DEEZ - Die Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 02.2022.DE

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TOO IMPORTANT TO FAIL! Das Landhotel "Zur Krone von Bayern" ist zurück. Eslarn lässt zumindest "den Kuch" nicht außen vor. S. 5f.

Ausgabe 02.2022 ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ 20. Jahrgang

Auch in der Nordoberpfalz gibt es Leute die es noch immer nicht kapieren wollen!

S. 11f. Wie "gute Netzwerke" dennoch der Demokratie schaden können. S. 20

Dies wäre einmal ein geeigneter "Marktplatz" gewesen?! Seit 2011 ist das "JustlAreal" wieder bebaut.


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Eslarn, im März 2022

Willkommen zurück, liebe Leserinnen und Leser! Früher als jemals gedacht, ist Eslarn auch schon aufgewacht! :-) Wirklich, denn normalerweise tut sich in der Marktgemeinde Eslarn öffentlich erst so gegen Anfang Mai etwas. Vorher herrscht aber trotzdem - so haben wir uns Sagen lassen eifrige Planungstätigkeit, um die nächsten Fördermitteltranchen so schnell wie möglich "in, auf oder unter die Erde bzw. Leute" zu bringen. Diesmal haben wir wieder ein paar ganz besondere Infomationen für Sie, denn wie bei Gründung dieser seit Juni 2003 offiziell erscheinenden Veröffentlichung versprochen bleiben wir "besonders gut am Ball", wenn es für bestimmte Leute darum geht "deren Schäflein ins Trockene" zu bringen, und den Rest "im Regen stehen lassen" zu wollen. Nicht vergessen. Man hatte uns von Anfang an verneint ein Vorwort zur ersten Ausgabe zu schreiben, und wollte uns sogar verklagen, um die ursprünglich PublikationsDomain "eslarn-net.de" nicht verwenden zu können. Hätte man es uns gleich gesagt, dass die

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causa "Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) keinesfalls vor der erfolgreichen Wahl Kardinal Joseph Ratzingers hätte publik werden dürfen, bzw. uns überhaupt gesagt, dass Eslarn und die Region ein solches Mysterium vorhält, wir hätte uns schon anderweitig um Klärung gekümmert. So aber war es einfach nur "hinterfotzig", und nahezu Existenz vernichtend gedacht. Aber wir lieben ja auch unsere "Feinde". Nun genießen Sie einmal diese Ausgabe, und warten Sie mit uns, was dieses Jahr 2022 noch bringen wird.

Wir wünschen Ihnen viele neue Erkenntnisse! ;­)

Ihre Redaktion


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Wer wollte der konnte es sogar ohne Paywall in der Online-Ausgabe der Regionalzeitung unter www.onetz.de lesen. Seit einigen Tagen ist nach Winterpause seit Okt./ Nov. 2021 das Waldmünchener Bauunternehmen Wagner wieder in der Eslarner Brennerstrasse zugange. Man ist bereits bis auf Höhe des Palettenhandels Wildenauer vorwärts gekommen.

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pexels.com & pixabay.com

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Das Eslarner Landhotel "Zur Krone von Bayern" ist wieder da! Eslarns "Offizielle" lassen "den Kuch" nicht untergehen.

S. 5f.

Eslarns Gastro­Szene ­ Droht ein Aufbruch? Warum sich die Marktgemeinde Eslarn nach fast 20 Jahren Stillstand wieder seiner Gastronomie besinnen könnte.

S. 7f. Eslarn ­ Kommunale Geheimnisse?! Demnächst könnte die Marktgemeinde Eslarn eine "profunde" Bürgermeisterin bekommen.

S. 9 NO- Gesellschaft & Gesundheit: Auch in der Nordoberpfalz gibt es Leute, die es einfach nicht kapieren wollen!

S. 11f. Eslarn bleibt BAECKermeister-Standort ! An Brot dürfte es den Eslarner:innen über Jahrzehnte nicht fehlen.

S. 13f.

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Kardinal Woelki ist wieder dienstbereit! Wird man jetzt vom Ex­Papst ablassen, oder kommt eine Neuauflage der Papst­Schelte?

S. 15ff. Premium ist das neue Konzept! Wenn 45 Jahre nicht 45 Jahre sein können! Auch in einer (parlamentarischen) Demo­ kratie gibt es Leute "die gleicher" sein müssen.

S. 19f.

Eslarner Bau- und Sanierungsprojekte Ein kurzer Überblick, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

S. 21f. Accountance as its best! Die Diözese Regensburg "legt rückhaltlos Rechnung". Damit hatte man rechnen müssen, und acht Millionen sind für Ober­ fälzer:innen eine Menge Geld.

S. 23f.

Wie die Pandemie nun scheinbar sogar Eslarns "Pflege­Marktl­Plan" ins Trudeln bringt. Ein Eslarner Familienbetrieb um Stefan u. Daniela Hammerl scheint in Thanstein mit einem Business­ Projekt ins Schleudern geraten zu sein.

S. 27f.

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Das Landhotel "Zur Krone von Ba

Eslarns "Offizielle" lassen "den Kuch" nicht untergehe Da staunten sicher nicht allzu wenige Leute, als diese neulich in der Regionalpresse von ei­ nem Fortbestand des "Kuch" in Eslarn gelesen hatten. Gut 20 Jahre liess man nun offiziell die touristischen Aktivitäten darben, erfolgten so­ gar Aussprüche einiger Eslarner "Offizieller", dass weder Quartiergeber:innen noch Gastro­ nom:innen leistungsfähig wären. So stand das Traditionslokal "Karl" ­ letztmalig als Frühstück­ spension betrieben, zuvor sogar als Landhotel sogar für knapp 1 Mio. Euro zum Verkauf an­ geboten ­ lange Jahre ohne Vollauslastung da. Dabei handelt es sich wirklich um ein "Traditi­ onslokal" zu dem bis vor ca. 10 Jahren sogar noch eine eigene Metzgerei gehörte, und in derem 1. OG in den 1970 ­ 1980er Jahren vie­ le damalige Eslarner Jugendliche deren "Liebe für Leben" fanden. Dort befand sich nämlich die überregional bekannte Diskothek "Memo­ ry", bis nach Weiden/ Opf. das einzige derart große Tanzlokal dieser Art. Mit Beginn der 1990er Jahre fehlte dann der Gemeinde Eslarn sehr viel Geld, welches man zuvor noch im Rahmen sehr umfangreicher "Grenzlandhilfe" vom Bund erhalten hatte. Bis sich das Ganze einpendelte, dauerte es fast 10 Jahre. Doch der ursprünglich einmal für den Ort un die Re­ gion staatlicherseits angedachte und geförder­ te Tourismusaufbruch liess auf sich warten, und fand dann gleich gar nicht mehr statt. Bestes Beispiel waren die offenen Plakattafeln, die ein 1995 ins Amt gekommener CSU­Bür­ germeister Georg Hansl überall im Ort aufstel­ len liess, und welche ­ selbstverständlich nicht gepflegt ­ bereits mit der Amtsübernahme ei­ nes SPD­Bürgermeisters im Jahr 2003 bis auf eine solche Tafel am Steinboß, und eine im Balkweg (Schellenbach) verschwunden waren.

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Man hatte nichts mehr "auszuhängen", oder auch nur bekannt zu geben. Vor allem konnte man das für eine Pflege und Wartung auszu­ gebende Geld besser nutzen, als für den Tou­ rismus. Äußerten doch Offizielle über die letzten 20 Jahre, dass "im Ort mit dem Touris­ mus Nichts zu verdienen wäre. Die Touristen würden eher nach Mallorca fahren." Mit dem Tourismus lässt sich in Eslarn wieder was verdienen? Seit ungefähr sechs Jahren "schimpfte" man aber nur noch über "nicht leistungsfähige Quartiergeber:innen und Gastronomen. Die Aussage, dass in Eslarn "mit dem Tourismus kein Geld verdient werden kann" liess man weg. Natürlich wurde auch über die letzten 20 Jahre auf Eslarner Gemeindegebiet "mit dem Touris­ mus Geld verdient", und zwar über diverse Tourismusfördermittel, die eben nicht der ge­ samten Gemeinde, sondern nur bestimmten Empfänger:innen zu Gute kamen. Es sollte nur ja niemand auf die Idee kommen, und hier auf Basis des Tourismus eine Exis­ tenz gründen, oder auch nur behalten können. Dies möchte man nämlich auf Grundlage des "Eslarner Kommunbieres" und des "Eslarner Rebhuhn­Zoigl" sozusagen "Sippen intern" selbst machen. Nicht vergessen: Die Bewoh­ ner:innen Eslarns sind zu ca. 80% eng bis sehr eng miteinander verwandt, und dies seit sehr langer Zeit. Da gönnt man zwar auch so manches Mal dem Verwandten nicht das sprichwörtlich "Stück Brot", aber in der Regel ist hier wirklich "Blut dicker als Wasser". Es wird also sehr spannend wie sich die neuen


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ayern" ist wieder da!

en.

Man kann Bilder aus Eslarn in der Regel über 10 Jahre verwenden, denn es tat sich bislang Nichts außer, dass mal ein Schild erneuert oder ausgewechselt wurde.

Betreiber(innen) des Landhotels "Zur Krone von Bayern" anstellen werden, um hier eine Art "Blutsfreundschaft" zu erreichen. "Übergeben" heißt .... Lassen Sie uns noch ein wenig spekulieren, was da im Regionalzeitungsartikel nicht steht. Das Eigentümer­Ehepaar Karl hat das Hotel an jemanden aus Oberbayern "übergeben"; also nicht verkauft. Damit darf man von einer sog. "Erpachtlösung" ausgehen, wobei die hier regelmässig veran­ schlagten "99 Jahre" kaum ins Land gehen müssen, und werden. Man wird an eigentlich notwendigen Sa­ nierungsmassnahmen wie vor allem auch einer modern(er)en Außenfassadengestaltung er­ kennen, ob es von längerer Dauer ist. Dabei kommt den neuen Betreiber:innen mit Sicher­ heit das "ISEK 2030" zugute, welches diesen Bereich im Ortsteil "Bühl" für eine um­

fangreichere städtebauliche Sanierung vor­ sieht. Auch in der Gestaltungsfibel ist zwar nicht explizit dieses Landhotel, dafür aber der sog. "Dains'n­Stodl" ­ der sich neben dem seit einigen Jahren rechnerisch zum "Bierstüberl" zurück gestuften Traditionslokal "Zum Dains'n" befindet ­ als "Sanierungsobjekt" genannt. "Der Kuch" heißt jetzt "Landgasthof Zur Krone A & L"! ­ www.landgasthof­eslarn.de

Außerdem findet man jetzt auch Buchungsmöglichkeiten über alle füh­ renden Online­Buchungsportale. Dies hatte bislang nur die zur "Zoigstum" gehörende Einrichtung "Near ...". So "traditionell" Eslarn ist und bleiben wird, so modern wird der Ort nun vermarktet.

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Eslarns Gastro­Szene ­ Droht ein Aufbruch? Warum sich die Marktgemeinde Eslarn nach fast 20 Jahren Stillstand wieder seiner Gastronomie besinnen könnte.

Wie im vorhergehenden Artikel bereits erwähnt, kommt "der Kuch" in der Marktgmeinde Eslarn zu neuen Ehren. Dem steht jedoch ein scheinbar endgültiger Verlust des Gasthofs "Zum Goldenen Kreuz" und dessen Kellerabteilung (bis vor einem Jahr gewerblich als "Warsteiner Keller" betrieben) gegenüber. Die ebenerdigen Räume - das eigentliche "Wirtshaus" waren schon seit über 10 Jahren nicht mehr genutzt worden, nachdem sich die letztmalige Betreiberin Gitte G. anderweitig besann, und mit "Gitte's Küche" das Ladenlokal der vormals dort ansässigen Bäckereifiliale "Der Beck - Schmid" übernommen hatte. Der ehem. "Warsteiner Keller" ist jetzt im Besitz des "Dartclubs Eslarn e. V." Dies wie auch der Umstand, dass in Eslarn jeder Verein sein eigenes "Vereinslokal" besitzt und betreibt zeigt, wie sehr es jeder nicht von Eslarner:innen betriebenen Gastronomie zu wünschen ist, dass wieder einmal regelmässig Tourist:innen in den Ort kommen. Denn "Vereinslokale" gehen auf jeden Fall vor, so dass ortsfremde "Betreiber:innn" von gastronomischen Einrichtungen nicht denken müssen, hier eine Marktlücke zu füllen.

Das "soziale Miteinander" stärken, für weiteren Eslarner Nachwuchs. Wichtig ist aber, dass vor allem "junges Blut" künftig wieder mehr den Ort frequentiert. Denn bereits die in den 1970 - 1980er Jahren überregional bekannte und beliebte Diskothek "Memory" (1. OG im damaligen Gasthof Karl (Kuch) zeigte erheblich positive Wirkung im Hinblick auf Eheschliessungen. Außerhalb von Eslarn ist man da oftmals im größeren Wettbewerb mit jungen Leuten aus anderen Orten. Der noch vor 20 Jahren außerhalb von Eslarn sehr bekannte Spruch, dass man "die Kinder nicht über Nacht in Eslarn lassen sollte" scheint mittlerweile Gott sei Dank vergessen zu sein. Es gab aber ehrlicher Weise seit dieser Zeit, als scheinbar Großeltern sich um das Wohl deren Enkel sorgen wollten, in Esarn außer Vereinsfesten und dem bisher alle fünf Jahre stattfindenden "Eslarner Heimatfest" keine Notwendigkeit mehr sich Sorgen zu machen.

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Kurz und gut: Nachdem das nächste "Eslarner Heimatfest" Pandemie bedingt erst wieder 2025 statt findet, und manche Leute kaum so lange warten wollen, muss man in Eslarn selbst wieder tätig werden, und junge Leute in den Ort bringen. Auch unsere älteren Redaktionsmitglieder wissen nicht mehr, ob es die in den Nachkriegsjahren längere Zeit auch in Eslarn noch geübte "Ausschau" später noch gegeben hatte. Kaum denkbar, denn wie bereits erwähnt war die Diskothek "Memory" ab Mitte der 1990er Jahre nicht mehr "aktuell", und nur dort bot sich ggf. für Eltern(teile) die Möglichkeit auf den Umgang deren Kinder zu achten, und sich ggf. sogar für diese "ein Schnäppchen auszugucken".

Eslarn war in den letzten Jahren "etwas in Verruf gekommen".

Leider scheint es so, denn die allzu umfangreiche Berichterstattung über Crystal Meth, und dann zumindest in gewissem Masse auch in den Grenzlandgemeinden vorhandene Dealer:innen und Konsument:innen hatte mächtig "ins Kontor geschlagen". Dabei wollte man ab Mitte der 1990er Jahre speziell ausgewählte Personen und Familien quasi als "Sündenböcke" hinstellen, um sich selbst - also natürlich die untereinander Blutsverwandten - als "besser" dar zu stellen. Der aktuelle Eslarnr Bürgermeister scheint dies noch "in petto" zu haben, wenn er - wie wir selbst erfahren haben - in amtlicher Tätigkeit an Dritte von "besonderen Familien(verhältnissen)" bei Ortsbewohner:innen schreibt, und diesen ebenfalls gegenüber Dritten ein "insinuieren" von Ansichten unterstellt. Allein schon deshalb unser wirklich gut gemeinter Rat an alle Ortsfremden: Blut ist dicker als Wasser! Dagegen kommen Sie im Zweifel keinesfalls an! Wir verzichten darauf, hier einen sehr bekannten Ausspruch von Friedrich Schiller zu zitieren. [x]


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Der Eslarner "Wienerhof" mit dem sog. "Heistodl" im OG. Vor gut zwie Jahren nach Jahre langem Leerstand wieder in Betrieb, und seit einem guten halben Jahr wieder ein Leerstand. Dabei han­ delt es sich um ein traditionelles Gasthaus, welches an der früheren "Regensburger Strasse" ge­ legen alle nach Eslarn kommenden Gäste beherbergte. Denn die Zufahrt nach Eslarn erfolgte vor dem 20. Jahrhundert über den heutigen Landkreis Schwandorf. Außerdem soll in diesem Gast­ hof ­ Anfang der 1970er Jahre nach Eslarn zurückgekehrt ­ auch der bekannte Diözesan­Kir­ chenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+ 1984) regelmässig eingekehrt sein, und die Mutter eines bekannten Regionalpolitikers sich in dieser Hochzeit des Gasthofes in der Küche um die für das Gasthaus berühmte Gulaschsuppe gekümmert haben. [X]

Der ehem. "Warsteiner Keller". Nur gut ein halbes Jahr Leerstand, und nun vom Dartclub Eslarn e. V. als Vereinslokal übernommen. Nur mal so angemerkt, ist uns die letzten Jahre aufgefal­ len, dass in Eslarn nur diejenigen gastronomischen Betrie­ be Zulauf haben, welche neben einem ebenerdigen Gastraum mindestens auch über einen nicht einsehbaren Gastraum verfügen, oder alternativ irgendwo außerhalb im Wald befindlich sind.

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Eslarn ­ Kommunale Geheimnisse?! Demnächst könnte die Marktgemeinde Eslarn eine "profunde" Bürgermeisterin bekommen. Noch pfeiffen es sprichwörtlich "die Vögel noch nicht von den Dächern", doch einige Hinweise gibt es, dass die Marktgemeinde Eslarn erstmals in deren mehrere hunderte Jahre alten Geschichte eine Frau im Bürgermeisteramt bekommen könnte. Na, haben Sie schon eine (Vor)Ahnung? Eslarn hat da eine junge Frau, die schon seit gut zwei Jahren alle Voraussetzungen für das Bürgermeisteramt erfüllt. Eigentlich ein Wunder, dass man diese nichts schon bei der letzten Wahl zumindest in das Amt einer zweiten oder dritten Bürgermeisterin "hievte". Doch gut Ding muss Weile haben, und sind wir einmal ehrlich - wenn die Bürger:innen bald die ad hoc zu begleichenden Verbindlichkeiten wegen der neuen Kläranlage "drücken" sollte man vorher noch niemand in den dann eher negativ besetzten Kreis der Hauptverantwortlichen küren. "Entgegenkommen" öffnet viele Türen! Da ist es viel besser man "baut" diese Person erst noch besser auf, dass sich diese auch kritisierenden Bürger:innen entgegen stellen kann. Außerdem kann es auch nicht schaden vorher noch ein wenig an der "Begütertheit" zu arbeiten. Denn nicht nur "mit Schulden" ginge nicht, auch "ohne was" sind keine für ein Bürgermeisteramt dienliche Attribute. Noch ist ja Zeit, mögliche "Schäflein noch ins Trockene zu bringen". Als Bürgermeisterin jedenfalls wäre dies nicht mehr so einfach möglich, wenn es dadurch zu Interessenkonflikten kommen würde. Einmal im Amt befindlich dürfte diese erstmalige Bürgermeisterin der Marktgemeinde Eslarn bis zu derem offiziellen Ruhestand erhalten bleiben, denn es gibt in Zukunft sehr viele Dinge, bei welchen diese Bürger:innen "entgegen kommen" kann, um diesen das Le-

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ben in Eslarn besser zu gestalten. "Fast schon wie eine Oligarchin kann sie (bald) handeln", haben wir uns von Leuten sagen lassen, die sich hier auskennen müssen. Nun dürfen Sie mal raten wen wir meinen, und aus welcher Parteigruppierung diese Dame stammen könnte. Ein kleiner Tipp? Damit das Ziel mit Sicherheit erreicht werden kann, hatte man schon vor der letzten Bundestagswahl Vorsorge getroffen, und eine Person "politisch aufgestellt", die dann bekannt genug dazu dienen kann die Vermutung der meisten Stimmen auf sich zu ziehen. Damit dürfte man hinreichend vorsorgen können, dass sich nicht plötzlich ganz andere Personen zur Wahl stellen, und diese unseren Informationen zufolge bereits seit gut 10 Jahren laufenden Planungen der Aktion "Bürgermeisterin" in Gefahr bringen. [X]

"Man hat seine eigene Wäsche, man wäscht sie mitunter. Man hat seine eigenen Wörter, man wäscht sie nie." Bertold Brecht


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Mit der politischen Nachfolge in Eslarn verhält es sich ähnlich der Besonderheit dieser schönen rus­ sischen Matroschkas. . :

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NO- Gesellschaft & Gesundheit:

Auch in der Nordoberpfalz gibt es Leute, die es einfach nicht kapieren wollen! Zwar sieht auch die Mehrheit unserer Redaktionsmitglieder eine allgemeine Impfpflicht als längst nicht mehr massgebend an. Doch Einrichtungs bezogen könnte eine Impfpflicht noch Schaden von besonders gefährdeten Personen abwenden. Schliesslich war zu Anfang zu lange gezögert worden, diese Pflege­ und Betreuungseinrichtungen einem zen­ tralen Monitoring, und einem damit einher gehenden Hygieneregime zu unterstellen. Man sah, dass es mitunter am Selbstverständnis mancher Einrich­ tungsträger:innen mangelte, denen es manchmal eben nur um die Befrie­ digung deren Aktionär:innen zu gehen schien. Selten genug werden Senior:innen in solchen Einrichtungen ­ den Begriff "Residenzen" hat man gerade in der Region längst wieder aufgegeben ­ so behandelt, als hätten die noch eine längere Lebensspanne vor sich. Manchmal erinnerte es in der Ver­ gangenheit eher an eine dem allge­ meinen Grund­Lebensstandard ange­ passte Version der aus der mittelalter­ lichen Vergangenheit bekannten "Sie­ chenhäuser". Freizeitbeschäftigung zum Bespiel wurde durchaus geboten, aber selten in freier Selbstbestimmung. Gerne Physiotherapie, von dritter Seite ge­ botene musikalische Veranstaltungen oder auch nur Besuche von Kinder­ gartenkindern. Eben "irgendwas", womit sich die Akteur:innen meist noch ein extra Zubrot verdienen konn­ ten. Keine Hausbibliothek, kein Schwimm­

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bad, kein Haus eigener Friseursalon. Zu über 70% auch keine eigens für die Einrichtung beschäftigten Allge­ meinmediziner:innen, und sehr selten eine eigene Krankenabteilung, die schon sehr früh in der Neuzeit sogar für Internate gefordert war. Natürlich auch keine extra aus­ und fort gebildeten Hygiene­Beauftragten, so dass mit Beginn der Pandemie nicht selten betriebswirtschaftlich best gebildete Heimleitungen, bzw. deren beratende Steuer­ und Anwaltskanz­ leien sprichwörtlich "wie der Ochs vorm Berg" standen. Ein auf Grundlage des gegebenen staatlichen Seuchenregimes etablier­ tes Hygienemanagement war nicht eingepreist, und als Kostenstelle für die Ertrags orientierten Investor:innen nicht vorgesehen. Damit steht man nun, nachdem die Pandemie nicht enden will eben vor der einzig sinnvollen Maßnahme einer Einrichtungs bezogenen Impfpflicht, denn die Gesundheitsfürsorge muss, wenn auch verspätet durch gesetzt werden. Man kann darüber streiten, ob dies so hätte kommen müssen, aber nun ist es eben nicht mehr anders möglich. Es verbietet sich aber daraus ir­ gendeine Verschwörungstheorie ­ oder gleich mehrere davon ­ abzu­ leiten. Auch die Bürger nähsten staatlichen Stellen können hier nichts tun, denn die zu Eingang genannten Dinge hätten schon zu den Betriebs­ vorgaben solcher Einrichtungen ge­ hört, und staatlich fest geschrieben werden müssen.


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!

Da müssen Sie als Mitarbeiter:in einer Einrichtung mit vulnerablen Gruppen eben "durch"! Warum dies nicht getan wurde, fragen Sie am Besten für Sie zuständige Politiker:innen. Denn nur dies ist wirklich eine "Marotte", die man in der Demokratie nicht erwartet, dass sich Politiker:innen seit einigen Jahren nur noch auf die Bewohner:innen deren Wahlkreises zurück ziehen, und für Leute außerhalb des eigenen Wahl­ kreises kaum zu sprechen sind. [x]

Die vielleicht andere Alternative ist keinesfalls verlockend, und finanziell kaum zu händen. Denn nach nunmehr fast drei jahren Einschränkungen auf nicht absehbare Zeit im Ganzkörperschutzanzug mit ABC-Schutzmaske und AntiVirenfilter über eine Luftschleuse die Arbeitsstelle zu betreten dürfte ernsthaft kaum jemand wollen, bzw. psychisch und auch physisch durchhalten.

Covid19 SARS-II kann für Teile vulnerabler Bevölkerungsgruppen tödlich sein! Daraus ergibt sich die Pflicht eines fürsorglichen Staatswesns, diese Gruppen zu schützen, wenn es sein muss auch mittels Zwangsmassnahmen, d. h. einer an sich mit der Impfung verbundenen gefährlichen Körperverletzung. Anders bzgl. einer allgemeinen Impfpflicht, denn hier dürfte das Staatswesen versäumt haben, frühzeitig - also mit Verfügbarkeit des Impfstoffes - die Bevölkerung zu schützen. Da aber nicht die Gesamtbevölkerung mit vulnerablen Gruppen in Kontakt kommt, zum Teil bereits eine sog. "Durchseuchung" stattgefunden hat, dürfte eine allgemeine Impfpflicht kaum mehr rechtskonform durchzusetzen sein. [x]

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Eslarn bleibt An Brot dürfte es den Eslarner:innen über Jahrzehnte nicht fehlen. Beim neuen Chef der "Bäckerei Landgraf" handelt es sich gem. Bericht des Bayerischen Fernsehens um einen "angehenden Bäckermeister", der mit seiner jungen Familien den Weg nach Eslarn und hier erstmals in die Selbständigkeit wagte. Damit dürfte der Bäckerei-Standort am Eslarner Marktplatz zumindest einmal für die kommenden 30 Jahre gesichert sein, da dies nicht nur eine sehr persönliche sondern trotz aller sicherlich noch fliessenden Staatszugaben auch finanziell höchst anspruchsvolle Entscheidung handelt.

Kuchentaschen ­ Bitte künftig nur noch vom Bäcker(meister)! Auch wenn es mit Sicherheit einigen vor allem jüngeren Bewohner:innen der Marktgemeinde Eslarn ein wenig "sauer aufstossen" dürfte, so bitten wir dennoch darum diesen Betrieb zu unterstützen, und die in den letzten Jahre bei diversen "Spendensammlungen" für Vereine und Kirchen beliebt gewordenen "Kuchentaschen-Füllungen" künftig zumindest in Zusammenarbeit mit den noch in Eslarn befindlichen Bäckereifachbetrieben zu organisieren. Zwar haben wie man erkennen kann Eslarns politisch Verantwortliche schon Einiges getan, um diese Bäckerei weiterhin in Betrieb zu halten, und 11 Angestellten weiterhin eine berufliche Heimat zu geben. Trotzdem weiß man, dass ohne Tourismus bestenfalls ein Teil der dafür veranschlagten Fördermitttel jedoch kein Unternehmensgewinn zu erwirtschaften ist.

So sollte es (eigentlich immer) sein! Die Bäckerei Landgraf hatte mit Übergabe an den neuen Betreiber seit ca. 2011 (u.a. Beginn der sog. "Leerstandsoffensive" der in Schönsee ansässigen LAG Brückenland Bayern-Böhmen) eine Zweigstelle in der Stadt Schönsee, und scheinbar seit noch nicht allzu langer Zeit die Möglichkeit von Lieferungen an Großverbraucher erhalten. Lobenswert, dass sich hier mit einiger Sicherheit die mit sog. "Brotberuf" im arbeitspolitischen Bereich tätigen Personen aus Eslarns Parteiennomenklatur positiv wirkend eingesetzt hatten. Denn üblicherweise sind die auch in der Region mehrfach vorhandenen Großbäckereien in vielerlei Hinsicht kaum "zu schlagen", und die Marktgemeinde Eslarn war bzgl. dieser Branche auch nicht bedürftig. Sowohl im örtlichen Discount-Markt (SB-Bäckereiabteilung), wie auch mit einer Bäckereifiliale "Schmid - Der Beck", und der Traditionsbäckerei Karl wären auch ohne Bäckerei Landgraf genügend Versorgungsbetriebe vorhanden gewesen. [X]

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BAEckermeisterStandort"!

Den BR­Bericht im For­ mat "Schwaben und Alt­ bayern" finden Sie über den linksseitig befind­li­ chen QR­Code auf Youtu­ be.

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Kardinal Woelki ist wieder dienstbereit! Irgendwie leuchtet es ein, was die nunmehr vom Ex-Papst namentlich bekannt gegebenen Experten und Mitarbeitenden an dessen ersten Stellungnahme zum sog. "....-Gutachten" gegen dieses Gutachten einzuwenden hatten. . Zwar konnte man - was Papst em. Benedikt XVI. nach Erscheinen des Gutachtens entschuldigend berichtigte - dessen damalige Anwesenheit bei einer diesen pädokriminellen Geistlichen betreffenden Sitzung beweisen. Ob bei dieser Sitzung nicht die gesamte Vergangenheit dieses aus dem Bistum Essen aufzunehmenden Geistlichen besprochen worden war sondern nur von "psychischen Problemen" dieses Geistlichen gesprochen wurde, lässt sich (bislang) nicht entkräften. Natürlich hat die Röm.-Kath. Kirche wie so ziemlich alle mit Angestellten umgehenden Einrichtungen bestimmte "Codewörter" und Kürzel, welche in Arbeitszeugnissen, Bewertungen oder sonstigem vielleicht einmal der Öffentlichkeit bekannt werdendem Schriftverkehr Verwendung finden (können), um Tatsachen zu ver-schleiern. Es handelt sich um die "Erfinderin des Schweigens!" Bei der Röm.-Kath. Kirche handelt es sich sozusagen um die "Erfinderin des Schweigens", und dies nicht nur weil es bei dieser Glaubensgemeinschaft das sog. "Beichtgeheimnis" gibt. Dazu informativ ein paar "interne Dinge" Exkurs Wir erinnern aus der jüngeren Vergangenheit einen nicht besonders weit in die Öffentlichkeit gelangten Fall eines sog. "höheren Geistlichen der Priesterausbildung". Diesen hatte man aus dessen Verwendung abberufen, weil es Probleme in der Wertung des sog. "Forum Internum" und "Forum Externum" gegeben haben soll.. Dieser jemandem unserer Redaktion persönlich bekannte Mann soll entgegen diesem nahe ge-

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Rainer Maria Kardinal Woelki (2019) Wikimedia Commons, CC BY­SA 3.0, Urheber: Erzbistum Köln.

Wird man jetzt vom Ex­Papst ablassen, oder kommt eine Neuauflage der Papst­Schelte?

legter "Mitteilungsbereitschaft" über die von Priesteramtskandidaten in Vertraulichkeit erfah-rener Dinge auf seiner Pflicht zum Schweigen be-harrt haben, und war deshalb "unliebsam" gewor-den. Man hatte diesen dann trotz Jahrzehnte langer Tätigkeit in dieser Verwendung "ausgesondert". Als sog. "Priesteramtsanwärter" ist man regelmässig noch jung, dürfte aber aufgrund unserer Recherchen ziemlich schnell begreifen ob und wem man in diesen "geistlichen Kreisen" Vertrauen schenken kann und soll. Sehr übel nimmt man es diesen Priesteramtskandidaten jedoch dann, wenn diese weiterhin für sich selbst entscheiden wollen, und zum Beispiel früh auf die Idee kommen sollten eine wissenschaftliche Karriere zu planen. Nein, so etwas lässt man in der Regel nicht durchgehen, weil man etwas wie sog. "Kadavergehorsam" erwartet. Solchen "Kadavergehorsam" erbringt natürlich leichter wer nicht nur keine wissenschaftliche Karriere will, sondern ausschliesslich den Zugang zu Minderjährigen sucht. Diesen erlangen kath. Priester bereits mit deren ersten Verwendung in einer Pfarrei, und wer für seine jeweils "Oberen" - zum Bischof kommt man in der Regel nur für einen sog. "Hofknicks" - nahezu "unsichtbar" die Arbeit verrichtet.


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Wer (Brevier) betet sündigt nicht!?

Sie können den obigen Artikel über den eingefügten QR­Code online aufrufen, und lesen. Zwar mutetet es jetzt etwas zynisch an, doch muss man kath. Geistlichen welche noch das täg­ liche Stundengebet verrichten einen gewissen Respekt zollen. Verpflichtend scheint dies nicht mehr zu sein, und so "treiben" sich manche Geistlichen nahezu überall rum, anstatt sich mit dem Wort Gottes zu befassen.

War früher der auch Brevierbeten genannte Vollzug des Stundengebets in Latein verpflich­ tend, konnten nun die regionalen Bischofskonferenzen landessprachliche Übersetzungen des Breviers herausgeben. Die Ausgabe für den deutschen Sprachraum besteht aus insge­ samt drei Bänden, je einem für Advents­ und Weihnachtszeit (Band 1), Fasten­ und Oster­ zeit (Band 2) sowie die Zeit im Jahreskreis (Band 3). Daneben gibt es 16 Lektionare mit Texten für die Matutin oder Lesehore. Manche Ordensgemeinschaften haben eigene Bre­ vierausgaben. Jene, die nicht alle Tagzeiten (Horen) des Stundengebets beten, können auch das kleine Stundenbuch verwenden, das die Texte für Laudes, Vesper, Komplet und eine vereinfachte Version der kleinen Horen enthält. Das kleine Stundenbuch wurde ab 1981 von den Liturgi­ schen Instituten Salzburg, Trier und Zürich in vier Bänden herausgegeben: je einem für Ad­ vents­ und Weihnachtszeit (Band 1), Fasten­ und Osterzeit (Band 2), die Zeit im Jahreskreis (Band 3) sowie einem für die Gedenktage der Heiligen (Band 4). Seit dem am 7. Juli 2007 erschienenen Motu proprio Summorum pontificum von Papst Be­ nedikt XVI. kann auch das frühere lateinische Brevier wieder verwendet werden. Es handelt sich aber hierbei um eine außerordentliche Form der Tagzeitenliturgie.

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Die Röm.­Kath. Kirche hat über die zwei Jahrtausende deren Bestehens schon weitaus grö­ ßere Stürme überstanden, und sich immer wieder bei "Herr­ schenden" angeboten. Ob man dies nun unbedingt als Wirken Gottes oder auch nur ei­ nes Hl. Geistes sehen kann, ist dahin gestellt.

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DEEZ 02.2022 Sehr selten erschliesst sich bei diözesanen Personalverwaltungen wie jemand letztlich in solche Positionen gekommen ist. Da soll es Leute geben die für eine Qualifikation auf das Ableben eines Professors warten müssen, um dann "auf die Schnelle" eine seit Jahren brach liegende Dissertation bestätigt zu erhalten. Nicht wenige Leute im katholischen Bereich sollen auch dadurch auffallen, dass diese sehr frühzeitig einüben das eigene Umfeld auszuhorchen, um die dadurch erfahrenen Dinge - meist sogar wirkkräftiger verfälscht - zu letztlich eigenem Nutzen weiterzugeben. Würden solche Leute wegen der sich damit angeeigneten Fähigkeiten auch gute Geheimagenten abgeben, so würde diese wohl kein Nachrichtendienst in den eigenen Reihen haben wollen. Sogar bei den oftmals irrig gescholtenen Geheimdiensten verweist der Begriff "Loyalität" auf einen Drittbezug. --- Exkurs Ende --Nun überlegen Sie einmal durch welche "Schule" auch der Ex-Papst gehen musste, und ob man diesem als "Neuling" in der Leitung einer nahezu berühmten Erzdiözese München-Freising wirklich alle "Leichen im Keller" mitteilte. Natürlich wird er sich - wissenschaftlich hoch gebildet wie er damals schon war - zu manchen Dingen eigene Gedanken gemacht haben.

Never touch a running system! Keinesfalls aber wird er sich gem. dem aus der Computerpraxis bekannten, hier als Absatzüberschrift verwendeten Spruch "ein Ärgernis erregend" in die grundsätzlich auch ohne Zutun eines (Erz)Bischofs funktionierenden Leitung der Diözese eingemischt haben. Schon gleich gar nicht wenn wie zu vermuten Mißbrauchstäter in Kirchenkreisen auch von vatikanischer Seite "geduldet" wurden. Der fehlende "Plan B"! Der Röm.-Kath. Kirche fehlt außerdem ein "Plan B" im Umgang mit geistlichen Mißbrauchstätern, und dies vor allem auch für solche in höheren Kreisen. Zumindest ist bislang nicht hinreichend bekannt geworden wie man ggf. mit Kardinälen bei solchen Verfehlungen verfahren würde. Klar, es gab in jüngerer Zeit einige solche Fälle. Diese waren aber sozusagen "von der Öffent-lichkeit gewaltsam ans Licht gezogen" worden. Von sich aus hat die Röm.-Kath. Kirche keine entsprechenden "Wahrnehmungsorgane". Wir sind sehr gespannt, wie man dieses durchaus "gewichtige Problem" lösen wird. Wahrscheinlich ist durch weiteres Schweigen, und Aussitzen. [X]

Wird sich die Röm.-Kath. Kirche "bessern"?

Dies dürfte in einem Land wie Deutschland schwierig sein. Denn die beiden christlichen Großkirchen sorgten in nicht geringem Masse mit dafür, dass unmittelbar nach dem WWII alles weiter gehen konnte. Sie halfen über die sog. "Rattenlinie" Naziverbrecher:innen zur Flucht, und wuschen die Biografie so manches späteren politischen Würdenträgers rein. Vor allem auch in ländlichen Gegenden schwiegen sich Bischöfe wie Geistliche aus, damit nicht nur eine oft fragwürdige Gemeinschaft sondern auch die "Mutter Kirche" weiter unbeschadet bestehen konnte.

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Premium ist das neue Konzept!

www.premiumwohnenimalter.de Bild­ und Informationsquelle für die Screenshots auf dieser Seite war die vorgenannte Domain!

Gucken Sie sich das von einer Agentur in München ausgebrachte Angebot einmal an. Wir haben ja Gott sei Dank auch Leser:innen, die sich so was gleichsam "aus der Portokasse leisten" können. Sie werden erkennen, dass es sich gerade seit 20 Jahren "rechnet", seitdem ­ Ist diese Aussage jetzt "böse"? ;­) ­ die SPD für die Bundesrepublik Deutschland bestimmend ist.

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Wenn 45 Jahre nicht 45 Jahre sein können! Auch in einer (parlamentarischen) Demokratie gibt es Leute "die gleicher" sein müssen. Üben wir nun einmal etwas "höchst ungehörig" oder wie es jemand Verblichener aus unserem Bekanntenkreis sagen würde "unanständig" so etwas wie "Kapitalismuskritik". Natürlich stehen wir nach wie vor hinter dem Kapitalismus, und auch der Globalisierung. Aber eben im Sinne echter Selbständigkeit, und nicht vorgegebener Scheinselbständigkeit, die von irgendwelche Investor:innen gefördert letztlich eine "Arbeit nehmende Tätigkeit" darstellt. Echte Selbständigkeit ist seit Jahren nicht mehr gewollt, und wird - wie mir mit unserer sehr kleinen regelmässigen Veröffentlichung nun seit fast 20 Jahren feststellen konnten - mitunter sogar noch "massivst bekämpft". Selbständigkeit zahlt nicht unbedingt über die selbständig tätige Person hinaus weitere gut drei Personen, die in einem Staatswesen wie der Bundesrepublik Deutschlands für diese Person tätig sind. Selbständige sind per definitionem "Querulant:innen", denn gem. Grundgesetz hätte die unterste staatliche Entität, die Kommune die Voraussetzungen für solche Selbständigkeit zu schaffen. Da aber überall nur Menschen handeln fällt es manchen dieser "selbstverwalterisch" für die Bürger:innen-Gemeinschaft tätigen Personen sehr schwer Selbständigen beim Geldverdienen zuzusehen. Gerade in ländlichen Gemeinden wie eben der Marktgemeinde Eslarn sieht man wie schwer es fällt, nicht den Chef spielen zu können,

sondern nur als Bürger:innen-Vertreter:innen wahrgenommen zu werden. Deshalb scheinen einige dieser Bürger:innenVertreter:innen spätestens kurz nach voller Souveränität Deutschlands am 03.10.1990 dazu übergegangen zu sein "die Sachen selbst in die Hand zu nehmen" Risikobefreiter wie Selbständige können die natürlich auch besser nebenbei die im Volksmund sog. "Gschäftlein" betreiben, wenn noch dazu ein Großteil einer solchen kleinsten Entität miteinander verwandt sein sollte. Dann macht es nicht gerade der eigene Ehepartner, sondern jemand den man aus einem der vielfältigen Vereine kennt. Sollte diese:r dann vorher noch in eine Schieflage geraten sein, ist ein "Einstieg" über die vielfach verfügbaren Fördermittel überhaupt kein Problem. Das Beste aber ist, dass einem in solchen kleinen Entäten niemand richtig auf die finger guckt, und man sowieso vorhandene Skills und Netzwerke bestens nutzen kann. Da sprichwörtlich "Geld nicht stinkt!" ist klar, wie man nach "Austrocknen" selbständiger Tätigkeit verhindern, dass solche überhaupt noch einmal entsteht, und zwar in der Weise wie es diese traditionell gegeben hatte. "Stellvertretend" üernehmen dann die bereits staatlich Beauftragten diese Services, und alles wird "eine Bereicherung für den jeweiligen Ort". [x]

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Eslarner Bau- und Sanierungsprojekte Ein kurzer Überblick, ohne Anspruch auf Vollstänigkeit.

Was bis Ende der 1990er Jahre mangels zumindest überweigend hälftig zur Baugesamtsumme gewährter Zuschüsse nicht möglich war, ist seitdem "State of Art". Jede Kommune die etwas auf sich hält baut seitdem in vielerlei Weise. So manches sog. "Luxusprojekt" wurde auf diese Weise ermöglicht, und brachte trotzdem seit Fertigstellung den Bürger:innen nur weitere Kosten ein. Sanierungen wurden in diesen nun über 30 Jahren regelmässig zurück gestellt. Denn dafür gab es entweder keinerlei Zuschüsse, oder man konnte sich eben nicht um Alles in gleicher Weise kümmern. Als Beispiel nehmen Sie ruhig die Sanierung des Eslarner "Tillyplatzes", für welche im Vorlauf mehrere Architekturbüros über mehrere Jahre kostenpflichtig beschäftigt waren. Heraus kam nun ein mit geschliffenem Pflaster versehenes Plätzchen, mit einigen Sitzmöglichkeiten. Ausruhen mögen sich hier die Wenigsten, denn man sitzt wie auf dem Präsentierteller, und muss sich von vier Seiten beobachtet fühlen. Aber es ist ein Platz, und wenn schon keine "Agora" so findet sich dort ein Denkmal, welches den Gefallenen und Vermissten des Ortes aller in der Vergangenheit von Deuschland ausgegangenen Kriege gedenken lässt Nein, die Gedenkultur der Bundesrepublik Deutschland umfasst hier nicht ein Gedenken an die durch Angriffskriege Deutscher Gefallener und Vermisster anderer Länder. So weit ist man (leider) nicht nicht. Nun aber nebenstend kurz zu Eslarns aktuellen Bau- und Sanierungsvorhaben, an deren erster Stelle - wie sollte es anders sein - die örtliche Kläranlage zu nennen ist. Die hat nun fast 50 Jahre als rein "biologische Kläranlage" gute Dienste getan, wurde sogar vor knapp

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20 Jahren für acht Millionen (Euro?) ertüchtigt, Nun ist mit dem Dezember 2021 die amtliche Betriebsgenehmigung abgelaufen, und es muss was Neues her. Da man aus bislang unerfindlichen Gründen bis zum letzten Moment abgewartet hatte wird es nicht nur neu, sondern wohl auch gut und gern 40 - 60% teurer wie man diesen Kläranlagenneubau noch um 2017 als die beiden nicht der kommunalen Selbstverwaltung unterliegenden Projekte "Biererlebnis" und "Infozentrum Fischerei & Gewässer" fertig gestellt worden waren bekommen hätte. Wir hatten mehrfach auf diese durchaus als "Unterlassungen" zu betrachtenden Dinge hingewiesen. Denn nur für Alkoholiker:innen sollte Bier "das Höchste" sein. [x] .

Wahlwerbung des Eslarner SPD­Vereins zur letztmaligen Kommunalwahl. Quelle: www.spd­eslarn.de


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Da steht also dringendst ein Neubau der Kläranlage auf dem Plan, dann die schon begonnende Sanierung des bis ca. 1985 als Gästehaus genutzten ehem. Schulhauses, aus dem Jahr 1938. Weiterhin will man beim Atzmannsee diese Planschbeckenanlage und um den Karpfenweiher einen "Mountainbike-Trail" realisieren. Schliesslich steht die Ertüchtigung des Tulpenwegs mit Feststellung als Gemeindestrasse sowie die Realisierung eines anliegend dieser Strasse bereits beplanten Neubaugebietes (scheinbar sogar mit Bebauung durch die Kommune selbst) an. In unserem Archiv fanden wir eher zufällig noch folgendes Zeitungsschnipsel von ca. 2013/ 14. Genießen Sie es!

Psst: Das "schwere Erbe" waren ca. 3 Mio. Euro kommunaler Verbindlichkeiten, u.a. aus dem u. E. etwas sehr teuren Ankauf der Flächen für das Gewerbegebiet "Zankltrad" resultierend. Da warten Sie mal, was alleine die Kläranlage kosten wird. Außerdem hatte der damals erst kurz als Rechtsanwalt zugelassene "jüngste Bürgermeister Bayern" sehr wenig Zeit sich einzuarbeiten.

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Accountance a

Die Diözese Regensburg "legt rückhaltlos Rechnung". Damit hatte man rechnen

Auf Din A4 gedruckt sind es immerhin fünf Seiten tabellarischer Darlegung (rechtsseitig im Screenshot gelb hinterlegt), welche die Diözese Regensburg auf deren offizieller Homepage allen an der bisherigen Aufarbeitung deren zuliegenden Mißbrauchsfälle Interessierten zur Kenntnis bringt. An *499 Anspruchsteller in Sachen "Körperverletzungen durch Kirchenbedienstete" sind knapp *8 Mio. Euro ausbezahlt worden. Finden Sie trotzdem einen oder mehrere Fehler? ;-) .

Keinesfalls sollte man undankbar sein. Denn es dauerte jetzt nur knapp 12 Jahre, seit diese Dinge das erste Mal öffentlich geworden waren. Außerdem mussten Betroffene wie manchmal auch deren Angehörige schon sehr viel Zeit, Geld und Nerven investieren, bis die Diözese Regenburg sich "bewegen" liess. So lange lag das Geld - also welches man maximal auszahlen wollte - sicher schon bereit, und brachte guten Ertrag. Die Fortführung und weitere "gute" staatliche Finanzierung des ältesten Domchores der Welt, der "Regensburger Domspatzen" ist mittlerweile ebenfalls gesichert, so dass es leicht fällt "den Betroffenen anerkennend zu geben". Bei allen diesen Veröffentlichungen bleibt im Wesentlichen im Gedächtnis, dass es nur *499 Betroffene gewesen wären, was so mit Sicherheit nicht stimmt. .

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Zi


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as its best!

n müssen, und acht Millionen sind für Oberfälzer:innen eine Menge Geld.

Das Berühren der Figüren mit den Pfoten ist verboten!

itat eines kath. Bischofs.

Fazit: Wäre vor 2000 Jahren nicht ein Kind in einer Krippe geboren worden, dann wären viele Menschen nicht mißbraucht worden, hätten aber wie in der Diöese Regensburg auch kein Geld bekommen. Nun konnten sich bei nur statisch gerechnet ca. **16.000.-- Euro Einmalzahlung einige Wenige der Oberpfalz richtig freuen. So viel wie diese für manche Betroffenen Jahre langes Leid "abdeckenden" **16.000.-- Euro dürfte ein in der Nähe des Regensburger Doms befindliches Nobelschwimmbad (welches es offiziell gar nicht geben soll) an monatlichem Unterhalt kosten.

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Damit Sie nicht im Wald stehen müssen!

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Wie die Pandemie n ins Trudeln bringt.

Ein Eslarner Familienbetrieb um St Schleudern geraten.

Man muss keine Glaskugel besitzen, um zu wissen, dass es sich bei allen älteren Normalbürger:innen zugänglichen stationären wie ambulanten Pflege-Einrichtungen um bestenfalls eine staatliche Grundsorge erfüllende Angelegenheit handelt. Geld lässt sich damit nur über einige Umwege sog. "arbeitsmarktpolitischer Massnahmen", wie auch umfangreiche Besorgungsprojekte für Verbrauchsmaterial verdienen. Da war und ist es der Kleinfamilie Hammerl hoch anzurechnen, um 2011 auch zur eigenen Existenzsicherung das Risiko einer Kooperation mit eigentlich nicht "fallenden Kooperationspartnern", hier vor allem der Röm.-Kath. Kirche einzugehen. Grundlos wäre Stefan Hammerl nicht gleich einem Ministranten bei der im Jahr 2012 erfolgten einzig katholischen "Segnung" des von der Marktgemeinde Eslarn auf den Weg gebrachten Eslarner Projekts "Arztpraxis mit Betreutem Wohnen" neben dem Ortsgeistlichen zu sehen gewesen. Katholischer Segen muss schon sein, wenn dieser wo auch immer er in der jüngeren Vergangenheit in Eslarn gespendet wurde, in einer Art "höherer Obsoleszenz" zu einer absehbaren Beendigung der gesegneten geschäftlichen Aktivitäten der Initiativbetreiber:innen führte. So war sowohl dem um 2003 in Eslarn erstmals eingeführten "Kombiladen" ebenso wenig Glück beschieden, wie dem 2014 sogar von einem Regensburger Domkapitel gesegneten Wohn- und Pflegeheim der "K & S Lebenswelten". Arztpraxis mit Betreutem Wohnen am Eslarner

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Marktplatz sind aber immer noch in Betrieb, und auch das "Gesundheitszentrum Waldthurn" im gleichnamigen über 20 km vom Hauptsitz des Gesundheits- und Pflegedienstleisters entfernt gelegenen, ehem. Herrschaftort Derer von Lobkowicz läuft fast schon sprichwörtlich "wie geschmiert".

Thanstein - Eslarns "Griff nach den Sternen"? Es bestehen nur geringe Zweifel daran, dass die Unternehmungen der H % H ... GmbH aus Eslarn von der Marktgemeinde Eslarn mehr als nur "gut geheißen" werden. In der Eslarner Diskountmarkt-Filiale befindet sich an den einkaufswagen und den Kassenteilern fast ausschliesslich Werbung für dieses Unternehmen, und Stefan Hammerl selbst ist erst als affiliierter "Helfer vor Ort", im Verbund mit dem Bayerischen Roten Kreuz in diese Verwendung gekommen. Aber Thanstein - so gut das Projekt mit einem weit verzweigt dahinter stehenden Investor:innen-Netzwerk auch aufgestellt worden sein sollte - liegt nicht mehr im Landkreis Neustadt/ Wn., und ist im Gegensatz zur Marktgemeinde Waldthurn (21,5 km) mit 29 km doch etwas weiter von der Zentrale entfernt. Guter Rat ist ... manchmal nicht nur teuer, sondern dann nicht zu erhalten, wenn man nicht alle Dinge "auf den Tisch bringen" kann.


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nun scheinbar sogar Eslarns "Pflege­Marktl­Plan"

tefan und Daniela Hammerl scheint in Thanstein mit einem Business­Projekt ins

Dazu noch die Pandemie, welche die unseren Informationen beim "Thanstein-Projekt" ausgebliebenen stationären Belegplätze leer bleiben liessen, schon gerät man wider Erwarten in sog. "Schieflage". Wie uns mittlerweile ebenfalls bekannt geworden ist, haben Kommunen in der Oberpfalz sowieso Probleme für solche Projekte Betreiber:innen zu finden, so dass sich erst mit dem Vorweisen eines Betreibers Investor:innen sogar für die Sanierung einer Bestandsimmobilie finden lassen.. Nur richtig große "Player" im Gesundheits- und Pflegebereich können hier "gut verdienen", und vor allem die Röm.-Kath. Kirche lässt - außer ein paar affiliierten Betreiber:innen - niemand in diesen auch www.gpz­hs.de deren bereits mit Erreichen der vollen Souveranität www.pro­medshop.de Deutschlands vom Vatikan her ausgerufenen "Neuevangelisierung" - sehr wichtigen Missionsbereich Fuß fassen.

Die "Mutter Theresa­Systematik"?! Wie man sprichwörtlich mit Speck Mäuse fangen kann, so lässt sich mit dem (prognostizierten oder tatsächlich vorhandenem (Leid von Menschen "locker Geld verdienen". Etwas "dumm" wenn sich heraustellen sollte, dass man den Leuten erst viel Leidvolles antut, um diese "Gott befohlen" ? von solchem Leid befreien zu wollen. Heutzutage haben solche Institutionen durchaus gewichtige Mitbewerber:innen, und wenn deren "Lautsprecher" auch nicht die deutlichsten Worte wählen so verstehen diese es durchaus kein sprichwörtlich "gutes Haar" an einem solchen Verhalten zu lassen. [x]

Das "Unternehmen Hammerl" durchaus gut aufgestellt; fast schon ein Konzern. 1. Gesundheitszentren Eslarn GmbH 2. H + H Immobilien GbR 3. H & S Medizin und Pflege 4. H & S Pflege GmbH, vorm. H & H Handels GmbH

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