Pfarrblatt Herbst 2013

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Pfarramtliche Mitteilungen

Herbst 2013

Die Linzer ließen uns lang warten, im Juni konnten wir dann starten. Die Erleichterung war riesengroß, das Renovieren ging nun los. Reges Treiben Tag für Tag herrscht bei der Kirch‘ in Kollerschlag. Manch alte Dinge müssen gehen, damit Neues kann entstehen. Stemmen, mauern, Dach aufschlagen, eingerüsten, Putz auftragen. Arbeit gibt‘s so allerlei und viele helfen mit dabei. Ob Pensionist, ob Feuerwehr, Unterstützung freut uns sehr. Ob Robot, Spenden, Speis und Trank, wir sagen allen Helfern Dank!

24. Jahrgang

Nummer 64


Leitartikel ve Arbeit gewährleistet. Durch diese Robotleistungen wird ein beträchtlicher Teil der veranschlagten Kosten abgedeckt. Dafür möchte ich schon auf dieser Seite gleich zu Beginn meinen ganz herzlichen Dank an alle bisherigen Helfer zum Ausdruck bringen.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Unsere Pfarrkirche bekommt ein neues, altes „Gesicht“. Die Herbstausgabe unseres Pfarrblattes ist meistens der Jahreszeit entsprechend dem Thema Erntedank gewidmet. Aktuell bewegt uns aber das große Bauprojekt der Außensanierung der Pfarrkirche. In der Osternummer des Pfarrblattes stand als Überschrift: Außensanierung startet nach Ostern. Da aber die Ausschreibungen der Gewerke durch das Baureferat der Diözese erst im Mai erfolgten und die Aufträge erst Anfang Juni nach und nach vergeben werden konnten, verschob sich der Beginn der Arbeiten durch die Firma Bau Hehenberger bis beinahe Mitte Juni. Die Robotarbeiten der Pfarre begannen am 7. Juni mit dem Abtragen der Vertäfelung an der Westseite des Turmes. Großartige Hilfsbereitschaft zeigten gleich zu Beginn viele freiwillige Helfer - sei es privat oder auch als Mitglieder der Feuerwehren Kollerschlag und Mistlberg und Internorm-Arbeiter (siehe Seite 5). Viele von ihnen sind gelernte Fachkräfte des Baugewerbes, was eine qualitati2 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013

Ein besonderes Bedürfnis ist es mir, den Pfarrgemeinderats-Obmann Saxinger Hans extra zu nennen, denn er ist der Motor des ganzen Projektes. Er führt in professioneller Art die Verhandlungen von Seiten der Pfarre mit den Baubehörden des Baureferats der Diözese, dem Bundesdenkmalamt und den Baufirmen - schriftlich und mündlich. Er organisiert die Robotarbeiten und arbeitet auch selber dabei mit. Seinen Betriebsurlaub verbrachte er großteils auf der Kirchenbaustelle. Dem Hans gebührt alle Achtung und großer Dank! Unsere Pfarrkirche ist ein wesentlicher, wenn nicht überhaupt der wichtigste Bestandteil des Ortsbildes. Die Westfassade wird durch den neuen Putz und die Farbgebung nach dem ursprünglichen Aussehen ein schöneres, markantes „Kleid“ erhalten, das hoffentlich lange erhalten

Vielen Dank an alle Helfer für die zahlreichen Robot- und Maschinenstunden. bleiben wird. Heuer noch soll die Außengestaltung abgeschlossen werden. Dann wird auch hoffentlich von der diözesanen Baubehörde bald die Ampel für die Innenrenovierung auf Grün geschaltet werden. Neben der Robot wurde von manchen Gönnern (auch Pfarrauswärtigen!) schon finanzielle Hilfe geleistet. Auch ihnen ein herzliches Vergelt‘s Gott!

Damit das Projekt Innenrenovierung gestartet werden darf und kann, verlangt die kirchliche Baubehörde eine gesicherte Finanzierung und einen Grundbetrag, um nicht alles fremd finanzieren zu müssen. Die vorhandenen Mittel werden mehr als zur Gänze für die Außenrenovierung aufgebraucht. Daher bitte ich schon jetzt um wohlwollende finanzielle Mithilfe. Dass fleißig gearbeitet wurde, ist deutlich zu sehen. Das dürfte auch eine Motivation sein, das Werk finanziell mitzutragen.

Die Westfassade wird durch den neuen Putz und die neue Farbgebung ein schöneres, markantes „Kleid“ erhalten, das hoffentlich lange erhalten bleiben wird. Das Erntedankfest will ich zum Anlass nehmen, um die Erwerbstätigen und alle Pfarrangehörigen zu bitten, ihren Beitrag nach ihren Möglichkeiten zu leisten. Die Spendenmöglichkeiten wurden schon im Informationsblatt zu Ostern dargelegt und sie werden auf der Seite 5 noch einmal angeführt. Dieser Ausgabe ist auch ein Zahlschein beigelegt. Das Erntedankfest will in erster Linie aber den persönlichen Dank an den eigentlichen Geber für so vieles als selbstverständlich Empfangenes zum Ausdruck bringen. Im Dank drückt sich auch Zufriedenheit aus. In einem neueren Lied heißt es: Sing mit mir ein Halleluja, sing mit mir ein Dankeschön! Denn im Danken da liegt Segen und im Danken preis‘ ich ihn.


Zum Erntedank

Bitten - Ernten - Danken Zwei altbewährte Tugenden, die wir Menschen besonders beherzigen sollten, sind die Tugenden des Bittens und Dankens. von Mag. DDr. Friedrich Bertlwieser

Beim Erntedankfest im Herbst dürfen und sollen wir unsere Dankbarkeit zeigen für die vielfältigen Geschenke der Natur und des Schöpfers. Mancher Mensch in unserer modernen, religiös gleichgültigen Gesellschaft glaubt, es nicht mehr nötig zu haben, Gott zu bitten und zu danken. Er meint, auf Gott nicht mehr angewiesen zu sein. Er hat sich seine Sicherheiten und Ver-Sicherungen selbst geschaffen: Anstatt des Gebetes um Schutz vor Blitzschlag vertraut er auf den Blitzableiter und die Feuerversicherung. Anstatt des Gebetes um Schutz vor Unwetter und Hagel verlässt er sich auf die Sturm- und Hagelversicherung. Anstatt des Gebetes um Schutz vor Dürre oder Überschwemmung ver-

traut er auf Entschädigung aus den Mitteln des Katastrophenfonds. Anstatt des Gebetes um Schutz vor Unfall, Krankheit und Tod verlässt er sich auf die Unfall-, Kranken- und Lebensversicherung. Anstatt des Bemühens um ein harmonisches Zusammenleben der verschiedenen Generationen denkt man an die materielle Absicherung durch die Pensionsversicherung.

tende und dankende Mensch immer von der Hilfe und dem Segen Gottes begleitet wissen. In demütiger Bescheidenheit wird er die Grenzen menschlicher Machbarkeit anerkennen. Besonders im „Vergelt‘s Gott“ tritt uns deutlicher als sonst die religiöse Dimension des Dankens, der direkte Zusammenhang zwischen Dank und Gotteslob, entgegen.

In demütiger Bescheidenheit wird der bittende und dankende Mensch die Grenzen menschlicher Machbarkeit anerkennen. Auch wenn der Mensch auf seine eigenen Fähigkeiten, Leistungen und Ver-Sicherungen zu Recht stolz sein darf und soll, so wird sich der bit-

Die Erntekrone des Jahres 2012 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013 3


Kirchenrenovierung

Außensanierung verspätet im Juni gestartet Die verspätete Ausschreibung der einzelnen Gewerke durch das Baureferat der Diözese Linz führte dazu, dass für manche Bereiche nur wenige und zudem auch preislich unattraktive Angebote eingingen. Der Erfahrung und dem Verhandlungsgeschick von Hans Saxinger ist es zu verdanken, dass dieser Nachteil wieder einigermaßen kompensiert werden konnte. Anfang Juni ging es dann mit den Vorbereitungsarbeiten für den Abriss des Haupteingangs los. Seit diesem Zeitpunkt herrscht reges Treiben auf der Baustelle. Robottätigkeiten und Arbeiten von Baufirmen wechseln sich ab und ein entsprechender Baufortschritt ist deutlich sichtbar.

Eine Aufstellung der einzelnen Gewerke samt der damit beauftragten Firmen finden Sie im unteren Infokasten. Ein grober Zeitplan für die gesamten Arbeiten der Außensanierung (sowohl abgeschlossene als auch noch offene Tätigkeiten) ist am Rand der gegenüberliegenden Seite aufgelistet. Auf dieser Seite sind auch die Möglichkeiten angeführt, wie Sie die Kirchenrenovierung finanziell unterstützen können. Aktuelle Informationen rund um den Baufortschritt finden Sie auf der Homepage der Pfarre Kollerschlag: http://www.pfarre-kollerschlag.at.

Vergabe der Gewerke Haupt- und Seiteneingang, Fassade, Sakristeizubau Hehenberger BAUGESELLSCHAFT GmbH & Co. KG, Peilstein Malerei Turm und Fassade Malkraft GmbH, Altenfelden Dacheindeckung mit Lärchenschindeln Mayerl Sepp & Sohn GmbH, Dölsach Dachstuhl Sakristei, Eingänge Zimmerei Luger, Mistlberg Neue Ziffernblätter für Turmuhr Rudolf Perner, Passau Statik Kirchengewölbe DI Weilhartner ZT GmbH, Ried im Innkreis Mauertrockenlegung (Dernoton) Material von Arthofer, Einbau in Eigenleistung Grabverlegung, Kriegerdenkmal Steinmetz Reinhard, Oepping Gerüst Wiesinger, Esternberg Elektroinstallationen Haustechnik Krenn, Kollerschlag


Kirchenrenovierung

Zeitplan für die Außenrenovierung

Großartige Unterstützung durch Robothelfer Bei den Tätigkeiten, die in Eigenregie durchzuführen waren, konnten wir immer auf die großartige Unterstützung durch die Pfarrbevölkerung zählen. Bis Mitte August haben 74 Robotarbeiter 960 Robotstunden und 98 Maschinenstunden geleistet. Für die Pfarre ergeben sich dadurch Einsparungen von ca. 40.000 €. Der finanzielle Spielraum ermöglicht es uns nun, dass wir die gesamte Kirchenfassade, also auch die Süd-, Ost-

und Westseite mit Schlemmputz verputzen können. Ursprünglich war nur ein Malen der bestehenden Fassade geplant. Die bestehenden Risse und bisherigen Ausbesserungen wären dabei sichtbar geblieben. Ein herzliches Vergelt‘s Gott allen Helfern! Die Robotarbeiter wurden immer vorzüglich bekocht und bewirtet. Vielen Frauen, die namentlich nicht erwähnt werden möchten, sei an dieser Stelle ebenfalls herzlich gedankt.

Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung Persönliche Abgabe der Spende bei Pfarrer Laurenz oder nach den beiden Erntedankgottesdiensten bei den Sammlern an den Eingangstüren. Einzahlung auf das Treuhandkonto des Bundesdenkmalamtes bei der Raiffeisenbank Kollerschlag (BLZ: 34231, KNr: 810-00.010.090 bzw. BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT94 3423 1810 0001 0090). In diesem Fall ist die Spende im Rahmen des Lohn- oder Einkommenssteuerausgleichs steuerlich absetzbar. Einzahlung auf eines der beiden Spendenkonten: • Raiffeisenbank Kollerschlag: BLZ: 34231, KNr: 802-00.010.090 bzw. BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT33 34231 1802 0001 0090). Ein Zahlschein für die Einzahlung auf dieses Konto liegt bei. • Sparkasse Kollerschlag: BLZ: 20334, KNr: 1179258 bzw. BIC: SMWRAT21XXX, IBAN: AT21 2033 4000 0117 9258). Spenden, die auf eines dieser beiden Konten eingehen, können beim Steuerausgleich nicht geltend gemacht werden.

Juni Abbau Kriegerdenkmal, Abbau Gräber an Kirchenmauer, Abriss Haupteingang und Seiteneingang, Neuerrichtung Haupteingang, Abschlagen Sockelputz Juli Trockenlegung Außenmauern, Aufstellen Gerüst Turm und Westfassade, Entfernung Vertäfelung Turm, Aufmauern Sakristeizubau, Abschlagen Turmputz, Abwaschen Turm und Fassade August Ab- und Wiederaufbau Dachstuhl Sakristei, Putzarbeiten Turm, Neubau Windfang Seiteneingang, Malerarbeiten Kirchturm, Statik Kirchengewölbe, Dachdeckarbeiten, Malerarbeiten Kirchturm September Dachdeckarbeiten, Malerarbeiten Kirchenfassade, Gerüstabbau Oktober Fertigstellung Eingänge und Außenanlagen

Im Gegensatz zum Treuhandkonto, dessen Inhalt nur einmal jährlich an die Pfarre zurücküberwiesen wird, stehen die Gelder dieser beiden Spendenkonten sofort für die Zahlung der Rechnungen zur Verfügung. Bei wem die steuerliche Absetzbarkeit keine Rolle spielt, wird gebeten, seine Spende auf eines dieser beiden Konten einzuzahlen. Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013 5


KFB

Änderung im Leitungsteam der KFB

Neben der personellen Veränderung im Vorstand blickt die KFB auf die Wallfahrt nach Maria Plain zurück. von Veronika Gruber

Frau Hilda Kasberger, sie war über 20 Jahre Kassierin und somit Finanzministerin der KFB, und Frau Erna Höfler, die lange Jahre im 3er-Team für die Post verantwortlich war, beenden ihre Tätigkeit im Vorstand. Die KFB bedankt sich für eure langjährige, tatkräftige Mitarbeit im Vorstand. Neue Kassierin ist jetzt Frau Helene Huemer, die schon bisher im Vorstand mitgearbeitet hat. Die Stelle der Postempfängerin übernimmt jetzt Frau Elfriede Falkner, auch sie gehörte schon dem Vorstand an. Neu in den Helferinnenkreis der KFB kommt jetzt Frau Anita Wöss.

Änderung im Leitungsteam: V. l. n. r.: Poldi Pfarrwaller, Hilda Kasberger, Helene Huemer, Anita Wöss, Elfriede Falkner, Erna Höfler und Elfriede Pfeil

Die KFB-Wallfahrt führte uns heuer nach Maria Plain. An einem strahlend schönen Tag ging die Fahrt über die Autobahn Richtung Salzburg. Auf einem Parkplatz machten wir eine Frühstückspause, wo wir vom Leitungsteam zu Kaffee und Kuchen eingeladen wurden.

hung und die Bedeutung dieses traditionsreichen Wallfahrtsortes. Um 11:00 Uhr feierten wir die Wallfahrermesse und anschließend ging es ins nahe Gasthaus, wo wir in einem schattigen Gastgarten mit Blick auf die Stadt Salzburg das Mittagessen einnahmen.

Die geistige Leitung hatte Pfarrer Laurenz, der uns mit passenden Worten und einem Gebet auf die Wallfahrt einstimmte. Außerdem informierte er uns über die Entste-

Den Nachmittag verbrachten wir im Wasserschloss Hellbrunn. Wer wollte, konnte dort an einer Führung teilnehmen. Da der Tag sehr heiß war, passte dieser Programmpunkt sehr gut, denn bei der Besichtigung wurden wir des Öfteren von plötzlich auftretenden Wasserfontänen überrascht. Ausklingen ließen wir den Tag in Obernzell in einem Gastgarten an der Donau. Wieder einmal zeigte sich die gute Gemeinschaft der KFB-Frauen, wo junge und nicht mehr ganz junge Frauen zusammen einen schönen Tag verbrachten. Danke an das Leitungsteam für diesen bestens organisierten, schönen Tag.

Frauenwallfahrt: Gruppenfoto vor der Kirche in Maria Plain 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013

Als Geschenk der KFB wurden anlässlich des Festgottesdienstes handverzierte Kerzen, die von Margit Reischl angefertigt wurden, an die Jubelpaare übergeben.


KMB

Gemeinsamer Vortrag zum Thema Tabus Der mit der KFB gemeinsam organisierte Vortrag „Wenn wir über Tabus reden – dem ganzen Leben auf der Spur!“, die Fußwallfahrt nach Maria Trost sowie die Gestaltung der Muttertagsgottesdienste bildeten die Aktivitätsschwerpunkte der letzten Monate. von Hans Scharinger

Für Freitagabend, den 7. Juni 2013 luden die KMB und die KFB zu einem Vortrag in den Pfarrsaal ein. Der Ehe-, Familien- und Lebensberater Karl Heinz Matl befasste sich mit dem Thema „Wenn wir über Tabus reden – dem ganzen Leben auf der Spur!“ Entsprechend seiner Berufserfahrung konnte er über die Hintergründe der unterschiedlichen Vorgangsweisen und Fähigkeiten von Frauen und Männern berichten. Am Muttertag, dem 12.5.2013 wurden von der Katholischen Männerbewegung beide Gottesdienste musikalisch gestaltet, wobei die Familie Herbert Hofmann, Saxinger Franz

und Pfeil Alois die instrumentale Begleitung übernahmen. Der Einladung zur Fußwallfahrt nach Maria Trost am Pfingstmontag folgten etwa 60 Personen. Herr Stephan brachte bei der Messfeier die Freude über eine übervolle Wallfahrtskirche zum Ausdruck. Im Sommer und Herbst liegt der Schwerpunkt der KMB Kollerschlag

darin, durch Robotleistungen die Außensanierung unserer Pfarrkirche zu unterstützen. Aber auch eine Familienwanderung gemeinsam mit der KFB ist im Herbst geplant.

Vortrag: Karl Heinz Matl spricht über Tabus.

Jubelpaarfeier. Am 23. Juni 2013, auch der Tag der Blasmusik, feierten 25 Jubelpaare gemeinsam mit ihren Familien ihre Hochzeitsjubiläen in der Pfarrkirche Kollerschlag. Heuer feierten 6 Paare das 50jährige, 6 Paare das 40jährige und 13 Paare das 25jährige Hochzeitsjubiläum.

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Spiegel

„Zwergerlturnstunde“ & „Leseecke“

Wie bereits in der letzten Ausgabe des Pfarrblattes angekündigt, hat der „Spiegel“ im heurigen Frühjahr zwei Workshops in unserer Pfarre angeboten. von Verena Raab

Sowohl der erste Workshop, bei dem es sich um „Bewegungsmotivation für Kleinkinder“ handelte, als auch der zweite, bei dem sich alles um „das Lesen als Basis für die Sprach­ entwicklung“ drehte, konnten ein paar Teilnehmer für sich gewinnen. Im ersten Workshop wurden sehr viele Bewegungsspiele ausprobiert, die teilweise bereits in unseren Spielgruppen eingesetzt werden. Ebenso

Leseworkshop: Da der Vortrag am Abend war und dadurch keine Kinder dabei sein konnten, durften Handpuppen die Position der Kinder einnehmen.

gab es Ideen und Anregungen für Kleinkinder-Turnstunden.

hofft auch weiterhin auf interessierte Teilnehmer in unserer Gemeinde.

Im zweiten Workshop wurden nicht nur Kinderbücher vorgelesen und erzählt, sondern man konnte viel über die Sprachentwicklung im Kindesalter erfahren.

Für den Herbst 2013 gibt es bereits die neuen Bildungsnews. Diese stehen als Download auf der „Spiegel“Hompage oder in Kürze in unseren Spielgruppenräumen zur Verfügung! Sämtliche Veranstaltungen sind nicht nur für Spielgruppenleiterinnen, sondern auch für interessierte Eltern und Großeltern gedacht.

In Zukunft möchte der Spiegel vermehrt Vorträge und Workshops in ländlichen Regionen anbieten und

Spielgruppe – Endlich geht es wieder los! Nach der Sommerpause, in der es nur eine „Spielgruppen - Zwergerlturnstunde“ im Rahmen des Ferienprogramms gab, geht es nun endlich wieder los mit der neuen Spielgruppen-Saison! Nachdem die Gruppen eingeteilt wurden, erhalten alle Kinder im Spielgruppenalter wie üblich eine persönliche Einladung mit näheren Informationen zum Start.

Referentin Iris Jilka - bei ihrem Vortrag spürt man, wie sehr sie das Lesen mag. 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013

Sollte es in der Zwischenzeit dennoch Fragen geben, könnt ihr Treffpunktleiterin Heidi Bogner unter 0650 / 7300439 erreichen.

Zwergerlturnen in der Spielgruppe


Kinderliturgie

Hurra Ferien! Hurra Schulbeginn! Im Wortgottesdienst mit den Kindern zu Ferienbeginn wurde ein Koffer für den bevorstehenden Urlaub gepackt. Jedoch wie rasch vergeht die Zeit! Der Urlaub ist vorbei und ein neues Schuljahr lässt nicht länger auf sich warten. von Verena Raab

Ein prall gefüllter Koffer ziert neben der Jesuskerze die Mitte unseres Wortgottesdienstes. Was wird sich in dem Koffer wohl befinden? Viele Dinge, die wir im Urlaub auf keinen Fall missen wollen. Ein Buch, in dem wir Worte finden, die uns helfen, mit Freunden zu kommunizieren.

bewegt, auch in den Ferien einen Nachmittag gemeinsam zu verbringen. Weil das Spielen in Kinderaugen bekanntlich zu den wichtigsten Dingen gehört, haben wir uns am Spielplatz gemeinsam auf eine spannende Schatzsuche begeben. Für die Schatztruhe, prall gefüllt mit Eis, möchten wir uns auf diesem Weg bei Stefan Pühringer bedanken!

Jedes Spiel, und sei es auch noch so toll, hat irgendwann ein Ende, eben-

Oder die Uhr, die uns sagt, dass wir uns Zeit nehmen sollen für Dinge, die uns wichtig sind. Eingepackt wurden unter anderem auch noch Postkarten, um sie Freunden schicken zu können, damit sie wissen, dass wir auch in der Ferne an sie denken, und vieles mehr. Das Zeitnehmen für Dinge, die wichtig sind, hat das KILI-Team dazu

Ferienspiel: „Der Plumpsack geht um“ ist immer wieder ein beliebtes Spiel.

so wie die Ferien zahlreicher Schüler. In Kürze gehören Hausübungen, Tests und dergleichen wieder zu den wichtigen Dingen. Bald schon werden Eltern wieder informiert, was ihre Kinder in den Haupt- und Nebenfächern lernen und leisten. Uns Eltern sollte jedoch auch bewusst sein, dass die Schule nicht nur das Hirn unserer Kinder mit Wissen füllt, sondern uns bei der Bildung von Herz und Charakter unserer Kinder unterstützt.

Kinderwortgottesdienst: Die anwesenden Kinder durften den Inhalt des Koffers betrachten und nach und nach die Utensilien herausnehmen.

In diesem Sinne freut sich das KILITeam auf weitere gemeinsame Wortgottesdienste, in denen unter anderem auch die Herzensbildung zu den wichtigen Dingen gehört! Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013 9


Jungendtreff

News vom Jugendtreff der KJ Kollerschlag

Die Umgestaltung des Jugendtreffraums und der Abschluss im Hochseilgarten in Schöneben waren die Highlights. von Nicole Leitenmüller

Projekt: neuer Jugendtreffraum - jugendlich, stylisch, einladend Im Juni gestaltete das Jugendteam der KJ Kollerschlag unter der Leitung von Nicole Leitenmüller, EvaMaria Hofer und Wolfgang Thaller den Jugendraum um. Unter dem Motto „pimp your Jugendtreff “ und voller Tatendrang entstand innerhalb von zwei Tagen ein komplett neuer Jugendtreffraum mit neu gestrichenen Wänden, einem eigens kreierten Jugendtefflogo, einer Chill-out-Ecke, neuen Sofas, Spiegeln und einem neuen Laptop. Ein herzliches Dankeschön gilt dem Jugendteam sowie Eva-Maria Hofer, die die Leitung der Umgestal-

Im Hochseilpark in Schöneben

tung übernahm. Ein gut eingespieltes Team, kreative Ideen, 100%ige Arbeitsmotivation und die perfekte Umsetzung der Pläne führten schluss­ end­ lich zu diesem erfreulichen Ergebnis. Vielen Dank sagen wir auch Herrn Pfarrer Laurenz und seinem Team, welche uns finanziell mit einer großzügigen Spende unterstützt haben. Die Jugendlichen freuen sich auf viele lustige und gemütliche Stunden in ihrem neuen Treffpunkt. Alle ab 11 Jahren sind sehr herzlich dazu eingeladen.

Jugendtreffabschluss: Übernachtung im neuen Jugendraum und Besuch im Hochseilgarten in Schöneben Unseren heurigen Jugendtreffabschluss machten wir im neu gestalteten Jugendraum. Wir trafen uns am Abend und begannen mit einer Pizzaparty und der Vorbereitung unserer Schlafplätze. Im Anschluss erlebten wir eine lässige Filme- und Spielenacht. Spaß und gemeinsames Beisammensein standen dabei im Mittelpunkt. Nach einer schlaflosen Nacht stärkten wir uns am Morgen mit einem frisch zubereiteten Frühstück vom Jugendteam. Nach einer lustigen Busfahrt kamen wir etwas erschöpft im Hochseilpark Schöneben an. Zu Beginn bekamen wir eine kurze Einschulung und sogleich ging es in luftige Höhen. Mit oder ohne Höhenangst – jede(r) gab trotz Übermüdung Vollgas und genoss den Tag mit den Jugendtreffleuten. Am Nachmittag fuhren wir wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt, dem Jugendtreff.

Gemeinsames Frühstück im neu gestalteten Jugendtreffraum. 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013

Nach einem kurzen gemeinsamen Abschluss fielen wir alle glücklich und übermüdet ins eigene Bett.


Diverses

Nach 39 Jahren als Religionslehrer in die Schulpension Mit Vollendung des 65. Lebensjahres beende ich - wie in der diözesanen Schulordnung vorgesehen - nach 39 Jahren den Dienst als Religionslehrer. von Pfarrer Laurenz

Ich war zwei Jahre (1974 – 1976) in der Volksschule, in der Hauptschule, im Polytechnischen Lehrgang und in der Webereifachschule in Haslach tätig, danach 20 Jahre in der kaufmännischen Berufsschule und zugleich 10 Jahre im Polytechnischen Lehrgang in Rohrbach. 14 Jahre unterrichtete ich in der Volksschule in Oepping und ein Semester als Aushilfe in der Volksschule in St. Oswald bei Haslach. 13 Jahre war ich in der Volksschule Kollerschlag und kurzzeitig (zwei Jahre) in der Volksschule Heinrichsberg. Ich war gerne in der Schule. Dass die Kinder den Pfarrer auch in der Schule erleben können, ist sicher ein wichtiger Aspekt für das pfarrliche Geschehen und ein großer Vorteil

für die Seelsorge in der Pfarrgemeinde. Ich werde in anderer geeigneter Weise den Kontakt als Pfarrer zu den Kindern wahrnehmen. Den Religionsunterricht in der Erstkommunionklasse wird Frau Anita Wögerbauer, die derzeitige Religionslehrerin, übernehmen.

In der letzten Schulwoche des vergangenen Schuljahres verabschiedeten mich die Lehrkräfte, die Schüler und der Elternverein in einer sehr netten und humorvollen Abschiedsfeier in die Schulpension. Jede Klasse stellte sich zudem mit sehr reizvollen Geschenken ein. Dafür danke ich noch einmal sehr herzlich.

Abschiedsfeier: Die Volksschulkinder verabschieden Religionslehrer Laurenz.

Pensionswünsche: In Form von Zeichnungen wünschten die Kinder Pfarrer Laurenz alles Gute.

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Diverses

Ministrantenausflug nach Erding Nach zwei Jahren wollten unsere Minis wieder ins Galaxy-Rutschenparadies nach Erding bei München. Am Beginn der Ferien, am 9. Juli war es dann so weit. 32 Ministrantinnen und Ministranten mit 7 Begleitern genossen das Vergnügen auf den 16 verschiedenen Wasserrutschen. In der längsten Röhre geht es 350 Meter nach unten. Pfarrer Laurenz getraute sich nach anfänglichem Zögern über die höllische Kamikaze-Rutsche im Sturzflug über 12 Meter nach unten. Es war wieder ein schöner Ausflug. Dan-

ke der Ministrantenchefin Nicole Neubacher für die Organisation! Im Nachhinein stimmt uns aber traurig, dass Anita Hehenberger, die Mutter der beiden Ministranten Lukas und Johannes jetzt nicht mehr unter uns ist.

Badespaß: Die Ministranten beim Rutschen in Erding

Gedanken „Glücklich und zufrieden ist, wer weiß, was er nicht braucht.“ (Wolfgang Herbst)

Erstkommunion: Am 9. Mai feierten 29 Kinder aus Kollerschlag und Nebelberg des Fest der Erstkommunion.

Yoga / Meditation / Mantra Samstag, 5. Oktober 2013, 10:00 Uhr bis Sonntag, 6. Oktober 2013, 16:00 Uhr Leitung: Christian Gruber Kursbeitrag: € 90,-

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„Glücklich ist nicht, wer andern so vorkommt, sondern wer sich selbst dafür hält.“ (Seneca)

Meditationstage: Zeit für die Seele in die Mitte kommen Freitag, 15. November 2013, 10:00 Uhr bis Sonntag, 17. November 2013, 13:00 Uhr Leitung: Josef Dirhammer Kursbeitrag: € 180,Anmeldung: meditation@dirhammer.at Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden.


Kirchenchor, Diverses

Konzert des Kirchenchors fand großen Anklang beim Publikum Der Pfarrsaal in Kollerschlag war voll, als der Kirchenchor unter der Leitung von Grete Hierzer um 19:30 Uhr mit dem ersten Lied den Start für ein abwechslungsreiches Programm machte. Instrumental begleitet wurde der Chor von Herbert Hofmann, Alex Traxler und Sebastian Hofmann. Hans Saxinger führte wieder mit Charme und Humor durch das Pro-

gramm. Instrumentalstücke der Geschwister Hofmann, die auf ihren Geigen und dem Chello spielten sowie Gedichte von Roswitha Pfoser rundeten das Programm ab. Das von den Bäurinnen zubereitete Buffet war sowohl für die Augen als auch für den Gaumen ein wahrer Genuss. Pfarrer Laurenz bedankte sich am Schluss beim Chor für die zeitaufwändigen Probenarbeiten im

Vorfeld dieses Konzerts und für den gespendeten Erlös dieser Veranstaltung. Er nutzte aber auch die Gelegenheit, die versammelten Zuseher um Unterstützung für die kommende Generalsanierung unserer Pfarrkirche zu bitten. An diesem Abend wurde ein Reinerlös von ca. 2.000,-- € für die Kirchenrenovierung erzielt. Vielen Dank an alle Besucher!

Pfarrblatt jetzt mit 16 Seiten Inhalt Bis 2012 wurden die Pfarrblätter im Pfarramt Ulrichsberg vervielfältigt. Seit der Osterausgabe 2013 erfolgt der Druck bei einem anderen Anbieter, der eine sehr gute Qualität zu einem günstigen Preis bietet. Diese günstigen Druckkosten er­ möglichen es uns, dass wir die Seitenanzahl von 12 auf 16 aufstoc­ken. Damit haben wir mehr Platz für die Berichte zur Verfügung. Die Vervielfältigung ist trotz mehr Seiten und besserer Qualität aber sogar wesentlich günstiger als in den Vorjahren. Wir achten auch beim Pfarrblatt darauf, dass wir mit den Mitteln der Pfarre nicht verschwenderisch umgehen.

Neue MinistrantInnen: Fünf Mädchen und fünf Buben haben 2013 ihren Ministrantendienst angetreten. V. l. n. r.: Florian Pfarrwaller, Mistlberg 13; Erik Kunz, Böhmerwaldstraße 15; Lena Eckerstorfer, Markt 43; Leonie Baumüller, Leitenweg 8/2; Selina Schauer, Linzerstraße 28; Hannah Wöß, Birkenfeld 24; Niklas Bogner, Rohrbacherstraße 41; Moritz Schinkinger, Birkenfeld 19; Niklas Neundlinger, Birkenfeld 27; kl. Bild: Juliane Friedl, Falkensteinstraße 8/1

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Matriken, Bilderrätsel

Das Sakrament der Taufe empfingen 17. März Juliana Pfeil, Eltern: Eva Maria Pfeil und Alfred Hopfner Vordernebelberg 46 23. März Simone Elise Jackson, Eltern: Jasmin (geb. Gabriel) und Andrew Jackson Boston, USA 05. Mai Lukas Kempinger, Eltern: Brigitte und Gottfried Kempinger Sauedt 7 23. Juni Alexander Wiltschko, Eltern: Karin Wiltschko und Andreas Simmel Böhmerwaldstraße 8/2 07. Juli Jonathan Lauß, Eltern: Michaela Lauß und Josef Krenn Raidern 7 21. Juli Jonas Resch, Eltern: Silvia und Gerhard Resch Mollmannsreith 67 04. Aug. Sophia Saxinger, Eltern: Michaela Saxinger und Florian Reischl Wirtschaftszeile 1, 4150 Rohrbach 11. Aug. Jana Autengruber, Eltern: Michaela und Markus Autengruber Fuchsödt 18 15. Aug. Emilia Karl, Eltern: Silvia und Alois Karl Birkenfeld 29 Wir gratulieren zur Hochzeit 29. Juni Johanna & Franz Baumüller, Leitenweg 8 24. Aug. Andreas Simmel & Karin Wiltschko, (Stiftskirche Schlägl) Böhmerwaldstraße 8/2 31. Aug. Gerald Kasberger & Viktoria Höglinger, (Stiftskirche Schlägl) Böhmerwaldstraße 20a Wir gedenken unserer Verstorbenen 29. Apr. Franz Falkner, Mistlberg 8, im 89. Lebensjahr 09. Mai Otto Rachinger, Stift am Grenzbach 27, im 58. Lebensjahr 08. Juli Maria Koblbauer, Lengau, im 90. Lebensjahr 12. Juli Anita Hehenberger, Markt 17, im 36. Lebensjahr 07. Aug. Ida Himsl, Rohrbacher Straße 14, im 91. Lebensjahr 12. Aug. Johann Pfarrwaller, zuletzt wohnhaft in Haslach, im 82. Lebensjahr

Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 8 Fehler.

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Diverses

Neu im Redaktionsteam: Mit der Herbstausgabe verstärkt Verena Raab das Redaktionsteam des Pfarrblatts.

Kunst und Kirche auf Augenhöhe: Am 25. Mai 2013 stellte Mag. Alexander Jöchl vom Kunstreferat der Diözese Linz künstlerische Gestaltungen von Kirchen­innenräumen vor. Ziel der Veranstaltung war der Start des Bildungsprozesses anlässlich der kommenden Innensanierung unserer Pfarrkirche.

Nächste Termine Sonntag, 15. September Erntedank- und Pfarrfest Kinderliturgie Erntedank im Sitzungszimmer des Pfarrheims, 09:30 Uhr Freitag, 27. September Oberösterreichische Puppenbühne Pfarrheim, 15:00 Uhr Sonntag, 17. November Sportlerbesinnungsgottesdienst in der Pfarrkirche, 09:30 Uhr Sonntag, 24. November Cäcilienmesse, gestaltet von der Gardemusikkapelle Kollerschlag, beide Gottesdienste Samstag, 30. November Adventmarkt des Seniorenbundes ab 14:00 Uhr Samstag, 8. Dezember Waldadvent der KMB, 19:00 Uhr Montag, 24. Dezember Kinderliturgie Kindermette, 16:00 Uhr

Runder Geburtstag: Elsa Löffler vom MesnerInnen-Team feierte Ende Juli 2013 ihren 60er.

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Herbst 2013 15



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