Pfarrblatt Dezember 2012

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Pfarramtliche Mitteilungen

Dezember 2012

Mensch werden… heißt Kind werden. Der Weg zum Menschsein führt über das Kind. Es ist Gottes eigener Weg.

23. Jahrgang

Nummer 62

Gottes Sohn ist Mensch geworden, indem er Kind wurde… Das Kind in der Krippe lädt uns ein, mit ihm Mensch zu sein und von ihm göttliches Leben zu empfangen. (Bischof Klaus Hemmerle)

Pfarrer Laurenz und das Redaktionsteam wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein von Gottes Segen erfülltes Jahr 2013.


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Weihnachtsgebäck, das passende Geschenk und im Raum hoffentlich eine gelöste, friedliche Atmosphäre. Es ist ja das Friedensfest. Wenn es so ist, dann lohnt sich der Aufwand. Von der Ecke ertönen die wunderschönen Weihnachtslieder aus dem Fernseher. Dieser hilft über eingerostete Stimmbänder hinweg.

Pfarrer Laurenz Neumüller

Liebe Pfarrangehörige! Liebe PfarrblattleserInnen! Jetzt ist sie wieder da die Zeit, die die Kinder schon lange vorher ersehnten. Diese Sehnsucht wurde ja schon zur Genüge rechtzeitig von den Werbeprodukten provoziert. Es soll aber auch eine andere Seite genannt werden: die Einstimmung der Kinder auf das Weihnachtsfest, zum Beispiel im Kindergarten, in der Schule, im Religionsunterricht, bei den Vorbereitungen auf die kirchlichen Feiern, beim Lernen und Üben der Lieder und Musikstücke. Ich glaube, dass den Kindern diese Zeit des Wartens und ihre Vorbereitungen mehr in der Seele haften bleiben als das Treiben und Getriebenwerden der Erwachsenen. Vielen Erwachsenen, vor allem den Berufstätigen, bereiten die Adventwochen und die Weihnachtstage zusätzlichen Stress. Jedes Fest will ja gut vorbereitet sein. Aber was gibt es denn da zu feiern, zu Weihnachten? Blöde Frage! Einmal einen gemeinsamen Abend mit der Familie, ein feierlich gestaltetes Wohnzimmer mit Christbaum und Kripperl, auf dem Tisch süßes

Weihnachten ist für viele, wenn nicht für die meisten Erwachsenen in unseren Landen, noch immer mit den Erinnerungen an die Kindheit verknüpft, an das Aufstellen der Krippe, das Leuchten aus den Kinderaugen ob der vielen Lichter auf dem Christbaum und die kleinen bescheidenen Geschenke. Es war die Vorfreude, die Sehnsucht, das Erwarten dieser wiederkehrenden Stimmungen. Wir könnten von den Kindern lernen und den Hochmut des Erwachsenseins ablegen. „Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hinein kommen“ (Mk 10,15) rügt Jesus seine erwachsenen Begleiter, die Jünger. Und das Reich Gottes ist mitten unter uns, wenn wir uns Zuwendung, Zeit, Wertschätzung, Wohl-

Wir könnten von den Kindern lernen und den Hochmut des Erwachsenseins ablegen. wollen und - wenn notwendig – Verzeihung schenken. Das sind die eigentlichen Geschenke, die ihre Wirkung zeigen werden. Das ist das Geheimnis der Weihnacht, dass Gott in Jesus Christus uns zeigt, was das Leben lebenswert macht. Ich lade im Advent und an den Weihnachtsfeiertagen alle Pfarrangehörigen - auch die jungen

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- herzlich zu den Gottesdiensten ein. Ich wünsche denen den Mut zu kommen, die schon länger nicht da waren und sich nicht von dem Gedanken abhalten lassen, was andere Leuten sagen. Viele werden sich freuen, den einen oder die andere wieder dabei zu wissen. Vergelt’s Gott zum Jahresschluss! Viele Tätigkeiten und Arbeiten in und um die Kirche, im Pfarrheim, im Friedhof und bei den Planungen für die Kirchenrenovierung wurden auch in diesem Jahr von ehrenamtlichen Helfern für die Pfarre geleistet. Dafür ein herzliches Danke! Ebensolcher Dank gilt den Spendern bei den vielen Kirchensammlungen und den Kirchenbeitragszahlern (siehe entsprechenden Beitrag im Blattinneren). Für die bevorstehende Kirchengeneralsanierung bitte ich um aller Wohlwollen. Auch ein Pfarrer braucht freie Zeiten Bisher wollte ich den Donnerstag möglichst von Terminen freihalten. Dieser aber war als solcher kein günstiger Tag, da viele Tagungen und Veranstaltungen angesetzt sind. Ebenso der Mittwoch Nachmittag. Auch wenn ich zuhause bin, tut mir Ruhe gut. Daher möchte ich ab Neujahr den Dienstag für mich freihalten. Ausnahmen sind natürlich Begräbnisse. Sollte ich an diesen Tagen nicht zu Hause sein, bin ich in dringenden Fällen über das Handy erreichbar (0676/8776-5160) oder wenn die Rufumleitung eingeschaltet ist, über die Festnetznummer 07287/8117. In diesem Sinne wünsche ich allen den Segen der Menschwerdung Gottes und seinen Segen für das Jahr 2013. Euer Pfarrer Laurenz


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Kirchensanierung - die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren Umstrukturierungen im Baureferat der Diözese führten zu langwierigen Verzögerungen. Seit Oktober 2011 ist für unser Projekt nun ein junger, dynamischer Bauleiter zugeteilt. von Hans Saxinger

Die erste Projektbesprechung mit Ing. Hermann Mader fand am 22. Okt. 2012 in Kollerschlag statt. Mitte November ist die Kostenschätzung für eine Generalsanierung in der Pfarre eingegangen. Pfarrer Laurenz hat den Antrag am 21. November persönlich in der DFK abgegeben und um baldige, positive Erledigung ersucht. Die Außensanierung (ca. 581.000,€) soll 2013 und 2014 durchgeführt werden. 2015 und 2016 soll die Innensanierung (ca. 794.000,-€) als 2. Etappe erfolgen. Hermann Mader holt bei Architekt Schaffer die Entwürfe für die Sakristeierweiterung und die Gestaltung des Haupteinganges ein und bereitet in den näch-

sten Monaten die Ausschreibungen vor. Der Finanzausschuss prüft zur Zeit verschiedene Varianten zu den Themen: • Mauertrockenlegung. • Dachsanierung oder Dacherneuerung (Eternitdach aus den 50er und 60er Jahren ist lt. Gutachten sehr brüchig). • Sakristeiumbau (neuer Stiegenaufgang, Heizungsverteiler für die Kirche …). • Fassadengestaltung (kritisch ist die Westseite, da diese extremer Witterung ausgesetzt ist). • Gestaltung des Haupteinganges (Entfernung der alten Linden, architektonische Gestaltung). • Fußbodenheizung (Hackschnitzelheizung vom Pfarrhof) oder wieder eine elektrische Bankheizung. • Alte Bänke sanieren oder neue Bestuhlung (Sanierung ist genau so teuer wie neue Bestuhlung). • Altarraumgestaltung in Abstimmung mit dem Liturgiereferat der Diözese und dem Liturgieausschuss.

• Fußbodenbelag (Solnhofner Kirchenfliesen oder andere Alternativen). Die Entscheidungen werden vom Finanzausschuss in Abstimmung mit dem Baureferat und dem Denkmalamt getroffen. Bitte um Spenden und Robotleistungen Um die Kosten möglichst niedrig zu halten, sind wir wieder bemüht möglichst viele Eigenleistungen zu erbringen. Pfarrer Laurenz und der Finanzausschuss bitten schon heute um großzügige Spendenbereitschaft und vor allem auch um Robotleistungen. Bei der RAIBA Kollerschlag wurde ein Spendenkonto des Bundesdenkmalamtes eingerichtet (Kontonummer: 810-00.010.090, BLZ: 34231). Alle auf dieses Konto eingezahlten Spenden können beim Lohnsteuerbzw. Einkommenssteuerausgleich als Sonderausgabe geltend gemacht werden. Ein Beispiel: Wenn ein „Durchschnittsverdiener“ 200,- € spendet, bekommt er vom Finanzamt im Zuge des Lohnsteuerausgleiches ca. 35 Prozent seiner Spende rückerstattet. Der Spender leistet somit netto einen Beitrag von ca. 130,- €. Auch bei der Sparkasse Kollerschlag wurde ein Spendenkonto eingerichtet, jedoch ohne steuerliche Absetzbarkeit. Vielen Dank schon im Voraus!

Neuer Bauleiter. Ing. Hermann Mader bei der Projektbesprechung.

In der Osterausgabe des Pfarrblatts 2013 wird es einen Zusatzabschnitt geben, wo das gesamte Sanierungsprojekt im Detail vorgestellt wird. Auch auf der Pfarrhomepage wird laufend über den Projektfortschritt berichtet werden.


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Martin Thaller - dem Ruf Gottes gefolgt Am 15. September 2012 feierte Martin Thaller, Lengau 4, seine Einkleidung in der Ordensgemeinschaft der Brüder Samariter FLUHM in Klein-Mariazell (Wienerwald). Interview von Maria Hofmann

Maria: Bruder Martin, was hat dich bewogen, deinen Beruf aufzugeben und den Weg der Nachfolge Jesu im Ordensleben zu beginnen? Martin: Ja, es war der Ruf Gottes, der mich auf den Weg geführt hat. Ich hätte das, was ich in den letzten zwei Jahren erfahren und erleben durfte, niemals planen können. Auf dem Weg zur näheren Nachfolge Jesu durfte ich oft die Fügung und das Eingreifen Gottes erfahren. Der erste Ruf kam vor zwei Jahren beim Lesen eines Buches über Jesus, da hatte ich das erste Mal den Gedanken Priester zu werden. Der Ruf wurde immer stärker und es fügte sich eins ums andere. Es folgten Wallfahrten, Einkehrtage, Jugendwochenenden …, wo ich die für meinen Weg notwendigen Leute und Gemeinschaften kennenlernen durfte. Es war eine Zeit des Hinund Hergerissenseins, da auch der Böse immer wieder versuchte, mir den „breiten Weg“ (vgl. Mt 7,13)

schmackhaft zu machen. Daher bin ich jetzt sehr froh, dass ich es, vor allem durch das Fürbittgebet vieler Menschen, vorerst einmal bis hierher geschafft habe. Kannst du uns kurz deinen Alltag im Noviziat beschreiben? Im Noviziat verlassen wir bewusst und freiwillig die Lebensart der Welt und bauen unser Leben auf Christus, dem Felsen, auf. Deshalb stehen im Vordergrund das Gebet, die Betrachtung des Wortes Gottes, das Lesen von Heiligenbiographien und der Novizenunterricht. Aber wir verrichten auch körperliche Aktivitäten, wie Haushalts- und Gartenarbeit, Missionsvorbereitungen und liturgische Dienste.

Martin Thaller bei seiner Einkleidung

Was sind die Aufgaben eurer Gemeinschaft? Unsere Gemeinschaft heißt „Brüder Samariter FLUHM“. „FLUHM“ bedeutet Flamme der Liebe des Unbefleckten Herzens Mariens. Unser Hauptaugenmerk liegt am Beispiel des barmherzigen Samariters (Lk 10,25-37), der die Not des Mitmenschen sah und bereitwillig geholfen hat. Unsere Gemeinschaft versteht sich in besonderer Weise als eucharistisch, biblisch, marianisch, papsttreu und missionarisch. Wir verwirklichen unser Charisma in der Pfarrarbeit und in Missionseinsätzen darüber hinaus. Was sind deiner Meinung nach wichtige Voraussetzungen, dass auch in unserer Zeit junge Menschen ihre Berufung als Priester, Ordensfrau oder Ordensmann erkennen können? Die wichtigsten Voraussetzungen sind meiner Meinung nach, dass wir wieder eine persönliche Beziehung, einen lebendigen Glauben zu unserem Herrn Jesus Christus bekommen und den Herrn der Ernte bitten, Arbeiter in seinen Weinberg zu senden. Da es grundsätzlich die zwei Berufungen, gottgeweihtes Leben oder Eheleben gibt, darf sich jeder persönlich fragen: „Welche Berufung habe ich von Gott geschenkt bekommen?“

Neupriester im Stift Schlägl Maximilian Pühringer Am 6. Juni 2012, dem Hochfest des Gründers des Prämonstratenserordens, des heiligen Norbert von Xanten, wurde Herr Maximilian vom Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz in der Stiftskirche Schlägl zum Priester geweiht. Geboren wurde er am 8. September 1985 in Linz und auf den Namen Bernhard getauft. Am 28. August 2005 trat er in die Gemeinschaft des Stiftes Schlägl ein und bekam den Ordensnamen Maximilian. Er wird in nächster Zeit als Hilfspriester in der Pfarre Putzleinsdorf tätig sein.

Priesterweihe. Neupriester Maximilian (3. von links).


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In dieser Ausgabe des Pfarrblattes möchte sich der „Spiegel“ näher vorstellen. Kaum jemand weiß, worum es sich hierbei handelt bzw. wer dahintersteckt. von Verena Raab

Das Wort „Spiegel“ ist eine Zusammensetzung aus folgenden Inhalten: Spiel – Gruppe – Elternbildung. Spielend fürs Leben lernen (dies bereits im Kleinkindalter); Erfahrungen in der Gruppe, welche eine elementare Grundlage für die Entwicklung sozialer Kompetenzen ist, und Elternbildung in der Mütter und Väter in ihrem „Eltern-Sein“ unterstützt und begleitet werden. Der „Spiegel“ ist keiner politischen Partei zugeordnet, sondern ist Teil der katholischen Kirche in Oberösterreich und somit eine der vier Geschäftsstellen des katholischen Bildungswerkes, in welchem eine lebensbegleitende Bildung vom Kleinkindalter bis zum Senior bzw. zur Seniorin angeboten wird.

Nachdem sich im Kinderwortgottesdienst kurz vor Allerheiligen alles um das Thema „blind sein“ gedreht hat (man konnte ausprobieren, wie es ist, wenn man nichts sieht und auf Hilfe anderer Personen bzw. einen Blindenstock angewiesen ist), steht seit dem 1. Adventsonntag alles im Zeichen der „besinnlichsten Zeit“ des Jahres. Die Vorfreude auf den hl. Abend ist überall groß. Damit die Zeit für die Kinder vielleicht etwas rascher vergeht, hat sich das Kinderliturgie (KILI)-Team einen Bastelvorschlag überlegt.

Spiegel-Treffpunkte sind Orte der Begegnung und des Kennenlernens. Mütter und Väter finden hier Raum, sich mit Gleichgesinnten zu treffen und Familienthemen auszutauschen. Kinder lernen spielerisch die Welt zu begreifen. Nicht die Leistung, sondern der Spaß und die Freude am Tun sind oberste Priorität. Bei uns in Kollerschlag wird der Spiegel-Treffpunkt seit 5 Jahren von Heidi Bogner geleitet. Gemeinsam mit weiteren Spielgruppenleiterinnen bietet sie diese Art von Bildung allen 1- bis 4-Jährigen unserer Gemeinde an. Jedes Jahr wird dieses Angebot von ca. 35 – 40 Kindern mit ihren Begleitpersonen ange-

nommen. Sie treffen sich in 4 – 5 Gruppen im Spielgruppenraum des Pfarrheimes. Seit diesem Jahr gibt das SpiegelTeam den Kindern auch die Möglichkeit, sich beim Pfarr- und Marktfest sowie beim Ferienspiel spielerisch zu entfalten. Haben wir das Interesse an mehr Information vom „Spiegel“ geweckt oder möchte jemand selbst eine Spielgruppe leiten? Das SpiegeTeam würde sich freuen und steht unter heidi.bogner@miex.cc zur Verfügung. Frohe Weihnachten und besinnliche Festtage wünscht das SpiegelTeam.

Spiegel. Erfahrungen in der Gruppe.

Wir hoffen, ihr habt Interesse eure eigene kleine Weihnachtskrippe zu gestalten? An jedem Adventsonntag wird nach der 2. Messe die dazu benötigte Bastelanleitung ausgeteilt.

schon sehr, diese Messe mit euch zu feiern und bedankt sich schon jetzt bei den zahlreichen Helfern, die diesen Gottesdienst mitgestalten werden.

Am 1. Adventsonntag gab es z. B. die Ausmalbilder von Maria und Josef bzw. die vom Stall - Maria und Josef als Symbol für „sich auf den Weg machen“ – und den Stall als Symbol für „das Ziel“. Denn zu jener Zeit haben sich Maria und Josef auch auf den Weg nach Betlehem begeben, wo in einem Stall ihr Kind geboren wurde. Ganz im Zeichen des „Ankommens“ steht auch die heurige Kindermette. Das KILI-Team freut sich

Kinderliturgie. Thema „blind sein“.


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Das Sakrament der Taufe empfingen 16. Sep. Tina Krenn, Eltern: Sonja und Markus Krenn, Rohrbacherstraße 30 23. Sep. Jannik Höglinger, Eltern: Viktoria Ramona Höglinger und Gerald Kasberger, Böhmerwaldstraße 20a 30. Sep. Niklas Riener, Eltern: Claudia und Thomas Riener, Stift am Grenzbach 26 21. Okt. Sarah Eisner, Eltern: Martina und Stefan Eisner, Sauödt 9/2 28. Okt. Max Zimmerbauer, Eltern: Simone Zimmerbauer und Johannes Resch, Niederwaldkirchen 04. Nov. Leopold Maximilian Leitner, Eltern: Melanie Leitner und Heinrich Höglinger, Brezergarten 1 25. Nov. Florian Jungwirth, Eltern: Sieglinde und Stefan Jungwirth Stift am Grenzbach 23 02. Dez. Ella Wöss, Eltern: Barbara und Martin Wöss, Markt 21/a 08. Dez. Nadin Gierlinger, Eltern: Sandra Gierlinger und Thomas Karl, Stratberg 27 09. Dez. Mathias Lorenz, Eltern: Tamara und Stefan Lorenz, Brezergarten 3/4 Wir gratulieren zur Hochzeit 15. Sep. Andrea und Daniel Humenberger, Ameisbergweg 3 Wir gedenken unserer Verstorbenen 08. Sep. Josef Reischl, Mistlberg 17, im 79. Lebensjahr 18. Sep. Herbert Leitner, Kollerschlag, im 63. Lebensjahr 22. Sep. Anita Stöbich, Stift am Grenzbach 19, im 43. Lebensjahr 11. Okt. Franziska Märzinger, Nebelberg 39, im 91. Lebensjahr 31. Okt. Stephan Höllinger, Kollerschlag, im 76. Lebensjahr 02. Nov. Josefa Hauer, Nebelberg 22, im 88. Lebensjahr 06. Dez. Otto Scherer, Hanging 13, im 69. Lebensjahr

Ehe.wir.heiraten .aktiv Wer kirchlich heiraten will, ist verpflichtet, mindestens an einem eintägigen Kurs teilzunehmen. Im Tagesseminar haben Sie die Möglichkeit, sich einzeln, im Paargespräch, in Kleingruppen und im Plenum (8 - 12 Paare) unter kompetenter Anleitung mit folgenden Themen zu befassen: Kommunikation (Information, Gefühle, Projekt Ehe); Auseinandersetzung mit den Herkunftsfamilien; Zärtlichkeit, Erotik und Sexualität; Familie werden: Verantwortete El-

ternschaft; Eherecht; Sakrament Ehe. Die Anmeldung für die Termine ist an beziehungleben@dioezese-linz.at zu richten und soll ein Monat vor dem Termin einlangen. Andere ausführlichere Vorbereitungskurse werden auch im Seminarzentrum Stift Schlägl und an vielen Orten in der Diözese Linz angeboten. Näheres ist unter www. beziehungleben.at/begleitung/ehewirheiraten-kurse.html zu finden oder auch im Pfarramt zu erfragen.

Termine im Dekanat Sarleinsbach 2013 26. Jänner 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 16. Februar 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Kollerschlag 23. Februar 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Kollerschlag 06. April 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach 18. Mai 09:00 – 18:00 Uhr Pfarrheim Sarleinsbach


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Firmvorbereitung für 2013 Die Vorbereitung auf die Firmung für die Schüler, die bis zum 31. August 2013 das 14. Lebensjahr erreichen, hat am Sonntag, 18. November 2012, mit der Vorstellung der 18 FirmkandidatInnen beim zweiten Gottesdienst begonnen. Auch dieses Mal steht die Vorbereitungszeit auf die Firmung unter dem Motto in Anlehnung an die Aussage des Patriarchen und Kirchenlehrers Cyrill von Alexandrien (380-444): „Was tust du, wenn du jemandem zeigen willst, was ChristSein bedeutet? Ich lasse ihn ein Jahr bei mir wohnen.“ Die Firmlinge sind eingeladen, das Pfarrleben in den verschiedenen Bereichen kennen zu lernen, zu erleben und mitzugestalten. Sie haben sich zum

Bei der KFB standen in den letzten Monaten hauptsächlich die Aktivitäten rund um den Advent im Vordergrund. von Veronika Gruber

Trauer in der KFB. Am 22. September hat die engagierte Mitarbeiterin Anita Stöbich ihr junges Leben in die Hände ihres Schöpfers zurückgegeben. Anita, wir sind traurig, dass du nicht mehr bei uns bist. In mehr als 100 Haushalten der Pfarre steht auch heuer wieder ein Adventkranz oder Adventgesteck aus den Händen der KFB-Frauen. Viele kreative Hände braucht es jedes Jahr, um die schönen Kränze und Gestecke anzufertigen. Diese Tätigkeit macht aber den Frauen Freude und der Verkauf ist eine wichtige Einnahmequelle für die KFB.

Eine Pfarrfirmung in Kollerschlag wird es 2013 wegen der beginnenden Kirchenaußensanierung nicht geben.

Mittun beim Kirchenchor, beim Waldadvent, beim Pfarrblattaustragen, Keksverkauf und Sternsingen In vier Pfarren des Dekanates Sareingetragen. Manche von ihnen leinsbach wird das Sakrament der Firmung gespendet. Die Termine sind auch im Jugendtreff dabei. Neben den pfarrlichen Aktivitä- werden noch bekanntgegeben. ten wird es auch in den drei Gruppen - begleitet von Maria Hofmann, Wolfgang Thaller zusammen mit der Dekanatsjugendleiterin Nicole Leitenmüller und Pfarrer Laurenz - sechs Einheiten geben, in denen das Firmsakrament näher be- Pfarrfirmung 2011 mit Firmspender Diözesanbischof Dr. Ludwig Schwarz. handelt wird. Ein weiterer Schwerpunkt ist auch der Verkauf von selbstgebackenen Weihnachtskeksen. Diese Aktion ist für die KFB zusammen mit der KMB bei der Aktion „Sei so frei“ schon zur Tradition geworden. Dafür spenden jedes Jahr viele Frauen wunderschön verzierte Kekse, die dann von eifrigen Helferinnen verpackt und verkauft werden. Die Pfarrbevölkerung schätzt die hausgemachten Köstlichkeiten, die bei den verschiedenen Veranstal-

tungen der Pfarre angeboten werden, denn sie werden gerne gekauft. Vielen Dank den backfreudigen Spenderinnen und den Käufern dieser hausgemachten Mehlspeisen. Wie schaut es aus? Möchtest Du Mitglied in der KFB werden, wo nicht nur über Kuchenbacken und Kirchenputzen gesprochen wird. Gesegnete Feiertage wünscht Euch die KFB.

Adventkranzverkauf. Der schon traditionelle Verkauf der selbst gebundenen Adventkränze im Pfarrheim.


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Im Herbst wurde wieder der Jugendtreff gestartet. von Nicole Leitenmüller

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Vordergrund. Das junge BetreuerInnenteam rund um Wolfgang Thaller, Eva-Maria Hofer und Nicki Leitenmüller, sowie SchülerInnen der 4. Klasse Hauptschule sorgen für spannende, abwechslungsreiche sowie inhaltlich gestaltete Jugendtreffs.

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Am Sonntag, 20. Jänner gestaltet die Gruppe „Praysing“ um 09:30 Uhr einen Jugendgottesdienst in der Pfarrkirche Kollerschlag. Zusätzliche Infos und weitere Termine findest du auf der Pfarrhomepage unter www.pfarre-kollerschlag. at.

Der Jugendtreff trifft sich alle 14 Tage am Samstag von 16:00-18:00 Uhr im Pfarrheim. Jugendliche im Alter von 11-14 Jahren sind dazu herzlich eingeladen. Der Jugendtreff bietet eine gute Alternative zum Schulalltag. Gemeinsam veranstalten wir viele lustige Sachen. Von Novemberfest über Kinofahrt, schwimmen und einer spirituellen Auszeit im Advent bis hin zu einer Faschingsparty und einer Übernachtung im Pfarrheim inklusive Filmnacht ist alles dabei. Die Gemeinschaft, der Zusammenhalt und der Spaß stehen dabei im

Jugendtreff. 14-tägiges Treffen im Pfarrheim.

Sternsingen: Marathon der Nächstenliebe Vom Burgenland bis Vorarlberg bewältigen die rund 85.000 Sternsinger/innen der Katholischen Jungschar einen Marathon der Nächstenliebe. Gemeinsam legen sie dabei geschätzte 420.000 km zurück und umrunden damit 10 x den Erdball, bringen Segenswünsche zu den Menschen und füllen ihre Kassen. Die gesammelten Spenden ermöglichen ein besseres Leben für rund eine Million Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Sternsingen: Ein Segen geht um die Welt Über eine Milliarde Menschen leben in extremer Armut und müssen mit weniger als einem Euro am Tag auskommen. 85.000 Kinder nehmen das nicht hin: Als Sternsinger/ innen singen und sammeln sie für eine gerechtere Welt. Positive Entwicklung ist nachhaltig wirksam,

wenn die Menschen vor Ort ihre Sache selbst in die Hand nehmen. In der Pfarre Kollerschlag werden die Sternsinger voraussichtlich am

4. und 5. Jänner 2013 unterwegs sein und die Haushalte besuchen. Wir ersuchen auch um Begleitpersonen für die einzelnen Gruppen sowie um deren Verpflegung.

Sternsingen. Eine Sternsingergruppe aus unserer Pfarre.


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Stern der Hoffnung für Kinder in Guatemala - Adventsammlung von SEI SO FREI für Menschen in Not. von Josef Falkner

In diesem Jahr bitten wir um eure Unterstützung für Kinder in den Bergdörfern Guatemalas. In den Armenhäusern Zentralamerikas leben Familien, die mit weniger als einem Dollar pro Tag auskommen müssen. In der Region rund um Joyabaj, in den Bergen Guatemalas, müssen die Kinder meist barfuß einen Schulweg auf steinigen Wegen auf sich nehmen. Die Schulgebäude sind üblicherweise Blechhütten, die sich im Sommer aufheizen und deren Boden sich bei Regen in Schlamm verwandelt. Doch auch diese Kinder haben ein Recht auf Bildung und mit der Unterstützung aus unserer Pfarre wurde das möglich.

Die Kinder sollen eine Schule besuchen, die diesen Namen auch verdient. Mit leerem Magen kann niemand gut lernen. Die Schuljause von SEI SO FREI ist für viele die einzige richtige Mahlzeit am Tag. Spielen, lernen, lachen, behütet und geliebt zu sein – diese Grundrechte sollten für alle Kinder Wirklichkeit sein. Durch eure Hilfsbereitschaft wird das möglich. Wir alle können die Welt ein Stück gerechter machen. EZA-Verkauf („Fairer Handel“) Der EZA-Verkauf im Advent ist

Sei so frei. Mädchen in Guatemala.

Epiphanie - Sammlung für Priester aus 3 Kontinenten Am 6. Jänner sammeln die Päpstlichen Missionswerke in Österreich „Für Priester aus 3 Kontinenten“ im Sinne des Auftrags der Verkündigung des Reiches Gottes: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“ (Mk 16,15). Die Kirche in Afrika, Asien und Lateinamerika ist auf diese Unterstützung unbedingt angewiesen. Es fehlt am Notwendigsten: Bischöfe können nicht einmal die Ausbildung ihrer Priesterkandidaten finanzieren. Die 1.100 ärmsten Diözesen sind auf unsere Solidarität und Nächstenliebe angewiesen.

Das Bild auf dem diesjährigen Plakat zeigt Father Willibald Maningi aus Tansania, der im Herbst zu einem Besuch nach Österreich kam. Mit Ihrer Hilfe am 6. Jänner kann der Traum vieler junger Männer, Priester zu werden, Wirklichkeit annehmen. Schenken Sie mit Ihrer Spende der Welt neue Priester! Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!

in unserer Pfarre schon Tradition und wird von der Pfarrbevölkerung sehr gut angenommen. Durch den „Fairen Handel“ wird versucht, für die benachteiligten Produzenten in den Entwicklungsländern eine gerechtere Struktur im Welthandel zu schaffen. Auch mit kleinen Schritten kommt man ans Ziel. Vielen Dank für eure Unterstützung! Die KMB wünscht euch allen eine schöne besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.


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Briefe von Kindern an den lieben Gott Lieber Gott, Weihnachten sollte früher sein, denn so lange können Kinder wirklich nicht brav sein. Lieber Gott, die Leute in der Wohnung nebenan streiten sich immer so laut und heftig. Sieh doch zu, dass sich nur Leute heiraten, die nett zueinander sind. Lieber Gott, Peter hat den Krug kaputt gemacht, ich war es nicht. Jetzt hast du es schriftlich. Lieber Gott, mein Lehrer hat gesagt, der Nordpol sei nicht direkt auf der Spitze der Erdkugel. Hast du noch andere Fehler gemacht? Lieber Gott, wenn ich Gott wäre, würde ich nicht so gut sein wie du. Halt daher tapfer aus! Lieber Gott, ich war bei einer Hochzeit. Denk dir, sie küssen sich mitten in der Kirche. Darf man das überhaupt?

Besinnungstage für Frauen Rast in der Weite des Herzens Gottes Donnerstag, 7. März 2013, 16:00 Uhr bis Sonntag, 10. März 2013, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Lukas Dikany, Prior des Stiftes Schlägl Klostertage mit Abt Martin Felhofer Freitag, 11. Jänner 2013, 16:00 Uhr bis Sonntag, 13. Jänner 2013, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Martin Felhofer, Abt des Stiftes Schlägl Vereinfache Dein Leben Donnerstag, 14. Februar 2013, 19:30 Uhr Referent: Josef Dirhammer Eintritt: 7,- €; keine Anmeldung erforderlich Besinnungstage für Männer Leuchtspuren der Hoffnung Freitag, 15. Februar 2013, 16:00 Uhr bis Sonntag, 17. Februar 2013, 13:00 Uhr Leitung: Mag. Martin Felhofer, Abt des Stiftes Schlägl

Besinnungstag für Senioren/Seniorinnen Mittwoch, 6. März 2013, 10:00 bis 16:00 Uhr Leitung: Kons.-Rat Andreas Fischer, Schlägl Ehe.wir.heiraten Samstag, 2. März 2013, 9:00 Uhr bis Sonntag, 3. März 2013, 13:00 Uhr Leitung: Petra Hanner und Mag. Klemens Hafner-Hanner

Details und weitere Veranstaltungen sind im Seminarkalender am Schriftenstand sowie im Internet unter www.stift-schlaegl zu finden. Anmeldung: Seminarzentrum Stift Schlägl, 4160 Schlägl 1. Tel.: 07281/8801 400


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Jugendmessen in der Stiftskirche Schlägl Jeweils am ersten Samstag im Monat um 19.30 Uhr. 5. Jänner - Jugendchor & Jugendliche der Pfarre Rohrbach. 2. Februar - Jugend der Dekanate St. Johann/Wbg. & Altenfelden. 2. März - Jugend der Pfarre Ulrichsberg. 6. April - Jugendkantorei Schlägl. 4. Mai - Jugendchor der Pfarre Sarleinsbach. 1. Juni - Jugend der Pfarre Aigen und Regionsteam Oberes Mühlviertel (mit Abschlussfest).

Danke den ausgetretenen MinistrantInnen! Nach jahrelangem Dienst haben diese Ministrantinnen und dieser Ministrant heuer den Dienst am Altar beendet (von links nach rechts): Tina Falkner, Lisa Schinkinger, Sarah Schaubschläger, Katharina Lauss, Kathrin Reischl, Michael Saxinger.

Ihr Kirchenbeitrag macht vieles erst möglich Mit Ihrer finanziellen Hilfe ist es der Diözese möglich, die Seelsorge in Oberösterreich für eine Million Menschen zu finanzieren. Mit Ihrem Kirchenbeitrag tragen Sie dazu bei, dass junge Leute ihr Leben in die Hand nehmen können, dass Familien glücklich sind, dass alte Menschen nicht allein sind. Mit Ihrer Solidarität helfen Sie uns, dass wir auf vielfältige Weise unseren Glauben bezeugen und feiern dürfen. Weil Sie persönlich Ihren finanziellen Beitrag leisten, kann die Kirche die unterschiedlichen Aufgaben in unseren Pfarrgemeinden und in der Diözese erfüllen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kirchenbeitragsstelle wünschen Ihnen eine ruhige, besinnliche Adventszeit, frohe Festtage und für das neue Jahr Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Danke für Ihren Kirchenbeitrag!

Neue MinistrantInnen. Ein Mädchen und vier Buben haben 2012 ihren Ministrantendienst angetreten (von links nach rechts): David Märzinger, Böhmerwaldstraße 5, Mathias Wurm, Birkenfeld 26, Sarah Mayrhofer, Lengau 7a, Johannes Gottinger, Fuchsödt 8, Samuel Hofmann, Gardeweg 5.

Impressum Kommunikationsorgan der Pfarre Kollerschlag Eigentümer, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer KR Laurenz Neumüller, Markt 3, Telefon: +43 7287 8117, Fax: Durchwahl 23 pfarre.kollerschlag@diozese-linz.at, www.pfarre-kollerschlag.at Redaktionsteam: Laurenz Neumüller, Josef Jungwirth, Christine Hauer und Maria Hofmann Vervielfältigung: Pfarramt Ulrichsberg


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Gottesdienste und Feiern in der Weihnachtszeit

Friedenslicht kommt ins Haus

Beichtgelegenheiten: Vor den Gottesdiensten bis 24. Dezember, aber nicht mehr vor dem Mettenamt und nicht an den Weihnachtsfeiertagen.

Kollerschlag: Die Feuerwehrjugend überbringt das Friedenslicht am 24. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften ihres Abschnittsbereiches.

Sa. 15.12.

16.00 Beichtnachmittag - 18.00 Uhr auch für Schüler

Sa. 15.12.

19.30 Uhr

Do. 20.12.

ab 08.30 Uhr Krankenkommunion

Allgemeine Bußfeier

Mo. 24.12. Hl. Abend 07.30 Uhr 16.00 Uhr 22.00 Uhr

Frühmesse Kindermette Christmette

Di. 25.12. Christtag

07.30 Uhr 09.30 Uhr

Frühmesse Hochamt

Mi. 26.12. Stefanitag 07.30 Uhr 09.30 Uhr

Frühmesse Amt

Mo. 31.12. Silvester 08.00 Uhr

Jahresschlussgottesdienst mit Jahresschlusspredigt

Di. 01.01. Neujahr

Frühmesse Abendmesse

09.00 Uhr 19.30 Uhr

So. 06.01. Epiphanie 07.30 Uhr 09.30 Uhr

Nebelberg: Am 24. Dezember wird ab 09:00 Uhr das Friedenslicht von der Jugend der Sportunion in allen 4 Ortschaften ausgetragen. Mistlberg: Die Feuerwehrjugend bringt das Friedenslicht am 24. Dezember ab 09:00 Uhr in die Ortschaften Mistlberg, Haselbach und Fuchsödt. Mollmannsreith: Die Jugend der FF Mollmannsreith bringt das Friedenslicht am 24. Dezember in die Orte ihres Abschnittsbereiches. Das Friedenslicht kann am 24. Dezember ab 9:00 Uhr in der Pfarrkirche abgeholt werden.

Frühmesse Amt

Kleine Weihnachtsfeier am Heiligen Abend Lied: „O du fröhliche“ Gebet an der Krippe: Gott, wir stehen vor dem Wunder deiner Menschwerdung. Was damals in Betlehem geschah, geschieht jetzt und hier in unserer Mitte. Du kommst in unser Leben. Du legst dich hinein in die Krippe unserer Herzen, hinein in das Stroh unseres Lebens. Du kommst in unsere Wirklichkeit, du nimmst uns an, so wie wir sind. Du bist da für uns, um mit uns und für uns zu leben. Dafür danken wir dir von Herzen. Amen. Rosenkranz: „Jesus, den du o Jungfrau zu Betlehem geboren hast.“ Frohbotschaft nach Lukas: So zog auch Josef von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt

Davids, die Betlehem heißt, denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. (Lk 2,4-7) Segensgebet: Möge das Licht dieser Nacht unser Leben erleuchten. Möge das Kind in der Krippe unsere Herzen berühren. Möge der Stern am Himmel unsere Gedanken führen. Möge der Segen dieser heiligen Nacht auf uns herabkommen und allezeit bei uns verbleiben. Amen. Lied: „Stille Nacht“


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