1983-11-27-Nr. 14

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SONNTAG, 27. NOV. 1983,15.00 Uh

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Was steht wo im Bully ? S eite Vorschau

Portrait der Woche:

5 + 6

Mannschaftsfoto :E V Landshut

7

Diverses

8

Äskulap-Stab statt E ish o ck ey sch läg er

11

Eishockey-Kreisliga

12

E rgebnisse + Term ine

13

MANNSCHAFTS­ AUFSTELLUNG

14+15

Der Nachwuchs b e r ic h te t...

1 6 — 18

FAN-CLUB

19-21

BundesligaÜ bersichtstabelle

23

SBR Skorer-Tabelle

26

Name: Klaus, Sepp Geburtsdatum und -ort: 24.02.1958, A ugsburg Beruf: Bankkaufmann Fam ilienstand: verheiratet Vornam e d er Ehefrau: E lisabeth Vornam e d e s Kindes: Je s s ic a Alter d es Kindes: 13 M onate Größe und Gew icht: 181 cm, 85 kg b eg o n n en b e i: A ugsburger EV bish. V erein e: A ugsburger EV, D üsseldorfer EG d erzeitige Anschrift: 8201 N eubeuern, Findlingstr. 38a Zahl d er L ä n d ersp iele: 5 A W iev iele Länderspieltore: 1 Beim SBR seit: 1981 Hobby: Tennis, Ski, Fam ilie Ziel Saison 1983/84: D eu tsch er M eister

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Vorschau

Landshuts Weg nach oben

eh- Erinnern wir uns zurück an den 2. S ep tem b er 1983. Damals startete d er EV Landshut mit ein er 3 ^ N ie ­ derlage im Stadion an d er Mangfall g e g e n den Sport­ bund Rosenheim in die noch jungfräuliche M eister­ schaftssaison. Und die Kühnhackl, Schioder, Steig er und Co. mußten auch w eiter noch unerw artete Nie­ derlagen einstecken, kam en einfach nicht so richtig „aus den Startlöchern”. P essim isten und Schwarzm a­ lerw aren in der n ied erbay erisch en M etropole sofort auf dem P lan. Und die Kritiker wußten sofort, woran es dem EV Landshut fehlte. Natürlich war e s d er ein Jahr zuvor erfolgreichste Bundesligasturm mit den G ebrü­ dern Laycock und M ichael Betz. Beanstandungen an das Präsidium d es EVL, daß man d ie se erfolgreiche Reihe ziehen ließ, w aren schon ziem lich massiv. Bald aber stellte sich heraus, daß e s sich b e i d en unerwar­ tet schw achen E rg eb n issen am Anfang wirklich nur um Startschw ierigkeiten handelte. N iederbayeri­ sche Zähigkeit und die unw ahrscheinliche R e g e n e ­ rationsfähigkeit d er Landshuter M annschaft m achten den EVL schon bald w ied er zu d em ,was er seit J ahren war und ist — ein e ch te s Spitzenteam. Das Wohl-Ensem ble bakam das schon beim Rückspiel zu spüren, das 2 :6 verlorenging. D er W e g d es EV Landshut in der Tab elle führte von da an ständig bergauf. Jetzt sind die Schützlinge vonjaroslav Pittner da, wo sie hin­ wollten und wo sie hingehören, nämlich mit ganz vor­ ne in der T ab elle. Mit 36 Pluspunkten w aren sie nach dem letzten W o ch en en d e punktgleich mit Mann­ heim und zwei Punkte vor dem Sportbund Rosen­ heim, der e s an e b e n d iesem W o ch en en d e versäum ­ te, mit den b e id e n Spitzenm annschaften gleichzuzie­ hen. Ganz klar, die N iederbayern, noch am tierende deutsche E ishockeym eister, sind auch h eu er w ied er einer der h eiß esten Favoriten auf d en b eg eh rten Ti­ tel, wenn das auch zu Saisonbeginn nicht danach aus­ g eseh en hat. In Landshut lacht man sich ins Fäustchen darüber, wie man die g esam te Konkurrenz verunsi­ chert hat. Denn sogar die m eister Fach leu te hielten den Aderlaß d er Drei-Helm e-M annschaft ganz ein­ fach zu groß, trauten den N iederbayern d iesen Auf­ stieg „wie ein Phönix aus d er A sc h e ” nicht m ehr zu. Durchleuchtet man das EVL-Team ab er etw as g e ­ nauer, ergibt sich ein e gerad ezu id eale Mischung. Mit Kühnhackl, Schioder und Auhuber steh en Routi­ niers in d er M annschaft, wie sie fast kein Club aufwei­ sen kann. Das (sportliche) M ittelalter ist stark v ertre­ ten durch namhafte Sp ieler wie Englbrecht, Helmut Steiger, N euzugang Pytel (ein ech ter Volltreffer), Seyller, Steer, Oswald usw. Und daß in Landshut im­ mer w ieder ein ige Y oungster den Durchbruch schaf­ fen, ist schon ein e Selbstverständlichkeit. Mit Gotsch, Bernd Truntschka, W a sse re k und Ew ald Steig er seien hier nur ein ige genannt. Das M anagem ent beim EV Landshut d achte schon zu Beginn d er M eister­ schaft ü ber die Vorrunde hinaus und ließ sich die V er­ pflichtung ein es zw eiten Ausländers offen, bis die Transferliste im D ezem b er w ied er geöffnet wird.

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Wochenende der vergebenen Chancen eh- Als W o ch en en d e d er v e rg e b e n e n C han cen w er­ d en d er 18. und 20. N ovem ber in d ie Chronik d er Sai­ son 1983/84 ein gehen . E s w äre die G eleg en h eit g e ­ w esen , mit d en b e id e n Spitzenreitern Mannheim und Landshut gleichzuziehen. Daß die A ufgabe d er Marox-M annschaft b e i den Kölner „Haien” schw er w er­ d e n w ü r d e , war k lar.D aranbestand en auch n ach d em etw as d esolaten Zustand d e s KEC -Team s in den letz­ ten W o ch en k ein e Zweifel. Daß ab er au sg erech n et g e g e n Rosenheim die Rechnung von „Schlitzohr” Golonka auf g e h en würde, war m ehr als P e ch für das W ohl-Ensem ble. Die von Golonka vom Eis verbann­ ten Sp ieler w aren erstm als w ied er mit an Bord. Und sie rannten nicht nur um Tore und Punkte, sie rannten auch ums Geld. Und wie sie rannten. A ugenzeugen b e rich teten von ein er völlig verw andelten Kölner Truppe. Dazu ein P eter Schiller in Superform. Ein Schuß ins G esich t b eim W arm laufen, d er ihn zwang, mit einem d icken G esichtsverband zu spielen, hatte d en Nationalstürmer so stimuliert, daß er für die Sportbund-Abwehr fast nicht zu halten war. Trotzdem wa­ ren die Höfner, Betz, F riesen und Co. b e ile ib e nicht chancenlos. Erst nach einem Blitzstart d er „Haie ins zw eite Spieldrittel, d er ihnen ein en 3 :1-Vorsprung b e sch e rte , b eg an n sich die Punkte-W aage auf die S eite der G a stg eb er zu neigen. Zwar w aren die Rosen h e im e r— d e n Spielanteilen nach g e m e sse n — im­

m ern o ch gleichw ertig, zeitw eise sogar ü b erleg en , zu zählbaren Erfolgen ließ sich das nicht m ehr ummün­ zen. Ähnlich erging e s d en Sportbündlernbeim Sonn­ tagheim spiel g e g e n Freiburg. W ie schon g e g e n Kaufbeuren und Schw enningen mußten sie auch diesm al w ied er einem Rückstand hinterherlaufen. 2 :0 führten die G äste aus dem Breisgau nach d en e r­ sten zwanzig Spielminuten, und d ies nicht mal unver­ dient. Ohne R esp ek t und ohne Hem m ungen m achten sie im ersten Drittel ihr Spiel, ü berraschten mit varia­ b len Spielzügen, w ech selten D ev en siv e und O ffensi­ v e und w aren mit B reak s zweimal erfolgreich. W as nützte e s da, w enn d ie optische Ü berleg en h eit R osen ­ heim s mit zunehm ender Spieldauer wuchs und wuchs, w enn die Tore ausblieben. Freibu rgs g e ­ schick t v erteid ig en d e Hintermannschaft mit M ike Ford als Turm in d er Schlacht ließ die SBR-Stürmer einfach nicht richtig in Schußposition kom m en. Je nä­ her e s dem Tor d er G äste zuging, je en g e r wurde der Raum für die R osenheim er A ngreifer. V erteid ig er W ack i K retschm er zeig te sein en K ollegen vom Sturm, wie man ein en Klassem ann w ie Sigi Suttner im G ästetor überw inden kann. Er schoß b e id e Treffer zum 2 :2-U nentschieden. Einm al m ehr als Torschütze g e g e n sein e eh em alig en M annschaftskam eraden zeich n ete sich Jü rg en L ech l aus, d er in d er Schlußpha­ s e d es spiels ein e Knieverletzung abbekam , als er sich in ein en Schuß von P eter Scharf warf.

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Äskulap-Stab statt Eishockeyschläger Die Wortwahl d er b e id e n ist nicht im m er akadem isch wie ihr Beruf, zeugt a b e r von dem Engagem ent, mit dem sie b e i d er S ach e sind. Die „Zwillinge”n eb en d er Spielerbank, nur durch beru fliche D inge zumindest beim Eishockey voneinander trennbar: Rosenheim s Mannschaftsärzte Dr. Bert Suldinger und Dr. E b e r­ hard Prentl. K ernige Bayern, die absolut ins Umfeld der Mannschaft p assen , für ihre ,3uam ” d ie richtigen W orte und auch Behandlungsm ethoden parat haben.

B ei soviel E n gag em en t ist e s kein W under, daß die Sp ieler auf ihre D ocs schw ören und auch die SBR-Spitze m ehr als froh ist, zwei m edizinische „C racks”an der Bande zu haben.

Mit ihnen, die die N achfolge d es eh er bed äch tig en , nicht ab er w eniger b e lie b te n und g ea ch teten Dr, Neidhardt antraten, hat d er SB Rosenheim ein en e c h ­ ten Glücksgriff getan. Sie h aben sich voll akklimati­ siert in dem rauhen Sport und ihnen gehört je g lic h e s Vertrauen. D as hat sich m ittlerw eile auch in anderen Sportkreisen rum gesprochen, die b e id e n D ocs aus Kolbermoor h aben ihre G em einschaftspraxis voll von heim ischen Spitzensportlern.

Und ihre direkte Art kommt voll b e i d en Spielern an. W enn ein er d er b e id e n etw as sagt, zumindest was das M edizinische betrifft, gibt e s kein Aufmucken: Die A nw eisungen w erden strikt befolgt. Doch g eh en b eid e nicht g e ra d e zim perlich mit ihren E ishockeyPatienten um. W eh leid ig e Typen w erden w ied er in den Kampf g esch ick t, ein paar aufmunternde W orte bew irken oft m ehr als die b e s te Spritze. Und daß man auch mit ein paar genähten Kratzern sp ielen kann, wurde m ehrm als b ew iesen . Doch d ies soll k e in e s­ falls heißen, daß die b e id e n ihre ärztliche Sorgfalts­ pflicht außer acht lassen, im G egenteil. Sie kümmern sich mit größter Sorgfalt um die an g esch lag en en Spieler, sorg en dafür, wie im Fall G eorg Franz, daß es in der M ünchener Universitätsklinik „Rechts d er Isar” doch auf einm al noch freie Betten gibt.

Bert Suldinger (links) und Eberhard Prentl

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Eishockey-Kreisliga Das letzte Ergebnis:

Wir haben alles für S ie ...

EF Inntal Brannenburg EV Stadtwerke Rosenheim 6 :0 (1:0, 0 :0 , 5 :0 ) T o re:K äsbo h rer (3), S ch n eck, Stiftl, F riesin g er (EFI) Strafminuten: EFI 4, STW 4. Schiedsrichter: M aier (EHC Bad Aibling).

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Tabelle:

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3 4 4 2 3 3 3 4

1. R osenheim er EFC 2. EF Inntal Brannenburg 3. EV Stadtw erke Rosenheim 4. EHC Bruckmühl 5. TSV N eubeuern 6. E C Traktor Maxlrain 7. SG Finanzamt Rosenheim 8. EHC Bad Aibling lb

22: 4 18: 11 1 1 :12 8: 3 9:14 5: 8 6:15 7:19

6 :0 6:2 5:3 3 :1 2:4 2 :4 2:4 0:8

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Bisher hat die Torwartbeschwörung beim Rosenheim er EFC g e ­ holfen. In den ersten drei Punktspielen gab der REFC keinen Punkt ab.

Die nächsten Spiele: D ienstag, 29.11.1983,18.30 Uhr, Bad Aibling

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D ienstag, 29.11.1983,22.15 Uhr, Rosenheim :

EV Stadtwerke Rosenheim - Rosenheimer EFC Mittwoch, 30.11.1983,18.00 Uhr, Bad Aibling:

EHC Bruckmühl - TSV Neubeuern


Ergebnisse 26. Spieltag: 25. Nov. 1983 D üsseldorfer E G —ECD Iserlohn

6 :2

Kölner E C —ERC Schw enningen

4 :3

M annheimer ERC — ERC Freiburg

12 :2

SC R ieß ersee — SB Rosenheim

3 :5

EV Landshut— ESV Kaufbeuren

6 :5

Aktuelle

Bundesliga-Tabelle

1. EV Landshut 2. M annheim er ERC

132 134

3. SB Rosenheim 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

85 77

39 : 17 38 14

110

82

36 16

107 85 90 90 97 72 77

88 105 80 99 123 117 138

Kölner EC ERC Freiburg ERC Schw enningen ECD Iserlohn ESV Kaufbeuren D üsseldorfer EG SC R ieß e rse e

31 27 24 21 20 17 9

: 21 27 28 31 30 35 43

Die heutigen Spiele am 27. Nov. 1983 ECD Iserlohn— SC R ie ß ersee

SB Rosenheim —EV Landshuty^O; ESV K aufbeuren—D üsseldorfer EG ERC Freiburg —Kölner EC ERC Schw enningen—M annheim er ERC

Der nächste Spieltag: Freitag, 2. Dez. 1983 SB Rosenheim—ECD Iserlohn M annheim er ERC —Kölner EC ESV K aufbeuren—ERC Freiburg EV Landshut—D üsseldorfer EG SC R ie ß e rse e —ERC Schw enningen

MODEHAUS Nächstes Heimspiel: Freitag, 2. Dezember 1983 SB Rosenheim —ECD Iserlohn

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Verteidiger: Torhüter. 29 Engelbrecht, Bernhard 1 Heister, Rupajt. '

6 Seyller, Bernhard 5 Steer, Franz 7 Auhuber, KlausS 8 .Peter _________ 15 Schioder, Alois „C” 3 Gandorfer, Thomas

24 Steiger, Helmut 14 Kühnhackl, E. „A” 10 Gotsch, Klaus 20 Eder, Hans-Georg 21 Wasserek, Joe 2 2 Steiger, Ewald 18 Cranz, Rudi 17 Truntschka, Bernd 16Pytel,He

14 Wagner, Bernd 11 Oswald, Wolfgang 19 Brunner, Franz 23 Weiß, Alfred 12 Pilimeier, Klaus rainer: Jaroslav Pitner

Hauptschiedsrichter: Kompall

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RAUCHEN

Verteidiger: 8 2 Blum, Rainer * ! j l

Scharf, Peter Torhüter:

15 Kretsch

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26 Masters, Jamie

27 Friesen, Karl 25 Huber, Kar! j 1 Spensberger, Christian j

9 Maidl, Anton 24 Klaus, Sepp 9 Deisenberger, W. 3 Hellwig, Wolfgang 8 Kokoschka, Chr.

Trainer: Dr. Pavel Wohl ”

inienschiedsrichter: Böck, Maier

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Der Nachwuchs berichtet... cp-. Insgesam t s e c h s B eg eg n u n g en w ick elte d er SB N achwuchs am v erg an g en en W o ch en en d e ab. H auptgegner war d er SC R ieß ersee , g e g e n d en g leich drei Sp iele absolviert wurden. W ie schon so oft g e g e n namhafte G egner, w aren hier Licht und Schat­ ten dichtbeiein and er. A usgesproch en gut zogen sich hier die junioren- und Schülerm annschaft aus d er Af­ färe. D ie Ju g end ag ierte w en ig er glücklich.D ie Klein­ schüler und K leinstschüler holten sich die Punkte von G eretsried mit m ehr oder w en ig er Glück. W arum ab er die Schüler in Straubing H aare lassen mußten, ist dem Berichterstatter ein Rätsel.

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SB Rosenheim - SC Rießersee 6 :3 ( 3: 1, 2: 1, 1: 1) Das E rg eb n is täuscht ü ber den w ahren Spielverlauf, so ü b erleg en w aren u nsere junioren. Das Spiel b e ­ gann mit einem P auken sch lag d er W erd en felser. D en ersten Treffer erzielte R ieß ersee. D anach sp ielte nur noch ein e M annschaft, nämlich Rosenheim . An­ griff auf Angriff rollte auf das g eg n erisch e Tor, und d er Gästetorm ann hatte alle Hände voll zu tun, um s e i­ nen Kasten halbw egs sauberzuhalten. Da d ie Garmi­ sch er nun alle ihre S p ieler zur V erteidigung ein setz­ ten, war e s lo g isch erw eise sehr schw er, die S ch e ib e ins Netz zu befördern. D och als d er A usgleichstreffer gefallen war, sch ien sich ein e hohen N ied erlage der G äste anzubahnen. D ie SBRler sch o ssen aus allen La­ gen, und d er Tormann d er W erd en f e lse r verhinderte Schlim m eres. Ein b eso n d ers Lob verdient die mann­ schaftliche G esch lossen h eit d er SBRler. Tore/Beihil­ fen SBR :Hilger 2/1,Barnet 1/l.D eisenberger.K oziolek, Sch lo sser je 1/0, W im m er 0/1.

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Als ich während d es S p ieles in Garm isch anrief, glaubte ich an ein en Scherz. Die Auskunft la u tete: 7 :0 für d en SCR. Daß d ies T atsach e war, mußte ich nach Rückkehr d er M annschaft erfahren. Die G arm ischer hatten u nsere Ju gend kalt erw ischt und ließen sich den einm al erkäm pften Vorteil nicht m ehr nehm en. Als dann ab Mitte d e s zw eitenD rittels Rosenheim auf­ kam ,konnte nur noch ein e R esu ltatsverbesseru ng e r­ kämpft w erden. Tore/Beihilfen SBRi Förster, K apella je 2/0, Gruber 0/1.

Schüler Gut gezielt SB Rosenheim

SC Rießersee 11:1 (2:0, 4:1, 5:0)

E s war ein e Lust, d iesem Spiel zuzusehen. Nach an fänglichem A b tasten d es G eg n ers sch alteten u nsere Schüler bedingungslos auf Angriff und zerleg ten die G äste in Einzelspieler. D ie G arm ischer b rach ten k e i­ ne einigerm aßen vernünftige Kombination m ehr zu-


Stande und w aren ein Spielball d er R osenheim er An­ griffe. Je d e r SBRler wollte sein en N ebenm ann in d er Leistung übertreffen und ra ck erte b is zum Umfallen. Aus e b e n so ein er Situation fiel dann auch d er Garmi­ sch er Ehrentreffer, d er einzige Schönheitsfehler d ie­ ser Partie.

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Überfordert EHC Straubing—SB Rosenheim 6 :2 ( 2: 1, 2: 1, 2: 0) Alles, was am V ortage noch b e i unseren Schülern so imponierte, war b eim GastspieLin N iederbayern wie w eggew ischt. Am A bend sehr spät ins Bett g eko m ­ men, mußte b e re its um 8 Uhr nach Straubing g estartet werden. U nseren Buben lag die Anstrengung noch in den Knochen, und so war e s ein einziger S p ieler der N iederbayern, P en zk o fer,w elch er uns mit fünf Toren und ein er Beihilfe d en G arausm achte. W ir w aren ein­ fach nicht in d er Lage, d iesen Buben kaltzustellen. W en wundert es, daß auf u nserer Bank dann die R esi­ gnation einzog. Zwei Sp iele innerhalb von 15 Stunden, das kann d er konditionsstärkste Ju gend lich e einfach nicht verkraften.

Kleinschüler Äusgetrickst SB Rosenheim—TuS Geretsried 4 :2 (2: 1, 2: 1, 0: 0) Hier trafen zwei M annschaften aufeinander, w elch e von Sp ielanlage und Technik annähernd g leich w er­ tig waren. B e id e Team s bevorzugen das A ngriffsspiel und verfügen üb er gute Schlußleute .V ielleicht hat Ro­ senheim ein oder zwei b e s s e r e Einzelspieler, doch entsch eid en d war, daß e s dem SBR-Trainer gelang, sein e b e s se re n R e ih e n den schw achen d er G äste g e ­ genüberzustellen. Im Schlußdrittel sp ielte R osen­ heim auf Halten und hatte damit Erfolg.

Kleinstschüler Glück gehabt SB Rosenheim —TuS Geretsried 1 :0 ( 0: 0, 0: 0, 1: 0) Das E rg eb n is hat Seltenheitsw ert. Hat m an die B e ­ gegnung a b e r g e se h e n , so kann man e s verstehen. In b e id e n M annschaften sind fast nur Angfänger, und die Buben, w elch e schon das zw eite Jahr auf dem Eis stehen, h ab en noch nicht die Erfahrung, um durch­ dachte Spielzüge zu inszenieren. Rosenheim war zwar öfter vor dem g eg n erisch en Tor, konnte d iesen Vorteil a b e r b is knapp vor Sp ielen d e nicht nutzen. So fiel d er S ieg estreffer von Müller wohl m ehr aus Zufall. Eg al wie dem auch sei, zwei Punkte sind e s allemal, und die zählen b e i d er Endabrechnung.

Die nächsten Nachwuchs-Heimtermine Sonntag, 4. Dezember 1983

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Lokalderby in der Kreisliga Am kom m enden Dienstag, d en 29.11., kommt e s in d er Kreisliga zum Lokalkam pf zw ischen dem EV Stadtw erke Rosenheim und dem R osenheim er EFC. D ie W allner-Truppe , g e g e n ü b e r d er letzten Saison gezielt verstärkt, m öchte versuchen, dem Favoriten REFC ein B ein zu stellen .B eim T itelverteidiger REFC, dem in d er v erg an g en en Spielzeit g e g e n das STW Team zwei klare S ie g e g elan g en ( 11: 2, 10: 0) , ist V e r­ teid ig er Schw arzer nicht mit von d er P artie, nachdem er sich im letzten Spiel d en Daum en brach.

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Südtirol war eine Reise wert! Mit zahlreichem Anhang reiste das E ishockeyteam d es R osenheim er E FC am v erg an g en en W o ch en en ­ d e nach Südtirol,wo e s am Sonntagbeim italienischen Drittdivisionär HC Bozen-G ries gastierte. B ereits die A nreise mit einem A b stech er in d ie Dolo­ m iten war b e i herrlichem W etter ein Erlebnis. Ein g e ­ sellig es Zusam m ensein am A bend vor dem M atch ging zwar nicht ganz spurlos an den R EFC -C racks vorüber, doch im Spiel g e g e n d ie Südtiroler w aren sie w ied er ganz auf d er Höhe. Nach vorsichtigem A btasten übernahm en die R osen­ heim er das Kommando, und nach 18 Minuten hieß e s 4 :0 für d en REFC. Bozen-G ries erw ies sich als robu­ ster G eg ner, d er läuferisch gleichw ertig war, a b e r b e i dem d ie sp ielerisch e Linie noch etw as fehlte. Hinzu kam, daß d ie b e id e n R E F C -K eep er Sußmann und Huber, die sich zur Hälfte d e s Spiels abw echselten , großartig hielten. Ebenfalls ein e fam ose Leistung z eig te d ie erste Formation d e s R osenheim er E F C , auf d eren Konto schließlich neun Tore gingen. Das faire Spiel, das d en R osenheim er M iethaner zu­ sam m en mit seinem italienschen K ollegen Mair als U nparteiische sah, en d ete schließlich mit 1 0 :2 ( 4 :0, 2 : 1, 4: 1) für d en REFC, d e sse n Tore Herzog, Groß (je d rei), Brand (zw ei), Schw aiger und Thanner erzielten.

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W ie schon gewohnt, p räsen tieren wir w ied er ein ig e knifflige Regelsituationen, d eren Auflösung Sie am Schluß finden. 1. Ein verteid ig en d er S p ieler hält mit d er Hand d en Puck im Torraum fest. D ie SR en tsch eid en auf Straf­ stoß (Penalty). Ist das richtig? 2. Ein Sp ieler erhält ein en Strafschuß zugesprochen, b eg an n a b e r in d er se lb e n Sp ielp hase ein e R e g e l­ widrigkeit, wofür e r ein e große Strafe (5 Minuten) erhält. D er SR läßt d en S p ieler d en Strafstoß ausfüh­ ren und sch ick t ihn dann auf d ie Strafbank zur V er­ büßung sein er großen Strafe. Ist d as richtig?

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„Tips der Woche”

Die Leichtathletik-Abteilung d e s Sportbund DJK Rosenheim gibt für die W intersaison folg en d e Trai­ ningszeiten bekannt:

von M c Donalds und Spielw aren-O bletter Rosenheim heute noch einm al ein e N achverlosung zum Spiel SBR g e g e n Köln.

Montag:

16.00-17.30 16.30-18.00 18.00-19.30 19.30-22.00 2 0.10-21.10

D ienstag:

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Leider tippte das Spiel SBR g e g e n Freiburg (2 :2) k e i­ ner d er Fans ric h tig :

Hier die G ew in n er: 1. Preis an Matthias W ohlwend, K iefersfelden 2. P reis an G erhard L echner, Riedering 3. P reis an Helmut A ppeltauer, Vogtareuth 4. Preis an Erna Gavus, Rosenheim

H erzlichen Glückwunsch. Natürlich sind die vier Gew inner b e i d er Endauslosung dabei. D ieser Preis wurde auf gew ertet. E s gibt nun ein e F lu greise in den sonnigen Süden zu gewinnen.

Uhr Kinderturnen Uhr Schüleru. Schülerinnen Uhr Ju gend Uhr Konditionstraining Uhr D am engy mnastik

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2:2j 04.12 83

I

5: 1 I 3:6 l

7:2 1 5:2 4 : 4 32.12.83

Die Tabelle, »on links gelesen, gibt nur die Heimspiel-Daten und -Ergebnisse wieder.

METALLBAU

J

7:5

02.12.83 15.01.84

27.11.83 28.12.83

3.01.84

6 :2

15.01.84 30.12.83 06.12 83 j

08.01.84 25.11.83 26.12.83

08.01.84 30.12.83 27.11.83 13.01.84

13.01.84 38.01.84 04.12.83

B Rosenhesm

gegen 1 SBR |

4:5 4:3

15.01.84 30.12.83104.12.83

1:2

gegen ECDJ

0:4 T 7:5 4:3

E

30.12.83

gegen ERCS

13.01.84 28.12.83

25.11.83

3 :1

gegen SCR

13.01.84 27.11.83 04.12.83 06.01.84

1 3:3

s

gegen KEC

3: 1

6 :2

26.12.83

CD Iserlohn

3:2 4:4

02.12.83

2 :3 1

■RC Schwenningen

I 5: 1 4:3

gegen MERC

04.12.82 06.01.84

7 :3

6 :3

&C Rießersee

3:6 2:4

4 :5

4:2

(ölner EC

3:4

8 :1

9:5 6: 1

l/fannheimer ERC

gegen EVL

28.12.83 15.01.84

2:7

ERC Freiburg

gegen ESVK

OTTO KREUZER

Metallbau GmbH

Tegernseestraße 14, 8200 Rosenheim 23


1A

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4

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SPIELER-STATISTIK DES SB ROSENHEI Skorer-Tabelle nach dem 25. Spieltag, 20.11.1983 Strafzeiten in M inuten Nr. Name

27 1 25 8 9 15 24 2 26 20 17 7 19

13 29 16 18 21 28 10 22 11 23 12

F riesen, Karl S p en sb erg er, Christian Huber, Karl Scharf, P eter Maidl, Anton Kretschm er, H. P. Klaus, Sepp Blum, Rainer M asters, Jam ie Berw anger, Markus Ahne, M anfred Zach, Hans D eisen b erg er, W alter Hellwig, W olfgang Höfner, Ernst Adlmaier, Ernst Kokoschka, Christian B ourb onnais, Rick Betz, M ichael Kämmerer, Axel Franz, G eorg Schlosser, Ralf Hilger, Raimund Koziolek, Heinz

Spiele

Tore

A ssist

Punkte

25

-

-

-

-

1 2 7 6 2 7 6 8 9

7 2 16 5 3 13 4 7 10

8 4 23 11 5 20 10 15 19

4 18 36 14 22 14 24 32 24

-

-

3

-

12 8 3 5

19 13 1 13 9 4 5

31 27 1 25 17 7 10

8 8 4 12

--

--

-

25 23 24 25 20 25 23 24 23

15 25 25 24 23 25 25 25 20 4 1 1

-

12 14 --

2 Min.

2

4 6 8

3

-

5 Min. --

5 -

15 -

5 --

10 --

5 --

10 Min. M atch strafe -

10 --

G esam tm in.

2

--—

-

19 18 51 14 27 14 24 42 24 -

4 11 8 -

8 8 4 12 --

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