Pfarrblatt Ostern 2019

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Pfarramtliche Mitteilungen

Ostern 2019

30. Jahrgang

Ein gesegnetes Osterfest wĂźnschen Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam.

Nummer 81


Leitartikel ist nicht derjenige, den man erwartet, der hoch zu Ross mit Streitwagen die Römer als Besatzungsmacht aus dem Land vertreibt, dem man laut HOSIANNA! (heißt wörtlich übersetzt HILF DOCH!) zuruft.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! „Heute bejubelt morgen verworfen“. Wie rasch doch die Begeisterung in ihr Gegenteil umschlagen kann! Da wird Jesus von der Schar seiner Jünger und auch von vielen anderen Menschen beinahe enthusiastisch begrüßt, als er auf dem Esel in die Stadt Jerusalem einzieht. „Hosanna dem Sohne Davids!“, rufen sie. Das heißt so viel wie: Wir huldigen dir, du Erbe und Nachkomme des Königs David. Bring uns Hilfe! Wir setzen unser ganzes Vertrauen, unsere ganze Hoffnung auf dich. Die Palmbuschen bzw. die Palmzweige sind das uns geläufige Symbol, das die Heilige Woche, die Karwoche einleitet. Palmen galten seit der Antike als Zeichen der Hoffnung des Lebens und des Sieges. Deshalb werden häufig die christlichen Märtyrer mit einem Palmzweig in der Hand dargestellt. Schon beim Propheten Sacharja ist die Rede vom sehnsüchtig erwarteten Friedenskönig, von dem es dort heißt: „Juble laut, Tochter Sion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem Esel, ...“ Er ist Reitund Lasttier des einfachen Volkes. Er 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019

Das ganze Szenario der Begebenheit des Einzugs Jesu in Jerusalem ist also nicht eine fromme Erzählung, sondern will uns zu einer Betroffenheit darüber veranlassen, wie schnell sich Meinungen von Menschen und Urteile über Geschehnisse überschlagen: eben noch umjubelt und gefeiert mit Palmzweigen, Hosianna-Rufen

Heute noch ein Star, morgen schon verstoßen, heute gelobter Politiker, morgen der Sündenbock. und Prozession, und nur einige Tage später von der Volksmenge zum Kreuzestod verurteilt. Heute noch ein Star, morgen schon verstoßen, heute gelobter Politiker, morgen der Sündenbock. Auch nach zweitausend Jahren scheint dieses Verhalten ein Grundzug des Menschen zu sein: mit den Wölfen zu heulen, mit dem Strom zu schwimmen, nur nicht auffallen. Doch die Klage ist ebenso unüberhörbar, dass sich an den üblen Zuständen nichts ändert. Aber wehe dem und wehe denen, die aufbegehren, die Rückgrat zeigen! Die Ereignisse um den Palmsonntag fordern uns als Christen heraus, wieder deutlicher zu unseren Werten zu stehen, diese selber zu leben und privat und öffentlich zu vertreten. Es ist unglaubwürdig, ja geradezu verwerflich, wenn Christen über andere Religionen negativ und pauschal

urteilen, wenn es im eigenen Lager in vielen Belangen nicht erfreulicher zugeht. Das Christentum ist nicht die Summe der einzelnen Kirchenobrigkeiten ob der katholischen, protestantischen, orthodoxen Kirchen oder aller anderen Konfessionen, sondern wird dargestellt von den einzelnen Mitgliedern und als solches auch erlebt. Die johlende Menge von Jerusalem, die so wankelmütig ist, kann ein Sinnbild unseres eigenen Herzens sein. Jesus bleibt seiner Sendung und seiner Haltung treu und weicht dem Karfreitag nicht aus. Über den Karfreitag wird Ostern erst verständlich. Ich lade alle ein, uns aus Anlass des Osterfestes auf unsere gemeinsamen christlichen Werte zu besinnen, sie erleben zu lassen und uns gegenseitig darin zu bestärken, auch nach dem

Wie auch gilt: „lieber den Übergang gestalten, als über den Untergang zu heulen.“ Grundsatz, der sich der allgemeinen Gültigkeit sicher sein dürfte: „Es ist besser ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu schimpfen.“ Wie auch gilt „lieber den Übergang gestalten, als über den Untergang zu heulen.“ Und dazu bedarf es eines jeden einzelnen Menschen guten Willens. Zeigen wir Rückgrat! Ich lade euch alle zur Mitfeier der Osterfeiertage, beginnend mit dem Palmsonntag, ein – nach dem Motto: „Stellt euch vor, es ist Festtag und alle feiern mit!“


Erdbestattung contra Feuerbestattung (Kremation) Aus Anlass sich vermehrender Kremationen (Einäscherungen) von Verstorbenen auch in unserer Pfarre sei ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Thema der Bestattungsformen in unserem Kulturkreis angebracht. Tote zu bestatten ist wesentlicher und grundlegender Ausdruck menschlicher Kultur. Wenn der griechische Staatsmann Perikles im fünften Jahrhundert vor Christus davon spricht, dass ein Volk danach zu beurteilen sei, wie es seine Toten bestattet, dann sieht er in der Bestattungs- und Friedhofskultur geradezu eine „Visitenkarte“ der jeweiligen Gesellschaft. Wie beeindruckend für die nicht-christliche Umwelt der auf dem Glauben an die Auferstehung basierende Umgang mit den Toten gewesen sein muss, dokumentiert die Aussage des römischen Kaisers Julian Apostata. Er nimmt die von seiner Seite nicht gewollte Attraktivität des Christentums wahr und fragt selbstkritisch: „Was ist der Grund, dass wir unsere Augen nicht auf das richten, wodurch die gottlose Religion der Christen Verbreitung gefunden hat, nämlich auf ihre Güte gegen die Fremden und auf die Sorgfalt, die sie auf die Bestattung ihrer Toten verwenden.“ Als wesentliche Merkmale der Bestattungsformen der Gegenwart sind Privatisierung, Individualisierung, Anonymität, Kommerzialisierung und Verweltlichung religiöser Traditionen in der Bestattungskultur zu nennen. Gleich vorweg: Die katholische Kirche lehnt die Feuerbestattung nicht mehr grundsätzlich ab, wie bis ins 20. Jahrhundert üblich.

Die Kremation als mögliche Form der Bestattung wird von der Kirche akzeptiert, wenn der Glaube an die Auferstehung dadurch nicht willentlich in Frage gestellt wird. Für sie gilt aber bis heute die Erdbestattung wie schon in den ersten Christengemeinden als vorrangige und bevorzugte Form. „Nachdrücklich empfiehlt die Kirche, dass die fromme Gewohnheit beibehalten wird, den Leichnam Verstorbener zu beerdigen.“ (CIC 1983, can. 1176) „Bei der Verbrennung des Leichnams wird der Verstorbene, der Leib, das unverwechselbare Wesen eines Menschen, schnell und endgültig vernichtet. Zurück bleibt die Asche, die nur noch mittelbar auf den verstorbenen Menschen verweist.“ (Deutsche Bischöfe, Der Herr vollende in dir, 13). Emotional, also gefühlsmäßig dürfte es einen Unterschied bedeuten, ob ich von der Person des Verstorbenen oder von einem mit Asche gefüllten Gefäß Abschied nehme. Spätestens an diesem Punkt tut sich eine Spannung auf, wie einerseits Menschen im Trauerprozess mit ihren Empfindungen und Bedürfnissen ernst genommen werden können und gleichzeitig der Trauer in der Feier des Abschiednehmens Rechnung getragen werden kann. Im Unterschied zum Sarg beinhaltet eine Urne nicht den Leichnam eines Menschen, sondern die Reste einer Verbrennung (Knochenmehl), durch welche der Verwesungsprozess eines Menschen schon zu seinem Ende gekommen ist. Immer aber will den Hinterbliebenen nicht die emotionale, die empfundene innerliche, menschliche Beziehung zum Verstorbenen durch die

Einäscherung abgesprochen werden. Es gilt aber auch den letztbezeugten Willen des Verstorbenen – ob Erdbestattung oder Kremation – zu respektieren. Desgleichen gilt auch die Respektierung des bekundeten Willens des Verstorbenen, ob er ein kirchliches Begräbnis wünscht oder ablehnt – unabhängig ob Sarg- oder Urnenbestattung. Anders verhält es sich bei Verstorbenen, die aus der Kirche ausgetreten sind und damit auch bekundet haben, mit kirchlichen Ritualen auch im Sterbens- und Todesfall keinen Anspruch zu erheben. In der Praxis gibt es je nach Ort und Umständen unterschiedliche Abläufe der Begräbnisformen. Für unsere Pfarre wünsche ich persönlich, dass im Falle einer Einäscherung zuerst die Totenwache in der Kirche und das Requiem (Messe oder Wortgottesdienst) stattfindet und der Verstorbene von dort weg zur Kremation geführt wird. Dem Glauben an die Auferstehung wird durch die Teilnahme des Verstorbenen in seiner Lebensgestalt Ausdruck verliehen, wenn er am österlichen Mahl bei der heiligen Messe anwesend ist. Denn wie gesagt, es dürfte für die Angehörigen wie für die Trauergemeinde einen Unterschied bedeuten, ob vom Leib des Verstorbenen, wie er gelebt, wie er mit dem Leben der Hinterbliebenen in Beziehung stand, oder von einem Gefäß mit der Asche des Verstorbenen Abschied genommen wird. Der Gang zum Grab gilt für die Trauergemeinde schließlich als die Begleitung des Verstorbenen zum Grab als den Ort der Hoffnung auf die Auferstehung. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 3


Foto: commons.wikimedia.org/avij

Rechnungsabschluss 2018 Im Jahr 2018 konnte der Schuldenstand um 142.000,- € reduziert und damit in etwa halbiert werden. Die beiden größten Einnahmepositionen waren die letzte Förderrate des Landes Oberösterreich in Höhe von 50.000,- € und das Ergebnis der Haussammlung in Höhe von etwa 53.000,- €.

Ziel ist es nach wie vor, den Schuldenstand möglichst rasch abzubauen und wir sind da dank der Mithilfe der Pfarrbevölkerung auf einem guten Weg.

Geben einer Spende oder den Besuch einer entsprechenden Veranstaltung. Gleichzeitig bitten wir auch weiterhin um euer Wohlwollen und um eure Unterstützung.

Wir bedanken uns bei allen, die uns 2018 finanziell unterstützt haben – sei dies durch die Haussammlung, das

Ein Dank gilt auch Anna Herrnbauer für die sorgfältige Führung der Buchhaltung.

Ordentlicher Haushalt

Schuldenstand am 01.01.2018

€ 281.123,31

Position

Ausgabe

Einnahme

Kirchenerlöse

2.633,00

Friedhofverwaltung

3.587,00

Zuschüsse zum laufenden Betrieb (Diözesanfinanzkammer)

17.798,24

Pfarrliche Sammlungen, Spenden, Messintentionen

25.351,66

Miete Pfarrheim, Pacht

2.040,42

Kostenersatz, Vergütungen, sonstige Erträge

16.135,08

Aufwand für Pastoral und Liturgie

5.209,89

Personalaufwand, Honorare

10.869,37

Instandhaltung, Steuern, Abgaben

6.758,11

Betriebskosten

7.010,79

Nachrichtenaufwand, Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten

1.247,29

Büroaufwand, EDV, Repräsentation (Bewirtung, Geschenke)

3.409,37

Pfarrblatt und Druckwerke

2.942,33

Versicherungen

1.659,85

Sonstiger Aufwand

4.339,62

Finanzaufwand/Ertrag

2.781,12

2,50

Förderung Land OÖ, Haussammlung, Spenden und Sonstiges

953,63

121.694,24

Summen

47.181,37

189.242,14

142.060,77

2.000,00

Überschuss Schulden am 31.12.2018

139.062,54

Rücklagen Gesamtschuldenstand am 31.12.2018 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019

137.062,54


Pfarrleben

Auszeichnung zum Ehrenbürger Der Gemeinderat der Marktgemeinde Kollerschlag hat mich zusammen mit Medizinalrat Dr. Josef Leitner zum Ehrenbürger ernannt. Dafür, dass mir diese seltene Ehre zuteil wurde, danke ich dem Gemeinderat der Marktgemeinde Kollerschlag aufrichtig – auch in dieser schriftlichen und öffentlichen Form.

ven heißt: „So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.“ In diesem Zusammenhang verstehe

ich mich aber eher als Knecht denn als Sklave. Und in der letzten Strophe des Kollerschlägerliedes heißt es schließlich treffend: …“und wannst da hoit gfoit, dann schlogt’s glei ei, dann derfst a Kollaschlöga sei.

Ich verstehe diese Auszeichnung auch als Wertschätzung und Anerkennung für die Pfarrgemeinde, deren Vertreter – den Pfarrgemeinderatsmitgliedern seither und allen Helfern, die bei den genannten Aufgaben und Bauprojekten mitentschieden und mitgewirkt haben. Da sind auch jene mitgezählt, die mit ihren Spenden die Werke ermöglicht haben. Mitgenannt will auch die Haushälterin und nunmehrige Pfarrsekretärin Anna sein, die von Beginn an viele zusätzliche Arbeiten zu erledigen hatte. Zu guter Letzt gilt auch für mich, wie es beim Evangelisten Lukas 17, 10 im Gleichnis Jesu vom unnützen Skla-

Landtagsabgeordneter Georg Ecker und Bürgermeister Franz Saxinger überreichten Pfarrer Laurenz im Rahmen der Ehrenbürferfeier am 2. März die Ernennungsurkunde und ein Landschaftsbild von Kollerschlag.

Jubiläumspaare: Bitte für die Jubelpaarfeier 2019 anmelden!

Um die Jubelpaarfeier am Sontag, 30. Juni 2019 vorbereiten zu können, mögen sich bitte alle Paare, die 25 Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre, 60 Jahre oder 65 Jahre verheiratet sind und in der Pfarre Kollerschlag wohnen – auch wenn sie auswärts geheiratet haben, bis spätestens 10. Mai 2019 bei Obfrau Vroni Moser (Tel. 07287/8262) oder bei Marianne Auzinger (Tel. 0699/11011385) melden. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 5


Im Interview: Otto Saxinger Ende 2018 beendete Otto Saxinger seinen Dienst als Kommunionhelfer. Im Interview blickt er auf seine Tätigkeiten für die Pfarre zurück. von Josef Jungwirth

Otto, seit wann bist du für die Pfarre aktiv und was waren deine Aufgabenbereiche? Angefangen hat alles mit dem Ministrantendienst. Das war zur Zeit der russischen Besatzung direkt nach dem Zweiten Weltkrieg. Zu dieser Zeit war Karl Kerschbaummayr Pfarrer in Kollerschlag. Ich musste damals zu Fuß von Hanging nach Kollerschlag gehen. Manchmal hatte ich schon Angst, aber zum Glück ist manchmal meine Mutter mitgegangen. Danach war ich berufsbedingt eine Zeit lang weg von Kollerschlag. Wann bist du wieder zurückgekommen? Das war 1963, da bin ich bedingt durch meine Heirat wieder in meine Heimat zurückgekehrt. Wie ist es dann mit den Diensten in der Pfarre weitergegangen? Im Jahr 1996 ist der damalige Gemeindesekretär Otto Rothbauer gestorben. Damals gab es gerade keinen Vorbeter und so haben mich die Angehörigen gefragt, ob ich das Vorbeten übernehme. Ich habe mich dazu überreden lassen und als am Tag darauf auch noch die Mathilde 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019

Schichl gestorben ist, war ich ab diesem Zeitpunkt der Vorbeter für die Ortschaft Kollerschlag. Hat sich so ergeben und war am Anfang auch nicht ganz freiwillig. Wie bist du zum Pfarrgemeinderat gekommen? Ich bin bei der ersten Pfarrgemeinderatswahl unter Pfarrer Laurenz im Jahr 2002 in den Pfarrgemeinderat und dann bei der konstituierenden Sitzung auch als Obmann gewählt worden. In diese Funktionsperiode ist der Bau des Pfarrheims gefallen. Ja, und da Pfarrer Laurenz damals noch in den Schulen unterrichtet hat, war ich der Ansprechpartner für die Firmen. Man kann sagen, dass ich vom Baubeginn bis zur Eröffnung jeden Tag auf der Baustelle war. Wenn es die Zeit erlaubte, habe ich nebenbei alleine den Durchgang zum heutigen Beichtzimmer durchgebrochen und verputzt. Die Leute haben damals nicht viel mitgekriegt, weil der Beichtstuhl davorstand. Wie ist in der Anfangszeit der Kontakt zu Pfarrer Laurenz zustande gekommen? Durch meine Funktion als Vorbeter bin ich schon sehr früh mit Pfarrer Laurenz in Verbindung gekommen. Während des Pfarrheimbaus hat er auch eine Bleibe zum Schlafen ge-

sucht, weil durch das damalige Rauöckerhaus eine Wasserader verlief und Laurenz deshalb nur sehr schlecht schlafen konnte. Wir haben ihn aufgenommen, und er hat, bis der neue Pfarrhof fertig wurde, ca. eineinhalb Jahre bei uns geschlafen. Gab es neben dem Pfarrheimbau noch andere Schwerpunkte? Das war noch die Zeit vor der Friedhofserweiterung und wir mussten am alten Friedhof ab und zu aufgelassene Gräber für die Verstorbenen suchen, weil nichts frei war. In diese Zeit fällt auch das Einpflegen der Daten in das Friedhofsprogramm. Damals bekam jedes Haus einen Fragebogen zum Ausfüllen und die Daten wurden dann im Programm erfasst. Das war eine sehr langwierige Angelegenheit. Nach dem Pfarrheimbau konnten wir dann auch die Friedhofserweiterung angehen. Welche Tätigkeiten hast du noch für die Pfarre ausgeübt? Ich war noch Lektor – weiß aber nicht mehr genau ab wann, das hat sich auch so ergeben. Im November 2001 habe ich zusammen mit der Martina Reischl und der Elisabeth Kainberger den Kurs für Kommunionhelfer gemacht und beim Mesnerteam war ich auch von Anfang an dabei, das müsste so um 2009 gewesen sein. Einige Jahre habe ich auch die Helfereinteilungen für die Lektoren, Kommunionhelfer und Zechpröbste


Interview, Pfarrgeschehen gemacht. Vorher war das unkoordiniert und so ist der Wunsch geäußert worden, dass das in einer Hand sein sollte. Du bist ja auch „eine lebende Chronik“. Wie bist du dazu gekommen? Als der Pfarrhof neu gebaut wurde, hat das Pfarrarchiv weg müssen. Es wurde beim Baumüller im Magazin gelagert und da war es feucht. Bevor es nach Fertigstellung des Pfarrhofs wieder zurückübersiedelt werden konnte, musste es in der Tempelmühle getrocknet werden. Da mussten die Dokumente oft umgelagert werden und es sind manchmal Schnüre aufgegangen. Nach der Umsiedlung hat mich Pfarrer Laurenz gefragt, ob ich die Akten wieder ordne und einsortiere. Das hat mich sehr interessiert und ich bin auf so manche Sachen gestoßen. Was war da für dich besonders interessant? Es hat früher einmal Beichtregister gegeben. Von 1806 bis 1886 sind sie heute noch da. Der Pfarrer – oder ganz am Anfang hat es der Schullehrer gemacht – hat diese Aufzeichnungen geführt. Für jeden Haushalt wurden der Hausherr, die Frau, die Kinder und die Dienstboten eingetragen und zur Osterbeichte abgehakt. Das Beichtregister war für mich eine große Hilfe bei der Erstellung der Häuserchronik, weil sonst nirgendwo gestanden ist, wer zu dieser Zeit wo gewohnt hat. Was möchtest du abschließend den Leserinnen und Lesern noch mitgeben? Jede Zeit hat seine Eigenheiten. Früher war es anders, weil die Zeit anders war und heute ist es anders, weil die Zeit auch anders ist. Man kann vieles nicht mehr machen, wie es früher war. Man muss sich dem Neuen anschließen – dazu braucht man nicht alles über Bord werfen, aber was nicht mehr tragbar ist, sollte man anders machen.

Tatkräftige Aushilfen Wir möchten uns auch auf diesem Weg bei den Verantwortlichen des Stifts Schlägl und vor allem bei Pfarrer Maximilian aus Oberkappel dafür bedanken, dass während der krankheitsbedingten Abwesenheit von Pfarrer Laurenz die seelsorgerischen Dienste normal weitergehen konnten. An allen Sonntagen waren

Aushilfen für beide Gottesdienste bei uns. Vor allem Pfarrer Maximilian hat neben den Begräbnissen und Taufen auch noch viele Wochentagsmessen übernommen – an Tagen wie Maria Lichtmess sogar, obwohl in seiner eigenen Pfarre Gottesdienste abgehalten wurden. Herzlichen Dank für eure Unterstützung!

Foto: Rudolf Hofmann

Pfarrer Maximilian aus Oberkappel übernahm während der Abwesenheit von Pfarrer Laurenz neben den Begräbnissen und Taufen die Wochentagsmessen.

Neuer Kommunionhelfer Mit Sebastian Stadler konnte ein Nachfolger für Otto Saxinger im Team der Kommunionhelfer gefunden werden. Sebastian ist neben

seinem Dienst als Kommunionhelfer noch als Lektor für die Pfarre aktiv. Danke für die Bereitschaft und viel Freude bei den neuen Aufgaben!

Seit Anfang 2019 verstärkt Sebastian Stadler des Team der Kommunionhelfer. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 7


Spiegel, KFB

Bildung verbindet Da es in unserem Spiegel-Treffpunkt momentan nichts Neues gibt (alle drei Eltern-Kind-Gruppen und zwei Babygruppen laufen noch bis Anfang Mai auf Hochtouren), möchten wir heute auf das Bildungsprogramm des Katholischen Bildungswerk OÖ hinweisen. von Verena Raab

Seit geraumer Zeit präsentieren alle Geschäftsfelder des Katholischen Bildungswerks OÖ ihr Fortbildungsprogramm in einem gemeinsamen Katalog. Jeweils im Frühling und im Herbst gibt es ein neues Programm, welches jederzeit auf der Hompage www.katholischesbildungswerk.at nachgelesen werden kann. Es ist ein sehr vielfältiges Programm. Man findet neben Fachvorträgen auch Workshops für Eltern zum Thema „Erziehung und Alltag mit Kindern“, aber auch Workshops und Seminare zum Thema „Demenz“,

„Internet“ und vieles mehr. So manche Weiterbildung wird auch im Bezirk Rohrbach angeboten. Es lohnt sich auf alle Fälle, einmal einen Blick auf dieses Bildungsprogramm zu richten. Unser Spiegel-Treffpunkt möchte nächstes Jahr auf alle Fälle wieder einen Workshop oder Vortrag in unserer Gemeinde anbieten. Gibt es seitens der Pfarrgemeinde bereits Wünsche bezüglich Workshops oder Vorträgen zu bestimmten Themen, können diese jederzeit per e-mail an vraab@hotmail.com deponiert werden.

Familiensegnung: Am 3. Februar fanden sich 24 Familien in der Pfarrkirche ein, die 2018 ein Kind zur Taufe gebracht hatten. In Vertretung von Pfarrer Laurenz zelebrierte heuer Generalvikar Severin Lederhilger den Gottesdienst, die musikalische Gestaltung übernahm wieder der Jugendchor. Wie jedes Jahr erhielten die Familien als Erinnerung eine von Daniela Jell, Caroline Hurnaus und Evelyn Peinbauer gestaltete Kerze. Zum Abschluss lud die Spielgruppe zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim ein.


Caritas, Sozialkreis

„Ich bin vergesslich, aber nicht blöd!“

Nicht nur wer Angehörige mit einer Demenzerkrankung pflegt, findet bei der Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige Tipps und Unterstützung. Johann E. antwortet immer öfter auf Fragen ausweichend, beteiligt sich kaum noch an Diskussionen im Freundeskreis und sucht häufig Gegenstände in der Wohnung. Seine Frau macht sich Sorgen, ob er vielleicht von einer Demenz betroffen ist, denn sie bemerkt auch Wesensveränderungen an ihm. Information ist wichtig „Pflegende Angehörige sind von diesen Situationen oft überfordert“, weiß Mag.a Ute Maria Winkler, Leiterin der Caritas-Servicestelle Pflegende Angehörige Rohrbach. Sie rät Angehörigen eine ärztliche Diagnose über die Form der Demenz einzuholen und sich über die Erkrankung und mögliche Hilfeleistungen gut zu informieren. „Ganz besonders wichtig ist es, den geistigen Abbau des alternden Menschen zu akzeptieren, dem Menschen mit ehrlichen Gefühlen zu begegnen und ihn respektvoll zu behandeln“, erzählt Winkler. Angebote annehmen Selbstsorge, Austausch und Kraft tanken sind für pflegende Angehörige besonders wichtig. Denn Angehörige wirken wie ein Medikament: nur bei einer ausgeglichenen Betreuung geht es auch den Betroffenen gut. Es ist nicht immer einfach, gelassen und ausgeglichen zu bleiben und das innere Gleichgewicht zu wahren. Deshalb bietet die Caritas-Servicestelle unter anderem in Rohrbach psycho-

Informationen zu diesen und weiteren Angeboten: Caritas-Servicestelle Pflegende Angehörige Rohrbach Mag.a Ute Maria Winkler Tel.: 0676 / 8776 2443 Ute.maria.winkler@caritas-linz.at www.pflegende-angehoerige.or.at

soziale Beratung an. Diese individuellen, vertraulichen und kostenfreien Gespräche können – auch schon zu Beginn einer Pflege- und Betreuungssituation – helfen. Kann ich, will ich, muss ich pflegen? Fragen wie diese können besprochen und neue Lösungsmöglichkeiten erarbeitet werden. Wer keine Möglichkeit hat, in die Beratungsstellen zu kommen, hat unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, die Beratung zu Hause in Anspruch zu nehmen. Zusätzlich bietet die Caritas-Servicestelle für pflegende Angehörige Vorträge, Seminare und Kurse, z.B. die Kursreihe P.A.U.L.A. für Angehörige von Menschen mit Demenz. Auch werden in vielen Gemeinden, z.B. Helfenberg, Rohrbach, Altenfelden, Zwettl und Puchenau Caritas-Treffpunkte abgehalten. Einmal im Monat können hier pflegende Angehörige ihre Erfahrungen austauschen und sich vieles von der Seele reden. Die nächsten Veranstaltungen „Ein Koffer voll Möglichkeiten“ Workshop für Angehörige von Menschen mit Demenz – Beschäftigen im Alltag, Gedächtnistraining, Bewegungstraining. Referentin: Christine Gallistl (Demenztrainerin, Treffpunktleiterin pflegende Angehörige) 26.04.2019 von 14:00 bis 17:00 Uhr Caritas Kompetenzzentrum Rohrbach, Gerberweg 6, 4150 Rohrbach Kosten: € 15,Anmeldung erforderlich, begrenzte Teilnehmerzahl.

Sozialkreis sucht Mitarbeiter für Dienste am Nächsten

Der örtliche Sozialkreis sucht interessierte Menschen, die im „Besuchsdienst“ oder im Arbeitskreis „Wertes Leben“, zur Mitarbeit bereit sind. Die Mitarbeiter bekommen natürlich eine entsprechende Einschulung. Bei Interesse melde dich bitte beim Obmann Walter Morawetz. Auf eine schöne Zusammenarbeit freut sich das Team vom Sozialkreis.

Foto: commons.wikimedia.org/psschweiz

Der Sozialkreis sucht interessierte Menschen unter anderem für den Besuchsdienst. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 9


Jugend

Jugend - Kreuzwegandacht Die närrische Zeit ist nun vorbei und auch bei uns im Jugendtreff wird es ruhiger. Wie bereits letztes Jahr gestalteten wir eine Kreuzwegandacht. Mit kurzen Texten, Gebeten zum Nachdenken und ruhiger Musik, boten wir den Besuchern eine halbe Stunde Auszeit vom oftmals hektischen Alltag. Besuch erhielten wir zu dieser Veranstaltung von der neuen Dekanatsjugendleiterin Christine Richtfeld. Einige von uns durften sie bereits beim Firmimpulstag in Schlägl kennen lernen. Christine folgt in dieser Position Niki Leitenmüller nach. Das Jugendteam gestaltete die Kreuzwegandacht am 17. März.

Zukünftige Termine findest du unter: https://www. pfarre-kollerschlag.at/organisationen/jungendtreff/

Jungscharstunde zum Thema „Fastenzeit“ Bei unserer letzten Jungscharstunde am 15. März haben wir – passend zum Familienfasttag – das Thema „Fasten/Fastenzeit“ gewählt und näher beleuchtet. Nach einer kurzen Einleitung zum Thema haben wir, mit tatkräftiger Unterstützung der 23 anwesenden Kinder, eine gesunde Jause zubereitet und verspeist. Die im Anschluss geplante Abendwanderung fiel an diesem Tag aber leider dem stürmischen Wetter zum Opfer. Zum Abschluss dieser Stunde haben wir noch die Abendmesse besucht. Wir, das Team der Jungschar, freuen uns sehr, dass unsere Gruppenstunden so gut angenommen werden. Das nächste Treffen wird noch vor Ostern stattfinden, der genaue Termin wird wieder bekannt gegeben.

Am 15. März gab es bei der Jungscharstunde eine gesunde Jause.

Jugendchor Von November bis Februar läuft unser Jugendchor immer zu Höchstformen auf. Es wird viel geprobt und einstudiert, aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Wir freuen uns, dass sich immer wieder so viele Kinder und vor allem auch Jugendliche Zeit dafür nehmen.

Der Jugendchor sorgte wieder für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes bei der Familiensegnung am 3. Februar. 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019

Highlight war wie jedes Jahr die Kindermette, wo wir die Kirche mittlerweile bis auf die letzte Ecke füllen. Es gibt keinen schöneren Lohn für unsere Arbeit, als viele begeisterte Besucher. Mittlerweile zählt auch die Familiensegnung zu einem Fixpunkt in unserem Jahr. Nach einer kurzen Pause stehen nun die Proben für die Firmung im Juni auf dem Programm.


Pfarrleben

Erstkommunionvorbereitung 15 Kinder der Volksschule Kollerschlag und 6 Kinder der Volksschule Heinrichsberg bereiten sich in unserer Pfarre auf die erste Begegnung mit Jesus in der hl. Kommunion vor. von Maria Hofmann

Zusätzlich zum Religionsunterricht haben sich 13 Mütter bereiterklärt, die Kinder in Kleingruppen in der Vorbereitungszeit zu begleiten. Durch die Mitarbeit der Tischmütter, denen wir für ihr Engagement herzlich danken, soll die Rolle der Eltern als wichtigste Glaubenszeugen in besonderer Weise zum Ausdruck kommen. Gemeinsam machen wir uns auf den Weg, um den kostbarsten Schatz unseres Glaubens zu entdecken: Jesus, der sich im Brot des Lebens an

uns verschenkt. Der Leib Christi melfahrt, wird die Erstkommunion wird zu einem besonderen Schatz, mit der ganzen Pfarre gefeiert. den wir im Herzen tragen dürfen. Möge es den Kindern geschenkt werEin wichtiger Schritt in der Erst- den, dass sie die Mitfeier der Euchakommunionvorbereitung ist das Fest ristie als etwas Kostbares für ihr Leben der Versöhnung, bei dem die Kinder entdecken dürfen. zum ersten Mal zur hl. Beichte gehen und die vergebende Liebe Gottes erfahren dürfen. Im Rahmen des Vorstellgottesdienstes am 28. April wird den Kindern das weiße Erst kommunionkleid überreicht als Erinnerung an ihre Taufe. Die Pfarrgemeinde wird eingeladen, die Kinder im Gebet zu begleiten. Am 30. Mai, dem In Gruppen bereiten sich die Kinder auf das Fest der Fest Christi Him- Erstkommunion vor.

Firmung – Firmimpulstag in Schlägl

Zur Vorbereitung auf die Firmung verbrachten wir einen Tag im Stift Schlägl. von Johanna Baumüller

Gemeinsam mit den Firmbegleiterinnen aus Julbach und mit Dekanatsjugendleiterin Christine Richtfeld machten wir uns Gedanken, wie wir den Jugendlichen auf spannende und lustige Weise den „Firmstoff “ näherbringen können. Mit verschiedenen Workshops und einer interessanten Führung durch das Stift

Schlägl gelang es uns hoffentlich, diesen Nachmittag für die Firmlinge abwechslungsreich zu gestalten. Nach einer gemeinsamen Jause besuchten wir zum Abschluss noch die Jubiläums-Jugendmesse. Neben den laufenden ehrenamtlichen Arbeiten der Firmlinge freuen wir uns auf die nächste große Veranstaltung vor der Firmung - die Spirinight in Linz. Dort werden wir gemeinsam mit vielen anderen Firmlingen einen aufregenden Abend verbringen.

Wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf!

Am 8. Juni 2019 findet in Kollerschlag wieder eine Pfarrfirmung mit Abt Martin Felhofer statt. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 11


Diverses

Firmlinge halfen in Bücherei mit Im Rahmen der Firmvorbereitung halfen ein paar Burschen heuer in der Bücherei mit. Nach einer Erklärung der Bücherei machten sich die Jugendlichen an die Arbeit. So wurden vor allem falsch weggeräumte Bücher richtig einsortiert und Spiele auf Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit überprüft. Daneben wurden auch aus alten Büchern kleine Kunstwerke bastelt.

Eine der Aufgaben der Firmlinge war es zu prüfen, ob die Spiele vollständig und funktionsfähig sind.

Büchereileiterin Theresia Heuser war von der Mithilfe der Firmlinge sehr angetan: „Ich habe mich gefreut, dass sich so viele gemeldet haben und war ein wenig überrascht, dass es nur Burschen waren. Mit der Arbeit war ich sehr zufrieden und ich möchte mich bei allen für ihr Engagement bedanken.“

Caritas Haussammlung 2019 Unter dem Motto „Helfen ist größer als wegschauen“ gehen im April und Mai viele pfarrliche MitarbeiterInnen ehrenamtlich von Tür zu Tür, um für die Caritas-Haussammlung um Spenden zu bitten. Das eingesammelte Geld wird direkt in Oberösterreich verwendet, denn die Haussammlungshilfe ist Inlands-Überbrückungshilfe in akuter Not. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie nicht nur ihre Tür, sondern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden. Karsamstag, 07:00 Uhr: Trauermette, 20:00 Uhr: Osternachtsfeier in der Stiftskirche Ostersonntag, 10:00 Uhr: Pontifikalamt, 17:00 Uhr: Pontifikalvesper mit Prozession Ostermontag, 10:00 Uhr: Festgottesdienst Vortrag: „Gottes Garten hüten“ Impulse der Schöpfungsspiritualität und Schöpfungsethik zur Landesgartenschau Mittwoch, 22. Mai 2019, 19:30 Uhr Leitung: Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger Institut für Moraltheologie Katholische Privatuniversität Linz Mitfeier der Kar- und Ostertage Karfreitag, 07:00 Uhr: Trauermette, 19:30 Uhr: Karfreitagsliturgie

12 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019

Ehevorbereitung.kommunikativ Freitag, 31. Mai 2019, 15:00 bis 21:30 Uhr und Samstag, 1. Juni 2019, 09:00 bis 18:00 Uhr Leitung: Paula und Martin Wintereder Kursbeitrag: € 45,-- pro Person (Anmeldung unter www.beziehungsleben.at) Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400


K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln?

Zimmerfarben Herr und Frau Müller sind mit ihren fünf Kindern ins neue Haus eingezogen. Nun bekommt jedes Kind ein eigenes Zimmer in seiner Lieblingsfarbe. • Jonas hat gern blaue Wände und er möchte zwischen Roland und Tobias liegen. • Das blaue Zimmer liegt zwischen dem lila und dem gelben Zimmer. • Die beiden äußeren Zimmer sind gelb und weiß. • Links neben dem grünen Zimmer sind die Wände weiß. • Katrin möchte gerne das weiße Zimmer. • Sandra möchte keinesfalls das Zimmer neben Tobias haben. Trage die Namen der Kinder ein und male die Zimmer in der passenden Farbe an!

SZOOL ORHZ!

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, YVPLNNHG WF SVFGV FN WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV VRMVM IRVHRTVM VRHYVXSVI. WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ (Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

SUDOKU

MAHLZEIT!

Eier-Zahlenrätsel Die Ziffern von 1 bis 9 müssen Was gibt es heute zu essen? Löse die Rechenaufgaben und finde so heraus, welches Ei für welche Zahl steht! Dazu ordne jeder Farbe eine Zahl jeder Streiche alle Buchstaben durch, die zwischen 2in und 8 zu! Reihe,

in jeder Spalte und in jedem Quadrat genau einmal vorkommen.

9

2 6 1 3 6 2 4 3 7 4 9 8

mehr

vorkommen! Lies die Buch staben, die nur einmal vork nach der Reihe!

A Q U

K C P

O S M G F F V A B R G W J O H M

5 7 1

8 K A M R X K Y Wortreim 1 5 4 9 6 7 O J D I G W M Alle gesuchten Wörter reimen sich. Wenn du die markierten Buchstaben der Reihe nach einträgst, erhältst du das Lösungswort. 7 4 9 6 2 W F Y M U T R P J V

Z O G X D D B K A Y O P L M G Eier-Zahlenrätsel:

Geschwister

Q F B

Wortreim: WEITBLICK: Witze, Hitze, Sitze, Ritze, Blitze, Schlitze, Zitze, Schuhspitze, Kitze

6 3 2 7 1 8 4 9 1 8 5 2 3

Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? Zimmerfarben:

LÖSUNGEN

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 13


Matriken, Bilderrätsel

Das Sakrament der Taufe empfingen 02. Dez. Vivien Krenn, Eltern: Yuanyuan Wu und Erwin Krenn, Linzerstraße 1 09. Dez Emma Hackl, Eva Hackl und Bernhard Ploch, Fuchsödt 12/2 06. Jan. Anton Kreinecker, Eltern: Anna und Alexander Kreinecker, Rohrbacherstraße 4 13. Jan. Nina Höglinger, Eltern: Gerald und Veronika Höglinger, Sauedt 10 27. Jan. Lea Sophie Reischl, Eltern: Janine und Thomas Reischl, Leitenweg 28 03. Feb. Loris Mandl, Eltern: Katrin Annette und Christian Mandl, Raidern 1 17. Feb. Katharina Wallner, Eltern: Gerlinde und Manuel Wallner, Lengau 13 24. Feb. Anna Theresia Groiß, Eltern: Barbara Groiß und Manuel Wurm, Stift am Grenzbach 4 03. März Julia Märzinger, Eltern: Helene und Andreas Märzinger, Hanging 2/2 16. März Luzia Neßlböck, Eltern: Iris und Josef Neßlböck, Mollmannsreith 35 17. März Max Mitgutsch, Eltern: Tanja Mitgutsch und Markus Berger, Panidorf 10, 4163 Klaffer 24. März Anna Koblmüller, Eltern: Elisabeth Koblmüller und Timo Wienert, Bergstraße 6/2, 4142 Hofkirchen im Mühlkreis Wir gedenken unserer Verstorbenen 01. Dez. Katharina Leitner, Fuchsödt 13, im 95. Lebensjahr 10. Jan. Franz Eckerstorfer, Markt 43, im 87. Lebensjahr 11. Jan. Paula Lorenz, Lengau 5, im 95. Lebensjahr 19. Jan. Christoph Baumgartner, Leitenweg 38, im Alter von 22 Jahren 20. Jan. Paula Wurm, Nebelberg 37, im 84. Lebensjahr 04. Feb. Antonia Neßlböck, Mollmannsreith 35, im 58. Lebensjahr 21. Feb. Martina Baumgartner, Mollmannsreith 25, im 80. Lebensjahr 12. März Norbert Ehrengruber, Albenödt 5, im 79. Lebensjahr

Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 5 Fehler.

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019


Diverses

Kirchenchor in Schlägl: Im Rahmen des Feierjahres zum Jubiläum 800 Jahre Prämonstratenser Chorherren Stift Schlägl übernahm der Kirchenchor Kollerschlag unter der Leitung von Grete Hierzer am 20. Jänner 2019 die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes in der Stiftskirche Schlägl.

Bitte Grabsteine auf Standfestigkeit prüfen! Während der Wintermonate, die heuer sehr schneereich und feucht waren, können durch das Eindringen von Feuchtigkeit und anschließendem Frost Schäden bei der Grabsteinverankerung auftreten. Das kann dazu führen, dass die Grabsteine locker werden. Wir bitten daher die Grabbesitzer, nach der Schneeschmelze die Grabsteine auf ihre Standfestigkeit zu prüfen und bei Bedarf neu zu verankern, damit es zu keinen Unfällen kommt. Wir bitten auch um die Einhaltung der Mülltrennung auf dem Friedhof. Bitte also die Abfälle nicht einfach achtlos im erstbesten Behälter entsorgen, sondern in die dafür vorgesehenen Tonnen werfen bzw. an den vorgesehenen Stellen deponieren. Für jeden Einzelnen ist das nur ein kleiner Akt von Aufmerksamkeit, für die Verantwortlichen der Friedhofsbetreuung ist es eine riesige Arbeitserleichterung. Auch auf diese Art können wir ein gutes und respektvolles Miteinander zeigen. Danke!

Spendenübergabe: Nach der Premiere des diesjährigen Theaterstücks „Lotto Jack-Pot“ am 16. März 2019 übergab der Obmann des Theatervereins Kollerschlag, Josef Gabriel, Pfarrer Laurenz eine Spende in Höhe von 1.000,- € für die renovierte Pfarrkirche. Vielen Dank!

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann, Johanna Baumüller und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2019 15


Liturgie der Kar- und Ostertage Palmsonntag, 14. April 2019 09:30 Uhr Palmweihe auf dem Schulvorplatz Palmprozession in Stille Pfarrgottesdienst Bitte den Schulvorplatz von Autos freihalten! 14:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Gründonnerstag, 18. April 2019 19:30 Uhr Abendmahlmesse Anbetung bis 06:00 Uhr Früh Wer mitmacht, bitte in die Liste am Schriftenstand eintragen! Karfreitag, 19. April 2019 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie Betstunden bis 18:00 Uhr Karsamstag, 20. April 2019 Stille Anbetung beim Heiligen Grab 14:00 Uhr Kinderkreuzwegandacht Osternacht 20:30 Uhr Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn. Speisensegnung Bitte Lichter mitnehmen! Ostersonntag, 21. April 2019 07:30 Uhr Frühmesse Speisensegnung 09:30 Uhr Hochamt Speisensegnung

Beichtzeiten, Bußfeier Beichtgelegenheit wird jeweils vor den Gottesdiensten, aber nicht mehr in der Osternacht angeboten. Die österliche Bußzeit bietet genug Möglichkeiten, rechtzeitig das Bußsakrament zu empfangen.

In der Karwoche Montag bis Mittwoch vor der heiligen Messe

Beichtnachmittag Samstag, 13.04., 16:00 bis 18:00 Uhr

Karfreitag nach der Karfreitagsliturgie

MinistrantenEier sammeln

Gründonnerstag nach der Abendmahlmesse

Bußfeiern Samstag, 06.04., 19:30 Uhr (für Erwachsene) Samstag, 13.04., 19:30 Uhr (für Jugendliche und Erwachsene) Am Dienstag der Karwoche kommen die Ministranten als Ratschenbuben und -mädchen in die Häuser und bitten um eine Spende für ihren Ministrantendienst in der Kirche.


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