Pfarrblatt Herbst 2014

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Pfarramtliche Mitteilungen

Herbst 2014

Danken. – Wofür? Für jeden neuen Tag, für schöne Augenblicke, für so vieles.

Danken. – Wozu? Um daran zu denken, dass nicht alles selbstverständlich ist.

Danken. – Wann? Morgens, abends, während des Tages, zu jeder Zeit.

Danken. – Wo? Zu Hause, in der Arbeit, im Verein, überall.

Danken. – Wem? Der Familie, den Freunden, allen, die mich nicht übersehen, Gott.

Danken. – Wie? Mit Worten, mit Taten, mit Geschenken, mit Gebeten.

Danken. – Warum? Weil es mir gut geht, weil ich nicht alleine bin, weil Gott mich liebt.

25. Jahrgang

Nummer 67


Leitartikel mal des zweiten Weltkrieges positio­ niert. Die Kosten dafür übernimmt dankenswerter Weise die Bürgergar­ de. Die Einfassung des Priestergrabes wurde verkleinert, da es nur mehr als Gedenkstätte der bereits verstorbe­ nen Seelsorger gilt.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Das erste halbe Jahr ist in den Pfar­ ren meist eine sehr intensive Zeit der Feiern und Veranstaltungen. Die Fas­ tenzeit als Vorbereitung auf Ostern mit Einkehrtagen und besinnlichen Vorträgen, die Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung, die Osterfesttage, die Erstkommu­ nionfeier, das Fronleichnamsfest und die Jubelpaarfeier, bei der ich mein 40-jähriges Priesterjubiläum an­ schließen durfte. Ein besonderes Er­ eignis war natürlich die Turmkreuz­ steckung mit der Beteiligung vieler örtlicher Vereine und der ganzen Pfarrbevölkerung. Das Wetter mein­ te es allerdings nicht gut mit uns. An dieser Stelle möchte ich noch einmal meinen Dank für die vielen Dienste, die zum Gelingen der Fes­ te geleistet wurden, zum Ausdruck bringen. In den vergangenen Mona­ ten waren auch noch einige Arbeiten an der Außengestaltung der Kirche notwendig. Das Kriegerdenkmal wurde aufge­ frischt und an seinem Platz wieder errichtet. Die Gedenktafeln an die Gefallenen des ersten Weltkrieges, die sich in der Kirche befinden, wer­ den im Zuge der Innenrenovierung neu gestaltet und neben dem Denk­ 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014

Die Gestaltung der Umgebung des Priestergrabes und des Platzes neben der Leichenhalle besorgten Sepp und Elsa Löffler, Saxinger Bernadette und Reischl Thomas. Ein herzliches Dan­ keschön! Die Friedhoftore (Gitter) sind in Arbeit und werden im Herbst wieder eingesetzt. Ein herzlicher Dank gilt auch der Firma Internorm in Sarleinsbach und den Facharbei­ tern aus Kollerschlag, die den neuen Schaukasten an der Pfarrsaal-Au­ ßenwand gratis angefertigt haben! Die Schulferien sind beinahe wie­ der vorbei und auch die Sommerur­ laubstage oder -wochen hatten ihre Zeit. Ich hoffe, sie waren erholsam, ausgleichend und aufbauend, um mit neuen Kräften wieder ans Werk gehen zu können.

damit im Frühjahr rechtzeitig mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. Tragische Wende der Weltgeschichte - Beginn des Ersten Weltkrieges im August 1914 100 Jahre - Warum nicht Geschich­ te Geschichte sein lassen? - mögen vielleicht viele Leute unserer Tage sagen. Es hat ja immer schon Krie­ ge gegeben - gerade auch in Europa. Faktum ist, dass beide Weltkriege in deutschen Landen ihren Ausgang nahmen und in der Folge geschätzte 100 Millionen Menschen ihr Leben lassen mussten. Ein Aufruf gegen das Vergessen und zum Einsatz für den Frieden gerade auch in unseren Tagen und auf allen Linien soll uns nicht „in Ruhe“ lassen. Das große Deckengemälde (gemalt 1930) in der Mitte unserer Pfarrkir­ che erinnert an den Ersten Weltkrieg: Der hl. Josef mit dem Jesuskind - un­ ser Kirchenpatron -erscheint einem sterbenden Krieger des Ersten Welt­ krieges auf dem Schlachtfeld. Es sieht nach einer frommen Begebenheit aus, dahinter verbirgt sich aber un­ endlich viel Tragik. Nur acht Jahre(!) nachdem das Gemälde geschaffen wurde, begann der Zweite Weltkrieg. Beten und „kämpfen“ wir mit den „Waffen“ des Friedens um Versöh­ nung in den vielen Kriegsgebieten!

Endlich „Bahn frei“ für die Innenrenovierung der Kirche! Ende Juni 2014 hat die diözesane Baubehörde grünes Licht für die In­ nenrenovierung unserer Pfarrkirche gegeben. Die nächsten Schritte sind bereits gesetzt. Eine intensive Pla­ nung und eine gute Vorbereitung sind Voraus­ setzung für das Gelingen der Renovie­ rung. Wie auf der nächsten Seite von Sa­ xinger Hans beschrieben stehen rasche Entschei­ dungen des Pfarrgemein­ derates - im B esonderen des Bauaus­ schusses - an, Deckengemälde zur Erinnerung an den ersten Weltkrieg


Kirchenrenovierung

Genehmigung für Innensanierung erteilt Nach vielen Gesprächen und Interventionen wurde bei der Sitzung des diözesanen Bauausschusses am 26. Juni 2014 die kirchenbehördliche Genehmigung für die Innensanierung unserer Pfarrkirche erteilt. von Hans Saxinger

Im ersten Halbjahr 2014 haben sich der Finanz- und Bauausschuss der Pfarre und der Liturgieausschuss be­ reits sehr intensiv mit der Kirchen­ raumgestaltung auf Grundlage des zweiten Vatikanischen Konzils und den Vorgaben des liturgischen Gut­ achtens der Diözese beschäftigt. In zwei Abstimmungsgesprächen mit dem Kunstreferat der Diözese und dem Bundesdenkmalamt haben wir unsere Wünsche und Vorstellungen eingebracht und besprochen. Eine besondere Herausforderung stellt die Auswahl des „richtigen“ Künstlers dar. Hier ist ein besonderes Feingefühl erforderlich, da die künst­ lerische Gestaltung umfassend zu verstehen ist und die gesamte Innen­ einrichtung (Altarraumgestaltung, Taufort, Hl. Grab, Totengedenkort, Beicht- und Ausspracheraum, dazu passende Gestaltung der Bestuhlung, Schriftenstand etc.) umfasst. Für die gesamten Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten liegen 6 Gut­ achten (Befundungen durch Exper­ ten) vor. Diese bilden die Grundlage für die im Herbst 2014 zu erstellen­ den Ausschreibungen. Die Verhand­ lung und Vergabe der Aufträge soll ab Dezember 2014 erfolgen und im Jänner 2015 abgeschlossen sein. Laut unserem Projektplan soll im Februar 2015 die Kirche ausgeräumt werden. Die Arbeiten sollten bis Weihnachten 2015 abgeschlossen werden. Ziel ist, dass wir die Weihnachtsgottesdiens­ te 2015 wieder in der Kirche feiern können. Als Ausweichraum für die Gottesdienste ist der Pfarrsaal vor­

gesehen. Hier kann eine Bestuhlung für ca. 200 Personen eingerichtet werden. Bei Schönwetter im Sommer können auch die Glasschiebewände geöffnet und zusätzliche Plätze ein­ gerichtet werden.

Schäden im Altarraum Bei genauer Betrachtung kommen im Bereich des Haupt- und der Seitenaltä­ re viele Schäden ans Tageslicht.

Finanzierungskonzept Es wurden alle möglichen Förder­ stellen kontaktiert, Ansuchen ge­ stellt und wir haben auch schon viele schriftliche Zusagen erhalten. In Zei­ ten der Sparprogramme bei Bund, Land, Gemeinden und auch in der Diözese ist es zunehmend schwieri­ ger, Fördergelder zu erhalten. Wir müssen aus eigener Kraft bis 2016 mindestens 185.000,- € auf­ bringen und sind auch wieder auf die umfassende Mithilfe in Form von Robotarbeit angewiesen. Bitte nut­ zen Sie die Spendenmöglichkeiten, insbesondere des Treuhandkontos des Bundesdenkmalamts. Ich bedanke mich im Namen des PGR und des Finanzausschusses schon im Vorhinein recht herzlich für die Spenden und hoffe, dass uns das Werk gelingen möge.

Spendenkonten Treuhandkonto des Bundesdenkmalamtes bei der Raiffeisenbank Kollerschlag BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT94 3423 1810 0001 0090). Im Rahmen des Lohn- oder Einkom­ menssteuerausgleichs steuerlich ab­ setzbar. Bitte nur verwenden, wenn steuerliche Absetzbarkeit auch in Anspruch genommen wird. Normale Spendenkonten Raiffeisenbank Kollerschlag BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT33 3423 1802 0001 0090). Sparkasse Kollerschlag BIC: SMWRAT21XXX, IBAN: AT21 2033 4000 0117 9258).

Von oben nach unten: Hauptaltar, Seitenbereich Hauptaltar (links), Kanzel, Marienaltar, Marienaltar links, Hand Statue hl. Paulus am Hauptaltar

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Turmkreuzstecken

Pfarrkirche hat wieder ihr Turmkreuz

S

eit 18. Mai hat unsere Pfarrkir­ che ihr Kirchenkreuz wieder. Nach einer siebenmonatigen „Turmleere“ strahlt das neue Kreuz von der Spitze des Kirchturms. Auch die Anwesenheit von Diöze­ sanbischof Ludwig Schwarz konnte den Wettergott an diesem Sonntag nicht milde stimmen – es regnete den ganzen Nachmittag. Doch das schlechte Wetter konnte der feierli­ chen Stimmung nichts anhaben. Nach einer Andacht in der Kirche brachten die Mitglieder des Theater­

vereins Kollerschlag das Kreuz zum Vorplatz der Kirche. Dort wurde es von Bischof Ludwig Schwarz geseg­ net. Andreas Mayerl zog das Kreuz auf den Kirchturm. Dort erwartete ihn schon sein Mitarbeiter und die beiden montierten es an seinem an­ gestammten Platz. Die Kosten für das neue Kreuz in Höhe von ca. 4.800,-- € übernahm der Theaterverein Kollerschlag. Mit der Turmkreuzsteckung ist die Au­ ßensanierung abgeschlossen. Jetzt beginnen die Planungsarbeiten für die Innensanierung.

Bischof Ludwig Schwarz segnet das Kreuz, bevor es von Andreas Mayerl übernommen und aufgezogen wird. 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014

Montage am Kirchturm

Mitglieder vom Theaterverein Kollerschlag tragen das Kreuz nach der Andacht auf den Vorplatz der Kirche.


Turmkreuzstecken

Paula Höllinger trägt das von ihr selbst verfasste Gedicht zum neuen Kirchenkreuz vor.

Hans Saxinger übergibt eine der beiden Kupferhülsen mit den Beigaben, die dann im Kreuzknauf abgelegt wurden.

‘S Turmkreiz Des Kreiz begleit‘ uns a ganz Leb‘n, scho ba da Taf ‘, wann‘st kriag‘st en Seg‘n. Späta hat d’ Muatta mit uns bet‘, hat vorg‘macht, wia ’s Kreizmacha geht. Sie hat a nia af ’s Kreiz vagess’n, en Herrgottswinkö hiebei ban Ess’n. Und vor ’n Bettgeh‘ dann af d’ Nacht, hat ’s uns des Kreiz af d’ Stian nu g’macht. Hat wer a Halsketterl dia g’schenkt, bist stolz wann ’s Kreizerl vorn‘ dra hängt. A‘ e da Kircha ba da Mess‘, ob Erstkommunion oda an Fest, des Christi Kreiz hat so vü z’ sag‘n, einst hat ’s ja unsa Herrgott trag’n. Und wånn am Feld a Wegkreiz steht: Wånderer halt‘ inne zum Gebet! A’ Mensch’n de a U’glick ham, nehman ’s Kreiz å, en Gottes Nam‘. Und wann ma en Friedhof umi geht, wo oa Kreiz neb’n dem ander’n steht, dann woaßt, ‘s Leb’n is in Gottes Händ‘, va da Geburt å bis zan End‘. Sogar nu af dein letzt’n Weg, vorn‘ oana mit an Holzkreiz geht. E unserer Kircha hoch am Turm, wacht wieda ‘s Kreiz bei Wind und Sturm. Es soll a Kreiz des Friedens sei, wås van Kirchturm åwalåcht wia Zeigefinga Gottes, der iwa d’ Hoamat wåcht.

Beigaben: Urkunde zur Kirchenrenovierung, Lebenserhaltungskosten Mai 2014, Pfarrblatt Ostern 2014, Foto Pfarrer Laurenz, Foto Westansicht Pfarrkirche nach Fertigstellung der Außenrenovierung, Foto Bürgermeister Franz Saxinger, Foto Pfarrgemeinderat 2012 - 2017, österreichischer Euromünzsatz, Foto Andreas Mayerl beim Abmontieren des alten Kreuzes, Foto Theaterverein Kollerschlag nach der Aufführung des Stücks „Im Himmel gibt‘s koa Parlament“ aus dem Jahr 2014 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014 5


Pfarrgeschehen

Jubiläen - gleich zwei Anlässe zum Feiern Am 22. Juni 2014 feierten 17 Jubelpaare ihre Hochzeitsjubiläen und Pfarrer Laurenz sein 40-jähriges Priesterjubiläum. von Josef Jungwirth

Am Tag der Blasmusik und Trach­ tensonntag werden in Kollerschlag traditionell die Hochzeitsjubiläen gefeiert. Den 17 Paaren, die der Ein­ ladung der Goldhauben- und Kopf­ tuchgruppe folgten, schloss sich heuer Pfarrer Laurenz mit der Feier seines 40-jährigen Priesterjubiläums an. Dieses Jahr feierten 2 Paare das 60-jährige, 3 Paare das 50-jährige, 5 Paare das 40-jährige und 7 Paare das 25-jährige Hochzeitsjubiläum. Die Musikkapelle holte die Jubel­ paare vom Vorplatz der Volksschule ab. Von dort zogen sie zusammen mit Pfarrer Laurenz und in Beglei­ tung der Goldhaubenfrauen und –mädchen in die Kirche ein. Der Kirchenchor unter der Leitung von Rita Weissenberger umrahmte den Festgottesdienst musikalisch. Pfarrer

Laurenz stellte in seiner Dankesrede eine Verbindung zwischen den Ehe­ jubiläen und seinem Priesterjubilä­ um her: „Die Eheleute haben sich vor 60, 50, 40 oder 25 Jahren die eheliche Treue versprochen, ich habe mich vor 40 Jahren Gott als Priester und Seelsorger versprochen.“ Am Ende des Gottesdienstes erhielt jedes Ehepaar von der Katholischen Frauenbewegung eine Kerze. Bürger­

meister Franz Saxinger überreichte Pfarrer Laurenz stellvertretend für sämtliche Vereine im Pfarrgebiet ei­ nen Gutschein für ein neues Fahrrad. Der Pfarrgemeinderat schenkte ihm ein neues Messkleid, das er zu die­ sem Anlass das erste Mal trug. Den Abschluss bildeten ein gemein­ sames Frühstück sowie eine außer­ kirchliche Jubiläumsfeier im Pfarr­ heim.

Priesterjubiläum: Pfarrer Laurenz im neuen Messkleid

Die Jubelpaare und Pfarrer Laurenz gemeinsam mit den Goldhaubenfrauen und -mädchen

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Pfarrgeschehen

Ökumenischer Gottesdienst Am 29. Juni wurde in der Pfarrkirche ein ökumenischer Gottesdienst gemeinsam mit der evangelischen Gemeinde des Mühlviertels gefeiert. von Josef Jungwirth

um. Die Eucharistiefeier hielt Pfarrer Laurenz. Peter Pall: „Für mich ist es eine große Freude, wenn man ge­ meinsam Gottesdienst feiern kann. Ich finde, dass die Pfarren des Stifts Schlägl sehr ökumenisch und offen eingestellt sind. Ich war auch schon

in Pfarren, wo es mehr Vorbehalte gab.“ Den Abschluss bildete eine Agape im Pfarrheim. Bei zahlreichen Gesprä­ chen wurde das viele, das uns verbin­ det, in den Mittelpunkt gestellt.

Die Idee der ökumenischen Bewe­ gung ist die weltweite Einigung und das „Zusammenrücken“ der ver­ schiedenen christlichen Kirchen. Dazu gehören auch konfessionsüber­ greifende Gottesdienste, die in letzter Zeit auch in umliegenden Pfarren ge­ feiert wurden. Der Wortgottesdienst wurde vom Pfarrer der evangelischen Gemeinde Urfahr, Herrn Mag. Peter Pall, ge­ halten. In seiner Predigt ging er am Tag der Apostel Petrus und Paulus auf deren Berufung ein und legte das Thema Berufung auf die heutige Zeit

Mag. Peter Pall und Laurenz Neumüller gemeinsam am Altar

Erstkommunion: Am 29. Mai 2014 feierten 21 Kinder (13 Mädchen und 8 Buben) aus den Voksschulen Kollerschlag und Heinrichsberg Erstkommunion. 1. Reihe (vorne) v.l.n.r.: Anna Löffler, Simon Jamnig, Katja Hehenberger, Tamara Reischl, Lisa Reischl, Sarah Ehrengruber und Matthias Hehenberger. 2. Reihe v.l.n.r.: Samuel Hierzer, Anna Fischl, Leonie Mayrhofer, AnnaLena Öller, Florian Gabriel, Lena Märzinger und Teresa Thaller. 3. Reihe (hinten) v.l.n.r.: Magdalena Luger, Valentina Lauss, Tim Löffler, Martin Wimmer, Lukas Thaller, Alexander Pühringer und Jennifer Nußdorfer.

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KFB

Sommerzeit - Zeit für Wallfahrten

Die Frauen der KFB begeben sich jedes Jahr, ob zu Fuß oder mit dem Bus, auf Wallfahrt. von Veronika Gruber

In diesem Jahr hat die Dekanats­ leitung des Dekanats Sarleinsbach schon im Frühling zur Dekanats­ wallfahrt nach Tirol eingeladen. Ziel war die Notburgakirche in Eben in Tirol. Die hl. Notburga ist um ca. 1265 in Rattenberg in Tirol geboren. Sie wird besonders bei allen Nöten in der Landwirtschaft angerufen. Sie ist auch Fürbitterin für viele Frauen­ leiden. Einige Frauen aus dem Lei­ tungsteam haben an dieser Wallfahrt teilgenommen, es war für sie ein Er­ lebnis, im Kreise so vieler Gleichge­ sinnter einige Tage zu verbringen.

Die Pfarrwallfahrt der KFB stand unter dem Motto: „Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt.“ Der Wallfahrtsort Ma­ ria Schmolln im Innviertel war un­ ser Reiseziel. Der Ort liegt in einer waldreichen Gegend in der Nähe von Bad Apach. Die Pfarre wird von den Franziskanern betreut. Pfarrer Lau­ renz gab uns auf der Hinfahrt schon eine Einführung zur Bedeutung und Entstehung dieses Marienwallfahrts­ ortes. Um 11.00 Uhr feierten wir in einer Nebenkapelle die hl. Messe und anschließend ging es zum Mittages­ sen. Am Nachmittag fuhren wir zu­ rück nach Passau. Dort besichtigten wir den Dom, wo uns Pfarrer Laurenz eine fachkun­ dige Führung gab. Den Abschluss machten wir auf dem Freinberg, wo wir in der Abendsonne den Tag ausklingen ließen. Die Gruppe der Wallfahrer war auch heuer wieder bunt gemischt, „junge“, etwas „äl­ tere“ sowie auch alte Frauen haben diesen Tag genossen, an dem auch

Gruppenfoto vor der Kirche in Maria Schmolln 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014

Notburgakirche in Eben in Tirol

die Gemeinschaft gefördert wird. Wie immer war die Wallfahrt bestens organisiert und vorbereitet. Vielen Dank dem Leitungsteam, auch für das spendierte Frühstück, das uns serviert wurde. Aber auch zu Fuß machen sich je­ des Jahr einige Frauen auf zur „An­ nawallfahrt“ nach Julbach. Es ist ein Anliegen der KFB, dass diese traditionelle Wall­ fahrt aufrecht erhalten wird. Wer einmal dabei war, macht gerne wieder mit. Es ist ein Erlebnis, zu Fuß in einen neuen Morgen hineinzugehen. Die Wallfahrer aus eini­ gen umliegenden Pfar­ ren und auch aus Bayern werden mit Freude von Pfarrer Gregor in Jul­ bach begrüßt, wo dann der Wallfahrergottes­ dienst gefeiert wird. Ein Spruch, der auf ei­ nem Deckengemälde in der Notburgakirche steht, lautet: „Arbeit mit Gebet verbunden sind die schönsten Andachts­ stunden.“


KMB, Bücherei

Aktuelles aus der KMB

Ein Rückblick auf die Veranstaltungen und Aktivitäten der Katholischen Männerbewegung des letzten Frühlings und Sommers. von Josef Falkner

Dr. Franz Gütlbauer bei seinem Vortrag am Männertag

Beim Männertag der KMB durften wir Dr. Franz Gütlbauer als Gast­ referenten begrüßen. Er referierte über das sehr interessante Jahresthe­ ma „Entwicklung in der Gesellschaft, in der Kirche, wo geht die Reise hin?“ Im Strom der Entwicklungen unserer Zeit Dem Thema Entwicklung widmet die Katholische Männerbewegung in den nächsten Jahren besondere Auf­ merksamkeit. Das deshalb, weil ein­ fach nicht mehr klar ist, und es vor allem keine Übereinkunft darüber gibt, wohin die Reise gehen soll – auf der Welt insgesamt mit all den Pro­ blemen, und ebenso in der katholi­ schen Kirche.

Der Chor der KMB bei der Gestaltung der Muttertagsgottesdienste

Am Muttertag übernahm die KMB wieder die musikalische Gestaltung beider Gottesdienste. Die Sänger wurden instrumental von der Fa­ milie Hofmann, von Franz Saxinger und Alois Pfeil begleitet. Fußwallfahrt nach Rohrbach Am Pfingstmontag, dem 9. Juni 2014, waren bei idealem Wetter ca. 70 Pilger zu Fuß unterwegs auf den Rohrbacher Berg. Seit über 20 Jahren hat sich die KMB Kollerschlag der Fußwallfahrt der Dorfgemeinschaft Nebelberg angeschlossen und jeder kann sein Anliegen nach Maria Trost tragen.

Das Bücherei-Team stellt sich vor (i. alphab. Reihenf.): Anni Morawetz, Bernadette Saxinger, Edith Schinkinger (nicht auf Foto), Elisabeth Märzinger, Gerti Neundlinger, Paul Neuhuber, Renate Rauscher, Roswitha Löffler und Theresia Heuser. Die Öffnungszeiten sind Sonntag von 8.30 Uhr bis 11.00 Uhr und Mittwoch von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr. Wir freuen uns über regen Besuch.

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Spiegel, Kinderliturgie

Spielgruppe – Sommerpause ist vorbei! Alle Interessierten sind herzlich ein­ geladen. Nähere Informationen wer­

den noch rechtzeitig im Schaukasten ausgehängt.

Nach der üblichen Sommerpause, in der es lediglich ein Treffen im Rahmen des Ferienprogramms gab, starten wir nun endlich wieder in die neue Spielgruppensaison! von Verena Raab

Sobald die Gruppen wieder einge­ teilt sind, erhalten alle Kinder im Spielgruppenalter wie üblich eine persönliche Einladung mit näheren Informationen zum Start!

Kreatives Gestalten einer Kochschürze in der Spielgruppe

Vorankündigung 20 Jahre Spiegel ist ein Grund zum Feiern. Aus diesem Anlass findet am 24. Oktober 2014 ab 18:00 im Schloss Puchberg eine Jubiläumsfeier statt.

Spielgruppenleiter gesucht

Der Hauptpunkt der Veranstaltung ist ein Festakt mit dem Vortragskaba­ rett „Der Über-Drüber-Nanny“ von Andreas Roithner. Ein Büffet und ge­ mütliches Beisammensein mit Musik und Tanz bilden den Abschluss.

Bist du interessiert, eine Gruppe für 1- bis 3-jährige Kinder unserer Ge­ meinde zu leiten, dann melde dich bitte bis 14. September 2014 bei Heidi Bogner unter 0650/7300439.

Um die Spielgruppen genauso wie in den letzten Jahren anbieten zu können, sucht das Spiegel-Team dringend Verstärkung!

Voraussetzung sind lediglich Freu­ de und Interesse an der Arbeit mit Kindern und deren Eltern. Ein umfangreicher Grundstock an Lie­ dern, Versen, Kniereitern und an­ deren wertvollen Informationen ist nicht unbedingt notwendig. Materialien stehen zur Verfügung bzw. die Vorbereitungen können auch gemeinsam mit dem beste­ henden Team getroffen werden.

„Maria – Mutter der Welt“ net wird, konnten sich die Kinder bei dieser Andacht intensiv damit aus­ einandersetzten, welche Ähnlichkeit die mit der eigenen Mutter hat.

Unter diesem Motto fand heuer erstmals eine Kindermaiandacht statt. Vom „Jaga-Wirt“ führte der Weg zur „Donabauer Kapelle“. von Verena Raab Die Kinder am Weg vom Gasthaus „Jagawirt“ zur „Donabauer Kapelle“ 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014

Da „Maria“ immer wieder als „ Mut­ ter der Welt“ oder ähnlich bezeich­

Am Ende hatte man das Gefühl, dass „Maria“ für die Kinder nun viel greifbarer war. Trotz nicht besonders reger Beteili­ gung ist die Veranstaltung sehr gut angekommen. Deshalb wird das KILI-Team versuchen, auch nächstes Jahr wieder eine Kindermaiandacht anzubieten.


Jugend, Kinder

Verstärkung im Jugendtreff-Team gesucht sierten wir Anfang Juli einen lusti­ gen Spieleabend mit Pizzaessen und anschließender Übernachtung im Jugendtreff. Der neu gestaltete Jugendtreff wurde von den Jugendlichen im letzten Jahr sehr gut angenommen und war immer zahlreich besucht. Um dies auch in Zukunft gewährleisten zu können, sucht das JugendtreffTeam schon seit Längerem neue Mitwirkende.

Da wir ab Herbst wieder neu losstar­ ten und unseren Jugendlichen auch weiterhin ein abwechslungsreiches

Programm bieten möchten, suchen wir dringend Verstärkung für unser Jugendtreff-Team. Wir freuen uns über jede/n, der/die sich mit Zeit, In­ teresse und Engagement bei unserem Team (Wolfgang Thaller, Eva Maria Hofer, Nicki Leitenmüller, Klemens Reischl) meldet.

von Eva Maria Hofer

Aufgrund der seit einigen Monaten eingeführten flexiblen Öffnungs­ zeiten haben unsere Jugendlichen im Jugendtreff nun viel häufiger die Möglichkeit, gemeinsam Zeit dort zu verbringen. Neben den offenen Treffs gab es in den letzten Wochen auch zweimal ein tolles Programm. Ende Juni war eine größere Gruppe von uns beim Sommerfest des Ju­ gendzentrums Ask-Ju in Meierhof und zum Schulabschluss und zur Einstimmung in die Ferien organi­

Siegerehrung: Wasserballonschlacht beim Sommerfest des Jugendzentrums Ask-Ju in Meierhof; V.l.n.r: Wolfgang Thaller, Anna Wurm, Magdalena Münichshofer, Theresa Saxinger, Jana Neundlinger, Mario Gruber

Kindergarten - Schlussandacht Nachdem die Schüler ihr Schuljahr wieder mit einem Gottesdienst in der Kirche beendet hatten, starteten auch die Kindergartenkinder nach einer Andacht bei der „Ziegelschla­ ger Kapelle“ in die Sommerferien. Ein Fußmarsch führte die Kinder, ihre Betreuerinnen und Eltern zur Kapelle. In feierlichem Rahmen konnten die Kinder hier ihren Dank und ihre Wünsche vor Gott bringen. Es war ein netter Abschluss der Sai­ son, bei der bereits viel Vorfreude auf das kommende Kindergartenjahr ge­ weckt wurde.

Andacht: Die Kindergartenkinder vor der „Ziegelschlager Kapelle“ Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014 11


Selig-/Heiligsprechung

Der lange Weg zur „Ehre der Altäre“ Selig- oder Heiligsprechung Zum kirchlichen Jahresablauf zählt auch das Fest Allerheiligen am 1. November. Wenige katholische Laien kennen den Verlauf und den Unterschied einer Selig- oder Heiligsprechung in der katholischen Kirche. Quelle: religion.orf.at

Kein Unterschied zwischen „selig“ und „heilig“ Zwischen „selig“ und „heilig“ gibt es keinen wesentlichen Unterschied. In beiden Fällen geht die Kirche davon aus, dass der oder die Verstorbene der „ewigen Herrlichkeit teilhaftig“ ist. Der einzige Unterschied zwischen Seligen und Heiligen ist ein ganz irdischer: Selige haben nur regio­ nale Bedeutung – sie werden nur in einzelnen Diözesen, Regionen oder einzelnen Gemeinschaften verehrt. Heilige haben hingegen weltweite Bedeutung für die Gesamtkirche. Die offizielle Selig- oder Heiligspre­ chung durch den Papst ist ein kom­ pliziertes, im Kirchenrecht genau festgelegtes Verfahren, das mitunter Jahrhunderte dauern kann. Eines der kürzesten Verfahren war jenes von Franz von Assisi: Er wurde bereits zwei Jahre nach seinem Tod 1226 heiliggesprochen. Besonders lange dauerte es bis zur Heiligsprechung der „Jungfrau von Orleans“, Jeanne d’Arc. 1431 wurde sie hingerichtet, je­ doch erst 1920 heiliggesprochen. Märtyrer als die „Ur“-Heiligen Die Heiligenverehrung setzt mit den ersten Märtyrern der Urkirche ein. Ihr Andenken als „Blutzeugen“ des Glaubens wurde hochgehalten – auch weil ihnen eine besonde­ re Verbindung zu Gott im Jenseits nachgesagt wurde. An der Stelle ih­ res Martyriums wurden Kirchen er­ 12 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014

richtet. Das berühmteste Beispiel: Der Petersdom in Rom wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit an jener Stelle errichtet, an der Petrus – mit dem Kopf nach unten – gekreuzigt worden war. Erste Heiligsprechung 993 Die erste formelle Heiligsprechung erfolgte am 29. Jänner 993, als Papst Johannes XV. Ulrich von Augsburg zur Ehre der Altäre erhob. Ein genau festgelegtes Verfahren gibt es erst seit 1588. Heiligmäßiges Leben Im ersten Schritt wird das Leben des Verstorbenen durchleuchtet. Wenn noch möglich, werden auch persön­ liche Freunde, Bekannte und Famili­ enmitglieder befragt. „Weit verbreitete Verehrung durch das gläubige Volk“ In einem eigenen Verfahren „de non cultu“ wird– theologisch betrachtet – die wichtigste Voraussetzung für eine Seligsprechung überprüft: die „weit verbreitete Verehrung durch das gläubige Volk“. Damit soll verhindert werden, dass kleine, aber einflussrei­ che Lobbys gewisse Verfahren aus politischen Gründen vorantreiben. Das soll trotzdem vorgekommen sein. Heroischer Tugendgrad Im Anschluss wird eine ausführliche Biografie nach Rom weitergeleitet, die den heiligmäßigen Lebenswandel des Kandidaten nachweisen soll. Himmlisches Zeichen Danach warten die zuständi­ gen kirchlichen Behörden auf ein „himmlisches Zeichen“: Ein Wun­ der – und zwar ein medizinisches! – muss auf Fürsprache des Verstorbe­ nen nachgewiesen werden. Auch hier

gelten strenge Kriterien: Die Krank­ heit muss nach dem jeweiligen Stand der Medizin unheilbar gewesen sein, die Heilung muss plötzlich und me­ dizinisch nicht erklärbar sein. Damit ist der Weg zur Seligsprechung abge­ schlossen. Für die Heiligsprechung ist dann – neben der weltweiten Be­ deutung – noch ein zweites Wunder erforderlich. Märtyrer brauchen kei­ ne Wunder für die Heiligsprechung. Statuen, Bilder und Kirchen In der Praxis haben Selig- und Hei­ ligsprechungen die gleichen Konse­ quenzen: Es wird ein Gedenktag im li­ turgischen Kalender festgelegt (meist der Todestag – also der „himmlische Geburtstag“). Statuen und Bilder dürfen dann offiziell verehrt werden. Kirchen und Kapellen dürfen offizi­ ell nach dem Verstorbenen benannt werden. Heilige, die nie gelebt haben Die genaue Zahl der Heiligen und Seligen lässt sich nicht erfassen. Im Heiligenkalender finden sich noch urkirchliche Heilige wie Christoph, Nikolaus oder Cäcilie – die nie ein offizielles Verfahren durchlaufen ha­ ben, bei denen sogar fraglich ist, ob sie jemals gelebt haben. Viele zeit­ weilig populäre Heilige sind in Ver­ gessenheit geraten. Auch Personen aus dem Alten Testament finden sich im Heiligenkalender. Neuer Rekord Es kommen immer neue hinzu. Jo­ hannes Paul II. hat in dieser Hin­ sicht alle Rekorde gebrochen. Nach Angaben des Vatikans wurden wäh­ rend seiner Amtszeit 482 Menschen heilig- und weitere 1338 seliggespro­ chen. Im Vergleich dazu kamen alle seine Vorgänger zusammen auf ins­ gesamt 302 Heilig- sowie 1310 Selig­ sprechungen.


Sozialkreis, Diverses

Seit 23 Jahren im Dienst von Hilfsbedürftigen Der örtliche Sozialkreis wurde 1991 gegründet. Er gehört zum Sozial­ sprengel Oberes Mühlviertel. Das Gebiet umfasst die Pfarre Koller­ schlag. Der Verein hat 115 Mitglieder und finanziert sich aus Mitgliedsbei­ trägen und Spenden. Die Finanzen werden jedes Jahr vom Kassenprü­ fer geprüft und der Prüfungsbericht muss beim Sozialsprengel vorgelegt werden. Die Idee hinter dem Verein ist, Menschen in schwierigen Le­ benssituationen schnell und unbüro­ kratisch zu helfen. Zur Zeit hat der Verein 24 ehrenamtliche Mitarbeiter, die in den verschiedenen Bereichen mitarbeiten: Krankenbehelfsverleih, Essen auf Rädern, Besuchsdienst und MS-Club.

Die Funktion des Kassaprüfers hat Erich Märzinger inne.

Obmann ist Walter Morawetz, er ist auch zuständig für das Krankenbe­ helfslager. Einsatzleiterin ist Claudia Schichl, Kassierin ist Vroni Gruber – beide sind auch für Essen auf Rädern zuständig.

Ehrenamtliche Mitarbeiter vom Sozialkreis Kollerschlag: vordere Reihe v.l.n.r.: Hans Gruber, Helga Bant, Anni Kumpfmüller, Vroni Gruber, Walter Morawetz, Claudia Schichl und Ignaz Märzinger; mittlere Reihe v.l.n.r.: Hermine Hofer, Erna Reischl, Frieda Ploch, Hilda Wurm, Marianne Auzinger und Michael Höfler; hintere Reihe v.l.n.r.: Erich Märzinger, Gerhard Peinbauer, Rupert Bant, Hedi Thaller, Anni Kickingereder, Marianne Peinbauer, Alois Auzinger und Josef Lindorfer

Fronleichnam: Trotz der Bauarbeiten im Marktgebiet konnte die Prozession wie gewohnt durchgeführt werden.

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Matriken, Rätsel

Das Sakrament der Taufe empfingen 06. Apr. Simon Leitner, Eltern: Simone und Dr. Andreas Leitner, Ameisbergweg 2 27. Apr. Niklas Märzinger, Eltern: Verena und Christian Märzinger, Nebelberg 32 08. Juni Emilia Neußl, Mutter: Sandra Neußl, Mollmannsreith 11 29. Juni Aaron Baumüller, Mutter: Anna Maria Baumüller, 4020 Linz 10. Aug. Kilian Ruben Bräuer, Eltern: Tamara Bräuer und Manuel Märzinger, Hanriederstraße 25 14. Aug. Matteo Fenzl, Eltern: Karin und Alexander Paul Fenzl, Ameisbergweg 4 16. Aug. Marie Stöbich, Eltern: Magdalena Stöbich und Johann Barth, Kollerschlager Mühle 3 Wir gratulieren zur Hochzeit 28. Juni Sonja und Paul Schinkinger, (Stiftskirche Schlägl) Mollmannsreith 27 Wir gedenken unserer Verstorbenen 24. Juli Alois Schneeberger, Raschau 1, im 54. Lebensjahr 10. Aug. Hilda Raninger, Mistlberg 17, im 82. Lebensjahr 14. Aug. Helmut Reischl, Leitenweg 22, im 48. Lebensjahr 15. Aug. Friedrich Oberngruber, Lamprechtswiesen 3, im 76. Lebensjahr Vortrag „Papst Franziskus, Zwischenbilanz eines Pontifikates“ Mittwoch, 5. November 2014 18:00 Uhr Vesper in der Stiftskirche 19:00 Uhr Vortrag im Vereinshaus Aigen Dialog Stift Schlägl, „Christentum - Buddhismus“, „Auf dem Weg zu vollkommener Befreiung“ Mittwoch, 24. September 2014 17:30 Uhr Vesper in der Stiftskirche 18:00 Uhr Dialog in der Stiftsbibliothek

Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400

Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 8 Fehler.

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Diverses

Friedhofsordnung In den letzten Jahren ist von der Diözese Linz eine Friedhofsordnung erlassen worden, die für alle ihr zu­ gehörigen Pfarren gültig ist. Neben dem allgemeinen Teil gibt es noch Bereiche, die von den Pfarren an ihre Gegebenheiten angepasst werden können. Diese Punkte wurden aus­ gearbeitet und im Vorjahr beschlos­ sen.

Neues Fahrrad: Anfang August hat Pfarrer Laurenz den Gutschein für ein neues Fahrrad, den er von den Vereinen in der Pfarre zu seinem 40-jährigen Priesterjubiläum bekommen hat, eingelöst. Die geplante „Radlrunde“ fiel leider dem Regenwetter zum Opfer, wird aber nachgeholt.

Die Pfarre ist verpflichtet, die Fried­ hofsordnung zu veröffentlichen, da­ mit sie von jedem eingesehen werden kann. Anfang Mai wurde die On­ lineversion auf der Pfarrhomepage veröffentlicht und kann direkt unter http://www.pfarre-kollerschlag/friedhofsordnung eingesehen und herun­ tergeladen werden. Weiters liegt in der Pfarrkanzlei ein ausgedrucktes Expemplar auf, das während der Kanzleistunden eingesehen werden kann. Den Abschluss bildet der Aus­ hang der Friedhofsordnung im Be­ reich der Leichenhalle. Onlineversion: QR-Code für den Direktaufruf der Friedhofsordnung auf der Pfarrhomepage.

Weinverkostung: Beim Pfarrcafé am 27. April konnten Weine der Familie Löffler aus Stratberg verkostet werden. Den Erlös von 500,- € hat die Familie Löffler für die Kirchenrenovierung gespendet - vielen Dank dafür!

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2014 15



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