1988-10-21-Nr. 6

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S B D J K R o se n h e im : E V L a n d sh u t Freitag, 21. Oktober 1988, 19.30 Uhr


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Was steht wo im Bully? Seite

Seite

Zum heutigen Spiel

5 1. Eishockey-Bundesliga Süd

Der heutige Gegner

6 MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG 18+19

Mannschaftsfoto: Gegner

7 Der Nachwuchs berichtet. . . 21+23

Eishockey-Streiflichter

8 Fanclub

25

Bundesliaa-Streiflichter

9 Internationales

27

16

Randnotizen

10 Übersichtstabelle

29

Sport aus anderen Abteilungen

12 Souvenirangebot

31

SBR Ergebnis-Info

15 SBR-Skorer-Tabelle

34

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/ Ein Hühnchen zu rupfen hat der SB RosenheimEV Landshut, und dies in zweifacher Hin­ sicht. Zum Saisonauftakt bezog die Truppe vonTrainer Dr. Jano Starsi eine doch etwas überra­ ge nde 3:5 Niederlage, wobeijedoch Starsi meine, in einem Lokalderby sei alles möglich, zum anderen heißt es noch eine Scharte aus dem Zorjahr wettzumachen. Insgesamt hatte zwar der SBR das bessere Ende für sich, nicht vergessen st in den Köpfen der Rosenheimer Spieler aber ias 3:5 aus dem ersten Heimspiel. Damals führte ierEVL den SBR förmlich vor, war in allen Belan­ gen überlegen und das vergißt niemand, auch 1as Publikum nicht. Die Gelegenheit zur Revanche ist gekommen. Fudern wollen die Rosenheimer auch ihren Heimlimbus wahren: In den bisherigen Spielen der wuen Saison gab es noch keine Heimniederlage, luch wenn man schon 3 Punkte abgeben nußte,oder besser gesagt, herschenkte . Dies <oll nun nicht mehr passieren. -.in Sieg in diesem bayerischen Derby, wobei es luch um die weiß-blaue Vorherrschaft geht, zählt loppelt, läßt vieles vergessen. Zudem ist dieses /latch schon ein Schlüsselspiel im Kampf um die bayerische Meisterschaft, denn daß der ESV (aufbeuren da noch eingreifen kann, glaubt nienand. In der Rosenheimer Mannschaftsaufstellung ’ürfte sich nichts ändern, denn Buzzi Reil ist nach einer Matchstrafe gegen Köln noch nicht spielberechtigt. Höfner und Kretschmer fallen weiter us. So hat Dr. Jano Starsi kaum personelle \lternativen, in der Verteidigung schon gar nicht, leini Schiffl erfüllte seinen Platz zuletzt recht uverlässig, deshalb darf Ron Fischer weiter im 'turm agieren. Offen ist eigentlich nur eine Posion in der dritten Angriffsformation, spielt Jürgen ’r attner oder Wolfgang Kummer? Nachdem aber er Rosenheimer Junior seine Sache bisher gut lachte , hofft er natürlich, daß ihm der Vorzug egeben wird. :s ist klar, daß der SBR auf eigenem Eis Favorit •t. Bleibt natürlich zu hoffen, daß die Gesetze bei okalderbys, wo meist der Außenseiter gewinnt, iesmal keine Gültigkeit haben.

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An alle Sport-Fans

Der heutige Gegner Ebenso wie im Vorjahr gehört der EV Landshut zu den positiven Überraschungen der bisherigen Bundesiigasaison. Nach neun Spieltagen liegen die Niederbayern auf dem vierten Platz und hof­ fen natürlich, daß sie diesen Rang, ebenso wie im Vorjahr, auch am Ende der Vorrunde behaupten werden. Zuzutrauen ist es ihnen allemal, denn Trainer Pavel Volek hat neuerlich herragende Arbeit geleistet, das Team ist optimal vorbereitet. Dies bekam als erstes der SB Rosenheim zu spüren, der in der niederbayerischen Metropole seine bisher einzige Niederlage bezog. Die Mannschaft richtet sich an Erich Kühnhackl auf, der mittlerweile bereits 700 Bundesligatore erzielte, trotz seiner nun mehr schon 38 Jahre, immer noch die Gallionsfigurdes EVL ist. Schade, daß man den "Langen" nicht mehr oft in Rosen­ heim sehen wird, nachdem er zum Saisonende seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel hängt. Vielleicht kommt er aber später in anderer Funktion, denn er ist heißer Kanditat für die Nach­ folge von Bundestrainer Xaver Unsinn. So weit ist es aber noch nicht, noch mischt der Erich voll mit und wird im Zusammenwirken mit seinen Mann­ schaft skameraden dem SBR das Leben so schwer wie möglich machen. Daß die Landshuter das können, haben sie auf dem Rosenheimer Eis schon oft bewiesen Was zeichnet den EV Landshut besonders aus. Sicher gehört Torhüter Bernie Englbrecht zu den absoluten Leistungsträgem - natürlich nur, wenn einen Glanztag erwischt. Die herausragende Persönlichkeit in der Abwehr ist Daniel Naud, der zudem auch in Offensive glänzt, schon manch wichtigen Treffer für den EVL erzielte. Und im Sturm herrscht eine gesunde Mischung zwischen erfahrenen Spielern und jungen Akteuren, die zwar manchmal ausflippen. An die Kandare ge­ nommen, was der EVL tut, stehen Brittig, Trunschka und Co. ihren Mann und sind Nationalspieler der Zukunft. Dann natürlich noch der brandge­ fährliche Tom O Reagan und der Torschütze vom Dienst- Jiri Poner.

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es ■iga-^ pi m er Noch keine Entscheidung ist seitens des Spielge­ richts des DEB wegen der nicht verlängerten Spielerpässe beim Bundesligisten EV Landshut und den Zweitligisten Heilbronn, Nürnberg und Krefeld gefallen. Die vier Vereine hatten Akteure eingesetzt, deren Spielerpässe nicht verlängert waren. Betroffen war davon auch der SB Rosen­ heim bei seiner 3:5 Niederlage in Landshut, wo auf Seiten der Niederbayern, Poner, Prokes und Duris spielten. "Eine Entscheidung, ob es Punk­ tabzüge geben wird, dürfte nicht vor Ende Okto­ ber oder Anfang November fallen", teilte der Vorsitzende des Spielgerichts, Reinhold Goseja­ cob (Nordhorn) mit. Aufregung herrscht derzeit in der Führungsetage des ERC Schwenningen. Manager Sana Hassan wird vom EVLandshutdernach derAffaire um die Spielgenehmigungen, Geschäftsführer Ranke feuerte, umworben. Nun hat man auch in Schwen­ ningen reagiert und Hassan, derzeit "vertrags­ los", ein neues Angebot unterbreitet. KEC-Manager Detlev P a b s t, früher Schatzmei­ ster in Düsseldorf, hat mit zweijähriger Verspä­ tung Klage gegen die DEG und Manager Sültenfuß angedroht, wegen Rufschädigung. An der Brehmstraße zeigte man sich nervös, nach entla­ stenden Argumenten und stand plötzlich voll unter Beschuß. Es soll eine schwarze Kasse gegeben haben, durch Verkauf von Ehrenkarten die nicht abgerechnet wurden. Das wollte der DEG-Vorstand nicht auf sich sitzen lassen und schießt zurück: "Wenn dann nur unter Pabst". Jetzt dro­ hen die Düsseldorfer mit Gegenklage wegen Rufschädigung. Vier Spiele - vier Siege. So gut sind die Los Angeles Kings noch nie in ihrer 22-jährigen Ver­ einsgeschichte gestartet. Möglich wurde dies

die Skorerliste der NHL anführt. Der Kölner EC kennt jetzt auch seinen dritten Gegner bei der Europacup-Vorrunde, die vom 18. bis 20. November in Lugano ausgetragen wird. Neben Gastgeber Lugano, dem KEC und Italiens Meister HC Bozen qualifizierte sich auch Jesenice. Die Jugoslawen besiegten Slavia Sofia mit 6:5 und 5:1.

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G o rd Sherven sch o b den P uck am leeren Tor vorbei.

links M itte:

Z w e ika m p f zw isch e n Rudi Hipp u n d G ord Sherven.

links u nten:

G efahr für das D E G -T or d u rch Jaro Pouzar.

rechts o b e n :

G eorg Franz w ird von Stefan K ö n ig e r geklam m ert.

rechts M ittb:

Z w e ika m p f z w isch e n M ich ae l Pohl u n d O liver Kasper.

rechts u nten:

Jü rg e n Trattner sch a u t n ic h t gerade zufrieden drein.

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Rückblick Am vergangenen Montag feierte Rosenheims Trainer Dr. Jano Starsi seinen 55. Geburtstag. Zunächst hatte er Grund zum Feiern, denn die Mannschaft besiegte den ERC Schwenningen mit 6:1 Toren und holte mit 7:3 auch aus Kaufbeuren beide Punkte. Nicht geschmeckt hat der Sekt aber am Tag danach, denn da gab es lediglich ein 4:4 gegen die Düsseldorfer EG. Das Ergebnis wäre an und für sich keine Schan­ de, doch bleibt ein fader Nachgeschmack, weil der SBR dieses Match eigentlich haushoch ge­ winnen hätte müssen. Nicht nur, daß man bereits mit 3:0 führte, sondern auch, weil man 4 Minuten in 5:3 Überzahl es versäumte, den Sack entgültig zuzumachen. Das zehrte in gleichem Maße an den Rosenheimer Nerven wie es Düsseldorf auf­ baute. Nur so sind auch die beiden Tore der DEG zum 3:3 Ausgleich zu erklären, die sicherlich ver­ meidbar waren.

spieler Georg Franz Sekunden vorder Drittelsire­ ne ein schwerer Patzer unterlief, der dem 3:3 Ausgleich voranging. Auch im Schlußabschnitt beherrschte der SBR die Szenerie, schoß das 4:3, doch drei Minuten vor dem Ende markierte der DEG-Junior Oliver Kasper den Ausgleich.

M ich ae l Pohl ta u cht vor E R C -K eeper Rudi Hipp auf.

Ein verschenkter Punkt, denn bei einer besseren Chancenauswärtung wäre sogar ein Kontersieg möglich gewesen. Dies erlebten die Rosenhei­ mer Zuschauer nun schon zum dritten Male, denn auch gegen Frankfurt und gegen Köln wurde ein Punkt unnötigerweise hergegeben.

Eines d e r se ch s Tore gegen den ERC S chw enningen.

DEG - Trainer Peter Johansson analysierte rich­ tig: "Der Gegner hat uns wieder ins Spiel ge­ bracht. " Und Dr. Starsi dazu: Ich habe während dieser Zeit meine besten Spieler auf das Eis gebracht. Wir haben gut kombiniert, auch genü­ gend geschossen, aber schlecht gezielt." Anson­ sten war er aber zufrieden, sprach von einer weiteren A ufwärtstendenz bei seiner Mannschaft. Besonders das erste Drittel hatte es ihm angetan: "Da spielten wir noch besser als gegen Köln." Stimmt - der SBR dominierte eindeutig, ließ die DEG überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Und auch im Mittelabschnitt kein anderes Bild, in dem es eben zu diesem Bruch nach dem Über­ zahlspielkam, als selbst dem 62-fachen National­ 10

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Am Wochenende richten die Fechter des Sport bund DJK Rosenheim in der Woifgang-Pohie Halle ihr mittlerweile schon traditionelles interna tionales Einzelturnier aus. Gefochten wird in aller vier Waffengattungen, dem Damen- und Herren florett, Degen und Säbel. Turnierleiter Lutz Schirr macher und Abteilungsleiter Rudolf Hell erwarter an den beiden Turniertagen rund zweihunder Teilnehmer aus ganz Bayern, den angrenzenden Bundesländern (Goldmedaillenschmiede Tauberbischofsheim), Österreich und Ungarn. Das Ro­ senheimer Turnier, eines der größten Bayerns, hat sich einen hervorragenden Ruf in der Fechter­ welt geschaffen, Zum einem treffen sich die Elite­ fechter zum Vergleich, andererseits kommt aber das Kameradschaftliche, Familäre nicht zu kurz. Begeistert werden die von der Rosenheimer Geschäftswelt gestifteten Preise, sowie das kalte Buffet am Samstagabend angenommen. Im Damen- und Herren florett geht es zusätzlich noch um den Ehrenpreis der Stadt Rosenheim, gestif­ tet vom Schirmherrn, Oberbürgermeister Dr. Michael Stöcker, bzw. die Ehrengabe des Land­ rats Dr. Max Gimple.

Das Program m : Samstag, 22.10.88 8.00 Uhr Beginn Herrenflorett 10.00 Uhr Beginn Damenflorett

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Sonntag, 23.10.88 8.00 Uhr Beginn Degen 10.00 Uhr Beginn Säbel

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Die Fechtabteilung lädt alle Fechterfreunde und Sportbegeisterte zu dieser Veranstaltung ein. Der Eintritt ist frei.

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Die nächsten Spiele Sonntag, 2 3 . Oktober 1. Drittel

15.00: 18.30: 19.00: 19.00: 19.00:

Kölner EC — BSC Preußen EV Landshut — ESV Kaufbeuren Eintr. Frankfurt — Rosenheim Düsseldorfer EG — Mannheim EHC Freiburg — Schwenningen

2. Drittel

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3. Drittel

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Freitag, 2 8 . Oktober 19.30: 19.30: 19.30: 19.30: 19.30:

Schwenningen — SB Rosenheim ESV Kaufbeuren — BSC Preußen Mannheim — Eintr. Frankfurt EV Landshut — El IC Freiburg Düsseldorfer EG — Kölner EC

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Nächstes Heimspiel Sonntag, 30.10.88 SB-DJK Rosenheim gegen ESV Kaufbeuren

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Sonntag, 1 6 .1 0 .8 8 4: 4: 7: 5: 3:

Mannheim — Berlin Schwenningen — Köln Landshut — Frankfurt Düsseldorf — Freiburg Kaufbeuren — Rosenheim

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Dienstag, 1 8 .1 0 .8 8 Berlin — Schwenningen Frankfurt — Kaufbeuren Freiburg — Mannheim Köln — Landshut Rosenheim — Düsseldorf

10: 4: 2: 6: 4:

1 2 2 2 4

TABELLE: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Köln Rosenheim Düsseldorf Landshut Mannheim Preußen Schwenningen Frankfurt Kaufbeuren EHC Freiburg

52:23 39:24 50:41 48:44 40:38 37:39 35:47 36:44 22:44 21:36

17: 1 12: 6 12: 6 11: 7 10: 8 8:10 8:10 6:12 4:14 2:16

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. Eishockey-Bundesliga Die nächsten S p iele in der 11. Eishockey Bundesliga Süd Freitag, 2 1 . Oktober 1. Drittel

19.30: 19.30: 19.30: 20.00: 20.00:

EV Füssen — EC Heilbronn EC Bad Tölz — SV Bayreuth SC Riessersee— EC Hedos München EV Landshüt — EV Stuttgart ERC Sonthofen — EHC 80 Nürnberg

2. Drittel

3. Drittel

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Sonntag, 2 3 . Oktober 17.30: 18.30: 18.30: 18.30: 19.00:

EV Stuttgart — EV Füssen EC Heilbronn — EC Bad Tölz SV Bayreuth — ERC Sonthofen EHC 80 Nürnberg — SC Riessersee EC Hedos München — EV Landsberg

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Die Ergebnisse v. letzten W ochenende: Freitag, 1 4 .1 0 .8 8 Heilbronn — Riessersee Landsberg — Füssen Sonthofen — Bad Tölz Nürnberg — Bayreuth EC Hedos — EV Stuttgart

3:4 2:3 3:3 4:5 6:2

Sonntag, 1 6 .1 0 .8 8

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Stuttgart — Nürnberg Füssen — Sonthofen Bayreuth — Heilbronn Riessersee — Landsberg Bad Tölz — München

TABELLE: 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

Bayreuth Heilbronn Nürnberg Füssen München Riessersee Bad Tölz Stuttgart Sonthofen Landsberg

37:16 55:28 48:36 32:33 35:35 34:37 34:38 34:40 26:41 21:42

5: 5: 4: 7: 2:

5 1 2 0 5


Kleinstschüler train ierten m it N ationalspieler Ron Fischer Weil a u ch Ron F ische r die N ach w u ch sa rb e it am Herzen liegt, trainierte d e r SB R - Verteidiger u n d N ationalspieler Ron F ische r m it den E ish o ckey-K leinstschülern des S B Rosenheim . „U n s e r S p o rt kann n u r w e ite r existieren, w enn w ir uns a u ch um den N a ch w u ch s kü m m e rn “, e rklärte Fischer. D er SB R osenheim is t seit Jahren fü r se in e h ervorragende N a ch w u ch sa rb e it bekannt, d o ch g e ra d e bei den g a n z ju n g e n Spielern können nie g e n ü g e n d im Training sein. D eshalb ist je d e r e ish o cke ybe g e iste rte B ub im A lte rz w is c h e n fü n f u n d a c h t Ja h re n im Training am Dienstag, 15 Uhr, im R o se n h eim e r Eisstadion willkom m en. D abei erhalten die Eltern von Trainer Severin G sch w e n d tn e r u n d den Betreuern, w eitere Inform ationen. Das B ild ze ig t d re i d e r jü n g ste n S p ie le r zusam m en m it Ron F isch e r (rechts) u nd Severin G schwendtner. F oto: Z ie g le r

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Torhüter: Stürmer: 26 Englbrecht, Bernhard 8 O’Regan, Tom (U 29 Kontny, Josef 9 Brunner, Fritz Verteidiger: 11 Eder, Stephan 13 Oswald, Günther 3 Gandorfer, Thomas 14 Kühnhackl, Erich 4 Wagner, Bernd 17 Truntschka, Bern« 5 Duris, Vitezslav 18 Prokes, Pavel 6 Seyller, Bernhard 19 Brittig, Christiane7 Maly, Miroslav 24 Poner, Jiri -<■/ 16 Naud, Daniel (Kan.) 25 Lupzig, Andreas 27 Abstreiter, Tobias 28 Hirtreiter, Frank Trainer: Volek, Pavel 30 Schinko, Thomas Schiedsrichter: Ondertoller L

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Vom Eishockeynachwuchs Der Nachwuchs b e ric h te t. . . cp.- Das Wochenende bescherte dem Nach­ wuchs des SB-DJK Rosenheim drei sogenannte leichte Gegner. Die Gefahr liegt wie bekannt bei der Unterschätzung des Kontrahenden. Gerade bei solchen Begegnungen haben es die Trainer besonders schwer ihre Mannschaften zu motivie­ ren. Defensive Einstellung des Gegners, mit ho­ hem kämpferischen Einsatz gepaart, sowie de­ struktive Spielweise erschweren einen einstudier­ ten gewohnten Spielaufbau. Optisch schöne Spiele sind selten das Ergebnis.

Junioren. EV Füssen - SB-DJK Rosenheim 1:9 (0:3, 1:2, 0:4) Die Allgäuer haben es in dieser Saison nicht leicht. Die heimische Eisstätte am Konelhang ist derzeit eine Baustelle, darum werden die Heim­ spiele bis auf weiteres im ca. 30 km entfernten Peiting ausgetragen. Die Trainingszeiten sind kleingeschrieben. Weiter fehlt es an Spielern. So hat man aus der Not eine Tugend gemacht und sich mit Peiting zu einer Spielgemeinschaft zu­ sammengeschlossen. Um es vorweg zu sagen, der SB-DJK Rosenheim war ein übermächtiger Gegner. Trotz mangelner Einstellung zum schwachen Gegner, fehlender Konzentration und Überheblichkeit kamen unsere Junioren nie in Gefahr. Der Gegner tat sein Eigenes dazu. So

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Ein Fernschuß ging an die Latte des Gästetores und wurde dann vom Torwart ins eigene Tor ab­ gefälscht. Treffer Nummer zwei folgte eine Minute später nach einem Alleingang. Es folgte ein Weit­ schuß und zwei herrliche Kombinationen zum 0:5, ehe eine bildsaubere Vorlage eines Rosenheimers auf den Schläger eines Allgäuers eine Re­ sultatsverbesserung herbeiführte. Dieser Gegen­ treffer blieb der einzige, mehr wäre auch nicht verdient gewesen. In der Folge plätscherte das Spiel unlustig dahin. Die Drohung des Trainers Gerhard Graf, am Sonntag ein verschärftes Trai­ ning anzusetzen, besannen sich die Junioren Ende des Schlußdrittels auf den Zweck ihrer Reise und erhöhten das Ergebnis mit gekonnten Kombinationsspiel. Den Schlußpunkt zum En­ dergebnis setzten wieder die Allgäuer, als der beste Gegenspieler der Torwart einen Schuß ins eigene Tor abfälschte. Der kommende Samstag bringt die Stunde der Wahrheit, wenn der ESV Kaufbeuren, der Juniorenmeister der abgelaufe­ nen Saison zum Kräftevergleich an die Mangfall kommt. T o re /B e ih ilfe n : Slezak 3/1, Dalpiaz C. 1/2, Kühnhauser 0/3, Ahammer 2/0, Kinzhofer, Schädler je 0/2, Floss, Elters, Pohl je 1/0, Krüger R. 0/1.

Schüler. EC Bad Tölz - S B /D J K Rosenheim 5:7

Karl Friesen ko n ze ntrie rt sich a u f den Puck.

(2:0, 2:4, 1:3) So verrückt kann die Welt des Sports manchmal spielen. Die eine Mannschaft ist drückend über­ legen, hat reihenweise Torchancen, der Gegner kommt zweimal ins gegnerische Drittel und führt mit 2:0 Toren. So erging es unserer Schülermann­ schaft in Bad Tölz. Der Gegner erkennt seine Erfolge in der Defensive, hat Glück, mobilisiert ungeahnte Kräfte, der Torwart wird warmge­ schossen und steigert sich von Minute zu Minute. Doch die Konditionsarbeit der vergangenen Mo­ nate sowie die erlernten Fähigkeiten der Rosen­ heimer auf dem Eis, mußten letzendlich zur Wende führen. Ab Mitte der Begegnung hatte sich unsere Mannschaft die Führung erspielt und er­ kämpft und ließ sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen. Wenn auch der 3. Block dem Gegner mit taktischen Fehlern eine Resultatsver­ besserung ermöglichte, so war dieser Sieg hoch­ verdient. Das Resultat schmeichelt den Tölzern. Auch bei den Schülern bringt das kommende Wochenende die Wahrheit an den Tag, wenn es heißt den ESV Kaufbeuren zu besiegen und eine weiße Weste zu wahren. 21


bayerischen Charakter足 rollen.


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Bully-Impressum

Samstag, 22. Oktober 88, 17.30 Uhr Herausgeber: Sportbund Rosenheim Werbe- u. Veranstaltungs GmbH, Jahnstr. 28, Tel. 08031/16322

SBR Schüler - EVS Kaufbeuren 20.15 Uhr

SBR Junioren - ESV Kaufbeuren

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Sonntag, 23. Oktober 88, 11.00 Uhr

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Samstag, 29. Oktober 88, 17.15 Uhr

SBR Knaben - EC Bad Tölz Sonntag, 30. Oktober 88, 11.00 Uhr

SBR Kleinschüler - TEV Miesbach

Knaben. SB-DJK Rosenheim - EV Füssen 9:0 (2:0, 2:0, 5:0) Im einzigen Heimspiel des Nachwuchses am Wochenende hielt der Aufwärtstrend bei den Knaben an. Der EV Füssen wurde mit einer klaren Niederlagen nach Hause geschickt. Eingangs hatten unsere Knaben erhebliche Schwierigkei­ ten mit der defensiven Einstellung des Gegners. Das gewohnte Spiel wollte nicht so richtig gelin­ gen. Die Allgäuer stemmten sich mit aller Gewalt gegen die drohende Niederlage. Nach dem Motto: Scheibe raus aus dem eigenen Drittel, so konnten sich über zwei Spielabschnitte das Ergebnis in Grenzen halten. Als im Schlußdrittel die Kräfte schwanden konnten die Rosenheimer dank ihrer spielerischen Vorteile und besseren Kondition klar dominieren und das eindeutige Ergebnis er­ zielen. Wollen wir hoffen, daß sie am kommenden Wochenende gegen den gefährlichen Gegner EHC Klostersee ihre Erfolgsserie fortsetzen kön­ nen.

TABELLEN: Bayer. M eisterschaft Junioren. 1. 2. 3. 4. 5. 6.

SB-D JK Rosenheim ESV Kaufbeuren EV Landshut EC Bad Tölz SC Riessersee EV Füssen

39:11 53:30 32:19 22:32 14:31 21:58

E rich Kühnhackl, eine Institution in d e r Bundesliga.

Bayer. M eisterschaft Schüler. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

EV Landshut SB-D JK Rosenheim SC Riessersee ESV Kaufbeuren TuS Geretsried EC Bad Tölz EHC Klostersee

37:13 38:15 31:25 25:18 17:23 25:32 9:56

10: 0 8: 0 6: 4 6: 4 4: 8 2:10 0:10

Bayer. M eisterschaft Knaben. 10: 0 8: 2 6: 4 4: 6 1: 7 1:11

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

EV Landshut SB-D JK Rosenheim EHC Klostersee EC Bad Tölz EV Landsberg EV Füssen ESV Kaufbeuren

Bayer. M eisterschaft Jugend. 1. SB-D JK Rosenheim 2. ESV Kaufbeuren 3. SC Riessersee 4. EV Füssen 5. EV Landshut 6. EC Bad Tölz 7. SV Bayreuth

61: 8 36:21 34:30 30:32 18:43 17:40 16:38

10: 6: 6: 5: 3: 2: 0:

0 2 4 3 7 8 8

39:12 36:11 29:16 18:21 12:21 9:39 4:27

11: 9: 6: 6: 2: 2: 0:

1 3 4 4 8 8 8

8: 4: 3: 1: 0: 0:

0 4 3 5 0 4

Q ualifikationsrunde Kleinschüler. 1. 2. 3. 4. 5. 6.

EHC Klostersee EV Landshut SB-D JK Rosenheim EC Bad Tölz ERSC Ottobrunn TEV Miesbach

20: 1 8: 6 13: 6 2:10 0: 0 1:21


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1. Eishockey-Fan-Club e.V. tEFC gegen München ohne Problem e. i einem Freundschaftsspiel empfing der Rosenieimer EFC den USC München, der die Gastge­ ier kaum vor größere Probleme stellte. DerREFC var von Anfang an Herr auf dem Eis und drückte iausenlos auf das Tor des Landesligisten, der einerseits nur zu wenigen Entlastungstreffern am. Bereits zur Hälfte der Spielzeit führte Rosenle/'m mit 6:1. Bei etwas mehr Konzentration und ■insatz wäre am Schluß für den REFC sogar ein iöherer Erfolg als der 11:3-Sieg gegen die Lanleshauptstädter möglich gewesen.

W ER MACHT MIT? Die Eishockey-Mannschaft der Stadion-Rangers Rosenheim such noch Hobbyspieler! Interes­ sierte können sich bei Manfred Mühldorfer (Tele­ fon Rosenheim 62418 oder 12620) melden.

»unktestart gegen Bruckm ühl. )ie Zeit der Freundschaftsspiele ist für den Roenheimer REFC vorbei. In der kommenden V\lo­ he startet die Eishockey-Kreisliga um den “Jofa'itan-Cup 1988/89“. Der Titelverteidiger empingt im ersten Punktspiel am Donnerstag den 27. Oktober auf eigenem Eis den EHC Bruckmühl. In ler vergangenen Saison gelang dem REFC geten den Tabellenfünften zwei klare Siege (8:1 und 3:3).

E rnst Höfner, d e r m it einem doppelten K n ö ch e lb ru ch n o ch lange ausfällt, kann sch o n w ie d e r lachen.

Foto: Fastl

Der Fan-Club G rün-W eiß-M angfallgeier inform iert: Vuf einen Blick. )ie Vorrundenspiele des Rosenheimer EFC in ler Eishockey-Kreisliga: >o. 27.10. 22.15 Uhr: REFC - EHC Bruckmühl Io. 31.10. 22.00 Uhr: SG FA Rosenheim - REFC >o. 10.11. 22.15 Uhr: REFC - STW Rosenheim io. 20.11. 20.00 Uhr: Black Sharks Rosenheim - REFC io. 8.12. 22.15 Uhr: REFC - KEC Großkaro r. 16.12. 22.00 Uhr: Tornado Vagen - REFC \m kommenden Donnerstag wird es Ernst für den Rosenheimer EFC. Zum Punktspielauftakt empingt der REFC den EHC Bruckmühl.

Schlachtenbummlerfahrt am Sonntag, den 23.10.1988 nach Frankfurt. Abfahrt: Sonntag, 23.10.1988, 10.00 Uhr, Marox-Stadion. Mindestteilnehmer: 30 Personen Preis: 30 bis 35 Personen DM 83,-, 36 bis 40 Personen DM 74,-, 41 bis 50 Personen DM 65,-. Preise Inkl. Eintrittskarte Getränke während der Fahrt sind im Fahrpreis enthalten. Anmeldung: in den Drittelpausen am Grün-Weiß Souvenierstand oben in der Mangfall-Kurve oder unter Tel.Nr. 08033/2816, Hans und Alexander Neese.

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Internationales in Kürze 40 000 Franken für ZSKA Moskau Zum 18. Mal in der 22jährigen Geschichte des Eishockey-Europacups sicherte sich UdSSRMeister ZSKA Moskau die Trophäe. Beim Final-, turnier in Davos machten die Russen im letzten Spiel gegen den CSSR-Meister von 1987, Tesla Pardubitz, mit einem 2:1 (0:0, 2:1, 0:0) alles klar. Pardubitz ging zwar durch Janecky in Führung, aber Krutow und Larionow retteten ZSKA, dem ein Unentschieden genügt hätte, den Cup. Dritter wurde Tappara Tampere nach einem 12:4 über Schwedens Vertreter IF Björklöven. Als bester Spieler des Turniers wurde ZSKAStürmertalent Alexander Mogilny (19) ausgezeich­ net. Verteidiger Fetisow fehlte wegen einer Ver­ letzung. Enttäuschend war die Zuschauerresonanz in Davos. Auch das Finalspiel sahen nur 1200 Besucher. Allerdings kamen die Veranstalter auf ihre Kosten, da sie nur für die Unterkunft und Verpflegung der Mannschaften aufkommen mußten. ZSKA kassierte eine Siegprämie von 40 000 Schweizer Franken. Auch der Vierte er­ hielt noch 25 000 Franken.

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13. 1.

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5 :3 20.11.

Kaufbeuren

3:7 25.11.

Schwenningen

28.10. 5. 2.

Mannheim

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II Höfner, 12 Kummer, 13 Maidl, 14 Trattner, 15 Friesen, 16 Franz, 17 Hilger, 18 Pyka, 19 Berwanger, 20 Pouzar, 21 Fischer, 22 Sherven, 23 Betr. Wittmann, 24 Betr. Schmid, 25 Trainer Starsi, 26 Geschäftsführer Wagner 33


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Strafzeiten in Minuten Nr.

Name

27 30 2 21 18 9 23 15 19 4 10 29 22 17

Friesen, Karl Zimmer, Bernd Blum, Rainer Lutz, Rainer Reil, Joachim Maidl, Anton Fischer, Ron Kretschmer, Horst Schiffl, Heinz Elters Helmuth Sherven Gord Höfner, Ernst „C“ Franz, Georg Ahne, Manfred Berwanger, Markus

Hilger, Raimund Eylert Robert Pouzar, Jaroslav Kummer, Wolfgang Pohl, Michael

9 9 9 9 6

Trattner, Jürgen

9 —

20 25 14 24 28 7 26 8

Pyka Reemt

Spiele 9 9 9 9 6 9 9 9 3 9 3 9 9 9

Tore

2 1

4

Assist.

Punkte

1

1

9 5 5 3 10

9 7 6 3 14

2 Min.

5 Min.

18 2 8 10 8

5

10 Min. M atchstrafe Gesam tm in.

10 10

1

33 2 18 10 8

6

6

4 2 12

4 2 12 4 10 10

5

3

8

8 5 4 1

7 5 2

15 10 6 1

4 10 10

5 1

8 1

13 2

4 8

3

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die Zusage bekom m en Sie m eist schon in ein bis zwei Tagen. Sprechen Sie m it uns. Wir lassen uns etwas für Sie einfallen. cd rs w

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Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Aktiengesellschaft

Die HYPO. Eine B a n k -e in Wort.

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v. Look Lindau - S 8/1268


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