AusserGewöhnlich Berlin eMAGAZIN Nov/2013

Page 1

AusserGewöhnlich Berlin

e.MAGAZIN - November 2013

AusserGewöhnlich

BERLIN

© Oliver Rath

Die provokativsten Stimmen Berlins


Für uns: CO PROSEC GRATIS

e das s s a k d n e r Ab Sag an de ‚Networking‘ Stichwort st einen m m o k e b und Du inen proe r ü f in e Gutsch rosecco clenden P



Hier werden aussergewoh

Einrichtungshaus · Genthiner Str. 40 – 46 · Berlin-Tiergarten · 030 / 26


hnliche Träume wahr

6 93 70-10 · Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr · www.kriegerhome.de


ALTRUISMUS INTEGRITÄT


OFFENHEIT


Wir

sind

Berlins


erfolgreichster

CLUB


„Liebe Alliierte, Berlins erfolgreichster Club? Ist das nicht etwas hoch gestapelt? Denkt darüber nach: Wir haben jede Woche einen 60:15:1 Salon. Jede Woche mit 30-50 Teilnehmern. Jedes Mal an einem anderen Ort. Seit 5 Jahren. Non Stop. Wir sind eines der kleinsten Netzwerke Berlins. Aber mit den besten Beziehungen in fast jede Szene. Wir sind die einzigen, die das Strahlen in den Augen nie verloren haben. Erfolg lässt sich nicht immer in Zahlen messen.

Alexander Wolf

Wir sind Gesprächsthema: Der Wolf und AusserGewöhnlich Berlin im Tagesspiegel Magazin. >> HIER lest Ihr den Artikel.


WORTE VOM

WOLF

Foto:Tanja Schnitzler


WERTE - GEMEINSC


HAFT


AUSSERGEWÖHNLICH

WILLKOMMEN Karsten Kossatz

Org-Verlag Mademann Normalerweise kochen 21jährige als Praktikanten Kaffee. Karsten Kossatz übernahm gleich die Firma und leitet jetzt Berlins einzigen Verlag für Orga-Kalendersysteme. Vergesst Filofax, denn Karsten hat noch viel vor. Nebenbei studiert er noch, denn ein ganz gewöhnlicher Unternehmer wollte er ja nun doch nicht sein. Jetzt in unseren Kreisen zuhause: Karsten Kossatz www.org-rat.de


Gerd Henrich

Humboldt Box Projekt Gerd Henrich ist ganz untypisch Berlin: Still, zurückhaltend. Aber dann auch wieder ganz typisch Berlin: Mit seinem irren Projekt Humboldt Box ist er der modernste Schlossherr der Welt, beherrscht die Mitte mit einem Lächeln und ist nun einer von uns: Den Leuten, die AusserGewöhnliches normal finden. www.humboldt-box.com

Marc Mundstock

AXICA

Marc Mundstock hat keine Angst. Weder vor großen Aufgaben, noch davor, nicht gemocht zu werden. Einen starken Charakter erkennt man an der Stärke, die er ausstrahlt. Und deshalb hat er sich gleich eine ziemlich anspruchsvolle Aufgabe genommen: Die legendäre Axica am Pariser Platz. Nun auch einer von uns: Der aussergewöhnliche Marc. www.axica.de

NEUE MITGLIEDER



BERLINER BONMOTS Es ist meistens verstörend, was Christoph Mangler auf Berlins Mülltonnen, Kanalwänden und anderen, kuriosen Orten fotografiert. Wir lesen gnadenlose Zukunftsprognosen (nächste Seite), die Nachrichten von DDR-Ignoranten und -Hassern und Sätze, deren Sinn sich nicht sofort erschließt, wie „Fickt Euer Alphabet“. „Dein Stift ist eine Waffe“, so bringt es ein Tagger (Foto links) auf den Punkt. Und diese Waffe nutzen in Berlin tagtäglich unzählbare Graffiti-Sprayer und Tagger am Tag. Ein paar der besten Fotos seht Ihr auf den nächsten Seiten.

Berlins wahre Seele? Wir fragen den Mann, der in Berlins letzten Ecken nach einer Antwort kramt und alles dokumentiert persönlich:

Beim 60:15:1 Salon am 28.11. im Tempodrom ist Christoph Mangler unser Ehrengast.

BERL!N Fotografien von Christoph Mangler >> Zum Buch bei Amazon

Christoph Manglers aktueller Bildband. Rechts: Der Fotograf mit seinem „Werkzeug“.



Fotos: Christoph Mangler



Fotos: Christoph Mangler


Fotos: Christoph Mangler



RICHTER

GNADENLOS Der Jugendrichter Andreas Müller , Autor des Buches „Schluss mit der Sozialromantik“, räumte bei unserem 60:15:1 Salon im Esplanade auf: Mit seinen Kollegen, dem System... doch letztlich hat er nur ein Ziel: Sich selbst abschaffen. Hier die besten Zitate des Vollblut-Richters.


»Ich bin der festen Überzeugung: Mit vergleichsweise einfachen Mitteln können wir die

Jugendkriminalität um 50% reduzieren.« » Juristen

machen immer das gleiche. Richter auch. Keiner hat Lust auf Veränderung. Also muss das gesetzlich passieren.«

»Ich habe das Ziel, dass das Wort

„Intensivtäter“ in 10 Jahren nicht mehr existiert.« bessere Vernetzung

»Wir brauchen eine der Zuständigen. Urteil und Bestrafung 8-10 Monate nach der Tat kommen einfach zu spät. Jeder Elternteil weiß, das muss sofort passieren.«


KAFFEHAUS POEM

Die Kolumne vom Weltstadt-Philosophen: Gerald Uhlig-Romero

banal und groß kommt das Leben ins Kaffeehaus Ort der schnellen Flirts, Kathedrale aus Irrsinn

Ort zwischen Milchschaum, tausend Stimmen und Du drüben am anderen Tisch wärmen sich zwei bleibt da der Dritte unversehrt?

jeden Tag um siebzehn Uhr der geheiligten Stunde des Aperitifs stößt die caféschwarze Lust mit Hörnern nach der Sonne

saßen die Götter einst hier beim sancerre um über ihre Schöpfung zu klagen?

Kaffeehaus Ort meiner Melancholie ich will deinen Schlaf bewachen um mich heute zu wecken


Gerald Uhlig-Romero Philosoph, Inhaber Café Einstein Unter den Linden und AusserGewöhnlicher Berliner

Geliebte torera von irgendwo komm zu mir an meinen Marmortisch und stich sie ein die Banderillas in meinen Nacken von soviel Glück von soviel Angst alle zufälle sind in dir sind in mir

das Weltall ist schwarz wie Kaffee

die Sterne glitzern darin wie sein Zucker sucht da nicht jeder sein zuhause? kaffeehaus, mein kaffeehaus tausend Leben haben in dir Platz genommen und die Wahrheit – dieses launische Monstrum – wird hektisch von allen beim Kellner bestellt Kaffeehaus, mein Kaffeehaus es gibt so viele Welten wie Menschen aber wer weiß schon woraus die Kunst geboren wird?


JAPANISCHDEUTSCHES ZENTRUM ZU GAST BEI

MICHAEL NIEMANN


Die besten Fotos vom 60:15:1 Salon


SILENCE & SMILE



SALONFRAGE:

VORURTEILE


RAUM FÜR GROßE THEMEN


UNSERE UNTERSCHIEDLICHKEIT MACHT UNS ZU FREUNDEN



PROVO KATIST


OLIVER RATH Zum

„Olymp der Berliner Fotografenszene“,

gehört er, ist einer der „populärsten Fotografen Deutschlands“. Boris Becker, Karl Lagerfeld, Eva Padberg - Er könne sich aussuchen, wen er vor die Linse nimmt. Fans und Kritiker ergießen sich in Superlativen. Der SWR zeichnet ihn 2012 denn auch als „New Pop Artist of the Year“ aus. Oliver Rath hat die Szene ordentlich aufgemischt. Er provoziert, karikiert, lässt einen entsetzt oder mit einem Lächeln zurück. Oder beides. In Berlins Sterne-Küchen wird derzeit so lange reduziert, bis die Erbse aufs Maximum intensiv schmeckt. Oliver Rath macht das mit seinen Bildern: Kleine Gesten werden bis ins kleinste Detail genau inszeniert. Was dann auf Fotopapier bleibt, ist ein starker, ein großer Ausdruck, ein maximaler Eindruck für den Betrachter.

Seht selbst: Drei seiner besten Bilder auf den nächsten Seiten. Und übrigens: AusserGewöhnlich Berlin hat nun einen ganz heißen Draht zum Künstler: Tina Tröbs, seine Frau und Galeristin ist neuerdings aussergewöhnliche Berlinerin.

www.rath-gallery-com

Große Zeitschriften haben Oliver Rath schon längst für sich entdeckt: Ob Porträts von Stars für die Gala oder Mode-Strecken im Focus. Oliver Rath tobt sich auf sämtlichen Gebieten aus.


HEINRICH UND DIE FRAUEN



Aperรงu



AUßER BETRIEB




AXICA »Ein

Ort

auf den man sich einlassen muss.

Gelingt es einem, gibt er so viel.

Man staunt, träumt, denkt, man spürt die

Magie

sie verführt auf eine

, diese Kraft der Kreativität,

Reise der Ideen.« - Marc Mundstock [Geschäftsführer der AXICA am Pariser Platz & neues Mitglied von AusserGewöhnlich Berlin]


Christian Gräff, der Wirtschaftsstadtrat von Marzahn-Hellersdorf, war unser Ehrengast beim 60:15:1 Salon im andel‘s Hotel Berlin. Der Initiator des CleanTech Business Parks beantwortete uns die Frage, wieso er in Sachen Zukunft auf den Osten der Hauptstadt setzt.

»Wenn Sie einfach mal auf die Karte schauen, dann sehen Sie schnell: Die Zukunftsorte Berlins liegen im Osten der Stadt: Seien es Buch, Mediaspree, Adlershof oder unser CleanTech Business Park. Wie schon unser neuer Slogan sagt: MarzahnHellersdorf – Berlins beste Aussichten, oder auch „Berlin’s Brightest Visions!« »Der CleanTech Business Park hat das Ziel, produzierende Unternehmen nach Berlin zu holen. Auf 90 Hektar haben sie hier viel Platz, mit hervorragender Infrastruktur. Und das bezahlbar, trotz Großstadt. Das ist einzigartig in Deutschland.«

Mehr Infos zum CleanTech Business Park:

www.cleantechpark.de


EX ORIENTE LUX, HERR GRÄFF?


DIE ZUKUNFT DER STADT LIEGT IM OSTEN, WEIL...

Wir haben Euch gefragt.


»…im Osten gibt es die Fläche, die Berlin braucht.« »…Zukunft ist da, wo die Menschen auch wohnen.« »…niemand dran geglaubt hat. Das schweißt zusammen.« »…wenn ein Gebiet fertig ist, entwickelt sich das andere.« »…die Leute im Osten sind einfach anpassungsfähiger. Sie mussten sich oft neu arrangieren, sind sehr flexibel.« »…der Osten ist noch schön roh und ungeschliffen. Hier gibt es Platz für Entfaltung und Inspiration.« »…wir sind es gewohnt, uns zu vernetzen.« »…der Westen

übersättigt und der Osten hungrig ist.«

»…alle ausserhalb Berlins glauben, dass das die coolste Ecke Deutschlands ist.« »…junge Leute gehen dahin, wo sie sich wohl fühlen. Und im Osten ist abends einfach mehr los.«


andel‘s HOTEL BERLIN

ZU GAST BEI

RALPH ALSDORF


Die besten Fotos vom 60:15:1 Salon


GASTGEBER MIT STIL




MÄNNER MIT...


...Visionen

...Charme


...Humor ...& Stil.


SCHÖNE ANSICHTEN





DEIN FEST IM

THEATER


Am Ort der großen Gesten und großen Dichter könnt Ihr jetzt auch Eure Weihnachtsfeier veranstalten. Bei hausgemachtem Punsch und Stollenkonfekt präsentiert unsere Gabriele Streichhahn und das Ensemble des THEATERS IM PALAIS die erfolgreiche Weihnachtsinszenierung „Lichter, Lieder, Pfefferkuchen“ Geschichten und Lieder zum Advent. Im Anschluss steht Euch und Euren Gästen exklusiv das Theaterfoyer mit einem weihnachtlichen Buffet zur Verfügung. Feiern könnt Ihr natürlich auch ohne Weihnachten: Buchungsanfragen an kommunikation@theater-im-palais.de


DICTYO NOMIE die kunst

des neuen networking

Die Essenz des Networking von Alexander Wolf 4,99â‚Ź Das Buch im Reclam-Format gibt es jetzt bei Amazon:

>> zum Buch und eBook


Netzwerker-Regel No.3

Beziehungen haben

GRENZEN Was Du nicht von einer Beziehung erwarten kannst, ist, dass jemand Dinge f체r Dich tut, die ihm schaden, ihn zu viel Zeit oder Aufwand kosten oder dass er gegen seine oder allgemeine Moralvorstellungen handelt. Auch darfst Du nicht erwarten, dass Dir geholfen wird, Du einen Job/Auftrag bekommst o.채., obwohl Du eigentlich nicht gut genug bist. Das passiert zwar (vor allem in der Politik), endet aber oft in Krisen und Skandalen. Geh nicht davon aus, dass jemand f체r Dich gegen seine Interessen handelt, nur, weil Ihr eine Beziehung habt. Das gibt es nur im Film oder wenn jemand hoffnungslos in Dich verliebt ist.



MENSCH! WITTIG! Kaum ein Kommentar von Andreas Wittig ohne philosophischen Wink. Die Worte des Optikers regen zum Nachdenken an. Aber er ist nicht nur ein Mann der schönen Worte, sondern auch der schönen Taten. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zeichnete Wittig nun mit einer Bürgermedaille aus. Wir fragten nach:

Wofür haben Sie diese Auszeichung bekommen? Wittig: Die Bürgermedaille wird einmal im Jahr verliehen für besondere Verdienste um den Bezirk Charlottenburg- Wilmersdorf von Berlin. Diese Verleihung setzt ein Zeichen für meine ehrenamtliche Bemühung, die Situation in den Berliner Frauenhäusern und dem Kinder Notdienst zu verbessern. Hierzu werden ganzjährig Spenden erbeten. Diese werden verpackt, betitelt und an die jeweilige Einrichtung versandt: Spielsachen, Hygiene- Kosmetikartikel, Haushaltswaren, Wäsche, Kleidung uvm. Natürlich nur im einwandfreien Zustand bzw. neu oder neuwertig.

Was ist Ihre Motivation? Wittig: Meine Motivation ist die strikte Ablehnung jeglicher Gewalt. Egal, ob gegen Kinder, Frauen, Schwächere, ob aus religiösem oder politisch motivierten Grund. Mir war und ist es wichtig, nicht wegzusehen oder nur zu reden. Gefüllt mit Taten wird aus Theorie gegenständliche praktizierte Realität.

Herzlichen Glückwunsch Herr Wittig! www.opitker-wittig.de


n e t s e b e Di m o v s o Fot n o l a S 1 : 60:15

GRAND HOTEL ESPLANADE


Unsere Gastgeberin Anne Knobloch


SCHÖNE BERLINER



NOCH

SCHÖNERE BERLINER VOL. 1




NOCH

SCHÖNERE BERLINER VOL.2



...UND WEIL WIR NICHT GENUG BEKOMMEN, VOL.3


MUSIK IN STELEN Bewegende Stille.

Als am 9. Mai 2008 mitten im Stelenfeld des Holocaustdenkmals die letzen Töne verklungen waren, sprach niemand der Anwesenden ein Wort. Die mehr als 3.000 Besucher des extra für das riesige Stelenfeld von Harald Weiss komponierten Stückes "Vor dem Verstummen" waren verstummt. Die zwischen den grauen Betonstelen verteilten Musiker der Kammersymphonie Berlin und die durch die Schluchten des Denkmals wandelnde Sängerin hatten unter der Leitung von Star-Dirigent Lothar Zagrosek eine weltweit einzigartige Uraufführung gemeistert. Das Konzert im rund 19.000 Quadratmeter großen Holocaustdenkmal konnte nur ein einziges Mal stattfinden, denn der Aufwand war riesig. Jetzt ist dieses weltweit einmalige Erlebnis für jeden und dauerhaft neu zu entdecken. Dank einer technologisch neuartigen App kann der Besucher des Denkmals in Berlin nun das Konzert hören, als wäre er bei der Weltpremiere dabei gewesen. Jeder Hörer hat an jeder Stelle im Denkmal ein anderes Klangerlebnis. Mit jedem Schritt durch das Denkmal verändert sich auch die Musik, mal kommt eine Posaune hervor, mal eine Klarinette, mal ein Cello. Die Idee vom „Virtuellen Konzert“ wendet sich mit seiner zeitgemäßen Technologie besonders an die junge und zukünftige Generation, sich auf neue Art und Weise mit dem Nationalsozialismus auseinanderzusetzen.

www.virtuelleskonzert.com


Wer ein iPhone sein Eigen nennt, kann ein weltweit einzigartiges Konzert im weltbekannten Holocaustdenkmal erleben. Wenn die App im Holocaust Denkmal startet, erkennt sie die Position des Hörers und verändert je nach Standort, Bewegung und Ausrichtung die Intensität der Musikinstrumente und damit den Sound des 16.53 Minuten langen Musikstücks. Es entsteht ein besonderes Konzerterlebnis – virtuell und mit ganz individuellen Höreindrücken.

© DGMK


AusserGewöhnlich KIEZ

WESTEND LOVE

Gabi Decker lebt seit Anfang der 80er Jahre in Berlin.

© Promo

GABI DECKER


Berliner Persönlichkeiten zeigen ihren Kiez Theodor-Heuss-Platz – Die Autorin und Komikerin wohnt nach etlichen Umzügen wieder dort, wo ihre Berliner Zeit 1981 begann: im Kiez um den 'Theo' in Westend. Decker plauderte mit QIEZ über ungeliebte Nachbarn und einen fürsorglichen Wirt. Text: Nikolaus Triantafillou

In den 80er Jahren sang Gabi Decker in der Bar Chez Alex

am Ku’damm vor den Reichen, Schönen und Vertretern der Halbwelt. Sie lebte im Westend, wohin sie inzwischen nach Stationen in Charlottenburg, Steglitz und Borsigwalde zurückgekehrt ist. Beruflich hat sich bei der gebürtigen Ratingerin jedoch einiges geändert: Zusammen mit GagSchreiber und Autor Jens Westerbeck hat sie ihr erstes Buch „Lassen Sie mich durch, mein Mann ist Arzt!“ veröffentlicht und kümmert sich um die Gabi-Decker-Stiftung, mit der sie hilfsbedürftige Senioren unterstützt. In ihrem Kiez um den Theodor-Heuss-Platz fühlt sich Decker "rundum zufrieden" – mit einer Ausnahme: Zu ihren Nachbarn zählen die Burschenschaftler der pflichtschlagenden Verbindung Corps Normannia, die laut Decker immer wieder für Unruhe und Polizeieinsätze sorgen. Abgesehen davon mag die Autorin, dass sie in der Wohngegend "in drei Minuten alles erreichen kann". Außer dem Super- und Biomarkt braucht Decker jedoch nicht viele Einkaufsmöglichkeiten: "Ich bin nicht der Shopping-Typ", erklärt sie. Lieber hält sie sich an einem anderen Platz im Kiez auf: "Ich fahre gerne mit dem Rad zum Lietzensee, zum Entspannen." Für Liebhaber des Alt-Berliner Kneipenstils empfiehlt sie das 24-Stunden-Lokal Imma Uff an der Neuen Kantstraße. Ansonsten ist der Kiez um den Savignyplatz Deckers Revier. Bei Thai Food Sawaddie an der Ecke Kant- / Wielandstraße empfiehlt sie den Wolfsbarsch in rotem Curry, wenn es einheimische Küche sein soll, ist Decker gerne bei Florian in der Grolmanstraße zu Gast. Ihr Lieblingsort für Sushi ist Mr. Hai – ein Stück weiter südwestlich am Olivaer Platz gelegen. An der Bar Nox, die nach Deckers Angaben im Oktober in der Grolmannstraße wiedereröffnet, schätzt sie das "betreute Trinken": der Wirt bringt liebe Gäste dort schon mal fürsorglich zum Taxi. Und dann wäre da noch die New York Bar in der Lietzenburger Straße: Dort frühstückt Gabi Decker nicht nur gerne, sondern kann sich auch für die Karaoke-Abende mit jeder Menge Musik zur Auswahl begeistern. Womit wir fast wieder beim Anfang ihrer Berliner Jahre wären. Lesen Sie mehr über Gabi Decker und andere Berliner Persönlichkeiten auf Qiez.de


NOVEMBER 2013 © Gregor Hohenberg

FRAUENVERSTEHER MAX RAABE >> 07.11-24.11. ADMIRALSPALAST

TIP

CARRI

>> 12.11


PPS

© Manuel Bergamin

ENNIO ALLES AUS PAPIER

PROSEC CO GRATIS

>> 09.11.-24.11. IM TIPI

An der A ben Stichwor dkasse, das t angeben ‚Networking‘ & Gutsch ein für einen Pro secc kassieren o .

© Jonny Soares

SPAßIGES MUSIKDUO

INGTON-BROWN

.-01.12. BAR JEDER VERNUNFT

HURTS

>> 10.11. VELDODROM


60:15:1 Salons

TERMINE

Salon von AusserGewöhnlich Berlin 60 minutes: Die morgendlichen 60:15:1-Salons dauern nur eine Stunde. Beginn: 9:00 a.m.

15 people: Die Gruppen haben max.15 Teilnehmer und sind nie gleich zusammengesetzt. Sie lernen in einer Stunde also mindestens 14 Leute kennen.

1 Group: Jeder Gast fühlt sich sofort dazugehörig. Keine Anonymität, sondern die gute Atmosphäre einer entspannten Wertegemeinschaft. Ihre Anmeldung ist immer erforderlich und verbindlich. >> mehr über die 60:15:1 Salons von AusserGewöhnlich Berlin



KONRAD ADENAUER STIFTUNG

06. NOV.

60:15:1 Salon

9:00 -10:00 a.m.

© Konrad-Adenauer-Stiftung

Zu Gast bei Dr. Philipp Menger Ehrengast Jaka Bizilj

200 Prejekte in 120 Ländern. Die Konrad Adenauer Stiftung ist weltweit aktiv, um sich „national und international durch politische Bildung für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen.“ Jaka Bizilj (Foto), der Produzent und Cinema for Peace-Initiator ist an diesem Morgen unser Ehrengast.


Termine 60:15:1 Salon

IMPORT SHOP

13. NOV. 60:15:1 Salon

9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Barbara Mabrook

Jedes Jahr im November wird Berlin noch ein ein bisschen bunter, weil die Welt in der Hauptstadt zu Gast ist. Handgefertigte exotische Produkte, ferne Kulturen.


Termine 60:15:1 Salon

60:15:1 Salon

9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Margot Ehrlicher und Stefan Truthän

„Anders und leidenschaftlich.“ So hat sich hhp laut eigenen Aussagen dem Brandschutz verschrieben. Grund genug für AusserGewöhnlich Berlin, sich die Berline Zentrale einmal genauer anzusehen.

HHPBERLIN

20. NOV.


28. NOV.

TEMPODROM

60:15:1 Salon

9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Jessica Paul Ehrengast Christoph Mangler

Hier „pulsiert Berlin. Das aussergewöhnlich wandlungsfähige Tempodrom hat 2012 den Location Award geholt. Der perfekte Ort für unseren 60:15:1 Salon. Unser Ehrengast des Morgens Christoph Mangler ist Künstler und liebt die Sprache von Berlins Straßenkünstlern. In „Berlin sagt“ und „City Language Berlin“ kulminiert sie ein einem einzigen Kunstwerk. Foto: Ralf Wendrich


FERNSEHTURM JAHRESFEIER

02.12.

Abendveranstaltung

ab 7:00 p.m.

Zu Gast bei Christina Aue

Sie sind mittlerweile legendär: Die Jahresfeiern von AusserGewöhnlich Berlin im Fernsehturm. An diesem Abend lassen wir Salon Salon sein und genießen einfach gutes Essen, unsere gute Laune und die schöne Aussicht über die Stadt unserer Herzen.


Auch zum 4. Jubil채u m unsere Gastgeberin:

Christina Aue

(Gesch채ftsf체hrerin, TV -Turm)


Termine 60:15:1 Salon

12.12.

GREEN GARAGE

60:15:1 Salon 9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Dr. Henning Heppner

Mitten in Berlin wird auf dem EUREFCampus die Vision der „Intelligenten Stadt“ der Zukunft entwickelt. Damit entsteht hier Berlins spannendstes Forschungs- und Wirtschaftszentrum zu Elektromobilität, Erneuerbaren Energien und Umwelttechnik. Mittendrin Dr. Henning Heppner und die Green Garage, die Startups unter ein Dach bringt.


60:15:1 Salon

9:00 -10:00 a.m.

Zu Gast bei Tobias Assies Ehrengast Prof. Paul Kahlfeldt

Die Mercedes-Benz-Gallery, Unter den Linden 14, hat sicher jeder von uns schon mindestens einmal von innen gesehen, ebenso den Kaisersaal im Museum für Fotografie, doch kaum einer weiß, was Prof. Paul Kahlfeldt damit zu tun hat: Der gebürtige Berliner und seit gut 30 Jahren erfolgreiche Architekt hat ein Ziel, den Wiederaufbau der Bauakademie von Karl-Friedrich Schinkel auf Grundlage der ursprünglichen Pläne aus dem Jahr 1831. Er wird uns an diesem Morgen, dem letzten besonderen morgendlichen 60:15:1-Salon, mehr darüber erzählen als unser EHRENGAST.

TEMPORÄRE SCHINKELSCHE BAUAKADEMIE

18.12.


Gute Tat mit Plakat! Entwickle als soziale Initiative einen kreativen Plakatentwurf und gewinne Hunderte Plakatflächen in Berlin – kostenlos.

berlin.

Mit partnerschaftlicher Unterstützung:


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.