Pfarrblatt Dezember 2017

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Pfarramtliche Mitteilungen

Dezember 2017

28. Jahrgang

Nummer 77

Stern über Bethlehem, zeig uns den Weg, führ uns zur Krippe hin, zeig wo sie steht, leuchte du uns voran, bis wir dort sind, Stern über Bethlehem, führ uns zum Kind.

Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein von Gottes Segen erfülltes Jahr 2018.


Leitartikel tes den Menschen ins Gedächtnis rufen. „Stern über Bethlehem“ zeig, wo Gott zu finden ist! Nicht in den Palästen der Könige oder in den großen Supermärkten, in denen Glück vorgegaukelt wird, sondern dort, wo Menschen auf Erlösung aus Verfolgung, Todesängsten, Armut, Einsamkeit oder Hoffnungslosigkeit warten. Dass dort wahrhaft ein Stern aufgeht, ein Licht der Erlösung erkennbar ist.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Das Weihnachtsfest in der katholischen und evangelischen Kirche ist im profanen Kalenderjahr des Abendlandes das letzte der großen Feste – im Gegensatz zum Kirchenjahr, das mit dem 1. Adventsonntag beginnt. Die orthodoxe Kirche feiert das eigentliche Weihnachtsfest am 6. Jänner, dem kirchlichen Fest der Erscheinung des Herrn. Ein besonderes Fest Kein anderes Ereignis in der Geschichte des Abendlandes und in den Ländern, in denen das Christentum beheimatet ist, hat so viel Aufmerksamkeit erfahren, wie das Geschehen mit der Geburt Jesu. Künstler, Bildhauer, Schnitzer, Musiker, Literaten und Dichter haben genau so versucht, diese Geschichte in ihrer Vorstellung darzustellen und festzuhalten wie einfache Leute in Bräuchen und Traditionen. Die Botschaft des Sterns „Ein Stern geht auf über Jakob“ (Num 24,17 im Alten Testament bzw. Matthäus 2,2, 2,7-10 im Neuen Testament) – diese Stellen aus der Heiligen Schrift weisen auf den Stern des Bethlehemgeschehens hin. Die Sternsinger als die sogenannten „Drei Könige“ möchten die Botschaft von der Menschwerdung Got2 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017

Im Bewusstsein des öffentlichen und gesellschaftlichen Lebens geht Weihnachten auch mit dem Ende eines Jahres einher. Rückblicke auf das vergangene Jahr beherrschen das Programm bei den Weihnachtsfeiern, füllen Seiten in den Medien und erinnern an die besonderen Vorkommnisse der vergangenen Monate. Rückblick In unserer Pfarre ist im nun zu Ende gehenden Jahr nach den vielen Jahren der Bautätigkeit etwas Ruhe eingekehrt. Dank der bemerkenswerten Bereitschaft von großen Teilen der Pfarrbevölkerung konnten die anstehenden Vorhaben zur Zufriedenheit verwirklicht werden. Gerade die Kirchenrenovierung außen und vor allem die Innenrenovierung sind entgegen anfänglicher Skepsis gut gelungen. Das bestätigen uns die vielen Kirchenbesucher von auswärts, welche zum Teil extra zur Besichtigung nach Kollerschlag kommen. Zwei Initiativen werden das Erscheinungsbild der Kirche noch abrunden: Die alte, zum Großteil aus Blech bestehende Weihnachtskrippe wird durch eine neue ersetzt, die Franz Lehner gebaut hat. Die dazugehörigen Krippenfiguren werden von der Frauenbewegung gestiftet. Die Gefallenen des ersten Weltkrieges sollen schließlich im kommenden Jahr neben dem bestehenden Kriegerdenkmal eine eigene Gedenkstätte erhalten. Wir können stolz sein auf alle im guten Miteinander gestalteten Projekte!

Haussammlung Trotz der hervorragenden Bereitschaft in all diesen Jahren durch Robotleistungen und finanzielle Spenden bleibt noch eine große finanzielle Last in der Höhe von ca. 250.000,- € auf uns liegen. Mit einer Haussammlung soll im kommenden Jahr ein Teil des Schuldenberges abgetragen werden. Die meisten Pfarren, die so viele bzw. so große Projekte zu bewältigen hatten, wandten sich in dieser Form an die Bevölkerung. Daher bitte ich wieder vor allem auch jene, die sich bisher noch nicht für einen Beitrag entschließen konnten, schon jetzt um das Wohlwollen zur Mithilfe. Neuer Kirchenführer Jetzt ist es auch an der Zeit, die Pfarre mit der neu gestalteten Pfarrkirche in Bild und Text in Form eines Kirchenführers zu beschreiben. Es gibt nur mehr ein Exemplar des alten Kirchenführers für das Archiv. Unser jetziger Pfarrgemeinderatsobmann Josef Jungwirth hat sich der Sache angenommen und einen neuen Kirchenführer gestaltet. Das erspart uns viel Geld. An dieser Stelle möchte ich ihm meine persönliche Wertschätzung zum Ausdruck bringen. Vergelt‘s Gott Am Ende des Kalenderjahres möchte ich in aller Kürze allen Mitarbeitern der Pfarre für ihre Dienste in der Kirche – in welcher Weise auch immer – meinen herzlichen Dank aussprechen und ein herzliches Vergelt‘s Gott sagen. Was an Äußerem gelungen ist, möge nun auch weiterhin im geistlichen Leben der Pfarre erkennbar sein. Das wünscht uns Laurenz.


Weihnachtn ega und heit von Paula Höllinger En Novemba art’s scho aus, a Binkö Werbung kimmt es Haus. Was’s ois zan Bstölln gawat, zan Fest, de meran wartn e af d’ Letzt.

En Adventkranz, den hat d‘ Muatta bundn, drafgsteckt van Vorjoahr de oidn Stumpn. E da Friah woa’s zan Rorate geh, mit da Latern, muass ma vasteh.

Adventkolena, Liachtakettn, d‘ Weihnachtsmanna stroihn um d‘ Wettn. En Liachtameer de Straßn glanzn, Nachrichtn iwa d‘ Gschäftsbilanzn.

’S Gsichtei hergsengt va da Kältn, so ham ma uns e d‘ Schul begebn. Woa af d‘ Nacht d‘ Stoioawat varicht, ham ma uns zan Tisch zuigricht.

A Weihnachtsengö owalacht, en Lautsprecha spün s‘ „Stille Nacht“. Trotz iwagroßn Angebot, inta da Bruck gibt’s trotzdem d‘ Not.

An Roisnkranz mitananda bet, an Ziagö gwant und sche e ’s Bett. En Erwartung af de heilige Nacht, so ham mia en Advent vabracht.

Advent, de stü’ste Zeit en Joahr, wer des glaubt, der is a Noar. Weihnachtsmärkte, Glühweinduft, da Fiahraschein hängt e da Luft.

An Glühmost und a Kletznbrot, hat d‘ Muatta hergricht fia den Tag. Intan Bam a hüzas Schauköpferd, frisch gstricha und lackiert va verd.

‘S Friednsliacht kimma va an Land, wo s‘ selba netta Unfried hamd, Am Heilign Abend boigt se da Tisch, Auswohl van Gansl bis zan Fisch.

Und va da Puppnküch des Sofa, ha i e da Werkstatt gsehgn nu vore Wocha. Am Bam a etla selbn zogn Kerzn, en Staniol eidrahte Zuckerlherzn.

D‘ Süwatanne g‘schmückt en Gold, van Vorjoahr woan e d‘ Kugön oid. Computerspü‘, Perlenke’n, des han Geschenke, de heit zöhn.

A Krippei aus an miasn Stock, des hat unsa Großmuatta scho ghat. Und na da Mettn hat’s nu gebn, an Gugöhupf mit vü Ziwebn.

D’Kina sitzn se af d‘ Sach, entteischte Gsichta nach und nach. En Fernseha nix Gscheits drin ham, oiso schimpfn s‘ af ‘s Programm.

Schee woas’s, do sicha woa de Freid, weidaus greßa nu wia heit. Mit den Wenga woan ma zfriedn, van Christfest hat nu zöhlt da Sinn.

Champagner, Wein und Sektnknalln, dabei wa ‘s Christkind heit geboarn. Wann i an friha mi erinna, wia’s enta gwen is ba uns Kina.

So ham mia d‘ Weihnachtn vabracht, des woa nu a stülle heilige Nacht.

De Vata hat en Christbam ghoit, mit uns Kinan, aus ’n Woid. D‘ Schuah voll Schnee und d‘ Fiaß ogfreat, de Kleanan – woaß i’s – ham oft great. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 3


Interview

Bruder Martin Thaller – Ewige Profess Am 15. September – fünf Jahre nach seiner Einkleidung – durfte Br. Martin Thaller in der Gemeinschaft der Brüder Samariter FLUHM seine ewigen Gelübde ablegen. Maria Hofmann sprach mit ihm über die Bedeutung der Gelübde und seinen weiteren Weg. von Maria Hofmann

Br. Martin, du hast nun einen weiteren bedeutenden Schritt auf dem Weg der engeren Nachfolge Jesu getan: die Ablegung der Ewigen Gelübde. Kannst du uns näher erläutern, welche Gelübde das sind und was sie für dich persönlich bedeuten? Br. Martin: Vorerst Danke für euer Interesse an der Berufung, die Gott mir geschenkt hat. Es ist mir eine große Freude, dass die Heimatpfarre mich mitträgt und kräftig stützt. Gezeigt hat sich das unter anderem an der großen Zahl der Mitfeiernden hier in Klein-Mariazell. Vergelt´s Gott! Nun zur Frage. Es sind dies die sogenannten drei Evangelischen Räte und in unserer Gemeinschaft haben

wir noch ein zusätzliches viertes Gelübde: Im Gelübde der Armut verspreche ich, dass ich freiwillig arm an Vergänglichem bin, damit ich frei und verfügbar bin für das Unendliche – die Liebe und den Willen des Vaters. Im Gelübde der Keuschheit verspreche ich, dass ich freiwillig auf die Schönheit der irdischen Ehe von Mann und Frau um des Himmelreiches willen verzichte und die himmlische Hochzeit von Christus und seiner Kirche bereits jetzt lebe. Auf sie hin ist alles geordnet und für sie bin ich ein Zeichen in dieser Welt. Im Gelübde des Gehorsams verspreche ich, dass ich freiwillig meinen Willen in den Willen des Vaters einfüge, der mich berufen und gesandt hat. Konkret offenbart sich mir sein Wille durch meinen Oberen und auch durch die Schöpfung, das Wort Gottes und die Umstände. Und euer zusätzliches, viertes Gelübde?

Br. Martin: Im Gelübde der besonderen Liebe und Treue zur Lehre der Kirche unter dem Papst verspreche ich, dass ich den unermesslichen Schatz der katholischen Kirche zu ergründen suche und ihn an die Menschen weiterreiche. Sind diese Gelübde in irgendeiner Form versinnbildlicht? Br. Martin: Ja, sie werden mit den vier Knoten an unserem grünen Cingulum (Gürtel), der Bestandteil unseres Ordensgewandes ist, ausgedrückt. Was bedeuten die Gelübde? Br. Martin: Die Gelübde wollen mich freisetzen für die Freundschaft mit Jesus und daraus folgend für seine Nachfolge, für die Hingabe an die Kirche – so, wie der Bräutigam sich an die Braut hingibt. Wie wird dein Weg jetzt weitergehen? Br. Martin: Mein hauptsächlicher Weg wird sich in der täglich wachsenden Liebe zu Gott und zum Nächsten fortsetzen und vertiefen. Auf diesem Weg werde ich noch vier Semester Theologie studieren, und wenn Gott es will, wird mich die Kirche 2020 zum Priester weihen. Wenn es so kommt, freue ich mich schon auf die Heimatprimiz, die wir dann gemeinsam feiern. Was möchtest du den Leserinnen und Lesern noch mitgeben? Br. Martin: Danke noch einmal und ich bitte euch um euer Gebet für mich, dass ich mich immer mehr, so wie Christus, an die Kirche hingeben kann. Ihr seid immer in meinem Herzen dabei. Seid gesegnet im Namen des Herrn!

Br. Martin Thaller (Mitte) legt mit seinen Mitbrüdern die Ewigen Gelübde ab. 4 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017


Pfarrleben

Neuer Kirchenführer erscheint 2018 Anfang 2018 gibt die Pfarre einen neuen Kirchenführer heraus, der sämtliche Änderungen der Bauprojekte der letzten Jahre enthält. von Josef Jungwirth

Die Arbeiten am neuen Kirchenführer sind so weit fortgeschritten, dass die Daten Anfang 2018 in Druck gegeben und das Werk ab Februar 2018 fertiggestellt sein wird. 22 Jahre nach der 20-seitigen Erstauflage erscheint dann die zweite Auflage mit vielen Details zu unserer Pfarrkirche. Haussammlung Wir werden mit dem neuen Kirchenführer ab Februar 2018 die Haushalte der Pfarre besuchen und um eine Spende für die Kirchenrenovierung bitten. Obwohl wir alle möglichen Förderungen ausgeschöpft haben, muss die Pfarre einen Großteil der Kosten selbst stemmen und so haben wir nach wie vor Schulden von ca. 250.000,- €. Ein Ziel des neuen Pfarrgemeinderats ist auch, diese Schulden möglichst rasch zu begleichen, da mittel- und langfristig Aus-

gaben wie beispielsweise für die Fassade bzw. Heizung des Pfarrheims anstehen.

Wir bitten um eine großzügige Spende und bedanken uns schon jetzt im Voraus recht herzlich dafür.

In den umliegenden Pfarren wurden bei derart großen Bauprojekten ebenfalls Haussammlungen durchgeführt. Bei uns ist sich eine derartige Sammlung während der intensiven Bauphase nicht ausgegangen und so haben wir gewartet, bis der Kirchenführer fertig ist, damit wir ein symbolisches Dankeschön überreichen können. Es gibt viele Haushalte, von denen wir bereits großzügige Spenden erhalten haben. Auch an dieser Stelle nochmals ein herzliches Vergelt’s Gott dafür. Wir bitten aber um Verständnis für diese Sammlung, denn wir möchten damit alle Haushalte erreichen. Unsere Kirche geht uns alle an und jeder hat in irgendeiner Weise damit zu tun. Unsere Pfarre hat in den letzten Jahren viel investiert, damit sich die Leute darin wohlfühlen und jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Beitrag dazu leisten.

Link bzw. QR-Code zur Leseprobe: https://goo.gl/WEoMEq

Religiöse Radio- und Fernsehprogramme Im Leitbild des neuen PGR ist auch das Anliegen enthalten, Impulse zu setzen, dass die Menschen neue Freude am Glauben finden können. Eine Möglichkeit dazu bieten uns auch die Medien. Im Folgenden sei auf einige christliche Fernseh – bzw. Radiosender hingewiesen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Menschen mit der frohen Botschaft des Glaubens in Berührung zu bringen. Bibel TV Dieser Fernsehsender strahlt ein 24-stündiges Vollprogramm aus, das aus Spielfilmen, Gesprächsrunden, Kindersendungen, Dokumentatio-

nen, Ratgebersendungen und Musik besteht. Es gibt auch immer wieder sehr schöne Bibelverfilmungen. (z.B. auch in der Weihnachtszeit). In der Mediathek gibt es die aktuelle Filmvorschau. Infos zum Empfang dieses Fernsehsenders finden Sie unter: http://www.bibeltv.de/empfang/ Die Bibel App Mit dieser App können Kinder spielerisch die Bibel entdecken. Sie ist

für Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren zugeschnitten und beinhaltet Animationen und Aktivitäten rund um 41 biblische Geschichten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.bible.com/de/kids Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 5


Pfarrkirche

Neue Weihnachtskrippe Am heurigen Weihnachtsfest wird eine neue Krippe die Kirchenbesucher erfreuen. Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten allerdings noch nicht. von Josef Jungwirth

Die alte Weihnachtskrippe ist zwischen 1870 und 1900 entstanden und so wurde im Zuge der Kirchenrenovierung beschlossen, eine neue anzufertigen. Wie bereits in der Herbst-

„Ich baue gerne Krippen und für mich war es eine Ehre, die Weihnachtskrippe für die neu renovierte Pfarrkirche zu bauen.“ Franz Lehner

ausgabe berichtet, hat sich Franz Lehner aus Raidern bereit erklärt, eine neue zu bauen. Die verwendeten Materialien hat zum Großteil die Firma Fesl kostenlos zur Verfügung

Die neue, in 108 Stunden von Franz Lehner gebaute Krippe wird ab heuer die Kirchenbesucher erfreuen – die Figuren werden noch rechzeitig fertig.

gestellt. Die Krippenfiguren können zum Großteil von der alten Krippe übernommen werden. Michael Lauss und Josef Mittlböck-Jungwirth werden sie restaurieren (zum Teil neu fassen und bemalen). Da die Figuren für die Heilige Familie größenmäßig nicht mehr dazupassen, werden diese neu angefertigt. Die Arbeiten sind derzeit im Gange, sodass die Figuren rechtzeitig zu Weihnachten fertig werden. Die KFB Kollerschlag hat sich bereit erklärt, die Kosten für die Krippenfiguren zu übernehmen. Dafür haben

Michael Lauss und Franz Lehner mit den bereits vorhandenen und den neu geschnitzten Figuren 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017

„Uns war es ein Anliegen, dass es für die neue Krippe auch dazupassende, schöne Figuren gibt.“ KFB Kollerschlag

die Frauen auch die Organisation des November-Pfarrcafés übernommen. Vielen Dank an Franz Lehner, an die Firma Holz Fesl und an die KFB für die Unterstützung dieses Projekts.

Josef Mittlböck-Jungwirth bei der Farbfassung der Figuren in seiner Werkstatt in Schönau/Niederbayern


Pfarrkirche, Sozialkreis

Neues Außenkreuz auf der Friedhofseite Das neu angefertigte Kreuz mit dem restaurierten Korpus wurde auf der Friedhofseite montiert. von Josef Jungwirth

des benötigten Materials, an alle Helfer beim Montieren und an Herbert Falkner für die Organisation dieses gelungenen Projekts.

Im Rahmen der Außensanierung wurde das Kreuz 2013 abmontiert und bedingt durch den Sakristeizubau stand der ursprüngliche Aufstellungsort nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund wurde beschlossen, das Kreuz auf der Friedhofseite anzubringen. Die Restaurierung des Korpus übernahm die Firma Kallinger bereits im Zuge der Arbeiten für die Innensanierung. Aufgrund des schlechten Zustands des Kreuzes hat Josef Neussl aus Mollmannsreith ein neues aus Lärchenholz angefertig. Auf die ursprüngliche Blechabde­ ckung wurde verzichtet, da die Ostseite wettermäßig nicht so anfällig ist. Vielen Dank an Josef Neussl für das Anfertigen des neuen Kreuzes, an die Firma Holz Fesl für die Spende

Montage des Kreuzes am 17. Oktober: v. l. n. r.: Otto Neulinger (unten), Josef Schauer, Josef Neussl, Herbert Falkner und Alois Resch

Richtiger Umgang mit Verstorbenen

Auf Einladung des örtlichen Sozialkreises hielt am 25. Oktober 2017 der Thanatologe Dr. Martin Prein im Pfarrheim einen Vortrag mit dem Titel „An der Seite der Toten“. von Vroni Gruber

Dr. Prein genießt als Referent einen hervorragenden Ruf. In seinem Vor-

trag ging es nicht um die Themen Sterben oder Sterbebegleitung, sondern um den Umgang mit einem Verstorbenen, dem Leichnam. Unter den zahlreichen Besuchern waren viele Ersthelfer der Feuerwehr und dem Roten Kreuz sowie Pflegepersonen aus dem Krankenhaus und den Altenheimen. Diese Menschen haben auf Grund ihres Berufes oder ihres sozialen Engagements öfter Begegnungen mit dem Tod – mit dem aber jeder von uns konfrontiert werden kann. Wie Menschen mit dieser Situation richtig umgehen, erklärte Dr. Prein in seinem zweistündigen Vortrag ausführlich und für alle verständlich.

Dr. Martin Prein gab Einblicke in den Umgang mit Verstorbenen. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 7


Pfarrleben

Gottesdienst im Zeichen des Sports Am 19. November fanden sich wieder zahlreiche Sportler und Funktionäre in der Pfarrkirche ein, um zusammen den Sportlerbesinnungsgottesdienst zu feiern. Die musikali-

8 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017

sche Gestaltung übernahm heuer der Jugendchor. In einem Gestaltungselement nach der Predigt und bei den Fürbitten brachten Kinder viele Aspekte des Sports ein. Nach beiden

Gottesdiensten verkauften die Jugendlichen Süßigkeiten aus fairem Handel. Der Erlös kommt Kinderund Jugendprojekten in Afrika, Lateinamerika und Asien zugute.


Spiegel

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum! Regionalbegleiterin Helga Gahleitner übergeben wurde. Vielleicht können

Am Sonntag, dem 15. Oktober war es nun so weit. Unser Spiegel-Treffpunkt hat anlässlich seines 10-jährigen durchgehenden Bestehens zur Geburtstagsparty eingeladen. Zahlreiche Gäste sind trotz des sommerlichen Wetters gekommen und haben sich verzaubern lassen. von Verena Raab

Zauberin Bertakus beeindruckte mit ihrer Show. Ihre Tricks, die besonders für jüngere Kinder gedacht waren, verfolgten die Gäste mit Spannung. Egal ob Gummibärchen aus den Ohren oder bunter Zaubertrank aus Leitungswasser, die Kinder staunten ohne Ende. Auch die von ihr mitgebrachten riesigen Seifenblasen und die unzähligen Luftballontiere waren ein Highlight.

wir ja bereits in fünf Jahren gemeinsam das 15-jährige Jubiläum feiern!

Zauberin Bertakus zaubert mit der Unterstützung einer kleinen Assistentin.

Die Kinder verfolgen mit Spannung die Tricks von Bertakus.

Auch das gemeinsame Basteln und Malen kommt nicht zu kurz.

Bertakus verzaubert die Kinder mit ihren Riesenseifenblasen.

Im Anschluss an die Zaubershow hatte das Eltern-Kind-GruppenTeam drei weitere tolle Zauberstationen vorbereitet und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Ein herzliches Dankeschön dem SpiegelTeam für die Organisation, die tollen Stationen und guten Mehlspeisen. Danke an alle Gäste fürs Kommen, besonders auch Pfarrer Laurenz. Durch eure Teilnahme wurde dieses Fest erst richtig komplett. Danke an Katrin Mandl für die le­ ckere Geburtstagstorte. Ein besonderer Dank ergeht an die örtliche Raiffeisenbank, die den Treffpunkt bei diesem Fest finanziell unterstützte, indem sie die Honorarnote der Zauberin beglich. Danke an die Spiegel-Servicestelle Linz für das nette Geburtstagsgeschenk, welches durch die Spiegel-

Das Spiegel-Team der letzten Saison: hinten v. l. n. r.: Kerstin Robitschko, Michaela Krenn, Barbara Schinkinger, Katrin Graml und Katrin Reischl, vorne v. l. n. r.: Karin Simmel, Eva-Maria Ringenberger, Spiegel-Regionalbegleiterin Helga Gahleitner mit Tochter Johanna und Verena Raab Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 9


KMB

„Stern der Hoffnung“ für die Kinder in Uganda bildung. Denn nur so können die Kleinbäuerinnen und -bauern aus der Armut befreit werden.

Eine neue Schule für Kyogha Sanyu ist neun Jahre alt und lebt mit ihrer Familie im Dorf Kyogha im Südwesten Ugandas. Sie geht gerne zur Schule. Sie weiß: Sie lernt für eine bessere Zukunft. Doch auch das ist schwer. Fast 100 Schülerinnen und Schüler sitzen mit Sanyu gedrängt auf dem Lehmboden. Darüber hinaus ist das Gebäude baufällig und droht jederzeit einzustürzen. Das Leben der Familien in den Bergdörfern am Fuße des Ruwenzori-Gebirges im Westen Ugandas ist gezeichnet von Hunger, Unterernährung und Armut. Besonders die Kleinsten leiden darunter. SEI SO FREI setzt vor allem auf Schul-

Gemeinsam mit der Partnerorganisation RIFO (= The Ripple Foundation) will SEI SO FREI im Dorf Kyhoga sieben neue Klassenzimmer bauen. Das verbesserte Umfeld erleichtert das Lernen. „Gute Schulbildung ist der erste Schritt auf dem Weg aus der Armut“, weiß SEI SO FREI-Projektpartnerin Basaliza aus eigener Erfahrung. Werden Sie mit Ihrer Unterstützung der Adventsammlung zu einem Stern der Hoffnung. Lassen wir gemeinsam Kinderaugen leuchten! So können Sie uns beim Schulbau helfen: • 15 Euro kostet eine Palette mit 300 Ziegeln. • 25 Euro kostet eine Schulbank. • 140 Euro kostet eines der 49 benötigten Fenster.

Die meisten Schulgebäude sind in einem desolaten Zustand. Mehr als 100 Kinder drängen sich Schulter an Schulter in einer Klasse – viele müssen auf dem Lehmboden sitzen. 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017

SEI SO FREI setzt in Uganda auf Schulbildung.

EZA-Verkauf Den Menschen in armen Ländern kommt auch der Erlös des EZA-Verkaufs zugute. Über den „fairen Handel“ bekommen die Bauern einen gerechten Lohn für ihre Produkte.


Pfarrleben

Für langjährigen Pfarreinsatz ausgezeichnet Vier ehemalige Pfarrgemeinderäte erhielten als Dank und Anerkennung für langjähriges Ehrenamt hohe Auszeichnungen von der Diözese Linz. von Josef Jungwirth

Am 27. September 2017 verlieh Diözesanbischof Manfred Scheuer in Linz dem langjährigen Pfarrgemeinderatsobmann Hans Saxinger die Severinmedaille – die höchste Auszeichnung in der Diözese Linz. In der Laudatio wies der Bischof vor allem auf die außerordentlichen Verdienste rund um die Bauprojekte der letzten 15 Jahre hin. Auch die Aktivitäten in der KMB und in der Missio blieben nicht unerwähnt. Schon früher überreichte Pfarrer Laurenz Josef Löffler, Alois Resch und Johann Scharinger den Bischöf-

lichen Wappenbrief der Diözese Linz. Dabei handelt es sich um die zweithöchste Auszeichnung der Diözese. Insgesamt wurden heuer 130 Jahre ehrenamtliche Arbeit mit den höchsten Ehrenzeichen und -urkunden geehrt. Herzlichen Glückwunsch zu den verdienten Auszeichnungen und nochmals vielen Dank für eure unermüdliche Arbeit in der Pfarre.

Hans Saxinger (oben), Josef Löffler, Alois Resch und Hans Scharinger erhielten für ihren langjährige Tätigkeit in der Pfarre Auszeichnungen von der Diözese.

Weihwasserflaschenaktion der Goldhaubenfrauen „Ich möchte mir Weihwasser mitnehmen, habe aber keine Flasche mit“ – das hat sich in letzter Zeit sicher so mancher gedacht. Dieser Gedanke und das Beispiel von anderen Pfarren haben die Frauen der Goldhauben und Kopftuchgruppe auf die Idee gebracht, Flaschen zu bemalen und sie am Taufort aufzustellen. So können jetzt z. B. auch die Eltern von neu getauften Kindern ganz einfach das Taufwasser in einer schönen Flasche mit nach Hause nehmen. Die Frauen haben die Flaschen im November gestaltet und bereits beim Adventmarkt die ersten Exemplare verkauft. Die bemalten Flaschen sind am Tisch links beim Taufort aufgestellt – sie sind nicht mit Weihwas-

ser befüllt, da diese Aktion nicht als Geschäft mit Weihwasser verstanden werden soll. Die Goldhaubenfrauen bitten um eine freiwillige Spende, die in den Opferstock beim Haupteingang eingeworfen werden soll. Der Reinerlös aus den Spenden für die Weihwasserflaschen wird für die Finanzierung der Kirchenrenovierung zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an die Frauen der Goldhauben- und Kopftuchgruppe für diese schöne Idee!

Pfarrer Laurenz und die Frauen der Goldhaubenund Kopftuchgruppe mit ihren in Handarbeit bemalten Kunstwerken Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 11


Pfarrleben

Firmvorbereitung 2017/2018 Cyril von Alexandrien hat einmal auf die Frage „Was tust du, wenn du jemandem zeigen willst, was Christsein bedeutet?“ geantwortet: „Ich lasse ihn ein Jahr bei mir wohnen!“ Nach diesem Motto möchten wir die Firmkandidatinnen und -kandidaten einladen, ein Jahr lang in unserer Pfarre intensiver dabei zu sein. von Wolfgang Thaller

Wir lassen die Firmlinge rund um Weihnachten und rund um Ostern in die verschiedenen Bereiche der Pfarre hineinschnuppern und sie mitgestalten. Natürlich muss auch Platz für die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema Firmung sein und was es heißt, den Glaubensweg als junger Christ zu gehen. Dafür wird beim Firmimpulstag am 3. Februar in Schlägl und bei Firmstunden in der Pfarre Zeit sein.

Am 18. Februar werden sich die Jugendlichen im Rahmen des Gottesdienstes in der Pfarre vorstellen. Besonders eingeladen sind sie in den Jugendtreff der Pfarre, damit sie gemeinsam Zeit mit Gleichaltrigen verbringen und sich auch hier in das Pfarrleben einbringen können. Neben den Möglichkeiten in der Pfarre sind sie auch zu überregionalen Veranstaltungen der Katholischen Jugend für Firmlinge eingeladen. Sie haben die Mö g l i c h k e i t entweder mit ihren Paten an einem Firm-

lings- und Patentreffen im Seminarzentrum Schlägl teilzunehmen oder bei der „Spirinight“ in Rohrbach!

Die Firmkandidatinnen und -kandidaten aus unserer Pfarre beim Treffen am 19. November im Pfarrheim

Sternsingen: Jugend schafft Zukunft Mit den Spenden der Sternsingeraktion werden rund 500 engagierte Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt. Eines davon ist

die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen in Nicaragua. Kinder und Jugendliche leiden besonders unter der Armut. Jedes fünfte Kind

2017 waren 48 Kinder und Jugendliche mit ihren Begleitpersonen unterwegs. 12 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017

ist mangelernährt. Viele müssen zum Familieneinkommen beitragen und arbeiten gehen. Mit Hilfe der Partnerorganisation CECIM und einer Berufsausbildung schaffen es Jugendliche, auf eigenen Beinen zu stehen. Durch die Kooperation mit örtlichen Unternehmen – Bäckerei, Schneiderei, Schlosserei, Motorradoder Fahrrad-Werkstätten – sind die Jobs langfristig gesichert. In unserer Pfarre werden die Sternsinger voraussichtlich am 3., 4. und 5. Jänner 2018 unterwegs sein und die einzelnen Haushalte besuchen. Wir ersuchen auch um Begleitpersonen für die einzelnen Gruppen sowie um deren Verpflegung. Vielen Dank im Voraus für Ihre Spenden und Ihre Mithilfe bei der Durchführung der Sternsingeraktion!


K I N D E R S E I T E Kannst du den Text dieser geheimen Botschaft entschlüsseln?

Rätselpyramide Wenn du die Begriffe richtig in die Pyramide einsetzt, ergeben die gelben Felder das Lösungswort.

SZOOL ORHZ!

DVMM WF WRVHV YLGHXSZUG VMGARUUVIM PZMMHG, YVPLNNHG WF SVFGV FN WIVR FSI YVR NRI AFSZFHV VRMVM IRVHRTVM VRHYVXSVI. WVRMV UIVFMWRM GSVIVHZ (Tipp: Z=A, Y=B, X=C, W=D, …)

SUDOKU Lösungswort:

MAHLZEIT!

Die Ziffern von 1 bis 9 müssen Was gibt es heute zu essen? in jeder Reihe, Streiche alle Buchstaben durch, die mehr Geheimbotschaft in jeder Spalte und Für Rechenprofis vorkommen! • Alle Ziffern von 1 bis 9 kommen einmal vor. Wenn du weißt, dass die Buchstain jedem Quadrat Lies die Buch staben, die nur einmal vork ben des Alphabets nicht von vorne • Die Ziffern oberhalb und unterhalb von 7 einmalvon vorkommen. nach der Reihe! sind größer als 7. nachgenau hinten, sondern hinten

2 6 1 3 SZOOL NZC! 6 NZNZH2YVGG4 3 7 RXS SZYV FMGVI NVRM DVRSMZXSGHTVHXSVMP 4 VH RHG VRM 9 8 TVUFMWVM. 9 7 8

6

1 5

A Q U

K C P

7

O S M G F F V A B R G W J O H M

8 K A M R X K Y 1 5 4 9 6 7 O J D I G W M Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 6 Fehler. 7 4 9 6 2 W F Y M U T R 3

6 3 2 7 1 8 4 9 1 8 5 2 3

LÖSUNGEN

5 7 1

2

UVIMTVHGVFVIGVH ZFGL. YRH YZOW UVORC!

4

9

• In der linken Spalte stehen nur gerade Zahlen, in der rechten nur ungerade. • Die Ziffersumme der ersten Zeile ergibt 17. • Die Ziffersumme der letzten Zeile ergibt 14. • Die Ziffer links unten ist das Doppelte von der Ziffer, die links neben 7 steht.

Für Rechenprofis: Rätselpyramide: Eberesche Geheimbotschaft: Hallo Max! Ich habe unter Mamas Bett mein Weihnachtsgeschenk gefunden. Es ist ein ferngesteuertes Auto. Bis bald Felix!

nach vorne (A=Z, B=Y, …) verwendet werden, kannst du die Geheimbotschaft entziffern.

Q F B

P J V

Z O G X D D B K A Y O P L M G

Geschwister

Jakob hat vier Brüder: Niklas, Elias, Tobias und Sebastian. Niklas ist älter als Sebastian, a jünger als Tobias. Elias ist älter als Jakob, aber jünger als Sebastian. Weißt du, in welche Reihenfolge die Geschwister geboren wurden? Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 13


Matriken, Diverses

Das Sakrament der Taufe empfingen 17. Sep. Lukas Pfoser, Eltern: Carina Angela Nader und Markus Pfoser, Nebelberg 35 24. Sep. Marlene Reischl, Eltern: Michaela und Gerhard Reischl, Fuchsödt 15/2 30. Sep. Josephina Lenz, Eltern: Catrin Baumann und Christoph Lenz, Mistlberg 34 15. Okt. Karin Pühringer, Eltern: Alena und August Pühringer, Stift am Grenzbach 34 05. Nov. Helene Maria Kastner, Eltern: Michaela Krenn und Werner Jürgen Kastner, Schulweg 2 26. Nov. Raffaela Falkner, Eltern: Bettina Falkner und David Joachim Pfoser, Stift am Grenzbach 55 Wir gedenken unserer Verstorbenen 28. Aug. Franz Berger, Böhmerwaldstraße 22, im 66. Lebensjahr 25. Sep. Theresia Kunz, Böhmerwaldstraße 15, im 92. Lebensjahr 06. Nov. Hedwig Lehner, Raidern 5, im 96. Lebensjahr 16. Nov. Franz Hautzeneder, Fuchsödt 17, im 88. Lebensjahr 24. Nov. Friederika Hein, Nebelberg 17, im 87. Lebensjahr

ehe.wir.heiraten.aktiv Wer kirchlich heiraten will, ist verpflichtet, mindestens an einem eintägigen Kurs teilzunehmen. Termine mit freien Plätzen im Dekanat Sarleinsbach bzw. in Rohrbach finden Sie im Infokasten rechts. Die Anmeldung für die Termine ist an bezie-

hungleben@dioezese-linz.at zu richten und soll mindestens ein Monat vor dem Termin einlangen. Näheres ist unter http://www.beziehungleben.at/kursanmeldung-ehevorbereitung.html zu finden oder auch im Pfarramt zu erfragen.

Termine im Dekanat Sarleinsbach 2018 24. Februar 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 17. März 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Rohrbach 14. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Peilstein 14. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Rohrbach

Leitung: Kons.-Rat Mag. Augustin Keinberger, Pfarrer in Ulrichsberg

Besinnungstage für Frauen Do., 8. März 2018, 16:00 Uhr bis So., 11. März, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Paulus Manlik, Prior und Religionslehrer Besinnungstage für Männer Fr., 23. Feb. 2018, 16:00 Uhr bis So., 25 Feb., 13:00 Uhr Leitung: Mag. Martin Felhofer, Abt Besinnungstag für Seniorinnen und Senioren Mi., 21. März 2018, ab 9:00 Uhr

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017

Ehevorbereitung.kommunikativ Sa., 03. März 2018, 09:00 Uhr bis So., 04. März, 13.00 Uhr Leitung: Mag. Gottfried Haider Bibelrunden zum Kirchenjahr Jeden zweiten Montag des Monats von 19:30 bis 21:30 Uhr Leitung: Mag. Paulus Manlik, Prior und Religionslehrer am BG/BRG Rohrbach Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400


Diverses

Regelung der Wochentagsmessen Am Dienstag und Samstag ist keine heilige Messe und es wird auch kein Rosenkranz gebetet. Ist an einem Montag, Mittwoch, Donnerstag oder Freitag ein Begräbnis angesetzt, so entfallen an diesem Tag ebenfalls die heilige Messe und der Rosenkranz. Es wäre eine schöne Geste, wenn an diesen Tagen die Leute zur Begräbnismesse kommen würden.

Termin Erstkommunion Kommendes Jahr feiern wir in unserer Pfarre das Fest der Erstkommunion bereits am Sonntag, dem 22. April. Die Vorverlegung ist notwendig, damit die beiden Religionslehrerinnen Anita Wögerbauer und Frieda Pfoser, die die Kinder bei der Vorbereitung begleiten, bei der Feier dabei sein können.

Spendenübergabe: Das Benefizkonzert am 16. September brachte ein Ergebnis von 1.388,83 €. Bei der Jahreshauptversammlung der Grenzgänger am 3. November erfolgte die Übergabe an die Pfarre durch Obmann Wolfgang Baumüller und Bürgermeister Franz Saxinger, der den Betrag aus eigener Tasche auf 1.500,- € aufrundete. Vielen Dank für diese Spende!

Kirchenbeitrag Die katholische Kirche in Oberös­ terreich ist eine Glaubens- und Lebensgemeinschaft. Sie ist aber auch Dienstleisterin und Arbeitgeberin, sie betreibt Kindergärten, Krankenhäuser, Pflege- und Altenheime, Jugendzentren und Schulen. Kirchliche Einrichtungen und Gruppen begleiten die Menschen in unserem Land durch ihr ganzes Leben. Die Kirche setzt sich für Randgruppen ein und betreut beeinträchtigte Menschen, erhält Kunst- und Kulturdenkmäler, fördert Wissenschaft und Bildung. Gibt es unsere Kirche nicht, fehlt viel in Oberösterreich im menschlichen, sozialen und kulturellen Leben! Wir bedanken uns bei allen Beitragenden für ihre Unterstützung und Solidarität und wünschen gesegnete Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr!

Verabschiedung: Bei der Cäciliafeier am 18. November wurden Erika Meissner nach 10 Jahren, Maria Hofmann nach 67 Jahren und Anna Morawetz nach 45 Jahren leidenschaftlicher Zugehörigkeit beim Kirchenchor verabschiedet. Vielen Dank für euer langjähriges und treues Mitwirken!

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann, Johanna Baumüller und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2017 15


Gottesdienste und Feiern in der Weihnachtszeit

Friedenslicht kommt ins Haus

Beichtgelegenheiten: Vor den Gottesdiensten bis 24. Dezember, aber nicht mehr vor dem Mettenamt und nicht an den Weihnachtsfeiertagen.

Kollerschlag: Die Feuerwehrjugend überbringt das Friedenslicht am 23. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften ihres Abschnittsbereiches.

Sa. 16.12.

16:00 - 18:00 Uhr 19:30 Uhr

Beichtnachmittag – auch für Schüler Allgemeine Bußfeier

Fr. 22.12.

ab 09:00 Uhr Krankenkommunion

So. 24.12. Hl. Abend 08:30 Uhr 16:00 Uhr 22:00 Uhr

Vormittagsmesse Kindermette Christmette

Mo. 25.12. Christtag

07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Hochamt

Di. 26.12. Stefanitag 07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Amt

So. 31.12. Silvester 07:30 Uhr Hl. Familie 09:30 Uhr

Jahresschlussgottesdienst (Frühmesse und Amt)

Mo. 01.01. Neujahr

Frühmesse Abendmesse

09:00 Uhr 19:30 Uhr

Sa. 06.01. Epiphanie 07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Amt

Nebelberg: Am 23. Dezember wird ab 09:00 Uhr das Friedens­licht von der Jugend der Sportunion in allen vier Ortschaften ausgetragen. Mistlberg: Die Feuerwehrjugend bringt das Friedenslicht am 23. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften Mistlberg, Haselbach und Fuchsödt. Mollmannsreith: Die Jugend der FF Mollmannsreith bringt das Friedenslicht am 24. Dezember in die Orte ihres Abschnittsbereiches. Das Friedenslicht kann am 24. Dezember ab 9:00 Uhr in der Pfarrkirche abgeholt werden.

Gedanken zum Weihnachtsfest Wenn du dich satt gesehen hast an dem schönen Kind in der Krippe, geh noch nicht fort. Mach erst seine Augen zu deinen Augen, seine Ohren zu deinen Ohren und seinen Mund zu deinem Mund. Mach seine Hände zu deinen Händen, sein Lächeln zu deinem Lächeln und seinen Gruß zu deinem Gruß. Dann erkennst du in jedem Menschen deinen Bruder, deine Schwester. Wenn du ihre Tränen trocknest und ihre Freude teilst, dann ist Gottes Sohn wahrhaftig geboren und du darfst dich freuen! (Hauskirche Advent/Weihnachten Pastoralamt Linz)


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