AusserGewöhnlich Berlin eMAGAZIN Dezember/2014

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AusserGewรถhnlich Berlin

e.MAGAZIN - Dezember 2014

AusserGewรถhnlich

BERLIN AusserGewรถhnlich

BERLYMPICS


FRANZĂ–

Der Berli und sein Gagnaire inspiriert Adventss


ÖSISCHE ADVENTS-SPEZIALITÄTEN

iner Meisterkoch 2014 Roel Lintermans Team servieren im Les Solistes by Pierre e exklusiv zur Adventszeit ein Französisch tes 3-Gänge Lunch-Menü an den sonntagen.

Hardenbergstr. 28 10623 Berlin, Deutschland Tel.: +49 (0)30 814000-0 berlin.info@waldorfastoria.com www.waldorfastoriaberlin.de


Termin


GELDFISCH Berlin PopUp Store Sophienstraße 34

Nur bis X-Mas! Berlin ist ein echtes Unikat! Das stellen auch Pulitzer-Preisträger Karsten Thielker (Berlin Daily) und die AusserGewöhnliche Janna L. Ressel (Berlin Private Guide) unter Beweis: In ihrem Pop Up Store “Geldfisch” gibt es nur bis Weihnachten seltene Berlin-Bilder und Bildbände.

>> Interview mit Karsten Thielker


Liebe Freunde, es gibt Momente im Leben, wo es wirklich drauf ankommt. Wo Du Dich entscheiden, handeln musst. Sonst ärgerst Du Dich Den Rest Deines Lebens. Jetzt ist so ein Moment. Am 21.März entscheidet Deutschland, ob es sich mit Hamburg oder Berlin für Olympia 2024/2028 bewirbt. Wäre schade, wenn wir alle nach Hamburg fahren müssten. Weil wir jetzt zu langsam waren. Klick´ jetzt hier und verbreite die Botschaft!

Alexander Sascha Wolf


WORTE VOM

WOLF

© Tanja Schnitzler


WERTE AUSSER- GEWÖHNLI


ICHE BERLINER


FINDE DEN FEHLER IN DIESEM BILD! Foto: Juri Reetz



Der Fehler: Die einzigen, die strahlen, sind wir. Dieses Bild zeigt unser Berliner Problem: Unsere Regierung ist müde, die Verwaltung langsam, unsere Offiziellen sind etwas steif und uninspiriert. Zum Glück gibt es noch AusserGewöhnliche Berliner, die ein Strahlen im Gesicht und Energie im Herzen tragen: Die Lösung liegt bei uns selbst: Die Berlympics-Kampagne, die wir losgetreten haben, hat einen Wert von ca.

1Mio. €

erreicht.

Ohne Führung von oben, ohne öffentliche Gelder. Wir selbst sind die Kraft, die Dinge in unserer Stadt am besten bewegen kann.


+ N I L R BE OLYMPICS + S C I P M Y L A R PA =

BERLYMPICS Die Olympischen Spiele kÜnnen sich nur zum Besseren verändern, wenn sie nach Berlin kommen. Denn Berlin wird Olympia einen neuen Spirit geben. Deshalb wollen wir die Berlympics.


WIR WOLLEN

DANKE DEM BERLYMPIC TEAM!

Timon Meyer

Karsten Kossatz Martina Weier

Michael Hapka


SPIELEN .berlin

www.Wir-Wollen-Spielen.Berlin

Katrin Ohlmer

Frank H채tscher

Mathias Radscheit

Oliver Rath


BERLIN

NEU


EUE PARTNER

Unser Kolumnsiten schreiben jetzt auch für den FOCUS ONLINE. Mit Deana Mrkaja haben wir einen neuen heißen Draht zum FOCUS: Auf der Berlin-Regional-Seite erscheinen ab sofort unsere besten Kolumnen. Wer sich als Kolumnist bewerben möchte, meld et sich bei unserer Redaktion: >> Probetext einsenden www.focus.de/regional/berlin


FAMILIENFEST

IM TURM

Foto: (CC BY-ND 2.0) Skley


Wir feierten aussergewöhnlich hoch. Denn wenn Christina Aue einlädt, wird es superlativ: Knapp 100 AusserGewöhnliche Berliner zelebrierten sich und unsere Stadt im höchsten Gebäude Berlins, und es fühlte sich an wie eine Familienfeier.











Foto: (CC BY-ND 2.0) Skley



www.improved-reading.de/club


Interview

»Die Siegessäule wird nicht nur einfach durchgeblättert oder liegt irgendwo hübsch dekorativ herum, sondern hat eine echte, treue Leserschaft. Wir sind ein Hybrid, der genau deswegen so einmalig ist. Weil wir eine feste Leserschaft haben und trotzdem überall kostenlos ausliegen. Gemeinsam mit meiner Geschäftspartnerin Manuela Kay und einem tollen Team haben wir es geschafft, dass wir berlinweit über 700 Auslagestellen haben und viele Leute erreichen und trotzdem kein blödes PromoBlatt sind, das keinen interessiert. Das ist einfach ein Solitär in der Stadtmagazinlandschaft.«

»...Ich bin auch lesbisch, wenn ich nicht im Bett bin. Das ist mein Lieblingsargument. Das heißt, ich gehe anders durch die Welt. Ich gucke mir zum Beispiel einen Film an und finde die Hauptdarstellerin toll, der Hauptdarsteller hingegen ist mir nicht so präsent. Ich habe einen anderen Blick auf Geschlechterrollen. Einfach, weil ich die typische Frau-Mann-Konstellation nicht lebe, nicht kenne. Mein Blick auf weibliche Sexualität ist anders. Ich laufe halt mit dieser lesbischen Brille durch die Welt. Das ist Teil meiner Identität.

Genauso hatte ich Diskriminierungserfahrungen. Ich habe Zeit meines Lebens immer wieder Coming-Outs. Mit einem einzigen im Leben ist es nicht getan. Ich versuche auch zu anderen Minderheiten Brücken zu bauen.«

»Ich habe die Hoffnung immer noch nicht aufgegeben, dass es irgendwann cool

sein wird, schwul oder lesbisch zu sein.« >> Das ganze Interview (CC BY-SA 2.0) Benson Kua


Die Chefin des größten Hauptstadtmagazins

BERLINS ERFOLGREICHSTE LESBE Gudrun Fertig (Verlegerin der Siegessäule) Berlins erfolgreichstes Stadtmagazin ist homosexuell. Genauso wie die Chefin des Blattes: Gudrun Fertig liebt ihr tägliches Outing und spricht mit uns über Berlins Image als Schwulen-Hauptstadt, über Lesben-Netzwerke, ihren Job als Verlegerin und ihr größtes Ziel. www.siegessäule.de


Interview

MESSERSTECHER ODER FÜHRUNGSKR

as dafür, Alle fordern Chancengerechtigkeit, nur wenige tun wirklich etw en die dass Schüler aus allen sozialen Schichten an deutschen Schul ihnen. von er ein ist er sch Oli as om Th n ria Flo en. hab en anc Ch en ich gle

»Leider bestimmt immer noch die soziale Herkunft maßgeblich, welchen Erfolg Kinder und Jugendliche in unserem Land in der Schule haben.«

Foto (CC BY-NC-SA 2.0) Songkran


Florian Thomas Olischer

RAFT?

Nach einem Einser-Master in BWL stand ihm der Weg ins Konzernmanagement offen, als "Fellow" von Teach First managed er stattdessen Chancengerechtigkeit an Berliner Schulen und sucht dafür Berliner Führungskräfte... www.teachfirst.de

»Jeder dieser Schülerinnen und Schüler hat eine echte Chance verdient!« Führungskra

ft?

>> Jetzt für e inen Tag mitmachen & Chancen geb en.


Interview

Matthias Maus (Mbrilliant) Er arbeitete für Joop und Ella Singh. Kleidete Sonya Kraus, Verona Poth, Paris Hilton und die Germany’ s Next Topmodels. In seiner Mode spielt er mit den Geschlechterrollen und neben Spaß hat er ein ganz ernstes Anliegen, wozu er Männer als Meerjungfrauen kleidet... www.mbrilliant.com


Ein Modedesigner mit Mission

MEERJUNGMÄNNER GEGEN MÄNNERMORD »Jeder soll wissen, dass 30% aller Ehrenmorde an Männern verübt werden und dass es dafür keine Anlaufstelle gibt. Männermorde werden verübt an Leuten die sich selbst weigern Vollstreckungen an weiblichen Familienmitgliedern vorzunehmen oder die eben andersfühlend sind. An Männern die Gefühle zu gleichgeschlechtlichen haben oder die eher weibliche Attribute nach außen tragen. Diese Bandbreite ist naturgegeben, die gibt es immer. Ich möchte dafür werben, dass Gelder bereit gestellt und dadurch Stiftungen gegründet werden können. Dafür versuche ich das Bewusstsein und Interesse der Menschen zu wecken. [...] Aufklärung ist das Wichtigste, denn es gibt extremen Handlungsbedarf an unbewussten Leuten. Aufklären kann man am besten wenn man Aufmerksamkeit erregt und dadurch im Gedächtnis bleibt. Das ist meine Strategie. Genau dort kommen die Meerjungmänner ins Spiel, sie sind Aufhänger um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Außerdem geht es um die Emanzipation, um das Selbstverständlich werden, um Toleranz und Offenheit. Es soll eine Plattform für die darstellen, die unterdrückt werden und nicht ihre Neigungen leben können. Und genau dort ist der Bedarf.«

>> Zum Interview


3D a r t x e Jetzt s t h c a n h i We e s i e r P

Alexander Wolf (AusserGewöhnlich Berlin 2.vl.) mit seiner Kleinausgabe und den 3DyourBody-Gründern: Toni Weidt, Huy-Viet Hoang und Tino Weidt (von links nach rechts).


R E K C U R D DIE 3DA X E L A M O V

Das wohl aussergewöhnlichste Startup des Jahres: 3DyourBody hat seine erste Filiale im Alexa eröffnet. Der Clou: Jeder kann sich einscannen und als 3D-Figur ausdrucken lassen. Eine Revolution des Weihnachtsgeschenkes!

>> Bilder & Kurzinterview hier


Kolumne

n e d r i w n e b a Was h n e t s i l a t n e m a Fund ? n e z t e s u z n e entgeg ...wir guten Europäer. Ich bin stolz darauf, in Deutschland, in Europa zu leben, in einem demokratischen, freien Land, in dem Chancengleichheit, Religionsfreiheit herrscht. Ich bin stolz darauf, dass ich lesen und schreiben kann, was ich will, mich frei informieren, meine Meinung äußern, essen und trinken kann, wann und wo ich will, anziehen kann, was ich will, dass ich mich frei bewegen kann, einen Beruf meiner Wahl ergreifen, entscheiden kann, wo ich leben will, mit wem und wie ich will. Ich bin stolz darauf, dass ich in einem Rechtstaat lebe und mein Recht einfordern kann, dass es eine Polizei gibt, der ich im Notfall vertrauen kann. Dass Kunst und Kultur einen festen Platz in unserer Gesellschaft haben. Ich bin stolz auf dieses Land, dieses Europa, und bin froh hier zu leben, selbst wenn all dies immer neu bewiesen werden muss, es immer gefährdet ist und auch jetzt nicht, noch nicht, nicht mehr so ist, wie es sein könnte, im letzthin unerreichbaren Ideal, es in Ansätzen vielfach und immer wieder gefährdet ist, selbst und gerade hier in diesem freien Land, eben weil es frei ist.

Aus diesem Grund bin ich bereit alles dafür zu tun, zu kämpfen, dies zu verteidigen gegen alle Kräfte, die sich dagegen stellen und eine andere Ordnung herbeiführen wollen. Denn ich liebe es, genieße es in vollsten Zügen so zu leben, genieße die Freiheit, wenn unsere Errungenschaften auch im Alltag vielfach unsichtbar geworden sind und wir vergessen, wie wohltuend die frische Luft der Freiheit ist zu atmen.


Ralph Anderl (ic! berlin)

Foto: ic! berlin

Er beweist, dass produzierendes Gewerbe in Berlin doch eine Chance hat: Ralph Anderl und 140 Mitarbeiter produzieren in der Backfabrik (Mitte) legend채re DesignerBrillen, und verkaufen sie weltweit! www.ic-berlin.de


Kolumne

Giada Armani (GES Verlag) Mit GiADAs.de betreibt sie Deutschlands größten eBook-Shop für erotische Literatur von allen namhaften Verlagen. Unter dem Namen GiADAs EROTIC STORIES verlegt die Italienerin bereits 200 Titel. Mit ihrem italienischen Temperament schreibt sie für AusserGewöhnlich Berlin über Liebe und Leidenschaft in der Hauptstadt.

Foto: (CC BY-NC 2.0) Dr Case


EINE ITALIENERIN VERRÄT IHRE

S T N A R U A T S E R S G IN L B IE L Als ich vor Jahren nach Berlin aus Italien kam, fing eine lange Serie an ersten Malen an: der Deutsche, der Inder, der

Türke, der Chinese, der Mexikaner, der Vietnamese. Ich kam endlich auf den Geschmack. Aus mir, einer treuen, süßen, unschuldigen Italienerin wurde von ein untreues, süchtiges, unersättliches Monster. Ich schob mir alles rein, was fremd war, am liebsten jetzt und sofort. Und als ich mit dem einen fertig war, freute ich mich schon auf den nächsten. Wie viele es waren, kann ich nicht mehr nachvollziehen.Tags, nachts, immer, überhaupt und am liebsten zur dritt. Wie konnte das passieren? Ich kam doch aus gutem Hause.

Meine Mutter hätte sowas nie erlaubt. Um 17 Uhr das erste Hauptmahl des Tages? Ein Cappuccino vor der Pizza? Ein Döner im Stehen auf der Straße kurz vor einem Geschäftstermin? Selbstverständlich ohne Zwiebeln. Oder um 23 Uhr Chinesisch aus der Box vor dem Fernseher? Es war klar, ich war eine Verräterin. Und anscheinend selbstmordgefährdet. Bei uns in Italien ist gutes und gesundes Essen das Wichtigste, alles andere ist relativ! Heute gibt es Essen für Pescanier, Veganer, Low Carb lactose- und glutenfrei und nicht nur daheim bei Mama, sondern auch an jeder Ecke Berlins. Todlangweilig! Ich bin mindestens meinen GeschmacksSynapsen treu geblieben und bevorzuge weiterhin volle, rundliche, süßliche, fleischige, würzige und immer sündigere Speisen der besten Restaurants Berlins. Jeder Mahlzeit soll eine Sinnes-Orgie sein. Ich werde bestimmt in einem Spaghetti-Fegefeuer für meine Sünden büßen müssen. Und für diejenigen, die wie ich, keine Angst vorm SpaghettiFegefeuer haben, kommen hier:

>> Die 5 besten Restaurants Berlins


Kolumne

Gabriele Thöne (Consulting-Kanzlei Thöne) Kein Monatsbeginn ohne Thöne-Kommentar. Die ehem. Staatssekretärin und Vorstandsfrau des Berliner Zoos bereitet uns zynisch und mit einer großen Portion Humor darauf vor, was uns erwartet.


HAST DU KEINE KINDER? »Es klingelt, ich öffne. Im nächsten Moment werden ein Köfferchen, Unmengen von Bilderbüchern und Miniautos reingeschoben. Es folgt Malzeug und ein Teddy. Schließlich erscheint noch der Eigentümer all dieser Schätze höchstpersönlich: Maximilian, gerade 5, Nachbarskind. Nur übers Wochenende. Verstofflichung eines unbedachten Kopfnickens auf die Frage, ob ich mal behilflich sein könnte. Typischer Fall eines Erklärungsirrtums, ich verweise auf den juristischen Lehrbuchsachverhalt der Trierer Weinversteigerung: aber mach mal diesem Dreikäsehoch klar, dass seine Ankunft mit der Entscheidung des Bundesgerichtshofs, BGHZ Band 91, Seiten 324 ff. zu tun hat: „Käsequatsch“, wie Mäxchen ergebnisorientiert urteilen würde. Zwei Tage, denke ich, nachdem die Tür ins Schloss gefallen ist und ich allein mit Mäxchen auf dem Flur stehe. Ach was, wird schon klappen, pfeife ich innerlich im Kohlekeller meiner Panikatattacke.

„Hast du keine Kinder?“ Nettes Kerlchen, dass er mir noch so was zutraut! „Oder biste eine Oma?“ “Danke schön, Herr Weihnachtsmann!“ „Der bringt doch Geschenke und keine Kinder!“ Sendepause. Na, das kann ja heiter werden...« >> Jetzt weiterlesen


Kolumne

Alexander Reinhardt (Head of Public Affairs Germany, Airbus Group) Als Repräsentant von Airbus im politischen Berlin arbeitet er in Mitte, Als Privatmensch lebt er in Schöneberg. Er schreibt, wie er als bayerischer Kosmopolit sein Leben als NeuBerliner erlebt.

(Foto by: (CC BY-NC-SA 2.0) Felipe Tofani)


NEUES VOM WESTDEUTSCHEN „...Berlin, wir kommen langsam an. Und den Herbst mit

Herbstferien in der Sonne verkürzen zu können, hat auch was; sowas gibt’s in Westdeutschland (also Bayern) nicht. Der Herbst als Neubeginn, a sort of homecoming – so kann man das wohl zusammenfassen. Dazu gehört auch, dass man Berlinerisch meckern lernt:

Pofalla, wo ist mein Lieblings-Currywurst-Stand am S-Bahnhof Friedrichstraße geblieben?!? Pacht nicht verlängert, ein Armutszeugnis und eine Attraktion weniger in Mitte – da hätte ich mir mehr erwartet vom neuen Top-Personal der Bahn. Macht mich halt wieder ein Stück mehr zum West-Berliner, denn – ätsch – am KuDamm gibt’s noch eine Filiale (Bier’s Ku’damm 195), mit den besten Fleischspießen der Welt – neben der Currywurst. Wenigstens bleibt Tegel noch ein paar Jahre – Fliegen ist mir ja bekanntlich eh lieber, dazu stehe ich (und da gibt’s auch gute Currywurst in der ausrangierten SBahn, so dass die Bahn wenigstens hier gut weg kommt). So. Das musste auch mal gesagt werden. Bis demnächst.“

>> Jetzt alles lesen


Kolumne

Gerald Uhlig-Romero

den Linden) (Café Einstein Unter

ltuerellen u k im t a h r e tz si e sb u a Der Kaffeeh hen, was mögse e g s lle a , n ta e g s lle Bereich a ass seine Texte d , o ls a r e d n u W in e K lich ist. beln bringen. rü G s in it e h is e W r fe e von ti

(CC BY-NC-SA 2.0) Gertrud K)


„ICH WIL UNSER HEUTE IN FARBEN UND MUSIK“

»Klage nicht so sehr über einen kleinen Schmerz, das Schicksal könnte ihn durch einen grösseren ersetzen.« „Soweit der Dichter Friedrich Hebbel. Es hätte für jeden von uns auch ein anderes Leben sein können. Ein besseres oder auch ein schlechteres. Andere Eltern. Eine andere Sprache, andere Religionen, eine andere Kultur. Ganz andere Gedanken. Das zufällige Lebenslos hat entschieden, da müssen wir jetzt durch. Jedes Gehirn bohrt sich in seine vorgefundene Welt hinein. Irgendetwas hält unser Leben aber immer im Griff. Ständig müssen wir reagieren, auf unseren Körper, unsere Mitmenschen, auf die Naturgesetze, die Grundgesetze. Auf die biologischen Gesetze von Werbung, Zeugung, Ei, Sperma, Zellteilung, Geburt, Geschlechtsreife und Tod. Jeder läuft diese Straße entlang. Whats a fuck! Jung sein ist toll, seinem eigenen verfaulen zuschauen eine Demütigung der Evolution. Jedes System kann mutieren. An jeder Ecke lauert Krankheit, Krebs, Zufall, Krieg, Glück, Liebe, Tod. -Liebe! Macht! Tod!- Wehe dein Immunsystem hält in Friedenszeiten keine starken Krieger bereit. Fieber. Schweigen. Schreien. Angst. Humor und Geduld ist etwas für die entwickelten Geister. Was treibt sie an, fragt der Soziologe den jungen Mann: Geld! Sex! Macht! Und die junge Frau: Liebe. Empathie. Geld! Sex! Macht! Wer will schon Arm sein? Die meisten auf Erden sind arm. Alle Armen wollen reich sein. Kein Reicher will arm sein.

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hnliche Träume wahr

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Termin

10.12. BUNDESTAG AbendEvent

Marie-Elisabeth-L端ders-Haus


60:15:1 Salon 6:00 p.m.-7.p.m.

Zu Gast bei Andrea Wicklein (MdB) & Martin Kaula

Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus ist der dritte Parlamentsneubau an der Spree. Es vollendet das "Band des Bundes", das mit dem von Axel Schultes entworfenen Bundeskanzleramt beginnt. Die Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein ist unsere Gastgeberin. Wer will, bekommt anschließend eine Führung durch Deutschlands Exekutive.


Termin


AbendEvent

60:15:1 Salon 6:30 p.m.-7:30.p.m. Zu Gast bei Michael Roden

Der letzte 60:15:1 Salon in 2014 und wir stoßen mit einem Glühwein auf das aussergewöhnliche Jahr an. Michael Roden vom Schaustellerverband Berlin ist unser Gastgeber.

17.12.

GLÜHWEIN GARTEN


AusserGewöhnlich Berlin -­‐ Der Club der AusserGewöhnlichen www.AusserGewoehnlich-Berlin.de www.facebook.com/AussergewoehnlichBerlin "Berlin ist keine Stadt – Berlin ist eine Lebenseinstellung" AusserGewöhnlich Berlin ist ein Projekt der Representative Marketing GmbH & Co. KG Hardenbergplatz 2 10623 Berlin Tel: 030 / 25 74 16 14 Fax: 030 / 94 05 15 38 rieckmann@aussergewoehnlich-berlin.de


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