zeit sehr empfänglich für alles, was zu meinen Themen passt und nehme auch aktuelle Geschehnisse auf, um sie im Programm zu verwerten. Meine Frau hilft mir

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Fotos: Rolf Mantel

Ist es nicht auch anstrengend, ein Comedy Programm zu spielen, wenn Du zum Beispiel schlecht drauf, traurig bist oder einfach keine Lust hast fröhlich zu sein? Da habe ich überhaupt keine Probleme, da ich grundsätzlich ein fröhlicher Mensch bin. Selbst wenn ich vor einem Auftritt nicht bester Laune bin, sobald ich die Bühne betrete und die Freude im Publikum sehe, ist allfällige schlechte Laune wie weggewischt und ich muss mein Programm nicht vortäuschen, sondern kann ehrliche Fröhlichkeit und echte gute Laune zeigen. Die Vibes zwischen den Zuschauern und mir sind schon sehr wichtig, sie tragen und beflügeln mich.

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dabei und hinterfragt mich kritisch, sie ist meine ehrlichste Kritikerin und das braucht man in dieser Phase. Sie schreibt auch mit an Sketchen und übersetzt sie ins Deutsche. Bei Kängumuh ging es um mich, meiner Mischung aus Australier und Schweizer und handelte vor allem von Rob Spence. Beim Programm davor ging es um Tiere und von Menschen, die ähnliche Verhaltensweisen zeigen. Da habe ich also Tiere beobachtet und Menschen, die Tiere haben. Beim neuen Programm gehe ich etwas tiefer werde philosophischer. Thematisiere die Ängste der Menschen, Eigenheiten von Religionen, Macken von Menschen und was sie nicht alles machen, um berühmt zu werden oder Aufmerksamkeit zu erhalten. Wenn das Programm geschrieben ist, wie geht’s dann weiter? Ich spiele meine Sketche erst vor meiner Frau und wenn sie diese Kontrolle überstanden haben auch vor Testpublikum. Zu diesem Zeitpunkt haben wir zu viele Sketche für ein Programm und dezimieren diejenigen, die nicht ankommen. Dinge die funktionieren, werden perfektioniert. Es wird weiter daran gefeilt, das Timing eingeübt bis alles steht. Die ersten 3-4 Auftritte sind dann immer sehr aufregend, da man erst dann weiss, wie gut ein Programm wirklich ankommt.

Wenn du mit einem Programm unterwegs bist, trittst Du so 1-2 Jahre damit auf, das ist sicher eine strenge Zeit, was machst Du zum Ausgleich? Wenn ich zwischendurch etwas weniger streng habe male ich gerne. Ich habe schon als Junger Mann gemalt, die Malerei aber lange beiseite gelegt, bis zu der Zeit als ich in Genf lebte, die Wohnung dort war ziemlich düster und ich wollte Bilder mit starken Farben haben um Akzente zu setzen. Da ich zu dieser Zeit ein ruhiges Jahr hatte, begann ich wieder mit dem Malen. Acryl auf Leinwand auf grossen Formaten, aber auch Lithografien. Du hattest ja erst kürzlich eine Vernissage mit deinen Bildern, wie kam es dazu? Ich bin mit meiner Frau in die Galerie von Raphael Fornara Erni (dem Mann von Simone Erni, Tocher von Hans Erni) gegangen, wir wollten ein paar Bilder anschauen und meine Frau konnte es glücklicherweise nicht unterdrücken dem Galeristen zu sagen, dass ich auch male. Dieser zeigte sich interessiert und so brachte ich ihm später ein paar Bilder vorbei. Worauf wir innerhalb von ein paar Wochen eine Ausstellung meiner Bilder in seiner Galerie organisierten. Die Vernissage war ein ziemlicher Erfolg, es kamen an die 300 Leute, und meine Bilder waren beliebt. Wenn ich irgendwann keine Lust mehr habe, als Komiker zu arbeiten, dann werde ich Maler. Die Premiere der neuen Show «Echt Stark» findet am 25.11.2014 im Casinotheater in Winterthur statt.

Foto: zvg.

Gibt es einfacheres oder schwierigeres Publikum, sind Zürcher schwieriger? Stadtzürcher sind tatsächlich ein etwas schwierigeres Publikum als Leute auf dem Land, ganz einfach, weil sie einen so hektischen Alltag haben, dass sie erst einige Zeit brauchen um in meine Welt einzutauchen und sich auf meinen Humor einzulassen. Auftritte auf

dem Land sind einfacher, da sich die Leute oft schon wochenlang auf die Show freuen und bereits in meiner Welt sind, wenn der Vorhang hochgeht. Je grösser die Stadt ist in der ich auftrete, desto schwieriger wird es die Leute abzuholen.

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Rolf Hiltl

VEGETARIER MIT METZGERAMBITIONEN Vor über hundert Jahren als «Wurzelbunker für Grassfresser» betitelt, ist das Haus Hiltl heute ein Trendlokal für Vegetarier und bewusste Esser. Bereits in 4. Generation führt Rolf Hiltl sein Haus Hiltl an der Sihlstrasse 28 in Zürich. «Wurzelbunker» würde dem vegetarischen Trendsetter-Betrieb heute niemand mehr sagen. Von Rolf Mantel

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Erstaunlich, wie sich die Essgewohnheiten innerhalb von 100 Jahren ändern. Wer früher keinen Sonntagsbraten auf den Tisch bekam, war arm und wurde abschätzig behandelt. Wer freiwillig auf Fleischverzehr verzichtete, war schon fast ein Landesverräter. Verzichten auf Fleisch, wenn man es sich leisten konnte, hatte einen selbstgeisselnden Nebengeschmack. Heute gehört vegetarische oder auch vegane Ernährung zum Gesellschaftsbild. Wo früher das vegetarische Angebot in Restaurants wenn überhaupt, dann aus einem Gemüseteller bestand, gibt es jetzt praktisch überall 3 und mehr vegetarische Gerichte in mehr oder weniger kreativer Ausführung.

Rolf Hiltl: Es ist schon so, dass als das Ganze vor über hundert Jahren angefangen hat, die Gäste noch zum Hintereingang reinkamen, da sie sonst von den Leuten auf der Strasse angepöbelt wurden. Inzwischen hat sich viel geändert, vegetarisches Essen ist schon lange gesellschaftsfähig geworden und Mitbewerber sind auf diesen Hipe aufgesprungen. Wir haben uns schon immer ändernden Situationen rasch angepasst und so ist auch heute für mich klar, dass wir uns ständig weiterentwickeln müssen, um an der Spitze mitmischen zu können. Dabei haben wir die vegetarische und jetzt auch vegane Idee immer als Wurzel genommen, diese aber immer wieder neu interpretiert und umgesetzt.

attika: Rolf Hiltl, das Haus Hiltl war das allererste vegetarische Restaurant der Welt. Ihr habt der vegetarischen Idee in der Schweiz den Weg bereitet. Heute ist vegetarisches Essen in aller Munde, ist es da nicht schwierig an der der Spitze zu bleiben?

Wie hast Du es geschafft, vom Körnlipicker Image wegzukommen und die coolen Leute anzusprechen? In dem wir nicht missionarisch die vegetarische Idee predigen, sondern Genuss und Spass bieten, in angenehmer Atmosphäre mit kreativen Speisen, die halt


attika people einfach vegetarisch oder vegan sind. Wir sprechen auch gezielt jüngere Menschen an zum Beispiel mit unserem Hiltl Club, wo freitags bis sonntags ab 23.00 Uhr Dj’s auflegen und Live Acts auftreten. Momentan überlegen wir auch, ob wir im Obergeschoss ein Hiltl Yoga einrichten sollen, damit Gäste in der Mittagspause - oder wann auch immer - kurz abschalten und mit Yoga etwas herunter kommen können. Alle unsere vielfältigen Ideen sollen aber immer unserem Grundsatz «gesunder Genuss» entsprechen. War für Dich schon immer klar, dass Du den elterlichen Betrieb übernehmen wirst, oder musstest Du dich opfern und in den sauren Apfel beissen? Schon als kleiner Bub, ich war etwa 5 Jahre alt, habe ich bei meinem Vater im Büro auf seinen Stuhl gezeigt und gesagt dass ich dort auch Mal sitzen werde. Für mich war immer schon klar, dass ich diesen Beruf ausüben möchte. Der Apfel war für mich also nicht sauer, sondern süss. Ich bekam meine Ausbildung allerdings im Grand Hotel Dolder, absolvierte die Hotelfachschule Lausanne und arbeitete im Ausland in San Francisco, Acapulco und Paris. Ich bin also nicht einfach ins gemachte Nest geschlüpft, sondern habe mir meine Sporen in anderen Betrieben abverdient.

Fotos: Philipp Jeker

Seit etwa einem halben Jahr bist Du unter die Metzger gegangen – als Vegetarier – wie kam es dazu? Gleich neben dem Haus Hiltl wurde ein Ladenlokal frei und wir wollten dort einen Hiltl Laden realisieren. Eine Journalistin hat davon Wind bekommen, mich angerufen und darüber befragt. Ich erklärte ihr, dass wir einen vegetarischen Feinkostladen eröffnen würden und sagte nebenbei dass dies ausserdem die erste vegetarische Metzg sein würde. Darauf hat sie einen Artikel zu dem Thema publiziert. Es gab auch einen Blog darüber, mit über 300 Beiträgen von Lesern und da wurde klar, das Thema polarisiert. Die einen zerrissen die Idee völlig, andere fanden sie hervorragend. Das hat mich gereizt und so haben wir den Feinkostladen noch stärker auf Vegi-Metzg getrimmt und auch so benannt. Die Idee zur Vegi-Metzg kam mir weil wir im Hiltl immer wieder von Gästen angefragt wurden, ob wir nicht Rohstoffe für vegetarische Speisen bereitstellen könnten, da ein Familienfest oder sonstiges anliege, die Tochter aber nur vegetarisch essen würde. Im Restaurantbetrieb sind solche Dienstleistungen sehr aufwändig und stören den Betrieb, daher die Idee einen Feinkostladen zu eröffnen und diese Bedürfnisse so abzudecken. Die Vegi Metzg hat alles was eine Metzgerei hat – ausser Fleisch. An der Metzgertheke werden diverse Fleischalternativen wie Tofu, Seitan, Tempeh, Paneer oder Soja-Wurstwaren angeboten. Natürlich fehlt auch das beliebte Hiltl Tatar nicht, «Zürich Geschnetzeltes» oder das hausgemachte «Gordon bleu» – alles vegetarisch, versteht sich. Die Vegi-Metzg ist im Stil eines Tante Emma Ladens gehalten. Der Raum ist 5 Meter hoch und das gab uns die Möglichkeit die Metzg mit

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einer Gallerie zu erweitern wo weitere Köstlichkeiten zu finden sind. Wir haben sogar kleine Events in der Vegi Metzg, sie erfreut sich wirklich grosser Beliebtheit. Hiltl ist nicht mehr nur das Haus Hiltl, zu deiner Unternehmung gehören bereits diverse andere Läden und Take Away Shops. Wie gross willst du noch werden? Ich möchte nicht wachsen um des Wachstums Willen. Aber wir kriegen eigentlich ständig Anfragen von neuen Standorten, und wenn alles passt und ich Potential an einem Standort sehe, steige ich ein. Ich habe keine Angst vor Misserfolg, aber auch keine Angst vor Erfolg. Zum Beispiel planen wir ein Lokal bei der Sihlpost. Dort werden wir die original Posttheken und Postfächer aus den 1930er Jahrem für die Innendekoration benutzen. Ich mag es, wenn echtes altes Material mit Neuem verbunden wird.

Fotos: Philipp Jeker

Je mehr Betriebe wir haben, desto wichtiger sind jedoch verlässliche Mitarbeiter. Wir haben bereits 250 Mitarbeiter und ich delegiere immer mehr Arbeiten, um nicht unter der wachsenden Last erdrückt zu werden. Viele Gastronomen meinen, sie müssten alles selber erledigen, weil nur sie es richtig könnten, dass sind dann diejenigen, die mit 35 Jahren einen Burnout haben. Ich habe ein kompetentes Team von aufgestellten Leuten um mich. Ich kenne meine Grenzen und belaste mich nur so stark, wie es gesund ist. Als Ausgleich verbringe ich viel Zeit in der Natur beim Biken, Joggen, Rollerbladen und vielem mehr. Unser Motto gesunder Genuss gilt nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für unsere Mitarbeiter und mich.

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VP BANK GOLF CLASSIC MEETS ATTIKA MAGAZIN Im Rahmen der Turnierreihe «VP Bank Golf Classic» wurden am 9. Mai ausgewählte Gäste erstmals gemeinsam mit attika als Partner eingeladen. Von Rolf Mantel

Foto: zvg.

Golf ist ein unglaublich faszinierender Sport. Welche Wetterbedingungen auch immer herrschen und ob die Schläge gute gelingen oder im Gehölz landen, am Ende ist der Spass und die Genugtuung gross, einen anspruchsvollen Parcours bezwungen zu haben. Am 9. Mai führten die VP Bank (Schweiz) AG und das attika Magazin gemeinsam ein exklusives Einladungsturnier durch. Dabei zeigte sich der Golfplatz Kyburg in sehr gutem Zustand. Das Wetter wie auch das Golfspiel boten alle Facetten, sodass für genügend Herausforderungen und viel Abwechslung gesorgt war. Der Anlass war ein voller Erfolg: Es wurden neue Kontakte geknüpft, Freundschaften gefestigt und viele Gedanken ausgetauscht. «Wir möchten unsere Gäste

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einen Tag lang aus dem Geschäftsalltag herausholen, mit ihnen eine ungezwungene Zeit verbringen und sie mit anderen interessanten Menschen zusammen bringen» beschreibt Marc Wallach, Geschäftsleitungsmitglied der VP Bank (Schweiz) AG, die Idee des Anlasses. Diesem Anspruch wurde das Turnier vollends gerecht, und trotz Wetterkapriolen wurde auch sehr gutes Golf gespielt. Als Spielart war Texas Scramble im Strokeplay angesagt. Es gab Dreier-Flights, die jeweils ein Team repräsentierten. Alle drei schlugen ab, dann wurde der beste Ball bestimmt und von dessen Position durften alle drei Spieler weiterspielen; dies ging so weiter bis zum Green. So konnte jeder entscheidende Schläge


attika inside

Fredy Angst, Thomas Hofstetter, Franz Türler

Antony Lassanianos, Jennifer Ann Gerber, Ueli Kohli

zum gemeinsamen Erfolg beitragen. Die einen lieferten lange Abschläge, andere brillierten bei der Annäherung auf das Green, wieder andere taten sich beim Putten hervor. Der Spassfaktor war hoch, zumal die Spieler vom üblichen Turnierdruck entlastet aufspielen konnten. Entsprechend entspannt war im Anschluss die Stimmung beim Apéro Riche und edlen Zigarren. Joachim Künzi, CEO der VP Bank (Schweiz) AG und gemeinsam mit attika Gastgeber des Turniers, führte gekonnt durch den Event und durfte bei der Preisverleihung zu sehr gutem Golf gratulieren. Die Preise wurden von Casa del Vino, Patoro Cigars und der VP Bank (Schweiz) AG gesponsert.

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Siegerflight mit 61 Schlägen Netto: Jan Fiala Goldiger, Marc Wallach, Ursin Mirer

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Reto Sprecher, Patrick Schöpf, Shawne Fielding

Edgar Schwyn, Claudia Duff Sovrano, Rolf Mantel

Frederik Simeon wird von Sandra Schärer von Patoro Cigars betreut.

Claudia Duff Sovrano, Reto Sprecher

Fotos: Peter Fleischmann

Irene Langenecker, Frederik Simeon, Annelise Mark

Fotos: Irene Langenecker

Platz 2 mit 63 Schlägen Netto: Peter Wick, Joachim Künzi, Michel Burkhardt


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news PARADIESVOGEL Die Schweizer Luxusmarke Fabric Frontline präsentiert das Bee Eater Foulard aus 100% Seidenmousseline. Die Federn der paradiesischen Vögel verlaufen sich in Blätterwälder und Libellen werden zu kleinen Flugzeugen.

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Luis Bonfiglio

«ICH MACHE FRAUEN SEXIER»

Mit 12 entwarf er seine ersten Skizzen, mit 16 zeigte er ein selbst entworfenes Kleid an der Modeschau in Luzern und jetzt, mit 25 Jahren, hat er sein eigenes Label. Der Schweizer Modedesigner Luis Bonfiglio scheint mit dem Fashion-Gen geboren zu sein. Von Michelle Feer

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attika people attika: Du bist 25 und hast bereits dein eigenes Label «Luis Bonfiglio Couture». Das ist beeindruckend. Wie und wann bist du das erste Mal mit Mode in Berührung gekommen? Luis Bonfiglio: Durch meine Grossmutter in Sizilien kam ich bereits in jungen Jahren mit Mode in Kontakt. Ihr Vater war Schneider, hatte sein eigenes Atelier und fertigte Kleider nach Mass an. Meine Grossmutter selbst war dem Trend immer ein wenig voraus. Als beispielsweise Kragenmäntel noch klein waren, trug sie grosse Kragen. Eines Sommers entdeckt ich eine alte Singer Nähmaschine mit Fusspedal und als meine Grossmutter mir die Geschichte dazu erzählte, hatte es mich endgültig gepackt. In diesen Ferien, da war ich 12, habe ich meine ersten Skizzen gezeichnet. Dir scheint das Gespür für Mode in die Wiege gelegt worden zu sein. Irgendwie schon. Aber vieles war auch harte Arbeit, ich hatte es nicht immer leicht. Mit 16 ging ich nach Luzern, wo ich in einem feinen Atelier ein Praktikum als

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Bekleidungsgestalter machte. Es war eine spannende Stelle, aber auch ein hartes Jahr für mich. Denn ich musste schon in diesem Alter weit weg von meiner Familie in Rorschach wohnen und war ganz auf mich alleine gestellt. Auch die Zeit während meines Studiums als Fashiondesigner war nicht einfach. Ich arbeitete nebenbei im Verkauf, um meine Miete zahlen zu können und mein Leben zu finanzieren. Es war eine 200% Arbeitswoche für mich. Ich musste oft schauen, wo ich zu sparen hatte und wo nicht. Doch ich wusste, es würde der Tag kommen, an dem ich zurückschauen und darüber schmunzeln werde. Was fasziniert dich an Kleidung? Durch Mode und Kleidung kann die Persönlichkeit eines Menschen noch stärker zum Ausdruck gebracht werden. Gleichzeitig kann sich jemand durch den Kleidungsstil in eine völlig andere Identität versetzen. Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Mein Stil ist sehr feminin und zum Teil auch sexy. Ty-

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attika people pisch für meine Kollektionen ist der Aspekt der Asymetrie. Bei meiner aktuellen Frühlingskollektion habe ich mich von der Architektin Zaha Hadid inspirieren lassen, deren Werke ebenfalls asymetrisch sind. Bei Farben wiederrum, achte ich darauf, zeitlos zu bleiben. Mir ist wichtig, dass meine Kundinnen die Kleidungsstücke viele Jahre tragen können. Gehst du mit den Trends oder setzt du sie? Ich achte zwar darauf, was gerade im Trend ist, mixe aber trotzdem Elemente hinein, die mir persönlich gefallen. Wenn zehn Designer die Farbe Türkis präsentieren, dann zeige ich absichtlich Rot. So findet man bei mir immer etwas Aussergewöhnliches. Was ist für dich die grösste Herausforderung im Modebusiness? Zu überleben und finanziell oben zu bleiben. Denn die Modebranche hat es nicht leicht. Überall wird gespart. Eine weitere Herausforderung ist, in diesem Umfeld meinen Stil nicht zu verlieren, sondern mir treu zu bleiben und meine Akzente zu setzen. Stell dir vor, du könntest in einer andere Zeit leben. Welche wäre es? Das wäre 1912. Die Zeit, in der Coco Chanel begonnen hat, weil sie eine Rebellin war. Sie hat die Frau vom Korsett befreit, was dazumal ein riesen Skandal war. Das hätte ich gerne miterlebt, denn Skandale sind immer mit glamourösen Aspekten verbunden. Was war dein bisher grösster Erfolg? Für mich ist schon jede vollendete Kollektion ein Erfolg. Aber ich designte auch schon Kleider für verschiedene Schweizer Prominente wie zum Beispiel Nadia Brönimann, Linda Fäh, Anouk Manser, Ronja Furrer und Djane Tanja La Croix, was mich jedes Mal bestätigte. Auch Komplimente sind für mich schon persönliche Erfolge. Denn da merke ich, dass ich die Menschen mit meiner Mode anspreche. Für mich sind schon kleine Dinge von grosser Bedeutung.

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Karl Lagerfeld, John Galliano, Marc Jacobs – grosse Modedesigner sind sehr oft Männer. Warum interessieren sich Männer für Frauenkleider? Diese Männer sind nicht heterosexuell. Und ich denke, ein Mann, der nicht auf das weibliche Geschlecht steht, sieht sie nicht als Sexobjekt. Deshalb können solche Männer eher Kleider entwerfen, die den weiblichen Körper noch weiblicher, noch sexier, noch geschmeidiger rüberbringen. Ich selbst sehe die Frau wirklich als Frau, als Mensch. Ausserdem ist Frauenmode extrem vielseitig, da kann man das Rad immer wieder neu erfinden, was beim Mann schwieriger ist. Denn wenn beim Mann eine gewisse Grenze überschritten wird, geht es wieder ins Weibliche. Neben deiner Arbeit bist du auch noch Mister Gay Model of the Year 2013. Warum wolltest du diesen Titel erlangen? Mein Ziel war es, eine gewisse Bewegung in die Schweiz bezüglich der Gay-Community zu bringen und für die Rechte der Homosexuellen zu kämpfen. Dafür hatte ich auch mit dem Fotografen Ralf Eyertt eine Kampagne gestartet. Er hat mich als halb Mann, halb Frau verkleidet abgelichtet. Ich trug Frauenkleider und war geschminkt, hatte aber noch meinen Bart. Dazu der Titel: Stop Homophobia, in jedem von uns steckt das zweite Geschlecht. Die Strecke wurde anschliessend in verschiedenen Magazinen publiziert. Zum Schluss die altbekannte Frage: Wovon träumst du? Mein Traum ist es, einmal in der Vogue zu sein. Auch meine Kollektionen an den Fashion Weeks präsentieren und in eigenen Boutiquen verkaufen zu können. Zusätzlich möchte ich junge Designer aufnehmen, ihnen das Handwerk beibringen und ihnen so den Einstieg ins Business ermöglichen.

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Designer: Models: Hair und Makup: Fotos: Schuhe und Taschen:

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An einer Messe lernte Wolfgang Sahli von der Sahli & Frei AG die Firma Luc & Andre kennen und war sofort begeistert von deren Möbelkollektion. Nachdem das erste Sofa im Ausstellungsraum in Effretikon an der Industriestrasse 1 stand, war klar, dass die Kollektion Aufmerksamkeit erregt und guten Anklang bei den Schweizer Kunden findet. Deswegen stellt die Sahli & Frei AG neu in ihrem exklusiven Showroom Möbelstücke von Luc & André aus. Die Firma Luc & André wird von zwei polnischen Designern geführt, welche einzigartige Möbelstücke – inspiriert durch verschiedene Fahrzeugmarken – herstellen. Die Kollektion «Spirit of 427» wurde durch amerikanische Sportwagen der 60er Jahre inspiriert und um-

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fasst Sofas, Sessel, Konferenztisch, Schreibtisch, sowie Lampen. Alle anlehnend an das typische Aussehen der amerikanischen Fahrzeuge. Die Sofas und Sessel sind in drei verschiedenen Variationen erhältlich, lackiert in der Wunschfarbe des Kunden, in Carbon, oder auch in Aluminium. Jedes Produkt ist handgefertigt und es werden originale Fahrzeugteile für die Herstellung verwendet. Die Polster werden mit Leder von Bentley oder Ferrari gefertigt. Das Credo der Sahli & Frei, «Individualität Raum bieten», passt bestens zur Produktepalette der Firma Luc & Andre. Die Möbel werden alle von Hand verarbeitet und bieten so viele Möglichkeiten für individuelle Ansprüche der Kunden, wie zum Beispiel Stickereien auf den Sitzen und Air-brush. www.sahliundfrei.ch


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Sessel427 Die Rückseite des Fahrzeuges wurde für die Kreation des Sessels der Kollektion übernommen. Die Lichter des Bremslichtes sind bedienbar und können am Abend als Lichtquelle dienen.

Sofa427 Das Sofa, inspiriert von der Frontseite des Fahrzeugs, wurde um 50 cm vergrössert, um eine bequeme Sitzmöglichkeit für zwei Personen zu bieten.

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Kaffeetisch427 Der Kaffeetisch wurde durch die Optik der Motorenhaube des Fahrzeuges inspiriert. Obwohl der Kaffeetisch voll funktionsfähig ist, ist die Anlehnung an die Motorenhaube erkennbar.

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BADEN MAGISCH 2014 11.06.2014 bis 14.06.2014 Baden/Kurtheater

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Auch 2014 präsentiert Michel Gammenthaler nur die Crème de la Crème der internationalen Zauberkunst.

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Bis 10.7.2014

CABARET: FRANK LÜDECKE

Zürich/Alter Botanischer Garten Grosse Skulpturenausstellung von Claire Ochsner.

www.claire-ochsner.ch

14.06.2014

Zürich/Kaufleuten Dem Kabarettisten und Autor Frank Lüdekce gelingt das Kunststück, intellektuell und trotzdem höchst unterhaltsam zu sein.

HAIM STEINBACH 24.05.2014 - 17.08.2014

www.kaufleuten.ch

Zürich/Kunsthalle Zürich Die umfassende Ausstellung in der Kunsthalle Zürich präsentiert das Werk von Haim Steinbach von den frühen 1970er Jahren bis heute, mit einem Schwerpunkt auf seinem kontextuellen Umgang mit Objekten.

www.kunsthallezurich.ch

AFRO-PFINGSTEN FESTIVAL 2014 03.06.2014 - 08.06.2014 Winterthur Live-Musik, farbige Marktstände, Workshops, ein grosses Familienund Kulturprogramm und eine ganze Stadt in fröhlicher Feierlaune.

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Zürich/Kaufleuten Hackes Prinzip ist, alle seine Texte mit auf die Bühne zu bringen und erst im Laufe der Lesung zu entscheiden, welche er vorträgt.

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ZURICH PRIDE FESTIVAL 09.06.2014 - 15.06.2014

Im Programm sind eine Menge Partys, ein politisch motivierter Demonstrationsumzug, sowie ein zweitägiges Strassenfest enthalten um Akzeptanz und Gleichstellung von Homosexuellen zu fördern.

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Cabaret: Frank Lüdecke

Fotos: zvg.

Zürich/Kasernenareal


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C u ltu re

Fotos: zvg.

news

Konzert

BOCELLI SPIELT IN LOCARNO Die Nachricht hat sich im Tessin wie ein Lauffeuer herum gesprochen: Bocelli kommt mit seinem riesigen Symphonieorchester am Pfingstsamstag, 7. Juni 2014, auf die Piazza Grande in Locarno. Die 72 Musikerinnen und Musiker des «Orchestra Sinfonica G. Rossini» kommen aus Pesaro. Das Orchester steht unter der Leitung von «Direttore Musicale» Maestro Marcello Rota. Die Affiche verspricht alles, was zu einem «Konzert des Jahres» gehört. Ein riesiger symphonischer Klangkörper. Ein sympathischer Star mit einer endlosen Reihe von Welthits und eine Kulisse wie ein Gemälde.

Vernissage

IM GESPRÄCH MIT TAGTRÄUMENDEN PROMINENTEN Am Mittwoch, 4, Juni, stellt Bruno Bötschi in der Photobastei in Zürich sein neues Buch Traumfänger vor. Seit fünf Jahren spricht Journalist Bruno Bötschi mit bekannten Menschen über ihre Träume. Seine Rubrik «Traumfänger» gehört zu den beliebtesten Serien in der «Schweizer Familie». Über 200 Persönlichkeiten stellte er bereits die Frage: Als Kind hat man viele Träume - erinnern Sie sich? Wöchentlich erzählen ihm Prominente aus Kultur, Gesellschaft, Sport, Wirtschaft und Politik von ihren Träumen - und manchmal auch über ihre Alpträume. Das Buch, welches im Applaus Verlag erscheint, ist ein Best-of der letzten fünf Jahre.

Konzert

PETER GABRIEL KOMMT NACH ZÜRICH Foto: © Martin Stollenwerk, Zürich

Prometheus stahl den Göttern das Feuer und brachte es den Menschen. Dieser Akt entfesselte die Kräfte der Menschen und sie schufen Kultur und Technik – wobei stets Fluch und Segen eng beieinander lagen. Vom 13. Juni bis 13. Juli 2014 widmen sich die Festspiele Zürich diesem Mythos mit zahlreichen Konzerten, Schauspiel, Tanz, Oper, Ausstellungen, Diskussionsveranstaltungen und vielem mehr. Künstlerisches Herzstück des reichhaltigen, spartenübergreifenden Programms ist Luigi Nonos selten aufgeführtes Werk «Prometeo – Tragedia dell’ascolto» in der Tonhalle Zürich.

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Hotel Montana in Luzern

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Ein strahlender und energiegeladener Fritz Erni begrüsst mich mit kräftigem Händedruck in der Hemingway Rum Lounge, wo er selber auch gerne ab und an eine kubanische Zigarre geniesst, und bietet mir nach drei Sätzen sogleich das «DU» an. Von Irene Nager

Fotos: zvg.

Seit 1996 führt Fritz Erni das schweizweit wohl bekannteste Stadthotel Montana mit viel Enthusiasmus und sprühenden, neuen Ideen. Er hat das Montana aus dem Dornröschenschlaf erweckt als er das Hotel übernahm und positionierte, in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit, das Haus innerhalb eines Monats neu. Und die Erfolgsgeschichte nahm ihren Lauf.

Der Tausendsassa der Hotellerie

In der Branche wird er oft als «Pionier und Tausendsassa der Hotellerie» betitelt. Zu recht, denn sein Unternehmergeist und seine unkonventionellen Konzepte finden nach gelungener Umsetzung oft Nachahmer. Ein Beispiel, welches national für Aufsehen sorgte war die auf ein Jahr befristete Übernahme des Restaurants des Schlosshotels Gütsch, an welchem sich schon so viele Gastronomen die Zähne ausgebissen haben und Fritz Erni mit seinem Team «kam, sah und siegte». Heute steht er dem Gütsch beratend zur Seite. Seine positive Grundeinstellung und sein Handeln untermalt ein Gleichnis aus einem Buch. In der Ge-

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schichte geht es um einen Samurai-Kämpfer. «Der Samurai-Kämpfer plant einen Schlag und bevor der landet, plant er seinen nächsten.»

Miami-Feeling pur am Vierwaldstättersee

Fritz Erni ist definitiv ein Macher, ein Leiser, der sich nicht gerne seiner Taten rühmt, ein Vollblutunternehmer, der Dinge umsetzt und nicht lange fackelt. «Spontane Ideen gleich umzusetzen kann oftmals der Wurf schlechthin sein.» So Erni. Von seinem neusten Clou konnte ich mich, und scheinbar als erste Journalistin, überzeugen: Auf der 330 qm2 grossen Terrasse des Montana wird ab dem 22. Mai ein Beach Club in Anlehnung des Art Deco Districts in Miami erschaffen, wie er wohl einzigartig ist in der Schweiz: Der Montana Beach Club. Die Gäste können sich die Füsse in den extra herbeigeführten Sand stecken, gute Drinks oder Snacks geniessen oder im Whirlpool planschen. Wallende, weisse Vorhänge werden das Entrée umspielen und laden in die neue Oase am Vierwaldstät-


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tersee ein. Barhocker, Stühle und die moderne Bar sind aus Kunststoff, die von innen mit einem Farbenspiel weitere aussergewöhnliche Akzente setzten werden. Und die Aussicht auf das mystische Luzerner Becken, das moderne KKL, die Altstadt und den Pilatus sucht seinesgleichen. «Das ist Swissness pur! Ich habe viele Jahre im Ausland verbracht und umso mehr schätze ich nun die Einzigartigkeit der Stadt Luzern, aber auch die des Hotels Montana.» Meint der Gastgeber, der schon viele Preise in seinem Bereich gewonnen hat. Die Idee zum Montana Beach Club wurde vor einigen Wochen an einem Kreativ-Meeting geboren, sofort wurden die Grundrisspläne hausintern erstellt (ohne Architekten), die sogleich umgesetzt wurden. Das ist Fritz Erni und sein Team!

Im Montana wird extravagant gepoltert

Der absolute Renner im Event-Angebot des Montanas ist der «Polterabend für Frauen in der Penthouse SPA Suite.» Da werden schon mal Sex-Toys erklärt oder Unterwäsche-Modeschauen in exklusivem Ambiente mit

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eigenem Butler vorgeführt. Der Butler bringt übrigens nur die Drinks und Häppchen. Dieser Job dürfte wohl sehr begehrt sein.

Keine Spassbremsen im Team

An Kreativ-Meetings kommen auch die Angestellten zu Wort, was Fritz Erni sehr begrüsst. «Es ist mir sehr wichtig, dass sich meine Leute integriert, respektiert, einbezogen und verstanden fühlen. Egal welche Verantwortung sie innehalten. Nur so funktioniert ein KMU wie unseres. Es kam auch schon vor das Gäste, welche sich ungebührlich gegenüber meinen Mitarbeitern verhielten, von mir persönlich vor die Türe spediert wurden. Konstruktive Einwürfe der Gäste sind jedoch herzlich willkommen.»

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Klängen oder frönt den lukullischen Herrlichkeiten des international renommierten Spitzenkochs Johan Breedijk im Scala Restaurant.»

Ein Bubentraum erfüllt sich auf der Route 66

Konkurrenz gibt es nicht, solange man sich bewegt

In drei Jahren soll das grosse Bürgenstock-Resort mit 14 Restaurants, dem grössten SPA in Europa und neben den Hotels zusätzlich eine Beauty-Klinik eröffnet werden. Doch Konkurrenz fürchtet Fritz Erni nicht. «Wir pflegen einen sehr freundlichen Austausch mit den Mitbewerbern aus der Region und haben keine Berührungsängste, im Gegenteil. Ausserdem bedienen wir mit dem Art Deco Hotel Montana und unseren 66 Zimmern eine ganz andere Klientel als ein Wellness-Hotel. Bei uns geht es gesellschaftlich bunt zu und her. Man trifft sich mit Freunden in der Louis Bar zu jazzigen

Im Juni wird nun endlich für Fritz Erni sein lang gehegter Bubentraum wahr. «Ich habe erst letztes Jahr angefangen Motorrad zu fahren. Dann habe ich acht Freunde angefragt, ob sie bei diesem Trip dabei wären. Alle haben zugesagt und drei von ihnen mussten wie ich erst noch die Prüfung absolvieren.» Tja, auch erfolgreiche Unternehmer in der Hotelbranche haben noch Träume. Man darf gespannt sein, mit welchen Inspirationen er zurückkehren wird aus den USA. Sein Enthusiasmus, sein Charme, die Liebe zu den Menschen und die Begeisterung, die er ausstrahlt sind rundum ansteckend. Mich hat das Montana-Fritz-Erni-Fieber vollends gepackt Bevor Erni das Hotel Montana übernahm, war er zwei Jahre Vizedirektor der Hotelfachschule Luzern, einem Schwesterbetrieb des Montana. Zuvor war er 16 Jahre für Hilton International in verschiedenen Ländern tätig. Fritz Erni ist kanadisch-schweizerischer Doppelbürger, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Zu seinen Hobbys zählt er Reisen und die Kulturen ferner Länder sowie Single Malt Whiskys. Nicht von Ungefähr führt die Louis Bar im Art Deco Hotel Montana eine schweizweit einzigartige Sammlung der begehrten Destillate.

Fotos: zvg.

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5-Sterne Bio-Hotel Stanglwirt

NACHHALTIGKEIT IN DER LUXUSKLASSE

Fotos: zvg.

Vor imposanter Bergkulisse mit Panoramablick auf den Wilden Kaiser lockt das 5-Sterne Bio-Hotel Stanglwirt in Going/Tirol auf rund 10 000 Quadratmetern mit einer nachhaltigen Wellnessoase der Superlative. Das 5-Sterne Haus setzt dabei konsequent auf erneuerbare Energien. Die Kraft des Bergwassers wird über eine Wärmepumpanlage dem Wellnessbereich zugeführt. Mit der umweltschonenden Heiztechnik übernimmt der Stanglwirt einmal mehr eine Vorreiterrolle im Bereich des nachhaltigem Tourismus. In Hotel und Gastronomie setzt der Stangwirt voll auf biologische Philosophie. Wellness der Superlative: Das größte hoteleigene Solebecken Europas, das einzige 25-Meter-Sportschwimmbecken inklusive OMEGA-Zeitmessung und eine Relaxzone mit offener Feuerstelle – seit 2014 bietet der Stanglwirt seinen Gästen zahlreiche neue Attraktionen. Es erfolgte eine umfangreiche Erweiterung der Saunalandschaft, des exklusiven Spa und eine Erlebniswasserwelt für Kinder. Auch hinter den Kulissen geht der Stanglwirt richtungsweisende Wege: Bei der Energieversorgung des neuen Wellnessbereichs setzt

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das Fünf-Sterne Haus auf natürliches, durch Erdwärme und Sonne erwärmtes Bergwasser aus eigenen Quellen vom Wilden Kaiser. Mit einer innovativen Wärmepumpenanlage wird die Energie des Wassers genutzt. Dies geschieht durch abwechselnde Kompression und Entspannung. Die so erzeugte Wärme wird direkt dem Sole- und Sportbecken des neuen Wellnessbereichs zugeführt. Die innovative Heizanlage arbeitet nicht nur vollkommen emissionsfrei, sie ist auch äußerst effizient: Täglich spart das Hotel rund 1.000 Liter Heizöl


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ein. Das abgekühlte Wasser wird ausserdem für die Temperierung von Tagungsräumen, Lebensmittellagern und Büros genutzt.

Nachhaltigkeit hat beim Stanglwirt lange Tradition

«Die Wärmepumpenanlage ist nicht nur Umwelt und Ressourcen schonend, sondern bringt uns auch einen Schritt näher an die Vision von nachhaltiger Hotellerie auf Luxusniveau», erklärt Stanglwirt Balthasar Hauser. «Mit dem Wärmepumpen-Pionier Heliotherm und seinem Kompetenzpartner MECO Erdwärme haben wir zwei hervorragende Partner gefunden, um dieses Energiekonzept zu verwirklichen.» Balthasar Hauser gilt seit über 30 Jahren als Pionier und Vorreiter im Bereich des nachhaltigen Tourismus. Bereits 1980 bekannte sich der Stanglwirt zu einem zukunftsorientierten Umgang mit Ressourcen und liess das erste Hotel-Biomasse-Heizwerk Europas installieren. Die umweltfreundliche Heizanlage, in der Rindenab-

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fälle der umliegenden Sägewerke verheizt werden, versorgt bis heute das Biohotel Stanglwirt mit Warmwasser. Darüber hinaus bezieht der Stanglwirt seit 2012 100 Prozent sauberen und CO2-freien Ökostrom aus Tiroler Kleinwasserkraft. Die Nutzung des natürlichen Bergwassers für die Beheizung des neuen Wellnessbereichs ist der nächste konsequente Schritt des Biohotel Stanglwirt, der so seine Vorreiterrolle im nachhaltigen Tourismus einmal mehr unterstreicht.

Der Stanglwirt

Der Stanglwirt zählt zu den erfolgreichsten und bekanntesten Familienunternehmen Österreichs. Vor imposanter Bergkulisse des Wilden Kaisers in Going/ Tirol setzt das 5-Sterne Bio-Hotel voll auf biologische Philosophie. Die Zimmer und Suiten sind ausschließlich aus natürlichen Materialen geschaffen: Holz, Teppiche aus reiner Wolle, Möbelstoffe, Handtücher und Bettwäsche aus 100 Prozent Baumwolle oder Leinen sind Standard. Beim kulinarischen Angebot setzt der Stanglwirt ebenfalls auf «Bio-Qualität»: So kommen

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Fleisch und Käse vom hauseigenen Bauernhof und das Wasser aus der «Kaiserquelle», die direkt auf dem Stanglwirt-Grund entspringt. In der großzügigen Felsen-Saunalandschaft locken eine Fichten-Biosauna, eine Salzgrotte, eine Naturstein-Sauna, die «Wilde Kaiser-Sauna», eine Whirlpool-Landschaft und die Bergkristall-Dampfgrotte mit Farborgel und Lichtspiel. Das grösste hoteleigene Solebecken Europas (200 m² in- und outdoor), ein internationales Sportschwimmbecken (25x7 m) mit OMEGA-Zeitmessung sowie eine Relaxzone mit offener Feuerstelle und begrünten Inseln. Die Gäste erwartet zudem ein umfangreiches Angebot an hochkarätigen Spa-Treatments, exklusivsten Beauty-Anwendungen sowie einer Vielzahl an Sportmöglichkeiten. Neben dem Stanglwirt-Fitnessgarten (500 m² indoor) findet man auf dem Hotelareal eine Reithalle mit privatem Lipizzaner-Gestüt, eine Driving-Range inklusive privater Golfschule, eine Vielzahl an Tennisplätzen (indoor und outdoor) inklusive der weltbekannten Tennisschule «Peter Burwash International» sowie eine private Skischule. Innerhalb von nur wenigen Autominuten ist eine grosseAuswahl an Golfplätzen und herrlichen Ski-Gebieten schnell und bequem erreichbar.

Stanglwirt-App als Urlaubsbegleiter

Fotos: zvg.

Mit der Stanglwirt-App erhalten Gäste einen E-Butler auf Smartphone oder Tablet PC. Die Inhalte der App werden täglich aktualisiert. Der Gast hat auf diese Weise alle wichtigen Informationen für seine Urlaubsplanung wie beispielsweise das Ferienprogramm, Lagepläne, Öffnungszeiten und Speisekarten immer aktuell zur Hand. Zusätzlich optimiert die App den Dialog zwischen Gästen und den direkten Ansprechpartnern im Stanglwirt.

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BERLIN INSIDE Tausende Touristen strömen jedes Jahr in die deutsche Metropole Berlin. Brandenburger or, eichstag, Ku damm und otsdamer latz. Kurz den Fotoa arat gez ckt, Sehensw rdigkeit abgehakt und weiter geht es. Dabei hat Berlin so iel mehr zu bieten. Von Fabia Bernet

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Als ich das erste Mal nach Berlin reiste, tat ich es nicht anders. Die «Must-Sees» wurden besucht und die obligaten Fotos geknipst. Fotos, wie es sie tausendfach gibt.

RESTAURANTS

Nachdem ich für sechs Monate in Berlin gelebt habe, sind es nicht mehr die Sehenswürdigkeiten, die mir in den Sinn kommen wenn ich an die deutsche Hauptstadt denke. Viel mehr sind es Cafés, in denen man hervorragend die Hipster-Szenerie des jeweiligen Kiez beobachten kann. Es sind Restaurants, die mit ihren niedrigen Preisen kaum zu toppen sind. Es sind Museen und Galerien, die den Spagat zwischen renommierten Künstlern und aufstrebenden Artisten erfolgreich meistern. Diese Lokalitäten sind für mich viel mehr Berlin, als es die Sehenswürdigkeiten je sein werden. Gerne lasse ich Sie an «meinem» Berlin teilhaben und verrate Ihnen einige meiner absoluten Lieblingsplätze.

E be r sw a l d e r S t r a sse 33

COTTO E CRUDO Das Cotto e Crudo befindet sich im Prenzlauer Berg, könnte aber genauso gut an einer italienischen Piazza stehen. Dass der Italiener an jedem Tag der Woche rappelvoll ist, spricht genau so für ihn wie das wahnsinnig freundliche Personal, das gerne nach dem Essen einen Grappa spendiert. Unbedingt probieren: Bruschetta al Pomodoro und Grantortelli al Tartufo.

DUE FORNI

S c h ö n h a u se r A l l e e 12 Das Due Forni scheidet die Geister der Berliner. Man liebt oder man hasst es. Klar ist, dass Sie in diesem Lokal vermutlich die beste Steinofenpizza Ihres Lebens essen werden. Das Lokal wiederspiegelt Berlin perfekt. Es ist laut, es ist chaotisch, das Personal ist unfreundlich, aber alle sind unglaublich glücklich. Die Karotten, Peperoni und


attika travel Gurken für den gemischten Salat werden am Tisch von den Gästen selbst zurechtgeschnitten. Unbedingt probieren: Pizza Trentina mit Speck, Philadelphia und Rucola.

MOGG & MELZER A u g u st S t r a sse 11

Wo früher jüdische Mädchen die Schulbank drückten, sitzen heute Gäste und geniessen ihr Essen. Das Gourmetcafé Mogg&Melzer hat mittlerweile einen sehr guten Ruf. Die Menschen kommen von weit her um hier ein echtes New Yorker-Pastrami-Sandwich zu essen. Pastrami ist ein geräuchertes und gewürztes Fleischstück. Hier wird das Brötchen zusammen mit dem typisch amerikanischen Coleslaw serviert. Achtung! Das Pastrami-Sandwich kann in zwei Grössen bestellt werden. Das Kleine reicht vollkommen. Ich war mittags hier, hatte ziemlich Hunger und war nach der kleinen Portion pappsatt. Zusätzlich sollte man für den Besuch genug Zeit einplanen, da das Lokal nur wenige Tische hat und der Ansturm dementsprechend gross ist.

KONNOPKE’S IMBISS S c h ö n h a u se r A l l e e 44a

1930 gegründet, etablierte sich Konnopke’s Imbiss zur echten Kultmarke. Täglich gehen hier dutzende Currywürste über den Tresen. Natürlich kann man in Berlin an jeder Strassenecke eine Currywurst kaufen. Doch man munkelt, dass Konnopke die Beste der ganzen Stadt hat. Die zwei Gastro Awards sprechen auf jeden Fall auch dafür. «Wenn‘s um die Wurst geht – Konnopke!»

ANNA BLUME K o l l w it z S t r a sse 83

Ein Besuch bei Anna Blume birgt zwei Schwierigkeiten. Erstens ist es sehr schwierig einen Platz zu erwischen. Wenn man Glück hatte und einen Tisch erobern konnte, folgt Schwierigkeit Nummer Zwei: Sich zu entscheiden was man essen soll. Alles klingt so lecker! Sehr zu empfehlen sind die gemischten Crêpes Röllchen und die Frühstücks-Etagère.

MUSEEN HAMBURGER BAHNHOF I n v a l id e n S t r a sse 50-51

Wo früher Züge von Hamburg in Berlin ankamen, gibt es heute eine reiche Sammlung an zeitgenössischer Kunst. Der Hamburger Bahnhof ist das grösste Haus der Nationalgalerie. Auf jeden Fall sollte hier genügend Zeit eingeplant werden. Denn nicht nur die Kunst fasziniert. Auch das Gebäude, welches von Architekt und Eisenbahnpionier Friedrich Neuhaus entworfen wurde, will genau betrachtet worden sein.

URBAN SPREE R e v a l e r S t r a sse 99

CAFÉS MELBOURNE CANTEEN P a n n ie r S t r a sse 57

Wenn Sie sich für Streetart und moderne Kunst von jungen Künstlern begeistern, ist Urban Spree an der Warschauer Strasse ein echter Hot-Spot. In der 400m2 grossen Galerie ergeben sich schnell interessante Gespräche mit den Künstlern, die gerne dazu bereit sind, ihre Werke genauer zu erklären. Sehr oft finden hier auch sogenannte „Live-Paintings“ statt, bei denen sie von Anfang bis Schluss bei der Entstehung eines neuen Kunstwerkes dabei sein können.

In diesem Café sehen die verkaterten Neukölln Hipster ihre ersehnte Rettung. Anders lassen sich die hippen, Bloody-Mary-schlürfenden Mittzwanziger nicht erklären, die in Scharen in die Melbourne Canteen pilgern. Doch auch ohne Hangover ist das Lokal einen Besuch wert. Unbedingt probieren: Eggs Benedict mit Parmaschinken und Avocado on toast.

SOWOHLALSAUCH In Kaffeehaus Sowohlalsauch wird die Auswahl an Frühstücks-Platten ergänzt durch eine Vitrine mit den prächtigsten Tortenstücken weit und breit, was die Entscheidung nicht wirklich erleichtert. Sehr lecker ist das Sylter-Frühstück mit Shrimps, Eiern und verschiedenen Quark-Brotaufstrichen oder die Mascarpone-Mango-Torte.

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Fotos: zvg.

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attika genuss

Fujiya of Japan

HARAKIRI AUF DEM HEISSEN TISCH Das einzige Teppan Yaki Restaurant in Z체rich befindet sich am Tessinerplatz und erfreut sich grosser Beliebtheit. Kein Wunder, das Zubereiten der Speisen direkt auf dem Tisch der G채ste hat einen grossen Unterhaltungswert. Von Rolf Mantel

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Fotos: Phillip Jeker

Teppan Yaki Restaurants assoziiere ich mit einem japanischen Koch, der wie wild Speisen in die Luft wirft, mit dem Messer ein paar Mal durchzischt, Harakiri ruft und das Kochgut so in der Luft zerkleinert. Ich sehe Köche, die im Gastraum zwischen den verschiedenen Teppan Tischen mit Scampi Pingpong spielen. Doch ich werde eines Besseren belehrt. «Diese Shows haben nichts mit traditionellen Teppan Yaki Restaurants zu tun.» sagt mir Cathrin Lüge, Geschäftsführerin des Fujiya of Japan. «Diese Shows sieht man vor allem in den USA, dort wird viel auf Show gemacht. Das hat allerdings mit traditionellem Teppan Yaki nichts zu tun.» Teppan ist der japanische Name der heissen Platte und Yaki heisst braten auf Japanisch. Teppan Yaki heisst darum braten auf der heissen Platte. Japaner haben hohe Qualitätsansprüche beim Essen. Sie wollen oft sehen, wie das essen frisch vor ihren Augen zubereitet wird, um sicher zu sein, dass alle Zutaten wirklich frisch sind. In Sushibars in Japan zum Beispiel können Gäste zusehen wie vor ihren Augen noch lebender Fisch getötet und zu Sushi verarbeitet wird. Stellen Sie sich den Schock vor, wenn so ein Japaner in der Schweiz im Migros eine Packung Sushi sieht. Einen ähnlichen Schock hatten japanische Einwanderer im 18. Jahrhundert als sie in Amerika ankamen und auf die amerikanische Esskultur trafen. Die Einwanderer hatten Heimweh auf ihre gewohnte Esskultur. So brieten Sie asiatische und auch lokale Gerichte auf heissen Steinen und später Metallplatten. Diese Zubereitungsart wurde immer beliebter und fand später auch in Japan selbst Zulauf. Bereits über 20 Jahre gibt’s das Fujiya of Japan am Tessinerplatz in Zürich. Authentizität wird gross geschrieben, deshalb auch keine akrobatischen Einlagen beim Zubereiten der Speisen – das harte Schweizer Lebensmittelgesetz lässt vieles davon auch gar nicht zu.

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Allerdings vermisst man die Akrobatik als Gast auch nicht, die gekonnte Zubereitung der Speisen durch den japanischen Meister ist Unterhaltung genug. Ein grosser Renner ist das Wagyubeef, welches aus Australien kommt und das gleiche Wellnessprogram wie das Kobe Beef erhält. Die Rinder werden täglich gewaschen, kräftig massiert und mit Sake eingerieben. Aber auch Hummer, Muscheln, Fisch und diverse Arten von gebratenem Reis oder Nudeln werden sehr gekonnt und schön anzusehen zubereitet. Die Geschwindigkeit und Fingerfertigkeit der Köche fasziniert jeden der zusieht. Zur Lunchzeit sind vor allem die Businesslunchs beliebt. 4 verschiedene Businesslunchs stehen zur Auswahl, im Preisrange von 32.00 bis 38.00 Franken. Sind es über Mittag vor allem Businessleute, die das Fujiya of Japan besuchen, ist am Abend die Gästeschar unterschiedlicher. Abends essen Gäste vor allem eines der 5-9 gängigen Menüs. Wer seinen Gästen etwas Spezielles bieten will, ist im Fujiya of Japan sicher richtig. Die ganze Atmosphäre ist gediegen, die Kommunikation mit dem Koch spannend und das Betrachten der Zubereitung der Speisen frisch am Tisch einfach sehr unterhaltsam. Wer einen Tisch für sich alleine haben will sollte mit sechs bis acht Personen kommen. Da jeder Tisch seine Teppan Platte benötigt werden Gäste an 6er oder 8er Tische verteilt. Ausserdem waren die ursprünglichen Teppan Yaki Restaurants auch Begegnungsstätten für Heimweh geplagte Japaner und Gesellschaft darum durchaus erwünscht. Einzig mit seinen Händen sollte man vorsichtig sein und nicht versuchen zu testen, ob die Platte auch wirklich heiss genug sei. Sie ist es, die Blasen an den Händen des Schreiberlings haben das bewiesen. www.ascot.ch


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VINTAGE OBJEKTE UND DESIGNER-NEUHEITEN Das bekannte Möbelgeschäft Timetunnel Living feierte am 25. April 2014 im Viadukt mit zahlreichen Prominenten Gästen wie Andrin Schweizer oder Sibylle Berg seine grosse Wiedereröffnung. Seit über 18 Jahren steht der Name Timetunnel für ausgesuchte Design Klassiker, aparte Wohn-Accessoires und einen einmaligen Lifestyle vergangener Jahrzehnte. Der neue Standort in Zürich West unter den urbanen Viaduktbögen passt perfekt zum neuem Konzept von Timetunnel Living. Auf über 170qm werden hier gebrauchte Design-Klassiker sowie angesagte zeitgenössische Designer verkauft.

Openair

Fotos: zvg.

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Für das Openair Frauenfeld ist nur das Beste gut genug. Das scheinen die Veranstalter wortwörtlich genommen zu haben, denn jetzt wurde bei den Übernachtungsmöglichkeiten aufgestockt. Das Kronjuwel ist ganz klar die Mansion. Ein eigenes Köngireich auf 400 Quadratmeter inklusive Service von A bis Z. Die Mansion ist für acht Personen und beinhaltet VIP Deluxe Tickets, 4 Schlafzimmer, täglicher Zimmerservice mit Rinigung, Strom und Wlan, eigenes Jacuzzi, ein begehbarer Kühlschrank und einiges mehr. Wer doch nicht ganz so viel Luxus braucht, den sprechen vielleicht die Angebote Vip Loft, Vip Tent oder Favela an.


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Weintipp

ARTADI – DER KÖNIG DES RIOJA Von Frank Ebinger Worin liegt das Geheimnis eines Kultweines? Im Fall vom Winzer Juan Carlos López de Lacalle nicht zuletzt in seiner Ungenügsamkeit – er strebt akribisch jedes Jahr nach noch Höherem. Sein Perfektionismus und die Beharrlichkeit haben sein Steckenpferd Artadi zum König des Rioja gemacht und auch Weingott Robert Parker vergibt ihm regelmässig Höchstnoten. Unter Lacalles Leitung gehen verschiedene Weine aus drei sehr unterschiedlichen Weinregionen hervor, die auf der ganzen Welt Anklang finden.

Herrliche Frische aus der Rioja Alavesa

Lacalle, der Inhaber von Artadi, kultiviert seine Weine in den Weinregionen Rioja Alavesa, Navarra und Alicante. Zufall? «Nein, Fügung», erklärt er augenzwinkernd auf die Frage, weshalb er seine Bodegas gerade in diesen drei Regionen betreibt, «denn ich bin in Rioja zur Welt gekommen, habe in Navarra studiert und Freunde in Alicante.» Seit seinen Anfängen 1985 strebt Juan Carlos mit Ausdauer, Genauigkeit und Wissen nach dem perfekten Tropfen. War es damals eine Kooperative verschiedener Weinbauern, kultiviert der sympathische Patron heute, gemeinsam mit seiner Familie und den Mitarbeitenden, insgesamt 200 Hektaren Weinland. Mit Massenproduktion hat Lacalle nichts am Hut; er besinnt sich je länger je mehr auf einzelne Landstücke mit nur wenigen Reben, entlockt jeder einzelnen Lage ihr individuelles Aroma, überlässt kaum etwas dem Schicksal und hebt sich damit von vielen anderen Winzern ab. Ein ehrgeiziger Aromaforscher par excellence!

Eine Schwäche für die Gastronomie Lacalle liebt und macht Weine, die den Geschmack einer Mahlzeit perfekt unterstützen. Artadi Viñas de Gain begleitet dank seiner Frische grillierte Schweinskoteletts im Sommer genauso perfekt wie allerlei Eintöpfe, z.B. Hülsenfrüchte mit Chorizo, in kühleren Tagen. Viñas de Gain wird zu 100% aus Spaniens bedeutendster Traubensorte, der Tempranillo (deutsch: kleine Frühe) aus den am höchsten gelegenen Lagen der Bodega in der Rioja Alavesa vinifiziert. Allein schon die granatrote Farbe dieses gehaltvollen kräftigen Roten lädt zum Trinken ein. Mit Noten von dunklen Waldfrüchten und geröstetem Holz, seiner schöner Reinheit und grossen Intensität ist er ein Rioja wie aus dem Bilderbuch!

Fotos: zvg.

Frank Ebinger ist der Besitzer der Casa Del Vino, Zürich

Juan Carlos López de Lacalle

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G a stro

news Kreuzlingen

RESTAURANT FISCHERHAUS Das Auge isst stets mit, und hier schmeckt es ihm ganz besonders: Hier, auf der Terrasse direkt am See; hier, wo jüngst aus einem Wintergarten ein wohltemperierter Restaurantteil geworden ist. Doch genug von der Optik: Man isst hier gut (guten Fisch!) und vor allem gesund, denn die nachhaltig produzierten Zutaten stammen aus der Region und werden schonend zubereitet. Und so geht man nicht mit dem Gefühl nach Hause, auswärts gegessen zu haben, sondern in den Ferien gewesen zu sein. Spezialität: täglich wechselnd Bemerkenswert: die Aussicht Erfreulich: der Geist im Serviceteam

Best of 2014 ACTIVITY

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Basel

SUC+ JUICE BAR BASEL Fruchtige und natürliche Verpflegung on-the-go, das ist es, was die «SUC+ Juice Bar» im Basler Stücki Shopping anbietet. Das typische Produkt von SUC+ ist ein Smoothie. Dabei handelt es sich um ein dickflüssiges und erfrischendes Getränk aus einem Mix aus frischen Früchten, reinen Säften, Joghurteis und Sorbet. Smoothies enthalten wenig Fett, riechen fantastisch und sind sehr sättigend. Es existieren über 20 unterschiedliche Kombinationen, von frisch gepresstem Orangensaft, Bananen, Erdbeeren und Joghurt zu tropischeren Variationen wie beispielsweise Passionsfruchtsaft, Mango-Sorbet, Kokosmilch oder Ananas.

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Fotos: zvg.

«SUC+» bietet eine natürliche Alternative zu Junkfood. Und den Machern fiel auf, dass bereits vorgefertigtes Joghurteis in der Schweiz Mangelware war. Also entwickelte man ein eigenes Rezept und dazu passendes Konzept. In enger Zusammenarbeit mit einem Schweizer Glacéhersteller wurde das eigene «SUC+ Frozen Yogurt» kreiert. Diese wird nun als Zutat für die Smoothies verwendet, aber auch in reiner Form als eine gesündere Art von Glacé angeboten. www.suc uicebars.ch

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Die echte Schweizer

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Küche


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D rive

news BMW 4ER GRAN COUPÉ Mit dem BMW 4er Gran Coupé präsentiert BMW sein erstes viertüriges Coupé in der Premium-Mittelklasse und setzt damit konsequent weiter auf die Erweiterung der Modellpalette. Nach BMW 4er Coupé und Cabrio ist das Gran Coupé das dritte Modell der neuen BMW 4er Baureihe, die sich mit ihren ausgewogenen Proportionen länger, breiter und dynamischer präsentiert als jede Mittelklasse-Baureihe zuvor. Das BMW 4er Gran Coupé verbindet die optischen Qualitäten des zweitürigen Coupés mit der Funktionalität von vier Türen und einem großen Raumangebot unter einer weit öffnenden Heckklappe. www.titan.ch

BMW M3 Die BMW M3 Limousine: ein 4-türiger Hochleistungssportwagen. Der völlig neu entwickelte, 431 PS starke M TwinPower Turbo Reihen-6-Zylinder Benzinmotor bietet spontane Leistungsfähigkeit bei jeder Drehzahl. Aus dem Motorsport stammende Innovationen wie das Aktive M Differenzial, das Adaptive M Fahrwerk, M Servotronic oder das 7-Gang M Doppelkupplungsgetriebe mit Drivelogic definieren den Grenzbereich neu. Im Cockpit herrscht perfekte Ergonomie. Die neuen M Sitze mit Schalencharakter bieten Seitenhalt und schaffen eine perfekte Verbindung zum Fahrzeug. Alles ist auf ein Ziel ausgerichtet: den Fahrer. www.titan.ch

BMW M4 COUPÉ

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Das BMW M4 Coupé bringt Rennsport auf die Strasse. Mit nie dagewesener technischer Präzision setzen die M Ingenieure neue Massstäbe und fordern die Gesetze der Physik heraus. Die notwendige Power liefert das völlig neu entwickelte, 431 PS starke M Triebwerk. Wenn das Kraftpaket mit seinem absolut spontanen Antritt innerhalb kürzester Zeit bis zur Höchstdrehzahl von 7.600/min beschleunigt, garantieren modernste Motorsporttechnologien dem Fahrer jederzeit präziseste und sichere Kontrolle. Dank des niedrigen Fahrzeugschwerpunktes überrascht das BMW M4 Coupé dabei mit einer ausgesprochenen Agilität und Leichtfüssigkeit. www.titan.ch

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I m m ob i l i e n

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DIE GRÖSSE DES WOHNENS AM ZÜRICHSEE Die Grösse des Wohnens am Zürichsee mit 6½ Zimmern und traumhaften 246m². Mit der Überbauung alonda wurden in Altendorf Wohnungen für höchste Ansprüche an Wohnqualität und Stil fertiggestellt. Die Wohnung MAJOR verfügt über 6½ Zimmer im 3. Obergeschoss. Mit sagenhaften 246m² Wohnfläche erfüllt sich hier nur 200 Meter vom Zürichsee entfernt der Traum von Grösse und Komfort der Sonderklasse. Zwei Terrassen von 20 und 25m² Fläche öffnen sich nach Süden und Westen, hin zum architektonisch gestalteten hofartigen Garten der Wohnüberbauung mit einem prächtigen Ensemble von Wasser-, Grün- und Kiesflächen. Der Wohnraum, der in die offene Küche mit weiterem Essraum von zusammen beeindruckenden 84m² Fläche übergeht, ist nur ein Höhepunkt der exklusiven Wohnung. Die Küche von Poggenpohl mit vom Küchenprofi ausgewählten Materialien. Edle Keramikabdeckung in basalt black und matte Küchenfront in polarweiss. Das Master-Bedroom mit 26m² bietet genug Platz für eine separate Ankleide und verfügt über ein eigenes En-suite-Bad. Zwei weitere Nassräume mit Dusche bzw. WC komplettieren das sanitäre Angebot. Immocde XWLU Mehr Objekte unter www.newhome.ch

Wohnung

FAMILIENFREUNDLICHE UND TOPMODERNE EIGENTUMSWOHNUNG Stichworte zur topmodernen Wohnung: – Familienfreundliche Wohnsiedlung nahe Dorfzentrum und Schulen – Überhohe Räume von 2.50 m – Helles, weitläufiges Wohnzimmer mit Fensterfronten auf drei Seiten

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Wohnung

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Diese 145 m2 grosse, exklusive Eigentums-Gartenwohnung befindet sich in einem Mehrfamilienhaus mit total 13 Wohnungen. Das Mehrfamilienhaus und die Wohnung sind in einem ausgezeichneten Zustand. Vom Haus aus gelangen Sie direkt in den unterirdischen Bootsplatz, lassen Ihr Boot zu Wasser und geniessen den Tag auf dem Zürichsee. Steht es Ihnen nicht danach, das Boot zu Wasser zu lassen, so nehmen Sie Ihr Kajak hinter dem Haus, tragen es die paar Meter zum am Grundstück liegenden Bootssteg und rudern auf den See heraus. Selbstverständlich steht es Ihnen auch frei, auf der Liegewiese neben der Wohnung eine Brise Zürichseeluft zu geniessen.

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Fotos: zvg.

SVIT Zürich

«IMMOTALK»

In dieser Rubrik stellt Ihnen Pascal Stutz - Vorstandsmitglied vom Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft Zürich (SVIT Zürich) - spannende Immobilienprojekte vor. Heute im Gespräch mit David Gränicher - Projektleiter bei der Intercity AG – über das Greencity Zürich. Greencity Zürich – 2000-WattGesellschaft

Auf dem stillgelegten Fabrikareal der Sihl-Papierfabrik, im Zürcher Stadtteil Manegg, entsteht in den kommenden Jahren ein zukunftsweisendes Quartier mit Mischnutzungen sowie vielfältigen Freiräumen und Plätzen. Die ehemalige Spinnerei bleibt als Zeugin der industriellen Vergangenheit erhalten und markiert künftig zusammen mit dem Spinnereiplatz bei der SZU-Haltestelle das neue Zentrum der Manegg. Die Totalunternehmung Losinger Marazzi AG, welche das rund 65‘000 Quadratmeter grosse Areal entwi-

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ckelt und realisiert, hat die Intercity Zürich AG mit der Vermarktung der 139 Eigentumswohnungen auf dem Baufeld B1 Nord beauftragt. Stutz: Wie sind Sie zu diesem spannenden Auftrag gekommen? Gränicher: Wir, das heisst die Wüst und Wüst AG als Tochtergesellschaft der Intercity, durften im Auftrag der Losinger Marazzi AG 135 Wohnungen im Zölly-Wohnhochhaus im Kreis 5 verkaufen. Aufgrund dieser schönen Erfolge, welche wir schon gemeinsam mit Losinger Marazzi AG feiern durften, wurden wir zur


attika attika living style

Offertstellung für den Verkauf der Wohnungen auf dem Baufeld B1 Nord eingeladen. Wir freuen uns, dass uns die Losinger Marazzi AG einmal mehr das Vertrauen ausgesprochen, und der Intercity AG den Zuschlag erteilt hat. Die Losinger Marazzi AG entwickelt und realisiert Projekte, die im Bereich des nachhaltigen Bauens modernste und anspruchsvollste Labels anstreben. Die Zusammenarbeit haben wir immer als sehr angenehm, freundschaftlich und zielorientiert erlebt, weshalb wir uns auch auf die neue und anspruchsvolle Aufgabe, die uns hier in Zürich-Manegg gestellt wird, sehr freuen. Sie sprechen nachhaltiges Bauen und anspruchsvolle Labels an. Welche energetischen Vorgaben erfüllt das Projekt? Bei Greencity, gerade einmal neun Bahnminuten vom Zürcher Zentrum entfernt, handelt es sich um das schweizweit erste zertifizierte 2000-Watt-Areal. Sämtliche Wohnungen werden nach dem Schweizer Minergie-P-Eco-Standard realisiert. Rund 80% des Energiebedarfs werden aus Wasserkraft, Erdwärme und Fotovoltaik-Anlagen stammen. Der Rest wird zugekaufter Ökostrom sein. Der so zu 100% aus erneuerbaren Energien abgedeckte Verbrauch ist durch all die eingesetzten Massnahmen deutlich niedriger als bei konventionellen Bauten.

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Energie sparen heisst auch Geld sparen? Selbstverständlich. Gerade wenn es um die Energieund Heizkosten geht, macht das schnell ein paar Franken aus. Längerfristig gesehen, geht das in die Tausende. Energieeffizienz drückt sich somit auch in den Kosten für die Eigentümer aus, welche hier sicher Geld sparen können. Doch darum geht es nicht nur: bei der 2000 Watt-Gesellschaft geht es auch um die massvolle Nutzung vorhandener Ressourcen und vor allem auch um die damit verbundenen CO2-Emissionen, die 1 Tonne pro Person und Jahr nicht übersteigen sollen. Die thermische Energie wird über Grundwassernutzung, Abwärmespeicherung in tiefen Gesteinsschichten und Erdsonden mit Wärmepumpen sichergestellt. Die einzelnen Gebäude des Stadtquartiers Greencity werden hydraulisch miteinander verbunden. Es wird derzeit an einem intelligenten Versorgungssystem gearbeitet, das den Energieverbrauch bis auf Wohnungsebene messen und darstellen und so die Bewohner zu einem bewussten Umgang mit der Energie animieren soll. Mit Greencity integrieren sich Wohnund Arbeitswelten, Ladenzeilen, Cafés, Kindertagesstätten und eine Grundschule zu einer lebenswerten Mélange! Neben genossenschaftlichen Wohnbauten und Mietwohnungen entstehen neben

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der Spinnerei entlang des alten Wasserkanals die Eigentumswohnungen, die von der Intercity AG vermarktet werden. Was hat Sie an diesem Projekt des Architekten Peter Märkli besonders überzeugt? Entlang des idyllischen Sihlkanals neben der alten Spinnerei entsteht auf dem Baufeld B1 Nord ein Neubaukomplex mit 139 Eigentumswohnungen, welche rund um einen zentralen Hof angeordnet sind. Zum Sihlkanal hin ist der Hof geöffnet, Bäume führen von aussen in den gestalteten Innenraum hinein und öffnen das ganze Gebäude hin zur natürlichen Umgebung. Von aussen fallen dem Betrachter insbesondere die mit Holz verkleideten, grosszügigen und nach Süden und Westen orientierten Balkone auf, die dem Gebäude einen besonderen Charakter verleihen. Die Fensterfronten sind grosszügig bemessen und lassen viel Licht herein. Zusammen mit der Hofgestaltung entsteht hier ein faszinierendes Projekt, welches unseren Interessenten sicher gut gefallen wird. Das alles in der Nähe der Natur, und ohne dass die Urbanität verloren geht. Urbanität - was bedeutet das im Hinblick auf das Projekt? Urbanität drückt sich durch die Stadtnähe einerseits, aber auch durch das Angebot in Greencity selbst aus: Kindertagesstätten, eine Schule, Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomiebetriebe, Arbeitsmöglichkeiten sind im nachhaltigen Quartier zu finden. Mit Bus und der S-Bahn-Anbindung an den Hauptbahnhof ist auch eine urbane Mobilität gewährleistet! Und was zeichnet die Wohnungen selbst aus? Die Wohnungen zeichnen sich durch ihre offene Gestaltung aus. Offene Küchen, flexibel nutzbare Räume,

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Grundrisse mit einem Minimum an Verkehrsfläche, welche sich mit wenigen Ausnahmen auf zwei Seiten hin orientieren, ergeben ein Höchstmass an grosszügigem Raumgefühl. Für die Innenraumgestaltung stehen den Käufern zudem verschiedene, durch die Architekten bereits vorgegebene Ausbaumöglichkeiten, die wiederum dem Minergie-Eco-Sandard entsprechen, zur Verfügung. Welche Wohnungstypen werden auf dem Baufeld B1 Nord angeboten? Das Projekt sieht Wohnungen mit 2 ½ bis 5 ½ Zimmern vor. Die Wohnflächen betragen je nach Wohnungstyp zwischen rund 60 m2 und 140 m2. Und in welcher Preisklasse werden sich die Wohnungen bewegen? Wir sind aktuell dabei, die definitive Preisgestaltung der einzelnen Wohnungen zusammen mit der Auftraggeberschaft zu erarbeiten. Bei 139 Wohnungen verteilt auf sieben Wohngeschosse und mit unterschiedlicher Orientierung, Besonnung, Aussicht usw. eine gar nicht so leichte Aufgabe. Was sich aber bereits heute abzeichnet ist, dass der durchschnittliche Kaufpreis pro m2 Wohnfläche trotz, verglichen mit herkömmlichen Bauten, rund 10% höherer Erstellungskosten voraussichtlich unter CHF 9‘000.- liegen wird, damit eine Wohnung hier auch für Personen und Familien aus dem breiten Mittelstand erschwinglich ist. In wie weit muss man ein «Pionier» sein, um sich für den Kauf einer Wohnung in diesem nachhaltigen Quartier und schweizweit erstem zertifizierten 2000-Watt-Areal zu entscheiden?


attika living Ein bisschen Pioniergeist gehört sicher mit dazu. Gewisse Bewohner werden sich aufgrund der ökologischen Rahmenbedingungen bewusst für «Greencity» entscheiden und diese Philosophie auch leben. Wir wollen die Bewohner aber nicht zwingen oder ihre Entscheidungen beeinflussen. Allerdings werden von der Losinger Marazzi AG verschiedene Massnahmen zur Begleitung der künftigen Bewohner vorgesehen. Greencity ist eine Insel, wo die «2000-Watt-Gesellschaft» quasi pionierhaft gelebt wird.

Natürlich besteht die Möglichkeit, sich bereits heute als Interessent zu registrieren. Wer dies möchte, gehört beim Verkaufsstart zu den Ersten, die von uns kontaktiert werden und profitiert so von der Möglichkeit, sich seine bevorzugte Wohnung noch aussuchen zu können (greencity@intercity.ch)

Fotos: zvg.

Bleibt noch die Frage, wann Sie mit der Vermarktung starten und wann die ersten Eigentümer in ihre «2000-Watt-Wohnung» einziehen können? Etwas Geduld braucht es noch. Zusammen mit der Werbeagentur werden neben der Namensfindung für das Haus sämtliche Marketinginstrumente aufbereitet. Parallel dazu müssen die rechtlichen Unterlagen wie Kaufverträge, Reglemente, Nutzungsordnungen, Beschriebe usw. erarbeitet werden. Das alles braucht seine Zeit. Die Baueingabe für das Haus wurde eingereicht. Die Losinger Marazzi AG rechnet mit einer Bewilligung ca. Mitte Jahr.

Unser Zeitplan sieht vor, dass wir diesen Sommer, wenn sämtliche Vertragsbestandteile vorhanden sind, mit der Vermarktung starten. Der Baubeginn ist Anfang 2015 vorgesehen. Läuft alles nach Plan, werden Anfang 2017 die Wohnungen an die neuen Eigentümer übergeben werden können.

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Vermögensverwaltung

SICHERHEIT AUF SCHRITT UND TRITT Vermögen lassen sich auf zwei Arten verwalten: durch den Anleger selbst oder durch S ezialisten im ahmen eines erm gens eraltungsmandats. F r ri atanleger em fiehlt sich die Zusammenarbeit mit den Fachkräften eines Finanzinstituts.

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allerdings die lokalen Begebenheiten nur wenig kennt, ungeübt und wenig routiniert ist, vertraut sich besser einem professionellen Bergführer an.

Immer am Puls der Märkte

Privatanleger stehen vor vergleichbaren Herausforderungen und Fragestellungen: Die aktuelle Situation an den Finanzmärkten stets im Auge zu behalten und richtig einzuschätzen, verlangt allen Marktteilnehmern einiges ab. Wer über das notwendige Know-how, die Erfahrung und die entsprechende Zeit verfügt, ist wohl in der Lage, auf Basis eigener Recherchen Anlageentscheide zu fällen und sein Portfolio selbst regelmässig zu überwachen. Wenn indessen diese Voraussetzun-

Foto: bilderbox.de

In Zeiten optimistischer Renditeaussichten zahlt sich eine strategisch ausgerichtete, effiziente Vermögensverwaltung aus – in Phasen mit weniger rosigen Perspektiven wohl erst recht. Vermögen nachhaltig erfolgreich anzulegen, ist ungeachtet der Rahmenbedingungen eine anspruchsvolle Aufgabe. Privaten Anlegern stellt sich dabei eine grundsätzliche Frage: Wollen sie ihr Geld selbst anlegen und verwalten oder dies erfahrenen Spezialisten überlassen? Ein Bergsteiger muss sich entscheiden, ob er eine anspruchsvolle Gipfeltour allein oder mit Hilfe eines versierten Bergführers unternimmt. Wer sich im Gebirge gut auskennt und über entsprechende Fertigkeiten und Erfahrungen verfügt, mag den Alleingang wagen. Wer


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Gemeinsam zum Erfolg

Sich auf Dritte und deren Expertise zu verlassen, heisst auch zu vertrauen – sei es am schwierigen Berg oder wenn es ums eigene Vermögen geht. Die Wahl des richtigen Partners ist somit erfolgsentscheidend. Für Anleger sind Reputation, Stabilität und Qualität eines Finanzinstituts genauso wichtig wie Sympathie und Service. Die Bedeutung des persönlichen Kundenberaters als Schnittstelle zwischen Bank und Kunde kann dabei nicht hoch genug geschätzt werden. Nur wenn die berühmte «Chemie» unter den Partnern stimmt, kann ein tragfähiges Vertrauensverhältnis – oder bildhaft gesprochen eine erfolgversprechende Seilschaft – entstehen. Mit ihren fachlichen und sozialen Kompetenzen prägen Kundenberater das Kundenerlebnis. Den Kunden zu verstehen, bildet die Grundlage ihrer professionellen Beratung. Empathie und ein umfassendes Verständnis für die Vermögenssituation des Kunden und seiner Präferenzen sind unabdingbar, um gemeinsam das passende Anlegerprofil und in Ableitung davon die individuelle Anlagestrategie definieren zu können. Der Beratungsprozess ist mit der Umsetzung einer Anlagelösung nicht abgeschlossen. Periodische Vergleiche zwischen dem Kundenprofil und den gemeinsam erarbeiteten Lösungen sowie – im Bedarfsfall – Anpassungen des Profils an neue Erkenntnisse sind Teil einer umfassenden Beratungsleistung und schaffen einen klaren Mehrwert. Risiko und Ertragsmöglichkeiten entsprechen übrigens immer der von Kunden und Bank gemeinsam festgelegten Anlagestrategie. Moderne Institute wie die VP Bank setzen in der Umsetzung auf eine offene Architektur und den Best-in-Class-Ansatz. Dabei wird unabhängig vom Anbieter innerhalb eines weltweiten Netzwerks die jeweils beste Lösung für den Kunden ausgewählt.

Passende Lösung für jedes Kundenbedürfnis

gebeträgen ist es möglich, kostengünstig von der umfassenden Expertise einer Bank zu profitieren, zum Beispiel mit Strategiefonds. Diese investieren gemischt in Geldmarktanlagen, Anleihen, Aktien und ausgewählte alternative Anlagen wie etwa Rohstoffe. Sie ermöglichen so eine breiter gestreute Risikoverteilung als klassische Fonds, welche sich auf eine bestimmte Anlageklasse, einen bestimmten Sektor oder ein Thema fokussieren. Weniger routinierte Berggänger wissen sich bei einem kundigen Bergführer in guten Händen: Als professioneller Begleiter weist er den Weg, vermittelt Sicherheit und trägt massgeblich zu einem einzigartigen Erlebnis bei. Nichts Anderes leistet ein Finanzinstitut im Rahmen eines Vermögensverwaltungsmandats: Es begleitet und unterstützt den privaten Anleger dabei, mehr aus seinem Vermögen herauszuholen – massgeschneidert und persönlich, verantwortungsbewusst und vorausschauend. Damit dieser sich gut aufgehoben fühlt und sein Geld in ebenso guten Händen weiss, steht ihm ein kompetenter Kundenberater als persönlicher Ansprechpartner zur Seite, während im Hintergrund die gebündelte Kompetenz der Finanzmarktspezialisten für die passende, sprich risikogerechte Performance des Portfolios sorgt.

Der Autor Joachim Künzi ist seit 1. Oktober 2013 CEO der VP Bank (Schweiz) AG in Zürich. Davor war der Vater von zwei Kindern CEO der BHF-Bank (Schweiz) AG und hatte mehrere Führungspositionen bei Schweizer Banken inne. Joachim Künzi absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter sowie weitere Studiengänge an höheren Fachschulen. Kontakt: joachim.kuenzi@vpbank.com

Foto: zvg.

gen nicht gegeben sind, lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Finanzinstitut oder einem Vermögensverwalter. Die anspruchsvolle Kletterroute überfordert oft selbst geübte Bergsteiger. Die zielführendere Alternative baut auf die professionelle Begleitung eines ausgewählten Bergführers. Genauso gezielt lassen sich die täglichen Anlageentscheide und die Portfolioüberwachung an die Experten der Finanzinstitute delegieren, wenn die zeitlichen Ressourcen und das einschlägige Wissen nicht ausreichend vorhanden sind. Die Finanzspezialisten der Vermögensverwaltungsabteilungen sind am Puls der Märkte, beschäftigen sich tagtäglich mit allen relevanten Markt- und Produktinformationen und setzen sich mit den rasch ändernden Rahmenbedingungen auseinander. Sie können zeitnah auf aktuelle Geschehnisse reagieren, Entscheide effizient umsetzen und so eine aktive Verwaltung der Vermögen garantieren.

Über das Unternehmen Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren fünf Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A–»-Rating erhalten. Die Bank verfügt über eine solide Bilanz und Eigenmittelausstattung. Ihre Hauptaktionäre sind langfristig ausgerichtet und garantieren dadurch Kontinuität, Unabhängigkeit sowie Nachhaltigkeit. www.vpbank.com

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EIN GRAND CRU DES WOHNENS

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Während 170 Jahren kelterte das renommierte Weinhandelsunternehmen Landolt an der Brandschenkestrasse in Zürich edle Tropfen. Vor einigen Jahren zog der Betrieb um. Jetzt wächst auf dem Landolt-Areal ein Grand Cru des Wohnens: In unmittelbarer Nähe des Hürlimann-Areals und des Google-Firmensitzes entstehen 52 Eigentumswohnungen der gehobenen Klasse. Im Herbst 2015 heisst es Erntezeit, und die neuen Eigentümer können einziehen. Grand Cru, das ist nicht nur die Wohnlage in einem begehrten, trendigen Quartier im Kreis 2 in Zürich. Grand Cru, das ist auch das Bauprojekt selbst. Sechs Architekturbüros waren von der Agruna AG als Grundeigentümerin eingeladen worden, ein Überbauungskonzept für das rund 6‘000 Quadratmeter grosse Grundstück zu erarbeiten. Das Siegerprojekt der renommierten Zürcher Bünzli & Courvoisier Architekten AG sieht eine Überbauung mit sieben versetzt angeordneten Einzelbaukörpern vor. Im Nordwesten öffnet sie sich unmittelbar zum Grünraum entlang der Sihl.

zum Leben braucht, in Reichweite. Dazu gehören auch die schönen Naherholungsgebiete entlang der Sihl, quasi vor der Haustür, ideal zum Beispiel zum Joggen. Im Herbst 2013 wurde mit dem Bau begonnen. Bereits erkennt der Besucher die ersten Konturen. Und es ist wie bei einem guten Jahrgang: Die beste Auswahl bietet sich dem, der seine Grand-Cru-Wohnung jetzt reserviert.

Spezielle Wohnkultur

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Was bei einem guten Wein die Flasche, ist hier die Architektur. Sie lässt anklingen, dass sich in ihrem Innern eine spezielle Wohnkultur entfaltet: Ehrenhöfe als Hauszugänge wie bei einem Stadtpalais; die elegant-klassische Fassade als Referenz an die Bürgerhäuser in Stein; Loggien, die sich auf die ruhigen Innenhöfe ausrichten; grosse Fensterfronten.

Alles, was es zum Leben braucht

Auch die Lage gefällt, man ist in kürzester Zeit beim Paradeplatz oder Hauptbahnhof, das Hürlimann-Areal mit Restaurants und Thermalbad mit Aussicht über die Stadt ist nur wenige Schritte entfernt. Wer hier wohnt, wohnt in einem aufstrebenden Quartier und kann auf das Auto verzichten, befindet sich doch alles, was es

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Lieli Garden in Oberwil-Lieli

Hatzenbühl in Nürensdorf

Oberwil-Lieli gilt als die Gemeinde mit der höchsten Lebensqualität und dem tiefsten Steuerfuss (65%) im Kanton Aargau. Im Zentrum der idyllischen Gemeinde Lieli, 15 ÖV- und Autominuten von der Stadt Zürich entfernt, bauen wir 23 moderne und hochwertige Einfamilienhäuser mit viel Privatsphäre.

An der Hatzenbühlstrasse 30 - 40 in Nürensdorf entstehen 6 Mehrfamilienhäuser mit je 4 bis 7 grosszügigen Wohnungen, welche noch in diesem Jahr bezugsbereit sind. Die einzelnen Baukörper sind auf dem Grundstück ideal platziert und bieten so viel Raum zwischen den Häusern. Die ländliche Lage, idyllische Weitsicht sowie der tiefe Steuerfuss der Gemeinde Nürensdorf machen diese Objekte besonders attraktiv.

HÄUSER IM BEWILLIGUNGSVERFAHREN

Die 4½ bis 5½ Zimmer-Einfamilienhäuser sind partiell gruppiert und fügen sich optimal in die ländliche Umgebung ein. Die hellen, bis zu 172 m2 grossen Häuser bestechen durch einen sehr hohen Ausbaustandard, der technisch, ökologisch und optisch höchste Ansprüche erfüllt. Die Balkone im Obergeschoss und die Terrassen im Attikageschoss bieten neben dem hauseigenen Garten zusätzlichen Lebensraum und Horizont. Verkaufspreise: 4½ Zimmer-Einfamilienhaus (134 m2) ab CHF 1‘590‘000.− Damit Sie Ihr Haus optimal auf ihre persönlichen Wünsche abstimmen können, steht Ihnen ein renommierter Innenarchitekt einen ganzen Tag lang mit Rat und Tat unentgeltlich zur Seite. www.lieligarden.ch

Auhof 15 in Zürich-Schwamendingen

BAUBEGINN IST ERFOLGT

Dieses moderne und mit allem Komfort ausgestattete Mehrfamilienhaus entsteht an der Auhofstrasse 15 in Zürich-Schwamendingen. Das Angebot beinhaltet insgesamt 19 attraktive 2½ bis 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen. Beim gesamten Bau kommen hochwertige Materialien und eine zeitgemässe Haustechnik zum Einsatz. Auch bei den Quadratmetern wurde nicht gespart. Die Wohnflächen sind perfekt auf die verschiedenen Zimmer aufgeteilt. Das offene Raumkonzept bringt klare Formen und Wohnträume auf einen Nenner. Grosse Fensterfronten zaubern viel Licht in die Räume. Gleichzeitig verschmelzen Innen- und Aussenräume zu einem grossen Ganzen. Verkaufspreise: 2½ Zimmer-Wohnung (55 m2) ab CHF 460‘000.− www.auhof15.ch

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Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung (104.4 m2) ab CHF 670‘000.− Alle Wohnungen überzeugen durch einen hochwertigen Ausbau und entsprechen dem MINERGIE-Standard. Bei der Besichtigung des Rohbaus und unserer Maisonette-Musterwohnung können Sie sich ideal ein Bild von Ihrem potenziellen neuen Zuhause machen. Über aktuelle Besichtigungstermine informieren wir Sie gerne in unserem Newsletter. Registrieren Sie sich noch heute auf unserer Projekthomepage! www.hatzenbühl.ch


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Albatros in Unterengstringen

An der Ueberlandstrasse in Dübendorf entsteht eine Wohnüberbauung aus vier Mehrfamilienhäusern mit 56 attraktiven 3½ und 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen. Dank autofreiem Innenhof und einer breiten, der Strasse zugewandten Gebäuderückseite laden die ruhigen, nach Süden ausgerichteten Außenflächen zum Verweilen ein.

An der oberen Hönggerstrasse gegenüber des Dahlienparks entsteht die Wohn- und Gewerbeüberbauung Albatros. Gute Verkehrsanbindungen, eine schöne ländliche Umgebung und ein attraktiver Steuerfuss sind nur einige der Vorteile dieses Standortes.

EIN PERSÖNLICHES JUWEL

Verkaufspreise: 3½ Zimmer-Wohnung (98 m2) ab CHF 655‘000.− 4½ Zimmer-Wohnung (121 m2) ab CHF 775‘000.− Die großzügigen Grundrisse und die moderne Architektur brillieren durch Ihre Einzigartigkeit. Jede Wohnung bietet einen hochwertigen Innenausbau und ist im MINERGIE-Standard mit einer individuellen Raumlüftung ausgestattet. Ein eigener Waschturm sowie je zwei Nasszellen pro Wohnung sind weitere Vorzüge dieser Objekte.

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Die im Sommer 2014 bezugsbereiten 3½ und 4½ Zimmer-Eigentumswohnungen (103m2 – 123m2) überzeugen durch ein erstklassiges Raumkonzept und einen hochwertigen Innenausbau. Verkaufspreise: letzte 3½ Zimmer-Wohnung (103.2 m2) für CHF 710‘000.− 4½ Zimmer-Wohnung (123.6 m2) ab CHF 835‘000.− Die Wohnungen verfügen über eine kontrollierte Wohnungslüftung und einen verglasten Balkon, welcher sich durch ein Faltsystem komplett öffnen lässt. www.albatros-unterengstringen.ch

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Kolumne

Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!» «Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Taten folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich vorschau in einem anderen Kleid, welchesattika nicht annähernd an das Kleid zuvor herankommt. «Und, ist das besser?» «Ja das ist auch gut» Sie sah seinem enttäuschten Blick an, dass es wohl schlechter war. «Sag doch einfach, dass ich fett bin, statt so plump zu lügen» «Ich wollte doch nur…» «Du bist ja so gemein, erst stopfst du mich über die Festtage mit Süssigkeiten voll und dann reklamierst du meinen dicken Po» «Aber…». Schon fliessen Tränen, das Makeup ist hin und Frau entschliesst diese Nacht das Schlafzimmer für sich alleine zu benutzen. Er merkt, dass er dem Gästezimmer, Bett technisch etwas mehr Beachtung hätte schenken sollen und schlaft allein auf zu harter Matratze ein.

DER FRAUENERKLÄRER Frauen sind eine wunderbare rfindung. Leider hat der grosse ersteller ergessen uns M nnern eine begreifbare Bedienungsanleitung mitzugeben und so erzweifeln wir oft an Gadgets, die wir nicht erstehen, was folgendes Beis iel zeigt

AUSGABE 5/2014 ERSCHEINT AM 20. MAI 2014 Von Rolf Mantel

Ein Paar bereitet sich auf ein schönes Essen auswärts vor. Sie hat sich wundervoll zurechtgemacht und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur sehr vorteilhaft betont. Mann will sein Wohlgefallen mit einem Kompliment kundtun und sagt: «Wow Schatz, Mit Bedienungsanleitung viel einfacher: dieses Kleid bringt deinen Po voll herrlich zur GelSelbe Situation, das Paar bereitet sich auf ein Estung». Stolz über sein gelungenes Kompliment lehnt sen auswärts vor: Sie hat sich wundervoll zurechtgeer zurück und wartet auf eine wohlwollende Geste macht und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur seiner Frau. «Wieso sprichst du von meinem Po, sieht sehr vorteilhaft betont. Er schleicht zu ihr hin und er in diesem Kleid dick aus?» «Nein er ist klein und haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt dazu noch süss» «Ach lüg mich doch nicht an, du hättest nie einen Kuss auf die Wange und das war der Beginn Alles über die Miss-Earth Wahl, Sunwear-Shooting und vieles mehr... den Po angesprochen, wenn er nicht riesig ausseeines herrlichen Abends. hen würde, ich kenn dich doch!» «Aber Schatz, ich wollte doch nur…» «Na Bravo, jetzt darf ich wieder Regel Nr 1: quer durchs Kleiderzimmer robben und ein anderes Mann soll sich nicht in Details verzetteln.

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Projektankündigungen: Projektankündigungen: 21 Einfamilienhäuser 21 Einfamilienhäuser in 5466 in Kaiserstuhl 5466 Kaiserstuhl

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aktualisiert aktualisiert 06.05.2014 06.05.2014


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