Bully 24.10.1982

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Sportbund jetzt auf Platz vier

Schneller als erwartet hat der Sportbund Rosenheim in der Eishockey-Bundesliga den Sprung in die Spitzengruppe geschafft. Nach dem letzten Super-Wochenende mit Siegen gegen Schwenningen und in Kempten gegen Füssen fanden sich die Wohl-Schützlinge auf Platz vier. Ein Rang, der bei Beginn der Play-off-Runde eine fantastische Ausgangsposition wäre. Aber da ist noch lange hin und es kann sich noch viel ändern. Für momentan bleibt festzustellen, daß sich das Marox-Team in einer Superform befindet, ein gutes Spiel nach dem anderen liefert und kaum zu stoppen ist. Auch nicht von einer groß aufspielenden Schwenninger Mannschaft, die in Rosenheim 1:0 in Führung ging und mit einer TopLeistung aufwartete. Die Schwarzwälder spielten ein lupenreines Forechecking, diszipliniert und einsatzfreudig bis zur letzten Minute, und waren die bisher beste Gast­ mannschaft im Frucade-Stadion. Noch vorW ochen hätten sie mit dieser Leistung den SBR in Schwierigkeiten brin­ gen können. Nicht aber jetzt: Spätestens ab Mitte des zweiten Drittels übernahmen die Rosenheimer das v nmmnndn und sieoten am Ende verdient mit 4:2. Erfreulich, daß neben dem Super-Sturm Bourbonnais, Höfner und Adlmaier - er wird heuer wohl die 100-Tore-Marke erreichen - auch die 1. und 3. Reihe an

Gefährlichkeit gewinnen. Baldaufs Klassetor auf Zuspiel von Hellwig zum 4:2 hat das nur unterstrichen. Daß die Deckungsarbeit vor dem eigenen Tor nicht besser sein könnte und die Lücke, die Machac hinterlassen hat, mehr und mehr geschlossen ist, beweist die Tatsache, daß es nicht unbedingt mehr eines Friesen in Superform bedarf, um beide Punkte einzufahren. Das gleiche gilt für eine ein­ mal gewesene Auswärtsschwäche des Sportbunds, die längst der Vergangenheit angehört. In Füssen jedenfalls brachte ein 0:1 -Rückstand die Rosenheimer nicht aus den Konzept. Die mit den Rücken zur Wand kämpfenden und auf einen Sieg angewiesenen Kießling-Schützlinge mußten die Überlegenheit des Wohl-Ensemble aner­ kennen. Mit 6:2 fiel der Sieg deutlich aus. Unter diesen Umständen fuhren die Innstädter mit guten Gewinn­ chancen nach Garmisch. Das Ergebnis stand beim Schrei­ ben dieser Zeilen noch nicht fest. Für das heutige Match gegen Kölns „H aie” haben sich die SBRIer auf Grund ihrer guten Leistungen in den letzten Wochen die Favoritenrolle selbst aufgebürdet. Der Kölner EC startete als Meisterschaftsanwärter Nr. eins, muß sich aber momentan wegen Verletzung einiger Leistungsträger (Meitinger, Sikora, Truntschka) mit der Rolle einer mittleren Bundesliga-Mannschaft begnügen. -eh-

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SBR-Statistik nach dem 12. Meisterschaftsspiel 1982/83 Nr. 1 25 20 ~24

Name Friesen_____ Huber______ SpenibergeF Klaus Scharf

Assist

Punkte

Strafzeiten Matchstrafe

15. Kretschmer 26 Masters 23 Sommer ~11 Baldauf 13 ~Hellwig __ 21 Bourbon nais 16__Adlmaier 18 Kokoschka 14 Höfner 22 Meister TcT Stankovic 2 Berwanger ~T7 Kirchmaier 12

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Der Gegner heute

Favorit in der Krise? Schlagzeilen machte Topfavorit Köln zuletzt in erster Linie durch den Knall auf Fall vollzogenen Wechsel von Coach Heinz Weisenbach zur abstiegsbedrohten Düsseldorfer EG. Was allgemein als sensationell galt, war für Kenner der Eishockeyszene so überraschend eigentlich nicht. Längst war klar, daß Weisenbach seinen zum Saisonende auslau­ fenden Vertrag nicht verlängern würde. Mit Karol Havasi wurde schon zu Saisonbeginn ein zweiter Mann engagiert, dem in erster Linie dieTrainingsleitung oblag. Der40jährige Slowake hat nunmehr das alleinige Sagen, sein Start als Cheftrainer war aber mit zwei Niederlagen am ver­ gangenen Wochenende nicht gerade berauschend. Vor allem die zumindest in der Höhe sensationelle 2:8 Niederlage auf eigenem Eis gegen den SC Rießersee gibt zu denken. Vielleicht hat hier sich doch eine Art „Schockw irkung” durch den Trainerwechsel eingestellt. Darüberhinaus darf man nicht vergessen, daß der Kölner EC in den letzten Wochen besonders stark vom Verletzungs­ pech geplagt ist. Selbst ein personell derart gut besetztes Team wie die „H aie” , kann Ausfälle von Spielern wie Holger Meitinger, Gerd Truntschka, Miroslav Sikora oder Markus Kuhl nicht so ohne weiteres verkraften. Deshalb wäre sicherlich verfrüht bei den Rheinländern von einer Krise zu sprechen. Kuhl und Sikora, vielleicht auch Truntschka, stehen am Wochenende bereits wieder zur Verfügung und die Mannschaft wird genug Ehrgeiz be­ sitzen, um die letzten Scharten durch besondere Leistung auszu wetzen. Mit Sigi Suttner steht ein Mann im Tor der Kölner, der nach wie vor zu den stärksten seines Fachs zählt und die Ver­ teidigung zählt zum Besten was die Liga zu bieten hat. Nyrop, im letzten Jahr noch als Profi in der NHL tätig, der schußgewaltige Mike Ford und die deutschen National­ spieler Uli Hiemer und Peter Gailer bilden ein nur schwer überwindbares Abwehrbollwerk. Neben den bereits aufge­ führten, zum Teil verletzten Stürmern, haben die Kölner noch eine Reihe weiterer Akteure mit internationaler Er­ fahrung zur Verfügung. Peter Schiller, Jörg Hiemer etwa oder den Routinier Rainer Philipp. Dazu kommen mit Pflügl, Ascherl oder Augsten Spieler, die stets mit guten Leistung aufwarten. In den letzten Spielen haben die Rheinländer aber auch einigen jungen Spielern eine Chance gegeben. So unter anderem den „Eigenge­ wächsen” Lenzen, Kühn oder Lautwein, die aber den Sprung endgültig noch nicht geschafft haben.

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Blick weiter nach oben ist berechtigt, wenn es weiter so gut läuft. Viel wird für den heutigen Ausgang davon abhängen, wie der SBR am Freitag in Garmisch-Partenkirchen abgeschnitten hat. Ein Unentschieden oder gar Sieg könnte auch für das schwere Spiel heute Auftrieb geben.

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Der Meisterschaftsfavorit Nr. 1 darf keinen Boden mehr verlieren, will er den angestrebten 1. Platz nach Beendigung der Doppelrunde sichern. Deshalb wird die Mannschaft mit besonderem Elan stürmen und versuchen wieder An­ schluß an die führenden Clubs Mannheim und Landshut zu finden. Der SBR andererseits will seine Chance nutzen mit einem Sieg gegen den KEC diesen vielleicht sogar zu überholen. Die letzten Leistungen von Wohls Mannschaft lassen da­ bei ohne weiteres optimistisch stimmen. Kapitän Hans Zach und seine „M itstreiter” wollen den einmal erreichten vierten Platz nicht so schnell wieder abgeben, sogar ein

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Rückblick auf das letzte Wochenende Erstmals gab es das Punktemaximum an einem Wochen­ ende für den SB Rosenheim. Die Aufholjagd mit 9:1 Punk­ ten aus den letzten fünf Spielen spiegelt sich nun auch in der Tabelle wieder. Das Marox-Team steht auf dem ange­ strebten 4. Platz. Erforderlich dazu war zunächst ein aus­ gesprochener „Kraftakt” gegen den ERC Schwenningen im ersten Wochenendspiel auf eigenem Eis. Die Schwarz­ wälder stellten eine ausgeglichene, sehr kampfstarke Truppe und blieben bis zum Schluß gefährlich. Mit Fug und Recht kann man behaupten, daß die Mannschaft von Peter Ustorf die bisher beste Vorstellung in Rosenheim gab. Wenn man auch nicht unbedingt mit einer Wiederauflage der hohen Siege gegen Iserlohn und Kauf­ beuren rechnen durfte, so hatte man sich die Aufgabe doch nicht so schwer vorgestellt. Gestützt auf eine sichere Abwehr mit einem ausgezeichneten Torhüter Matthias Hoppe, startete der ERC Schwenningen immer wieder gefährliche Konter. Einer davon brachte auch prompt die zu diesem Zeitpunkt nicht einmal unverdiente Führung. Erst im Mitteldrittel bekam der SBR seinen Gegner in den Griff, spielte nun zeitweise wieder großartig und ver­ wandelte den 0:1 Rückstand in eine beruhigende 3:1 Führung. Wer nun aber gedacht hat, das Spiel sei schon entschieden, sah sich getäuscht. Nach dem Anschluß­ treffer von Fritz, der auch schon das erste Tor erzielt hatte, brannte es einigemale lichterloh vor Friesens Gehäuse und es bedurfte schon eines gewaltigen Stücks Arbeit um den Ausgleich zu verhindern. Großes Aufatmen deshalb auch überall, als Hellwig und Baldauf ein Breake zum ent­ scheidenden 4. Tor verwerteten. Baldauf verwertete eine Mustervorlage von Hellwig.

Schwenningens Trainer Peter Ustorf war nach dem Spiel überhaupt nicht enttäuscht, zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft zu Recht sehr zufrieden. Sein Team ha­ be das Formtief der letzten Spiele nunmehr überwunden und eines der besten Saisonspiele geboten. Mit etwas Glück hätte man durchaus einen Punkt entführen können. Vor allem zu Anfang des zweiten Drittels und dann wieder nach dem Anschlußtreffer habe seine Mannschaft aber zuviele Chancen nicht ausgenutzt. Trotz der Niederlage gäbe das Spiel aber Hoffnung für die nächsten Paarungen. Das Selbstvertrauen sei wieder hergestellt und er, Ustorf, sei sicher, daß sich nun auch wieder Siege einstellen. Auch Rosenheims Coach, Dr. Pavel Wohl, anerkannte die gute Leistung des Gegners. Es sei schon letzter Einsatz erforderlich gewesen um diesen starken Gegner zu be­ zwingen. Man habe um die Gefährlichkeit der Schwenninger gewußt und den Gegner sicherlich nicht unterschätzt. Andererseits könne man aber auch nicht an jedem Spiel­ tag eine Torflut wie gegen Kaufbeuren erwarten. Mit seiner Mannschaft sei er sehr zufrieden, sie habe, wenn auch knapp, eine sehr gute Mannschaft geschlagen und be­ stätigt, daß man auf dem richtigen Weg ist. Seinen ersten Auswärtssieg der laufenden Meisterschafts­ runde landete der SB Rosenheim ausgerechnet beim ietztjährigen „Angstgegner” EV Füssen. Dabei stand das Spiel durchaus nicht unter einem günstigen Stern. Erneut mußte man auf Sepp Klaus verzichten, der sich im Freitag­ spiel eine Prellung an der Hand zuzog. Da traf es den SBR doppelt hart, daß „W acki” Kretschmer in Kempten nach

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dem Warmlaufen kapitulieren mußte. Eine noch immer nicht ausgeheilte Zerrung am Oberschenkel hat sich so verschlimmert, daß ein Einsatz nicht möglich war. Als dann auch noch Holzmann nach 7 Minuten die Allgäuer in Führung brachte, waren Erinnerungen an die vergangene Saison geweckt. Doch im ersten Drittel schloß Hans Zach eine Bilderbuchkombination über Manfred Ahne und Gerhard Baldauf mit dem Ausgleichstreffer ab. Angefeuert von den zahlreichen Rosenheimer Fans zog dann das Marox-Team im Mittelabschnitt auf 4:1 davon und beherrschte den Gegner klar. Die Treffer von Baldauf, Bourbonnais und Scharf drückten die Überlegenheit des Meisters auch in Zahlen aus. Der SBR kontrollierte auch das Schlußdrittel fast nach belieben, kam lediglich nach dem Anschlußtor noch einmal kurzfristig in Gefahr, als der Altmeister Druck machte und sich auch gute Chancen er­ spielte. Zwei Treffer von Ernst Adlmaier machten dann aber alles klar.

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch Gerhard Kießling war nach dem Spiel die Enttäuschung deutlich anzumerken. Vor der Begegnung noch recht opti­ mistisch, mußte er die Überlegenheit der Oberbayern an­ erkennen. Der SB Rosenheim hätte ganz einfach die routiniertere Mannschaft, verstehe es vor allem in brenz­ ligen Situationen klaren Kopf zu behalten. Seine jungen Spieler stürmten oft zu ungestüm, seien noch nicht clever genug. Darüberhinaus habe bei 3 Stangenschüssen auch das Glück gefehlt. Nur mit dem ersten Drittel war Dr. Wohl nicht zufrieden. Dann habe seine Mannschaft gut gespielt, über guten kör­ perlichen Einsatz auch zu guter spielerischer Leistung ge­ funden. Er hoffe nun, daß für die beiden letzten Spiele vor der Länderspielpause auch Klaus und Kretschmer wieder zur Verfügung stehen und die Verletzungen von Zach und Meister auskuriert werden können, die sie sich beim Spiel in Kempten zuzogen.

Zur Lage

Nun wurde also auch der Siegeszug des Mannheimer ERC gestoppt. Mit 3:11 fiel die Niederlage beim Tabellen­ zweiten EV Landshut darüberhinaus sensationell hoch aus. Sicherlich etwas aufatmen bei der Konkurrenz, der die Mannheimer schon zu enteilen drohte. Im Tief der Meisterschaftsfavorit Nr. 1 Köln. Drei Heimspiele hinter­ einander (das Freitagergebnis lag noch nicht vor) konnten nicht mehr gewonnen werden. Besonders schmerzlich das letzte Wochenende als in Kaufbeuren und zu Hause gegen Rießersee nicht ein Punkt gelang und das 2:8 gegen die Werdenfelser zu den bisher überraschendsten Ergebnissen der laufenden Runde zählt. Da mag sich bei den „Haien” , neben dem Verletzungspech, vielleicht doch der überraschende Trainerwechsel eher negativ ausge­ wirkt haben. Man darf aber sicher sein, die Kölner kom­ men wieder in Fahrt und bleiben im allerersten Favoriten­ kreis. Besonders der EV Landshut macht auch heuer wie­ der von sich reden. Mit einer Siegesserie haben sie sich bis auf einen Punkt an den Tabellenführer angepirscht und stehen nunmehr auf dem Sprung ganz nach oben. Meister SB Rosenheim hat ebenfalls seine Anfangsmisere über­

wunden und sich bereits auf den 4. Platz nach oben gear­ beitet. Jetzt ist sogar eine weitere Steigerung möglich. Die Düsseldorfer haben sich mit einem knappen Erfolg beim Neuling Iserlohn etwas Luft verschafft und Tuchfühlung zum hinteren Mittelfeld bekommen. Mit je einem Sieg und einer Niederlage am letzten Wochenende haben sich Kaufbeuren und Schwenningen auf guten Mittelplätzen behauptet, während Iserlohn nun doch etwas zurückzu­ fallen scheint. Die Anfangseuphorie jedenfalls ist nach der zweiten Heimniederlage in Folge doch gewichen. Sorgen in Füssen. In Kempten mußte der Altmeister gegen den amtierenden Meister SB Rosenheim schon die vierte Heimniederlage kassieren und ziert nun mit nur 3 Punkten und bereits einem bedrohlichen Abstand das Tabellen­ ende. Da verwundert es eigentlich nicht, daß bereits Kritik an Trainer und Vereinsführung laut wird.


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Tabelle nach dem 12. Spieltag 1.

Mannheimer ERC

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71:33

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3.

Kölner EC

61:49

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SB Rosenheim

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5.

ESV Kaufbeuren

49:47

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6.

ERC Schwenningen

41:47

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ECD Iserlohn

36:51

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SC Rießersee

41:49

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Düsseldorfer EG

28:59

8:16

EV Füssen

34:64

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9. 10.

Spiele von heute, Sonntag, 24.10.82 Tip Düsseldorfer EG

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Ergebnis

ESV Kaufbeuren

Mannheimer ERC -

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SB Rosenheim

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Der nächste Spieltag, Freitag, 5.11.82 ECD Iserlohn

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Nächstes Heimspiel Sonntag, 7.11.1982, 19.00 Uhr SB Rosenheim - EV Landshut

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11. Meisterschaftsspiel am 15.10.82 SB Rosenheim - ERC Schwenningen 4:2 (0:1, 3:0, 1: Tore: 17.24 0:1 Fritz (Hatheway, Krüger), 23.10 1:1 Siez (Meister, Scharf), 33.20 2:1 Bourbonnais (Höfner), 35.04 3:1 Höfner (Masters, Bourbonnais), 44.41 3:2 Fritz (Hatheway), 58.18 4:2 Baldauf (Hellwig, Masters); Strafzeiten: Rosenheim 4, Schwenningen 13 Zuschauer: 4.100 Schiedsrichter: Lacher

12. Meisterschaftsspiel am 17.10.82

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EV Füssen - SB Rosenheim 2:6 (1:1, 0:3, 1:2) Tore: 07.40 1:0 Holzmann, 13.53 1:1 Zach (Baldauf), 20.13 1:2 Baldauf (Zach, Ahne), 33.45 1:3 Bourbonnais (Adlmaier), 35.10 1:4 Scharf (Hellwig), 52.33 2:4 Heckei (Schnöll), 55.21 2:5 Adlmaier (Höfner, Bourbonnais), 58.40 2:6 Adlmaier (Höfner, Bourbonnais); Strafzeiten: Füssen 12, Rosenheim 6 Zuschauer: 3.500 Schiedsrichter: Lacher

Ist Ihnen aufgefallen, daß nach 11 Spieltagen der SB Rosenheim 1 1 :1 1 Punkte und eine Tordifferenz von 11 hatte. Na, wenn das kein Glück bringt.

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Geburtstag hatte am 19.10. Horst-Peter Kretschmer. Im Nachhinein herzlichen Glückwunsch.

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Schweiz Nach sieben Spieltagen haben sich mit Davos, Arosa und Biel bereits drei Clubs etwas abgesetzt. Mit je 10 Zählern liegen sie bereits drei Punkte vor den nächsten Kon­ kurrenten. Auf den Abstiegsplätzen die beiden Neulinge Lugano und Ambri-Piotta. Enttäuschend bisher auch der Saisonverlauf für den B-Liga-Club Bern. In der ver­ gangenen Saison überraschend abgestiegen und als hoher Favorit für den sofortigen Wiederaufstieg gehandelt hinkt der Zuschauerkrösus mit ausgeglichenem Punktver­ hältnis bereits vier Punkte hinter dem Tabellenführer Lausanne her. Ob da noch lange die Massen in dieser Zahl strömen (bei Heimspielen immer noch über 10.000) bleibt abzuwarten.

Finnland Die bisher allein führenden Clubs aus Tampere, Tappara und llves, blieben zuletzt sieglos, so daß IFK Helsinki An­ schluß finden konnte. Etwas überraschend, daß Turku mit nur 6 Punkten lediglich im Mittelfeld zu finden ist.

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Telefon 3 7 6 1 6 u. 1 44 34 Kanada Auch im Mutterland des Eishockeysports läuft die neue Saison bereits auf vollen Touren. Bekannte Namen auf den ersten Plätzen der verschiedenen Gruppen: So führ­ ten in der Patrick Division die New York Isländers vor Philadelphia und dem neuen, ebenfalls in New York beheimateten, Club New Jersey (ehemals Colorado Rockies). In der Adams Division ist Montreal auf Platz eins, die Norris-Division führt Minnisota an, während in der Smythe Division Los Angeles den Platz an der Sonne ein­ nimmt.

Tschechoslowakei Neuer Leader in der CSSR ist Vitkovice. Mit einem über­ zeugenden 5:1 Sieg bei Sparta Prag wurde der einzige Club aus der Landeshauptstadt vom Thron gestoßen. Es folgt etwas überraschend mit nur 2 Punkten Rückstand Pardubitz noch vor Meister Iglau, der wie fast alljährlich wiederum Startprobleme hatte. Da mag sich zu Saisonbe­ ginn halt doch die starke Fluktuation innerhalb der Mann­ schaft auswirken. Das Soldatenteam erhält alle Jahre Spieler aus den verschiedensten Landesteilen, bis daraus dann jeweils ein homogenes Team geformt ist nimmt Zeit in Anspruch. Abgeschlagen bereits am Tabellenende Poldi Kladno, in den vergangenen Jahren immer ganz oben zu finden. Hier ist offensichtlich der Umbruch von alten auf junge Spieler noch nicht vollzogen.

UdSSR Bereits nach sieben Spielrunden ist deutlich, daß der Mei­ ster in der Sowjetunion auch in dieser Saison nur CSKA Moskau heißen kann. Das auf allen Positionen mit Welt­ meistern besetzte Armeeteam kann kaum gefordert wer­ den und führt trotz eines eher schwachen Starts bereitss wieder die Tabelle an. Schwierigkeiten hat dagegen der von den legendären Petrow und Michailow betreute Club SKA Leningrad. Nur ein Remis aus sieben Spielen steht zu Buche. Da müssen die ehemaligen Starstürmer aus der berühmten „Trojka” (zusammen mit Charlamow) vielleicht gar um ihrTraineramt fürchten.

Ein Sowjet in der NHL Viktor Nechajew ist der erste russische Spieler in einem Club der Nordamerikanischen Hockeyliga (NHL). Der 27jährige spielte fünf Jahre im Armeeteam von Moskau, heiratete eine Kanadierin und wurde, als er die Ausreise nach Kanada beantragte, aus der Mannschaft gefeuert. Im ersten Jahr in Kanada spielte er noch nicht, da er eine Schule besuchte, nun aber kommt er für die Los Angeles Kings zum Einsatz.

Silbermedaille zur Erinnerung an die 1. Deutsche Meisterschaft des SB Rosenheim Anläßlich der Erringung der 1. Deutschen Eishockeymei­ sterschaft hat der SBR eine Erinnerungsmedaille prägen lassen. Die Medaille ist aus 1000/000 Feinsilber, hat einen Durchmesser von 30 mm und ein Gewicht von 11,13 gr. Sie kostet DM 45,-. Gefaßt und mit Silberkette kostet sie DM 90,-. Ein wertvolles und geschmackvolles Geschenk für jeden Eishockeyfreund. Erhältlich in der SBR Geschäftsstelle.


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Der Nachwuchs berich tet...

cp-. Nachdem die Junioren, Jugend und Schüler schon seit Anfang September in der bayrischen Meisterschafts­ runde um die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft kämpfen, haben auch die Knaben am vergangenen Wochenende mit ihren Punktspielen begonnen. Die Kleinschüler und Kleinstschüler folgen ihnen an diesen Wochenende. Während bei den drei ältesten Nachwuchsmannschaften des Sportbundes, ein fünfter Platz in Bayern zum Einzug in die Endrunde ausreicht, muß die Knabenmannschaft unter die ersten Drei in Bayern kommen, um am Endturnier teilnehmen zu können. Das wird bei der Leistungsdichte im Freistaat, kein einfaches Unterfangen sein. Heißeste Mitfavoriten sind der EV Landshut, ESV Kaufbeuren, SC Rießersee und der EV Füssen, alles Mannschaften, welche eine ausgezeichnete Nachwuchs­ arbeit betreiben. Es bedarf also auch eines Quentchens Glück, hier die Nase am Ende mit vorne zu haben.

Bayrische Meisterschaft.

Schüler geben beide Punkte ab.

SB Rosenheim - EV Landshut4:5 (0:2, 2:2, 2:1). In der Begegnung des Tabellenersten mit dem Zweiter mußte Rosenheim auf zwei Stammspieler wegen Ver­ letzung verzichten. Trainer Rohatsch versuchte es am fang mit zwei neu formierten Sturmreihen, welche jede nicht den gewohnten Druck gegen die Landshuter aufbringen konnten. So kam es, daß die Gäste eine 4:( Führung herausspielen konnten. Als dann wieder umgi stellt wurde, der erste Sturm in alter Besetzung aufs Ei: kam, rollte plötzlich ein Rosenheimer Angriff nach dem anderen auf das gegnerische Tor. Die Landshuter Banl wurde nervös, peitschte ihre Spieler immer wieder nac vorne, konnte aber die Rosenheimer Aufholjagd nicht bremsen und hatte zum Schluß Glück, daß nicht noch c Ausgleich fiel. Tore/Beihilfen SBR: Pohl 2/2, Eylert 1/2, Szeredy 1/0 G ruber0/1.

Furioser Start der Knaben!

SBR Jugend besiegt EV Landshut mit 7:2 (3:1, 3:0, 1:1). Seit vier Jahren ist es den Rosenheimern nicht gelungen, den Niederbayern beide Punkte abzuknöpfen. Nun konnte diese Serie unterbrochen werden und das mit einem deut­ lichen Torunterschied. In ersten 10 Minuten versuchten die Landshuter mit hohem Tempospiel, und die Schneid abzukaufen und konnten auch mit 1:0 in Führung gehen. Dann fand unsere Jugend ihren Rhythmus und ein Angriff nach dem anderen rollte gegen das Tor der Niederbayern. Davon sichtlich qeschockt, versuchten es die Gäste mit Einzelaktionen wel­ che jedoch alle von unserer sattelfesten Hintermann­ schaft zunichte gemacht wurden. Im Mitteldrittel bestimm­ ten die SBRIer eindeutig das Spielgeschehen, alle Rosen­ heimer kämpften vorbildlich, verzettelten sich nicht in Einzelaktionen und belagerten ununterbrochen das Gästetor Im Schlußdrittel mußten beide Mannschaften dem hohen Tempo der beiden ersten Drittel Tribut zollen und erzielten jeweils noch ein Tor. Tore/Beihilfen SBR: Pohl Michael 2/1, Barnet 2/0 Wohl­ schläger 1/1, Förster 1/1, Schädler 1/0, Pohl Christian und Arians je 0/1. Ein Lob verdient Torwart Dahlem.

SC Reichersbeuern - SB Rosenheim 1:14 (0:5, 0:6, 1 :C Das erste Meisterschaftsspiel wurde gleich zu einem Schützenfest für den SBR. Die Harrertruppe aus Reiche beuern wurde schier schindelig gespielt, so exakt und überlegt, trugen die Sportbündler ihre Angriffe vor. So mußten zwangsläufig die Tore am laufenden Band fallen wenn man auch den Gastgebern hohen Einsatzwillen be statigen muß. Tore/Beihilfen SBR: Slezak3/2, Krüger Raphael 3/0 Kummer 2/1, Kühnhauser 1/3, Pohl 1/3, Derkits 1/2 Pantle 1/1, Maurer 0/2, Huber 1/0, Krüger Markus 1/0.

Freundschaftsspiel Kleinschüler bestehen letzten Test. TuS Geretsried - SB Rosenheim 0:13 (0:6, 0:4, 0:3), Unsere Kleinschüler spielten im ersten Drittel voll auf An griff und waren drückend überlegen. Ab dem Mitteldrittel konnte Trainer Hermann, fast wie im Training, neue Kombinationen ausprobieren, ohne daß der Rosenheime Druck darunter gelitten hätte. Tore/Beihilfen SBR: Trattner 1/6, Mayer 5/1 Zach 3/1 Kem pf2/0, Völkle, Seidl je 1/0.

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Jugend:

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45:19 37:24 42:35 43:47 31:36 38:27 27:46 32:63

12:0 8:4 8:4 6:8 5:7 4:8 4:8 3:11

36:20 27:20 29:14 25:19 27:27 24:29 23:28 15:49

11:3 9:5 8:4 7:5 7:7 6:6 4:8 0:14

Schüler:

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IM VDEFC

Zum heutigen M atch: Im SBR-Lager ist man heute abend gespannt, ob das Sportbund-Team in der Lage ist, einen dicken Fisch zu fangen. Die Kölner „H a ie ” werden aber nicht ohne weiteres gewillt sein, dem Rosenheimer Bundesligisten ins offene Netz zu schwimmen. Da das heutige Match für die Tabellensituation von beson­ derer Bedeutung ist, werden die SBR-Fans bestimmt wie­ der lautstark hinter ihren Cracks stehen, so wie das in den letzten Spielen immer der Fall war!

REFC gut in Schwung! ln guter Form präsentiert sich das Team des Rosenheimer EFC kurz vor Beginn der Eishockey-Kreisliga. In einem Freundschaftsspiel wurde der TSV Neubeuern glatt mit 10:2 abgefertigt. (4:0/4:1/2:1) Bereits nach sieben Sekunden stand es durch Herzog 1:0 für den REFC, wenig später, noch vor Auswechslung des 1. Sturms, gar 2:0. Ein wahrer Blitzstart, auf dem sich das REFC-Rumpfteam mit acht Feldspielern nicht ausruhte, sondern ausbaute. Erfreulich, daß neben dem mittlerweile ausgezeichnet harmonierenden Herzog-Sturm auch die zweite Formation mehr und mehr zusammenfindet. So konnte Jilg gar vier Treffer erzielen. Obwohl TSV-Keeper Helfrich zahlreiche Chancen des Ro­ senheimer EFC zunichte machte, gelang es dem REFC ein zweistelliges Ergebnis zu erzielen, das für die KreisligaSpiele einiges erwarten läßt. Tore und Beihilfen des REFC: Herzog 4/2; Jilg 4/0; Widmann 1/3; Groß 0/2; Brand 1/0; Thanner 0/1; Schwai­ ger 0/1.

Voranmeldung! Dieses Jahr planen wir wieder eine Superschlachten­ bummlerfahrt. Sie geht diesmal zum Spiel am 14.11.82 nach Düsseldorf. Abfahrt: Samstag früh, ca. 6.00 Uhr, den 13.11.82 am Eisstadion, über Autobahn Nürnberg, Würzburg, Frank' weiter auf der Bundesstraße den Rhein entlang, mit kurzem Aufenthalt in Koblenz, weiter auf der Autobahn nach Düsseldorf.

Nach Ankunft in Düsseldorf Zimmereinweisung im Hotf Anschließend Besuch der Altstadt mit unbegrenztem Schluß. Am Sonntag nach dem Frühstück machen wir eine Sta< rundfahrt. Am Abend Eishockey Spiel DEG : SBR. Sie erleben die begeistungsfähigen Fans im Stadion an der Brehmstral Rückfahrt erfolgt sofort nach dem Spiel. Ankunft in Rosenheim am Montagmorgen ca. 7.00 Uhr. Fahrpreis incl. Fahrt mit Luxusreisebus, Übernachtung Düsseldorf, Stadtrundfahrt und Eintrittskarte zum Eis­ hockeyspiel. Nichtmitglieder DM 1 35,Mitglieder D M 1 2 5 ,-

Außerdem planen wir zur WM 83 in Deutschland Fährte zu den Spielen in Dortmund, Düsseldorf und München Weitere Informationen folgen in den nächsten Bullys.

Blickpunkt Kreisliga-Eishockey Mit folgenden Begegnungen startet die Kreisliga in der kommenden Woche: Montag, 25.10.82, 22.00: Mode-Center Rosenheim - EF Inntal Donnerstag, 28.10.82, 22.15: Rosenheimer EFC - Stadtwerke Rosenheim Beide Spiele finden im Rosenheimer Eisstadion statt. 14

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SBR-Abteilungen Spannendes Finale bei den Fecht - Stadt­ meisterschaften Am vorigen Mittwoch bzw. Freitag wurden die heutigen Fecht - Stadtmeisterschaften ausgefochten. Die durchweg spannenden Gefechte fanden ihren Höhe­ punkt im Stichkampf der Damen. Sylvia Preuß und Ursula Luding lagen mit ihren Leistungen so nahe beieinander, daß im ersten Anlauf keine Entscheidung fiel. Erst beim direkten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahendinnen konnte Sylvia Preuß den entscheidenden Treffer setzen und sich so den Stadtmeistertitel sichern. Die Platzierungen waren wie folgt:

v. links n. re chts: H ans M u nz - M anfred J ä g e r - A bt. Le iter H ans B ous C hristia n R um m er - H erm ann R ott - B ern hard E ntner m it W a nd erpreis un te r R eihe: M arianne W e g e n e r - B irg it u. A rn o Kurz

Sportbund LEICHTATHLETEN beim Rosen­ heimer Keferlauf siegreich. Die Männer-Mannschaft mit Jäger-Munz-Rott-Rummer und Entner holte sich nach dreimaligem Gewinn in un­ unterbrochener Folge den Kefer-Wanderpreis einen wertvollen Zinnteller. Bei den Frauen konnte mit Marianne Wegener und Birgit Kurz Platz eins und zwei belegt werden. Einen weiteren Doppelsieg gab es bei den Schülern durch Stefan Zach und Markus Grießl. Aber auch die Schülerinnen warteten durch Ursula und Christine Strein mit einem Doppelsieg auf. Einen Sieg steuerte noch Monika Strein bei. Den vierten Doppelsieg für den Sportbund DJK Rosen­ heim gab es in der Männerklasse II durch Josef Rieder und Arno Kurz, dem Leiter der SB-Langlauftruppe.

Damenflorett aktve: 1. Sylvia Preuß (SB DJK) 2. Ursula Luding (SB DJK) 3. Gabriele Schlarb (SB DJK) Damenflorett Junioren: 1. Sylvia Preuß (SB DJK) 2. Susanne Krapfel (SB DJK) 3. Ursula Luding (SB DJK) Herrenflorett Junioren: 1. Andreas Johne (SB DJK) 2. Markus Mühlnickel (SB DJK) 3. Harald Röckl (SB DJK)

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