attika 01/2015

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DAS PREMIUM MAGAZIN FÜR DIE WIRTSCHAFTS-REGION ZÜRICH

12. Jahrgang

01/2015

CHF 7.50

VOLUME 1/15

IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE

People

Azoren

NEUN PERLEN IM ATLANTIK Swiss Casinos Zürich:

LIAM NEESON & RENE RUSSO

CASINO ROYALE


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attika editorial

ALLE JAHRE WIEDER Liebe Leserin Lieber Leser Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, fängt ein neues mit guten Vorsätzen an. Es ist viel passiert im 2014, es wird auch viel passieren im 2015. Je älter man wird desto schneller rasen die Jahre an einem vorbei. Foto: Philipp Jeker, www.philippjeker.com

In meinem ersten Jahr bei attika durfte ich viel erleben. Schöne Reisen für Sie unternehmen. Shootings organisieren. Interessante Leute interviewen. Ich wurde von Rob Spence beim Kühe melken mit Milch bespritzt, putzte mit Michel Péclard WC‘s, sass mit Freddy Burger im Theater11, skatete mit Iouri Podlatschikov beim Prime Tower und vieles mehr. 2014 für mich ein Jahr, in dem mir attika ans Herz gewachsen ist. Wer nicht völlig von seinem Medium angefressen ist, braucht eh nicht in der Printbranche zu arbeiten. Aber nicht nur ich bin angefressen. Hinter mir steht ein extrem motiviertes kleines Team. Zum Beispiel meine Assistentin Sereina Küng, die ein wahres Schreibtalent ist und mich enorm unterstützt, Lili Farizi, Fashion Director, die unsere Moderedaktion betreut, das Styling bei unseren Fashion Shootings macht und Hollywood Sternchen interviewt. Philipp Jeker, der als freier Fotograf neue Akzente im attika Magazin setzte und unsere Bilder qualitativ in neue Sphären brachte. Und nicht zuletzt auch Niruba Balasingam, unsere Layouterin, die uns immer wieder aufs Neue mit grafischen Höhenflügen verwöhnt. Wir alle lieben attika und tun alles dafür, dass Sie unser Magazin auch mögen. In dieser Ausgabe waren wir im Swiss Casinos Zürich und schossen dort eine Fashion Strecke à la James Bond. Wir liefern Ihnen viele Ideen für schöne Geschenke, interviewten Liam Neeson und Rene Russo und waren zuhause bei Momo dem Club Professional. Wir besuchten die Azoren und schossen eine wunderschöne Schmuckstrecke bei Les Ambassadeurs an der Bahnhofstrasse in Zürich. Dies als krönender Abschluss fürs 2014, in der Hoffnung Sie bestens zu unterhalten. Bleibt mir, Ihnen wunderbare Festtage zu wünschen und einen herrlichen Rutsch ins neue Jahr. Möge das Jahr 2015 Ihnen nur das Beste bringen. Viel Lesespass! Herzlichst Rolf Mantel Chefredaktor / Verleger

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Silvester auf dem Uetliberg EIN JAHRESWECHSEL, DREI LOCATIONS

SILVESTER IM HOTEL UTO KULM

SILVESTER UNTER PALMEN GIARDINO VERDE

SILVESTER IM GMÜETLIBERG

Ein fantastisches Menu, der beste Blick auf Zürich und tanzend den Jahreswechsel auf der Lollipop-Party feiern.

Das Neue Jahr in exotischem Ambiente begrüssen: Ein 5-Gang-Menu unter Palmen und unser grosses Feuerwerk.

Traditionell bei Käsefondue oder Fondue Chinoise den Silvester-Abend im Gmüetliberg feiern.

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Silvester auf dem Uetliberg: Geniessen Sie den atemberaubenden Blick auf das Feuerwerk der Stadt Zürich über dem See. Auf 871 Metern über dem Meeresniveau können Sie es sich im Hotel UTO KULM dank des gewohnt sympathischen Service gemütlich machen und den Jahreswechsel geniessen. Auf ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2015!

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Eine Publikation der attika Media

IIMPRESSUM

Gestaltung, Produktion,Webmaster Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch

Verleger und Chefredaktion Rolf Mantel, mantel@attika-magazin.ch

Anzeigen mantel@attika-magazin.ch

Redaktion redaktion@attika-magazin.ch

Administration Monika Suter, suter@attika-magazin.ch

Redaktions-Assistenz Sereina Küng, kueng@attika-magazin.ch

Aboverwaltung abo@attika-magazin.ch

Mitarbeiter dieser Ausgabe Bruno Bötschi, Frank Ebinger, Lili Farizi, Jürg Wick Fotografen Philipp Jeker, www.philippjeker.com Fashion-Director Lili Farizi, farizi@attika-magazin.ch

Verlag Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11 info@attika-magazin.ch, www.attikamagazin.ch ISSN 1661-8327 12. Jahrgang, Nr. 1/ 2015

Titelbild: Models: Fabian S. und Diana O. Foto: Philipp Jeker Styling: Lili Farizi Make-Up: Nina Tatavitto

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Rene Russo

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Azoren

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Liam Neeson

attika inhalt

Casino Royale

INHALT | 01/2015

beauty News

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style Casino Royale Shooting News Stylingideen by Lili Farizi

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living Lichterwecken Immobilien News

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miss earth schweiz Shayade Hug

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travel Azoren – Neun Perlen im Atlantik

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people Rene Russo Liam Neeson Maurice Mobetie

26 28 30

drive Porsche 911 4S Targa

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inside Vanitiy – The Art of Beauty Emil Frey Garage Zürich Nord

36 74

design Lichthalle Hirt Metallbau AG News

82 84 88

culture Agenda News

86 87

money VP-Bank

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partner/ kolumne Bötschi klatscht

98

luxury Luxury Gifts 38 Luxury Moods by Les Ambassadeurs 42 genuss Louis Roederer Champagne New in town Restaurant & Tapasbar Urania Weintipp Best of Gastro www.attikamagazin.ch | 01 ATTIKA

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Beauty

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Swiss Casinos Z端rich:

CASINO ROYALE

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Fotos: Philipp Jeker / philippjeker.com Models: Fabian Suter Diana Ovcinnikova Styling: Lili Farizi Hair & Make-up: Nina Tatavitto Outfits by: Strellson.com Modissa.ch Schuhe: Navyboot.com HugoBoss.com Jewellery: Thomassabo.com

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Style

news MANTELZEIT

WOCHENENDAUSFLUG Die kalte Jahreszeit hält uns nicht davon ab, ein Wochenende an der Sonne zu geniessen. Ob in den Bergen oder in der Wärme, der schlichte Weekend Bag von Paul Kehl hat Platz genug für beide Destinationen. www.pkz.ch attika13_86x129.pdf

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08.12.12

15:45

Der Mantel ist ein treuer Gefährte. Oft begleitet er Mann und Frau durch den Winter und steht ihnen in dieser dunklen Jahreszeit zur Seite. Den perfekten zu finden ist nicht einfach. Stylistin Karin Anna Biedert und Mode-Designerin Bea Capdevila gingen gar nicht erst auf die Suche, sondern designten ihn gleich selbst. Mit dem Label «La première» lancieren sie seit 2011 jede Herbst/Winter Saison eine neue Kollektion. Dieses Jahr camelund anthrazitfarben.

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Welcome aboard im Flug-Erlebnis-Restaurant

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Es gibt neuen Stoff von Freitag. Auf der Suche nach bequemen, nachhaltigen Arbeitskleidern hat Freitag seine Mitarbeiter gleich selbst eingekleidet. Unter dem Namen F-ABRIC sind einzigartige Stücke entstanden, die aus Bastfasern, Hanf und Leinen in Europa hergestellt werden. Nach dem Tragen einfach kompostieren, der F-ABRICS Stoff ist zu 100% natürlich abbaubar. www.freitag.ch


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Die temporeiche Geschichte des RS offenbart die sportlichste Seite von Audi; auch heute steht RS für überlegene Dynamik und ultimativ starke Leistung. Nur ein Audi, der an die Grenzen des technisch Machbaren geht, verdient das Prädikat RS. Auch in Zukunft. Mehr Infos bei uns oder unter www .a udi .c h /2 0yearsRS

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APRÈS-SKI Sie haben den Test bestanden! Die Snow Googles von Götti machen nicht nur auf, sondern auch neben der Piste eine gute Figur. Die dreidimensional angefertigten Gläser geben der Brille Tiefe. Modern und Funktional zu gleich. Der Hingucker während der Skisaison. Gibt’s in drei verschiedenen Farben. www.gotti.com

WOLLIG WARM Modern und lässig kommen die wolligen Begleiter von Paul daher. Aus grobem Strick peppen die Mützen und Schals die dezenten Wintermäntel auf. Ein willkommener Farbtupfer in der dunklen Winterzeit. www.pkz.ch

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NORWEGER Bis ein Norweger Pulli gestrickt ist, braucht es viel Wolle, Zeit und vor allem Geduld. Einfacher geht es, man schreibt ihn auf die Wunschliste für den Weihnachtsmann. Diesen hier zum Beispiel. Ein wärmendes Prachtstück von Aigle. www.aigle.com

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Süsser als diese kleinen Marienkäfer-Boots geht es nun wirklich nicht! Die herzigen Fusswärmer von Emu trotzen jedem Schneematsch und jeder Regenpfütze. Ob Junge oder Mädchen, mit diesen Glückskäfern an den Füssen lässt sich ganz unbekümmert die Welt erkunden. www.littlehipstar.ch


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Foto: zvg.

Rene Russo

HOLLYWOOD MEETS ZURICH

Rene Russo ist eine der grössten Hollywood Schauspielerinnen unserer Zeit. Sie hat schon an der Seite von Mel Gibson, Pierce Brosnan und vielen mehr gespielt. Am Zürich Film Festival stellte sie das Krimi-Drama «The Nightcrawler» vor. Frau Russo empfing uns herzlich im Dolder Hotel und erzählte über ihre Erlebnisse in Zürich. Von Lili Farizi Sind Sie das erste Mal in Zürich? Ja, ich bin das erste Mal in Zürich. Die Schweiz ist einer der schönsten Orte weltweit. Ich habe die Möglichkeit hier im Dolder Hotel zu wohnen und es ist so schön hier. Die Aussicht aus dem Zimmer ist atemberaubend. Wir werden auch noch Luzern besuchen, ich freue mich sehr. Hatten Sie die Möglichkeit ein paar Sehenswürdigkeiten hier in Zürich zu besichtigen?

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Ich bin vorgestern Abend angekommen. Ich war so müde von der Reise, dass ich im Hotel sofort eingeschlafen bin. Am nächsten Tag sind wir früh aufgestanden und haben gleich mit der Arbeit begonnen. Heute habe ich auch den ganzen Tag Termine, daher hatte ich noch keine Möglichkeit etwas von der Stadt zu sehen. Aber gestern Abend waren wir im «Pier 7». Oh my God, war das ein schöner Ort! Wir sind danach ein bisschen herum gefahren und es hat mir alles sehr gut gefallen. Es ist alles so schön hier, die Läden, die


attika people Strassen etc. Die Menschen hier sind auch sehr nett. Wenn man von New York oder Los Angeles hier her kommt, ist das für uns sehr beruhigend hier und alle sind so intelligent und stellen immer sehr gute Fragen. Was denken Sie über das Zürich Film Festival? Ich war noch nicht viel an Film Festivals. Hier ist es das zweite Mal für mich. Das erste Mal war in Toronto. Aber hier wirkt alles viel entspannter und macht Spass. Gestern Abend hatte ich die Möglichkeit in einem sehr schönen Restaurant zu speisen. Auch die Menschen im Restaurant schienen sehr entspannt zu sein. Ich habe bisher die Schweizer allgemein als entspannt, nett und freundlich erlebt. Sie stellen am Zürich Film Festival den Film «The Nightcrawler» vor. Wie würden Sie den Film beschreiben? Jake Gyllenhaal spielt die Rolle eines jungen freien Reporters, der über die unterirdische Welt von Los Angeles kriminellen Journalismus stolpert. Ich spiele eine rücksichtslose, lokale Nachrichten Produzentin, die Jake einstellt, um für sie zu arbeiten. Der Film zeigt Menschen, die aus Angst etwas zu verlieren alles machen würden. Für viele Menschen ist es eine harte Welt. Vielleicht nicht hier in der Schweiz, aber zum Beispiel in den Vereinigten Staaten. Die Armen werden ärmer und die Reichen immer reicher. Es ist hart. Ich glaube nicht das Dan unbedingt jemanden oder etwas mit dem Film kommentieren oder beurteilen wollte. Er hält nur einen Spiegel vor und teilt uns mit, dass so etwas nicht nur im Journalismus oder Fernsehen passiert, sondern überall. Er zeigt der Gesellschaft, dass es eine schwere Zeit ist, in der wir leben. Ihr Ehemann war der Regisseure des Films. Wie hat sich das angefühlt? Ich habe zu meinem Ehemann gesagt, dass er ein sehr gutes Drehbuch geschrieben habe, aber er soll mir einfach vertrauen, was meinem Charakter angeht. Wir hatten ein paar kleine Meinungsverschiedenheiten, aber am Schluss vom Tag habe ich immer gewonnen (lacht). Hatten Sie dadurch, dass Ihr Ehemann der Regisseur war, mehr Freiheit mitzureden? Das ist eine gute Frage. Ich war sehr auf meinen Charakter konzentriert. Er gab mir ein paar Anweisungen, mit welchen ich nicht einverstanden war und dann habe ihm das auch gesagt. Zu einem anderen Regisseur hätte ich das wohl nicht gesagt. Aber ja, bei Dan habe ich mich frei gefühlt, ihm das mitzuteilen. Wie war die Zusammenarbeit mit Jake Gyllenhaal? Es war das erste Mal, dass ich mit Jake zusammengearbeitet habe. Er hat seine Rolle meisterhaft gespielt. Mein Ehemann hat den Charakter sehr gut geschrieben, aber Jake hat diese Rolle grandios gespielt. Er ist ein unglaublich guter Schauspieler und sehr talentiert.

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Jake Gyllenhaal hat für die Rolle stark abgenommen. Wie weit würden Sie für eine Rolle gehen? Letztes Jahr haben wir den Film «Frank and Cydney» gedreht. Es war ein «One Millionen Dollar Film», wir wissen nicht ob er irgendwann publiziert wird. Für diese Rolle trug ich Make-Up, um älter auszusehen und mir haben 17 Zähne gefehlt. Dazu hatte ich platt Blondes Haar. Ich sah sehr ungepflegt aus. Es hat aber viel Spass gemacht, diesen Charakter zu spielen. Ich hoffe, dass der Film veröffentlich wird. Können Sie uns ein paar Eigenschaften aufzählen, die Ihnen an sich gefallen oder auch nicht? Ich mache mir über Dinge Gedanken, über die ich mir keine machen sollte. Beim Autofahren, habe ich nicht so viel Geduld. Ich kritisiere mich selber sehr viel und das ist meine schlechteste Eigenschaft. Ich denke sehr viel an meine Mitmenschen und bin freundlich. Ich mag Menschen allgemein. Ja, ich denke das sind ein paar Positive und Negative Eigenschaften, die ich habe. Sie haben eine sehr schöne Haut. Was ist Ihr Schönheitsgeheimnis? Sie brauchen sicher keine Schönheitsgeheimnisse, wenn ich Sie so ansehe, aber ich erzähle es Ihnen für die Leser. Ich würde sagen, dass es vier wichtige Punkte gibt: nicht Rauchen, kein Alkohol, wenig Sonne und Laser. Ich weiss nicht, ob hier in der Schweiz lasern ein Thema ist. Das ist zum Beispiel etwas, was ich mache. Ich weiss, man kann heutzutage alles machen wie Botox, Injektionen usw. Mir ist es aber wichtig, dass meine Mimik ersichtlich ist. Als Schauspielerin ist es wichtig, dass ich mich durch mein Gesicht ausdrücken kann. Klar, jeder kann das machen, was für ihn das Beste ist, um sich wohler zu fühlen. Für mich ist es das Lasern. Ich glaube, hier in der Schweiz gibt es sowieso die besten Gesichtscremes. Das nächste Mal, muss ich unbedingt shoppen gehen.

«THE NIGHTCRAWLER»: IM KINO SEIT 27.11.2014 Je schrecklicher die Bilder, desto besser das Geschäft. Wenn die Dunkelheit über Los Angeles Strassen einbricht, beginnt für den «Nightcrawler» Lou Bloom die Jagd: Autounfälle, Einbrüche, Überfälle - Lou lässt keine Gelegenheit aus, um mit seiner Videokamera skandalöse Bilder einzufangen. Abnehmer seiner Videos ist die abgebrühte TV- Produzentin Nina, die dieses Spiel schon länger spielt und von Lous Talent begeistert ist. Angetrieben vom verzweifelten Drang nach Erfolg, stürzt sich Lou immer tiefer ins Geschäft und läuft in Gefahr, selber in die Schlagzeilen zu geraten.

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Fotos: zvg.

Liam Neeson

SANFTER RIESE

Liam Neeson ist einer der erfolgreichsten Actionhelden in Hollywood und einer der wenigen, die ein skandalfreies Privatleben führen. Beim Zürich Film Festival stellte Liam Neeson seinen neuesten Thriller «A Walk Among the Tombstones» vor. Die Festivalleitung hätte den Hollywood Schauspieler gerne ausgezeichnet, doch der 62-jährige Action-Star nahm keine Preise entgegen. Der fast zwei Meter grosse Schauspieler aus Ballymena, Nordirland, ist privat wie im Film ein Mann der Tat, kein Erzähler. Im Interview gibt er sich so, wie man ihn aus dem Kino kennt: Er redet möglichst wenig. Von Lili Farizi

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attika people Sie sind zum ersten Mal hier in Zürich. Wie gefällt es Ihnen? Ich habe leider noch nicht viel von der Stadt gesehen, aber ich hoffe, dass ich noch ein bisschen mehr Zeit dazu habe. Zürich ist eine sehr schöne kleine Stadt. Die Luft hier ist so rein, dass man sie fast schmecken kann. Ich fühle mich geehrt den Film hier in Zürich vorstellen zu dürfen. 10 Jahre Zürich Film Festival: Das ist unglaublich! Ich erinnere mich genau, als ich vor zehn Jahren das erste Mal davon gelesen habe. Es ist alles sehr gut organisiert hier, Gratulation den Organisatoren für die super Arbeit. Wie bereiten Sie sich für einen Film vor? Ich lese allgemein sehr viele skandinavische Kriegsthriller und diese haben mir geholfen mich in einen Charakter wie «Scudder» hinein zu versetzen. Er ist ein Einzelgänger, der sich gut mit der menschlichen Psychologie auskennt. Er ist ein Alkoholiker, für den jeden Tag ein Kampf ist. Deshalb sind für ihn die Anti-Alkoholiker-Sitzungen sehr wichtig. Als Vorbereitung bin ich in Los Angeles und New York an viele solcher Sitzungen gegangen. Es hat mich sehr berührt, dass in einem Raum voller Unbekannter, viele den Mut hatten aufzustehen und ihre Geschichte zu erzählen. Im Film spielen Sie die Rolle eines Detektivs. Was sind die Voraussetzungen einen Detektiven gut zu spielen? Eine starke Blase (lacht). Was wir auch bei Scudder sehen ist, dass Detektive eine gute Intuition bei Menschen haben. Scudder hat viele Jahre beim New Yorker Police Departement gearbeitet und ist deshalb eine gequälte Seele. Er hat diese gewissen Fähigkeiten, die es braucht einen Mord aufzuklären. Ich kenne ein paar Leute beim NYPD und sie haben uns sehr geholfen. Sie haben uns Zugang zu Daten zweier Serienmörder verschafft. Diese haben sie über Jahre gesammelt, bis sie schlussendlich die Fälle aufklären konnten. Ist das nicht Illegal? Ich sah es, aber habe es nicht wirklich gesehen. Wissen Sie was ich meine? Sie haben die Namen geändert und uns wurden nicht alle Details gezeigt. Sie wollten uns nur die Ansammlung von Informationen zeigen. Und dass, wenn nur ganz kleine Informationen und Details in einen Zusammenhang geführt werden, der Fall gelöst werden kann. Sie sind einer der bekannteste Action-Stars in Hollywood. Machen Sie alle Stunts selbst? Als Jugendlicher war ich Boxer. Ich mag die Actionsachen, weil ich mich dabei wieder verstärkt über meine Körpersprache ausdrücken kann. Die Stunts kann ich jedoch nicht selber machen, dafür aber die Faustkämpfe und die mach ich sehr gerne. Ich arbeite seit 15 Jahren mit den gleichen Stunt-Leuten und bin gerne mit ihnen zusammen.

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Gib es einen Charakter, den Sie gerne in Zukunft spielen möchten? Nein, ich bin nicht eine Person, die Hamlet oder King Lear spielt. Ich mag es gute Drehbücher zu lesen und mich dann zu entscheiden. Ist das Drehbuch das Wichtigste für Sie? Es ist immer das Drehbuch. Wenn es auf dem Papier überzeugt, dann wird es auf der Leinwand auch überzeugen. Eines der Probleme in Hollywood ist, dass gute Drehbücher ans Kabelfernsehen gehen. Weil sie dort Charaktere über zehn Stunden in Mini Serien aufzeigen. Ist das etwas, dass Sie als Schauspieler anziehen würde, eine Entwicklung im Fernsehen? Wenn es einen Charakter gäbe, der mich ansprechen würde, dann ja. Es gibt so viele TV Shows und sie sind alle fantastisch. Bevor ich hierher kam, habe ich die Mini Serie vom Film „Fargo“ gesehen, sie ist brillant. Haben Sie in Zukunft vor, mal selber in einen Film Regie zu führen? Nein. Ich möchte eine Idee für eine Geschichte produzieren, aber ich bin kein Regisseur und ich werde auch nie einer sein. Das ist nicht mein Ding.

«A WALK AMONG THE TOMBSTONES» Der Pensionierte New Yorker Cop und frühere Alkoholiker Matthew Scudder denkt nicht daran, sich zur Ruhe zu setzen. Seit er das Korps nach einer Schiesserei mit tragischem Ausgang verlassen musste, nimmt er als unlizenzierter Privatdetektiv Aufträge an, die ihn nicht selten dorthin führen, wo er sich am besten auskennt: in die zwielichtige Unterwelt des Big Apple. Obwohl es Scudder mit dem Gesetz nicht immer so genau nimmt, zögert er, als er von einem Heroin-Schmuggler angeheuert wird, den brutalen Mord an dessen Frau aufzuklären. Schon bald muss Scudder feststellen, dass der Mord keine Einzeltat war und auch nicht der Letzte sein wird. Gemeinsam mit dem Drogenhändler macht sich Scudder auf eine Jagd, die ihn bis an seine moralischen Grenzen bringt und darüber hinaus.

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attika people

Maurice Mobetie

DREAM BIG Maurice «Momo» Mobetie ist ein Entertainer und Businessman des Zürcher Nachtlebens. Er ist Besitzer einer der erfolgreichsten Clubs in Zürich, dem «Flamingo». Dank seinen Erfahrungen und seiner Kontakte weiss er genau, wie ein Club zum Laufen kommt. Für das Interview, lud uns der Club-Profi bei sich zu Hause ein und erzählte von seiner Reise vom Barkeeper zum erfolgreichen Clubbesitzer. Von Lili Farizi Fotos von Philipp Jeker

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attika people Maurice «Momo» Mobetie wurde in Basel geboren und ist in Rheinfelden aufgewachsen. Seine Kindheit war wie eine Achterbahnfahrt. Er musste als 10 Jähriger in einem Heim leben und reiste danach mit seiner Mutter nach Deutschland, weil sie dorthin auswanderte. In Deutschland schloss er sich einer Musikband an und sie bekamen von Sony Musik einen Plattenvertrag. Doch in der Musikindustrie musste Momo schnell die Realität erkennen. Er und die Band durften nicht selber entscheiden, welche Lieder sie singen sollten, es wurde genau vorgeschrieben was sie machen mussten. Dies hatte zur Folge, dass für Momo der Traum in einer Band zu sein, immer mehr zum Albtraum wurde. Die Band hatte sich darum schnell wieder aufgelöst. Mit 20 Jahren kam Momo zurück in die Schweiz und nach ca. einem Jahr hatte er seinen ersten richtigen Job. Er war Barkeeper im «El Cubanito». Zu dieser Zeit war «El Cubanito» eine der angesagtesten Clubs in der Schweiz und in Zürich. Durch diesen Job hatte Momo die Möglichkeit, viele Menschen der Branche kennenzulernen. Dazu haben auch mehrere Promotoren gehört, die Konzerte und Events von Künstlern national und international organisierten. Momo wurde vorgeschlagen, in einer Promotorenfirma zu arbeiten. Er nahm diese Möglichkeit wahr und verliess das «El Cubanito». Schon bald entschied sich Momo gemeinsam mit einem Kollegen eine eigene Firma zu gründen, das Partyunternehmen «GoodFellaz». Das Indochine war einer seiner ersten Kunden. Dort durfte Momo seine erste grosse Party organisieren, bei der die US Künstler Ja Rule und Ashanti anwesend waren. Durch den Erfolg folgten mehrere Anfragen von Clubs und Künstlern selber. Momo wollte eigentlich nie einen Club besitzen, doch dann fragte ihn ein Kollege an, gemeinsam einen Club in Zürich zu übernehmen. Als er sich die Vorgeschichte des Clubs anhörte und dass der Club früher Flamingo hiess, entschied er sich dem Club wieder seinen früheren Namen zu geben, da dieser Name auch gut zu Momo passen würde. Attika: Du bist seit Jahren Besitzer des Flamingo Clubs, wie hat sich Dein Leben dadurch verändert? Momo: Ich habe durch die Jahre sehr viel gelernt und

viele Erfahrungen gesammelt. Ich kann sagen, dass ich dadurch professioneller geworden bin. Die Verantwortung und das Risiko sind aber auch mit den Jahren gestiegen. Für die Renovierung des Flamingo Clubs hatten wir zu dieser Zeit kein grosses Budget, daher haben wir den ganzen Club mit Freunden und Familienmitgliedern mehrheitlich selber renoviert. Ich kann mich noch gut an diese Zeit erinnern! An der Wiedereröffnung mussten uns sogar die ersten 40 Gäste helfen fertig aufzuräumen. Es hat ca. 3 Jahre gebraucht, bis der Club lief und bekannt wurde. Bekannt wurde der Flamingo Club dann vor allem durch die Afterhours. Welche Eigenschaften muss ein Clubbesitzer haben? Ich frage mich immer, wie kann man Clubbesitzer sein, wenn man nicht tanzen kann? Wie kannst du wissen, dass dein Barkeeper gut ist, wenn du nicht weisst wie ein Mojito gemacht wird? Wie kannst du wissen welche Lieder laufen müssen, wenn der Club voll ist, wenn jemand nicht weiss welche Musik momentan in den Radios nonstop gespielt wird? Wenn jemand keine Ahnung von Musik hat, kann er auch nicht wissen ob der DJ gut oder schlecht ist! Ich denke, dass sind genau die Eigenschaften, die man braucht, um einen Club erfolgreich zu betreiben, wie z.B. Barerfahrungen, Musikerfahrungen etc. Ich glaube einfach, dass man als Clubbesitzer alles können muss. Ich habe schon als Barkeeper gearbeitet und habe auch Garderobe gemacht. Gläser habe ich gesammelt, ich habe als DJ aufgelegt und im Service habe ich auch gearbeitet. Es gibt keine Position in einem Club, die ich selber nicht schon innehatte. Du bist ja nicht nur Clubbesitzer sondern auch sonst Geschäftsmann. An welchen anderen Projekten arbeitest Du derzeit? Ich habe eine Partnerschaft mit «Pleasure and Pain». Das ist ein Personal Fitness Konzept. Ich bin auch an einem Projekt in Marrakesch dran, wo es um die Eröffnung des «VIP ROOM» Clubs geht, dieser wird nächstes Jahr im März eröffnet. Ich arbeite immer auch

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an «GoodFellaz» und wir haben uns seit 2 Monaten wieder intensiver damit beschäftigt. Als ich das «Flamingo» übernahm konnte ich nicht viele Bookings machen, aber jetzt ist «GoodFellaz» wieder aktiv und wir haben auch viele Kunden in Südfrankreich, Moskau, Madrid etc. Ab März werde ich jeden Samstag den Club Aura machen. Ich weiss nicht ob das «LIO» Konzept dir etwas sagt. «LIO» ist ein Club und Restaurant in Ibiza, für mich eines der besten Restaurants der Welt! Die Idee: Abendessen und Party gleichzeitig! Während dem Abendessen performen Sängerinnen und Sänger, Akrobatinnen und Akrobaten und Vieles mehr. Es verläuft alles in einem festlichen Ambiente. Genau so etwas fehlt hier in Zürich! Daher dürft ihr gespannt sein, denn ab März werden wir so ein Konzept im Aura umsetzen. Nebst dem «Flamingo» freue ich mich auf dieses Konzept am meisten. Dann ist jetzt der Konkurrenzkampf zwischen Clubbesitzern nicht mehr so im Vordergrund, wie am Anfang als Du angefangen hast? Mittlerweile sind die Clubs, mit denen ich damals zusammen gearbeitet habe, von der Bildfläche verschwunden. Ich empfand es meinerseits nie als persönlichen Konkurrenzkampf. Wir hatten unsere eigene Schiene und diese ziehen wir auch weiterhin durch. Was denkst du bietet das Flamingo dem Publikum, was die anderen Clubs nicht haben? Erstens, sind wir musikalisch in unserem Bereich die Nummer eins. Was wir auch haben ist sehr wenig bis fast keine Gewalt! Flamingo ist dafür bekannt, einen hohen Frauenanteil zu haben. Ich sage immer: keine Frauen, keine Party! Unser Konzept und auch das neue Design. Es ist eher für Frauen gemacht. Wenn sie sich wohlfühlen und Spass haben, dann läuft alles richtig.

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Wer soll alles in den Flamingo Club kommen? In den Flamingo Club darf jeder kommen, der gute Laune mit bringt und einigermassen anständig gekleidet ist. Überall auf der ganzen Welt ist es eigentlich bekannt, dass jede Frau an einem Samstagabend in High Heels in den Ausgang geht, aber hier in Zürich kommen Frauen zum Teil in Flip Flops oder Adidas Schuhen. Das ist nicht unsere Zielgruppe, darum haben wir ein paar Kleiderrichtlinien eingeführt. Das Flamingo wird momentan renoviert, wann ist Wiedereröffnung? Das genaue Datum steht noch nicht fest. Insgesamt wird der Club wohl 5 Monate geschlossen sein. Bei der Wiedereröffnungs-Party, wird der Club selber im Vordergrund sein. Eine Woche Später wird dann der erste Künstler auftreten. Einiges wird gleich bleiben, anderes wird sich ändern. Die Alterslimite wird am Samstag auf 21 Jahre angehoben. Am Donnerstag werden wir auch geöffnet haben und an diesem Tag wird der Eintritt ab 30 Jahren sein. Mittwochs werden wir wieder Salsa machen. Der Freitag bleibt gleich, Eintritt ab 18 Jahren. Am Sonntag werden wir unser «Sunday delicious» machen. Was ist dein Erfolgsrezept? Der Erfolg glaub ich, besteht in der Kontinuität. Natürlich hat es Zeiten gegeben, als der Flamingo Club zu wenig Geld gebracht hat und wir auch Schulden hatten. Dann braucht es Durchhaltewillen. Ohne mein Team wäre das alles gar nicht möglich. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter, Sponsoren und Partner. Es ist sehr wichtig, dass man nicht aufgibt und immer weiter an seinen Zielen arbeitet. Dann wird sich der Erfolg auch irgendwann einstellen. Ich habe mir am Nacken «GoodFellaz» tätowiert. Es erinnert mich an meinen Weg, den ich gegangen bin.

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vorher

nachher

Vanity – The Art of Beauty

MODEL FÜR EINEN TAG Einmal von einem internationalen Starfotograf abgelichtet werden? Für ein paar Stunden in die Modewelt eintauchen? Gleichzeitig verwöhnen lassen und sich wie eine Prinzessin fühlen? Von Sereina Küng Fotos von Maik Rietentidt

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attika inside

Fotos: zvg.

Das Team von Vanity – The Art of Beauty hat Visagist und Starfotograf Maik Rietentidt nach Zürich eingeladen, um eines seiner legendären Fotoshootings durchzuführen. Wer Maik Rietentidt kennt, weiss dass seine Shootings immer sehr aufwändig sind. Mit Kisten voller Accessoires, Kostümen und ausgefallenen Utensilien verwandelte er den Salon an der Dreikönigstrasse in ein Fotostudio der besonderen Art. Schrille Make-Ups kombiniert mit Federboas und Pailletten. Die Teilnehmerinnen wurden professionell gestylt und anschliessend vom Profi abgelichtet. Immer wieder überraschte Rietentidt mit neuen, spannenden Ideen und kuriosen Settings. Er brauche eine Person nur anzusehen und wisse bereits, wie er sie perfekt in Szene setzen könne, verriet er sein Geheimnis für das perfekte Bild. Die Teilnehmerinnen fühlten sich sichtlich wohl. Kein Wunder, denn mit seiner aufgeschlossenen und sympathischen Art nahm er ihnen jegliche Scheu. Diese merkten schnell, dass Modeln kein Zuckerschlecken ist. Posen und Stellung halten will geübt sein. Die Laienmodels

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meisterten die Aufgabe aber prima, es wurde viel gelacht und das Resultat lässt sich sehen! Der Flagship Store von Vanity öffnete am 13. Juni 2014 erstmals seine Türen. Neu renoviert strahlt die Beauty-Oase in vollem Glanz. Die Palette an Behandlungen reicht von Körper- und Gesichtspflege, über Haarstyling bis hin zum perfekten Make-up für jede Gelegenheit. Harmonie, Beauty und Wohlbefinden werden gross geschrieben im Vanity Beauty Institut. Mit der Edel-Boutique im Hotel Baur au Lac und dem Vanity Med-Institut für prä- und postoperative Behandlungen in der Clinic Utoquai erfüllt das Team jegliche Kundenbedürfnisse. Schon seit 1987 sorgen die Beauty-Profis für strahlende Gesichter. VANITY the Art of Beauty Dreikönigstrasse 18 8002 Zürich www.vanity.ch

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PINSELSTRICH Gutes Werkzeug ist die Grundlage eines jeden Handwerks. Die Pinselpalette von Bobbi Brown lässt keine Wünsche offen. Das handliche Etui in Kroko-Optik lässt sich einfach in der Handtasche verstauen und macht es möglich die hochwertigen Produkte auf jede Reise mitzunehmen.

Ein Geschenk für alle Whiskey Liebhaber. In diesem wunderschönen Buch hat Jean Lenoir 54 verschiedene Whiskeys ausgewählt und beschreibt deren Aromen. Die Düfte können so erlernt, wiedererkannt und verinnerlicht werden. Eine Schulung für den Geruchssinn. www.globus.ch

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SCHUHWERK Wenn die Schuhe eben so glänzen, wie die polierten Rotweingläser, hat Mann etwas richtig gemacht. Ein sauberes, gepflegtes Schuhwerk macht nicht nur einen stattlichen Eindruck, sondern erfreut auch die Schwiegermutter. Das Schuhputz Set von Turms mit handgefertigter Ledertasche ist ein guter Anfang. www.deeceestyle.ch

GOLDIG Die Piaget Rose Ohrringe wurden inspiriert von Goldstickereien. Filigran und schwerelos scheinen sie in der Luft zu schweben. Das Highlight ist die diamantbesetzte Spitze www.piaget.com

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JFK IN DER HAND Die John F. Kennedy Special Edition von Montblanc ist nicht irgendein Schreibgerät. Die Kappe und der Korpus bestehen aus dunkelblauem Edelharz, die drei Ringe an der Kappe stehen für die Brüder des bekanntesten Präsidenten der amerikanischen Geschichte und seine Initialen zieren den Clip des Füllfederhalters. www.montblanc.com

SPORTLICHES KALIBER Die Luminor 1950 ist das neue Automatikkaliber von Panerai. Ein Chronographenuhrwerk aus der Panerei Manufaktur trifft auf die optische Qualität von schwarzem Keramik. Ein Meisterwerk, das einiges zu bieten hat. www.panerei.com

SCHMUCKSTÜCK Dieser wunderschöne, einzigartige Ring aus Roségold und Topas designt von Bruna Hauert ist ein wahres Schmuckstück. Erhältlich in der Schmuck Galerie «friends of carlotta» in Zürich.

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Die Geldbeutel von Paul Kehl bieten Platz genug für einen ordentlichen Weihnachtsbatzen. Die Portemonnaies gibt es in vier erfrischenden Farben. www.pkz.com

KRALLEN ZEIGEN Friede, Freude, Eierkuchen gibt’s nicht an jeder Weihnachtsfeier. Warum also nicht zwischendurch die Krallen ausfahren? Die Thahitiperlenkette mit den schwarz rhodinierten Platinkrallen ist ein guter Anfang. Die darin gefassten Diamanten verleihen dem ganzen einen Hauch von Weiblichkeit. . www.cult925.com

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CLUB


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Miss Earth Schweiz Wahl 2015

CASTINGAUFRUF ATTIKA SUCHT: Drei Finalistinnen für die Jubiläumsausgabe der Miss Earth Schweiz Wahl 2015! attika stellt 3 Finalistinnen für die Wahl zur Miss Earth Schweiz 2015! Bewirb Dich jetzt als Nachfolgerin von Shayade Hug und nimm am exklusiven attika-Casting teil. Bist Du Schweizerin, zwischen 17 und 25 Jahre alt? Du bist interessiert am Weltgeschehen bist offen, herzlich und stehst hinter deiner Meinung? Dann bist Du genau die Richtige! Dich erwarten Preise im Wert von 5‘000 CHF, Werbeauftritte, Fotoshootings und spannende Persönlichkeiten. Attika bietet Dir eine Plattform, Deine Botschaft mit der Öffentlichkeit zu teilen. Ein tolles Jahr mit unvergesslichen Eindrücken steht Dir bevor! Sei dabei und werde eine der drei attika-Finalistinnen für die Miss Earth Schweiz Wahl 2015. Das Casting findet Ende Februar 2015 in Zürich statt. Die Jury besteht aus: Philipp Jeker (Fotograf), Lili Farizi (Fashion Director attika Magazin) und Rolf Mantel (Chefredaktor und Verleger attika Magazin).

Melde Dich sofort an unter: casting@attika-magazin.ch

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Foto: zvg.

Sende uns eine E-Mail mit deinen Personalien (Name, Adresse, Geburtsdatum, Telefon Nummer) und einem Ganzkörper Bild (Handybild genügt). Wir melden uns dann bei Dir.

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Les Ambssadeurs und Hermès Ohrhänger: 750 Weissgold mit 2 blauen Topasen, 2 Milky-Aquamarine und Brillanten Bracelet: 750 Weissgold vollausgefasst mit Brillanten Uhr: Hermés Heure H, Stahl auf blauem Leder Armband

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attika Luxury attika Les Moods Ambassador by Les Ambassadeurs Luxury Moods

LUXURY MOODS BY: Les Ambassadeurs Mit den Augen einer Frau sehen wir wie Schmuckstücke zu Schätzen werden. Verteidigt, beschützt, geliebt und gehütet wie Geheimnisse. Sie erstrahlen gemeinsam zu vollkommener Schönheit und schaffen Momente für die Ewigkeit.

Fotos: Philipp Jeker / philippjeker.com Model: Lisa N. (Scout Model Agency) Hair & Make-up: Rachel Wolfisberg Jewellery by: Les Ambassadeurs Bahnhofstrasse 64, 8001 Zürich www.lesambassadeurs.ch

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Mikimoto Collier: S端dsee Zuchtperlen mit 750 Weissgold Schliesse Ohrh辰nger: 750 Weissgold mit 2 S端dsee Zuchtperlen und Brillanten Ring: 750 Weissgold mit 2 weissen S端dsee Zuchtperlen und Brillanten

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attika Luxury Moods by Les Ambassadeurs

Les Ambassadeurs und Vulcain Ohrh채nger: 750 Weissgold mit Brillanten Collier: 750 Weissgold mit Brillanten Ring: 750 Weissgold mit Brillanten Uhr: Vulcain First Lady, Stahl mit Brillanten, Perlmutt Zifferblatt, Automatic

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Les Ambassadeurs Solitaire Ring: 950 Platin, mit 1 Diamanten, 2.62ct. Auch in Weissgold ab 0.50ct erhältlich. Rivière Ring: 750 Weissgold, elastisch mit Brillanten Rivière Bracelet: 3-Rang, 750 Weissgold, mit Brillanten Ohrstecker: 750 Weissgold mit Brillanten

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Les Ambassadeurs und Bovet Collier: 750 Weissgold mit Brillanten und Kunzit Uhr: Bovet Fleurier Amadeo, Stahl mit Brillanten, Automatic, als Taschen- oder Armbanduhr tragbar

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Pomellato: Ohrhänger: 750 Roségold, matt Collier: 750 Roségold, matt, Länge: 63cm

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attika Luxury Moods by Les Ambassadeurs

Ole Lynggaard und Omega Ohrhänger: „Snake“ 750 Gelbgold mit Brillanten, mit abnehmbaren Mondstein Tropfen Ring: „Snake“ 750 Gelbgold teilweise mit Brillanten Ring: „Snake“ 750 Gelbgold mit Brillanten voll ausgefasst Uhr: Omega Speedmaster, Stahl und Roségold mit Brillanten, Chronograph, Automatic

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Louis Roederer Champagne

EIN VOLLENDETES WERK «Das Beste von heute lässt uns morgen neue Grenzen sprengen.» - Louis Roederer Fotos: zvg.

Der Charakter eines Weines wird durch den Boden geprägt. Dieser Ansicht war Louis Roederer bereits im 19. Jahrhundert. Als der Jungunternehmer 1833 den Familienbesitz erbte hatte er Grosses im Sinne. Mit einer klaren Vision im Hinterkopf begann er den stetigen Ausbau des Weinguts. Er reiste von Weinberg zu Weinberg und suchte nach den besten Parzellen der Grands Crus in der Champagne. Seine Ansprüche waren hoch. Geleitet von seinem Instinkt entschied er sich schliesslich selbst Winzer zu werden. So konnte er Anbau und Pflege der Trauben besser kontrollieren und alle Verarbeitungsprozesse Schritt für Schritt begleiten. Das Hause Roederer legte schon damals Wert darauf, eine grosse Vielfalt an Anbaugebieten zu unterhalten. Dank ausgewählter Parzellen konnten und können noch heute verschiedenste Weineigenschaften

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gewonnen werden. Das besondere Augenmerk wurde stets auf den Boden gelegt. Nur durch abgestimmte Bewirtschaftung konnte ein solch hoher Grad an Qualität erreicht werden. Eine Firmenpolitik war geboren.

«Cristal»

Sein Nachfolger Louis Roederer II tat es ihm gleich. Mit Leidenschaft und Unternehmergeist brachte er die Champagnerherstellung in neue Sphären. Von den Vereinigten Staaten bis zum Zaren nach Russland eilte dem Champagner aus dem Hause Roederer ein hervorragender Ruf voraus. So hervorragend, dass Champagnerliebhaber Zar Alexander II einen Tropfen zum Eigengebrauch wünschte. Gesagt, getan. 1876 wurde die weltweit erste «Cuvée de Prestige» kreiert und unter dem Namen «Cristal» dem Zaren präsentiert. In ei-


attika genuss Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier. Für die Fülle und die Komplexität dieses Champagners sorgen die Reserveweine, die mehrere Jahre geduldig in Eichenfässern herangereift sind. Das ist der unverkennbare Stil von Louis Roederer.

Familientradition

Eine tempramentvolle Gattin, die es versteht das Image des Champagners perfekt zu vermarkten oder ein geschickter Enkel, der mit Herz und Seele den Böden neues Leben einhaucht. Weitere Generationen gingen vorüber und jede von ihnen ist Teil der Erfolgsgeschichte des Hauses Roederer. In der siebten Generation leitet heute Frédéric Rouzaud das Unternehmen. 2013 erstreckte sich die Fläche des Weinguts über 240 Hektar mit insgesamt 410 Parzellen. Die Anbaugebiete liegen in den drei wichstigsten Regionen der Champagne: den Reimser Bergen, dem Marne-Tal und der Côte des Blancs. Rund drei Millionen Flaschen werden jährlich in die ganze Welt exportiert. Neben dem Haus Roederer in der Champagne besitzt das Familienunternehmen das Haus Ramos Pinto in Portugal, die Domaines Ott in der Provence, in Bordeuaux Château de Pez und Château Haut-Beauséjour in Saint-Estèphe sowie Château Pichon Longueville Comtesse de Lalande. Unzählige Winzer und Önologen sorgen mit präziser Feinarbeit für optimale Reifungsbedingungen. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Weine von Louis Roederer zu grossen Champagner werden. Auf der stetigen Suche nach Perfektion begleiten sie die Trauben in jeder Herstellungsetappe. Vor Ort werden so die Früchte einer Jahrhunderttradition geerntet.

Maisons Marques et Domaines

In der Schweiz ist die Spitzenqualität der Roederer Weine bestens vertreten. Als Tochterunternehmen wurden 2007 die Maisons Marques et Domaines gegründet. Das Unternehmen ist in Wildegg im wunderschönen Laué-Gut zuhause. Auch sie trumpfen mit hochkarätigen Weinkennern in ihren Reihen und sind verantwortlich für den Vertrieb der Louis Roederer Champagner innerhalb der Landesgrenzen.

ner schmucken Kristallflasche wird bis heute die Cuvée der sieben besten Lagen des Weingutes beherbergt, von Reben, die mindesten 25 Jahre alt sind.

«Brut Premier»

Der nächste in der Erbfolge, Léon Orly Roederer, setzte sich zum Ziel, ein Zusammenspiel mehrerer Jahrgänge zu perfekter Qualität in einer Flasche zu vereinen. Dabei handelte es sich um die ersten Entwürfe des künftigen Brut Premier. Jugendliche Fruchtigkeit und kraftvolle Struktur. Die Cuvée des Brut Premier besteht aus

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Das Sortiment umfasst den Multi-Vintage-Champagner Brut Premier und die Vintage-Champagner Brut Vintage, Brut Rosé Vintage, Blanc de Blancs und Cristal. Hervorragende Champagner, die jeden Tag zu einem Festtag machen!

Maisons Marques et Domaines Suisse SA Laue-Gut, 5103 Wildegg Tel. 062 289 70 70 www.mmdsuisse.com

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Stromsparen mit der Miss Earth Schweiz 2014

LICHTERWECKEN Das Weihnachten vor der Türe steht merken die Menschen auf der Strasse meist durch die schön dekorierten Schaufenster. In Gold, Silber und warmen Rottönen

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präsentieren die Geschäfte ihre Ware. Ein Hauptgarant für die Weihnachtsstimmung ist aber nicht der Glühwein, der in den herzigen Holzhäuschen ausge-


attika living hat berechnet, dass für die Weihnachtsbeleuchtung von Haushalten, Geschäften und der öffentlichen Hand in der Schweiz rund 100 Millionen Kilowattstunden Strom verbraucht werden. 1971 brauchten die 20‘000 Glühlämpchen zum Beleuchten der Zürcher Bahnhofstrasse noch 84‘000 Kilowattstunden pro Jahr. Heute verbrauchen die 150‘000 Leuchtioden von «Lucy» gerademal 1577 kWh. Dies ist nur dank LED Produkten möglich. Sie haben einen tiefen Energieverbrauch und eine geringe Wärmeentwicklung. Zudem zeichnet sie eine lange Lebensdauer aus. Hier zum Vergleich: Eine normale Lichterkette mit herkömmlichen Lämpchen braucht rund 30 Watt, während eine LED-Lichterkette gerade mal 3 Watt verbraucht. Das ist sogar weniger, als die Zubereitung des Festtagmenüs benötigt.

MAXIMALE WEIHNACHTSSTIMMUNG MIT MINIMALEM STROMVERBRAUCH Tipps & Tricks LED als effiziente Lösung LED-Lichterketten brauchen bis zu zehn Mal weniger Strom als herkömmliche Glüh- oder Halogenlämpchen. Zusätzlich haben LED-Lämpchen eine erheblich längere Lebensdauer und werden nicht warm. Wichtig: Auf die Bezeichnung «warmweiss» auf der Verpackung achten, damit die Lämpchen auch tatsächlich eine weihnachtliche Stimmung erzeugen.

Komfort beim Stromsparen Eine automatische Zeitschaltuhr erhöht den Komfort und reduziert den Stromverbrauch erheblich. Die Beleuchtung wird mit der Dämmerung ein und nach Mitternacht wieder ausgeschalte

Kaufhinweise bei Leuchtmitteln Das Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI rät beim Kauf auf anerkannte Prüfzeichen zu achten. Diese Zeichen gewährleisten, dass ein Produkt qualitativ einwandfrei ist und die Normen eingehalten werden.

Foto: zvg.

schenkt wird, sondern die wunderbare Weihnachtsbeleuchtung, die über den Köpfen der Passanten ihre Magie versprüht. Auch Shayade Hug Miss Earth Schweiz 2014 liebt die Weihnachtszeit. Sie weiss auch, wie man besonders in dieser Zeit viel für die Umwelt und seine Mitmenschen tun kann. Weihnachten ohne die kleinen Lämpchen, die zu Hunderten am Himmel tanzen, wäre wohl genau so düster, wie ein Adventskranz ohne Kerzen. Der Stromverbrauch wird leider häufig aussen vor gelassen. Die Schweizerische Agentur für Energieeffizienz (S.A.F.E)

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Sachgerechte Verwendung der Weihnachtsbeleuchtung Normale Weihnachtsbeleuchtung für den Innenbereich darf nicht im Freien verwendet werden. Nur speziell gekennzeichnete Produkte sind im Aussenbereich zugelassen. Sie müssen nach «IP44» geschützt und zwingend an einen Fehlerstrom-Schutzschalter (FI) angeschlossen sein. Stecker und Netzteile müssen zusätzlich wasserdicht geschützt werden, beispielsweise in einer entsprechenden Kabelbox.

Zusätzlicher Tipp Der WWF rät zu einer Weihnachtsbeleuchtung «mit Mass». Private Lichtfestspiele, welche die Nacht zum Tag machen, könnten für Ärger in der Nachbarschaft sorgen und auch Tiere durcheinander bringen.

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Foto: Sven Germann

Shayade Hug – Miss Earth Schweiz 2014

«KINDER SIND UNSERE ZUKUNFT» «Die Welt ist so schön und wert, dass man um sie kämpft» – Das wusste schon Ernest Hemingway und beschreibt mit seinen Worten einen Grundgedanken der Miss Earth Schweiz Organisation. Von Sereina Küng

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attika miss earth schweiz waren auch die beiden Miss Earth Schweiz Organisatoren Tanja Marcic und Tommaso Longo De Tommaso. attika: Liebe Shayade, dein Amtsjahr dauert noch bis Juni 2015. Erzähl uns von den bisherigen Highlights, die Du erleben durftest. Shayade: Ach es ist so viel passiert, ich weiss gar nicht wo ich beginnen soll! Eines meiner schönsten Erlebnisse war sicher die achttägige Reise nach Nepal. Ein Projekt von Plan International Switzerland, dass Kamalari-Mädchen unterstützt und versucht ihnen eine bessere Zukunft zu gestalten. Ich bin da angekommen und hatte sofort das Gefühl, zuhause zu sein. Es war wunderschön all diese Mädchen persönlich zu treffen. Wir haben gelacht und getanzt und Bäume gepflanzt. Die Herzlichkeit der Menschen hat mich tief berührt. Es war beeindruckend, wie offen und ehrlich die Mädchen über ihre tragische Vergangenheit erzählt haben. Sklaverei, Missbrauch, Demütigung. Sehr oft habe ich mich gefragt, weshalb diese Mädchen mir ihre Geschichte erzählen. Warum sie mir so stark vertrauen. Ich habe die Mädchen darauf angesprochen und sie antworteten mir: «Wir möchten, dass Du das in die Schweiz mitnimmst.» Sie wollten nicht nur etwas über mich und mein Land erfahren, sondern auch etwas mitgeben, zurück in die Schweiz. Egal ob ich es den Medien erzähle oder bloss meinen Nachbarn, die Botschaft der Mädchen sollte verbreitet werden. Das war wirklich eine wunderschöne Erfahrung. Ein weiteres Projekt, das mir sehr am Herzen liegt und viel Spass gemacht hat, waren die Schulungen von myblueplanet. Zwei Tage lang haben wir Lernende zu Umweltprofis ausgebildet. Er war spannend zu sehen, wie Lehrlinge aus allen Ecken der Schweiz zusammen kamen und sich auf Anhieb verstanden. Egal ob KV-Lehrling, Automechaniker oder Hochbauzeichnerin, sie suchten gemeinsam nach Lösungen, um das Umweltbewusstsein ihres Betriebs zu verbessern. Sie haben interessiert zugehört und begeistert mitgemacht. Eine super Sache war das! Im nächsten Frühling findet die 10. Miss Earth Wahl Schweiz statt. Eine Miss Wahl wirft oft einen langen Schatten voraus. Schönheit um jeden Preis, Werbegesichter und Promistatus. Die Bewerberinnen der Miss Earth Wahl haben aber eine andere Motivation. Sie sehen weniger den Selbstnutzen in ihrer Teilnahme, sondern jede hat eine Botschaft im Gepäck, die sie mit Gleichgesinnten teilen möchte. Dabei geht es um unsere Erde und um die Menschen, die hier leben. Die Miss Earth stellt sich in den Dienst der Umwelt und setzt sich für Menschen und Themen ein, um die Welt ein klein wenig besser zu machen. Auch Shayade Hug, Miss Earth Schweiz 2014, will ihre Botschaft verbreiten. Vor allem Kinder und Jugendliche liegen der Bernerin am Herzen. Attika hat die amtierende Miss Earth Schweiz am Flughafen getroffen bevor, sie ihre Reise nach Manila ans Welt Finale angetreten hat. Mit dabei

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Kein einfaches Thema, wo viel Hintergrundwissen benötigt wird. Wie hast Du dich auf diese Aufgabe vorbereitet? Musstest Du selbst noch einmal die Schulbank drücken? Ich wusste schon sehr viel. Aber ich hatte auch die Möglichkeit Schulungen zu besuchen und mein Wissen zu vertiefen. Das hat mir schon geholfen. So konnte ich den Jugendlichen Dinge erzählen, die neu waren für sie. Wie sieht das Leben als Miss Earth Schweiz aus? Ich hatte viele öffentliche Auftritte wie Siegerehrungen, Pokalübergaben, Shootings, Interviews, Moderationen und so weiter. Ich war sehr viel unterwegs, vor allem in letzter Zeit. Miss Earth Schweiz zu sein ist ein Full Time Job. Aber ich bin froh habe ich das gemacht. Bekommt man diese Chance muss sie unbedingt genutzt werden. Das erlebt man nur einmal im Leben. Das Schönste ist,

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hungsstatus nicht viel. Das ist schade. Eine Miss wird oft belächelt und auf ihr Äusseres reduziert. Lernen die Leute mich dann persönlich kennen, begreifen sie worum es wirklich geht. Es geht um unsere Projekte und nicht um Shayade Hug als Person. Wir möchten noch mehr Projekte unterstützen, noch mehr Kindern helfen, Schulen bauen und Essen und Trinken zur Verfügung stellen.

dass ich überall auf Gleichgesinnte treffe. Leute, denen die Umwelt am Herzen liegt. Als ich noch in der Politik tätig war, bin ich öfters auf verschlossene Türen und Ohren gestossen und musste schon ziemlich dagegen hämmern, damit sich etwas bewegt hat. Damals habe ich mich für gesunde Aufwachsbedingungen von Kindern und Jugendlichen im Kanton Bern engagiert, was nicht immer einfach war. Dein Amtsjahr ist noch nicht um. Was steht noch auf dem Programm und worauf freust Du dich besonders? Im Moment freue ich mich auf die Zeit in Manila am Welt Finale. Obwohl ich zugeben muss, dass ich schon ziemlich nervös bin. Nach meiner Rückkehr begleite ich das Projekt «Augenlicht schenken» vom Schweizerischen Roten Kreuz. Das liegt mir sehr am Herzen. Weiter werde ich gemeinsam mit meinen Vorgängerinnen Menschen im Altersheim besuchen und gemeinsam mit dem Starkoch Jacky Donatz für sie kochen. Ganz nach unserem Motto «Wir verbinden Herzen alt und jung». Eine tolle Sache! Ganz besonders freue ich mich auf die Benefizveranstaltung nächsten Frühling, die ich organisiere. Der Erlös kommt Plan International, also den Kamalari-Mädchen aus Nepal, zugute. Am 6. Juni 2015 wird die neue Miss Earth Schweiz gekürt. Hilfst Du den Kandidatinnen sich vorzubereiten? Ja, ich möchte die Kandidatinnen unbedingt coachen. Es liegt mir am Herzen dabei zu sein. Ich würde sehr gerne die Kandidatinnen unterstützen und auf die kommende Aufgabe vorbereiten. Wie hast Du dich gefühlt in der Rolle als Miss Earth Schweiz? Hast Du das Gefühl, deine Botschaft ist angekommen? Viele Medienleute interessiert ausser meinem Bezie-

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Ist es trotzdem eine Erfahrung, die Du wiederholen würdest? Es ist ganz klar eine Erfahrung, die ich wieder machen würde. Ich hatte schon vor meiner Wahl zur Miss Earth Schweiz eine Botschaft, die ich vermitteln wollte. Und zwar die Förderung von Kindern und Jugendlichen in gesellschaftlichen und politischen Fragen. Diese Themen haben mich überhaupt erst dazu bewogen an der Miss Earth Schweiz Wahl teilzunehmen. Und nun habe ich die Möglichkeit meine Anliegen mit so vielen Leuten zu besprechen, die mir zuhören und meine Meinung teilen. Wenn wir starke Kinder haben, haben wir auch eine starke Zukunft und das ist Nachhaltigkeit. Wenn wir unser Wissen an die nächste Generation weitergeben können, profitieren sie enorm davon und können in ihrem Leben durchstarten. Tom und Tanja, Ihr habt vor bald 10 Jahren die Miss Earth Schweiz Wahl ins Leben gerufen. Hat sich der Aufwand gelohnt? Tanja: Immer. Wir konnten Menschenleben retten, wir haben ca. 1500 Menschen das Augenlicht geschenkt, viele Jugendliche haben wir auf Umweltthemen sensibilisiert. Wir haben bei verschiedenen sozialen Projekten geholfen und diese unterstützt, den Aufbau einer Schule für Gehörlose Kinder ermöglicht, sind den Frauenhäusern Schweiz moralisch und mit einer Spende beigestanden, haben das Projekt für Herzkranke Kinder des Kinderspital Zürich unterstützt, viel mit Amnestie International gearbeitet und und und. Nicht nur national auch international haben wir versucht mitzuhelfen, wo es geht. Unsere Organisation ist frei von Religion und Politik. Ein Leben ist ein Leben. Wichtig ist, am Ende des Jahres sagen zu können, hey, wir konnten ein Leben retten. Es geht nicht darum mit dem Zeigefinger auf jemanden zu zeigen. Wir möchten die Leute sensibilisieren bewusster zu leben. Alle unsere Missen leben diesen Gedanken. Auch nach ihrem Amtsjahr sind viele noch im sozialen Bereich tätig. Zugegeben, es war nicht immer einfach. Aber wir machen unseren Weg aus Überzeugung. Wie seid Ihr auf die Idee gekommen die Miss Earth Wahl in die Schweiz zu holen? Tom: Wir waren von Anfang an mit voller Passion dabei. Wir sind keine Versicherungsverkäufer, aber haben unseren Sponsoren unsere Geschichte mit Begeisterung erzählt. Diese Geschichte hat sie gefesselt und wir haben sie mit unserer Passion begeistern können. Das tun wir bis heute. 324‘000 Franken an Spendengeldern konnten wir in den vergangenen Jahren


attika miss earth schweiz sammeln. Bis zu unserem Jubiläum im nächsten Jahr möchten wir die halbe Million schaffen. Was gebt ihr Euren Missen mit auf den Weg? Tom: Wir versuchen unseren Missen eine Lebensschule zu bieten. Sie lernen nicht nur mit öffentlicher Präsenz umzugehen, sondern, wie sie ihre Weiblichkeit wieder entdecken. Ihre Schönheit wird unterstrichen und gefördert. Wir wollen aber niemanden ändern. Alle unsere Mädchen haben unterschiedliche Talente. Diese finden wir heraus und fördern sie. Egal wo sie Unsicherheit verspüren, wir helfen ihnen dabei sich stark und selbstbewusst zu fühlen. Wer sich für die Miss Earth Schweiz Wahl bewirbt, muss nicht – wie Shayade das tat – bereits selber Projekte für Umwelt und Soziales auf die Beine gestellt haben. Wir stehen Kandidatinnen bei und geben Ihnen Ideen, wofür sie sich einsetzen könnten.

Fotos: zvg.

Shayade, was sollte deine Nachfolgerin mitbringen? Sie muss auf jeden Fall ein grosses Herz haben. Natürlich soll sie engagiert sein und Interesse an Sozialem und der Umwelt aufbringen. Sie muss Freude und Lust haben für wichtige Themen einzustehen und sich dafür stark zu machen. Und eine gute Ausstrahlung haben. Das ist eigentlich das Wichtigste. Und dann soll sie ihr Miss Earth Jahr auch einfach geniessen. Sie wird so viele schöne Momente erleben, diese soll sie von ganzem Herzen geniessen. Anzeige


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Das Alice Choo bereichert kurzem das Nachtleben Zürichs. Das asiatische Fine Dining Restaurant tritt in die Fussstapfen des Indochine, welches 13 Jahre lang die Räumlichkeiten an der Limmatstrasse 275 mit Leben füllte. Das Alice Choo ist nebst Restaurant auch ein Bar- und ein Clubbetrieb. Das luxuriös gestaltete Interieur entführt Gäste in eine Welt voller Magie und Exotik. Die drei Inhaber Frank Ebinger, Francesco Nucera und Sébastian la Page haben eine Welt geschaffen, die es in Zürich bisher nicht zu finden gab. Mit Nathan Dallimore als Küchenchef erleben Gäste die panasiatische Küche von ihrer besten Seite. Öffnungszeiten Restaurant Di und Mi: 11:00-14:30 und 18:00-24:30 Do und Fr: 11:00-14:30 und 18:00-01:00 Sa: 18:00-01:00 So und Mo geschlossen Alice Choo SA Limmatstrasse 275

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Gastronomie

RESTAURANT LOUIS’ Das neue Louis’ an der Seestrasse in Zèrich Wollishofen bietet nicht nur eine Top Aussicht auf die Skyline von Zürich, sondern überzeugt mit Erlebnisgastronomie auf sehr hohem Niveau. Lars Krauss und Verena Thalmann haben sich mit Louis’ den Traum vom eigenen Restaurant erfüllt. Ob sorgfältig gebratene Entenleber auf Apfelkompott oder Ofenranden mit einer Mousse von geräucherter Forelle, Chefkoch Christoph Eisner und sein Team werden ihre Geschmacksknospen zum Tanzen bringen. Das Restaurant Louis’ verspricht Wohlfühlambiente und herzliche Gastfreundschaft. Öffnungszeiten Mo – Fr: 10.00 bis 24.00 Uhr Sa: 18.00 bis 24.00 Uhr Restaurant Louis’ Fotos: zvg.

Seestrasse 457 8038 Zürich www.louis-restaurant.ch

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Fotos: zvg.

Restaurant & Tapasbar Urania

«OLÉ!» IM HERZEN ZÜRICHS Jamón serrano, Pimientos de padrón oder Albóndigas picantes de ternera – Tapas bringen die Vielfalt und die traditionsreiche spanische Kultur perfekt zum Ausdruck. Wo einst die Besucher des Feinkost-Traiteur Seiler mit Gaumenfreuden aller Art beglückt wurden, finden die Zürcher und Zürcherinnen heute die Urania Tapasbar & Restaurant. Unweit der Bahnhofstrasse und dem Parkhaus Urania – in einem der ältesten Gebäude der Limmatstadt – wird die Tradition der mediterranen Küche gehegt und gepflegt. Mit viel Freude und Herzblut empfängt Gastgeber und Küchenchef Riccardo Tortora seine Gäste im entspannten Ambiente und entführt sie auf eine mediterrane Reise in den Süden. Die südländische Kultur findet man in allen Ecken des geschmackvoll gestalteten Restaurants. Die grosse Auswahl an edlen spanischen Tropfen überzeugt jeden Feinschmecker. Besonders beliebt sind die Flamenco Live-Dinner, die unter Kennern als absolutes Highlight gehandelt werden. Ob als Zwischenstopp auf der Shopping Tour, als Businesslunch oder einfach zum Geniessen, ein Besuch im Urania Restaurant lohnt sich auf jeden Fall.

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Azoren – Neun Perlen im Atlantik

WO MOBY DICK FERIEN MACHT Eine Welt, in der Uhren langsamer ticken und Habichte keine Habichte sind. Wo sich mysteriöse Kraterlandschaften mit saftig grünen Wiesen abwechseln und wo es den besten Gin Tonic im Atlantik gibt. Die optimale Reisezeit? Das ganze Jahr. Von Sereina Küng

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Von Europa nach Amerika ist es ein gutes Stück. Scheinbar endloser Atlantik trennt die beiden Kontinente voneinander. Blaues, klares Wasser so weit das Auge reicht. Verspielte Delfinscharen preschen durchs kühle Nass, während Walfamilien das angenehme Klima des Golfstromes geniessen. Zugvögel aus aller Welt segeln über den Wolken und mutige Segler kämpfen mit heftigen Westwinden. Doch halt! Neun kleine Punkte ragen rund 1500 Kilometer vom portugiesischen Festland entfernt aus dem Wasser. Einst vom Innern der Erde geformt bilden sie heute eine kleine Inselwelt inmitten des atlantischen Ozeans: die Azoren. Das Paradies für Wanderfreunde und Abenteuerlustige bietet ganzjährig ein mildes Klima. Da das Wetter aber oft unbeständig und windig ist, sind die Inseln für Badeferien eher weniger begehrt. Der Massentourismus ist wohl deshalb noch nicht auf den Azoren angekommen. Umso beliebter sind die neun Atlantikinseln bei Naturfreunden und Ruhesuchenden, die Land und Leute zu schätzen wissen. Die Landschaft beeindruckt

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mit Farbenpracht und die Bevölkerung ist bekannt für ihre Gastfreundschaft. Mit dem Flugzeug von Zürich nach Lissabon und von Portugals Hauptstadt weiter, raus auf den Atlantik, ist das Paradies viel näher als gedacht. Die Flugzeit beträgt, mit einem kurzen Aufenthalt in Lissabon, vier Stunden.

Die Habichtsinseln

Ein kurzes Rütteln, ein heftiger Ruck. Gekonnt landet der Pilot die Maschine sicher in Horta, dem Hauptort der Insel Faial. Schon beim Aussteigen überrascht das milde Klima. Der gut gemeinte Pulli wird umgehend im Rucksack verstaut und los geht die Entdeckungsreise auf den Vulkaninseln. Faial bildet zusammen mit Pico, São Jorge, Terceira und Graciosa die zentrale Gruppe der Azoren Inseln. Nordwestlich befinden sich Corvo und Flores und südöstlich Santa Maria und die Hauptinsel São Miguel. Neun Inseln, neun verschiedene Welten. Dass die Inseln überhaupt entdeckt wurden, verdanken sie grossem Entdeckermut und einem Zufall. Heinrich

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der Seefahrer beauftragte einen Gefährten das Ende der Welt für ihn ausfindig zu machen. Als wüsste der Wind von den bislang verborgenen Perlen im Atlantik, lenkte er den Seefahrer geradewegs nach Santa Maria. Das Ende der Welt wurde nicht entdeckt, dafür nahm die Besiedlung der Azoren ihren Anfang. Den Namen bekamen die Azoren wegen den ersten Vögeln, die auf Santa Maria gesichtet wurden. Habichte sollen es gewesen sein. Hätten die Entdecker ein bisschen genauer hingeschaut, hätten sie bemerkt, dass es Mäusebussarde waren. Nichts desto trotz, behielten die «Ilhas dos Açores» ihren Namen und haben den stolzen Vogel gar auf ihrer Flagge. Habichte kommen bis heute keine vor. Den meisten durch das Azorenhoch bekannt, hat die Inselgruppe viel mehr zu bieten, als bloss eine Randnotiz im Wetterbericht zu sein.

Vulkanische Vergangenheit

Während der Busfahrt durch die hügelige Landschaft, fallen dunkle Gesteinsbrocken auf. Dem Innersten der Erde haben wir es zu verdanken, dass dieses Naturparadies existiert. Die Azoren befinden sich auf dem Mittelatlantischen Rücken. Die amerikanische Platte trifft hier auf die Eurasische. Durch die Verschiebung der Platten vor Millionen von Jahren sind unter anderem die Azoren entstanden. Die spürbaren Spannungen unter der Wasseroberfläche beeinflussen das Inselleben bis heute. Corvo und Flores, auf der amerikanischen

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Platte, entfernen sich Jahr für Jahr einige Zentimeter vom Rest der Inselgruppe. Die Bewegungen im Untergrund äussern sich durch Erdbeben und vulkanische Aktivitäten. Daran erinnert der Krater «Capelinhos» auf der Insel Faial. Neuland nennen die Einheimischen die Lavamasse, die vor rund fünfzig Jahren aus dem Atlantik sprudelte. Der Leuchtturm, der dem Ausbruch standhielt, existiert noch heute und kann am äussersten Zipfel der Insel besichtigt werden. Der schwarze Sand erinnert an eine Mondlandschaft und bildet einen starken Kontrast zum satten Grün rundherum.

Zwischenstopp im Atlantik

Faial ist mit rund 15‘000 Bewohnern die drittmeist besiedelte Insel des Archipels. Wie auf den meisten Azoren Inseln, ist die Anzahl der Kühe etwa doppelt so hoch, wie die der Einwohner. Die Inselbewohner verdienen ihren Unterhalt mit Landwirtschaft und Milchproduktion. Bei diesem Kuh-El Dorado mit solch saftigen Wiesen überrascht es nicht, dass hochwertige Milchprodukte entstehen. Die Fahrt über die sanften Hügel gibt einen ersten Eindruck vom Inselleben. Herausgeputzte Vorgärten, farbenprächtige Häuserfassaden, ein mediterranes Feeling mit doch eher rustikalem Ambiente. Hortensiengesäumte Strassen schlängeln sich durch saftig grüne Weiden. Die natürlichen Zäune ziehen sich endlos übers Land. Da die Kühe die blaue Pracht aufs Äusserste meiden, eignen sie sich perfekt als Zaun. Zur Blütezeit der Hortensien, ab Mitte Juni bis September, blüht die ganze Insel in einem kräf-

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tigen Blau. Nicht umsonst wird Faial die blaue Insel genannt. In Horta, dem azorischen Parlamentssitz, sticht als erstes der Hafen ins Auge. Viele kleine und grosse Segelschiffe sitzen wie Farbtupfer auf der glatten Oberfläche des Atlantiks. Er gehört zu den berühmtesten Segelhäfen der Welt. Horta war schon früh ein bedeutender Knotenpunkt zwischen Amerika und Europa. Der Hafen diente der Verschiffung von Exportgütern und versorgte nordamerikanische Walfänger mit Proviant. 1893, als das erste Telefonkabel von Europa nach Amerika gezogen wurde war Horta ein wichtiger Punkt der Arbeiten. Nicht nur als Schiffshafen, auch als Flughafen machte das schmucke Städtchen von sich reden. Wasserflugzeuge landeten in Horta als Zwischenstation bei Transatlantikflügen. Erst später wurde der Hafen zur Segelhochburg. Die Hafenmauern sind noch heute mit bunten Bildern übersäht. Jeder Segler, der im Hafen ankerte verewigte sich auf der Quai Mauer. Nur so war ihm Gottes Schutz gewiss und er blieb von Unheil verschont. Bis heute wird diese Tradition fortgesetzt. Neuankömmlinge haben es schwer noch ein freies Plätzchen zu finden, denn die wundervollen Kunstwerke zieren den ganzen Hafen.

Ein Paradies für Moby Dick

Dank des warmen Golfstroms tummeln sich in den Gewässern rund um die Inseln das ganze Jahr über 20 verschiedene Wal- und Delfinarten. Fährt der bekannte Walbeobachter Norberto Serpa aufs Meer, ist die Chance gross eine unvergessliche Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. So war es auch auf unserer Reise. Nach einer anschaulichen Erklärung über die Meeressäuger ging es an Bord des Schlauchbootes. Mit Schwimmweste und Kamera ausgerüstet, fuhren wir rasant hinaus aufs offene Meer. Mit uns an Bord war Lisa Steiner, die seit über 20 Jahren Walforschung betreibt und die Tiere kennt, als wären es ihre eigenen. Das Schlauchboot flog über die Wellen und brachte

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unsere Mägen zum Hüpfen. Dann plötzlich wurde der Motor abgestellt und wir hörten Lisas Stimme rufen: «Sperm whale, 3 o’clock!» Und tatsächlich: Rund 70 Meter rechts vor unserem Schlauchboot erhoben sich seltsame Kuppen aus dem Wasser und bewegten sich auf und ab. Genau so musste sich Captain Ahab damals gefühlt haben, als er Moby Dick gesichtet hat. Die Meeresriesen lagen mindestens zu Fünft nebeneinander. Hie und da schoss eine Fontäne aus den Atemlöchern der Pottwale. Das ganze Spektakel wurde von Delfinen patrouilliert, die unablässig ihre Runden drehten. Einem so grossen Tier so nahe zu sein ist ein unglaubliches Gefühl! Die Wale gehören ebenso zur azorischen Geschichte, wie die Vulkane. Der Walfang war seit Beginn des 19. Jahrhunderts eine sichere Einnahmequelle der Inselbewohner. Auf der Insel Pico erinnert vieles an die mutigen Männer von damals. Mit hölzernen Walfangbooten fuhren sie zur See und zogen Wale an Land, die dann in den «Walfabriken» verarbeitet wurden. Aus den Walen wurden Öle, Dünger, Tran oder Mehl hergestellt und die wertvollen Zähne verkauft. Beim Eintritt in die EU 1984 wurde dem Walfang ein Ende gesetzt. 1987 wurde der Letzte gefangen. Ab da mussten die Insulaner wieder vermehrt Land- und Viehwirtschaft betreiben. Die ehemaligen Walfänger sind heute Walspäher, sogenannte «Vigilas». Mit Ferngläsern hocken sie in Hochsitzen und geben den Booten die genau Position, die Anzahl der Tiere und den Zustand des Meeres an. So führen sie Walforscher und Touristenboote direkt zu den Tieren.

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Wetterküche

In den Weiten des Ozeans sind die Azoren nicht nur Wal- sondern auch Wolkenfänger. Als einzige Erhebung im Niemandsland ziehen sie die Wolken an, wie Magnetfelder. Das Wetter wechselt so schnell, dass Regenfälle und Sonnenschein an der Tagesordnung liegen. Oft findet sich dichter Nebel auf der einen und strahlend blauer Himmel auf der anderen Inselseite. Im Winter kann es durchaus zu heftigen Stürmen kommen, wobei die Temperaturen nur selten unter 15° C sinken. Dem subtropischen Klima und den häufigen Regenfällen verdanken die Inseln ihre Fruchtbarkeit. Auf Pico wachsen beispielsweise Trauben zwischen Lavasteinen und in Bodennähe. Das dunkle Gestein speichert die Wärme und schützt vor Wind und Salzwasser. Neben Trauben gibt es Ananas, Maracujas, Orangen, Süsskartoffeln, Yams, Kaffee, Kürbis, Bananen: Ein natürliches Gewächshaus unter freiem Himmel. Der Botanische Garten «Jardim Botanico do Faial» zeigt die facettenreiche Pflanzenwelt der Azoren. Ursprünglich waren die Inseln zu grossen Teilen mit Lorbeerwäldern bedeckt. Über 50 endemische Arten wurden auf den Azoren gefunden. Im liebevoll gestalteten Garten wurden verschiedene Mikroklimas nachgebaut, um die Flora der Azoren zu verstehen, zu schützen und den

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verbindungen. Es wäre also schade, würde man sich bei der Azorenreise auf nur eine Insel beschränken. Je mehr Inseln Sie sehen, desto länger möchten Sie bleiben. Der obligate Städtetrip nach Lissabon darf auf keinen Fall fehlen. Zumindest für ein feines Pastéis de Belém, ein warmes Quarkküchlein mit Puderzucker und Zimt, muss die Aufenthaltsdauer genügen.

Bestand, der bedrohten Arten zu sichern. Eindrücklich ist auch der angelegte Kräutergarten. Viele Heilkräuter werden noch heute in den azorischen Haushalten verwendet und angepflanzt. Trotz den unbeständigen Wetterverhältnissen eignen sich die Azoren bestens für Outdoor Aktivitäten. Beliebt sind vor allem Tauch- und Wanderferien. Der Atlantik mit seiner Vielfalt an Meerestieren bietet wunderschöne Tauchplätze vor den Küsten der Azoren. Wer Nervenkitzel sucht, sollte mit den Haien tauchen oder das versunkene Wrack das vor Pico auf Grund liegt, besuchen. Die gemütlichere Variante wäre das Wanderparadies auf der Insel Sâo Jorge. Auf dem extrem langgezogenen Eiland finden sich haufenweise Trekking Pfade quer durch Kuhweiden und Vulkangestein. Die einzigartige Landschaft kann auch zu Pferd erkundet werden. Zudem gibt es zahlreiche Golfplätze oder tolle Spots zum Surfen.

So viele Gemeinsamkeiten sie auch haben, so viele Dinge unterscheiden die neun Inseln. Pico mit seinem dunklen Lavagestein hat etwas Mystisches. Flores, die Blumeninsel blüht das ganze Jahr in allen Farben. São Jorge, die Wanderinsel mit ihrem endlos langen Inselrücken verzaubert sämtliche Naturliebhaber. Oder Corvo, die kleinste Insel mit knapp 500 Einwohnern, die als einer der isoliertesten Plätze Europas gilt. Die Perlen, draussen im Atlantik sind einzigartig und faszinieren. Zu jeder Jahreszeit blühen auf allen Inseln prächtige Blumen. Blaue Hibiskus Blüten, rosafarbene Lilien, Kamelien, Hortensien in allen Farben und Formen. Die Seele baumelt beim Fahren durch die Hochebenen. Kraterseen und Lavagestein zu beiden Seiten, heisse Quellen und dunkle Höhlen. Die Azoren präsentieren die Natur von ihrer schönsten Seite. Und das, zu jeder Jahreszeit.

Besonders bekannt sind die Azorer für ihre traditionellen Gerichte. Jede Insel bietet ihre eigenen Köstlichkeiten. Dazu gehören nebst Käse und Wein, auch Konfekte und Eintöpfe. Die Portionen reichen schnell einmal für ganze Armeen. Zur Vorspeise Käse mit Honig, dann ein Stück Blutwurst und eine Scheibe Yams-Wurzel. Vielleicht noch einen Teller Kohlsuppe. Auf Terceira ist es Tradition einen Tontopf, bis oben gefüllt mit würzigem Rindfleisch, über Nacht garen zu lassen, um am nächsten Tag das zarte Fleisch zusammen mit Süsskartoffeln zu essen. Köstlich sind auch die Napfschnecken, mariniert mit Knoblauch und Öl. Die Seepocken, die nicht mit Messer und Gabel, sondern mit einem Nagel (!!) gegessen werden, erfüllen den Gaumen mit dem «Taste of the Sea», wie die Azorer zu sagen pflegen. Wer die Azoren besucht, muss also bestimmt keinen Hunger leiden.

Inselhopping

Die neun Welten sind gut untereinander erschlossen. Das macht es leicht von einer zur nächsten zu hüpfen. Auf jeder Insel gibt es einen Flughafen. Von den Azoren gehen Flüge bis nach Nordamerika und Kanada. Nur vier Stunden dauert der Flug aufs nordamerikanische Festland. Zwischen einigen Inseln bestehen Fähr-

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Fotos: zvg.

Gaumenfreuden

Fluginformationen Azoren: TAP Portugal (www.flytap.com) fliegt täglich ab Zürich und Genf via Lissabon auf die Azoren. Die drei Inseln São Miguel, Faial und Terceira bedient TAP ab Lissabon je nach Saison täglich oder mehrmals pro Woche, die Insel Pico ganzjährig jeden Samstag. Azoren-Spezialist ist:

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SHOOTING-STAR AUS DEM RIBERA DEL DUERO Wenn ein Starweinmacher und ein renommierter Weinunternehmer beschliessen, gemeinsam einen Wein zu kreieren, ist der Erfolg vorprogrammiert. Und zwar auf höchstem Niveau! Von Frank Ebinger

Aalto ist aus der Partnerschaft zwischen Javier Zaccagnini und Starweinmacher Mariano García (Bodegas Mauro und Maurodos, ehemaliger Vega Sicilia-Weinmacher) entstanden. Auf Aalto werden ausschliesslich Tempranillo-Trauben verarbeitet, die aus acht verschiedenen Gemeinden der Ribera del Duero stammen. Statt sich bei der Cuvetierung der Weine auf das Zusammenspiel verschiedener Rebsorten zu stützen, bereitet Don Mariano für Aalto bis zu 19 verschiedene Tempranillo-Partien, die erst nach dem Ausbau in der Barrique miteinander vermählt werden. Nur so erklärt sich die enorme Tiefe sowie die beispielhafte Balance dieser grossen Tempranillo-Persönlichkeit.

Fotos: zvg.

Sein grosser Bruder Aalto PS, das monumentale Spitzengewächs des Hauses, besteht aus einer Selektion der besten Parzellen und wird nicht in jedem Jahr produziert. Das Lesegut für die Weine stammt aus 110 Hektar gepachteten Weinbergen in den besten Lagen des Anbaugebietes. Vor einigen Jahren haben die beiden Partner damit begonnen, sehr selektiv kleine Spitzenweingärten aufzukaufen.

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Dunkelrot, in der Nase erfrischende, volle Fruchtkomponenten. Am Gaumen intensive Frucht mit viel Frische, Intensivität und schön integrierten Tanninen. Ein opulentes, fleischiges und leicht würziges Bouquet und ein volles, aromatisches Finale.

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Gastro

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HEMINGWAY RUM LOUNGE in «The Capital of the World» den Satz: «Meet me at the Hotel Montana». In der nach Hemingway benannten, im Artdéco-Stil eingerichteten Bar, die – das hätte dem Haudegen gefallen – mit über 60 Sorten im ganzen Land die grösste Auswahl an Rum bereithält, darunter Raritäten wie den «Black Tot», den letzten Rum der Royal Navy. Spezialität: der «Black Tot» der Royal Navy Bemerkenswert: der Paternoster-Flaschenlift Erfreulich: die Aussicht auf den See

Das hätte Hemingway gefallen. Ernest Hemingway (1899–1961) war ein derber Kerl: Kriegsreporter, schwer verwundet, Grosswildjäger, Hochseefischer, Schriftsteller, Säufer, tragisches Ende. Und er schrieb 1936

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Best of 2015 BAR & NIGHTLIFE

PLAZA ZÜRICH Facettenreichtum, dekadenter Luxus, gepflegter Service und viel Rock’n’Roll! Dieser kunterbunte Mix wird im Plaza den Gästen geboten. Als das Plaza seine Neueröffnung feierte, kam tout Zurich, bzw. all die coolen und hippen Züzzis, und machten Party, was das Zeugs hielt. Hier ist immer was los. Ob unten auf dem fluoreszierenden Dancefloor, an dem auch Michael Jackson seine aufgehellte Freude gehabt hätte. Oder oben im sogenannten Kosmos. Der teilt sich auf in Bar und Dancefloor Nummer zwei. Und gilt als geräumigstes Fumoir Zürichs. Ricky Martin hielt den Kosmos bei seinem Gig übrigens für seine Garderobe und feierte entsprechend ausgelassen. Damit nicht genug. Auch die «Plaza Bar» im Parterre serviert weiterhin Cavas, Bier und einen grenzenlosen Musikmix. Im Plaza finden Partys, Konzerte und Kultur-Events statt. Das Musikprogramm ist auch bei Live-Konzerten äusserst breit gefächert. Evelyn Trouble neben den Hardcore-Metallern von Coroner? Hier ist das möglich. Die gastgeberische Haltung der Macher des Plaza ist simpel: Wer gerne Gast ist, dem fällt es nicht schwer, gerne

Plaza Zürich Badenerstrasse 109 8004 Zürich +41 44 542 90 90 gastroawards.ch/plaza Fotos: zvg.

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Emil Frey AG Garage Zürich Nord:

JUBILÄUMSMETZGETE Wer sich 90 Jahre im Autohandel behaupten kann weiss worauf es ankommt. Die Emil Frey Gruppe feierte 2014 das 90 jährige Bestehen. Dies wurde unter anderem im Rahmen der alljährlichen Metzgete der Emil Frey AG Garage Zürich Nord gebührend gefeiert. Rolf Mantel Fotos: Urs Pichler

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Besuch beim Gulmenhof in Wädenswil.

Die Emil Frey AG Garage Zürich Nord führt alljährlich eine Metzgete durch. Zu dieser werden Kunden, Gäste und Prominenz eingeladen. Dieses Jahr wurde die Metzgete zum Höhepunkt der 90 Jahr Feierlichkeiten erkoren und dementsprechend ausgebaut.

VIP-Programm schon am Morgen gestartet

Bereits am Morgen wurde ein VIP-Programm gestartet. Rund ein Dutzend Gäste – darunter auch attika - wurden von Christof Reutlinger, Geschäftsführer der Emil Frey AG Garage Zürich Nord begrüsst. Anschliessend fuhr man mit den neusten Modellen von Toyota und Lexus nach Schindellegi. Die Fahrt in einem Hybriden war für mich ein Novum. Völlig lautlos davon zu zischen, war eine neue Erfahrung mit hohem Spassfaktor. In Schindellegi besuchten wir die Metzgerei Ochsen, wo Metzgermeister Christoph Bürgi zusammen mit Schwingerkönig 2013, Matthias Sempach, viel über Schweizer Fleisch zu berichten wusste. Danach durften die Gäste selber Hand anlegen und zusammen mit dem Schwingerkönig Hackbraten zubereiten. Hackbraten notabene, welcher am Abend der geladenen Gästeschar von rund 220 Personen aufgetischt wurde. Später ging es zum Gulmenhof nach Wädenswil. Bauer Walter Höhn erklärte uns zusammen mit seiner Frau die Muttertierhaltung und führte durch seinen Hof. Ausserdem durften wir die eigene Rapsölproduktion besichtigen und von den verschiedenen Ölen degustieren. Schliesslich fuhren wir zurück zur Garage Zürich Nord, wo die grosse Feier stattfand.

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Lorenz und Kathrin Frey (die dritte Generation der Familie Frey)

Grosse Feier als Höhepunkt des 90-Jahr-Jubiläums

Die Emil Frey Gruppe feiert dieses Jahr das 90 jährige Bestehen. Die Garage Zürich Nord tat dies im Rahmen der Metzgete, die sie jedes Jahr durchführt. Mit Schlachtplatte und Hackbraten feiern, das zeigt, wie wichtig Tradition ist. So lautete dann auch das Thema des Abends «Tradition, Innovation und Miteinander». Christof Reutlinger interviewte den Schwingerkönig 2013 Matthias Sempach, der nebst dem Schwingen auch als Markenbotschafter für Toyota einen guten Job macht. Christof Reutlinger sprach in seiner Rede über die Geschichte der Emil Frey Gruppe, die Entwicklung der Garage Zürich Nord und würdigte langjährige Mitarbeiter. Als einer der Höhepunkte schnitt die nächste Generation der Familie Frey, Lorenz und Kathrin Frey, die Geburtstagstorte an. Der von den VIP Gästen am Morgen zubereitete Hackbraten war übrigens nicht nur geniessbar, sondern vorzüglich. Marco Rima sorgte während des Abends für humorvolle Unterhaltung und ein Jodelchor für das Musikalische. Diverse Sponsoren ermöglichten es, dass auch der Nervenkitzel an diesem Abend nicht zu kurz kam. So wurden im Rahmen eines Wettbewerbs viele schöne Preise vergeben. Emil Frey AG. 90 Jahre Erfolg durch eine gute Mischung aus Tradition, Innovation, Fachwissen und «Miteinander». Das sind die richtigen Zutaten für weitere 90 Jahre.

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Porsche 911 4S Targa

TARGA, EIN ECHTER ELFER? Für viele stellt die Targa-Version des traditionellen Porsche aktuell die optisch gelungenste Version dar. Weil Styling Geschmacksache ist, wollen wir uns da nicht einmischen, Hauptsache der Targa 4S ist ein echter Neunelfer. Von Jürg Wick

Zwei Tasten gedrückt: «Sound» sowie «Sport plus» und Nullkomma plötzlich beginnt die Sucht. Ganz und gar gierig. Alles virtuell, aber sensationell. Plotzen und Motzen, brutales Zwischengas beim Zupfen an den Paddels am Lenkrad oder auch automatisch, furchteinflössende Präzision auf höchstem Niveau beim Schal-

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ten oder bei der Stabilität in Kurven. Nachteil dieser Stellung ist, dass sie immer brennt, auch wenn Konstantfahrt angesagt ist. Die Stellung «Sport» ist fast so heiss, geht aber beim Rollen in den höchsten Gang. In diesem Modus gibt es schon fast Harmonie auf höchstem Niveau. Der 911 geht ab wie aus dem Kanonen-


attika drive

rohr geschossen, das automatische PDK-Getriebe haut die Gänge rein, dass keiner mit der Hand nachkommen kann, das Fahrwerk scheint an die Erdanziehungskraft gebunden, und der Sound bleibt einfach geil. Konkurrenten von Ferrari über Jaguar, Maserati bis hin zu Aston Martin können das ebenfalls, obwohl nicht so effizient bezüglich Fahrleistung und Verbrauch.

Der Unterschied

Aber der Elfer kann eben auch stinknormal; ohne Drücken, ohne Krach, ohne Treten ins Rückenmark, Tanzen wie ohne Musik, er bleibt aber präzis. Das macht die Klasse des Elfers und den Unterschied zur Konkurrenz aus. Er nähert sich dank der variabel abrufbaren Parameter der Perfektion. Was lange nicht der Fall war. Die Sportwagenikone bildete sich aus dem Faktum heraus, dass er schon bei regnerischen Prognosen hinten auszukeilen drohte, und deshalb bloss von Könnern zu beherrschen war. Heute ist das anders. Kaum ein Auto läuft besser wie «auf Schienen», kein Sportwagen ist dank der zweiten Reihe mit klappbaren Strafsitzen im Fond alltagstauglicher. Man kann dort immerhin Dinge wie Aktenkoffer oder Veston problemlos deponieren, oder einem Erwachsenen einen Kurztrip zumuten. Gilt auch für den Targa, den es ausschliesslich mit Allradantrieb gibt. Für Hardcorefans ein Frevel, da das 911-Konzept mit dem Motor hinter der Hinterachse zuletzt einen Vierradantrieb brauchen täte, um im Schnee

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problemlos vorwärts zu kommen; mehr Traktion geht ja kaum. Aber so ist es nun einmal. Selbst die normalen Carreras werden heutzutage grossmehrheitlich mit Allradantrieb bestellt; das Wesen des Elfers hat sich vom schwierig zu beherrschenden Sportwagen zu einem alles könnenden Luxuscoupé gewandelt. In Position Normal ist er bei Autobahngeschwindigkeit - und damit sind auch höhere Tempis als die bei uns erlaubten gemeint -, kaum lauter als ein grosser Mercedes. Mal abgesehen von den etwas höheren Abrollgeräuschen. Man kann entspannt Keith Jarrett`s The Köln Concert geniessen, ohne vom 400 PS starken Wasserboxer zu gedröhnt zu werden. Die Sitze passen wie der Eames-Lounge Sessel mit Fussschemel.

Gewandelter Charakter

So gesehen hat sich der Charakter des Elfers total gewandelt, und der Targa mit dem elektrisch klappbaren

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attika drive Targaverdeck setzt noch eines obendrauf. Soviel elektrischer und technischer Aufwand, um eine Dachlücke offen zu kriegen, hat man noch nie gesehen. Offengelegt sitzt man gefühlt praktisch so freigelegt wie im 911 Cabriolet – das es erfreulicherweise noch ohne Allradantrieb gibt. Aber der Sinn der Targa-Version will sich einem nicht erschliessen, ausser eben, dass sie besser aussieht. Der Preisunterschied zwischen einem 4S Cabrio und einem 4S Targa beträgt lediglich 200 Franken, eine Petitesse im Vergleich zu dem, was Porsches im Allgemeinen und mit Optionen im Speziellen kosten. Reine Geschmacksache also, ob Targa oder Cabrio? Nicht ganz, denn im richtigen Cabriolet bläst der Wind selbst mit oder ohne aufgestelltem Windschott harmonischer, staut sich nicht am im Targa feststehenden Heckfenster. Sagen wir an dieser Stelle noch, dass mit dem automatischen Doppelkupplungsgetriebe gemäss Werk 0,2 Sekunden schneller auf 100 km/h beschleunigt, eine um zwei km/h geringere Spitzengeschwindigkeit erreicht wird, und auf dem Papier ein rund 0,8 Liter/100 km geringerer Verbrauch anfällt, als mit der manuellen Version mit gleichfalls sieben Stufen. Somit dürfte klar sein, dass die einstmals als sportlich eingestufte Handschaltung ausstirbt. Im supersportlichen GT3 und im IC-Zug-liken Langstreckensportwagen 911 Turbo gibt es keine Handschaltung mehr.

Verbesserungspotentiale

Gattung: Verkaufspreis:

Abmessungen:

Sportcoupé mit 2+2 Sitzen, Allradantrieb und grosser Dachöffnung aus Deutschland. ab Fr. 148 200.- (Targa 4), Targa 4S Automatik Fr. 171 390.-, Testwagen Fr. 207 587.-. Länge x Breite x Höhe: 449x185x130 cm, Radstand 245 cm. Kofferraum 540-1675 dm³. Leergewicht 1635 kg.

Motor:

6 Zyl.-Boxer, Benzin; 3800 ccm, Leistung 94 kW (400 PS) bei 7400/min, max. Drehmoment 440 Nm bei 5600/min.

Technische Besonderheiten: Heckmotor, Allradantrieb, 7-Stufen-Automatik (PDK),Torque Vectoring. Bereifung:

Vorn 245/35 ZR 20, hinten 305/30 ZR 20. Fahrleistungen und Effizienz: Höchstgeschwindigkeit 294 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 4,3 Sekunden. Verbrauch städtisch 12,4L, ausserstädtisch 6,9 L, gesamt 8,9 L/100 km, Ø im Test 12,7 L.

Energieeffizienzkategorie: G, CO2-Wert 210 g/km. Tankinhalt 68 Liter. Garantie:

4 Jahre ohne Km-Begrenzung, Gratis-Service 3 Jahre ohne Km-Begrenzung.

Fahrzeuglieferant: Porsche Schweiz AG, 6343 Rotkreuz

Fotos: zvg.

Und sagen wir auch noch, dass die als super präzis wahrgenommenen Porsche 911 wegen den primitiven Becherhaltern, dem nicht existenten offenem Ablageangebot in der raumgreifenden Mittelkonsole, der Überfrachtung der Bordmenüs und des kleinen Tankvolumens weiterhin Verbesserungspotentiale bieten. Der 911 Targa 4S ist möglicherweise der Schönste, vielleicht nicht der Beste, aber sicher ein echter Elfer.

PORSCHE 911 TARA 4S

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Das Lichthalle Team: Claudia Enderli, Albert Steffen, Serhan Kanlisirt, Daniel Widmer

Lichthalle AG

SPIEL MIT LICHT UND SCHATTEN

Die Lichthalle in Zürich erstellt individuelle Beleuchtungskonzepte. Gerade in dieser dunklen Jahreszeit spielt das Licht als Quelle des Lebens und der Freude eine grosse Rolle. Vor allem zur Weihnachtszeit wird uns bewusst, was Lichter in uns wecken und welche Gefühle wir mit ihnen verbinden. Von Sereina Küng Ein helles Köpfchen war er: Thomas Edison. Der Mann, der 1880 die Glühbirne erfand. Als Meilenstein der Geschichte durch- und überlebte die Glühbirne spannende Zeiten. Nach gut 130 Jahren ist sie nun all-

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mählich aus den Regalen verschwunden. Durch das wachsende Umweltbewusstsein und den steigenden Nachhaltigkeitsgedanken bringen neue Leuchtmittel Licht ins Dunkle. Nebst Halogen- und Energiesparlam-


attika design

ein wichtiger Bestandteil der zeitgenössischen Architektur und nicht mehr aus Wohnräumen wegzudenken. Als KV-Lehrling kam er schon früh in Kontakt mit der Welt der Lichter. Sein damaliger Lehrbetrieb war Hauptausstatter nobler Hotels mit Kristallleuchtern. Auch sein Vater war in der Lichterbranche tätig und so kam es, dass der Sohnemann bald selbständig wurde. In den Fussstapfen des Vaters war er ein Pionier der Architekturbeleuchtung, die erst in den 80er Jahren so richtig Fahrt aufnahm. Albert Steffen kennt sich aus. Seit Jahrzehnten beschäftigt er sich mit Lichttechnologien. Er hat die Entwicklung der LED-Technologie an vorderster Front miterlebt. Und auch er ist begeistert. «Mit dieser Technologie sind uns praktisch keine Grenzen gesetzt. Durch den geringen Platzverbrauch und die enorme Energieeffizienz kommen die LED Systeme bei fast allen Kunden zum Zug.» Die Lichthalle berät nicht nur Privatpersonen zur Raumausleuchtung im Eigenheim, sondern zählt zahlreiche Hotels, Restaurants, Boutiquen und Clubs zu ihren Kunden. Die Verbindung von Kreativität und Technik macht jeden Auftrag zu etwas Besonderen.

Lichtspiele

Foto: zvg.

pen befindet sich die LED Technologie auf der Überholspur. Doch was macht diese Technologie so besonders?

Technologie der Zukunft

Die LED-Technologie bietet zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Lichttechnologien. Ein grosser Pluspunkt ist der niedrige Stromverbrauch und die lange Lebensdauer. Zum Vergleich: Eine handelsübliche Glühbirne hat eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 1000 Stunden, eine Leuchtdiode dagegen hält bis zu 50‘000 Stunden. Zudem verbraucht eine LED Lampe rund 10 Mal weniger Strom. Die aufstrebende Technologie überzeugt durch grenzenlose Designmöglichkeiten und Farbvielfalt. Das Licht der LED Leuchten gibt keine UV-Strahlung ab und die Wärmeentwicklung ist sehr gering. Energiesparlampen benötigen einige Sekunden, um die volle Lichtstärke zu erreichen, LED hingegen leuchten sofort nach dem Einschalten mit voller Kraft.

Lichthalle Zürich

Die Lichthalle in Zürich ist ein Beleuchtungsfachgeschäft. Gemeinsam mit ihren Kunden erstellt das Team der Lichthalle Konzepte, um Räume perfekt mit Licht und Schatten zu inszenieren. Für Albert Steffen, Geschäftsführer und Ihnaber, ist die Beleuchtungstechnik

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Albert Steffen, mag es Räume durch Kunstlicht zu verändern. Licht und Schatten lassen Dinge verschwinden und rücken andere ins Zentrum. Das Licht hat grossen Einfluss auf die Stimmung eines Menschen. Grelles Licht, weiches Licht, weisses Licht. Albert Steffen erspürt die Wünsche der Kunden, findet ihre Gewohnheiten heraus und erstellt dann ein individuelles, auf den Kunden massgeschneidertes Konzept. Wie bewegt sich jemand? Wie lebt er oder sie? Die Philosophie der Lichthalle basiert auf Kundenbindung und die Betreuung des Projekts von der Planung bis zum Schluss. Damit schaffen sie es auch, dass viele Architekten gerne und immer wieder die Zusammenarbeit suchen. «Die Ideen nehme ich aus dem Leben. Ich versuche die Augen offen zu lassen, das Leben zu geniessen und immer neue Orte zu erkunden», meint Steffen zum Thema Inspiration. Sein Assistent Serhan Kanlisirt ist ebenfalls ein absoluter Kenner auf dem Gebiet der Beleuchtungstechnik. Ist Albert Steffen abwesend oder versinkt unter einem Arbeitsberg, ist Serhan Kanlisirt zur Stelle, hilft wo er kann und macht seine Arbeit hervorragend. Die beiden sind ein unschlagbares Team. Die LED Technologie ist noch lange nicht auf dem Zenit. Platzsparen heisst die Devise und so wird in Zukunft alles noch filigraner und noch wirtschaftlicher. Bis hin zur schalterlosen Wohnung wird es noch ein Weilchen dauern, doch auch dafür gibt es helle Köpfe, die bestimmt auch da bald Licht ins Dunkle bringen werden. www.lichthalle.ch

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Hirt Metallbau AG

QUALITÄT MIT WEITSICHT Am liebsten im Boden versinken – das vermögen die Senkfronten der Hirt Metallbau AG. Die beweglichen Fassaden bereichern und erweitern Räume im stilvollen Masse und schaffen neue Perspektiven. Von Sereina Küng

Sie sitzen in einem Restaurant an der Seepromenade. Drinnen. Hinter einer grossflächig angelegten Glasfront. Draussen scheint die Sonne. Es ist warm. Sehr warm. Viel lieber wurden Sie auf der Terrasse sitzen und die Aussicht geniessen. Doch was ist das? Innert

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weniger Sekunden senkt sich die Glasfassade und eine angenehm frische Brise umspielt ihr Gesicht. Die Hirt Metallbau AG in Rümlang stellt Senkfronten her. Im ersten Moment braucht es etwas Fantasie, sich


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darunter etwas vorstellen zu können. Fronten, die im Boden versinken. Ganze Wände, die per Knopfdruck dem Erdboden gleich gemacht werden. Glasfassaden, die von Zauberhand gesteuert sind. Seit 1988 gehört das Unternehmen von Stefan Hirt zu den führenden Metallbaufirmen im In- und Ausland. Besonders das ausgeklügelte System der Senkfronten ist beliebter denn je.

Funktionalität trifft Design

Das Team der Hirt Metallbau AG versteht es perfekt Technik und Design zu einem Ganzen zusammen zu fügen. Trifft Glas auf Metall beginnen die kreativen Köpfe aus Rümlang zu arbeiten und stellen ausgeklügelte Konzepte zusammen, die keine Wünsche offen lassen. Die Fronten sind sinnvolle, platzsparende Lösungen für jegliche Art von Gebäude. Ob ein Restaurant mit Wintergarten oder ein Hallenbad, das auch gerne im Sommer benutzt werden möchte, die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Nicht zu vergessen ist dabei die technische Fertigkeit, die dahinter steckt. Die innovative Technik existiert bereits seit fünfzehn Jahren und wird fortlaufend weiterentwickelt. Entscheidend ist, dass trotz Design, die Funktionalität an oberster Stelle steht.

Sicherheitsaspekt

Ein wichtiger Aspekt ist die Sicherheit. Mit rund 1500 kg Gewicht der Standardausführung ist Präzision geboten. Die Hirt Senkfront wurde nach strengen EN Standards geprüft und erfüllt die CE Konformität. Die Glasfassaden mit hoher Wärmedämmung verfügen über einen elektromechanischen Antrieb. Der grosse Vorteil des Systems ist, dass sie Platz sparen. Die Front kann problemlos mit Hebe- oder Schiebefenstern, Holzelementen oder Eingangstüren kombiniert werden. Durch die seitlichen Laufschienen versinkt die Glasfront in absoluter Ruhe. Ein wichtiger Punkt ist die Abdichtung bei geschlossener Senkfront. Mehrere Dichtungsebenen sorgen für Behaglichkeit und optimale Schallund Wärmedämmung. Im Winter kuschlig warm und im Sommer allzeit bereit, die Sonne und die Luft ins Wohnzimmer herein zu lassen.

Neue Perspektive

Fotos: zvg.

Wer eine Hirt Senkfront besitzt wird begeistert sein von den neuen Perspektiven, die bisher verborgen blieben. Modernes Bauen erhält interessante neue Möglichkeiten. Das Eigenheim wird mit einem besonderen Highlight ausgestattet und wandelbar gemacht. Auch Restaurants, Cafés oder ganze Konzerthallen sind bereits auf den Geschmack gekommen. Hochwertige Qualität und Schweizer Präzision, dafür steht das erfolgreiche Unternehmen, dessen Produkte am liebsten im Boden versinken. www.hirtmetallbau.ch

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Culture

agenda FEST- UND HOCHZEITSMESSE 10.01.2015 – 11.01.2015 Zürich / Messe Zürich

Verliebt, verlobt, verheiratet – Der Weg dahin will gut geplant sein. An der Fest- und Hochzeitsmesse Zürich finden Brautpaare und Jubilare alles, was das Herz begehrt. Noch nicht das richtige Kleid gefunden? Keine Idee für die Hochzeitstorte? Zum Jahresbeginn gibt es Tipps von den Profis rund ums Feste Feiern.

www.hochzeitsmesse-zuerich.ch

LICHTERSCHWIMMEN 18.12.2014 Foto: zvg.

Zürich / Rathausbrücke

Weihnachtszirkus Conelli

STILLE KRACHT

Punkt 18:00 startet die Reise der leuchtenden Kerzenschiffchen auf der Limmat. Ein stimmungsvoller Anlass mit Tradition, der am Weinplatz seinen Abschluss findet. Beim Bewundern der Lichterpracht offeriert Zürich Tourismus heissen Punsch und etwas Süsses.

www.zuerich.com

19.11.2014 – 20.12.2014 Winterthur / Casinotheater

Ein Abend für alle Sinne bietet das Weihnachts-Dinner-Spektakel im Casinotheater. Während einem 4-Gang Festmenü kann abwechslungsreiche Unterhaltung genossen werden. Akrobaten, Komiker und Gesangstalente sorgen für einen rundum weihnachtlichen Abend.

www.stillekracht.ch

PHILIPP FANKHAUSER 24.01.2015

Winterthur / Casinotheater Er hat den Blues im Blut. und gehört zu den erfolgreichsten Live-Musikern der Schweiz. Er präsentiert mit seiner rauchigen Stimme sein Album «Home». Wie kaum ein anderer, transportiert er die Emotionen und lässt das Publikum auf einer Blues und Soul Wolke schweben.

PREMIERE: ZAUBERFLÖTE

www.casinotheater.ch

07.12.2014

Zürich / Opernhaus Die Zauberflöte ist die meistgespielte Oper von Mozarts Werken. Tatjana Gürbaca «Regisseurin des Jahres 2013» präsentiert eine neue Interpretation auf der Bühne des Zürcher Opernhauses. Die Geschichte von Prinz Tamino und der schönen Pamina ist eine wunderbare Märchenoper mit berührender Musik und starken Bildern.

www.opernhaus.ch

THE TEN TENORS 18.12.2014 – 21.12.2014 Zürich / Theater 11

Zehn Tenöre kurz vor Weihnachten – besser kann man sich nicht einstellen auf die besinnliche Jahreszeit. Das Classic Christmas Programm ist gespickt mit vielen Klassikern. The Ten Tenors sind begnadete Solisten, doch treten sie gemeinsam auf, ist es pure Magie.

www.theater11.ch

WEIHNACHTSZIRKUS CONELLI 21.11.2014 – 04.01.2015

Der Schweizer Weihnachtscircusse Conelli auf dem Bauschänzli gehört zu Weihnachten, wie die Geschenke unter den Baum. Mit hochkarätigen Artisten aus aller Welt, Musik und Komik begleitet er Sie durch die Adventszeit. Brilliant Conelli!.

www.circus-conelli.ch

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Fest- und Hochzeitsmesse

Foto: Regina Kühne

Zürich / Bauschänzli


attika culture

Culture

news

Comedy

MERRY BLISSMAS

Musik

Die Schweizer A Capella Gruppe «Bliss» ist eher per Zufall entstanden. Bei einer spontanen Gesangseinlage für einen Freund fanden die sechs Kollegen zusammen. Am Gesang musste zu Beginn noch gefeilt werden, doch nach und nach setzten erste Erfolge ein. Das Wichtigste ist den Sängerknaben der Spass auf der Bühne, die Freundschaft und die Liebe zur Musik. Mit dem Programm «SuperStern» schafften sie den nationalen Durchbruch. Das nachfolgende Programm «Euromission» wurde über 200 Mal aufgeführt, unter anderem am Arosa Humorfestival. Mit «Merry Blissmas» schuf die Gruppe eine Weihnachtsshow, die bereits im letzten Jahr die Zuschauer begeisterte. Schöne Weihnachtslieder und eine Ladung Comedy kombiniert mit sechs charmanten Herren – «Merry Blissmas» vom 10. bis am 23. Dezember 2014 in der ganzen Schweiz.

Lange mussten seine Schweizer Fans auf ein Wiedersehen warten. Am 21. November hat er sein neues Album «Dauernd jetzt» veröffentlicht. Endlich! Herbert Grönemeyer kommt wieder in die Schweiz. Der Ausnahmekünstler präsentiert sein 14. Album. Er prägt die deutsche Popmusik, wie kaum ein anderer. Bereits mit 18 Jahren schrieb er eigene Songs und hatte Auftritte. Richtig klappen wollte es aber nicht. Seine Texte zu unverständlich, sein Gesang zu kantig. Der Durchbruch gelang ihm trotzdem. Mit Hits wie «Männer» oder «Flugzeuge im Bauch» sang er sich direkt in die Herzen der Menschen. Herbert Grönemeyers Musik berührt. Am Dienstag, 19. Mai 2015 spielt er im Hallenstadion Zürich.

HERBERT GRÖNEMEYER

www.hallenstadion.ch

www.bliss.ch

Comedy

ROB SPENCE Der australische Comedian ist mit seinem neuen Programm «Echt Stark» unterwegs. In seinem sechsten Bühnenprogramm thematisiert der Wahlschweizer die digitale Welt. Er versucht die Frage zu beantworten, wie wir uns im momentan herrschenden Informations-Tsunami zurecht finden sollen. Ein Programm voller Stand-Up Comedy gespickt mit pantomimischen Einlagen. Mit seiner Bühnenpräsenz und seiner unschlagbaren Mimik bringt er auch Sie zum Lachen. Am 26. November feierte Rob Spence mit «Echt Stark» Première in Winterthur und ist nun in der ganzen Schweiz unterwegs.

Fotos: zvg.

www.robspence.ch

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Design

news ES WAR EINMAL WE WISH YOU A... Merry Christmas! Der Weihnachtsschmuck ist jedes Jahr das Highlight des Christbaumes. In diesem Jahr gibt es von Alessi ganz besondere Schmuckstücke. Die Krippenfiguren gibt es nämlich, statt zum Aufstellen, als Weihnachtskugeln. Kaspar, Melchior und Baltasar machen es sich, bis zu ihrem Einsatz am 6. Januar, schon mal am Baum bequem.

Märchen und Geschichten sind besonders zur Weihnachtszeit voller Magie und Zauber. Ein bequemer Sessel mit genügend Platz für Kind und Kegel wird so zum Highlight neben dem Christbaum. Und die Märchenstunde kann beginnen. www.interio.ch

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LOVE RULES FOREVER Die Liebe zeigt sich zur Weihnachtszeit immer besonders stark. Das Fest zeigt uns, wie wichtig es ist seine Liebsten um sich zu haben. Bei Kerzenschein einen ruhigen Abend gemeinsam geniessen ist oft mehr Wert, als jedes Geschenk, das unter dem Baum liegt. Love rules the world! www.ensoie.com

ANGENEHMES KLIMA Die Küche wird heutzutage mehr und mehr im Wohnraum integriert. Die Räume sollen miteinander verschmelzen, nicht aber störende Gerüche und Lärm von der Küche ins Wohnzimmer gelangen. Eine hochwertige Dunstabzugshaube ist ein Muss. Die Filtrationstechniken von der WESCO AG gewährleisten eine hohe Saugleistung bei geringer Geräuschentwicklung. Die Tiefenfiltration basiert auf den Siebeffekt und die Fettpartikel haften an den Filterfasern. Die Zentrifugalabscheidung nutzt die Fliehkraft, um so die Fettpartikel in einen dafür vorgesehenen Behälter zu schleudern. Beide Lösungen überzeugen und sorgen für ein angenehmes Raumklima. www.wesco.ch

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attika design

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WILD-SPEZIALITÄTEN im Oktober

Mediterranes Flair, mitten in Zürich mit charmantem Ambiente. Egal ob Business-Lunch, Shoppingpause oder edles Dinieren – Feinschmecker aller Art kommen bei uns auf Ihre Kosten! Lassen Sie sich von der Küche und den dazu passenden Spitzenweinen aus Spanien überraschen. 140903_entwurf.indd 1

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Im Monat Oktober feiern wir die neue Wildsaison! Probieren Sie unsere feine Reh-Spezialitäten aus der Küche von Riccardo Tortora.

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Foto: zvg.

VP Bank – sicher voraus

ERLEBNISWELT PRIVATE BANKING In der Vermögensverwaltung sind Produkte und Dienstleistungen oftmals austauschbar. Differenzieren können sich Finanzinstitute über ihren Service, den spürbaren Kundennutzen und ihr Auftreten. Genau darauf setzt die VP Bank – und schafft so einzigartige Kundenerlebnisse für hohe Ansprüche. Die Service- und Beratungsqualität wird erst im Laufe einer Kundenbeziehung erlebbar. Doch woher soll der Kunde wissen, was ihn erwartet? Mit der Marke werden Werte kommuniziert, die das Unternehmen hochhält. Sie weckt Emotionen, bietet Orientierungshilfe und schafft langfristige Bindungen. Je besser es gelingt, ein einheitliches Bild zu vermitteln, desto klarer und markanter wird sich ein Unternehmen in den Köpfen der Empfänger verankern. Ein simples Logo und ein paar flotte Werbesprüche reichen jedoch nicht

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aus, um sich erfolgreich zu differenzieren. Unverwechselbarkeit wird durch emotionale und immaterielle Werte erzeugt, die letztlich die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Kunden sollen das Gefühl haben, sich in einer einzigartigen Umgebung zu befinden. Das beginnt im Empfangsbereich, äussert sich im Verhalten der Gesprächspartner, zeigt sich in allen Dokumenten und manifestiert sich in frischen, auffälligen Aktionen. Eine starke Marke beeinflusst daher massgeblich, welchem Bankinstitut der suchende Kunde die Chance für


attika money ein persönliches Erstgespräch gibt. Dabei kommt dem Wettbewerbsfaktor «Marke» besonders im Private Banking, das von der persönlichen Kundenbeziehung lebt, eine zunehmend wichtigere Rolle zu.

Mit Wohlfühloasen begeistern

Die VP Bank Gruppe hat den strategischen Wert der Marke erkannt. Immer wieder setzt sie in ihrem Auftritt unterschiedliche Akzente, wobei sich die Handschrift jederzeit klar erkennen lässt. Das Resultat ist ein offener, eigenständiger und unverwechselbarer Mix. So wurden die Kundenzonen in Wohlfühloasen verwandelt. Weiche, geschwungene Formen in warmen Erdtönen prägen beispielsweise die Empfangshalle der VP Bank in Vaduz. Der architektonische Ausdruck erinnert an eine stilsichere, elegante Lobby ähnlich einem Luxushotel. Auch die Räumlichkeiten der VP Bank in Zürich sind geprägt von einer eleganten Verbindung von exklusiven Materialien, einer individuellen Formgebung sowie einer sanften Beleuchtung. Immer wieder neue Wege beschreitet die VP Bank auch mit ihren kreativen Image-Inseraten – diese erscheinen farbig, frisch und aussergewöhnlich. Damit wird dem Kunden einerseits Inspiration und Innovation vermittelt, gleichzeitig aber auch Qualität und Exklusivität ausgestrahlt. Wann immer möglich werden die Kunden persönlich angesprochen und sowohl durch gestalterische als auch konzeptionelle Leistungen begeistert. Begeisterung setzt voraus, dass die Erwartungen der Kunden nicht nur erfüllt, sondern übertroffen werden. Dieser Philosophie hat sich die gesamte VP Bank Gruppe verschrieben.

Mit Qualität überzeugen

Es steht ausser Frage, dass in dieser Kombination auch Service und Leistung passen müssen: Nur das macht letztlich eine Marke empfehlenswert. Die VP Bank ist ein Unternehmen mit einer qualitätsorientierten Tradition. Sie ist seit 1956 am Markt und wird zum Grossteil immer noch durch die Stiftung des Gründers – Guido Feger – und von Mitgliedern der Unternehmerfamilie Hilti gehalten. Guido Feger gründete die Bank, um als unabhängiger Vermögensverwalter und Treuhänder die Bedürfnisse seiner Kunden umfassend abzudecken. Im Markt fand er schlichtweg nicht das Angebot und die Individualität vor, welche er seinen Kunden bieten wollte. Was für Guido Feger seinerzeit galt, gilt für die VP Bank Gruppe noch heute: Im Fokus steht das für die Schweiz so typische, solide Handwerk: Gepaart mit dem Blick fürs Ganze, um die Ressourcen gezielt einzusetzen, und der Liebe zum Detail, welche die Grundlage für höchste Präzision darstellt. Die Bedeutung des persönlichen Kundenberaters kann dabei nicht hoch genug geschätzt werden. Nur wenn die «Chemie» unter den Partnern stimmt, kann ein solides Vertrauensvertrauensverhältnis entstehen. Mit ihren fachlichen und sozialen Kompetenzen prägen Kundenberater schliesslich massgebend das Kundenerlebnis. Wie der Gründervater Guido Feger fokussiert die VP Bank ebenfalls auf individuelle Lösungen. Während die Grossbanken ihre Zukunft in standardisierten Lö-

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sungen sehen, verlangen anspruchsvolle Kundenkreise jedoch weiterhin nach massgeschneiderten Lösungen. Gerade hier können mittelgrosse, traditionelle Privatbanken punkten – mit ihren flexiblen Strukturen, mit Beratungsqualität und Innovationskraft. Dies umso mehr, wenn wie bei der VP Bank nicht bankeigene Produkte bevorzugt werden, sondern unabhängig vom Anbieter die jeweils beste Lösung für den Kunden ausgewählt wird.

VP Bank – eine sichere Wahl

Grösse allein bietet keine Sicherheit – das haben verschiedene Ereignisse in den letzten Jahren eindrücklich gezeigt. Mit über 700 Mitarbeitenden ist die VP Bank gross genug, um die ganze Angebotsbreite bieten zu können, und klein genug, um die individuellen Bedürfnisse ihrer anspruchsvollen Kundschaft zu erfüllen. So profitieren die Kunden von der persönlichen, unabhängigen Beratung einer internationalen Privatbank und erhalten Zugang zu einem globalen Netz von Spezialisten. Kurzum: Der Kunde von heute will ein berechenbares Finanzinstitut, stabile finanzielle Verhältnisse sowie eine exzellente Beratungsqualität. Die VP Bank bietet diese Kombination – und damit jene Sicherheit, welche die Kunden zu Recht erwarten.

Der Autor Joachim Künzi ist seit 1. Oktober 2013 CEO der VP Bank (Schweiz) AG in Zürich. Davor war der Vater von zwei Kindern CEO der BHF-Bank (Schweiz) AG und hatte mehrere Führungspositionen bei Schweizer Banken inne. Joachim Künzi absolvierte erfolgreich die Ausbildung zum eidg. dipl. Finanzanalytiker und Vermögensverwalter sowie weitere Studiengänge an höheren Fachschulen. Kontakt: joachim.kuenzi@vpbank.com

Über das Unternehmen Die VP Bank wurde 1956 gegründet und gehört mit über 700 Mitarbeitenden zu den grössten Banken Liechtensteins. Heute ist sie neben Vaduz und Zürich an weiteren fünf Standorten weltweit vertreten. Die VP Bank bietet massgeschneiderte Vermögensverwaltung und Anlageberatung für Privatpersonen und Intermediäre. Aufgrund der gelebten offenen Architektur profitieren die Kunden von einer unabhängigen Beratung: Empfohlen werden sowohl Produkte und Dienstleistungen führender Finanzinstitute als auch bankeigene Investmentlösungen. Die VP Bank ist an der Schweizer Börse SIX kotiert und hat von Standard & Poor’s ein «A–»-Rating erhalten. Die Bank verfügt über eine solide Bilanz und Eigenmittelausstattung. Ihre Hauptaktionäre sind langfristig ausgerichtet und garantieren dadurch Kontinuität, Unabhängigkeit sowie Nachhaltigkeit. www.vpbank.com

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Immobilien

news NEUHOF Nürensdorf ist eine kleine familiäre Gemeinde zwischen Winterthur und Zürich, umringt von prächtigen Waldstücken, die zur Erkundung einladen. Die Vielzahl an Wanderwegen lässt die Herzen aller Naturliebhaber höher schlagen. Auch das üppige Sportangebot weiss zu überzeugen, so befinden sich beispielsweise mehrere Golfplätze in nächster Nähe. Der ausserordentlich attraktive Steuerfuss von 90%, in Verbindung mit dem ländlichen Charme, machen Nürensdorf zu einem Wohn-Juwel für anspruchsvolle Menschen. In einem ruhigen, zentral gelegenen Quartier entstehen grossräumige, MINERGIE®-zertifizierte 3½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen. Die einzigartigen Innenräume bestechen mit ihren gemütlichen Balkonen und Sitzplätzen. Diese lassen sich mit einem Handgriff für die kühleren Jahreszeiten zu einer Loggia umfunktionieren. Das grosszügige Ausbaubudget lässt Ihnen ausreichend Spielraum beim Umsetzen Ihrer Ideen. www.adtinnova.ch/neuhof

BOLLERGUT In äusserst sonniger und naturnaher Umgebung entstehen grosszügige 4½- bis 6½-Zimmer-Wohnungen, welche insbesondere durch ihr äusserst funktionelles und ausgeklügeltes Design begeistern. Mit den attraktiven Ausbaubudgets lassen sich Wohnträume in die Realität umsetzen. Die Wohnungen werden nach aktuellstem MINERGIE®-Standard ausgebaut. Diese nachhaltige Bauweise repräsentiert komfortables Wohnen und trägt dem Erhalt der Natur Rechnung. Das aufstrebende Turbenthal im reizvollen und nebelarmen Tösstal liegt eingebettet in ein wunderschönes Naherholungsgebiet. Nebst den diversen Einkaufsmöglichkeiten, Post, Banken, Kindergarten bis Sekundarschule stehen auch ein umfangreiches kulturelles Angebot und zahlreiche Freizeiteinrichtungen zur Verfügung. Eine hervorragende Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist ebenfalls gewährleistet. So ist Winterthur mit der S26 in 24 Minuten im Halbstundentakt zu erreichen. www.adtinnova.ch/bollerguet

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attika living

BELAGO Solch grossflächige Wohnungen, verbunden mit einer grandiosen Aussicht, sind sehr gesucht. Diese Eigenheime vermitteln Freiheit, Lebensfreude und Wohlgefühl. Belago liegt eingebettet zwischen der idyllischen Natur, den ausgedehnten Wanderwegen und der lauschigen Seepromenade mit den zahlreichen Restaurants, Parkanlagen sowie dem Natur-Strandbad. Neben den in wenigen Gehminuten erreichbaren Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und Banken lockt ein Besuch des Schlosses Wolfsberg oder eine von zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten rund um den Bodensee. Die Wohnungen werden nach Minergie-P® - Standard erstellt. Die grossen Räumlichkeiten der 2½- bis 5½-Zimmerwohnungen werden auch Sie faszinieren. Treten Sie ein und erleben Sie ein Stück Freiheit in einem zukunftsweisenden, erschwinglichen Wohnpark der Extraklasse. www.adtinnova.ch/belago

TERNARY Der in Dübendorf - Stettbach höchste Wohnpark „Ternary“ mit bis zu 18 Etagen wird Sie mit unzähligen Annehmlichkeiten in den Bann ziehen. Die äusserst grosszügigen, modernen Wohnungen verwöhnen Sie mit Raum und Ausstattung. Eine flexible Raumeinteilung sorgt zudem für kreativen Freiraum und maximale Lebensqualität. Ihnen und der Umwelt zuliebe wird die Wohnanlage im neusten MINERGIE® Standard erbaut. Die Infrastruktur lässt keine Wünsche offen. In wenigen Schritten sind der Bahnhof Stettbach sowie die Glattalbahn zu erreichen. Die Fahrt in die Zürcher Innenstadt dauert lediglich fünf Minuten. In der Nachbarschaft befinden sich diverse Einkaufsmöglichkeiten sowie ein modernes Sportzentrum. Der nahe gelegene Wald lädt zu verschiedenen Freizeitaktivitäten ein und der idyllische Greifensee ist nicht weit entfernt. Die Wohnungen im Erdgeschoss geniessen den Luxus eines privaten Gartens. Die parkähnliche Anlage wird alle Wünsche bezüglich Spiel, Spass und Erholung erfüllen. www.adtinnova.ch/ternary

SILENZIO Willkommen in Elgg ZH, einem der sechs historischen Landstädtchen des Kantons Zürich. Nur wenige Kilometer von Winterthur entfernt, eingebettet in eine malerische Hügellandschaft. Hier erfreut man sich vieler Bräuche und Traditionen. Die Elgger sind stolz auf den alten Dorfkern mit seinen einmaligen vier Gassen, den wunderschönen Riegelhäusern, den althergebrachten „Äschliumzug“ am Aschermittwoch mit historischen Gewändern, den samstäglichen Markttag usw. An absolut ruhiger und unverbaubarer Lage entstehen die grossflächigen Eigentumswohnungen „Silenzio“ in Elgg ZH. Die 3½ - bis 4½ - Zimmerwohnungen glänzen mit einer exquisiten Ausstattung und versüssen das Wohnvergnügen. Für den individuellen Innenausbau stehen grosszügige Ausbaubudgets zur Verfügung und lassen Wohnträume wahr werden. „Silenzio“ wird nach modernstem MINERGIE®-Standard erstellt. Diese ökologische Bauweise repräsentiert nachhaltiges Wohnen und trägt dem Erhalt der Natur Rechnung. www.adtinnova.ch/silenzio-elgg

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Fotos: zvg.

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Pfäffikon, Kt. SZ

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Bötschi klatscht Bötschi klatscht Kolumne Kleid finden, dass dem Herr auch gefällt!» MELANIE WINIGER: DIE NEUE URIELLA? «Aber es gefällt mir doch.» Sie lässt Worten Bötschi EINEklatscht FRAU ECKT AN: DANIELA BAUMANN

Taten DER FRAUENERKLÄRER folgen. Nach einer halben Stunde präsentiert sie sich Von Bruno Bötschi vorschau in einem anderen Kleid, welchesattika nicht annähernd an NACKTE TATSACHEN MIT ANDREA VETSCH Von Bruno Bötschi Frauen sind eine wunderbare Erfindung. das Kleid zuvor herankommt. «Und, ist das besser?»

AUSGABE 5/2014 ERSCHEINT AM 20. MAI 2014 «Eine hübsche, freche Göre,» sagen meine Freunde, wenn sie über

ger: «Es gibt Menschen, die gehen durch die Hintertür, wenn sie «JaMeinung das istsagen, auch gut» benutzt Sie sah enttäuschten ihre Melanie stets seinem den Haupteingang.» Blick an, dass wohlsieschlechter war. ein «Sag doch Aha. Melanie behauptet zwar, sei hin und wieder totaler und betrachtet sich alses Selfmademillionärin mit Tellerwäscher-KarEmo und nah Wasser Aberso sicher nicht inzu derlügen» Öfriere. Wersei ihrdass vor am dem WC der zuschaute, einfach, ich fettin gebaut. bin,«Schützengasse» statt plump nimmt diesen Satz ab. DieRapper Sache mit denihrem sel- erst fentlichkeit. Und doch schonirgendwie gar nicht,nicht als sie mit «Ichihrwollte nur…» «Du bist ja soStress, gemein, schlank sein Millionen wie vor der Dass sei eben ber aber stimmt. Ex, gemachten und zu einigen Freunden inSchwangerschaft». einem Zürcher Club darauf hoffte,ihre die stopfst gur. du mich über die Festtage mit Süssigkeiten Wohlfühlfi getrunkenen Wodkas nicht bezahlen zu müssen. Strenalie hatten voll und dann reklamierst du meinen dicken die Rechnung ohne gemacht. Er rannte ihnen hinterher Po» Daniela Baumann hatden sichWirt 2008 vom Stangentanz der Striplokale «Aber…». Schon fl iessen Tränen, das Makeup Wie die Vetsch so schnell wieder rank und schlank wurde? Sieist hin und fi ng sie ab, bevor sie ins wartende Taxi steigen konnten. inspirieren lassen und erfand: Polefitness. In einer Zeit, als Frauen ging ihrer Deutschen Schäferhündin Sphinx laufen. Zwei, drei undmitFrau entschliesst diese Nacht Schlafzimmer entweder Pilates oder Poweryoga machten, trafdas sie den Nerv der Stunden jeden Tag. Nein, sie ist12 keine Nacktwanderin, sondern Ich auch soBesitzerin meine gemacht mit derdass Winiger. Zeit. Heute ist sie von Pole-Fitness-Studios. fürhabe sich alleine zuErfahrungen benutzen. Er merkt, er dem Hundepsychologin. Mit Diplom. Sogar ein Hundebuch (PraxisSie hat mich sogar schon ihrem Chämpisglas trinken lassen. Gästezimmer, Bett aus technisch etwas mehr Beachtung handbuch fürwollte Ersthundehalter) hateiner die Vetsch geschrieben. Handkerum sie mich nach Filmpremiere partoutUnd nicht Die Stange brachte ihr Glück. Aus dem cervelatprominenten hätte schenken sollen und schlaft allein auf zwei zuNaharter eine eröffnet. lautvorher Internetseite, mehrVierbeinerschule erkennen, obwohl ich sieJustdogit nur zweibietet, Wochen ckedei wurde eine erfolgreiche Fitnessqueen. «Ich hatte weder Matratze ein. das erste lang Fitnesstaining Hund und Halter an hatte und individuelle Stunden interviewtfür hatte. Wahrscheinlich ich an diesem Hilfe noch Geld. Alles, was ich hatte, war mein Traum», hat DaBetreuung auf höchstem Niveau. Abend einfach einen «bad hair day» und deshalb erkannte sie niela Baumann 2011 ihr Leben beschrieben. «Was ich verdiente, mich nicht. Mitich Bedienungsanleitung vielvoran.» einfacher: habe weiter investiert. So kam ich Also meine Herren, wer mit einem Playmate joggen will, weiss Selbe Situation, das Paar bereitet sich wird auf an ein Esjetzt was tief er zu hat: hat ein die Hündchen Trainiert der Momoll, imtun Innern Melaniekaufen. ein grosses Herz. Und dort sen auswärts vor: Sie hat sich wundervoll zurechtgeNur WC-Türen sie hin und wieder noch Goldküste unddie im Meryl Thurgau. Dorthin zog Vetsch im Frühling, weil drinvon hofftverschlossenen sie, Streep undwird Daniel Day-Lewis als ihre Voraufgehalten. macht und trägt ein herrliches Kleid, das ihremitFigur ihr Lieblingsmann (Hannes Wengle, Unternehmer) bilder nennt, eben schon ganz langeein aufmodelnder den grossen Erfolg in Mostindien seine Brötchen verdient. Ihr also Angst sehr vorteilhaft betont. Erwie schleicht zukeine ihr RS-Kohin und einer Filmrolle. Ein Publikumserfolg vormüsst elf Jahren die haben, liebe Frauen, die Vetsch ist vergeben. Übrigens: Stangentanz täte mir auch gut. Nachdem ich dazu im denkt Som-noch mödie «Achtung, fertig, Charlie!» einer war. Die Winiger haucht ihr ein «Wow» ins Ohr, drückt

Leider derreden. grosse Hersteller vergessen Melaniehat Winiger «Stimmt,» antworte ich jeweils, «trotzdem uns Männern eine begreifbare Bedienungswäre esBaumann mit 35 jetzt an der Zeit, dass die Ex-Miss erwachsen Daniela musste mal für kleine Mädchen. Die Gastgeber Von Bruno Bötschi im Restaurant «Schützengasse» in Zürich kannten kein Parwürde. Odermitzugeben nicht?» anleitung und soaber verzweifeln wir don. DieGadgets, Stangentänzerin Nation wurde nach draussen verwieoft an diederwir nicht verstehen, was Allein mitalle einGäste paar Fötelis in einem Magazin machte Andrea sen, wie an diesem Abend. Dort standen vier Toitois Kürzlich bestätigte die Winiger wieder einmal ihr Image. Während folgendes Beispiel zeigt: Vetsch im Juni 2007 viele Männer nervös. Bei ihrer Performance

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dem «Zurich Film Festival» zeigte sie einem Polizisten den Stink«Playmate desNZZ Monats» im deutschen «Playboy» sollen überdurchfinger.Exposito In der Sonntag sagte sie dazu: «Ein Stinkefi nger, Bruno und am Fabio Gardoni feierten den dritten Geburtstag schnittlich viele ich Leser von Wohllust ergriffen worden sein, weilden Jesus Christus, hab doch niemanden geschlagen. Ich hab ihres Lokales. Wie immer waren sie grosszügige Gastgeber: Dadie 29-jährige Zürcherin mit dendas Traummassen 87-60-90 und der Bullen gegenüber stimmt, sieden haben auch Von Rolf Mantel niela Baumann undüberreagiert, die 999 anderen Gäste aber durften ganzen Haarfarbe blond nicht mit Reizen geizte. provoziert. Ich bin halt keine Frau, die alles weglächelt, und den Abend gratis trinken. Die «Schützengasse» drohte aus allen NähFinger lassbereitet ich In mirweiser auchsich nicht abschneiden. Welcome toToiletten 2014!» ten zu platzen. Voraussicht waren deshalb die Ein Paar auf ein schönes Essen ausNun gab es vorverlegt einigen Wochen fürhatten die Schweizer Mannschaft nach draussen worden. Alle Verständnis dafür, nur wärts vor. Sie hat sich wundervoll zurechtgemacht neue Gründe wild eine zu werden: Die wieder dem Dass die Winiger grosse hat,war istflötete bekannt. Von ihrer die Baumann nicht: «Du kennst Klappe michVetsch doch,« sie auf und hoffte und trägt ein herrliches Kleid, das ihre Figur sehr Playboy-Cover! Vergangenen Juli musstewusste sie das Spielfeld allerVerbindung zu Jesus Christusinshingegen ich nichts. Ob sie auf Promi-Bonus und Einlass normale WC. Vergeblich. dings mit zehn Schönheiten teilen. Im Fiat-Lux-Gründerin Vorfeld der Fuss-mit vorteilhaft betont. Mann will sein Wohlgefallen sich bereits als anderen Nachfolgerin der kränkelnden ball-WM in Brasilien präsentierte das Häschen-Heftli WeltausUriella in Stellung bringt? Sieht sicher super sexy aus,«Die wenn Melaeinem kundtun sagt: «Wow Schatz, DanielaKompliment Baumann, geborene Bock,und aus Erlangen in Bayern, war wahl. Das heisseste Nationen-Team aller Zeiten». Andrea Vetsch nie dereinst Athrumwasser daheim in ihrer Badewanne quirlt. dieses Kleid bringt deinen Po voll herrlich zur Gelschon immer eine Umtriebige. Und eine, die ihren extravaganten war die kinoamberg.ch vollbusige Konkurrenz egal: «Wenn der ‚Playboy’ ruft, ist Lebensstil zeigt: Braun gebrannt, tolles Dekolleté, offensive Fröhtung». Stolz über sein gelungenes Kompliment lehnt das für jede Frau eine Ehre», verriet sie dem «Blick am sich Abend». 18 von 35 Lebensjahren vonihre Ex-Miss-Winiger spielten inBobo der Angefangen hat sie Karriere als Ex-Frau von DJGeste erlichkeit. zurück und wartet auf eine wohlwollende Öffentlichkeit ab. Das härtet ab. Ihr loses Mundwerk verlor sie des(1989 Ja-Wort, 1994 Scheidung), gefolgt von der Reality-Show seiner Frau. «Wieso sprichst du von meinem Po, sieht Die Vetsch war superstolz, nackig auftun dem wegen nicht. Was wahrscheinlich damit zu hat, dass «Girlscamp» (sie verliess es wieder nach 28 Tagen, weil siePlayboy-Cover Sohnsie Joëlsich verherumzuturnen. Zehn Monate vorher war sie zum ersten Mal schon inSpäter der Primarschule eine dicke Haut aneignen musste. Als ermisste). in diesem Kleid dick aus?» «Nein er ist klein und zeigte sie noch mehr Haut: Im «Blick« ihren Busen beim Drei-Sterne-Koch Quique Dacosta inalsDenia, Mutter geworden. Der Bub doch heisst Romero Viertelinderin sei«Playboy» sie wegen ihresnoch dunklen Teints vonacht denWochen Gspänli dabei etwa an eine Hilary Swank Boxerin Maggie in einen Kuss auf Rolle die wie Wange und das warSpanien, der Beginn süss» «Ach lüg mich nicht an, du hättest nie mer (aus Silikon), im auch denElio. Rest.Nur Die Baumann galt Alles übersagt die Miss-Earth Wahl, Sunwear-Shooting und vieles mehr... Übrigens: 1965 liesswieder Schauspielerin Ursula als erste dinierte, liegt schon ein Kilo mehr aufAndress meinen Hüften. nach der Geburt hatte sie ihren Traumbody wieder zurück, öfters abgeschlagen worden. «Million Dollar Baby». «Das ist mein Traum und niemand hat mir als mediengeil. eines herrlichen Abends. den Po angesprochen, wenn er nicht riesig ausse- Schweizerin die Hüllen Playboy fallen. Andrea Vetsch. «Mir war es wichtig, möglichst schnell wieder so vorzuschreiben, was ichfürzuden träumen habe.» hen würde, ich kenn dich doch!» «Aber Schatz, ich Model und Freundin Nadine Strittmatter sagt über Melanie WiniRecht hast du, Melanie. Danieladoch Baumann sagt von sich, sie werde «diedarf Zeiten niewieder vergesRegel Nr 1: wollte nur…» «Na Bravo, jetzt ich www.brunoboetschi.ch www.brunoboetschi.ch sen, als ich nicht wusste, wie ich die Rechnungen sollte», www.brunoboetschi.ch Mann soll sich nicht in Details verzetteln. quer durchs Kleiderzimmer robben undbezahlen ein anderes

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