WANDERN

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12 WANDERWEGE UM DEN ALTO LARIO KENNENZULERNEN

WANDERN


WARNUNGEN UND ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Wanderungen sind meist auch ohne Training mit wenigen Ausnahmen leicht zu bewältigen.

Beschreibung der Wanderwege

Gefahren

Schwierigkeitsgrad

HINWEISE Leichte route Mittelschwer route Anspruchsvoll route

Die Wanderungen sind im Allgemeinen ungefährlich. Wählen Sie eine Route aus, die Ihrer körperlichen Ausdauer entspricht, trinken Sie viel, beobachten und respektieren Sie die Natur in Ihrer Umgebung und achten Sie auf das Wetter (besonders im Sommer), das sich schnell ändern kann.

Start und Ziel

Die angegebenen Zeiten sind komfortabel bemessen und deswegen auch für untrainierte Personen geeignet.

Sollte etwas passieren, rufen Sie die Notfall Nummer 112 an.

Trinkwasser

Empfohlene Jahreszeit

Die Umwelt ist gefährdet. Bitte lassen Sie keine Abfälle liegen, vermeiden Sie unnötigen Lärm, pflücken Sie keine Blumen, machen Sie kein Feuer und lassen Sie den Tieren ihre Ruhe. Beachten Sie den Privatbesitz und die Regeln zum Pilz- und Kastaniensammeln.

Die Beschreibung ergänzt die Karte und gibt detaillierte Auskunft, wenn der Weg nicht gut bezeichnet ist, und außer der Route sind auch einige historische Anmerkungen dabei. Die Begriffe “links und rechts” beziehen sich auf die Marschrichtung. Alle Wanderungen sind Rundwege.

Zeitangaben

Im Allgemeinen können die Wanderungen während des ganzen Jahres durchgeführt werden, ausgenommen im Winter beim Schnee. Besonders empfohlene Jahreszeiten sind der späte Frühling (Blumenblüte in den Wiesen) und der Herbst, wenn die Wälder sich in gelb und rot und vielen anderen Tönen färben.

Ausrüstung

Es wird empfohlen, leichte Wanderschuhe zu tragen, eine Kopfbedeckung, Sonnenbrille, Wasserflasche oder andere Getränke, Sonnencreme, Schutzcreme gegen Insektenstiche, Fernglas (Vogelbeobachtung!) und Erste Hilfe-Set gehören ebenfalls in den Rucksack.

Respektieren Sie die Natur

Haftungspflicht

Wir übernehmen keine Haftung von jeder Art und für eventuellen Schäden oder Verletzungen an Personen oder Gegenständen, die auf den markierten Wegen auftreten können. Es ist empfohlen, vor dem Wanderungsbeginn sich über den Zustand der Route zu erkundigen.

Länge Dauer Höhe Empfohlene Jahreszeit

Panorama Picknickplatz

Texte, Karten und Wanderwege sind von: Gianpaolo Paino Reisefuehrer Wanderungen +Exkursionen

Campingplatz

Übersetzung: Susanne Manzke

Kirche

Fotos von: Daniele Paino, Gianpaolo Paino, Mattia Copes, Mottarella Studio Grafico, Sonia Poncia

Kapelle Turm Burg Museum

Grafik-Design und Realisierung Karten: Mottarella Studio Grafico www.mottarella.com


N

Nach dem Erfolg der Erstausgabe und den abgeschlossenen Interventionen und Sanierungen einiger Wanderwege im Alto Lario haben wir beschlossen eine neue Version von “Wanderwege“ zu präsentieren. Diese Broschüre ist ein “kleines Handbuch “für ein Entdeckungs-Abenteuer in die Gegend am westlichen Ufer des Comer Sees wobei Sie bei den Wanderungen Kirchen, Aussichtspunkte von Panoramen und Natur, Zeugnisse des Landlebens, die seit Jahrhunderten unser Volk in unvergessliche Farben, Töne und Düften geprägt haben, sehen. Auf Sie warten erstaunliche Landschaften inmitten einer oft unberührten Natur. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Comunità Montana Valli del Lario und Ceresio und allen Helfern der verschiedenen Vereine (C.A.I Dongo, Promodomaso, Visit Gravedona, Upper Lake Como, Pedaleggiando), die mit ihren Beschilderungsarbeiten das Wandergebiet von Alto Lario zugänglich für alle gemacht haben! Schöne Wanderung! Gianpaolo Paino Vereinigung Pedaleggiando


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PERCORSO DREI EINFACHE RUNDEN AUF DEN PIAN DI SPAGNA ROUTE EIN BALKON ÜBER DEM PIAN DI SPAGNA ROUTE RUNDE AUF DEN BERG PESCHIERA

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ROUTE EIN TREFFEN MIT DEM HEILIGEN ROUTE DIE PFERDESTRASSE VON VERCEIA ROUTE ANTIKE SAUMWEGE

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ROUTE ENTLANG DER VIA REGINA ROUTE WANDERN AUF DEM SASSO PELO ROUTE RUND UM DIE ACHT KIRCHEN

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ROUTE AUF DEN SPUREN VOM „MATTO AUS BRENZIO“ ROUTE AM FUSSE DES VALLE ALBANO ROUTE DER SAUMWEG DER FESTUNGEN VON COLICO


Novate Mezzola

WANDERN ROUTENLISTE

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Lago di Mezzola

Verceia

Dascio

6 Montemezzo

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Trezzone Sorico

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Peglio

8 Domaso Gravedona

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Gravedona ed Uniti

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11 Dongo

Nuova Olonio

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Vercana

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Gera Lario

Livo

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ROUTE DREI EINFACHE RUNDEN AUF DEN PIAN DI SPAGNA

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ROUTE EIN BALKON ÜBER DEM PIAN DI SPAGNA

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9,5 km; 3 Std; leicht Ein schöner Spaziergang an den unteren Hängen vom Berg Berlinghera. Der Anfang folgt den Spuren von S.Miro, der für die wunderbare Fähigkeit, Regen in Zeiten der Trockenheit herbeizuführen und in Alto Lario , verehrt war. Auf dem Weg gibt es zahlreiche Panoramen, so wie “Sasso di Dascio”, ein herrlicher Aussichtspunkt auf das Naturschutzgebiet Pian di Spagna und Mezzola-See.

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ROUTE RUNDE AUF DEN BERG PESCHIERA 11 km; 4 Std; mittelschwer Der Berg Peschiera, oberhalb von Albonico, bedeckt einen beträchtlichen Teil von einer wichtigen naturalistischen Bedeutung, umgegeben von Kastanienbäumen, Fichten und Birken. Auf dem Kamm von Brentalone, auf der Seite vom MezzolaSee, kann man die Fels-Ausgrab-Stationen aus dem ersten Weltkrieg sehen.

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6 km (Hinweg); 3 Std; mittelschwer Sehr schöner Spaziergang in Bezug auf Geschichte und Landschaft. Sie verlassen den See und folgen eine Strecke der antiken Via Regina, umgegeben vom Berg Peschiera, zu dessen Füssen das romanische Kirchlein St. Fedelino (X. Jh) liegt. Den Rückweg nach Dascio kann man auch mit einem kleinen Boot vorbei an der Felswand des Mezzola -See fahren.

a - Boschetto 5 km; Dauer: 2 Std b - Fluss Adda 5,3 km; Dauer: 2 Std c - Baletrone 6 km; Dauer: 2,5 Std

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ROUTE EIN TREFFEN MIT DEM HEILIGEN

ROUTE DIE PFERDESTRASSE VON VERCEIA

9,5 km; 3,5 Std; leicht Exkursion einiger Abschnitte der historischen Via Regina von Gera Lario nach Domaso durch Vercana und Trezzone. Sie haben das Vergnügen die schöne Landschaft, bemerkenswerte Kirchen und die Dörfer, die ihr altes Erscheinungsbild behalten haben, zu besichtigen.

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4,5 km; 2 Std; leicht Die “Strada dei Cavalli“(Pferdeweg) war bis zum Jahr 1834 der einzige Weg, der das Valchiavenna mit dem Comer See auf dem Landweg verband. Der Weg wurde vor allem von schwer beladenen Lastpferden in Richtung Norden benutzt (daher kommt der Name „Pferdeweg“). Die Route bietet großartige Aussichtspunkte auf den Pian di Spagna und das Valchiavenna.

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ROUTE ANTIKE SAUMWEGE 10 km; 4 Std; anspruchsvoll Die Wanderung führt auf den antiken Saumwegen (Mulattiere), durch die Wälder der antiken Pfarrei von Sorico. Die Route bietet Panoramablicke über den oberen Comer See und den Pian di Spagna. Es sind noch zahlreiche Anzeichen von Landzivilisation in verlassenen Dörfer zu betrachten, die sich im Laufe der Jahrhunderte auf den Berghängen Altolariani entwickelt haben.

ROUTE ENTLANG DER VIA REGINA

ROUTE WANDERN AUF DEM SASSO PELO 10,5 km; 4,5 Std; anspruchsvoll Der Berg Sasso Pelo befindet sich oberhalb von Gravedona und Domaso, an seinen Hängen sind alle Dörfer, die seit Jahrhunderten von Landwirtschaft und Viehzucht gelebt haben und die noch das alte historische und künstlerische Erbe bewahren. Bequeme Saumwege, (Mulattiere) und wunderschöne Seepanoramen machen diese Wanderungen besonders angenehm.

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ROUTE RUND UM DIE ACHT KIRCHEN 10,5 km; 4 Std; anspruchsvoll Die Berghänge oberhalb von Gravedona zeichnen sich durch eine große Anzahl von religiösen Gebäuden aus. Einige sind einfache und bescheidene Oratoren, andere sind echte Kunstwerke. Diese Wanderung stellt Ihnen acht verschiedenen Kirchen vor, alle zeugen über die tiefe Verehrung der Einheimischen gegenüber den Schutzheiligen der Gegend.


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ROUTE AUF DEN SPUREN VOM „MATTO AUS BRENZIO“ 6 km; 3 Std; mittelschwer Schöne Wanderung über die ersten Steigen des Bergs Cortafon mit breiter Panoramaaussicht. Sie gehen über Stazzona und Brenzio, wo der “Matto (Verrückte) aus Brenzio” in seinem Schloss eine Zuflucht fand. Ein Bandit, der in der ersten Hälfte des XVI. Jahrhunderts mit seinem Sohn Giovanni die Como Dörfer terrorisierte.

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ROUTE AM FUSSE DES VALLE ALBANO 8,5 km; 3,5 Std; mittelschwer Das Tal entstand mit Hilfe des Albano-Stromes und formte sich seitlich vom See, über den SanJorio-Pass, Italien mit der Schweiz verbindend. An seinen Füßen liegt Dongo, das seit dem XV. Jh. das Eisenvorkommen im Tal verwendete. In diesem Spaziergang mischen sich die Geschichte, Traditionen, Landschaften und Ansichten, was diesen Ausflug sehr interessant macht.

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ROUTE DER SAUMWEG DER FESTUNGEN VON COLICO 9 km; 3 Std; leicht Der Spaziergang geht rund um die “Montecchi”, das sind die Hügeln, die die Gegend von Colico in Richtung See umgeben. Der erste ist Forte Lusardi, die am besten erhaltene Festung in Europa des ersten Weltkrieges; von den zweiten - Montecchio kann man die Ruinen der Festung Fuentes sehen, ein imposantes Bauwerk, das im 1603 von den Spanier gebaut wurde.


ROUTE

DREI EINFACHE RUNDEN IN DEN 1 PIAN DI SPAGNA RUNDE A BOSCHETTO Der Ausgangspunkt dieser Route scheint einfach ein anonymer Platz zu sein, aber noch bis zum XV. Jh stand hier das Vorstadtviertel von Olonio. Heute ist es unter den Anschwemmungen der Flüsse Adda und Mera begraben. Seit der Römerzeit war Olonio ein wichtiges Handelszentrum: in seinem Hafen kam die Ware vom Land über See und ging weiter in die Alpenpässe. Vom Parkplatz aus links und dann an der Abzweigung rechts in die Via Boschetto abbiegen, die parallel zum Mera-Fluss verläuft, 200 m nach dem Restaurant “Beccaccino“ links auf einen Feldweg (1) (Wegweiser “Percorso Naturalistico Sud /Fabbrichetta / Foce Adda”) abbiegen, der in den Wald führt. Dieser Vegetationstreifen ist auf einem alten Seitenarm der Adda gewachsen. Der Fluss hatte sich mit der Mera in Höhe von Ponte del Passo vereint und ist, dabei Sandinseln bildend, in den See geflossen. Dem sichtbaren Feldweg bis zur Verzweigung mit Wegzeichen (2) folgen, dann rechts abbiegen, bis die Straße zum Camper-Service überquert wird. Auf dem Fußweg geradeaus

zwischen den beiden Einzäunungen bis zur “Punta”, einem feinen Sandstrand mit schöner Aussicht, dem nördlichsten Punkt des Comer Sees gehen. Zurück zum Wegzeichen (2) und nach rechts auf die Feldstraße Via dell’Alberone abbiegen, wo sich der Blick über die umfangreichen Felder öffnet. Nach links abbiegen und durch die lange Geraden bis Fortino d‘Adda (XVIIJh.) folgen. Heute wird die ehemalige spanische Kaserne, die Unterstützung von Fort Fuentes, als Stall genutzt. Geradeaus weiter auf der Asphaltstraße und beim Stoppschild links in die via Fabbrichetta (3) abbiegen und damit den Rundgang schließen und zurück zum Parkplatz.

landwirtschaftliche Zwecke zu ermöglichen. Nach der Zerbrochen-Anlage geht es weiter vom Pfad auf einen unbefestigten Feldweg. Der bringt uns an einen Beobachtungspunkt, einen Teich, der von Amphibien, Libellen und Wirbellosen bewohnt ist und mit ein wenig Glück kann man viele Arten von Wasservögel beobachten: Enten, Blesshühner, Schwäne, Seetaucher, Reiher und Eisvögel. Nach der Beobachtung (der Besuch der Mündung des Flusses Adda ist nur mit einem Führer erlaubt) geht es zurück. Nach ca. 1,3 km dort wo ein Stromhäuschen (4) steht, links abbiegen und an der Abzweigung nach ungefähr 200 m (5) rechts zwischen den Feldern vorbei zum Bahnübergang zurückkehren.

RUNDE B FIUME ADDA

RUNDE C BALETRONE

Bei dem Bahnübergang in der Nähe von der Brücke bei dem Adda-Fluss parken. Jetzt beginnt die Reise zu Fuß auf dem Pfad hinter die Adda, dem Pfad für ca. 2,4 km folgen. Die letzte Strecke des Flusses Adda war mit einem Gerinne von den Österreichern im XIX. Jh. weggeführt worden, eine Umleitung des natürlichen Verlaufs, um Landgewinnung für

Der Picknickplatz befindet sich auf dem alten Platz von der alten Brücke Ponte del Passo, eine Hölzerne- und Eisenkonstruktion aus dem Jahr 1880 und bis 1938 aktiv. Die wurde erbaut um die antike Flussüberfahrt mittels Lastkahn zu ersetzten. Dem Fuß- und Fahrradweg folgen, der parallel zur geraden Strecke der Provinzstraße 4


A Ponte del Passo

B Bahnübergang

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C Ponte del Passo

Parkplatz

Die Brücke vom Fluss Adda

Picknickplatz

5 km 2 Std 200 m ü.M Das ganze Jahr

5,3 km 2 Std 200 m ü.M Das ganze Jahr

6 km 2,5 Std 200 m ü.M Das ganze Jahr

RUNDE C verläuft; nach dem Ort Poncetta (6) erste Straße links abbiegen, dann rechts in die Via Baletrone, auf dem unbefestigten Weg durch die Felder. An der Kreuzung gleich nach dem Picknick-Bereich (7) (Wegweiser “Cascina della Poncetta”) geradeaus laufen. Ab diesem Punkt sind die kleinen Sandbodenbeulen zu sehen; diese haben das Bett des Flusses Adda gebildet und werden jetzt häufig von Füchsen für ihre Höhlen verwendet. Der Weg führt neben dem abgelegenen Bau vorbei (Cascina della Poncetta), ein Lern-und Basiszentrum des Naturschutzgebiets Pian di Spagna, für Fangen und Beringung von Vögeln zu wissenschaftlichen Zwecken. Weiter kommt man in der Nähe von Canneto (Röhricht) (8), der Schutzort für viele Arten von Vögel, Reptilien, Wirbellose, Amphibien und eine Hirschkolonie. (Besuch von Röhricht ist nur mit einem Führer erlaubt). Auf der kaum sichtbaren Strecke links abbiegen, am Cascina Spavioli vorbei und dem Weg auf der linken Seite bis an der Kreuzung mit Wegzeichen (7) folgen. Von hier aus rechts abbiegen und zum Picknickplatz zurück.

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RUNDE A

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RUNDE B

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ROUTE

EIN BALKON ÜBER DEM 2 PIAN DI SPAGNA SORICO / SAN MIRO / SASSO DI DASCIO Es beginnt vom Platz C. Battisti in Sorico (1) bei dem Rathaus. Die Straße überqueren und rechts der roten Asphaltstraße, parallel zur Hauptstraße, folgen (Schild “Chiesa di S.Miro / Dascio / Via dei Monti Lariani”). Auf der Fußgängerbrücke den Sorico-Bach überqueren und links auf den Kopfsteinpflaster in die Via Antica Regina abbiegen. Nach der zweiten Brücke über den San Miro-Bach links abbiegen und dem Waldweg, der am Fuße des Turms von Sorico (2) beginnt und in den Wald führt, weiterfolgen. Hinter dem Turm liegt, von einem großen Felsblock geschützt, die Grotte, wo San Miro lebte. Nach einem flacheren Stück steigt der Weg erneut leicht an, bis zum San Miro-Brunnen, eine elegante Kapelle, die auf Anordnung des Erzbischofs von Como Fillippo Archinti 1598 erbaut wurde, um das kleine Wasserbecken, in dem sich nach der Tradition des Eremiten immer Wasser befinden sollte, zu schützen. Ein letzter Aufstieg und nach einem kleinen Friedhof ist der Kirchplatz von San Miro, erreicht. Eine Anhöhe, die einen herrlichen Blick auf den oberen Teil des Comer Sees bietet.

Normalerweise ist die Kirche geschlossen; wenn sie geöffnet ist, lohnt es sich, die Innere Dekorationen zu bewundern: die Fresken (XVXVI Jh.), eine Landschaft von Sigismondo de Magistris (1526), Altardekorationen aus dem XV Jh. und ein Altarflügel von Fiammenghino (1616). Die Wanderung wird auf dem Saumweg hinter der Kirche fortgesetzt; ein Aufstieg führt zu Corzone, wo zwischen den heute unbewohnten Häusern ein behauener Stein hervorragt, der als Traubenpresse diente. Jetzt beginnt ein sanfter Abstieg (Wegweiser“Dascio / Albonico/ S. Fedelino“) zur Fraktion Masina (3), wo der Saumweg in die Straße nach Albonico fließt. Ab diesem Punkt kann man wählen: gleich nach Sorico kehren oder bis auf „Sasso di Dascio“ weiter laufen. Im ersten Fall: rechts bergab auf den Asphalt abbiegen und nach einigen Kurven ist der Saumweg auf der rechten Seite (Wegweiser MTB „Sorico“), der uns wieder zum Turm von Sorico bringt. Zum Weitergehen in die Richtung Dascio nach der Fraktion Masina geradeaus der Asphaltstraße bis zu Prati Meriggi folgen. Auf der rechten Seite befindet sich eine seltsame Turm-Stromkabine. Von hier, nach

ungefähr 10 m den Asphalt verlassen und dem Saumweg (4) (Wegweiser“Dascio / Albonico / S. Fedelino“) folgen, der nach ca. 1,5 km nach Dascio in der Kurve der Via Bruga (5) zu sehen ist. Nach dem Stoppschild links halten; wenn die Asphaltstraße endet, beginnt ein neuer Saumweg, der vom Wohnort(„Albonico / Stagni di Peschiera / S. Fedelino“) wegführt und Sie nach Sasso di Dascio (6) bringt. Eine kleine Kapelle, von den Bergschützern gebaut, ein Brunnen, Bänke und einigen Informationstafeln erzählen uns viel Interessantes über diese schöne Gegend und laden zur benötigten Erholung ein. Der Saumweg geht weiter in die Richtung Albonico und San Fedelino (siehe Route Nr. 3 und 4). Wir gehen jedoch, wieder den gleichen Weg nehmend bis auf die Häusergruppe mit ungewöhnlicher Arkaden zurück (möglicherweise die Ruinen eines Gasthauses). Vorm Brunnen (Wegweiser „Dascio“) links auf einen Pfad abbiegen (7) und zwischen den Häusern und Weinberge bis an die Kirche San Biagio laufen. Vor der Rückkehr nach Sorico, kann man einen schönen Spaziergang entlang des Flusses Mera, gegenüber dem Schilf des Naturschutzgebietes Pian di Spagna machen


Sorico

Platz Cesare Battisti 6

9,5 km 3 Std min. 215 m ü.M / max. 350 m ü.M Das ganze Jahr

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und in einem der beiden Restaurants mit typischen Fischgerichten einkehren. Von der Kirche von Dascio (8) der Asphaltstraße Via Bruga bis an der Kurve (5) folgen, dann den vorherige Saumweg (Wegweiser MTB „Sorico“) wiedernehmen und nach ca. 1 km links (Wegweiser „Ponte del Passo / Sorico“) abbiegen, dieser Pfad (9) bringt Sie schnell zur Ponte del Passo. Am Stoppschild die Hauptstraße überqueren und rechts auf den Fuß- und Fahrradweg (10) entlang des Flusses Mera laufen. Nach ca. 2 km am Ende der Feldstraße, links in die Via Don A. Pasini (Wegweiser MTB „Domaso, Gravedona, Dongo“) abbiegen. Nach dem Friedhof (11) links, die Brücke über den Sorico-Bach überqueren und zurück zum Platz C. Battisti kommen. Turm von Sorico und Kirche S. Miro

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ROUTE

EINE RUNDE AUF DEN BERG 3 PESCHIERA DASCIO / ALBONICO / TEICHE VON PESCHIERA / BRENTALONE Von der Kirche S. Biagio in Dascio die Via Bruga (Wegweiser “Sasso di Dascio / Albonico / S. Fedelino“) einschlagen und nach wenigen Metern beim Haus Nr. 14 nach rechts auf den Fußweg (1) abbiegen, der in den Saumweg der antiken Via Regina (Wegweiser „Albonico / Stagni di Peschiera / S. Fedelino“) einmündet. Nach dem letzten Haus kommt man nach Sasso di Dascio, eine Felsnase mit Panoramablick auf den Pian di Spagna. Bei der Kreuzung nach ca. 600 m (2) geht es nach links ansteigend auf eine Asphaltstraße (Wegweiser „Albonico / Stagni di Peschiera / Brentalone“) bis zu einer Kurve weiter (Schild „Via Brienz“). Den Asphalt verlassen und dem rechten Saumweg folgen, über zwei kleine Bäche, dann wieder nach links. Der Weg führt zur Straße nach Albonico, am kleinen Friedhof (3) vorbei. Auf dem Asphaltweg links abbiegen und an der Kreuzung rechts bergauf (Wegweiser MTB „Stagni di Peschiera / Brentalone“) laufen. Unterwegs sind zwei Bäche zu überqueren, danach ist eine Strecke mit wechselndem Bodenbelag: Asphalt, Kies

und Zement; eine Reihe von Kurven führt rasch nach oben bis zu einer Waldlichtung (4). An der Abzweigung links abbiegen (Wegweiser MTB „Stagni di Peschiera“). Der Kastanienwald wird zum Birkenwald und, schließlich, nach einigen Ruinen, zum dichten Nadelwald, der bis zum linken Ufer des Peschiera-Teichs reicht. Nach Erreichen der offenen Fläche, ist das Ortszeichen (5) zu sehen. Man kann noch links weitergehen, und nach wenigen Metern, neben dem Beginn eines Zaunes ist das herrliche Panorama des gesamten erstreckten Valchiavenna zu bewundern. Die Umgebung vom Berg Peschiera ist noch unversehrt (abgesehen von den Stromleitungen...), Ihr steiniger und sonniger Untergrund lädt Reptilien und Raubvögel ein. Im Teich halten sich Fische und Amphibien auf, während das Schilfrohr von einige Stockentenpaaren belegt wird. Die Wanderung wird auf gleicher Straße fortgesetzt bis auf die Lichtung (4). An der Gabelung links bergauf (Wegweiser MTB „Brentalone”), um einen Umweg zum anderen Hang des Berges Peschiera, wo sich einige neurestaurierte Häuser und ein verlassener

Granitsteinbruch befinden, zu nehmen. Am Dosso del Brentalone (6), in der Nähe von einer RAI-Antenne auf der linken Seite ist ein ausgegrabener Fels zu sehen. Es geht um eine Serie von kurzen Tunneln, einige sind zusammengebrochen: der Teil der „Linea Cadorna“, das ein Verteidigungssystem während des ersten Weltkrieges war, und zum Schutz der nördlichen italienischen Staatsgrenze gebaut wurde. Die Tunnel von Brentalone diente für Soldaten als Unterschlupf, Lager und Beobachtungspunkt, um den Piano di Chiavenna zu kontrollieren. Der Fels rechts von der Antenne ist ein schöner Aussichtspunkt auf den See von Mezzola. Auf dem Weg zurück zur Lichtung (4) und weiter bergab, den Bach (7) überqueren und links weiter (Wegweiser MTB „Albonico / Dascio / Sorico“), dem Pfad, parallel zum Wasserlauf nach Albonico, folgen. Auf der asphaltierten Straße nach Albonico, bis zur kleinen Kirche S. Sebastiano laufen und dann am Stoppschild rechts in die Via Scepa abbiegen. Angekommen am Friedhof (3), die Asphaltstraße verlassen und links auf den Pfad bergab (Wegweiser „Dascio


Dascio

Fraktion von Sorico

11 km 4 Std min. 208 m ü.M. / max. 625 m ü.M. Das ganze Jahr

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/ Sorico“) weiter gehen und von hier aus auf den bekannten Saumweg zurück nach Dascio kehren.

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Peschiera-Teich und Berg Legnone


ROUTE

EIN TREFFEN MIT DEM 4 HEILIGEN VOM DASCIO NACH S. FEDELINO Von der Kirche S. Biagio in Dascio die Via Bruga (Wegweiser „Sasso di Dascio / Albonico / S. Fedelino“) lang gehen und nach wenigen Metern beim Haus Nr. 14 nach rechts auf den Fußweg (1) abbiegen, der in den Saumweg der antiken Via Regina (Wegweiser „Albonico / Stagni di Peschiera / S. Fedelino“) mündet. Nach dem letzten Haus kommt man nach Sasso di Dascio (2), eine Felsnase mit einem Panoramablick auf den Pian di Spagna. An der Verzweigung nach ca. 600 m, (3) leicht bergab nach rechts (Wegweiser „S. Fedelino“) zu den „Häusern Borzi“ weitergehen. Am Ende der Lichtung wird der Weg zu einem Pfad, der zwischen den Felsen zum schmalen Tal des weißen Wassersbachs mit der typischen Valene-Brücke (4) führt. Nun beginnt ein steiler Aufstieg, der nach einer scharfen Linkskurve zu einigen Hausruinen führt und danach zu einer Flachstrecke mit den Ruinen alter Bauernhäuser. Einige Telefon-und Strom-Leitungsmasten folgen noch ein kurzes Wegstück und dann scheint es so, daß dieser Weg von einer Vegetation verschlungen wird, danach geht es bergab an

schönen Trockenmauern entlang. Ein weiterer steiler Abstieg bringt uns zum verdorbenen Wasserbach (5) der von einer Holzbrücke überquert wird und nach einer Reihe von Stufen und einem breiten Pfad erreicht man dann die Ebene. Der Weg führt weiter durch die Reste von einem alten Steinbruch (es gibt noch zahlreiche halbfertige Granitblöcke auf dem Weg) und einer Felsflanke entlang nach oben. Überall ist niedriges mediterranes Gebüsch zu sehen. Ein steiler Aufstieg zwischen den Ruinen eines weiteren Steinbruchs und dem Brentaletto-Rücken (6), der höchste Punkt der Route ist erreicht. Der Abstieg beginnt auf ein paar Zementstufen (Vorsicht!) und endet nach einem Zickzack-Weg (mit rot-und weißen Flaggen markiert) an einer Gabelung (7) mit einem Wegweiser. Rechts (Wegweiser „Belvedere / S. Fedelino Variante EE“) in die Richtung Alpe di Teolo zur eindrucksvollen Panorama-Terrasse gehen. Dort ist die Bucht, die von senkrecht zum See abfallenden Wänden eingefasst ist, Pozzo di Madrone (8). Dann führt der Weg weiter nach S. Fedelino, und der Abstieg ist nur für geübte Wanderer

geeignet. Es wird empfohlen, zum Wegweiser zurück zu kehren und dem Schild “S. Fedelino / Casenda / Via Francisca“ (7) zu folgen. Der Weg führt an einer Felsflanke vorbei zu einigen Ruinen, wobei sich ein schöner Blick auf die Ebene von Chiavenna öffnet. Vorsichtig nach unten, an einigen offenen Stellen vorbei bis an die großen Treppe(Scalone) gehen (9), die auf den Weg führt, der parallel zum Mera-Fluss verläuft. Rechts und dem Schild „S.Fedelino“ folgen, einen letzten Felsrücken auf den Metall-Leitern überwinden und nach etwa 15 Minuten ist das Ziel erreicht (10). Erbaut auf dem Platz des Martyriums des S. Fedele, der Tempel (X. Jh.) in seiner ursprünglichen Struktur erhalten ist, bestehend aus einem Raum mit einem quadratischen Grundriss mit einer vorspringenden Apsis gemildert durch eine Blende und 3 Paar Bögen. Das Satteldach ist von einem Giebel gekrönt. Dem Gebäude fehlt eine Fassade, die gegen den Berg liegt. Beim Eingang von einem der beiden seitlichen Türen sind gleich die Freskenfragmente in sichtbar: ein Christus Pantokrator, mit zwei Engeln und zwölf Apostel. Die Kirche ist geöffnet von April bis Oktober:


Dascio

Fraktion von Sorico 9

6 km (andata) 3 Std min. 200 m ü.M. / max. 500 m ü.M. Das ganze Jahr

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Sa, So und Feiertage 14.00-17.00 Uhr; Für Extra-Öffnungszeiten: Hr. Gianni (+39 333 7807686), Luca (+39 346 2246391). Nach ein paar Schritten kommt man zu einem kleinen hübschen Strand, wo sich ein Bootsanlegesteg befindet. Für den Rückweg kann man als Variante den steilen Aufstieg zu Fuß über den Felssturz hinter der Kirche oder den gleichen Rückweg nehmen. Oder nach vorheriger Vereinbarung kann man unter den Telefonnummern +39 333 7807686 (Gianni) oder +39 389 3438863 (Romano) den Bootservice nutzen. Die Fahrt über den See zurück zum Hafen von Dascio ist eindrucksvoll.

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3 Kirchlein von S. Fedelino 2 1

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ROUTE

DIE PFERDESTRASSE 5 VON VERCEIA Um den Ausgangspunkt zu erreichen, die Hauptstraße SS36 in die Richtung Chiavenna nehmen. Beim Tunnel von Verceia auf eine alten Straße links abbiegen und 400 m weiter unter einer Bergwand befindet sich der Parkplatz. Vom Parkplatz aus, auf die alte Straße zurück bis zum Tunneleingang von Verceia laufen und kurz vor der Einmündung in die SS36, eine Unterführung zum Fuß- und Radweg nehmen, der nach Casello7 zwischen der Bahnlinie und dem Mezzola-See führt. Beim Bahnübergang (1), die SS36 vorsichtig überqueren und links weiter bis zu einer „Holzfigur“. Da beginnt die Pferdestraße und gleich steil die Bergflanke hinaufgehen und nach ca. 100 m auf dem Weg befinden sich die Überreste des Hauses der „Nona Pepa“ (finden Sie heraus, wer diese Person war, Ihre Geschichte ist auf einer Wandtafel geschrieben). Unten, auf dem Straßenniveau, steht ein Denkmal, der Brunnen Dolzino, für den Patrioten aus Chiavenna, der 1848 die österreichischen Truppen aufhielt, indem er die Präsenz einer Kanone vortäuschte (tatsächlich handelte es sich um einen „camouflierten“ Baumstamm).

Ein Bach überqueren und zwischen dem Schutznetz der unteren Autobahn kann man den Sasso Corbé erreichen, einen Aussichtspunkt mit Blick auf den Pian di Spagna, der mit Informationstafel ausgestattet ist. Ein enger Durchgang zwischen den Felsen und eine steile Treppe führt bis zu einem Punkt, wo 1613 Vespasian Salis, Stadtvogt von Morbegno, und sein Diener, bei einem Sturz vom Pferd nach unten in den See fielen (Sie können beruhigt sein, denn die Strecke ist heute mit Brüstungen, Geländern usw. abgesichert!). Nach dem Sasso Corbé wird der Berg jetzt weniger erdrückend. Bei dem Ort Acquabona sind die Überreste einer Tränke zu sehen, danach ist eine Gabelung und auf der linken Seite geht der Weg schnell bergab zur alten Hauptstraße. Auf der rechten Seite, nachdem man einige Bächlein überquert , ist die Fraktion Villa. Der Wanderweg kreuzt nun die Fahrstraße (2) und führt links durch Obstund Gemüsegärten an Wiesen vorbei und über einige Stufen nach unten zur Furt des VallacciaBachs. Danach bei der Verzweigung rechts am „Fontanin“ vorbei, einer Wasserfassung, die den Brunnen des Dorfes Corti versorgte. Am

Zaun vorbei , jetzt ist die Pferdestraße zu Ende und die Fahrstraße von der Fraktion Corti (3) beginnt. An dieser Stelle links in die Via Corte abbiegen und zwischen den alten Häusern (eins davon ist mit Fresken von 1625 datiert) weitergehen, an der Kreuzung links bis auf die Straße, die vom Friedhof zur Kirche S. Fedele führt, welche dem Heiligen geweiht ist, der auf der gegenüberliegenden Seite des Mezzola-Sees seinem Martyrium erlitt. Jetzt geht es rechts auf der Asphaltstraße bis zur Unterführung (4), die das Seeufer erreicht. Am Stoppschild nach links, der Seepromenade entlang und auf die alte Hauptstraße in die Gegenrichtung von Verceia zurückkehren. Nach den letzten Landhäusern in die Via Nazionale durch einen angedeuteten Tunnel laufen und dann sieht man links den Eingang vom Mina-Tunnel von Verceia (5), ein Komplex, gebaut von der italienischen Armee während dem ersten Weltkrieg, bestehend aus einem Haupttunnel von 4 Abschnitten mit 18 Abzweigungen, 16 Minenschächte, 1 Entnahmeschacht, 6 Räume, 4 Tank-und 3 Lüftungskanäle. Der Tunnel sollte die


Verceia

Parkplatz auf der alten Straße 36

4,5 km 2 Std min. 200 m ü.M / max. 283 m ü.M Das ganze Jahr 4

Straßen-und Eisenbahnverbindungen von Valchiavenna durch die kontrollierte Explosion des Sprengstoffs, platziert an verschiedenen Punkten des Tunnels bei einem möglichen Angriff des Feindes aus der benachbarten Schweiz, abschneiden (Informationen +39 0341 940322). Nach dem Bahnübergang zurück zum Parkplatz laufen und damit ist der Rundweg zu Ende. Tunnel von Mina in Verceia

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ROUTE

ANTIKE 6 SAUMWEGE SORICO / BUGIALLO / PELEDO / MONTEMEZZO / GERA LARIO Die Wanderung beginnt am Platz Cesare Battisti in Sorico, neben dem Rathaus. Die Hauptstraße überqueren; dort ist die Pfarrkirche von S.Stefano aus dem Jahr 1444, die von der Familie Giulini 1703 im Barockstil umgebaut wurde, wobei die Apsiden, das Portal, die Teile der Mauern und der große Glockenturm bis zum heutigen Tag erhalten sind. Nach der Bar „Piscen“ rechts in die Via Roma (Wegweiser „Dolo / Bugiallo / S.Bartolomeo“) abbiegen, an der Abzweigung rechts auf den Saumweg der Via Piana (1) weiter. An diesem Ort gab es ein Kloster des Erniedrigten-Ordens und dazu gehörige romanische Kirche St. Orsola. Der Saumweg geht bergauf vorbei bis „Mutt“ von San Giorgio und man erreicht Piazzo, einen Aussichtshügel der unter dem der Wasserfall des Sorico-Bachs fließt. Sehenswürdig: in einer Mauer ist ein antiker „Keil“ zu sehen (ausgegrabener Stein zum Mahlen des Korns). Auf einem ebenen Weg geht es weiter bis zur Eisen-Holzbrücke über den Bach, dann rechts in den Wald und an der

Abzweigung vor einer Ruine links bis nach Dolo (2). Bei einer Kreuzung neben dem Brunnen geradeaus (Wegweiser“Bugiallo / S. Bartolomeo“) laufen. Der Weg wird mehrmals von der Straße nach S. Bartolomeo überkreuzt, führt über die Fraktion Fabbrico bis zur Kirche S. Giovanni Battista in Bugiallo aus dem XVI. Jh. Die gepflasterte Straße endet am Platz von S. Giovanni (Wegweiser „S.Bartolomeo / Peledo / Via dei Monti Lariani“). Dann geht es rechts, zwischen den Häusern vorbei und an der Kreuzung vor dem Oratorium S. Gaetano (3) rechts auf den Pfad (Wegweiser „Peledo / Via dei Monti Lariani“). Nach den letzten Häusern von Bugiallo, über den Kastanienwald weiter und zu einer Asphaltstraße (4) wechseln. Dann geht es noch ein wenig bergauf und in Peledo den Asphalt verlassen, danach rechts auf den Feldweg (Wegweiser“Chiesa di S. Miro / Via dei Monti Lariani) abbiegen und nach ein paar Meter rechts bergab (5) der Via dei Monti Lariani folgen (Wegweiser „Chiesa di S. Miro / Via dei Monti Lariani“). Der Weg geht an einer Bergkante vorbei, läuft in einen Feldweg hinein, weiter

links zwischen den Birken, kommt man zu den Hütten von Valdongo. Entlang eines Zaunes (6) weitergehen, links auf eine Feldstraße und dann geradeaus bis ein Pfad Sie zu den Häusern von Selve (7) bringt. Die Via dei Monti Lariani verlassen und nach rechts auf die asphaltierte Straße (Wegweiser „Dolo/ Montemezzo /Gera Lario“) abbiegen und von Gusbano wieder nach Dolo an der Kreuzung von dem Brunnen (2) zurückkehren. Geradeaus auf dem Asphalt (Wegweiser „Montemezzo /Gera Lario“) laufen und links die Straße nach Montemezzo halten. Weiter geht es bergab, an dem Sorico-Bach (8) vorbei (merkwürdig: die beängstigende Höhe auf der linken Seite von der Brücke) bis Selva (9). An der Kurve rechts die Straße hinauf zur Kirche von San Martino (XV-XVI Jh.) laufen. Der sakrale Bau steht auf einer Terrasse und dominiert den oberen See, den Pian di Spagna und die Mündungen der Flüsse Adda und Mera. Der Innenraum ist mit Fresken reich dekoriert: das Presbyterium ist mit einer Kreuzigung geschmückt, ein Werk aus der Aurelio Luini Schule ,und dem Triumphbogen der das Jüngste Gericht darstellt. In den Seitenkapellen sind


Sorico

Platz Cesare Battisti

10 km 4 Std min. 215 m ü.M / max. 795 m ü.M Das ganze Jahr 5

Fresken von Fiammenghino, eine Gabe der Auswanderer von Palermo und Ancona. Neben der Kirche (Wegweiser „Gera Lario“) beginnt die Straße, die am Friedhof vorbei, in dem Saumweg zwischen Gera Lario und den Bergen von Montemezzo durch die engen Gassen von Cerceno (10) lführt und mehrmals die Hauptstraße überquert. Der Pfad endet vor den ersten Häusern von Gera Lario (11). Dann rechts auf den Asphalt abbiegen, an der Forstwirtschaftstation vorbei und dann links in die Via Antica Regina (12). Die Straße führt neben dem Santuario di N.S. di Fatima zum Platz Barliani, wo zahlreiche Häuser mit Fresken der religiösen Bildern verziert sind. Am Ende des Platzes die Hauptstraße (13) überqueren und dem Gehweg nach Sorico folgen. Die Via Vittorio Emanuele führt zum Ausgangspunkt zurück. Auf der linken Seite in der Bergrichtung sind die Überreste der Villa Giulina aus dem XVI. Jh. zu sehen, es war ein schöner Palast und die letzte Residenz von Fam. Giulini. Weiter auf der rechten Seite sieht man die ehemalige Kapelle der Jungfräuliche, bekannt auch als “Runde Kirche“ und jetzt zu einer Wohnung umgebaut.

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ENTLANG 7 DER VIA REGINA GERA LARIO / DOMASO / VERCANA / TREZZONE Der Ausgangspunkt der Wanderung ist der Friedhof der Kirche S.Vincenzo in Gera Lario, gebaut im XII. Jh. statt eines römischen Gebäudes, das im XV Jh. renoviert und mit bemerkenswerten Dekorationen verziert wurde. Nach der Kirche, etwas unten, die Haupttstraße 340 (1) überqueren und dann bergab auf der Straße S. Vincenzo laufen, bis zu dem Fuß-und Radweg am Seeufer. Hier nach rechts ca. 4 km am See entlanglaufen, am Hafen und an den Campingplätzen von Domaso vorbei bis zur Mündung des Baches Livo. Von hier aus rechts auf den Asphalt entlang laufen bis Sie zur Hauptstraße kommen. Diese SS340 (2) überqueren und gleich nach der Brücke rechts den Weg zwischen dem Ufer des Baches und der Mauer der Villa Camilla, aus XVII Jh. Das heutige Rathaus folgen um dann die monumentale Kirche von Domaso, gewidmete an S. Bartolomeo, zu erreichen. Die Kirche wurde im XIII. Jh. im romanischen Stil erbaut, dann im XVIII. Jh., der späteren Barockepoche, ganz transformiert und in seiner jetzigen Form gebracht. Der Innenraum ist mit zahlreichen Kunstwerken, von denen auch die

Fresken von Ligari aus dem XVIII. Jh. dabei sind, dekoriert. Auf der linken Seite von der Kirche der Asphaltstraße nach Gaggio/Pozzolo folgen und an der Verzweigung nach dem Sportzentrum rechts abweichen, dann die typische Steinbrücke (3) über den Livo-Bach (Wegweiser“Madonna della Neve / Vercana”) überqueren. Gleich hinter der Brücke links geht der Saumweg zum Oratorium San Silvestro (4) und von dort weiter links (Schild „Vercana“) abbiegen, bis zu einer Kurve der Hauptstraße 3 und dann weiter nach oben am Heiligtum der Madonna della Neve vorbei. Die Kirche ist zur Erinnerung an die Todesopfer durch die Pest 1634 erbaut worden. Eine enge Passage zwischen den Felsen und der Kirche, immer bergauf und mit einer reizvollen Aussicht bringen Sie nach Cassera, eine Fraktion von Vercana. An der Kreuzung auf der Asphaltstraße rechts bergab, nach 30 m einem stufigen Pfad folgen und nach einer Brücke ist Arbosto erreicht. Da steht eine Barock-Kirche von S. Salvatore, die im Inneren mit Stuck, Gemälden und Holzopern reich dekoriert ist (5). Vom Kirchplatz aus links auf die Via Provinciale hoch laufen und nach dem Rathaus und der Bank rechts zwischen den

Häusern auf den Pflastersteinen rechts abbiegen. Über die Via Vico (Wegweiser „Caino / Trezzone / Gera Lario“) rechts weiter und dann links in die Via Piazzo abbiegen und bis an der Kurve des SP3 (6) laufen. Jetzt dem stufigen Saumweg auf der linken Seite (Wegweiser „Caino / Trezzone / Gera Lario“) weiterfolgen, bis zur Asphaltstraße und dann rechts bergab gehen und gleich unten an der Kurve links in die Via Masino (Wegweiser „Trezzone / Gera Lario“) auf eine, durch den Wald gehende Strecke, abbiegen. Nach dem Tal von Vercana wieder links abbiegen (Wegweiser „Trezzone / Gera Lario“) und dann durch Aurogna, die Fraktion von Trezzone, die ihre ursprüngliche Hochkonstruktion aus Stein mit Fresken an den Wänden, Unterführungen und eng gepflasterte Gassen noch erhalten hat, weiterlaufen. Weiter den rot/weiße kleinen Flaggen folgen, von der Siedlung auf dem Pfad bergab laufen, dann gleich nach einer Nische und zwei Meilensteinen links auf einen Saumpfad (7) (Wegweiser „Gera Lario / Domaso“) abbiegen. Der Weg führt zur isolierten graziösen Kirche Madonna delle Grazie aus dem XV. Jh mit Barockinnerem, gebaut genau in der Mitte zwischen den beiden Fraktionen von


Gera Lario

Kirche von S. Vincenzo

9,5 km 3,5 Std min. 215 m ü.M / max. 350 m ü.M das ganze Jahr 8

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Trezzone. Eine Treppe nach dem Kirchhof führt zur Hauptstraße 2, dann weiter bergab für ca. 200 m bis zur Gabelung zu einem Pfad auf der linken Seite laufen, Wegweiser „Gera Lario/ Domaso“. Von hier durch eine Unterführung (8) wieder auf den Saumweg zurückgehen (Wegweiser „Gera Lario / Chiesa di S.Vincenzo) und zwischen den Häusern des Folciano zur Hauptstrasse2. Von hier aus die Provinzstraße hinter der Kirche von San Vincenzo nach Gera Lario nehmen, eine Gasse auf der rechten Seite bringt Sie zum Kirchhof und damit ist Rundweg beendet.

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Am See in Domaso


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RUND UM DEN 8 SASSO PELO Die Wanderung beginnt an der Kirche S. Bartolomeo in Domaso. Auf der linken Seite von der Kirche der Asphaltstraße nach Gaggio / Pozzolo folgen. An der Abzweigung nach dem Sportzentrum, rechts, nach der Brücke über den Livo-Bach (1) links auf den steilen Saumpfad (Wegweiser „Gaggio / Livo“) abbiegen, dann zur Asphaltstraße rechts wechseln, und an der Abzweigung nach “Gaggio” noch mal rechts abbiegen. Nach ca. 80 m links abbiegen (2), und den stufigen Saumweg nach Gaggio nehmen, man kommt zur Siedlung mit den großen Pflastersteinen und an der Verzweigung nach dem Ort (3) weiter nach links dem Saumweg folgen. An der nächsten Gabelung nach rechts (Wegweiser „Livo“) abbiegen. Die Straße geht bergauf und nach ca. 2 km einer angenehmen Wanderung ist das Livo-Dorf erreicht, auf einer Asphaltstraße (4) links auf die Via Mazzini abbiegen und vom Dorf aus, immer links, auf die Provinzstraße 4 abbiegen. Bei einer kleinen Kapelle (5) kann man zwei alternative Routen aussuchen: die erste Wanderung an den Felsen des Berges Sasso Pelo ist ca. 3 km länger und die zweite bringt Sie direkt nach Peglio.

Die erste Wanderung: von der kleinen Kapelle links auf den Feldweg (Wegweiser „Naro / Peglio / Gravedona“), der am Nordhang des Berges hochgeht, abbiegen und an der Kurve links auf den Pfad (Wegweiser „Naro / Peglio / Gravedona“) und dann weiter zum Hang am See von Sasso Pelo laufen. Unterwegs sind die Überreste von „Calchera“ zu sehen. Dort war der Kalkofen für die Bauindustrie. Vorsichtig dem Pfad bergab gehen, bis zu einer Lichtung und danach auf einem Feldweg die Wanderung fortsetzen. Weiter nach rechts (Wegweiser „Naro / Peglio / Gravedona“) bis zum Naro (6), der hübschen Fraktion von Gravedona, laufen. An der Verzweigung rechts abbiegen (Wegweiser „Chiesa di S. Croce / Peglio“) und da steht die kleine Kirche S. Croce, erbaut im frühen XVI. Jh., reich geschmückt an Fresken von Andrea und Sigismondo De Magistris von 1529. Der Weg führt weiter rechts von der Kirche aus auf eine Spur, die nach ca. 700 m zu einer Asphaltstraße wechselt. Weiter rechts (Wegweiser „Peglio / Gravedona“) sind die ersten Häuser von Peglio in der Via Calchera zu sehen. Bei der zweiten Alternative, die viel kürzer und

bequemer ist, von der kleinen Kapelle aus auf dem Asphalt über Piano die Gorghi geradeaus bis zur kleinen barocken Kirche von Beata Vergine von Gorghiglio laufen. Von hier aus links abbiegen, immer auf dem Asphalt, um an die längere Route anzuknüpfen. Bei dem Haus Nr. 5 (7) nach links (rechts, wenn Sie die kurze Route ausgesucht haben) auf den Zementpfad abbiegen und an der Abzweigung noch mal links abbiegen, über den Platz Narido immer links, über die Via Del Pero bis zur Kirche SS. Eusebio und Vittore gehen. Die Kirche ist mit Fresken aus dem XVI. und XVII. Jh. dank dem Beitrag der Einwohner von Peglio, die nach Palermo ausgewandert sind, reich verziert. Ihr beeindruckendes barockes Innere ist mit Mahlopern von Fiammenghino und Alessandro Valdani dekoriert. An der Ecke des Friedhofs (8) beginnt der Weg (Wegweiser „Gravedona / Domaso“), der bergab nach Domaso geht. Gleich unter der Kirche kann man die Überreste einer alten Eisenmine finden. An der Gabelung (9) weiter rechts bergab (Wegweiser „Segna / Domaso“) nach Segna (10) laufen und dann links auf die Pflasterstraße,


Domaso

Kirche von S. Bartolomeo

10,5 km 4,5 Std min. 215 m ü.M. / max. 725 m ü.M. das ganze Jahr 4

dann wieder links auf die Asphaltstraße (Wegweiser „Pozzolo / Gaggio / Domaso“), die am Oratorium von S. Lorenzo vorbeigeht. Nach den letzten Häusern, eine kurze Strecke über einen Feldweg weiter, dann rechts dem Saumweg (Wegweiser „Pozzolo / Domaso“) folgen. Es geht rasch bergab durch Wiesen und Weinberge und nach einer engen Passage ist Pozzolo, eine kleine Fraktion von Domaso, erreicht. An der Gabelung nach den ersten Häusern rechts abbiegen und es ist die kleine Votivkirche von Madonna delle Grazie erreicht. Eine Gegend mit einem herrlichen Panoramablick über den See. Der Weg führt weiter auf der schmalen Straße zwischen den Häusern bis zur Asphaltstraße. Links abbiegen über den Piazzetta Acone und zu der Villa Garovet, dem Sitz des wichtigen lokalen Weingutunternehmens laufen. Den Asphalt (11) verlassen, auf den Saumweg abbiegen und an den nächsten beiden Verzweigungen rechts (Wegweiser “Chiesa / Centro Storico”) weiter, und auf den Pflasterweg wieder nach rechts gehen, dann sofort links in die Via Valsecchi zurück zur Kirche S. Bartolomeo laufen.

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EINE RUNDE UM DIE ACHT 9 KIRCHEN GRAVEDONA / NARO / PEGLIO Die Route beginnt vor der Kirche S.Maria delle Grazie, mit dem angrenzenden Augustinerkloster in Gravedona. Sie wurde 1467 erbaut und im Laufe der Jahrhunderte zwischen Renaissance und Barock mit feinen Malereien von bedeutendsten Maler ausgeschmückt. Auf der Seeseite von der Kirche gibt es einen leicht abfallenden Pfad der Via Convento entlang. An der Gabelung geht es bergauf über die Via Pessina (Wegweiser „Segna / Naro / Livo“), danach über zwei Unterführungen und eine unterliegende Pipeline, dann rechts auf die Asphaltstraße der Ortschaft Moglio (1) laufen. Zwei Kurven bringen Sie nach Segna, kurz vom alten Oratorium von S. Lorenzo links (2) (Wegweiser „Peglio / Naro / Livo“) auf die Pflasterstraße abbiegen, die zu einem steilen Saumpfad wechselt. Nach der Pipeline von Gravedona geht es geradeaus weiter, dann wieder bergauf mit einigen Kurven durch einen Kastanienwald laufen. An der Abzweigung rechts (3) (Wegweiser „Naro / Livo“) abbiegen, und nach einen weiteren Steigerung, wieder rechts (Wegweiser „Naro /

Livo“) auf den Zementweg zum Naro gehen. An der Verzweigung links (4) (Wegweiser „Chiesa di S.Croce / Peglio“) einem flachen Weg zur Kirche di S. Croce folgen. Die Kirche wurde im frühen XVI. Jh. errichtet und reich mit den Fresken, vor allem von Andrea und Sigismondo De Magistris 1529 dekoriert. Die Wanderung geht von der Kirche rechts auf einen Pfad, der nach ca. 700 m zur Asphaltstraße wechselt, weiter rechts (Wegweiser „Peglio / Gravedona“) bis die ersten Häuser von Peglio in die Via Calchera erreicht sind. Neben dem Haus Nr. 5 (5) links auf den Zementweg abbiegen, an der Verzweigung noch mal links über den Platz Narido, immer links halten, dann über die Via Del Pero bis zur Kirche SS. Eusebio e Vittore (siehe Route 8) laufen. Am Parkplatz vor der Kirche aus links auf die Hautstraße 4 (6) (Wegweiser „S. Pietro in Costa / Negrana / Gravedona“) und bei dem Haus Nr. 12, wieder links bergab auf den Saumweg abbiegen, bei der Abzweigung nach rechts und an der nächsten Kreuzung mit Meilenstein (7) noch mal rechts abbiegen (Wegweiser Traversa / S. Pietro in Costa“).

Nach dem Ort Traversa links auf die Asphaltstraße laufen um die PS 4 zu erreichen. In der Nähe liegt die Kirche S. Martino (XV. Jh.). Dem linken, von der Hauptstraße abweichenden Pfad (8) (Wegweiser „S. Pietro in Costa“), folgen. Durch den Wald ist die alleinstehende Kirche S.Pietro zu erreichen. Die Kirche ist am Rand von Dosso del Liro und zwischen dem XV. und XVI. Jh. erbaut, im Inneren sind Apsis Fresken aus dem Jahr 1532 zu sehen. Die gleiche Strecke bis SP4 folgen und an der Kreuzung links (Wegweiser „Travisa / Peglio“) nach Traversa abbiegen. An der Kurve den Asphalt verlassen und geradeaus bis zum Pfad mit Wegzeichen(7), diesmal rechts bergab (Wegweiser „Travisa / Negrana / Gravedona“) gehen. Der Pfad erweitert sich zuerst zu einer Asphaltstraße, dann zu einem Pflasterweg. Bei den ersten Häuser von Travisa rechts bergab und an dem Stoppschild die Provinzstraße überqueren. Geradeaus auf der Zementstraße, die bei der Kurve nach den Häusern von Negrana endet. Links bergab weiterlaufen, bis zur Kirche SS. Nabore e Felice, die im späten XVI. Jh. erbaut wurde und in der Mitte des XVIII. Jh. renoviert. Von hier aus links


Gravedona

Kirche S. Maria delle Grazie (Kloster)

10,5 km 4 Std min. 250 m ü.M / max. 720 m ü.M das ganze Jahr

abbiegen (9) und der Via Ai Ronchi folgen. Bei den Häusern Nr. 22/24 (10) rechts auf die Betontreppe abbiegen, dann nach einem Brunnen rechts halten und einem steilen Abstieg bis zum Asphalt der Via Fontanella folgen. Es wird noch mal die Straße überquert. Dann links auf den Pflasterweg (11) zur kleinen Kirche S.S. Gusmeo und Matteo abbiegen. Die Kirche ist auf dem Platz des Martyriums der beiden Heiligen erbaut worden und mit Fresken von Giovanni Mauro della Rovere, Il Fiammenghino, verschönert. Nach der Ampel weiter links zur Kirche Maria delle Grazie und damit den Rundweg schließen.

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S. Maria delle Grazie in Gravedona

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AUF DEN SPUREN VOM “MATTO AUS 10 BRENZIO” CONSIGLIO DI RUMO / BRENZIO / STAZZONA Es beginnt an der Kirche S. Gregorio in Consiglio di Rumo, (XVI. Jh). Im Inneren kann man die zahlreichen Fresken aus dem XV. und XVII. Jh, die Gemälde von Isidoro Bianchi auf dem Triumphbogen und die Leinwände von Carlo Pozzo von Valsolda (XVII. Jh.) bewundern. Die Kirche verlassen und nach einem kurzen Aufstieg dann rechts in die Via Guasto (Wegweiser „Alborescia / Brenzio / Stazzona“) abbiegen. Bei der zweiten Kurve (1) links auf die Asphaltstraße (Wegweiser „Tajana / Alborescia / Brenzio / Stazzona“) weiter, an den Häusern von Tassimola vorbei und rechts auf den gut ausgeschilderten Saumweg nach Taiana, und nach Alborescia gehen.Von der Asphaltstraße weiter auf der rechten Seite laufen. An einer kleinen Kapelle, einem Brunnen und einem Kiosk vorbei, links auf die Zementstraße (2) (Wegweiser „Brenzio / Stazzona / Dongo“) abbiegen, die in den Saumweg einmündet und nach einem Aufstieg durch Wiesen, nach Brenzio führt. Nach dem kleinen Friedhof wird die Asphaltstraße überkreuzt. Der Weg geht weiter,

aber es lohnt sich bei der Kirche S. Giovanni Battista zu halten, ein kleines Schmuckstück aus dem XV. Jh., wo die verschiedenen Mahlperioden von Giovanni Mauro della Rovere, genannt il Fiammenghino, und Isidoro Bianchi da Campione zu sehen sind. Nach dem Aufstieg wechselt der Saumweg zur Asphaltstraße (3), dann links (Wegweiser „Stazzona / Gravedona / Dongo“)abbiegen und von Brenzio über eine gerade Aussichtstrecke nach Stazzona, auf die Via Alla Chiesa laufen. Am Stoppschild links abbiegen und man erreicht die Kirche S. Giuliano (XVI. Jh.). Sie ist mit Stuck und Fresken aus dem XVII Jh. in den beiden Seitenkapellen reich ausgeschmückt. Das Presbyterium ist mit Fresken aus dem XVIII. Jh. von Giulio Quaglio und G.P. Recchi dekoriert. In der Nähe von der Kirche wurde als Erinnerung an alte Zeiten ein „Masùn“, eine typische Holzund Steinhütte mit Satteldach in Roggenstroh gebaut, und heute als Stall und Scheune genutzt. An der Seeseite von der Kirche beginnt der Abstieg auf der Betonpiste (4) (Wegweiser „S. Gregorio / Dongo / Gravedona“), an der Verzweigung nach 30 m rechts auf den

Kopfsteinpflaster laufen und an der Kreuzung geradeaus der Asphaltstraße folgen, dann links auf einen Saumweg mit einigen Zementstufen abbiegen. Nach dem Erreichen der Asphaltstraße links und nach einer kleinen Kapelle gleich rechts und geradeaus dem Saumweg folgen, der nochmal die Asphaltstraße kreuzt. Nach den letzten Häusern geradeaus über eine Zementtreppe und dann bergab auf den Saumweg nach Vanzonico laufen. Nach der Asphaltstraße links abbiegen, an einem Brunnen vorbei und an der Kurve auf den Saumweg (Wegweiser „Ganda / S.Gregorio / Gravedona“) links gehen. In dieser Gegend gibt es zahlreiche „Crotti“, die natürlichen Keller, jetzt in Tavernen umgebaut, in denen die konstante Temperatur für die Erhaltung von Wein, Käse und Salami gegeben ist. In Ganda kommt der Weg in einer Kurve auf der Asphaltstraße (5), weiter links bergauf (Wegweser“Giussanico / Gorgotto / S.Gregorio / Gravedona“) laufen, dann rechts auf die Zementstraße (Wegweiser „Giussanico usw.“) gehen und nach ein paar Kurven, zum Asphalt wechseln um den Ort Giussanico zu erreichen. An der Abzweigung zwischen den Häusern auf


Consiglio di Rumo Kirche S. Gregorio

6 km 3 Std min. 230 m ü.M / max. 520 m ü.M das ganze Jahr

dem kleinen Platz weiter nach links laufen, dann geradeaus auf den Pflasterweg, an der nächsten Abzweigung links herabgehen und schließlich, rechts auf den Asphalt in der Nähe von der SS 340 (6) laufen. Weiter geradeaus und von der Via Regina die gepflasterte Straße nehmen, am Friedhof von Consiglio di Rumo vorbei und nach einer kleinen Kapelle in die Via Antica Regina gehen, an der Kreuzung links auf die Via Prestino abbiegen und zur Kirche S. Gregorio zurückkehren.

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Kirche von S. Giovanni Battista in Brenzio O M C I D o A L

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AN DEM FUSSE DER 11 VALLE ALBANO DONGO / STAZZONA Die Wanderung beginnt vom Platz Paracchini in Dongo, welcher für die Verhaftung von Mussolini und den faschistischen Kommandanten der Italienischen Sozialrepublik im April 1945 berühmt geworden ist. In dem neoklassizistischen Palast Manzi, dem Rathaussitz, wurde das “Museum des Kriegsendes“ eröffnet. Links auf die Via Mercato durch die Unterführung rechts auf die Via 4. Novembre abbiegen, dann wieder rechts auf die Via Lamberzoni. Bei der Kirche S. Maria in Martinico links (1) auf den Kopfsteinpflaster (Wegweiser “Chiesa S. Eufemia / Vigero”) weitergehen. Bei den ersten beiden Abzweigungen nach links laufen, bei der dritten Abzweigung nach rechts und dem Wegweiser folgen. Bei der Kreuzung (Wegweiser “Vigero / Tegano”) geradeaus gehen, nach dem Wasserkraftwerk, einen Bach überqueren und rechts auf den Feldweg abbiegen. Nach dem Erreichen des Zementweges, geradeaus bergab (Wegweiser”Chiesa S. Gottardo / Barbignano”) weiter und in der nächsten Kurve auf die Asphaltstraße links und

dann wieder rechts (2) zur Kirche S. Gottardo auf einem Panoramahügel laufen. Der Weg geht an der rechten Kirchseite vorbei, durch ein Tor, der zu einem Saumpfad führt. Nach dem Bach rechts bergab und dann geradeaus der Asphaltstraße folgen. Nach dem Erreichen der großen Rohren vom Wasserkraftwerk links auf die Zementstraße abbiegen und bei dem Haus Nr. 2 rechts in die Via Ponaga, der stufigen Rampe bis auf die Via Antica Regina folgen. Links abbiegen, die Brücke Ponte della Regina überqueren und dann am Stoppschild links (Schild “Strada per Garzeno”) abbiegen, und der Via Mulattiera p. Montagna (3) (Wegweiser”Stazzona / Brenzio”) folgen. Die Wanderung über dem Kopfsteinpflaster kreuzt mehrmals die Provinzstraße und geht bergauf für ca. 1,2 km bis Stazzona, in der Ortschaft Cassia. An der Kreuzung (4) direkt auf der Asphaltstraße laufen, an der Abzweigung rechts (Wegweiser “Stazzona Chiesa / Brenzio”) abbiegen, bis zum Platz. Die Wanderung geht weiter auf der linken Seite, an der Abzweigung nach dem Bach wieder links, an den antiken

Häusern der Fraktion Morbio vorbei. Vom kleinen Platz mit dem Waschbecken rechts abbiegen und am Stoppschild links zur Kirche gehen. An dem Friedhof und Rathaus vorbei, dann kommt die Kirche S. Giuliano (5) und Masun von Stazzona (siehe Route 10). An der Seeseite der Kirche beginnt der Abstieg auf dem Zementweg (Wegweiser “S. Gregorio / Gravedona”) und an der Abzweigung nach 30 m geht es rechts auf dem Kopfsteinpflaster weiter, an der Kreuzung geradeaus auf dem Asphalt und dann links dem Saumweg mit einigen Zementstufen folgen. Nach dem Erreichen der Asphaltstraße nach links gehen, an der kleinen Kapelle vorbei und sofort rechts abbiegen, weiter geradeaus auf dem Saumweg, der noch eine Asphaltstraße überkreuzt. An den letzten Häusern vorbei und die Wanderung führt direkt zu einer Zementtreppe und dann zu einem Saumpfad, der nach Vanzonico führt. Nach der Asphaltstraße links abbiegen, an einem Brunnen vorbei und in der Kurve wieder links auf den Saumweg (Wegweiser”Ganda / S.Gregorio”) abbiegen. In Ganda von der Kurve auf die Asphaltstraße (6) rechts der Via della Motta (Wegweiser “Dongo /


Dongo

Platz Paracchini

8,5 km 3,5 Std min. 215 m ü.M. / max. 520 m ü.M. das ganze Jahr

Mossanzonico”) entlang gehen. Ein langer Abstieg führt nach Mossanzonico und dann an der Abzweigung links abbiegen, dort liegt das Oratorium S.Lorenzo. Danach links bis zum Platz Mossanzonico laufen und dann rechts in die Via San Lorenzo abbiegen, bis der Weg die SS340 kreuzt. Am Stoppschild die Hauptstraße überkreuzen, weiter geradeaus nach Bersaglio (Schild “Palestra Comunale”) bis zum Fuß- und Radweg (7) am Seeufer laufen, rechts abbiegen und dem Weg ca. 1 km folgen. Kurz vor der Kirche S. Stefano, rechts auf die Asphaltstraße (Wegweiser”S. Jorio / Giovo”) abbiegen, am Stoppschild auf der linken Seite weiter und nach dem Friedhof der Pfarrkirche, rechts in die Viale Mons. P. Bellesini gehen bis die Hauptstraße erreicht ist. An der Kurve links steht das Heiligtum Santuario della Madonna delle Lacrime mit dem angrenzenden Franziskanerkloster (XVI Jh.). Nach dem Heiligtum vor der Brücke über den Albano-Bach (8) die Hauptstraße überqueren und weiter auf die Via Tre Pievi und Via Roma zum Platz Paracchini zurückkehren.

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DER SAUMWEG DER FESTUNGEN 12 VON COLICO Vom Bahnhof von Colico durch die Unterführung (links von der Bar Stazione) zur Via Padania gehen. Dann rechts der asphaltierten Straße entlang. Nach ca. 500 m, bei einem großen Schild und dem Wegzeichen des CAI „Sentiero dei forti“ (1) nach links abbiegen und auf der Straße bis zum Lusardi-Fort laufen. Nach einer kleinen Brücke (sehenswert: links zwei Türme aus dem XII Jh.) führt die Straße durch den Wald bergauf. An der Abzweigung rechts weiter bis zum Eingang der ersten Festung gehen. Nach der eindrucksvollen (informationen +39 0341 940322) Besichtigung zurück zur Abzweigung und rechts weiter, dem Feldweg (dem Wegweiser „Erbiola / Forte di Fuentes“) folgen. Nach einem kurzen Abstieg wird eine Waldlichtung und dann eine Gruppe von Häusern erreicht. Hier verengt sich der Weg und führt links bergab, an Trockenmauern vorbei. Der Blick öffnet sich auf den ersten MontecchioHügel und das Valtellina , dann durch Weinund Gemüsegärten weitergehen, die letzten Felsvorsprünge des Hügels überwinden und einen Feldweg erreichen. Weiter links in die

Richtung Erbiola gehen (Wegweiser „Canale Borgofrancone / Forte di Fuentes“). Auf einer Brücke über einen Kanal laufen, dann rechts am Kanal ca. 500 Meter entlang, bis über eine Betonbrücke wieder das andere Ufer erreicht wird. Bei der Abzweigung Monteggiolo (2) (Die Häuser aus dem XVII. Jh. wurden vor neuem restauriert) nach links gehen und schließlich die Steigung zum Eingang des Forts hinauf. Eine Schautafel informiert ausführlich über die Geschichte des spanischemilitärischen Forts. Die in den Fels gehauene Straße führt auf einen weiten Platz. Rechts zur Barriere gehen, die den

Weg zum Exerzierplatz frei macht. Der Besuch ist ein „muss“, aber wenn Sie die Ruinen nicht besuchen möchten, können Sie sofort zum Ende des Exerzierplatzes gehen, wo, zwischen der Kirche und dem Gouverneurspalast der Wanderweg Nr. 9 des CAI führt . An der nächsten Kreuzung links (dem Wegweiser „Canale Borgofrancone / Foce Adda“) folgen, erst kommt eine Treppe, dann über ein Grundstück mit Wurzeln und Steine gehen. Nach den Montecchio über eine Holzbrücke weiterlaufen, links (3) der Adda entlang auf dem Rad-Fußweg in die Richtung „Foce Adda / Colico“ gehen. Kurz vor der Mündung biegt der Weg nach

Festung Montecchio


Colico

Bahnhof

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links ab, an den Hängen des Montecchio Nord vorbei und noch mal die Kanalbrücke überqueren. Der Weg geht weiter zwischen zwei Abzäunungen zur Camper Area von Colico (4). Von hier ab auf der Asphaltstraße zum Centro Nautico und dem ZTL Spielplatz, rechts am Kreisel vorbei, über den beplankten Steg zum Hafen von Colico und zur Piazza Garibaldi. Um zum Bahnhof zurückzukehren von der Piazza aus die Via Sacco gegenüber dem Hafen nehmen (5) und links in die Viale Padania bis zur Bahnhofsunterführung gehen.

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9 km 3 Std min. 210 m ü.M. / max. 290 m ü.M. das ganze Jahr

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Festung von Fuentes


WIE MAN UNS FINDET

Verceia Dascio Gera Lario Sorico Sondrio 45 km Domaso Tirano 70 km Gravedona ed Uniti Consiglio di Rumo Colico Dongo train station Piona Musso Dervio

Passo San Gottardo Zurich Bern Agno

Julierpass St. Moritz 70 km

Passo dello Spluga Stuttgart Frankfurt Zurich Bern Chur

Lugano 50 km

Bellano Menaggio Varenna Cadenabbia Tremezzo Bellagio Isola Comacina Argegno

Lago di Como

Lago di Lugano

Mandello Laglio

Cernobbio

LECCO 45 km

COMO 60 km

MILANO 100 km Malpensa Linate

BERGAMO 85 km Orio al Serio

Durchgeführt durch das Projekt Vereinigung Pedaleggiando c/o B&B Il Nido dello Svasso via Vittorio Emanuele, 41 22010 Sorico (CO) Italien Tel. +39 338 4717186 pedaleggiando@tiscali.it www.pedaleggiando.it Die Zahlen bis Mai 2017 aktualisiert

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