Bully 21.02.1989 by Starbulls Rosenheim

[ SPIEL [ SB DJK Rosenheim:Eintracht Frankfurt r ....^ Dienstagg21. Februar 1989, 19.30 Uhr 2 0 J v ................ .... J L.

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Zum heutigen Spiel Mehr ale eine bloße Pflichtübung ist das heutige Spiel gegen die Frankfurter. Man darf sich keines falls davon täuschen lassen, daß die Eintrachtler bisher bereits zwei Niederlagen einstecken muß ten, dem SBR dadurch natürlich die Favoritenrolle zukommt. Was haben die Frankfurter noch zu verlieren? Nichts, und gerade das macht die Auf gabe so schwierig. Die Truppe um Kapitän Toni Förster kann nun befreit, ohne Druck aufspielen. Ob das aber reicht, steht auf einem anderen Blatt. Die besseren Karten haben die Rosenheimer, die nur noch einen Sieg zum Weiterkommen benöti gen. Wie wichtig eine komplette Mannschaft ist, merkte man in den letzten beiden Spielen. Die Rosen heimer setzten dabei nicht nur kämpferische, sondern auch spielerische Akzente. Die Rück kehr von Emst Höfner hat sich ebenso positiv bemerkbar gemacht, wie die Comebacks von Sherven und Ahne. Der SBR ist damit kaum noch auszurechnen, verfügt über drei ausgeglichene Reihen. Es ist ähnlich wie bei der ersten Meister schaft, als die dritte Reihe mit den damaligen Youngsters Ahne, Franz und Kämmerer ent scheidend war, heuer könnte es die Reihe mit Hiiger, Berwanger und Pohl sein. Besonders die beiden erstgenannten befinden sich in einer Su perform, sind mittlerweile soweit, Spiele ganz al leine entscheiden zu können. Nachdem die Ab wehr vor dem überragenden Karl Friesen auch wesentlich konzentrierter ihre Aufgaben wahr nimmt, sollte einem um das Weiterkommen nicht bange sein., Frankfurts Kapitän Toni Förster meinte unmittel bar nach der 2:3-Heimniederlage am Sonntag: „Das entscheidende Tor von Sherven hat unsere Moral restlos zerstört.“ Mittlerweile dürfte man aber schon wieder frischen Mut getankt haben, sich nicht wehrlos dem drohenden Schicksal er geben. Doch ob das ausreicht, steht auf einem anderen Blatt. Die Frankfurter haben einfach nicht mehr die Kraft. Da spielt sicherlich auch der hohe Altersdurchschnitt, der höchste der Liga, eine gewisse Rolle. Und wenn die erste Reihe mit Egen, Simmer und Held, die mittlerweile bereits 72 Saisontreffer auf ihrem Konto hat, neutralisiert werden kann, droht nur noch wenig Gefahr. Hinzu kommt noch, daß ein Teil der Mannschaft sowie auch Trainer Dzurilla weiß, daß nach dieser Sai son ihr Gastspiel in der Mainmetropole beendet sein wird — sicherlich keine übergroße Motiva tion, sich besonders reinzuhängen. So scheint alles für ein Weiterkommen des SBR gerichtet zu sein und dann beginnt das Warten auf den nächsten Gegner: KommtMannheim wei ter, dann spielt der SBR gegen die OlejnikTruppe, schafft es aber Berlin, dann wäre die Düs seldorfer EG der nächste Gegner.

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Spannend, aber bisher ohne größere Sensatio nen, sieht man einmal von der Mannheimer Heimniederlage gegen Berlin ab, verliefen die beiden ersten Spieltage in der Play-Off-Runde. Die Kölner, die an diesem Wochenende wegen des Europapokalturniers pausierten, fertigten be reits am letzten Dienstag den EV Landshut mit 8:2 ab. Sie dürften keinerlei Schwierigkeiten haben, die nächste Runde zu erreichen. Das Gleiche gilt nun auch für die Düsseldorfer EG gegen Schwenningen. Das erste Match gewannen die Rheinländer klar mit 5:2 und am Sonntag hatten sie dann Glück, daß sie in der Verlängerung er folgreich waren. Bis zum letzten Drittel schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein, denn die Düsseldorfer führten mit 4:1 Toren. Strafzeiten von Rick Amann ermöglichten dann aber eine Schwenninger Aufholjagd und als Heidt in der 54. Minute den Ausgleich erzielt hatte, schien der Gastgeber auf der Siegesstraße. Ge nau 198 Sekunden dauerte es in der Verlänge rung, dann schlug John Peter Lee zu. Wie der Puck ins Netz kam, das wußte anschließend kaum einer zu sagen, zu dicht war das Gedränge vor Hoppes Tor. Den Düsseldorfern dürfte es egal sein, sie sind damit dem Halbfinale ein erhebli ches Stück näher gekommen. Mit einer Überraschung endete das erste Match in Mannheim, das der Gastgeber mit 3:4 verlor. Überragender Spieler war dabei der Ex-Rosenheimer Klaus Merk im Berliner Tor, der eine tolle Leistung vollbrachte. Ein Blick auf die Schußstati stik beweist dies: Die Mannheimer zielten 61 mal in Richtung Merk, trafen dabei dreimal, die Berli ner bei zwölf Schußversuchen viermal. Doch die Berliner wurden schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, verspielten ihre gute Ausgangsposition durch eine 2:3-Heimniederlage. Jetzt ist wieder alles offen. Wie geht es nun weiter? Rosenheim und Düssel dorfsollten bereits heute in den Heimspielen ihre Halbfinalteilnahme sichern, Mannheim muß auf jeden Fall noch zweimal spielen, doch ist auch ein fünftes Spiel nicht auszuschließen. Die Kölner greifen erst wieder am Freitag ins Geschehen ein, diesmal in Landshut, das dritte Spiel ist dann am Sonntag in Köln, ein viertes wäre dann erst wieder am übernächsten Freitag. Noch nicht fest steht auch der nächste Gegner von Rosenheim, ein Weiterkommen der SBR, Köln und Düsseldorf vorausgesetzt. Gewinnt Mannheim, wäre der ERC der nächste Gegner, gewinnt aber Berlin, würden die Rosenheimer im Halbfinale auf Düsseldorf treffen.

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Bundesliga-Splitter Den dritten Platz belegte Gastgeber Kölner EC beim Finalturnier um den Europapokal, der am Wochenende in Köln ausgetragen wurde. Sieger wurde bereits zum 19. Mal die Mannschaft von ZSKA Moskau dank des besseren direkten Ver gleichs gegen VSZ Kosice. Hätte jedoch Färjestadt (Schweden) am Sonntagabend statt der 3:4 Niederlage gegen Kosice gewonnen, wären die Schweden Sieger gewesen, denn sie schafften am Freitag die Sensation, als sie ZSKA mit 4:3 besiegten. So blieb Färjestadt nur der letzte Platz, nachdem sie am Samstag das Duell mit den punktgleichen Kölnern 3:7 verloren. Das Turnier war auch ein großer finanzieller Gewinn für die Kölner und je tzt wird bereits überlegt, ob man dieses Finale auch 1990 in Köln belassen wird. Voraussetzung wäre natürlich, daß die Rheinlän der auch heuer wieder Meister werden. Der Landshuter Kapitän Erich Kühnhackl hat Ä u ßerungen über Doping in der Bundesliga, die ihm in einer Wochenzeitung zugeschrieben wurden, heftig dementiert. Kühnhackl dazu: „Man sprach mich auf einen zehn Jahre zurückliegenden Do pingvorwurf gegen den ehemaligen Kölner Spie ler Harald Krüll an und ich sagte, daß ich damals davon gehört habe. Das Wort Captagon wurde von dem Reporter erwähnt, nicht von m ir." Der Deutsche Eishockey-Bund gab bekannt, daß bei den seit vier Jahren in der Bundesliga vorgenom menen Dopingkontrollen noch nie verbotene Substanzen entdeckt wurden. Insgesamt 28 Kon trollen wurden bisher vorgenommen. Das Fachblatt SPORT-Kurier stellte seine Rangli ste nach der Vorrunde auf und darin sind wieder zahlreiche Rosenheimer Spieler zu finden. Ron Fischer sogar an erster Stelle. Hinter dem Kölner Helmut de Raaf belegte SBR-Keeper Karl Friesen

zusammen mit Mathias Hoppe den zweiten Platz. Nur ein Rosenheimer fand bei den besten zehn Verteidigern Erwähnung, Wacki Kretschmer ran giert an fünfter Stelle. Hier führt der Freiburger Milan Chalupa. An zweiter Stelle bei den Mittel stürmern ist Jaro Pouzar zu finden, hier liegt der Kölner Gerd Truntschka in Front. Am besten schnitten die Rosenheimer bei den Außenstür mern ab, nicht weniger als vier Spieler sind unter den Top Ten zu finden. An erster Stelle rangiert Ron Fischer, gefolgt von Georg Franz. An fünfter Stelle kommt Manfred Ahne und Gord Sherven folgt auf Platz neun. Diese Rangliste ist aber nicht mehr als eine Spielerei und ist nur in zweiter Linie ein Spielgelbild der Leistungen, dazu sind die Urteile viel zu subjektiv. In den Play-off-Heimspielen wird je tzt immer der beste Rosenheimer Spieler gewählt. Am Freitag war dies Gord Sherven. Er erhielt aus der Hand von Susanne Kellerer, der Firmenrepräsentantin von „Key West", eine wertvolle Uhr überreicht.

Rosenheim er Torjubel.

B ild u n te rs c h rifte n — S tr e iflic h te r links links links links links links

oben: M itte: unten: oben: M itte: unten:

Ron F ischer blockt Charlie S im m er ab. Jubel bei M ondi Hilger. Jörg H iem er erzielt den ersten Treffer d e r Frankfurter, Ron F ischer als B eobachter an d e r Bande, M arkus Berw anger hat abgezogen, Ernst H öfner diskutiert m it Schiedsrichter Würth.

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Rückblick 8:2 und 3:2 lautete die positive Bilanz des SB Rosenheim in den ersten beiden Viertelfinalspie len gegen Eintracht Frankfurt und nur noch ein Sieg fehlt zum Vordringen ins Halbfinale. Rosen heims Formkurve zeigt deutlich nach oben und das bekamen die Frankfurter, vor wenigen Wo chen noch stolze 6:0 Sieger über den SBR, zu spüren.

Ahne ebenfalls zur Verfügung standen. Herauszuheben aus der kompakten Rosenheimer Mann schaft sind neben Sherven auch noch Torhüter Karl Friesen, der die wenigen Chancen der Frank furter gewohnt souverän zunichte machte, Tech niker Jaro Pouzar als Regisseur, und Mondi Hil ger, der nicht nur wegen seiner beiden Tore auffiel. Auch im Rückspiel kam ihm eine entschei dende Rolle zu. Hilger, voller Selbstvertrauen, markierte die ersten beiden Treffer für die wieder um in allen Belangen besseren Rosenheimer. Dann aber machten sich die Gäste ihre Aufgabe unnötig schwer. Held und Hiemer schafften bis zur 55. Minute den Ausgleich. Bis zu diesem Zeit punkt hätte aber bereits alles klar sein müssen, denn die Rosenheimer hatten Chancen in Hülle und Fülle. Daß das Spiel noch einen gerechten Ausgang fand, dafür sorgte Gord Sherven in der vorletzten Minute, als er einen genauen Paß von Ernst Höfner aus kurzer Distanz ins Netz setzte. Shervens bisher wichtigstes Tor für seine Mannschaft.

In die Zange genom m en wurde M ondi Hilger.

Das erste Match war schon nach 20 Minuten entschieden. Bereits nach zwei Minuten führten die Rosenheimer durch zwei Kontertore von Hil ger und Franz gegen die zu weit aufgerückte Frankfurter Abwehr mit 2:0 und als sich Dany Held zwei Zweiminutenstrafen einfing, als erden Ruhe bewahrenden Rainer Lutz (bravo!) unfair anging, nützte dies der SB Rosenheim zu zwei weiteren Treffern. Frankfurts Trainer Dzurilla sprach da nach zu recht von Disziplinlosigkeiten seiner Mannschaft, sowohl taktisch als auch von Held. Doch hätte sich auch so die Frage nach dem Sieger nicht gestellt, zu groß war die Rosenhei mer Dominanz. Die Gastgeber präsentierten sich in Play-off-Form, die Frankfurter nach ihrem Hoch der letzten Wochen mit abfallender Leistungskur ve. Eine absolute Überraschung war in diesem Match der Einsatz von Ernst Höfner nach mehr als fünfmonatiger Verletzungspause. SBR Trainer Dr. Starsi wollte ihn eigentlich nur im Überzahl spiel bringen, doch nach dem klaren Vorsprung durfte Höfner, gegen dessen Einsatz es vom medizinischen Standpunkt keine Einwände gab, mehr Spielpraxis sammeln und stand dann in Frankfurt bereits ab der ersten Minute am Eis. Der SBR konnte damit zum ersten Mal in dieser Sai son in Bestbesetzung antreten, nachdem auch Gord Sherven, der am Freitag zum besten Spieler des Abends gewählt wurde, als auch Manfred 10

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Rosenheim — Frankfurt 8:2 (4:1, 2:0, 2:1) Tore: Franz (2), Hilger (2), Berwanger, Pouzar, Ahne, Höfner. Zuschauer: 5400. Strafminuten: Rosenheim 25, Frankfurt 25 Mannheim — Berlin 3:4 (1:1, 0:1, 2:2) Tore: Kreis, Schiller, Kühl (M); H. Birk (2), Preuß, Malo. Zuschauer: 6500. Strafminuten: Mannheim 10, Berlin 14.

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Düsseldorf — Schwenningen 5:2 (4:0, 0:0,1:2) Tore: Lee (2), Brockmann, Kasper, Roedger (D); Lay, Siltala. Zuschauer: 10500. Strafminuten: Düsseldorf 6, Schwenningen 6.

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Berlin — Mannheim 2:3 (0:2, 1:1, 1:0) Tore: Schwindt, Holzmann (B); Gerum, Kuhl, Draisaitl. Zuschauer: 6036. Strafminuten: Berlin 8, Mannheim 10 + 10. Schwenningen — Düsseldorf 4:5 (0:3, 1 :1, 3:0 — 0:1 n. V.) Tore: Spry, Willmann, Dietrich, Heidt (S); Brock mann, Roedger (2), Schmidt, Lee. Zuschauer: 4700 Strafminuten: Schwenningen 12, Düsseldorf 17.

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|Per Nachwuchs berichtet) cp. - Klare Erfolge für die SBR Junioren, ein Kantersieg der Jugend, ein allerdings in dieser Höhe nicht erwarteter Punktverlust für die Schüler und die Sicherung der Teilnahme an der deut schen Endrunde für die SBR Knaben, bestimm ten das Spielgeschehen am letzten Wochenen de. Das Saisonziel, alle Nachwuchsmannschaf ten von Junioren bis Knaben, in der deutschen Endrunde zu haben, wurde also vorzeitig erreicht. DEUTSCHE JUNIORENMEISTERSCHAFT SB/DJK Rosenheim - Krefelder EV 7:0 (2:0, 1:0, 4:0). Trotz des hohen Sieges, wurde die Partie für unsere Junioren zu keinem Spazier gang. Die Gäste aus der Seidenstadt stellten sich als ein homogenes Team vor, das technisch und spielerisch den Sportbündlern alles abverlangte. So gelang den Sportbündlern das erste Tor in der 7. Spielminute im Überzahlspiel. Zwanzig Sekun den vor Drittellende, dann der zweite Rosenhei mer Treffer. Nach Wiederanpfiff verstärkten die Gäste ihren Druck auf unser Tor, doch SBR Schlußmann Bernd Zimmer war auf dem Posten und verhinderte mit hervorragenden Paraden den Anschlußtreffer der Gäste. Aus eben so einem KEVAngriff, entwickelte sich dann in der 33. Spiel minute ein weiteres Tor für den SBR. Krefeld hatte sich in unserem Drittel festgesetzt, verlor die Scheibe und mit einem blitzschnellen Gegenan griff wurde Krefelds Tormann ausgespielt. Im Schlußdrittel machte dann der SBR in der 42. Spielminute mit einem Doppelschlag, alles klar. Weitere SBR Tore in der 46. und 59. Minute, stellten den Erfolg der Sportbündler sicher. Kre feld war ein fairer Gegner, der SBR Erfolg fiel etwas zu hoch aus. Tore/Beihilfen SBR: Kühn hauser 1/3, Aham m er2/1, Pyka, Wünschmann je 0/2, Elters, Szeredy, Flöß, Kinzkofer je 1/0, Kummer 0/1. Strafzeiten SBR/KEVje 14 plus 10 Minuten. Schiedsrichter: Tafertshofer. Zuschau er: 300. SB/DJK Rosenheim Kölner EC Zl3 (1:1, 2:0, 4:2). Die Gäste aus der Domstadt zeig ten sich gut erholt von ihrer 1:5 Niederlage vom Vortage gegen den EV Landshut. Zwar erzielten unsere Junioren in der 5. Minute den Führungs treffer, doch die Juniorenhaie waren stets gefähr lich. So erzwangen sie kurz vor Drittelende den Ausgleich. Im Mitteldrittel spielten beide Mann schaften konsequentes Vor-checking, wobei unsere Junioren zahlreiche Chancen versiebten. -

_______________________

Erst in der 38. Spielminute war der Bann gebro chen und der SBR übernahm die Führung, wenig später dann die 3:1 Führung. Das Spiel schien für den SBR gelaufen. Doch in der 42. Minute kamen die Gäste auf 3:2 heran. Alles war wieder offen. Unsere Junioren warfen nun all ihr Können in die Waagschale und zogen innerhalb von 10 Minuten auf 6:2 davon. Köln gelang zwar kurz danach noch ein Tor, Rosenheim konterte 40 Sekunden vor Spielende zum 7:3 Endstand. Dem KEC muß man dennoch eine gute Leistung bestätigen, der SBR war zeitweise unkonzentriert. Tore/Beihilfen SBR: Kummer 3/1, Schurzmann 2/2, Slezak, Ahammer je 0/2, Kühnhauser, Elters je 1/0, M. Trattner, Kinzkofer, H. S chädlerje 0/1. Strafzei ten: SBR 16 Minuten, KEC 14 plus 10 Minuten. Schiedsrichter: Friedmann. Zuschauer: 200. Tabelle deutsche Meisterschaft der Junioren Stand vom 19. Februar 1989 1. ECD Iserlohn 85:46 21:5 2. SB/DJK Rosenheim 72:25 17:3 3. EV Landshut 62:31 16:6 4. Düsseldorfer EG 63:31 16:4 5. Krefelder EV 59:59 15:11 6. Kölner EC 73:70 12:16 7. ESV Kaufbeuren 57:52 10:14 8- EC Bad Tölz 45:60 9:15 9. SC Rießersee 36:95 4:22 10. EV Füssen 29:116 0:24 BA YERISCHE MEISTERSCHAFT JUGEND SV Ba vreuth - SB/DJK Rosen heim 1:16 (1:8, 0:3, 0:5). Der Tabellenletzte in Bayern, der S V Bayreuth, war auch diesmal nicht in der Lage, den Sportbündlern Paroli zu bieten. So betrachte te Trainer Edi Riedl das Spiel als eine willkomme ne Gelegenheit, ein Training unter Spielbedin gungen durchzuführen. So konnten sich auch 12 Rosenheimer in die Skorerliste eintragen. Tore/ Beihilfen SBR: Mayer 3/3, J. Völkle 3/1, Kempf 2/ 2, M. Völkle 2/1, Trattner2/0, Hollfuß, Bachmair 1/ 1, Plattner, Emmert 1/0, Derkits, Grießl, Hohenadl je 0/1. Strafzeiten: SVB/SBR je 10 plus 10 Minu ten. SCHÜLER SB(DJK Rosenheim - EV Landshut 6:16 (2:7, 3:2, 1:7). Bereits kurz nach Spielbeginn zeigten die Niederbayern, wer Herr auf dem Eis war. Unsere Hintermannschaft, total von der Rolle, mußte zusehen, wie Landshut ein um das andere Maleinbomte. Erst im Mittelabschnitt keimte wieder etwas Hoffnung auf, als dieses Drittel mit 3:2 an 21

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die Sportbündler ging. Doch die Landshuter machten im Schlußdrittel den Sack endgültig zu, wobei die wahrscheinlich stärkste Schülerangriffs reihe Deutschlands, mit Usdorf, sich wiederholt auszeichnete. Trotz dieser deftigen Niederlage ist aber die Teilnahme der Sportbundschüler an der deutschen Meisterschaft nicht gefährdet. KNABEN EHC Klostersee - SB/DJK Rosenheim 5:8 (2:3, 2:4, 1:1). Unsere Knaben waren sich der Wichtigkeit dieser Begegnung bewußt, ging es doch darum den zweiten Tabellenplatz zu si chern. Die Erreichung dieses Platzes ist die Vor aussetzung für die Teilnahme an der deutschen Endrunde. So legten die unseren einen Blitzstart hin und führten nach 8 Minuten mit 3:0. Kleine Unaufmerksamkeiten im Verlauf des ersten Drit tel von unserer Mannschaft, ermöglichten es dann, daß die Gastgeber, zu zwei Treffern kamen. Nach einer Standpauke von Trainer Heinz Hermann in der Drittelpause lief dann das Spiel der SBRIer wieder wie gewohnt und die Führung konnte auf

UNSERE JUNIORi

7:4 ausgebaut werden. In den abschließenden 15 Minuten konnte der Dreitorevorsprung dann gehalten werden. Nun liegen die SBR Knaben mit fünf Punkten vor den Grafingern und haben damit den 2. Tabellenplatz fast gesichert.

Die nächsten Spiele SBR Nachwuchs Freitag, 24. F e b ru a r 8 9 18.30 Uhr SBR Jugend - EV Füssen (BM) Samstag, 4. März 89 17.30 Uhr SBFI Knaben - EV Landsberg (BM) Sonntag, 5. März 89 16.00 Uhr SBR Kleinsch. - EV Landsberg Freitag, 10. März 89 17.45 Uhr SBR Knab. - EHC Klostersee (BM) Samstag, 11. März 89 17.30 Uhr SBR Schüler - EHC Klostersee (BM, Samstag, 18. März 89 17.30 Uhr SBR Kleinschüler - TEV Miesbach 20.15 Uhr SBR Junioren - SC Rießersee (DM) (DM) Deutsche Meisterschaft (BM) Bayerische Meisterschaft

Fortsetzung auf Seite 25

MANNSCHAFT

Nr. 29 Mittelst. Name: Schädler Vorname: Herbert Geburtstag: 7.9.68 Geburtsort: Rosenheim Wohnort: Rosenheim Beruf: Student Größe: 171 cm Gewicht: 73 kg Beim SBR seit: 1978 vorher: Erfolge: 2 x Deut.2 x Deutscher Vice- 5 x Bayerischer Meister DEB-Pokalsieger Hobby: Skifahren, Sufen, Motorradfahren

Nr. 7 Außenstür. Name: Aham m er Vorname: Marc Geburtstag: 27.6.71 Geburtsort: München Wohnort: Grafing Beruf: Schüler Größe: 175 cm Gewicht: 62 kg Beim SBR seit: 1985 vorher: EHC Klostersee Erfolge: 3 x Bayer. Meister, (1 x Schüler, 2 x Jug.) 3 x Deutscher Meist. (1 x Schüler, 2 x Jugend) Hobby: Tennis

Nr. 25 Verteid. Name: Szeredy Vorname: Richard Geburtstag: 20.7.68 Geburtsort: Rosenheim Wohnort: Rosenheim Beruf: Großh. Kfm. Größe: 177cm Gewicht: 83 kg Beim SBR seit: 1978 vorher: EVR Erfolge: 2 x Bayer. Meister, 1 x Deutscher Meist. Hobby: Skifahren, Surfen

Nr. 2 7 Torwart Name: Dalpiaz Vorname: Claus Geburtstag: 10.10.71 Geburtsort: Kufstein Wohnort: Kufstein Beruf: Drucker Azubi Größe: 176 cm Gewicht: 67 kg Beim SBR seit: 1983 vorher: SC Kufstein Erfolge: 3 x Bayer. Meister, 3 x Deutscher Meist. Vice-Europam. Gruppe B m it der öster. Juniorenmann. Hobby: Skifahren 23

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Meistergewinn mit Punktemaximum ? Nach dem 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)~Erfolg im KreisligaHeimspiel gegen die Black Sharks Rosenheim bleibt der Rosenheimer EFC als einziges Team ohne Minuszähler an der Tabellenspitze. Gleich in der 2. Minute ging der Titelverteidiger in Führung und baute diese noch vor Drittelende auf 2:0 aus. Den Anschlußtreffer beantwortete der REFC bereits eine Minute später mit dem 3:1 und blieb in dem zeitweise sehr hektischen Lokalder by weiter tonangebend. Fünf Minuten vor dem Spielende fiel schließlich der vierte RE FC- Treffer. Im letzten Punktspiel treffen die Rosenheimer auf den SV Vagen und die Chancen stehen nicht schlecht, daß der REFC wieder mit dem Punkte maximum den Meistertitel gewinnt. In dieser Woche bestreitet das REFC-Team noch zwei Freundschaftsspiele. Am Mittwoch steht eine Auswärtspartie beim USC München auf dem Programm und am Samstag, 25. Februar, emp fängt der REFC den HC Jugendclub Bozen im Rosenheimer Eisstadion (Beginn: 20.00 Uhr).

Ein geglücktes Com eback feierte E m st Höfner nach fünfm onatiger Ver letzungspause.

Fortsetzung von Seite 23 Freundschaft - KLEINSTSCHÜLERTURNIER Unsere Jüngsten zeigten wieder eine hervorra gende Leistung und gewannen klar diesen Wett bewerb. Sotvohl läuferisch als auch technisch und taktisch konnten die anderen Teams nicht mithalten. Die Ergebnisse: SB/DJK Rosen heim - EC Deggendorf 7:1 EV Füssen - SC Rießersee 2:1 SB/DJK Rosenheim - EV Füssen 4:1 E C Deggendorf - S C Rie ßersee 7:1 SB/DJK Rosenheim - SC Rießersee 12:0 EV Füssen - E C Deggendorf 2:7 Endstand: 1. SB/DJK Rosen heim 23:2 6:0 2. SC Deggendorf 15:10 4:2 3. EV Füssen 5:12 2:4 4. SC Rießersee 2:21 0:6

Bully-Impressum Herausgeber: Sportbund Rosenheim Werbe- u. Veranstaltungs GmbH, Jahnstr. 28, Tel. 08031/16322

Den Treffer zum 1:0 gegen die Black Sharks erzielte REFCStürmer Rainer Friesinger. Foto: Schwarzer

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NHL - Die Edmonton Oilers gewannen in Los Angeles mit 7:6, Calgary schlug Chikago vor 20.000 Fans mit 5:4. Pittsburgh deklassierte die Detroit Red Wings mit 10:5 und die Nordiques Quebebecs gewannen mit 3:2 gegen Hartford.

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Köln - Schade, ZSKA Moskau war am Schlußtag der Europapokal-Endrunde für Köln eine Num mer zu groß. Die Russen fegten die Haie 9:1 (1:0, 2:1, 6:0) weg. In der 38. Minute witterten die 8000 Fans in der ausverkauften Kölner Halle die Sensation. Da hatte Verteidiger Sterflinger mit einem furiosen Schuß die Führung von Kamensky (19.) ausge glichen. Larionov und Fedorov machten dann mit ihren Treffern zum 3:1 in einer Minute alles klar. Eishockey-Wunder dauern eben länger. Im letzten Spiel schlug CSSR-Meister VSZ Kosi ce Färjestad BK (Schweden) 4:3, machte Moskau damit zum Europapokal-Sieger. Kosice wurde Zweiter vor Köln und Färjestad.

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gegen Köln

gegen gegen gegen gegen gegen gegen DEG Freiburg Landshut Kaufb. Schwenn. Mannh.

gegen gegen gegen Berlin Frankfurt SBR

5 :3 4 :2

7 :3 1 2 :4

6 :2 7 :3

8 :1 9 :3

6 :6 4 :6

5 :4 7 :2

7 :2 4 :4

1 0 :2 8 :3

6 :2 4 :1

Düsseldorfer EG

2 :6 4 :2

5 :2 9 :4

7 :1 1 6: 8

6 :3 7 :2

6 :2 1 0 :6

4 :4 9 :4

9 :4 3:3

4 :4 3 :7

2 :5 5 :5

Freiburg

1 :4 2 :7

5 :3 4 :6

3 :5 3 :3

1 :2 8:1

5 :2 1 :2

2 :2 2 :4

1 :4 4 :2

2 :5 4 :1

2 :4 3 :2

Landshut

1 :4 5 :5

5 :3 0 :6

6 :1 6 :5

7 :3 8 :0

5 :7 7 :2

6 :9 1 :3

5 :3 3 :3

7 :4 1:1

5 :3 2 :2

Kaufbeuren

1 :2 1 1 :4

2 :6 6 :4

2 :3 2 :6

5 :3 4 :7

1 :4 1 :6

3 :6 2 :7

6 :4 3 :6

4 :5 2 :2

3 :7 2 :6

Schwenningen

4 :5 2 :4

5 :5 4 :2

6 :4 4:1

4 :4 4 :3

1 0 :2 4 :3

8 :2 4 :4

2 :1 7 :4

5 :3 2 :4

4 :7 3 :0

Mannheim

1 :0 1 :2

2 :5 3:1

6 :3 4 :3

3 :1 7 :1

7 :2 8 :3

7 :4 4 :3

4 :3 1 :2

2 :9 3 :3

3 :3 3 :0

Berlin

2 :5 6 :6

3 :4 2 :2

4 :2 5 :3

5 :1 6 :2

5 :2 5 :5

1 0 :1 3 :2

6 :4 3 :3

5 :4 8 :4

2 :6 9 :2

Frankfurt

2 :5 3 :2

5 :6 4 :6

4 :4 6 :6

3 :3 7 :3

4 :2 2 :2

5 :6 6 :6

7 :3 7 :3

4 :6 5 :2

1 :3 6 :0

Rosenheim

4 :4 1:1

4 :4 6 :1

1 :0 1 8 :1

6 :3 4 :6

3 :3 4 :1

6 :1 1 2 :2

3 :3 3 :1

7 :1 3 :1

1:1 6 :4

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Strafzeiten in Minuten Spiele

Nr.

Name

27 30 2 21 18 9 23 15 19 4

Friesen, Karl Zimmer, Bernd Blum, Rainer Lutz, Rainer Reil, Joachim Maidl, Anton Fischer, Ron Kretschmer, Horst Schiffl, Heini Elters Helmuth Sherven Gord Höfner, Ernst „C“ Franz, Georg Ahne, Manfred Berwanger, Markus Hilger, Raimund Eylert Robert Pouzar, Jaroslav

Kummer, Wolfgang Pohl, Michael Trattner, Jürgen

1 2

Pyka Reemt

10 29 22 17 20 25 14 24 28 7 26 8

Tore

5 Min.

10 Min. Matchstrafe Gesamtmin.

Assist.

Punkte

2 Min.

2 4

2 2 2 2

2 2

2 4

2 2

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M IM IK

Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Aktiengesellschaft

Die HYPO. E ine B a n k - e in Wort.

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KOMPETENT FÜR DIE SPORTIVE MÄNNERMODE IN ROSENHEIM