Wolf fz 5 2019

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Die Firmenzeitung der WOLF Anlagen-Technik

SHOW TIME WOLF präsentiert sich auf internationaler Messebühne

In dieser Ausgabe: Neues Motto auf ISH 2019

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WORK SPACE auf automechanika 2018

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Auf dem Gallimarkt 2019

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Die Lehrwerkstatt

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Editorial

WHAT TIME IS IT? IT´S SHOWTIME! ERICH G. DEML Geschäftsführender Gesellschafter

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, it´s „SHOWTIME“. Zentrale Bedeutung hatten unsere Messeauftritte in den letzten Monaten auf nationaler und internationaler Bühne. Im Geschäftsbereich Lackieranlagen waren wir mit einem 160 m2 Stand auf der Automechanika in Frankfurt vertreten. Die Automechanika ist die internationale Leitmesse der Automobilbranche für Ausrüstung, Teile, Zubehör, Management & Services. Wir präsentierten dem Fachpublikum unsere neuesten Entwicklungen: das WORK SPACE Exponat, das Vorbereitungs-Aggregat und die TAIFUNO vision. Die Messe AutoZum in Salzburg und unser Informationsstand auf den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen kamen ebenfalls sehr gut an (siehe Bericht Seite 8-11). Großes Besucherinteresse an unseren Produkten des Bereichs Heizung, Lüftung und Klima gab es wieder auf der ISH (Weltleitmesse für Wasser, Wärme, Klima) in Frankfurt. Highlights der Messe waren u. a. VR-Brillen, die den Besucher in virtueller Realität durch eine Lüftungszentrale führten. Viele Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, erstmals die Messewelt kennen zu lernen. Das Echo fiel rundum positiv aus. (siehe Bericht Seite 3-5). Der Gallimarkt in Mainburg ist eine Institution. Auf dem „Hallertauer Oktoberfest“ präsentierte sich WOLF im Rahmen der Landmaschinen- und Gewerbeschau mit Hopfenfachmesse. Der Gallimarkt ist und bleibt Startpunkt für viele Geschäfte im In- und Ausland. Das Networking stand hier an oberster Stelle (siehe Bericht Seite 13).

Im Bereich Personalwesen drehte sich im letzten Halbjahr viel um das Thema Nachwuchsund Fachkräftesicherung. Ziel war es, noch früher mit Jugendlichen erste Kontakte zu knüpfen und uns als Ausbildungsbetrieb vorzustellen. Neben Betriebserkundungen der Mittelschulen Geisenfeld und Wolnzach war auch die Anton-von-Bucher (Förder-) Schule aus Geisenfeld mit einem sog. Expertentag zum ersten Mal im Hause WOLF zu Gast. Im Rahmen von Bildungskooperationen mit Schulen im Umkreis und der IHK für München und Oberbayern wird es in den nächsten Jahren vermehrt zu weiteren Projekten zum Thema Nachwuchsförderung geben. WOLF hatte auch zum ersten Mal einen Messestand am Gabelsberger Gymnasium in Mainburg, auf dem Ausbildungsberufe und Einstiegs­ möglichkeiten präsentiert wurden (siehe Bericht Seite 20). Wichtig ist auch die IHK Jobfit!, die Ausbildungsbetriebe und Jugendliche zusammenbringt. Hier haben Jugendliche die Möglichkeit, sich über Ausbildungsberufe zu informieren sowie erste Kontakte zu IHK-Ausbildungsbetrieben zu knüpfen. Was es heißt, eine Ausbildung bei WOLF zu machen, könnt ihr auf Seite17 erfahren. Unsere Lehrwerkstatt – Ausbildungsort der Industriemechaniker – stellt sich vor. Zum ersten Mal gab´s bei WOLF einen Ausflug für alle Auszubildenden und Ausbilder. Die Azubis aus den verschiedenen Bereichen hatten dabei die Möglichkeit, sich bei Bowling und Pizza untereinander besser kennen zu lernen (siehe Seite 27) Das sind nur einige Maßnahmen, um zu zeigen, dass WOLF viel für seine Mitarbeiter tut. Zeit, sich auf Erfolgen auszuruhen, bleibt nicht. Unser Ansporn ist es, die Marke WOLF permanent weiter zu entwickeln.

Herzliche Grüße, Im Fokus standen wieder unsere Mitarbeiter. Unsere Jubilare und Rentner wurden im Rahmen einer Jubilars- und Abschiedsfeier geehrt. Neben der großen Feier gab es auch drei Rentenverabschiedungen im Hause, bei denen sich die Abteilungen noch einmal von den Mitarbeitern mit netten Anekdoten verabschieden konnten (siehe Bericht Seite 22-23).

Erich G. Deml


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Klimatechnik

ISH 2019

WOLF präsentiert neues Motto Link zur 360° Experience: www.wolf-geisenfeld.de/ish19

Vom 11. - 15.03. strömten über 200.000 Besucher durch die mittlerweile 12 Hallen am Messegelände in Frankfurt. Mit über 2.500 Ausstellern ist die ISH Weltleitmesse und internationaler Branchentreffpunkt zugleich. Um der steigenden Tendenz der Aussteller gerecht zu werden, wurde der Bereich Kälte-, Klima- und Lüftungstechnik in die Halle 8 verlegt. In der größten ebenerdigen Halle des Messegeländes war alles unter einem Dach versammelt, was das HLK-Herz begehrt. Ganz besonders begehrt war der WOLF Stand, dort herrschte während der gesamten Messezeit reges Treiben.

Link zur 360° Experience: www.wolf-geisenfeld.de/schoenklinik

„Die vielen Fachgespräche und der hohe Andrang am Stand zeigen uns, dass wir mit unserem Thema „unendlich universell“ den Nerv der Zeit getroffen haben.“, resümierte Martin Neubauer, Vertriebsleiter HLK bei WOLF. „Unsere flexible Gerätetechnik ist optimal an die jeweilige Projektanforderungen anpassbar. Wir sind verlässlicher Partner für alle klassischen Standardanwendungen, bieten aber ebenso die Kapazität nach oben, wenn‘s ans Eingemachte geht.“

360 Grad WOLF Mittels neuester 360 Grad Aufnahmetechnik wurde der Besucher virtuell in die Welt der Lüftungstechnik entführt. Mit der VR-Brille befand man sich mitten in der Lüftungszentrale der Schönklinik in Hamburg. Man konnte sich durch den Raum bewegen und auch die Türen der insg. 28 RLT-Geräte öffnen und Zusatz­ informationen zu den technischen Details, wie beispielsweise den beiden Therm-Connect Hydraulikeinheiten erhalten. Das 360 Grad Panorama mit VR-Brille war für viele Besucher Neuland und nach kurzer Zeit tauchten sie komplett in die virtuelle Welt ein. Da war das Erstaunen groß, als man sich plötzlich wieder am WOLF Stand befand, wenn man die Brille absetzte. Für alle Interessierte ist die 360 Grad Umgebung der Lüftungs­ zentrale weiterhin unter www.wolf-geisenfeld.de/schoenklinik auch ohne VR-Brille per Smartphone, Tablet oder am Laptop aufrufbar.

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Klimatechnik

Unendlich universell Um dem Messemotto gerecht zu werden, konstruierten die WOLF Ingenieure einen Gehäusekubus, der mit den vier Außenseiten die Flexibilität der einzelnen Serien demonstrierte: Vom WK-com N in der Edelstahl-Variante (V2A), der bewährten Basis WK-com H für Schwimmbad- und Reinraum­ anwendung, über das WK-com PRO mit entkoppelten Paneelen bis hin zum neuen WK-com S/N-W mit besten thermischen Werten T1/TB1 bereits in Standardausführung. Der Clou des Exponats liegt allerdings im Innenraum, hier sind alle Varianten gleichermaßen in optimal hygienisch glatten Flächen ausgeführt (V2A). „Der Kunde hat die Wahl zwischen verschiedenen Ausführungen je nach Anforderung. Bei der Hygiene nehmen wir ihm diese Entscheidung ab. Hier machen wir keine Kompromisse.“, so Neubauer, „Selbst mit der Standardvariante WK-com N ist die DIN 1946-T4 problemlos möglich!“

Wie PROfessionell sind Sie? Bereits auf der letzten ISH stellte WOLF das WK-com PRO als Neuentwicklung der Öffentlichkeit vor. Die Serie setzt auf eine thermisch entkoppelte All-in-One Gerätebasis, die sich durch umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten für sämtliche Einsatzgebiete eignet. Das aktuelle Exponat präsentiert die nun erreichte Serienreife mit weiteren cleveren Details wie dem neuen Schraubkanal. Das aus der Architektur übernommene Prinzip beruht auf einem bereits im Profil vorgesehenen Kanal, in dem alle Schrauben präzise geführt werden. Vorbohren und damit entstehende Bohrspäne, die zu Korrosion führen können, gehören nun der Vergangenheit an. Auch die Montage und Demontage von Elementen an der selbsttragenden Rahmenkonstruktion wird wesentlich erleichtert. Pfiffig und bald bei WOLF Geisenfeld erhältlich ist ein neues Schauglas mit integrierter LEDBeleuchtung. Die stromsparenden LEDs werden über zwei einfache 9 V Batterien versorgt. Die Batterieleistung ist mit ca. 6 Stunden im Dauerbetrieb für die kurzen Sichtkontrollen von außen mehr als ausreichend. Die Vorteile liegen in einem reduzierten Aufwand für die elektrische Anlage der Geräte, da die LEDs autark funktionieren.

Therm-Connect: Hocheffiziente Wärmerückgewinnung Selbstverständlich durfte auch die neue Hydrauliksystemfamilie zur optimalen Leistungs­ regelung von KVS-Systemen am Stand nicht fehlen. In den drei Varianten basic, defrost und magna steht eine skalierbare Einheit je nach Einsatzbereich zur Verfügung. Auf der Messe wurde die Top-Version magna für anspruchsvolle Lösungen nach dem Baukastenprinzip gezeigt. Alle Varianten sind in zahlreichen Baugrößen verfügbar und können mit wetterfestem Gehäuse zur Außenaufstellung, isoliert mit Armaflex oder mit Verrohrung in Edelstahl ausgestattet werden.

Luftheizer FB-A Ultra & WD-A Der Luftheizer-Stand setzte das Leitmotiv „unbegrenzt universell“ mit den Wand- und Deckenluftgeräten FB-A und WD-A fort. Die beiden Multitalente sind geeignet zur Heizung und Kühlung für Raumhöhen von 2,5 – 5 m. Typische Einsatzorte sind Ausstellungs- und Empfangsräume, Supermärkte, Einkaufszentren, Ladenlokale, Möbelhäuser, Gewächs­ häuser, Büros usw. Hier erfüllt das Modell Ultra technisch und optisch gehobene Ansprüche und kann sich auch in exklusivem Ambiente sehen lassen.


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Klimatechnik

WK-com F: klein, stark, flexibel Das Flachbaugerät WK-com F rundet die ausgestellte Systemkompetenz durch ein vielseitiges Kompaktgerät ab, mit dem auch anspruchsvolle Aufgabenstellungen spielend bewältigt werden können. Die kompakten Ausführungen der energetisch optimierten Module sind vielseitig einsetzbar und verfügen über einen hohen Leistungsbereich. Die Wartung erfolgt komfortabel nach Kundenwunsch von unten oder seitlich am Gerät. Die komplette Innenver­ kabelung aller Komponenten auf die individuell konfigurierbare Regeleinheit WOLF C-max bzw. auf die Klemmeinheit (bei Verwendung einer bauseitigen Regelung) ermöglicht einen vielseitigen und maßgeschneiderten Einsatz.

Volles Programm WOLF zeigte auf der ISH das komplette Spektrum der Möglichkeiten, um auf alle Gegebenheiten flexibel zu reagieren. Der Blick in die Zukunft verspricht einige Neuentwicklungen, mit denen Planern und Betreibern starke Werkzeuge in die Hand gegeben werden. Auch der WOLF Vertrieb ist sichtlich zufrieden: „Wir bedanken uns für die vielen interessanten Gespräche am Stand und freuen uns auf die weitere partnerschaftliche Zusammenarbeit.“

Sie haben es nicht nach Frankfurt geschafft? Kein Problem! Hier den WOLF Stand im 360 Grad Panorama erleben: www.wolf-geisenfeld.de/ish19

HINTER DEN KULISSEN Um unseren Messsauftritt auf der ISH umzusetzen, wurde wieder einiges an Manpower eingesetzt. Die Konzeptionsphase der Werbeabteilung startete schon zum Jahreswechsel. Der 136 m2 große Stand wurde innerhalb von 6 Tagen vom WOLF Messeteam und unserem Messebauer errichtet. Anschließend konnte er an unser 25-köpfiges Standteam übergeben werden. Viele weitere Hände, angefangen bei der Konstruktion über die Fertigung bis hin zum Versand waren tatkräftig an der Entstehung unseres Messeauftritts beteiligt. Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die zur erfolgreichen Messe ISH 2019 beigetragen haben.

FAKTEN FAKTEN FAKTEN - 210 Laufmeter verbautes Messebau-Profil - 130 m2 bedruckte Textilbanner - 291 Liter Bier getrunken - 588 Weißwürste und 420 Wiener verspeist

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Klimatechnik

TÜV PRÜFUNG WK-COM S/N-W Durchbiegung des Gehäuses: Klasse D1 (M) Luftdichtheit des Gehäuses: Klasse L1 (M) Filter-Bypass-Leckage: Klasse F9 (M)

Wärmebrückenfaktor kb 0,30

0,45

0,60

0,70

1,00 0,83

TB4

TB3

TB2

TB1

Thermische Isolierung U [W / m2 K] 2,00

1,40

1,00

0,50

0,00

0,48

T4

T3

T2

T1

Gehäuse-Schalldämmung [Hz]

125

250

500

1k

2k

4k

8k

[dB] 18,9 23,2 32,6 33,5 41,1 48,8 52,6

Unsere Klimagerätebaureihe WK-com S/N-W wurde im Februar 2019 vom TÜV-Süd auf „Herz und Nieren“ getestet.

TOBIAS HABERER Leiter für Technik und Entwicklung

Was war das Ziel der Überarbeitung des Gehäuses?

Bereits im Jahr 2012 haben wir die Baureihe WK-com TB1 für extreme thermische Ansprüche entwickelt. Dieses Gerät ist am Markt mit einem TB1 (kb=0,84) immer noch ungeschlagen. Da das Angebot in diesem Bereich immer noch sehr überschaubar ist, wollten wir ein weiteres WOLF Gerät mit höchster Qualität „Made in Germany“ anbieten. Die Basis war unser wetterfestes Gerät mit Polyurethan­ geschäumten Sandwichpaneelen (PU-Paneele). Hier war die ursprüngliche Zielvorgabe, einen Wärmebrückenfaktor von TB2 zu erreichen. Bald stellte sich heraus, dass hier noch viel mehr drin war. Letztendlich erreichten wir Bestnoten mit einem TB1 von kb=0,83. Welche Punkte wurden überarbeitet? Welche Besonderheiten gibt es?

Natürlich kann ich jetzt nicht alle Details ausplaudern, aber so viel sei gesagt: Es sind oftmals sehr viele kleine Schritte, die zusammen die nötigen Ergebnisse bringen. Alle Änderungen und Messungen wurden oftmals sehr intensiv im Technischen Team diskutiert. Wie ist die TÜV Prüfung abgelaufen?

Es wird eine repräsentative Modelbox nach Norm DIN 1886 aufgebaut. Diese muss ein WOLF Standard RLT-Gerät widerspiegeln. Die maximalen Abmessungen der Modelbox sind vorgegeben und es müssen die Hauptelemente wie eine Gerätetrennstelle, zwei Türen, Filterrahmen und Stege vorhanden sein.

Die Prüfung findet im neuen Labor des TÜV-Süd in Olching bei München statt. Das Labor verfügt über Klimakammern und ein Schalllabor auf neuestem Stand. Vorab sei gesagt: Man kann bei den Prüfungen nicht durchfallen, aber man kann, wie in der Schule, die Noten Gehäuseklasse 1 (sehr gut) bis 5 (keine Anforderung) bekommen. Auf dem Markt wird man über die Gehäuseklassen / Noten verglichen. Unser Bestreben ist immer, die besten Gehäuseklassen mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand zu erreichen. Geprüft wird die mechanische Stabilität des Gehäuses (dabei lastet z.B. ein Gewicht von 255 kg/m² auf den Innenflächen der Modelbox), Gehäuse- und Filterbypassleckage im Über- und Unterdruck, Schalldämmung, Wärmedurchgang und Wärmebrücken des Gehäuses, wobei die beiden letzt genannten Prüfungen die aufwendigsten. Der „Stand der Technik“ bei RLT-Geräten sind im Bereich der Isolierung eine Gehäuseklasse „TB3“, der Markt tendiert jedoch immer mehr zu „TB2“.

Gibt es eine Anekdote dazu?

Besonders wenn das Gehäuse sehr gut isoliert ist, wie bei unserem WKcom S/N-W, können die thermischen Messungen mehrere Tage dauern. Erschwerend kommt noch hinzu, dass der TÜV noch nie eine Modelbox mit so hervorragenden thermischen Werten gemessen hatte. Die Prüfer bedienten sich darum einer zusätzlichen Wärmebildkamera, um die Messungen nochmal zu überprüfen. Wie ist das Ergebnis in Ihren Worten ausgefallen?

Die Leckagemessungen laufen mittlerweile vollautomatisch. Um den Wärmedurchgang und die Wärmebrücken des Gehäuses messen zu können, benötigt man eine Klima­ kammer, die im Zehntel-Temperaturbereich geregelt wird. An der Modelbox wird an 18 Positionen die Temperatur gemessen. Die Messung dauert ca. 48 Stunden. Die maximal an einem Punkt gemessene Oberflächentemperatur bestimmt den Wärmebrückenfaktor. Ein einzelner Schrauben­kopf könnte hier schon über TB2 und TB1 entscheiden!

Einfach großartig! Wir haben mit unserem wetterfesten RLT-Gerät der Baureihe WK-com S/N-W in allen Bereichen die höchste Gehäuseklasse erreicht und zudem bei der thermischen Isolierung noch unsere Ziele übertroffen. Hier haben wir wieder einmal unsere WOLF Stärke gezeigt und dieses Ergebnis soll uns erstmal einer nachmachen!

Die Schallmessung wird in einem Schallmesslabor durch­ geführt. Dabei befindet sich in der Modelbox ein Schall­ generator, der ein bestimmtes frequenzneutrales Rauschen erzeugt. Über 12 Mikrofone wird dann das Schalldämmmaß über das Frequenzband bestimmt.

Dies alles war nur möglich, weil wir alle als ein starkes WOLF-Team zusammengearbeitet haben: Konstruktion, Produktion, Fertigung und Versuch - vielen Dank dafür.


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Klimatechnik

VERKAUFSTAGUNG

Vom 21. – 22.03. fand die Verkaufstagung des Geschäftsbereichs Klimatechnik im Hause WOLF statt. Die Tagung informiert die Vertriebsmitarbeiter über technische Neuerungen und dient als Forum zum gegenseitigen Meinungsund Informationsaustausch. Auch dieses Jahr waren wieder Gastredner bei WOLF im Haus. Wir durften Herrn Heyen von der Firma BTN zum Thema Hochleistungs-Kreislaufverbundsysteme sowie Herrn Fuchs von ERI Deutschland zum Thema Gegenstrom-Plattenwärmetauscher begrüßen.

GEWICHTIGE VERSTÄRKUNG Die neue Biegemaschine ist da Der Maschinenpark in der Vorfertigung hat gewichtige Verstärkung bekommen. Im April diesen Jahres wurde die neue Salvagnini Biegemaschine P4 3220 mit insgesamt vier LKWs geliefert. Um den 23 Tonnen schweren Hauptbiegekörper sicher in Position zu bringen, waren zwei Autokräne nötig. Die Investition über 1,2 Mio. € vervollständigt die bereits 2016 in Betrieb genommene S4Xe Stanzmaschinen-Schere und macht die neue Produktionsstraße nun durchgängig. Der Prozess vom Einlesen der 3D Konstruktionsdaten bis zum fertigen Teil aus der Maschine soll bald vollautomatisch, ohne direkten Bediener an der Maschine, ablaufen. Dafür ist natürlich qualifiziertes Fachpersonal und die Einrichtung der entsprechenden Schnittstellen in der Software nötig. Die neue Maschine bietet als technisches Highlight ein „Cutsystem“, mit dem an bereits gekanteten Bauteilen nochmals Schnitte ausgeführt werden können. So können vollautomatisch extrem kleine Bauteile maschinell in höchster Präzision gefertigt werden. Der Aufbau und die Inbetriebnahme dauert viert Wochen.

IM DETAIL - Investition 1,2 Mio. € - Aufbau ca. 4 Wochen - Höchste Qualität und Genauigkeit - Direkte Beschickung - Kurze Wege, schnelle Verfügbarkeit - Durchgängiger Ablauf - Cutsystem - Vollautomatisiert

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Lackieranlagen

KOMPLETTLÖSUNGEN FUR PERFEKTE ARBEITSABLAUFE WOLF Lackieranlagen optimiert den

Vorbereitungsplatz auf der Automechanika

Vom 11.09. -15.09.2018 drehte sich am Frankfurter Messegelände alles um den Automotive Aftermarket. Die Automechanika lud ein und über 130.000 Besucher und 5.000 Aussteller folgten ihrem Ruf. Damit war die 25. Fachmesse die größte und internationalste ihrer Geschichte. Für den Geschäftsbereich Lackieranlagen ist sie das Messe-Highlight des Jahres, hier werden die aktuellen Neuentwicklungen im Fahrzeug-Reparaturbereich präsentiert.

WORK SPACE Der WORK SPACE läuft bei WOLF unter dem Überbegriff „betriebsfertige Komplettlösung“. Für den Kunden bedeutet das, dass WOLF die gesamte Anlagentechnik in Abstimmung mit dem Kunden auslegt, produziert und installiert. Die fertige Anlage wird nach Abschluss „schlüsselfertig“ übergeben. Der WORK SPACE umfasst den Vorbereitungsplatz mit Absaugfläche (Boden-/Wandabsaugung), die Be- und Entlüftungsanlage, die Zuluftführung (Zuluftkanal, Textilkanal oder Filterdecke), die Arbeitsplatzbeleuchtung, die Trennrollos sowie das WOLF terminal für jeden Arbeitsplatz. Dieses Terminal ist wesentlicher Bestandteil von WORK SPACE. Es ist das Gehirn der Anlage und beinhaltet nicht nur die erforderlichen elektrischen und pneumatischen Anschlüsse, sondern berücksichtigt auch die Anforderungen der DGUV Information 209-089 für den sicheren Betrieb von Universal-Vorbereitungsplätzen. Dem Mitarbeiter wird ein komplett strukturiertes Arbeitssystem übergeben.

„Nachdem 2016 die Einführung der Power Stage die Arbeitsbedingungen in der Lackieranlage revolutioniert hat, geht es dieses Jahr schwerpunktmäßig um das Thema der Lackiervorbereitung.“, fasst Jürgen Sterzik, Vertriebsleiter Lackieranlagen bei WOLF, zusammen. Hier gilt es unter anderem, die neuen Vorgaben der DGUV für den Universal-Vorbereitungsbereich umzusetzen. „Unser Anspruch ist es, unseren Kunden Komplettlösungen zu bieten.“, so Sterzik weiter, „dafür wurde die neue Produktlinie WORK SPACE entwickelt.“


Lackieranlagen

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WOLF terminal und WOLF terminal S Um für jeden Bedarfsfall eine optimale Lösung zu bieten, ist das Terminal in zwei Varianten verfügbar. Das WOLF terminal bietet einen elektrischen Teil mit Stromversorgung, Steuerung und Betriebsartenleuchte sowie einen pneumatischen Teil mit Anschlüssen für Lackierpistole, Universal­luft, Hebebühnen-Steuerung, je einen Druckluftregler und verschiedene Steuer- und Sicherheitsventile. Das WOLF terminal eignet sich perfekt für den Anschluss eines Werkstattwagens mit Schleifgeräten und Schleifstaubabsaugung. Das WOLF terminal S bietet darüber hinaus die Ausrüstung für die Schleifstaubabsaugung. Es ist als Komplettlösung für den Anschluss an eine zentrale Absaugturbine vorgesehen. Selbstverständlich liefert WOLF auch hier die Verbindungsleitungen bis zur Turbine.

In voller Größe Am 160 m2 großen Messestand wurde ein kompletter Vorbereitungsplatz mit WOLF Terminal und Werkstattwagen aufgebaut. Wie auch schon die Power Stage, stellte das WORK SPACE Exponat hohe Anforderungen an das Messeteam. Entsprechend den Sicherheitsbestimmungen der Messe Frankfurt, wurde die gesamte Filterdecke mit Beleuchtung und Rollos freischwebend von der Hallendecke abgehängt. Für die über 800 kg schwere Stahl­ konstruktion waren 8 Schwerlastpunkte notwendig. Durch die gute Abstimmung und Planung im Vorfeld passte das Exponat und der Standbau am Schluss perfekt zusammen und alles wirkte wie aus einem Guss.

Dauerbrenner TAIFUNO vision Natürlich durfte am WOLF Stand der Top Seller, die TAIFUNO vision Lackierkabine, nicht fehlen. Da diese in vollen Ausmaßen fast ebenso groß wäre wie der WORK SPACE, wurde lediglich die Front gezeigt. Das 1 Meter lange Teilstück bot trotzdem einiges an Anschauungs­fläche und war funktionsfähig. So konnten beispielsweise die seidenweich laufenden WOLF-Tore ausprobiert oder die komplett neu designte Betriebsarten-Steuerung mit LED-Lichtsteuerung live getestet werden.

Vorbereitungs-Aggregat Als drittes Live-Exponat wurde passend zum Messethema erstmalig ein Aggregat für Vor­ bereitungsplätze präsentiert. Hier wurde das kompakteste Lüftungsaggregat im WOLF Programm gezeigt. Es ist kann bis zu vier Vorbereitungsplätze versorgen. Um auch beim Einsatz von Lösemitteln die nach DGUV vorgeschriebene Luftmenge zur Verfügung zu stellen, weist die Steuerung automatisch bei diesem Arbeitsgang die volle Luftleistung dem jeweiligen Arbeitsplatz zu. Beheizt wird die Zuluft mittels eines Warm­wasser-Registers, dessen Wärmeleistung gegenüber der Beheizung mit Öl- oder Gasbrenner sehr linear und komfortabel regelbar ist. Auch die Einbindung regenerativer Energien ist über diese Schnittstelle problemlos möglich. Wie alle anderen WOLF-Aggregate eignet es sich ebenso zur Hallenheizung und -lüftung.

Während der gesamten Messelaufzeit war der Stand hoch frequentiert und für viele Kunden, darunter teilweise schon regelrechte WOLF-Fans, gehört ein Besuch am WOLF Stand zum Pflichtprogramm. „Der direkte Kontakt zu unseren Kunden ist für uns von höchster Bedeutung. Hier erfahren wir aus erster Hand ihre Wünsche und Anregungen und können diese in unsere Produkte einfließen lassen“, resümiert Sterzik, „so bleiben wir weiterhin am Puls der Zeit und zeigen auch in Zukunft den Stand der Technik.“

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Lackieranlagen

PERFEKTE LACKIERVORBEREITUNG FUR OSTERREICH

AutoZum mit großem Interesse Die AutoZum in Salzburg ist für WOLF die wichtigste Messe für das Gebiet Österreich. Von 16.-19.01. ging es auch hier um den automotiven After-Sales-Markt. Freilich ist sie in Ihren Dimensionen zu ihrem großen Bruder, der Automechanika in Frankfurt, nicht vergleichbar, aber die seit über 40 Jahren bestehende Veranstaltung lockte in ihrer 30 Edition 272 Aussteller und exakt 23.747 Fachbesucher aus dem In- und Ausland an. WOLF führte am 32 m2 großen Infostand das aktuelle Thema fort. Es ging um die fachgerechte und sichere Lackiervorbereitung nach den neuen Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Das Ausstellungsstück WOLF terminal mit angeschlossenem Werkstattwagen versorgt den Lackierer mit allem, was er für seine Arbeit benötigt. Es ist die Kommandozentrale für jeden Vorbereitungsplatz. Das Terminal ist in stabiler Schaltschrankbauweise ausgeführt und ist ein fertig strukturiertes Arbeitssystem, welches neben der Versorgung auch die Sicherheit berücksichtigt. Das stieß natürlich auch in Österreich auf großes Interesse und viele Entscheider in den Betrieben informierten sich über die neue Technik.


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Lackieranlagen

WÜRZBURGER KAROSSERIE- UND SCHADENSTAGE Der Branchentreff mit hohem Potential Auch in diesem Jahr war WOLF mit einem Informationsstand auf den Würzburger Karosserie- und Schadenstagen vom 29. bis 30. März 2019 vertreten. Die Veranstaltung entwickelt sich immer stärker zum größten Branchentreff im Bereich Lack und Karosserie. Mit über 1000 Besuchern war das Event an beiden Tagen komplett ausgebucht. Der Andrang war so groß, dass erstmals interessierten Besuchern, die sich zu spät registriert hatten, seitens der Veranstalter abgesagt wurde. Bei den Ausstellern ist dies bereits seit mehreren Jahren der Fall. Selbst mit der vergrößerten Ausstellungsfläche konnten nicht alle Firmen bedient werden.

Bei WOLF gab es heuer gleich 2 Neuerungen bei dieser Veranstaltung. Zum ersten Mal waren zwei Ausstellungsstücke mit dabei: das WOLF terminal und die PWS (Painter Work Station). Sie sind Teil der betriebsfertigen Komplettlösung WORK SPACE, die den sicheren und effizienten Betrieb von Vorbereitungsplätzen nach der DUGV Information 209-089 ermöglicht.

Link zur 360° Experience: www.wolf-geisenfeld.de/kiessling

Die zweite Neuerung war eine VR-Brille (VR=Virtuelle Realität). Die Besucher tauchten in die WOLF Lackieranlage der Firma Kießling in Donauwörth ein und konnten sich virtuell durch die Räume bewegen und Zusatzinformationen abrufen. Durch die 360 Grad Rundumsicht mit 3D-Effekt fühlt man sich schon nach kurzer Zeit inmitten der Anlage und erhält einen extrem realistischen Eindruck. Die neue Technik kam bei den Stand­ besuchern so gut an, dass weitere sog. „VR-Experiences“ von interessanten WOLF Anlagen in der Zukunft präsentiert werden. Für alle Interessierte ist die 360 Grad Umgebung weiterhin mit Firefox auch ohne VR-Brille auf Laptop, Tablet oder Smartphone unter www.wolf-geisenfeld.de/kiessling abrufbar.

Am WOLF Infostand war an beiden Tagen viel los. Besonders erfreulich war, dass wir viele WOLF Kunden begrüßen durften und auch neue Interessierte kennenlernten. 2020 sind wir wieder dabei. Die Anmeldung läuft schon, also schnell sein! WÜRZBURGER KAROSSERIE- UND SCHADENSTAGE 27. und 28. März 2020

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Lackieranlagen

BREMENS SAHNESTÜCK Autohaus Windels, Schmidt + Koch GmbH

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Seit April läuft beim Autohaus Windels Schmidt + Koch GmbH in Bremen die neu errichtete Lackiererei im Regelbetrieb. Es ist eine der größten Anlagen, die WOLF für die Fahrzeugreparatur je gebaut hat und verfügt über nahezu alle Zusatzausstattungen, die wir im Programm haben. Mit dieser Ausstattung repräsentiert diese Anlage das technisch modernste Lackierzentrum Deutschlands.

Nach der Vorbereitung werden die Fahrzeuge in den abgetrennten MaskierBereich vor den drei Lackierkabinen mit separaten Längstrocknern gebracht. Durch eine Be- und Entlüftunganlage wird dieser Bereich so sauber gehalten, dass kein Staub in die Lackierkabinen verfrachtet wird, der sich bei konventionellen Anlagen sonst gerne auf den Abdeckfolien ablagert.

Im Vorbereitungsbereich gibt es insgesamt 17 vollausgestattete Arbeitsplätze mit jeweils einer Bodenabsaugung, Trennrollos, LED-Beleuchtung und mit dem neuen WOLF Terminal S. Mit Betriebsartensteuerung, zentraler Schleifstaubabsaugung sowie Schlauch- und Kabelaufroller stehen dem Lackierer alle Medien für effizientes Arbeiten zur Verfügung. Sieben Vorbereitungsplätze verfügen über eine Hebebühne zum Anheben der Fahrzeuge und zwei Plätze sind als Universalarbeitsplätze ausgerüstet. Eine Besonderheit ist die Kleinteile-Lackierkabine mit separatem Trockner im Vorbereitungsbereich. Darin werden alle abgebauten Fahrzeugteile wie Kotflügel, Türen und Motorhauben grundiert und lackiert. Dies entlastet die Kapazität der Fahrzeug-Lackierkabinen und ermöglicht eine schnellere Reparatur.

Die drei TAIFUNO vision Lackierkabinen sind das Sahnestück des Projekts. Neben einer Kabine mit Hebebühne wurde die mittlere Kabine mit einer Power Stage ausgerüstet. So kann jeder Lackierauftrag mit der optimal dafür geeigneten Kabine bearbeitet werden. In der zweiten Maiwoche waren wir mit der colornews vor Ort, um Filme, Fotoaufnahmen und Interviews mit dem Anlagenbetreiber zu machen. Dies wird demnächst auf Facebook und dem Newsletter der colornews veröffentlicht.

Bildnachweis: schaden.news | colornews.de v. l. n. r. Mike Muxfeldt, Arne Uhing (Geschäftsführer Autohaus Windels SCHMIDT + KOCH GmbH, Jürgen Sterzik

KUNDENDIENSTSCHULUNG für Monteure und Servicetechniker bei WOLF

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Vom 7. bis 8. Februar 2019 waren unsere Monteure und Servicetechniker zur Schulung bei uns im Werk.

Am ersten Tag stand für die Monteure und Servicetechniker eine Sicherheits­ schulung für den Umgang mit Teleskop- und Scheren­arbeitsbühnen auf dem Programm. Diese Geräte werden bei Montagen von Lackieranlagen eingesetzt. Die Schulung – durchgeführt von der Firma Besl System Lift – beinhaltete rechtliche Grundlagen, technische Sicherheitsanforderungen sowie eine praktische Einweisung zum Umgang mit Hubarbeitsbühnen. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhielten unsere Mitarbeiter ihren Arbeitsbühnen-Bedienausweis.

Auch am zweiten Tag stand das Thema Sicherheit im Vordergrund. Nachdem im Jahr 2017 die Berufsgenossenschaft darüber informierte, dass Lackieranlagen in Bezug auf den Explosionsschutz als überwachungsbedürftige Anlagen einzustufen sind, sind nicht nur die Betreiber, sondern auch die Hersteller von Lackieranlagen entsprechend gefordert. In einer internen Schulung wurden die für den Ex-Schutz relevanten Gesetzes­ grundlagen des Produktsicherheits­ gesetzes und der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) zur Prüfung vor Inbetriebnahme und zu den erforderlichen wiederkehrenden Prüfungen behandelt. Weiterhin wurden die neu erstellten Prüfprotokolle für Geräte, Sicherheits-, Kontroll- und Regelvorrichtungen im Ex-Schutz besprochen.

Diese Dokumente sind wichtige Grund­ lagen sowohl bei der Abnahme und Erst­ inbetriebnahme der Lackieranlagen als auch bei wiederkehrenden Prüfungen, sofern WOLF damit beauftragt wird. Sicherheitsprüfungen dieser Art dürfen nur von zur Prüfung im Explosionsschutz befähigten Personen (Anhang 2, Abschnitt 3, Nr. 3.1 BetrSichV) ausgeführt werden. Ein Teil unserer Servicetechniker hat diese Qualifikation bereits erworben. Die Schulung bei WOLF verbesserte den Wissensstand unserer Kollegen bei diesem komplexen Thema. Unsere Service­techniker konnten mit dieser Schulung mehr Sicher­ heit gewinnen, so dass wir für die Zukunft für die gewachsenen Anfor­ derungen bei Inbetriebnahmen und wiederkehrenden Prüfungen gut gerüstet sind.


Landtechnik

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SONNIGE AUSSICHTEN AUF DEM GALLIMARKT Nicht immer war der Wettergott dem Gallimarkt gut gesonnen, doch in diesem Jahr hatte Petrus ein Einsehen und beschenkte uns mit einem traumhaften „Kaiserwetter“ während der Messetage. Das hat sich natürlich auf die ausgelassene Stimmung und die Besucherzahlen ausgewirkt. So konnten wieder viele intensive Fachgespräche mit WOLF Stammkunden, neuen Interessenten und internationalem Publikum geführt werden. Natürlich gab es das volle Medienpaket, zum Beispiel mit Videos von aktuellen Projekten aus aller Welt und Neuentwicklungen auf der Großbild LED-Wand sowie sämtliche Print-Informationen zur neuesten Maschinentechnik.

Besonders erfreulich ist die durchwegs positive Resonanz und das Lob bezüglich des schnellen WOLF-Services, der Qualität der Produkte und der unkomplizierten Erreichbarkeit. Der Gallimarkt ist hierfür ein wichtiger Gradmesser und bietet die perfekte Plattform, um mit Kunden in einen echten Dialog zu treten und ein ehrliches Feedback vom Markt zu erfahren. Vielen Dank an alle Kunden, Besucher und unsere Mitarbeiter, die diese Veran­ staltung zum vollen Erfolg für WOLF gemacht haben!

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Landtechnik

HOPFEN NEWS

Aktuelles aus der Welt des Hopfens WOLF ist natürlich nicht nur am anderen Ende der Welt vertreten, sondern zeigt auch in Europa und vor allem in Deutschland - in unserer Heimat, der Hallertau - starke Präsenz. Die folgenden Punkte zeigen einen spannenden Querschnitt durch das Hopfenjahr 2018:

Der Kunde Wittmann in Eichelberg erhielt pünktlich zur Ernte 2018 eine neue WOLF WSZ 1000 STARPICKER© COMBI. Das Besondere an der Maschine: Der STARPICKER© ist im Pflücker integriert. Dadurch werden 4 Meter in der Gesamtlänge eingespart. Die WSZ ist die leistungsstärkste Hopfenpflückmaschine im Programm. Die Modulbauweise ermöglicht eine ideale Anpassung an die Anforderungen des Hopfenpflanzers und schafft Flexibilität in der Aufstellung. Spätere Leistungserhöhungen können mit minimalem Aufwand umgesetzt werden. Der STARPICKER© COMBI ist die bisher stärkste Nachpflückereinheit von WOLF. Verschiedene in Geschwindigkeit und Ausführung optimierte Pflücktrommeln trennen die Dolden blitzschnell vom restlichen Material. Ein Wickeln von Reben oder Festsetzen von Abfallmaterial in den Trommeln ist nahezu ausgeschlossen.

Mit Erfolg wurde der Power Heater TCO2000E Darrofen in Betrieb genommen. Mit 2000 kW Leistung ist er der größte Ofen, den WOLF bisher auf den Markt gebracht hat. Das Ganze geschah in Zusammenarbeit mit einer externen Firma. Der neue Ofen hat viele technische Highlights. Die Heiztaschen verlaufen konisch und verjüngen sich nach hinten. Der Rauchgaskasten ist so aufgeteilt, dass das Verhältnis der Rauchgasgeschwindigkeit 2/3 zu 1/3 ist. Somit wird die Rauchgasgeschwindigkeit immer der Abkühlung angepasst. Die hitzebeständige Edelstahl-Brennkammer inklusive säure­beständigem Rauchgaskasten liefern einen Wirkungsgrad von „92% plus“! Die neue Technik wurde bereits in der Praxis erprobt und in die bestehende LUPUS PRO Steuerung integriert. Die Steuerung gewährleistet einen prozesssicheren Ernteablauf und ein hoch­qualitatives Endprodukt.

Auch in der Entwicklung neuer Pflücktechnik tat sich Einiges. Die größte Hopfenpflück­ maschine in der WOLF-Firmengeschichte kam ebenfalls bei der Ernte 2018 zum Einsatz.


Ausgabe 5 | 2019

Landtechnik

2018 war in Tettnang am Bodenseekreis das Jahr der größten Nachfrage an Trocknungen und Maschinen, die WOLF je verzeichnen konnte. Auf der Tour des Hop Teams mussten innerhalb von drei Tagen sieben Kunden abgefahren werden. Dies war eine Heraus­­for­derung für alle Mitarbeiter, Schlafenszeiten wurden im Bus genutzt.

In Slowenien wurden zwei WSZ 1000 in Betrieb genommen.

Aber auch in der Hallertau war unser Hop Team ständig im Einsatz. Die erste WSZ 1000 der neuen Generation wurde bei unserem treuen Stammkunden Metzger in Altdürnbach errichtet. Die Leute aus Tettnang wussten im Voraus, wann das Hop Team anrückte, und so gab es immer eine Ansammlung junger Menschen, während die Maschinen in Betrieb genommen wurden. Die Begeisterung für die WOLF-Technik ist gigantisch.

Der Hopfen am Bodensee war im Jahr 2018 im Vergleich zur Hallertau voll ausgeprägt und in hervorragender Qualität

Weiterhin wurde das neue Erntezentrum bei Familie Grabmeier in Parleiten bei Geisenfeld ausgestattet. Es handelt sich hier um ein Doppeldarrensystem mit Vollausstattung und neuester Steuerungstechnik und Software. Die Anlage kann durch einen Mitarbeiter im „Automatikbetrieb“ betreut werden. Somit hat die Familie Grabmeier das komplette Erntezentrum – von der Pflücke bis zur Trocknung – mit WOLF-Technik komplettiert.

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Während des Jahres waren immer wieder Besucher und Delegationen aus aller Welt zu Gast. Sie kamen aus Japan, Neuseeland, Tschechien, Ungarn, USA oder Kanada.

Letztes Jahr war ein weiterer Höhepunkt die Hopfenrundfahrt auf dem Betrieb Lechner in Ilmendorf. Herr Obster hatte hier die einmalige Möglichkeit, sich mit den amtierenden Hopfenköniginnen in den Mittelpunkt zu stellen.

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ERNTE 2019 Neuseeland

Familie Moleta wurde 2018 mit der ersten WOLF-Hopfentrocknung in Neuseeland ausgestattet. Aufgrund der guten Erfahrungen mit WOLF und der erfolgreichen Ernte investierte eine Finanzgruppe direkt gegenüber der Moletas in eine Farm mit ca. 200 Hektar Hopfenanbaufläche. Für diese Fläche haben sie zwei WSZ 1000 und zwei Darren mit je 50 m2 von WOLF erhalten. Das große Ernte­ zentrum hätte im Januar 2019 in Betrieb genommen werden sollen. Aus organisatorischen Gründen wurden die Pflanzen 2018 leider zu spät in die Erde gebracht und waren mit nur ca. 20 cm viel zu klein zum Ernten. Zudem hat die andauernde Hitze in Neuseeland, mit der alle Hopfenbauern stark zu kämpfen hatten, das Wachstum sehr behindert. In der Tapawera Region kam es im Januar 2019 zum größten Waldbrand aller Zeiten – nur 5 km entfernt von den Moletas. Für eine Woche flogen 24 Hubschrauber Tag und Nacht im Dauereinsatz mit Löschwasser. Durch die starke Trockenheit wurden die Arbeiten an der Maschine erschwert. Vor allem bei den Schweißarbeiten wurde sehr vorsichtig gearbeitet und einige zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Viele Hopfenbauern wussten nicht, ob sie rechtzeitig mit der Ernte beginnen könnten. Bei den teilweise sehr veralteten Darren, die noch mit Kohleöfen aus den 50er Jahren betrieben werden, kann es sehr leicht zu Funkenflug kommen. Glücklicherweise war keiner der neuseeländischen Hopfenbauern direkt vom Feuer betroffen. Natürlich gibt es auch einige lustige Anekdoten von den Kiwis Down Under: Einer unserer Kunden beschloss, seine WHE 513 Pflückmaschine farblich umzugestalten. Er lackierte die „Grey Lady“ kurzerhand in silberblau. Diese tolle Idee hatte er bei einigen Pint Bier. Ob sich diese Farbgestaltung auch in Deutschland durchsetzten wird, bleibt abzuwarten, aber für optische Abwechslung sorgt dieses Pflück­ maschinen-Tuning allemal. Ein weiterer neuseeländischer Kunde konnte den Aufbau seiner Maschine nicht mehr erwarten, jedoch stand die Hopfenhalle leider noch nicht. So wurde die Maschine einfach unter freiem Himmel vom WOLF Hop Team aufgebaut. Das Wichtigste ist nun da - die Halle wird dann drum herum aufgebaut.

Landtechnik

Aktuell gibt es in Neuseeland 20 Hopfenfarmen - bis jetzt hat WOLF nach Neuseeland drei WHE 513 und fünf WSZ 1000 verkauft und für nächstes Jahr sind weitere drei WHE 513 bestellt. WOLF konnte nach England und Argentinien je eine WSZ 1000 und nach Slowenien zwei WSZ 1000 verkaufen. Da es in Argentinien nur drei Pflanzer gibt, ist der Markt natürlich begrenzt, aber es ist uns eine Ehre die erste Hopfenmaschine dorthin zu liefern. Wir sind schon jetzt gespannt!

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Ausgabe 5 | 2019

Mitarbeiter Sebastian Kühnel Johannes Maurer

Andreas Gehl

Dominik Lehner

Tobias Ruhfaß Fabian Trick

Maximilian Pfaus Sebastian Wallner Paul Rauscher

Florian Bogenrieder

Lukas Gamperl

Georg Grünwald

Julian Geneder

Florian Barakowski

Christoph Eberl Adrian Csercsey

Kevin Gebert

Stefan Niedermeier

DIE LEHRWERKSTATT Es fehlen auf den Bildern: Burkhard Büchel (Geselle), Jannik Hofbauer (Geselle), Martin Bujak (Geselle), Christian Schneider (2.Lehrjahr); Fabian Trick (1 v. l.) - Azubi zum Techn. Produktdesigner für 3 Wochen in der Lehrwerkstatt, um Bauteile kennen zu lernen.

Herr Niedermeier, was sind die Aufgaben der Lehrwerkstatt?

Den Termindruck mit den hohen Rüstzeiten der Maschinen zu koordinieren und gleichzeitig den wenigen Platz, der uns zur Verfügung steht, sinnvoll zu nutzen. Die Einsatzbereitschaft während der Hopfenernte, bei der ca. 5 Wochen am Stück von 6 Uhr - 19 Uhr / 7 Tage die Woche gearbeitet wird.

MITARBEITER IN DER LEHRWERKSTATT r Meiste

Die Aufgaben der Lehrwerkstatt sind vielfältig. Wahrscheinlich jeder in der Firma hatte schon mal ein Problem, das wir gelöst haben. Die wichtigste Aufgabe ist der Bildungsauftrag, den wir zu erfüllen haben. Hier versteht man den Umgang mit jungen Menschen, die auf den beruflichen Alltag praxisnah vorbereitet werden. Nicht nur die Azubis der Industriemechaniker verbringen die Zeit in der Lehrwerkstatt, sondern auch die der anderen Berufe, wie zum Beispiel technische Produktdesigner und Elektroniker dürfen einen Einblick in die Metallverarbeitung gewinnen und durchlaufen hier für mehrere Wochen den Grundlehrgang Metall. Mindestens zweimal im Jahr steht die Prüfung im Vordergrund. Hier wird der Azubi für die Zwischen- und Abschlussprüfung mit verschiedenen Situationen konfrontiert, die er zu lösen hat. Ein wichtiger Teil in unserem Bereich ist die mechanische Fertigung. Daher zum Beispiel die vielen Dreh- u. Fräs­teile in unseren Maschinen und Anlagen. Der früher noch große Bereich Werkzeugbau - hier kommt auch der Name der Abteilung MWB (Meisterbereich Werkzeugbau) - ist fast vollständig durch die Stanzen der Vorfertigung abgelöst worden. Es werden überwiegend Reparaturen an den Prägewerkzeugen vorgenommen, eine Neuanfertigung ist selten geworden.

Was sind dabei die größten Herausforderungen?

Gesellen 2. Lehrjahr

Welcher Auftrag war in letzter Zeit war besonders spannend / herausfordernd und woran lag das?

Entwicklung und Herstellung des neuen Abreißgeräts AN70. Wir wurden mit der Entwicklung eines neuen Modells aus der Reihe Abreißgeräte betraut, da die vorhandenen Hersteller und Zulieferer die Qualität im WOLF-Standard nicht mehr liefern konnten. Hier wurden einige Verbesserun­ gen aufgenommen, die in den letzten Jahren immer mal wieder für Probleme sorgten. Dabei wurden auch einige Kundenwünsche einbezogen. Besonders spannend war, das Produkt auf ein 3D Modell zu konstruieren und es bis zum Schluss zu begleiten. Die größte Herausforderung war das Getriebe. Hier galt es, das Ganze wartungsfreundlicher, leichter und stabiler zu machen, als die alten Gussformen.

Weitere Aufgaben sind: - Sägerei und Verwaltung von Halbzeugen - Instandhaltung und Wartungsarbeiten - Beschaffung von Werkzeugen - Beratung bei Neuentwicklungen in mechanischen Themen

TOBIAS RUHFASS

SEBASTIAN WALLNER

SEBASTIAN KÜHNEL

Welche Momente bei der Arbeit machen dir besonders Spaß?

Arbeiten und Bedienen von Maschinen

Neue Tätigkeiten werden praxisbezogen vermittelt

Teamarbeit und ein gutes Abteilungsklima

Was muss ein Azubi in diesem Bereich mitbringen?

Mathematische Kenntnisse und Teamfähigkeit

Interesse an Technik

Handwerkliches Geschick

Was gefällt dir besonders an deiner Ausbildung?

Arbeiten an der Bohr- und Drehmaschine

Teamarbeit und Arbeiten mit der Fräsmaschine

Abwechselnde Tätigkeiten, Schweißen und Schleifen

1. Lehrjahr

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ter 3. Lehrjahr

1x Meister 4x 1. Lehrjahr 4x 2. Lehrjahr 5x 3. Lehrjahr (davon verkürzen 3x im Juni und lernen aus) 1x Leiharbeiter 6x Gesellen

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Firma Allgemein

WASSERSPENDER MIT TRINKFLASCHEN Zur Einweihung der neuen Wasser­ stationen, an denen WOLF-Mitarbeiter jederzeit kostenlos frisches und gekühltes Sprudelwasser erhalten, bekamen sie passend dazu eine Trinkflasche geschenkt. Es befinden sich jeweils ein Wasserspender im Büro- wie im Produktionsbereich.

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Auch jeder neue Mitarbeiter erhält eine Flasche zum Arbeitsstart im Hause WOLF.

WAS TUN IN NOTSITUATIONEN? Dieser Frage stellten sich an zwei Samstagen im Februar insgesamt 28 „WÖLFE“, die an einem freiwilligen Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen haben. Die Themen waren vielfältig und behandelten Wundversorgung, Verbrennungen, Vergiftungen und lebensrettende Sofort­­­­maß­ nahmen, wie die stabile Seitenlage und Wiederbelebung. Das Gelernte wurde durch zahlreiche praktische Übungsaufgaben vertieft. Wir sind stolz, weitere Ersthelfer im Betrieb zu haben, die Menschen in Notsituationen - sei es im privaten oder beruflichen Bereich - kompetent helfen können.


Ausgabe 5 | 2019

Firma Allgemein

WOLF SPONSERT ... ... den TV v. 1932 Aiglsbach e.V! Der Fußballverein erhielt neue Poloshirts, für die sich der Förderverein herzlich bedankte. Der TV Aiglsbach ist in der Region ein bekannter Traditionsverein, der seit Jahren in der Bezirksliga spielt und in der Saison 2017/18 bereits ein Jahr in der Landesliga spielen durfte. Zum Ende der Saison steht die 1. Mannschaft nun auf dem 2. Platz in der Bezirksliga West und hat somit die Möglichkeit mit einem Sieg im Relegationsspiel wieder in die Landesliga aufzusteigen.

... die Black Devils Aiglsbach! Die Showtanzgruppe „Black Devils“ aus Aiglsbach darf sich über neue Softshell-Jacken freuen. Insgesamt 19 junge Damen und 6 Herren sind ab sofort gegen die Kälte bestens geschützt und freuten sich über das WOLF Sponsoring. Die „Black Devils“ aus Aiglsbach sind eine bekannte Showtanzgruppe in der Umgebung und auf sämtlichen Faschingsbällen und Tanzveranstaltungen zu sehen.

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TV v. 1932 Aiglsbach e.V

Black Devils Aiglsbach

G-Jugend FC Geisenfeld!

... die G-Jugend des FC Geisenfeld! Zum ersten Mal sponsert WOLF nun auch die Trikot-Ausrüstung der Bambinis des FC Geisenfelds. Ende März 2019 wurde die neue Ausrüstung an die Nachwuchsspieler übergeben. Bereits im ersten Freundschaftsspiel des Jahres gab es einen Sieg der Bambinis. Wir gratulieren recht herzlich und freuen uns, mit dem Sponsoring einen Teil zur Jugendförderung beitragen zu können.

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Veranstaltungen

BERUFSINFOABEND

im Gabelsberger-Gymnasium Mainburg Was tun nach der Schule? Antworten darauf gab´s am WOLF-Info­ stand beim Berufsinformationsabend am Gabelsberger-Gymnasium in Mainburg. Sowohl Schüler als auch Eltern hatten am 11.04.2019 die Möglichkeit, sich in Vorträgen und bei den Ständen der Firmen direkt über Studien- bzw. Ausbildungsmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen zu erkundigen. An unserem Stand konnten sich Interessierte umfassend über die verschiedenen Berufsmöglichkeiten bei WOLF informieren und mit dem jeweiligen Ausbilder ein Gespräch führen, um sich erste Eindrücke zu dem entsprechenden Ausbildungsberuf zu verschaffen.

Angesichts der Tatsache, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler nach ihrem Schulabschluss noch nicht wissen, wohin die berufliche Reise geht, ist frühzeitige Orientierung sehr sinnvoll und wertvoll.

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BETRIEBSERKUNDUNG

So konnten auch an diesem Abend wieder viele Tipps zu Praktika, Ausbildung und den weiteren Entwicklungs­ möglichkeiten gegeben werden.

der Mittelschule Geisenfeld und der Mittelschule Wolnzach

EXPERTENTAG

der Anton-von-Bucher Schule in Geisenfeld Jugendförderung im Hause WOLF Im letzten Jahr drehte sich viel um das Thema Ausbildung und Jugend. So gab es neben Betriebserkundungen der 8. Klassen der Mittelschule Geisenfeld und der Mittelschule Wolnzach auch einen Expertentag der Anton-von-Bucher Schule aus Geisenfeld, im kleinen Kreise mit nur fünf Schülern aus der siebten Klasse. Die Firma WOLF ermöglichte den Schülern einen ganz persönlichen Einblick in das Unternehmen und beantwortete hierbei sämtliche Fragen. Durch die Zusammenarbeit mit den Schulen möchten wir Schüler bei Ihrer Berufsorientierung unterstützen. Neben einer Gesprächsrunde mit Infos zur Firmengeschichte und der Vorstellung der einzelnen Ausbildungsberufe und Praktika ging es schon bald los in den Produktionsbereich. Nach einem Rundgang durch die Produktion konnten die Schüler auch die Lehrwerkstätten unserer Elektroniker und Industriemechaniker näher kennenlernen und es wurden die Maschinen und Tätigkeiten der verschiedenen Bereiche erklärt. Es waren spannende Tage für die Schüler, Lehrer und auch die Ausbilder und wir freuen uns schon jetzt, den ein oder anderen Schüler nächstes Jahr für eine Ausbildung oder ein Praktikum bei uns zu begrüßen! Wir bedanken uns bei allen Klassenleitern für die gelungene Zusammenarbeit und freuen uns auf weitere Betriebserkundungen und Kooperationen mit Schulen in der Region.


Ausgabe 5 | 2019

Veranstaltungen

HERBSTFEST IN AIGLSBACH Am 16. November 2018 veranstaltete der Betriebsrat zum wiederholten Male ein Herbstfest beim „Alten Wirt“ in Aiglsbach. Viele Kolleginnen, Kollegen, Rentnerinnen und Rentner folgten der Einladung zu einem gemütlichen geselligen Abend mit guter lokaler Küche sowie Kaffee und Kuchen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Herrn Mayer, wurde eine Gedenkminute an die in jüngster Zeit verstorbenen Kollegen gehalten. Der ehemalige Außendienstmitarbeiter, Herr Scharper, erinnerte mit einem Gedicht  und  Anekdoten an frühere Zeiten bei der Firma WOLF. Bis in die späten Abendstunden wurden alte und neue Geschichten ausgetauscht und jeder brachte sich „auf den neuesten Stand“. Wie jedes Jahr war das Herbstfest eine gelungene Veranstaltung und wir sagen bis bald – erneut in geselliger Runde.

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Mitarbeiter

RENTENABGÄNGE Was für eine reife Leistung! Im letzten halben Jahr haben wir drei langjährige Mitarbeiter in den wohlverdienten

Ihre Fachkompetenz, die langjährige Erfahrung und ihre Persönlichkeit werden uns sehr

Ruhestand verabschiedet. Alle drei Mitarbeiter haben maßgeblich zur erfolgreichen

fehlen. Wir wünschen ihnen alles erdenklich Gute, Gesundheit und eine spannende Zeit

Unternehmensentwicklung beigetragen.

im nächsten Lebensabschnitt.

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Martin Virnau hat unser Unternehmen nach über 15 Jahren verlassen, um in seinen wohlverdienten Ruhestand einzutreten. Herr Virnau startete seine Karriere als Vertriebs- und Projektingenieur für Industrieanlagen im Hause WOLF. Bereits nach drei Jahren übernahm er die Verkäufsgebiete Bayern und Österreich und hat in diesen Gebieten unsere Markstellung erfolgreich ausgebaut. Wir danken Herrn Virnau für seinen unermüdlichen Einsatz und seine hervorragenden Leistungen und sind stolz auf viele Top-Projekte, die in seine Ära fallen.

Nach über 48 Jahren verabschiedeten wir unseren dienstältesten Mitarbeiter Richard Kund in den Ruhestand. Herr Kund war bekannt für sein technisches Verständnis und wirkte als Ideengeber und konstruktiver Diskussionspartner bei der Entwicklung zahlreicher Produkte im HLK Bereich mit. Zuletzt arbeitete er in der Auftrags­ abwicklung. Mit seinem Markenzeichen, dem roten Farbstift, korrigierte er in seiner Laufbahn wohl Tausende technische Zeich­ nungen. So erhielt er bei seinem Abschied von unserem Außendienst einen roten Farbstift als Symbol seiner „Zeichenkünste“. Wir möchten uns bei Herrn Kund für sein Engagement herzlich bedanken.

Der 1. Oktober 1984 war für Herrn Josef Siglhofer ein aufregender Tag. Es war der Beginn seiner Karriere bei uns in der Vorfertigung und einer Erfolgsgeschichte für beide Seiten. Während seiner fast 35 Jahre hat er den techno­ logischen Wandel der Blechbearbeitung hautnah miterlebt.

Vom überwiegend manuellen Handwerk bis hin zum voll­ automatischen CNC-Blechbearbeitungszentrum Herr Sigl­­hofer kennt alle Schritte. Um den Abschied etwas zu verschönern, gab es von seinen Kollegen eine Kettensägen-Schwammerl-Komposition

als Symbol für sein Hobby, die Waldarbeit. Dieser wird er sich nun im Rentenalltag verstärkt widmen. Wir bedanken uns für seinen langjährigen Einsatz im Unternehmen und wünschen alles Gute und Gesundheit für die kommende Zeit.


Mitarbeiter

JUBILARS- UND ABSCHIEDSFEIER

Zum wiederholten Male lud WOLF seine Jubilare und Rentenabgänger zur Feier in den Geisenfelder Hof. Alle Mitarbeiter ab 25 Jahren Betriebszugehörigkeit waren mit ihrer Begleitung herzlich willkommen. Nach feierlichem Sekt­ empfang verbrachten alle zusammen einen geselligen Tag und ließen sich mit traditionell bayerischer Küche verwöhnen. Die Ansprache der Geschäftsführung mit schönen Anekdoten zu den verschiedensten Stationen unserer Mitarbeiter zauberte ein nostalgisches Schmunzeln auf die Gesichter der Jubilare. Selbstverständlich erhielten unsere Ehrengäste einen Präsentkorb mit kulinarischen Schmankerln und WOLF Erinnerungstücken für zuhause.

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Mitarbeiter

DIENSTJUBILÄEN Juni 2018 bis Mai 2019 Name

Bereich Eintritt Jahre

Name

Bereich Eintritt Jahre

20

Anton Lesser

MWK

April 1999

20

Marc-Tobias MVF Haut

Aug. 2008

10

Sept. 1998

20

Josef Forsthofer

EDV

Sept. 2003

15

Werner Bergmeier

MF

Sept. 2008

10

Johann MWK Unterburger

Sept. 1998

20

Georg Grünwald

MWB

Sept. 2003

15

Daniel Rottler

HLK-AA

Sept. 2008

10

30

Margarete ReiniBlumenthal gung

Okt. 1998

20

Sonja Gruber

OT-POT

Sept. 2003

15

Eva Würfel

ZEK

Sept. 2008

10

Mai 1989

30

Ismet Aslan

MWK

Jan. 1999

20

Martin Virnau

OT-AD

Okt. 2003

15

Josef Elfinger

KD-LT

Okt. 2008

10

Reinigung

Aug. 1993

25

Reimund HLK-K Maier-Schmidt

März 1999

20

Olaf Krahberg

KD

Okt. 2003

15

Mathias Kobus

HLK-AD

Okt. 2008

10

Maria Rudlof

MWK

Mai 1994

25

Andreas Martin

LT-K

März 1999

20

Alexander Hagl

OT-K

Jan. 2004

15

Josef Reith

KD-LT

März 2009

10

Anton Amann

MWK

Juli 1998

20

Peter Schneider

MWK

März 1999

20

Stefan Ivers

EDV

Febr. 2004

15

Name

Bereich Eintritt Jahre

Hildegard Hartmann

ZEK

April 1979

40

Josef HLK-K Unterburger

Juli 1998

Erich Bücherl

MVF

Sept. 1983

35

Oliver Schön

MEA

Martin Kölbl

MVS

Sept. 1988

30

Josef Wagner

MWK

Sept. 1988

Tino Böhme

HLKExport

Nina Neif

Name

Bereich Eintritt Jahre

WOLF KLEINANZEIGEN

Die Kleinanzeigen-Plattform für alle Mitarbeiter der Firma WOLF

Wir wollen Müll vermeiden und noch nutzbaren Gegenständen, die in der Firma nicht mehr benötigt werden, ein zweites Leben geben. Anstatt sie zu entsorgen, sollen sie unseren Mitarbeitern zu einem geringen Kaufpreis zur weiteren Verfügung gestellt werden. „WOLF-Kleinanzeigen“ wird von unseren Auszubildenden gepflegt und deshalb kommt der komplette Ertrag der Azubi-Kasse zugute. Schauen Sie doch einmal vorbei. Die Zugangsdaten für die WOLF interne Plattform erhalten Sie bei der Personalabteilung.


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Azubis

JOHANNA MEETS FISH AND CHIPS Englandfahrt 2019

In diesem Jahr hatten die kaufmännischen Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Pfaffenhofen zum dritten Mal die Möglichkeit, an einer Sprachreise nach England teilzunehmen. Der Auslandsaufenthalt ist ein Bestandteil der Zusatzqualifikation zum Fremdsprachenkorrespondenten (m/w/d), welchen WOLF seit 2016 im Rahmen der Ausbildung zu den Industriekaufleuten (m/w/d) in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer anbietet. Die englische Sprache wird im Zuge der Globalisierung in Wort und Schrift immer wichtiger. Wir fördern leistungsbereite Auszubildende, die innerhalb von 3 Jahren in Ergänzung zur Berufsausbildung die Qualifizierung zum Fremdsprachenkorrespondenten (m/w/d) an der Berufsschule erwerben wollen. Vom 07.04. – 27.04.2019 ging es für die insgesamt 21 Schüler und 5 Lehrkräfte - unter anderem für unsere Auszubildende, Frau Johanna Lemke, 2. Lehrjahr Industriekauffrau - in die Metropole London. Dort besuchte sie das ECBM (European College of Business and Management), um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und die Kultur der rund 8,8 Mio. Einwohner besser kennenzulernen. Während der dreiwöchigen Weiterbildung wurden Themen wie Wirtschaft in London, Marketing-Kommunikation/Social-Media sowie die britische Politik behandelt.

Teil des Auslandsaufenthalts waren verschiedene Prüfungen und Präsentationen. Johanna wählte das Thema „Different Ethnic Groups in London“ und legte ihren Schwerpunkt auf die Chinesische Gemeinschaft. Neben den Unterrichtsstunden machten sie auch Ausflüge mit den Lehrern des Colleges. Das Highlight für Johanna war der Besuch des Sky Gardens. Das Gebäude mit einer schwindel­erregenden Höhe von 160 Metern und 35 Stockwerken erlaubt den Besuchern einen einzigarten Blick über die Skyline von London. Nach drei Wochen Action und Erlebnis in der Großstadt ging es für alle Schülerinnen und Schüler mit dem Flugzeug wieder zurück nach München. Die Rückkehrer wurden mit Leberkäse mit Kartoffelsalat und Schweinebraten mit Knödeln empfangen. Da kann die englische Küche nicht mithalten und Wehmut nach der Metropole war schnell vergessen.

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Azubis

UNSERE NEUEN AZUBIS 2018 JETZT GEHT´S LOS! i Das neue Ausbildungsjahr begann am 3. September 2018 mit 9 neuen „WÖLFEN“. Unter rund 130 Bewer­ bern setzten sich jeweils zwei Industriekaufleute, vier Industrie­ mechaniker, ein Technischer Produktdesigner, ein Informations- und Telekommunikationssystem-Elektroniker und ein Elektroniker erfolgreich in den schriftlichen Tests und Vorstellungsgesprächen durch. Unsere neuen Azubis und ihre Eltern konnten sich vorab bei einer Informations­ veranstaltung mit anschließender Produktions­ führung umfassend über das Unternehmen informieren. (v. l.) Johannes Maurer, Michael Reith, Andreas Brandl, Bodo Zahalka, Verena Haltmaier, Maximilian Pfaus, Tobias Ruhfaß, Fabian Trick, Paul Rauscher

Am ersten Arbeitstag unserer neuen „WÖLFE“ traf man sich zu Beginn im Konferenzraum. Bei einer Präsentation wurden unseren Azubis hilfreiche Tipps und Tricks zum Start ins Berufsleben mitgegeben. Danach konnten sie sich mit Hilfe einer gegenseitigen Vorstellung und einer Teamarbeit besser kennenlernen. Anschließend fand ein kurzes „Get-together“ mit den Auszubildenden der anderen Lehrjahre statt.

BODO ZAHALKA Informations- und Telekommu­ nikationssystem-Elektroniker Hobbys: Ich habe schon viel angefangen und genauso viel wieder aufgehört. Fitness, Basketball, Eislaufen im Winter und Eishockey schauen. Feedback: Auch wenn ich erst seit Beginn meines 3. Lehr­ jahres bei der Firma WOLF bin, wurde ich direkt in das EDV-Team integriert. Es herrscht eine sehr angenehme und freundliche Arbeitsatmosphäre. Besonders gut finde ich, dass ich einen eigenen, modernen Arbeitsplatz für mich habe.

Nach der Produktionsführung und der Mittagspause wurde den Neustartern der OfficeBereich der Firma vorgestellt. Darauf wurden sie an ihren Arbeitsplatz geführt, wo die neuen Azubis erste Eindrücke zu ihrer zukünftigen Ausbildung erhielten. Wir hoffen, dass sich unsere neuen „WÖLFE“ nach den ersten Monaten gut bei uns und in der Berufsschule eingelebt haben und einen erfolgreichen Start ins Arbeitsleben hatten.

MICHAEL REITH

VERENA HALTMAIER

Industriekaufmann

Industriekauffrau

Hobbys: Fitness-Studio, Motocross fahren, Freunde treffen Feedback: Meine gutgelaunten Arbeitskollegen in der HLK-Angebotsabteilung haben mir meinen Eintritt ins Berufsleben sehr erleichtert. Ich lerne selbstständiges Arbeiten und mit Kunden umzugehen. Dadurch gewinne ich Sicherheit in meiner Arbeit. Zusätzlich erfahre ich positive Aufmerksamkeit und Humor am Arbeitsplatz. Die Ausbildung gefällt mir sehr gut, die Berufsschule jedoch weniger.

Hobbys: Skifahren, Fußball & Tennis spielen, Klavier spielen, Feedback: Super nette, offene und lustige Kollegen. In der Firma herrscht ein super Arbeitsklima und alle Kollegen haben mich gut aufgenommen. Bis Januar war ich in der HLK Auftragsabwicklung und im Februar bin ich zum HLK Versand gewechselt. Bis jetzt lagen meine Aufgaben in Aufträge schreiben und zum Kunden schicken, Fertigungsaufträge weitergeben, Frachtbriefe schreiben und Dokumentationen erstellen und versenden.

FABIAN TRICK

ANDREAS BRANDL

JOHANNES MAURER

Technischer Produktdesigner

Elektroniker

Industriemechaniker

Hobby: Fußball beim FC Geisenfeld, Motorrad fahren Feedback: Ich bin mit meiner Ausbildung sehr zufrieden. Ich fühle mich sehr wohl im Umfeld meiner Kollegen der OT-Konstruktion. Wenn ich Probleme habe, helfen sie mir weiter. Die anderen Mitarbeiter sind auch immer hilfsbereit und freundlich.

Hobbys: Enduro, Mountainbiken Feedback: Meine Kollegen sind sehr nett und kommen bei Fragen immer zur Hilfe. Zu meinen Aufgaben zählen Lampen in Geräte zu installieren und Geräte zu verdrahten. In der Firma sind alle Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit.

Hobbys: Fußball spielen, Sachen reparieren Feedback: Mein Eindruck der Firma ist sehr positiv und meine Kollegen sind auch sehr nett und hilfsbereit. Meine Ausbildung in der Lehrwerkstatt als Industrie­ mechaniker ist sehr abwechslungsreich und macht mir großen Spaß.

TOBIAS RUHFASS

MAXIMILIAN PFAUS

PAUL RAUSCHER

Industriemechaniker

Industriemechaniker

Industriemechaniker

Hobby: Feuerwehr, Skifahren Feedback: Die Ausbildung macht mir sehr viel Spaß, da ich viel selbstständig arbeiten darf. Die Kollegen sind sehr nett und haben mich auch gleich gut aufgenommen.

Hobbys: Darten Feedback: Die Ausbildung bei WOLF macht mir sehr viel Spaß. Durch die netten Kollegen herrscht ein gutes Arbeitsklima.

Hobbys: FFW Geroldshausen, Skifahren, Moped fahren Feedback: Mir macht die Ausbildung zum Industrie­ mechaniker viel Spaß. Das Arbeitsklima ist sehr gut und durch die vielen unterschiedlichen Arbeiten wird es nie langweilig.


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Azubis

AZUBI-AUSFLUG Bowling und Pizza Am 09. November fand der erste WOLF Azubi-Ausflug mit den Auszubildenden aus allen Ausbildungsberufen und Lehrjahren statt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen bei Pizza und Pasta im LaFonte in Geisenfeld ging es ab nach Pfaffenhofen zum „Hollywood Super Bowling Center“, wo die Azubis gemeinsam mit den Ausbildern ihr Können unter Beweis stellten. Gespielt wurde insgesamt 2 Stunden in 4 gemischten Teams. Ziel des Ausflugs war, dass sich alle Auszubildenden aller Ausbildungsjahre und -richtungen untereinander besser kennenlernen.

AUSBILDUNGSSCOUTS Vorbereitungsseminar in Ingolstadt

AusbildungsScouts sind Auszubildende aller Ausbildungsberufe im Zuständigkeitsbereich der IHK, die ihre Berufe in Vorabgangs­­­klassen allgemeinbildender Schulen vorstellen und den Schülerinnen und Schülern die Berufsausbildung näherbringen. Glaub­würdigere Botschafter für die duale Berufsausbildung gibt es nicht! Mehr dazu findet ihr unter: www.ihk-ausbildungsscouts.de Auch in diesem Jahr haben sich wieder zwei unserer Auszubildenden aus dem 1. Lehrjahr dazu entschlossen, AusbildungsScouts zu werden. Zur bestandenen Teilnahme an dem Vorbereitungsseminar des Projekts AusbildungsScouts der IHK für München und Ober­ bayern dürfen wir Frau Verena Haltmaier, Industriekauffrau, und Herrn Michael Reith, Industriekaufmann, gratulieren. Während des Seminars haben sie gelernt, wie man richtig präsentiert, wie die Präsenation gestaltet werden soll, wie man Zuhörer besser miteinbeziehen kann und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es nach der Ausbildung gibt. Außerdem konnten sie mit Hilfe einer kurzen Probepräsentation vor den Seminar­ teilnehmern das Erlernte in die Praxis umzusetzen. Die Beiden werden künftig mit anderen Ausbildungsscouts ihren Ausbildungsberuf präsentieren und somit in sämtlichen Schulen in der Umgebung vertreten sein.

VERENA HALTMAIER

MICHAEL REITH

Beginn: April 2019

Beginn: April 2019

Warum ich mitmache?

Warum ich mitmache?

Ich möchte meine Begeisterung von meiner Ausbildung zur Industriekauffrau an andere weitergeben und zeigen, wie abwechslungsreich der Beruf ist. Durch das Projekt lerne ich Wege kennen, wie es nach der Ausbildung weitergehen könnte und welche Chancen sich für mich ergeben können.

Durch die Präsentation will ich Schülern die Entscheidung, was sie nach der Schule machen wollen, erleichtern. Des Weiteren kann ich mich auch mit anderen Scouts über deren Berufsalltag unterhalten und konnte bei dem Seminar lernen, wie ich eine Präsentation spannender gestalten kann.

Mit dem Projekt verbinde ich folgende drei Ziele:

Mit dem Projekt verbinde ich folgende drei Ziele:

Den Schülern einen Einblick in die Welt der Berufsausbildung geben, Interesse der Schüler wecken und meine eigenen Präsentationsfähigkeiten stärken.

Den Schülern die verschiedenen Möglichkeiten nach der Schule zeigen, die Zusammenarbeit mit anderen Azubis und die gute Abwechslung zum Arbeitsalltag.

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Ausgabe 5 | 2019

Da war noch was!

1950

WOLF NOSTALGIE

~1976~

1960

1976

1970

Was hat WOLF bewegt? 1980

XX

1990

Lösungen für die Lackiervorbereitung: Nicht nur das Lackieren in der Kabine, sondern auch die Lackiervorbereitung wird komfortabler. Die ersten Universalarbeitsplätze von WOLF mit Hebebühnen und technischer Absaugung erleichtern die Arbeit der Lackierer und sorgen für Sicherheit und für die damalige Zeit hervorragende Lackergebnisse.

Was hat die Welt bewegt?

2000

XX

2010

XX XX

T E FN

In der Bundesrepublik Deutschland wird die Gurtpflicht auf Vordersitzen von PKW eingeführt. Steve Jobs und Steve Wozniak gründen die Firma Apple. Deutsche Erstausstrahlung der Zeichentrickserie „Die Biene Maja“.

GALLIMARKT-PAVILLON

F Ö ER

ist nun für alle Mitarbeiter geöffnet! Während der Arbeitszeiten kann der Pavillon für Besprechungen „im Grünen“ genutzt werden. Ein Großbild-TV steht für Präsentationen zur Verfügung. In den Pausenzeiten ist der Raum für Mitarbeiter frei zugänglich und kann als Pausen- und Aufenthaltsraum genutzt werden. Dank dem Sonnensegel und der Heizung kann der neue Mitarbeiter­ bereich das ganze Jahr über problemlos genutzt werden.

Klimatechnik . Lackieranlagen . Landtechnik

für den Office-Bereich XX Projektleiter

Lackieranlagen m/w/d

XX Systementwickler

mit Schwerpunkt CAD m/w/d

im Geschäftsbereich Klimatechnik XX Vertriebs-

/ Außendienstmitarbeiter Regensburg m/w/d

im Geschäftsbereich Klimatechnik

9M05ND1

XX Vertriebs-

/ Außendienstmitarbeiter Kassel m/w/d

für die Produktion XX CNC-Stanzzentrum

Bediener m/w/d

XX CNC-Abkantpressen

Bediener m/w/d

XX Geräte-Monteure m/w/d XX Meister

Fertigung m/w/d

XX WIG-Schweißer m/w/d

im Geschäftsbereich Klimatechnik

XX Elektrofachkräfte m/w/d

XX Konstrukteure für Maschinen- und Anlagentechnik m/w/d im Geschäftsbereich Klimatechnik

XX Mechaniker

für Land- und Baumaschinentechnik m/w/d

XX Elektrotechniker

XX Schichtführer

/ Elektro-Ing. für Lackieranlagen m/w/d

XX Helfer

Firmenzeitung der Firma WOLF Anlagen-Technik GmbH & Co. KG Münchener Str. 54 · 85290 Geisenfeld (V.i.S.d.P.) · Geschäftsführung: Erich G. Deml Feedback an die Redaktion: Matthias Gröll, Sebastian Büchl, Alexander Metzger, Susanne Wonneberger · werbeabteilung@wolf-geisenfeld.de

Blechbearbeitung m/w/d

in der Vorfertigung für Isolierarbeiten m/w/d

Online lesen: QR-Code scannen oder unter: www.wolf-geisenfeld.de/unternehmen/spirit


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