Pfarrblatt Herbst 2018

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Pfarramtliche Mitteilungen

Herbst 2018

29. Jahrgang

Nummer 79

Öffne meine Augen, Gott, deine Herrlichkeit in der Vielfalt von Pflanzen und Blumen zu sehen. Öffne mein Herz, Gott, deine Liebe in der Fülle von Früchten und Samen zu erahnen. (Andrea Rehn-Laryea) – Ausschnitt aus Gotteslob, 19,2

ERNTEDANK


Leitartikel Generation zudem die Hippie-Welle große Ausmaße angenommen. Drogen und bunte Mode waren deren Begleiterscheinungen, ein friedlicher Protest mit teilweise verheerenden Folgen. Eine neue Generation, vor allem getragen von einem neuen Freiheitsgefühl der Jugend, erwachte.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Manche Jahre der Geschichte sind es wert, einen gesellschaftlichen oder auch persönlichen Rückblick anzustellen. Zum Beispiel lohnt es sich, im heurigen Jahr 50 Jahre zurückzublättern – in das Jahr 1968. Ereignisse im Jahr 1968 Zeitgeschichtlich betrachtet sind einige wichtige Ereignisse zu nennen: Bürgerrechts- und Studentenbewegungen prägten das Jahr 1968 in Deutschland, Frankreich und in den USA. Sie gipfelten in diesem Jahr in massiven Protesten und gingen als die „68er Bewegung“ in die Geschichte ein. In den USA begehrte das Volk gegen den Vietnamkrieg auf. Mit der Ermordung des Baptistenpredigers Martin Luther King am 4. April in Memphis wollte man die Bürgerrechtsbewegung der schwarzen Bevölkerung zum Schweigen bringen. Freiheitsbewegungen In der ČSSR bemühte sich die Kommunistische Partei unter Alexander Dubček um eine Liberalisierung und Demokratisierung im Lande. Diese Bemühungen gingen als „Prager Frühling“, der den Einmarsch des Ostblock-Militärs – des Warschauer Paktes – nach sich zog, in die Geschichte ein. In Deutschland hatte als Protest gegen die ältere, konservative 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

Eintritt ins Stift Schlägl Im Alter von 20 Jahren bedeutete das Jahr 1968 für mich persönlich auch einen Meilenstein. Ende Juni konnte ich das Aufbaugymnasium in Horn mit erfolgreich bestandener Matura abschließen, worum mich so mancher Bekannte beneidete. Nach der Matura sollte ich den nun ohne Ausnahme geltenden allgemeinen Wehrdienst in Pöchlarn (NÖ) antreten. Doch die Superiorenkonferenz der österreichischen Männerorden konnte eine Aufhebung der Wehrpflicht für angehende Ordenskandidaten erreichen. So war der Weg ins Stift Schlägl frei, den ich mit den späteren Mitbrüdern Wolfgang Groiß und Ludolf Miesbauer einschlagen wollte und der nun schon 50 Jahre andauert. Motivation für das Ordensleben Eine damals schon zahlenmäßig beträchtliche Gruppe von neun Klerikern motivierte auch die folgenden potenziellen Kandidaten, das Ordensleben mit den Prämonstratensern von Schlägl zu wagen. Und es war auch nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil deutliche Aufbruchstimmung in der Kirche zu spüren, die gemessen an der damaligen Erneuerungsbewegung leider wieder an Schwung eingebüßt hat. Vielleicht ging man mancherorts zu schnell ans Werk, Überholtes durch eine neue Beschreibung des Gottesund Kirchenbildes zu ersetzen und neue Formen in der Liturgie einzuführen. Es ist verständlich nach dem gesteigerten Überdruck der längst fälligen Erneuerungen. Aber heute sind die brennenden Fragen der Kirche eigentlich schon wieder viele andere, denen sie sich zu verantworten

hat, obwohl die Anliegen des Konzils nicht wirklich gründlich bewältigt wurden. Und zugegeben, mittlerweile fällt es uns „Alten“ nicht mehr so leicht, uns für wesentlich neue Wege der Seelsorge zu begeistern. Wir wissen ja alle, wie wir herumraten, wie und welche Seelsorge die Kirche ausmacht, die Menschen und Gesellschaft in den Fragen des Glaubens Gott näher bringt. Persönliches Jubiläum In meinem persönlichen „Jubiläumsjahr“ 70 Lebensjahre – davon 50 Jahre in Kommunität des Stiftes Schlägl – ist es auch angebracht, allen Begleitern in diesen Jahren meinen Dank zu sagen: meiner Familie und meinen Unterstützern sowohl finanziell und auch im Gebet während der Gymnasialzeit, dann den Mitbrüdern des Stiftes Schlägl für die Aufnahme in die Gemeinschaft und schließlich auch den vielen Freunden in der Jugendbegleitung und in meinem priesterlichen Dienst in den Pfarren. Für die Feier meines 70ers haben sich wie bei vielen anderen Feiern in der Pfarre Kollerschlag viele fleißige Hände beteiligt. Allen, die mitgeholfen und mitgefeiert haben, ein herzliches Vergelt‘s Gott! Es war für mich wieder eine große Wertschätzung. 800 Jahre Stift Schlägl In dieses Jahr 2018 fällt auch das große Jubiläum der Gründung des Stiftes Schlägl – 800 Jahre Stift Schlägl. Obwohl die Pfarre Kollerschlag eine Weltpriesterpfarre ist, gibt es eine nicht unwichtige Verbindung zum Stift Schlägl: Der Hochaltar unserer Pfarrkirche stammt aus dem Stift Schlägl und nun stellen auch die Prämonstratenser von Schlägl erstmals den Pfarrer in Kollerschlag. So ist die ganze Pfarre – wie auch alle anderen Pfarren – eingeladen, an den Jubiläumsfeierlichkeiten teilzunehmen.


VOM GESTERN INS HEUTE 2018/19 feiert das Stift Schlägl sein 800-jähriges Bestehen als Prämonstratenserkloster. Zur Vorbereitung des Jubiläums wurden bereits in den letzten Monaten umfangreiche Bauarbeiten an den Stiftsgebäuden durchgeführt. Die Stiftskirche unterzog man einer gründlichen Renovierung, und sie erstrahlt nun wieder in neuem Glanz. Auch der Stiftshof wurde neu gestaltet. Bis zum Sommer sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. von Stiftsarchivar Petrus Bayer

Eröffnet wird das Jubiläum am 30. September 2018, dem Todestag des Stifters Kalhoch von Falkenstein. Zu den zahlreichen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr lädt das Stift Schlägl herzlich ein. Einen der Höhepunkte wird die Landesgartenschau 2019 in der Umgebung des Klosters bilden. Die erste Gründung Die Gründung des Stiftes Schlägl steht in einem engen Zusammenhang mit der Urbarmachung des „Nordwaldes“ und der Besiedelung des oberen Mühltales. Sowohl die Passauer Bischöfe als auch das böhmische Geschlecht der Rosenberger zeigten ein großes Interesse an diesem Gebiet. Um 1204 stiftete daher der Passauer Ministeriale Kalhoch von Falkenstein im Auftrag des Bischofs ein Zisterzienserkloster als Rodungskloster

und berief dazu Mönche aus Langheim in Oberfranken. Diese Gründung scheiterte allerdings nach wenigen Jahren. Noch vor der Mitte des 13. Jahrhunderts wurde das verlassene Kloster, wohl auf Betreiben der Rosenberger, von Prämonstratensern aus Mühlhausen in Böhmen besiedelt. In den folgenden Auseinandersetzungen zwischen dem Bistum Passau und den Rosenbergern entstand die Gründungsurkunde, die man auf das Jahr 1218 datierte.

Rand des Ruins. Propst Andreas Rieder (1444-1481) gelang die Erneuerung des geistlichen Lebens. Durch den Erwerb der Privatbibliothek des böhmischen Humanisten Johannes von Rabenstein († 1473) erwies sich Andreas Rieder auch als Förderer der modernen Wissenschaft. Die Belebung der klösterlichen Wirtschaft ermöglichte den Neubau der Stiftskirche und den Ausbau und die

Die verschiedenen Zweige der Rosenberger bemühten sich durch vielerlei Schenkungen, dem Kloster eine wirtschaftliche Basis zu geben, das Stift Schlägl dadurch aber auch enger an Böhmen zu binden. Darunter befanden sich auch die beiden südböhmischen Pfarren Kirchschlag (1258) und Friedberg (1305). Diese und die eigenen Rodungspfarren bildeten in den folgenden Jahrhunderten den Seelsorgebereich des Stiftes. Erste Blütezeit Unter Propst Ulrich I. (um 1304 bis 1338) erlebte das Stift Schlägl eine erste Blütezeit. Interne Auseinandersetzungen um die Einsetzung bzw. Wahl eines Propstes führten Ende des 14. Jahrhunderts zu einer schweren Krise des klösterlichen Lebens. Einige Jahre später brachten die Hussiteneinfälle das Stift Schlägl an den

Martin Greysing - der erste Abt des Stifts Schlägl Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 3


800 Jahre Stift Schlägl Befestigung des Klosters. Die spätmittelalterliche Blüte endete in den 1530er Jahren. Unruhen und Spannungen Klosterdisziplin, Seelsorge und Wirtschaft verfielen zusehends. Die sozialen und konfessionellen Spannungen in der Bevölkerung entluden sich in blutigen Unruhen (1595-97). 1626 brannten im Zuge des „Oberösterreichischen Bauernkrieges“ aufständische Bauern das Stift Schlägl nieder. Dem jungen Propst Martin Greysing (1627-1665), dessen Kloster zu Beginn seiner Regierungszeit fast ganz verwaist und zerstört war, gelang die Wiederbelebung des Konvents und der Wiederaufbau der Stiftsgebäude sowie deren künstlerische Ausgestaltung. Durch Verwaltungsreformen und eine kluge Wirtschaftsführung stellte er das Stift Schlägl auch auf eine gesunde wirtschaftliche Basis. Neben der Grundherrschaft und dem Salzhandel zählten damals die Weingärten und auch schon die Brauerei

Skizze des Stifts Schlägl aus dem Jahr 1856

zu den wirtschaftlichen Standbeinen des Klosters. Mit der Gründung des philosophisch-theologischen Hausstudiums (1633) bemühte er sich auch um eine gediegene Ausbildung der Geistlichen. Es gelang ihm, den Seelsorgebereich des Stiftes zu erweitern und die Anliegen der Katholischen Reform im Stift und in den Pfarren durchzuführen. Seine soziale Verantwortung zeigte sich in der Gründung des Martinspitals. Erhebung zur Abtei Als Abgeordneter des Prälatenstands nützte Martin Greysing im Dreißigjährigen Krieg seine Beziehungen, die Bevölkerung des Oberen Mühlviertels vor Kriegseinwirkungen zu schützen. In Anerkennung seines Wirkens wurde er 1657 vom Generalkapitel des Ordens mit dem Titel „Abt“ ausgezeichnet und das Stift Schlägl damit zur Abtei erhoben. Eine weniger glückliche Hand in der Wirtschaftsführung hatten seine Nachfolger. Abt Michael Felder (16871701) kaufte 1688 das böhmische Gut Cerhonitz und brachte damit das Stift Schlägl in nicht geringe finanzielle Schwierigkeiten. Erst nach dem Ersten Weltkrieg trennte man sich wieder von Cerhonitz.

Verbindung vom Stift Schlägl zur Pfarrkirche Kollerschlag: der Hochaltar 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

Brände und Umbauten Mehrere Brände im 18. Jahrhundert machten Neugestaltungen der Stifts-

kirche notwendig. Der josephinischen Aufhebung entging das Kloster zwar, allerdings brachte diese Zeit einen Einbruch des Personalstandes. Abt Dominik Lebschy (1838-1884) und seinem Nachfolger Norbert Schachinger (1885-1922) gelang es, das Stift Schlägl sowohl wirtschaftlich als auch personell zu konsolidieren. Beide hatten aber auch wesentlichen Anteil an der Wiederbelebung und am Aufbau des Gesamtordens, der durch die Säkularisation stark geschwächt war: Abt Dominik Lebschy, indem er Mitte des 19. Jahrhunderts alle Bemühungen zur Errichtung der Ordensstrukturen unterstützte und Abt Norbert Schachinger, der als Generalabt seit 1906 den Gesamtorden leitete. Lebschy nahm als erster Landeshauptmann von Oberösterreich (1861-1868) auch auf die politische Gestaltung des Landes Einfluss. Vor und während des Zweiten Weltkriegs Die Zwischenkriegszeit brachte das Stift Schlägl in große wirtschaftliche Schwierigkeiten, die Abt Benedikt Sobotka (1925-1946) zu einigen Notverkäufen von Kunstschätzen zwangen, um das Stift Schlägl wirtschaftlich über Wasser zu halten. 1941 beschlagnahmte das nationalsozialistische Regime das gesamte Stiftseigentum und enteignete schließlich das Stift


Die Arbeiten für den Umbau und die Neugestaltung des Stifts-Innenhofs sind fast abgeschlossen.

Schlägl. Der Abt und fast alle Mitbrüder mussten das Stift verlassen. Die jüngeren wurden in den Krieg eingezogen, politisch „verdächtige“ Mitbrüder wurden verhaftet. Einer von ihnen, Altmann Mager (†1973), war bis Kriegsende im KZ Dachau inhaftiert.

gebereich des Stiftes nach und nach erweitert. Darüber hinaus setzte man auch wirtschaftlich neue Akzente, durch den Ausbau der Brauerei, in der Umstellung der Waldwirtschaft auf nachhaltige Bewirtschaftung und in der Energieversorgung des Stiftes.

Durch die Errichtung von Liftanlagen am Hochficht gelang es auch, neue touristische Impulse zu setzen. Seit 1989 lenkt Abt Martin Felhofer die Geschicke des Stiftes Schlägl und setzt mit der Gemeinschaft den Weg seiner Vorgänger fort.

Neubeginn nach dem Krieg In den letzten Kriegstagen wurde das Eigentum des Stiftes Schlägl wieder dem Konvent übertragen und unter großen Schwierigkeiten – im Stift Schlägl waren zeitweise Soldaten der russischen Besatzungsmacht einquartiert – konnte nach Kriegsende das klösterliche Leben wieder beginnen. Mit der Aufnahme hoffnungsvoller und begabter Novizen gelang unter Abt Cajetan Lang (1946-1958) ein geistlicher Neubeginn, der sich auch in einer erneuerten Liturgie ausdrückte. Damals wurde das gesungene Chorgebet wieder eingeführt, das bis heute im Stift Schlägl gepflegt wird, und man beschritt auch neue Wege in der Seelsorge. Unter Abt Florian Pröll (1958-1989) wurde der Seelsor-

Abt Martin Felhofer und einige Mitbrüder beim Brunnen des Stifts-Innenhofs (vor dem Umbau 2017/2018) Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 5


Wiedererrichtete Erlmannkapelle eingeweiht In einem feierlichen Festakt hat Pfarrer Laurenz Neumüller am 29. April die neu erbaute Erlmannkapelle in Nebelberg eingeweiht. von Josef Jungwirth

Die ursprüngliche Erlmannkapelle in Nebelberg ließ 1895 der damals 42-jähringe Bauer Josef Pfeil (Erlmann) erbauen. Er wurde in diesem Jahr von einem Ochsen am Kopf schwer verletzt (Stoß mit Horn in ein Auge) und hoffte, dass er durch diesen Kapellenbau wieder gesund werde. Drei Jahre später starb er allerdings an den Folgen dieser Verletzung. Im Zuge der Sanierung der Nebelberger-Landesstraße und der damit

verbundenen Errichtung eines Gehsteiges musste die Kapelle abgetragen werden. Sie wurde von den Ehegatten Michaela und Friedrich Märzinger in unmittelbarer Nähe zum alten Standort – ein paar Meter von der Straße entfernt – wieder neu errichtet. Im Rahmen des Festgottesdienstes weihte Pfarrer Laurenz Neumüller zuerst den neuen Altar, dann die Glocke und abschließend die Statuen. Den neuen Altar hat der Künstler Michael Lauss entworfen und hergestellt. Von ihm stammt auch die Statue des hl. Leonhard – unter anderem Patron der Landwirte. Die Marienstatue aus der alten Kapelle hat Josef Mittlböck-Jungwirth restauriert. Die acht Kapellenbänke wurden nach

Pfarrer Laurenz bei der Weihe des neuen Altars ... 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

dem Vorbild der Kirchensitze angefertigt. Das Kreuz oberhalb des Eingangs kommt von Maria Pfeil. Es war schon in einem sehr schlechten Zustand und wurde von Michael Lauss und Josef Mittlböck-Jungwirth restauriert. Maria Pfeil hat auch vor einigen Jahren die Kosten für die Restaurierung des Altarbildes, das aus der alten Kapelle kommt, getragen. Das wiederhergestellte Bild wurde jedoch in der alten Kapelle nicht mehr aufgehängt. Anna Pfeil hat im Jahr 2003 in einer Widmung 5.000,- EUR für eine neue Dorfkapelle hinterlegt. Dieses Geld wurde für die Anschaffung der neuen Glocke (43 cm Durchmesser und 45 kg schwer) verwendet.

... und mit Fritz und Michaela Märzinger bei der neuen Glocke


Bauarbeiten

Kirchenvorplatz nimmt Gestalt an Mit der Glockendarstellung und dem neuen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs ist der Kirchenvorplatz nun vollständig. von Josef Jungwirth

Bereits bei der Planung des Glockenprojekts 2010 hat der damalige Pfarrgemeinderat beschlossen, die alte Zwölfer- oder Marienglocke in einer geeigneten Form zu präsentieren. Da im Zuge der Innensanierung die Gedenktafeln der Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus der Kirche entfernt wurden, musste auch hier ein passender Ersatz gefunden werden - ein neues Kriegerdenkmal neben dem für den Zweiten Weltkrieg. Da für beide Projekte Grabungs- und Betonierarbeiten im Bereich des Kirchenvorplatzes erforderlich waren, hat es sich angeboten, die Projekte gemeinsam abzuwickeln. Federführend für das neue Kriegerdenkmal waren die Gemeinde Kollerschlag und die Bürgergarde, die künstlerische Gestaltung übernahmen die beiden Künstler Michael Lauss und Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer. Der Beitrag der Pfarre war die Bereitstellung des Fundaments und die Oberflächengestaltung. Anfang Juni

erfolgten die Betonierarbeiten für den Glockensockel und das Fundament des Kriegerdenkmals. Ein Monat später wurden die Glocke und die Steine des Kriegerdenkmals aufgestellt. Mitte Juli erfolgte die Begrünung der Rasenfläche. Offen ist noch das Aufschütten des Bereichs rund um die beiden Kriegerdenkmäler mit geeignetem Kies. Diese Arbeiten sollten bis zum Pfarrfest Anfang September abgeschlossen sein. Da die Betonier-, die Begrünungsund Aufschüttarbeiten in Eigenregie durchgeführt wurden bzw. noch werden, konnte eine für die Pfarre kostengünstige Lösung erreicht werden - vielen Dank an die Leute vom Finanzausschuss für die tatkräftige Mithilfe.

Die alte Zwölfer- oder Marienglocke vor dem Seiteneingang

Betonierarbeiten Anfang Juni

Heinz Hellauer und sein Helfer stellen zusammen mit Josef Wögerbauer die Glocke auf.

Das Kriegerdenkmal für den Ersten Weltkrieg Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 7


Pfarrer Laurenz feierte seinen 70. Geburtstag Mit einem Dankgottesdienst und einer anschließenden Agape im Pfarrgarten feierte Pfarrer Laurenz die Vollendung seines 70. Lebensjahres. von Josef Jungwirth

Auf Wunsch von Pfarrer Laurenz erfolgte keine explizite Einladung an die Vereine und an die Pfarrbevölkerung – jeder, der wollte, konnte kommen. So wurde die Abendmesse am 3. August als Dankgottesdienst gestaltet. Als Konzelebranten waren Heinrich Anzeneder, der Pfarrer von Wegscheid, und Paulus Manlik, der Prior des Stifts Schlägl, anwesend. Die musikalische Gestaltung übernahmen der Kirchen- und der Jugendchor. In seiner Festansprache zog Prior Paulus Manlik Parallelen

vom Lebenslauf von Pfarrer Laurenz zum Verlauf der B38. Mit Haslach, Rohrbach, Oepping und jetzt Kollerschlag liegen alle seine Wirkungsstätten an dieser Bundesstraße. Wer die B38 kennt, der weiß, dass sie viele Gesichter hat: auf der einen Seite Engstellen, unübersichtliche Kreuzungen, Kurven, Steigungen und unebene Abschnitte, auf denen man nur mühsam vorankommt, auf der anderen Seite aber auch übersichtliche und schön ausgebaute Teilabschnitte, auf denen man gerne fährt und zügig vorankommt. Und so hat auch Pfarrer Laurenz schon so manche unübersichtliche Kreuzung, Eng- und Baustelle überwunden und wir wünschen ihm, dass er sich jetzt auf einem gut ausgebauten Abschnitt befindet.

PGR-Obmann Josef Jungwirth wies darauf hin, dass Pfarrer Laurenz mit 70 Jahren ein Alter erreicht hat, mit dem fast alle Leute ihre wohlverdiente Pension genießen. Von Pension ist bei unserem Pfarrer aber keine Rede – er ist nach wie vor „voll im Geschäft“. Vor allem die administrativen Tätigkeiten für die Pfarrverwaltung stellen einen erheblichen Aufwand dar. Fortgesetzt wurde die Feier mit einer Agape im Pfarrgarten. Der Kirchenchor sorgte für die Imbisse und einige Frauen steuerten selbstgebackene Mehlspeisen bei. So ging die Feier in einer lauen Augustnacht noch eine Zeit lang dahin. Wir wünschen unserem Pfarrer, dass ihm der Herrgott Gesundheit und Kraft gibt, damit er noch lange bei uns ist.

Werdegang von Pfarrer Laurenz Geboren am 31. Juli 1948 in Etzerreit (Gemeinde Arnreit) 1954 – 1962: Volksschule in Arnreit 1963 – 1968: Aufbaugymnasium in Horn (NÖ) 1968: Eintritt ins Stift Schlägl 1969 – 1974: Theologiestudium in Innsbruck 1974: Priesterweihe in Linz (29. Juni) 1974 – 1976: Kooperator in Haslach 1976 – 1986: Kooperator in Rohrbach 1986 – 2000: Pfarrer in Oepping seit 2000: Pfarrer in Kollerschlag 2007 – 2013: Dechant des Dekanates Sarleinsbach Prior Paulus Manlik hielt die Festansprache. 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018


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KFB

Frauenwallfahrt: Die diesjährige Wallfahrt der KFB führte die Frauen nach Lauffen bei Bad Ischl zur „Maria im Schatten“. Nach der heiligen Messe, die von Pfarrer Laurenz gehalten wurde und dem Mittagessen in Lauffen stand am Nachmittag ein Aufenthalt beim Gosausee am Programm.

Erinnerungsgeschenk: Wie jedes Jahr gestaltete Margit Reischl für die Jubelpaare wieder eine Erinnerungskerze.

Foto: commons.wikimedia.org/Kodl2

Jubelpaarfeier: Am 24. Juni feierten 20 Jubelpaare gemeinsam mit ihren Familien ihr Hochzeitsjubiläum. Heuer begingen vier Paare das 50-jährige (Gold), acht Paare das 40-jährige (Rubin) und acht Paare das 25-jährige (Silber) Hochzeitsjubiläum.


KMB

Aktivitäten der KMB im ersten Halbjahr

Männertag: Am 8. April konnte Obmann Josef Falkner den Referenten Mag. Peter Pimann begrüßen, der über das Thema „Leben in Fülle“ sprach.

Dekanatskonferenz: Am 7. Juni sprach der Leiter des Kommunikationsbüros der Diözese Linz, Michael Kraml, über die Digitalisierung, wie sie unser Leben verändert und sich auch auf die Kirche auswirkt.

„Muttertagssänger“: Wie jedes Jahr übernahmen die Männer mit Unterstützung der Geschwister Hofmann am Muttertag die musikalische Gestaltung beider Gottesdienste. Fußwallfahrt: Ebenfalls schon Tradition hat die gemeinsame Fußwallfahrt der KMB zusammen mit der Dorfgemeinschaft Nebelberg auf den Rohrbacher Berg. Heuer waren es ca. 40 Wallfahrerinnen und Wallfahrer, die sich auf den Weg nach Rohrbach Berg machten.

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Spiegel

Was tut sich im Spiegel Treffpunkt?

Altbewährtes und auch Neues – das war das Spiegelangebot im ersten Halbjahr 2018. von Verena Raab

Nach wie vor trafen sich 35 Kinder im Alter von ein bis vier Jahren zu den wöchentlichen Eltern-Kind-Gruppen. Mit Begeisterung waren sowohl Kinder als auch Mütter dabei – sei’s beim Singen, Spielen, kreativen Gestalten und Turnen. Wie in den letzten beiden Jahren durfte auch das Rutschfahrzeugtreffen im Rahmen des Ferienspiels nicht fehlen. 21 Kinder schnappten ihre Rutschfahrzeuge und fuhren zum Sportplatz, wo bereits ein Parcours aufgebaut und aufgemalt war. Leider spielte heuer das Wetter nicht mit. Ein starker Regenschauer nach lediglich 15 Minuten zwang die Kinder zu einer Pause. Dank der tollen Unterstützung durch die Union Kollerschlag, welche umgehend die

Spiegel-Team: Verena Raab, Barbara Schinkinger, Katrin Graml und Katrin Reischl

Stockschützenhalle zur Verfügung stellte, durfte gleich wieder weitergefahren werden. Aber auch Neues wurde in der letzten Saison angeboten. In Zusammenarbeit mit der Gesunden Gemeinde Kollerschlag konnte am 7. April 2018 ein Workshop zum Thema „Erziehen mit Gelassenheit“ in unserem Treffpunkt veranstaltet werden. Wir blicken auf eine sehr gut besuchte Veranstaltung zurück, bei der die Teilnehmer gestärkt nach Hause gingen. Ebenso gut besucht war die Vater-Kind-Gruppe, die wir

Die Veranstaltung „Erziehen mit Gelassenheit“ war sehr gut besucht. 12 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

heuer erstmals angeboten haben. Da sich letztendlich 16 Väter mit ihren Kindern angemeldet hatten, fand die Veranstaltung in zwei Gruppen statt. Nicht nur die üblichen Spiele und Kniereiter standen an diesem Vormittag am Programm, auch ein Muttertagsgeschenk wurde mit viel Liebe und Ausdauer gemacht. Das Spiegel-Team freut sich sehr, dass das Angebot so toll angenommen wird. Es motiviert uns, so weiterzumachen und eventuell noch mehr auszuprobieren. So schwebt uns unter anderem vor, regelmäßig ein Eltern-Kind-Café für Familien mit Kindern unter einem Jahr anzubieten. Sobald die Ideen dafür ausgereift sind, werden wir dies über die Homepage der Pfarre kommunizieren. Beim Pfarrfest bieten wir auch heuer wieder ein Kinderprogramm an. Die obligatorischen Eltern-Kind-Gruppen starten wieder Anfang/Mitte Oktober. Die Kinder vom Geburtenjahrgang September 2016 bis August 2017, die heuer das erste Mal eine Gruppe besuchen können, werden noch eine persönliche Einladung mit Informationen zur Anmeldung erhalten.


Spiegel, Kinderliturgie

Die Kinder am Parcours beim Sportplatz ...

... und nach dem Regen in der Stockschützenhalle

Die Väter mit ihren Kindern bei der Vater-Kind-Gruppe

Spannung beim Kasperltheater am 11. April

Jesus – Brot des Lebens

Zu diesem Thema veranstaltete das Kinderliturgie-Team Anfang Juli dieses Jahres einen Wortgottesdienst. von Verena Raab

Einerseits war die Entstehung von Brot das Thema. Vom Weizenkorn bis zur Eucharistie – der Samen, das Reifen, Ernten und Verarbeiten, bis hin zum Segnen und dem Genuss einer Hostie. Andererseits beschäf-

tigten sich die Kinder in diesem Wortgottesdienst mit dem, was es bedeutet, Jesus als Brot des Lebens zu empfangen. Am selben Tag gab es am Nachmittag auch noch eine Anbetungsstunde für Kinder, bei der dieses Thema noch einmal aufgegriffen wurde. Der nächste Kinderwortgottesdienst ist für 7. Oktober geplant.

Die Kinder beim Wortgottesdienst im Pfarrheim Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 13


Jungschar, Jugendtreff

Jungschar – im Mittel­ punkt stehen die Kinder Wir, die Jungschar, treffen uns regelmäßig alle acht bis neun Wochen am Samstagvormittag im Pfarrheim, um mit den Kindern ein bestimmtes, gerade aktuelles oder auch liturgisches Thema im kirchlichen Jahreskreis näher zu beleuchten. von Monika Wöss

Die Jungscharstunden dienen vorwiegend der spielerischen Auseinan-

dersetzung mit einer Thematik. Wir schaffen Rahmenbedingungen, wo sich die Kinder entfalten können und sich trauen, ihre Meinung ohne Sorge auf Beurteilung oder Verurteilung zu vertreten. Bei uns wird gesungen, geplaudert und natürlich auch viel gebastelt. Zu Weihnachten sind wir mit Feuereifer bei der Gestaltung der Kindermette dabei und unsere größeren Kinder sind immer gerne als Sternsinger unterwegs. Unsere letzte Aktivität war ein „Nachmittag für Mädchen“ im Zuge des Kollerschlager Ferienspiels, wo wir mit 34 Mädchen einen kreativen Nachmittag verbrachten.

Ferienspiel: 34 Mädchen nahmen bei der Veranstaltung „Nachmittag für Mädchen“ im Rahmen des Kollerschlager Ferienspiels am 13. Juli im Jugendraum des Pfarrheims teil.

Beim Basteln und Gestalten konnten sich die Mädchen kreativ entfalten.

Filmeabend im Pfarrsaal Gut besucht wurde unsere letzte Veranstaltung – Film schauen im Pfarrsaal. Nach der Abendmesse stürmten 15 Jugendliche die Candybar, um es sich dann auf den Matratzen und Stühlen gemütlich zu machen. Geguckt wurde die Komödie „Jesus liebt mich“. Wenn du gerne mehr Infos über unsere Veranstaltungen erfahren möchtest, wenn du gerne selber dabei wärst, als Gast oder auch in unse14 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

rem Organisationsteam, dann komm doch beim Pfarrfest zu uns in den Jugendtreff und informier dich bei einem leckeren Cocktail! Wir freuen uns auf deinen Besuch! Dein Jugendtreff-Team


Ministranten

Ministrantenausflug 2018 Am Freitag, den 17. August 2018 machten sich 33 Minis frohen Mutes und voller Tatendrang auf den Weg nach Klaffer ins Mühl-FunViertel. von Sarah Ehrengruber

Unter der Begleitung von Johanna Baumüller, Anita Saxinger, Helmut Lauss, Markus Öller und Martina Ehrengruber übernachteten wir in der Seehütte. Nachdem die Zimmer bezogen waren, wurden wir Minis in verschiedene Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, einen Namen für die Gruppe zu suchen. Eine weitere Aufgabe war es, dass die Gruppen einen Sketch, ein kurzes Theater oder ein kleines Gedicht vorbereiten, welches am Abend nach dem Essen vorgetragen werden sollte. Wir gingen eifrig an die Arbeit und nach kurzer Zeit rauchten die Köpfe. Die Begleitpersonen bereiteten einstweilen alles für das Mittagessen vor – es gab leckeres Gulasch. Nachdem alle gegessen hatten, gingen wir im Naturbadesee Klaffer schwimmen. Hier gab es eine besondere Attraktion: eine aufblasbare Wasserrutsche samt Trampolin. Wir waren entzückt und gar nicht mehr aus dem Wasser zu bringen. Um 16.00 Uhr ging es dann zurück zum Seehaus, wo wir uns noch für die Abendvorstellung vorbereiteten. Um 18.00 Uhr war „Knacker braten“ angesagt. Nachdem alle gegessen hatten, gab es eine „Mini-Spiele-Challenge“. Besonders lustig war, dass wir in sechs Gruppen aufgeteilt wurden und wir verschiedene Spiele machten, wie etwa „Teppich umdrehen“, „auf Dosen gehen“ usw. Natürlich wurden die besten drei Gruppen bei einer Siegerehrung mit Pokalübergabe prämiert. Beim gemütlichen Lagerfeuer ließen wir den Tag ausklin-

gen und trugen unsere vorbereiteten Sketche, Theaterstücke usw. vor. Um 22.00 Uhr war schließlich Bettruhe angesagt. Der Tag war anstrengend und wir waren froh, als wir es uns endlich im Bett gemütlich machen konnten. Am nächsten Tag ging es nach dem leckeren Frühstück gleich los und wir machten eine gemütliche Wanderung um den Urlsee – das ist ein wunderschöner Fischersee. Weiters ging es dann wieder zum Naturbadesee Klaffer, wo wir bis 14.30 Uhr blieben und die Wasserrutsche wieder in Beschlag genommen haben. Es war sehr lustig und wir wollten noch gar nicht nach Hause. Unsere Begleitpersonen jedoch beharrten darauf und wir mussten die Heimreise antreten. Um 15.30 Uhr wurden wir völlig ausgepowert, aber Gott sei Dank allesamt unverletzt wieder den Eltern übergeben. Dieser Ausflug war ein großes Dankeschön für den fleißigen Dienst am Altar und zugleich ein Ansporn für das nächste Ministrantenjahr! Wir bedanken uns ganz herzlich bei Pfarrer Laurenz, der Mini-Leiterin Johanna Baumüller und den Begleitern für den lustigen und aufregenden Ausflug.

Die Ministranten und ihre Begleiter beim Naturbadesee in Klaffer Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 15


Volksschule

„Sehr viel Gutes nehme ich dankbar mit“ Ich habe mit Ende des Schuljahres den Dienst als Religionslehrerin in der VS Kollerschlag beendet. Sechs Jahre durfte ich hier arbeiten. Vieles wird mir in guter Erinnerung bleiben. von Anita Wögerbauer

• Der wunderschöne Weg zur Schule, den ich häufig mit dem E-Bike zurückgelegt habe. • Die drei Schulleiter (Hr. Hauzeneder, Hr. Hofer, Fr. Klaffenböck),

• •

Die Erstkommunionkinder haben für Fronleichnam ein Blumenbild gelegt.

die religiöser Bildung im Allgemeinen und auch mir, der Religionslehrerin, große We r t s c h ä t z u n g entgegengebracht haben. Meine KollegInnen: Ich denke, wir waren ein gutes Team – und ihr seid es noch immer! Dank an die Musikkapelle von Lehrerinnen und Kin(Heinz und An- dern der 2. Klasse tonia, ihr seid ein wichtiger Teil dieses guten Teams.) zu trinken, mich an euren ZeichPfarrer Laurenz, der meine Vornungen/Bildern und Texten zu schläge/Ideen mit Offenheit und erfreuen, zu töpfern und was wir Dankbarkeit angenommen hat. sonst noch alles gemacht haben. Und Laurenz: Deine Anekdoten Es war einfach schön mit euch! und dein Humor sind Balsam für die Seele. Ich habe sehr gerne in Kollerschlag Die freundlichen Eltern, die bereit- gearbeitet und mich in der Schule willig und engagiert mitgeholfen und auch in der Pfarre sehr wohl gehaben, wenn es notwendig war. fühlt. Danke für euer Vertrauen, eure Und zu guter Letzt die Kollerschla- Wertschätzung und die herzliche ger Volksschulkinder. Ich habe es Verabschiedung beim Schlussgottesgenossen, mit euch über Gott und dienst! Meiner Nachfolgerin, Maria die Welt zu diskutieren, zu singen, Hofmann, wünsche ich alles Gute: zu beten, euch Geschichten vorzu- Maria, du kannst dich auf die neue lesen/zu erzählen, zu spielen, zu Herausforderung freuen! lachen, zu kochen, zu essen und Erstkommunion: Am 22. April 2018 feierten 22 Kinder (12 Mädchen und 10 Buben) das Fest der Erstkommunion. 1. Reihe v.l.n.r: Michael Hellauer, Chiara Bräuer, Hanna Falkner, Eva Kasberger, Leonie Koblbauer, Lina Fischer und Jan Krenn. 2. Reihe v.l.n.r: Fabian Pühringer, Paul Renner, Annika Wöss, Miriam Reischl, Eva Fesl, Georg Peinbauer, Jakob Jamnig und Andreas Kempinger. 3. Reihe v.l.n.r.: Pfarrer Laurenz Neumüller, Lena Pühringer, Lisa Marie Stadler, Olivia Baumüller, Franziska Lauss, Sebastian Raab, Jonas Peinbauer und Stefan Kempinger. 4. Reihe v.l.n.r.: Gernot Krenn, Karin Rammerstorfer, Frieda Pfoser, Sylvia Klaffenböck und Anita Wögerbauer.

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Sozialkreis

Wanderung der Kuratoriumsmitglieder des Sozialsprengels Oberes Mühlviertel vom Jagawirt durch die Streifen und Hügellandschaft der Gemeinde Nebelberg zur Donabauer-Kapelle und weiter nach Nebelberg. Dort besichtigten wir die prächtige, neuerrichtete Erlmann-Kapelle, welche erst Ende April 2018 feierlich eingeweiht wurde. Ca. 20 Mitglieder nahmen an dieser Wanderung in Nebelberg teil, die am 30. Mai 2018 stattfand. von Walter Morawetz

Jedes Jahr wird diese Wanderung in verschiedenen Ortschaften veranstaltet. Den Rundweg in Nebelberg haben Josef Lindorfer und Walter Morawetz ausgesucht. Bei herrlichem Wanderwetter führte der Weg

Über den Nebelberger Beri mit herrlichem Ausblick nach Kollerschlag, Wegscheid, zum Friedrichsberg (Feichtlhiasl) und zum Böhmerwald gelangten wir zum einladenden Rastplatz Heinrichsberg, welcher nicht nur die Mitglieder des Sozialkreises

zur Erholung und zum Krafttanken einlädt. Dann ging es wieder zurück zum Jagawirt. Beim geselligen Beisammensein und einer zünftigen Brettljause ließen wir diese Wanderung ausklingen.

Raststelle bei der Familie Lauß in Nebelberg

Gottes Geschenke Zu unserer Glaubenshaltung gehört die Überzeugung, dass wir als Geschöpfe auf einen Schöpfer hin orientiert leben. Wir glauben daran, dass Gott uns auf Erden nicht vergessen hat. Er gibt uns Zeichen seiner Liebe und Zuneigung und verschönert unser Leben. Gott hat uns reich beschenkt: • die Sonne, die uns wärmt und uns Licht bringt • das Zwitschern der Vögel, das uns fasziniert • die so stimmungsvolle Abenddämmerung und Morgenröte • die Begegnung mit Menschen • die Gesundheit • Freunde • die Fähigkeit, Liebe zu empfangen und zu lieben • das Lachen • die Kraft zu vergeben • eine Familie, die uns Heimat bietet • Herz und Verstand • Vergebung • Hoffnung auf Lebenserfüllung Ich frage mich, ob wir die Zeichen Gottes sehen und dafür dankbar sind. Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 17


Pfarrhomepage

Neue Version der Pfarrhomepage online Nach mehr als neun Jahren ist seit April 2018 eine neue Version der Pfarrhomepage online. von Josef Jungwirth

Die völlig veraltete Software der erstmals 2009 online gegangenen Pfarrhomepage sowie die nicht mehr zeitgemäße Oberfläche machten eine Neuentwicklung notwendig. Hauptziel der neuen Version war, bewährte Konzepte beizubehalten und sie in eine Oberfläche zu verpacken, die dem Stand der Technik entspricht. Die wichtigsten Änderungen sind: • Ein verschlüsselter Datentransfer erschwert die Manipulation der Inhalte während der Übertragung deutlich. • Eine Suchfunktion erleichtert das Auffinden der gewünschten Informationen – was bei einem Datenbestand von fast 10 Jahren oft hilfreich ist. • Die verwendete Software entspricht dem Stand der Technik und wird ständig auf dem neuesten Stand gehalten. • Eine tägliche Sicherung der Daten beugt Datenverlust vor. • Die Oberfläche passt sich so gut wie möglich den Eigenschaften des verwendeten Geräts an. Eine

Die Startseite der alten und der neuen Version der Pfarrhomepage

Homepageseite schaut auf einem Handy anders aus als auf einem Tablet oder auf einem Bildschirm eines Desktop-PCs. • Mechanismen zur Suchmaschinenoptimierung stellen sicher, dass die Inhalte möglichst gut über Suchmaschinen wie Google gefunden werden. • Die Verwaltung der Nachrichten wurde verbessert. So gibt es jetzt die Nachrichtenkategorien Terminankündigung, Sterbefall, Bericht und Information. Über die Nachrichtensuche lassen sich ältere Nachrichten schneller auffinden.

Verteilung der Zugriffe: Die Startseite und die Seiten der Pfarrchronik machen 2/3 der Zugriffe aus. Der Rest verteilt sich auf die Nachrichtenbeiträge und die sonstigen Seiten. 18 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

Zahlen und Fakten zur Pfarrhomepage Online seit: 22.11.2008 Zugriffe bis 7/2018 (ges./pro Tag) Besuche: 374.039/106,89 Seiten: 1.722.452/492,27 Die meisten Zugriffe pro Tag Datum: 18.06.2015 Anzahl: 484 Durchschnittlich übertragene Datenmenge pro Monat: ca. 9,6 GByte pro Tag: ca. 322 MByte Anteil mobiler Zugriffe:

ca. 55 %

Entwicklung der Zugriffe pro Tag: Die Pfarrhomepage erfreut sich steigender Beliebtheit. So stieg die Anzahl der täglichen Zugriffe von 41 im Jahr 2009 auf 176 im Jahr 2017. Laut derzeitiger Auswertung ergibt sich auch 2018 eine leichte Steigerung.


Das neue Datenschutzgesetz und seine Auswirkungen Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist nun seit ca. drei Monaten in Kraft. Nach anfänglicher Verunsicherung stellt sich bei näherer Auseinandersetzung mit der Materie heraus, dass sich für die Pfarre ein durchaus gangbarer Weg ergibt. von Josef Jungwirth

Wenn man den vorhandenen Handlungsspielraum, den die Paragraphen der DSGVO beinhalten, entsprechend auslegt, lassen sich damit Rahmenbedingungen finden, die ein Agieren ohne unnötige Bürokratie ermöglichen. Ich möchte hier die wichtigsten Bereiche anführen: Messintentionen Die Messintentionen fallen in den Bereich der schützenswerten Daten. Wer nicht möchte, dass sein Name und/oder die Messintention am Aushang bzw. im Dokument auf der Pfarrhomepage erscheint, soll dies bitte Pfarrer Laurenz oder der Pfarrhaushälterin Anna beim Aufschreiben der Messe mitteilen. In der Wochenordnung wir der Eintrag dann ohne die entsprechenden Daten aufgelistet. Fotos für die Pfarrchronik Da für die Taufen und Hochzeiten schon vorher das Einverständnis für die Erstellung des Fotos bzw. für die Veröffentlichung eingeholt wurde, ergeben sich hier keine Änderungen. Wir verzichten in der Pfarre darauf, die Einwilligung auch schriftlich ein-

zuholen, da eine mündliche Zusage genauso gültig ist. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden – am besten per E-Mail an die Datenschutz-Kontaktadresse – in diesem Fall wird der Eintrag aus der Chronik der Pfarrhomepage entfernt. Fotos von Veranstaltungen Laut DSGVO bedarf es für das Anfertigen von Fotos, auf denen Personen abgebildet sind, einer rechtlichen Grundlage. Bei pfarrlichen Veranstaltungen ist diese Grundlage das Interesse der Pfarre an der Do-

„Datenschutz ist wichtig, aber übermäßige Bürokratie sollte die ehrenamtliche Arbeit nicht be- oder gar verhindern.“ PGR Obmann Josef Jungwirth

kumentation der Veranstaltungen – auch für die Pfarrchronik. Hinsichtlich der Veröffentlichung der Fotos auf der Pfarrhomepage bzw. im Pfarrblatt ergeben sich keine Unterschiede, da in diesem Bereich nach wie vor dieselben rechtlichen Grundlagen wie vor der Einführung der DSGVO gelten. Jubelpaarfeier Große Verunsicherung gab es bei der von der Goldhauben- und Kopftuch-

gruppe veranstalteten Jubelpaarfeier, denn die Daten der Eheschließungen dürfen von der Pfarre nicht mehr weitergegeben werden. Nach Rücksprache mit dem Datenschutzverantwortlichen der Diözese Linz werden wir künftig den Weg gehen, dass die Pfarre die Einladungen an die Jubelpaare verschickt. Somit erfolgt keine Datenweitergabe und die Pfarre darf für pastorale Zwecke die dazugehörigen Daten verarbeiten. Die Anmeldung und weitere Durchführung kann dann in gewohnter Art und Weise über die Goldhauben- und Kopftuchgruppe durchgeführt werden. Fazit Der Datenschutz und die dazu notwendigen Vorkehrungen sind wichtig, keine Frage. Leider ist es oft so, dass bei derartigen Gesetzen von den „Machern“ nur das große Ganze gesehen wird, aber nicht die Einzelfälle am Rande. Die beschriebene Umsetzung der DSGVO in unserer Pfarre gewährt den verlangten Datenschutz ohne unnötige Bürokratie, ohne dass es zukünftig Einschränkungen gibt.

Kontaktadresse Ansprechperson in Sachen Datenschutz in der Pfarre ist PGRObmann Josef Jungwirth. Für Anfragen dieser Art wurde eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet: datenschutz@pfarrekollerschlag.at

Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 19


Diverses

Erntedank- und Pfarrfest 2018 Am 9. September feiern wir wieder das Erntedank- und Pfarrfest. Wenn es das Wetter erlaubt, werden wir

wieder unter Begleitung der Musikkapelle vom Vorplatz der Volksschule in die Kirche einziehen. So ein Festzug ist natürlich feierlicher, wenn auch entsprechend viele Leute mitgehen. Und so bitten wir, dass sich möglichst viele daran beteiligen – in der Kirche werden ausreichend Sitzplätze reserviert werden. Bei Schlechtwetter entfällt der Festzug.

Festzug: Wenn es das Wetter erlaubt, ziehen wir vom Vorplatz der Volksschule in die Kirche ein.

Um 09:30 Uhr wird der Festgottesdienst zelebriert und anschließend findet im

Veranstaltungsankündigung

Bücherei Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 5 Fehler.

20 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018

Pfarrheim und -garten das Pfarrfest statt. Für das leibliche Wohl wird wieder bestens gesorgt sein. Die Einkäufe bei Firmen in der unmittelbaren Nähe sorgen einerseits dafür, dass auch die regionalen Unternehmen vom Pfarrfest profitieren und andererseits dafür, dass die Transportwege möglichst kurz bleiben. Auch Ihre Kinder sind bei unseren Betreuerinnen und Betreuern gut aufgehoben. Bei schlechtem Wetter werden wieder Zelte im Pfarrgarten aufgestellt. Kommen Sie ins Pfarrheim, verbringen Sie ein paar gemütliche Stunden und treffen Sie wieder einmal Leute, zu denen Sie schon länger nicht mehr gekommen sind!


K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln?

1. Früchte: Zeichne in jedes Rechteck einen Apfel, eine Banane, Kirschen, eine Orange oder eine Birne! In jeder waagrechten, senkrechten und diagonalen Reihe soll jedes Obst nur einmal vorkommen.

SZOOL ORHZ!

2. Schokolade: Max möchte sich drei Tafeln Schokolade kaufen. Leider hat er dafür 70 Cent zu wenig. Wenn er sich nur zwei Tafeln kauft, bleiben ihm 40 Cent übrig.

3. Blumen: Kreise die gesuchte Blume ein! Rechts neben ihr steht eine rote und sie hat dieselbe Farbe wie die Blume, die links neben einer blauen steht.

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, YVPLNNHG WF SVFGV FNeine WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV Wie viel kostet Tafel? VRMVM IRVHRTVM Wie VRHYVXSVI. viel Geld hat Max mit? WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ (Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

Witz: „Warum heißt unsere Sprache eigentlich Muttersprache?“ „Weil der Vater nie zu Wort kommt.“

SUDOKU

MAHLZEIT!

Die Ziffern von 1 bis 9 müssen Was gibt es heute zu essen? jeder Reihe, Streiche alle Buchstaben 4. Wörter:in Setze die vorgegebenen Wörter richtig ein! 5. Bauernhof: Auf einem durch, Bauern- die mehr 3 Buchstaben: TON Spalte und hof laufen einige Hühner und in jeder vorkommen! 4 Buchstaben: BROT, FEST, GABE, ORTE Insgesamt sind es 17 in jedem Quadrat Lies dieKatzen Buchherum. staben, die nur einmal vork 5 Buchstaben: ANZUG, BRAUN, ERNTE, GENUG, KRONE, UMZUG, VATER Tiere, die zusammen 42 Beine hagenau einmal nach der 6 Buchstaben: AUFZUG,vorkommen. GERADE, HERBST, MUTTER, SCHATZ, SCHUHE, ben.Reihe! Wie viele Hühner und Katzen UNSINN 7 Buchstaben: DANKBAR, TAUSEND

9

2 6 1 3 6 2 4 3 7 4 9 8 5 7 1

8 1 5 4 9 6 7 7 4 9 6 2 6 3 2 7 1 8 4 9 1 8 5 2 3

A Q U

sind es? Antwort:

K C P

und

O S M G F F V A B R G W J O H M

K A M R X K Y O J D I G W M W F Y M U T R Q F B

P J V

Geschwister

Z O G X D D B K A Y O P L M G 2. Schokolade: Eine Tafel kostet 1,10 und Max hat 2,60 mit. 3. Blumen: Die orange Blume in der zweiten Zeile

Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? LÖSUNGEN

Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 21

1. Früchte:

4. Wörter:


Matriken, Seminarzentrum

Das Sakrament der Taufe empfingen 17. März Florian Adam Höfler, Eltern: Bianca Höfler und Adam Swancar, Linzerstraße 26 06. Apr. Jakob Jamnig, Eltern: Theresa Jamnig und Danny John Kristel, Stift am Grenzbach 38 15. Apr. Sophia Rachinger, Eltern: Katharina Rachinger und Stefan Schuster, Pitretsberg 3, Oepping 06. Mai Johann Höglinger, Eltern: Maria Höglinger und Markus Friedl, Mistlberg 55/1 13. Mai Julius und Lenard Brunner-Pfeil, Eltern: Melanie Brunner und Stefan Pfeil, Nebelberg 30/2 21. Mai Ella Pfeil, Eltern: Katja Pfeil und Christian Lehner, Nebelberg 31 03. Juni Eva Rauscher, Eltern: Melanie und Harald Rauscher, Mistlberg 1 23. Juni Leilani Isabella Maya Märzinger, Eltern: Anna Dieterich-Märzinger und Stefan Märzinger, Katar 08. Juli Noah Reischl, Eltern: Katrin Sexlinger und Bernhard Reischl, Mistlberg 73 15. Juli Anna Humenberger, Eltern: Andrea und Daniel Humenberger, Ameisbergweg 3 19. Aug. Florian Wöss, Eltern: Christine Wöss und Manuel Märzinger, Nebelberg 45/2 Wir gratulieren zur Hochzeit 16. Juni Franziska & Klaus Hutsteiner, Neustift 07. Juli Julia Gruber & Thomas Heindl, Wien 11. Aug. Magdalena & Johann Stöbich, Julbach 25. Aug. Elisabeth Leitner & Max Eisschiel, Mollmannsreith 24 Wir gedenken unserer Verstorbenen 15. Apr. Franz Auer, Mistlberg 42, im 81. Lebensjahr 14. Juni Ignaz Märzinger, Mistlberg 10/1, im 68. Lebensjahr 21. Juni Josef Ehrengruber, Hanriederstraße 1, im 75. Lebensjahr 27. Juni Aloisia Dorfer, Mollmannsreith 6, im 78. Lebensjahr 04. Juli Günther Karl, Leitenweg 18, im 72. Lebensjahr 23. Juli Sabine Eilmannsberger, Rohrbach, im 40. Lebensjahr

Referent: Rainer Maria Schießler, Münchner Stadtpfarrer Eintrittspreis: € 10,- pro Person

Vortrag „Himmel, Herrgott, Sakrament“ Auftreten statt Austreten Rainer Maria Schießler gelingt es, seine Gemeinde für den Glauben und den Gottesdienst zu begeistern. Etwas von dieser Begeisterung möchte er in diesem Vortrag mitgeben. Termin: Mittwoch, 7. November 2018, 19:30 Uhr Ort: Vereinshaus Aigen-Schlägl

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Bibel bewegt: Bibelrunde zum Kirchenjahr Mo., 08. Oktober 2018, 19:30 bis 21:30 Uhr Mo., 12. November 2018, 19:30 bis 21:30 Uhr Mo., 10. Dezember 2018, 19:30 bis 21:30 Uhr Referent: Mag. Paulus Manlik, Prior Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl.at zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1, Tel.: 07281/8801 400


Diverses

Friedhofsäuberung Nach Fertigstellung der Glockendarstellung und des Kriegerdenkmals wurde jetzt auch auf dem Friedhof im Bereich des Nordeingangs zusammengeräumt. Bis jetzt waren dort von der Pfarre die Glocke und diverse Baumaterialien (Pflastersteine, Schotter, usw.) deponiert. Das ist auch der Grund, warum wir die Lagerung von Grabstätten oder Teilen davon geduldet haben, obwohl das eigentlich nicht gestattet ist.

Einkleidung zum Geburtstag: Am 31. Juli kleideten das Mesnerteam, Pfarrhaushälterin Anna und die Nachbarn Pfarrer Laurenz als Geschenk zu seinem 70. Geburtstag neu ein. Hose, Hemd und Sakko wurden natürlich sofort anprobiert.

Ab jetzt möchten wir der Ordnung am Friedhof wieder mehr Aufmerksamkeit widmen. Widerrechtlich gelagerte Grabstätten oder Teile davon werden von der Pfarre entsorgt und wir behalten uns das Recht vor, die Kosten dafür dem Verursacher zu verrechnen. Bitte auch die Teile entfernen, die derzeit am Friedhof abgestellt sind – ansonsten werden auch diese von der Pfarre entsorgt. Weihejubiläum Lourdeskapelle: Mit einem Gottesdienst wurde am 15. August das zehnjährige Jubiläum der Wiedereinweihung der Lourdeskapelle in Stratberg gefeiert. Die erstmalige Weihe erfolgte im Jahr 1958 und die Wiedereinweihung nach der Restaurierung 2008.

Impressum Pfarrfirmung 2019 Nach drei Jahren findet am 8. Juni 2019 (Pfingstsamstag) wieder eine Pfarrfirmung in Kollerschlag statt. Das Sakrament der Firmung wird der Abt des Stifts Schlägl, Martin Fellhofer, spenden. Nähere Details werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann, Johanna Baumüller, Manfred Märzinger und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2018 23


Erntedankfest mit anschließendem

Pfarrfest

Sonntag, 9. September 2018 ab 09:00 Uhr: Aufstellung vor der Volksschule und Festzug in die Kirche anschließend: Festgottesdienst ab ca. 10:45 Uhr: Pfarrfest mit der „MSC-Musi“ Kinderprogramm Der Reinerlös dient zur Finanzierung der Kirchensanierung


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