Pfarrblatt Ostern 2017

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Pfarramtliche Mitteilungen

Ostern 2017

28. Jahrgang

Du wirst den Tod in uns wandeln in Licht, dem Leben gibst du ein neues Gesicht, die Tränen trocknen, die Trauer zerbricht, denn du stehst auf, Du bist Leben und Licht. (Liedtext von Kathi Stimmer-Salzeder)

Ein gesegnetes Osterfest wĂźnschen Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam.

Nummer 75


Leitartikel Mit besonderem Dank wollen wir uns von denen verabschieden, die ihre Tätigkeit im Pfarrgemeinderat beenden. Es sind dies Hauer Chris­ tine, Löffler Sepp, Reischl Martina, Resch Alois, Resch Franz, Saxinger Hans und Scharinger Hans.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Am 19. März 2017 wurde in den meis­ ten Pfarreien in Österreich wieder ein neuer Pfarrgemeinderat (kurz PGR) für fünf Jahre gewählt. Die ver­ gangene Periode seit 2012 war in un­ serer Pfarre wieder von einer großen Aufgabe geprägt: von der Planung und Durchführung der Kirchenre­ novierung außen und innen. Die früheren Jahre mit ähnlich gro­ ßen Aufgaben sind beinahe schon wieder vergessen. Aber auch die sonst üblichen Belange einer Pfarre galt es zu erledigen. Als Beispiel sei die Vorbereitung der Wahl 2017 ge­ nannt, die Suche nach neuen Kan­ didatinnen und Kandidaten sowie das Austragen und Einsammeln der Stimmzettel.

Geschicke der Pfarre in neue Hände Nach den Jahren, in denen viele Ent­ scheidungen notwendig waren und auch manche Kritik angehört werden musste, möchten sie die Geschicke der Pfarre nun in neue Hände legen. Eine lebendige Pfarre ist nicht bloß vom Pfarrer abhängig, sondern muss von den Pfarrangehörigen mitgetra­ gen und mitgestaltet werden. Dafür haben sich fünf Mitglieder des ver­ gangenen PGR und zwölf neue Per­ sonen als Kandidaten zur Verfügung gestellt – herzlichen Dank dafür!

Eine lebendige Pfarre ist nicht bloß vom Pfarrer abhängig, sondern muss von den Pfarrangehörigen mitgetragen und mitgestaltet werden.

Mit dieser Form der Durchführung der Wahl konnte eine hohe Beteili­ gung erreicht werden. Ein herzliches Danke allen Wählerinnen und Wäh­ lern! Allen Mitgliedern des Pfarrge­ meinderates sei für ihr Mitdenken und Mitarbeiten in der vergangenen Periode ein herzliches Vergelt‘s Gott ausgesprochen.

Weitere Informationen zum Wahl­ ausgang finden Sie auf den Seiten 4 und 5. Wir wünschen dem neuen PGR den Geist des guten Miteinan­ ders zum Wohl der ganzen Pfarr­ gemeinde. Auch nicht der PGR be­ stimmt das Leben einer lebendigen Pfarrgemeinschaft, sondern was die einzelnen Mitglieder beitragen. So wünschen wir uns nach den Worten des Apostels Paulus: „Christus ist das Haupt der Kirche, ... ihr alle aber seid Glieder des einen Leibes.“

Ein besonderer Dank gilt wieder dem Saxinger Hans und dem Jung­ wirth Josef für die penible Vorberei­ tung der Wahl!

Interessante Zahlen zur PGRWahl aus der Diözese Linz Nach derzeitigem Auszählungsstand haben sich rund 7.000 Personen der

2 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017

Wahl gestellt, 3.898 wurden gewählt, davon 58 % Frauen und 42 % Män­ ner. 45 % sind neue Mitglieder, 55 % wurden in den Pfarrgemeinderat wiedergewählt. Von 656.298 wahl­ berechtigten Katholikinnen und Ka­ tholiken in den derzeit ausgezählten Pfarren gaben 141.622 ihre Stimme ab. Das ergibt eine Wahlbeteiligung von 21,6 %. Verglichen mit der Zahl der Gottes­ dienstbesucherInnen ist die Wahl­ beteiligung deutlich höher: Sie liegt bei 138,4 %. (2012: 194.457 Personen beteiligten sich an der Wahl, Wahl­ beteiligung 24,21 %, 129,53 % der Mit­ feiernden am Sonntagsgottesdienst). Konkrete Beispiele, die das Engage­ ment der Pfarren rund um die Wahl verdeutlichen: Die Pfarre Peilstein konnte das Durchschnittsalter im Pfarrgemeinderat von 41 auf 35 Jahre senken und erzielte eine Wahlbetei­ ligung von 65 %. Pfarren mit einer außergewöhnlich hohen Wahlbe­ teiligung sind Kollerschlag (82,2 %), Kleinraming (79,8 %) und Naarn (77,1 %). Dass die Zugehörigkeit zu einer Pfar­ re nicht nur mit dem regelmäßigen Gottesdienstbesuch verbunden ist, zeigt das Wahlergebnis von Petten­ bach. Üblicherweise besuchen 368 Personen die Sonntagsgottesdienste, zur Wahl gingen jedoch 856 Perso­ nen. Bezogen auf den Kirchenbesuch wäre das eine Wahlbeteiligung von 232,6 %. Gedanken von Bischof Manfred Auch der Diözesanbischof Dr. Man­ fred Scheuer bedankt sich bei all je­ nen, die sich mit ihrer Stimme bei der Pfarrgemeinderatswahl für eine lebendige Kirche eingesetzt haben. Weiters meint er: „Pfarrgemeinde­ ratsmitglieder sind Hoffnungsträge­ rinnen und Hoffnungsträger unseres Glaubens. Sie haben ihren Blick in die Zukunft gerichtet und nehmen das Leben im unmittelbaren Kontext ihrer Pfarre wahr, sehen, was nottut und packen an.


Ostern

Geschichte einer Osterkerze Es war einmal ein kleiner Baumwoll­ faden, der hatte Angst, dass es nicht ausreicht, so wie er war: „Für ein Schiffstau bin ich viel zu schwach“, sagte er sich, „und für einen Pullover zu kurz. An andere anzuknüpfen, habe ich viel zu viele Hemmungen. Für eine Stickerei eigne ich mich auch nicht, dazu bin ich zu blass und farblos. Ja, wenn ich aus Lurex wäre, dann könnte ich eine Stola verzieren oder ein Kleid. Aber so?! Es reicht nicht! Was kann ich schon? Niemand braucht mich. Niemand mag mich – und ich mich selbst am wenigsten.“ So sprach der kleine Baumwollfa­ den, legte traurige Musik auf und fühlte sich ganz niedergeschlagen in seinem Selbstmitleid. Da klopfte ein Klümpchen Wachs an seine Tür und

sagte: „Lass dich doch nicht so hän­ gen, du Baumwollfaden! Ich habe da so eine Idee: Wir beide tun uns zu­ sammen. Für eine große Osterkerze bist du zwar als Docht zu kurz und ich habe dafür nicht genug Wachs, aber für eine kleine Osterkerze reicht es allemal. Es ist doch viel besser, ein kleines Licht anzuzünden, als immer nur über die Dunkelheit zu jam­ mern!“ Da war der kleine Baumwollfaden ganz glücklich, tat sich mit dem Klümpchen Wachs zusammen und sagte: ,,Nun hat mein Dasein doch einen Sinn.“ Und wer weiß, vielleicht gibt es in der Welt noch mehr kurze Baumwollfäden und kleine Wachs­ klümpchen, die sich zusammentun könnten, um der Welt zu leuchten?

Die Osterkerze sagt uns: Ich bin ein Zeichen für Christus. Christus sagt: Ich bin das Licht der Welt: So wie keine Dunkelheit das Licht einer Kerze löschen kann, kann der Tod mein Leben nicht besiegen. Ich mache auch dein Leben hell. Ich bin das neue Leben, das ich dir in der Taufe gegeben habe. Ich bin am Kreuz gestorben, aber ich habe den Tod durch meine Auferste­ hung besiegt. Durch meine Auferstehung bin ich Hoffnung für dich, dass auch du nach dem Tod ein neues Leben bekommst. Die Zeichen auf der Osterkerze sagen uns: Das Alpha ist der erste, das Omega der letzte Buchstabe im griechischen Alphabet. Sie sind die Abkürzung für

die Worte Jesu: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.“ (Offb 22,13) Jahreszahl Die Jahreszahl sagt uns: Was damals geschehen ist, ist für dich Gegenwart. Christus lebt, er ist dein Wegbeglei­ ter durch das Jahr. Er ist Licht, wo es für dich dunkel wird. Bienenwachs Das Wachs der Bienen ist der Stoff, aus dem die Kerze geformt wurde. Das Wachs schmilzt und wird so zur „Nahrung“ der Flamme. Christus hat sich wie das Wachs verzehrt, damit die Welt hell wird. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 3


Ergebnis Pfarrgemeinderatswahl 2017 Herzlichen Dank für die Bereitschaft zur Kandidatur und Gratulation an die 10 gewählten Kandidatinnen und Kandidaten (aufgelistet in alphabetischer Reihenfolge):

Johanna Baumüller, 1988 Bürokauffrau Leitenweg 8

Sebastian Kapfer, 1989 Landwirt Schöffgattern 1

Michaela Reischl, 1981 AHS-Lehrerin Mistlberg 17

Herbert Falkner, 1969 Industriearbeiter Leitenweg 5

Sonja Krenn, 1975 Friseurin Nebelberg 15

Maria Hofmann, 1968 Religionslehrerin Gardeweg 5

Josef Kroiß, 1976

Maschinenbautechniker Nusssteig 11

Josef Jungwirth, 1972 EDV-Angestellter Stift am Grenzbach 27

Josef Neßlböck, 1983 Landwirt Mollmannsreith 35

Josef Thaller, 1988 KFZ-Techniker Lengau 4

Die Wahlbeteiligung lag bei 81,22 Prozent. Vielen Dank für die rege Teilnahme an der Wahl! 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017

1.603 Wahlberechtigte waren am 19. März 2017 aufgerufen, die Zusammensetzung des Pfarrgemeinderates zu bestimmen. Mit der Auszählung der Stimmzettel und der Veröffentlichung des Wahlergebnisses sind die Pfarrgemeinderatswahlen 2017 nun abgeschlossen. 1.302 Pfarrangehörige kamen diesem Aufruf nach und gaben ihre Stimme ab. Das entspricht einer Wahlbetei­ ligung von 81,22 Prozent und ist ein absoluter Spitzenwert in der Diözese Linz (21,6 %). 17 Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich der Wahl. Nach der Auszählung der Stimm­ zettel steht nun das Ergebnis der Pfarrgemeinderatswahlen fest. Von „Amts wegen“ ergänzen die Obfrau der KFB, der Obmann der KMB, ein Jugendvertreter sowie die Pfarrhaus­ hälterin den Pfarrgemeinderat auf 15 Mitglieder (inklusive Pfarrer). An dieser Stelle sei aber auch noch einmal allen Kandidatinnen und Kandidaten für die Bereitschaft zur Kandidatur sowie allen Helferinnen und Helfern, die bei der Durchfüh­ rung der Wahl mitgewirkt haben, gedankt. Danke auch allen, die ihre Stimme abgegeben und so ihren Beitrag zur Wahl geleistet haben! Die endgültige Zusammensetzung des Pfarrgemeinderates wird bei der konstituierenden Sitzung Mitte/ Ende April beschlossen.


PGR-Wahl 2017

Altersverteilung

Ortsaufteilung Kollerschlag

1

2

3

3 jünger als 30

31-34

2

Stift am Grenzbach/ Nusssteig

35-40

Mistlberg

41-45

älter als 46

1

3 1

Nebelberg

1

1 2

Mollmannsreith/ Schöffgattern Lengau

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 5


Rechnungsabschluss

Rechnungsabschluss 2016 Nach dem Jahr 2015 zeigt sich auch heuer im außerordentlichen Haus­ halt ein deutlicher Schuldenstand. Wir gehen davon aus, dass jetzt die Talsohle erreicht ist und wir mit dem

Abbau der Schulden beginnen kön­ nen. Bedingt durch die Übertragung von finanziellen Mitteln vom or­ dentlichen in den außerordentlichen Haushalt ergab sich 2016 auch im or­

dentlichen Haushalt ein Abgang. Wir bedanken uns bei allen Spende­ rinnen und Spendern und bitten euch auch weiterhin um finanzielle Unter­ stützung.

Ordentlicher Haushalt Vermögen am 01.01.2016

Position Kirchenerlöse Friedhofverwaltung Zuschüsse zum laufenden Betrieb (Diözesanfinanzkammer) Pfarrliche Sammlungen, Spenden, Messintentionen Heizkostenbeitrag Raiba, Mieteinnahmen, Pacht Kostenersatz, Vergütungen, Sonstige Erträge Aufwand für Pastoral und Liturgie Personalaufwand, Honorare Instandhaltung, Steuern, Abgaben Betriebskosten Nachrichtenaufwand, Telefon, Internet, Post, Fahrtkosten Büroaufwand, EDV, Repräsentation (Bewirtung, Geschenke) Pfarrblatt Versicherungen Sonstiger Aufwand Finanz-Aufwand/Ertrag Anschaffungen, Ertrag BDA, Grundverkauf und Sonstiges Summen Abgang Vermögen am 31.12.2015 Rücklagen Gesamtvermögen am 31.12.2015

€ € € € € € € € € € € €

6.403,10 9.238,38 2.752,46 9.890,32 1.255,32 6.288,92 1.700,84 1.627,30 7.489,92 515,55 86.803,44 133.965,55 32.317,07

Schulden am 01.01.2016

6 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017

33.880,69

€ € € € € €

Einnahme 2.297,69 6.008,00 14.256,72 23.894,99 576,18 16.756,81

€ € €

8,09 37.850,00 101.648,48

€ € €

1.563,62 2.000,00 3.563,62

Ausgabe

Außerordentlicher Haushalt - Kirchenrenovierung 2016 Position Erlöse Aufwand (Bewirtung, Bankspesen) Außerordentliche Erträge Spenden für Kirchenrenovierung Zuschüsse Diözesanfinanzkammer Zuschüsse öffentliche Hand, Land OÖ, Bundesdenkmalamt Rechnungen für Innenrenovierung Summen Abgang Gesamtschulden außerordentlicher Haushalt am 31.12.2016

€ 160.321,33

Ausgabe €

€ € € €

Einnahme € 193,17

4.758,28

400.269,23 405.027,51 172.619,32 332.940,65

€ € € €

85.848,00 51.459,02 40.000,00 54.908,00

232.408,19


KFB

Einkehrtag zum Thema „Hauskirche“

Der Vortrag im Pfarrheim befasste sich mit einem aktuellen Thema: Wie können die Eltern den Glauben an ihre Kinder weitergeben? Auch die Familiensegnung und der Familienfasttag sind schon fixe Punkte in unserem Pfarrleben. von Sabine Falkner

Eine der ersten Aktivitäten der KFB ist jedes Jahr die Organisation der Familiensegnung. Zu diesem Got­ tesdienst werden alle Eltern einge­ laden, die im Vorjahr ein Kind zur Taufe gebracht haben. Auch heuer wurde die heilige Messe wieder vom Jugendchor musikalisch umrahmt. Im Anschluss bekamen alle Eltern als Erinnerung eine Kerze. Den Ab­ schluss bildete wieder ein gemütli­ ches Beisammensein im Pfarrheim, zu dem die Spiegelgruppe einlud. Am 5. März wurde das Projekt zum Familienfasttag mit dem Thema „Ge­ meinsam für eine Zukunft ohne Aus­ beutung – Nepals Frauen stärken“ vorgestellt. Eine Woche später erfolg­ te die Sammlung, die ein Ergebnis von 3.508,41 € brachte – vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern! Beide Gottesdienste am 12. März wurden von den Frauen gestaltet. Ein herzliches Vergelt‘s Gott an alle Frauen, die mitgesungen haben und ganz besonders an Grete Hierzer und Rita Weißenberger für ihren Einsatz bei den Proben und Aufführungen! Am 15. März fand der Einkehrtag im Pfarrheim statt. Frau Maria Prügl hat zum Thema „Glauben mit Herz und Verstand: Das Kirchenjahr in der Familie gefeiert“ referiert. Schwer­

Maria Prügl hielt beim Einkehrtag am 15. März einen Vortrag zum Thema „Glauben mit Herz und Verstand: Das Kirchenjahr in der Familie gefeiert“.

punkt des Vortrags war die Weiter­ gabe des Glaubens an die nächste Generation. Fixe Rituale können den Eltern bei dieser Aufgabe helfen. Eine Erkenntnis aus dem Vortrag war: So wie in den Pfarren die Hauskirche im Kleinen funktioniert, funktioniert meis­tens auch das Pfarrle­ ben im Großen. Abschließend noch ein Ausblick auf zwei Veran­ staltungen im Sommer. Im Juni ist eine Wallfahrt nach Maria Kirchental geplant.

Der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Der heurige De­ kanatswandertag wird am 5. Juli in Nebelberg stattfinden. Treffpunkt ist beim Jagawirt um 14 Uhr.

Sängerinnen bei den Messen am 12. März

Viele Familien folgten der Einladung zur Familiensegnung am 5. Februar. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 7


Kinderliturgie/Spiegel

Kinderwortgottesdienst zum Thema „Fasten“ aus der Mitte gerückt, um so mehr Platz für die „Jesuskerze“ (in diesem Wortgottesdienst stand sie als Sym­ bol für Nächstenliebe, Akzeptanz, …) zu schaffen.

Am Ende des Gottesdienstes wurden an die Kinder Fastensonnen ausge­ teilt. Sie können sich damit in der Fastenzeit jeden Tag besinnen, etwas Gutes tun (verzichten, beten, helfen, uvm.) und einen Strahl der Sonne anmalen. Am Ostersonntag würden wir uns freuen, wenn viele dieser Fas­tensonnen die Kinderwand in der Kirche zieren würden.

Nein sagen können – unter diesem Motto wurde am 1. Fastensonntag ein Kinderwortgottesdienst veranstaltet. von Verena Raab

Ein Herz aus Sand als Symbol für die Wüste zum Kraftsammeln war unter vielerlei Dingen, die im Alltag oft kaum wegzudenken sind, versteckt. Mit den Kindern wurde analysiert, ob es gelingen könnte, auf diese Din­ ge im Alltag zu verzichten. Es ist möglich! Die Gegenstände wurden

Der Kinderwortgottesdienst am 5. März war wieder sehr gut besucht.

Was tut sich im Spiegel-Treffpunkt?

Altbewährt starteten unsere vier Eltern-Kind-Gruppen Anfang Februar in den Frühlingsblock!

Wie üblich dreht sich bei den Tref­ fen wieder alles um die Tatsache, die Welt spielerisch zu entdecken! Neben singen, tanzen, turnen und basteln bleibt auch noch ausreichend Zeit um Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen.

Nach der Wiedergründung unseres Treffpunktes im September 2007 von Verena Raab hat nach fast 10 Jahren so manches Spielmaterial nun endgültig ausge­ dient. Dank ei­ ner großzügigen Spende der Kol­ lerschlager ÖVPFrauen konnte im Treffpunk eini­ ges erneuert und manches neu an­ geschafft werden. In der Spiegelgruppe die Welt spielerisch entdecken Auf diesem Weg

8 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017

möchten wir uns noch einmal recht herzlich dafür bedanken! Das 10-jäh­ rige durchgehende Bestehen, die Or­ ganisation eines Beitrags beim Feri­ enspiel sowie die Planung für Herbst werden nach Beendigung des Früh­ lingsblocks im Vordergrund stehen. Da in unserer Gemeinde nach wie vor viele Kinder geboren werden, rechnen wir weiterhin mit großem Interesse der Eltern an unseren El­ tern-Kind-Gruppen. Um dieses Angebot gewährleisten zu können, benötigen wir erneut freiwil­ lige, interessierte Eltern-Kind-Grup­ penleiter (keine Vorkenntnisse erfor­ derlich!). Gezielt richtet sich dieser Appell an Mütter/Väter/Großeltern des Geburtenzeitraums September 2015 bis August 2016. Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme mit Verena Raab (0664/5240011).


Kinder/Jugend

Angebote für Kinder und Jugendliche kreativen, aktiven, usw. Diese Aktio­ nen sollen das Kirchegehen jedoch nicht ersetzen, sondern ergänzen.

Seien wir doch mal ehrlich: Kirche ist total langweilig! Das ist zumindest die überwiegende Meinung vieler Kinder und Jugendlichen. Ohne Zweifel wird es immer schwieriger, diese zum Kirchenbesuch bzw. zum Teilnehmen am kirchlichen Leben zu animieren.

In unserer Pfarre gibt es bereits vie­ le Möglichkeiten sich einzubringen und wir haben sehr aktive Kinder und Jugendliche. Bis zu 40 Kinder waren teilweise bei den letzten Ver­ anstaltungen von Jungschar und Ju­ gendchor dabei, was auch für uns Organisatoren sehr erfreulich ist. Immer wieder staunen wir, wie die einzelnen Gruppen zusammenwach­ sen, wie gelobt und gelacht wird,

oder geholfen und neu entdeckt. Mittlerweile haben einige auch das Alter erreicht, um vielleicht selber bald einmal eine Organisation in die Hand zu nehmen. Somit freuen wir uns auf unsere nächste Gruppenstunde der Jung­ schar (Termine hängen an der Kin­ derwand in der Kirche), auf viele Besucher, vielleicht auch auf das eine oder andere neue Gesicht und auf unsere nächste gesangliche Heraus­ forderung als Jugendchor – die Fir­ mung in Julbach.

von Johanna Baumüller

Als Eltern werden wir hier vor eine große Herausforderung gestellt: Kleinkinder, die nicht still sitzen, die zu sprechen beginnen oder vielleicht gerade die Windel abgewöhnen, gro­ ße Kinder, Jugendliche, die so über­ haupt keine Lust mehr dazu haben, am Sonntag die Kirche zu besuchen. Umso wichtiger finde ich es, dass in der Pfarre verschiedene Angebo­ te für diese Altersgruppen geboten werden, um den Kindern so auch ei­ nen anderen Weg zu Gott und dem Glauben zu zeigen – einen lustigen,

Die Mitglieder des Jugendchors proben für eine heilige Messe.

Der Jugendchor übernahm die musikalische Gestaltung der Familiensegnung.

Über 40 Kinder und Jugendliche wirkten bei der Gestaltung der Kindermette mit. Die Älteren halfen den Jüngeren und so entstand eine tolle Gemeinschaft. Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 9


KMB, Firmvorbereitung

Die Firmlinge stellen sich vor nen zu lernen und die Frage, worum es bei der Firmung eigentlich geht.

Grüß Gott! Die Sehnsucht nach einem „Leben in Fülle“, welches der Sohn Gottes uns verheißen hat, ist uns Menschen innewohnend. Doch die Familien in Afrika und Lateinamerika sind weit davon entfernt. Sie warten darauf, dass sich dieses Wort des Herrn für sie erfüllt. Für SEI SO FREI ist das ein deutli­ cher Auftrag, zu diesen Menschen zu gehen und sie zu unterstützen. Ein herzliches Dankeschön für Deine Mitarbeit bei der Adventsammlung 2016! Mit Deiner Hilfe kommen die Menschen in unseren Partnerlän­ dern diesem Stück Lebensfülle etwas näher.

Heuer bereiten sich in unserer Pfarre 12 Jugendliche auf das Sakrament der Firmung vor. von Wolfgang Thaller

Am Sonntag, 12. Februar standen diese Jugendlichen im Zentrum des Gottesdienstes. Sie haben sich zur Vorbereitung auf die Firmung ange­ meldet. Am Samstag, 14. Jänner 2017 hatten wir unser erstes Treffen mit den Julbacher Firmlingen im Koller­ schlager Pfarrheim. Im Zentrum die­ ses Treffens standen die anderen. Es ging darum, sich selbst besser ken­

Das zweite Treffen fand im Impuls­ zentrum des Meierhofs in Schlägl statt. Hier stand neben dem Besuch des Stiftes und der Jugendmesse das Thema Berufung – Jesus Christus und der Heilige Geist mit seinen Ga­ ben und Früchten – im Mittelpunkt der Vorbereitung. Ein drittes Treffen wird noch am 13. Mai in Julbach stattfinden. Dort wer­ den die Firmlinge ganz konkret auf die Firmung in Julbach am 25. Juni mit Abt Martin eingestimmt. Hauptverantwortlich für die Firm­ vorbereitung in Kollerschlag ist Wolfgang Thaller. Unterstützt wird er dabei durch die Verantwortlichen von Julbach, Maria Krone und Petra Fasching.

Das Gesamtergebnis Deiner Pfar­ re beträgt 4.405,00 € – das ist eine Steigerung um 1.336,00 € gegenüber 2015. Durch Deinen Einsatz in der Pfarre bist Du Botschafter für die Schwa­ chen und Ausgegrenzten, die auf un­ sere Hilfe angewiesen sind. „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan“. (Matth. 20,40) Unsere Part­ nerorganisationen tragen dafür Sor­ ge, dass die uns anvertrauten Mittel wirkungsvoll und verantwortungs­ bewusst eingesetzt werden. SEI SO FREI schafft dadurch erfolgreich Le­ bensräume, damit die Menschen in ihrer Heimat ein würdevolles Leben erhalten und die frohe Botschaft des Evangeliums für sie spürbar wird. Auszug aus dem Brief von SEI SO FREI Geschäfts­ führer Dr. Franz Hehenberger an Josef Falkner

10 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017

Oben: die Firmlinge aus unserer Pfarre nach dem Vorstellungsgottesdienst Unten: Firmlinge aus Kollerschlag und Julbach beim Teffen im Pfarrheim


Änderung der Begräbnisordnung Da in den Wintermonaten die Glasflügeltüren beim Haupteingang auf der Süd- und Westseite wegen Schnee und/oder Eis gesperrt sind und die Einsegnung bei der Leichenhalle vor allem bei Schlechtwetter nicht ideal ist, wird eine neue Regelung der Begräbnisordnung eingeführt. Bei Begräbnissen um 13:30 Uhr (am Vormittag um 9:30 Uhr) werden vor dem Eintreffen der Angehörigen und Trauergäste ab ca. 13:00 Uhr (bzw. 9:00 Uhr am Vormittag) vom Vorbe­ ter oder Mesner bzw. der Mesnerin in der Aufbahrungshalle die Kerzen angezündet und das Licht einge­ schaltet. Um 13:25 Uhr (bzw. 9:25 Uhr

am Vormittag) betet der Vorbeter mit den anwesenden Trauergästen vor der Leichenhalle. Um 13:30 Uhr (bzw. 9:30 Uhr am Vormittag) geleiten die Angehörigen und die bereits anwesenden Trau­ ergäste den Verstorbenen bzw. die Verstorbene über den Haupteingang (Rampenaufgang) in die Kirche. Der Mesner bzw. die Mesnerin läutet dabei die Sterbeglocke. In den Win­ termonaten, wenn die Flügeltüren beim Haupteingang auf der Süd- und Westseite fix verschlossen sind, wird der bzw. die Verstorbene über den Seiteneingang in die Kirche gebracht. Die Begräbnisteilnehmer benutzen in diesem Zeitraum aber weiterhin den Haupteingang.

Erstkommunion 2017 Jesus, das Brot des Lebens Das Fest der Kinder ist auch das Fest der Pfarre. „Lasst die Kinder zu mir kommen!“, rügt Jesus seine Begleiter, die Apos­ tel, als sich wieder einmal sehr viele Menschen um ihn versammelten, be­ gleitet von ihren Kindern. Zum Fest der Erstkommunion wollen wir die Kinder in die volle Mahlgemeinschaft der Pfarrgemeinde aufnehmen. Da­ her ist die Erstkommunionfeier auch ein besonderes Fest der Pfarrgemein­ de, auf das sich in diesen Wochen 24 Kinder mit ihren Tischmüttern Anita Huber und Annemarie Öller, Karin

Heitzinger und Tamara Lorenz, Mar­ tina Ehrengru­ ber und Claudia Fesl und Ma­ ria Reischl und Verena Thaller vorbereiten. Die fünf Kinder aus der Volksschule Heinrichsb erg werden von ih­ ren Müttern begleitet. Das Thema des Fes­ tes lautet „Jesus, das Brot des Le­ bens.“

Wenn uniformierte Vereine (Feuer­ wehr, Jägerschaft und dgl.) teilneh­ men, stehen diese auf der Südseite der Pfarrkirche bzw. vor dem Haupt­ eingang Spalier und begeben sich im Anschluss nach den Trauergästen in die Kirche. Die sogenannte Einseg­ nung geschieht in der Kirche am Be­ ginn des Requiems, da bei Schlecht­ wetter das Ausharren der Trauergäste während der Zeremonie vor der Kir­ che für die nötige Andacht nicht ge­ rade förderlich ist. Diese Ordnung gilt das ganze Jahr hindurch. Die Kränze und Gestecke werden vom Totengräber während des Got­ tesdienstes zum Grab gebracht. Ich hoffe auf eine breite Zustimmung. Ich danke den Müttern für die Zeit, die sie den Kindern schenken. Eben­ so gilt der Dank den beiden Religi­ onslehrerinnen Anita und Margarete für ihr Engagement in unserer Pfar­ re.

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 11


Sozialkreis, Diverses

Geschenkidee: Gutschein für „Essen auf Rädern“

Elisabeth Kjaer verstorben

idee“ für ältere Menschen ins Leben gerufen. Der örtliche Sozialkreis bie­ tet einen Gutschein für „Essen auf Rädern“ an. Der Gutschein kann in jeder beliebi­ gen Höhe bei Vroni Gruber bezogen werden. Der örtliche Sozialkreis hat ein neues Angebot. Auf Anregung vom Arcus-Sozial­ netzwerk wurde eine „Geschenk­

Auskunft dazu gibt es bei Josef Lin­ dorfer, Tel. 07287/7358, bei Vroni Gruber, Tel. 07287/8164 und beim Obmann des Sozialkreises Walter Morawetz, Tel. 0650/414 9087

Obmann Walter Morawetz mit dem neuen Gutschein

Am 1.9.2000 wurde Elisabeth Kjaer mit der Schulleitung der Volksschule Heinrichsberg be­ traut und sie hatte diese Auf­ gabe bis August 2015 (mit einer einjährigen krankheitsbeding­ ten Unterbrechung) inne. Da­ bei hat sie oft die Kinder bei der Erstkommunion oder bei den Schulgottesdiensten in die Kirche begleitet. Mit Herbst 2016 wurde sie offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Nach langer, schwerer Krankheit ist sie am 3. Februar 2017 im 58. Lebensjahr verstorben.

20:00 Uhr: Osternachtsfeier in der Stiftskirche Ostersonntag, 10:00 Uhr: Pontifikalamt, 17:00 Uhr: Pontifikalvesper mit Prozession Ostermontag, 09:00 Uhr: Festgottesdienst

Klostertage für junge Männer Mittwoch, 12. April 2017, 16:00 Uhr bis Ostermontag, 17. April 2017, 12:00 Uhr Leitung: Mag. Jakob Eckerstorfer, Novizenmeister und Religionslehrer

Ehe.wir.heiraten Samstag, 29. April 2017, 09:00 Uhr bis Sonntag, 30. April 2017, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Gottfried Haider Kursbeitrag: € 45,-- pro Person (Anmeldung unter www.beziehungsleben.at)

Mitfeier der Kar- und Ostertage Karfreitag, 07:00 Uhr: Trauermette, 19:30 Uhr: Karfreitagsliturgie Karsamstag, 07:00 Uhr: Trauermette,

Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400

12 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017


K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln?

Welcher Turm trägt die höchste Zahl? Der grüne, orange, dunkelblaue, lila, hellblaue oder rote Turm? Zwei Nachbarzahlen zusammengezählt ergeben die Zahl darüber. Vergleiche die Ergebnisse an der Spitze!

SZOOL ORHZ!

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, YVPLNNHG WF SVFGV FN WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV VRMVM IRVHRTVM VRHYVXSVI. WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ (Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

SUDOKU

MAHLZEIT!

Die Ziffern von 1 bis 9 müssen in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Quadrat genau einmal vorkommen.

Was gibt es heute zu essen? Streiche alle Buchstaben durch, die mehr vorkommen! Lies die Buch staben, die nur einmal vork nach der Reihe!

9

2 6 1 3 A 6 2 4 3 7 Q 8– RAD – TUL – VON – ZAP U GRA – BEI –4 FAHR – MIT – WAL – MUT9 – SCHU Susis Ostergeschenke Wenn du wissen willst, was Susi zu Ostern bekommt, streiche alle Silben durch, in denen U, B, G, M, N, P oder W vorkommen.

– FUN – KAP – SCHO – MIR – TAG – GER – KO – HIN – WER – RUM – TRAB – LA – ZUM – WO – PUR – GAB – SUD – FEIN – DE – HAG – OS – JAM – KLEIN – LANG – WIR – TER –VOM – NUR – KUR – EI – SEN – ER

5 7 1

8 1 5 4 9 6 7 7 4 9 6 2 Kuckuckseier

K C P

O S M G F F V A B R G W J O H M

Ostereier Die Mutter hat zu Ostern Eier gefärbt. Schon am ersten Tag wird ein Drittel der Ostereier gegessen. Als am nächsten Tag Verwandte kommen, wird die Hälfte der noch vorhandenen Eier gegessen. Am Abend sind noch zehn Eier im Körbchen. Wie viele Eier hat die Mutter gefärbt?

K A M R X K Y O J D I G W M W F Y M U T R

Jeweils ein Wort passt nicht in die Reihe. Die Anfangsbuchstaben dieser Wörter ergeben das Lösungswort.

6 3 2 7 1 8 4 9 1 8 5 2 3

Q F B

März – Juni – August – Frühling – Februar – September – Dezember Tanne – Rose – Apfelbaum – Fichte – Kiefer – Birnbaum – Birke Erbse – Gurke – Karotte – Bohne – Karfiol – Mais – Erdbeere Hund – Kuh – Uhu – Katze – Löwe – Elefant – Hase Bett – Fußboden – Dach – Tisch – Teppich – Fernseher – Schreibtischlampe Eier – Milch – Käse – Joghurt – Topfen – Schlagobers – Butter

Z O G X D D B K A Y OLösungswort P L M G

Welcher Turm trägt die höchste Zahl?: der rote Turm Susis Ostergeschenke: Fahrrad, Schokolade, Ostereier Ostereier: Die Mutter hat 30 Eier gefärbt Kuckuckseier: FREUDE

Geschwister

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Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? LÖSUNGEN

Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 13


Matriken, Diverses

Das Sakrament der Taufe empfingen 15. Jan. Isabella Eilmannsberger, Eltern: Maria Eilmannsberger und Michael Ecker, Haselbach 6/2 05. März Josefina Gabriel, Gerlinde Gabriel und Manuel Wallner, Lengau 13 26. März Annalena Resch, Eltern: Silvia und Gerhard Resch, Mollmannsreith 67 Wir gedenken unserer Verstorbenen 06. Dez. Josef Märzinger, Nebelberg 6, im 78. Lebensjahr 31. Dez. Josef Moser, Schröck 5, im 70. Lebensjahr 09. Jan. Alois Öhler, Raschau 2, im 69. Lebensjahr 25. Jan. Maria Neissl, Falkensteinstraße (zuletzt wohnhaft in Julbach), im 88. Lebensjahr 27. Jan. Theresia Reischl, Leitenweg 9, im 90. Lebensjahr 07. Feb. Eduard Baumüller, Markt 42, im 87. Lebensjahr

Caritas Haussammlung 2017 Unter dem Motto „Helfen ist größer als weg­ schauen“ gehen im April und Mai viele pfarr­ liche MitarbeiterInnen ehrenamtlich von Tür zu Tür, um für die Caritas-Haussammlung um Spenden zu bitten. Das Geld, das dabei gesammelt wird, wird direkt in Oberösterreich verwendet, denn die Haussammlungshilfe ist Inlands-Überbrückungshilfe in akuter Not. Wir danken allen Menschen in unserer Pfarre herzlich dafür, dass sie nicht nur ihre Tür son­ dern auch ihr Herz für Menschen in Not öffnen werden. Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 7 Fehler.

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017


Diverses

Firmtermine 2017 F = Allgemeine Firmung (keine Anmeldung erforderlich) PF = Pfarrfirmung (Anmeldung erwünscht) Sonntag, 21. Mai Peilstein (PF), 09:00 Uhr Sonntag, 28. Mai Rohrbach (PF), 10:00 Uhr Samstag, 10. Juni Sarleinsbach (PF), 10:00 Uhr Sonntag, 25. Juni Julbach (PF), 10:00 Uhr Sonntag, 9. Juli Oberkappel (F), 09:45 Uhr In Kollerschlag findet heuer keine Firmung statt.

Bitte Grabsteine auf Standfestigkeit prüfen! Während der Wintermonate können durch das Eindringen von Feuchtig­ keit und anschließendem Frost Schä­ den bei der Grabsteinverankerung auftreten. Das kann dazu führen, dass die Grabsteine locker werden. Wir bitten daher die Grabbesitzer, nach der Schneeschmelze die Grab­ steine auf ihre Standfestigkeit zu prü­ fen und bei Bedarf neu zu verankern, damit es zu keinen Unfällen kommt.

Neuer Mesner: Seit Anfang des Jahres ist Max Reischl Nachfolger von Otto Saxinger im Mesner-Team. Wir bedanken uns bei Otto Saxinger für seinen langjährigen Dienst sowie bei Max Reischl für seine Bereitschaft und wünschen ihm viel Freude bei seiner neuen Aufgabe.

Glockendarstellung: Da unsere schönen Kirchenglocken am Kirchturm nur schwer zugänglich sind, wurden beim Haupteingang zwei Tafeln mit Fotos und der Beschreibung der Glocken angebracht. Die Gestaltung der beiden Acrylglastafeln übernahm Josef Jungwirth.

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann, Johanna Baumüller und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Ostern 2017 15


Liturgie der Kar- und Ostertage Palmsonntag, 9. April 2017 09:30 Uhr Palmweihe auf dem Schulvorplatz Palmprozession in Stille Pfarrgottesdienst Bitte den Schulvorplatz von Autos freihalten! 14:00 Uhr Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Gründonnerstag, 13. April 2017 19:30 Uhr Abendmahlmesse Anbetung bis 06:00 Uhr Früh Wer mitmacht, bitte in die Liste am Schriftenstand eintragen! Karfreitag, 14. April 2017 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie Betstunden bis 18:00 Uhr Karsamstag, 15. April 2017 Stille Anbetung beim heiligen Grab 14:00 Uhr Kinderkreuzwegandacht Osternacht 20:00 Uhr Wir feiern die Auferstehung unseres Herrn. Speisensegnung Bitte Lichter mitnehmen! Ostersonntag, 16. April 2017 07:30 Uhr Frühmesse Speisensegnung 09:30 Uhr Hochamt Speisensegnung

Beichtzeiten, Bußfeier Beichtgelegenheit wird jeweils vor den Gottesdiensten, aber nicht mehr in der Osternacht angeboten. Die österliche Bußzeit bietet genug Mög­ lichkeiten, rechtzeitig das Bußsakra­ ment zu empfangen.

In der Karwoche Montag bis Mittwoch vor der heiligen Messe

Beichtnachmittag Samstag, 08.04., 16:00 bis 18:00 Uhr

Karfreitag nach der Karfreitagsliturgie

MinistrantenEier sammeln

Gründonnerstag nach der Abendmahlmesse

Bußfeiern Samstag, 01.04., 19:30 Uhr (für Erwachsene) Samstag, 08.04., 19:30 Uhr (für Jugendliche und Erwachsene) Am Dienstag der Karwoche kom­ men die Ministranten als Rat­ schenbuben und -mädchen in die Häuser und bitten um eine Spen­ de für ihren Ministrantendienst in der Kirche.


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