1992-03-17 Nr. 26

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SBR SPORTINFORMATIONEf' EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR. 26 /17.3.1992- D M 2 , -


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Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


EDITORIAL

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S B R -A ktuell

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M an n sch a ftsa u fste llu ng

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R ü ckblick

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S aiso n -T ip s

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Tra in erstim m e n

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H ighlights

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»A uf und Ab«

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S p ie le rb e w e rtu n g

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P uck-N oten E ish o cke ystars

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S B R -S p ie le r d e s M onats

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Fanartikel

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S p o n soren -P o rtra it

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H ighlights

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R o se n h e im er E xstars

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G ew innspiel

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P oster

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D er S B R -N a ch w u ch s

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B un d e slig a -S p litter Z u rü ck zur V ernu n ft

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E ish o cke y-In te rn a tio n a l

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S po rt aus anderen A b te ilu n g e n

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H ighlights

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F a n -C lub-N ew s

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Die Kripo bittet um Ihre M ithilfe

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U nsere M annschaft

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Z u sch a ue r-M e inu n g e n

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R egelkunde

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S pielplan

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Hallo Fans! die Sache entwickelt sich genau nach Wunsch und alles deutetaufein Finale zwischen dem SB Rosenheim und der Düsseldorfer EG hin. Doch sollte man das Fell des Berliner Bä­ ren noch nicht verteilen, ehe er erlegt ist. Das 2:0 ist zwar ein ruhiges Polster und nur noch die größten Skeptiker glauben an ein Ausscheiden aber, vor einem Jahr führten die Berliner gegen Köln mit 2:0 und unterlagen dennoch. Wasdennoch optimistisch stimmt: Berlin ist einfach der Rosen­ heimer Lieblingsgegner und das Gesetz der Serie spricht für unser Team. Weiter möchte man noch gar nicht denken, die Situation ist irre genug. Der Gang in die Oberliga über den Umweg deutsche Meisterschaft. Die Feier auf dem Max-Josefs-Platz könnte man sich nicht schöner vorstellen: Zunächst vom Stadion in einem Corso am Rathaus vorbei... Doch das ist alles noch Zukunftsmusik. Realität ist bisher nur, daß unsere Mannschaft eine tolle Lei­ stung zeigt und das wird einigen Herren gar nicht gefallen. Uns schon! Bis zum nächsten Mal


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Obwohl der SB Rosenheim bereits mit zwei Siegen in Front liegt, dürfte die heutige Aufgabe nicht leicht werden. Berlins Trainer Craig Sarner meinte am Sonntag nach der 1:4-Niederlage: “Wir haben nun nichts mehr zu verlie­ ren, können absolut befreit aufspie­ len.” Das stimmt, doch das ist zugleich auch die Chance des SB Rosenheim. Die Berliner müssen alles riskieren und laufen da natürlich Gefahr, den Rosenheimer ins offene Messer zu rennen. Aber und dies meinte Kapitän Ernst Höfner: “In der Play-off-Runde zählt keine Taktik mehr, hier geht es nur um den Sieg und den erringt jenes Team, das über die bessere Abwehr verfügt.” Hier ist einer der Rosenheimer Vortei­ le zu sehen: Das SBR-Sextett mit den drei Paaren Fischer/Krüger, Sebek/ Heidt und Kretschmer/Schiffl ist pure Solididtät gepaart mit Torgefährlichkeit von Fischer, Heidt und Sebek. Einzige Gefahr, daß man etwas zu offensiv agiert. Doch das sollte der Trainer sei­ nen Akteuren schon austreiben und der Erfolg tut ein übriges dazu. Im Gegensatz dazu Berlin, das am Sonn­ tag fast vierzig Minuten ein Schwimm­ fest veranstaltete, wobei die frühere “ Kaufbeurer S tadtm auer” Dieter Medicus ebenso Fehler machte wie Steinecker, Maidl und Co. Das weitere Plus der Rosenheimer:


DAS SPIEL DES TAGES Am Sonntag wurde die Kanadier-Rei­ he des SBR fast ausgeschaltet - ganz geht es nie, siehe Tor Nummer 1 durch Derkatch - dafür sprangen die ande­ ren Angriffsformationen in die Bresche. Die Stärke der Rosenheimer ist ihre Ausgeglichenheit und sie können durch lange Gewohnheit auch Ausfälle oft besser verkraften als andere Teams. Aktuelles Beispiel, Mondi Hilger. Kei­ ne Frage, mit Hilger wäre die Mann­ schaft noch gefährlicher, doch daß dadurch die Sturmreihen weniger Druck entfalten, davon kann keine Rede sein. Fazit: In Rosenheim stimmt derzeit alles, die prekäre Lage mit dem Rück­

zug in die Oberliga wirkt als Stimulanz und die Mannschaft ist eine absolute Einheit geworden. Eine tolle Truppe, die jetzt schon Vergleiche mit der 85er

Meistermannschaft aushält. Und noch schöner wäre es natürlich, wenn sie diesem Ruf gerecht werden könnte, den Fans den vierten Titel als Abschiedsgeschenk aus der Bundes­ liga servieren würde.

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Eine ebensogute Leistung wie auf Rosenheimer Seite beispielsweise Ron Fischer lieferte bei den olympischen Winterspielen auch die Berliner Sturm­ reihe mit den Gebrüdern Jürgen und Michael Rumrich sowie Georg Holzmann ab. Und alle konnten ihre Form auch für die Bundesliga konservieren, womit schon gesagt ist, auf wen die Rosen­ heimer besonders aufpassen müssen. Das heißt aber nicht, daß man Malo, 0 ‘Regan oder Miro Ihnacak eine Se­ kunde aus den Augen lassen darf.

Der einzige Berliner, der ungern an Olympiazurückdenkt, dürfte Klaus Merk sein, denn ihm wurde der Kölner Beppi Heiß vorgezogen. Doch das steckt Merk sicher weg. Auf einen kurzen Nenner gebracht, lie­ gen die Berliner Stärken im Offensivspiel, während die Abwehr - mit Ausnahme Merk - nicht immer sehr sattelfest wirkt. Ein Sonderlob verdient sich noch Trai­ ner Craig Sarner, der die Sprache der Spieler spricht und sein Team stets optimal einstellt.

Hintere Reihe von links: Betreuer Meyer und Neumann, Sinner, Steinecker, Co-Trainer Panek, Maidl, Krinner, Masseur Funk, Betreuer Eckert. Mittlere Reihe von links: 0 ' Regan, Rentzsch, J. Rumrich, Awizus, Romberg, Medicus, Kannewurf, Brüll, Schinko, M. Rumrich. Vordere Reihe von links: Merk, Malo, Komma, Kämmerer, Trainer Sarner, Präsident W indler, Manager Metz, Holzmann, Fonso, Preuß, Appel.

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BUNDESLI GA IN ZAHLEN Halbfinale, 1. Runde

Halbfinale, 2. Runde

Düsseldorfer EG - Mannheimer ERC 10:2 Zuschauer: 11200 (ausverkauft). - Strafminuten: Düsseldorf 16, Mannheim18. - Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim). Tore: 1:0 (2.) Valentine (Hiemer/Brockmann - 5:4), 2:0 (3.) Schmidt (Scholz/Schmid), 3:0 (8.) Doucet (Hegen/B. Truntschka - 5:4), 4:0 (9.) Doucet (Lay/Zerwesz), 4:1 (13.) Lala (Kreis/Fritz-5:4), 5:1 (16.) Hegen (Lay/B.Truntschka -5:4), 5:2 (19.) Poner (Lala/Kreis), 6:2 (42.) Flemming (Hegen/B. Truntschka), 7:2 (47.) Hiemer (Doucet), 8:2 (49.) Valentine (Brockmann), 9:2 (50.) B. Truntschka (Hegen/ Hiemer), 10:2 (57.) Valentine (Brockmann/Niederberger).

Mannheimer ERC - Düsseldorfer EG 1 :4 Zuschauer: 8500 (ausverkauft). - Strafminuten: Mannheim 22 + 10 Disziplinarstrafe für Poner, Düsseldorf 20. - Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosenheim). Tore: 0:1 (24.) Schmid, 0:2 (27.) Valentine (Hegen -4 :5 ), 0:3 (35.) Brockmann (Lee), 1:3 (46.) Hall, 1:4 (60.) Lee (5:6). BSC Preussen - SB Rosenheim 1 :4 Zuschauer: 6063 (ausverkauft). - Strafminuten: Berlin 8, Rosen­ heim 12. - Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn). Tore:0:1 (7.) Derkatch (Fischer/Heidt - 5:4), 0:2 (13.) Ahne (Kühnhauser/Berwanger), 0:3 (33.) Kummer (Höfner/Sebek), 0:4 (35.) Höfner (Franz/Heidt), 1:4 (42.) Ihnacak (M. Rumrich).

SB Rosenheim - BSC Preussen 2:1 Zuschauer: 7100 (ausverkauft). - Strafminuten: Rosenheim 12, Berlin 14 + 10 Disziplinarstrafe für Ihnacak. - Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn). Tore:1:0 (1.) Derkatch (Vogel/Sherven), 1:1 (5.) M. Rumrich (Merk -4 :5 ), 2:1 (28.) Derkatch (Fischer/Heidt).

Abstiegskampf, 6. Runde ES Weißwasser - Hedos München 2:8 Zuschauer: 1500. - Strafminuten: Weißwasser 26 + 10 Disziplinarstrafe für Fürbacher, München 24. - Schiedsrichter: Müller (Berlin). Tore: 0:1 (3.) Volland (Steiger), 0:2 (4.) K. Birk (H. Birk), 0:3 (7.) Schuster (H. Birk/Hodgson - 5:4), 1:3 (11.) M. Bresagk (Peschke -5 :4 ), 2:3 (24.) Kock (Reddo), 2:4 (25.) H. Birk (Hodgson), 2:5 (29.) Berry (Maj - 4:4), 2:6 (51.) Berry (Danisiuk/Maj), 2:7 (52.) Volland (Sterflinger/Berndaner), 2:8 (57.) Volland.

Der Schrecken für jeden Torwart: Die Sturmreihe des SB Rosenheim.

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AUF EINEN BLICK Ergebnisse Play-Off-Runde/Halbfinale

Tabellenstand 44. Spieltag -1. BL

Rosenheim - Berlin

2: 1

Düsseldorf - Mannheim

10: 2

1. Düsseldorfer EG 2. SB Rosenheim 3. Kölner EC 4. Berliner SC 5. EHC Freiburg 6. Mannheimer ERC 7. Krefelder EV 8. Schwenningen 9. Hedos München 10. ESV Kaufbeuren 11. EV Landshut 12. ES Weißwasser

Berlin - Rosenheim

1: 4

Mannheim - Düsseldorf

1: 4

Weißwasser-München

2: 8

249: 109 214: 142 191: 120 177: 153 169: 186 152: 174 140: 158 161: 165 165: 183 158: 211 140: 214 131:232

74: 14 67:: 21 61 : 27 56:: 32 39:: 49 39 : 49 38 : 50 37 : 51 35:: 53 32 : 56 26 : 62 24:64

Bester SBR-Torschütze:

Bester SBR-Assist:

Bester SBB-Skorer:

Bale Berkatch

Bale Berkatch

Bale Berkatch

51. Bundesligatag Dienstag 17.3.1992 Play-Off-Halbfinale Düsseldorfer EG - Mannheimer ERC SB Rosenheim - BSC Preussen

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BRUCKEN STRASSEN HALLEN. .

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Plus/Minus = Erfolgsquote des Spielers zum Beispiel: +10, er war bei 10 oder mehr Toren des SBR auf dem Eis. Die Gegentore werden jeweils in dieser Statistik abgezogen. Unterzahl, Überzahl: W ieviel Tore bei jeweiligen Einsätzen Überzahl, Unter­ zahl geschossen wurden. Erfolgsquote in % : Ergibt sich aus Schüssen aufs Tor; geteilt durch die jeweiligen Treffer Aus organisatorischen Gründen konnte diese Seite nicht aktuallisiert werden.


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3. Play-Off-Spiel / Halbfinale Dienstag 17.3.1992

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SBR:BSC Preussen Torhüter 27 Karl Friesen 1 Claus Dalpiaz 30 Patrick Lange

1 Joachim Appel 28 Klaus Merk

Verteidiger 2 Rainer Blum 3 Raphael Krüger ? V C 4 Venci Sebek 13 ViktorSheermann 15 Horst-Peter Kretschmer 18 Joachim Reil 19 Heinrich Schiffl 23 Ron Fischer 5 <L 24 Mike Heidt 26 Frank Hohenadl

4 Dieter Medicus 5 Olaf Brüll 6 Stefan Steinecker 9 Anton Maidl 11 Michael Komma 14 Peter Romberg 15 Marco Rentzsch 18 Antonio Fonso 29 Stephan Sinner

Stürmer 7 Michael Pohl 8 Gerd Heubach 10 Gordon Sherven ^ ■° 11 Robert Hock 3' ^ 12 Dale Derkatch ^ ' 2 14 Bernd Kühnhauser & : 'i 16 Reemt Pyka 17 Manfred Ahne 20 Markus Berwanger 21 Tony Vogel 4 22 Georg Franz ? 25 Raimond Hilger 28 Wolfgang Kummer 29 Ernst Höfner

Trainer: Dr. Jano Starsi

7 Neal Broten 8 TomO'Regan & :3 10Gaetan Malo 12 Thomas Schinko 13 Frank Kannewurf 16 Georg Holzmann 17 Heiko Awizus 19 Michael Rumrich 20 Jürgen Rumrich 21 Axel Kämmerer 23 Anton Krinner 24 Günther Preuß l l

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Trainer: Craig Sarner

Schiedsrichter standen bei Redaktionsschluß noch nicht fest. 15


RÜCKBLICK Kampf und Spielkultur, diese beiden Kom­ ponenten prägten das Rosenheimer Auf­ treten in den ersten beiden Halbfinalbegegnungen gegen die Berliner Preußen. Dominierte beim 2:1 am Freitag noch Einsatz und Zweikampfstärke, so wurden die Berliner am Sonntag zwei Drittel lang an die Wand gespielt, ihnen eine bittere Lektion erteilt. Unter dem Strich stand dabei jeweils ein Rosenheimer Sieg und dieser war auch stets verdient. Am Freitag durfte sechzig Minuten gezittert und gebangt werden. Die Berliner hielten hervorragend mit und überraschten durch ihren Einsatzwillen, das hohe Tempo. Die Rosenheimer schlugen aber mit den glei­ chen Waffen zurück und was letztendlich den Sieg als gerecht erachten ließ, sie er­ arbeiteten sich dazu ein Plus an Chancen. Mehr und mehr rückte der anfangs unsicher wirkende Klaus Merk in den Mittelpunkt, der sich enorm steigerte und eine frühzeitige Entscheidung verhinderte. Lediglich in den Schlußminuten wurde es noch einmal brenzlig, doch da hatte der SBR einen aus­ gezeichneten Karl Friesen in der Rückhand, dazu noch aufopferungsvoll kämpfende Vorderleute und schließlich auch noch den Berliner Gaetan Malo, der durch ein Foul in der 59. Minute die Ausgleichschancen der Gäste weiter herunterschraubte. Es wurde zwar noch einmal kritisch, doch die Schlußsirene erlöste die 7100 Fans im ausverkauften Stadion. Einfacher die Aufgabe am Sonntag. Die Berliner hatten scheinbar sehr viel Kraft im Marox-Stadion gelassen und das erlaubte dem SBR, seine Trümpfe auszuspielen. Die Rosenheimer wirkten immer einen Tick 16

schneller, gefährlicher und auch die wich­ tigsten Zweikämpfe wurden gewonnen. Entscheidend, daß das Berliner Konzept einer frühen Führung nicht aufging. Im Gegenteil: Dale Derkatch brachte den SBR bereits in der 7. Minute in Front und der Treffer raubte schon ein wenig die Moral. Diese war dann weiter zerstört als Manni Ahne in der 13. Minute das 2:0 folgen ließ. Als dann noch Karl Friesen einige gute Chancen zunichte machte, war das Spiel eigentlich gelaufen. Vollends dann, als Kummer und Höfner im Mitteldrittel auf 4:0 stellten. Der Schlußbschnitt eine Form­ sache, auch wenn die Berliner nach dem Anschluß von Miro Ihnacak noch einmal Mut schöpften. Aber die Rosenheimer wa­ ren einfach zu clever und schaukelten das Ergebnis locker über die Zeit.

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Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Damit schufen sie sich eine tolle Ausgangs­ basis für das heutige Match: Sie strotzen nur so vor Selbstvertrauen, während die Berliner nicht mehr an ein Weiterkommen glauben, die Rosenheimer als absoluten Angstgegner einstufen und so wahrschein­ lich im 12. Spiel auf Rosenheimer Eis auch die zwölfte Niederlage kassieren sollten. Doch und dies nur zur Warnung: Davor stehen noch sechzig harte Minuten, denn freiwillig werden die Berliner nicht aufgeben.


Spende vom 1. Rosenheimer Fanclub: Herr Fermer (li.) vom 1. Rosenheimer Fanclub 端berreicht Herrn Pohl einen Scheck 端ber 15.000.- DM f端r den Nachwuchs des SBR.

5000.- DM spendete "Burger King" f端r die SBR Nachwuchsarbeit

D r. Jano Starsi kann zufrieden sejn



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TRAI NERSTI MMEN Dr. Jano Starsi, SB Rosenheim: Unsere beiden Siege waren verdient. Am Freitag war es ein sehr hartes Stück Arbeit, am Sonntag hätte ich es mir etwas schwieriger vorgestellt. Der große An­ sturm der Berliner blieb da aus. Meine Mannschaft möchte ich insgesamt ein großes Kompliment ma­ chen, sie spielt sehr gut. Jetzt haben wir gegen Berlin drei Matchbälle und wir wollen schon den ersten verwandeln.

Craig Sarner, Berliner SC Preussen: Die Zuschauer haben am Freitag ein hervorragendes Spiel gesehen, das alles beinhaltete: Kampf, her­ vorragende Torleute und viele Torszenen. Leider hat eben der SBR ein Tor mehr erzielt. Zum Sonntags­ spiel gibt es nur soviel zu sagen: Klaus Merk hat uns vor einer höheren Niederlage bewahrt. Die Rosenheimer waren einfach besser, hätten noch höher gewinnen können. Jetzt haben wir nichts mehr zu verlieren.

Dr. Ludek Bukac, DEB-Bundestrainer: Es war ein typisches Play-Off-Spiel zweier nahezu gleichwertiger Mannschaften.

Franz Reindl, Co-Trainer beim DEB: Psychologisch war der erste Sieg des SBR sehr wichtig. Es war ein sehr kampfbetontes Spiel, doch auf Grund der größeren Chancen ist der Sieg in Ordnung gegangen.

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SPIELERBEWERTUNG

Spielerbewertung laut Sportkurier

1. Halbfinal-Spiel 13.3.92 SBR - BSC 2. Halbfinal-Spiel 15.3.92 BSC-SBR

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PUCK-NOTEN

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L - c J Wir haben unseren Kapitän Ernst Höfner gebeten, den jeweiligen Gegner zu be­ urteilen. Um dies optisch auch etwas zu gestalten, verteilt Ernst Höfner wie in der Schule auch Noten, die wir graphisch mit Pucks darstellen. Sechs Pucks sind die Höchstnote, ein Puck die schlechteste Wertung. Sechs Pucks: Weltklasse. Fünf Pucks: Länderspielreif. Vier Pucks: Über dem Durchschnitt. Drei Pucks: Bundesligadurchschnitt. Zwei Pucks: Unter dem Bundesligadurchschnitt. Ein Puc/r;Zweitliganiveau. Tor: 5 Pucks

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Klaus Merk gehört die Zukunft und er wird schon im nächsten Jahr die Nummer 1 sein. Mittlerweile hat er kontinuierlich an seinen Schwächen gearbeitet, sie ausgemerzt und wenn er nicht mehr für die Galerie spielt, ist er kaum zu überwinden.

Abwehr: 3 Pucks

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Die Gebrüder Rumrich, Georg Holzmann und die beiden Ausländer 0 ‘Regan und Ihnacak sind Stürmer allererster Güte, der Rest zuverlässig. Die Berliner können sehr viel Druck nach vorne entwickeln und man darf sie nicht ins Spiel kommen lassen.

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Die Berliner Abwehr agiert oft kopflos, wenn sie unter Druck gerät. Schnelles Spiel bringt einige der “alten Herren" besonders aus dem Konzept. Mehr als Durchschnitt sind die Defensivakteure, von denen einige schon ihren Leistungszenit überschritten haben, nicht. 28

99 Sturm: 4 Pucks

Gesamturteil: 4 Pucks

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Die Berliner wurden schon vor Saisonbeginn als Geheimtip auf den Titel gehandelt und daran hat sich bisher nichts geändert. Trainer Craig Sarner versteht es blendend, sämtliche Reserven seiner Mannschaft zu aktivieren.


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Beitrittserklärung Hiermit trete ich dem Verein „Förderkreis Eissport e.V.” als Mitglied bei. Ich | verpflichte mich, den satzungsgemäß festgesetzten Beitrag zu entrichten (derzeit DM 50,00 Jahresbeitrag). Ich unterstütze den Verein weiterhin mit □ einer einmaligen Spende von DM_____________ | □ jährlich bis auf Widerruf mit je einer Spende von DM_____________ Ich bin damit einverstanden, daß mein Beitrag / Spende jeweils abgebucht wird von * meinem Konto N r.___________________________ BLZ b e i_____________________________________________ Name, Vornam e__________________________________ Straße, PLZ, Ort

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Alois Schioder

Der Kapitän

"Herr W agner - Scheibe her", rief am rechten Flügel des EV Landshut ein gerade fünfzehn Jahre und drei Monate junger Spieler. Er stand frei und wollte endlich nach vorne, um ein Tor zu schießen. "Herr Wagner", das war damals der Trainer des EV Landshut, und der junge Mann hieß Alois Schioder. Der so überaus hoffungsvolle Nach­ wuchsspieler des Vereins wollte "die Scheibe", wollte die Verantwortung übernehmen und etwas leisten. Dieser Drang blieb eine der vielen guten Eigenschaften des Alois Schioder. Als Spieler, als Kapitän des EV Landshut und der Nationalmannschaft und als Mensch, der auch im Beruf bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.

Auf Kriegsfuß mit den Schlittschuhen Alois Schioder wurde am 11. August 1947 in Landshut geboren. Damals war Landshut noch nicht die Sport- und Eishockeystadt die sie vierzig Jahre später sein sollte. Für das Spiel mit dem Puck mu ßte man noch auf das jährliche Natureis warten, und die Buben der Stadt spielten lieber Fußball. Auch Alois Schioder rannte hinter dem Lederball her und spielte in der Schülermannschaft der "Spiel­ vereinigung" Landshut. Bruder Kurt, etwas älter als der Kleine Alois, spielte jedoch gern Eishockey und wollte den damals elfjährigen kleinen Bruder mit auf das Eis nehmen. Der "Loisl", wie man ihn nannte, probierte es aus, und dann ging es ihm wie vielen, die mit Schlittschuhen noch eher auf dem Kriegsfuß standen: Er wurde ins Tor gestellt. 1960, der Alois war nun dreizehn Jahre alt, wurde die Mannschaft des EV Landshut bayerischer Schülermeister. Im Tor stand Alois Schioder. Er war stolz, aber nicht zufrieden. Schon vom Temperament her war er kein Torhüter. Er wollte stürmen, wollte Tore schießen wie der Bruder Kurt. Fleißig übte er und verbesserte seine Schlittschuhkunst. Zwei Jahre später entdeckte man dann den Stürmer Alois Schioder. Als er gerade fünfzehn war, durfte er schon mit den Großen trainieren, und am 22. November 1962 bestritt er mit ihnen das erste Spiel, ein Freundschaftsspiel gegen Kitzbühel, und damals fiel auch der zitierte Spruch: "Herr W agner - Scheibe her." Der EV Landshut war 1962/63 Oberligameister und mu ßte gegen den Letzten der Bundesliga, Eintracht Dortmund, um den Aufstieg spielen. Und der Spielertrainer des EVL w agte ein E xperim ent: Er stellte einen kom pletten Jugendsturm auf; Alois Schioder, Zerres und Banholzer w ar diese "Kindergarten-Linie", die am 19. März 1963 ihr erstes Punktspiel bestreiten durfte. 9000 Zuschauer ju : beiten dann über einen 4:2-Sieg des EV Landshut über die Dortmunder.

Man war praktisch mit einem Bein in der Bundesliga. Der Nachwuchs-Sturm spielte zufriedenstellend und durfte auch beim Rückspiel am 23. März 1963 in Dortmund mitspielen. Der junge Alois Schioder schoß dabei sogar zwei Tore, und der EV Landshut stieg nach einem verdienten 5:4Sieg in die Bundesliga auf. Es ist interessant, einmal nachzuschlagen, wie die EVLM an n sch a ft dam als a u ssah : T o rh ü te r: S chram m , Schneiderm eier Abw ehr: R auhm eier, Bickleder, R. Wagner, Scherr. Angriff: Kraus, Lang, G. Wagner, K. Schioder, J. Truntschka (Vater der Brüder Gerd und Bernd Truntschka), Scheibenzuber, A. Schioder, Zerres, Banholzer.

Ein Traum geht in Erfüllung Damals wie heute ist es für jeden Nachwuchsspieler ein Traum, in der Bundesliga zu spielen. Für Alois Schioder gin g der Traum sc h n e ll in E rfü llu n g . S chon als Sechzehnjähriger durfte er sein erstes Bundesligamatch im Trikot des EV Landshut bestreiten, und nach wenigen Spielen hatte er bereits seinen Stammplatz sicher. Er war in allen 20 Bundesligaspielen dabei, schoß bereits 12 Tore und gab sieben Assists. Ein guter Einstieg. Der EV Landshut belegte als Neuling den fünften Rang und zeigte einem begeisterten Publikum gutes Eishockey. 1964/65 und 1965/66 mu ßte sich der EV Landshut jeweils über die Abstiegsrunde für die nächste Saison qualifizie­ ren. Dann war das Zittern vorbei. Man hatte sich dauerhaft in der Bundesliga etabliert, und die Niederbayern pendelten bis zum Jahr 1968 so zwischen den Rängen drei und vier umher. Der Alois hatte sich inzwischen zu einem dynamischen, kampfstarken Spieler entwickelt und war auch schon für höhere Aufgaben im Gespräch. Für die B-Weltmeisterschaft 1966, die im jugoslawischen Zagreb ausgetragen wurde, nominierte Bundestrainer Ed Reigle dann die Brüder Kurt und Alois Schioder vom EV Landshut.

Der Senkrechtstarter Mit dreizehn noch Torhüter, mit fünfzehn zum ersten Mal in der ersten Mannschaft, mit sechzehn die Premiere in der Bundesliga und nun mit neunzehn Jahren das erste Länderspiel: Alois Schioder war ein Senkrechtstarter ohne Beispiel. Dahinter stand harte Arbeit. Immerhin waren die Cracks damals noch keine Profis: Alois Schioder absol­ vierte eine Lehre als Automechaniker und wurde dann Betriebsverkäufer. National-Coach Ed Reigle hatte folgendes Team für die BWeltmeisterschaft in Zagreb, 1966, nominiert: Torhüter: Knauss, Schramm. Abwehr: Waitl, Schneitberger, Riedl, Bader, Riedmeier. Angriff: K. Schioder, Hanig, Köpf; A. Schioder, Ludwig, L. Funk; Groß, Boss, Huber; Weisen­ bach.

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EISHOCKEY-STARS

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Die deutsche Mannschaft spielte groß auf und schaffte unbesiegt den Aufstieg in die A-Gruppe: 6:3 gegen Öster­ reich, 4:1 gegen Rumänien, 6:2 gegen Gastgeber Jugo­ slawien, 10:4 gegen England, 4:0 gegen die Schweiz, 1:0 gegen Ungarn und 3:2 gegen Norwegen. Alois Schioder steuerte fünf Tore zum deutschen Erfolg bei und sicherte sich nun auch in der Nationalmannschaft einen Stamm­ platz als Rechtsaußen. Ein Jahr später, bei der A-W eltmeisterschaft in Wien 1967, mu ßte Deutschland wieder absteigen. Nur ein Punkt, beim 2:2 gegen die Finnen, sprang für die Truppe von Ed Reigle heraus. Bitter war vor allem die deutliche 1:8Niederlage gegen die DDR. Eines schworen sich die deutschen Spieler: Bei der Olympiade im nächsten Jahr in Grenoble wird es gegen die Brüder aus dem Osten zur Revanche kommen.

In der Olympiamannschaft Alois Schioder war noch nicht volljährig, als er im Jahr 1968 für die Olympiamannschaft nominiert wurde. Es gab auch erstmals keine der sonst so gefürchteten "OlympiaAusscheidungen" gegen die DDR, da diesmal zwei deut­ sche Mannschaft am Olympiaturnier teilnahmen. Alois Schioder, in der Bundesliga Zweiter der Skorerliste hinter Lorenz Funk geworden, gehörte nunmehr schon zu den Leistungsträgern der bundesdeutschen National­ mannschaft. Im Olympiaturnier gaben alle ihr Bestes, um nicht Letzter zu werden. Nach sechs Niederlagen, 1:6 gegen Canada, 1:5 gegen die Tschechoslowakei, 4:5 gegen Schweden, 1:9 gegen die Sowjetunion, 1:8 gegen die USA und 1:4 gegen Finnland, kam es zum lang ersehnten Match gegen die Erzrivalen aus der DDR, das "West" 4:2 gegen "Ost" gewann. Man hatte sich also für Zagreb revanchiert und war im Olympiaturnier siebter geworden. "Mehr war da­ mals nicht drin", meinte Alois Schioder. Zwischen den Olympiaden in Grenoble und in Sapporo kämpfte die Nationalmannschaft um die Erstklassigkeit. 1969 wurde man nur Vierter der B-Gruppe. Alois Schioder stellte dabei einen Rekord auf: Er schoß allein elf der 28 deutschen Tore in sieben Spielen. 1970 gelang dann der Aufstieg in die A-Gruppe, und 1971, als Gerhard Kießling Bundestrainer wurde, glückte der Klassenerhalt. Ein sen­ sationeller 2:1-Sieg gegen Schweden und ein 7:2 gegen USA brachte die nötigen Punkte dazu.

Die Doping-Sünde Beim Olympischen Turnier 1972 in Sapporo mußte Alois Schioder nach dem Spiel gegen Jugoslaw ien zur D o p in g ko n tro lle und w a r ku rz d a ra u f "d er erste Dopingsünder der Geschichte", wurde vom Weltverband IIHF für achtzehn Monate gesperrt und von den Medien entsprechend behandelt. Man hatte im Urin des deut­ schen T e a m ka p itä n s E phedrin gefunden, das als Dopingmittel eingestuft wurde. Mannschaftsarzt Dr. Franz Q0

Schlickenrieder erklärte seine Unschuld und schob Alois Schioder die Verantwortung zu. Er meinte damals, es sei nicht auszuschließen, daß in der Bundesliga die Leistun­ gen der Aktiven durch solche Mittelchen aufgebessert werden und Schioder ein ephedrinhaltiges Mittel von zu Hause mitgebracht habe. Die Verantwortlichen des Ver­ bandes stellten sich hinter ihren Teamarzt und verlangten von ihrem Kapitän Alois Schioder mehrmals, seine Schuld zu gestehen. Zur Aufklärung des Falls wurde nichts unter­ nommen. Man zahlte ihm nicht einmal den vereinbarten Lohnausfall. Und hätten dann nicht Alois Schioder, sein Landshuter Präsident Ernst Gabriel und EVL-Arzt Dr. Helmut Schwarzfischer wochenlang gekämpft und ver­ handelt, würde Alois Schioder noch heute zu Unrecht als Dopingsünder abgestempelt werden. Im Lauf des Aufklärungsfeldzuges, an dem sich der Ver­ band nicht beteiligte, stellte sich heraus, daß DEB-Arzt Dr. Schlickenrieder dem Spieler Alois Schioder das Mittel "R R Plus" gegeben hatte, um dessen Kreislauf zu stabilisie­ ren. Der Doktor aus München, der sich als "DopingSpezialist" bezeichnete, wollte dann erst von seiner Frau in München erfahren haben, daß er tatsächlich dieses ephedrinhaltige "R R Plus" in Sapporo dabei hatte! Als er dann endlich nach rund acht Wochen gestand, das fragliche Mittel verabreicht zu haben, fand in München eine sogenannte "Schlichtungsverhandlung" des DEB statt, über die der SPORT-Kurier damals voller Empörung schrieb: "Der DEB spielte eine unrühmliche Rolle. Der DEB wollte Alois Schioder verladen." DEB-Präsident Otto Wanner versuchte trotz des Ge­ ständnisses Dr. S chlickenrieders zu erreichen, daß Schioder eine Teilschuld zugeben würde, um dann nach einem Gnadengesuch wieder spielberechtigt zu werden! Der Verband wollte also seinen Spieler "opfern", um den umstrittenen Arzt doch noch in seinem Amt zu halten. Da machten die Landshuter nicht mit. Sie zwangen Dr. Schlickenrieder, die W ahrheit zu Papier zu bringen und erreichten so die erneute Spielberechtigung des W elt­ verbandes IIHF. Man bestätigte Schioders Unschuld und hob die Sperre auf. Der DEB holte seinen Kapitän in die Nationalmannschaft zurück, als sei nichts gewesen. In der Einladung stand, man sei froh, daß seine Unschuld bewiesen werden konnte und "daß jeder Makel von dir genommen wurde, Dich selbst gedopt zu haben". Drei Tage zuvor wollten dieselben Herren noch, daß Schioder trotz erwiesener Unschuld eine Teilschuld anerkannt hät­ te. Alois Schioder kehrte - aus sportlichen Erwägungen, wie er erklärte - in die Nationalmannschaft zurück. Zu den Offiziellen hatte er jedoch weiterhin ein "getrübtes Ver­ hältnis". (aus: "Die großen Eishockeystars" von Horst Eckert, erschienen im Copress-Verlag).


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Jever - die Verantwortung einer großen Biermarke Höchste Reinheit und Qualität der Produk­ te, sowie der Umweltschutz in allen Berei­ chen sind für das Friesische Brauhaus zu Jever Maximen, die von jedem Mitarbeiter vorbehaltlos akzeptiert und in den jeweili­ gen Aufgaben- und Arbeitsbereichen kon­ sequent umgesetzt werden. „Dabei gehen wir von einem ganzheitlichen Denkansatz aus” , so Marketing-Chef Guido Wolf. Beginnend bei der Auswahl und Kontrolle aller Rohstoffe, über die Produktionsbedin­ gungen, bis hin zu den Verpackungen und der Ausstattung spannt sich hier ein weites Arbeitsfeld. Besondere Anstrengungen wurden in den vergangenen Jahren im Friesischen Brau­ haus zu Jever darauf verwendet, alle ProDie Jever­ Markenfamilie in der neuen Ausstattung Alu-Folien an den Flaschen­ hälsen gehören der> Vergangen­ heit an.

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duktionsmittel umweltgerecht einzusetzen, die Entsorgung umweltschonend zu orga­ nisieren, sowie den Wasser- und Energie­ verbrauch zu mindern. Stichworte sind in diesem Zusammenhang u.a. eine umweltschonende Aufbereitung der Abwässer und der Einsatz einer Viel­ zahl von Wärmetauschern und Warmwasser-Aufbereitungs-Tanks im Brauprozeß. Komplett überarbeitet wurde nun auch die Ausstattung der Jever-Markenfamilie. Jever gibt es jetzt nur noch ohne Alu-Halsfolie, die Etiketten am Flaschenhals sind aus Papier. Verzichtete Jever sowie schon auf Etiketten mit Alu-Bedampfung, so werden jetzt auch nur noch Druckfarben eingesetzt, die frei von Schwermetallen sind und die voll recycled werden können. Bei der Umverpackung verzichtet das Frie­ sische Brauhaus zu Jever jetzt ganz auf Folien, auch Pappverpackungen werden soweit wie möglich reduziert. Biere aus Jever sind nicht nur Produkte von höchster Reinheit und Qualität - der Schutz unserer Umwelt steht darüber hin­ aus als Leitgedanke bei allen Mitarbeitern der Brauerei ganz oben an.

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Wir wünschen der 1. Mannschaft sowie allen Nach­ wuchsmannschaften alles Gute für die Saison 1 9 9 1 /9 2 !

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M i t R a t u n d Tat i n S a c h e n G la s



Klaus Merk

N icht nur Jiri K ra lik w ar ein "L eid tra g en d e r", als Karl Friesen um die W e ih n a ch tsze it 1987 a us de n U SA nach R osenheim zu rü ckkeh rte . A uch K la u s M erks B u n d e slig a ka rrie re w urde in vö llig a n d ere B ahnen gelenkt. H ätte Friesen in d e r N H L E rfolg gehabt, m üß te M erk w o m ö g lich nicht im m e r noch a u f seinen ersten d e u tsch e n M eistertitel w arten. In d e r S aison 1984/85, als das v ie lle ic h t b e ste S BR Te a m a lle rZ e ite n zu einer ü b e rle g e n en M eiste rsch a ft stürm te, m achte Klaus M erk als S ie b ze h n jä h rig e r bei se in em S ta m m ve re in A u g s b u rg e r EV se in e ersten S pie le in d er Zw e ite n B undesliga. Ein Ja h r s p ä te r w ar d e r ehe m a lig e J u g e n d -N a tio n a lto rw a rt b e re its die un b estritte n e N u m m e r E ins im A E V -T o r. Im S o m m e r 1986 klopfte d e r SB R o se n h e im bei M erk und beim A ug sb u rg e r EV an. M an su c h te nach dem R ücktritt Karl H ubers eine N u m m e r Zw ei h in te r Jiri K ra lik m it d e r O ption, sp ä te r d e ssen N a ch fo lg e r im S B R -K a ste n zu w erden. D er W e chse l vo m Lech an den Inn ging reibu n g slo s vo n sta tte n , auch w e n n der A E V -B o ss erst tönte. M erk w e rd e m eh r A b lö se ko ­ sten als Roy R oe dg e r und M anfred W olf, d ie da m a ls g e ra d e von M annheim nach D ü ss e ld o rf gezo g e n w a re n , zu sa m m e n . S ch n e ll stellte sich heraus, d aß M erk nicht g e w illt w ar, lä n g e re Zeit E rsatz zu bleiben. B ereits in den T e st­ sp ie le n vo r d e r S aison em p fa h l e r sich d u rch gute Leistungen, und dann kam ihm d ie le id ig e S ituation

40

m it den drei "A u slä n d ern " R on Fischer, Jiri K ralik und V in ce n t Lukac zugute. U m d ie beiden tra n sfe rka rte n pflich tig e n F e ld sp ie le r zu m E insatz bringen zu kön- nen, b e rü cksich tig te T ra in e r B rdicka am vierten S pieltag e rstm a ls K laus M erk. Z w a r ging sein D ebüt m it 0:5 in M annheim le ich t da n eb e n , doch M erk ließ in den nächsten drei P artie n drei S iege folgen. A ls dann feststand, da ß Frie se n im D e ze m be r w ie d e r zu rü ckkeh ren w ürd e , ke h rte K ra lik fru strie rt in seine H eim at zurück, und M erk w a r (vorü be rg e h e n d ) die un b estritte n e N u m m e r E ins beim S BR . Insgesam t m achte er in d ie se r S aiso n 18 S piele m it einem G e g e n to rschn itt von 3 ,7 9 pro S piel. S ein Stil w a r ganz a n ders als d e r vo n Frie se n : im m e r in B ew e ­ gung, m itspielen, A ssists ve rb u che n , kurz, N H L-Spiel, seinem V org ä n g e r Jiri K ra lik n a ch e m p fu n d e n. Im m er m it dabei w a r a b e r auch ein H auch von Leichtsinn, den er bis heute nicht a b g e le g t hat. A be r im S ch a tten vo n K arl Friesen erka n n te M erk bald, d a ß e rs ic h in R o se n h e im in e iner A rt S ackg a sse befand. N ur zw e im a l kam e r in d e r S aison 1987/88 für den S BR zum Einsatz, und so kam es ihm m ehr als gelegen, daß w ä h re n d d e r T ra n sfe rp e rio d e im D e­ ze m b e r 1987 d e r d a m a lig e A u fs te ig e r P reußen B er­ lin, um den K la ss e n e rh a lt bangend, einen starken T o rh ü te r suchte. Ein T a u sc h g e s ch ä ft w u rd e a u sg e ­ handelt: M erk w u rd e den P reuß en g eliehen, w o er m ehr als genug E isze it be ka m , d e r S B R erhielt für den Notfall für den R e std e r S aison Berlins Ersatzgoalie A nd re a s Enge, d e r a lle rd in g s zu keinem einizigen B un d e slig a -E in satz im M a ro x-T riko t kam . An d er S pree kam M erks K arrie re dann so richtig in S chw ung. Er w u rd e w ic h tig s te r B estandteil einer von Ja h rz u J a h rs tä rk e rw e rd e n d e n P reuß en-M annschaft, und in d er S aison 1 9 89/90 w u rd e auch X a v e r U nsinn auf den A u g s b u rg e r a u fm e rk s a m ; die erste W M folgte bald. Da seine K o n ku rre n te n im D E B -Team , Friesen, d e R aaf und H eiss e in ig e Jä h rch en m eh r auf dem Buckel haben, gilt M erk, a u ch w enn e r fü r O lym p ia n icht no m in ie rt w urd e , a ls d ie u n b estritte n e zu k ü n fti­ ge N u m m e r E ins im d e u ts ch e n Team . A b e r vie lle icht fo lg t er Friesen auf e in e m a n d eren P fad: in die NH L! B ish e r w u rd e er zw a r vo n ke in em T eam "gedraftet", a b e r bei d e r b e vo rs te h e n d e n E rw eiterung de r N H L im nächsten Ja h r w e rd e n sich die A ugen d er S pä h e r noch m ehr als b ish e r nach E uropa richten. Und vom S til her w ü rd e M erk ja u n b e d in g t in die N H L passen!

Heimatverein: Weitere Teams: SBR-Bilanz: Rückennummer: Beim SBR: Außerdem:

A ugsburger E V Preußen Berlin 20 Spiele, 1108 Min., 69 G egen­ tore, 3,74 pro Spiel, 1 Assist 30 1 9 8 5 -D e z e m b e r 1987 Für Berlin 90 Spiele, 316 Gegen­ tore, 3,60 pro Spiel (vor 91/92)


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W IE S IE D A Z U K O M M E N Ganz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 91/92. Jedes Heft hat eine Nummer auf der Titelseite eingedruckt. Am Ende der Spielzeit, im März 1992, gerade vor der Urlaubszeit, wird dann aus diesen Nummern der "Hauptgewinn" gezogen und öffentlich bekannt gegeben. (Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt.)

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Aber bis es soweit ist, können Sie sich _ . schon einen der Sachpreise holen, die bei | j e d e m SBR-BL-Heimspiel aus der "Bully1 3 Ausgabe zum Spiel" gezogen werden. Der . t Preis ist nach dem Spiel beim Stadion­ sprecher abzuholen. Damit Sie wissen, was Sie heute gewinnen können, hier die Preise:

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SBR-JUNIOREN AKTUELL

Deutsche Meisterschaft Düsseldorfer EG - SBR

4:8

(0:2, 3:3,1:3). Das Spiel mußten die Sportbündler unbedingt gewinnen, um überhaupt noch eine Chance auf die deutsche Meisterschaft zu haben. So began­

und für überraschende Tore gut. Letztendlich dominierte aber die grö­ ßere Geschlossenheit und der Spiel­ witz der Sportbündler über das hand­ werkliche Spiel der Düsseldorfer.

BL ohne SB Rosenheim wäre wie Rosenheim ohne Werbehaus! W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57

nen die Rosenheimer sehr konzen­ triert und hielten sich strikt an die Anweisungen vonTrainerJaroPouzar, dem Gegner nicht ins offene Messer zu laufen. Erst als man die Taktik der Gastgeber ausgelotet hatte, verstärk­ te man den Druck auf das Düsseldor­ fer Tor, die Rheinländer hingegen ver­ suchten mit Breaks nunmehr ihr Glück. So war die Partie immer spannend

Tore/Beihilfen SBR: Hock 3/3, Mayer 2/1, Hohenadl 1/1, Goldapp, Hieble, Wünschmann je 0/2, Scheid, Kempf je 1/0, Sauter 0/1. Strafzeiten: DEG 20 Minuten, SBR 24 Minuten.

Juniorentabelle: 1. Dynamo Berlin 2. SB Rosenheim 3. EV Landshut 4. ES Weißwasser 5. EV Füssen 6. Düsseldorf 7. Kaufbeuren 8. EC Bad Tölz

206 194 162 172 149 126 99 77

87 106 79 125 146 161 181 198

51: 9 48:12 46:14 38:22 30:30 21:39 15:45 13:47 45


Zum Glück g i b t ’s Tücher

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Junioren -Statistik Skorer-Tabelle der SBR Junioren 1991/92 Nr.

Name

Spiele Tore Assist Punkt 2 Min, 5 Min. 10 Min. Matchs Gesamt

26 Wünschmann Michael

26

3

10

13

16

5

20

41

21 Schustereder Michael

21

1

4

5

24

10

20

54

18 Hohenadl Frank

26

13

21

34

50

10

20

80

27

4

4

8

18

5

10 Grießl Markus

26

4

14

18

17 Geqenfurtner Christian

27

5

9

14

13 Schwiewaqner Carsten

25

3

3

4

14 Krüger Gabriel

26

4

6

10

18

5

26 Hieble Thomas

25

8

18

26

42

10

12 Mayer Oliver

27

30

25

55

50

50

8 Völkle Jörg

25

16

16

32

28

28

16 Hock Robert

14

13

16

29

22

22

28 Kempf Markus

27

13

16

29

10

10

22 Sauter Martin

27

14

14

28

18

5

23

7 Heubach Gert

25

10

10

20

10

5

15

9 Schneider Andreas

27

19

19

38

22

10

15 Scheid Artur

27

11

10

21

30

30

20 Goldapp Stefan

18

3

8

11

12

12

23 Bachmair Lorenz

15

3

3

12

12

24 Zarrilli Vincenco

17

2

4

4

29 Bauer Hans-Jörg

13

2

2

8

8

1

1 10

10

6 Scheermann Viktor

2

19 Felder Florian 11 Lehmann Michael 1 Schurzmann Thomas 27 Seliger Marc 2 Slezak Martin 4 Wachinger Günther

5

2

2

23

4 23 10

20

20

82

52

21 27 7 5

2

2

47


ROSENHEIMS EISHOCKEY-KALENDER 91/92

mit allen Spielterminen des SBR und der Nationalmannschaft


Deutsche Meisterschaft Jugend Mannheimer ERC - SBR

4:4

(1 :1 ,2 :1 ,1 :2 )

Wieder einmal blieb den Rosenheimern das Schußpech treu. Schon in den er­ sten Minuten hatte der SBR mehrmals die Möglichkeit in Führung zu gehen, das gegnerische Tor schien aber wie vernagelt. Aber auch die Gastgeber ka­ men nicht richtig zur Entfaltung, sodaß das 1:1 nach 20 Minuten gerecht war. Im Mitteldrittel 22 Schüsse der SBRIer auf das MERC Tor mit nur einem Treffer, jedoch nur 10 Schüsse der Mannheimer und zwei Treffer. Es war wie verhext. Im Schlußdrittel spielten die Rosenheimer noch stärker, bedrängten das MannheimerTor ununterbrochen, jedoch mehr als das Unentschieden war leider nicht drin. Tore/Beihilfen SBR: Schraven 2/2, Keller 1/1, Müller 1/0. Strafzeiten: MERC 12 Minuten, SBR 8 Minuten. Düsseldorfer EG - SBR 2:7 (0:1,2:3, 0:3). Wegen der Vergabe des Eises an die I. Mannschaft von Mannheim zu einem Lockerungstraining, mußte das Spiel statt um 10.30 Uhr schon um 8.00 Uhr angesetzt werden. Trotz dieser unge­ wöhnlichen Spielzeit waren die Sportbündler topfit und zeigten, wer der Herr auf dem Eis war. Diesmal konnten die zahlreichen Chancen auch in Tore umgemünzt werden, es lief einfach. Je

länger das Spiel dauerte, um so freier agierten die Sportbündler und die Rheinländer fanden kein Mittel, den Sturmlauf der Oberbayern zu bremsen. Hätte die SBR Jugend die ganze Saison über ihre spielerischen Qualitäten auch in Tore umwandeln können, die erneute Erringung der deutschen Meisterschaft wäre möglich gewesen. Tore/Beihilfen SBR: Schraven 173, Müller, Keller je 21 1, Strasser, Schruff, je 1/0, Weiß Tillert, Kammerloher, Häusler, Wieland je 0/1. Strafzeiten: DEG 27 Minuten, SBR 25 Minuten. Schüler. S B R -B S C Berlin

5:2

(1 :1 ,2 :0 ,2 :1 ).

Berliner SC, das heißt bei der Schüler­ mannschaft harte Manndeckung. Rosenheim war also vorgewarnt. Des­ halb hatte SBR Trainer Rheinhold Wachinger die Devise ausgegeben, erst einmal zu testen, wie weit die Gäste gehen würden. Ab der 7. Minute blies der Sportbund dann zum Angriff mit dem Erfolg, daß eine Minute später der SBR in Führung ging. Doch diese hielt nur 23 Sekunden, dann gelang den Berlinern der Ausgleich. Im Mitteldrittel hatten sich die Rosenheimerfreigespielt und diktierten nun das Geschehen auf dem Eis. Zwei wunderschöne Tore wa­ ren der Lohn. In der 48. Spielminute das 4:1 für den Sportbund, machte alles klar. Zwei Minuten vor Spielschluß der Anschlußtreffer für Berlin und wenig später nochmals ein Tor für die Sportbündler, das Spiel und die Punkte waren gewonnen. Nun müssen die 49


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Rosenheimer noch nach Dinslaken und zum BSC Berlin reisen. Hält die Lei­ stung beim SBR an, ist noch ein Spitzenplatz möglich. Strafzeiten: SBR/ BSC je 18 Minuten.

A Klasse Bayern. Knaben EVFüssen-SBR 4:3 (2:0, 1:3, 1.0). Die SBRIer verschliefen das 1. Drittel und lagen dadurch bald im Rückstand. Im 2. Drittel besannen sie sich dann auf ihr Leistungsvermögen. Jeder kämpfte für jeden und die Sportbündler konnten 3:2 in Führung gehen. Ab diesem Zeit­ punkt beherrschten die SBR Knaben ihren Gegner, ohne jedoch die Führung

weiter ausbauen zu können. Eine Un­ aufmerksamkeit in der Rosenheimer Abwehr bescherte den Allgäuern noch vor vor Ende des 2. Drittels den Aus­ gleich. Obwohl sich der SBR auch im Schlußdrittel fast nur im Angriff befand und die Füssener von einer Verlegenheit in die andere brachte, wollte ein weite­ res Tor nicht gelingen. Einer der weni­ gen Füssener Konter, brachten die Gastgeber noch auf die Gewinnerstraße. Das Spielgeschehen war auf den Kopf gestellt.

Ehrung durch den Bayerischen Eissportverband! Herr Herbert Kohlberger vom Bayerischen Eissportverband überreichte beim Play-Off Spiel SB/DJK Rosenheim - BSC Berlin den Herren Karl Herrmann und Herrn Christoph Preisenhammer das Verbandsehrenzeichen in Silber für langjährige Verdienste. Herr Karl Hermann ist seit 36 Jahren und Herr Christoph Preisenhammer seit 30 Jahren, ehrenamtlich im Rosenheimer Eishockey tätig.

Nachwuchsspiele Samstag, 21.3.1992 20.00 Uhr

A-Junioren gegen Dyn. Berlin

Sonntag, 22.3.1992

A-Junioren gegen ES Weißwasser 51

11.00 Uhr


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Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 91/92!



BUNDESLIGA SPLITTER Nilsson frei für Hedos Trotz aller Geheimhaltetaktik, der SPORT-Kurier erfuhr: Hardy Nilsson istfrei für Hedos München! Der 44jährige Schwede einigte sich am Sams­ tag telefonisch mit dem Kölner EC. Nilsson wird am Dienstag nach Köln kommen, um den Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Ur­ sprünglich lief sein Arbeitsvertrag bis 1993. Eine Abfindung erhält er nicht. Vermutlich wird Nilsson von Köln nach München fliegen und bei Hedos unterschreiben.

Immer einen Schritt voraus! W E R B E

wegen seiner Zerstörerqualitäten. Tore erwar­ tet man von Andreas Naumann (19) aus Kaufbeuren, der als Leihspieler in Landsberg bis Dezember beeindrucken konnte. Langiois' alte Heimat Die erste Neuverpflichtung hat der SV Bayreuth unter Dach und Fach. Vom Erstligisten EC Hedos München kehrt der Deutsch-Kanadier Don Langiois in die Wagnerstadt zurück, wo er vor Jahren (damals als Ausländer) seinen Durch­ bruch in Deutschland geschafft hatte. Der inzwi­ schen 35-jährige Stürmer war einst Publikums­ liebling in Bayreuth, wo ihm eine berufliche Perspektive eröffnet wurde. Vor allem seine aus Bayreuth stammende Gattin zog es in die Festspielstadt zurück.

Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Der Eissport 1992 ist da! Alle Jahre wieder wird das Handbuch des deutschen Eissports auf den neusten Stand gebracht. Jetzt ist das Jahrbuch 1992 erschie­ nen. Es umfaßt wieder alles Wissenswerte aus dem gesamten Eissport in Deutschland. Selbst­ verständlich sind auch die neuen Bundesländer lückenlos erfaßt. Wer mit dem Eissport zu tun hat, kann auf das Jahrbuch nicht verzichten. Es enthält u.a.: alle Anschriften von Verbänden, Vereinen und Kunsteisbahnen, Statistiken aller Eissportarten, Terminübersichten und Schiedsrichterlisten. Das Jahrbuch "Deutsche Eissport 1992" kostet DM 25,- (inkl. Porto und Verpackung) und ist zu bestellen beim Deutschen Eissport-Verband, Betzenweg 34, W-8000 München 60, Fax 089/ 818236. ' Zerstörer und Torjäger Am Freitag können die Augsburger Zuschauer einen Neuzugang für 1992/93 besichtigen: Ro­ bert Heidt kommt mit dem EC Hannover. Vom AEV verpflichtet wurde der 27-jährige vor allem

ECD darf kassieren Die Forderung einer Ausbildungs- bzw. Transferentschädigung für Eishockey-Nach­ wuchsspieler verstößt nicht gegen höheres Recht. Dies ist das Ergebnis eines Prozesses vor dem Oberlandesgericht im westfälischen Hamm. In diesem Prozeß wollten die Ex-Spieler des ECD Sauerland (Nachwuchsabteilung) bzw. des ECD Iserlohn Nachwuchs e.V., Raffael Jedamzik (jetzt Düsseldorfer EG) und Toni Fonso (Preussen Berlin) ihre früheren Klubs daran hindern, eine Entschädigung für ihre Ausbildung zu fordern. Doch das OLG sei laut ECD-Anwalt Bäumker (Essen) zu der Auffassung gelangt, daß die Transferregelungen des DEB uneinge­ schränkt wirksam seien. Gegen geltendes hö­ heres Recht (Arbeitsrecht) verstoßen derartige Forderungen nach Transferentschädigungen demzufolge nicht. Beide Spieler müssen nicht zu ihrem früheren Klub zurück, diese können aber eine Ausbildungsentschädigung verlangen. Der Streitwert liegt laut DEB-Katalog für den inzwischen 18-jährigen Jedamzik bei 63.000, für Fonso bei 150.000 Mark.


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Bundesliga: Zurück zur Vernunft Kampf gegen zu hohe Gehälter und Ablösesummen Spielervermittler sollen weg Die Bundesligaklubs haben den Spieler­ vermittlern den Kampf angesagt! So weh der Bundesliga der Rückzug des SB Rosenheim aus der Eliteliga tut, er kann auch Positives bewirken: Ersmals sind mehr Spieler auf dem Markt, die die Vereine (aus finanziellen Grün­ den) überhaupt verpflichten können! Ein Zu­ stand, den die Vereine eigentlich herbeisehnen, der aber wegen mangelhafter Nachwuchsarbeit bisher nicht gegeben war. Die Folge: Die Preise für die Spieler sinken. Leidtragende sind die Spieler des SB Rosen­ heim, die einen neuen Verein suchen müssen. Sie warfen den anderen Klubs auch "illegale Absprachen" vor, weil sich die Bundesligisten bei der Verpflichtung nicht gegenseitig ins Handwerk pfuschen und die Preise damit hoch­ treiben wollen. Kaufbeurens Vorsitzender Ulf Jäckel: "Die Vereine stehen doch mit dem Rücken zur Wand. Die Spielervermittler ziehen die Klubs über den Tisch." Berlins Manager Stefan Metz zu den bisherigen Praktiken: "Der Fall Heidt war doch typisch. Wir haben ver­ handelt, aber er wurde praktisch stündlich teurer. Früher sind die Spielervermittler von Stadt zu Stadt gezogen, haben die Klubs gegeneinan­ der ausgespielt und die Preise immer wieder um 20.000 Mark angehoben. Jetzt haben sie ein schwereres Leben.” Die Funktionäre wollen Gehälter und Ablöse­ summen in den Griff bekommen. Dazu soll auch eine eigene Spielervermittlung helfen, die unter Mitwirkung der Arbeitsämter installiert werden soll. Die Preise sind in der Vergangen­ heit galoppiert und sind nicht mehr zu finanzie­

ren. Stefan Metz zum Mi ßverhältnis: "Ein Spieler aus dem Team Canada kostet nur ein Drittel von einem deutschen Spitzenspieler. Und die waren immerhin Olympia-Zweiter.” Jetzt formieren sich die Klubs gegen die Spieler­ vermittler, die auch immer an Vereinswechseln ihrer Schützlinge interessiert sind, weil sie Provision kassieren. Stefan Metz: "Die müssen weg." Und Ulf Jäkel rechnet vor: "Die Bundesliga zahlt allein rund 40 Millionen Mark an Gehäl­ tern." Da geht es dann auch den Spielern an den Geldbeutel. Doch die zeigen dafür sogar Ver­ ständnis. Rosenheims Flügelflitzer Raimond Hilger als Betroffener: "Die Idee ist gut, wir kennen ja die finanzielle Gratwanderung der Vereine. Irgendwann geht es halt nicht mehr." Gegen die Absprachen der Vereine hatte er in den Tagen vorher allerdings vom Leder gezo­ gen. Hilger relativiert: "Die Spieler hätten infor­ miert werden müssen, so eine tiefgreifende Sache muß man absprechen.'' Besserung ist allerdings nur in Sicht, wenn sich die Vereine wirklich einig sind und keiner aus­ schert. Die Vereinbarungen der Klubs sehen vor, daß es unter der Saison keine Verhandlun­ gen mehr mit Spielern gibt, die unter Vertrag stehen. Über Transfers soll erst ab dem 31. März gesprochen werden können. Wer dage­ gen verstößt, soll mit einer Konventionalstrafe belegt werden. Rund 100.000 Mark sind dafür im Gespräch. Finden die Funktionäre also endlich zurück zur Vernunft? Ulf Jäkel weiß: "Die Vereinsvorstände sind an der finanziellen Misere schuld." Offensichtlich wurde in der Eishockey-Bundesliga jetzt erkannt, daß das "Ende der Fahnenstange" erreicht ist. "Schließlich haben wir jetzt die Selbstverwaltung und wir müssen beweisen, daß sie auch funk­ tioniert", nimmt Ulf Jäkel auch seine Kollegen in die Verantwortung. Es scheint, die Eishockey­ Bundesliga befindet sich auf einem guten Weg.

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»Fall Ludwig« wird hart verfolgt Sperre bis zum Jahr 2000 Franz Reindl: "Schiedsrichter müssen tabu sein" Schiedsrichter leben beim Eishockey gefährlich. Nicht nur, daß sie durch das schnelle Spiel generell gefährdet sind und schon mal Puck oder Stock abbekommen können (da schützen sie sich seit neustem richtigerweise u.a. mit einem Helm), manchmal zielen die Spieler aus Verärgerung auch mutwillig mit Puck und Stock gen "Zebras", wie wir in der Vergangenheit erleben mußten. Der bisher schlimmste Fall auf deutschem Eis: Der Bruder des bekannteren Mike Ford verprügelte auf dem Eis den Referee und wurde dafür aus dem deutschen Eishockey eliminiert. Wehret den Anfängen kann es also gar nicht mehr heißen, es gilt, irgendwelchen Ausschreitungen Einhalt zu gebieten. Deshalb auch wird von der DEB-Sportgerichtsbarkeit der "Fall Ludwig" so hart verfolgt. Weißwassers Spieler hat bekanntlich Lini­ enrichter Rainer Winklmeier erst einen Kopfstoß versetzt und ihn dann mit dem Stock am Unterleib verletzt. Die drakonisch Strafe: Acht Jahre Sperre bis zum Jahr 2000 und eine Geldstrafe in Höhe von 2000 Mark. Doch damit ist der Fall natürlich noch nicht erledigt. Rechtsanwalt Hartmut Hoelbe (Mün­ chen) als Verteidiger von Andreas Ludwig legte sofort Widerspruch ein. Damit geht der Fall in der Sportgerichtsbarkeit in die nächste Instanz, an das Verbansdgericht. Anhängig sind auch zivilrechtliche Verfahren, wo es u.a. um Schadenersatz geht. Vielleicht wäre die Sportgerichtsbarkeit gut bera­ ten, die zivilrechtlichen Prozesse abzuwarten. Wird dort die Schuldfrage zweifelsfrei geklärt, können sich die Sportgerichte darauf berufen. Einzelrichter Hilmar Röser (Garmisch-Partenkirchen) war offen­ sichtlich zunächst auf ein schnelles Verfahren be­ dacht. Röser fällte seine Entscheidung nach einem Studium der Videos vom Vorall beim Spiel in München sowie aufgrund von Aussagen der Betei­

ligten und nach Befragung von Zeugen. Nicht ge­ hört wurden Andreas Ludwig, der die Anschuldi­ gungen bestreitet. Röser dazu: "Er wurde nach dem Spiel in München vernommen und hat gesagt, daß er es nicht gewesen sei." Ludwigs Rechtsan­ walt spricht deshalb von einer "mittelalterlichen Geheimentscheidung". Allerdings blieb Röser un­ ter dem Antrag des Kontrollausschusses, der Ludwig bis zum Jahr 2005 gesperrt sehen wollte. Diskutiert wird in Eishockeykreisen inzwischen, ob das Strafmaß des Sportgerichts überzogen ist. Größter Kritiker ist Düsseldorfs Meistertrainer Hans Zach: "Soweit man es im Fernsehen sehen konnte, war das doch kein schlimmes Vergehen. Wenn so etwas ein Spieler tut, dann bekommt er nicht einmal eine Matchstrafe, sondern kommt mit fünf Minuten oder zehn Minuten Disziplinarstrafe davon." Aber auch Zach ist der Meinung, daß die Schiedsrichter geschützt werden müssen. "Aber eine Sperre von einem halben Jahr oder für eine Saison wäre auch Warnung genug." Kontra gibt da Franz Reindl,

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W E R B E Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Assistent des Bundestrainers und als künftiger Technischer Direktor des DEB dann auch für Verfahrensfragen zuständig. Reindl betont: "Man muß einfach eine Grenze ziehen, Spieler und Schiedsrichter sind zwei Paar Stiefel. Die Schieds­ richter müssen absolut tabu sein." Allein für den Kopfstoß von Ludwig hatte Wilfried Wurtinger vom Kontrollausschuß eine Sperre von einem Jahr ausgemacht... Wie auch immer, beim ES Weißwasser wird das Verfahren offensichtlich bewußt kompliziert, hätte Ludwig den Stockstich tatsächlich nicht begangen, müßte man auf der Spielerbank den wahren Täter ausgemacht haben!

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EISHOCKEY INTERNATIONAL

Olympia - oder wenn NHL-Bettler zu Königen werden

US-Held LeBlanc: In Chicago überflüssig D er S tar des a m e rika n ische n T e a m s und w a h rs c h e in ­ lich des g e sa m ten o ly m p isc h e n T u rn ie rs w a r d e r v o rh e r w enig beka n n te U S -G o a lie R ay LeB lanc. D er H e rköm m ling aus ein e r B us-Liga, d e r sich im S o m m e r von e in e r S o ft-D rin k-F irm a a n ste lle n ließ, e rlebte zw ei

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AUS DEN ANDEREN ABTEILUNGEN

Hockeydamen in der höchsten bayerischen Spielklasse Die Hockeydamen des SB DJK Rosenheim "schnuppem Höhenluft". Nachdem sie im vergangenen Jahr die Meisterschaftsrunde der Verbandsliga/Südbayern gewannen, stehen sie nun als Aufsteiger in der Oberliga/ Bayern, der höchsten bayerischen Spiel­ klasse. Oberstes Ziel für die Mannschaft um Trainer Feri Mäusert ist natürlich der Klassenerhalt, was eine große sportliche Herausforderung aber auch gleichzeitig eine schwere Aufgabe darstellt, hat man es doch mit hochkarätigen Kontrahenten zu tun. So wird man auf den vielfachen bayeri­

schen Meister HC Wacker München, den ehemaligen Bundesligisten TSG Pasing sowie das langjährige bayerische Aushän­ geschild in Sachen Hockey, den Münchner SC treffen. Aber auch der Nürnberger HTC, der FC Nürnberg sowie Jahn München stehen auf dem Spielplan, die allesamt ne­ ben ihren spielerischen Qualitäten auch über sehr viel Routine verfügen und den Rosenheimerinnen einiges Kopfzerbrechen ver­ ursachen werden. Die momentan noch vorhandenen Defizite werden von den Sportbund-Damen nur durch einen großen Kampfgeist und mit der richtigen Taktik zu kompensieren sein. Man darf gespannt sein, ob es gelingt - in jedem Falle aber wird es heiß hergehen auf dem Hockeyplatz im Egarten (Spieltermine sind der Tagespresse zu entnehmen).


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AUS DEM GESCHÄFTSZIMMER

Text des Briefes vom Berliner Fan-Club "Preussens Gloria" mit über 100 Unterschriften Liebe Eishockeyfans in Rosenheim, wir Berliner Fans fühlen mit Euch und sind traurig, daß politische und wirtschaftliche Entscheidungen wieder einmal auf dem Rücken des Eis­ hockeys und vor allem der Fans ausgetragen werden! Die Bundesliga wird ohne den Sportbund und ohne Fans wie Euch nicht mehr dieselbe sein! Wir können Euch aber versprechen, daß unser Kontakt, unsere Freund­ schaft nicht abreißt, bei unseren Fahrten nach Bayern freuen wir uns auf Abstecher nach Rosenheim und wir hoffen, Euch auch mal in Berlin zu sehen! Viel Glück beim Neuaufbau wünscht Euch Preussens Gloria & Co! "Eishockey-Fans sind faire Fans!"


FAN-CLUB-NEWS INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO F a n - C lu b

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Wir bedauern die Entscheidung, daß für den Ausbau des Eisstadions keine Gelder zur Ver­ fügunggestelltwerden, und Ihr in der Landesliga spielen müßt, von ganzem Herzen. Der Eishockey-Bundesliga geht nicht nur ein Zugpferd verloren, sondern auch sehr gute und faire Fans. Wir »Mannheimer Jungs« sind immer gerne nach Rosenheim gefahren und sind dort immer

herzlich empfangen worden. Unserer freund­ schaftlichen Beziehung wird auch durch die Mitgliedschaft dreier SBR-Fans (Rainer, Tho­ mas und Kurti) Ausdruck verliehen. Wir trauern mit Euch und ihr habt unser ganzes Mitgefühl! In ewiger Freundschaft Fan-Club »Mannheimer Jungs e.V.« i.V. der Vorstand MERC + SBR

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Der 1. Berwanger-Fan-Club trifft sich ab sofort jeden 1. Samstag im Monat zu einer Versammlung Ort:

Gasthaus Baumgartner Zeit: Beginn ist jeweils um 19.00 Uhr Rosenheim-Aisingerwies Bei Fragen: Markus Holler, Forststr. 8, R'heim, 67723 Mangfallstraße 18 Matthias Sobol, Oberwöhrstr. 68b, 4 42 64 Nicht nur Berwanger-Fans, alle die am Eishockey interessiert sind, sind hierzu herzlich eingeladen. INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO

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Pfaffenhofen: Kolbermoor: Bad Aibling: Bruckmühl: Feldkirchen/ Westerham: Miesbach: Bad Feilnbach: Raubling: Fiintsbach: Oberaudorf: Bad Endorf: Prien: Bernau: Ruhpolding: Traunreut: Traunstein: Saaldorf: Wasserburg:

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AUS DER SBR-STATISTIK „

Bayern-Power gegen Preußens Gloria me - "Der Bulle nimmt den Bären auf die Hörner" oder "Bayern-Power triumphiert über Preußens Gloria" - wie immer man die derzeitige Situation im Playoff-Halbfinale auch ausdrücken will. Tatsache ist: Der Sportbund Rosenheim ist nach zwei Siegen in den ersten beiden Spielen gegen den Gegner aus der Bundeshauptstadt auf dem Weg ins Finale. Skeptiker werden sich jedoch erinnern: Auch im Vorjahr überraschte der SBR seinen Gegner, die Düsseldorfer EG, zu Halbfinal-Beginn mit zwei Siegen, um sich dann jedoch nach drei Niederlagen in Folge zähneknirschend mit Platz Drei zufriedengeben zu müssen. Bei einem "geradlinigen" Verlauf der PlayoffRunde ist ein Aufeinadertreffen des Zweiten und des Vierten der Doppelrunde eingentlich nicht möglich. Dennoch kam diese Konstellation in der Vergangenheit bereits dreimal zustande, allerdings jedes Mal erst im Finale. Zweimal war der Kölner EC der Sieger, der - jeweils als Zweiter - 1984 den EV Landshut in fünf Spielen und 1987 den Mannheimer ERC in drei Spielen besiegte. 1989 schließlich war es der SB Rosenheim selbst, der als Doppelrundenzweiter im Finale auf den Vierten, die DEG, traf und in vier Spielen den Titel holte. Siege gegen die Preußen sind von der Statistik her keine Überraschung. Gegen keinen ande­ ren Gegner hat das Marox-Team eine solch hervorragende Bilanz aufzuweisen wie gegen Kämmerer & Co. Zuhause nunmehr zwölf Spie­ le, zwölf Siege mit 65:26 Toren, auswärts auch immerhin neun Siege bei nur drei Niederlagen. Zur Zeit befindet sich das Starsi-Team in einer Serie von elf aufeinanderfolgenden Siegen ge-

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gen die Preußen, die zuletzt am 23. September 1990 (3:0) gewinnen konnten. Soll man aus dem erfolgreichen Team zwei Spieler herausgreifen,die (aus statistischer Sicht) besonderes geleistet haben, so fallen Dale Derkatch und Karl Friesen ins Auge. Derkatch hat in sechs Playoff-Spielen neun Treffer erzielt, jetzt bereits mehr als im gesamten VorjahresPlayoff. Außerdem schoß er dabei vier von sie­ ben SBR-Powerplay-Toren - und dazu beinahe noch ein fünftes, denn bei seinem Siegtreffer zum 2:1 am Freitag war der Berliner Peter Romberg gerade zwei Sekunden wieder von der Strafbank zurück und konnte auch noch nicht ins Spielgeschehen eingreifen, als Derkatch Klaus Merk überlisten konnte. Der "Super-Zwerg" hat damit in der ewigen SBR-Torschützenliste Franz Reindl vom achten Rang verdrängt und benötigt nur mehr drei Treffer für den "SBR-HunderterKlub" Karl Friesens Versuch, seinen eigenen Rekord von 192 Spielminuten ohne Gegentor aus der Saison 1990/91 zu überbieten, wurde zwar von Michael Rumrich vereitelt. Dennoch sind die 142 Minuten, während denen Friesen diesmal sei­ nen Kasten sauberhielt, die drittbeste Leistung der SBR-Geschichte in dieser Hinsicht. Und was noch wichtiger ist: Absolut phantastisch ist Friesens derzeitiger Gegentorschnitt in den er­ sten sechs Playoff-Spielen. Nur zehnmal wurde er in 367 Spielminuten überwunden, das erbit die Superquote von 1,63 Gegentreffer pro Spiel! Zum Vergleich: Sein Gegenüber Klaus Merk hat derzeit einen Schnitt von 2,46, und Kölns Nationalkeeper Peppi Heiß hat an einer 4,75Quote zu kauen! Ein kleines Kuriosum am Rande: Das letzte Drittel beim 2:1 am Freitag endete 0:0. Es war dies erst der dritte torlose Spielabschnitt in der gesamten Saison 1991/92, der den SBR-Fans zuhause geboten wurde. In der ersten Hälfte der Doppelrunde fiel im Schlußdrittel gegen Krefeld (4:1) und im ersten Drittel gegen Freiburg (4:3) kein einziger Treffer.


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MONIKA BRUCKNER geb. 5.4.1974 Größe 160 cm Aussehen 1990/1991

Aussehen 4.9.1991

Im "Bully" September 1991 wurde die Vermi ßtenanzeige der Monika veröffentlicht. Monika wurde zuletzt am Mittwoch, den 4.9.91 auf dem Herbstfest gesehen, wobei sie folgende Kleidung trug:

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Welche Eishockey-Fans kannten sie näher oder waren mit ihr befreundet?

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Wer sah sie noch am Mittwochabend 4.9.1991, zur Zeit des Herbstfestes in Rosenheim?

Blue-Jeans-Jacke, schwarzes T-Shirt mit Reißverschluß, bunte Leggins und schwarze Espandrillos.

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Wer sah sie eventuell noch zu einem späteren Zeitpunkt?

Monika Bruckner fiel einem Gewalt­ verbrechen zum Opfer und wurde erst am 7.10.1991 in einem Waldstück bei Übersee gefunden. Sie war Eishockey-Fan und hat alle Heim­ spiele ihrer Mannschaft besucht. Die Sonderkommission Bruckner der Krimi­ nalpolizei, Telefon 08031/3041, hat folgen­ de Fragen:

74

Nach dem heutigen Spiel stehen Ihnen im Geschäftszimmer des SB Rosenheim Kri­ minalbeamte zu einem persönlichen Ge­ spräch zur Verfügung. Hinweise werden dort entgegengenommen. Für Hinweise, die zur Klärung des Verbre­ chens führen, sind Belohnungen von ins­ gesamt 10.000,- DM ausgesetzt. Die Zuerkennung und Verteilung des Betrages erfolgt unter Ausschluß des Rechtsweges. V.i.s.d.P.: Kriminalpolizeiinspektion 8220 Traunstein, Crailsheimstr. 12



UNSERE MANNSCHAFT

Hintere Reihe: (v.l.) Betreuer Willi Wittmann, 9 Viktor Scheerman, 21 Tony Vogel, 4 Venci Sebek, 26 Frank Hohenadl, 7 Michael Pohl, 28 Wolfgang Kummer, 3 Raphael Krüger, 11 Robert Hock; M.R.: (v.l.) Masseur Stefan Sporer, Ko.-Trainer Sepp Beil, 18 Joachim Reil, 10 Gordon Sherven, 15 H orst-Peter Kretschmer, 24 Mike Heidt, 23 Ron Fischer, 2 Rainer Blum, 20 Markus Berwanger, 8 Gert Heubach, 16 Reemt Pyka, 14 Bernd Kühnhauser, Trainer Dr. Jano Starsi. Man. J.U. Wagner; V.R.: (v.l.) 19 Heinrich Schiffl, 25 Raimond Hilger, 17 Manfred Ahne, 1 Claus Dalpiaz, 27 Karl Friesen, 30 Patrick Lange, 29 Ernst Höfner, 22 Georg Franz, 12 Dale Derkatch

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Inhaber: Toni Sket Max-Josefs-Platz 20 8200 Rosenheim f * Tel. 08031/34121,'

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ZUSCHAUER-MEINUNGEN

Meinungen zum Spiel SBR - BSC Preußen Berlin

Endstand 2:1

Manfred Winkler, 45 Jahre, Kaufmann aus Kufstein: Super, der SB Rosenheim wird heuer Deutscher Meister. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Die Grün-Weißen haben gut gespielt, hatten jedoch auch das nötige Glück. Der BSC Preußen Ber­ lin hatte viele Torchancen, scheiterte aber immer wieder am überragenden SBRTorhüter Karl Friesen, der in dieser Form auf alle Fälle zur Weltmeisterschaft nach Prag muß. Enttäuscht war ich von Dr. Jano Starsi, der die Stürmer Michael Pohl und Reemt Pyka auf der Bank sitzen lies. Ich hätte dafür die seit Wochen schwach spielenden Berwanger und Ahne aus dem Kader genommen. Franz Dissel, 30 Jahre, Versicherungskaufmann aus München: Zum Glück muß ich mich beim SBR nicht so ärgern wie beim EC Hedos München. Die Rosenheimer werden in dieser Form Deutscher Meister. Beiden Rosenheimern überzeugte der kanadische Sturm mit Dale Derkatch, Tony Vogel und Gordon Sherven. Schade finde ich es, auch als Fan des EC Hedos München, daß es nächstes Jahr in Rosenheim kein Bundesliga-Eishockey mehr geben wird. Ich wünsche dem SB Rosenheim viel Glück 78

im weiteren Verlauf der Play-Offs und hof­ fe, daß sie zum Abschluß noch einmal die Deutsche Meisterschaft an die Mangfall holen.

Ralf Wessels, 18 Jahre, Schüler aus Berlin: Das hat sich heute nicht gelohnt. Ich habe extra in der Schule blau gemacht, und dann gibt es nicht einmal einen Sieg in Rosenheim zu feiern. Ich bin bitter ent­ täuscht, denn wir waren wirklich knapp dran. Beim SB Rosenheim waren die drei Kanadier Dale Derkatch, Tony Vogel so­ wie Gordon Sherven überragend. Ich hoffe, daß der BSC das Spiel am Sonntag ge­ winnt, und dann am Dienstag wieder alles offen ist. Maria Effner, 20 Jahre, Schülerin aus München: Ein glücklicher, aber verdienter Sieg des SBR. Ich hoffe, daß wir heuer Deutscher Meister werden. Ich komme zwar aus München, sehe mir aber oft in Rosenheim Eishockey an. Bei den Rosenheimern zeigten die drei Kanadier Derkatch, Sherven und Vogel eine tolle Leistung. Auch Torhüter Karl Friesen überzeugte durch tolle Reflexe. Der SBR wird Meister 1992.


BAD WINDSHEIMER R ESID EN Z-Q U ELLE

B ruches mineral^

^ te is e n j m it K ohiensaure * * * * *

iNER^jS


So g e p fle g t, so g e s c h m a c k v o ll. ■

ECHT KULMBACHER


REGELKUNDE

Schiedsrichterzeichen fyjj Strafschuß

H oherStock

M atchstrafe

U nerlaubter Körperangriff

Kein gültiges Tor Kein unerlaubter Weitschuß Kein Abseits B e obachteter Regelverstoß , der nicht sofort gepfiffen wird.

Beinstellen

Stockendstoß

Halten

Stockstich

.8 MittellinieAbseits-Paß

Behinderung

Ü bertriebene H ärte

Die häufigsten und gefährlichsten Fouls

n

Stockstich: Das Stockende wird als Waffe benutzt-Stich in Magen, Achselhöle, Leiste, Gesicht.

Haken: Der Gegner wird mit dem Stock festgehalten. Meist am Arm oder an der Hüfte.

Stockschlag: Ein Hieb auf Hand oder Unterarm. Bruch der Mittelhand ist die häufigste Verletzung.

Cross-Check: Der Stock wird quer vor die Brust genommen und der Gegner in Halshöhe attakiert. 81


SPIELPLAN BUNDESLIGA Rosenheim Hedos Freiburg Köln Landshut Kaufbeuren Mannheim Krefeld Schwenningen Berlin Düsseldorf Weißwasser

gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen EVL Kaufb. MERC Kref. Schw. BSC DEG ESW SBR Hedos Freib. Köln

S

7:2 6:3

7:4 5:0 3:3 9:2 5:6 6:1 5:7 3:5 2:8 2:5 0:5 5:10 2:4 3:4. 3:6 4:0 1:3 3:4 6:3 4:2 2:5 2:1

5:2 2:5 6:0 5:2. 5:5 6:3 6:6 4:4 2:2 4:2 7:6 4:1 2:2 6:3 6:3 5:2 9:4 6:4. 4:9 1:4

B

4:3 5:5 8:2 6:3

10:3 9:2 6:2 5:2 3:1 10:5. 3:6 9:3 1:3 8:4 3:0 4:4 2:5 2:3. 5:3 6:5 3:5 1:5 7:1 6:4 1:3 5:5 2:5 5:4 4:6 2:3 2:0 5:1 9:3 7:2 7:1 7:1 2:2 3:6 3:7 . 2:2 6:2 2:4 3:3 2:6 5:3 2:5 3:2 0:4 5:6 1:5 7:4 3:4 4:3 2:4 2:1 4:6 2:2 3:4 9:3 3:3 1:3 3:3 1:1 7:3 1:2 2:2 1:2 2:3 7:4 2:2 4:2 1:1 6:3 4:4 6:3 4:1 1:4 6:3 8:5 3:4 4:4 0:6 6:4 7:3 5:4 5:0 2:2 9:3 2:4 6:3 10:4 6:2 10:5 10:1 6:1 9:2 5:1 5:3 6:3 2:4 2:4 7:4 4:1 4:7 4:5 5:1 0:6 3:3 1:6 3:3

DJK

R

0

s

E

4:1 6:4 4:4 1:3 7:4 6:2 1:3 3:4 0:2 2:4 2:3 3:4 1:1 4:3

N 4:3 3:5 7:3 6:4 4:1 6:2 4:8 5:2

8:1 5:3 1:2 5:5 4:4 5:3 1:2 >8:5 6:3 3:1 4:6 3:6 4:3 4:3 4:3 4:3

H 6:5 2:1 5:0 4:3 5:2 4:3

4:3 3:1 4:2 6:0 3:3 8:2 6:4 3:5 7:3 1:5 2:6 1:1 2:5 1:7 6:2 3:1 1:1 13:4 4:5 7:5 6:2 4:3 2:1 4:1 3:3 1:7 3:3 3:4 1:10 3:6 2:5 2:6 5:4 10:3 2:6 5:1 3:6 2:4 8:3 3:4 4:5. 6:5 4:5 2:6 4:3 4:4 2:4 3:4 3:5 4:6 9:3 5:1 3:4 5:3 3:3 6:1 2:2 6:2 7:1 11:1 3:4 8:1 3:4 4:12 4:2 3:4

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