1983-12-02-Nr. 15

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BUNDESLIGAI VORRRUNDE

FREITAG, 2. DEZ. 1983,19.30 Uhr

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Portrait der Woche:

Was steht wo im Bully ? Seite Vorschau

5 + 6

Mannschaftsfoto: ECD Iserlohn

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Diverses

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Nordamerika-Tournee

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Eishockey-Kreisliga

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Ergebnisse + Termine

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MANNSCHAFTS­ AUFSTELLUNG

14 + 15

Der Nachwuchs berichtet...

1 6 - 18

FAN-CLUB

19 + 20

BundesligaÜbersichtstabelle

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SBR Skorer-Tabelle

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Name: Zach, Hans Geburtsdatum und -ort: 30.03.1949, Bad Tölz Beruf: Metzgermeister F amilienstand: v erheiratet Vorname der Ehefrau: Slada Vornamen der Kinder: Stefan, Martina Alter der Kinder: 11Jahre, 2 Jahre Größe und Gewicht: 174 cm, 78 kg Eishockey seit: 1954 begonnen bei: Bad Tölz bish. Vereine: EC Bad Tölz, SC Rießersee, Berliner SC, EV Landshut, SB Rosenheim derzeitige Anschrift: 8200 Rosenheim, Farrenpointstr. 14 Zahl der Länderspiele/Länderspieltore: 80/16 Beim SBR seit: 1979 Hobby: Backgammon, Radfahren, Sport allgemein Ziel Saison 1983/84: Deutscher Meister

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Vorschau

Kießling-Team auf vorgegebenem Kurs

eh- Ein Platz unter den ersten acht Mannschaften soll­ te es sein, stabislisieren wollte man sich im Eishokkey-Oberhaus — so und ähnlich lautete die Zielset­ zung des ECD Iserlohn für die Saison 1983/84. Die Mannschaft hat bisher die vorgegebene Marschrich­ tung voll eingehalten, liegt genau auf der vom Mana­ gement ausgegebenen Kursrichtung. 2 1 :31 war das Punkteverhältnis nach 26 Spieltagen, was einen sieb­ ten Rang in der Tabelle bedeutete, einen Punkt vor Kaufbeuren als Achter, aber mit vier Punkten doch ziemlich klar vor Düsseldorf, das mit Rang neun, den undankbaren Abstiegs-Runden-Platz einnimmt. Rießersee auf Platz zehn ist nicht mehr im Kampf um die begehrten acht Ränge. Mag der siebte Platz von Iser­ lohn imMoment auch als ziemlich sicher scheinen, auf den Lorbeeren ausruhen können sich die Sauerlän­ der noch lange nicht, sie sind keineswegs aus dem Schneider. Tabellennachbar Kaufbeuren tendiert deutlich nach oben. Denn daß der Sieg der Allgäuer in Mannheim kein Zufall war, zeigten sie am letzten Wochenende in Landshut, wo die Niederlage gegen den neuen Tabellenführer mit 5:6 denkbar knapp ausfiel. Und Düsseldorf? Die ehemalige ,Macht am Rhein” hat noch lange nicht aufgegeben, schielt im­ mer noch —und zwar nicht ohne Chancen —auf einen Platz ander Sonne, der die Abstiegsrunde vergessen lassen könnte. Im direkten Vergleich vor acht Tagen machten die Schneitberger-Schützlinge das mehr als deutlich. Mit 6 :2 wurde das Kießling-Team an der Brehmstraße doch deutlich niedergehalten. Und wie sieht’s in der Tabelle vor dem ECD Iserlohn aus? Mit Schwenningen und Freiburg nehmen zwei Mann­ schaften die Plätze sechs und fünf ein, die, nach den bisher gezeigten Leistungen, von den Sauerländern eigentlich nicht mehr zu holen sein dürften. Es sei denn, einer der beiden Clubs leistet sich eine Schwächeperiode, die über das normale Maß hinaus­ geht, was unter den gegebenen Umständen aber fast nicht zu erwarten ist. Wie wir ihn kennen, wird der ge­ wiefte Taktiker Gerhard Kießling auch nicht mit so ei­ nem „Einbruch” eines seiner Kontrahenten rechnen. Was bleibt? Der ECD Iserlohn ist gezwungen, bei je ­ dem Spiel zu Hause oder auswärts — zumindest zu versuchen, Punkte zu machen. Davon sind auch die Spitzenmannschaften nicht ausgenommen. Für das Wohl-Ensemble bedeutet das, daß die Kießling-Truppe mit einer ganz anderen Einstellung in Rosenheim aufkreuzen wird, wie das beim ersten Spiel der Fall war. Damals spielte sie unter dem Motto: Außer Spe­ sen nichts gewesen. Ohne Drang nach vorn, ganz auf Defensive eingestellt, beschränkten sich Hinterstokker, Vacatko,Koivunen und Co. nur darauf, die Schei­ be aus der Gefahrenzone zu schlagen. Mit dieser Spielweise waren sie bei ihrer 2 :5-Niederlage zwar nicht die schlechteste, mit Sicherheit aber die unattraktivste Mannschaft, die sich bisher an der Mangfall vorstellte.

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Profitruppe schlugen die Rosenheimer immer dann zu, wenn sich der SC Rießersee im Vorteilwähnte.Das Ergebnis von 5 :3 geht völlig in Ordnung. Schon am Sonntag war dann die Mannschaft der Stun­ de , der EV Landshut, an der Mangfall zu Gast. Und die Niederbayern, die auf ihrem W eg vom Tabellenende zur Tabellenspitz e nur selten ein Match verloren, fan­ den auch im vollbesetzten Rosenheimer Eisstadion ihren Meister. Das von Taktik, Kampf Mann gegen Mann und vollem Einsatz geprägte Spiel gewann der SBR zu Recht 3 :0. Zum zweitenmal innerhalb von zwei Tagen überzeugte Karl Friesen mit einer Superlei­ stung und ließ nicht einen Treffer zu. Unwahrschein­ lich konsequent und fast fehlerfrei seine V orderleute, die sich zudem jederzeit geschickt in die Rosenhei­ mer Angriffe mit einschalteten. Die Rosenheimer An­ griffsreihen standen dem mit Topstürmern gespick­ ten Landshuter Sturm in nichts nach. Derzeit kaum zu halten und fast nicht von der Scheibe zu trennen ist Manfred Ahne, quirlig, schnell und schußstark Mi­ chael Betz, der für seine gute Leistung mit einem Tor belohnt wurde. Einsatzfreudig wie noch nie erlebten wir Rick Bourbonnais, und daß Gerhard Baldauf fast nahtlos an frühere Leistungsfähigkeit anschloß, ist er­ staunlich. Dem Spiel ein guter Leiter war Jup Kompalla, der dafür sorgte, daß Spitzenspiele nicht unbe­ dingt unter dauernden Schlägereien leiden und mit einer Rekordzahl von Strafzeiten enden müssen.

Optimales Wochenende — zwei Spiele, vier Punkte eh- Schon acht Tage später machten die Kretschmer, Höfner, Ahne, Betz und Co. das Spiel-Wochenende, wo gegen Freiburg und in Köln im Ganzen nur ein ein­ ziger Zähler herausschaute, vergessen. In zwei Spie­ len holten die Schützlinge von Trainer Wohl vier Punkte, besser geht's wirklich nicht. Dabei waren die Aufgaben, die das Marox-Team zu lösen hatte, nicht einfach. Der SC Rießersee ist unter seinem neuen Trainer wieder ein ernstzunehmender Gegner ge­ worden. Besonders zu Hause machten die Garmi­ scher das Olympiastadion wieder zu einem Bollwerk, das erst einmal erobert werden muß. Gerade in sol­ chen Spielen, in denen erst einmal die Offensive der Heimmannschaft abgefangen werden muß, das un­ gestüme Anrennen der Gastgeber ohne Gegentore überstanden werden muß, ist ein guter Keeper die halbe Miete. Und den haben die Sportbündler mit Friesen, das beweist der gute Karl immer dann, wenn’s besonders drauf ankommt. In Garmisch kam s drauf an. Rosenheims Nationaltorhüter hatte einmal mehr Gelegenheit zu zeigen, wer die Nummer eins hierzulande ist. Erbrachte die jungen Werdenfelser Heißsporne zum Verzweifeln, hielt Scharfschüsse aus allen Lagen, stoppte Breaks und war nicht mal mit Nachschüssen aus nächster Nähe zu überwinden. Das soll aber nicht heißen, daß seine Kollegen Feld­ spieler etwa schwach waren. Cool und im Stil einer

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Nordamerika Tournee Bundestrainer Xaver Unsinn hat zum Wochenbeginn seinen 23 Mann umfassenden Spielerkader für die Nordamerikatournee vom 7. bis 17. Dezember b e ­ nannt. Erfreulich aus Rosenheimer Sicht - oberfläch­ lich betrachtet — die Nominierung von sechs Spie­ lern: Karl Friesen, Wacki Kretschmer, Peter Scharf, Ernst Höfner, Michael Betz und Ernst Adlmaier. Auf Abruf bereit stehen Sepp Klaus und Manfred Ahne. Für den jungen Außenstürmer sicherlich eine Enttäu­ schung, und bei der Leistungsstärke des Ex-Selbers auch ein wenig unverständlich. Manfred Ahne gehört in der laufenden Saison sicherlich zu den auffallend­ sten Spielerpersönlichkeiten bei Rosenheim, war ne­ ben dem Mannheimer Peter Obresa der Aufsteiger des Jahres. Unsinn nahm ihn sogar mit zu „Blickpunkt Sport”, lobte ihn über den Schellenkönig: „Ein junger Mann mit großer Zukunftsperspektive.”Und jetzt nur im zweiten Glied! Wären nicht andere Namen im Unsinn-Kader, die Nichtnominierung Ahnes wäre leichter verständlich. Doch Adams, Hegen, Roedger oder auchMarcusKuhl spielten heuer keinen Deut besser als Manfred Ahne. Was dem Rosenheimer j edoch abgeht, ist die Protek­ tion. Er ist kein Allgäuer, trainiert nicht unter Olejnik und kann auch von Erich Kühnhackl keine Schützen­ hilfe erwarten. Dieser fehlenden Lobby verdankt Ah­ ne, daß ihm die Tür vor der Nase bis auf einen schma­ len Schlitz zugemacht wurde. Überhaupt nicht mehr im Blickfeld des Bundestrai­ ners b efindet sich Verteidiger Rainer Blum.Xaver Un­ sinn kann ihm anscheinend nicht verzeihen, daß er nach dem WM-Vorbereitungskurs und seiner an­ schließenden Ausbootung aus dem WM-Kader (zum zweiten Mal übrigens) in einem Interview die ver­ ständliche Meinung äußerte,daß die viewöchige Vor­ bereitungszeit für ihne eine verlorene Zeit war. Hinzu kam noch, daß Blum damals auch mit dem SB Rosenheim in Vertragsverhandlungen stand.

Doch zurück zum Ausgangspunkt. Der AmerikaTrip ist vom Zeitpunkt her mehr als unglücklich. Natür­ lich hat der Bundestrainer mit seiner Meinung recht, ihm sind Spiele gegen hochklassige Gegner wie die Olympia-Teams von Kanada und den USA lieber als gegen zweitklassig Mannschaften. Doch wird jetzt überall nur mehr von dem enormen Kräfteverschleiß gesprochen, dem die Bundesligaspieler ausgesetzt sind. Und die meisten National­ spieler plädieren eher für eine Erholungspause, als sich dem neuerlichen Leistungsdruck auszusetzen. Und auch die Trainer haben kein gutes Gefühl. Ihre Leistungsträger werden zu sehr beansprucht, sind in der Endphase der Vorrunde ausgelaugt, können ihre wichtigen F unktionen nicht mehr mit ganz er Kraft aus­ üben. Und eine müde Nationalmannschaft kann die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen, es besteht die Gefahr, daß die Psyche angeknackst wird. Doch ist es nun zu spät, die Reise abzusagen. Zu hoffen ist nur, daß die Spieler gesund zurückkehren und sich in den fünf Übersee-Spielen achtbar aus der Affäre ziehen.

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Montag, 05.12.1983,22.00 Uhr, Rosenheim SG Finanzamt Rosenheim —EHC Bad Äibling lb Dienstag, 06.12.1983,22.15 Uhr, Rosenheim TSV Neubeuern — EV Stadtwerke Rosenheim Mittwoch, 07.12.1983,18.00 Uhr, Bad Aibling EHC Bruckmühl —EF Inntal Brannenburg Samstag, 10.12.1983,16.00 Uhr, Bad Aibling EHC Bad Aibling lb — Rosenheimer EFC Dienstag, 13.12,1983,18.00 Uhr, Bad Aibling EHC Bruckmühl - EC Traktor M axlrain Dienstag, 13.12.1983,22.15 Uhr, Rosenheim EV Stadtwerke R’heim — SG Finanzamt R’heim Donnerstag, 15.12.1983,22.15 Uhr, Rosenheim Rosenheimer EFC — EHC Bruckmühl Montag, 19.12.1983,21.30 Uhr, Kufstein EF Inntal Brannenburg — EHC Bad Aibling lb Dienstag, 20.12.1983,18.30 Uhr, Bad Aibling EC Traktor M axlrain — SG Finanzamt R’heim Dienstag, 20.12.1983,22.15 Uhr, Rosenheim TSV Neubeuern — Rosenheimer EFC Die Kreisliga-Skorer-Liste: 1. Herzog (REFC) 9 + 4 = 13 2. Käsbohrer (EFI) 5 + 3 = 8 3. Schneck (EFI) 6 + 1 = 7 4. Brand (REFC) 4 + 2 = 6 5. Stiftl (EFI) 3 + 2 = 5 6. Bauer (ECT) 3 + 2 = 5 7. Groß (REFC) 3 + 2 = 5 8. Widmann (REFC) 2 + 3 = 5 9. Kreitmeier (SGFA) 3 + 1 = 4 10. Eder (TSVN) 2 + 2 = 4 11.Brunner (TSVN) 2 + 2 = 4 12. Winkler (STW) 2 + 2 = 4 13.Dreher (STW) 0 + 4 = 4 14.Thanner (REFC) 0 + 4 = 4


Ergebnisse 27. Spieltag: 27. Nov. 1983 ERC Schwenningen- Mannheimer ERC 4 :3 ECD Iserlohn- SC Rießersee

2 :3

SB Rosenheim - EV Landshut

3 :0

ESV Kaufbeuren—Düsseldorfer EG

5 :3

ERC Freiburg —Kölner EC

2 :5

29.11.83:ERC Schwenningen- EV Landshut 5 :3

Aktuelle Bundesliga-Tabelle 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

EV Landshut Mannheimer ERC SB Rosenheim Kölner EC ERC Schwenningen ERC Freiburg E SV Kaufbeuren ECD Iserlohn Düsseldorfer EG SC Rießersee

135 137 113 112 99 87 102 92 75 80

93 81 82 90 86 110 126 102 122 140

39 38 38 33 28 27 22 21 17 11

21 16 16 21 28 29 30 : 33 : 37 : 43

Die heutigen Spiele am 2. Dez. 1983 SB R o se n h e im -ECD Iserlohn Mannheimer ERC—Kölner EC

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ESV Kaufbeuren—ERC Freiburg L / EV Landshut—Düsseldorfer EG

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Der nächste Spieltag: Sonntag, 4. Dez. 1983 Düsseldorfer EG —Mannheimer ERC ECD Iserlohn- ESV Kaufbeuren ERC Freiburg—SC Rießersee Kölner EC —EV Landshut ERC Schwenningen —SB Rosenheim Montag, 5. Dez. 83: ESV Kaufbeuren - SC Rießersee

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Nächstes Heimspiel: Mittwoch, 28. Dezember 1983 SB Rosenheim — Kölner EC

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3 Pinsker, Erich 4 Koivunen, Hannu 5 Krüll, Harald 7 Romberg, Peter 15 Ebel, Martin 18 Reil, Joachim 23 König, Emst

9 Hoja, Ralf 10 Neurath, Stephan 11 Messier, Paul 12 Muus, Michael 16 Hinterstocker, M. 1 5 Ebel, Martin 17 Goldmann, M. 19 Hinterstocker, H. 20 Vacatko, Vladimir

21 Brüggemann, Dset 22 Jarkko, Martii 24 Müll, Gerhard Malysiak

Trainer: Gerhard Kießling Hauptschiedsrichter: Gutscl


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Der Nachwuchs berichtet... cp-. In vier Spielen maßen sich die Nachwuchsteams des SBR mit den Mannschaften aus Kaufbeuren. Nimmt man alle Ergebnisse zusammen, so endete dieser Vergleich unentschieden. Aber diese Gegen­ überstellung hat einen Schönheitsfehler. Die Aus­ gangspositionen waren dazu ungleich. Wahrend Ro­ senheim bei der Jugend und den Schülern die Qualifi­ kation zur bayerischen Endrunde in der Tasche hat, muß der ESVK hier noch dringend Punkte machen, um dieses Ziel zu erreichen. Die Ausgangslage beflü­ gelte die Allgäuer und ließ sie zu enormer Form auf­ laufen. Damit soll allerdings nicht gesagt werden, daß die SBRler nicht kämpften.

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(3:1, 2 : 0 ,2 : 0 ) Mit einem Blitzstart eröffneten die Platzherren die P artie. Schon nach kurzer Zeit führten unsere Junioren mit 2 :0 und konnten nach dem Kaufbeurer Ehrentref­ fer postwendend wieder den alten Abstand hers e len Ab dem zweiten Drittel gewann das Rosenheimer Spiel immer mehr anDruck.und die Gäste hatten alle Hände voll zu tun, das Schlimmste abzuwenden. Das Spiel fand fast nur noch in der Kaufbeurer Spielhalfte statt und ein gekonnter Angriff nach dem anderen der Sportbündler rollte auf das Gästetor. Es ist schon imponierend,wie sich die SBR-Jumoren seit der Über­ nahme des Trainings durch Hans Zach gesteigert haTore/Beihilfen SBR: Koziolek 3/1, Hilger 1/3, Keiler, Wimmer, Schlosser je 1/0, Deisenberger.Rybm, Käst­

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Torwartduell ESV K a u fb e u re n — SB R o s e n h e im 6 :5 (3 ■! 2 : 3 1 :1) Hier haben die Gastgeber ausgesprochen Glück ge­ habt Wenn man vom Spielverlauf ausgeht, so ha e der Sieger eigentlich Rosenheim heißen müssen. Un­ sere Jugend war dauernd am Drücker, und.nur der ausgezeichnete Allgäuer Schlußmann verhinderte einenRückstand seiner Mannschaft.Beide Teams b e ­ vorzugten das Angriffsspiel, und aus diesem Tore­ drang entstanden auch die Tore der Gastgeber,al erdings meistens aus Breaks. Ab dem zweiten Drittel waren aber die Rosenheimer die klar spielenschBesseren, hatten aber vor dem gegnerischen Tor ausgeT ore/BeihSn SBR: Heibold 1/3, Schädler Thomas, Pohl Michael, Eylert je 1/1, Schadler Herbert 1/0, Schiffl 0/1.


Schüler Unnötig SB Rosenheim — ESV Kaufbeuren 2 :4 (1:1,0:1,1:2) Unsere Schüler versuchten es diesmal mit drei Blökken. am Anfang ging dieses Experiment auch recht gut, als dann aber die Kaufbeurer nur noch mit ihren besten Spielern das Match bestritten, kamen wir ins Hintertreffen, Während sich die Allgäuer immer mehr steigerten, griff bei uns die Nervosität um sich und es kam kein vernünftiges Spiel mehr zustande. Das Um­ schalten auf zwei Blöcke im Schlußdrittel klappte dann auch nicht so recht, so daß trotz aufopfernden Einsatzes der SBRler das Spiel verloren war. Nur gut, daß unsere Schüler ein beruhigendes Punktepolster haben und somit die Teilnahme an der bayerischen Endrunde bereits gesichert ist. Tore/Beihilfen SBR: Kummer, Thalmeier je 1/0.

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Knaben Routine ESV Kaufbeuren - SB Rosenheim 2 :4 (1:3, 0 :1 ,1 : 0 ) Außer gegen den EV Landshut kann man auf unsere Knaben fast eine Bank auf Sieg wetten. Von Woche zu Woche werden in schönster Regelmäßigkeit zwei Punkte erkämpft, und wenn jemand daran zweifeln wollte,so würde er von den Spielereltern als Miesma­ cher betrachtet werden. So gestaltete sich das Spiel in Kaufbeuren wieder zu einer Demonstration der spielerischen Geschlossen­ heit der Rosenheimer. Die Scheibe wurde überlegt von Mann zu Mann gepaßt und die Gastgeber aus ih­ rem Spielrhythmus gebracht. Wenn auch Woche für Woche fast immer die gleichen in der Skorerliste er­ scheinen, so ist dies nur möglich, weil die ganze Mannschaft eine verschworene Gemeinschaft ist und keiner Extratouren reitet. Tore/Beihilfen SBR: Mayer, Kühnhauser, Zach je 1/1, Derkits 1/0, Maurer 0/1.

Kleinstschüler Aufschwung SB Rosenheim — ERSC Ottobrunn 3 :1 (0:1,2:0,1:0). Nach anfänglichen Schwierigkeiten kommt nun auch die Mannschaft der Kleinsten in Schwung. Man merkt allmählich, daß das gute Training Früchte trägt. Es wird schon recht gut kombiniert, und auch in läuferi­ scher Hinsicht sieht man einen Fortschritt. Das muß­ ten auch die Gäste aus dem Umland von München er­ kennen, welche auf ihrem Können vom Beginn der Saison geblieben sind. Selbstverständlich passieren bei unseren Kleinstschülern noch so manche Fehler, doch wenn man die Freude sieht, mit welcher die Bu­ ben bei der Sache sind, so ist man gleich wieder ver­ söhnt. Tore/Beihilfen SBR:Müller 2/0, Schruff 1/0, Stemmer, Winterstetter, Kammerloher je 0/1.

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Eine Nachwuchsarbeit in Rosenheim wäre ohne die Hilfe des 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim gar nicht mehr denkbar. Nicht nur, daß der Fan-Club bei allen Nachwuchsspielen den Zeitnehmer und den Punkte­ zähler stellt, auch finanziell greift er dem SBR-Nachwuchs helfend unter die Arme. So erhält die Schüler­ mannschaft einen ansehnlichen Zuschuß für das Weihnachtsturnier in Villach, außerdem gewährt er auch den anderen Nachwuchsteams des SBR Zu­ schüsse für die Auswärtsverpflegung, wenn die Mannschaften länger als 12 Stunden von Rosenheim abwesend sind. Der Nachwuchs möchte sich dafür herzlich bedanken.

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Die nächsten Nachwuchs-Heimtermine Sonntag, 4. Dezember 1983 20.00 Uhr Jugend - EV Landshut Samstag, 10. Dezember 1983 17.30 Uhr Jugend - EV Pfronten 20.15 Uhr Junioren - EV Pfronten Sonntag, 11. Dezember 1983 17.30 Uhr Junioren — EV Füssen Sonntag, 18. Dezember 1983 16.00 Uhr Kleinstschüler - EV Landshut

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114 : 48 65 : 35 49 : 34 69 : 60 55 : 54 58 : 60 36 : 101 42 : 84

20 : 4 18 : 2 16 : 6 14: 8 10 : 12 6 16 6 18 0 22

129 122 86 83 : 78 40 42 25

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1. Eishockey Fan-Club Rosenheim e. V. Vor W eihnachten noch drei Punktspiele Kurz vor Weihnachten endet die Vorrunde der Eishockey-Kreisliga, und bis dahin hat der Rosenheimer EFC noch dreiPunktspielbegegnungen auszutragen. Am Samstag, den 10. Dezember, empfängt das Kreisliga-Schlußlicht, der EHC Bad Aibling lb.um 16.00 Uhr in der Bad Aiblinger Eishalle den REFC. Eine Aufga­ be, die man beim Spitzenreiter (das Ergebnis des Spiels gegen STW Rosenheim lag bei Redaktions­ schluß noch nicht vor) nicht zu leicht nehmen darf. In einem Heimspiel hat der REFC am Donnerstag,den 15.12., um 22.15 Uhr in Rosenheim den Neuling EHC Bruckmühl zum Gegner, und am Dienstag, den 20.12., bestreitet der Titelverteidiger sein Auswärtsspiel beim letzijährigen Vizemeister TSV Neubeuern (Be ginn um 22.15 Uhr in Rosenheim). Die Jilg-Truppe wird alles versuchen, um als Tabel­ lenführer in die Winterpause, die bis Anfang Januar dauert, zu gehen.

Wie würden Sie entscheiden? Hier wieder einige knifflige Regelfragen, mit denen Sie wieder Ihr Eishockey-Wissen testen können. Die Auflösung finden Sie am Schluß. 1. Ein Spieler bekommt im selben Spiel eine zweite Disziplinarstrafe. Die SR schicken diesen Spieler für 10 Minuten auf die Strafbank. Ist das richtig? 2 Der reguläre Torhüter wird durch den Ersatztorhüter ausgewechselt. Gibt es für den Ersatztorhüter eine Aufwärmzeit (Einschießen)? 3. Ein Spieler bekommt zur gleichen Zeit eine große Strafe (5 Minuten) und eine kleine Strafe (2 Minu­ ten). Der SR ordnet an, daß die große Strafe zuerst und dann die kleine Strafe verbüßt werden muß.Ist das richtig? 4. Der Torhüter wirft mit der Hand den Puck vorwärts seinem Mitspieler zu. Der Spieler spielt den Puck. Die SR bestrafen den Torhüter mit einer kleinen Strafe (2 Minuten). Ist das richtig? 5. Die Nr. 16 der Mannschaft A erhält nach 7 Minuten Spielzei eine große Strafe (5 Minuten). Nach 7 :30 Minuten erhalten die Nr. 8 der Mannschaft A und die Nr. 26 der Mannschaft B jeweils eine kleine Strafe (2 Minuten). Mannschaft B schießt nach 9 :20 Minuten ein Tor. Der Spieler Nr. 8 wird vom Straf­ zeitnehmer auf das Eis zurückgeschickt. Ist das richtig? Auflösungen: 1. Nein; er erhält eine Spieldauerdisziplinarstrafe und muß in die Kabine. 2. Nein; es gibt für den Ersatztorwart keine Aufwärm­ zeit. 3. Ja. 19


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Am Samstag,den3.12.1983,findetum 19.30 Uhr in der Gaststätte Kastenauer Hof eine Nikolausfeier des 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim statt. Wir bitten alle Mitglieder, zahlreich zu erscheinen. Am Samstag, den 17.12.1983, findet in der EisstadionGaststätte im Nebenzimmer eine Weihnachtsfeier des 1. Eishockey Fan-Club Rosenheim mit dem Eis­ hockey-Nachwuchs statt. Die Leichtathletik-Abteilung des Sportbund DJK Rosenheim gibt für die Wintersaison folgende Trai­ ningszeiten bekannt: Montag: 16,00-17.30 Uhr Kinderturnen 16.30-18.00 Uhr Schüler u. Schülerinnen 18.00-19.30 Uhr Jugend 19.30-22.00 Uhr Konditionstraining 20.10-21.10 Uhr Damengymnastik Dienstag: Mittwoch:

19.30-20.30 Uhr Aerobic 16.30-18.00 Uhr Schüleru. Schülerinnen 18.00-19.30 Uhr Jugend 18.30-20.30 Uhr Lauf-Treff (Gelände) 19.30-22.00 Uhr Erwachsene Donnerstag: 16.30-17.30 Uhr Mutter und Kind 20.00-22.00 Uhr Ski-Gymnastik Sämtliche Übungsstunden finden in der WolfgangPohle-Halle in der Schießstattstraße statt. Interessenten sind herzlich willkommen.

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EV Landshut

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Mannheimer ERC

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ERC Freiburg

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ERC Schwenningen ECO Sserlohn SB Rosenheim

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13.01.84 08.01.84 04.12.83 6:1 08.01.84

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28.12.83 13.01.84

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Die Tabelle, von links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.

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Teakwon Do — Abteilung des Sportbund DJK Gründungsjahr: 1973 Mitgliederzahl: 90 Anschrift des Abteilungsleiters: Georg Karrenberg, Postfach 260140, 8000 München 26, Tel. 089/ 2 72 0439 Abteilungs-Stellvertreter: Reinhard Patzner,Marien­ berger Str. 13,8200 Rosenheim Die Abteilung Teakwon Do besteht seit 1973 und kann auf eine Mitgliederzahl von ca. 90 Personen ver­ weisen. 1982 war für die Abteilung ein erfolgreiches Jahr mit Dietmar Jedziny, der in der Gewichtsklasse 60 Kilo­ gramm Bayerischer Jugendmeister wurde. Angelika Holzner belegte 1982 bei der Südbayeri­ schen Meisterschaft den 1. Platz und bei der Deut­ schen Meisterschaft den 3. Platz. Im Jahre 1983 häuften sich die Erfolge für Angelika Holzner:

1. Platz Südbayerische Meisterschaft 1. Platz Bayerische Meisterschaft 1. Platz Internationale Deutsche Meisterschaft 2. Platz Deutsche Meisterschaft 2. Platz Internationale Münchener Meisterschaft

Beim2.Platz anläßlichderDeutschenMeisterschaftir Osnabrück 1983 ist noch hinzuzufügen, daß die amtie rende 8-fache Deutsche Meisterin Dorothea Kam powski erst nach einem äußerst hart und verbisser geführten Kampf knapp gewinnen konnte, Diese] Kampf wurde auch im Fernsehen gezeigt, und jedei konnte sich von der hervorragenden sportlichen Lei­ stung der Rosenheimerin überzeugen, Angelika Holzner ist Mitglied des Deutschen Teak wondo-Nationalkaders und hat berechtigte Hoffnung bei weiterem hohen Leistungsstand zur Europamei­ sterschaft 1984 in Stuttgart nominiert zu werden. Nicht nur auf der Kampffläche, sondern auch in den anderen Kategorien, wie poomse, Selbstverteidi­ gung usw., ist die Abteilung stark, so daß bei den in diesem Jahr abgehaltenen 4 Prüfungen die meisten Prüflinge den begehrten Gürtel erhielten. Die Abteilung hofft, daß der Aufwärtstrend weiterhin so bestehen bleibt und daß die geplanten Vorhaben 1984 trotz der dünnen Finanzdecke eingehalten wer­ den können,

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