1984-04-01-Nr. 22

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BUNDESLIGA I PLAY-OFF

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Personalwechsel beim SBR ?

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Ergebnisse + Termine

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MANNSCHAFTS-AUFSTELLUNG

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Eishockey-Kreisliga

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Aus der Traum -eh W er hätte das gedacht? Daß die Play-Off-Spiele der Eishockey-Bundesliga ohne den Sportbund Ro­ senheim stattfinden. Wohl nur die allergrößten Pessi­ misten. Denn immerhin bot der Ex-Meister noch in der langen Vorrunde Spitzeneishockey am Fließband, wurde unter den zehn Bundesligateams Dritter und hatte sogar Chancen, noch weiter vorne zu landen. Um so unbegreiflicher für die vielen Fans, daß ausge­ rechnet „ihre” Mannschaft jetzt, wo es im Halbfinale und Finale erst richtig spannend zu w erden ver­ sprach, nicht mehr dabei ist. Aber so ist es eben im Sport. Seine größte Würze sind die Überraschungen. Käme es immer so, wie man es erwartet, wie es der Pa­ pierform oder der Besetzung der einzelnen Teams nach eigentlich kommen müßte, jeglicher sportliche Wettkampf, egal w elcher Art, würde vonder Lange­ weile eingeholt, das Zuschauerinteresse würde er­ lahmen, die W ettkämpfe fänden vor leeren Rängen statt. Pech natürlich für den Sportler oder den Club, auf dessen Kosten die Überraschungen gehen, für den es Negativ-Überraschungen sind. Daß es dies­ mal der Sportbund Rosenheim ist, tut uns als Eishokkeyfans der Innstadt besonders leid, haben wir doch diese Mannschaft, die jetzt vorzeitig aus dem Titel­ rennen ausgeschieden ist, schon in so vielen heißen Eishockeyschlachten bewundert und ihr zugejubelt. Denken wir an die Zeit vor zwei Jahren, als das Mar oxTeam Deutscher Meister wurde, genauso überra-

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sehend, wie esjetztvorzeitig ausgeschiedenist.Fortuna hat ihre Gunst, die sie damals in so überreichem Maß dem Wohl-Ensemble schenkte, nach zwei Jah­ ren mit Zinseszinsen zurückverlangt. Denn, mag es auch noch so viele und stichhaltige Gründe für die Eli­ minierung des SBR geben, Glück hatte die Mann­ schaft bei den Gruppenspielen wahrlich keins. Mit ei­ nem Tor Unterschied verloren die Wohl-Schützlinge das Auftaktspiel gegen Kaufbeuren. Und das war auch schon fast das Ende, denn daß sich die Allgäuer diesen Vorteil noch mal aus der Hand nehmen lassen würden, daran glaubte wohl keiner. So war's dann auch, und in Rosenheim blieb nichts mehr, als über die Gründe nachzudenken, die es d er jungen, fast ama­ teurmäßigen Kaufbeurer Mannschaft ermöglichten, das mit Klassespielern doch reich gesegnete WohlTeam aus dem Kreis d er „großen Vier”, d er sich wäh­ rend der langen Vorrunde herausgeschält hatte, zu drängen. Sicherlich kamen eine ganze Reihe un­ glücklicher Umstände zusammen, die das Debakel ermöglichten: Verletzungen, schwache Schiedsrich­ terleistungen, Formkrisen usw. Ein Beispiel: Schon lange vor Beginn d er Zwischenrunde platzte durch den Ausfall von Adlmeier und Bourbonnais eine der erfolgreichsten Angriffsformationen d er letzten Jah­ re. O der Schiedsrichter Schimke aus Berlin: In d er so wichtigen Anfangsphase in Kaufbeuren pfiff er so lan­ ge zum Vorteil d er Allgäuer, bis diese sich einen b e ­ ruhigenden Vorsprung herausgeschossen hatten. Trotzdem ist die Rosenheimer Mannschaft natürlich

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nicht von jeglicher Schuld am schwachen Abschnei­ den freizusprechen. Sie hat sich nicht gut bedankt bei der Vereinsführung, die wirklich alles getan hatte,um die Voraussetzungen zu schaffen, in der Spitze mitzu­ mischen. Als einer, der diese Mannschaft schon viele Male spielen sah, konnte man sich j edenfalls des Ein­ drucks nicht erwehren, daß zeitweise die Spieler je ­ der sein eigenes Eishockey spielte, sich fast keiner an eine vom Trainer ausgegebene Taktik hielt, von System oder Teamwork ganz zu schweigen. Wie an­ ders hätten wohl sonst simple Fehler passieren kön­ nen wie inKaufbeuren, als die Allgäuer von den erfah­ renen Rosenheimer Cracks ein ums andere Mal die Scheibe zum Torschuß aufgelegt bekamen.

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G elegenheit zur R ehabilitierung Schon, heute hat das Wohl-Ensemble Gelegenheit, sich bei den noch treugebliebenen Zuschauern zu re ­ habilitieren. Sie, die trotz des für sie schmerzlichen Ausscheidens trotzdem noch gekommen sind, haben als erste ein Anrecht darauf, ihre Mannschaft so spie­ len zu sehen, wie sie das erwarten und wie sie das auch kann. Mit Düsseldorf bekam en die Zach, Höfner, Friesen, Masters und Co. dafür gerade den richtigen Gegner vorgesetzt. Mit Hängen und W ürgen gerade noch in die Zwischenrunde geschlüpft und der Ab­ stiegsrunde entgangen, sorgte die DEG dann mit ei­ ner ihr nicht zugetrauten Leistungssteigerung für Pfeffer und Spannung in der Gruppe A. Mit einem Sieg über Mannheim, der dem Olejnik-Team fast die Teilnahme an den Play-Offs gekostet hätte, und auch mit den guten Leistungen der anderen Spiele brach­ ten sich die DEG-Cracks jedenfalls w ieder ins G e­ spräch. Ums Prestige geht es den Rheinländern auch in den Spielen gegen Rosenheim,mehr j edenfalls, als um Platz fünf oder sechs. Denn auch wenn die Sportbündler die Finalspiele nicht erreichten, ein Düssel­ dorfer Triumph über Rosenheim würde den arg ange­ kratzten Glanz der DEG erheblich aufpolieren.

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Personalwechsel beim SBR ? Noch herrscht in der Kommandozentrale des SB Ro­ senheim das berühmte „Schweigen im W alde” - zu­ mindest, was die Neuverpflichtungen für die nächste Saison betreffen. Namen w erden genügend genannt, konkret ist noch kein W echsel, auch wenn ein Natio­ nalspieler schon fest an d er Angel zu sein scheint. Dafür dürfte die Konzeption im Nachwuchsbereich bereits in groben Umrissen festgelegt sein. Mit fast hundertprozentiger Sicherheit —nur die Unterschrift fehlt noch - wird Hans Zach, der seine aktive Lauf­ bahn nach dieser Saison beendet, hauptamtlich für den Nachwuchsbereich zuständig werden. D aneben fungiert er auch als Co-Trainer der 1. Bundesliga­ mannschaft. Bereits jetzt hat sich d er 35jährige Zachi d er vorge­ stern Geburtstag hatte, seine ersten Sporen verdient: mit den Junioren, die er erst im Laufe der Saison über­ nahm, holte er sich überraschend den dritten Platz in der D eutschenM eisterschaft hinter dem EV Landshut und der Düsseldorfer EG. Die Handschrift Zachs war dabei vor allem im Disziplinbereich zu verspüren, und sein Team gewann damit auch den Fairneß-Cup des DEB .Das Ziel von Zach ist ganz klar der Einbau ei­ gener Talente in die Bundesligamannschaft. Jahre­ langw urde dieserW eg b eim SBR nur halbherzig ver­ folgt. Es lag sicherlich nicht allein an den Vorgängern von Zach, daß nicht mehr heraussprang. Jetzt löst man sich langsam von einer —auf Dauer g eseh en —teure­ ren Einkaufspolitik, investiert mehr in den Nach­ wuchs. Das heißt aber andererseits nicht, daß den Zu­ schauern keine neuen, bekannten Gesichter m ehr of­ feriert werden. Eine Spitzenmannschaft, die auf gro­ ßen Zuschaueranspruch angew iesen ist, braucht ein­ fach einen Personalwechsel und damit auch Stars, mit denen sich die Fans identifizieren können, die sie ins Stadion locken. Andererseits aber auch heimische Spieler, die je d er kennt, die der Mannschaft ein bo­ denständiges G epräge geben, ihr das Odium einer zusammengekauften „Startruppe” nehmen. Jetzt liegt es an den Trainern und d er Vorstandschaft, die richti­ ge Symbiose zu finden. Der Vertrag mit Trainer Dr. Pavel Wohl für ein w eite­ res Jahr ist so gut wie unterschrieben, ebenso dürfte sein Nachfolger mit Dr. Ludek Bukac bereits festste­ hen. Bukac wird nach d er W eltmeisterschaft 1985 in d er Tschechoslowakei als verantwortlicher Trainer für die Nationalmannschaft seinen Posten räumen — vielleichtfürPavelW ohl?Bukacw arbereitsw ährend d er laufenden M eisterschaftsrunde häufig Gast in Ro­ senheim und wird stets über den SBR informiert. Die guten Beziehungen von Mäzen Josef März zur CSSR dürften den Ausschlag für den spektakulären Trai­ nerw echsel g eg eb en haben. In Rosenheim rechnet man außerdem mit einer Dreingabe eines verdienten Internationalen d er CSSR. Im G espräch war vor eini­ ger Zeit Außenstürmer Vincent Lukac.


Play-Off-Halbfinale D ie Spiele am Freitag, 30. März 1984 EV Landshut —ESV Kaufbeuren

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Kölner EC —Mannheimer ERC

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Die heutigen Spiele am 1. April 1984 ESV Kaufbeuren —EV Landshuß- Oj^O' ___ :____ Mannheimer ERC —Kölner EC 0:% 0rl?.

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Plazierungsspiele Die Spiele am Freitag, 30. März 1984 ERC Freiburg —ERC Schwenningen

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Düsseldorfer EG — SB R o s e n h e i m : 3>

Die heutigen Spiele am 1. April 1984 ERC Schwenningen —ERC F r e ib u r g ^

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SB Rosenheim —Düsseldorfer EG

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Qualifikation zur I. Bundesliga Die Spiele am Donnerstag, 29. März 1984 SV Bayreuth —EHC Essen-West Preußen Berlin —Duisburger SC SC Rießersee —ECD Iserlohn

Qualifikation zur I. Bundesliga Die Spiele am Samstag, 31. März 1984 Duisburger SC —SV Bayreuth ECD Iserlohn —Preußen Berlin EHC Essen-West — SC Rießersee

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7 Egen, Uli 8 Ackerknecht, Dirk 9 Brenner, Toni 11 Haas, Thomas 12 Lee, Peter J. 13 Nechaew, Viktor 14 Mörz, Jochen 16 Holzmann, Georg 25 Schmid, Udo

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TSV Neubeuern —SG Finanzamt Rosenheim 3:4 (0 :1 ,1:3,2:0) Tore: Paul, Brunner, Schönfelder (TSVN) / Otter (2), Seebauer, Kreitmaier. Strafminuten: TSVN 0, SGFA 0.

SG Finanzamt Rosenheim —EHC Bruckmühl 1:6 ( 0 : 2 , 0 : 2 , 1 : 2) Tore:M etzger (SGFA) / Meindl (3),Plank, Staudinger, Pritzl (EHCB). Strafminuten: SGFA 0, EHCB 0. EC Traktor Maxlrain —TSV Neubeuern 3:3 (1 : 2 , 2 : 1, 0 : 0) Tore:Erl (2), Rottmoser (E CT) / Schönfelder, Brunner, Trost (TSVN). Strafminuten: ECT 4, TSVN 4. EV Stadtwerke Rosenheim — EF InntalBrannenburg2:3 (1:1, 0:1,1:1) Tore: R. Iblacker, W irkner (STW) / Schneck, Tusch, Friesinger (EFI). Strafminuten: STW 4, EFI 4.

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EHC Bruckmühl —Rosenheim er EFC 2:16 (0:4 ,1 :6 ,1 :6 ) Tore: Brenner, E der (EHCB) / Herzog (8), Widmann (2), Schwaiger, Almesberger, Groß, Schweikle, Thanner, Brand (REFC). Strafminuten: EHCB 2, REFC 0.

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R osenheim er EFC —EF Inntal Brannenburg 7:2 (1:1, 2:0, 4:1) Tore: Schwaiger (3), A lm esberger (2), Widmann, Groß (REFC) / Schneck, Käsbohrer (EFI). Strafminuten: REFC 8, EFI 10+ 10 (Käsbohrer).

Schlußtabelle — Saison 1983/84:

• Wohnwagen An- u. Verkauf • Campingmarkt • Zubehör für Wohnmobil-Selbstausbauer • Vorzelte • Reparaturen • Gasprüfungen • Wohnwagen-Vermietung

1.Rosenheimer EFC 2. EFI Brannenburg 3. EHC Bruckmühl 4. EV Stadtwerke Rosenheim 5. Traktor Maxlrain 6. SG Finanzamt Rosenheim 7. TSV Neubeuern 8. EHC Bad Aibling lb

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Anmerkung:

n sb n e n

14 14 14 14 14 14 14 14

116 :22 73 :38 56 :45 44 :36 27 :47 26 :66 32 :71 18 :67

28 : 0 22 : 6 19 : 9 17 : 11 10 : 18 10 : 18 5 :23 1 :27

Die genauen Abschlußtabellen über Scorer, Tor­ schützen, Assistenten, Strafzeiten und All-Star-Team veröffentlichen wir im nächsten BULLY.


Fan-Club REFC verteidigt Kreisliga-Titel Im vorletzten Punktspiel der Eishockey-Kreisliga beim Tabellendritten EHC Bruckmühl hätte dem Ro­ senheimer EFC schon ein Unentschieden genügt, um zum zweiten Male den Titel zu erringen. Der REFC spielte wie aus einem Guß und landete schließlich einen 16:2-Kantersieg, den höchsten Er­ folg seit Bestehen der Kreisliga!Mit acht Treffern war REFC-Center Herzog der Schützenkönig im Schei­ benschießen des Titelverteidigers. N eben ihm konn­ ten sich noch weitere sieben Rosenheimer Spieler in die Torschützenliste eines fairen Spieles eintragen, in dem der alte und neue Kreisliga-Meister eindrucks­ voll seine Stärke demonstrierte.

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M akellose Bilanz d es M eisters Obwohl die Meisterschaft schon entschieden war, wollten es die beiden Spitzenteams in ihrem letzten Match noch einmal wissen. Gerne hätte das Team der EFI Brannenburg dem Champion noch ein Bein g e ­ stellt, während der Rosenheimer EFC ohne Verlust­ punkt die Kreisliga-Saison been d en wollte. So zeigten beide Klubs ein wahres Spitzenspiel, das zwei Drittel lang ausgeglichen verlief. Erst im letzten Spielabschnitt, als sich bei den Inntalern Unsicherhei­ ten in der Hintermannschaft einschlichen, konnte der REFC den verdienten 7 :2-Erfolg sicherstellen. In den letzten Minuten wurde es noch einmal hek­ tisch. EFI-Stürmer Käsbohrer bekam nach einem Stockendenstoß gegen Rosenheims Kapitän Groß noch zwei plus zehn Strafminuten aufgebrummt. Die insgesamt acht Strafminuten, die gegen den Meister ausgesprochen wurden, bedeuten, daß nun der TSV Neubeuern bei einer Minute Vorsprung vor dem REFC den Fair-Play-Pokal erhalten wird.

M cDonald’s gratuliert REFC zur M eisterschaft Zu den ersten Gratulanten, die die Spieler des Rosen­ heimer EFC zur erfolgreichen Titelverteidigung in der Eishockey-Kreisliga beglückwünschten, gehörte Michael E .Heinritzi vom McDonald’s Restaurant in Ro­ senheim. McDonald’s ist nämlich auch Sponsor des REFC-Teams!

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M cDonald’s-Cup am 14./15. Äpril Das Rosenheimer Eisstadion ist am W ochenende vom 14. und 15. April Austragungsort eines EishockeyTurniers um den „McDonald's-Cup”. Es beteiligen sich daran sechs Mannschaften aus dem Rosenhei­ mer Raum. Schlachtenbuxnmlerfahrt nach Schw enningen oder gegen Freiburg. Abfahrt wird noch bekanntgegeben. Am Samstag, den 07.04.1984 wird in der Kaufhalle ein großer Souvenirverkauf vom 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e. V. veranstaltet. W ährend der Europameisterschaften der Junioren wird im Stadion Souvenire verkauft.

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Der Nachwuchs berichtet... cp-. Nach einem verkorksten Saisonanfang haben sich die Rosenheimer Junioren von Spiel zu Spiel g e­ steigert. Und was man nicht für möglich gehalten hat­ te ,der Ausfall von Torwart Spensberger und Verteidiger D eisenberger konnte egalisiert werden. Außer­ dem warfen noch zwei Stammspieler das Handtuch im Laufe der Saison. Das alles zwang die restlichen Spieler, eisern zusammenzuhalten, und als Lohn wur­ de der ausgezeichnete dritte Platz in der Deutschen Meisterschaft erreicht.Besonders erfreulich, daß die­ ser Erfolg mit extrem niedrigen Strafzeiten errungen wurde und die SBRJunioren auch noch Gewinner des Fairneßpokals des DEB, mit fast 80 Minuten weniger, als der nächstfolgende, wurden.

D eutsche M eisterschaft Junioren. EC Bad Tölz —SB Rosenheim 6:6 (2 :1,2 :2, 2:3). Im letzten Auswärtsspiel brauchten unsere junioren eine längere Anlaufzeit, um den Gastgebern Paroli bieten zu können. Im Schlußdrittel waren dann die SBRler klar überlegen und führten bis knapp vor Spielende sogar mit 6 :5. Tore/Beihilfen SBR: Gleixner, Hilger 2/0, Schlosser, Barnet, 1/0, Förster, Kästner, Kiefl 0/1.

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S33 Rosenheim —EV Landshut 8:5 (4 :3 ,3 :2 ,1 :0). Der EV Landshut, vor dem Spiel bereits als Deutscher Meister feststehend, begann sehr druckvoll und konnte mit 2 :0 in Führung gehen. Die SBRler gaben aber nicht auf und verbesserten sich von Minute zu Minute, so daß es bis zur 15. Spielminute 3 :2 für Rosen­ heim stand. Landshut schaffte postw endend den Ausgleich, d er jedoch nur 20 Sekunden Bestand hat­ te. Im Mitteldrittel steigerten unsere Junioren noch­ mals das Tempo und konnten ihren Vorsprung weiter ausbauen. Die abschließenden 20 Minuten versuch­ ten die Gäste alles, um nochmals den Anschluß zu fin­ den, vernachlässigten dabei ihre Verteidigung und mußten noch den achten Treffer durch ein Bilder­ buchtor von Hilger hinnehmen. 1,28 Min. 0 :1Brunner/Weiß, 9,27 Min, 0 :2 Penalty, 12,03 Min.l .2 Arians/Barnet, 13,44Min.2 :2Arians, 14,05Min. 3 :2 Michael Pohl/Kammerer, 15,41 Min. 3 :3 Cvach/ Mühlbauer/Truntschka, 16,02 Min. 4 :3 Kämmerer/Mi­ chael Pohl/Franz, 21,23 Min. 5 :3 Hilger, 27,20 Min. 5 :4 Bnttig/Weiß/Pillmeier, 28,17 Min, 6:4 Gleixner/Hilger, 33,51 Min. 6 :5 Brunner/Cvach, 37,31 Min. 7 :5 Keiler/Koziolek, 51,52 Mm. 8 :5 Hilger.

B ayerische M eisterschaft Jugend. ESV Kaufbeuren - SB Rosenheim 7:6 (2:2, 3:4, 2:0). Zwei Drittel lang spielten die SBRler herrlich auf und brachten die G astgeber immer w ieder in V erlegen­ heit. Nach d er 6 :3-Führung unserer Jugend übernah­ men dann die Allgäuer das Kommando und konnten noch einen glücklichen Sieg erreichen. Tore/Beihilfen SBR: Förster, Kapella, Eylert 1/2, Mi­ chael Pohl 1/1, Thomas Schädler, Christian Pohl 1/0 Herbert Schädler, Schiffl, Heinold 0/1.

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SB Rosenheim —SC R ießersee 9 :8 (4:2,5:1,0:5). Diesmal gingen unsere Junioren mit viel Elan an die Sache heran und konnten ihren Vorsprung immer mehr ausbauen. Als es zu Beginn des letzten Drittels 9 :3 für den SBR stand, schien die Partie gelaufen. Doch plötzlich schlichen sich in die Rosenheimer Rei­ hen Flüchtigkeitsfehler ein und die Gäste holten Tor um Tor auf. So war d er Punktgewinn für uns am Ende noch recht schmeichelhaft. Tore/Beihilfen SBR:Hilger 3/2,Kästner 2/2, Schlosser 0/3, Heinold 2/0, Koziolek 1/2, Barnet 1/1, Gleixner 0/2 Förster, Arians, Kapella 0 / 1.

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E C Bad Tölz - SB R osenheim 5:4 (2:1,1:1,2:2). Unsere Schüler mußten die Begegnung unbedingt gewinnen, um noch Vizemeister zu werden. Die gan­ ze Mannschaft kämpfte deshalb bis zum Umfallen und war das ganze Spiel über die dominierende Mannschaft. Leider haperte es im Abschluß, 10 todsi­ chere Chancen wurden vergeben, so daß am Ende die G astgeber die Nase vorne behielten. Tore/Beihilfen SBR: Trattner 2/0, Elters, Kummer 1/0, Pohl, Schurzmann, Christian Dalpiaz 0/1.

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K leinstschüler. EV Füssen —SB Rosenheim 9:1 (3:0, 4:1,2:0). Bereits vor dem Spiel stand der 5. Tabellenplatz für unsere Kleinsten fest, so daß Trainer Gegenfurtner den Jahrgang 1975 daheimließ und mit der Aufstel­ lung vom nächsten Jahr antrat. Trotz dieser beabsich­ tigten Schwächung verkauften sich unsere Kleinst­ schüler recht gut und ließen berechtigte Hoffnungen für die Zukunft erkennen. Tor SBR: Kain.

Junioren-Europameisterschaft 1. Äpril - 13. Äpril 1984 Erstmals ist Rosenheim G astgeber für eine Europa­ meisterschaft der Junioren. Die Mannschaften der CSSR und Frankreich schlagen dabei ihr Quartier im Stadion an der Mangfall auf. Es wird in zwei Gruppen gespielt, wobei in der A-Gruppe UdSSR, Schweden, Deutschland und Holland, in der B-Gruppe Finnland, CSSR, Frankreich und die Schweiz spielen. Am Sams­ tag, den 7.4.84, treffen in Rosenheim um 19.00 Uhr CSSR und Frankreich aufeinander; Sonntag folgt das Spiel CSSR — Schweiz. Dienstag spielen

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Schw eiz und Frankreich. Die interessanteste Be­ gegnung dürfte am Donnerstag um 19.00 Uhr stattfin­ den, nämlich Sieger Gruppe B gegen Zweiten Grup­ p e A. Am Freitag wird dann über den Abstieg zwi­ schen den beiden Gruppenletzten entschieden. Für die Nachwuchsleitung des SBR ist es eine Ehre, mit d er Ausrichtung dieser Spiele betraut worden zu sein, und wir w erden alles daransetzen, um den Gästen optimale Bedingungen zu schaffen. Bundes-Nachwuchstrainer Hans Rampf schätzte auf Befragen die Chancen der BRD wie folgt ein: Die Teams aus d er UdSSR, CSSR,Finnland und Schweden bestritten vor einigen W ochen bereits ein Turnier g e ­ geneinander, so daß hier die Trainer auf ein einge­ spieltes Team zurückgreifen können. Hingegen kön­ ne Herr Rampf erst in dieser W oche seinen Kader zu­ sammenziehen und hat somit keine Vergleichsmög­ lichkeiten. O berstes Ziel ist, w ieder den 5. Platz wie im Vorjahr zu erreichen. Der Bundestrainer bedauerte, daß ihm so wenig Möglichkeiten vom DEB geg eb en werden, die Auswahl öfters zu Lehrgängen zusam­ menziehen zu können.

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27 1 25 8 9 15 24 2 26 20 17 7 19 13 29 16 18 21 28 10 22 11 23 14 12 4

Friesen, Karl S pensberqer, Christian Huber, Karl Scharf, P eter Maidl, Anton Kretschm er, H. P. Klaus, Sepp Blum, Rainer M asters, jam ie Berwanqer, Markus Ahne, M anfred Zach, Hans D eisenberqer, W alter Hellwiq, W olfqanq Höfner, Ernst Adlmaier, Em st Kokoschka, Christian Bourbonnais, Rick Betz, M ichael Kämmerer, Axel Franz, G eorq Baldauf, G erhard Houle, Dennis Schlosser, Ralf Hilqer, Raimund Koziolek, Heinz

Spiele

42 -

39 40 40 38 37 42 40 41 39 16 25 40 29 35 27 41 39 23 17 8 13 7 4

Tore — —

-

1 2 10 10 5 13 12 17 9 — 3 23 16 -

13 14 3 5 2 3 —

--

A ssist — -

Punkte

10 3 23 6 7 20 7 15 14 29 14 1 14 10 9 5 7 6 1

11 5 33 16 12 33 19 32 23 3 52 30 1 27 24 12 10 9 9 1

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--

-

— -

2 M in.

5 M in.

2

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10 26 70 16 50 28 44 52 18 4 16 14 12 8 14 10 12 18 4

5 5 20 5 10 -10 5

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2 -25 31 100 16 55 38 44 72 23 4 31 14 22 8 14 10 12 18 4

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