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Wie ein Magnet – Interview mit Wolfgang J. Kunz

Wie ein Magnet

Wolfgang J. Kunz hat in seiner langjährigen Erfahrung als Sales Director bei der DNL tiefe Einblicke in Wirtschaft und Immobilienmärkte der USA bekommen. Im finanzweltInterview erklärt er, warum bei Immobilieninvestments in den USA der Südosten so interessant ist.

finanzwelt: Im Jahre 3 anno Trump, was so viel heißen soll wie im dritten Jahr von Donald Trump: Wie sieht Ihre Zwischenbilanz in Sachen Immobilien- und Wirtschaftspolitik der USA aus? Wolfgang J. Kunz» Bezüglich seiner Wirtschaftspolitik ist Mr. Trump von nahezu allen Amerikanern sehr positiv bewertet. Durch seine Steuerreform hat er den Immobilienmarkt stark angeheizt. Die versprochenen Wirtschaftsreformen hat er nahezu voll umgesetzt. Der Mittelstand schätzt die Zukunft sehr positiv ein und ist deshalb bereit, neues Personal einzustellen.

finanzwelt: Viele arme Regionen in den Staaten hoffen auf ihren Präsidenten und den versprochenen Aufschwung. Kommt er noch? Kunz» Flächenmäßig dominieren zwar die ärmeren Regionen, aber nach Anzahl ihrer Anwohner sind diese nicht besonders bemerkenswert. Trump könnte jedoch durch Gewinnung dieser Regionen seine Wiederwahl noch stärker manifestieren.

44 renden Regionen. Gibt es hier trotzdem einen Trump Effekt oder ist einer mittel- bis langfristig zu erwarten? Kunz» Im Südosten – gerade hier – ist der Trump-Effekt sehr positiv. Laufend lassen sich neue nationale und internationale Großkonzerne im Südosten nieder.

finanzwelt: Warum sind die US-Immobilien, speziell im Südosten so stabil? Kunz» Der Südosten ist wie ein Magnet, der laufend neue Firmen und neue Einwohner anzieht. Die zuziehenden Unternehmen und Arbeitskräfte fordern nach entsprechenden Miet- und Investitionsflächen. Dies führt zur Belebung der Nachfrage bei Immobilien generell. Unternehmen finden hohe Steuervorteile und neue Bewohner optimale Lebenshaltungskosten.

finanzwelt: Erzählen Sie uns über Ihren neuen Partner und Ihre Partnerschaft. Kunz» Auch unser neuer Vertriebspartner Glenfield Capital, Atlanta, ist ein mittelständisches Unternehmen. Die drei Inhaber sind seit 2005 sehr erfolgreich. Unsere Partner teilen mit uns die Firmenphilosophie, dass Investoren absolute Transparenz erwarten können. Für unsere gemeinsame Zukunft wollen wir dies umsetzen.

finanzwelt: Was sind neben einem guten Partner weitere Erfolgsfaktoren für ein gutes US-Immobiliengeschäft? Kunz» Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren ist die Präsenz am Markt. Außerdem ist ein gutes Beziehungsgeflecht sehr wichtig und es ist unbedingt nötig, dass der deutsche Anbieter versteht, wie das Geschäft im US-Immobilienmarkt funktioniert.

finanzwelt: Worauf sollten Anleger/Vermittler achten, damit es sich auch weiterhin für die Anleger lohnt? Kunz» Sowohl Anleger als auch Vermittler sollten unbedingt darauf achten, dass die Investitionsgelder von unabhängigen Dritten kontrolliert werden. Die Investitionsstrategie des Initiators sollte für die Anleger nachvollziehbar sein – außerdem sollten gegenüber den Investoren laufend Berichte erstellt werden.

finanzwelt: Sie bringen erstmals einen AIF raus. Was hat Sie dazu bewogen? Kunz» Wir haben uns sehr ausgiebig mit der Frage auseinandergesetzt, einen neuen Immobilienfonds als AIF auf dem Markt zu bringen. Wir sind davon überzeugt, dass langfristig nur das voll regulierte Angebot eine Zukunft haben wird. (fw)

Wir freuen uns, Sie als Vertriebspartner kennenzulernen! Ihr Erfolg ist unser täglicher Ansporn!

United Investment Partners Projektentwicklungen Deutschland

7/2019

United Investment Partners Group

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