1992-01-05 Nr. 19

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SBR SPORTINFORMATIONEN EISHOCKEY IN ROSENHEIM NR. 19/5.1.1992-D M 2 -

SB Rosenheim - Schwenninger ERC

am Sonntag, den 12.1.1992, um 18.99 Uhr


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Feinste Wurst- und Schinkenspezialit채ten


EDITORIAL

Hallo Fans!

.Seite Editorial Das Spiel des Tages Der Gegner im Portrait Bundesliga in Zahlen

3 4-5 7 9

Auf einen Blick

11

SBR-Aktuell

13

Mannschaftsaufstellung

15

Rückblick

16

Saison-Tips

19

Trainerstimmen

20

Meine Meinung

23

»Auf und Ab«

24

Spielerbewertung

27

Puck-Noten Eishockeystars

28 31-32

SBR-Spieler des Monats

34

Fanartikel

36

Sponsoren-Portrait

37

Spieler-Portrait

39

Rosenheimer Exstars

40

Gewinnspiel

41

Poster

42-43

Der SBR-Nachwuchs

45-53

Bundesliga-Splitter

54

Hardlinder mit Überlebenschance 57,59 Eishockey-International

60

Sport aus anderen Abteilungen

62

High-Lights

64

Fan-Club-News

67

Das sollten Sie wissen

69

Aus der SBR-Statistik

70

High-Lights

74

Unsere Mannschaft

77

Zuschauer-Meinungen

78

Regelkunde

81

Spielplan

82

nachdem es derzeit auf dem Eis in den Heimspielen nicht so gut läuft, ging es auch im Januar so weiter: Nur 5:5 gegen den EHC Freiburg. Da muß man direkt schon Angst haben, daß un­ sere Mannschaft einen Heimkomplex entwickelt. Da­ bei hat sie sich vorgenommen, die gesamte Vorrunde und am besten auch noch die Play-off-Runde einge­ schlossen (ein frommer Wunschtraum der SBR-Fans und von mir), ohne Niederlage zu bleiben. Für die Vorrunde mag es vielleicht klappen, denn sowohl un­ ser heutiger Gegner Schwenningen als auch Kaufbeuren und Landshut sind zu schlagen, dann aber kommt nach der Winterolympiade die echte Prüfung für unser Team. Doch bis dahin ist noch ein langer Weg. Wißt Ihr übrigens, warum SPD-Stadtrat und SBR-Fan Walter Schlosser soviele Falten im Gesicht hat? Er kann rechnen wie er will, die Führung bei unserem Prominententip schafft er nie, auch wenn er nun mit 44 Punkten immerhin hinter Martin Frick und Peter Stern an dritter Stelle liegt. Viel vom Eishockey scheint man beim DEB nicht zu verstehen, denn Sportdirektor Hel­ mut Bauer liegt fast am Ende mit seinen Vorhersagen. Da werden halt die Vorurteile gegenüber dem DEB bestätigt. Nichts für ungut und bis zum nächsten Mal

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Jetzt vor der Partie gegen den ERC Schwenningen erneut von Revan­ che zu reden, nachdem dieses Unterfangen schon gegen den EHC Freiburg mißlang, wäre wohl nicht das richtige. Dennoch ist aber die 0:4-Auswärtsniederlage des SBR noch in guter Erinnerung, denn zum ersten Mal in der Saison gelang den Rosenheimern kein Treffer. Die Gäste sind derzeit in beste­ chender Form, kämpfen mit Frei­ burg um den 5. Platz nach der Vor­ runde. Wie stark sie sind, unterstri­ chen sie erst am Dienstag in Düs­ seldorf, als sie denkbar knapp mit 3:4 den kürzeren zogen. Glanzstück der Schwenninger ist der Sturm mit Bruce Hardy, Grant Martin und Wally Schreiber. Diese Reihe kann alleine ein Match ent­ scheiden und so ist es kein Wunder, daß fast die gesamte Liga hinter diesem Trio her ist. Besonders Wally Schreiber ist gefragt, denn er dürfte in der nächsten Saison nicht mehr unter das Ausländerkontingent fal­ len und so ist er doppelt interes­ sant. Dem Vernehmen nach soll er zusammen mit Bruce Hardy im Pa­ ket zur DEG wechseln, aber auch noch andere Clubs machen sich Hoffnungen. Gelingt es, dieses Trio auszuschal­ ten, wäre das schon die halbe Miete für den SB Rosenheim. Der wiede-


^ rum will endlich wieder unter Be­ weis stellen, daß der Start ins neue Jahr zw ar ve rko rkst war, die Leistungskurve aber wieder nach oben zeigt. Und dem heimischen

Anhang ist man auch wieder einmal eine Topleistung schuldig, nachdem es in den letzten Spielen nicht so klappte. Und da kommt Schwenningen ge­ rade recht: Gegen die Schwarz-

DAS SP I EL DES T A GE S

wälder sah man vor allem zu Hause zuletzt immer sehr gut aus und ge­ lingt ein überzeugender Sieg, dann wäre auch die Moral und das Selbstvertrauen wieder vorhanden. Vorausgesetzt am Freitag in Berlin ist nichts passiert, kann Trainer Dr. Jano Starsi dieses Unterfangen mit seiner stärksten Besetzung angehen, nachdem zuletzt Ron Fischer in Köln wegen einer Rippenprellung fehlte und auch noch Mike Heidt nach einem Check mit einer leich­ ten Gehirnerschütterung ausscheiden mußte.

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ERC Schwenningen Der Schwenninger ERC ist gesund und mar­ schiert weiter, Platz 5 ist keine Utopie. Aber für ganz oben wird es halt nie reichen, auch wenn man sich noch so anstrengt, die Bilanzen weiter schwarze Zahlen aufweisen. Denn dem Wachs­ tum sind einfach Grenzen gesetzt: Da ist zum einen das viel zu kleine Stadion am Bauchenberg, das gerade 5300 Zuschauer faßt. Es wurde vor der Saison renoviert, doch die vom Verein ange­ strebte Lösung, auch die Zuschauerkapazitäten zu erweitern, blieb ein frommer Wunsch. Dann die fehlende Unterstützung durch Sponsoren. Die Industrie spielt nicht so mit wie es sich Präsident M anfred G ruhl und vor allem die a le rte Schatzmeisterin Lotte Sütterlin vorstellen. Des­ halb ist es schwierig, Topspieler in den Schwarz­

wald zu locken, denn Höchstgagen können die Schwenninger nicht zahlen. Deshalb dürfte auch der absolute Spitzenspieler des ERC seine Zelte dort abbrechen. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, daß Wally Schreiber die gutgefüllten Fleischtöpfe in Düsseldorf dem Schwarzwälder Schinken vorzieht. Die Zukunft: Für ganz oben wird es nie reichen und wahrscheinlich auf Dauer nicht einmal zu einem vorderen Mittelfeldplatz. Schade, wenn durch die fehlenden finanziellen Voraussetzun­ gen das Schicksal vorgezeichnet ist. Das stellt umso höhere Anforderungen an den Verein, der ein g lü cklich e s H ändchen bei seinem Personalroulett mit beschränktem Einsatz bewei­ sen muß, damit die Zukunft weiter so rosig ist wie sich die Gegenwart derzeit noch darstellt.

1. Reihe von links: Martin, Gröger. 2. Reihe von links: Zajic, Kopta, Lux, Trainer Leidborg, Hoppe, Hipp, Spry, Deiter. 3. Reihe von links:: Oder, Würther, Maly, Hardy, Trojan, Schreiber, Kirchmaier, Hannan, Klaus. 4. Reihe von links: Obmann Steegmüller, Betreuer Wannemacher, Young, Hadraschek, Altmann.

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BUNDESLI GA IN ZAHLEN 36. Spieltag

35. Spieltag EC Hedos München - Kölner EC

2:5

Zuschauer: 11000 (ausverkauft). - Strafminuten: München 18, Köln 20 + 10 Disziplinär (Brandl). Schiedsrichter: Kluge (Weißwasser). Tore: 0:1 Draisaitl (3:43), 0:2 Berry (21:00), 0:3 Stümpel (21:46), 0:4 Pokorny (34:54), 1: 4 Wassermann (37:25), 2 :4 Denisiuk (43:28), 2:5 Köpf (50:28). Mannheimer ERC - Berliner SC Preussen

6:5

Zuschauer: 7500. - Strafminuten: Mannheim 13, Berlin 15. - Schiedsrichter: Schaeufl (Landsberg). Tore: 0:1 Holzmann (4:19), 1:1 Lala (6:21), 1:2 Holzmann (10:29), 2:2 Kuhl (20:54), 3:2 Lala (32:29), 3:3 Preuß (44:34), 3:4 Maidl (45:27), 3:5 Michael Rumrich (59:46). SB Rosenheim - EHC Freiburg

5:5

ES Weißwasser - EC Hedos München

1:4

Zuschauer: 3000. - Strafminuten: Weißwasser 20, München 25. - Schiedsrichter: Lichtnecker (Rosen­ heim). Tore: 0:1 Langlois (7:19), 0:2 Berndaner (29:07), 0:3 Schubert (32:10), 1:3 Handrick (37:17), 1:4 Langlois (37:40). Düsseldorfer EG - ERC Schwenningen

4:3

Zuschauer: 11200 (ausverkauft). - Strafminuten: Düsseldorf 2, Schwenningen 4. - Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn). Tore: 1:0 Amann (21:17), 1:1 Hardy (23:33), 2:1 Hegen (35:59), 3:1 Amann (41:21), 4:1 Doucet (47:57), 4:2 Zajic (49:22), 4:3 Kichmaier (49:55). EV Landshut - ESV Kauf beuren

3:3

Zuschauer: 5800. - Strafminuten: Rosenheim 11, Freiburg 9. - Schiedsrichter: Müller (Berlin). Tore: 1:0 Kummer (2:36), 1:1 Prochazka (9:10), 2:1 Kühnhauser (10:13), 2:2 Prochazka (28:17), 3:2 Ahne (36:55), 4:2 Vogel (39:23), 4:3 Smicek (51:49), 4:4 Ihnacak (53:57), 4:5 Gross (55:24), 5:5 Sherven (55:47).

Zuschauer: 3200. - Strafminuten: Landshut 31, Kaufbeuren 41. - Schiedsrichter: von de Fenn (Grefrath). Tore: 0:1 Millar (7:15), 1:1 Gagne (12:36), 2:1 Oswald (21:24), 2:2 Lubina (22:38), 3:2 Gagne (49:32), 3:3 Lubina (51:41).

Schwenningen - EV Landshut

Zuschauer: 7000. - Strafminuten: Köln 12, Rosen­ heim 16. - Schiedsrichter: Slapke (Weißwasser). Tore: 1:0 Planovsky (11:28), 2:0 Draisaitl (18:03), 3:0 Kießling (20:31), 3:1 Derkatch (26:53), 4:1 Draisaitl (30:42), 5:1 Planovsky (42:27), 6:1 Lupzig (56:40).

6:3

Zuschauer: 4600. - Strafminuten: Schwenningen 6, Landshut 10. - Schiedsrichter: Schnieder (Iserlohn). Tore: 1:0 Martin (10:20), 2:0 Martin (28:17), 2:1 Seyller (30:20), 3:1 Martin (32:53), 3:2 Raubal (33:55), 4:2 Deiter (50:06), 4:3 Funk (51:38), 5:3 Hardy (56:11), 6:3 Kirchmaier (59:34). Kaufbeuren-Düsseldorf

2:6

Zuschauer: 4600. - Strafminuten: Kaufbeuren 8, Düsseldorf 15. - Schiedsrichter: Stratz (Freiburg). Tore: 1:0 Hammer (12:42), 1:1 Valentine (17:05), 1:2 Doucet (21:01), 1:3 Sterflinger (21:30), 2:3 Lukes (38:36), 2:4 Lee (51:11), 2:5 Brockmann (55:28), 2:6 Lee (59:30). Krefelder EV - ES Weißwasser

3:4

Zuschauer: 5650. - Strafminuten: Krefeld 12, Weiß­ wasser 12-Schiedsrichter: Radosai (Landshut). Tore: 0:1 Gebauer (1:43), 1:1 Sills (5:30), 2:1 Gebel (18:55), 3:1 Jedrus (21:07), 3:2 Gebauer (28:55), 3:3 Domke (50:45), 3:4 Hantschke (59:03).

Kölner E C -S B Rosenheim

Berliner SC Preussen-Krefelder EV

6:1

6:4

Zuschauer: 4000. - Strafminuten: Berlin 20, Krefeld 14. - Schiedsrichter: Kluge (Weißwasser). Tore: 1:0 Michael Rumrich (7:12), 2:0 O'Regan (14:37), 3:0 Holzmann (17:48), 3:1 Meyer (27:06), 3:2 Walker (29:36), 3:3 Brunner (32:40), 4:3 Schinko (49:12), 5:3 Ihnacak (50:53), 5:4 Sills (54:17), 6:4 Ihnacak (55:44). EHC Freiburg - Mannheimer ERC

5:4

Zuschauer: 4000. - Strafminuten: Freiburg 8, Mann­ heim 10. - Schiedsrichter: Würth (Peiting). Tore: 1:0 Gross (01:26), 2:0 Adamus (04:35), 2:1 Bleicher (17:10), 3:1 Vanik (24:09), 4:1 Prochazka (33:21), 4:2 Bleicher (35:36), 4:3 Willmann (38:23), 4:4 Bleicher (52:37), 5:4 Prochazka (58:50).

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Ergebnisse 36. Spieltag -1 . BL Düsseldorf - Schwenningen

4: 3

Köln - Rosenheim Berlin - Krefeld

6: 4

Freiburg - Mannheim

5: 4

Landshut-Kaufbeuren

3: 3

Weißwasser-München

1: 4

Tabellenstand 36. Spieltag -1. BL 1. Düsseldorfer EG 2. SB Rosenheim 3. Kölner EC 4. Berliner SC 5. EHC Freiburg 6. Schwenningen 7. Hedos München 8. Mannheimer ERC 9. Krefelder EV 10. EV Landshut 11. ESV Kaufbeuren 12. ES Weißwasser

217: 92 181:108 154: 96 149:133 145:152 132: 131 138: 140 116:143 112:135 109:173 118:185 112:186

63: 9 59:13 49:23 46:26 35:37 33 : 39 30 : 42 28 :44 27:45 21:51 20:50 19:51

Bester SBR-Torschütze:

Bester SBR-Assist:

Bester SBR-Skorer:

Dale Derkatch

Dale Derkatch

Dale Derkatch

37. Bundesligatag Freitag 10.1.1992 19.00 Uhr: Weißwasser - Freiburg 19.30 Uhr: Schwenningen - München 19.30 Uhr: Preussen - Rosenheim 19.30 Uhr: Kaufbeuren - Köln 19.30 Uhr: Landshut - Krefeld 19.30 Uhr: Düsseldorf - Mannheim

So geht's weiter beim SBR Sonntag 12.1., 19.00 Uhr SB Rosenheim - Schwenningen Dienstag 14.1., 19.00 Uhr Weißwasser - SB Rosenheim Freitag 17.1., 19.30 Uhr Hedos München - SB Rosenheim Sonntag 19.1., 19.0 Uhr SB Rosenheim - Kaufbeuren


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SBR-AKTUELL

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Unterzahl

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Überzahl

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Straf min.

4

Plus/Min.

36

30 Lange

Punkte

32

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Beihilfen

1 Dalpiaz 27 Friesen

Stand nach 36 BL-Spielen:

Spiele

Schüsse

SBR-SPIELERSTATISTIK

13 Sheermann 15 Kretschmer

30

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32

30

18 Reil 19 Schiffl

35 36

1

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+ 4

4,35%

40

+ 5 + 46 - 1

46

35 3 35 4

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24 26 7 8

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12 22

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15,05%

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Heidt Hohenadl Pohl Heubach

10 Sherven 11 Hock 12 Derkatch 14 Kühnhauser 16 Pyka 17 Ahne 20 Berwanger

29 19 36 31 33 36

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+ 33 + 10 + 44

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+ 5 + 11

14 6 22 24

33 14

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17

23 Fischer

36 36 35 34

25 Hilger

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28 Kummer

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8

16

+ 8

37

29 Höfner

25

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22

+ 12

13

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21 Vogel 22 Franz

18

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13,11%

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12,5%

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Plus/M inus = Erfolgsquote des Spielers zum Beispiel: +10, er war bei 10 oder m ehrTorendesSBR auf dem Eis. Die Gegentore werden jeweils in dieser Statistik abgezogen. Unterzahl, Überzahl: Wieviel Tore bei jeweiligen Einsätzen Überzahl, Unter­

zahl geschossen wurden. Erfolgsquote in %: Ergibt sich aus Schüssen aufs Tor; geteilt durch die

jeweiligen Treffer 13


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MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG

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37. Spieltag Sonntag 12.1.1992

SBR: ERC Schwenningen Torhüter 27 Karl Friesen 1 Claus Dalpiaz 30 Patrick Lange

1 Markus Braxmeier 27 Matthias Hoppe 30 Rudolf Hipp

Verteidiger 2 Rainer Blum 3 Raphael Krüger 4 Venci Sebek 13 Viktor Sheermann 15 Horst-Peter Kretschmer 18 Joachim Reil 19 Heinrich Schiffl (T'* ^ 23 Ron Fischer 7 24 Mike Heidt 26 Frank Hohenadl

4 Josef Klaus 5 Ralf Lux 6 Earl Spry£ > :/ 7 Richard Trojan 11 Miroslav Maly 21 Karl Altmann 26 Mike Hannan

Stürmer 7 Michael Pohl 8 Gerd Heubach lOGordon Sherven 11 Robert Hock 12 Dale Derkatch A <' f k '‘ 7~ 14 Bernd Kühnhauser 16Reemt Pyka 17 Manfred Ahne 20 Markus Berwanger 21 Tony Vogel 22 Georg Franz 25 Raimond Hilger 28 Wolfgang Kummer 29 Ernst Höfner

8 Thomas Gröger 13 Michael Würthner 14 Peter Kopta 15 Walter Kirchmaier 18 Leos Zajic 19 Jürgen Oder 22 Alan Young 23 Christoph Hadraschek 24 Thomas Deiter 25 Wally Schreiber •'f: 2 28 Grant Martin 29 Bruce Hardy

Trainer: Dr. Jano Starsi

Trainer: Josef Capla Hauptschiedsrichter: Schäufl Linesmen: Hien, Nieberg 15


RÜCKBLICK Der Traum von Platz 1 ist nach dem verpatzten Auftakt nach der Weihnachtspause ausgeträumt: Der Rückstand zur Düsseldorfer EG dürfte sogar bis zum Ende der Vorrunde am 28. Januar noch anwachsen und der SB Rosenheim muß sich auf die Verteidi­ gung des 2. Tabellenplatzes beschrän­ ken, was aber relativ einfach sein sollte. Sechs Punkte benötigte die Mannschaft nach der Niederlage in Köln noch und gewinnt man die drei Heimspiele gegen Schwenningen, Kaufbeuren und Landshut ist dieses Minimalziel erreicht. Das 5:5 gegen den ERC Freiburg ver­ deutlichte, wie sehr die Rosenheimer Mannschaft von der Leistung eines Karl Friesen und der Durchschlagskraft des Kanadier-Sturms abhängig ist. Erwischt der Karl einmal einen schlechteren Tag, was ihm auch einmal zusteht, und schießen die Kanadier “nur” zwei Tore, dann muß man eben gegen den er­ staunlich starken EHC schon mit einem Punkt zufrieden sein. DieOlejnik-Truppe konterte geschickt und bewies eine tolle Moral und ebensolchen Kampfgeist. Der wiederum ging der Rosenheimer Mannschaft ab. Kein Wunder, daß nachher Manager Josef Wagner in Rage geriet: “Wenn man sechs Spieler mit­ schleppen muß, dann kann man einfach nicht gewinnen.” Chancen fürden Erfolg gab es genügend, doch sie wurden reihenweise vergeben. Franz, Kummer oder Pohl hätten den SBR zum Sieg 16

schießen müssen, aber immer wieder war bei dem 41jährigen Jiri Crha End­ station bzw. wurde sogar das leere Tor verfehlt. In Köln war das Match bereits nach 21. Minuten entschieden, da führten die Hausherren mit 3:0-Toren. Die Rosen­ heimer, ohne Ron Fischer angetreten (für ihn kam diesmal Blum zum Einsatz) hielten zwar vierzig Minuten einigerma­ ßen mit, doch erneut mangelte es ihnen im Abschluß, im Glück und teilweise wieder am Kampfgeist. Und im letzten Drittel wurde der SBR zeitweise sogar vorgeführt, hatte gegen die Kölner, die damitihre Erfolgssereie auf zuletzt25:3Punkte schraubten, nichts mehr entge-

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Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 genzusetzen. Die 7000 Besucher im Stadion waren sich einig, daß dies nicht der SBR war, gegen den die Haie zuletzt drei Niederlagen kassierten, sondern daß die Rosenheimer Mannschaft den notwendigen Biß vermissen ließ. Aber lieber jetzt eine kleine Krise als dann in der Play-off-Runde. Und Kapitän Ernst Höfner, der nach zweimonatiger Verletzungspause gegen Freiburg sein Comeback feierte, wird seinem Team schon einimpfen, daß man nur mit Kampfgeist bestehen kann.




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* Richtiger Trend = Nicht mehr als 3 Tore Differenz zum richtigen Ergebnis auf beiden Seiten

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7 :6

ESV Kaufbeuren

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5 :2

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5 :4

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4 :2

SAISON-TIPS

19


Dr. Jano Starsi, SB Rosenheim: Wir waren gegen Freiburg die überlegene Mann­ schaft. Nach dem 4:2 hätten wir uns den Sieg nicht mehr nehmen lassen dürfen. Freiburg hat aus einem Minimum an Chancen das Maximum herausgeholt und sich deshalb den Punkt auch verdient. Köln hat gegen uns verdient gewonnen. Sie waren einfach bissiger und schneller. Wir konnten nur zehn Minuten mithalten, doch nach dem Rückstand war das Spiel früh entschieden. Damit ist auch eine Vorentscheidung um Platz 1 gefallen.

Ladislav Olejnik, EHC Freiburg: Dieser Punkt war sehr wichtig für uns im Hinblick auf eine gute Ausgangslage für die Play-off-Runde. Wir haben besonders im letzten Drittel eine hervorragen­ de Moral und Siegwillen bewiesen. Die Zuschauer bekamen gutes Eishockey präsentiert. Auswärts und dazu noch in Rosenheim einen Punkt zu holen, das ist schon sehr gut.

Hardy Nilsson, Kölner EC: Über unsere Leistung kann ich mich nicht beschwe­ ren. Rosenheim kam uns mit ihrer offensiven Spiel­ weise sehr entgegen. Und nach den ersten beiden Toren war das Spiel praktisch entschieden. Wir konnten anschließend auf Konter warten und haben dabei noch sehr schöne Tore erzielt. Auf ein Wieder­ sehen im Halbfinale.


SBR-Nachrichten per Telefon und Satellit! Der SBR bietet als erster BL-Verein einen neuen Top-Service für alle Eishockey-Interessierten - weltweit!

Wer wird spielen? Wer ist verletzt? Wie sieht‘s beim Gegner aus? Gibt‘s noch Karten? - Wo? Was meint der Trainer? Vor dem Spiel - nach dem Spiel Wie haben die anderen Vereine gespielt? Wer führt die Tabelle an? und ... und ... und ... Presse und SBR-Fans in aller W elt können nun direkt zu jeder Tages- und Nachtzeit erfahren, wie der aktuelle Stand beim SBR ist. Die Rufnumm er ist immer dieselbe, ob Sie aus Rosenheim, Flensburg, New York oder Bangkok anrufen. Die vom SBR auf gesprochenen Nachrichten werden zu jedem wichtigen Anlaß aktualisiert, so Haß Hio Anmfer immer auf dem neuesten Stand sind.

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HEUTE: Dieter Hillebrand München Vorsitzender des Bayerischen Eissport-Verbandes

Bayern die tragende Säule im deutschen Eishockey

Die Bayerischen Vereine haben in den bisherigen Jahren nahezu alle deutschen Meistertitel beim Eishockeynachwuchs gewonnen. Solche Erfolge entstehen nur durch intensive Nachwuchs­ arbeit. Ohne Bayern gäbe es kein international anerkanntes deutsches Eishockey.


AUF E I N E N BL I C K

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Tabellenplatz des SBR in der Saison 91/92 Platz 1

2

3 4 5 7 8

9 10 12 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10111213141516171819202122232425262728293031 32333435363738394041 424344

WĂśchentliche aktuelle Vorberichte im Rosenhelmer Regionalfersehen Heimspiel Sonntag, 12.1.1992 Sendetermin Freitag 10.1.1992 RTL 18.30 Uhr / Kabelkanal 919.00 Uhr

Heimspiel Sonntag, 26.1.1992 Sendetermin Freitag 24.1.1992 RTL 18.30 Uhr / Kabelkanal 919.00 Uhr

Heimspiel Sonntag, 19.1.1992 Sendetermin Freitag 17.1.1992 RTL 18.30 Uhr / Kabelkanal 919.00 Uhr

Aufzeichnungs- und Sendetermin fĂźr die Play-OffSpiele nach Vereinbarung.

24


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TORHÜTER

Spielerbewertung laut Sportkurier

35. Spiel: 5.1.92 SBR - Freiburg 36. Spiel: 7.1.92 Köln-SBR

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Dalpiaz

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VERTEIDIGER

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Kühnhauser

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Ahne

Pohl

Vogel

Franz

H ilger

Kum m er

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Berwanger

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PUCK-NOTEN

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Wir haben unseren Kapitän Ernst Höfner gebeten, den jeweiligen Gegner zu be­ urteilen. Um dies optisch auch etwas zu gestalten, verteilt Ernst Höfner wie in der Schule auch Noten, die wir graphisch mit Pucks darstellen. Sechs Pucks sind die Höchstnote, ein Puck die schlechteste Wertung. Sechs Pucks: Weltklasse. Fünf Pucks: Länderspielreif. Vier Pucks: Über dem Durchschnitt. Drei Pucks: Bundesligadurchschnitt. Zwei Pucks: Unter dem Bundesligadurchschnitt. Ein Puc/r;Zweitliganiveau. Tor: 3 Pucks

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Zur Creme de la Creme der Bundesliga ge­ hört der mittlerweile 33jährige Matthias Hoppe nicht mehr. Aber er ist immer noch ein sehr zuverlässiger Mann, ein starker Rückhalt. Das mußten wir zuletzt bei unserer Niederla­ ge erfahren, als es meinen Stürmerkollegen nicht gelang, ihn zu überwinden. m

Abwehr: 3 Pucks

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Wenn man die Namen so durchgeht, eigent­ lich kein herausragender Akteur. Mit am besten noch Sepp Klaus, der sich nach sei­ ner Verletzung zu Saisonbeginn voll rein­ hängt und besonders für Druck nach vorne sorgt. Auch Earl Spry ist sehr zuverlässig und Miro Maly hat sich gesteigert. Insgesamt aber ist die Abwehr recht anfällig, wenn auf sie Druck ausgeübt wird. 28

Sturm: 3 Pucks

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Die Schwenninger haben eine Reihe, um die sie die gesamte Liga beneidet. Und wie bei uns ist es die Kanadier-Reihe mit dem alles überragenden Wally Schreiber, dazu der bienenfleißige Grant Martin und der wuchti­ ge Bruce Hardy. Aber auch Jonny Kirchmaier, Thomas Gröger oder Leos Zajic darf man nie aus den Augen lassen. 9 Gesamturteil: 3 Pucks

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Wenn die Schwenninger wieder den 5. Platz erreichen, haben sie Enormes geleistet. Vielleicht sind sie aber durch den Trainer­ wechsel vom November, als Capla Gunnar Leidborg ablöste, immer noch motiviert. Denn ein Team “heiß machen”, das kann der Jojo. Wir haben es erfahren.


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Beitrittserklärung Hierm it trete ich dem Verein „Förderkreis Eissport e .l/.” als M itglied bei. Ich v e rp flic h te m ich, den satzungsgem äß festgesetzten Beitrag zu e n trich te n (derzeit DM 50,00 Jahresbeitrag). Ich unterstütze den Verein weiterhin mit □ einer einmaligen Spende von DM______________ □ jährlich bis auf W iderruf m it je einer Spende von DM_____________ Ich bin damit einverstanden, daß mein Beitrag / Spende jeweils abgebucht wird von meinem Konto l\lr ._____________________________B L Z ______________________ b e i _____________________________________________________________________ Name, V o rn a m e __________________________________________________________ Straße, PLZ, Ort

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Datum__________________ Unterschrift


EISHOCKEY-STARS

Udo Kießling Mit zwei Jahren auf dem Eis Fortsetzung von Bully Nr. 18.

Udo in Amerika In der National Hockey League (NHL) zu spielen, ist die größte Herausforderung für Eishockeyspieler. Von den in Deutschland geborenen Spielern haben es nur ganz wenige ge­ schafft, in einem NHL-Profiteam einen festen Platz zu bekommen, wie etwa Uli Hiemer aus Füssen und Uwe Krupp aus Köln. Gewöhnlich heißt es: "Du mußt so jung wie möglich rein in die NHL - oder gar nicht." Udo war aber schon siebenund­ zwanzig Jahre "alt", als er wieder einmal ein Angebot erhielt. Am Ende der Saison 1981/82, Udo war gerade mit der DEG in der ersten Runde der Play-offs rausgeflogen, packte er die Gelegenheit beim Schopf und flog in die USA. Die Minnestoa North Stars (NHL) wollten sich die Dienste des deutschen Nationalspielers sichern. Lou Nanne, gegen den Udo bei diversen Weltmeisterschaften gespielt hatte, war inzwischen General-Manager der North Stars. In Bloomington (Minnesota) nahm Udo Kießling sofort am Training der Mannschaft teil. Während die Klubleitung die Spielberechtigung für die Liga einhol­ te, hinterließ Udo einen hervorragenden Trainingseindruck. So saß er dann schon nach drei Tagen im North-Star-Trikot auf der Bank. Lou Nanne wollte ihn mal NHL-Luft schnup­

pern lassen. 13108 Zuschauer waren zum Match der North Stars gegen den amtierenden Stanleycup-Sieger New York Isländers gekommen. Das Minnesota-Team erreichte ein 4:4, und Udo war tief beeindruckt. "So nun weißt du, wie das hier läuft", sagte Lou Nanne: Drei Tage später spielte Udo im Profiteam. 17855 Zuschauer waren in St. Louis gekommen, um das so großartig auf­ spielende Team aus Minnesota zu erle­ ben. Udo spielte in der Abwehr neben dem alten Hasen Brad Maxwell, den er ebenfalls von einigen Weltmeister­ schaftsspielen her als hervorragenden Spieler kannte. Im Angriff seines Blocks agierten Tim Young, der große Torjäger Bobby Smith und US-Olympiasieger Mark Johnson. Bei St. Louis waren Stars wie Bernie Federko, Brian Sutter, Wayne Babych und Guy Lapointe dabei. Udo mußte zwei Minuten auf die Strafbank und war am Ende glücklich, daß seine North Stars mit 3 :2 gewonnen hatten. Lou Nanne war mit Udo zufrieden. "Ein brauchbarer Mann", sagte er und bot ihm einen Profivertrag an: 75 000 Dollar brut­ to wäre die erste Saisongage gewesen. Ein Betrag, den man jedem anderen NHL-Neuling auch angeboten hätte. Doch Udo Kießling lehnte ab. Er hatte gezeigt, daß er in der NHL spielen könnte, und das war ihm genug. Insider sind sich einig, daß er zweifellos nach einer Saison zur Eingewöhnung ein hervorragender NHL-Profi geworden wäre. Lou Nanne bedauerte es, daß der Deutsche lieber in die Heimat zurück­ 31


EISHOCKEY-STARS

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flog, um mit der Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft teilzunehmen. Kapitän der Nationalmannschaft 1986, genau zehn Jahre nach dem Ge­ winn der Bronzemedaille bei der Olym­ piade in Innsbruck, wurde Udo Kießling Kapitän der Nationalmannschaft. Spieler wie Alois Schioder und Erich Kühnhackl als seine Vorgänger waren stolz, das "C" des Kapitäns auf dem Trikot tragen zu dürfen. Ein Kapitän der Nationalmannschaft muß Vorbild sein, steht im Mittelpunkt, und die eigene Leistung wird noch kritischer be­ trachtet als zuvor. Udo Kießling verhielt sich nach außen eher zurückhaltend, war lange nicht so rhetorisch begabt wie ein Xaver Unsinn. Intern verfolgte er dagegen eine harte Linie. Er traute sich auch mal zu sagen, daß da wohl einige "Urlauber" im Nationalteam seien, die endlich mal an die Arbeit gehen müßten. Als absoluter Vollprofi haßte er es, wenn manche Spie­ ler sich nicht mit all ihren Kräften in den Dienst der Mannschaft stellten. Und er forderte von niemandem etwas, da er nicht auch sich selbst abverlangt hätte. War das Turnier auch noch so schwer, das vorhergegangene Match brutal und kräftezehrend - am anderen Morgen war Udo wieder voll da, pfiff ein Liedchen vor sich hin, zog die Schlitt­ schuhe an und ging freudig zum Training auf das Eis. Er trainiert gerne, hat Spaß am Eishockey, Spaß an seinem Beruf. Nur mit dieser Einstellung kann man so ein erfolgreicher Eishockeyspieler wer­ den wie Udo Kießling. 32

Im All-Star-Team der WM Mit den A- und B-Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen und dem CanadaCup hat Udo Kießling von 1973 bis 1990 an neunzehn großen internationalen Turnieren teilgenommen. Sein Traum­ ziel war es stets , um die oberen Medaillenränge mitzuspielen. Ein Paarmal schien es zu klappen: So 1976 nach dem Gewinn der Bronze­ medaille, als ein paar Wochen später im polnischen Katowice das WM-Turnier stattfand. Doch statt oben dabei zu sein, mußte man bis wenige Sekunden vor Ende des letzten Spieles auf den Rettungsschuß von "Flipper" Philipp warten. 1978 in Prag kam Deutschland auf fünf Punkte und belegte am Ende den fünften Platz. 1983, bei der Weltmeisterschaft in Deutschland, er­ reichte man 7:7 Punkte, so viel wie noch nie, aber es sprang wieder nur der fünfte Platz heraus. Viele Fachleute meinten, daß die Mannschaft mit Udo, der wegen einer Verletzung nur vier Spiele lang mitmachen konnte, mehr erreicht hätte. Pech war auch, daß man in der Europameisterschaft, bei der nur die Spiele der Europäer gewertet werden, punktgleich mit Schweden Vierter wurde und die Bronzemedaille nur durch den direkten Vergleich verlor. Fortsetzung im nächsten Bully.

(aus: "Die großen Eishockeystars” von Horst Eckert, erschienen im Copress-Verlag).


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SPONSOREN-PORTRAIT

Zum Glück gibt’s Tücher.

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Es gibt wohl kaum ein Unternehmen, das nicht gewinnorientiert denkt. Oder besser gesagt: das so denken muß. Schließlich hängt vom Gewinn mehr ab, als nur das eigene Wohlergehen, es sichert auch die Zukunft seiner Mitarbeiter. Ein Unternehmen jedoch, das mit seinen Produkten eine breite Öffentlichkeit anspricht und das dadurch für viele ein Stück Lebensqualität bedeutet, kann

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Denkart hat sich das Haus Tücher schon

Das Tücher Light. Sie sollten es!

seit langem zu eigen gemacht: es unterstützt zum Beispiel Künstler und realisiert für sie

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Ausstellungen in den brauereieigenen Räum­ lichkeiten. In schöner Regelmäßigkeit werden die Vernissagen zu einem gesellschaftlichen Ereignis, das viel Prominenz aus Kultur, Wirt­ schaft und Politik anzieht. Auch den Eishockey Clubs greift Tücher kräftig unter die Arme. Volle Unterstützung erhält beispielsweise der SB Rosenheim, denn Spitzenleistungen sind ohne finanzielle Hilfen kaum noch realisierbar. Zum

Glück gibt’s Tücher. Ein Slogan, der

nicht nur viele Bierliebhaber erfreut. Sondern auch Mitmenschen, die zu ihrem Glück einen finanzkräftigen Sponsor brauchen.

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MANFRED AHNE Name: Ahne Vorname: Manfred Geburtsort: Selb Geburtsdatum: 02.06.1961 Größe: 175 cm Gewicht: 82 kg

Ihr Lieblingsverein in der Fußball-Bundesliga: 1. FC Nürnberg. Welche drei Personen würden Sie auf eine einsame Insel mitneh­ men? Freundin, Otto, Toni Sket. Welche Person der Geschichte hätten sie gerne kennengelernt? König Ludwig. Ihre größte Enttäuschung bisher im Sport: Verletzungen. Ihr schönstes Erlebnis im Sport? Deutsche Meisterschaft '85 u. '89. Welche Stärken und Schwächen haben Sie? Technik, Torschuß Sie haben eine Million Mark zu verschenken. Wem würden Sie das Geld geben? Meiner Familie.

Ihre Lieblings-Popgruppe? Rolling Stones. Ihre Lieblingsfarbe? Blau. Ihr Leibgericht? Sauerbraten von der Mutter. Haben Sie ein Spieler Vorbild: Nein. Was war als Kind Ihr Traumberuf? Metzger. Ihr Traumauto? Mercedes Cabrio. Ihre Pläne nach Ende der Karrie­ re? Metzger. Was verabscheuen Sie an ande­ ren Menschen? Falschheit und Neid. 39


Jiri Kralik ’S**6" V

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In nicht allzu ferner Zukunft wird es irgendeinem Torhüter bevorstehen, die vielleicht undankbarste Aufgabe im deutschen Bundesliga-Eishockey warzunehmen. Karl Friesen im SBR-Tor zu ersetzen. Wie groß die Fußstapfen Friesens in Rosenheim sind und wie mächtig sein Schatten war und ist, das mußte vor nahezu sieben Jahren bereits ein Welt­ klassemann erfahren, auch wenn für sein Scheitern letztlich andere Gründe verantwortlich waren. Als Friesen nach dem zweiten SBR-Titelgewinn 1985 auf dem Höhepunkt seines Erfolges und sei­ ner Popularität Rosenheim verließ, um sich seinen Traum, NHL-Torhüter zu werden, zu erfüllen, da mußte schon ein Weltstar her, um die entstandene Lücke zu füllen. Und der kam aus der CSSR! Jiri Kralik war eben - zusammen mit Vincent Lukac, dem zweiten SBR-Neuzugang - in Prag überra­ schend Weltmeister geworden. Wie gro ß sein Anteil daran war, beweist seine Nominierung ins All-StarTeam der WM sowie seine Wahl zum Spieler des Jahres in der CSSR. Kralik stand ebenso wie sein Ersatzmann Karel Lang (jetzt Krefeld) viele Jahre im Schatten der beiden Weltklassekeeper Vladimir Dzurilla und Jiri Holierk und kam daher "nur" auf 110 Länderspiele, von denen er einen Teil lediglich von der Ersatzbank

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aus miterlebte. Dennoch gelang es dem ruhigen, zurückhaltenden 33jährigen schnell, sich in die Herzen der SBR-Fans zu spielen. Dabei kam ihm sein Stil zugute, der so grundverschieden von dem seines Vorgängers war. Dort Friesen mit seiner tausendmal zitierten "stoischen Ruhe" zu neunzig Prozent auf sein Stellungsspiel vertrauend, hier Kralik mit seinem NHL-Stil, immer bereit, seinen Kasten zu verlassen, dem Schützen entgegenzu­ gehen, mitzuspielen. Im ersten Jahr lief es auch nicht schlecht. Kralik machte alle Spiele vollständig mit, erreichte mit 2,78 Gegentoren pro Spiel in der Doppelrunde nur einen geringfügig schwächeren Schnitt als Friesen ein Jahr zuvor und konnte sogar (ein Novum in Rosen­ heim!) zwei Assists verbuchen. In der Playoffrunde enttäuschte er allerdings ebenso wie seine Mannschaftskameraden und wurde in Düsseldorf sogar Opfer der bis dato letzten zweistelligen SBRNiederlage. Das Verhängnis nahte 1986 in Gestalt von Ron Fischer. Durch die überraschende Einstufung des Deutschkanadiers vom SC Riessersee als Auslän­ der ergab sich die unangenehme Situation, daß immer einer der drei Legionäre Pausieren mußte. Und da beim SBR mit dem Augsburger Supertalent Klaus Merk (der übrigens von Kralik einiges gelernt haben muß, was sein Stil heute noch beweist) bereits ein vollwertiger Torwart an Bord war, saß Kralik meist draußen; nur sieben Spiele bestritt die ursprüngliche Nummer Eins in dieser Saison. Der Rest ist bekannt. Karl Friesen, der nach einem Lehrjahr im Farmteam der New Jersey Devils in nur vier NHL-Spielen 7,38 Gegentore pro Spiel bekam, kehrte im Dezember 1986 an die Mangfall zurück; Kralik aber, für den nun nicht einmal auf der Aus­ wechselbank mehr Platz war, verließ Rosenheim Richtung Heimat. Und er tat es so, wie es außerhalb des Eises seine Art war: still unauffällig, ohne Eklat. Heute ist er übrigens Präsident seines Heimatklubs TJ Gottwaldov, was bei der voll im Gange befindlichen Ausblutung des CSFR-Eishockeys vielleichtdie noch schwerere Aufgabe sein kann als die Nachfolge Karl Friesens beim SBR. Haimatverein: Weitere Teams: SBR-Bilanz: Rückennummer: Beim SBR: Länderspiele:

TJ Gottwaldov Dukla Iglau 52 Spiele, 3111 Min., 164 Gegent., 3,16 pro Spiel, 2 Vorl., 4 Strafmin. 27 1985-D ezem ber 1986 110 (für CSSR)


Ganz einfach - Sie sammeln sämtliche Bully-Ausgaben der Saison 91/92. Jedes Heft hat eine Nummer auf der Titelseite eingedruckt. Am Ende der Spielzeit, im März 1992, gerade vor der Urlaubszeit, wird dann aus diesen Nummern der "Hauptgewinn" gezogen und öffentlich bekannt gegeben. (Die Auslosung findet unter notarieller Aufsicht statt.)

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Start ins neue Jahn für Eishockeynachwuchs mit etwas Pech cp-. Mit jeweils zwei Spielen um die bayerische Meisterschaft starteten die SBR Jugend- und die Schüler­ mannschaften ins neue Jahr. Dabei gab es bis auf ein Ergebnis die erwarteten Resultate.

BL ohne SB R o s e n h e im w ä re wie Rosenheim ohne Werbehaus! W E R B E I I M I « Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Bayerische Meisterschaft. Jugend SBR - TuS Geretsried 2:3 (0 :1, 1:2 , 1:0) Die Sportbündler hatten während der Weihnachtspause nie komplett trainie­ ren können, da etliche Spieler vom DEB und BEV bei internationalen Aufgaben zum Einsatz kamen. So beherrschten die Rosenheimer zwar das Spiel­ geschehen zum größten Teil, doch vor dem gegnerischen Tor war man einfach zu umständlich. So konnten die Gäste aus ihren wenigen Breaks drei Tore er­ zielen, ehe die Sportbündler zu ihrer Gefährlichkeit fanden. Man kam auf 2:3 heran, der Ausgleich wollte aber trotz größter Anstrengungen nicht fallen. So

konnten die Gäste beide Punkte entfüh­ ren. Tore/Beihilfen SBR: Müller 1/ 1, Schraven 1/0, Fritsch, Keller je 0/1Strafzeiten: SBR 12 Minuten, TuS 20 Minuten. Schiedsrichter: Wiedemann/ Sprenger.

SBR - EV Landshut 8:3 (2 :1,3:1,3:1). In Landshut hatte man etwas unglücklich mit einem Tor Unterschied verloren. Die­ se Scharte sollte nun ausgewetzt werden und es gelang hervorragend. Die Sportbündler wirkten gegenüber dem Vortage wie ausgewechselt, kombinier­ ten vorbildlich und setzten die Gäste von Beginn an unter Druck. Bereits in der 3. Spielminute der Führungstreffer für den SBR und 11 Minuten später das 2:0. Der Landshuter Anschlußtreffer kurz vor Drittelende beflügelte die Sportbündler zusätzlich. Ab dem zweiten Drittel diktier­ ten die Rosenheimer souverän das Ge­ schehen auf dem Eis und gewann auch in dieser Höhe verdient. Tore/Beihilfen SBR: Keller 2/2, Müller 21 1, Schraven 1/2, Kellner 1/1, Strasser 0/ 2 , Bolesny, Rothhammerje 1/0, Fritsch, Stemmer, Tiller je 0/1. Strafzeiten: SBR 22 Minuten, EVL 28 Minuten. Schiedsrichter: Spahn/Laumann. 45


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SBR S E T Z T AUF N A C H W U C H S Schüler TuS Geretsried - SBR 3:8 (1:2, 2:4, 0 :2). Nach einer schnellen Rosenheimer Führung,glichen die Gastgeber in der 9.

Spielminute zwar aus, konnten den Sportbündlern aberwedertechnisch noch läuferisch paroli bieten. Bis zur 35. Spiel­ minute zogen die SBRIer auf 5:1 davon, ehe den Isartalern mit einen Doppel­ schlag nochmals eine Resultats­ verbesserung gelang. Damit hatten sie

allerdings ihr Pulver verschossen, dem Rosenheimer Sieg stand nichts mehr im Wege.Stafzeiten: SBR 8 Minuten, TuS 4 Minuten. EV Landshut - SBR 3:11 (1:4, 2:4, 0:3). Das hatten sich die Niederbayern nicht träumen lassen. Bisher hatte es immer knappe Ergebnisse zwischen den bei­ den Mannschaften gegeben und nun diese Abfuhr. Der SBR hatte aber auch einen Supertag erwischt, da stimmte ein­ fach alles. Einsatz, Übersicht und Har­ monie waren überzeugend, jeder kämpfte für den anderen mit, so war der Erfolg garantiert. Einige Spieler dabei heraus­ zuheben wäre gegenüber den übrigen unfair. Strafzeiten: SBR 12 Minuten, EVL 10 Minuten.

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RO SENHEIM S EISHOCKEY-KALENDER 9 1 /9 2

mit allen Spielterminen des SBR und der Nationalmannschaft


S E T Z T AUF N A C H W U C H S

Turniere Internationales Knabenturnier in Miesbach. Mit Tesla Pardubitz, HC Olten, TEV M iesbach, TuS G eretsried, EV Ravensburg und dem SB Rosenheim war eine ilustre Besetzung gefunden worden. Es wurde in zwei Gruppen gespielt, wobei der Sportbund auf Pardubitz und Geretsried traf. Um es gleich vorwegzunehmen: Die SBR Knaben waren nach Meinung der Trainer aller Mannschaften die stärk­ ste Mannschaft des Turniers. Nur durch eine unglückliche Niederla­

ge in der Verlängerung, 12 Sekunden vor Spielende wurde die Endspiel­ teilnahme verpaßt. Pardubitz konnte im Endspiel gegen Olten nicht mehr an die Leistung gegen Rosenheim anknüpfen und verlor gegen die Schweizer. Vorrunde: Pardubitz - SB Rosenheim Pardubitz - Geretsried Geretsried - SB Rosenheim

1:0 12:2 1 :7

Spiel um den 3. Platz: SB Rosenheim - TEV Miesbach 5:1 Endspiel: Pardubitz - Olten 1:2


Ein Bier gewinnt Freunde


SBR SE TZT AUF N A C HWU C HS

Kleinschülerturnier in Geretsried Die Sportbündler waren die dominie­ rende Mannschaft, wobei der SBR die einzige Mannschaft war, welche kon­ sequent mit 4 Blöcken plus jeweils einen anderen Ersatzspieler agierte und auch immer beide Torleute zum Einsatz brachte. Die SBRIer besieg­ ten in ihrer Gruppe den EC Bad Tölz mit 4:0, den Mannheimer ERC mit 6:1 und den Augsburger EV mit 10:0. In der Zwischenrunde gewannen die Sportbündler gegen Preussen Berlin mit 5:0 und im Endspiel ging es wieder gegen den EC Bad Tölz, der diesmal

mit 3:0 vom Eis geschickt wurde. Die Rosenheimer verdanken ihren klaren Erfolg in diesem von Geretsried her­ vorragend organisierten Turnier ihrer geschlossenen Mannschaftsleistung und der vorbildlichen Einstellung aller Akteure.

Die Endreihung: 1. SB/DJK Rosenheim 2. EC Bad Tölz 3. Preussen Berlin 4. TuS Geretsried 5 Mannheimer ERC 6. ERSC Ottobrunn 7. Augsburger EV 8. EV Bayreuth

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Wir wünschen dem SB Rosenheim alles Gute in der Saison 91/92!


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Tabellen Bayerische Meisterschaft Jugendtabelle

Schülertabelle

1.EV Landshut 2. TuS Geretsried 3. SB/DJK Rosenheim 4. ESV Kaufbeuren

6: 5: 4: 1:

2 3 3 7

1. SB/DJK Rosenheim 2. ESV Kaufbeuren 3. EV Landshut 4. TuS Geretsried

5: 5: 2: 2:

1 3 4 6

Die nächsten Nachwuchs-Heimspiele Samstag, 18. Januar 1992 14.00 Uhr SBR Kleinschüler - EC Bad Tölz 17.30 Uhr SBR Schüler - EV Landshut

Nachwuchs gesucht! Die Kleinstschülermannschaft des SB/DJK Rosenheim bietet Buben der Jahrgänge 1984 und jüngerdie Möglichkeit, das Eishockeyspiel zu erlernen. Einzige Voraussetzung ist, daß die Buben Schlittschuhe besitzen und Lust auf diesen schönen Sport haben. Anmeldung jeden Dienstag ab 15.00 Uhr im Eisstadion Rosenheim oder Telefon: 0 80 31/1 27 77 (nur teilweise besetzt.) 53


Farmteams? Der Hop! Stichtag 5. Januar: Ein großangelegtes Experi­ ment im deutschen Eishockey lief aus. Die Farmteam-Regelung, die es den Klubs aus der 1. Liga erlaubte, Zweitligisten ihrer Wahl auf die schnelle und ohne Formalitäten Spieler zukom­ men zu lassen. Am Samstag nun mußte die Ent­ scheidung getroffen werden, welche Pendler bei den Zweitligisten belassen würden. Resultat: nur vier. Der Kölner Ralf Dobrzynski (18) bleibt bis

Saisonende beim EV Füssen. Der EV Landsberg übernimmt vom ESV Kaufbeuren Christian Mayer, Manfred Jorde und Holger Micheller. Somit ist ein Versuch unspektakulär zu Ende ge­ gangen, der eigentlich das deutsche Eishockey nach kanadischem Stil revolutionieren sollte. Doch der ließ sich nicht auf deutsche Verhältnisse über­ tragen - und so ist die Farmteam-Regelung ge­ scheitert. “Sie ist völlig aus dem Ruder gelaufen“, schimpft etwa Bundesjunioren-Trainer Hans Rampf, “und die Eskapaden, die Füssen und Köln sich geleistet haben, sind eine Ohrfeige für unse­ ren Sport.“ Anläßlich eines Dienstags-Spiels in Nürnberg tauchte plötzlich der Kölner Mannschaftsbus auf— und dem entsteigen hochkalibrige Stars wie die WM-Spiele Brandl, Köpf, Pokorny oder NHLAspirant Stümpel. Kölns Präsident Heinz Landen, der 200.000 M ark in einen fün fjäh rig en

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Kooperationsvertrag mit den Füssenern gesteckt hatte, wollte die Aufregung nicht verstehen: “Wir verstoßen nicht gegen die Regelung. Alle Spieler des Erstligisten mit entsprechendem Paßvermerk können im Farmteam eingesetzt werden.“ Natür­ lich pflichtete Heinz Weisenbach, Boß des EVF bei: “Gewissensbisse habe ich überhaupt keine. Wir haben nur aufgezeigt, was mitdieser Regelung möglich ist. Mu ß man eben das Reglement ändern.“ Nicht einverstanden mit der Aktion seines Präsi­ denten Landen war Kölns Trainer Hardy Nilsson. Seine Vorab-Rache: Er ließ vormittags noch eine Einheit Konditionstraining absolvieren. Abend ver­ lor die ermüdete Köln/Füssener Kombination bei den empörten Nürnbergern 3:5. Deutschland lachte - und B un d esliga -S p re ch er Dr. W olfgang Bonenkampf (Düsseldorf) rügte den Kölner Lan­ den schriftlich wegen “Wettbewerbsverzerrung“. Fremde Hilfe hatte der Augsburger EV nur nötig, als er zu Saisonbeginn ein Torhüterproblem be­ wältigen mußte. Der SB Rosenheim sprang ein. Wobei Patrick Lange mit dem AEV schon ins Sommer-Trainingslager in der CSFR fuhr, fortan gegenüber dem ebenfalls an Einsätzen in Augsburg interessierten Claus Dalpiaz einen Bonus hatte und im Dezemberfestzum AEVtransferiertwurde. Dalpiaz war nur zwei Wochen da. Die Kooperation Augsburg - Rosenheim schlief alsbald ein. Großer Spielraum war eh nicht vorhanden, weil einige SBR-Cracks ihren Rechtsanswalt konsultierten, um überprüfen zu lassen, ob sie so ohne weiteres als “Leiharbeiter“ in die 2. Liga entsandt werden dürften... Am besten klappte es zwischen Landsberg und Kaufbeuren. Jedenfalls war der EVL mit den bei Bedarf zur Verfügung gestellten Reservisten und jungen Spielern des ESVK voll zufrieden. Obmann Walter Ott: “Es ist unsere Arbeit, daß wir die Talente fördern. Das haben wir getan.“ Doch von Landsberg abgesehen war das Probe­ jahr ein Reinfall. “Das muß eben wachsen, aus dem Stegreif geht das nicht“, verteidigt Füssens Heinz Weisenbach das Modell und schlägt die Umwandlung in ein Zwei-Wege-System vor: “Warum soll man nicht auch von unten nach oben wechseln dürfen?“


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Ein Hardliner mit Überlebenschancen Verglichen mit seiner Regentschaft war Michail Gorbatschows Regime ein kurzes Intermezzo: Viktor Wassiliewitsch Tichonow (61) ist seit fünfzehn Jahren, seit er "als Experiment" am Canada Cup 1976 erstmals die Nationalmann­ schaft betreuen durfte, die dominierende Figur des sowjetischen Eishockeys, mit einem Palmares, das wegen seiner Reichhaltigkeit schon beinahe langweilig ist. Tichonow ist einer, der zwar geachtet, aber nie heißgeliebt wurde. Dazu ist er zu geradlinig. Oder stur, wie die einen sagen. Ob unbeugsam oder gar widerspenstig, wie seine zahlreichen Neider sagen, das bleibe dahingestellt. Jeden­ falls hat er nicht nur sportliche Mißerfolge wie 1980 bei den Olympischen Spielen in Lake Placid oder an den WM-Turnieren von 1985, 87 oder 91 überstanden. Auch die politische Veränderungen in seinem Land, das in zehn Jahren mehr Dramatik erlebt hat als andere Nationen in einem Jahrhundert, haben ihn bislang nicht wegspülen können. Dergleichen gelingt sonst bloß Duckmäusern und Wendehälsen, aber zu diesen gehört Tichonow nicht. Mit seiner Härte und Strenge paßte er genau in die Führungskaste der ehe­ maligen Sowjetunion. Der Beiname "Väter­ chen", den man ihm im westlichen Europa gerne gibt, wohl weil das besonders nach Ru ßland tönt, paßt im Grunde so gut zu ihm wie ein Ferrari auf den Roten Platz. Dabei kann Tichonow durchaus charmant sein. Er ist auch kaum ein ausgesprochen politi­ scher Mensch. Ein Hardliner ist er vor allem deshalb, weil das alte System ihm die besten Voraussetzungen gegeben hat, um sein Lebensziel zu verwirklichen. Eishockey ist sein Leben und demnach auch seine Zukunft. Deshalb wird er sich auch ge­ gen die Wogen der Veränderungen in seiner Heimat stemmen und das Steuer in der Hand zu halten versuchen. Von einem Rücktritt als

Nationalcoach, wie das in den letzten Tagen verschiedenenorts zu lesen war, will er jeden­ falls nichts wissen. "Es geht doch nicht darum, ob ich von meiner Arbeit zurücktrete. Das Problem ist, daß wir nicht wissen, was nach den Olympischen Spielen aus der sowjeti­ schen Nationalmannschaft wird. Die oben sollen uns sagen, was sie wollen und wie es weitergeht", sagt Tichonow energisch und mit einer Mimik und Gestik, die andeutet, daß er von den neuen Regierungskräften nicht viel hält, gleichsam als wollte er sagen, die wissen ja selbst nicht, wo's langgehen soll. Wenn es allerdings um seinen Verein ZSKA Moskau, geht, dann sieht Tichonow die Situa­ tion - auch politisch - klar, und er sagt das in einer Weise, als gäbe es gar keinen Zweifel, daß er dort weiterhin am Ruder bleibt. "Wir sind eben in einen Profiverein umgewandelt worden. Jetzt sind wir daran, eine Profiliga einzuführen. In nächster Zeit werden sich Trai­ ner der Vereine, die sich beteiligen, zusam­ mensetzen und die Strukturen und den Meisterschaftsbetrieb festzulegen versuchen." Diese Profiliga ist nur ein weiterer Versuch, das Kernproblem des sowjetischen Eishokkeys, die Abwanderung der Spieler ins Aus­ land, in den Griff zu bekommen. Die bisherigen Maßnahmen (beispielsweise eine Alterslimite für Auslandtransfer) haben das Ausbluten nicht verhindern können. Tichonow selbst hat in den letzten zwei Jahren 18 Spieler verloren. Aus dem einstmals stolzen Zentralklub der Roten Armee ist die jüngste Equipe der Oberliga geworden. Dergleichen ist Tichonow an die Nieren ge­ gangen. Obwohl er gesagt hat, wer Motivationsprobleme habe, der arbeite zuwe­ nig, hat auch er mit Anflügen von Resignation kämpfen müssen. "Zuletzt weniger, aber es gab in den letzten zwei Jahren schwierige Momente", gesteht er. "Doch ein Trainer muß das sogleich wieder verscheuchen." Aber wie motiviert man sich? "Die jungen Spieler haben einen großen Vorteil und einen Nachteil", sagt Tichonow. "Ich denke daran, wie schwierig am Schluß die Zusammenarbeit

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mit den arrivierten Spielern, speziell jenen aus dem Superblock, war. Wer wie sie die Arme verschränkt und nur noch kassieren will, der leitet am selben Tag seinen Untergang ein. Die jungen Spieler hingegen kennen diese Proble­ me nicht, sie sind hungrig", doziert er und wei ß, daß sie auch hungrig nach einem lukrativen Vertrag im Ausland sind. Ih r Nachteil ist", sagt Tichonow und macht eine Schmunzelpause, "daß ich aus 18jährigen keine 20jährigen ma­ chen kann." Die mangelnde Erfahrung sieht er auch als Problem jener Equipe, mit der er zu den Olympischen Spielen nach Albertville reist. Aber wenigstens weiß Tichonow, daß dort nochmals eine sowjetische Mannschaft antreten und noch einmal die Flagge mit Hammer und Sichel aufgezogen wird. Sein Verhalten in der aktuellen Situation, wie er trotz Erschwernissen vorwärtsschaut, zeigt eine Mischung aus Anpassungsfähigkeit im positiven Sinne, Innovation und Widerstand. Vielleicht ist das der Grund, weshalb man ihn noch nicht hat vom Sockel stürzen können und weshalb er womöglich auch den derzeitigen Sturm überlebt. Dieses Rezept, wenn man so will, scheint in der ganzen Karriere von Tichonow aufzuge­ hen. Seine erste Liebe gehörte dem Fußball, er spielte bei W S Moskau, der Mannschaft der Flughafengesellschaft. 1949 stürzte die Eis­ hockey-Equipe von W S mit dem Flugzeug über Swerdlowsk ab, worauf Tichonow auch im Hockey-Team mittat und dreimal Staats­ meister wurde. "Der berühmte Bobrow hat mich damals auf die Seite genommen und gesagt, Viktor, du mußt dich aufs Eishockey konzentrieren. Das war eigentlich zufällig." Mit 32 Jahren beendete er seine Spielerkarriere und wurde bei Dynamo Moskau Assistent von Arkadi Tschernyschew, mit Anatoli Tarassow damals die große Figur im sowjetischen Eis­ hockey. Daneben betreute Tichonow schon die Junioren des Vereins, spielte noch ein bißchen in einer Oldtimer-Equipe und beende­ te das Studium. Ihm war nichts zuviel. Nach fünf Jahren unter Tschernyschew wurde er Trainer in der litauischen Hauptstadt Riga.

Das war wohl ein Glücksfall. Denn in der Pro­ vinz konnte er seine Innovation, die revolutionären Trainingsmethoden einführen. So begann er, im Training Basketball zu spie­ len, er "erfand" das Spiel mit vier Sturmlinien, obwohl er darob selbst von den Trainerkollegen verlacht wurde. Aber er setzte sich durch. Hartnäckig, unbeugsam oder eben widerborstig. "Das ist nur eine Frage des Erfolgs", sagt Tichonow dazu, "und das ist auch der immer­ währende Antrieb, um Neues auszudenken oder Schwierigkeiten zu überwinden. Der Sport wird immer mit ändern Dingen verglichen, mit Kunst, mit Literatur. Aber Sie können ein Bild schön finden, das ich schrecklich finde. Im Sport hingegen gibt es nur eine Wahrheit: Mir hat jedenfalls noch nie jemand gesagt, ich solle nur Zweiter werden.

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Rosenheim Th. Gietl-Str. 15 Ruf 6 80 57 Dem Erfolgsanspruch genügte Tichonow schon damals. Als er Riga übernahm, war es in der 2. Division 16. von 18 Teams, Tichonow erreich­ te Rang 3 und stieg im Jahr darauf mit 20 Punkten Vorsprung in die 1. Division auf, von dort nach weiteren drei Jahren mit 17 Punkten Vorsprung in die Oberliga. Dann kam der Ruf von ZSKA. Erstaunlich ist, daß Tichonow nie den leichten Weg wählte. Er versuchte immer, mit kreativen Eishockey weiterzukommen, selbst wenn er, wie 1987 in Wien, an ultradefensiven Gegnern gescheitert war. In dieser Hinsicht bewies er weit mehr Mut als die meisten seiner Trainer­ kollegen weltweit. Vielleicht erklärt auch diese Bereitschaft die Widerstandskraft des Viktor Wassiljewitsch. Sollte er in Albertville zum dritten Mal Olympiasieger werden, wird er auch im neuen Reich vorläufig König bleiben.

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EISHOCKEY INTERNATIONAL

Russland und die WM Was passiert mit dem sowjetischen Eishockey? Mit dieser Frage be­ schäftigte sich in diesen Tagen auch der internationaleVerband (IIHF). Und wenn er ehrlich ist, hat er bestenfalls konstatieren können, daß seine Regiemente für diesen Fall auch nichts taugen oder, wenn man das hilfreicher formulieren will, von der Zeit überholt worden sind. Denn ginge es nach den Buchstaben der IIHF, müßten die Mitgliedstaaten der GUS in der C-Gruppe beginnen. Hätten die Russen gegen Teams wie China, Dänemark usw. anzutreten, so wäre das sportlich wie kommerzi­ ell ein kompletter Unsinn. Als die DDR aufgelöst wurde, konnte man das Reglement noch beiziehen, da der ostdeutsche Verband einfach im deutschen aufging, der somit sein “Rechtsnachfolger“ war. Bei der Sowjetunion gibt es allerdings keinen Rechtsnachfolger in diesem Sinn. Bedingung für eine Aufnahme in die IIHF ist die Anerkennung durch die Uno, danach kann ein Aufnahme­ 60

gesuch gestellt werden. Dies werden vom GUS voraussichtlich sieben Re­ publiken tun, nämlich die drei baltischen Staaten, die zuvor während ihrer politischen Souveränität schon IIHF-Mitglied waren, Rußland, Weiß­ rußland, Kasachstan und die Ukraine. So drängt sich der Entschluß auf, daß man Rußland als Rechtsnachfolgerin der Sowjetunion anerkennt und 1993 in der A-Gruppe spielen läßt. Die übri­ gen Republiken, die wenigstens zweitklassige Nationalmannschaften aufstellen könnten, würden dann in der C-Gruppe beginnen. Für Viktor Tichonow ist das vorderhand alles Spekulation. Auf die ironische Bemerkung, Nationaltrainer der Ukraine werde er wohl nicht, antwortet er mit einem “Nein, nein“ und lacht dazu, als hätte er eben einen guten Witz gehört. Bedeckt hält sich in die­ sen Prognosen auch Rene Fasel, Council-Mitglied beim IIHF: “Wir wer­ den abwarten, wie das Internationale Olympische Komitee in dieser Frage entscheidet.“ Eine Änderung der gegenwärtigen Si­ tuation ist ohnehin erst beim IIHFKongreß anläßlich der A-WM im April inderCSFR möglich. Bisdahin existiert die sowjetische Nationalmannschaft noch.


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Taekwon-Do Die Schüleraufbauarbeit die ich 1990 geleistet habe, trug 1991 ihre süßen Früchte. Der erste Versuch nach den vielen Trainingsstunden war ein Schülervergleichskampf in Wolnzach und ein voller Erfolg. Sechs mal Gold, sechs mal Silber und ein mal Bronze. Nach diesem Turnier und einer riesi­ gen Fete war der Trainingseifer und die Motivation voll da, sodaß sich die Schüler unbedingt noch mit einer an­ deren Schule messen wollten. So fuh­ ren wir nach Wasserburg und unter lauten Anfeuerungsrufen und hervor­ ragendem Teamgeist erreichten fünf Kämpfer Gold und fünf Kämpfer Silber. Das beste Ergebnis dieses Jahres er­ zielte die Abteilung bei der letzten Mei­ sterschaft mit Mannschaftswertung, bei der sich auch Erwachsene beteiligten. Mit zwanzig Punkten Unterschied zum zweiten Platz gewannen wir den Vergleichskampf in Wolnzach. Die Mannschaft der Kinder besteht derzeit aus: Heike Scheffert, Christine Gröppner, Saskia Stohrer, Nicole Gottwald, Oli­ ver Scheffert, Marcus Käsbohrer, Marian Berousek, Ersin Engin, Seba­ stian Nehringer, Stefan Lindner, Tim Stohrer, Agirdag Denis, Mohamed Bekkour, Moshe Esafi, ApostolosGrisis, 62

Stefan Fakner, Robert Rott und Alex­ ander Radosavlevicund Martin Kreibig. Dies sind hoffnungsvolle Talente die, falls sie der Trainingseifer nicht verläßt, auch auf B ayerischer Ebene Medaillenträger wären. Jedoch auch die Erwachsenen: Aumer Elisa, Birgit Fichtner, Hubert Schuster, Christian Schmidt, Robert Lehner, Alexander Unrecht, Alfred Seidl, Christian Heinrich, Grabmeier Alexan­ der und Michael Schmidt die mithalfen bei dem Städteturnier den ersten Platz zu erzielen, könnten mit der notwendi­ gen Motivation und Training auch in Bayern gute Plätze belegen. Hervor­ heben möchte ich die nunmehr Er­ wachsenen Kämpfer Christian Hein­ rich, AlexanderGrabmeier und Michael Schmidt. Die drei begannen ihre sport­ liche Laufbahn im Alter von 14 Jahren und errangen erste Plätze bei Bayeri­ schen- Deutschen- und verschiedenen Internationalen Meisterschaften. Auch im Ausland. So erreichte Michael Schmidt den er­ sten Platz bei der Bayerischen- und den zweiten Platz bei der Intern. Öster­ reichischen Meisterschaft im letzten Jahr. Schön wäre es, wenn ich einige der jungen Talente auch auf einem Siegertreppchen einer großen Mei­ sterschaft stehen sehen könnte. Trainerin und Abteilungsleiterin Angelika Holzner


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FAN-CLUB-NEWS INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO INFO

Fan-Club grün-weiß "MANGFALLGEIER ROSENHEIM" Die Auswärtsfahrt nach Krefeld übertraf alle Erwartungen. Nachdem es zum 1. größeren Besuch (82 Fans) nach Krefeld kam, wurden wir wieder einmal eines besseren belehrt. Bis dato hörten wir eigentlich immer nur: Paßt bloß auf die Krefelder auf, die haben ein sehr fanatisches Publikum! Bis hierher hat die Aussage auch gestimmt. Das Krefeld aber auch ein sehr faires Publikum besitzt, hat die mitgereisten Fans um so mehr überrascht. Nach den Aussagen der KEVFans, waren die S portbund-Fans die freundlichsten und lustigsten, die die Rheinlandhalle bisher besuchten. Schon am Vortag (übernachtet wurde in Düsseldorf)

kam es zu einer bisher noch nicht dagewese­ nen Situation. Nachdem wir unser Hotel er­ reicht hatten und es in der Empfangshalle zur Zimmerverteilung kam, wurden wir mit lautem Gesang (ausder Hotelbar) “Da kommt der Meister“ begrüßt. Nun, es waren die Fans vom EV-Landshut, die bei der DEG zu Gast waren und das gleiche Hotel gebucht hatten. Alles in allem zählte diese Au­ swärtsfahrt, gekrönt durch den Sieg des SBR und bedingt durch keinerlei Zwischenfälle, zu einem der schönsten Erlebnisse in dieser Saison. In diesem Sinne und mit grün-weißem Gruß Hans Neese, Vorstand bietet folgende Auswärtsfahrten an:

Der SBR-Fan-Club

Ab Piding über Freilassing, Teisendorf, Traunstein und Rosenheim nach München

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130,37,-

24.1.92 Mannheim 26.1.92 Düsseldorf

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Impressum: Herausgeber: S portbund Rosenheim, W erbe- und Veranstaltungs GmbH, Jahnstraße 28, 8200 Rosenheim,Tel. 08031/16322, Verantwortlich: J. U. W agner Layout, Grafik, Anzeigen: Rosenheimer Werbehaus J. G rabm üller Redaktion: E. Scholtz, H.J. Ziegler, Christian Ortlepp, M anfred Eder C hristoph Preisenham m er Quellen: Obb. V olksblatt, S portkurier Eishockey-M agazin Fotos: Rosenheim er W erbehaus, H. A. Roth, Stefan T r u x , Hans-Jürgen Ziegler Lithografie: Hochland Repro Redaktioneller Satz und Druck: O ffsetdruck und Verlag Pfeiler Papier: G estiftet v. PWA - Graf. Papiere GmbH Anzeigenverkauf: SBR - S port und Veranstaltungs GmbH, Frau Reigl und Rosenheim er W erbehaus

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AU S DER S B R - S T A T I S T I K

Lieblingsgegner wurde zum Angstgegner me - Mit den Begriffen “Lieblingsgegner“ oder “Angstgegner“ ist man im Sport schnell bei der Hand, doch so ganz unberechtigt sind sie gelegentlich nicht. Kann aus einem Lieblingsgegner innerhalb einer Eishockeysaison ein Angstgegner werden? Der ERC Freiburg ist auf dem besten Weg, dies am SB Rosenheim zu beweisen. Seit ihrem Aufstieg in die Bundesliga im Sommer 1988 waren die Breisgauer nicht viel mehr als Kanonenfutter für das MaroxTeam, egal, ob der Trainer Jozef Capla, Ivan Hlinka oder Rudi Potsch hieß. Vor Beginn der laufenden Saison hieß die SBRBilanz gegen den EHC: zwölf Spiele, elf Siege, eine einzige Niederlage, 92:28 Tore. Unvergessen sind nach wie vor die Ergeb­ nisse wie 13:3., 15:3 und 18:1. Und in dieser Saison unter Ladislav Olejnik? Dem SBR in Rosenheim einen Punkt abgeknöpft - nur die Düsseldorfer EG brachte dies heuer zuwege! Ein Heimsieg mit 9:2 Toren - die höchste Rosenheimer Doppelrunden-Niederlage seit fast drei Jahren! Und auch der direkte Vergleich geht in dieser Saison an die Freiburger dies war in den letzten Jahren stets Köln und Düsseldorf (und dem Mannheimer ERC, natürlich unter Olejnik) Vorbehalten. Der plötzliche Erfolg des EHC hat aber noch einen Namen: Frantisek Prochazka! 70

Der überragende CSFR-Verteidiger hat heuer in vier Spielen gegen Karl Friesen nicht weniger als sechsmal getroffen und dabei den Rosenheimer Torhüter sogar “vom Eis geschossen“. Friesens Abgang beim 2:9 in Freiburg nach Prochazkas Hattrick war der erste nicht geplante SBRTorhüterwechsel seit Jahren. Dan Hodgson (Hedos) mit vierTreffern und Chris Valentine (DEG) mit drei Toren sind übrigens die einzigen Spieler neben Prochazka, die in dieser Saison öfter als zweimal gegen den SBR trafen. Daß es nicht so kam wie in der vergange­ nen Saison bei der 4:6-Heimniederlage gegen Olejniks Eintracht Frankfurt (an die man sich nach den “schwarzen vier Minu­ ten“, in denen Freiburg aus dem 4:2 ein 4:5 machte, unwillkürlich erinnert fühlte) und der SBR seine Serien von nunmehr 19 Heimspielen ohne Niederlage intakt hielt, dafür sorgte Gord Sherven mit seinem Ausgleich zum 5:5. Und der Kanadier ist auch der bisher erfolgreichste SBR-Schütze gegen den EHC, mit 16 Toren führt er klar vor Georg Franz und Mondi Hilger, die gegen die Breisgauer bisher je elfmal tra­ fen. Grund zum Jubel hatte aber auch Bernd Kühnhauser. Nach 15 Zweitligatoren für den Augsburger EV gelang ihm endlich sein erster Treffer in der höchsten Spiel­ klasse. Er ist damit in dieser Saison bereits der 20. SBR-Torschütze. Eine solche breite “Streuung“ hatte das Marox-Team in seiner ganzen Bundesligageschichte nur ein ein­ ziges Mal, nämlich in der Saison 1987/88, aufzuweisen.


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ZUSCHAUER-MEINUNGEN

Meinungen zum Spiel SBR - EHC Freiburg Georg Geiss, 43 Jahre, Gastronom aus Rosenheim: Im 1. Drittel spielte der SB Rosenheim gut. Ab dem Mitteldrittel gestaltete sich die Begegnung dann offener. Bis dato lag der SBR verdient mit 4:2 Toren in Führung. Dann hatte jedoch Rosen­ heims Trainer Dr. Jano Starsi “ein Herz“ für die Zuschauer. Die “glorreiche“ Idee: Dr. Starsi wirbelte die eigenen Sturm­ reihen derart durcheinander, daß teil­ weise ein heilloses Durcheinander herrschte. Nun wurde es noch einmal richtig spannend, das Spiel war total offen. Insgesamt ein glücklicher Punkt­ gewinn.

verwandelt hätte, dann wäre das Spiel 100% in die Hosen gegangen.

Herbert Sänger, 17 Jahre, Azubi aus Freilassing: Hilfe. Was war nur mit dem SBR im letzten Drittel los. Ein heilloses Durch­ einander. Nur mit viel Glück rettete uns Gord Sherven vor einer Heimblamage. Im 1. Drittel waren wir eindeutig besser, versäumten es aber die zahlreichen Torchancen in zählbaren Erfolg umzu­ münzen. Ab dem 2. Drittel war das Spiel dann etwas offener. Der EHC Freiburg reagierte nicht mehr, sondern agierte, und wie. Wenn Plachta den Penalty

Steffen Form, 18 Jahre, Schüler aus Schwenningen: Das wär's gewesen. Der SBR hatte einen guten Start, doch dann war es aus mit der Rosenheimer Herrlichkeit. Der EHC spielte ab dem Mittelabschnitt toll mit, hatte sogar da schon die Möglich­ keit, vorausgesetzt man hätte die zahl­ reichen Chancen verwertet, in Führung gehen können. Nach dem 2. Drittel hätte ich nie mehr daran gedacht, daß der EHC Freiburg das Spiel noch einmal dreht. Das war schon super.

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Robert Weiser, 36 Jahre, Angestellter aus Freiburg: Schade, Schade! Das war für uns die Riesenchance, den SBR noch einmal über das Ohr zu hauen. Der SBR war nur im 1. Drittel gut, dann spielte doch nur noch der EHC. Plachta hätte mit seinem Penalty berühmt werden kön­ nen. Auch Ihnacak und Gorgenländer hatten die Führung mehrmals auf dem Schläger. Nach dem 5:4-Führungstreffer hätte der EHC weiter offensiv spielen müssen.


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REGELKUNDE

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Kein gültiges Tor Kein unerlaubter Weitschuß Kein Abseits

Beinstellen

Matchstrafe

Unerlaubter Körperangriff

Beobachteter Regelverstoß, der nicht sofort gepfiffen wird.

Stockendstoß

Disziplinarstrafe

Auszeit

Halten

Haken

MittellinieAbseits-Paß

Behinderung

Strafschuß

*

Stockstich

Übertriebene Härte

Die häufigsten und gefährlichsten Fouls

D

Stockstich: Das Stockende wird als Waffe benutzt-Stich in Magen, Achselhöle, Leiste, Gesicht.

Haken: Der Gegner wird mit dem Stock festgehalten. Meist am Arm oder an der Hüfte.

Stockschlag: Ein Hieb auf Hand oder Unterarm. Bruch der Mittelhand ist die häufigste Verletzung.

Cross-Check: Der Stock wird quer vor die Brust genommen und der Gegner in Halshöhe attakiert.

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B U N D E S L IG A

Rosenheim Hedos

gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen gegen EVL Kaufb. MERC Kref. Schw. BSC DEG ESW SBR Hedos Freib. Köln

S

7:2 6:3

7:4 17.1.

4:3 5:5

10:3 3:1

9:2

6:2

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19.1.

5:2 9:3

4:1 6:4

12.1.

4:3 6:0

8:2 6:3

1:3 2:5

8:4 2:3.

3:0 5:3

4:4 6:5

4:4 1:3

1:2 5:5

3:5 1:3

1:5 5:5 2:3

7:1 12.1.

6:4 5:4

7:4 6:2

24.1.

19.1.

5:1 7:1

1:3

1:2

12.1.

2:0 7:1

2:5 3:1 4:5

17.1.

28.1.

24.1.

3:7 3:3

2:2

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I0

14.1.

10.1.

6:3 3:1

3:2 7:4

s

0:4

2:3

17.1.

24.1.

DJK

8:1

Freiburg

3:3 9:2

28.1.

Köln

5:6 6:1

6:0 5:2.

Landshut

5:7 3:5

5:5

2:2

24.1.

17.1.

3:6 2:4

Kaufbeuren

2:8 2:5

6:6 14.1.

5:3 5:6

10.1.

24.1.

2:2 4:2

4:3 2:2

19.1.

2:1 9:3

4:6 3:3

E

Krefeld

2:4 3:4.

7:6

1:3 26.1.

3:3 1:2

1:1

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20.11.

7:3 7:4

1:2 2:2

Schwenningen

3:6 4:0

2:2

4:2 4:1

1:1 1:4

6:3 6:3

4:4 8:5

6:3

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10.1.

26.1.

14.1.

6:3 5:2

4:4 14.1.

0:6 2:2

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26.1.

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19.1.

6:2

10:5 5:3 4:1

10:1 6:3 4:7

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4:1 6:2 4:8 5:2

5:0 4:3 5:2 4:3

Mannheim

Berlin Düsseldorf Weißwasser

0:5

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6:3 28.1.

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