Pfarrblatt Ostern 2018

Page 1

Pfarramtliche Mitteilungen

Ostern 2018

29. Jahrgang

Nummer 78

Möge in euren Herzen, in euren Familien und Gemeinschaften die Verkündigung der Auferstehung erklingen, begleitet vom warmen Licht der Gegenwart des lebendigen Jesus: Eine Gegenwart, die Licht, Trost, Vergebung, Freude schenkt. Christus hat das Böse an der Wurzel besiegt: Er ist die Tür des Heils, die weit offen steht, damit jeder Barmherzigkeit finden kann. (Papst Franziskus, Ostern 2016)

Ein gesegnetes Osterfest wünschen Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam.


Leitartikel auf Ablehnung stößt, Gewalt provoziert und manchmal auch den Verkündern und Anhängern sogar das Leben kostet. Nie zuvor sind so viele Christen diskriminiert, bedroht und verfolgt worden Die Verfolgung hat mit rund 200 Millionen Christen weltweit ein erschreckendes Ausmaß angenommen – Tendenz steigend. Christen verschiedener Konfessionen sind aber nicht die einzige Religionsgruppe, die wegen ihres Glaubens benachteiligt wird. Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Wir gehen auf das Osterfest zu und freuen uns, dass die Natur wieder zu neuem Leben erwacht. Das Osterlied „Halleluja, lasst uns singen, denn die Freudenzeit ist da“ will uns diese Aufbruchsstimmung vermitteln. Doch sei bedacht, dass Ostern eine traurige Vorgeschichte hat: Enttäuschung über den Messias, der nichts unternimmt, um die Römer aus dem Land zu vertreiben, Verrat, Spott, Leiden und Tod. Das Kreuz kommt vor Ostern. Während wir Ostern feiern und frohe Osterlieder singen, werden weltweit unzählige christliche Brüder und Schwestern verfolgt, eingesperrt, gefoltert oder gar umgebracht – ja, nicht selten durch Kreuzigung. KIRCHE IN NOT – eine internationale päpstliche Stiftung – hat aufgerufen, am 5. Fastensonntag der verfolgten Christen zu gedenken. Verfolgt und vergessen „Sie werden im Glauben geprüft, wir werden in der Liebe geprüft“, so formulierte der Gründer von KIRCHE IN NOT Pater Werenfried van Straten die Situation der Kirche in unseren Tagen. Christ sein war noch nie so gefährlich wie heute. Es ist unverständlich, dass die christliche Botschaft so oft und immer wieder 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018

In rund 50 Staaten werden Menschen in ihrer Religionsausübung behindert oder gar verfolgt. Viele werden ohne Grund der Blasphemie (Gotteslästerung) beschuldigt und verleumdet, inhaftiert und gefoltert. Betroffen sind Länder wie Afghanistan, Saudi-Arabien, Jemen, Irak, Iran, Pakistan, Eritrea, Sudan, Somalia, Nigeria, Ägypten, Indien, Myanmar, Laos, Vietnam, China, Türkei. In Nordkorea werden bis zu 70. 000 Christen in Straflagern gefangen gehalten, geschätzte 300.000 müssen ihren Glauben heimlich leben und dies unter dem Risiko entdeckt und malträtiert zu werden. Dabei hat jeder Mensch ein Recht auf Religionsfreiheit. Dieses Recht wurde 1948 im Artikel 18 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der Vereinten Nationen festgeschrieben. Gerade aber der sogenannte christliche Westen nimmt dies überwiegend mit Desinteresse zur Kenntnis. Das Magazin CSI (Christian Solidarity International Österreich – „Christen in Not aktiv“ berichtet von schweren, grausamen Schicksalen der Verfolgung, aber auch von positiven Erfolgen internationaler Hilfe. Viele Christen und auch andere Flüchtlinge wollen nach Möglichkeit wieder in ihre Heimat zurückkehren. Im vergangenen De-

zember hat der irakische Premier Haider al-Abadi den Sieg über den sogenannten „Islamischen Staat“ verkündet. Die Einwohner fassen wieder Mut und ein Drittel der Christen (rund 300.000 Menschen), die 2014 fliehen mussten, sind zurückgekehrt, berichtet die Internationale Organisation für Migration. Zum ersten Mal ist die Zahl der Heimkehrer größer als jene, die in Flüchtlingslagern der Regierung ausharren. Es gibt auch einzelne Beispiele für erfolgreiche Unterschriftenaktionen der CSI: Solche Unterschriftenmöglichkeiten bietet das Magazin „Christen in Not – aktiv“ das auf dem Schriftenstand in der Kirche aufliegt. Das ist konkrete Hilfe. Augenzeugenbericht: „Ja,eure Briefe kommen an!“ Briefaktionen für unschuldig Verurteilte – so wird darin bestätigt – kommen an und bedeuten für die Betroffenen starke Hoffnungszeichen. Wir können ihnen unsere Stimme geben. Im Passionslied „Heil‘ges Kreuz“ heißt es in der vierten Strophe „Heil‘ges Kreuz, du Siegeszeichen, selig, wer auf dich vertraut“. Wenn dieses Lied gesungen wird, sollten wir besonders an unsere verfolgten Schwestern und Brüder denken, ihnen wünschen, dass – so schwer es auch klingen mag – ihr Kreuz als Siegeszeichen Wirklichkeit wird und sie nach ihren Kartagen (von althochdeutsch: kara = Klage, Kummer, Trauer) die Auferstehung, das neue Leben feiern und dann Osterlieder singen können. Und so sollten auch wir nicht die Osterlieder erklingen lassen, ohne an die vielen zu denken, denen nicht danach zumute ist oder denen sie verwehrt sind. Auferstehung will die Hoffnung leben lassen, Tage der Hoffnung für die Zukunft. Ostern ist das Fest gegen die Resignation.


Ostern

Thomas darf Jesus berühren Aus: „Frohe Ostern!“ v. Anselm Grün, Vier-Türme-Verlag

Bild: Der ungläubige Thomas von Caravaggo (1601 - 1602)

Am Abend des Ostertages begegnet der Auferstandene seinen Jüngern. Johannes erzählt uns: „Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: ‚Friede sei mit euch!‘ Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.“ (Joh 20,19f) Jesus tritt bei verschlossenen Türen in den Kreis der Jünger ein. Auferstehung durchbricht unsere Verschlossenheit, wenn wir uns aus Angst vor den Menschen abkapseln. Jesus zeigt sich den verängstigten Jüngern. Und er sendet sie in die Welt. Er haucht ihnen seinen Geist ein. Er befähigt sie, wieder zu den Menschen zu sprechen, ihre Wunden zu heilen und ihnen die Sünden zu vergeben. Thomas, der Zwilling, ist nicht unter den Jüngern gewesen, als Jesus ihnen erschienen ist und zu ihnen gesprochen hat. Als die Jünger ihm erzählen, dass sie den Herrn gesehen haben, glaubt er ihnen nicht. Er antwortet:

„Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.“ (Joh 20,25) Thomas ist uns sympathisch, denn wir möchten uns auch nicht einfach nur auf das Zeugnis anderer verlassen. Wir möchten wie er selbst unsere Erfahrungen machen. Thomas möchte den Herrn nicht nur sehen, er möchte ihn berühren. Ja, er möchte gerade seine Wunden betasten. Der Auferstandene trägt weiterhin seine Wunden. Er ist und bleibt der Gekreuzigte, der für uns Verwundete. Die Wunden sind Zeichen seiner Liebe, Orte der Liebe. In seinen Wunden berührt Thomas die menschgewordene Liebe Gottes in Jesus Christus, eine Liebe, die stärker ist als der Tod. Da erlebt Thomas, dass Jesus es mit seinem Tod ernst gemeint hat, dass er ihn bis zur Vollendung geliebt hat. Nachdem Thomas die Wunden des Auferstandenen berührt hat, legt er das klarste Bekenntnis ab, das das ganze Neue Testament von Christus kennt:

„Mein Herr und mein Gott!“ (Joh 20,28) Wenn wir wie er den Auferstandenen als unseren persönlichen Herrn und unseren Gott erkennen und bekennen, dann geschieht für uns Auferstehung, dann kommt unser Glaube ans Ziel. Jesus sagt zu Thomas: „Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh20,29) Wir möchten genauso wie Thomas den Auferstandenen sehen. Und er lässt sich immer wieder sehen, allerdings nur verhüllt. Doch Jesus preist die selig, die nicht sehen und doch glauben. Glauben heißt für Johannes nicht, an bestimmte Sätze oder Wahrheiten zu glauben, sondern mit dem inneren Auge des Glaubens zu sehen, das Eigentliche schauen, hinter den Schleier blicken, der auf allem liegt und uns das Wesentliche verstellt. Wer glaubt, der ist schon aus dem Tod ins Leben hinübergegangen. (vgl. Joh 5,24) Wer im Glauben hinter die Dinge schaut, der hat schon teil an der Auferstehung. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018 3


Rechnungsabschluss

Rechnungsabschluss 2017 Der außerordentliche Haushalt für die Kirchenrenovierung – 2010 im Zuge des ersten Teilprojekts in eine eigenständige Teilbuchhaltung ausgegliedert – wurde 2017 wieder in den ordentlichen Haushalt integriert. Unter anderem dank zahlreicher Veranstaltungen und Spenden konnte 2017 der Schuldenstand um ca. 50.000,- € reduziert werden. Wir hoffen, dass wir mit der Haussammlung und der für 2017 noch offenen

Förderrate des Landes Oberösterreich die Schulden auch 2018 weiter merklich reduzieren können. Trotz der aktuell niedrigen Kreditzinsen hat es sich der Pfarrgemeinderat zum Ziel gesetzt, Aktionen für den Abbau der Schulden zu setzen. Wir können die Entwicklung des Zinsniveaus und der Einnahmen durch den Kirchenbeitrag nicht sicher vorhersagen und so kann es nur im Sinne der Pfarrbevölkerung sein,

wenn die Pfarre nicht unnötig lange verschuldet ist – auch im Hinblick auf bereits am Horizont auftauchende Projekte wie die Sanierung der Friedhofsmauer oder der Tausch des Heizkessels im Pfarrheim. Wir bedanken uns bei allen, die uns 2017 und auch bereits heuer – vor allem bei der Haussammlung – finanziell unterstützt haben. Gleichzeitig bitten wir auch weiterhin um euer Wohlwollen und um eure Unterstützung.

Ordentlicher Haushalt

Schuldenstand am 01.01.2017

€ 331.377,03

Position

Ausgabe

Einnahme

Kirchenerlöse

2.419,79

Friedhofverwaltung

4.959,00

Zuschüsse zum laufenden Betrieb (Diözesanfinanzkammer)

14.813,85

Pfarrliche Sammlungen, Spenden, Messintentionen

25.580,11

Miete Pfarrheim, Pacht

1.781,60

Kostenersatz, Vergütungen, sonstige Erträge

8.602,26

Aufwand für Pastoral und Liturgie

5.015,32

Personalaufwand, Honorare

9.664,12

Instandhaltung, Steuern, Abgaben

2.380,11

Betriebskosten

8.179,71

Nachrichtenaufwand, Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten

1.225,19

Büroaufwand, EDV, Repräsentation (Bewirtung, Geschenke)

4.387,56

Pfarrblatt

1.370,81

Versicherungen

1.627,30

Sonstiger Aufwand

2.952,16

Finanzaufwand/Ertrag

4.676,35

2,95

Anschaffungen, Ertrag BDA und Sonstiges

7.540,27

41.113,06

Summen

49.018,90

99.272,62

50.253,72

2.000,00

Überschuss Schulden am 31.12.2017

281.123,31

Rücklagen Gesamtschuldenstand am 31.12.2017 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018

279.123,31


Neue Friedhof- und Grabgebühren ab 2018 Bis Ende 2017 hat die Gemeinde Kollerschlag die Betriebskosten (hauptsächlich Strom und Reinigung) für die Leichenhalle bezahlt. Im Rahmen der Gemeindefinanzierung neu ist die Gemeinde verpflichtet, Bereiche wie den Friedhof ausgeglichen zu führen. Da die Friedhofsverwaltung bei der Pfarre liegt, hat die Gemeinde keine Möglichkeit, diese Kosten durch Einnahmen auszugleichen. Auf Antrag der Gemeinde übernimmt die Pfarre diese Kosten.

Aus diesem Anlass müssen auch die Neue Gebühren ab 2018 Friedhofsgebühren angepasst werden (sieGebühr für ein Einzelgrab: 14,-- € pro Jahr he Infokasten). Selbst Gebühr für ein Doppelgrab: 28,-- € pro Jahr nach dieser Erhöhung Beilegungsgebühr: 25,-- € liegt die Pfarre KollerAufbahrungsgebühr: 50,-- € schlag im Vergleich zu Kanzleigebühr: 15,-- € anderen Pfarren noch immer im unteren preislichen Bereich und wir liegen Die Pfarre hebt weiterhin keine Grabmit den Grabgebühren nach wie vor erwerbsgebühr ein – diese liegt in anunter dem diözesanen Richtsatz von deren Pfarren im Bereich zwischen jährlich 14,90 € für ein Einzelgrab. 30,- und 100,- €.

Haussammlung für Kirchenrenovierung Die Ende Februar begonnene Haussammlung hat zu unterschiedlichen Reaktionen in der Pfarrbevölkerung geführt. Diese reichten von wohlwollendem Verständnis bis hin zu Kritik und Ablehnung. Die daraus entstandenen Diskussionen waren aber fast immer konstruktiv und so konnten wir auch einen ganz guten Einblick in die Gefühlslage der Menschen in unserer Pfarre gewinnen.

fachen Dienst zur Verfügung gestellt haben. Neben allen aktiven und ein paar ehemaligen Pfarrgemeinderäten haben uns auch noch andere Personen geholfen. PGR-Obmann Josef Jungwirth: „Besonders für die

neuen Pfarrgemeinderäte, die noch nicht einmal ein Jahr im Amt sind, war diese Sammlung eine Herausforderung, die ihnen einiges abverlangt hat.“ Allen ein Vergelt‘s Gott für eure Unterstützung.

An dieser Stelle möchten wir uns für alle Spenden, die bei der Haussammlung gegeben wurden, sehr herzlich bedanken. Ein Endergebnis wird es vermutlich erst nach Ostern geben. Sobald es vorliegt, werden wir es auf der Pfarrhomepage und durch Verlautbarung veröffentlichen. Ein besonderer Dank gilt auch allen Sammlerinnen und Sammlern, die von Haus zu Haus gegangen sind und sich für diesen nicht immer ein-

Die Kirchenführer sind fertiggestellt und werden ungefähr ab Ende März am Schriftenstand aufgelegt und zum Preis von 5,- € pro Stück angeboten. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018 5


Rudolf Hofmann:

Rückblick auf ein Leben im Dienste der Pfarre Am 8. Dezember 2017 – genau drei Monate vor seinem 90. Geburtstag – verstarb der langjährige Mesner, Organist und Totengräber Rudolf Hofmann. Maria Hofmann blickt auf das Leben ihres Schwiegervaters zurück. Den Lebensinhalt von Rudolf Hofmann, allen bekannt als „Queri­ schmied“, könnte man wohl am besten zusammenfassen mit den Worten des hl. Benedikt: „ORA ET LABORA“ – „BETE UND ARBEITE!“ Sein erfülltes und arbeitsreiches Leben begann am 9. März 1928, als er als zweites Kind von Georg und Katharina Hofmann geboren wurde. Nach der Schulzeit erlernte er bei seinem Vater das Schmiedehandwerk, bei dem er im Laufe des Lebens auch seine künstlerische Begabung entfalten konnte. So entstanden durch seine Hände viele selbst entworfene Grabkreuze und auch die Kommunionbank der alten Kirche. Im Jahr 1960 heiratete er Berta Thaller aus Lengau. Den beiden wurden sechs Kinder und 15 Enkel geschenkt, die er immer mit Liebe und Fürsorge unterstützte. Neben der Familie galt sein größter Einsatz der Kirche und Pfarre: Beginnend mit dem Ministrantendienst wurde es in der Ju6 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018

gendzeit seine tägliche Aufgabe, das Uhrwerk der Turmuhr aufzuziehen. Dazu gehörte auch das händische Läuten der Glocken zu den Gebetszeiten. 1942 übernahm Rudolf zusätzlich noch den Mesnerdienst in der Pfarre, den er 66 Jahre lang unter vier Pfarrern und sieben Kaplänen mit Freude verrichtete. Da ab dem Jahr 1960

„Wenn ich auf der Orgel ‚Hier liegt vor deiner Majestät‘ gespielt habe und die ganze Kirche mitgesungen hat!“ Rudolf Hofmann auf die Frage nach seinem schönsten Erlebnis

kein Organist mehr da war, ermunterte ihn der damalige Pfarrer Grabner dazu, auch noch die Aufgabe des Organisten zu übernehmen. Das Orgelspielen brachte er sich selber bei und bereicherte dadurch 48 Jahre lang die Liturgie in der Pfarre – und das tagtäglich! Es waren insgesamt über 22 400 hl. Messen, die er auf der Orgel begleitete. Wie viel ihm das Orgelspiel zur Ehre Gottes bedeutete, zeigte sich in einer

Äußerung kurz vor seinem Tod: Als er nach seinem schönsten Erlebnis gefragt wurde, lautete seine Antwort: „Wenn ich auf der Orgel ‚Hier liegt vor deiner Majestät‘ gespielt habe und die ganze Kirche mitgesungen hat!“ Von 1960 bis 1989 übte er auch noch die mühsame Arbeit des Totengräbers aus. Trotz der vielen Dienste fand er noch Zeit, seine musikalische Begabung in der Musikkapelle einzusetzen. So war er Tag für Tag unermüdlich im Einsatz für Kirche, Familie und Landwirtschaft, in der er, solange es seine Kräfte erlaubten, mit Eifer mitarbeitete. Nach Allerheiligen dieses Jahres begann sein kurzer Leidensweg, auf dem ihn nach und nach seine Kräfte verließen. Ein besonderer Dank gilt hier seiner Frau Berta, die ihn in der letzten Zeit rund um die Uhr mit Hingabe pflegte! Das ganze Leben von Rudolf war geprägt vom tiefen Glauben und Gottvertrauen. Eine besonders innige Beziehung pflegte er zum Pfarrpatron, dem hl. Josef, und zur Muttergottes. So war es wohl eine Fügung, dass er am 8. Dezember, dem Festtag der Gottesmutter, sein erfülltes Leben im Beisein der Familie in die Hände Gottes zurücklegen durfte.


Sozialkreis, KFB

Wozu gibt es den Sozialkreis?

Vor nunmehr 27 Jahren trat Kollerschlag dem Sozialsprengel Oberes Mühlviertel mit Sitz in Sarleinsbach bei. Das Ziel war und ist, älteren Menschen im Alltag ehrenamtlich und unbürokratisch Hilfe anzubieten. Die 16 Sozialkreise des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel wurden nach Pfarrgrenzen eingeteilt. Die örtlichen Sozialkreise werden vom Sozialsprengel bei der Arbeit vor Ort unterstützt. Der örtliche Sozialkreis muss jedes Jahr einen geprüften Kassabericht sowie einen Tätigkeitsbericht abgeben. Für die ehrenamtlichen Mitarbeiter bietet der Sozialsprengel Seminare und Schulungen

Die Besucher des Seminars „Sterbe- und Trauerbegleitung“ in Niederkappel

an. Das Tagesseminar „Sterbe- und Trauerbegleitung“, das im Jänner in Niederkappel stattfand, wurde vom Obmann Walter Morawetz und von Vroni Gruber besucht. Für die Pflege zu Hause können jederzeit kostenlos Krankenbehelfe, wie elektrische Krankenbetten, Roll-

stühle, Rollatoren oder Gehhilfen ausgeborgt werden. Die Zustellung von „Essen auf Rädern“ wird sechsmal in der Woche angeboten. Wenn Angehörige einen Besuchsdienst für zu Hause wünschen, so können sie diesen mit Claudia Schichl (Telefon: 0660/467 68 38), vereinbaren. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 7 € pro Jahr.

Familiensegnung: Am 4. Februar fanden sich die Familien in der Pfarrkirche ein, die 2017 ein Kind zur Taufe gebracht hatten. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm wieder der Jugendchor. Wie jedes Jahr erhielten die Familien als Erinnerung eine von Margit Reischl gestaltete Kerze. Zum Abschluss lud die Spielgruppe zum gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim ein.


Spiegel, Kinderliturgie

Neue Angebote beim Spiegel-Treffpunkt Seit Ende Jänner laufen die Eltern-Kind-Gruppen wieder auf Hochtouren. Die Kinder sind mit Leib und Seele dabei, die Welt spielend für sich zu entdecken. Im Frühling möchte das Treffpunkt-Team noch zwei weitere Veranstaltungen durchführen, zu denen jetzt schon alle Interessierten recht herzlich eingeladen sind. von Verena Raab

In Kooperation mit der Gesunden Gemeinde Kollerschlag bieten wir einen Workshop zum Thema „Erziehen mit Gelassenheit“ an. Der

herausfordernde Alltag mit Kindern verlangt den Eltern besonders viel Energie ab. In diesem Workshop erwarten uns Tipps und Tricks, um die eine oder andere Herausforderung entspannt zu meistern. Im Weiteren möchten wir – vorerst einmalig – eine Papa-Kind-Gruppe anbieten. Wir möchten damit Vätern die Möglichkeit geben, eine Eltern-Kind-Gruppe mit ihren Kindern zu erleben, bei der Väter und ihre Kinder unter sich sind. Das Spiegel-Team Kollerschlag würde sich über zahlreiche Teilnahme freuen!

Engel an unserer Seite Diese und weitere Fragen wurden mit Hilfe eines Bilderbuches veranschaulicht. Sie sind weder sichtbar noch greifbar für uns und dennoch vertrauen wir auf ihren Schutz ähnlich wie einem Zelt.

Einladung zum Workshop „Erziehen mit Gelassenheit“

Dem Thema „Engel“ wurde der Kinderwortgottesdienst am 14. Jänner gewidmet. von Verena Raab

Wie kann man sich einen Engel vorstellen? Wie kann ich ihm begegnen?

Wie bei jedem Wortgottesdienst waren die Kinder wieder mit Spannung und Begeisterung dabei. Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Kinderliturgie-Veranstaltung, die am Karsamstag wieder ganz im Zeichen des Kreuzweges steht. Gute Engel schützen dich von Marni McGee / Tina Macnaughton 32 Seiten, gebunden, durchgehend vierfarbig illustriert, mit Glitzer-Applikationen, ab 3 Jahren, 26 x 26 cm Erscheinungsdatum: 20.10.2017 Bestell-Nr.: 196793 ISBN: 978-3-7655-6793-3 EAN: 9783765567933

Einladung zur Papa-Kind-Gruppe 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018

https://brunnen-verlag.de


Jugend

Es tut sich was im Jugendtreff den Besuchern eine kleine Auszeit vom Alltag und eine besondere Einstimmung auf das Osterfest. Mit dem Abschlussgebet aus dieser Andacht wünscht euch die Jugendgruppe frohe Ostern! Nachdem wir gerade im Februar den Fasching gefeiert hatten, ging es am Sonntag, 4. März, eher ruhig zu. von Johanna Baumüller

12 Jugendliche nahmen sich Zeit, die Kreuzwegandacht zu gestalten. Mit nachdenklichen Texten und musikalischer Umrahmung bescherten sie

Herr Jesus, du bist aufgestanden vom Tod. Gott hat dich auferweckt. • Hilf uns aufzustehen mitten im Streit, um Versöhnung zu suchen. • Hilf uns aufzustehen in der Angst, um der Hoffnung zu folgen. • Hilf uns aufzustehen, wenn wir versagen, um neu anzufangen. • Hilf uns aufzustehen mitten im Tod, um zu leben.

Jugendchor: In kurzer Zeit ist die Mitgliederzahl von ca. 20 auf 30-35 Mädchen gestiegen. Es freut uns sehr, dass der Jugendchor so gut ankommt. Wir bitten um Verständnis, dass wir bis September vorerst niemanden mehr aufnehmen können. Am 4. Februar hat der Jugendchor wieder den Familiensegnungs-Gottesdienst musikalisch gestaltet.

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018 9


Firmvorbereitung

Firmimpulstag im Stift Schlägl Erfahrungen nachdenken, sie in Beziehung zum eigenen Leben und den eigenen Fragen setzen. Natürlich kamen auch die Gemeinschaft, das Kennenlernen und der Austausch nicht zu kurz. Den Abschluss bildete die Jugendmesse in der Stiftskirche. Die Firmvorbereitung führte die Firmlinge heuer ins Stift Schlägl. von Wolfgang Thaller

Am Nachmittag des 2. Februar gestaltete Pfarrer Laurenz eine Führung durchs Stift Schlägl und die Firmlinge konnten in einem Workshop gemeinsam über Glaubensinhalte und

Beim Vorstellgottesdienst wurden unsere Firmlinge der Pfarrgemeinde vorgestellt und sie erhielt die Einladung, die Firmkanditaten im Gebet zu begleiten. Die Firmlinge sind auch recht aktiv bei unseren Pfarrangeboten beteiligt und immer wieder bei verschiedenen Anlässen sichtbar. An dieser Stelle ein Danke an alle, die die Firmlinge in unserer Pfarre

Firmtermine 2018 F = Allgemeine Firmung (keine Anmeldung erforderlich) PF = Pfarrfirmung (Anmeldung erwünscht) Sonntag, 6. Mai Rohrbach (PF), 10:00 Uhr Samstag, 26. Mai Putzleinsdorf (PF), 10:00 Uhr Sonntag, 27. Mai Haslach (F), 09:30 Uhr Sonntag, 10. Juni St. Johann (PF), 09:30 Uhr Samstag, 16. Juni Peilstein (F), 09:30 Uhr Sonntag, 17. Juni St. Martin (PF), 09:30 Uhr Sonntag, 24. Juni Aigen (F), 10:00 Uhr Sonntag, 8. Juli Kirchberg (PF), 10:00 Uhr In Kollerschlag findet heuer keine Firmung statt.

Pfarrer Laurenz und die Firmlinge bei der Führung durch das Stift Schlägl

Kapelleneinweihung: Am Sonntag, 29. April 2018 findet die Einweihung der wiedererrichteten Edlmannkapelle in Nebelberg und die Weihe der dazugehörigen neuen Glocke durch Pfarrer Laurenz statt. Die ursprüngliche Kapelle aus dem Jahr 1896 wurde 2017 im Zuge der Sanierung der Ortsdurchfahrt abgerissen und in weiterer Folge ein paar Meter von der Straße versetzt wieder von Grund auf neu erbaut. Im Anschluss an den Festgottesdienst findet ein Dorffest statt – die gesamte Pfarrbevölkerung ist herzlich eingeladen. Das ursprünglich für den 29. April vorgesehene Pfarrcafé wird auf den 10. Mai (Christi Himmelfahrt) verlegt. 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018

begleiten und unterstützen! Für die Firmlinge: Möge ihre Firmung zu einem prägenden Moment in ihrem Leben werden, der sie spüren lässt, es gibt jemanden, der für sie da ist, auch in schwierigen Situationen und Entscheidungen – der Geist Gottes, der in allem und durch alles unser Leben prägt, begleitet und trägt.


Geburtstag, KMB

Maria Hofmann feierte ihren 50er Ende Jänner vollendete Obmann-Stellvertreterin Maria Hofmann ihr 50. Lebensjahr. Maria ist seit fast 20 Jahren in der Pfarre tätig und seit 2012 im Pfarrgemeinderat vertreten. von Josef Jungwirth

Die Anfänge ihrer Tätigkeit in der Pfarre Kollerschlag – die Verkündigung des Wortes Gottes als Lektorin – reicht noch in die Amtszeit von Pfarrer Karl Wohlschlager zurück. Seit 2012 ist Maria Mitglied im Pfarrgemeinderat und seit diesem Zeitpunkt leitet sie auch den Liturgieausschuss und ist Obmann-Stellvertreterin. In diesen Zeitraum fällt auch in etwa ihr Beginn als Kantorin für die Frühmesse. Seit 2017 bildet Maria gemeinsam mit Obmann Josef Jungwirth das Führungsduo der Pfarre. Bei den Wochenmessen, die im Normalfall ohne Organist gehalten werden müssen, sorgt sie mit dem Anstimmen der Kirchenlieder für einen reibungslosen musikalischen Ablauf.

Wichtig ist ihr auch der Kontakt zu den Leuten, für deren Anliegen sie immer ein offenes Ohr hat. Durch ihre Ausbildung zur Religionslehrerin für Volks- und Hauptschulen an der Pädagogischen Akademie für Religion hat Maria die theoretischen Grundlagen für ihre jetzigen Aufgaben gelernt. Daneben bildet sie sich auch laufend in Form von Kursen und Schulungen, wie z. B. eine Lektorenschulung heuer in Peilstein, weiter.

Seit fast 20 Jahren ist Maria Hofmann als Lektorin tätig.

Maria, herzlichen Glückwunsch zu deinem runden Gebur tstag, vielen Dank für dein Engagement und weiterhin viel Freude bei deiner Arbeit in unserer Pfarre! Pfarrer Laurenz und Josef Jungwirth gratulieren zum 50er.

Leben in Fülle – Jahresthema der KMB (Johannes 10,10) Jesus ist überzeugt – und er lebt es bei sich selbst: Mitten in den Herausforderungen und Spannungen des Alltags kann Leben gelingen. Zum Thema „Leben in Fülle – vom unbekannten Reiz des Christentums“ gibt es bei unserem Männertag am 8. April einen Vortrag von Mag. Peter Pimann. Im zehnten Kapitel des Johannesevangeliums begegnet uns ein Satz, der das auf den Punkt bringt, worum es Jesus in seinem Denken und in seiner Verkündigung geht: „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“

Wie aber sieht solch ein Leben in Fülle aus? Was gehört dazu? Welche Perspektiven gibt es? Was ist diesbezüglich in den Spuren des Mannes aus Nazareth zu entdecken, zu lernen und zu erfahren? Mag. Peter Pimann nimmt in seinem Vortrag die Besucher auf eine Entdeckungsreise mit und eröffnet drei Zugänge zu einem biblisch-inspirierten Leben in Fülle.

Mag. Peter Pimann referiert beim Männertag am 8. April zum Jahresthema „Leben in Fülle“. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018 11


Erstkommunion, Diverses

Erstkommunion heuer erstmals nicht an Christi Himmelfahrt Etwas früher als gewohnt – bereits am 22. April – werden heuer 22 Kinder die erste hl. Kommunion empfangen. Die Vorverlegung des Termins ermöglicht es den beiden Religionslehrerinnen, die die Kinder bei der Vorbereitung begleiten, bei der Feier dabei zu sein. Momentan werden sie von den Tischmüttern in sechs Einheiten auf das bevorstehende Fest vorbereitet. Dabei geht es um verschiedene Themen wie „Angenommen sein“ oder „Vom Korn zum Brot“, die in vier Kleingruppen spielerisch und interessant vermittelt werden. Es ist schön zu sehen, wie sich die Kinder begeistern lassen und eifrig mitmachen.

Das Gestalten von Kerzen bzw. der Weg vom Korn zum Brot (oben) sind Themen der heurigen Erstkommunionvorbereitung.

Ostersonntag, 10:00 Uhr: Pontifikalamt, 17:00 Uhr: Pontifikalvesper mit Prozession Ostermontag, 10:00 Uhr: Festgottesdienst

Flourish – wie Menschen aufblühen Dienstag, 10. April 2018, 19:30 Uhr Leitung: Dr. med. Bernhard Lang, ehemaliger Gemeindearzt Mitfeier der Kar- und Ostertage Karfreitag, 07:00 Uhr: Trauermette, 19:30 Uhr: Karfreitagsliturgie Karsamstag, 07:00 Uhr: Trauermette, 20:00 Uhr: Osternachtsfeier in der Stiftskirche

12 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018

Ehevorbereitung.kommunikativ Samstag, 28. April 2018, 09:00 Uhr bis Sonntag, 29. April 2018, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Franz Harant Kursbeitrag: € 45,-- pro Person (Anmeldung unter www.beziehungsleben.at) Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400


K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln? Osterspaziergang Zeichne Susis Weg, wenn sie immer plus fünf minus zwei plus fünf minus zwei usw. rechnet!

SZOOL ORHZ!

Ostereiersuche Anna findet doppelt so viele Ostereier wie Martin. Laura findet um drei Eier weniger als Peter, aber um zwei mehr als Martin. Insgesamt finden die Kinder 27 Eier. Wie viele Ostereier findet jedes Kind?

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, YVPLNNHG WF SVFGV FN WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV VRMVM IRVHRTVM VRHYVXSVI. WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ Anna: Martin: Laura: Peter:

(Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

SUDOKU

MAHLZEIT!

Die Ziffern von 1 bis 9 müssen in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Quadrat genau einmal vorkommen. Hindernislauf

Schaffst du es, eine Linie zu ziehen, die durch jedes Kästchen genau einmal durchgeht, aber jedes Hindernis (= gelbes Kästchen) umfährt?

9

2 6 1 3 6 2 4 3 7 4 9 8

Was gibt es heute zu essen? Streiche alle Buchstaben durch, die mehr vorkommen! Lies die Buch staben, die nur einmal vork So viele EI!nach der Reihe! Wenn du jeweils einen Buchstaben vor und einen nach jedem „EI“ aufschreibst (zuerst von links nach rechts, dann von oben nach unten), erhältst du die Lösung.

A Q U

5 7 1

8 1 5 4 9 6 7 7 4 9 6 2

O S M G F F V A B R G W J O H M

K A M R X K Y O J D I G W M W F Y M U T R

6 3 2 7 1 8 4 9 1 8 5 2 3 Geschwister

K C P

Q F B

P J V

Z O G X D D B K A Y O P L M G

LÖSUNG: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ ______ __ ___ ___________

Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? Ostereiersuche: Anna: 8 Eier, Martin: 4 Eier, Laura: 6 Eier, Peter: 9 Eier So viele EI: FROHES OSTERFEST UND VIEL FREUDE IN DEN OSTERFERIEN

LÖSUNGEN

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018 13

Hindernislauf:


Matriken, Diverses

Das Sakrament der Taufe empfingen 03. Dez. Jonas Gabriel-Wögerbauer, Eltern: Stefanie Gabriel-Wögerbauer und Wolfgang Pfeil, Birkenfeld 41 10. Dez Emil Wurm, Birgit Wurm und Thomas Ecker, Mistlberg 51 07. Jan. Jana Reischl, Eltern: Melanie Reischl und Andreas Koblmüller, Geretschlag 11 14. Jan. Max Hofmann, Eltern: Christa Hofmann und Mario Lorenz, Mollmannsreith 20 21. Jan. Anna Hurnaus, Eltern: Carolin Hurnaus und Mathias Kapfer, Hanriederstraße 18 04. Feb. Andreas Märzinger, Eltern: Carmen Forstner und Daniel Märzinger, Sauedt 23/2 25. Feb. Tobias Krenn, Eltern: Anna Maria und Gerhard Krenn, Hanriederstraße 11 04. März Jonas Märzinger, Eltern: Michaela Pfoser und Florian Märzinger, Nebelberg 11 Wir gedenken unserer Verstorbenen 06. Dez. Alois Rauecker-Hofer, Mollmannsreith 61, im 49. Lebensjahr 08. Dez. Rudolf Hofmann, Mühlgasse 2, im 90. Lebensjahr

Heuer keine CaritasHaussammlung Da wir heuer im Frühling bereits eine Haussammlung für die Kirchenrenovierung durchgeführt haben, wird an Stelle der Caritas-Haussammlung eine Sammlung für die Caritas in der Kirche durchgeführt. Der Termin für diese Sammlung wird rechtzeitig bekannt gegeben. Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 5 Fehler.

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018


Foto: commons.wikimedia.org/urnipal

Diverses

Am 5. Juli 2018 veranstaltet die KFB einen Frauenausflug nach Lauffen bei Bad Ischl. Nähere Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Bitte Grabsteine auf Standfestigkeit prüfen! Während der Wintermonate können durch das Eindringen von Feuchtigkeit und anschließendem Frost Schäden bei der Grabsteinverankerung auftreten. Das kann dazu führen, dass die Grabsteine locker werden. Wir bitten daher die Grabbesitzer, nach der Schneeschmelze die Grabsteine auf ihre Standfestigkeit zu prüfen und bei Bedarf neu zu verankern, damit es zu keinen Unfällen kommt.

Spendenübergabe: Bei der Weihnachtsfeier übergaben die Obfrauen der Goldhauben- und Kopftuchgruppe Kollerschlag, Veronika Moser und Elfriede Nader, Pfarrer Laurenz eine Spende aus den Erlösen der Weihnachtsmärkte in Höhe von 500,-- € – vielen Dank!

Runder Geburtstag: Bernadette Saxinger feierte Anfang März ihren 60. Geburtstag. Als Mesnerin und Reinigungskraft ist sie eine wichtige Stütze in unserer Pfarre. Bernadette, herzlichen Glückwunsch, vielen Dank für dein Engagement und weiterhin alles Gute!

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann, Johanna Baumüller und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2018 15


Liturgie der Kar- und Ostertage Palmsonntag, 25. März 2018 09:30 Uhr Palmweihe auf dem Schulvorplatz Palmprozession in Stille Pfarrgottesdienst Bitte den Schulvorplatz von Autos freihalten! 14:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Gründonnerstag, 29. März 2018 19:30 Uhr Abendmahlmesse Anbetung bis 06:00 Uhr Früh Wer mitmacht, bitte in die Liste am Schriftenstand eintragen! Karfreitag, 30. März 2018 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie Betstunden bis 18:00 Uhr Karsamstag, 31. März 2018 Stille Anbetung beim Heiligen Grab 14:00 Uhr Kinderkreuzwegandacht Osternacht 20:00 Uhr Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn. Speisensegnung Bitte Lichter mitnehmen! Ostersonntag, 1. April 2018 07:30 Uhr Frühmesse Speisensegnung 09:30 Uhr Hochamt Speisensegnung

Beichtzeiten, Bußfeier Beichtgelegenheit wird jeweils vor den Gottesdiensten, aber nicht mehr in der Osternacht angeboten. Die österliche Bußzeit bietet genug Möglichkeiten, rechtzeitig das Bußsakrament zu empfangen.

In der Karwoche Montag bis Mittwoch vor der heiligen Messe

Beichtnachmittag Samstag, 24.03., 16:00 bis 18:00 Uhr

Karfreitag nach der Karfreitagsliturgie

MinistrantenEier sammeln

Gründonnerstag nach der Abendmahlmesse

Bußfeiern Samstag, 17.03., 19:30 Uhr (für Erwachsene) Samstag, 24.03., 19:30 Uhr (für Jugendliche und Erwachsene) Am Dienstag der Karwoche kommen die Ministranten als Ratschenbuben und -mädchen in die Häuser und bitten um eine Spende für ihren Ministrantendienst in der Kirche.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.