attika 02/2013

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attika

DAS ZÜRCHER MAGAZIN

WWW.ATTIKAMAGAZIN.CH

10. Jahrgang

02/2013

CHF 8.–

IMMOBILIEN | PEOPLE | STYLE | TRAVEL | DESIGN | CULTURE

MODE SPECIAL

LUXURY JEWELS AND WATCHES IM FOCUS ISABELL VARELL | GIUSEPPE SCAGLIONE | SANDRA MARJANOVIC PATRICK LIOTARD | ADRIAN LOCHER | YANNICK AELLEN | LIZA ANDREA KUSTER | ASHLEY BALMER | FAWAZ GRUOSI

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TECHART für den Porsche 911. Idealzustand per Definition.

Ideal. Im technologischen Sinne bedeutet dies die Konzentration auf das Wesentliche. In der Kunst ist es die sinnliche Darstellung von Ästhetik und Schönheit. Und ganz allgemein steht es für nicht weniger als das Streben nach Vollkommenheit. Bei TECHART konzentrieren wir uns seit mehr als 25 Jahren auf das, was wiklich zählt. Ihre persönliche Vorstellung von der Individualisierung Ihres Porsche Modells. Ihre eigene Definition des Idealzustands. – Wie könnten Sie Vollkommenheit näher kommen als dadurch, selbst zu entscheiden? Erleben Sie TECHART Individualisierung und definieren Sie Ihren persönlichen 911.


Erleben Sie TECHART Individualisierung für Ihr Porsche Modell. Besuchen Sie TECHART am Genfer Auto-Salon in Halle 2, Stand 2250.

Erfahren Sie mehr. Zum Beispiel in der Broschüre zum TECHART Programm für die 911 Modelle. Diese erhalten Sie gerne auf Anfrage als gedrucktes Exemplar oder auch jetzt sofort als Download für Ihr iPad. Bitte scannen Sie dazu einfach den abgedruckten QR-Code. Oder lernen Sie den Idealzustand Ihres Porsche Boxster, Cayman, 911, Panamera oder Cayenne Modells höchstpersönlich kennen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

TECHART in der Schweiz: Sahli & Frei AG, Industriestrasse 2, CH-8307 Effretikon Tel.: +41 (0)52 355 30 50, www.techart.ch, info@techart.ch


Osterbrunch 31. M채rz 2013

Muttertag 12. Mai 2013

mit Ballonwettbewerb

Ein Fest f체r die Familie


Berg-Ferien in Z端rich

Fr端hlingserwachen auf dem Hausberg www.utokulm.ch

Fr端hlingsball 1. Juni 2013 Livemusik und Genuss



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MAGIE | GLANZ

UHREN SCHMUCK JUWELEN Z端rich Bahnhofstrasse 50 | bucherer.com


attika EDITORIAL

Die vier Elemente Die Arbeit mit den vier Elementen nimmt einen mehr oder weniger breiten Raum in der gesamten heidnischen und okkulten Spiritualität und Ritualistik ein, da angenommen und vermutet wird, dass alles Bestehende aus den vier Grundelementen Luft, Feuer, Wasser und Erde besteht. Jedes der vier Elemente kann sich auf unterschiedliche Dinge beziehen. So ist die Luft dem Intellekt und dem Verstand zugeordnet. Das Feuer ist Energie und Kreativität. Das Wasser entspricht dem Gefühl und der Intuition. Die Erde ist Substanz. Die Erde wird der okkulten Theorie gemäss auch mal gerne als die materielle Stufe des Bewusstseins aufgefasst. Wir Menschen tragen immer eine Mischform der Elemente in uns. Entscheidend ist nur, dass sie in das richtige Gleichgewicht gebracht werden, um von den positiven Eigenschaften, die jedes Element in sich trägt, profitieren zu können. Die Idee, die vier Elemente in Kombination mit hochwertigen Juwelen und Uhren darzustellen war geboren. Ein aufwendiges Foto-Shooting war angesagt und das vorliegende Resultat lässt sich sehen. Der Fotograf, die Stylistin und viele mehr waren bei der Umsetzung gefordert. Alle Beteiligten stellten ihr Können unter Beweis. Nur die schönsten Stücke, getragen von den bekannten Models Liza Andrea Kuster, Ashley Balmer und Sandra Marjanovic, schafften es in der Endauswahl ins Magazin. A propos Elemente: Im Freien leben wir auf, ist Zeit nur eine Frage des Sonnenstandes. Wir träumen in den blauen Himmel, geniessen den Duft frischen Grüns, spüren Wärme und Wind. Im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon leben wir mit den Jahreszeiten, mit den vier Elementen, laden Freunde zu fröhlichen Festen, finden Ruhe und Entspannung ganz für uns. Und richten uns auf den Frühling und den Sommer ein: mit Möbeln und Accessoires, die sich flexibel unseren Bedürfnissen anpassen. Diese Stimmung steigern wir noch zusätzlich mit vielen News, Trends und mit einem umfassenden Ausblick auf die Modetrends 2013. Lehnen Sie sich nun zurück und lassen Sie sich inspirieren. Viel Lesevergnügen wünscht Ihnen Urs Huebscher Verleger

Titelbild: Model: Sandra Marjanovic Foto: Pascal Heimlicher, www.nativeemotions.com Make-Up & Styling: Nicoleta Huebscher, www.zuerichmakeup.ch

Foto: Thomas Buchwalder Photography/ www.thomasbuchwalder.ch

Liebe Leserin, lieber Leser

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Hair: Pablo Kümin, www.pablo-kuemin.com Juwelen und Uhr: La Serlas, Zürich, www.la-serlas.ch

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Impressum 10. Jahrgang, Nr. 2 / 2013 Herausgeberin Attika Magazin AG Zürcherstrasse 39, CH-8952 Schlieren- Zürich Tel. 044 306 47 66, Fax 044 306 47 11 info@attika-magazin.ch, www.attika-magazin.ch Verleger und Chefredaktion Urs Huebscher, huebscher@attikamagazin.ch Redaktion redaktion@attika-magazin.ch Redaktions-Assistenz Fabia Bernet, bernet@attika-magazin.ch Redaktionelle Mitarbeiter in dieser Ausgabe Tobias Franzke Ständige Mitarbeiter Clifford Lilley, Luisa Rossi, Frank Ebinger, Martin Loosli, Branko Gabriel, Sara Bachmann Fotografen Pascal Heimlicher, www.nativeemotions.com Thomas Buchwalder, www.thomasbuchwalder.ch Style & Beauty Consultant Nicoleta Huebscher, www.zuerichmakeup.ch Anzeigen info@attika-magazin.ch Administration Monika Suter, suter@attika-magazin.ch Aboverwaltung Som Sommer, abo@attika-magazin.ch Gestaltung, Produktion,Webmaster Niruba Balasingam, print@attika-magazin.ch

Giardina Sonntag, 17. März 2013: ganzer Tag geöffnet Exklusivität und Qualität – Gartenmöbel auf 7000 m 2 in Freienbach SZ

Druck Stämpfli Publikationen AG, Bern Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und genauer Quellenangabe © attika gestattet. Für unverlangt eingesandtes Text- und Bildmaterial wird keine Verantwortung übernommen. Artikelquellen Alle namentlich nicht gekennzeichneten Artikel wurden durch die Redaktion bearbeitet

HAUSER LIVING AG | Wolleraustrasse 31 | 8807 Freienbach am Zürichsee T +41 55 415 00 80 | F +41 55 415 00 89 | info@hauserliving.ch | www.hauserliving.ch

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attika erscheint 8x jährlich. Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.– ISSN 1661-8327


attika INHALT

36

Isabell Varel

64

Mode 2013

104

Aussenwelten 2013

48

«THE ELEMENTS»-Shooting

INHALT 02/2013

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NEWS

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PEOPLE News Isabell Varel Patrick Liotard-Vogt Fawaz Gruosi

28 36 44 46

CULTURE News Expovina

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82 86

Weintipp

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DESIGN Drive News Giardina Badewelten

90 98 114

TRAVEL Ferien in Frankreich News

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INSIDE PCU Mitglied Adrian Locher

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PARTNER/ VORSCHAU

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Miss Zürich, Sandra Marjanovic Foto: Pascal Heimlicher, www.nativeemotions.com

EDITORIAL

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NEWS

Circus Monti

Monti gewinnt Innovationspreis der ktv

Zusammengestellt von Fabia Bernet und Urs Huebscher

innocent Smoothies

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Tausende Mützchen für den guten Zweck

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Der Circus Monti gewinnt als erster Circus den Schweizer Innovationspreis 2013 der Vereinigung KünstlerInnen – Theater – VeranstalterInnen, Schweiz (ktv) für innovatives Schaffen, Originalität und Qualität. Damit wird der Mut zur Eigenständigkeit wie auch die stetige Innovation bei den Programmkonzepten gewürdigt.

130'463 handgestrickte Mützchen. Das ist das Endergebnis des «Grossen Strickens», einer Benefizaktion der etwas anderen Art, die der Smoothie-Hersteller innocent schon zum vierten Mal in der Schweiz veranstaltet hat. Im neuen Jahr hilft jedes Mützchen mit, älteren Menschen einen warmen Winter zu schenken.

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Wöchentliche News unter: www.facebook.com/attikamag

Forum für Fahrkultur

Meilenwerk Zürichsee erhält Automobiltresor Im zukünftigen Meilenwerk Zürichsee wird eine bislang einzigartige Tresoranlage für besondere Automobile realisiert. «Unser neuer Automobiltresor ist in seiner Funktionalität und Grösse wohl bislang einzigartig auf der Welt und eine passende Ergänzung unseres neuen Angebots am Zürichsee», erklärt Martin Halder, CEO der Meilenwerk AG.

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attika NEWS Hand & Kunst

Mit Liebe und Leidenschaft

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Handarbeit liegt im Trend – sowohl in der Produktion wie auch bei den Konsumentinnen und Konsumenten. Der Wert von einzigartigen schönen Produkten ist nicht hoch genug einzuschätzen in einer Welt der Massenproduktion und den Massenkonsums. Mit der Online-Verkaufsplattform Hand & Kunst (www.handundkunst.ch) ist seit Ende September 2012 ein neues Webportal online, das sich voll und ganz dem kreativen Schaffen von Schmuck, Mode, Kunst und Vintage verschrieben hat.

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Hörerzahlen Radiocontrol

ZKB

Radio 105 legt weiterhin stark zu!

Helle Köpfe – kluge Geister

Die neusten Radiocontrol-Zahlen, die von der Publica Data veröffentlicht wurden, belegen es: Radio 105 ist weiterhin auf Erfolgskurs: Im zweiten Halbjahr 2012 wurde der Jugendsender in der Deutschschweiz täglich von 123'700 Personen gehört. Damit gelingt es dem jungen Radio erneut, seine Reichweite zu steigern. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 beträgt der Zuwachs 13,2 Prozent.

Das neuste Buch aus der Züri-Reihe der Zürcher Kantonalbank heisst «Helle Köpfe – kluge Geister». Herausgekommen ist eine unkonventionelle Geschichtensammlung zu Forscherinnen, Tüftlern, Wissenschaftlern und Erfinderinnen aus dem Raum Zürich. Das reich bebilderte Buch ist jetzt kostenlos in allen Filialen der Zürcher Kantonalbank erhältlich.

Foto: zVg

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Strehlgasse 33, 8001 Zürich Telefon 044 211 36 88

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FSPARKER.CH

S T E FA N G U B S E R SCHAUSPIELER

S T E FA N G U B S E R x C A S A D E L V I N O M O V I E S TA R S L I E B E N CA S A D E L V I N O

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attika NEWS Messe

Bauen+Wohnen

11. WOHGA Messe Zug

Frühlingsmesse im Höhenflug

Die WOHGA Messe Zug – eine attraktive Publikums-Themen-Fachmesse rund um Wohnen, Haus und Garten – öffnet bereits zum 11. Mal ihre Tore. Vorgestellt werden innovative Produkte und wohnliche Ideen für den Innen- und Aussenbereich. Ein facettenreicher Ausstellermix sowie zahlreiche Vorträge und Sonderschauen garantieren für den Erfolg.

Foto: zVg

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Die Bauen+Wohnen hat sich als grösste und wichtigste Baumesse im Aargau etabliert. Das Produkte- und Dienstleistungsangebot ihrer 330 Aussteller im Bereich Bauen, Wohnen und Garten ist äusserst vielfältig. Täglich Fachvorträge, die Sonderschau Energie, der Immobilien-Marktplatz sowie die Sonderausstellung Designmöbel versprechen spannende Messetage vom 11. bis 14. April 2013.

Sinnlich

Messe

WOHGA Winterthur

Sex in the City

Bis 10. März 2013 präsentieren rund 180 Aussteller auf 9'000 Quadratmetern Ausstellungsfläche neuste Wohnund Gartentrends und bieten zugleich fachmännische Beratung an. Die WOHGA ist ein einmaliger Ort für Professionalität, Inspiration und neue Ideen.

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Die Ausstellung Sex in the City und die Werke von neun Künstlern und Fotografen eine Hommage an die Frau und an die Sinnlichkeit. Oft entsteht in der Kunst das Interessante, das Unerwartete erst im visuellen Bruch mit dem Sujet. Die objektive Schönheit der Frauen wird durch das urbane Umfeld aufgebrochen, entschärft und kontrastiert. Die Ausstellung läuft vom 1. März bis zum 17. März.

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Besucherzahlen

Die einhundert Klassiker

Kunsthaus Zürich

Das kleine Buch der grossen Parfums

Mit 248'644 Eintritten per Ende 2012 blickt das Kunsthaus Zürich auf ein unterdurchschnittliches Jahr zurück. Die Anzahl der Mitglieder in der Zürcher Kunstgesellschaft blieb mit über 21'000 nahezu stabil. Mit Ausstellungen zu Chagall und Munch will das Kunsthaus 2013 seine Besucherzahlen steigern. Die Preise für Gruppeneintritte werden gesenkt.

Foto: zVg

Das kleine Buch der grossen Parfums präsentiert einhundert legendäre Klassiker und ist eine fundierte Einführung in die Welt der Parfümerie. Von Angel bis Vol de Nuit, vom scheuen Blumenduft über das männliche Urparfum bis hin zu den grossen Düften der Geschichte, die im Versailler Parfummuseum lagern: Alles ist so sinnlich-nuanciert beschrieben, dass die Lektüre zum Erlebnis wird.

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Neueröffnung in Herrliberg Eröffnung

Medizinische und ästhetische Laserbehandlungen

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Haarentfernung Pigmentfleckenentfernung Hautgefässreduzierung Hautverjüngung Faltenreduktion Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifenentfernung • Akne- und Operationsnarbenentfernung

Mit der Eröffnung des neuen Hauptsitzes am Neumarkt 6 expandiert das Kunstwarenhaus in die Zürcher Innenstadt. An prominenter Lage im Niederdorf werden Inhaber Oliver Münchow und Geschäftsführerin Daniela Bischofsberger Werke von etablierten Künstlern und aufstrebenden Newcomern verkaufen.

Telefon 044 500 11 11, info@laser-promed.ch, www.laser-promed.ch

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Foto: zVg

Laser-Promed, Daniela Hagen, Rebhaldenstrasse 12, 8704 Herrliberg


attika NEWS Verkaufsmesse für Wohn- und Bürodesign

Designmesse.ch

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Auch dieses Jahr wartet die designmesse.ch mit attraktiven Möbeln für den Wohn- und Bürobereich, Leuchten und Wohnaccessoires auf. An der Verkaufsmesse präsentieren Designer, Produzenten und Fachhändler vom 31. Mai bis 2. Juni 2013 in der Halle 9 der Messe Zürich ihre Produkte.

Kreativstadt

Zürich Tanzt Vom 3. Bis 5. Mai 2013 feiert die Stadt Zürich den Tanz. Zürich tanzt erweitert das bisherige Tanzfest, das seit 2006 von reso, dem Tanznetzwerk Schweiz, national angerichtet wird. Die Stadt Zürich har das Potenzial dieses Anlasses erkannt und beschlossen, im Rahmen des Kulturleitbilder und des Legislaturschwerpunkts Kultur- und Kreativstadt Zürich einen Fokus auf den Tanz zu legen. Eine Vielzahl an Veranstaltungen in der ganzen Stadt präsentiert die Bandbreite des Tanzes und bietet attraktive Teilnahmemöglichkeiten für jedermann.

Reinvented

Mangosteen Catering mit neuem Marktauftritt

Foto: zVg

Foto: zVg

Unter dem Motto «reinvented» hat das Catering- und Eventunternehmen Mangosteen Catering mit einer innovativen Party seinen neuen Marktauftritt präsentiert. Das neue Logo besteht aus dem zeitlos eleganten Schriftzug in Orange und Violett sowie der Mangosteen-Frucht.

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Whitebag Seit September 2012 gibt es in ZĂźrich einen neuen Heimlieferservice der besonderen Art: Das Start-up Unternehmen whitebag bietet auf seiner Website wĂśchentlich drei verschiedene MenĂźkreationen zur Bestellung an. Von Fabia Bernet

Fotos: Fabia Bernet

So wie das Unternehmen hier am Anfang beschrieben wird, kĂśnnte es leicht den Anschein eines gewĂśhnlichen Lieferservice erwecken. Dem ist aber nicht so. Geliefert wird nicht das vollständig gekochte MenĂź. Im weissen Papiersack bringt der Lieferant das Essen bis an die HaustĂźr. Danach liegt das Gelingen des Mahls in den Händen des Käufers. Dies ist aber – auch bei ungeĂźbten KĂśchen – kein Ding der UnmĂśglichkeit. Die genau abgemessenen Zutaten sind liebevoll verpackt in einzelne Säckchen, eingerollt in Papier oder auf Eis gelegt, damit ja nichts verdirbt. Alles was der Koch-Laie jetzt noch tun muss, ist genau dem Rezept folgen und anschliessend geniessen. Ich fĂźr meinen Teil habe mich an ein Poulet an einer italienischen Sherry-Sauce mit Spargeln und Reis gewagt und war vom Ergebnis – trotz meiner sonst eher spärlichen KochkĂźnste – begeistert.

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Restaurant


attika NEWS Zürcher Oberländer Frühlingsmesse

Double Platinum Show

The Ten Tenors

wohnen & genuss 2013

Foto: zVg

Foto: zVg

Vom 4. Bis 7. April 2013 laden rund 180 regionale und nationale Aussteller aus den Bereichen Wohnen, Haus, Garten und Genuss zur Zürcher Oberländer Frühlingsmesse auf dem Messegelände in Wetzikon. Interessante Neuheiten, und Inspirationen – an der wohnen&genuss wird mit viel Abwechslung für jedes Zuhause geboten.

Im März 2013 kommen die The Ten Tenors mit ihrer DOUBLE PLATINUM Show wieder in die Schweiz. Mit der Darbietung ihres Talentes in einer Weise, mit der sich kaum ein anderer Künstler messen kann, legen The Ten Tenors mit der DOUBLE PLATINUM Welttournee und dem gleichnamigen Album noch einen drauf. Es ist das zehnte Studioalbum und wahrscheinlich das ehrgeizigste und eindrucksvollste in der Geschichte von The TEN. Der Produzent D-J Wendt schwärmt: «Mit dieser Show werfen wir den Fehdehandschuh hin. Sie wird gewagter, grösser und besser als jemals zuvor.»

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Porsche Zürich Kolumne

50 Jahre Porsche 911 Seit fünf Jahrzehnten ist der 911 das Herzstück der Marke Porsche. Kaum ein anderes Automobil auf der Welt kann auf eine so lange Tradition und Kontinuität zurückblicken. Seit seiner Präsentation als Typ 901 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September 1963 begeistert er Automobilfreunde auf der ganzen Welt und gilt heute als Urmeter für alle anderen Sportwagen. Auch für alle weiteren Baureihen der Marke Porsche ist der 911 die zentrale Referenz – jeder Porsche, vom Cayenne bis zum Panamera, ist in seinem jeweiligen Marktsegment das sportlichste Auto, und zugleich steckt in jedem Porsche ein Stück der Philosophie des 911.

Neben dem ebenso klassischen wie einzigartigen Design ist es auch zu jeder Zeit seine richtungweisende Technologie gewesen, die den Porsche 911 auszeichnet. Viele der im Porsche 911 erstmals eingesetzten Ideen haben ihren Ursprung auf der Rennstrecke. Schliesslich war der 911 dem Leistungsprinzip schon immer verpflichtet und der Rennsport sein wichtigstes Prüflabor. Von Beginn an war er auf allen Rennkursen der Welt zuhause und erwies sich als ein ebenso vielseitiges wie zuverlässiges Siegerfahrzeug. Gut zwei Drittel der inzwischen 30‘000 Porsche-Rennsiege gehen auf das Konto des 911. Das Porsche Zentrum Zürich nimmt das Jubiläum zum Anlass und bereitet für das Jahr 2013 einige Überraschungen vor. Ein Besuch lohnt sich. www.porsche-zuerich.ch

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Fotos: zvg.

Mit über 820‘000 gebauten Einheiten ist der Porsche 911 der erfolgreichste Sportwagen der Welt. In jeder der inzwischen sieben Generationen erfanden die Porsche-Ingenieure aus Zuffenhausen und Weissach den 911 neu und bewiesen damit immer wieder die Innovationskraft der Marke Porsche. Wie kein anderes Fahrzeug vereint der 911 scheinbare Gegensätze wie Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit, Tradition und Innovation, Exklusivität und soziale Akzeptanz oder Design und Funktionalität. Kein Wunder, das jede Generation ihre ganz eigene Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Ferry Porsche hat die Eigenschaften des 911 treffend beschrieben: «Der 911 ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und anschliessend auf die Strassen von New York fahren kann.»


attika NEWS Restaurant

stilhaus

«il tavolino»

Designausstellung «dieForm»

Zürich isst ab sofort am "il tavolino" im Restaurant Trattoria and Soul im Seefeld. Ein grosser Tisch mit Platz für 22 Personen – die Begegnungsstätte schlechthin. Für Jung und Alt, Singles und Paare, Freunde und Bekannte – vor oder nach einer Veranstaltung, zu einem Abendessen oder auf ein Glas Rotwein. Gemütlich und unkompliziert, dafür steht der grosse Tisch.

Foto: zVg

Foto: zVg

Das stilhaus in Rothrist versteht sich nicht nur als Schaufenster bekannter Marken, sondern auch als Platt- form kleiner Firmen mit gut gestalteten Produkten. Im Erdgeschoss der permanenten Ausstellung zeigen 70 Anbieter rund 600 Objekte. Die Palette reicht von Möbeln über Leuchten und Accessoires bis hin zu Dreirädern und Schneeschleudern. Mit einem durchdachten Betriebskonzept und einer übersichtlichen Gestaltung sorgen Gessaga Hindermann dafür, dass dieForm nicht zur Gewerbeausstellung verkommt.

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App-Neuheit

Park it

Foto: zVg

Wenn jemand einen Parkplatz hat, kann er diesen während der Zeit wo er nicht genutzt wird stundenweise weitervermieten und damit Geld verdienen. Auf der anderen Seite wird die Parkplatzsituation – gerade in Zürich – immer schlimmer und mit dieser App kann man schnell einen günstigen Parkplatz ergattern und somit Gegensteuer geben. Weitere Informationen auf www.parkit.ch

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Nachhaltigkeitspreis

Der Zürcher Klimaspezialist South Pole Carbon ist einer der drei Gewinner des Nachhaltigkeitspreises der ZKB. Dieser prämierte am 30. Januar kleine und mittlere Schweizer Unternehmen, die einen herausragenden Beitrag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten. South Pole Carbon wurde aus über 100 Firmen für den Nachhaltigkeitspreis der ZKB ausgewählt. Das Unternehmen ist der weltweit führende Entwickler von Emissionsreduktionsprojekten, aus denen CO2-Zertifikate gewonnen werden. Geführt wird das Unternehmen von den ursprünglichen Gründern von MyClimate und anderen Vordenkern der Nachhaltigkeitsszene. 2011 wurden sie ausserdem zu den Swiss Social Entrepreneurs des Jahres gekürt. Renat Heuberger, CEO von South Pole Carbon

Foto: Fabia Bernet

South Pole Carbon

Luxuriös

sommersocks

Foto: zVg

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attika NEWS

Geschichte eines Wunderwerks Ein Buch erzählt die spannende Entstehungsgeschichte einer der erstaunlichsten und genialsten Uhrenkonstruktionen, welche in den letzten Jahrzehnten weltweit entstanden sind. Franz Türler, Inhaber des gleichnamigen Uhren- und Schmuckhauses am Zürcher Paradeplatz ist seit jeher vom Mythos Zeit und dem unendlichen Weg der Gestirne fasziniert. Und er hatte eine Vision, nämlich den Bau einer perfekten astronomischen Uhr, ein einzigartiges Modell des Kosmos zu schaffen. Aber es blieb nicht bei der Vision. Franz Türler konnte im Jahre 1986 den bekannten Uhrmachermeister Jörg Spöring von der Idee begeistern, gemeinsam die anspruchsvollste astronomische Uhr aller Zeiten zu bauen. Als Dritter im Bunde stiess Ludwig Oechslin zum Team, welcher mit sei-

nem umfassenden Wissen auf mehreren Gebieten wie Alte Geschichte, Astronomie, theoretische Physik, Geschichte der Naturwissenschaften und Philosophie auch noch handwerkliches Geschick und sogar die Qualifikation als Uhrmachermeister mitbrachte. Darauf folgte eine volle neun Jahre dauernde Entwicklungs- und Realisierungsphase. Entstanden ist schliesslich ein Gesamtkunstwerk - eine ästhetische, uhrmacherische und mathematische Meisterleistung - das schliesslich am 21. Juni 1995, dem längsten Tag des Jahres, in Gang gesetzt werden konnte. Seiher verblüfft und fasziniert das geniale Werk Laien und Fachleute aus aller Welt mit seiner Darstellung des Kosmos in insgesamt fünf mechanisch bewegten Bildern - Planetarium, Tellurium, Globus, Horizont und Kalendarium. Uhrmacherkunst in wahrhaft astronomischen Dimensionen. Die Geschichte dieses Wunderwerkes von der Vision bis zur Realisierung ist so einzigartig und fesselnd, dass sich Franz Türler dazu entschloss, dieses neun Jahre dauernde Ringen um die perfekte technische und ästhetische Lösung in einem Buch festzuhalten. So entstand ein grossformatiger Bildband, in welchem auf rund hundert Seiten der Werdegang dieses Meisterwerkes der Feinmechanik und Uhrmacherkunst in Wort und Bild festgehalten ist.

Fotos: zvg.

Das Buch wurde aber nicht nur für Fachleute geschrieben. Dank leicht verständlichen Texten und zahlreichen Fotos wird es zu einer spannenden Lektüre für jeden Uhrenliebhaber wie auch für alle jene, die sich für Astronomie und die faszinierende Welt unseres Kosmos interessieren.

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Neue Spitzenmiete an der Zürcher Bahnhofstrasse In der neuesten Retail-Marktstudie der Location Group wurden neben der Schweiz, Deutschland und Österreich auf über 978 Seiten insgesamt 145 der beachtenswertesten internationalen Metropolen und Jet Set Resorts der Fashionwelt untersucht. Dabei wurden 500 Shopping Center, 750 Einkaufsstrassen, 1‘000 Retailer und 2‘000 Store Openings unter die Lupe genommen. In Zürich herrscht derzeit die Invasion der Juweliere. Bucherer hat jüngst 7 Millionen Franken Key Money bezahlt, um das französischen Damenmodelabel Devernois aus seinem Mietvertrag neben Christian Dior heraus zu kaufen und dort eine Rolex Boutique zu eröffnen. Jaeger-LeCoultre und ein weiterer internationaler Uhrenbrand werden in Kürze an der Bahnhofstrasse für Furore sorgen, womit dann die Zahl um weitere sechs Luxustempel auf insgesamt 28 gestiegen sein wird. IWC hat an der Bahnhofstrasse 61 eröffnet. Das alte IWC Geschäft wird von Juwelier Pomellato übernommen.

Apple erzielt die höchsten Quadratmeterumsätze in New York und Zürich

Foto: zvg.

Die weltweit höchsten Quadratmeterumsätze erzielt Apple, mit 225’000 Franken pro Quadratmeter im Jahr an der Zürcher Bahnhofstrasse (100 Millionen Franken ge-

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samt) und dem 3-4-fachen pro Quadratmeter an der Fifth Avenue in New York (ca. 450 Millionen Dollar). H&M hat an der Bahnhofstrasse zwei grosse und ein kleines Geschäft und erzielt mit 8x mehr Fläche als Apple fast denselben Umsatz.

Die teuerste Lage der Welt in Bezug auf Miete und Rendite Die teuersten Lagen sind definitiv in Hong Kong am Causeway Bay und der Queens Road, gefolgt von New York an der Fifth Avenue sowie der New Bond Street in London, der Bahnhofstrasse in Zürich, dem Champs-Elysées in Paris, sowie Tokio, Sidney, Genf, Rom und Mailand. Wenn man die Rendite betrachtet, so findet momentan gerade in der Schweiz eine Kapitalflucht statt und es wird bei einem Prozent Rendite in Bezug auf den heutigen Mietertrag investiert.


So hat letztes Jahr beispielsweise die Axa Winterthur von der Credit Suisse die Immobilie an der Bahnhofstrasse 53 in Zürich mit einer Rendite von unter 2 % erworben. Der Kaufpreis war 390 Millionen Franken. Eine norwegische Pensionskasse hat für den Hauptsitz der Credit Suisse in Zürich sogar 1 Milliarde Franken bezahlt. Die Rendite ist hier zwar nicht bekannt, aber man kann davon ausgehen, dass sich diese auch im unteren einstelligen Bereich bewegt.

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attika NEWS

ALLES UNTER EINEM DACH

Die teuersten Locations haben nicht gleichbedeutend die besten Renditen Nein, die teuersten Locations sind nicht gleichzusetzen mit den besten Renditen, weil es immer auf die Grösse der jeweiligen Immobilie ankommt. Man kann grob sagen, dass sich die Renditen an den allerbesten Lagen mit den Mainstream Fashion Brands bei rund fünf Prozent bewegen. Je hochwertiger die Strasse bzw. die jeweilige Location ist, desto niedriger ist die Rendite meistens. Das rührt daher, dass die Objekte oft verkauft werden, weil häufig institutionelle Eigentümer dahinter stehen, aber langfristig in Immobilien mit hochkarätigen Mietern investiert wird und dadurch die Sicherheit einer dauerhaften Rendite gewährleistet ist. Ein aktuelles Beispiel hierfür sind die Maximilianhöfe an der gleichnamigen Strasse in München, das die Luxuslabels wie Etro, Versace, Chopard, Bottega Veneta, Ermenegildo Zegna, Bally und Moncler beherbergt. Diese Liegenschaft wurde nun innerhalb der vergangenen 10 Jahre zum dritten Mal an einen der reichsten Amerikaner, Edward Johnson IV, zu immer höheren Preisen und zuletzt für 300 Millionen Euro verkauft.

Die BSZ Immobilien AG vereint kompetente und persönliche Dienstleistungen in den Bereichen Bewirtschaftung, Verkauf, Immobilienentwicklung, Beratung sowie Portfoliomanagement.

BSZ Immobilien AG Fraumünsterstrasse 23 8001 Zürich Tel. +41 44 225 40 80 www.bszimmobilien.ch

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NEWS Alex Benincà

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Die Erfolgsstory geht weiter: Cosmobutler, 2011 als innovativer und qualitativ hochwertiger Online Wäsche- und Lieferservice für Hemden und Blusen gestartet, erweitert ab sofort sein Angebot und reinigt neu Textilien aller Art. Gründer und Geschäftsführer Alex Benincà: «Schon sehr früh erhielten wir von unseren Kunden Anfragen für die Reinigung von Anzügen, Freizeitwäsche und auch Hochzeitskleidern. Zuerst haben wir dies nur als Kompliment an unserer Qualitätsarbeit verstanden – aber der Bedarf scheint offenbar riesig zu sein, weshalb nun auch Anzüge, Freizeit-, Berufs- und Sportbekleidung, Bettwäsche und sogar Hochzeitskleider in den Genuss des einzigartigen Cosmobutler-Services kommen.»

Fiona Hefti

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Mit Fiona Hefti hat die erfolgreiche Beauty-Marke Covergirl die perfekte Markenbotschafterin gefunden. Als natürliche Schönheit passt sie wunderbar zum Image von Covergirl und zeigt den Schweizer Frauen, wie sie ihren verschiedenen Seiten Ausdruck verleihen und das Beste aus sich herausholen können.

Sandra Marjanovic Die amtierende Miss Zürich, Sandra Marjanovic konnte kürzlich ihren neuen Dienstwagen einen neuen KIA Suol in der Garage Zürich Nord der Emil Frey AG in Empfang nehmen.

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attika PEOPLE

Neueröffnung Confiserie Honold

Branko B. Gabriel

1905 am Zürcher Rennweg gegründet, übernahm die Nichte von Lotti Honold, Christina de Perregaux, zu Beginn 2011 in vierter Familien-Generation die Edel-Confiserie Honold. Weil deren Produkte seit eh und je in feinster Handarbeit unter Verwendung frischester und hochwertigster Rohmaterialien gefertigt werden, steht diese traditionell für höchste Qualität. Vor kurzem eröffnete sie eine weitere Filiale in Küsnacht/ZH.

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Mit seiner PR-Agentur B.B.G I PR startet das Zürcher Enfant terrible seit 2011 durch – nach Verpflichtungen als Creative Director, Mediensprecher, Event-Veranstalter, Moderator und stadtbekannter Host unzähliger Veranstaltungen. Neben seiner heutigen Tätigkeit als PR-Berater und VIP-Coach publiziert Branko B. Gabriel regelmässig in diversen Medien. Seine grösste Leidenschaft allerdings gilt interessanten Zeitgenossen; zu verfolgen in seiner

Die Brennerei Lagavulin öffnet ihre Türen und sucht einen «Lehrling». Gemeinsam mit Iain McArthur, Warehouseman bei Lagavulin, erfährt ein Aussenstehender die Geheimnisse des legendären Whiskys. Whisky-Fans aus der Schweiz können sich jetzt bewerben und zwei Tage lang Iain McArthur über die Schulter schauen. Die Bewerbung erfolgt über die Website Friends of the Classic Malts. Lediglich ein glücklicher Gewinner wird von Iain ausgewählt und darf ihm im Juni zwei Tage über die Schulter schauen. Dabei wird der Gewinner unter anderem erleben, wie der Islay-Malt entsteht und welche Geschichte in ihm steckt. «Zusammen mit Friends of Classic Malts suchen wir nun einen Whisky-Liebhaber, der mein erster Lehrling in meinen 42 Jahren wird.»Wer sich bewerben möchte, kann seine Bewerbung noch bis zum 31. März einreichen. Iain wird unter den Bewerbungen mit den meisten Stimmen den glücklichen Gewinner auswählen. www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

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Lagavulin-Chef Iain McArthur sucht einen «Lehrling»

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DIE GENUSS-OASE AUF DEM ZÜRICHSEE Leinen los und ablegen – Entdeckungsreisen für Geniesser. «Smoke on the Water»-Rundfahrten für Cigarren Aficionados. Exklusive Gourmetanlässe mit kulinarischen Köstlichkeiten und erlesenen Weinen. Oder mieten Sie das Davidoff-Schiff für Ihren eigenen Genussanlass.

Eventkalender 2013 und weitere Infos unter www.davidoff-schiff.ch


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Exklusive Eigentumswohnungen in Samedan.

Uetliberg Kolumne

DinnerKrimi: Nervenund Gaumenkitzeln auf dem Uetliberg

Z Einmalige 2.5, 4.5 und 5.5 ZimmerWohnungen (nur noch 9 Wohnungen!) Z Sonnige, unverbaubare Lage mit Blick in die imposante Bergwelt des Oberengadins Z Moderne Architektur und ausgesuchte, exklusive Materialien Z Höchste Wohnqualität mit einer funktionalen aber dennoch flexiblen Raumaufteilung Z Viel Licht dank grosszügigen Fensterflächen Z Verkehrsgünstige Lage (gute Strassenund Bahnverbindung, Flugplatz in der Nähe) Z Vielfältiges Freizeitangebot vor der Haustüre (3 Golfplätze, Schnee- und Bergsport)

Seit fünf Jahren gastiert das Gastrotheater DinnerKrimi im Hotel UTO KULM auf dem Uetilberg. Eine Erfolgsgeschichte mit Mord, Totschlag und kulinarischen Höhepunkten. Bei «zu Tode gewürzt» lädt der bekannte Restaurant-Kritiker Guillaume Milord vier Meisterköche zu einem Duell am Herd. Dem Gewinner winken Ruhm und hunderttausend Franken. Doch die Kandidaten kämpfen nicht nur mit saisonalen Zutaten. Sie greifen zu scharfen Messern und illegalen Ingredienzien. Und als der erste Koch seinen Verletzungen erliegt, ist sofort klar, es gibt einen Mörder im Raum. DinnerKrimi wurde im März 2007 von Peter Denlo gegründet, um Gastronomietheater auf einem professionellen Niveau zu betreiben. Innert kurzer Zeit wurde DinnerKrimi bei einem breiten Publikum bekannt und ist bereits ein wichtiger Bestandteil der Schweizer Theater- und Unterhaltungsszene.

Die nächsten DinnerKrimis im UTO KULM:

BERATUNG/VERKAUF Markstein AG, Bellerivestrasse 55 CH-8034 Zürich, Telefon +41 43 810 90 10 zuerich@markstein.ch, www.markstein.ch

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«Zu Tode gewürzt»: 24. Februar / 10. März / 24. März 2013 «Doppelzimmer mit Leiche»: 28. April / 12. Mai / 26. Mai / 02. Juni 2013 Weitere Informationen unter www.utokulm.ch und buchbar auf www.starticket.ch. Ihr Giusep Fry

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Events

Style League, Berlin Fashion Week 2013 Junge Mode-, Schmuck- und Duftdesigner sowie Künstler stellten ihre Kreationen zur Schau. Zahlreiche Modeinteressierte und Vertreter verschiedenster Medien genossen die entspannte und stylische Atmosphäre in der Penthouse Suite des K’80 direkt am Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg.

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Fotos: zVg.

Fotos: zVg.

Schweizer Style Worker Show, Berlin's Night of Fashion


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Fotos: Getty Images.

IWC Race Night, SIHH 2013, Genf

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PIRELLI Night 2013, Zürich

Fotos: Muriel Hilti / tilllate.com

Pirelli Tyre (Suisse) SA lud über 500 Gäste und Prominente aus Wirtschaft, Lifestyle und Sport in die Zürcher Eventlocation Komplex 457 zu einer glamourösen Nacht. Der diesjährige Pirelli-Kalender wurde vom renommierten Fotojournalisten Steve McCurry realisiert. Im Zentrum der Fotografien stehen Frauen mit sozialem Engagement, die eindrückliche Szenerie bildet das pulsierende Rio de Janeiro. Der Kalender ist Kult und ein Kunstobjekt, das bereits seit 1964 Menschen auf der ganzen Welt begeistert.

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NICOLETA HUEBSCHER Makeup Artist & Stylist

Tel: +41 79 270 23 90 kontakt@zuerichmakeup.ch www.zuerichmakeup.ch

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Fotos: zVg.

Opening Event Property One Partners AG, Zürich

ZSC und Kloten Flyers Spaghetti-Plausch, Emil Frey AG Garage Zürich Nord

Präsentation Jaguar XJ 4x4, XF und New Range Rover, Emil Frey AG Garage Zürich Nord

Fotos: zVg.

Seit Jahren sind die beiden Zürcher Hockeymannschaften jeweils getrennt in der blauen Garage beim Hallenstadion zum Spaghetti –Plausch eingeladen. In diesem Jahr erstmals zusammen!

Fotos: zVg.

Roger Dubuis, SIHH 2013, Genf

Fotos: Getty Images

Foto: Urs Huebscher

8. Hoppler Immo-Brunch 2013

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attika PEOPLE Isabell Varel:

Die gute Fee

Gemeinsam mit Liebe, Witz und Tatkraft Widrigkeiten überwinden, sich gegenseitig Mut spenden und an sich glauben, damit Wunder wahr werden – das ist die Botschaft, dieses wirklich märchenhaften Popmusicals, in dem eine der beliebtesten Märchengeschichten der Welt modern und erfrischend interpretiert wird: Mit mitreissenden-rockigen Popsongs und verträumten Balladen, einem Phantasie beflügelnden Bühnenbild und farbenfrohen Kostümen. Bereits tausende Kinder und Familien in dutzenden Städten liessen sich davon begeistern.

Ob auf ARD, ZDF oder VOX, ob in Serien, in Filmen oder mit ihren Liedern auf den Bühnen – Die Künstlerin Isabel Varell ist vielseitig. Nun vereint die Schauspielerin und Sängerin ihre musischen Berufungen und spielt erstmals die gute Fee Jolanda in «Cinderella – das märchenhafte Popmusical». In 40 Shows lebt Märchenfan Isabel Varell ihren persönlichen Traum um einmal im Leben eine Fee sein. Am 16. März macht die Produktion in Zürich halt.

attika: Isabelle, was bedeutet Dir das Märchen von Cinderella? Isabel Varell: Cinderella war schon als Kind mein absolutes Lieblingsmärchen. Bei der Geschichte geht mir einfach immer noch das Herz auf. Und wie kam es dazu, dass Du jetzt die gute Fee spielst? Die Produktion ist auf mich zugekommen. Die gute Fee muss ja nach Charakter besetzt werden, das hat dann wohl einfach gepasst lacht. Im Ernst: Das Popmusical hat mich von Anfang an begeistert. Und da mein Schwerpunkt in den letzten Jahren stark auf Musik lag, kam das genau zur richtigen Zeit.

Von Urs Huebscher 75.000 Märchenfans, Musicalliebhaber, Kinder und Erwachsene haben es schon gesehen: «Cinderella – das märchenhafte Popmusical». Der heimliche Star der diesjährigen Auflage ist – natürlich neben Cinderella und ihrem Prinzen – Isabel Varell. Die Schauspielerin schlüpft in die Rolle der guten Fee Jolanda und hilft Cinderella gemeinsam ihren tierischen Freunden, des Prinzens Herz für sich zu gewinnen und gegen ihre böse Mutter und die missgünstigen Schwestern zu bestehen.

Haben sich Deine Erwartungen als gute Fee Jolanda erfüllt? Es ist für mich das Grösste, in glückliche Kinderaugen zu sehen. Um ehrlich zu sein: Dass ich eine so positiv besetzte Fantasiefigur in einem Familienmusical darstellen kann, macht mich schlicht glücklich. Hast Du eigentlich schon mal in einem Musical gespielt? Ja, habe ich. Mein letzter Einsatz in einem Musical ist schon fast 15 Jahre her. Das war in Hamburg. Das war sehr schön, aber ich habe gemerkt, dass man sich in En-suiteProduktionen nicht genug Freiraum hat, sich weiterzuentwickeln. Das ist hier im Rahmen der Tournee anders.

Foto: zvg.

Du spielst eine ja Schlüsselrolle, die gute Fee, die Cinderella rettet. Glaubst Du selbst auch an Feen? Ja, auf jeden Fall! Ich habe auch eine persönliche gute Fee. Insofern stimme ich mit dem Musical ganz überein, das ist aus dem Leben gegriffen. Aber dahinter steckt ja auch ein gesundes Selbstvertrauen und der Glaube an sich selbst, dass man alles meistern kann. Ich selbst bin ein positiver Mensch und glaube an die Kraft, die man aus sich selber schöpfen kann. Auch als Erwachsener sollte man sich einen Teil seiner kindlichen Phantasie behalten – und das ist mir gelungen. www.cinderella-popmusical.de www.eventim.de

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Fotos: zvg.

Trotz Hindernissen zum Erfolg Bis Radio 105 da war wo es Heute ist, galt es viele Stolpersteine zu 端berwinden. Anl辰sslich des 15. Geburtstages des ersten nationalen Privatradios der Schweiz, sprach das attika Magazin mit Giuseppe Scaglione, Gr端nder von Radio 105 端ber den langen Weg zum Erfolg. Von Fabia Bernet

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attika PEOPLE

Projekt Radio steckt noch in Kinderschuhen So kam es, er sich auf die Suche nach Investoren machte, die ihm seine Freiheiten lassen und ihn trotzdem finanziell unterstützen werden. Interessanterweise hat er keine Schweizer Firma angefragt. Er war der Meinung, dass die sein Vorhaben nicht verstehen würden. Firmen aus Italien, Frankreich und Deutschland waren gefragt. Mit der italienischen Radiostation «Radio Centocinque» kam er ins Gespräch. Ungefähr siebzehn Mal reise er nach Mailand, jedes Mal unterhielten sich beide Seiten sehr angeregt miteinander, doch konkretisiert hat sich nie etwas. Als er sich dann zum achtzehnten Mal auf den Weg machte, machte er den italienischen Radiopionieren klar, dass er nicht eher gehe bevor er etwas schriftlich hätte. Da waren sie ein wenig verblüfft, doch zusammen mit dem Anwalt kamen sie schliesslich zu einem Deal. Sie waren einverstanden und stimmten der Finanzierung zu mit der Bedingung, dass er die Konzession selber bringt. Ein Jahr später konnte er die Bedingung erfüllen. Im Nachhinein gab das Team von «Radio Centocinque» zu, dass sie nicht mehr mit Scaglione gerechnet hätten. Doch sie hielten ihr Wort. So ging am 17. Februar 1998 Radio 105 zum ersten Mal via Kabel live. Internet und UKW waren zu diesem Zeitpunkt noch kein Thema. Ab der ersten Sendeminute hatten sie positive Reaktionen. Man war begeistert vom neuen Jugendsender. Mit der Zeit konnte man Sven Epiney, Stefanie Berger und weitere klingende Namen für Sendungen verpflichten. Viele Leute haben sich gewundert, warum ein Kabelradio einen solchen Aufwand betrieb. Doch das Konzept von Radio 105 bewährte sich und wurde immer beliebter. Schon früh wurde Giuseppe Scaglione von der Musik und den Möglichkeiten, die sich damit ergeben, in Bann gezogen. Oft war er mit seiner Familie in Italien während den Ferien. Das italienische Radio begeisterte ihn mit seiner Lockerheit und Dynamik so sehr, dass er dutzende Aufnahmekassetten damit füllte. Die Jahre vergingen und Scaglione wurde immer mehr mit der Musik in Verbindung gebracht. Wenn es um die Musik für Klassenfeten ging, war es klar, dass er dafür sorgen würde. Als es um die Berufswahl ging, stand für ihn fest, dass er keinen Bürojob machen will. Doch sein Vater verlangte, dass er zuerst eine anständige Lehre machen sollte und danach machen könne, was immer ihm beliebt. Also absolvierte er eine Lehre als Kaufmännischer Angestellter. Sobald er fertig war, fing er an in Clubs als DJ aufzulegen. Bald wurde Giuseppe Scaglione klar, dass dies nicht seine Zukunft sein kann. So hat er sich bei einem Basler Lokalradio beworben und konnte relativ schnell ans Mikrofon. Sein damaliger Chef war ein riesen Countrymusik-Fan und so wurde die ganze Zeit diese Musik abgespielt. Immer weniger konnte sich Giuseppe mit dem Sender identifizieren. Mehr spasseshalber sagte ein Freund, er müsse sich was Eigenes aufbauen. Diese Worte lösten etwas im damals 24 jährigen Scaglione aus. Er wollte es versuchen.

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Der Weg zur UKW-Konzession Die Nachfrage nach Radio 105 ist stetig gewachsen und so schickte man eine erste Anfrage für eine UKW-Konzession (Ultrakurzwelle) ab. Ursprünglich war Radio 105 als ein sprachregionales Radio geplant, doch nach einem Jahr kam der Negativbescheid, dass nur die SRG sprachregional senden dürfe. So wollte man bei Radio 105 mit einem Lokalradio für drei Städte, Bern, Basel und Zürich eine Alternative einreichen. Wieder ein Jahr später kam erneut eine Absage. Dieses Mal lautete die Begründung, es sei zwar gesetzlich erlaubt drei Lokalradios zu betreiben, es hätte aber keine freien Frequenzen mehr. Giuseppe Scaglione konnte dies nicht glauben, denn in Italien gab es damals geschätzte 2500 Radiosender. Wie kann es also sein, dass es in der Schweiz nur so wenige Frequenzen gab? Er beauftragte eine Firma, die via Luftmessungen rausfinden sollte, wie viele freie Frequenzen es tatsächlich gibt. Einen Monat später kam das Ergebnis: Allein im Raum Zürich wurden neunzehn Frequenzen gefunden. Von diesen würden aber wieder zehn abgezogen, da hier schon was geplant wurde. Trotzdem gab es noch immer neun freie Plätze. Es lag nun an Scaglione etwas zu unternehmen. Er hatte mit dem Bericht etwas gegen die Behörden in der

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attika PEOPLE Hand. So schickte er diesen Bericht direkt an die Presse. Dort wurde diese Entdeckung sehr rege kommuniziert und löste ein riesen Erdbeben aus. Ein paar Monate später ging das Bakom (Bundesamt für Kommunikation) an die Öffentlichkeit und teilte mit, dass man noch eine freie Frequenz für einen Jugendsender im Raum Zürich gefunden hätte. Viele Leute gratulierten ihm schon, weil man davon ausging, dieser Sendeplatz würde an das Radio 105 gehen. Er selbst gab sich da nicht so siegessicher. So kam es, dass es tatsächlich eine Ausschreibung gab. Hier schätze Scaglione seine Siegeschancen schon höher ein, da sie schon mehrere Jahre Radio machten. Das ganze Geschäft wartete gespannt auf den Bericht. Im Dezember 2004 kam dann der Bescheid, dass die Frequenz an das DJ-Radio, ein Internet-Radio-Projekt vergeben wurde. Das ganze Radio 105 Team und er selbst waren am Boden zerstört. Es gab nun zwei Möglichkeiten. Entweder man hört auf oder man sagt sich «Jetzt erst recht.» Man liess sich nicht unterkriegen und startete mit mehreren Internet-Sparten-Kanälen. Mit dem ersten, veröffentlichten Stream brach eine neue Ära an. Radio 105 fokussierte sich total auf das Webradio, sendete aber trotzdem weiterhin auch über Kabel.

Radio 105 schreibt Geschichte Gleichzeitig reichte Scaglione Einspruch gegen den Entscheid des Bakom ein. Im November 2005 geschah etwas, was es bislang noch nie gegeben hat. Ein Journalist rief Giuseppe Scaglione an und fragte ihn, wie er sich jetzt fühlen würde. Scaglione ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, von was genau die Rede war. Die Sensation war: Der Entscheid des Bako bezüglich des freien Sendeplatzes wurde gestoppt und sollte rückgängig gemacht werden. Wenige Tage später hatte er Gewissheit. Die Konzession musste also ein weiteres Mal vergeben werden. Für alle war klar, dass die Entscheidung wieder gleich ausgehen würde, da die Behörde ja sonst ihr Gesicht verlieren würde, wenn sie diesmal Radio 105 den Vorrang gibt. Doch es geschah das Unglaubliche: Ein Fax erreichte Giuseppe Scaglione. «Die Konzession für den Jugendradiosender geht an Radio 105». Sicher konnte sich der Gründer trotzdem noch nicht fühlen, denn das DJ-Radio erhob dieses Mal Einspruch gegen den jetzigen Entscheid. Während dieser unsicheren Phase liefen sämtliche Konzessionen aller Lokalradios aus und mussten neu vergeben werden. Scaglione nahm das nur am Rande wahr und trotzdem reichte er ein Gesuch für eine zweite Konzession ein um sich so abzusichern, falls Radio 105 den Kampf um den Sendeplatz gegen das DJ-Radio verlieren sollte. Dafür wurde ein neues Projekt aus dem Boden gestampft. Mit «Radio Monte Carlo» ging er erneut ins Rennen. In der Zwischenzeit hat er aber den definitiven Zuspruch für Radio 105 gekriegt. Die Branche erwartete, dass er das Gesuch für «Radio Monte Carlo» zurückzieht. Da es aber gesetzlich möglich war, beliess man es dabei und sagte sich:«Warum auch nicht?» Dann kam der Tag an dem das Mail mit der Verteilung der Konzessionen. Es gab zwei Sendegebiete. Das kleine das einfach im Raum Zürich sendete und das grosse das Zürich und Glarus verbindet. Beim kleinen Sendegebiet hat sich unter anderem Roger Scha-

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winski mit Radio Eins beworben. Radio Monte Carlo bekam einen Sendeplatz. Die Freude war zwar gross, doch Scaglione stutzte, denn Roger Schawinski, der schon sehr viel Geld in Radio Eins investiert hat, hat noch keine Konzession erhalten. Entweder hat er nun gar keine oder er bekommt eine im grossen Sendegebiet, dies aber auf Kosten eines bekannten Senders. Es war tatsächlich so. Energy Zürich wurde ersetzt durch Radio Eins. Es ging nicht lange, bis Energy Zürich Scaglione um seine zweite Konzession bat. Da Ringier, das Mutterhaus von Energy, das grösste Verlagshaus der Schweiz, Scaglione viele Synergien und eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Sendern sowie einen starken Support im Werbemarkt versprach, entschloss sich Scaglione dazu, den Sendeplatz von «Radio Monte Carlo» an Energy Zürich zu verkaufen. Pikant ist, dass Energy Zürich im Streit zwischen Radio 105 und DJ Radio, das letztere Radio unterstützte. So geht es auch weiter: trotz schriftlicher Verträge hielt sich Radio Energy Zürich nicht an seine Versprechungen. Dies wird in Zukunft garantiert ein Nachspiel haben.

Wie geht es weiter mit Radio 105 Die Zukunft von Radio 105 sieht rosig aus. Innerhalb der drei Jahre, in denen das Radio auf UKW sendet, sind die Hörerzahlen um 178 Prozent gestiegen. Was sich in den nächsten Jahren im Radiobusiness durchsetzen wird, ist das DAB (Digital Audio Broadcasting). Bereits jetzt sind ein Drittel der Haushalte bereits mit DAB verbunden. Dank grosser Investitionen von SRG ist die Schweiz momentan federführend. Was DAB genau ist, erklärt Scaglione mit einem einfachen Beispiel: «Mit UKW bist du wie ein Aquarium. Man hat circa drei Konkurrenten, alles ist überwachbar. Mit DAB bist du bereits ein kleiner See, die Anzahl der Konkurrenten erhöht sich auf dreissig. Mit dem Internet als Quelle bist du der Ozean mit 10’000 von Konkurrenten.» Die Karten der Schweizer Radiobranche werden also in naher Zukunft neu gemischt.


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Im Gespräch mit Yannick Aellen Multitalent Yannick Aellen gehört zum internationalen Modezirkus dazu wie die Schoggi zur Schweiz. Neben der Arbeit als Choreograph, castet er junge Mädchen u.a für Germanys next Topmodel, ist Mitorganisator der Mode Suisse und organisierte so ziemlich jede grosse Modeshow in der Schweiz. Mode ist nicht alles, deshalb gönnt sich der charmante Jungbrunnen eine Undergroundband und reist für sein Leben gern. Da darf es dann ruhig authentisch und rustikal sein – wie eben in Kambodscha. Die Mode muss und soll nicht überall zelebriert werden. Von Branko B. Gabriel Was können Sie besonders gut? Riechen. Ich denke schon, dass ich immer wieder eine «gute Nase» für potentielles Talent und vielleicht gar Tendenzen habe.

Wichtiger als Mode ist... oberflächlich und rasch denkend natürlich einiges. Da wir alle sie aber täglich tragen und uns durch sie schützen und individuell ausdrücken, ist sie sehr wichtig und elementar. Was ist das grösste Übel an der Mode? Das enorm viel kopiert und gestohlen wird – auf den unterschiedlichsten Ebenen. Damit ein neuer Look auf die Strasse kommt, ist das natürlich sehr wichtig, in einigen Bereichen ist die Kopie aber Gift für den reellen Markt. Welcher Schweizer Designer kommt dieses Jahr gross raus? Julian Zigerli, PortenierRoth, Mal-Aimée und Marc Stone dürfen gerade gespannt beobachtet werden... Was ist der interessanteste Aspekt an der Mode? Sie ist ein wundervolles Instrument um ein Gesamtgefühl - oder werk auszudrücken und vervollständigen, was sie

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Foto: Mischa Scherrer

Ich kann nicht ohne meine.... musikalischen Favoriten unterwegs sein. Aktuell gerade Soko, The Cinematic Orchestra, Peter Broderick, Lianne La Havas und natürlich immer wieder The Irrepressibles und Jono McCleery.

zu einem wichtigen Element macht. Was ist das Nervenaufreibendste an Ihrem Job? Es kann schon mal vorkommen, dass ein Kunde recht nervig oder unwissend ist oder einfach unelegant durch’s Leben geht. Da braucht’s manchmal einen starken Nervenpanzer. Könen Sie sich mit Castingshows identifizieren, oder machen Sie es nur des Geldes wegen? Ich versuche auch bei meiner Arbeit für TV-Formate möglichst ehrlich, direkt und offen mit Kunden und Kandidatinnen umzugehen, um schlussendlich vielleicht in der Sendung etwas wiederzufinden. Ich glaube immer noch daran, dass solch populäre TV-Formate auch lehrreich sein können. Es dauert immer ein Weilchen, aber mit der Zeit

kommt es dann am richtigen Ort an. Somit ja, ich tue es des Geldes wegen, aber es ist auch durchaus interessant und auch für mich immer wieder lehrreich. Wer ist Ihr fiktiver Held? James Franco in Comic-HeldVersion. Was können Sie nicht ausstehen? Wenn es an Respekt fehlt. Ein Talent, das Du gerne hättest? Supersportlich sein. Gilt das? Falls nicht, dann alle wichtigen Sprachen der Welt verstehen und gerne auch sprechen.

Pullover... Was bedeutet gesund zu leben für Sie? Den Körper und Geist in einer gesunden Balance halten. Spass haben und geniessen, aber auch mit Kopf und Verstand durchs Leben gehen. Welchen Designer würden Sie nie an die Mode Suisse einladen? Wenn er Schweizer wäre.... Harald Glööckler! Welches Model macht ihr Job besonders gut? Maria Kashleva. Sie ist immer on time, freundlich, interessiert, in shape und sie läuft verdammt gut.

Ihre grösste Modesünde? Ein silber-grauer «Fast-Anzug» aus schlechtem Samt den ich mit ca. 19 Jahren für damals teures Geld gekauft hatte und schlussendlich einmal getragen habe. Gepaart mit einem über-gebrandeten D&G-

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Für höchste Ansprüche Erfahrung und Tradition trifft auf Dynamik und Trend; Diners Club, das erste Kreditkartenunternehmen der Welt, lanciert zusammen mit The World‘s Finest Clubs die einzigartige Diners Club Finest Card. Im Rahmen dieser Kooperation werden «die Synergien perfekt genutzt», sagt Patrick Liotard-Vogt, Gründer von The Worlds Finest Clubs und Mit-Besitzer von Diners Club. Die Karte vereint Vorteile beider Firmen auf einer Karte und bietet zusätzliche Privilegien für höchste Ansprüche – vom bevorzugten Eintritt in die hippsten Clubs weltweit bis hin zum Concierge-Service mit Buchungen von Reisen oder einem Personal Trainer. Von Urs Huebscher


attika PEOPLE Wie kam es zur Kooperation von Worlds Finest Clubs und Diners Club im Rahmen der Diners Club Finest Card? Patrick Liotard-Vogt: Dass es zwischen diesen beiden Unternehmen Schnittmengen gibt, war von Anfang an klar. Die Diners Club Finest Card kombiniert eine Kreditkarte mit einer Club-/ Ausweiskarte. Es waren strategische und logische Überlegungen und eine entsprechende Nachfrage, die zu dieser Idee geführt haben. Was genau beinhaltet die Diners Club Finest Card? Keine andere Kreditkarte bringt die Leute bequemer in die hippsten Clubs und Restaurants weltweit. Wir haben uns gefragt, welche zusätzlichen Bedürfnisse die Leute haben und entsprechend einzelne Module zusammengestellt. So haben wir auch einen Concierge-Service wie beispielsweise das Kaufen von Blumen, das Automieten, Reisebuchungen oder die Unterstützung bei medizinischen Notfällen integriert. An wen richtet sich die Karte? Die Karte richtet sich grundsätzlich an Leute, die viel reisen, global denken, Wert auf einen gewissen Standard legen und Sicherheit schätzen. Bezüglich des Alters existieren keine Einschränkungen. Die Karte bekommt man nur via Einladung. Wie kann man sich das genau vorstellen? Auserlesene Diners Club Member können vom Management eingeladen werden. Wenn jemand nicht Diners Club Member ist, kann er sich an seinen Private Banker wenden, der allenfalls etwas richten kann. Weshalb ist der Zugang zur Karte limitiert? Wir wollen unseren Kunden einen exklusiven RundumService bieten können. Wenn man zu viele Mitglieder hat, verwässert sich das vor allem in Bezug auf Events. Wir wollen unseren Kartenhaltern auch eine Plattform bieten. Wieso sind Sie überzeugt, dass dieses Produkt Erfolg haben wird? Der Besitzer der Karte kommt in jeder Hinsicht auf seine Kosten und ihm wird ein gewisses Gefühl von Freiheit vermittelt. Die Karte bietet exklusive Dienstleistungen und trifft den Nerv der Zeit. Stellt die Karte eine Konkurrenz zur Centurion Karte von American Express dar? Die Centurion Karte ist Vorreiter in diesem Segment mit einem breiten Angebot. Trotz dem einen oder anderen Überschneidungspunkt differenzieren wir uns ganz klar mit dem Offering in Bezug auf die Clubs, was uns einzigartig macht. Mit der Karte kann man auch den aufregendsten Lebensstil noch extravaganter gestalten. Ist dies nicht problematisch für eine Gesellschaft? Ein Produkt hat dann seine Berechtigung, wenn eine Nachfrage besteht. Mit den Diners Club Finest Card handelt es sich um ein Kundenbindungstool, eine Art Anerkennung

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für die besten Kunden. Diese stellen insofern eine spezifische Zielgruppe dar und repräsentieren nicht die gesamte Gesellschaft. Wie machen Sie das, Ihren Ruf als Unternehmer und nicht als hedonistischer Partygänger aufzubauen? Ich lebe nur einmal, bin voller Visionen, habe Träume. Man kann es nicht allen recht machen. Deshalb versuche ich, dass alles, was ich mache, mit meinem Gewissen übereinstimmt. Meine Reisen mache ich nicht aus Spass, sondern aufgrund meiner Projekte. Sie sind bei der Sallfort Privatbank AG involviert. Ein weiterer Nutzen von Synergien? Die Sallfort wird interessierten Kunden die Karte anbieten können, das ist natürlich klar. Aber der Hauptgrund meines Involvements ist die Idee, das Private Banking in die neue Welt zu führen, sprich die nächste, meine Generation anzusprechen. Wir haben andere Bedürfnisse als unsere Eltern. Das geht von der Produkteentwicklung bis hin zur Content Delivery. Sie sind 28 Jahre alt, Selfmade Millionär und an über 40 Unternehmen beteiligt. Was ist Ihr Geheimnis? Das was ich mache, ist meine Passion. Zudem bin ich stets von Leuten umgeben, die mehr wissen, als ich und unterliege insofern einem konstanten Lernprozess. Ich habe gelernt, auch die schlimmsten, stressigsten Situationen zu lieben, weil das im Endeffekt die spannenden Momente sind, an die man sich erinnert.

«Ich bin der Realist, er das Ohr am Markt» 2010 hat Anthony J. Helbling, der Chairman und langjährige CEO von Diners Club, unter anderem mit Patrick Liotard-Vogt und weiteren Investoren das Kreditkartengeschäft von Diners Club in der Schweiz und Deutschland von der Citibank übernommen. Im Jahr 2012 wurde die Expansion in den Benelux-Ländern sowie Frankreich erfolgreich fortgesetzt. «Diners Club bestätigt als erste Kreditkarte der Welt mit der neuen Diners Club Finest Card einmal mehr seine traditionelle Vorreiterrolle», so Helbling. Die Karte kombiniert zwei bereits etablierte Produkte in einem Segment, die gegenseitige Ergänzung ist perfekt: «Patrick ist ein fotogener, dynamischer Cosmopolit, der die New Age Kultur widerspiegelt. Während er das Ohr am Markt ist, bin ich der Realist, der die nötige Erfahrung und Tradition mitbringt», so der 45-Jährige. Anthony J. Helbling ist vom Erfolg der Zusammenarbeit überzeugt: «Diners Club steht für Freiheit und Unabhängigkeit – Werte, die mit der neuen Diners Club Finest Card vereint und wiedergegeben werden.» Eines der erklärten Ziele von Diners Club ist es, den Altersdurchschnitt seiner Mitglieder um 10 Jahre zu senken. Die Lancierung der Diners Club Finest Card ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. «Zudem wollen wir die Marke in der Schweiz noch besser positionieren und gleichzeitig den Fokus auf einen spezifischen Nischenmarkt setzen», so Helbling.

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Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattungen): Neuer Clio Dynamique ENERGY TCe 90 Stop&Start, 898 cm3, 5-türig, Treibstoffverbrauch 4.5 l/100 km, CO 2-Emissionen 104 g/km, durchschnittliche CO 2-Emissionen aller in der Schweiz verkauften Neuwagen 153 g/km, Energieeffizienz-Kategorie B, Katalogpreis Fr. 22 650.–. *Relax Leasing: Nominalzinssatz 1.9% (1.92% effektiver Jahreszins), Vertrag von 48 Mt., Restschuldversicherung inklusive, Wartung/Garantie: 48 Mt./100 000 km (was zuerst eintritt). Berechnungsbeispiel: Neuer Clio Expression 1.2 75, Fr. 19 997.– (inkl. Wartungsvertrag im Wert von Fr. 1 497.–) abzüglich Euro-Bonus Fr. 2 000.– = Fr. 17 997.–, Anzahlung Fr. 4 420.–, Restwert Fr. 7 585.–, 10 000 km/Jahr, 48 x Fr. 149.– (inkl. MwSt.). Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Angebot gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss und Immatrikulation vom 01.02.13 bis 31.03.13.


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attika INSIDE

Fawaz Gruosi – ein passionierter Schöpfer Er ist die Seele der Firma, deren Gründer und Schöpfer. Seine gewagte Handschrift ist auf jedem einzelnen Stück von «de Grisogono» erkennbar. Von Urs Huebscher attika: Fawaz, wenn Du zurück auf deine Kariere als Uhrmacher und Bijoutier schaust: Würdest Du irgendetwas anders machen? Fawaz Gruosi: Nein, ich lebe nicht in der Vergangenheit. Seit ich als einfacher Fensterreiniger in einem Schmuckgeschäft begonnen habe, bin ich so weit gekommen. Ich habe viel gelernt und ich freue mich auf das, was noch kommt. Was hat sich für Dich verändert seit dem Verkauf des Grossteils der Aktien von «de Grisogono» an eine Investorengruppe? Wir haben an der Verbesserung unseres internen Verfahrens gearbeitet. Weiter vergrösserten wir unsere weltweite Präsenz. Den Blick für das Wesentliche und die Werte unserer Firma haben wir nie verloren und sorgen dafür, dass dies auch so bleibt. Hätte sich «de Grisogono» in diesem Masse etablieren können, wenn man die schwarzen Diamanten nicht verwendet hätte? Es war ein Risiko, das zu nehmen ich gewillt war. Heute sehe ich es als Meilenstein, es brachte uns dahin wo wir heute sind. Wir sind so gewachsen seit diesem Zeitpunkt. Die Marke hat sich selbst etabliert als Innovator, dies nicht nur für wertvolle Steine, sondern auch wenn es um Formen und Farben geht.

Wer trägt Euren Schmuck und Uhren? Wer ist der ideale Träger für Eure Kollektionen? Wir haben zwei Hauptlinien für die ich designe. Männer und Frauen. Die Frauen, für die ich designe sind stark, unabhängig und elegant. Die Männer sind Männer mit Charakter, sind lebenslustig aber auch sehr entschlossen und zielstrebig. Wie siehst Du die Zukunft von «de Grisogono»? Ich werde weitermachen, das zu tun was ich liebe und werde nie Trend folgen. Hoffentlich werden mir noch weitere 20 Jahre mit Entdeckungen, Innovationen und Kreationen gewährt sein.

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Foto: zvg.

Eure Kreationen sind alles andere als Mainstream. Die Designer an den Fashionshow rudern da aber eher etwas zurück und präsentieren eher zurückhaltende und schlichte Designs. Werdet Ihr diesem Trend folgen? Seit der Gründung von «de Grisogono» bin ich nie Trends gefolgt und ich werde dies auch in Zukunft nicht tun. Ich folge lediglich meiner Passion, meinem Instinkt und meiner Liebe für kreativen Schmuck.

In welchen Ländern seid Ihr am Erfolgreichsten? Welche Uhr präferiert der Schweizer/Zürcher Kunde? Momentan sind wir sehr erfolgreich im Mittleren Westen, Russland und den USA. Der Schweizer Kunde ist sehr besonders, denn er ist sich seit seiner Geburt an die Uhrenindustrie gewöhnt. Ich denke er will etwas Spezielles, etwas das ihn von den Anderen unterscheidet.

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«THE ELEMENTS»

F I R E 48


attika STYLE

Rubin- und Diamantencollier mit Ohrclipsen in 18K Weissgold. Rubin- und Diamant-Ring in Platin und 18K Rotgold. Armbanduhr «Instrumentino» von de Grisogono in 18K Weissgold verziert mit weissen Diamanten. Exklusiver Diamant-Ring in Platin 950 und Gelbgold 18K in der Farbe «Natural Fancy Yellow». Dieser Ring wird auch «Sonne vom Zürichsee» genannt. Perlenkette (linkes Bild). Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

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A I R Damenring von de Grisogono, Linie «Jane» in 18K Weissgold, aus mehreren Reifen besetzt mit weissen Diamanten. Bracelets aus der Kollektion Shamballa in 18K Weissgold in diversen Ausführungen mit DiamantPavé-Kugeln und Weissgold-Kugeln. Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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attika STYLE

Collier in Platin gefertigt mit Diamanten und Brillianten. Diamant-Ring in Platin 950 und Rotgold 18K im Smaragdschliff. Ohrh채nger in Platin 950 mit Diamanten. Erh채ltlich bei La Serlas, Z체rich. www.la-serlas.ch

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Ring Passionsblume in 18K Gelbgold mit Rubelithen, Amethysten und Rubinen. Uhr Armin Strom One Week Air mit dem eigens gefertigten Kaliber AMW11. Erh채ltlich bei Landolf & Huber Juweliere, Z체rich. www.landolfhuber.ch

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attika STYLE

Ring in 18K Weissgold mit Aquamarinen und weissen Diamanten. Erdbeer-Anhänger in 18K Gelbgold mit Diamanten, Tsavoriten, pinken und weissen Safiren. Kette aus pinken Safiren. Einzelstück. Erhältlich bei Landolf & Huber Juweliere, Zürich. www.landolfhuber.ch Cashmere-Kleid von Edelziege. Erhältlich bei www.edelziege.de

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W A T E R

Ring (kann auch als Anh채nger getragen werden) in 18K Gelbgold, mit Rubinen, Amethyst, Diamanten, pinken Safiren und Pink-gelb-orangen Safiren. Erh채ltlich bei Landolf & Huber Juweliere, Z체rich. www.landolfhuber.ch

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attika STYLE

Uhr von de Grisogono in 18K Weissgold mit einem hellblauen Galuchat-Band mit Safir-Baguetten und 82 weissen Diamanten verziert. Krone mit einem schwarzen Diamanten. Saphir- und Diamantring in 18K Weissgold. Saphir- und Diamant-Collier in Platin mit Saphiren. Saphir-Diamant-Armband in Platin 950. Erh채ltlich bei La Serlas, Z체rich. www.la-serlas.ch

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E A R T Zuchtperlencollier mit naturfarbenen Perlen.

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Ring in Rot- und Weissgold 18K, mit einer TahitiKulturperle, welche von natur-rosafarbenen und weissen, beweglichen Diamanten umrundet wird.

Erh채ltlich bei La Serlas, Z체rich. www.la-serlas.ch


attika STYLE

Perlencollier aus Tahiti-Kulturperlen. Diamant-Ring in Platin 950 und Gelbgold 18K. Erh채ltlich bei La Serlas, Z체rich. www.la-serlas.ch

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Aussergewöhnliches Perlsautoir mit Südseeperlen. Smaragd- und Diamantohrringe und passender Ring in Platin- und Rotgold 18K, mit Smaragd-Tropfen in einer Entourage aus rosafarbenen und weissen Diamanten. Erhältlich bei La Serlas, Zürich. www.la-serlas.ch

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attika STYLE

Daniel Dreifuss präsentierte 1997 unter dem Namen Maurice de Mauriac seine erste Uhr, einen Automatik-Chronographen mit mechanischem Werk. Inzwischen wurde die Kollektion um etliche weitere Modelle erweitert. Die Uhren werden im eigenen Atelier, mitten im Finanzviertel von Zürich, 400 m vom Paradeplatz, produziert und verkauft. Erhältlich bei Maurice de Mauriac, Zürich. www.mauricedemauriac.ch Ringe in Rotgold und Weissgold 750 in der Farbe Cognaccitrin. Erhältlich bei Türler Uhren und Juwelen, Zürich. www.tuerler.ch Cashmere-Kleid von Edelziege. Erhältlich bei www.edelziege.de

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13. bis 17. März 2013 Messe Zürich www.giardina.ch Bezaubernde Inspirationen für Ihre Gartenträume

Presenting Sponsor

Media Partner

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Fach Partner

Official Champagne


attika INSIDE

Making of...

Sandra Marjanovic

Ashley Balmer

Ist die offiziell schönste Zürcherin. Als Miss Zürich ist sie automatisch als Kandidatin für die Miss-SchweizWahl am 8. Juni 2013 gesetzt.

Sie war 2011 Drittplatzierte bei der Miss-Schweiz-Wahl. Sie steht gerne vor der Kamera für Fotoshootings der speziellen Art.

www.sandramarjanovic.com

www.ashley-balmer.com

Fotos:

Make-up & Styling:

Pascal Heimlicher, www.nativeemotions.com

Nicoleta Huebscher, www.zuerichmakeup.ch

Hair: Pablo Kümin, www.pablo-kuemin.ch

Liza Andrea Kuster Seit ihrer Kindheit realisiert die Miss Earth Schweiz 2010 Projekte im Umwelt- und Sozialbereich. www.lizaandreakuster.ch

Juwelen und Uhren: La Serlas, Zürich, www.la-serlas.ch Landolf & Huber Juweliere, Zürich, www.landolfhuber.ch Maurice de Mauriac, Zürich, www.mauricedemauriac.ch Türler, Zürich, www.tuerler.ch

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Die kleinen Kunstwerke der Bahnhofstrasse Die Marke La Serlas steht für Stil, Liebe für den Beruf und Qualität auf höchstem Niveau. Die Schmuckstücke des Juweliergeschäfts an der Bahnhofstrasse haben immer das gewisse Etwas. Mit dem neuen Atelier werden sogar die kühnsten Wunschvorstellungen der Kunden übertroffen. Von Fabia Bernet

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attika INSIDE La Serlas, stammt ursprünglich aus Graubünden, genauer aus St. Moritz. Seine Tore an der Zürcher Bahnhofstrass im historischen Credit Suisse Gebäude öffnete das Geschäft ungefähr zwölf Jahre nach seiner Gründung. Die Firma konzentrierte sich von Anfang an auf den Verkauf von exklusiver Bijouterie und Juwelen, Diamanten und anderen Edelsteinen sowie auserlesenen Uhren. Individualität und Service werden im Juweliergeschäft gross geschrieben. Das kleine aber feine Team ist ständig auf der Suche nach Schmuckstücken, die mit Nichts zu vergleichen sind. Jedes einzelne Stück ist ein Unikat, ein exklusives Meisterstück, das genau einmal auf der ganzen Welt existiert. Seit letztem Dezember ist das Ladenkonzept um ein weiteres Angebot für die optimale Gewährleistung der Kundenzufriedenheit gewachsen. Neu befindet sich ein hausinternes Atelier im Besitz von La Serlas. Hier werden mit Hilfe von 3D-Druckern, Wachsplotter und der Kreativität des neusten La Serlas-Mitglied Nina Kocher Schmuckstücke in jeder Variation hergestellt. Obwohl die technischen Voraussetzungen im Atelier mehr als brilliant sind, ist die Herstellung und das Kreieren des Schmuckes noch immer eine echte Handwerkskunst die Herzblut und Leidenschaft verlangt. Wenn man mit Nina Kocher über ihren neuen Beruf spricht, leuchten ihre Augen. Es sei ein richtiger Traumjob, für den Juwelier Schmuckstücke zu entwerfen. Nirgendswo könne man sich so intensiv mit dem Schmuck auseinandersetzen und so facettenreich arbeiten. Der Kunde kann in Zusammenarbeit mit Nina Kocher seinen absoluten Traumschmuck gestalten. Da La Serlas ein eher kleiner Betrieb ist, können solche Aufträge sofort umgesetzt und sehr schnell fertig gestellt werden. Da der Kunde in einem bisher unbekannten Masse in den Prozess der Entstehung eingebunden ist, ist das Konzept einzigartig. Der Schmuck kann durchaus mit kleinen Kunstwerken gleichgesetzt werden. Dahinter steckt viel mehr als absolute Präzision. Hinter jedem Ohrring, jeder Kette oder jedem Fingerring steckt grosse Leidenschaft und die Liebe zum Detail. Dies spürt auch der Kunde, wenn die gelernte Goldschmiedin Nina Kocher seine Ideen vom perfekten Schmuckstück Realität werden lässt. Durch den persönlichen Bezug, den die Kunden zu ihrem persönlichen Schmuck haben werden, steckt immer eine Geschichte dahinter. Dies ist sehr im Interesse von Nina Kocher. «Es ist schön, wenn sich hinter einem Ring oder einer Kette etwas verbirgt.»

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Fotos: www.piagrimbuehler.ch

Doch La Serlas führt in seinem Geschäft nicht nur Eigenkreationen. Weltbekannte Luxusmarken wie De Grisogono, Shamballa, Ulysse Nardin sowie Boucheron, Hanhart und Quinting finden beim Juweliergeschäft einen Platz.

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Mode 2013:

Feminine Softness und sportiver Farbkick Die Damenmode für den Sommer ist neu und überraschend. Frau setzt auf mehr Anspruch, punktet mit aufwendigen Details. Farbenfrohe Drucke kommen ins Spiel, Mustermix und Colourblocking gehören ebenfalls zum Sommer-Outfit 2013. Das Thema Farbe ist sehr wichtig und wird neu inszeniert. Pastellige Töne sind angesagt. Rosé-Abstufungen, zarte Bleus, wässriges Pistache, softes Vanille. Es wird smarter, angezogener und vor allem femininer. Zusammengestellt von Urs Huebscher

Anspruchsvolle und luxuriöse Materialien sowie spannende Farbverläufe sind wie geschaffen für den Passport-Look. Und vor allem ermöglichen genau diese Materialien das Spiel mit Farben, Volumen und Proportionen. Selbstbewusst im Leben stehend, findet die moderne Frau in Passport was ihren Lebensstil unterstreicht . Fotos: PASSPORT/ www.cecilemode.ch


Für die kommende Saison bringt Luisa Cerano eine Kollektion an den Start, die den Puls der modebegeisterten Frau in die Höhe treiben wird: Jung, dynamisch, voller Energie. Und dabei bleibt die Kollektion, was sie immer ist, feminin und urban. Fotos: LUISA CERANO / www.cecilemode.ch

Esdeni vereint die Leidenschaft und Tradition des italienischen Schneiderhandwerks mit modernem Design und kreiert einzigartige Modelle, die durch Ihre perfekte Passform und hochwertige Verarbeitung überzeugen. Klare Silhouetten und grafische Linienführungen ermöglichen es, jedes Modell auf verschiedene Art zu interpretieren. Durch raffinierte Details bekommen die schlichten Styles ihren individuellen Charakter. Fotos: ESDENI / www.cecilemode.ch

Tasche «The Zurich» in 4 Neon-Farben erhältlich. Ein Must-Have in diesem Sommer. Foto: www.millimillu.com

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Fashionistas beweisen diese Saison Mut zu ausdrucksstarken Prints und Patches. Umwerfend sexy präsentiert sich das figurbetonte Jerseykleid von Airfield im Pop-Art-Print. Fotos: AIRFIELD / www.cecilemode.ch

Grafisch gemustert oder strukturiert ohne dabei auf Eleganz zu verzichten: So schlicht und dennoch kontrastreich und formvollendet präsentiert sich «Back Stage», die neue Kollektion des Zürcher Labels xess+baba. Hergestellt aus hochwertiger Pima-Baumwolle laden 57 beidseitig tragbare Einzelteile in fünf verschiedene Musterkombinationen modebewusste Damen und Herren ein, die Teile nach Lust und Laune miteinander zu kombinieren. Fotos: www.xessbaba.ch

Tasche «The Vienna» in Rot. Foto: www.millimillu.com

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attika STYLE

Die neue Kollektion des Sportswear Labels Blauer USA präsentiert sich diese Saison vielfältig wie nie zuvor. Dauerbrenner und Hauptthema: Lederjacken im Uniformstil, inspiriert durch die Kleidung der amerikanischen Polizei. Der raue Look der Motorradfahrer wird aufgepeppt mit knalligen Farben und ausgefallenen Patches.

Fotos: zvg.

Ein de Siena Schuh zeichnet sich durch seinen 13 Zentimeter hohen Absatz aus. Foto: www.desienashoes.com

Die modischen Taschen von Milli Millu sind benannt nach Metropolen wie New York oder London. Milli Millu Tasche «The Hong Kong» in Rot-Beige. Foto: www.millimillu.com

Sie sind modisch, bequem, unterstützen die Fitness und lösen beim Gehen ein Wohlgefühl aus. FitFlop-Schuhe zeigen sich diesen Frühling fröhlich bunt in Orange, Lila, Blau, Grün. Die FitFlop-Schuhe verfügen über die zum Patent angemeldete Microwobbleboard™-Technologie, welche bei jedem einzelnen Schritt die Zeit, in der die Muskeln aktiv sind, verlängern kann. Foto: www.zapato.ch

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Badmöbel so individuell wie Sie. Auch das unterscheidet talsee. talsee - die edle Marke fürs wohnliche Bad. Erschaffen für Menschen, die Lebensraum und Lebensgefühl vereinen möchten. Mit Bädern, die so sind wie Sie: anders. Lassen Sie sich von unseren Ausstellungen in Hochdorf, Adliswil, Dietlikon, Pratteln und Bern inspirieren. talsee AG, 6281 Hochdorf, Tel. 041 914 59 59, info@talsee.ch www.talsee.ch


Die neue Louis Vuitton Modelle Keepall 55 mit Schulterriemen in neongelb und neonorange.

attika STYLE

Foto: www.louisvuitton.com

Die neuen Modelle Dita und Flora von de Siena Shoes. Fotos: www.desienashoes.com

Die neue Kollektion von de Siena Shoes zeichnet sich aus durch softes Leder in denen die Farben in fruchtigen Nuancen leuchten. Foto: www.desienashoes.com

Tasche «The Vienna» in Cappucino. Foto: www.millimillu.com

Ein Klassiker von Louis Vuitton in jeder Dimension. Die geschmeidige, geräumige Form passt sich jedem Bedürfnis an. Foto: www.louisvuitton.com

Strumpfmode Modell Orchid von Fogal. Foto: www.fogal.ch

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JETZT ÜBERALL AUCH AUF 105 DAB+ (DIGITALRADIO), 105.CH


The Little Black Dress Collection von Triumph ist eine Hommage an das kleine Schwarze. Dieser Klassiker kommt nie aus der Mode und ist zu jedem Anlass die richtige Wahl – ebenso wie die wunderschönen Styles der Serie.

Die Inspirationen aus den Fifties sind überall zu sehen. Weiche Kontouren, Batik, neue Waschungen, Outfits, die neu und gar nicht bieder wirken. Die Hose als modischer Eyecatcher wird immer wichtiger, was CAMBIO exzellent umzusetzen weiss.

Foto: www.triumph.ch

Fotos: CAMBIO/ www.cecilemode.ch

Triumph Essence – The Luxury Collection eine hinreissende Kollektion welche, die Frauen tagtäglich in ihrer eigenen, besonderen Stimmung schwelgen lässt. Foto: www.triumph.ch

Foto: www.fogal.ch

Neu: Sac Marin von Louis Vuitton. Foto: www.louisvuitton.com

Auch im Frühling und Sommer ein Blickfang– Strumpfmode von Fogal.

Kollektion Nina von de Siena Shoes. Fotos: www.desienashoes.com

Foto: www.fogal.ch

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XF

XJ XK

DER NEUE JAGUAR XF SPORTBRAKE. LEBENSSTIL IM ELEGANTEN OUTFIT. Der neue XF Sportbrake ist bereit fĂźr den Alltag – und wird dabei hĂśchsten AnsprĂźchen gerecht. Seine eleganten Linien umfassen einen vielseitigen Laderaum, der mit bis zu 1’675 Liter mehr Platz bietet als je ein JAGUAR zuvor. Ä‘Ĺ?Ĺ? + $!""%6%!*0!.Ĺ?Ä‚Ä‹Ä‚Ĺ? %0!.Ĺ? %!/!(Ĺ?)%0Ĺ?ĆċĂĹ?(Ĺ? !. . 1 $ÄĽÄ Ä€Ä€Ĺ?') Ä‘Ĺ? ,+.0(% $!.Ĺ?ăċĀĹ? %0!.Ĺ? %!/!(Ĺ?%*Ĺ?63!%Ĺ? !%/01*#//01"!* Ä‘Ĺ? **+2 0%2!Ĺ? 0+,,ÄĽ 0 .0ÄĄ ! $*+(+#%!ÄŒĹ?ĉĥ 01"!*ÄĄ 10+) 0%' Ä‘Ĺ? 4%) (!Ĺ? !' , 6%0A0Ĺ?2+*Ĺ?Ä ÄšÄ‡ÄˆÄ†Ĺ? %0!.

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attika STYLE

Die neue Kollektion von PIU PIU... Fotos: PIUPIU/ www.cecilemode.ch

Das Highlight der «Personalized Seduction» ist ein Pushup-BH, der sich leicht in einen perfekten Sonnenbad-BH verwandeln lässt. Noch der passende Tanga dazu – und die beiden ergeben ein besonders heisses Duo. Foto: www.valisere.com

Mit fünf faszinierenden Serien und dem Blick für Verführung, Lust und Luxus schafft Valisère die Bühne, auf der geheime Wünsche in Erfüllung gehen dürfen.

Tasche «The Rio» in Blau-Weiss. Foto: www.millimillu.com

Foto: www.valisere.com

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attika STYLE Kollektion Nina von de Siena Shoes. Fotos: www.desienashoes.com

Tasche «The Parisian» in weissem PythonGold. Foto: www.millimillu.com

Die Frühling/Sommer 2013 Werbekampagne von Louis Vuitton erschafft, mit einem Blick für die kleinen Details, die Atmosphäre einer Fashion Show. Dementsprechend wurde das Set der Kampagne – ein gelb und weisses Schachbrettmuster, in Anlehnung an das legendäre Damier Canvas-Muster – vom französischen Konzeptkünstler Daniel Buren designt, der schon mit Marc Jacobs, Artdirector von Louis Vuitton an den Shows zusammengearbeitet hat. Foto: www.louisvuitton.com

Kollektion Leila und Zahara von de Siena Shoes. Fotos: www.desienashoes.com

Strumpfmode Modell Suite in schwarz oder weiss, von Fogal. Foto: www.fogal.ch

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Modestadt Zürich Wer behauptet die Stadt an der Limmat hätte in Sachen Mode nichts zu bieten, liegt falsch. Einige Exempel die das Gegenteil beweisen, finden sie hier.

Sei Unica

Foto: zvg.

Das Label Sei Unica wird im eigenen Schneideratelier vom Design bis zur Fertigstellung der Prototypen und individuelle Massanfertigungen in der Boutique verarbeitet. Die Produktion der Kollektionen ist in Europa, damit der direkte Kontakt zu den Schneiderinnen gewährleistet ist und ein familiärer Austausch stattfinden kann. Das hauseigene Label steht für die selbstbewusste Frau und jedes Kleidungsstück erhält durch eingearbeitete Details eine spezielle Note. Änderungen und Anpassungen sind in den Preisen inbegriffen und werden vor Ort vorgenommen. Sei Unica, Albulastrasse 60, 8048 Zürich

Nathalie Schweizer Neben ihrem eigenen Ladenlokal «Zwei 25», das gleichzeitig Atelier, Show-und Verkaufsraum für Mode und Design ist, designt Nathalie Schweizer Bademode. Ihre Bikinis, Monokinis und Badekleider sind alle in den Farben türkis, bordeaux, marineblau und schwarz erhältlich. Die Bademode von Nathalie ist schlicht und feminin. Wer ein Stück besitzt, darf sich über hervorragende Qualität freuen denn «Es ist uns ein Anliegen, bestmögliche Qualität zu vernünftigen Preisen zu bieten. Wir wollen gutes Design für gute Kunden.» Atelier Zwei 25. Zweierstrasse 25, 8004 Zürich

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attika INSIDE

Laend Phuengkit

Das up-and-coming Label Studio von Laend Phuengkit ist 2010 vom in Zürich geborenen Laend Phuengkit gegründet worden. In seinen ästhetischen Kollektionen lassen sich Europäische sowie auch Asiatische Einflüssen erkennen. 2011 gewann der Designer den renommierten Swiss Design Award.

Fotos: Franz Rindlisbacher

Fotos: DANIEL J. MATOUSEK

Studio Laend Phuengkit, Nordstrasse 139, 8037 Zürich

Ida Gut Ida Gut, das ist Mode mit eigener Handschrift – stilvoll, zeitweit und lebenstauglich. Lieblingsstücke für Frauen die sich gerne gut kleiden, ohne lange über Trends nachzudenken. Solides Handwerk und ein klarer Blick für schnörkellose Schönheit sind die Arbeitsgrundlage des Zürcher Designteams. Ida Gut ist gelernte Schneiderin und Absolventin der Hochschule der Künste in Zürich. Nach Praktika in Paris und der Schweiz entwarf sie 1993 ihre erste eigene Kollektion und eröffnete drei Jahre später ihren ersten Laden. Ida Gut, Ankerstrasse 112, 8004 Zürich www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

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NEWS

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Sonnig

Männlich «Acqua Essenziale» der neue Duft von Salvatore Ferragamo ist ein Signatur-Duft, der mit einer Mischung aus Zitrusfrüchten, Minze und Zitronenbaumblättern die wahre Essenz eines Mannes zelebriert. Das Herz enthüllt aromatische Tonalitäten von eleganter Geranie, Rosmarin und Lavendel.

Sonnenschutz und hochqualitatives AntiAging- und Pflegeprodukt in einem: Mit dem neuen very high 50+SPFface antiageing formula bietet Ultrasun, der Schweizer Spezialist für Sonnenschutz «ultrasun», einen vielseitigen Hautschutz der Extraklasse.

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Glossy Die besondere Rezeptur des Lippenstiftes «iced melon» aus der Eternal SUNdays Kollektion von Babor schenkt der zarten Lippenhaut mit dreifach Hyaluronsäure intensiv Feuchtigkeit und ein dezentes Finish. Wer es lieber glossig mag, trägt den Lipgloss in der Nuance «sunset» auf und lässt die Lippen verführerisch funkeln. Auch der Gloss pflegt mit dreifach Hyaluronsäure.

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attika STYLE Pflegend Annemarie Börlind hat seine Körperpflegelinie BODY lind komplett überarbeitet und lanciert diese in einer Neuauflage. Die Linie umfasst ein Duschbalsam, eine Bodylotion, einen Schönheitsbalsam und eine Körpercreme mit je 24h Feuchtigkeitswirkung. Die Produkte sind ab sofort im Schweizer Fachhandel erhältlich.

Verjüngend Anti-Aging ist mehr als nur ein Modebegriff. SwissCare bietet ein neues Programm als kosmetische Komplettlösung. Das Anti-Falten-Serum BEAUTYTOX ersetzt eine unangenehme Botox-Spritzenbehandlung. BEAUTYTOX erfüllt die gestiegene Nachfrage nach einem Serum, das bei einfachster Anwendung höchste Qualität bietet.

Effektiv Das neue Olaz Total Effects Feuchtigkeitspflege & Serum Duo bietet Frauen mehr Anti-Aging Wirksamkeit in nur einem Pflegeschritt. Die am höchsten konzentrierte Formulierung von Olaz Total Effects, die mit dem bewährten Vitaniacin Komplex, ermöglicht vielbeschäftigten Frauen gleich sieben AntiAging Lösungen in nur einer Gesichtspflege.

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Innovativ Nach der erfolgreichen Lancierung von LIFTACTIV SERUM 10 revolutioniert Vichy 2013 die Welt der Augenpflege und bring das erste Augenserum auf den Markt, das den Blick verwandelt, indem es gleichzeitig auf die Augenkontur und die Wimpern wirkt. Mit einem Tropfen LIFTACTIV SERUM 10 AUGEN & WIMPERN und der innovativen Anwendungstechnik wird die Augenpartie in nur 10 Minuten verjüngt und bei regelmässiger Anwendung auch nachhaltig geliftet.

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«What if a Tanner would hang in your home?» Die Zürcher Künstlerin Melanie Tanner, geboren 1982 über «FlowZustände», Pedro Almodóvar und Muster die mit Gott gleichgesetzt werden... Von Fabia Bernet

Wie sind Sie zum Malen gekommen? Das mag ein wenig klischeehaft klingen, aber dennoch: Malen ist schon seit meiner Kindheit meine Leidenschaft. Diese Vorliebe hat sich schliesslich auf meine Ausbildung ausgewirkt. So habe ich zuerst das Kunstgymnasium «Liceo Artistico» absolviert und zusätzlich einige Mal,Zeichnungs- und Restaurationskurse in Zürich und Italien besucht. Anschliessend an die Maturität habe ich Kunstgeschichte studiert und schreibe momentan an meiner Doktorarbeit. Ist Kunstgeschichte nicht viel zu theoretisch für eine Künstlerin? Heutzutage behandelt man während des Kunstgeschichtestudiums nicht mehr nur Kunstbilder. Man beschäftigt sich auch mit Pressefotografie, Filmen und politischen Plakaten. Von Strassentafeln bis hin zum Mercedesstern. Ich sehe das Studium als eine Parallele zu meiner Tätigkeit als Künstlerin. Ich finde es interessant den theoretischen und den praktischen Aspekt der Kunst verbinden zu können.

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Was dient Ihnen als Inspirationsquelle für Ihre Kunst? Viele meiner Ideen entspringen Kinofilmen und Magazinen. Ich bin ein absoluter Fan von Pedro Almodóvar. Sein skurriler, intensiver und extremer Stil zieht mich an. Ich sammle auch Bilder von Mustern, die mir dann wiederum Ideen für meine Kunst liefern. Ein Bild von einer Tapete und einem Kissen mit zwei verschiedenen Mustern, fasziniert mich zum Beispiel. Vom theoretischen Standpunkt aus betrachtet, stehen Muster für das Geistige. Viele Leute stellen sich ja heute auch Gott als eine Art Muster vor. Ihre Bilder sind schwarzweiss. Ist das Ihr Stil den Sie für sich gefunden haben oder ist das nur eine Phase? Das hat sich irgendwie so ergeben. Da ich meist grossformatige Bilder male, ist es gut, dass ich schwarzweiss male. So kann ich mich nicht zu sehr in den Bildern verlieren. Es kann gut sein, dass die Bilder irgendwann farbig werden. Ich muss aber sagen, dass ich bei vielen Bildern Farbe ins Schwarze mische. Die so entstandenen


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Fotos: zvg.

Ihre Bilder enthalten oft kurze Texte, was bedeuten die? Ich sehe diese Texte wie eine Art erweiterte Titel. Sie sind ein Mittel um die Interpretation zu lenken oder neue Fragen aufzuwerfen. Oft haben die Texte gar nichts mit dem Bild selber zu tun. Neues Bedeutungsspektrum zu eröffnen. Mich interessiert auch die Spannung zwischen dem visuellen sehen und den Texten. Zum Teil sind es Zitate aus einem Film. Es können aber auch spontane Ideen sein, Assoziationen die mir zum jeweiligen Bild in den Sinn kommen.

Grautöne sind sehr facettenreich. Solche Zwischenebnen gefallen mir. Sie sind extrem, intensiv, ein wenig barock und sinnlich. Haben Sie eine spezielle Technik wie Sie malen? Ich kneife zu Beginn die Augen zusammen und sehe so wo die dunklen und wo die hellen Flächen hinkommen müssen. Danach tauche ich völlig in meine eigene Welt ab und kann so auch gut persönliche Probleme verarbeiten. Das heisst das Malen gibt Ihnen persönlich viel zurück? Sehr, ja. Während dem Malen komme ich in eine Art «Flow-Zustand». Ich vergesse Alles um mich herum – Raum und Zeit, alles ist wie weggeblasen solange ich male. Mein Kopf schaltet total ab und meine Hände arbeiten wie von selbst. Das ist richtig mechanisch.

An wen richtet sich ihre Kunst? Es ist mir eigentlich nicht so wichtig, wer meine Bilder kauft. Weil meine Bilder auch figurativ sind, habe ich das Gefühl, meine Bilder sprechen viele Leute an. Meine Werke sind ja nicht superabstrakt oder so. Wenn die Bilder hochintellektuell wären, würden sie vermutlich auch weniger Leute ansprechen. Ich überlege mir während dem Malen oft, welches Bild ich am liebsten über meinem Bett hängen haben wollen. Ich träume zum Beispiel seit ich 16 Jahre alt bin davon den «Tod des Sardanapal» von Delacroix zu besitzen. Erinnern Sie sich an das erste Bild, das Sie verkauften? Natürlich. Das war ein Bild, das ich persönlich nach Paris bringen durfte. Es war ein unglaublich tolles Gefühl, vor allem weil halt die Reise damit verbunden war. Ich lernte die Käuferin in Indien in den Ferien kennen, gab ihr meine Karte und meine Kunst gefiel ihr so gut, dass sie ein Bild kaufte und ich ihr dann nach Paris bringen konnte. www.melanietanner.com

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NEWS

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Kunsthaus Zürich

Schweizerisches Nationalmuseum

Kelly Nipper – Black Forest

Erfolgreiches Jahr

Vom 5. April bis 16. Juni 2013 präsentiert das Kunsthaus Zürich die erste Einzelausstellung der amerikanischen Künstlerin Kelly Nippler im deutschsprachigen Raum. Ausgangspunkt für ihre Gruppe neuer Arbeiten sind Zeichnungen des Mitbegründers des modernen Ausdruckstanzes, Rudolf von Laban. Zentrales Element ist die Performance «Black Forest»,

Über 20 Prozent mehr Eintritte machen 2012 zu einem erfolgreichen Jahr für die Museumsgruppe des Schweizerischen Nationalmuseums. Die Themenvielfalt fand Zuspruch beim Publikum. Auch 2013 bietet viel: Das Château de Prangins hat seine Schlossräume originalgetreu restauriert und lädt mit der neuen permanenten Ausstellung zu «Noblesse oblige! Leben auf dem Schloss im 18. Jahrhundert» ein. © Schweizerisches Nationalmuseum

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Museum für Gestaltung

Dreidimensionale Dinge drucken Ein Stuhl, ein Schuh oder Schmuck aus dem Drucker? Was vor Jahren noch unmöglich schien, ist heute Realität. Neben Druckern in Funktion präsentiert die Ausstellung die Arbeit von Designern, Architekten, Ingenieuren und Mediziner. Die Ausstellung des Disseny Hub Barcelona – Ajuntament de Barcelona wo sie unter dem Titel «Full Printed – Printing Objects» zu sehen war, kann man zwischen dem 6. Februar und dem 5. Mai 2013 besuchen.

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«Kein Netz, kein doppelter Boden»

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«Läb dini Tröim, d’Wält ghört dir», singt Reto Burrell im Titeltrack des neuen C.H.-Albums «Wurzle». Aus dem Trio ist ein Duo geworden, Reto Burrell und Brigitte «Kisha» Kobel setzen für ihren Zweitling ganz auf erdigen Countryrock.

«I blibe z’Nashville wäge dir», singt Brigitte Kisha Kobel im Song «Nashville». Es ist diese Fähigkeit, sprachliche und geografische Grenzen zu überwinden und sich ganz einem musikalischen Genre zu verschreiben, welche das zweite Album von C.H. auszeichnet. «Wir wollten keinen unnötigen Ballast und keinen Schnickschnack», sagt Reto Burrell. Deshalb sei er eben nach Nashville geflogen und habe die zwölf Songs für «Wurzle» von den Besten der Besten einspielen lassen. Zurück in der Schweiz haben Burrell und Kisha dasselbe mit ihren Parts gemacht. Gemischt wurde das neue Werk ebenfalls in den USA von Greg Droman. «Kein Netz, kein doppelter Boden», war die Devise bei den Aufnahmen zu «Wurzle». «Im Leben kannst du auch nicht immer wieder von vorne anfangen», sagt Reto Burrell. Und dieses Leben ist das, was das zweite Album der Schweizer Mundart-Band ausmacht; diesem Leben huldigen Kisha und Burrell mit ihrem Zweitling. Nachdem Nori Rickenbacher, einst Dritter

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im Bunde, ihnen beschieden hatte, die Band zu verlassen, haben sie sich zusammengesetzt und das ganze – wohl noch junge, aber doch schon erkleckliche – C.H.-Universum auf den Kopf gestellt. «Wir haben alle Songs und alle Ideen von Grund auf hinterfragt, durchgedacht, manche verworfen und neue entwickelt», sagt Kisha. Die grösste Hürde dabei: Reto musste in Mundart singen. «Ich weiss: ich sagte immer, ich mache das nie», gesteht er. Doch wie viele vor ihm merkte er bald: Es ist nicht die Sprache, welche gute Musik ausmacht. «Ich hatte den Pilot von ‚Chumi nid hüt, chumi morn’ schon früher eingesungen», erinnert sich Burrell. «Der war derart auf mich zugeschnitten, dass er mir den Mut gab, weiter zu tüfteln und zu probieren.» Mit Erfolg. Sein kleiner Sohn war begeistert – und Papa machte sich stolz daran, zusammen mit seiner Duett-Partnerin die zwölf Songs für «Wurzle» in Mundart einzusingen.

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Landesmuseum Zürich. Museumstrasse 2 | 8021 Zürich T. +41 (0)44 218 65 11 | F. +41 (0)44 211 29 49 www.animali.landesmuseum.ch

Opening hours Tue – Sun 10 am – 5 pm | Thu 10 am – 7 pm Open on public holidays

Competition


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expovina primavera 2013

Die Giessereihalle im Puls 5 ist immer wieder Mittelpunkt unkonventioneller Aktivitäten. Sie ist der gedeckte Marktplatz des Trendquartiers Zürich-West. 1898 von der Maschinenfabrik Escher Wyss erbaut, bis Ende des Industriezeitalters in Betrieb und später als Lagerhalle genutzt ist sie heute nach einer sanften Renovation in ihrer Substanz erhalten und in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Diese geschichtsträchtige Halle ist vom 21. bis 27. März erneut Standort der Frühlings-Weinausstellung «expovina primavera». An rund 90 Ständen hat das interessierte Publikum Gelegenheit, Weine aus allen wichtigen Anbauregionen der Welt zu degustieren und zu vergleichen. Bereits warten die ersten Weine des Jahrgangs 2012 auf die Beurteilung der Weinfreunde.

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Weinfrühling im Puls 5 gionen zu machen. Wer sich eine kleine Ruhepause oder Zwischenverpflegungen gönnen will, ist in der «expovina primavera» Lounge bestens aufgehoben.

Bequeme Anreise Vom Zürcher Stadtzentrum aus ist die Weinausstellung in 10 Minuten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar: Tramlinie 4 bis Technopark, Tramlinie 17 bis Förrlibuckstrasse oder S-Bahn Linie 16 bis Zürich-Hardbrücke. Für Anreisende in privaten Verkehrsmitteln sind etliche Parkhäuser vorhanden. expovina primavera 21. bis 27. März 2013

Öffnungszeiten Werktags 16 bis 22 Uhr, Samstag 14 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr (27.3. 16 bis 21 Uhr) Eintrittspreis Fr. 20.- inkl. Katalog

Weine aus aller Welt im Vergleich Die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre einer Vielfalt hervorragender Weine aus aller Welt zu begegnen, macht den Besuch der Frühlings-Weinmesse zum einmaligen Erlebnis. Das Nebeneinander mehrerer Jahrgänge von Weinen gleicher Sorten und Herkunft, zum Beispiel aus europäischen Anbauregionen, bietet dem Besucher faszinierende Vergleichsmöglichkeiten. Insgesamt werden an der diesjährigen «expovina primavera» in der grosszügigen Halle an modern gestalteten Ständen über 2000 Weine zur freien Degustation gereicht: der Aufmarsch der Schweiz wird angeführt vom Wallis und der Waadt, überzeugend ist das Angebot Italiens, Frankreichs, Spaniens und Portugals, vor allem mit grossen Weissweinen empfehlen sich Österreich und Deutschland. Daneben gibt es viele neue Entdeckungen aus weniger bekannten Anbaure-

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Der Einfachheit des Weines treu DACHCOM

Olga Martins und Jorge Moreira haben im wahrsten Sinne des Wortes mitgeholfen, Portugals Image zu entstauben: Das Paar bringt nämlich auf eigene Faust moderne Spitzenweine hervor, und zwar aus der altehrwürdigen Parzelle ihre Weinguts Poeira. Von Frank Ebinger Das Paar wohnt mit seinem kleinen Sohn auf der 2001 gekauften und restaurierten Finca mitten im Berghang. Um sie herum gibt es nichts ausser Reben. Die im Haus integrierte Kellerei ist minimalistisch gestaltet und wurde für eine traditionelle Weinherstellung gebaut. «Unsere Philosophie ist, die Eigenheit jeder Traube zu bewahren. Abweichungen pro Jahrgang sind erwünscht. Sie zeigen, dass wir den Reben richtig «zugehört» haben.»

Poeira Der Poeira-Wein wird als Vinho Tinto klassifiziert. Der Wein desJahrgangs 2009 hat einen Alkoholgehalt von 13.5 Prozent. Die Farbe des Poeira hat ein dunkles Granatrot. In der Nase ist er sehr Finessenreich, fruchtig, breit, edel und intensiv. Am Gaumen hat der Wein ein volles, intensives Bouquet nach Früchten und Beeren. Er überrascht mit einem vollmundigen Finale. Bei der Bewertung nach Parker erhält der Wein 94 von 100 Punkten.

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Sie arbeiten beide als Önologen für die bekanntesten Weinhersteller Portugals und engargieren sich zudem stark für die Weinregion Duoro sowie für die Menschen, die dort leben. Mit ihren Weinen und ihrer offenen Art sind Olga Martins und Jorge Moreira daran, Gaumen und Herzen auf verschiedenen Kontinenten zu erobern. Im Duoro-Tal ist jedes Fleckchen Erde dicht bepflanzt. Nahe am Fluss, im Seitental Val Pinhão, sind die DOC-Weinterassen von Olga und Jorge angelegt. Jorge sucht stets nach der besten Produktionsart für seine edlen Tropfen. Manchmal wacht er mitten in der Nacht auf, weckt seine Frau und diskutiert mit ihr Lösungsansätze oder Ideen. «Solange der Wein nicht in der Flasche ist, denkst du stets darüber nach, was du besser machen könntest. Bis dahin muss der Schlaf warten», gesteht Jorge. Das Final Blend macht das Paar zusammen, aber ansonsten teilt es sich die Aufgaben: Jorge arbeitet mehrheitlich im Weinbau sowie im Keller und Olga kümmert sich um das Marketing, den Export und um die Repräsentation ihrer Weinmarke Poeira.

Frank Ebinger ist Besitzer der Casa del Vino, Zürich www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

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DRIVE NEWS zusammengestellt von Urs Huebscher

RENAULT Clio

Mit dem neuen Renault Clio bekräftigt der französische Automobilhersteller seine führende Position bei Kompakt- und Kleinwagen. Die vierte Generation des weltweiten Bestsellers bietet mehr Platz für Passagiere und Gepäck, verbraucht aber bis zu 20 Prozent weniger Kraftstoff als das Vorgängermodell. Moderne Downsizing-Motoren, bis zu 100 Kilogramm weniger Gewicht und Effizienztechnologien wie die Start & Stop-Automatik tragen zu den vorbildlichen Verbrauchswerten des neuen Renault Clio bei: Mit dem neuen Dreizylinder-Turbobenziner benötigt er nur 4,3 Liter Kraftstoff je 100 Kilometer und zählt damit zu den sparsamsten Benzinmodellen seiner Klasse. www.renault-zuerich.ch

LEXUS IS 300h Er vereint die überragende Performance und Effizienz der neuen 911 Carrera-Generation mit den dynamischen Vorteilen der modernsten Version des aktiven Allradantriebes PTM (Porsche Traction Management) – der neue Porsche 911 Carrera 4. Die porsche-typische, heckbetonte Auslegung des Allradantriebes garantiert bei dieser neuesten 911-Variante ein Höchstmaß an Fahrdynamik auf den verschiedensten Untergründen und bei allen Wetterbedingungen. Die neuen 911 Carrera 4-Modelle bieten Traktion und Dynamik hoch vier. Der neue Allrad-Elfer kommt in vier Varianten – 911 Carrera 4 und 911 Carrera 4S, jeweils als Coupé und Cabriolet – auf den Markt. Sie bringen die identischen Gene wie die heckgetriebenen Varianten mit: Leichtbau-Karosserie und -Fahrwerk sowie Motoren und Getriebe sind bis auf allradspezifische Änderungen gleich. Das bedeutet, trotz höherer Motor- und Fahrleistungen verbrauchen alle vier Modelle deutlich weniger Kraftstoff als ihre jeweiligen Vorgänger, im Einzelfall summiert sich die Ersparnis auf bis zu 16 Prozent. Zudem ist der neue 911 Carrera 4 um bis zu 65 Kilogramm leichter. www.garagezuerichnord.ch

RENAULT Kompaktvans Renault zeigt die neue Generation der Kompaktvans Scénic und Grand Scénic. Die Bestseller sind ab April 2013 mit neuem Markengesicht, modernisiertem Innenraum und dem besonders sparsamen ENERGY TCe 130-Benziner erhältlich. Mit dem wirtschaftlichen Vierzylinder benötigt der Renault Scénic im Durchschnitt lediglich 6,2 Liter Super pro 100 Kilometer und damit 15 Prozent weniger Kraftstoff als der Vorgänger (Grand Scénic ENERGY TCe 130: 6,4 l/100 km) . Damit zählen die Renault Kompaktvans zu den verbrauchsgünstigsten Benzinern ihrer Klasse. www.renault-zuerich.ch

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RENAULT CrossoverModell Captur

BMW Concept Active Tourer www.titan.ch

Renault präsentiert mit dem Captur das erste urbane CrossoverModell der Marke. Der vielseitige Fronttriebler vereint ausdrucksstarkes SUV-Design, die praktischen Vorzüge moderner Vans und den Fahrkomfort einer Kompaktlimousine zu einer vollkommen neuen Fahrzeuggattung, die allen Ansprüchen an hohe Alltagstauglichkeit gerecht wird. Nach dem Clio ist der Captur das zweite völlig neu konzipierte Modell, das nach der sinnlichen Formensprache des Renault Designchefs Laurens van den Acker gestaltet ist. Moderne, besonders effiziente Benzin- und Dieselmotoren und die fortschrittliche B-Plattform, auf der auch der aktuelle Clio basiert, garantieren ein ausgezeichnetes Fahrerlebnis. www.renault-zuerich.ch

BMW Zagato Coupé www.titan.ch

PORSCHE 911 Carrera 4 Techart Automobildesign präsentiert ein Individualisierungsprogramm für die Porsche 911 Carrera 4 Modelle. Zur Premiere debütiert auch die neue klappengesteuerte TECHART Abgasanlage Racing mit Mittelabgang, sowie das TECHART Noselift System für mehr Bodenfreiheit an der Vorderachse auf Knopfdruck. Als Hommage an die Porsche Modelle der 70er Jahre lanciert man eine Interpretation des 400 PS starken Porsche 911 Carrera 4S Coupé in legendärem Vipergrün. www.techart.ch

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RENAULT Scénic Xmod Mit dem neuen Scénic Xmod präsentiert Renault Salon eine Crossover-Variante des beliebten Kompaktvans. Der attraktive Fünfsitzer kombiniert ausdrucksstarkes Design mit moderner Antriebstechnik. Dank der «Extended Grip»-Traktionskontrolle und der erhöhten Bodenfreiheit eignet sich der Scénic Xmod auch für Ausflüge abseits befestigter Strassen. Der neu entwickelte, hocheffiziente Turbobenziner ENERGY TCe 130 sorgt für moderaten Kraftstoffverbrauch. Optische Kennzeichen neben dem neuen Renault Markengesicht sind eigenständige Stossfänger, robuste Seitenschutzleisten, die verchromte Dachreling und eigenständige Aluminiumräder.

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TOYOTA FT-86 Nach der Einführung des Sportwagens GT86 stellt Toyota mit der Weltpremiere des FT-86 Open Concept eine mögliche Erweiterung der Baureihe um eine aufregende Cabriolet-Variante in Aussicht. Während das Unternehmen auf dem Genfer Salon die Publikumsreaktionen auf die offene Version testet, läuft zeitgleich die Prototypenentwicklung.

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BMW Concept 4er Coupé www.titan.ch

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Pionier im Grossstadt-Dschungel Einmal mehr verbindet die Marke MINI die Erweiterung ihres Modellangebots mit dem Vorstoss in ein neues Fahrzeugsegment. Der MINI Paceman ist das erste Sports Activity Coupé im Premium-Segment der Klein- und Kompaktfahrzeuge. Die ebenso kraftvolle wie dynamisch gestreckte Linienführung eines Coupés, markentypisches Gokart-Feeling und das exklusive Ambiente seines variabel nutzbaren Innenraums machen den MINI Paceman zu einem Pionier im urbanen Verkehrsgeschehen, dessen Eigenschaften unverkennbar auf den innovativen und unverwechselbaren Stil der britischen Premium-Marke zurückzuführen sind. Mit zwei Türen und einer grossen Heckklappe sowie zwei vollwertigen Einzelsitzen im Fond ergänzt das siebte Modell der MINI Familie die elegante Sportlichkeit seiner Proportionen um eine neue Ausprägung der markentypischen Interieurgestaltung. Das innovative Fahrzeugkonzept eines kompakten Sports Activity Coupé drückt sich in einem Karosseriedesign aus, das die facettenreichen Fahreigenschaften des MINI Paceman in der markentypischen Formensprache authentisch widergespiegelt. Die Frontpartie signalisiert Kraft und Präsenz, dynamisch gestreckte Linien und kraftvoll gewölbte Flächen sorgen für sportliche Eleganz in der Seitenansicht. Das coupé-typisch nach hinten abfallende Dach liegt nahezu fugenlos auf der Fahrgastzelle auf. Es weist eine charakteristische, an die Coupé-Linienführung angepasste Kontur auf. Auffälligstes Novum am Heck sind die erstmals bei einem MINI horizontal ausgerichteten Rückleuchten. Der MINI Paceman ist konsequent als Viersitzer konzipiert. Seine Serienausstattung umfasst Sportsitze für Fahrer und Beifahrer. Die beiden Einzelsitze im Fond bieten ein hohes

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Mass an Schulter- und Kopffreiheit, hervorragenden Seitenhalt und aussergewöhnlichen Komfort. In die auffallend dreidimensional ausgeformten Türverkleidungen sind auch die Bedientasten für die Fensterheber integriert. Die weit nach oben schwingende Heckklappe des MINI Paceman und seine niedrige Ladekante ermöglichen ein komfortables Ausnutzen des Gepäckraumvolumens. Der Stauraum fasst 330 Liter und kann durch das Umklappen der Fondsitzlehnen auf bis zu 1 080 Liter erweitert werden. Zur Markteinführung stehen vier ebenso kraftvolle wie effiziente Benzin- und Dieselmotoren zur Auswahl. Das Angebot reicht vom MINI Cooper D Paceman (82 kW/112 PS) über den MINI Cooper Paceman(90 kW/122 PS) und den MINI Cooper SD Paceman (105 kW/143 PS) bis zum MINI Cooper S Paceman (135 kW/184 PS). www.titan.ch

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Inspirationen für das Leben im Garten Das Gartenjahr 2013 beginnt mit der Giardina, dem wichtigsten Treffpunkt der Schweizer Gartenbranche. Am 13. März 2013 wird die Giardina als etabliertes Highlight ihre Tore für Gartenliebhaber öffnen. Während fünf Tagen präsentieren führende Aussteller der Schweizer Gartenbranche hochkarätige Lösungen und Inspirationen für das Leben im Garten.

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attika DESIGN Sonderpräsentationen in Form von 1:1 gebauten Sonderschauen (über 200 m2), Showgärten (70 bis 200 m2), Ideengärten (20 bis 40m2) und Pflanzenshows.

GiardinaMARKET – vielfältiges und edles Einkaufsparadies Im Bereich GiardinaMARKET bieten die Aussteller unterschiedlichste Dekorationen, hochwertige Technik und praktisches Zubehör. Die Auswahl an geschmackvollen Gartenmöbeln ist einmalig. Nirgendwo sonst in der Schweiz ist eine solch gute Mischung an Modellen und Stilrichtungen zu finden. Gartenbegeisterte treffen auch auf Anbieter von frischen Kräutern, Pflanzen und stilvollen Accessoires.

Die Giardina Fokusthemen Jedes Jahr wählen die Giardina Veranstalter aktuelle Fokusthemen, um dem Publikum noch weiterführende Impulse für die Gartengestaltung zu liefern. Für die 15. Giardina sind dies: «Aktivität im Garten: pure Lebensfreude» «Bodenbeläge: Ästhetik und Funktion»

«Aktivität im Garten: pure Lebensfreude» Neben dem Genussaspekt ist es Gartenbesitzern wichtig, den Aussenraum auch als aktive Bewegungszone zu nutzen. Der Garten bietet Raum zum Spielen, dient als hauseigenes Fitnessstudio und gewährt Platz für lustvolles Gärtnern. Und der Garten ist eine herrliche Bühne für rauschende Gartenfeste. Gärten werden von ihren Besitzern richtiggehend gelebt! Unter diesem Anspruch vom aktiven «Leben im Garten» werden an der Giardina 2013 die folgenden Inhalte zum Thema gemacht: Bewegung / Sport im Garten Gartenfeste Selber Gärtnern Spiel(en) im Garten Rund 260 führende Anbieter der Schweizer Gartenbranche präsentieren innovative Lösungen und Inspirationen, welche das Leben im Freien in all seinen Facetten offenbaren. An der Giardina setzen Spezialisten mit ihren 1:1 Beispielgärten und trendweisenden Visionen neue Massstäbe für das Leben im Garten. Die einzigartige Mischung von Ausstellung und Event macht die Giardina zum grössten und wichtigsten Schweizer Treffpunkt für Gartenbegeisterte.

GiardinaSTYLE – einmaliger Ort der Inspiration Auf mehreren Tausend Quadratmetern bringen Landschafts- und Gartenarchitekten wahre Gartenoasen zum Blühen. Aussergewöhnliche Beispielgärten liefern Ideen für individuelle Gartenträume. Sie zeigen einzigartige Inspirationen vom grossflächigen Traumgarten bis zur kleineren Terrassensituation im städtischen Wohnumfeld. Die harmonische Verschmelzung von hochwertigem Gartendesign und Ästhetik entführt den Betrachter in eine sinnliche Welt. Im Herzstück GiardinaSTYLE gestalten qualifizierte und interdisziplinäre Projektteams rund 25 www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

«Bodenbeläge: Ästhetik und Funktion» Eigenheimbesitzer legen grossen Wert auf Bodenbeläge, die ästhetischen und praktischen Ansprüchen gerecht werden. An der Giardina 2013 werden Bodenbeläge in den Fokus gerückt. Es werden Neuheiten sowie bewährte Qualitätsprodukte zu sehen sein.

GiardinaFRIDAY – der Abend der Gärten Am Freitag, 15. März 2013 können die Besucherinnen und Besucher die Giardina bis um 22 Uhr geniessen. Die Stars des Abends sind die Aussteller mit Ihren Inspirationen. Der Abend der Gärten wird mit einem eleganten Rahmenprogramm umrahmt. Zarte und edle Highlights sorgen nebst den faszinierenden Gartenwelten für eine zauberhafte Atmosphäre.

Giardina 2013 Dauer: 13. bis 17. März 2013, Messe Zürich Öffnungszeiten: Mittwoch/Donnerstag 9 - 20 Uhr GiardinaFRIDAY 9 - 22 Uhr Samstag/Sonntag 9 - 18 Uhr www.giardina.ch

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Bevölkerungsbeteiligung beim Park «Am Wasser» Die beiden Landschaftsarchitekten Roman Häne und Silvio Spieler überzeugten die Jury des Evariste-Mertens-Preises und haben mit ihrer innovativen Idee betreffend der Gestaltung des Parks «Am Wasser» gewonnen. Von Fabia Bernet Die zu gestaltende Grünfläche «Am Wasser» befindet sich angrenzend an das Areal der «Fabrik am Wasser» in Zürich Höngg, der ehemaligen Seidenstoffweberei Höngg. Mit dem Wettbewerb soll eine optimale Neugestaltung für die Grünfläche gefunden werden. Zusammen mit der Schaffung öffentlich nutzbarer Flächen, die einen Bezug zur Limmat herzustellen vermögen, kann auch das Thema Pflanzengärten weiterhin eine Rolle für diese Anlage spielen. Der Wettbewerb wurde im Rahmen des Evariste-Mertens-Preises, einem Nachwuchspreis für Junglandschaftsarchitekten vom Bund Schweizer Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten als anonymer Projektwettbewerb ausgeschrieben. Evariste Mertens prägte die Gartenkunst in der Schweiz Ende des 19. Jahrhunderts.

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Gewinner des Preises Des Gewinn des diesjährigen Evariste-Mertens-Preises geht an Silvio Spieler und Roman Häne. Die beiden Landschaftsarchitekten lernten sich im Studium kennen. Beide haben an der Fachhochschule in Rapperswil Landschaftsarchitektur studiert. In Berlin haben die Beiden bereits an einem ähnlichen Wettbewerb teilgenommen und den Peter-Joseph-Lenné-Preis, benannt nach dem preussischen Gartenkünstler, gewonnen. Der Unterschied zwischen den beiden Wettbewerben ist, dass man bei der Deutschen Version das geplante Projekt nicht in die Realität umsetzen kann. Die Lust wieder einmal gemeinsam an einem Wettbewerb teilzunehmen, sowie der Reiz das Projekt bei einem allfälligen Gewinn auch wirklich zu verwirklichen, waren die Hauptgründe für die Teilnahme. Dass sie den Evariste-Mertens-Preis tatsächlich gewon-


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nen haben, ist für Roman Häne und Silvio Spieler eine Chance für die Zukunft. «Es ist natürlich wahnsinnig toll, als unter 35 Jähriger einen Park zu bauen. Das ist ungewöhnlich.» meint Roman Häne. Genau dies ist Sinn und Zweck dieses Wettbewerbs: Jungen Landschaftsarchitekten unter 35 Jahren eine Chance bieten ein Projekt zu realisieren. Die Rahmenbedingungen was die Gestaltung des Parks anging, waren klar definiert. Viel Spielraum hatten die beiden Landschaftsarchitekten nicht. So musste der Park unter anderem für so ziemlich jede Altersgruppe nutzbar gemacht werden. Von Kindern bis zu Senioren sollten sich alle im Park an der Limmat wohlfühlen. Dies sei jedoch nichts Besonderes meint Silvio Spieler:«Das ist bei vielen Projekten so, Vorgaben zu Spielplätzen oder eine behindertengerechte Gestaltung gehören zum Berufsaltag» «Was wir konkret mir unserem Entwurf versucht haben, ist das man der Bevölkerung und damit meine ich auch verschiedene Bevölkerungsschichten, Räume geben kann, in denen sie selber bestimmen können was daraus wird. Die Quartierbewohner werden so in die Parkgestaltung miteinbezogen.» Die Idee von Roman Häne und Silvio Spieler ist es, sogenannte Gartenzimmer, also mehrere Vierecke durch Hecken getrennt für die Bevölkerung zu Verfügung stellen. Im Moment sind dort noch Gemeinschaftsgärten, die sehr rege genutzt werden, es war den Landschaftsarchitekten also klar, dass solch ein Gemeinschaftswerk in irgendeiner Form erhalten bleiben muss. Das schöne ist, dass der Park so einen wandelbaren Charakter bekommt. Die jeweiligen Felder die zwischen 60 und 100 m2 gross sind, müssen nicht einmal miteinander harmonieren. In den Feldern kann man ausbrechen. «Das war vermutlich der Grund, wieso wir uns gegen die anderen Projekte durchsetzen konnten. Viele unserer Mitbewerber haben schon fertige Parks abgeliefert. Bei uns gibt es noch einen gewissen Freiraum bei der Projektentwicklung. Durch die Bevölkerungsbeteiligung fühlt sich der Parkbesuchen verbundener mit seiner Umgebung.» Neben den Gartenzimmern , besteht der Park aus einem Platz der sich zum Quartier öffnet und auf der anderen Seite aus einer offenen Spielwiese. Die Gestalter des Parks hoffen jetzt, dass weder sie, noch die Stadt Zürich Ideen für die Nutzung der Gartenzimmer vorgeben müssen, sondern dass das Projekt bei der Bevölkerung auf Begeisterung stösst und so den Park nach seiner Fertigstellung 2018 mit ihrer Kreativität gedeihen lässt.

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Das Projekt

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Wohnen wie im Süden

Bald verbringen wir dank steigender Temperaturen wieder mehr Zeit unter freiem Himmel. Während der Sommermonate lockt eine stimmig gestaltete Terrasse stets nach draussen. Wird umsichtig geplant, erfüllt der Aussenlebensraum aber auch im Winter die Sehnsucht nach südländischem Lebensgefühl. Von Tobias Franzke

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Die Wetterkapriolen der Alpennordseite lassen die offene Bauweise tropischer Regionen leider nicht zu. Moderne Baustoffe und Techniken ermöglichen allerdings die optische Öffnung der Räume nach aussen hin. Das klassische Einfamilienhaus wird immer weniger realisiert. Hingegen liegen Terrassenhäuser mit grossen Glasflächen und ausgedehnten Aussenräumen eindeutig im Trend. Während früher entlang der Grundstücksgrenzen einige Sträucher gepflanzt und dazwischen pflegeintensiver Rasen angelegt wurde, eröffnen sich bei der Gestaltung von Attikawohnungen und Terrassen völlig neue Möglichkeiten. Die Aussenbereiche werden nicht nur auf eine sommerliche Nutzung zum relaxen, sonnenbaden oder grillieren ausgerichtet, sondern liefern dank ausgefeilter Konzeption auch im Winter entspannenden Nutzen.


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Innen- und Aussenbereich verschmelzen Die grundsätzliche Einteilung des Aussenraumes ergibt sich aus der geplanten Nutzung. Ein grosszügiger Esstisch darf meist ebenso wenig fehlen wie ein Loungebereich oder der geschützte Platz an der Sonne. Einerseits gibt es vielleicht eine besondere Aussicht hervorzuheben, anderenorts schirmt die Bepflanzung auf elegante Weise neugierige Einblicke ab. Bei der Definition der einzelnen Bereiche werden stets die Sichtachsen aus dem Wohnraum in die Überlegung mit einbezogen. Was fällt beim Betreten des Eingangsbereiches ins Auge? Welches Highlight wird vom Sofa aus in Szene gesetzt? Schliesslich ergibt sich aus den Wünschen und Anforderungen der Bauherrschaft und der langjährigen Erfahrung des Gestalters eine stimmige Komposition, welche sowohl von der Terrasse aus als auch vom Innenbereich zu begeistern vermag.

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Ganzjährige Entspannungszone Die fundierte Konzeption erweitert den Nutzen einer Terrassenfläche auf den ganzen Jahresverlauf. Immergrüne Pflanzen werden so platziert, dass Sie auch beim winterlichen Blick nach draussen die Natur spürbar machen. Gezielte Lichtakzente setzen bei Einbruch der Dunkelheit einzelne Pflanzenpersönlichkeiten dezent in Szene und verleihen dem Wohnraum die Grosszügigkeit einer zusätzlichen Dimension. Die Wohnfläche wird erheblich erweitert und die Terrasse bietet plötzlich auch ohne Wollmantel und Winterstiefel ganzjährig ihren Nutzen. Von der wohlig warmen Stube aus lässt sich ein Stück des südländischen Lebensgefühls nachempfinden, auch wenn die Glasfront noch immer die winterliche Kälte vom Innenbereich abhält. Dieses grosszügige Ambiente kann mit durchdachter Planung und fachgerechter Umsetzung dauerhaft zur ganz persönlichen Wirklichkeit werden. www.silvedes.ch

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Neue Aussenwelten 2013 Zu den allgemeinen Trends im Bereich Aussenwelten gehören in diesem Jahr neue Materialien wie z.B. das Elements von Manutti, neue Faser-Kombinationen, Möbel aus Aluminium und zurück zur Natur mit Holzmöbeln. Zusammengestellt von Urs Huebscher

Die Kollektion ILLU von Bleu Nature ist aus Natur-Eiche aus französischen Wäldern. Unbeschichtete und unbehandelte Holzlatten ruhen auf einer Stahlkonstruktion in weiss. Dem Klima und Wetter ausgesetzt, wird das Holz langsam und natürlich seine Patina fortsetzen. Erhältlich bei www.cmg-schweiz.ch

IMAGO-Leuchte, der einzigartige Blickfang für Raum und Garten. Als eigentliche Lichtskulptur mit Chromstahlsockel leuchtet sie in sich und für sich selbst. Sie repräsentiert Licht in einer bezaubernd aufrechten Form. Im Sockel befindet sich ein LEDStreifen, der durch die massive Acrylglasplatte hindurch leuchtet. Standardmässig ist die Leuchte mit vier verschiedenen Motiven erhältlich. Oder gestalten Sie eine Grafik nach Ihren Wünschen, beispielsweise mit Ihrem Firmennamen oder Logo. Zudem kann sie in drei verschiedenen Möglichkeiten montiert werden: im Boden eingesenkt (Einbau), halb eingesenkt (Halbeinbau) oder frei aufgestellt (Aufbau). IMAGO und weitere innovative TULUX-Produkte findet man auf www.tulux.ch.

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Ungewöhnlich und absolut individuell präsentiert sich die Produktlinie aus Treibholz von Bleu Nature. Wer es nicht gesehen hat, wird es nicht glauben: Die Künstler nehmen ein Stück Treibholz, betrachten es und entwickeln aus einem Fundstück ein absolut einzigartiges individuelles Designerstück. Leuchten, Möbel, Wohnaccessoires und vieles mehr – die perfekte Verarbeitung in Kombination mit Leder und anderen hochwertigen Hölzern und Materialien machen jedes Stück zu einem Unikat. Erhältlich bei www.cmg-schweiz.ch

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Inspired by nature

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MESSE WETZIKON 4. – 7. APRIL 2013 wohnmesse.ch


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Kollektion Natsiq von Bleu Nature, aus Pappelstämmen. Erhältlich bei www.cmg-schweiz.ch

Tribu Visavis-Kollektion. Erhältlich bei www.hauserliving.ch

Ansprechende Formen und eine verlockende Architektur charakterisieren die neue Kollektion Elements von Manutti. Eine ultramoderne Outdoor-Sitzinsel mit endlosen Kombinationsmöglichkeiten. Erhältlich bei www.hauserliving.ch

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Ihr globales Unternehmen bei der Realisation Ihrer Immobilienprojekte Sie finden bei uns sämtliche Antworten auf Ihre Anforderungen, mit welchem Sie als Bauherr rsp. Investor bei der Erstellung oder Erwerb Ihrer Immobilie konfrontiert werden.

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DA LA von Dedon ist die wahrscheinlich erste Kollektion geflochtener Möbel, die Oberfläche und Struktur in Einklang bringt. Das Kunstwerk beginnt mit dem farbenfrohen Rahmen aus pulverbeschichtetem Aluminium-Streckmetall. Die erfahrenen Meisterflechter fädeln dann eine neuartige Öko-Faser durch das geometrische Aluminium-Raster. Auch die

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innovative Idee zu der nach jahrelanger Produktentwicklung entstandenen Faser, die sich aus recycelten Lebensmittelverpackungen und recyceltem Polyethylen zusammensetzt, stammt von DED ON. Die DA LA Kollektion besteht aus einem Sessel, einem Kaffeetisch und einem Hocker — letzter lässt sich auch zu einem Beistelltisch umfunktionieren. Auch ein normaler Beistelltisch ist erhältlich. Erhältlich bei www.hauserliving.ch

In dieser gediegenen Lounge lässt sich viele Stunden verweilen. Nebst ihrem klaren, schlichten Design bietet sie bequemen Sitzkomfort und höchste Qualität. Bei der Schweizer Produktion wird edler Chromstahl kombiniert mit witterungsbeständiger Thermoesche. Die Polster sind mit dem bewährten Sunbrella® Stoff bezogen und in verschiedenen aktuellen Farben erhältlich. Erhältlich bei www.aba-garden.ch

Das reiche ABA Garden-Sortiment wird mit einer modernen Bankgarnitur ergänzt. Das originelle Chromstahlgestell bietet Beinfreiheit beim Ein- und Aussteigen. Die Tischplatte kann aus verschiedenen farbigen Kunstharzen ausgewählt werden. Diese witterungsbeständigen Gartenmöbel werden in der Schweiz hergestellt. Erhältlich bei www.aba-garden.ch

ABA Garden ist es gelungen, einen leichten und trotzdem stabilen Stuhl herzustellen. Der Linie treu bleibend werden nur hochwertige Materialien wie Chromstahl und Batyline® verwendet. Alle Produkte werden von A - Z von Menschen mit einer Behinderung in der Schweiz hergestellt. Erhältlich bei www.aba-garden.ch

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«Wir lieben Balkone und Terrassen»

Foto: zvg.

Die aktuellen Ergebnisse der Lumon-Studie über unsere Wohnvorlieben belegen, dass wir Schweizer auf den skandinavischen Stil mit seinem sauberen und modernen Design besonders ansprechen.

Als wichtigste Merkmale für die Wohlfühloase zu Hause gelten insbesondere 2 Kriterien: Rund drei Viertel der Befragten (72%) bevorzugen eine ruhige und entspannte Atmosphäre während 59% auf viel natürliches Licht setzen. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass eine einfache Einrichtung eher bevorzugt wird, während romantische und rustikale Einrichtungen als weniger attraktiv gelten. Eine grosse Bedeutung haben Balkone und Terrassen. Die aktuelle Studie liefert aufschlussreiche Einblicke in das Leben und die Wohnpräferenzen in Schweizer Haushalten. So erfährt man beispielsweise, dass sich nahezu 90% der Befragten über einen Balkon oder eine Terrasse erfreuen dürfen. Ein Drittel von ihnen nutzt diese sogar das ganze Jahr über aktiv.

Esszimmer mit schöner Aussicht Davon träumen wir Schweizer: Mehr als die Hälfte (54%) träumt von einem Balkon oder einer Terrasse mit schöner Aussicht, welche gleichzeitig als bevorzugter, alternativer Ort für das zelebrieren feiner Esskultur (68%) einlädt. Zudem sollen diese Aussen(t)räume als ergänzender Wohnraum (48%) und intime Rückzugsorte (46%) dienen und Platz für das Anpflanzen von Blumen und Kräutern (45%) bieten.

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Kaltes Wetter als Genussbremse Liebend gerne würden wir mehr Zeit auf den Balkonen und Terrassen verbringen, wenn da nicht das kalte Wetter uns einen dicken Strich durch die Rechnung machen würde. Wie in Skandinavien ist auch in der Schweiz kalte Witterung einer der Hauptgründe, weshalb Haus- und Wohnungsbesitzer eher selten ihre Freizeit ausserhalb der Sommermonate im Freien geniessen können. Eine Möglichkeit, diese Vorlieben dennoch ausleben zu können, ist die Installation von Verglasungen für Balkone und Terrassen. Dieser auch bei uns erkennbare Trend zu mehr nutzbarem Wohnraum hat seinen Ursprung in Skandinavien. Mittlerweile werden in Finnland bei 60% der Neubauten Balkone mit Isolierverglasung eingebaut. Die Verglasung erhöht nicht nur den Wohnkomfort und das nutzbare Raumvolumen, sie bewirkt zudem eine Wertsteigerung des Wohnobjektes. Da ist es kein Wunder, dass aufgrund der Befragung nahezu jeder zweite Befragte (47%) an einer ganzen oder teilweisen Verglasung der Balkone oder Terrassen interessiert wäre. Und wenn sich diese Verglasungen zudem noch ganz oder teilweise öffnen liessen, stünde einer optimal abgestimmten Nutzung sowohl in den Sommermonaten wie auch während der Winterzeit nichts mehr im Wege.

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DESIGN-NEWS Grosszügig Komfort, internationaler Anspruch und Grosszügigkeit: Die neuen Modelle von BW verkörpert Wohnen mit allen Sinnen. Da exquisit gestaltete Lebensbereiche nicht nur von hochwertigen Polstermöbeln allein geprägt werden, bietet BW ein ausgefeiltes Einrichtungskonzept mit passend zu den BW-Sofas und Sesseln gestalteten Tischen, Leuchten und Essgruppen an. So entstehen differenzierte, harmonisch abgestimmte Wohnwelten.

Stilvoll Der Sessel LEN Lounge von TOSSA integriert sich vorzüglich in stilvolles Wohnen oder in die zeitlose Objekteinrichtung. NIDO, das neue Bett, überzeugt durch die in den Bettrahmen integrierte Untermatratze sowie durch seine formale Zurückhaltung, und wirkt so dem hektischen Alltag entgegen.

Retro Das kompakte Audiosystem Consolette des amerikanischen Unterhaltungs-Elektronik-Herstellers Marantz vereint Sound und Design. Ein panoramahaftes Klangbild von 180 Grad und die Möglichkeit Musik sowohl von einem mobilen Device als auch aus dem Netzwerk oder Web wiederzugeben, sind nur zwei der technischen Finessen des neuen Geräts.

Holzig Ein Tisch, der durch seine Schmalheit, Länge und extreme Überhänge an den Enden auffällt. Sämtliche Oberflächen sind farbig gebeizt, mit Ausnahme der Oberseite der Tischplatte. Durch den Kontrast von Farbe und Holz wird die Tischoberseite zur zweidimensionalen Fläche und gleichsam ihr Charakter als Gebrauchsfläche unterstrichen. «E8» von Zeitraum kann dank seiner langen Fläche gleichzeitig als Ess- und als Arbeitstisch verwendet werden.

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Individuell Kein Home Entertainment System eröffnet mehr individuelle Gestaltungsfreiheit wie der neue Loewe Individual. Ob Farbe, Materialien oder Oberflächen, ob Bildschirmgrössen oder Soundoptionen – über eine Millionen Möglichkeiten werden geboten.


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Kubisch FAT TONY ist ein modulares Sitzsystem, dessen Bausteine eine möglichst grosse Bandbreite an Variationsmöglichkeiten erlaubt. Mit den einfach versetzbaren Elementen kann das Sofa zwischen verschiedenen Nutzungsansprüchen und Raumkonfigurationen im Alltag umgebaut werden.

Leicht Nach drei Jahren Entwicklung der Schweizer Designer von everythings steht sie bereit: Die Blockbox®, das ausgeklügelte, neunteilige Möbelsystem aus rezikliertem Kraftpapier, kompakt verpackt in einem handlichen Koffer und lediglich 11 kg Gewicht. Die Möglichkeiten die sich daraus ergeben sind schier unendlich! On Sideboard, Wohnwand, Nachttisch, Bücherregal oder Salontisch: Wer eine Blockbox® besitzt, entscheidet selbst, was daraus wird.

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Die neuen Bäder Private Wellness In den vergangenen Jahren hat das Badezimmer als Lebens- und Wohnbereich immer mehr an Bedeutung gewonnen. Der Trend 2013 - bei reduziertem Design – eine besonders wohnliche Atmosphäre und neue Leichtigkeit. Zusammengestellt von Urs Huebscher

Foto: www.talsee.ch

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Foto: www.talsee.ch

Kompromisslos in der Formensprache, variabel in der Gestaltung und pflegefreundlich in der Anwendung: Die neue Möbelline state von talsee überzeugt mehrfach und revolutioniert dank der neuen und innovativen Verfahrenstechnik des Waschtisches das Bad. state zeichnet sich durch eine feine, präzise Linienführung in der Vorderkante des Möbelkorpusses aus. Dieser Möbelkorpus – präziser als Unibody benennt – ist ringsum fugenlos aus dem hochwertigen Material Corian gefertigt. Das state Möbel wirkt dank dem Unibody wie aus einem Guss. Das moderne Becken ist in einem neuen und innovativen Verfahren aus acrylgebundenem Mineralwerkstoff gegossen. Es fügt sich fugenlos in den Unibody ein und ist in vier verschiedenen Grössen wählbar. Die einzigartige Griffleiste ist ebenfalls aus Corian und macht das Möbel unverwechselbar. Ergänzend zum Badmöbel state wählt der Kunde schlichte, passende Hoch- und Seitenschränke mit der vertikal geführten Griffleiste. Die Schränke sind auf Wunsch ebenfalls mit einer Corian-Nische passend zum Badmöbel erhältlich. Im Verbund mit hervorragenden Pflegeeigenschaften, innovativer Technik, der speziellen feinen Griffleisten und der einzigartiger Optik hat state pionierhaften Charakter. Wandregale in zarten und modernen Farbtönen runden die neue Badlinie ab. Der Kunde kombiniert die Anordnung der rechteckigen, umrahmten Regale und lässt durch das persönlich kreierte Ensemble den Raum klassisch oder verspielt wirken. Tägliche Pflegeutensilien wie auch akzentsetzende Accessoires finden darin einen passenden Platz. Den KombinaFotos: www.talsee.ch tionsvarianten sind kaum Grenzen gesetzt. www.talsee.ch www.attikamagazin.ch | 02 ATTIKA

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Die massgefertigten Naturstein-Badewannen von Juma überzeugen durch ihr ansprechendes Design und die zeitlos-elegante Optik. Kunden können sich vor der Massanfertigung der Badewannen zwischen zahlreichen Arten und Kombinationen von Natursteinen entscheiden. Jede Badewanne besteht aus einem einzigen Steinblock und ist somit ein absolutes Unikat, das in Jahrmillionen durch Wasser, Feuer und Druck entstanden ist. www.juma.com

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Fotos: www.talsee.ch

In den grossen und inspirierenden Ausstellungen von talsee in Adliswil und Dietlikon gestaltet der Kunde gemeinsam mit dem Badberater von talsee aus einer Vielzahl von Farben, Materialien, Waschbecken sowie realisierbaren Möbelanordnungen seine auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmte Badeinrichtung. Die schier grenzenlosen, individuellen Möglichkeiten und die exklusive Formensprache begeistern ebenso wie der hohe Designanspruch, das Badmöbel als Wohnmöbel zu inszenieren. www.talsee.ch

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Fit in den Sommer Wir unterstĂźtzen Sie dabei, Ihr persĂśnliches Trainingsziel zu erreichen! Unser Workout-Bereich ist mit modernsten Trainingsmaschinen (inkl. Kinesis) ausgestattet. Alle Ausdauergeräte verfĂźgen Ăźber ein integriertes Unterhaltungssystem inkl. TV-, Radio-, und iPod-AnschlĂźssen. Wir bieten Ihnen darĂźber hinaus ein abwechslungsreiches Kursprogramm. Ăœberzeugen Sie sich am besten vor Ort im Rahmen eines unverbindlichen und kostenlosen Probetrainings von unserem Angebot. Unser Team steht Ihnen dafĂźr von Mo–So von 10.00 bis 20.00 Uhr zur VerfĂźgung. Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Trainer.

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Am Bächli in Saland Projektankündigung Im Zentrum von Saland werden drei Mehrfamilienhäuser mit grosszügigen 3 ½ und 4 ½ ZimmerWohnungen (80-186m2) zu einem attraktiven Preis-/Leistungsverhältnis erstellt. Der hochwertige Innenausbau und die einfach möblierbaren Raumstrukturen bringen hohe Lebensqualität ion die offenen Räume. Weiter Informationen über Grundrisse, Baubeschrieb, Preise usw. folgen in Kürze.

www.am-bächli.ch

Schatzacker in Dübendorf-Gfenn

Entdecken Sie Ihr eigenes Juwel! An der Überlandstrasse in Dübendorf entsteht ein Wohnprojekt mit vier Mehrfamilienhäusern mit 56 attraktiven 3 ½ und 4 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen. Die Wohnungen zeichnen sich durch ihre ausgefallenen Grundrisse und ein außerordentlich gutes Preis-Leistungsverhältnis aus. Die breite Rückseite der Gebäude gegen die Überlandstrasse schirmt den Straßenlärm ab und die unterirdischen Parkplätze sorgen für einen autofreien Innenhof. Somit laden die ruhigen, vielseitigen und nach Süden ausgerichteten Aussenflächen zum Verweilen ein. www.schatzacker.ch

Albatros in Unterengstringen

Nur Fliegen ist schöner – Baustart erfolgt An der oberen Hönggerstrasse, gegenüber des Dahlienparks entsteht die Wohn- und Gewerbeüberbauung Albatros. Gute Verkehrsanbindungen, eine schöne ländliche Umgebung und ein attraktiver Steuerfuss sind nur einige der Vorteile dieses Standortes. Alle 2 ½ - 4 ½ Zimmer-Eigentumswohnungen (82m2 – 123m2) überzeugen durch ein erstklassiges Raumkonzept und einen hochwertigen Innenausbau. Die Wohnungen verfügen über eine kontrollierte Wohnungslüftung und einen verglasten Balkon, welcher sich anhand eines Faltsystem komplett öffnen lässt. www.albatros-unterengstringen.ch

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DIE BESTE ADRESSE FÜR EINEN SCHÖNEN WELLNESS-TAG: IHRE EIGENE. Fangen Sie ruhig schon mal an, sich zu entspannen. Denn egal, wie Ihr Traum von Wellness in den eigenen vier Wänden aussieht, KLAFS verwirklicht ihn für Sie. Von der klassischen Sauna über Dampfbäder und Whirlpools bis hin zum SANARIUM mit SaunaP U R ® – immer individuell geplant und perfekt in Funktion, Stil und Design. Was wir alles für Sie möglich machen, zeigen wir Ihnen gerne persönlich: in unseren Ausstellungen in Baar, Bern, Chur, Montreux und in der Bauarena Volketswil. Oder Sie bestellen einfach kostenlos unseren neuen Katalog unter Telefon 00800 66 64 55 54 oder auf www.klafs.ch.

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Ausstellung Mühle Niederuster: Sonnenbergstrasse 11, 8610 Uster, Tel. 058 944 58 88 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12/13-18 Uhr und Sa 9-13 Uhr Ausstellung Brunau Zürich: Allmendstrasse 7, 8002 Zürich, Tel. 058 944 58 68 Öffnungszeiten: Mo-Fr 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung

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Hatzenbühl in Nürensdorf Der Bau hat begonnen – sichern Sie sich Ihre Wunschwohnung

Der Bau von 33 Wohnungen im MINERGIE-Standard, an der Hatzebühlstrasse in Nürensdorf, hat begonnen. Auf einer grosszügigen Parzelle entstehen 6 kleinere Mehrfamilienhäuser mit je 4 bis 7 Wohnungen. Die einzelnen Häuser sind auf dem Grundstück ideal platziert und bieten so viel Raum zwischen den Häusern. Durch die grosszügigen und unterschiedlichen Grundrisse sowie die ländliche und einmalige Lage werden diese Wohnungen auch Sie überzeugen. Die Wohnungen verfügen über einen gehobenen Ausbaustandard bei der Gebäudehülle sowie auch im Innenausbau. Die Käufer können den Innenausbau wählen und mitgestalten. Mit dem Bezug ist im Frühjahr 2014 zur rechnen.

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Diese Küche weiss alles über Weiss

Sie weiss, dass die Farbe Weiss in Verbindung mit der Holzstruktur des Bodens, mit den Holztönen von Fenster und Türen (ein)stimmig ist. Dass sie den Raum grösser wirken lässt, weiss sie auch. Mit diesem Wissen thront sie auf einem Podest und erhebt die Farbe weiss zu dem, was sie ist: Zur Farbe der Freude: Front: SIERRA BRILLANT Kunstharz Hochglanz; Arbeitsfläche: Chromstahl mit Quetschkante; Griffe: Muldenprofil in Edelstahleffekt. Auf ein Jahrhundert Erfahrung und Erfolg im Küchenbau ist man beim Familienunternehmen Herzog Küchen AG besonders stolz. Zum anspruchsvollen Design, zu den hochwertigen Materialien, zur ausgereiften Küchentechnik kommt etwas ganz Wesentliches dazu. Das Herz der Mitarbeiter in der Beratung, in der Planung, der Produktion und der Montage. Fotos: www.herzog-kuechen.ch

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Ferien in FrankreichVive la belle vie Frankreich-Liebhaber aufgepasst: Pierre et Vacances, der Spezialist für Ferien in Frankreich, ist seit Anfang Jahr endlich auch in der Schweiz buchbar. Als grösster europäischer Anbieter von Ferienwohnungen und -anlagen im Bereich des Nahtourismus stehen uns somit auf einen Schlag 51 000 vorwiegend in Frankreich gelegene Unterkünfte zur Verfügung. In dem riesigen Angebot findet sich der ideale Ferienort für jedes Bedürfnis, von einfach und behaglich über familientauglich bis luxuriös.

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Leise plätschert das Wasser im Pool. Sonnenstrahlen tauchen die Wellnesslandschaft in ein goldenes Licht. Entspannt ruhe ich auf meiner Liege, freue mich auf die gebuchte Massage und geniesse die Ferien in vollen Zügen. Ein Tag geht hier fliessend in den nächsten über, die Ruhe der Anlage hat sich in den letzten 4 Tagen schon komplett auf mich übertragen. Keine Hektik, dafür Zeit für mich selbst, zum Ausschlafen, zum Lesen, für Spa-Behandlungen – genau das, was ich gesucht habe! Ich liebe es. Meine Schwester Bianca findet mein Programm absolut langweilig. Sie besucht morgens jeweils eine der Les MillsTM Fitness Sessions, bevor sie sich zum Tennis spielen, Reiten oder Velofahren verabredet. Mich kann sie höchstens ab und zu zum Sightseeing und Shoppen überreden. Wandern, Golfen oder Segeln sind mir definitiv zu viel Action im Moment. Ich relaxe lieber. Was wir beide über alles lieben in diesen für jede von uns perfekten Ferien in Pont Royal, einem Resort von Pierre et Vacances in der Provence, sind die sündhaft leckeren, originalfranzösischen „Croissants“, die wir uns jeden Morgen per Brötchenservice liefern lassen. Gemeinsam sitzen wir dann auf der Terrasse unseres komfortablen und perfekt ausgestatteten Apartments und schlemmen, bevor jede von uns ihr Tagesprogramm beginnt. Nicht weit von uns haben sich unsere Freunde Monika und Christian mit ihren drei Kindern einquartiert: Simone und Henry, die beiden Teenager, und Nick, der Nachzügler. Für sie war Ferienplanung bisher immer der reinste Horror: die Grossen wollten am liebsten schon alleine in die Ferien, wofür Monika und Christian sie definitiv zu jung finden, Nick verbringt am liebsten den ganzen Tag im Sandkasten, Monika möchte relaxen und Christian macht gern Sport. Auf unseren Rat hin haben sie sich uns dieses Jahr angeschlossen. Sie haben sich für ein grosses Ferienhaus entschieden (obwohl Simone am liebsten eine der luxuriösen Villen gebucht hätte) und sind absolut begeistert. Während wir Ladies ins nahe gelegene Städtchen zum Bummeln fahren und Christian Sport macht, bastelt Nick im Mini-Club mit Gleichaltrigen und hat sich bereits in seine charmante Betreuerin verliebt. Simone findet im Teens-Club bei den 13- bis 15jährigen sofort Freunde und Henry scheint auch verliebt – allerdings nicht in die Betreuerin sondern in Chantal aus Paris, die er im Fun-Club (für 15- bis 18jährige) beim Mountainbiken kennen gelernt hat. Plötzlich findet sogar er als absoluter Sprachmuffel, Französisch töne so schön… Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

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Unsere einhellige Meinung: In den Resorts von Pierre et Vacances kommen wir alle auf unsere Kosten. Schöne Unterkünfte, perfekte Lage, attraktives Freizeitangebot – es ist tatsächlich für jeden von uns etwas dabei und alle sind zufrieden. Logisch, dass wir uns für nächstes Jahr schon nach weiteren Destinationen erkundigt haben. Wir haben die Qual der Wahl zwischen zwölf Feriendörfern in Frankreich, zwei in Spanien und zwei auf den französischen Antillen. Während Henry und Chantal sich schon in Cap Esterel an der Côte d’Azur verabredet haben, versucht Simone uns zu überzeugen, einmal nach Guadeloupe zu reisen – in ein schickes Apartment natürlich…

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Verschiedene Touristikmarken für alle Ferienbedürfnisse Pierre et Vacances ist bereits seit 1967 als Spezialist für Familienferien, v.a. in Frankreich bekannt. Der grösste europäische Anbieter von Ferienwohnungen und -anlagen im Bereich des Nahtourismus bietet eine Auswahl von 51 000 vorwiegend in Frankreich gelegenen Unterkünften. In dem riesigen Angebot findet sich der ideale Ferienort für jedes Bedürfnis – von einfach und behaglich über familientauglich bis luxuriös und elegant: Pierre et Vacances Resorts heissen die 16 grossen Feriendörfer mit vielen Inklusivleistungen, einer grossen Auswahl an Unterkünften sowie umfangreichem Sport-, Unterhaltungs- und Kinderprogramm. Pierre et Vacances Premium bietet in seinen 19 Anlagen luxuriöse Wohnungen sowie Wellnessleistungen für alle, die in erster Linie Ruhe und Erholung suchen. Die mehr als 100 Pierre et Vacances Residenzen überzeugen mit À-laCarte-Angeboten und schönen Gartenanlagen - meistens mit Pool - und richten sich an Familien, Gruppen, Paare und Senioren. Die 19 Center Parcs Ferienparks fokussieren auf Natur und Nachhaltigkeit, punkten mit ihren grosszügigen Unterkünften, den tropischen Indoor-Wasserlandschaften Aqua Mundo und sind ideal für Gruppen und Familien.

Neu: jetzt auch in der Schweiz direkt buchen Pierre et Vacances ist seit Anfang 2013 auch in der Schweiz direkt buchbar. Mehr Informationen erhalten Interessierte auf www.pierreetvacances.ch und unter Tel. 0848 11 22 66 (CHF 0.08/Min.).

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News

Andalusische Träume treffen auf Luxuskonzept Das erstklassige Golf & Spa Resort Finca Cortesin erhebt sich inmitten grüner Hügel im Süden von Spanien, zwischen Marbella und Sotogrande. Ein 215 Hektar großes Areal, eine atemberaubende Aussicht auf das Mittelmeer und traditionelle andalusische Architektur, verzaubern die in weiß getünchte Finca Cortesin in einen Ort, an dem sich das ursprüngliche, traditionelle Andalusien und alle Annehmlichkeiten eines modernen, hellen und großräumigen Luxushotels begegnen. Auch die Philosophie des Finca Cortesin Hotel, Golf & Spa verbindet klassische mediterrane Lebensart mit den Vorzügen der modernen Zeit: erlesene Küche, exzellenter Service und eine unverwechselbare Atmosphäre der Ruhe und Sinnlichkeit.

Center Parks

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Weiterer Meilenstein für Center Parcs – die Grosse Kreisstadt Leutkirch in Baden-Württemberg, der Markt Altusried in Bayern sowie die Center Parcs Allgäu GmbH haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit über die Entwicklung und den Betrieb des künftigen Ferienparks Allgäu unterzeichnet. Somit ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Realisierung des 180 Hektar grossen Parks im Urlauer Tann erfüllt. Die Fertigstellung wird für Anfang 2016 erwartet.

Reiter’s Posthotel Achenkirch Foto: zvg.

Reiter’s Posthotel Acherkirch wurde als HolidayCheck TopHotel 2013 ausgezeichnet. «Wir freuen uns sehr, dass dank den positiven Bewertungen unserer Gäste unser Haus mit diesen Bestnoten ausgezeichnet wurde», erklärt Hotelier Karl C. Reiter. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist seine Familie im Besitz des Geschichtsträchtigen Hauses und legt grossen Wert auf die stete Zufriedenheit der Gäste. «Einher ging damit auch die Entscheidung unseren Betrieb auf gehobene Zweisamkeit auszurichten», erklärt der junge „Hotelier der Zukunft des Jahres 2011. Diese Prägung war die Basis für die Entscheidung das 5-Sterne-Hotel kinderfrei und als Wohlfühl-, Wellness- und Aktivhotel zu positionieren. «Die grosse Zufriedenheit der Gäste zeigt uns, dass diese Entscheidung ihren Wünschen genau entspricht.»

Ferienwohnungen im Trend

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Foto: zvg.

Foto: zvg.

Ferienwohnungen und Ferienhäuser liegen im Trend. Die Zahl der Online-Buchungen wächst im zweistelligen Prozentbereich. Die Bedürfnisse der Kunden sind sehr vielfältig. Das neue Angebot kommt diesen entgegen. Unter www.tui.ch/ferienhaus findet man eine Selektion von mehr als 180'000 Ferienwohnungen und Ferienhäuser in mehr als 80 Ländern.


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Lifestyle-Hotelkonzept in Genf setzt neue Massstäbe In Genf wurde das Hotel N’vY – ein Lifestyle-Hotel für urbane Trendsetter – eröffnet. Die Genfer Manotel-Gruppe hat für 15 Millionen Franken das frühere Epsom renoviert. Entstanden ist dabei eine elegante, unkonventionelle Stadtoase, die mit ihrem Boho-Chic-Stil den Erwartungen der Generation der «Digital Natives» entspricht, für die Mobilität und Vernetztheit ein Grundbedürfnis sind. Mit seinen drei Restaurantbereichen, seiner Lounge-Bar und seinem Resident-DJ versteht sich das Hotel N’vY als Mittelpunkt des Genfer Stadtlebens – für seine Hotelgäste und die Lokalbevölkerung. «Mit dem Hotelkonzept N’vY wollten wir uns von klassischen Konventionen lösen, sie aufbrechen und durcheinanderwirbeln, um dem Gast einerseits einen Tapetenwechsel, andererseits aber auch den Nonkonformismus zu bieten, den er sucht», erklärt der französische Projektarchitekt Patrick Ribes. Kunst spielt im Hotel N’vY eine Hauptrolle, etwa im Tag’s Café, wo der berühmte New Yorker Graffiti-Künstler Meres One sechs speziell auf diesen Ort abgestimmte Wandbilder geschaffen hat. Die Kunst von Meres One findet sich

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auch in den Zimmern wieder, wo Graffiti-Sprüche des Künstlers auf grossen Bildern über den Kopfenden der Betten thronen. Den Gästen stehen während ihres Hotelaufenthalts kostenlos Tablet-PCs zur Verfügung. Diese kommen übrigens auch an der Rezeption für einen schnellen Check-in zum Einsatz. Im Tag’s Café, einem Café im New Yorker Stil, bieten Tische mit Multi-Touch-Oberfläche Unterhaltung und Lesevergnügen. In der N’vY Bar werden Fusion Cuisine und exklusive, von Barkeepern der Dutch Kills Bar in Long Island kreierte Cocktails serviert. Die erlesene Speisekarte im Restaurant Trilby hat sich ganz und gar Rindfleisch allerhöchster Qualität verschrieben. Den Gast erwartet einzigartiges Simmentaler Rind, Black Angus oder Wagyu nach Kobé-Art. Das Hotel N’vY bricht auch in Sachen Hoteluniform mit den Standards. Von der Rezeption über das Restaurant bis hin zur Bar tragen sämtliche Mitarbeiter Outfits von Diesel.

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Pioneers Club Mitglied Adrian Locher

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Seit der Gründung im März 2010 ist «DeinDeal» das führende Shopping Portal der Schweiz. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 170 Mitarbeiter und arbeitet mit über 5000 Partnern und Lieferanten zusammen. Das attika –Magazin spricht mit Adrian Locher, Gründer und COO über Social Media, «Win-Win-Win-Situationen» und wirtschaftlich instabile Zeiten.

Wie sind Sie dazu gekommen, Unternehmer zu werden? Ich habe in St. Gallen BWL studiert. Im zweiten Semester habe ich meine erste Firma, eine Internetagentur gegründet zusammen mit zwei Kommilitonen. Wir haben dort angefangen, kleinere Webseiten zu gestalten. Bald haben wir einen ersten Mitarbeiter eingestellt und nach zwei Jahren drei, vier Mitarbeiter beschäftigt. Die Projekte sind stetig weiter gewachsen und wir haben dann mehr und mehr grosse Kunden gewonnen. Plötzlich haben solche Projekte bis 500’000 Franken Wert gehabt. Obwohl wir nach dem Studium mit unserer eigenen Firma weniger Geld verdienten als andere Mitstudenten, haben wir uns dafür entschieden weiter zu machen. Die Firma ist zwar schön weitergewachsen, doch dann wurde es mir langweilig. Ich habe mich dazu entschlossen, mich aus dem Tagesgeschäft zurück zu ziehen und in den Verwaltungsrat zu wechseln. Was war ihr Plan? Ich zog nach Berlin. Ich wusste einfach, dass ich was Neues starten will. Was genau, das wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Zusammen mit einem guten Freund, den ich auch während des Studiums kennen gelernt habe, sass ich ein paar Wochenenden zusammen und überlegte, was wir tun könnten. Wir hatten die Vision, eine Software zu entwickeln für Werbeagenturen. Das hat dann nicht geklappt. Wir mussten nach drei Jahren unsere Zelte dort leider wieder abbrechen und die Firma zumachen. Aber auch das gehört mit zu den wertvollsten Erfahrungen als Unternehmer und ich finde scheitern was völlig Normales und Lehrreiches. An was scheiterte dieses Unternehmen? Das ist eine gute Frage. Wahrscheinlich lag es daran, dass wir mit unserer Idee fünf Jahre zu früh waren. Das Thema war «Ambassador-Marketing» also Social Media, Facebook. 2007, man glaubt es kaum, war Facebook noch winzig, in Deutschland fast unbedeutend. Wir waren dort viel

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Foto: zVg.

Von Fabia Bernet

zu früh dran mit unseren Visionen. Trotzdem haben wir dort für ganz tolle Kunden gearbeitet. Eines unserer grössten Projekte war, dass wir Facebook nach Deutschland brachten. Wir haben für Facebook eine grosse LaunchKampagne gemacht. Mit Marc Zuckerberg persönlich haben wir Anlässe organisiert. Auch Nestlé, Blackberry und Microsoft durften wir zu unseren Kunden zählen. Das sind zwar klingende Namen, aber das Business hat als solches nicht funktioniert. Also gingen Sie zurück nach Zürich. Genau. Ich wollte wieder etwas Neues aufbauen. Ich habe gewusst, dass ich dieses Mal etwas im Bereich e-commerce machen. Zusammen mit meinem heutigen Geschäftspartner, Amir Suissa habe ich Businessmodelle der USA genauer angeschaut. Da haben wir systematisch den Markt analysiert und haben gesehen, dass es da was gibt, das in den USA wahnsinnig im Kommen ist: «Groupon». So etwas gab es dato in der Schweiz noch nicht. Also war die Sache für uns klar. Wir wollten etwas in dieser Richtung machen. Unsere Idee war ursprünglich, das Group Buying Business als eines von mehreren Projekten gleichzeitig auszubauen.


attika INSIDE Waren die mehreren Standbeine als Absicherung gedacht weil es in Berlin nicht geklappt hat? Nein, ich denke das ist mehr interessensbedingt. Ich brauche viel Action, es muss immer etwas laufen. Anstatt nur etwas, machten wir einfach mehrere Dinge. Wir haben dennoch innerhalb von zwei Monaten den Businessplan geschrieben und gingen live. Es war unsere Herausforderung, mit möglichst wenig Geld eine Firma aufzubauen. Wie viel Geld braucht es im Minimum um eine Firma an den Start zu bringen? Das war unsere Challenge. Danach wurden wir überrollt von einem sehr starken Wachstum. Wir sind innerhalb von 24 Monaten von fünf auf fast 200 Mitarbeitende gewachsen. Was lief jetzt hier anders als in Berlin? Wenn ich ganz ehrlich bin, ist der einzig grosse Unterschied, Glück. Wir haben in Berlin drei Jahre lang Vollgas gegeben und waren mit sehr vielen grossen Firmen in Kontakt um diese als Kunden zu gewinnen. Doch wir waren einfach zu früh und so ging es am Schluss nicht auf. Bei «DeinDeal» haben wir uns genau so angestrengt und das Timing hat gepasst. Wir sind in einem Tempo gewachsen, wie ich es noch nie erlebt habe. Im ersten Jahr machten wir fünf Millionen Umsatz, im zweiten Jahr schon 35 Millionen. Wir hatten einfach das richtige Konzept zur richtigen Zeit mit dem richtigen Team gestartet. Was ist das Wichtigste, was Sie über die Unternehmensführung gelernt haben? Erstens, dass die Idee weniger entscheidend ist als die tatsächliche Umsetzung. Zweitens, dass das richtige Team ist Gold wert ist. Und drittens, sich sehr stark zu fokussieren. Lieber weniger Dinge tun, aber die dafür richtig. «Focus or Fail». Dies steht aber im totalen Gegensatz zu eurer Arbeitsweise bei der Gründung von «DeinDeal». Mit mehreren Standbeinen meinen Sie? Man muss immer unterscheiden zwischen Unternehmen und Privatperson. Als Unternehmer bin ich zutiefst davon überzeugt, dass man sich ganz stark fokussieren sollte, da man wenige Managementressourcen hat. Als Privatperson kann es sein, dass man sich so diversifizieren will. Ich muss aber ehrlicherweise sagen, dass der Ansatz bei uns in der Aufbauphase nicht funktioniert hat. Nach zwei, drei Monaten haben wir gemerkt, dass wir unsere ganze Energie in «DeinDeal» stecken müssen. Als Sie mit «DeinDeal» begonnen haben, waren sie die Einzigen in der Schweiz, mittlerweile gibt es auch Konkurrenz. Wieso konnten gerade Sie sich durchsetzen? Wir haben im März begonnen und schon im April ist unser damaliges Vorbild «Groupon» über seinen Deutschen Ableger in die Schweiz gekommen, hat den Markt bearbeitet und ist ebenfalls ziemlich schnell gross geworden. Der Grund wieso wir uns durchsetzen konnten, liegt sicherlich darin, dass wir den Markt besser gekannt haben. E-Commerce ist ein Retailmarkt und Retailmärkte sind immer sehr lokale Märkte. Das heisst, man muss den Markt wirklich sehr gut kennen. Die Schweizer Konsumenten sind

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zum Beispiel anders als die Konsumenten in Deutschland. Dies haben wir besser verstanden. Inwiefern ist «DeinDeal» für Unternehmen attraktiv? Viel verdienen sie ja dabei nicht. (40% der Einnahmen gehen als Komission an DeinDeal) Ich würde sagen sie profitieren sogar sehr viel von uns. Vielleicht in einer anderen Form, als man erwarten würde. Wir sind kein Verkaufskonzept. Wir sind ein Marketingkonzept. Wir bringen den Unternehmen Neukunden und sind ein Instrument zur Verbesserung der Kapazitätsauslastung. Was wir nicht bringen, ist per se profitabler Umsatz. Wir haben gerade vor kurzem wieder eine Umfrage gemacht und 80 Prozent der Unternehmen würden wieder mit uns zusammenarbeiten. Wir versuchen, und das tönt vielleicht ein wenig abgedroschen, effektiv eine «WinWin-Win-Situation» zu schaffen. Also Win für den Partner, Win für den Kunden und Win für uns. Wir glauben daran, dass nur so nachhaltig und langfristig Erfolg gewährleistet werden kann. Was heisst das? Im Zweifelsfall verzichten wir auf einen kurzfristigen Gewinn, weil es für uns wichtiger ist eine langfristige Zusammenarbeit mit dem Unternehmen aufzubauen. Sind wirtschaftlich instabile Zeiten für euch von Vorteil weil ihr günstige Angebote offeriert, oder sind die ein Nachteil, weil die Unternehmen weniger bereit sind, euch Angebote zu offerieren? Ganz ehrlich? Ich weiss es nicht. Wir haben beide Situationen erlebt. Als wir 2010 gestartet sind, war die Weltwirtschaft aufgrund der Finanzkrise in einem starken Slowdown. Wir dachten das sei super, da wir mit preiswerten Angeboten kommen und so ein starkes Wachstum verzeichnen können. Allerdings hat sich das Wachstum nie gross verändert. Wir verkaufen heute nicht weniger, als vor zwei Jahren. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Wirtschaft einen grossen Einfluss auf unser Unternehmen hat. Welche Vorteile hat die Mitgliedschaft beim PCU für Sie? Ich bin dort sicher schon seit zehn Jahren Mitglied. Mir hat der PCU hauptsächlich drei Dinge gebracht. Einerseits das Netzwerk an superspannenden Leuten, andererseits eine Austauschplattform um Ideen zu teilen und auszuarbeiten. Man hat als Unternehmer immer wieder Fragen mit denen man sich auseinandersetzen muss und da ist es spannend von einem anderen Unternehmer die Meinung einzuholen. Der dritte Punkt soll nicht ironisch klingen, es ist tatsächlich so: Es ist manchmal schön zu sehen, dass andere Unternehmer dieselben Probleme haben wie man selbst. In einem Forum wie dem PCU kann man offen über seine Probleme und Herausforderungen reden und Erfahrungen teilen. Adrian Locher, 30 Jahre alt, Gründer und COO von DeinDeal.ch, ist Unternehmer aus Leidenschaft. An der Universität St. Gallen hat er von 2002 bis 2005 ein BWL Studium absolviert.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April 2013 Faszination Zürichsee

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