Pfarrblatt Dezember 2018

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Pfarramtliche Mitteilungen

Dezember 2018

29. Jahrgang

Nummer 80

Das göttliche Kind, so sagt uns dieses Fest, ist nicht nur in der Krippe im Stall von Betlehem. Es ist auch in unserem Herzen. (Anselm Grün)

Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein von Gottes Segen erfülltes Jahr 2019.


Leitartikel ganz wesentlicher Inhalt des Weihnachtsfestes zur Sprache kommen. Pater Anselm Grün aus dem Benediktinerkloster Münsterschwarzach nennt einen bemerkenswerten Gedanken der Weihnachtsbetrachtung – wie auf der Titelseite zu lesen: „Das göttliche Kind ist nicht nur in der Krippe im Stall von Bethlehem, es ist auch in unserem Herzen.“

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Was blieb vom Weihnachtsfest? Berge von Reklame – kiloweise in beinahe jedem Haushalt, schon lange vor Beginn des Advents, um die Kauflust anzukurbeln, Lichtreklame in allen Farben und Formen, die Adventoder Weihnachtsmärkte vor Beginn des Advents mit Punschstandln, Musikkonzerte, um eine weihnachtliche Stimmung zu provozieren. Weihnachtsstress Stress pur, denn es sind noch einige Geschenke zu besorgen! Dann kommt endlich der Abend, an dem das Christkind kommen will. Aber zuvor wollen auch Maria und Josef noch eine Bleibe für die Geburt des göttlichen Kindes finden. Dafür sind die Kinder – sofern noch nicht erwachsen – zuständig. Natürlich darf eine traditionelle gemeinsame Heiligabendmahlzeit nicht fehlen. Das göttliche Kind Der feierliche Moment des Anzündens der Christbaumkerzen und dann das Verteilen der Geschenke soll nun als Höhepunkt des Weihnachtsgeschehens gelten. Für Christen gehört erfreulicherweise auch die Mitfeier der Christmette zum Fest oder wenigstens zur Traditionspflege dazu. Nach diesen eigentlich äußerlichen Beweggründen will ein 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018

Das Kind in uns entdecken In unserer so schnelllebigen Zeit verlieren viele Menschen ihre Orientierung, und ein Gefühl innerer seelischer Leere greift um sich. Ein guter Rat aus der Psychologie verweist uns darauf, das Kind in uns wieder zu entdecken. Gott als das Kind will uns erleben lassen, wie sehr wir auf das Göttliche in uns Bedacht nehmen dürfen, dass göttliche Eigenschaften in uns angelegt sind. Anselm Grüns Botschaft: „Der Mensch ist geboren, um glücklich zu sein. Es gibt Quellen der Kraft, die in jedem stecken.“ Wir sind geboren um zu leben und nicht, um uns Fragen der Art „Wie hoch ist dein Intelligenzquotient (IQ)?“, „Wie sind deine Gene geartet?“, „Wirst du einmal ...?“ zu stellen. Die ursprüngliche Idee Gottes für den Menschen dürfte in den acht Seligpreisungen Jesu „Selig seid ihr …“ (Mt 5,1-12) genannt sein. „Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen“, rügt Jesus seine erwachsenen Begleiter, die Jünger. (Mk 10,15). Leider haben die Menschen im Laufe ihrer Kindheit und Jugend negative Erfahrungen gemacht, die diese Absicht Gottes verdrängt haben. Mit der Kindheit versöhnen Wenigen Menschen ist bewusst, dass die Kränkungen und Verletzungen in der Kindheit sich im Erwachsenwerden und noch im Alter manifestieren und Spuren hinterlassen. Unverarbeitete Konflikte aus der Kindheit treten oft im Alter, wenn die geistige

und moralische Kontrolle schwindet, in einer Gehässigkeit zu Tage, die früher nicht in Frage gekommen ist. Es gilt also in jeder Altersphase, sich mit der eigenen Kindheit zu versöhnen. Dazu braucht es Bereitschaft und Mut. Denken wir daran, dass auch uns in der Taufe die Gotteskindschaft zugesagt worden ist, wie es Jesus bei seiner Taufe im Jordan erfahren hat: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.“ Allen gilt kraft der Taufe: „Du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter.“ Gerade deswegen sollte uns in der Menschwerdung Gottes im Kind Jesu die ursprüngliche göttliche Quelle wieder bewusst werden, dass wir zur Freude, zum Frieden, zur Liebe, zur Gnade, zum Heilsein bestimmt sind. Der Zugang zu diesem göttlichen Kind hilft uns, wieder authentisch zu leben, meint Anselm Grün. Vergelt’s Gott zum Jahresschluss! Mit der Errichtung des Kriegerdenkmales des Ersten Weltkrieges konnten nun die wichtigsten Baulichkeiten der Pfarre abgeschlossen werden. Dank der großen Bereitschaft seitens der Pfarrbevölkerung in den vergangenen 18 Jahren und des großes Einsatzes des Pfarrgemeinderates konnten diese Projekte bewältigt werden. Wir alle können uns darüber freuen. Viele Tätigkeiten und Arbeiten in und um die Kirche (Kirchenchor, Mesnerdienst), im Pfarrheim, im Friedhof und bei den Festen (z. B. Pfarrfest, Pfarrcafés u.a.) wurden auch in diesem Jahr ehrenamtlich geleistet. Dafür ein herzliches Danke! Einen besonderen Dank richte ich auch an die Kinder- und Jugendbetreuung (Kinderliturgie, Jugendtreff, Jugendchor, Ministranten, Eltern, die ihre Kinder zum Ministrantendienst begleiten). Allen ein herzliches Vergelt’s Gott!


Brauchtum

Haussegnung in der Weihnachtszeit Es ist ein alter Brauch in den sogenannten Raunächten mit Weihrauch und Weihwasser segnend und betend durch das Haus zu gehen, um Gottes Schutz für das neue Jahr zu erbitten. von Maria Hofmann

Am bekanntesten sind die vier Raunächte zwischen der Wintersonnenwende und dem Dreikönigstag: • 21./22. Dezember: Wintersonnenwende, Thomasnacht • 24./25. Dezember: Heilige Nacht • 31. Dezember/1. Jänner: Silvesternacht • 5./6. Jänner: Dreikönigsnacht Rituale helfen uns, den Glauben an die Gegenwart Gottes spürbar und erlebbar zu machen. Um das wertvolle Ritual der Haussegnung wieder zu beleben, möchten wir im Folgenden einen Gestaltungsvorschlag für den Vorabend des Dreikönigsfestes weitergeben. Vorzubereiten wären Weihwasser und ein Rauchfass mit Räucherkohle und Weihrauchkörnern. Weihrauch ist das Zeichen der Verehrung, des Gebetes und der festlichen Freude. Sein Duft erinnert uns an die Gegenwart Gottes in Haus und Familie.

Das Weihwasser erinnert an unsere Taufe. Die Familie beginnt mit dem gemeinsamen Gebet vor der Krippe. Dann ziehen alle gemeinsam durch das Haus. Die Räume werden mit Weihwasser besprengt und mit Weihrauch beräuchert. In den einzelnen Räumen können folgende Gebete gesprochen werden: Eingangsbereich Herr Jesus Christus, du bist die Tür zum Leben. Gerne haben wir eine offene Tür. Lass alle durch deine Liebe gesegnet sein, die hier ein- und ausgehen! Halte deine gütige Hand über uns, die wir hier wohnen! Küche Herr Jesus Christus, du bist das Brot des Lebens. Wir danken dir für unsere Nahrung. Gib uns unser tägliches Brot und alles, was wir zum Leben brauchen! Wohnzimmer Herr Jesus Christus, du bist das Licht der Welt. Wir danken dir für die Geborgenheit, die Gemeinschaft und die Freude, die wir hier miteinander erleben dürfen. Erfülle diesen Raum mit dem Geist deines Friedens! Sei du die lebendige Mitte!

Schlafzimmer Herr Jesus Christus, wir danken dir für den Schlaf und die Ruhe der Nacht. Zuversichtlich legen wir unser Tagewerk zurück in deine Hände. Schenke uns die Ruhe, die wir brauchen, und einen erholsamen Schlaf! Kinderzimmer Herr Jesus Christus, du selbst bist ein Kind geworden. Segne und beschütze unsere Kinder! Lass sie gesund bleiben und schenke ihnen deine Liebe und Freude! Arbeitszimmer Herr Jesus Christus, segne alle, die hier arbeiten! Hilf uns, mit Ärger, Druck und Stress gut umzugehen! Hilf uns, die Balance zu finden zwischen Aktivität und Ruhe! Segen zum Abschluss Guter, ewiger Gott, du begleitest uns auf unseren Lebenswegen. Wie der Duft des Weichrauchs unsere Räume erfüllt, so erfülle du uns mit deiner Liebe! Lass uns in Liebe und Freude hier wohnen! Darum bitten wir durch Christus, unsern Herrn. Amen. Es segne uns der gütige Gott, der Vater, der Sohn und der heilige Geist.

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Pfarrgemeinderat

Rückblick auf das erste Funktionsdrittel Das Jahr 2018 beendet das erste Drittel der Funktionsperiode des aktuellen Pfarrgemeinderates – Zeit für einen ersten Rückblick. von Josef Jungwirth

Finanzausschuss Mit der Fertigstellung der Glockendarstellung und des Kriegerdenkmals konnten wir die letzten Bauprojekte im Bereich der Kirche abschließen. Rund um die Pfarre haben wir jetzt eine wunderbare Infrastruktur, die es gilt, entsprechend in Stand zu halten. Das Streichen der Außenfassade des Pfarrheims wird eine der ersten Aufgaben sein. Nach mehr als einem Jahr Suche haben wir einen Nachfolger für Josef Resch gefunden. Anton Pfeil aus Lamprechtswiesen hat sich bereiterklärt, die Aufgabe des Totengräbers zu übernehmen. Es wäre wünschenswert, wenn sich noch ein Helfer finden würde, der ihn gelegentlich unterstützt.

Neuer Totengräber: Anton Pfeil

Kinder- und Jugendausschuss Mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten heißt, sie zu begeistern. Das gelingt dem Team rund um die Jugendarbeit bei uns in der Pfarre wirklich gut. Die Wortgottesdienste der Kinderliturgie sind gut besucht, für die Jungschar bräuchten wir schon größere Räumlichkeiten, weil 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018

so viele Kinde dabei sind, und beim Jugendchor gibt es derzeit sogar einen Aufnahmestopp. Es ist nicht mehr möglich, alle interessierten Kinder zu betreuen. Hier wird ein gutes Fundament für die kommenden Jahre gelegt. Liturgieausschuss Schwerpunkt des Liturgieausschusses ist die Glaubensvertiefung. Dazu gehörte beispielsweise die Aktion „Hauskirche“ (Heftchen in der Adventzeit zum Mit-nach-Hause-Nehmen), die auch heuer wieder durchgeführt wird. Weitere Schwerpunkte waren die Einarbeitung von neuem Liedgut in die Messen, eine kindgerechte Anbetung und die Teilnahme an einer Lektorenfortbildung. Martina Reischl aus Mistlberg hat die Aufgabe der Vorbeterin bei den Totenwachen und Begräbnissen übernommen. Auch hier suchen wir weiterhin nach einer Vertreterin oder einem Vertreter, der von Zeit zu Zeit aushelfen könnte. Caritasausschuss Ein fester Bestandteil des Caritasausschusses ist die Strickrunde, die nach wie vor sehr gut angenommen wird. Weiters konnte Familien geholfen werden, die in eine Notlage geraten sind. Für derartige Zwecke behält die Pfarre 10 Prozent der Spendengelder von der Caritas-Haussammlung ein. Das ist auch eine Motivation, diese Sammlung aufrecht zu erhalten. Ehrenamt Das Ehrenamt kommt derzeit leider etwas aus der Mode und das ist sehr schade. Natürlich investiert man

in so eine Aufgabe oft viel Zeit und Energie. Aber man bekommt auch etwas zurück. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es unglaublich befriedigend ist, eine sinnvolle Tätigkeit auszuüben und einen Beitrag für ein gutes Miteinander leisten zu können – ein Gefühl, das kein Geld der Welt herbeiführen kann. Wir sind in der Pfarre laufend auf der Suche nach Helferinnen und Helfern für unterschiedliche Aufgaben und werden dabei persönlich auf die Leute zukommen – voller Zuversicht, dass wir die eine oder andere Zusage bekommen werden. Personelle Änderungen Helene Huemer folgt Poldi Pfarrwaller als Vertreterin der KFB nach. Poldi war in dieser Funktion seit 2010 Mitglied des Pfarrgemeinderats (siehe auch Beitrag KFB). Josef Thaller nahm bedingt durch seine Übersiedlung nach Sarleinsbach Abschied. Er war sieben Jahre im Pfarrgemeinderat und im Finanzausschuss tätig und vertrat die Pfarre zwei Jahre im Dekanatsrat. Josef und Poldi, vielen Dank für euer Engagement! Abschließend möchte ich mich bei allen im Pfarrgemeinderat sowie bei allen Helferinnen und Helfern für das Engagement und die gute Zusammenarbeit in der Pfarre bedanken!

Pfarrer Laurenz bedankt sich bei Josef Thaller für sein Engagement im Pfarrgemeinderat und Finanzausschuss.


Erntedank- und Pfarrfest Am 9. September durften wir heuer wieder ein schönes Erntedank- und Pfarrfest feiern. Da vor allem die älteren Leute oft keinen Zugang zum Internet haben, möchten wir dieses Mal auch im Pfarrblatt einen Bericht darüber bringen. von Josef Jungwirth

Bei herrlichem Herbstwetter begann das Erntedankfest mit dem Festzug vom Vorplatz der Volksschule. Unter Begleitung der Musikkapelle zog die Erntekrone zusammen mit den von den Goldhaubenfrauen und –mädchen getragenen Gabenkörbchen in die Kirche ein. Der von Pfarrer Laurenz feierlich und stimmungsvoll zelebrierte Festgottesdienst wurde musikalisch wieder vom Kirchenchor unter der Leitung von Grete Hierzer gestaltet. Anschließend begann im Pfarrgarten und im Pfarrheim das Pfarrfest. Bedingt durch das schöne Wetter waren der Pfarrgarten und das Pfarrheim sehr gut gefüllt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte heuer die „MSC-Musi“. Wir möchten uns an dieser Stelle bei den vielen bedanken, die zum Gelingen dieses schönen Fests beigetragen haben: • bei der Gardemusikkapelle Kollerschlag für die Begleitung beim Festzug zur Kirche • beim Kirchenchor Kollerschlag für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes

• bei der „MSC-Musi“ für die musikalische Unterhaltung beim Pfarrfest • bei den Betreuerinnen für die Kinderbetreuung • bei der Dorfgemeinschaft Nebelberg für das Binden der Erntekrone und für die Gestaltung des Altarraums • beim MSC Kollerschlag für das Hendlbraten und für die Geräte, die wir uns ausborgen durften • bei der Sportunion Kollerschlag für die Bereitstellung des Zeltes (das wir zum Glück nicht brauchten) und für die Geräte, die wir uns ausborgen durften • bei der Feuerwehr Mollmannsreith für die Sonnenschirme • bei allen Helferinnen und Helfern in der „Braterei“ (Bratwürstl, Schnitzl, Pommes) • bei Walter Kainberger für die Zubereitung des Kistenfleisches • beim Krapfenteam für die Bauernkrapfen • bei der KFB und den Frauen in der Kaffeeecke und allen, die selbstgebackene Mehlspeisen bereitgestellt haben. • bei den Frauen in der Küche • bei allen Kellnerinnen und Kellnern • bei allen, die beim Aufbauen und Zusammenräumen geholfen haben (inklusive Elektro-und Wasserinstallation) Zum Schluss natürlich auch noch ein Danke an alle Besucher und ein Vergelt‘s Gott für die Spenden nach den beiden Gottesdiensten. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018 5


Interview

Im Interview: Josef Resch Nach über 29 Jahren als Totengräber in unserer Pfarre beendete Josef Resch 2018 diesen Dienst. Im Interview erzählt er mehr über diese Zeit. von Josef Jungwirth

Josef, wie bist du zu dieser Tätigkeit gekommen? Im Dezember 1989 hat mich Pfarrer Wohlschlager gefragt, ob ich dem damaligen Totengräber Rudolf Hofmann helfen kann, weil der damals krank war. Ich habe zugesagt und so bin ich zu dieser Tätigkeit gekommen. Wie lange habt ihr zusammen gearbeitet? Rudolf hat mir eigentlich nur bei diesem einen Grab geholfen und ab dann habe ich alles selbstständig gemacht. Hast du mitgezählt, bei wie vielen Begräbnissen du als Totengräber dabei warst? Ja, es müssten ungefähr 490 Begräbnisse gewesen sein (Anmerkung der Redaktion: Das sind im Schnitt ca. 17 Begräbnisse pro Jahr). 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018

Was hat sich im Lauf deiner Tätigkeit verändert? Am Anfang habe ich alles händisch gegraben, da habe ich ca. vier bis fünf Stunden gebraucht. 2007 habe ich mir dann einen Bagger gekauft. Damit ist es ein wenig schneller gegangen, vor allem war es aber nicht mehr so anstrengend. Welche Ausmaße hat eigentlich so ein typisches Grab? Die Grube ist ungefähr 70 cm breit und zwei Meter lang. Die Tiefe beträgt ca. 1,80 Meter, bei Tiefgräbern bis zu zwei Meter. Gibt es irgendwas, an das du dich noch besonders erinnern kannst? Als ich das Grab für den Höfler aus Lamprechtswiesen gegraben habe, bin ich auf einen Blechsarg gekommen. Der war nicht tief drinnen – vielleicht 80 cm. Er war noch gut erhalten und da ist beim Aufmachen ein ziemlicher Geruch herausgekommen. Ich musste dann noch tiefer graben und das war damals schon halbwegs anstrengend. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass dieser Sarg bereits 70 Jahre drinnen lag.

Zu einem Begräbnis gehört ja nicht nur das Ausgraben der Grube. Was gehört da noch dazu? Neben dem Aufgraben gehört auch das Zumachen dazu, das Hineinstecken des Kreuzes, das Hinlegen der Kränze und natürlich auch beim Begräbnis selbst dabei zu sein. Weiters gehört auch dazu, dass alles im Friedhof einigermaßen geordnet abläuft. Kannst du sagen, wie viele Stunden das in etwa sind? Pro Begräbnis musst du ca. einen Tag rechnen, was du Zeit brauchst. Was nimmst du aus dieser Zeit mit bzw. hat sich durch deine Tätigkeit die Einstellung zum Tod geändert? Geändert hat sich das Bewusstsein, dass man jederzeit bereit sein muss, dass es vorbei sein kann. Wenn man sich so die einzelnen Fälle anschaut, sind junge und alte Menschen betroffen. Man kann nie wissen, wann es vorbei ist. Herzlichen Dank für dieses Interview und alles Gute für deinen weiteren Lebensweg!


Pfarrgeschehen

Neues Kriegerdenkmal eingeweiht Im Zuge der Feier „100 Jahre Ende Erster Weltkrieg“ wurde am 4. November das neue Kriegerdenkmal eingeweiht. von Josef Jungwirth

Die Feier begann mit einem Festzug vom Vorplatz der Volksschule in die Kirche. Der von Pfarrer Laurenz zelebrierte Gottesdienst wurde musikalisch von der Gardemusikkapelle Kollerschlag gestaltet, die heuer die Cäcilienmesse vorverlegt hatte. Im Anschluss fand auf dem Platz rund um das neue Kriegerdenkmal der Festakt statt. Bürgermeister Franz Saxinger ging in seiner Rede unter anderem auf die Schicksale von einzelnen der insgesamt 93 Gefallenen ein. Das Denkmal selbst wurde von den Künstlern Michael Lauss und Stefan Mittlböck-Jungwirth-Fohringer zusammen mit dem Steinmetz Berlinger aus Waldkirchen in Bayern gestaltet. Nach den Ansprachen der Festredner segnete Pfarrer Laurenz das neue Kriegerdenkmal. Mit einer Bewirtung im Pfarrheim klang die Feier aus.

Ehrengäste und Abordnungen der Garden und Feuerwehren beim Gottesdienst

Pfarrer Laurenz segnet das neue Kriegerdenkmal.

Sozialkreis: da, wenn man ihn braucht agiert, aber wenn man ihn braucht, ist er jederzeit für jedermann da. Jeder Verein braucht eine finanzielle Grundlage, die aus den Mitgliedsbeiträgen der 131 Mitglieder und aus Spenden besteht.

Auf die Wichtigkeit der ehrenamtlichen Tätigkeit für die Gesellschaft wird immer wieder auch von Seiten der Politik und der Kirche hingewiesen. Der Sozialkreis ist ein Kreis von Ehrenamtlichen, der im Stillen

Vielen Dank für die Bereitschaft der Mitglieder – viele sind seit mehr als 20 Jahren dabei – den Mitgliedsbeitrag zu bezahlen und für die eingegangenen Spenden. Sollte jemand ein „nahrhaftes“ Geschenk suchen: Der Sozialkreis bietet Gutscheine für „Essen auf Rädern“ an.

Mit den besten Wünschen für 2019, das Team vom örtlichen Sozialkreis.

Nahrhaftes Weihnachtsgeschenk: Beim Sozialkreis gibt es Gutscheine für „Essen auf Rädern“. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018 7


Chorausflug zur „längsten Burg der Welt“ Die heurige Ausflug des Kirchenchors führte am 13. Oktober in den oberbayrischen Landkreis Altötting sowie in den Bezirk Braunau im Innviertel. von Josef Jungwirth und Grete Hierzer

An einem traumhaft schönen Herbsttag war die erste Station die Stadt Burghausen. Dort besichtigten wir die – mit 1051 Metern – längste Burganlage der Welt. Die sehr engagierte und erfahrene Burgführerin erzählte über viele, teils skurrile, makabere, aber auch sehr bedenkliche Details des damaligen Lebens. Im Anschluss besuchten wir die Klosterkirche von Raitenhaslach – ebenfalls im Stadtgebiet von Burghausen gelegen. Dabei handelt es sich um eine barocke Wandpfeilerkirche, die in ihrer aktuellen Form Mitte des 18.

Jahrhunderts umgebaut wurde. Pfarrer Laurenz konnte uns viel Wissenswertes zur Kirche und ihrer Ausstattung berichten. Nach dem Mittagessen in Hochburg ging es in die Gemeinde Eggelsberg zu einer geführten Wanderung durch das Ibmer Moor, der mit 2 000 ha größten, zusammenhängenden Moorlandschaft Österreichs und Heimat vieler seltener Pflanzen und Tiere. Nach der Fahrt durchs Innviertel kehrten wir als letzte Station zum gemütlichen Abschluss in Pühret ein.

Besichtigung der Klosterkirche Raitenhaslach 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018

Bedingt durch die vielen Termine im November wurde der Ausflug mit dem Jahresabschluss verbunden und so waren auch die Helferinnen und Helfer in der Pfarre eingeladen und dabei. Vielen Dank an Grete Hierzer für die Organisation und Durchführung sowie an Pfarrer Laurenz für die Kostenübernahme des Mittagessens!

Führung durch die Burganlage

Geführte Wanderung durch das Ibmer Moor


KFB mit neuer Führung V.l.n.r.: Margit Reischl, Daniela Kapfer, Katharina Märzinger, Daniela Jell, Helene Huemer, Evelyn Peinbauer, Maria Reischl, Heidi Lehner und Sabine Falkner; nicht auf dem Foto: Carolin Hurnaus

Schriftführerin ist Evelyn Peinbauer. Danke für eure Bereitschaft und viel Energie und Erfüllung für eure neue Aufgabe! Mit Anfang November übernahm Helene Huemer die Führung der KFB Kollerschlag. Helene Huemer folgt damit Poldi Pfarrwaller als KFB-Obfrau nach, die diese Funktion seit 2010 innehatte. Ihre Stellvertreterin ist Daniela Jell. Kassierin ist Daniela Kapfer und

Was wäre die Pfarre ohne KFB? Sie übernimmt so viele Aufgaben: Binden und Verkaufen von Adventkränzen, Verkaufen von Keksen, Organisieren des Bindens der Erntekrone, Gestalten des Familienfasttages, Organisieren der Familiensegnung, Gestalten der Kerzen für Jubelpaare und Täuflinge, bzw. der Osterkerze und Unterstützen beim Pfarrfest.

Helene Huemer übernimmt das Amt der KFB-Obfrau von Poldi Pfarrwaller.

„Stern der Hoffnung“ in Peru: Adventsammlung 2018 Das Leben der Kleinbauernfamilien in den Bergen Perus ist geprägt von Entbehrungen und harter Arbeit. Die Felder an den steilen Hängen werden mühevoll von Hand bestellt. Trockenheit bedroht die Ernte. Viele Kinder sind unterernährt. Carmelina und Julio sind Gemüsebauern im kleinen Dorf Carnachique in den westlichen Anden. Ihre Felder liegen auf 2.800 Meter Höhe. Gemeinsam mit ihren Eltern, Kindern und sieben anderen Familien bestellen sie 16 Hektar Land. Sie pflanzen Salate, Tomaten und Zwiebeln. Doch aufgrund des Klimawandels bleibt der Regen immer öfter aus.

SEI SO FREI hilft: Dringend benötigte Wasserbecken dienen als Speicher. Damit kann die Trockenzeit überbrückt werden. MINKA, die lokale Partnerorganisation von SEI SO FREI, begleitet die Bergbauernfamilien bei der Umstellung auf biologische Landwirtschaft. Gewächshäuser mit Tunnelfolien bringen eine bessere Qualität und einen höheren Ertrag. Diese Starthilfe ermöglicht Selbstständigkeit und sichert das Einkommen. Helfen wir diesen Advent gemeinsam den Bergbauernfamilien. Ihre Spende schenkt Wasser und Leben!

Mit Hilfe von SEI SO FREI werden neue Wasserbecken gebaut, die die Felder auf den Bergen in der Trockenzeit mit Wasser versorgen. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018 9


Spiegel, Kinderliturgie

Gelungener Start für Babytreff

Bereits in der letzten Ausgabe des Pfarrblattes haben wir berichtet, dass uns Neues vorschwebt. Viele Ideen haben uns beschäftigt und letztendlich haben wir beschlossen, eine Babygruppe anzubieten. von Verena Raab

Wir sind erfreut berichten zu können, dass der Babytreff sehr gut angenommen wird. Auf Grund der vielen Anmeldungen wurde nun bereits mit zwei Gruppen gestartet. Ab einem Alter von vier Monaten ist ein Baby im Babytreff herzlich willkommen. Einmal im Monat treffen sich die Mütter mit ihren Babys von 9:30 bis 10:30 im Pfarrheim.

In einer vorbereiteten Umgebung gibt es dann im angeleiteten und freien Spiel die Möglichkeit, unter anderem erste soziale Kontakte zu knüpfen. Ein weiteres Augenmerk wird auf den Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern gelegt. Neben den zwei neuen Babygruppen, in denen sich momentan 12 Kinder treffen, erfreuen sich auch weitere 28 Kinder in drei Gruppen am üblichen Angebot in unseren Eltern-Kind-Gruppen.

Babys ab dem vierten Lebensmonat sind in der Babygruppe herzlich willkommen.

Kinderliturgie – kurz notiert

Der Kinderwortgottesdienst im Oktober wurde dem „guten Hirt“ gewidmet. von Verena Raab

In Form eines Schattentheaters wurde die Geschichte den zahlreichen Teilnehmern nähergebracht. Am 18. November wurde auch heuer wieder der Adventkoffer vorgestellt. In diesem Koffer befinden sich unzählige Utensilien (Bücher, CD, Ausmalbilder, Bastelanleitungen, etc.), die für spannende Stunden im 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018

Advent sorgen. Alle interessierten Familien, die diesen Koffer im Advent haben möchten, konnten sich in einer Liste eintragen und werden diesen dann für vier Tage in der Vorweihnachtszeit nach Hause bekommen. Der nächste Kinderwortgottesdienst wird am 16. Dezember stattfinden. Wir möchten euch bereits jetzt dazu herzlich einladen. Es erwartet euch ein spannendes, vorweihnachtliches Thema!

Der Adventkoffer enthält viele Utensilien für interessante Stunden zur Vorbereitung auf Weihnachen.


Jugend

Follow me – und wem folgst du? lerschlag.at/organisationen/jungendtreff/.

Dieses Thema zum heurigen Jugendsonntag am 25. November beschäftigte uns mit der Jesus-Nachfolge. von Johanna Baumüller

Firmvorbereitung Gleichzeitig nahmen wir diesen Sonntag als Startschuss für die Firmvorbereitung. 28 Jugendliche aus unserer Pfarre machen sich nun auf den Weg, unseren Glauben besser kennenzulernen, um am 8. Juni 2019 von Abt Martin Felhofer das Sakrament der Firmung zu empfangen. Neben der theoretischen Vorbereitung werden die Jugendlichen – wie

bereits bewährt – auch die Aufgaben in unserer Pfarre kennenlernen, die von ehrenamtlichen Mitarbeitern erledigt werden. Mit dem Ziel, die Firmvorbereitung ab 2021 gemeinsam mit der Pfarre Julbach zu machen, werden wir bereits heuer zwei Veranstaltungen gemeinsam organisieren. Wir – Wolfgang und Johanna – freuen uns, euch auf diesem Weg begleiten zu dürfen und sind uns sicher, dass auch der Spaß nicht zu kurz kommen wird.

Gleichzeitig waren wir mit dem Aspekt „Follower-Sein“ mitten in der Welt der jungen Menschen, die via YouTube, Facebook oder Instagram vielen Menschen folgen. Würde Jesus im Jahr 2018 seine Botschaft verkünden, wäre er wahrscheinlich auch in den Social Media Kanälen unterwegs. Auch er hat damals Menschen begeistert und sie sind ihm nachgefolgt. Seine Follower werden immer mehr – heute sind es rund zwei Milliarden. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von unserem Jugendchor. Unsere aktuellen Termine findest du auf der Homepage: www.pfarre-kol-

Die Firmkandidatinnen und -kandidaten aus unserer Pfarre nach dem Gottesdienst am 25. November

Unsere neuen Ministranten: Franziska Lauss, Georg Peinbauer, Olivia Baumüller, Jonas Peinbauer und Hannah Falkner, nicht auf dem Foto: Lucia Thaller und Anna Resch

Danke für euren langjährigen Ministrantendienst: Erik Kunz, Johannes Gottinger, Sarah Mayrhofer, Niklas Neundlinger und Florian Pfarrwaller Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018 11


Diverses

Sternsingen: Unsere Welt besser machen Zum Jahreswechsel bringen die Sternsinger/innen die Friedensbotschaft und den Segen für das neue Jahr. Ihr Einsatz gilt auch notleiden-

den Mitmenschen in den Armutsregionen der Welt. Mit den Spenden der österreichischen Bevölkerung werden jährlich rund 500 Stern-

2018 waren viele Kinder und Jugendliche mit ihren Begleitpersonen unterwegs.

ehe.wir.heiraten.aktiv Wer kirchlich heiraten will, ist verpflichtet, mindestens an einem eintägigen Kurs teilzunehmen. Termine mit freien Plätzen im Dekanat Sarleinsbach bzw. in Rohrbach finden Sie im Infokasten rechts. Die Anmeldung für die Termine ist an bezie-

hungleben@dioezese-linz.at zu richten und soll mindestens einen Monat vor dem Termin einlangen. Näheres ist unter http://www.beziehungleben.at/kursanmeldung-ehevorbereitung.html zu finden oder auch im Pfarramt zu erfragen.

singer-Projekte in 20 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas unterstützt – zum Beispiel auf den Philippinen. Agro-Eco, Partnerorganisation der Dreikönigsaktion, organisiert Trainings für biologische Landwirtschaft: Das sichert die lebenswichtige Ernährung mit Reis. Auf Modellfarmen werden klimaresistente Reissorten erforscht und das Saatgut verbreitet. In unserer Pfarre werden die Sternsinger voraussichtlich am 2., 3. und 4. Jänner 2019 unterwegs sein und die einzelnen Haushalte besuchen. Wir ersuchen auch um Begleitpersonen für die einzelnen Gruppen sowie um deren Verpflegung. Vielen Dank im Voraus für Ihre Spenden und Ihre Mithilfe bei der Durchführung der Sternsingeraktion!

Termine im Dekanat Sarleinsbach 2018 23. Februar 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 23. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Rohrbach 6. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 27. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Peilstein

Wir sind der Überzeugung, dass von einer Bücherei auch Erwachsene und Senioren profitieren sollten. Daher haben wir den Raum optisch neu gestaltet und unsere Inhalte zusätzlich auf diese Zielgruppe abgestimmt. Das Team der Bücherei Kollerschlag freut sich auf Ihren Besuch.

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K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln?

1. Startnummernvergabe: Neun Schifahrer haben ihre Startnummern von 1 – 9 gezogen. • Neben der Nummer 4 steht links und rechts einer mit einer geraden Startnummer. • Die Nummer des Starters links außen ist doppelt so groß wie die des Schifahrers in der Mitte. • Die Nummer des Schifahrers rechts außen ist größer als die Nummer des Schifahrers links außen und dreimal so groß wie die Nummer des Schifahrers an der dritten Stelle. • Der Schifahrer mit der kleinsten Startnummer steht neben dem mit der größten. • Rechts neben dem Schifahrer an der dritten Stelle steht einer mit einer kleineren Nummer. • Bei insgesamt vier Schifahrern stimmen Position und Startnummer überein. Kannst du alle Startnummern richtig zuordnen?

SZOOL ORHZ!

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, YVPLNNHG WF SVFGV FN WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV VRMVM IRVHRTVM VRHYVXSVI. WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ 4. Für Rechenprofis: Kannst du diese Rechnung lösen? (Gleiche Zeichen entsprechen gleichen Ziffern)

(Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

SUDOKU

MAHLZEIT!

2. Das bunte Rätsel: Du findest die Lösung, wenn du immer den vierten Buchstaben der Wörter Kästchen unten einträgst. Die Ziffern vonin1das bisgleichfarbige 9 müssen Was

in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem Quadrat einmal vorkommen. Lies genau von rechts nach links!

gibt es heute zu essen? Streiche alle Buchstaben durch, die mehr vorkommen! Lies die Buch staben, die nur einmal vork nach der Reihe!

Lieder, Gesang, Besuch, Kerze, Hoffnung, Keks, Jubel, Weihnachten, Stress, Winter, Schlitten, Stille, Friede, Natur, Advent, Sterne, Ruhe, Himmel, Kalender, Liste

K C P

O S M G F F V A B R G W J O H M LÖSUNGEN

2 6 1 3 A 3. Lösungswort gesucht: Wenn du alle Wörter mit fünf Buchstaben he2 4 Reihenfolge 3 7 einträgst, erhältst du in Q raussuchst 6 und in alphabetischer den grünen Feldern das Lösungswort. 4 Geschenk, Preis, Spiele,9Schnee, 8 Freude, Erwartung, Kirche,U Baum, Einkauf,

1: 8 5 3 2 4 6 7 1 9 4: 3: JESUS 2: FROHE WEIHNACHTEN

9

5 7 1

8 K A M R X K Y 1 5 4 9 6 7 O J D I G W M Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 6 Fehler. 7 4 9 6 2 W F Y M U T R 6 3 2 7 1 8 4 9 1 8 5 2 3

Q F B

P J V

Z O G X D D B K A Y O P L M G

Geschwister

Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018 13


Matriken, Seminarzentrum

Das Sakrament der Taufe empfingen 02. Sep. Josefina Maria Zinöcker, Eltern: Verena und Christian Zinöcker, Mistlberg 4 16. Sep. Niklas Wurm, Eltern: Carina Wurm und Andreas Seidl, Stift am Grenzbach 49 23. Sep. Louis Fuchs, Bianca Fuchs und Dominik Kramesberger, Falkensteinstraße 6/9 30. Sep. Luisa Katharina Brunner, Eltern: Susanna und Herbert Brunner, Markt 48 14. Okt. Paul Lorenz, Eltern: Barbara und Roland Lorenz, Lengau 5 21. Okt. Luca Markus Saxinger, Eltern: Doris und Fabian Saxinger, Fuchsödt 7/2 27. Okt. Elias de Silva, Eltern: Sonja und Michael de Silva, Stratberg 2 28. Okt. Luisa Stadlbauer, Eltern: Magdalena Kristl und Sebastian Stadlbauer Kraupenberg 25, Julbach 10. Nov. Vinzent Heinrich Höglinger, Eltern: Melanie und Heinrich Höglinger, Ameisbergweg 15 11. Nov. Simon Peherstorfer, Eltern: Eva Peherstorfer und Florian Pfeil, Nebelberg 16/A Wir gratulieren zur Hochzeit 22. Sep. Juliane & Christoph Leitner, Brezergarten 3/6 29. Sep. Andrea & Norbert Weigl, St. Martin Wir gedenken unserer Verstorbenen 22. Aug. Maria Baumgartner, Mollmannsreith 41, im 90. Lebensjahr 27. Aug. Ludwig Ehrengruber, Albenödt, im 82. Lebensjahr 04. Sep. Hedwig Gabriel, Mollmannsreith 19, im 89. Lebensjahr 28. Sep. Franz Saxinger sen., Hanging 8, im 92. Lebensjahr 26. Okt. Hubert Wögerbauer, Leitenweg 37, im 78. Lebensjahr 31. Okt. Johann Neußl, Raschau 7, im 81. Lebensjahr

Gottesdienst mit dem Kirchenchor Kollerschlag So., 20.Jänner 2019, 10:00 Uhr Stiftskirche Schlägl

Besinnungstage für Frauen Do., 28. März 2019, 16:00 Uhr bis So., 31. März, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Martin Felhofer, Abt Besinnungstage für Männer Fr., 15. März 2019, 16:00 Uhr bis So., 17 März, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Paulus Manlik, Prior und Religionslehrer

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018

Ehevorbereitung.kommunikativ Partnerkurs für Brautpaare Fr., 22. März 2019, 15:00 bis 21:30 Uhr und Sa. 23. März 2019, 09:00 bis 18:00 Uhr Leitung: Mag. Birgit Detzlhofer Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl.at zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1, Tel.: 07281/8801 400


Diverses

Danke für Ihren Beitrag „Weihnachten für Weihnachten singen wir von Frieden und Freude auf Erden. Um dann die restliche Zeit des Jahres zu verstummen?“ Eine kritische Frage, die die deutsche Sozialpädagogin Helga Schäferling an unsere Gesellschaft richtet. Die katholische Kirche tritt diesem Verstummen entgegen. Sie setzt sich dafür ein, dass Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft, Gerechtigkeit und Nächstenliebe jeden Tag für viele Mitmenschen erfahrbar werden. Sie engagiert sich für sozial Schwächere und betreut beeinträchtigte Menschen, erhält Kunst- und Kulturdenkmäler, fördert Wissenschaft und Bildung. Sie ist aber auch Dienstleisterin und Arbeitgeberin, sie betreibt Kindergärten, Krankenhäuser, Pflege- und Altenheime, Jugendzentren und Schulen. Die kath. Kirche begleitet Menschen in unserem Land durch ihr ganzes Leben.

Ehrung: Am 18. November wurde Pfarrer Laurenz die goldene Ehrennadel der Gemeinde Nebelberg überreicht. Pfarrer Laurenz steht in enger Verbindung zu den Nebelbergern und diese Auszeichnung würdigt seine Verdienste rund im die Gemeinde Nebelberg. Johann Scharinger, Doris Rothbauer und Markus Steininger überreichten die Anstecknadel und die Urkunde.

Das alles ermöglichen unsere Kirchenmitglieder durch ihre Beiträge und ihr Engagement. Wir bedanken uns herzlich für diese Unterstützung und wünschen gesegnete Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr! Ihre Kirchenbeitrag-Beratungsstelle Kindermette: Wie in den Vorjahren gestaltet auch heuer wieder der Jugendchor die Kindermette am 24. Dezember um 16:00 Uhr. Die Kinder und Jugendlichen unter der Führung von Isabella Schneeberger, Johanna Baumüller und Anita Saxinger sind schon eifrig am Proben.

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann, Johanna Baumüller und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2018 15


Gottesdienste und Feiern in der Weihnachtszeit

Friedenslicht kommt ins Haus

Beichtgelegenheiten: Vor den Gottesdiensten bis 24. Dezember, aber nicht mehr vor dem Mettenamt und nicht an den Weihnachtsfeiertagen.

Kollerschlag: Die Feuerwehrjugend überbringt das Friedenslicht am 24. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften ihres Abschnittsbereiches.

Sa. 15.12.

16:00 - 18:00 Uhr 19:30 Uhr

Beichtnachmittag – auch für Schüler Allgemeine Bußfeier

Fr. 21.12.

ab 09:00 Uhr Krankenkommunion

Mo. 24.12. Hl. Abend 07:30 Uhr 16:00 Uhr 22:00 Uhr

Frühmesse Kindermette Christmette

Di. 25.12. Christtag

07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Hochamt

Mi. 26.12. Stefanitag 07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Amt

Mo. 31.12. Silvester 08:00 Uhr

Jahresschlussgottesdienst mit Jahresschlusspredigt

Di. 01.01. Neujahr

Frühmesse Abendmesse

09:00 Uhr 19:30 Uhr

So. 06.01. Epiphanie 07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Amt

Nebelberg: Am 24. Dezember wird ab 09:00 Uhr das Friedens­licht von der Jugend der Sportunion in allen vier Ortschaften ausgetragen. Mistlberg: Die Feuerwehrjugend bringt das Friedenslicht am 24. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften Mistlberg, Haselbach und Fuchsödt. Mollmannsreith: Die Jugend der FF Mollmannsreith bringt das Friedenslicht am 24. Dezember in die Orte ihres Abschnittsbereiches. Das Friedenslicht kann am 24. Dezember ab 9:00 Uhr in der Pfarrkirche abgeholt werden.

Gedanken zum Weihnachtsfest Gott, wir stehen vor dem Wunder deiner Menschwerdung. Was damals in Betlehem geschah, geschieht jetzt und hier in unserer Mitte. Du kommst in unser Leben. Du legst dich hinein in die Krippe unserer Herzen, hinein in das Stroh und die Spreu unseres Lebens. Du kommst in unsere Wirklichkeit, du nimmst uns an, so wie wir sind. Und du bist da. Da für uns, um mit uns und für uns zu leben. Dafür danken wir dir von Herzen. Amen. (Hauskirche Advent/Weihnachten Pastoralamt Linz)


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