DEEZ - Die Erste Eslarner Zeitung - Ausgabe 04.2022.DE

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Aus dem Inhalt Ach? Nee!!! Eslarn vergisst renommierte Heimatschriftstellerin zu ehren? S. 3f. Eslarn braucht wieder was zum "Dranhängen"? Wenn es klappt ist die Zukunft gesichert. S. 5f.

Ausgabe 04.2022 ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 20. Jahrgang

Oberpfalz ­ katholisch Die "Agenda" wird durchgesetzt, doch die WHO sieht es anders.

S. 9f.

Eslarn ­ Wirtschaft Eslarn hat wieder einen kompletten Landgasthof.

S. 13f.

Eslarn ­ Brauwesen und Soziales. 500 Jahre Brautradition, und nicht einmal die Bürger:innen eingeladen.

S. 17f.

Eslarn ­ Wirtschaftspolitik Nachwirkungen der Pandemie. Es fehlt an günstiger Unterhaltung.

S. 21

Sunst nu wos? Nachmeldungen, sonstige Meldungen und Eslarns "Museums­Kapriolen".

S. 25ff.

Der Covid­Erreger ist noch immer unter uns! Bitte lassen Sie Vorsicht walten, und nutzen Sie bei Bedarf die bekannten Vorsichtsmassnahmen!

Die sch....en sich nichts um's Image der Marktgemeinde Eslarn?! Der traditionelle "Klowagen" der Brauerei Bauriedl. Dieser kam schon zu den Heimatfesten in den 1960er und 1970er Jahren zum Einsatz. In der neueren Zeit beim ersten Eslarner Bartlmarkt, vor einigen Jahren.


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Eslarn, im April 2022

Liebe Leserinnen, Liebe Leser, danke für Ihre Treue! Wieder ein Monat vorüber, und in der Marktgemeinde Eslarn hat sich nicht viel getan. Was auch, wenn die neuen EU-Fördermittel erst in ein paar Wochen ausgegeben werden, und sich dann an manchen Stellen die Möglichkeiten für neue Projekte ergeben. Das Ur-Eslarner Projekt von einer "Gesundheitszentren Eslarn GmbH" scheint nun doch "ausgeträumt" zu sein. Dabei wollte sicher auch die Marktgemeinde Eslarn "mit im Boot sitzend" die ganze Region wenn es denn sein muß bis weit nach Tschechien und unter späterer Einbeziehung der örtlichen AWO zu einer Art "regionalen Global-Player" im Gesundheitswesen machen. Alles war "drin": Immobilien-Vermarktung, mobiler wie stationärer Pflegedienst, Handel mit Immobilien wie auch mit Medizinprodukten etc.. Für diese Planungen scheinen die letzten 20 Jahre drauf gegangen zu sein, so dass man sich gem. letzter Gemeinderatssitzung erst im Jahr 2023 um den Neubau der örtlichen Kläranlage kümmern kann. Da hatte man der Betreiberfamilie wohl zu viele der sprichwörtlichen "Flausen" in den Kopf gesetzt.

Ählich wie bei dem unserem Redaktionsgebäude gegenüber liegenden Wohn- und Pflegeheim "Haus Tillyplatz". Natürlich noch immer ohne offizielles Branding. . So ist Eslarn, wie auch immer man dies ad persona verorten will. Erst hochloben, und dann zur Wahrung der eigenen Persönlichkeit "fallen lassen". Man kann es nicht oft genug betonen, dass für Manche deren Mitbürger:innen ausschliesslich so etwas wie "Verfügungsmasse" sind. Trotz zum Teil sogar vorliegender sog. "Blutsverwandtschaft" nach wie vor gegeben. Auch wilde Tiere greifen sich trotz nahem Verwandtschaftsgrad an, wenn es wie in Eslarn immer wieder den Anschein vermittelnd "ums Überleben" geht.

Wir haben diesmal wieder viel Neues für Sie! Nun lesen Sie einmal in aller Ruhe, was uns die letzten vier Wochen aufgefallen ist. Vielleicht ist etwas dabei, wo Sie gerne "anknüpfen" und selbst weiter recherchieren möchten.

Mit besten Grüßen Die Redaktion

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DEEZ 04.2022

INHALT 04.2022

Ach? Nee!!!

Eslarn vergisst renom­ mierte Heimatschriftstel­ lerin zu ehren? S. 3 ­ 4 Eslarn braucht wieder was zum "Dranhängen"?

Wenn es klappt ist die Zukunft gesichert. S. 5 - 6 Weiden ­ Empfindlichkeiten II

Ist das nun eine Replik auf die Aussage des SPD­Generals Tasdelen? S. 7 - 8

Eslarn ­ Mitbestimmung Manko bei Mitbestim­ mung durch (jüngere) Bürger:innen ausgeglichen? S. 9 - 10 Oberpfalz - katholisch Die "Agenda" wird durchgesetzt, doch die WHO sieht es anders. S. 11 - 12 Eslarn ­ Wirtschaft Eslarn hat wieder einen kompletten Landgast­ hof. S. 13 - 14

EU ­ Kooperation(en) Ca. 12.000.­­ Euro damit nach 18 Jahren mehr funktioniert.

S. 15 - 16 Eslarn ­ Brauwesen und Soziales 500 Jahre Brautradition ohne Bürgerschaft. S. 17 - 18 Eslarn ­ Der "Bier­ Hype" geht weiter! Zur Zukunft von Eslarns "Hobbybrauern". S. 19 - 20 Eslarn ­ Wirtschaft(spolitik) Nachwirkungen der Pandemie: Es fehlt an (günstiger) Unterhaltung S. 21 - 22 Weitere (offizielle) News aus Eslarn u. U.

S. 23 - 24 Sunst nu wos? Nachmeldungen und Diskussion zu örtlichen "Museumskapriolen".

S. 25 - 30

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Eslarn - Kultur

Ach? nee!!!

!

Eslarn vergisst renommierte Heimatschriftstellerin zu ehren? Den Satz mit nicht selten ehrerbietende Ansprachen beginnen, darf man hier für die Marktgemeinde Eslarn wohl sehr wörtlich nehmen. Ein "Deine Taten werden unvergessen bleiben!" hatte man Frau Marianne Ach der gebürtigen Eslarnerin nun sehr deutlich zu verstehen gegeben. Beim letztmaligen Heimatfest 2015 benötigte man die prominente Eslarnerin noch um das festliche Kulturprogramm mit einem Leseabend günstig füllen zu können. Nun aber zum 80sten Geburtstag der eigentlich kommunal zu Ehrenden reichte es gerade einmal für einen Artikel in der Regionalzeitung. Undankbares Volk? Man könnte meinen, dass dieser Ausdruck vom "undankbaren Volk" nun angebracht sein könnte. Doch damit würde sprichwörtlich "zu kurz gegriffen". Auch der Eindruck vom "hinterwäldlerischen und kulturlosen Volk" würde es nicht annähernd beschreiben können, was dahinter steckt, bzw. wirklich im Argen liegt. Eslarns Bürger:innen sind keinesfalls "kulturlos", oder wüssten nicht "was sich gehört". Aber bestimmte Leute in deren Kreisen fühlen sich irgendwie als "renommiert", und bestimmen über den größeren Rest der "des lieben Friedens willen" konsequent schweigt. Fragen Sie uns nicht woher das kommt. Es muss wohl irgendwann vor einigen Jahrzehnten eine Viruserkrankung gewesen sein, welche einen solchen "Standesunterschied" begründete. Anders ist es kaum vorstellbar. DIE hat Eslarn doch nichts gebracht? Diese "renommierten" - soviel konnen wir bereits recherchieren - denken, dass alle die von ihnen als den "Höchsten" geehrt werden sollten vorher

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"etwas bringen müssen". Neben Geld nimmt man auch gerne - wie wir es mittlerweile bezeichnen "Menschenopfer". Nein, nicht was Sie jetzt vielleicht denken. Es geht um ein "Einheiraten", über welches diese "Bestimmten" nicht nur Zugriff auf "frisches Blut" sondern auch das Vermögen oder wenigstens Vermögensteile dieser "Geopferten" und deren Anverwandten erhalten (können).

Je eher, desto besser! Wenn Sie also in Eslarn geehrte werden wollen ,dann sollten Sie schon früh damit beginnen "etwas zu bringen". Es sollte aber schon nachhaltig sein. Denn denken Sie an Justin Braun dessen Geld und Immobilien man gerne nahm. Dessen Schwester erwähnte man noch in diesem Zusammenhang, doch die ihm bis zu derem Tode angetraute Ehefrau wurde - Sie brachte Eslarn nichts, da nur der Mann als "bestimmend" gilt"?! gar nicht mehr erwähnt. Mittlerweile ist dessen Vermögen so weit assimiliert, dass man das "Braun-Vermächtnis" gar nicht mehr erwähnt. Dann war da noch Hans Poingfürst, der über Jahrzehnte fast alleine den Bauhof betreute, und in seiner Freizeit so manchem Gemeinderatsmitglied dieser Zeit einenn steinernen Grillplatz, Gedenksteine oder der Marktgemeinde Eslarn selbst MiniAndenken für Festgäste schuf. Hätte er nun sein kleines Haus im OT Bühl auch noch Eslarn gegeben, er würde ebensowenig wie sonst erwähnt werden. Oder nehmen wir die vor wenigen Jahren verstorbenen ehem. Eslarner Persönlichkeiten BGR, Pfarrer Hugo Wagner, BGR und StD. a.D. Christian Braun, oder Bankdirektor a.D. Wilhelm Kleber. Diese bekamen zu Lebzeiten wenigstens noch eine Bürgermedaille, welche sich aber Eslarner Gemeinderatsmitglieder ebenfalls regelmässig um den Hals hängen lassen. Also letztlich keine besondere Ehrung für besondere Verdienste, wie


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Ein besonderes "Schmankerl" hatte jemand bereits im Jahr 2009, dem Jahr der Ausstrahlung im Bayerischen Fernsehen auf Youtube hochgeladen. Genießen Sie den damaligen Heimat­ besuch der Schriftstellerin Marianne Ach, in derem Heimatort Markt Eslarn.

z. B. eines Bischöfl. Geistlichen Rates, Dekan und Ortgeistlichen Hugo Wagner (+ 2009).

In Eslarn immer noch "Stein des Anstosses"?!

Die letzte Strassenbenennung zugunsten von Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) Die letzte uns bekannte Strassenbenennung war unseres Wissens die zu Ehren von Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmer-mann (+ 1984), der die Musik und so manche bislang noch immer nicht geklärte Dinge nach Eslarn (zurück) gebracht haben soll. Dieser hatte neben einer nach ihm benannten Strasse in Fortführung vom so genannten "Bittweg", auch noch eine Gedenktafel an exponierter Stelle im RathausFoyer erhalten. Dies weit vor der nicht bei der Regierung registrierten Stiftung, welche dessen leibliche Schwester erst in diesem Jahrtausend in Höhe von **150.000.-- Euro jeweils an die Marktund die Pfarrgemeinde auch für deren Bruder zugunsten der Eslarner Kinder tätigte. [x]

Goldmarie ­ Pechmarie. Der teil­autobiografische Roman von Marianne Ach, aus dem Jahr 2004.

ISBN: 978­3888491146 Wir können uns kaum "satt lesen", und finden immer wieder Anhaltspunkte für Recherchen zu uns bislang nicht ganz einleuchtenden Dingen "Eslarner Sozialisation".

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Eslarn - Zukunft

Eslarn braucht wieder was zum "Dranhängen"? Wenn es klappt ist die Zukunft gesichert! Weihbischof Dr. Graf kommt demnächst wieder mal nach Eslarn!

eignen können. Leider ging es bei der Petition an den Bay. Landtag aber nicht um ein "Gutheißen" des Kriegerdenkmals, sondern einfach nur darum, dass dieses nichts in der Nähe unseres Redaktionsanwesens zu suchen hatte. Jedenfalls nicht so weit an unser Redaktionsanwesen "verschoben", dass der Eindruck entstehen könnte es würde sich hier um das sog. "Zacherl-Anwesen" des Bäckermeisters Felix Maximilian Fürtsch handeln. Wir wissen nicht welche "guten Bilder" Eslarn noch so im Archiv hat. Aber da sich die politischen Verhältnisse immer wieder einmal ändern, muss laufend neues Bildmaterial "rangeschafft" werden, und die nun über zwei Jahre andauernde Pandemie mit der Verhinderung von Festivitäten hatte viel dazu beigetragen, dass Eslarn nun sozusagen "in Zugzwang" ist. Die Bilder sollten "interpretationsfähig" sein?!

Bildquelle: www.bistum­regensburg.de. Copyright: Diözese Regensburg. Das offizielle Pressefoto von Weihbischof Dr. Josef Graf, welches die Diözese Regensburg auf deren Website zur Nutzung anbietet. Reicht für jede ihn und sein Amt betreffende Veröffentlichung. Nur die Marktgemeinde Eslarn scheint von Persönlichkeiten immer wieder Fotos "mit Mehrwert" zu benötigen.

Dem Bay. Landtag und uns hatte man Dr. Josef Graf fast schon als "Befürworter des Eslarner Kriegerdenkmals" verkaufen wollen, als man im Jahr 2019 an den Bay. Lantag gerichteten Erläuterungen zu einer Petition betreffend das Eslarner Kriegedenkmal ein Bild von einer nur schwer als Weihbischof Dr. Graf zu identifizierenden Person vor einer der Figurenstele des Kriegerdenkmals ähnelnden Stele beigefügt, aber die Person so benannt hatte. Da sehen Sie einmal für was sich Bilder von Persönlichkeiten auch noch nach Jahren

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Lange Jahre diente die Anfang der 1990er Jahre zu Ehren von Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) im Rathausfoyer angebrachte Marmortafel als geeigneter Hintergrund. Dies scheint jetzt nicht mehr möglich zu sein, so dass man seit Eröffnung des "Biererlebnis Kommunbrauhaus" auf die variabel gestaltbare und wie es so aussieht auch nachträglich mittels Bild manipulation veränderbare Gerstensackwand mit Facebrandings Eslarner Persönllichkeiten ausweichen kann. Lassen Sie sich also als möglicherweise Abzulichtende/r unmittelbar vorher erklären wer das so alles beim Fototermin an der Wand hängt. In diplomatischen Kreisen ist es übrigens schon immer üblich, wenn überhaupt ein Adhoc-Foto gemacht wird, sich dieses vor Veröffentlichung vorlegen zu lassen, und ein Belegexemplar zu fordern. [x]


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08.03.2020, 11:17 h

Die Gedenk"kissen" im Eslarner "Biererlebnis Kommunbrauhaus" befinden sich rund um einen Biertisch, und sind wie man an obigem Exemplar erkennen kann sehr variabel anzuordnen. So können grds. auch weitere "Geehrte" den bisherigen "Kissen" adhoc zugesellt werden, was sich möglicherweise für bestimmte Fotoarbeiten günstig erweisen könnte. Kardinal Gerhard Ludwig Müller ist übrigens der bislang einzige nicht gebürtige Eslarner der an dieser Persön-lichkeitenwand verewigt ist, bzw. war. Das "Kissen" ist seit einiger Zeit nicht mehr dort zu sehen.

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Weiden - Empfindlichkeiten II

Ist das nun eine Replik auf die Aussage des bayer. SPD-Generalsekretärs Tasdelen?

FAKE oder nicht? Weiden in der Oberpfalz hat als Einwohner stärkste Stadt der Nordoberpfalz einen Ruf zu verlieren. Zu viele Bundes- und Landesbehörden sind in der Hochschulstadt (HAW Amberg-Weiden) tätig, als dass es nicht doch einmal klappen könnte nicht nach Stabilisierungshilfen des Landes Bayern zu rufen. Bei der letztmaligen Auslobung hatte man keine (mehr) bekommen, doch es wäre noch so viel zu tun. Kommt dann der seit Anfang des Jahrtausends kontinuierlich "SPD-regierten" aber von der CSU kontrollierten und bestimmten Stadt noch ein ziemlich neuer bayerischer SPD-Generalsekretär in die Quere, und will gem. Antwort auf eine Frage in einem Monatsmagazin der Stadt Nürnberg "ärgste Feinde nach Weiden schicken" ist die Contenuance gefährdet. So was darf sich nicht rumsprechen, denn in Kürze bekommt Weiden auch noch eine Art "bayerische Zentrale der AOK", und auch das Bayerische Finanzministerium verlegt Teile seiner Behörde nach Weiden in der Oberpfalz.

Gegensteuern war notwendig! Da musste man nun, nach etwas über einer Zeitwoche "gegensteuern", und eine Studie der Contor GmbH zusammen mit der Zeitschrift "Kommunal" kam hier sehr gelegen. So entstand die Schlagzeile im Headerfoto. Aber stimmt das

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wirklich so, wie es den Eindruck erweckt? Wir haben einmal recherchiert und sind mit Hilfe des hier etwas spärlichen Artikeltextes zu einem leicht differenzierteren Ergebnis gelangt.

Erfolgreiche Innenstadt

=

Handelsorientierte Mittelstadt

Die Studie befasste sich nicht mit erfolgreichen Innenstädten, sondern "handelsorientierten Mittelstädten", zwischen 20.000 bis 75.000 Einwohne­ r:innen. Sie können die Kriterien der Studie selbst in einem auf der Webseite des die Studie durchführenden Unternehmens Contor GmbH (https:// www.contor.org/studien/kommual/handel/). Es gibt daneben noch weitere Studien bei denen die Stadt Weiden/ Opf. nicht vorkommt:

• Produktionsorientierte Mittelstädte • Landwirtschaftl. orient. Mittelstädte • Erfolgreiche Mittelstädte • Seniorenparadiese in Mittelstädten • Tourismushochburgen Mittelstädte • Familienfreundliche Mittelstädte • Bildungshochburgen • Verbesserte Lebensbedingungen

?


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TIPP!!!

Sollten Sie vom Eklat um die nur gut zwei Wochen zurück liegende Aussage des bayerischen SPD­Generalsekretärs noch (immer) nichts gehört haben, dann empfeh­ len wir Ihnen dies in unserer Ausgabe 03.2022 nachzulesen! Finden sie ebenfalls unter: www.issuu.com/smde

1. Traunstein, GKSt 2. Weiden i.d.OPf. 3. Unterschleißheim, St 4. Unterhaching 5. Gersthofen, St 6. Landsberg am Lech, GKSt 7. Memmingen 8. Schweinfurt 9. Straubing 10. Neu­Ulm, GKSt 11. Passau 12. Ottobrunn 13. Neumarkt i.d.OPf., GKSt 14. Mühldorf a.Inn, St 15. Friedberg, St 16. Nördlingen, GKSt Aber: Weiden/ Opf. hat ein NOC! 17. Donauwörth, GKSt Zwar hatte es über 20 Jahre, gefühlt 100 Jahre 18. Deggendorf, GKSt gedauert, aber seit einem jetzigen Altbürgermeis- 19. Haar ter Kurt Seggewiß (SPD) hat die Stadt Weiden/ Opf. 20. Neufahrn b.Freising Daran kann man erkennen, dass es sich um eine Detailstudie handelt, die durchaus einer betroffenen Stadt, vor allem aber deren Politiker:innen schmeicheln kann, sollte man auf den vorderen Rängen zu finden sein. Jetzt gucken Sie mal rechtsseitig wo mit Weiden auf Platz 2 andere sehr bekannte Städte Bayerns gelandet sind. Na, denken Sie immer noch, dass Weiden/ Opf. Städten wie Neumarkt/ Opf., Mühldorf a. Inn, vor allem aber Ansbach, Kulmbach oder auch Deggendorf im Hinblick auf die Innenstadt und deren "Handelsorientierung" den Rang ablaufen konnte?

ein "NordOberpfalzCenter". Mitten in der Stadt, anstelle eines Jahre lang leer stehenden HERTIEWarenhauses. Wie erwähnt ist es unserem Empfinden nach eine "politisch schmeichelnde Studie" die durchaus auf klaren Fakten beruht, aber im Vergleich der weiteren teilnehmenden Städte mit Weiden/ Opf.. kaum die tatsächliche Lage dieser größten nordoberpfälzer Stadt beschreiben kann.

Noch weiter hinter Weiden/ Opf. liegen mit dieser Studie bei der "Handelsorientierung" deren Innen­ städte: Kulmbach, Senden, Lindau/ Bodensee, Puchheim b. München etc..

Machen Sie sich bei Interesse selbst "einen Reim darauf", indem Sie die kostenlos Online verfügund downloadbare Studie lesen.

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Eslarn - Mitbestimmung

Manko bei Mitbestimmung durch (jüngere) Bürger:innen ausgeglichen? Eine gute Idee, die einfach nicht funktionieren konnte, weil es eben Eslarn ist. Erinnern Sie sich noch an die mit nebenstehender Website verbundene Idee, eines für die Werbung zweier zurückliegender Eslarner Heimatfeste wie auch eine Heimat-Bilderbuches "Bandbreite Eslarn" verantwortlichen jungen Eslarners? Diese Aktion fand so zeitnah zur bevorstehenden Kommunalwahl 2020 statt, dass man sich des Eindrucks einer "ziemlich geplanten Sache" nicht erwehren konnte. Denn die Marktgemeinde Eslarn mit der seit 2003 hier politisch "führenden" Mannschaft hatte bis zu diesem Zeitpunkt mit diversen obligatorischen Bürgerversammlungen und Städtebau-Workshops gezeigt, dass vor allem Jugendliche und Eslarns nichts zu bestimmen haben. Von bei jedweder öffentlichen Veranstaltung jeweils nur ca. 40 anwesenden Personen, waren nur wenige junge Erwachsene ohne direktes Beschäftigungsverhältnis bei der Marktgemeinde, und ersichtlich keine Jugendlichen anwesend.

Tradition zählt, und da hat die Jugend ruhig zu sein?!

www.pro­eslarn.de Scheinbar wirklich nur ein "Mittel zum Zweck". beziehen. Denn bei disen würde es sich um die zu umgarnenden Wähler:innen handeln, die der politischen "Kaste" - So schreibt man doch mittlerweile, oder? - und deren Nachkommen die Zukunft sichern. Da waren aber 2020 bereits alle von Wenigen gewünschten Planungen realisiert, und man konnte ja kaum die Jugend und jungen Erwachsenen nun zu deutlicher Kritik auffordern. Also musste man etwas finden, was man in irgendwelchen zu archivierenden Druckwerken als solche Mitbestimmung vorgeben konnte.

Die Idee war famos, und nun ... Die Markt- wie auch die Pfarrgemeinde Eslarn ist weiter nichts mehr los! haben sich die ursprüngliche aus dem Mittelalter stammende ländliche Traditioin gut erhalten. Dies konnte man sehr gut am nur wenige Jahre zurückliegenden "Vandalismus-Narrativ" des Ortsgeistlichen, noch mehr am Schweigen aller hiermit betroffenen Eltern damals im Jugendalter befindlicher Eslarner Bürger:innen erkennen. Da kam durchaus im weiteren Umland die Befürchtung auf, dass diese als später verheiratete Erwachsene weiterhin noch unter dem "Pantoffel" der Herkunftsgemeinde und Eltern stehen könnten. Dazu über später einmal noch mehr. Jedenfalls war die Markgemeinde Eslarn wie auch alle übrigen Gemeinden politisch gefordert die Jugend und jungen Erwachsenen mehr ein zu

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Mit entsprechender Außenwirkungen über das Internet, damit es nicht wie eine nur kurzfristig geplante Sache rüber kommt, entstand das Proekt "Pro Eslarn". Nicht mit Vereinsgründung, denn sonst wäre es von zu langer Dauer gewesen. Man benötigte es nur für eine Dokumentation anlässlich der dritten Wiederwahl des damals aktuellen Bürgermeisters. Kritisiert wurde auf der Online-Präsenz auch nur, was sowieso sprichwörtlich "keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor lockte", denn die Fördermillionen mit denen man hätte etwas machen können waren längst ausgegeben. [x]


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Während sich in der Marktgemeinde Eslarn die Jugendlichen und jungen Erwachsenen brav deren "Obrigkeit" und natürlich auch den Eltern und Großeltern gleichsam "unterordnen" zeigen umliegende Orte wie die Marktgemeinde Waldthurn, Waidhaus, aber auch die ehem. Kreisstadt Vohenstrauß, dass es auch anders geht. Da ist die Moderne längst angekommen. In Eslarn gilt immer noch die hier überlieferte Aussage "So lange du deine Füsse unter meinem Tisch hast, ...". So dürfen sich Eslarns Jugendliche aber auch Gewinn bringend z. B. unlängst wieder beim Bedienen von Gästen anlässlich von Bier­ und Vereinsfesten einbringen, während sich Gleichaltrige anderswo der altersentsprechenden Freizeitbeschäftigung hingeben dürfen. In Eslarn gilt uneingeschränkt, dass Eltern und Ortsverantwortliche für deren Kinder sprechen, meist sogar bis weit ins Erwachsenenalter und neu gegründete Familien hinein. Das Ergebnis kann man der Scheidungsrate bei Eheschliessungen von Eslarner:innen mit Nicht­Eslarner:innen entnehmen, oder auch ganz einfach dem Umstand, dass auswärtige Frauen die in diesen Ort "einheiraten" noch immer nicht als Ortsbürgerinnen akzeptiert werden.

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Oberpfalz - Die "katholische Agenda" wird durchgesetzt. Diözesan-Caritas übernimmt Klinikum Kehlheim, und streicht das Angebot von Schwangerschaftsabbrüchen! Die Verantwortlichen welche das Klinikum Kehlheim trotz nahezu vollständiger Tragung der Kosten der Bestimmung dem Diözesan-Caritasverbandes überantwortet haben hätten es wissen müssen. Regensburgs Bischof Dr. Rudolf Voderholzer machte noch nie einen Hehl aus dessen konservativen Einstellung. Damit war schon seit gut sechs Jahren klar (Siehe rechts!), dass die Diözese Regensburg wann immer es auf derem Jurisdiktionsgebiet möglich ist, Zuwiderhandlungen gegen die Agenda der Röm.-Kath. Kirche verhindern wird. Wenn sich nun aktiv die Möglichkeit bot als Mehrheitsgesellschafter bei der Kehlheimer Goldberg-Klink einzusteigen, und damit "ad radicem" Abtreibungen zu verhindern, für die Diözese umso besser. Möglicherweise Betroffene können nur noch hoffen,

Quelle: Klinik­Deal: Nach Übernahme durch die Caritas: Keine Schwangerschaftsabbrüche mehr im Krankenhaus Kelheim ­ www.regensburg­digital.de

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dass den Angestellten der von der Caritas gemeinhin Deutschland weit angewendete Entlohnungsschlüssel weiterhin nicht zusagt, und deshalb die Übernahme letztlich doch noch scheitern könnte.. Denn "mehr wie weniger" wird die Caritas auch in Regensburg nicht bezahlen, damit die parallele politische Agenda eines gestrafften Personalwesens durchgesetzt werden kann. Im Gegensatz zu vielen anderen Stimmen denken wir nicht, dass die im nächsten Wahl anstehende Landtagswahl auch bei gar nicht denkbarer Verschiebung der Mehrheitsverhältnisse irgendetwas ändern wird. Niemals darf, ja wird im Freistaat Bayern so etwas wie eine "Woke-Kultur" hochgelobt in allen anderen Bundesländern) Einzug halten (dürfen). Eher würden sogar obsiegende Mitglieder von B'90/ Die Grünen in Bayern die Regierungsverantwortung aufkündigen. [x] .

D is


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Die WHO (eine UNO-Organisation) st jedoch etwas anderer Ansicht!

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Eslarn - Wirtschaft

Eslarn hat

wieder

Ein Märchen ist doch noch wahr geworden. Eslarns "Zur Krone von Bayern" wurde gerade noch rechtzeitig vor Fortführung der Eslarner "ISEK­Agenda" wachgeküsst.

So hätte dies jetzt niemand gedacht, denn die einzelnen Bereiche des einstigen "Kuch" (offiziell: "Landhotel Zur Krone von Bayern") waren schon verteilt. Da stand sogar schon ein Bauvorhaben auf dem Plan, eine Privatwohnung zu einem Speiselokal umzumodeln, um fortfolgend in den Genuss all derjenigen ISEK-Städtebaumittel zu kommen, die in Kürze auch auf den entsprechend zur Sanierung angedachten Orteil "Bühl" entfallen sollen. Dann schien doch jemand der Gedanke gekommen zu sein, dass es "nicht so gut ist", wenn man einen traditionellen Landgasthof derart räumlich massiv in Bettenhaus und

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Speiselokal trennt, und schon erschien - fas wie im Märchen ein entsprechender Regionalzeitungsartikel, die Lösung brachte. Der "Kuch" bleibt Eins, mit einem gelernten Koch und dessen Familie als künftigen Betreibern.

Wir wollen nicht auf Possen hoffen!" Nun hoffen wir einmal, dass es sich nicht wieder einmal um eine dieser sog. "Eslarner Geschichten" handelt, denn sich eine Entität im Ort aufbauen zu lassen um diese später dann "kalt übernehmen" zu können ist für die Marktgemeinde Eslarn leider nichts Neues.


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einen kompletten Landgasthof!

Wir drücken ganz fest die Daumen, dass es klappt! Die Marktgemeinde Eslarn hat sich leider in den letzten 20 Jahren einen etwas fraglichen Ruf erworben, keinerlei selbständige Gewerbetreibenden mehr haben zu wollen. Schuld war hier sowieso immer das Gegenüber, wenn es nicht klappte.

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EU - Kooperation(en)

Ca. 12.000.­­ Euro,

damit nach 18 Jahren endlich mehr funktioniert!

Wie schnell doch die Zeit vergeht. Am 01. Mai 2004 trat die Tschechische Republik der EU bei. Ein Datum welches in der Region nicht besonders groß beachtet wurde. So verhielt es sich dann auch in den Folgejahren. Nur wenn man für Fördermittelanträge bzw. eine Erhöhung des Betrages die Nachbarrepublik benötigte erinnerte man sich an die Nachbarschaft.

Leider war es hier einmal mehr die Marktgemeinde Eslarn welche sprichwörtlich "den Vogel abgeschossen" hatte. Einerseits mit einer Schulkooperation bei der Eslarner Schüler:innen "auf Biegen und Brechen" nicht in Tschechien wohnen wollten. Andererseits mit zwei EU-geförderten Projekten bei denen außer ein paar tschechischen Sätzen und Aushängen rein gar nichts auf eine kooperative Schaffung des "Infozentrum Fischerei & Gewässer" oder des "Biererlebnis Kommunbrauhaus" hinweist. Das Eslarner Schulprojekt welches zusammen mit der Grundschule Moosbach betrieben und von Josef Rauch (aus Waidhaus) best strukturiert geplant und realisiert wurde ist seit einigen Jahren auf einen jährlichen "Friedensgottesdienst" in einer der beteiligten kath. Pfarreien Belá nad Radbouzu, Moosbach und Eslarn "geschrumpft". Mehr Kooperation scheint vor allem

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Eslarn nicht zu verkraften, wobei immer wenn der Gottesdienst im vierten Quartal eines Jahres in Eslarn stattfindet auch regelmässig ein Gedenken am Eslarner "Kriegerdenkmal" eingelegt werden muss. [x]

Die Förderung des Projektes erfolgt durch den in Marktredwitz ansässigen Verein "Euregio Egrensis". Von den Gesamtkosten von **12.200 Euro für die gegenseitigen Besuche und gemein­ same Projekte gewährte Euregio Egrensis einen Zuschuss von 10.370 Euro, was einem Fördersatz von 85 Prozent entspricht. Die verbleibenden Kosten teilen sich die beiden Städte Pley­ stein und Bor jeweils zur Hälfte. Es verbleiben damit pro Stadt ca. **2.000.­­ Euro. Bleibt zu hoffen, dass es diesmal klappt eine größere Affinität der beiderseitigen Grenzlandbewohner:innen zu bewirken. Denn wie uns neulich jemand aus Tschechien mitteilte lernen dort die Schüler:innen mittlerweile lieber die englische als die deutsche Sprache, um für Europa und nicht nur das Nachbarland Deutschland "fit" zu sein.


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Niemand Geringeres als der erste Außenminister der damals neu gegrün­ deten Repubik Tschechien Karel v. Schwarzenberg erläutert hier warum Tschechien auf den Euro verzichtet, und wohl noch länger bei der Koruna bleibt.

Zentrum für Europäische Integrationsforschung Center for European Integration Studies Rheinische Friedrich­Wilhelms­Universität Bonn

Hier wahrscheinlich einer der triftigsten Gründe warum das deutsche Grenzland zu Tschechien mehr auf Gemeinsamkeit setzen sollte. Tschechien hat noch immer nicht die Gemeinschaftswährung "Euro" eingeführt, und denkt sich damit noch länger Zeit zu lassen.

Hier eine interessante Studie aus dem Jahr 2002 zum Vorlauf des Beitritts Tschechiens zur EU. Nicht nur von Seiten der in Deutschland lebenden, einstmals aus dem sog. "Sudetenland" ausgewiesenen Personen war es eine äußerst fragile Angelegenheit, diesen Beitritt zu bewirken. ISSN 1435­3288 | ISBN 3­936183­05­8

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Eslarn - Brauwesen u. Soziales Von unserem Gastmitarbeiter Reiner Neid

Geht's noch?

500 Jahre Kommunbrauwesen,

Eslarn feiert und lädt sich nicht einmal selbst zum Fest?! Das war nun eher der sprichwörtliche "Schuß in den Ofen" oder der "Schuß ins eigene Knie", wenn man betrachtet was da ziemlich geheim sicher seit 2015 mit Eröffnung des "Biererlebnis Kommunbrauhaus" bis zum Samstag, den 23.04.2022 geplant wurde, um dann dermaßen "unsozial" über die Bühne zu gehen. Zumindest war es kein Fest einer brauberechtigten Bevölkerung, die sich selbst ob nun 500 Jahre bestehender Hausbrautradition feierte, und dazu Gäste lud. Ich nehme einmal an, dass es für die diesen "Firlefanz" finanzierenden und nicht brauenden Bürger:innen wenigstens eine Maß einer der drei Spezialitäten hätte umsonst geben müssen. Aber da bereitet ihr meinem Familiennamen alle Ehre: Dem Neid, denn anderen was umsonst zu vergönnen, auch wenn diese euch euer Hobby finanzieren kommt doch nicht in den Sinn! Hattet ihr doch schon beim ersten "Bartlmarkt" im August 2015 extra für euer "Bierexperiment" als Werbeträger "erfunden" eine sozial-familiäre Einstellung vorgegeben, um dann Fischfilets zum Stückpreis von knapp **10.-- Euro, und Zoiglbier den halben Liter für **3.-- Euro abzugeben. Da "kommt euch nix aus", oder? Kein Plakat, kein Flyer ­ einfach nix! Nichts, aber rein gar nichts was sonst jeder kleine Verein im Ort immer wieder in höchster Profession werbemässig emittierte um die Vereinskasse aufzubessern war vor diesem "500 Jahre Kommunbraufest" im Ort selbst, oder auch nur in der näheren Umgebung festzustellen. Vorsorglich scheint man auch gewisse Personen gar nicht zur alljährlichen "Haus- und Kommunbrauerverammlung" jeweils am 19. März eingeladen, oder diese vielleicht in diesem Jahr gar nicht abgehalten zu haben. Hoffen wir einmal, dass die Haushaltsentnahmen die bei

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Screenshots vom 23.04.2022

News­Seite

Haupt­Seite

solchen Festen regelmässig getätigt werden, so gering sind, dass diese nicht über die vom Bürgermeister selbst zu verantwortende Summe hinaus geht. Denn bisher ist auch noch nicht öf­ fentlich kommuniziert ob das für das entfallene "Heimatfest 2022" verplante Sümmchen wieder den Weg zurück in den kommunalen Vermö­ genshaushalt gefunden hat. Beworben wurde das Fest aber wenigstens auf der offiziellen Internetpräsenz der Ge-meinde. Mit einem kleinen Hinweis auf der Startseite (rot umrahmter Teil im obigen Screenshot). Mehr scheint den Veranwortlichen die Mehrzahl der Bürger:innen des Gemeinwesens "nicht wert" zu sein. Wem aber die eigenen Bürger:innen nichts wert sind, dem sind Zuzugswillige oder zuziehende Heiratswillige meist noch weniger "wert". Dies sollte man im Hinterkopf behalten!

Euer

Reiner Neid


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B.I.E.R. SM

Brewed.In.Eslarn.Reloaded Bleibt zu hoffen, dass man wenigstens den Verantwortlichen der Partnergemeinde in Belá nad Radbouzu ein Fäßchen und ein Genußkisterl - natürlich kostenlos - zukommen liess. Denn mit diesen wollte man scheinbar nicht einmal deren 750jähriges Ortsbestehen feiern, und nur den staatlichen Entitäten von denen man Fördergelder erhalten hatte und weiterhin will so was zu schicken bzw. vorbei zu bringen wäre nicht so ganz im Sinne echter Lauterkeit.

Tipp für Nachbargemeinden Legen sie sich auch etwas zu, was sie quasi "im Auftrag ihrer Bürger:innen" verschenken können. Stärkt ungemein die Freundschaft, und schärft den Sinn für Zusammenhalt! Es muss ja nicht der Zusammenhalt mit ihren eigenen Bürger:innen sein.

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Eslarn - Der "Bier-Hype" geht weiter!

Eslarns letzte Chance? Die Übernahme der nordoberpfälzer Brau­ tradition durch "Eslarner Marketing"! Sie wissen ja, dass die Marktgemeinde Eslarn unter den im­ mer wieder als Gemeinschaft proklamierten "Fünf Zoiglor­ ten" der einzige dieser Orte ist, der nicht traditionell Zoigl/ Kommunbier® braut. Wie man am "Tag des Bieres" eine 500jährige Eslarner Brautradition feierte trifft es aber zu. Denn in Eslarn wird das Brauen durch einen angestellten Braumeister vollzo­ gen. Auch wenn der Sud dann den hier brauenden Bür­ ger:innen zur weiteren Verarbeitung überlassen wird, und diese auch Holz und Braugut bringen, liegt der Brauvorgang in den Händen dieses Braumeisters, und die Verwaltung seitdem in den Händen des Gemeindebeamten. Das Bier wird zudem durch die Marktgemeinde Eslarn verkauft, die auch für sich die beiden (gewerblichen) Markenrechte am "Rebhuhn­Zoigl®" und "Kommunbier®" inne hat. Letztlich ist die Eslarner Brautradition nichts anderes, als das, was damals mit der Kommunbrautradition überwunden wurde. Aber Eslarn könnte nur wirklich was draus machen, wenn die anderen Zoiglorte ­ natürlich zu Lasten deren Gas­trono­ mie, denn dort braut jeder Gastronom für sich ­ diese fehler­ hafte Sicht der Geschichte offiziell akzeptieren und deren Marketing mit den beiden genannten Marken alleinig in die Hände Eslarns legen würden. Mal sehen, ob sich die ande­

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Bis Anfang Mai 2022 ist sie noch im Amt, die aktuelle Bierkönigin. So musste diese natürlich mittlerweile ein zweites Mal nach Eslarn kommen, um den Bierbaronen Eslarns Tribut zu zollen. Schliesslich geht es wohl bald auch um die Nachfolge beim Amt des Eslarner Braumeisters, zumindest aber um die (Teil)Privatisierung des nun über 20 Jahre mit staatlichen Mitteln erschaffenen "Biererlebnis Kommunbrauhaus". Wussten Sie, dass in diesem Gebilde - das Brauhaus selbst wurde ja seit Anfang der 1960er Jahre nicht saniert - mittlerweile ca. sechs Millionen Euro drin stecken? Richtig, so viel wie die neue Kläranlage kosten wird, deren Sanierung man scheinbar zum Wohle des "Hobbybrauens" 20 Jahre hintan gestellt hatte. Auch wenn der frühere CSU-Bürgermeister Georg Hansl - an dem die seit 2004 in Eslarn "regierende" SPD noch immer kein gutes Haar lässt - dem Biertrinken nicht abgeneigt war, die kommunalen Amtsgeschäfte hätte er kaum für ein Hobbybrauen oder für die Karpfenzucht "dran gegeben". Richtig! Mittlerweile dürfte soga der Unterhalt von "Infozentrum Fischerei & Gewässer" wie auch des "Biererlebnis Eslarn" ca. zwei Millionen Euro des Eslarner Kommunalhaushalts gekostet haben. Die Hälfte der Kläranlage wäre also schon bezahlt, auch wenn Manche hätten deren Bier selbst kaufen müssen.

ren Gemeinden ­ darunter die "Welt­ hauptstadt des Zoigl" Windische­ schenbach von Eslarn sprichwörtlich "die Schneid abkaufen" lassen, und Eslarn zur "Welthauptstadt des Zoigl" küren. Also dem Feudalismus Vorrang geben! [x]


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Wie sagte vor einigen Jahren mal ein Eslarner Bürgermeister, dass man gegen eine unerlaubte Verwendung der beiden Biermarken "RebhuhnZoigl®" und "Kommunbier®" nahezu "aggressiv" vorgehen müsste. Weiterhin soll er gesagt haben, dass die Marktgemeinde Eslarn gerne eine dieser Marken an Dritte lizenzieren würde, aber niemand eine Million Euro pro Jahr dafür ausgeben würde. Fazit:

Die Marktgemeinde Eslarn verdient mit den beiden Marken seit Jahren mehr als eine Million Euro pro Jahr? Um dies zu prüfen müssten wir Einsicht in die Rechnungslegung bekommen, und wissen ob sich im Kommunbrauhaus nur über geeichte Wasserzähler erreichbare Wasserentnahmestellen befinden. Die Marktgemeinde Eslarn veröffentlicht hier zu keinerlei Daten, bzw. hat Eslarn u. W. keine für die Wassertechnik qualifizierte Person.

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Oberpfalz - Wirtschaft(spolitik) Nachwehen der Pandemie:

Es fehlt an (günstiger) Unterhaltung? Nicht nur Kommunen wie hier speziell die Marktgemeinde Eslarn hatten schon "vor-pandemisch" das Problem für deren Verkaufsaktionen anlässlich zu diesem Zweck etablierter Festtage wie dem sog. "Bartlmarkt" oder auch dem alle fünf Jahre stattfindenden "Heimatfest" abwechslungsreiche, inspirierende, vor allem aber äußerst Kosten freie Unterhaltung mit Kulturcharakter anbieten zu können. Sonst nämlich ist es schwierig dafür (noch ausgiebiger) Fördermittel zu erhalten. Eslarn löste das Problem über mehrere Jahre mit der Präsentation alter Handwerkskunst. Beim zweiten "Bartlmarkt" musste sogar ein 50Cent-Anbieter herhalten, und über mehrere Meter der "Festmeile" mit den bekannten Bananenkartons bestückt Ware feilbieten. Später folgte dann auch mal eine Klöppelausstellung, eine literarische Lesung einer mittlerweile deutlich "Nicht-Geehrten", Ausstellungen von Hobbymalern und der Vortrag eines klassischen Gesangskünstlers mit mittlerweile Gemeindeverwaltungsbezug. Denn heimische Musiker:innen und Künstler:innen die wissen worum es geht, treten nicht kostenlos auf. So was kann sich auch niemand richtig leisten. Nun sucht sogar die größte Stadt der Nordoberpfalz solche

"kreativen

Weiden "träumt" nicht nur. Man sucht auch aktiv nach günstiger Kultur, damit die Festverdienste nicht einbrechen, und weiterhin jede/r seinen Teil bekommen kann.

Köpfe, welche das Einkaufserlebnis abrunden, ohne den heimischen Künstler:innen und Musiker:innen sprichwörtlich die Butter vom Brot zu nehmen, und die Fördermittel-Einnahmen ungebührlich überstrapazieren. Denn "Verdienstwillige" sind genügend vorhanden, nur eben immer weniger kostenloses "Kulturangebot". [x]

www.gema.de Coypright: GEMA ­ Screenshot (cropped)

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Erlebnis-Gastronomie kostet Geld, denn auch Künstler:innen müssen leben! Nein, auch die große Stadt Weiden/ Opf. muss mit der Suche nach Kosten losen oder -freien Künstler:innen, nach Fördermittel würdiger aber kostenfreier Kultur "nicht hinterm Berg halten". Nachdem einheimische Künstler:innen und Kulturschaffende schon immer wussten was deren oft als "Nichtstun" gescholtene Arbeit wert ist, und man diese benötigt um in die entsprechenden Fördermittelanträge Gehalt- und Sinnvolles eintragen danach aber vor allem Speisen und Getränke "gut verkaufen" zu können, bekommrt mn solche Auftritte nicht mehr so günstig, wie gewollt.

Kreative, aber keine klugen Köpfe gesucht?

GEMA & Co. Ganz "schlau" kamen sich aber auch einige Leute vor, als diese - selbst auf Einhaltung eigener Marken bedacht - weltbekannte eingetragene Marken für deren eigene, kleinbürgerlichen Werbezwecke akquirieren wollten. Da sollten z. B. in der Vergangenheit schon einmal "Asterix & Obelix" für Bierwerbung, oder der

Deshalb sucht man nun "kreative Köpfe" (siehe Screenshot linksseitig). Klug oder gar intelligent müssen die nicht sein. Nur eben Veranstaltungen kulturell unterfüttern, damit sog. "Fressmeilen" Brand des 1980er Jahre Movie-Kultklassikers "Eis am nicht ausschliesslich als solche erkennbar sind. Stiel" für bessere Umsätze bei einem Weiherfestl sor"Ideen" aus dem "Weidener Hinterland". Diese Idee nun entstammt durchaus "klugen Köpfen", wenn diese auch schon vor Jahren im sog. "Weidener Hinterland" so dachten. Weder das "Eslarner Heimatfest" noch der "Eslarner Bartlmarkt" wären die letzen 30 Jahre ohne solche "Klugheit" denk- noch weniger förderbar gewesen. Sogar das "Biererlebnis Kommunbrauhaus" wollte man - über eine gewerbliche Gastronomie im "Heistodl" - letztlich auf diese Weise zum hochwertigeren Verkauf von Bier und Speisen mit kostenloser Kultur, einer Art "Offener Bühne" verfeinern. Da hier vor allem über eingetragene oder nur lose "Vereine" Geld, sagen wir ruhig "gescheffelt" werden soll, sind einige Kommunen durchaus ehrlicher, und bieten seit einigen Jahren "übernommene Kultur", in Form vom Schützenverein dargebotenen "Griechischen Spezialitäten", vom Kolpingverein kredenzten "fairem Kaffeeausschank", und ähnliche Dinge mehr.

gen. Das war nun kein "Freischuss", sondern ganz offiziell ein straf- und ersatzfähiges Unterfangen. Wie übrigens auch die Idee bei diversen Festen einfach mal zu vergessen, dass Musik erdacht und vermarktet weden muss. Dies aber jede Menge Geld kostet, und die Künstler:innen ja auch leben müssen. Es wurde "so munter" mit (Schall)Platten jongliert oder aus dem Intrnet gestreamt, dass die entsprechenden Interessenvertretung(en) aufmerksam wurden. Ja, Künstler:innen haben eine "Interessenvertretung", sonst würden es mutmasslich einige Gebietskörperschaften viel zu einfach haben, denen den Lohn nicht streitig machen zu können. Wie man vor einigen Jahren lesen konnte "kam" auch die Röm.-Kath. Kirche "nicht aus". Diese fordert stellvertretend für nicht mehr lizenzberechtigte Verfasser der "Heiligen Schrift" einen Obolus, wollte sich aber davor drücken für in kath. Kindergärten verwendetes Liedgut Dritter Abgaben zu entrichten. [x]

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www.visitczechrepublic.com

Republik Tschechien - Tourismus

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Weitere (offzielle) News aus der Marktgemeinde Eslarn u. U.

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Sunst nu wos? [Hochdeutsch: Sonst noch was?]

Bereits im dritten Quartal 2021 wechselte eher öffentlich unbeach­ tet die Behrödenleitung in der im Jahr 2013 von der Bezirkshaupt­ stadt Regensburg in die heimliche Metropole der Nordoberfalz, die Kreisstadt Tirschenreuth verlagerte Landesbehörde "Amt für Ländli­ che Entwicklung (ALE)". So wenig beide Daten öffentlich auffielen, es handelt sich um die Behörde über welche die meisten aller EU­ Fördermittel den Regierungsbezirk "bereichern". Erst seit dieser Verlagerung im Jahr 2013 nahmen diverse Projekte wie etwa "Klos­ terdorf Speinshart", Hochschulstandort Tirschenreuth, aber auch die "Klosterlandschaft Waldsassen" so richtig Fahrt auf. Kontinuität ist gewährleistet, denn neuer Behördenleiter wurde der bisherige Stellvertreter im Amt. [x]

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Sunst nu wos? [Hochdeutsch: Sonst noch was?]

Treffpunkt "Museum" Sogar in Eslarn will man immer mehr Museen haben. Die EU wird demnächst massiv gegensteuern müssen, denn jetzt wollen sogar die kleineren Kommunen, die zum Teil wie die Marktgemeinde Eslarn nicht einmal richrige museale Exponate haben eigene Museen etabieren. Warum? Na klar, weil es dafür Fördermittel gibt, und umbauter Raum kann bei richtiger Gestaltung - siehe "Biererlebnis Kommunbrauhaus" auch als Wirtsstube zumindest als Versammlungsraum genutzt werden.

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Musealer Minimalismus ­ Neue Kunstform auf dem Land? Sehr oft reichen wie beim Eslarner "Infozentrum Fischerei & Gewässer" ein paar aus der Schulzeit bekannte Erklärungstafeln und ein ausrangiertes Heimaquarium. Nee, mehr haben wir auch bisher dort im "Infozentrum Fischerei & Gewässer" nich an Musealem gesehen. Aber warten Sie nur, vielleicht gibt es noch einen gut dotierten Gemeindeposten als "Museumskurator/in". Soll der "Löwenfanclub Eslarn e. V." wirklich "leer ausgehen? Nett wäre das nicht von allen anderen Vereinen in Eslarn, die mittlerweile gemeindlich unterhaltenen umbauten Raum deren Eigen nennen können. Für die Museum hätte sich längst eine Art "Museums-

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quartier angeboten. Also eine Immobilie in der man alle diese "musealen Dinge" zusammen gefasst hätte. Dann aber hätte es nur einmal und nicht wie mittlerweile zweimal und vielleicht weitere Male Fördermittel dafür gegeben. Verzweifelt suchte der Eslarner Gemeindebeamte noch während der Bauzeit des


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Bereits 2005 nach dem plötzlichen Tod des Ehrenmitglieds Rudi Nitsch suchte der "Löwenfanclub Eslarn e. V." eine Bleibe für dessen Privatsammlung. Wenig später zog der Fanclub ins ehem. "Gästehaus" in der Schulhausstrasse. Dort war das Museum beheimatet, auch wenn dieses so unser bereits damals fotografierter Aushang an der Zugangstür (Siehe unten!) "nur für Mitglieder" zugänglich war. Nun könnte natürlich der Fanclub bald auch wieder ins neu sanierte ehem. "Gästehaus" einziehen. Doch Fördermittel gäbe es dafür nicht mehr. Denn diese Sanierung wird bereits umfänglich staatlich gefördert. Man scheint den Verantwortlichen des Fanclubs etwas versprochen zu haben, nur damit die Stillhalten bis die anderen bereits mehrfach genannten Dinge "in trockenen Tüchern" sind. Aber wie bereits erwähnt, wir hätten eine Lösung für euch, die auch dem verdienten Ehrenmitglied Rudi Nitsch und der Eslarner Community an sich Ehre zuteil werden lässt Lest mal auf der nächsten Seite. [x]

2019 war das "Löwenmuseum" plötzlich im "Biererlebnis Kommunbrauhaus"?

Archivbild (2013) ­ beiseitig Beschriftung "Nur für Mitglieder"

Haus von R. Nitsch "Biererlebnis Kommunbrauhaus" bei Eslarner:innen alte Dinge als sog. "Dauerleihgaben" einzuwerben. Dabei hätte man diese doch nur bei einem nahe des Gemeindegebiets nahen "Antikhof" käuflich erwerben können, wie man sich diese Dinge schon einmal zum "Heimatfest 2010" dort für die Gestaltung einer "Heimatausstellung" in der sog. "Alten Turnhalle" ausgeliehen hatte. Aber zu viel sollte wohl auch nicht ins "Biererlebnis Kommunbrauhaus", sonst hätten weder die Kleinküche, die

Türbeschriftung 1. OG (ehem. Gästehaus)

Schanktheke noch eine bei Bedarf herbeigebrachte stattliche Anzahl von Bierbänken und-tischen Platz gefunden. Für den "Löwenfanclub" aber hätten wir eine Lösung. Eigentlich dachten wir ja, das das "Löwenmuseum" im ehem., dem Verein überlassenen "Nitsch-Anwesen" im OT Bühl untergebracht ist. Das Vereinslogo ist an diesem Anwesen jedenfalls weithin sichtbar (Siehe Bild oben!). [x]

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Seht mal, ... 1

Fortsetzung v. Seite 28

da gibt es in der Marktgemeinde Eslarn jede Menge seit Jahren leer stehender Gewerbeimmobilien, die keinen Ertrag mehr bringen können, weil die Gemeinde eine andere Agenda "fährt". Nun sehen diese Immobilien von außen auch nicht mehr so neu aus, so dass die Marktgemeinde immer wieder gerne von "Schandflecken" sprechen will, um sich solche Immobilien "selbst zu greifen". Da wären wir aber dann im kommunistischen Sozialismus, um nicht eine andere, möglicherweise für Eslarn traditionell besser anzuwendende politische Kategorisierung zu nennen.

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Da hätten wir bei (1) einen gewerblichen Leerstand, den man herrichten und dann anmieten könnte. Bei (2) hätten wir das mittlerweile berühmte "Stahlziererhaus". Warum den Eigentümern abtrotzen wollen, wenn man denen helfen, und nebenbei ein günstiges "Museum" errichten kann? Unter (3) die frühere "Grenzlandmusikschule Eslarn". Für die Bauhofmitarbeiter definitiv eine zu große "Brotzeitstube". Unter (4) das frühere Puppenmuseum der Gemeinde. Länger schon Unter (5) ein fast nobles Zweifamilienhaus vom Tennisverein Eslarn. nicht mehr in den Medien. U.W. ebenfalls im Eigentum der Gemeinde Eslarn.

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Wir denken, dass man bei Bereitschaft zur Aufwendung eines größeren Teils der zu erhaltenden Fördermittel für die Sanierung und spätere Anmietung dieser Räumlichkeiten durchaus mit den Eigentümer:innen ins Gespräch kommen kann. Es wäre eine beidseitige "Win-Win-Situation". Natürlich ergibt sich nirgends so richtig die Möglichkeit eine Art "Gaststätte" oder gar ein "Speiselokal" zu errichten. Aber dafür gibt s mittlerweile in Eslarn ja wieder den "Kuch", sowie jede Menge Bistros.

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Hör' mir bloß auf! Erst wollten die die Tauben vergrämen, weil die denen das Wasser vom neuen Brunnen neidig waren. Aber jetzt wo die Geld vom "Gut Aiderbichl" bekommen haben, bauten die plötzlich ein Riesen­Taubenhaus!

Guck' mal, die Marktgemeinde Eslarn ist ja fast ein eigener Immobilienkonzern. Da haben die wirklich Probleme so eine läppische Kläranlage selbst zu bezahlen, und brauchen immer wieder Fördermittel???

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