Pfarrblatt Dezember 2013

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Pfarramtliche Mitteilungen

Dezember 2013

24. Jahrgang

Nummer 65

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt ... Man nennt ihn: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, F端rst des Friedens. (Jes 9,5)

Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam w端nschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein von Gottes Segen erf端lltes Jahr 2014.


Leitartikel will. Gleich zu Beginn seines Pontifikates war ihm wichtig, wissen zu lassen, wofür seine Namenswahl steht: für Armut und Bescheidenheit, für Frieden und Bewahrung der Schöpfung und für ein Dienen in Liebe. Das heißt: Die Kirche ist nicht um ihrer selbst willen da, sondern sie ist Werkzeug Gottes, den Menschen seine Liebe und Sorge erlebbar zu machen. Viele Male hat er schon gezeigt, wie er sein Amt als Dienst versteht.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen!

Am Gründonnerstag feierte er den Abendmahlsgottesdienst in einem römischen Jugendgefängnis, in dem er zwölf Jugendlichen – darunter Frauen und Muslime – die Füße wusch. Als Erzbischof von Buenos Aires pflegte er den Kontakt mit den

Jahr des Glaubens - Neuer Papst Im Gedenkjahr 2012 bis 2013 zum Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils gab es für die Kirchengeschichte zwei bedeutende Ereignisse: Der Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI. und die Namenswahl des neugewählten Papstes Franziskus. Dieser Name ist neu in der Namensliste aller bisherigen Päpste. Auf die Frage, warum er diesen Namen gewählt habe, antwortete er: „Als ich gewählt war, umarmte mich mein Nachbarkardinal und sagte: Vergiss die Armen nicht! Da habe ich sofort an Franz von Assisi gedacht.“ Wahrlich geradezu ein neues schon lange nicht mehr erlebtes Kirchengefühl hat Jorge Mario Bergoglio entstehen lassen, als er sich nach der Wahl zum Papst am Fenster des päpstlichen Palastes vorstellte. In aller Bescheidenheit trat er nicht als „Seine Heiligkeit“, wie die päpstliche Anrede gebräuchlich war, hervor, sondern als einer, der im Sinne des Zweiten Vatikanischen Konzils als Bischof von Rom in der Gemeinschaft der Bischöfe der Weltkirche den Vorsitz „in der Liebe“ verstehen 2 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013

„Der Platz der Priester ist an der Seite der Menschen“ Menschen auf der Straße, mit den Arbeitslosen und Obdachlosen. Schon nach wenigen Tagen seines Pontifikates wandte er sich an die Priester, um ihnen zu sagen, wie er Seelsorge versteht. „Der Platz der Priester ist an der Seite der Menschen.“ Dass er auch als Papst selbst bei den Menschen sein möchte, demonstriert er,

indem er nach wie vor im Gästehaus Santa Maria im Vatikan wohnt und dort noch einige Zeit bleiben möchte. Neu ist auch, dass der Papst das Kirchenvolk, also Seelsorger, Diözesen und Pfarrgemeinden weltweit einlädt, für die vom 5. bis 19. Oktober 2014 stattfindende Sonderbischofssynode mit dem Titel „Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung“ Erfahrungen der Gläubigen als Hilfe für die Beratungen bekannt zu geben. 39 Fragen richten sich an die Bischöfe, die ihrerseits angehalten sind, möglichst breit Antworten bis auf die Ebene der Dekanate und Pfarrgemeinden einzuholen. Um deutlich zu machen, was mit den Fragen gemeint ist, seien die ersten Fragen hier angeführt. a) Wie steht es um die wirkliche Kenntnis der Lehren der Bibel, um die Kenntnis vom Konzilsdokument „Gaudium et spes“, „Familiaris consortio“ und anderer Dokumente des nachkonziliaren Lehramtes über die Bedeutung der Familie nach der Lehre der katholischen Kirche? Wie werden unsere Gläubigen zum Familienleben nach der Lehre der Kirche herangebildet? b) Wird die Lehre der Kirche dort, wo sie bekannt ist, ganz angenommen? Zeigen sich bei ihrer Umsetzung in die Praxis Schwierigkeiten? d) In welchem Maß - und insbesondere bezüglich welcher Aspekte - ist diese Lehre im außerkirchlichen Bereich wirklich bekannt, wird akzeptiert, zurückgewiesen und/oder kritisiert? Welche kulturellen Faktoren behindern die volle Annahme der Lehre der Kirche über die Familie?

http://commons.wikimedia.org/ wiki/File:Francisco_(20-03-2013).jpg. By Presidência da Republica/ Roberto Stuckert Filho (AgênciaBrasil)

Papst Franziskus I.

Wir dürfen hoffen - und die Zeichen stehen nicht schlecht, dass die Kirche jene neue Gestalt bekommt, die sich die Mehrheit der Konzilsväter gewünscht hat. An allen liegt es aber, sich für Neues zu öffnen.


Weihnachten

Das gestohlene Christkind

Eine Weihnachtsgeschichte von Gerhard Oehlmann

V

or einiger Zeit sah ich ein ganz besonderes Weihnachtsbild: Die Fotografie zeigte den Altar in der Kirche einer kleinen Stadt an der Nordseeküste. Zunächst schien es ein ganz normales, traditionelles Weihnachtsbild zu sein, eine Gruppe schön geschnitzter Figuren aus dem Mittelalter vor goldenem Hintergrund.

Maria und Josef waren darauf zu sehen, Maria mit anbetender, staunender Geste, Josef bärtig, mit Laterne und Wanderstock. Aus dem Hintergrund streckten Ochs und Esel neugierig ihre Köpfe nach vorne. Zwei kleine Engel mit Flügeln hielten ein großes, auf dem Boden ausgebreitetes Tuch. Aber halt! Irgendetwas stimmte auf diesem Weihnachtsbild nicht. Wo war das Jesuskind, wo war das Kind in der Krippe? Das Jesuskind in der Krippe – fehlte. Nicht, weil es der Künstler seinerzeit vergessen hätte. Es wurde – das konnte man auf der Rückseite der Aufnahme lesen – vor einigen Jahre gestohlen und ist bis

heute nicht wieder aufgetaucht. „Das gestohlene Christuskind“ – so könnte man dieses Weihnachtsbild also überschreiben. Mich haben dieses Bild und seine Geschichte, seit ich es zum ersten Mal sah, nicht wieder losgelassen. Es scheint mir ein Symbol für eine Erfahrung zu sein, die ich gerade jetzt in der Weihnachtszeit nicht selten machen muss. Menschen feiern Weihnachten – aber die eigentliche Mitte dieses Festes, das Christuskind, fehlt. Nur noch die Dekoration ist da: Lichterschein und Tannenduft, Gold und Lametta, Rauschgoldengel und festlich gekleidete Menschen, Musik und eine Vielzahl wertvoller Geschenke. Aber das alles verkommt zum leeren Betrieb, zur rührseligen Stimmung oder auch zur Hektik, weil eben das Entscheidende fehlt: das Kind in der Krippe. Weihnachten ohne dieses Kind, ohne dieses einzigartige Zeichen und Geschenk der Liebe Gottes zu seiner Welt und zu seinen Men-

schenkindern ist wie ein großes Geburtstagsfest ohne die Hauptperson: das Geburtstagskind selbst. Was können, was sollten wir tun, damit uns das Christuskind nicht gestohlen wird oder gestohlen bleibt? Nicht viel, und doch Unerlässliches: uns öffnen für die Botschaft und das Geheimnis dieses Festes, für jenes unvergleichlich helle und warme Licht, das von Gott her an und seit jenem ersten Weihnachten in Betlehem unsere Welt hell macht; bereit sein, uns beschenken zu lassen; dankbar annehmen und für uns gelten lassen, was die „Stille Nacht, heilige Nacht“, aller Welt kundtut: „Christ der Retter ist da.“ Dass aus „Weihnachten“ dann wirklich ein „Christfest“ wird, dass wir mit einstimmen können in den Jubel der Engel und der Menschen, ja in die Freude Gottes selbst, das liegt dann nicht mehr in unserer Hand. Aber ich vertraue darauf, dass auch aus einem gestohlenen Christuskind der gute Hirte des Lebens werden kann, der uns zu Gefundenen macht. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 3


Kirchenrenovierung


Kirchenrenovierung

Kirchensanierung: Der erste Schritt ist geschafft! Nach fünfmonatiger Bauzeit konnten die für 2013 geplanten Arbeiten fertiggestellt werden, sodass unsere Pfarrkirche zu Allerheiligen außen in neuem Glanz erstrahlte. von Josef Jungwirth

Neues Dach, neuer Haupt- und Seiteneingang, neuer Sakristeizubau, sanierte Seitenfassaden und vor allem die neue Westfassade: An der Pfarrkirche Kollerschlag hat sich seit Juni 2013 viel getan. Die Bauverantwortlichen sind mit der Ausführung der von ihnen in Auftrag gegebenen Arbeiten sehr zufrieden. Sie konnten auch auf eine

großartige Unterstützung durch die Pfarrbevölkerung zählen. Insgesamt wurden über 1.200 Robotstunden (davon ca. 120 Maschinenstunden) im Gegenwert von ca. 50.000 € ge­ leistet. Erwähnenswert ist auch, dass es bei diesen vielen und teilweise auch gefährlichen Arbeiten zu keinen Unfällen und nennenswerten Verletzungen gekommen ist. Ganz abgeschlossen ist die Außensanierung aber noch nicht. Das abgenommene Turmkreuz ist derart marode, dass sich eine Sanierung nicht mehr lohnt. Es wird 2014 durch ein neu angefertigtes Kreuz ersetzt. Vor allem im Bereich der Eingänge sind noch einige Arbeiten erforderlich.

Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung Persönliche Abgabe der Spende bei Pfarrer Laurenz oder nach den beiden Erntedankgottesdiensten bei den Sammlern an den Eingangstüren. Einzahlung auf das Treuhandkonto des Bundesdenkmalamtes bei der Raiffeisenbank Kollerschlag (BLZ: 34231, KNr: 810-00.010.090 bzw. BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT94 3423 1810 0001 0090). In diesem Fall ist die Spende im Rahmen des Lohn- oder Einkommenssteuerausgleichs steuerlich absetzbar. Einzahlung auf eines der beiden Spendenkonten: • Raiffeisenbank Kollerschlag: BLZ: 34231, KNr: 802-00.010.090 bzw. BIC: RZOOAT2L231, IBAN: AT33 34231 1802 0001 0090). Ein Zahlschein für die Einzahlung auf dieses Konto liegt bei. • Sparkasse Kollerschlag: BLZ: 20334, KNr: 1179258 bzw. BIC: SMWRAT21XXX, IBAN: AT21 2033 4000 0117 9258). Spenden, die auf eines dieser beiden Konten eingehen, können beim Steuerausgleich nicht geltend gemacht werden.

Um vorzeitige Beschädigungen zu vermeiden, erfolgt die endgültige Fertigstellung erst nach der Innenrenovierung. Das Jahr 2014 wird voll und ganz im Zeichen der Vorbereitung für die Innensanierung stehen, die Anfang 2015 begonnen werden soll. Pfarrer Laurenz und Finanzausschussobmann Johann Saxinger bedanken sich im Namen der Pfarre für die geleisteten Robotarbeiten und die finanziellen Zuwendungen. Gleichzeitig bitten sie aber auch um Wohlwollen und weitere Unterstützung für die kommenden Schritte.

Zahlen rund um die Außenrenovierung Das vom Bauausschuss der Diözese genehmigte Gesamtbudget für die gesamte Außensanierung beträgt € 641.020,--. Bis jetzt wurden Aufträge im Gesamtwert von € 615.231,-- vergeben. Von diesen Aufträgen wurden bereits € 581.774,-- abgerechnet. Die Zahlungen für diese Rechnungen sind bis Ende dieses Jahres fällig. Damit der Kontostand nicht zu sehr ins Minus gerät und wir eine gute Ausgangsbasis für die Innenrenovierung haben, bitten wir weiterhin um Spenden! Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 5


KFB

Neuer Vorstand nimmt seine Arbeit auf

Der neue Vorstand der KFB hat mit Beginn des Arbeitsjahres im September seine Arbeit aufgenommen. Es waren gleich die verschiedenen Aktivitäten für das laufende Arbeitsjahr zusammen mit den Helferinnen zu organisieren. von Veronika Gruber

Dazu gehörte das Mitwirken beim Pfarrfest, die Aktionen im Advent, Adventkranz- und Gesteckeverkauf sowie das Mitwirken bei der Aktion „Sei so frei“ mit dem Verkauf der sehr begehrten Weihnachtskekse. Der Erlös der Veranstaltungen wird natürlich für die Renovierung der Pfarrkirche verwendet. Eine besondere Freude bereitet den Frauen der KFB zusammen mit der

Adventkranzverkauf: Die von der KFB gebundenen Adventkränze und Gestecke werden von der Pfarrbevölkerung gerne gekauft.

Mütterrunde die Gestaltung der heiligen Messen zu den verschiedenen Anlässen, dieses Jahr in besonderer Weise für Anita Hehenberger. Das Schwerpunktthema der KFB Österreich lautet für das Arbeitsjahr 2013/2014 „einander begegnen“.

Dazu bietet die KFB mit ihren Veranstaltungen die Gelegenheit, sei es beim gemeinsamen Singen, bei den Messgestaltungen, bei Wallfahrten, bei den Arbeiten für die Adventzeit oder beim gemütlichen Zusammensein. Bei der KFB geht es bei diesem einander Begegnen nicht darum, wer ist besser oder schneller, sondern hier begegnen sich jüngere und ältere Frauen, für die die christliche Wertevorstellung wichtig ist. Im April 2014 wird die KFB Österreichs die Kirchenlehrerin, die heilige Katharina von Siena, zu ihrer Schutzheiligen erheben. Die KFB bedankt sich für das gute Miteinander in der Pfarre und wünscht allen viele gute Begegnungen für das neue Jahr. Vom französischen Schriftsteller Guy de Maupassant stammt der Satz: „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“.

Neuer Vorstand: Stehend v. l. n. r.: Laurenz, Heidi Lehner, Elfriede Pfeil, Elfriede Pfarrwaller, Poldi Pfarrwaller, Helene Huemer. Sitzend v. l. n. r.: Anita Wöß, Gerti Eckerstorfer, Adelheid Resch, Elfriede Falkner, Sabine Falkner, Margit Reischl. 6 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013


KMB

Ein Traktor für Rumänien Die Katholische Frauen- und Männerbewegung unterstützte im Frühjahr einen Traktorankauf für einen rumänischen Bauern. von Reinhold Bäck

Dobrican Dumitro aus dem rumänischen Dorf Coruia ist 65 Jahre alt und hat durch die schweren körperlichen Anstrengungen starke Einschränkungen. Der Bauer und seine Frau Anna, welche in ärmsten Verhältnissen leben, haben zusammen nur eine Pension in der Höhe von 180 Euro, welche das Überleben ohne die Weiterbewirtschaftung des Bauernhofes unmöglich macht. Im Winter wurde Ausschau nach einem geeigneten Traktor gehalten. Die Entscheidung fiel auf einen gebrauchten FORD Traktor (Baujahr 1967) mit Balkenmähwerk, welcher beim FORD Hofbauer in Helfenberg um € 3.000,- angekauft wurde. Es wurden die Batterie und die Reifen erneuert und ein Service gemacht. Anschließend wurde der Traktor nach Freistadt transportiert.

Dieser Brief ist ein Dankeschön an alle Mitarbeiter der Katholischen Männer- und Frauenbewegung, die durch ihre Arbeit das Geld für diese Spenden ermöglicht haben.

Liebe unbekannte Wohltäter! Mein Name ist DOBRICAN Anna und mein Ehemann heißt Dumitro. Wir sind aus dem rumänischen Dorf Coruia. Ich schreibe Ihnen im Namen von uns beiden, da wir beide die gleichen Gefühle für Sie empfinden. Diese Gefühle sind tiefste Freude und viel Dankbarkeit. Wir möchten uns aus ganzem Herzen und tiefster Seele für Ihre Hilfe revanchieren, aber momentan können wir nur mit diesem Brief unsere Dankbarkeit ausdrücken und zu Gott für Sie alle beten, für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen. Ich beende nun diesen Brief im Namen von uns beiden. Sie haben uns die größte Freude in unserem Leben bereitet. Coruia, 9. April 2013 PS: Falls Sie in Zukunft in den Nordwesten von Rumänien kommen, bitten wir Sie, uns vorher Bescheid zu geben, um Sie gebührend mit rumänischem Brauchtum herzlich zu empfangen.

Dankesbrief: Die Familie Dobrican bedankt sich für die Unterstützung.

Von dort aus wurde er mittels Sattelschlepper des Lions Club direkt zum Bauern überstellt. Der ehrenamtliche Mitarbeiter des Lions Club, der das Fahrzeug nach Rumänien brachte, berichtete nach seiner Rückkehr, dass die Freude über den Traktor kaum in Worte zu fassen ist. Das Ehepaar tanzte zu Tränen gerührt um den Traktor! Die KMB stellte für den Ankauf € 500,- und die KFB € 1.000,- zur Verfügung. € 100,- spendete die Schigymnastikgruppe und den Rest übernahmen Mitarbeiter der ÖBB. Kurz nach der Lieferung gelangte ein Dankesbrief in Kollerschlag ein, welcher sinngemäß in die deutsche Sprache übersetzt wurde.

Traktorspende: Der Ford-Traktor ist für Dumitro und Anna Dobrican eine enorme Arbeitshilfe. Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 7


Spiegel

Spielend groß und erwachsen werden

Wie bereits in der Herbstausgabe des Pfarrblattes angekündigt, hat im Oktober auch wieder die Spielgruppensaison begonnen. von Verena Raab

Einmal wöchentlich treffen sich 34 Kinder im Alter von ein bis vier Jahren mit ihren Begleitpersonen im Pfarrheim. „Spielend fürs Leben lernen“ ist nach wie vor der Leitsatz in unseren vier Gruppen. Unter der Führung einer Spielgruppenleiterin wird gemeinsam mit den Eltern versucht, den Kindern spielerisch die Welt begreifbar zu machen. Bei Schwerpunkten wie zum Beispiel beim Thema Naturmaterialien, Far-

Gruppenfoto Spielgruppe: die „Zwergerlgruppe“

ben & Formen, etc. haben die Kinder in der Spielgruppe die Möglichkeit, auf lustvolle Art und Weise vieles zu lernen, was sie zum Leben brauchen. Für die Kinder sind die Erfahrungen in der Gruppe elementare Grundlage für die Entwicklung sozialer Kompetenzen. Unser Treffpunkt möchte Begegnungs- und Wachstumsraum für Eltern und ihre Kinder sein. Es werden

Workshop am 22. März 2014: „Erziehen mit Gelassenheit“ 8 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013

Kontakte geknüpft, gespielt und Erfahrungen ausgetauscht. Im Rahmen der Elternbildung möchten wir aber auch im kommenden Jahr wieder einen Workshop zum Thema „Erziehen mit Gelassenheit“ anbieten. Eine erfahrene Mutter und Dipl. Elternbildnerin möchte die Eltern in ihrem Elternsein stärken. Für nähere Details stehen die Spielgruppenleiterinnen zur Verfügung.

Einzug: Die Kinder ziehen mit ihren Laternen zur Kirche, allen voran Martin auf seinem Pferd und der Bettler.


Kinderliturgie

Danke – die Erde ist schön! Auf zwei sehr gut besuchte Kinderwortgottesdienste darf das KILITeam auch in diesem Herbst wieder zurückblicken. von Verena Raab

Begleitpersonen für das Mitfeiern bedanken. Dieses Annehmen des Angebots motiviert uns ganz besonders, auch weiterhin Kinderwortgottesdienste auf diese Art zu gestalten.

Nachdem sich im Kinderwortgottesdienst anlässlich des Erntedankfestes alles um das Thema „Pflanzen-Pflegen-Ernten“ und den Dank für all die dazu benötigten guten Gaben gedreht hatte, handelte der Wortgottesdienst im November von Noah und dem Bau seiner Arche. Gespannt lauschten die Kinder der Geschichte, die im Anschluss noch veranschaulicht wurde. In eine aus Karton gebaute Arche durften die Kinder ihre mitgebrachten Kuscheltiere einsteigen lassen. Der Regenbogen, das Erinnerungszeichen, wurde von Kindern gemeinsam gestaltet. So bunt wie dieser Regenbogen ist, so bunt ist das Leben, für das wir unendlich dankbar sind. Auf diesem Weg möchten wir uns bei all den zahlreichen Kindern und ihren

Martinsfest St. Martin reitet durch die Stadt, ein Bettler keine Kleidung hat. Den Mantel teilt Martin schnell, den Bettler damit wärmen will. Auch wir wollen wie Martin sein und Freude schenken – das ist fein. Diese Geschichte war auch heuer wieder Anlass für unser Kindergarten–Team, ein Martinsfest zu gestalten. Nachdem die Kinder heuer erstmals alleine mit den Kindergärtnerinnen von der Schule zur Pfarrkirche gezogen sind, wurde beim Kirchenportal die Szene des Mantelteilens

Arche Noah: Die Kinder lassen ihre mitgebrachten Kuscheltiere einsteigen.

nachgespielt. Weiter ging die Feier zu Ehren Martins heuer mit einer netten Bildgeschichte in der Kirche. Zum Abschluss gab es für alle anwesenden Kinder das obligatorische Martinskipferl, welches heuer vom MSC und der FF Mistlberg finanziert wurde. Letztendlich ist zu sagen, dass die Kinder an diesem Abend definitiv ihr Ziel, wie Martin zu sein, erreicht haben. Die Freude an diesem Fest war bei allen Besuchern deutlich zu erkennen. Danke! Saskia Neißl als frierender Bettler Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 9


Ministranten, Jungendtreff

Neue Ministrantenleiterin Johanna Baumüller Liebe Minis und Eltern, nach acht Jahren „Dienstzeit“ darf ich Nicola Neubacher als eure Minileiterin ablösen. Mein Name ist Johanna Baumüller – die meisten von euch kennen mich wahrscheinlich. Ich bin 25 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Leonie ist acht Jahre, geht in die 3. Klasse und hat heuer ihren Minidienst begonnen. Olivia ist drei Jahre und mit Leib und Seele Kindergartenkind. Da ich meine Jungscharzeit (wir Mädchen durften damals noch nicht ministrieren)

Nicole Neubacher mit ihrer Nach­ folgerin Johanna Baumüller.

sehr genossen habe und noch oft daran zurückdenke, freue ich mich, dass ich diese Aufgabe übernehmen darf. Ich bitte euch Eltern, dass ihr bei Fehlern gerade in der Anfangszeit nicht allzu streng mit mir seid und bei Fragen oder Problemen direkt auf mich zukommt. Euch Minis bitte ich, dass ihr weiterhin so zuverlässig und mit viel Freude euren Dienst in der Kirche verrichtet, wie Nicola mir das erzählt hat. Außerdem wünsche ich mir einige gemeinsame, manchmal sicher abenteuerliche Gruppenstunden mit euch. Ich hoffe, dass ich dieser Aufgabe gerecht werde, und freue mich auf die Herausforderung und die Arbeit mit den 46 Ministranten und Ministrantinnen unserer Pfarre, euren Kindern. Im Namen der Ministranten und Ministrantinnen der letzten acht Jahre, deren Eltern und natürlich unseres Herrn Pfarrers Laurenz möchte ich mich bei Nicola für ihre Jahre als Minileiterin bedanken.

Aktuelles vom Jugendtreff Kollerschlag Im September sind wir wieder ins neue Jugendtreff-Jahr gestartet. Mit vollem Elan und Motivation ging es los mit einer Ortsrallye – quer durch Kollerschlag – mittels neuer Medientechnologie (WhatsApp). Es war ein lustiger Nachmittag, wo wir alle besondere Plätze von Kollerschlag kennenlernten. Weiter ging es im Oktober mit einem Jugendtreff-„ChillNachmittag.“ Dieser beinhaltete altbekannte Spiele wie Activity, Tabu oder Uno. Neben den neu entdeckten Spielen stand auch eine lässige Fotosession mit Hobbyfotograf Klemens an. Auch das war ein lustiger Nachmittag für alle Beteiligten. Zwischendurch waren wir gemeinsam im Kino und Shoppen in Passau – auch dies war ein netter Tag, welcher ruhig noch länger dauern hätte können. Den ersten Jugendtreff im November stellten wir unter das Motto „Spaß und Erlebnis“. Neben einigen erlebnispädagogischen Spielen und Methoden standen auch Spaßspiele wie „Wer bin ich“ und „Pantomime erraten“ auf dem Plan. Wenn auch du zwischen 12 und 14 Jahren bist und Lust hast, dich mit Freunden und dem JugendbetreuerInnen-Team regelmäßig zu treffen, dann schau doch einfach vorbei bei uns! Wir freuen uns auf DICH!

Derzeit sind 46 Ministrantinnen und Ministranten aktiv (4 fehlen am Bild). 10 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013


Strickrunde

Strickrunde: Handarbeit und Menschlichkeit Seit nunmehr 3 ½ Jahren treffen sich die Frauen aus unserer Pfarre jeden ersten Mittwoch im Monat zum gemeinsamen Stricken für einen guten Zweck. von Josef Jungwirth

Die Strickrunde wurde im März 2010 vom Caritasausschuss des Pfarrgemeinderats ins Leben gerufen. Initiatorin Irmi Rachinger: „Neben dem Stricken bietet dieses regelmäßige Zusammenkommen vor allem älteren Frauen die Möglichkeit, sich regelmäßig zu treffen und einen geselligen Nachmittag zu verbringen. Dabei kommen oft interessante Geschichten und Anekdoten aus vergangenen Zeiten zu Tage.“ Gestrickt wird fast alles: von Fäustlingen über Socken bis hin zu Babysachen und Pullovern. Sogar anfallende Wollreste werden zu bunten, schönen Decken verarbeitet. Die so angefertigten Stricksachen werden für die Rumänienhilfe zur Verfügung gestellt. Gelegentlich erfolgt bei geeigneten Anlässen ein Verkauf von Strickwaren, um mit dem Erlös neue Wolle ankaufen zu können. Wollspenden werden jederzeit gerne entgegengenommen.

Nach wie vor sind die Stricknachmittage gut besucht. Im Schnitt sind zwischen 15 und 20 Frauen anwesend. Im Gegensatz zu den Anfangszeiten, bei denen die Strickrunde im 1. Stock abgehalten wurde, können die Teilnehmerinnen jetzt den Pfarrsaal im Erdgeschoß benutzen. Caritasausschussleiterin Martina Reischl: „Dafür sind vor allem die älteren Frauen sehr dankbar, weil ihnen das Treppensteigen erspart wird. Auch wenn hauptsächlich ältere Frauen dieses Angebot nutzen, so sind auch jüngere Frauen herzlich zu unserer Strickrunde eingeladen.“

Informationen zur Strickrunde Termin/Ort Jeder erste Mittwoch in den Monaten September bis Juni von 14:00 bis 16:00 Uhr im Pfarrheim Kollerschlag. Im Juli und August findet keine Strickrunde statt. Nähere Auskünfte bei Martina Reischl (Tel. 07287/8145) Irmi Rachinger(Tel. 07287/8428)

Strickwarenverkauf: Verkaufsstand beim Adventmarkt 2013 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 11


Diverses

60 Jahre Sternsingen - 60 Jahre unterwegs zu Menschen Im Winter 1954/55 waren die ersten Sternsinger unterwegs. Mit großartiger Unterstützung der Bevölkerung wurde daraus die größte österreichische Solidaritätsaktion für notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Heuer bringen Caspar, Melchior und Balthasar zum 60. Mal die weihnachtliche Friedensbotschaft. Die gesammelten Spenden ermöglichen rund einer Million Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ein besseres Leben. In der Pfarre Kollerschlag werden die Sternsinger voraussichtlich am 2., 3.

und 4. Jänner 2014 unterwegs sein und die Haushalte besuchen. Wir ersuchen auch um Begleitpersonen für die einzelnen Gruppen sowie um deren Verpflegung. Vielen Dank im Voraus für Ihre Spenden und Ihre Mithilfe bei der Durchführung der Sternsingeraktion.

Sternsingen: die Sängerinnen des Kirchenchors

ehe.wir.heiraten.aktiv Wer kirchlich heiraten will, ist verpflichtet, mindestens an einem eintägigen Kurs teilzunehmen. Die Termine im Dekanat Sarleinsbach finden Sie im Infokasten rechts. Die Anmeldung für die Termine ist an beziehungleben@dioezese-linz.at zu richten und soll ein Monat vor dem Termin einlangen.

Andere ausführlichere Vorbereitungskurse werden auch im Seminarzentrum Stift Schlägl (siehe unten) und an vielen Orten in der Diözese Linz angeboten. Näheres ist unter www.beziehungleben.at/begleitung/ ehewirheiraten-kurse.html zu finden oder auch im Pfarramt zu erfragen.

Termine im Dekanat Sarleinsbach 2014 25. Jänner 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 08. Februar 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Peilstein 01. März 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Peilstein 05. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 17. Mai 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach

Besinnungstag für Senioren/Seniorinnen Mut zum Leben - Ihr könnt ein Segen sein. Mittwoch, 2. April 2014, ab 09:30 Uhr Leitung: Kons.-Rat Andreas Fischer, Schlägl

Klostertage mit Abt Martin Felhofer Freitag, 14. Februar 2014, 16:00 Uhr bis Sonntag, 16. Februar 2014, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Martin Felhofer, Abt des Stiftes Schlägl Ehe.wir.heiraten Samstag, 8. März 2014, 9:00 Uhr bis Sonntag, 9. März 2014, 13:00 Uhr Leitung: Petra Hanner und Mag. Klemens Hafner-Hanner

12 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013

Ehe.wir.heiraten Samstag, 26. April 2014, 9:00 Uhr bis Sonntag, 27. April 2014, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Gottfried Haider Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400


Diverses

Firmvorbereitung 2014 Auch im Jahr 2014 sind 18 Jugendliche unserer Pfarre, die bis zum 31. August 2014 das 14. Lebensjahr erreichen, eingeladen, das Sakrament der Firmung zu empfangen. Es bedeutet den Abschluss der Taufe und damit die volle Eingliederung in die kirchliche Gemeinschaft. Die Vorbereitung geschieht wieder auf zweierlei Weise: Durch das Mittun bei pfarrlichen Aktivitäten,

besonders zu den Festzeiten Weihnachten und Ostern, und in sechs Gruppeneinheiten mit einem Firmbegleiter, die noch gefunden werden wollen. Ob es in Kollerschlag eine Pfarrfirmung geben wird, muss noch mit den Pfarren des Dekanates Sarleinsbach abgestimmt werden. Die Firmtermine werden in der Osterausgabe des Pfarrblattes bekanntgegeben.

Stern der Hoffnung für Kinder in Nicaragua So wie rund 600 weitere Kinder wird auch die 9-jährige Daljie auf Englisch und Spanisch unterrichtet. Sie besucht mit großem Eifer die 3. Klasse Volksschule und möchte später unbedingt Lehrerin werden. „Ich bin sehr froh, hier lernen zu dürfen“, sagt sie mit leuchtenden Augen. Ihre Eltern hatten diese Chance nicht. Gerade deshalb ist ihnen bewusst, dass der Weg aus der Armut nur gelingt, wenn ihr Kind zur Schule gehen kann. Mit der Einbindung der Eltern geht man sogar noch einen Schritt weiter:

Indem sie lernen, ihre Felder biologisch zu bearbeiten, sorgen sie für die Ernährung ihrer Familien und schützen gleichzeitig ihren Lebensraum. Pearl Lagoon ist eine Perle für die Menschen geworden, aber es gibt noch viel zu tun. Der Schulbesuch ist für die Kinder zwar kostenlos, die meisten Familien können sich aber Schulkleidung, Bücher, Hefte und Stifte nicht leisten.

Pfarrfirmung 2011 mit Firmspender Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz.

Epiphaniesammlung In vielen Teilen der Welt sehnen sich junge Männer danach, ihre Berufung zum Priestertum für das Wohl der Menschen leben zu können. Die Missio-Sammlung am 6. Jänner sichert die Ausbildung des priesterlichen Nachwuchses in Afrika, Asien und Lateinamerika. Jährlich unterstützen die Päpstlichen Missionswerke weltweit mehr als 80.000 Seminaristen und tausende Novizen. Bitte helfen auch Sie!

Deshalb bitten wir um Ihre Hilfe!

Die 9-jährige Daljie und ihre Mitschülerinnen der Volksschule in Pearl Lagoon Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 13


Matriken, Bilderrätsel

Das Sakrament der Taufe empfingen 25. Aug. Paula Höglinger, Eltern: Maria Höglinger und Markus Friedl Mistlberg 55 07. Sep. Annalena Pfeil, Eltern: Sandra und Daniel Pfeil, Nusssteig 15 22. Sep. Raphael Robitschko, Eltern: Kerstin und Roland Robitschko Stratberg 14 27. Sep. Simon Jamnig, Eltern: Theresa Jamnig und Dannay John Kristel Stift am Grenzbach 38 13. Okt. Alexander Auer, Eltern: Elisabeth Johanna List und David Auer Grainet, Bayern bzw. Mistlberg 64 27. Okt. Jana Mittlböck, Eltern: Sabine Mittlböck Jungwirth und Christian Altenhofer, Rohrbacherstraße 32 03. Nov. Jonas Wolkerstorfer, Eltern: Christa Wolkerstorfer und Josef Peer Hanging 7/1 16. Nov. Max Wintersberger, Eltern: Julia Wintersberger und Thomas Reischl Freundorf 4, Klaffer 17. Nov. Julia Graml, Eltern: Katrin und Helmut Graml Hanriederstraße 39 24. Nov. Mia Saxinger, Eltern: Doris Löffler und Fabian Saxinger Fuchsödt 7/2 01. Dez. Johanna Bogner, Eltern: Silke und Eduard Bogner, Nusssteig 13 08. Dez. Klemens Thaller, Eltern: Daniela und Josef Thaller, Lengau 4 Wir gratulieren zur Hochzeit 13. Jul. Katrin & Helmut Graml, (Stiftskirche Schlägl) Hanriederstraße 39 14. Sep. Sonja & Michael Schlager, (Pfarrkirche Neustift im Mühlkreis) Mollmannsreith 65 28. Sep. Petra & Sebastian Stadler, Raidern 7 Wir gedenken unserer Verstorbenen 29. Sep. Ottilie Thaller, Lengau 11, im 99. Lebensjahr 03. Okt. Katharina Aiglsberger, Birkenfeld 9, im 92. Lebensjahr 06. Okt. Otto Märzinger, Nebelberg 8, im 77. Lebensjahr 23. Nov. Maria Thaller, Lengau 2, im 85. Lebensjahr

Bilderrätsel: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 8 Fehler.

14 Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013


Diverses

Bücherei Kollerschlag: Seit November verstärkt Elisabeth Märzinger, Nebelberg 39, das Team der Bücherei Kollerschlag.

Kirchenchor: Am 23. November 2013 wurden folgende Mitglieder des Kirchenchors geehrt bzw. verabschiedet: Alois Pfeil (15 Jahre Mitglied), Elisabeth Fenzl (Abschied nach 47 Jahren), Gertrude Mayer (Abschied nach 66 Jahren) und Roswitha Pfoser (25 Jahre Mitglied).

Kirche – Teil unseres Lebens Die Kirche ist für ihre Aufgaben bei den Menschen auf einen solidarischen Beitrag aller Katholikinnen und Katholiken angewiesen. Mit dem muss sie rechnen und planen. So kann sie ihre vielfältigen Aufgaben in der Seelsorge und in der Hilfe für Menschen nachkommen. Rund 55% Ihres Kirchenbeitrages braucht die Kirche für die Bezahlung von Menschen, die Nächstenliebe zu ihrem Beruf gemacht haben. Menschen, die ihr Leben nach Gott ausrichten, Menschen, die ihre ganze Kraft in den Dienst der Kirche stellen: Pfarren brauchen Seelsorger, Behinderte und Kranke brauchen Betreuerinnen und Betreuer, Beratung braucht Fachfrauen und -männer. Danke für Ihren Kirchenbeitrag – dieser macht viel Gutes möglich! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchenbeitragsstelle wünschen frohe Festtage und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Danke: Die Arbeiter bedanken sich bei Frau Lauss für die Bewirtung mit Kaffee und Mehlspeisen während der Außensanierungsarbeiten.

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer, Maria Hofmann und Verena Raab Vervielfältigung: Onlineprinters.at Pfarrblatt Kollerschlag, Dezember 2013 15


Gottesdienste und Feiern in der Weihnachtszeit

Friedenslicht kommt ins Haus

Beichtgelegenheiten: Vor den Gottesdiensten bis 24. Dezember, aber nicht mehr vor dem Mettenamt und nicht an den Weihnachtsfeiertagen.

Kollerschlag: Die Feuerwehrjugend überbringt das Friedenslicht am 24. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften ihres Abschnittsbereiches.

Sa. 14.12.

16:00 - 18:00 Uhr

Beichtnachmittag auch für Schüler

Sa. 21.12.

19:30 Uhr

Allgemeine Bußfeier

Mo. 23.12.

ab 08:30 Uhr Krankenkommunion

Di. 24.12. Hl. Abend 07:30 Uhr 16:00 Uhr 22:00 Uhr

Frühmesse Kindermette Christmette

Mi. 25.12. Christtag

07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Hochamt

Do. 26.12. Stefanitag 07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Amt

Di. 31.12. Silvester 08:00 Uhr

Jahresschlussgottesdienst mit Jahresschlusspredigt

Mi. 01.01. Neujahr

Frühmesse Abendmesse

09:00 Uhr 19:30 Uhr

Mo. 06.01. Epiphanie 07:30 Uhr 09:30 Uhr

Frühmesse Amt

Nebelberg: Am 24. Dezember wird ab 09:00 Uhr das Friedenslicht von der Jugend der Sportunion in allen 4 Ortschaften ausgetragen. Mistlberg: Die Feuerwehrjugend bringt das Friedenslicht am 24. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften Mistlberg, Haselbach und Fuchsödt. Mollmannsreith: Die Jugend der FF Mollmannsreith bringt das Friedenslicht am 24. Dezember in die Orte ihres Abschnittsbereiches. Das Friedenslicht kann am 24. Dezember ab 9:00 Uhr in der Pfarrkirche abgeholt werden.

Irischer Weihnachtssegen Gott lasse dich ein gesegnetes Weihnachtsfest erleben. Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst. Gott nehme dir Sorgen und Angst und schenke dir neue Hoffnung. Gott bereite dir den Raum, den du brauchst und an dem du so sein kannst, wie du bist. Gott schenke dir die Fähigkeit zum Staunen über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem. Gott mache heil, was du zerbrochen hast und führe dich zur Versöhnung. Gott gebe dir Entschlossenheit, Phantasie und Mut, damit du auch anderen Weihnachten bereiten kannst. Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht, wenn dunkle Tage kommen. Gott segne dich und schenke dir seinen Frieden.


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