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STADTMAGAZIN KREFELD SEPTEMBER 2015

KR-ONE ON TOUR MIT SEL LA VIE „ROLLMÖPSE“ MIT POLIZEISCHUTZ – TAXIFAHRER-STORYS HÜLS SPEZIAL – DAS „GALLISCHE DORF“ IM FOKUS AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN


Foto aus My Fair Lady

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„Es grünt so grün …“

My Fair Lady ab 10. Oktober im Theater Krefeld Jetzt Tickets sichern! Telefon: 02151/805-125 www.theater-kr-mg.de


Editorial //

IMPRESSUM HERAUSGEBER KR-1 GbR, Christhard Ulonska, Michael Neppeßen Behnischhaus (Eingang B), Petersstr. 120, 47798 Krefeld Tel. 02151 / 654 71 64, www.kr-one.de, redaktion@kr-one.de R E DA K T I O N David Kordes (kor), Michael Otterbein (mo), Nele Dohmen (doh), Petra Verhasselt (pet), Almut Steinecke (mut), KR-ONE Redaktion (red) R E DA K T I O N S L E I T U N G David Kordes A RT D I R E C T I O N Carolin Seel, Christhard Ulonska F OTO G R A F I E Simon Erath, Christhard Ulonska, Jan Eric Hühn, Stadt KR Titel: krefeld PUR (Nimm3) M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B E Lisa-Marie Wiebach, Marc Christian Pannek (mpa) ANZEIGEN Michael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 05 neppessen@kr-one.de, Torsten Feuring, Tel. 0157 - 761 35 876 feuring@kr-one.de Adam Mathea, Tel.: 0176 - 311 56 208 mathea@kr-one.de DRUCK impress media GmbH, Heinz-NixdorfStraße 21, 41179 Mönchengladbach AUFLAGE 50.000 Exemplare, 10 Ausgaben/Jahr V E RT E I L U N G Briefkastenverteilung in vielen Wohngebieten und an über 200 Auslagestellen. Das Heft ist ebenfalls kostenlos in unseren Redaktionsräumen im Behnischhaus erhältlich. Für eine garantierte Zustellung empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben.

LIEBE KREFELDER, im Laufe eines Lebens gerät fast jeder mindestens einmal in die Situation, sich zwischen dem Ruf der inneren Stimme und der Fremdbestimmung durch äußere Einflüsse hin und her gerissen zu fühlen. Manchmal werden wir von der eigenen Familie in eine für uns ungeeignete Richtung gedrängt, manchmal sind es vermeintliche gesellschaftliche Konventionen, die uns von der Navigation des inneren Kompasses abbringen. Was es auch immer ist, das uns von unserem eigenen Weg wegführt, die Taubheit für den Ruf der inneren Stimme birgt Konsequenzen; sie zu erhören auch: langfristiges Glück und Zufriedenheit. Es gibt Menschen wie Moritz Lübbers (S.06), die mit traumwandlerischer Sicherheit unbeirrt den von der Seele kommunizierten Bedürfnissen Rechnung tragen. Die Vita von Moritz hat deswegen nur wenig mit der Biographie Gleichaltriger zu tun. Während andere 33-Jährige im Büro schwitzen, um Haus und Hof abzubezahlen, ist der Gründer des Unternehmens „Sel La Vie“ fast sein ganzes Leben in der Welt herum gereist. Schon immer hat er seinem inneren Drang, die Welt und die darin lebenden Menschen zu verstehen, stattgegeben. Auf verschlungenen Pfaden hat er so seine ureigenen Träume verwirklicht. Heute könnte der Teilzeit-Salzbauer deswegen glücklicher nicht sein. Hin und wieder von der Route der Selbstverwirklichung abgekommen ist das Hülser Urgestein Wolfgang Jachtmann (S.40). In jungen Jahren der Hybris erlegen, die Pflichterfüllung und die Verantwortung für die Familie voranzustellen, hat den promovierten Mediziner sein lei-

dendes Herz mit massiver Härte zur Rückbesinnung auf Wesentliche gezwungen. Nachdem er so dem Tod fast näher stand als dem Leben, weiß er heute eines ganz genau: Das Leben ist zu kurz, um nicht das zu tun, was dein Herz dir sagt. In Wolfgang Jachtmanns Fall ist das die Liebe zur Musik und die Arbeit als Autor und Produzent. Auch die von uns in dieser Ausgabe vorgestellten Unternehmer eint dieses Credo. Die Basis ihres Geschäftserfolgs liegt in ihrem Antrieb; und den schöpfen sie aus der Mitte ihres Herzens. Nur so können sie für ihre Unternehmung brennen, die Leidensfähigkeit für die tiefempfundene Leidenschaft entwickeln. Ob Wulf Arens von bonOffice (S.24) oder Dirk Neumeyer (S.30) vom gleichnamigen Unternehmen für Türen, Fenster und Terrassen, beide konnten Rückschläge nur deswegen so gut wegstecken, weil sie sich auf den Pfad der Selbstverwirklichung zurückbewegt haben. Die Verbindung all’ dieser Geschichten mündet in unserer eigenen. Auch wir von der KR-ONE haben seinerzeit etwas ins Leben gerufen, das viele weder für möglich noch für vernünftig gehalten haben. Unbeirrt von diesen äußere Einflüssen sind wir dem Ruf unserer Herzen gefolgt – und heute immer noch da! Nicht zuletzt deswegen möchten wir Sie mit diesem Leitfaden durch unser Magazin führen. Der Geist ist wankelmütig; das Herz nicht!

Viel Spaß beim Lesen! Christhard Ulonska und Michael Neppeßen

» STARKE PARTNER SIND UNSER ANTRIEB AUF DEM WEG NACH VORNE « Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit und freuen uns auf die gemeinsame Zukunft!

Hans

Hans

GmbH GmbH

Orthopädie-Schuhtechni k

KR-1 Werbeagentur // Stadtmagazin KR-ONE · Behnischhaus (Eingang B) · Peterstr. 120 · 47798 Krefeld · Tel. 02151 I 654 71 64 · Fax 02151 I 654 62 74 · www.kr-one.de

Elfr ele


Inhalt //

I N H A LT / / S E P T E M B E R 2 0 1 5

23 06

16

06

KR-ONE on Tour mit Sel La Vie

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Die Krefelder Kraftquelle

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12

Die Harmonielehre des Schönhausen-Chors

19

Spektakuläre Szenenlandschaft am Hülser Berg

22

Wie die Jungfrau zum Salze

Stimmgewalt an der Schönwasserstraße

14

Sylter Eiscafé in Fischeln

Mit Esprit und Fleiß zum Eis

„Aukera“: Hilfe bei Burnout

Krefelds Einzelhandel geht online

20

Ein standesgemäßes Ortsschild In Elfrath

KR-ONE // 4

28 Königshof Immobilien

24

Konzentration auf Perfektion

Frisches Ambiente, frische Küche

26

„Rollmöpse“ mit Polizeischutz

28

Ohne Smartphone in der Sitzgrube

Auf den Spuren von Joseph Beuys

Partyservice Günther

23

Die KR-ONE Hotspots

Hier gibt’s die KR-ONE

bonOffice hat sich neu aufgestellt

Taxifahrer-Stories

Innovatives Schulungskonzept im Mercure Tagungs- und Landhotel Traar


Inhalt //

57 30 30

Keine Kompromisse bei der Pforte zum Allerheiligsten

Neumeyer – Fenster, Türen und Terrassenlösungen

32

Perfektes Tandem auf der „Maklermeile“

Portrait: Immobilienvertrieb Niederrhein (IVN)

34

38

60

36

Freiheit zum Festpreis

53

Kunst & Kultur

59

Laufend gute Kinderschuhe

38

Hüls-Spezial

57

Die Verwandlung

60

Königstraßen-Spezial

52

Kolumne

58

Kleidsames Konzept von verrückt bis klassisch

66

Termine & Events

73

Kalender

Neu in Krefeld: BauFormArt

Das „Gallische Dorf“ im Fokus

Über den Hülser an sich oder seine liebe Not mit der Stadt

Kulturtipps im September

„Gut Heyenbaum“

Kleidsam Krefeld

Kopfarbeiter mit Herz

Beraterkanzlei „Hohl, Kleinheisterkamp und Partner“

Im Schwanenmarkt mit Wein und Spirituosen 3 Im Hansa Centrum mit Riesen Zippo-Depot

Königstraße 117 mit World of Single Malt und Krefelds größtem Zigarren-Angebot

„Dr. Gruber“ an der Marktstraße

Das Mode-Mekka im Spätsommer

Veranstaltungstipps

Tabak & Genuss 02151-28197 I www.tabak-janssen.de

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Stadt I Intern //

K R - O N E O N TO U R R E DA K T I O N S R E I S E N A C H G U É R A N D E , B R E TA G N E

SEL LA VIE WIE DIE JUNGFRAU ZUM SALZE Ein Mann mit wachen Augen, einem langen roten Bart und Sommersprossen im Gesicht läuft mit einem kescherartigen Arbeitsgerät über schmale Dämme zwischen Wasserbecken hin und her. Er nimmt den langen Stock, an dessen unterem Ende eine Auffangschaufel mit Abläufen befestigt ist, zieht ihn knapp unterhalb der Wasseroberfläche von links nach rechts, hebt ihn hoch und prüft den so abgeschöpften Inhalt. Langsam geht die Sonne unter. Gelbe, orange und rote Farben tünchen das Szenario in ein fast surreales Gemälde. Gerüche von Flieder, dem angrenzenden Atlantik und den aufströmenden Mineralien wabern umher. Wollte man die Schönheit der Erde im Einklang mit dem Menschen in nur einen Moment fassen, so wäre hier der richtige Ort zur richtigen Zeit. Die fast orgiastische Flut von Sinneseindrücken steht einer Ruhe entgegen, die wohl nur am Nordpool noch reiner seien könnte.

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Der Krefelder Moritz Lübbers hat im bretonischen Guérande nicht nur tiefe innere Zufriedenheit gefunden, sondern dort überdies eine Geschäftsidee entwickelt. Im Sommer ist er Salzbauer, den Rest des Jahres Unternehmer.

Der Mann mit der ansteckenden Lache und dem fröhlichen Naturell ist Moritz Lübbers, die Becken, durch die er seinen „Kescher“ zieht, sind Salinen. Moritz Lübbers ist ein waschechter Krefelder. Aufgewachsen ist er auf einem umgebauten Bauernhof am Stadtrand. Er ging in Krefeld zur Schule, machte dort sein Abitur. Gleich hier enden die Parallelen zu einer „normalen“ Vita, die bei den meisten Menschen in einer festen beruflichen Anstellung und der Gründung einer Familie mündet. Moritz ist anders. Schon immer zog es den naturbegeisterten Freigeist in die Ferne. Moritz ist getrieben von der Begeisterung für andere Menschen, andere Länder, andere Sitten, andere Lebenswelten und -entwürfe. Schon als Jugendlicher kratzte er sein gesamtes Geld zusammen, um durch die Welt zu reisen. Mal ging er spontan nach Italien, mal für mehrere Monate nach Thailand und Nepal. Trotz seines unbändigenden Fernwehs hat Moritz in Krefeld seinen Heimathafen. Hierher kam er schon damals immer wieder zurück, wenn er festen Boden unter den Füßen brauchte. Hier schöpfte er Kraft für neue Entdeckungsreisen. Die USA, Kanada, Südamerika, fast ganz Europa und viele Teile Asiens hat er bereits erkundet. Mit einem Land verbindet ihn allerdings eine ausgeprägte Liebe: Frankreich. Viele seiner Freunde kommen hierher, und auch sein aktuelles Glück hat er in der Geburtsstätte von Croissants, Baguettes und der Haute Couture gefunden. Der Weg dorthin mag allzu sicherheitsbezogenen Gemütern aberwitzig erscheinen. Für Moritz war er allerdings alternativlos. „Ich musste meinem inneren Drang, die Welt zu erleben, einfach stattgeben“, erklärt er am Ende einer langen Arbeitstages mit sonnengeröteter Haut und aufgeschürften Händen. „Anders wäre ich sicherlich nicht glücklich geworden.“ Moritz ist keinesfalls ein antikapitalistischer Leistungsverweigerer, der stets mit dem Joint im Gepäck die meisten Sonnenstunden im Jahr zu erhaschen versucht. Ganz im Gegenteil. Erst studierte er Biologie, was er allerdings wegen des ungeahnt großen Mathematikanteils abbrach, danach versuchte er vergeblich eine Ausbildung als Schiffsmechaniker zu beginnen, ehe er Sozialpädagogik studierte; mit Abschluss. Lange Jahre arbeitete er während seines zweiten Studiums bei der Lebenshilfe in Krefeld, wo er sich um behinderte Kinder kümmerte. Oft fühlte sich Moritz hin und hergerissen zwischen der Vorstellung eines Lebensentwurfes in klassischen geregelten Bahnen und dem Drang, die Welt zu entdecken und etwas zu machen, das man weder während einer schulischen Berufsorientierung erfahren, noch im Leis-

Fotos: Christhard Ulonska

K R - O N E O N TO U R

„ICH MUSSTE MEINEM INNEREN DRANG, DIE WELT ZU ERLEBEN, EINFACH STATTGEBEN… ANDERS WÄRE ICH SICHERLICH NICHT GLÜCKLICH GEWORDEN.“

tungsspektrum des Arbeitsamtes finden kann. Just in dem Moment, als ihm ein fester Arbeitsvertrag unterbreitet wird, zieht er die Reißleine. „Alles war fertig“, sagt er und lacht, „Stift und Vertrag lagen vor mir, aber ich konnte nicht unterschreiben. Ich wusste, wenn ich das jetzt mache, dann steck' ich da fest. Das wollte ich einfach nicht.“ Was er wirklich wollte, war, zusammen mit französischen Freunden einen alten Bauernhof für tiergestützte Sozialpädagogik umzubauen. „Das haben wir dann auch gemacht, nur leider wurde dieser von den Behörden geschlossen. Meine Freunde hatten vergessen, dass der bloße Eigentumserwerb in Frankreich nicht bedeutet, dass man dort auch wohnen darf. Das muss extra beantragt werden“, erklärt Moritz gleichzeitig kopfschüttelnd und lachend, ehe er ergänzt: „Danach bin ich für zwei Jahre nach Kanada gegangen, wo ich auf einem Gestüt arbeitete. Auch das war ein prägendes Erlebnis für mich.“ Zurück in Deutschland stellt sich anschließend die Frage ein, wie es weitergehen soll. Mit Hilfe der sozialen Medien nimmt Moritz Kontakt auf zu alten Freunden und Wegbegleitern aus der ganzen Welt. „Dann meldete sich Eva“, erinnert sich der 33-Jährige. „Eva hatte ich in Mexiko kennengelernt, eine Französin, wie sollte es auch anders sein, aus Guèrande. Vor Jahren hatte ich schon einmal Guèrande besucht, deswegen hatten wir gleich eine gute Verbindung zueinander. Als ich ihr von meiner damaligen Situation erzählte, sagte sie im Scherz zu mir: 'Komm doch zu uns und hilf bei der Salzernte'. Ohne groß nachzudenken, habe ich eingewilligt. Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommen würde, und jetzt sitzen wir hier.“ Diese fast fatalistisch erscheinenden Übergänge bilden einen roten Faden in Moritz' Leben. Für jede Tür, die sich schließt, öffnet sich eine neue; nicht irgendeine, sondern die richtige. Im Mai 2014 tritt Moritz durch sie hindurch und schlägt das neue, bis heute andauernde Kapitel seines Lebens auf. Völlig unbedarft setzt er sich seinerzeit ins Auto und fährt rund 1.000 Kilometer in die Kleinstadt im Atlantik. Was Salinen sind, weiß er zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich, wie hart die Arbeit als Paludier, also KR-ONE // 7


Stadt I Intern //

Camille Gallard und Arnaud Guillonett wohnen gleich deben Moritz’ SommerDomizil. Arnaud ist auch Salzbauer. Gerne sitzt das Paar am Abend mit Moritz zusammen. Dabei sprechen sie über ihren Arbeitstag oder über neue Produkte.

Moritz Lübbers vertreibt inzwischen unter „Sel La Vie“ viele Produkte, die aus dem selbstgeschürften Salz weiter verarbeitet werden. Darunter Chilli- und Petersilien-Salz.

Charles Braires Familie ist seit Generationen im Salzgeschäft beheimatet. Ihm gehören die Salinen, in denen Moritz arbeitet. Mit der Zeit ist Charles vom Chef zum Freund geworden. Er freut sich jedes Jahr auf Moritz Wiederkehr.

als Salzbauer, sein würde, kann er so schwerlich erahnen. Am Anfang trifft er Charles, seinen Chef, dessen Familie seit Hunderten von Jahren im Salzgeschäft beheimatet ist. Er erklärt ihm, worauf es ankommt, weist ihn Stück für Stück in eine Arbeit ein, die zu den ältesten der Menschheitsgeschichte gehört. Bereits vor 2.000 Jahren haben Menschen auf diese Weise Salz geerntet. Das Verfahren hat sich in dieser Region bis heute kaum verändert. Zwischen der Landzunge von Pen Bron und der Küste von Le Croisic strömt bei Flut Wasser vom Atlantik in eine von der Natur geformte Bucht. Diese bildet ein riesiges Speicherbecken, das die Salinenlandschaft von Guérande speist. Von der Bucht aus versorgen große Kanäle, die étiers, das Salinengebiet im Wechsel der Gezeiten mit Wasser. Über ein verzweigtes Kanalsystem wird dieses über viele Zwischenstationen in die Erntebecken geleitet. Je nach Sonnenstand und Verdunstung kann hier morgens grobes Meersalz und abends Fleur de Sel – das weiße Gold – geerntet werden. „Um das richtig hinzubekommen und keine Fehler zu machen, musste ich mich mächtig anstrengen. Zum Glück ist Charles ein nachsichtiger und sehr freundlicher Chef, der mir jeden Fehler verziehen hat“, sagt Moritz und schmunzelt. Drei Monate, also eine ganze Saison, verbringt Moritz in seinem ersten Jahr in Guèrande. Wohnen kann er in dieser Zeit in einem kleinen Steinhaus von Eva und ihrem Mann, die zu dieser Zeit auf Festivals unterwegs sind und Hängematten vertreiben. Alle seine Nachbarn sind Salzbauern, sie leben dort wie in einer Kommune. „Der soziale Anschluss hier war für mich ein großer Faktor, um hier zu bleiben“, gibt der Erntehelfer zu und erklärt anschließend, wie er bezahlt wird: „Entweder ich lasse mich für meine Dienstleistung mit Geld auszahlen oder mit Salz. Das sind die Möglichkeiten.“ Inspiriert von einer Geschichte über eine Hamburgerin, die Salz aus Guèrande auf Märkten in Norddeutschland verkauft, wächst in Moritz der Unternehmergeist. „Als

ich von den Gewinnspannen hörte, dachte ich mir: Das kannst du auch! Also ließ ich mir mein gesamtes Gehalt der ersten Saison in Salz auszahlen. Mit 400 Kilogramm Salz im Gepäck kehrte ich also nach Krefeld zurück und präsentierte Marcel, meinem heutigen Mitarbeiter, die Idee. Der war zum Glück gleich Feuer und Flamme und half mir, das Geschäft, den Onlineversand, die Homepage und die Vertriebswege aufzubauen“, erklärt Moritz die rasante Entwicklung vom Erntehelfer zum Unternehmer. „Heute verkaufen wir das von mir gewonnene Salz nicht einfach nur, sondern verarbeiten es zu Gewürzsalzen weiter. Auch Bonbons mit Salz haben wir mit einem Partner entwickelt.“ Der Name des Unternehmens „Sel la vie“ ist in Anlehnung an die französische Redewendung „C'est la vie“ – so ist das Leben – entstanden und lässt sich sowohl buchstäblich als auch metaphorisch interpretieren. Mit der Existenzgründung ist die Beschaulichkeit zu großen Teilen aus Moritz' Leben gewichen. Drei Monate im Jahr schöpft er grobes und feines Meersalz in Frankreich. In den anderen neun Monaten vermarktet und vertreibt er seine daraus entwickelten Produkte von Krefeld aus. Oft fährt er dazu auf Märkte, wo er potentiellen Kunden authentisch von seinen Erlebnissen in den Salinen berichtet. Daran habe er ebenfalls große Freude. Unternehmerische Pflichten wie Buchhaltung und Steuererklärungen sind nun allerdings auch Teil seines Alltags. Umso mehr freut sich der Freigeist, wenn er nach dem Heimataufenthalt wieder nach Frankreich fährt, um einsam in den Salinen Salz zu schöpfen. Tief eingetaucht in dieses malerische Szenario und absolut im Einklang mit der Natur erlebt er das, was er wohl niemals wieder aufgeben möchte: Meditation, Ausgeglichenheit und tiefempfundenes Glück. C'est la vie! //kor www.sellavie.eu/

BADSTUDIONEUERÖFFNUNG am 05.09.2015, 11-16 Uhr SPECIAL GUEST Am Samstag, den 24.10.2015, von 11 - 16 Uhr, laden wir Sie herzlich zu unserer großen Eröffnungsfeier, mit vielen Attraktionen, ein!

Moerser Str. 82 • 47803 Krefeld • www.lukoteam.de Öffnungszeiten: mo - fr 10 - 18 Uhr sa 10 - 14 Uhr KR-ONE // 8


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Fotos: Christhard Ulonska und Jan Eric Hühn

K R - O N E O N TO U R

K R - O N E I N G U É R A N D E , B R E TA G N E Um ein wahrhaftiges Verständnis für Moritz Lübbers Arbeit in den Salinen Guèrandes zu bekommen, haben wir uns selbst auf den Weg in die Küstenregion der Bretagne gemacht. Dort wurden wir Stück für Stück in das uralte Handwerk eingewiesen. Mit blanker Muskelkraft haben wir das grobe Salz geerntet, mit filigranen Bewegungen konnten wir das Fleur de Sel abschöpfen. Am Ende unserer Dreitages-Reise haben wir uns selbst ein bisschen wie Salzbauern gefühlt; und so ist uns eine Idee gekommen: ein eigenes KR-ONE-Salz, natürlich in Zusammenarbeit mit Sel la Vie. Nach zahlreichen Geschmacksproben ist unsere Wahl auf das „Algomasio-Salz“ gefallen, eine Würzmischung, bestehend aus geröstetem Sesam, Algen und natürlich Fleur de Sel. Es schmeckt unglaublich lecker und eignet sich hervorragend zum Würzen von Salaten, Fischgerichten und zum Verfeinern von Süßspeisen wie z.B. Vanille-Eis. Im typischen KR-ONE-Gelb ist das Salz in Kürze bei Liesgen, Max und Moritz, im Nahkauf auf der Peter-Lauten-Straße und im Online-Shop von Sel la Vie (www.sellavie.eu) zu erwerben.

Volle Konzentration bei der Fleur de Sel-Ernte: David Kordes und Christhard Ulonska

Unser MitbringSel aus Guérande: KR-ONE-Algomasio aus geröstetem Sesam, Algen und Fleur de Sel. Bezugsquellen s.o.

Voller Einsatz bei der Gros Sel-Ernte: Adam Mathea

Der Lohn der Arbeit

KR-ONE ON TOUR – POWERED BY TÖLKE+FISCHER

Fleur de Sel – das weiße Gold

Voller Einsatz am Set: Jan-Eric Hühn

Tölke + Fischer spendierte das passende Fahrzeug für die Redaktionsreise nach Guérande.

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Gros Sel – DAS GROBE MEERSALZ Stadt I Intern //

Ist der Salzgehalt im Wasser der Kristallisationsbecken ausreichend hoch, bilden sich auf den Böden Salzkristalle. Das grobe Meersalz, das Gros Sel, entsteht. Der Salzbauer erzeugt mit Hilfe eines speziellen Gerätes, das aus einem an einer vier Meter langen Stange befestigten Brett besteht, eine Wasserwelle. Diese treibt die Salzkristalle an den Rand einer runden Ausbuchtung des Beckenrandes. Dort zieht er sie dann heraus auf diese Ausbuchtung. Nun trocknet das Salz einen Tag in der Sonne, bevor es mit einer Schubkarre zum Rand der Saline gebracht wird. Das geerntete Salz türmt sich im Laufe eines Sommers zu mächtigen Salzbergen. Sie sind die Visitenkarte des Salzbauern. Je größer sie sind, desto erfolgreicher hat er das Wetter und seine Saline gemeistert.

Fleur de Sel – DIE BLUME DES SALZES Fleur de Sel, dieses von Natur aus feine und strahlend weiße Meersalz, macht selbst in den besten Sommern nur etwa vier Prozent der gesamten Ernte aus. Es bildet sich nur bei optimalen Wetterverhältnissen. Das heißt: Viel Sonne, niedrige Luftfeuchtigkeit und ein Wind, der weder zu stark noch zu schwach sein darf. Denn der Wind bläst die feinen, nahe der Oberfläche schwebenden Salzkristalle zusammen, was eine eisähnliche Schicht erzeugt. Ist der Wind zu kräftig oder wird das Wasser im Erntebecken unvorsichtig bewegt, kann diese Schicht zu Boden sinken. Dann verbindet sich das Fleur de Sel unwiederbringlich mit dem Gros Sel.

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Fotos: Christhard Ulonska und Jan Eric Hühn

K R - O N E KO C H T

Galettes (für 6 Personen): Für den Teig

GALETTES – EINE TYPISCH BRETONISCHE SPEZIALITÄT Am Ende eines langen, beschwerlichen Arbeitstages in den Salinen haben wir zusammen mit Moritz’ Nachbarn Camille Gallard und Arnaud Guillonett, die ebenfalls Salzbauern sind, ein typisch bretonisches Gericht gezaubert: Gallette. Die herzhaften Buchweizenpfannkuchen haben in dieser Region eine lange Tradition und werden je nach Belieben in zahlreichen Abwandlungen zubereitet. Der Teig besteht traditionell nur aus Buchweizenmehl, Salz und Wasser. Dadurch erhält er eine graue Farbe. Manchmal kommen Eier, Milch, Honig oder etwas Öl in den Teig. Außerdem wird der Geschmack teilweise mit Weizenmehl im Verhältnis 1:10 bis 1:2 zum Buchweizenmehl abgerundet.

ca. 400g Buchweizenmehl und Wasser

Für den Belag mehrere Varianten: Ziegenkäse Walnüsse Honig Fleur de Sel mit Kräutern der Provence

oder Ei geriebener Emmentaler Tomaten Zwiebeln Fleur de Sel mit Chili oder Fleur de Sel mit Steinpilzen Zubereitung: Für den Teig rührt man das Buchweizenmehl und das Wasser zusammen, sodass sich eine relativ flüssige Masse ergibt (ähnlich wie beim Pfannkuchenteig). Der Teig muss ca. 1 Stunde bei Zimmertemperatur ruhen. Eine flache Pfanne mit Butter oder Margarine einfetten und erhitzen. Den Teig mit einem Löffel in die Pfanne geben und verteilen, sodass ein dünner Fladen entsteht. Den Teig wenden, bis er von beiden Seiten braun angebraten ist. Noch in der Pfanne die Galette mit den Zutaten belegen und auf einem Teller servieren. Dazu passt wunderbar eine Flasche Cidre Brut (trocken) oder demi-sec (halbtrocken). Für süße Galette (gleicher Teig nur als Belag z.B. mit Maronencreme oder Schokolade mit Bananen) ist Cidre doux (süß) besonders lecker.

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DIE HARMONIELEHRE DES SCHÖNHAUSEN-CHORES

Was sie verbindet: der Gesang. Was sie ausmacht: wie gut sie darin sind. Jeden Dienstagabend treffen sich die knapp 60 Mitglieder des Schönhausen-Chores zu einer Probe im Gemeinderaum der Christuskirche an der Schönwasserstraße. Ihr Chorleiter ist Joachim Neugart, einer der renommiertesten Musiker auf diesem Gebiet. Jedoch, aller Professionalität dieses ausgezeichneten Chores zum Trotz, hat eines immer oberste Priorität: die Freude am Singen und das freundschaftliche Miteinander.

Gerade wird an der minimalen Pause vor dem Wort „Amen“ getüftelt. Die Noten sind heute von Anton Bruckner, seine Messe in f-Moll wird für die nächste Aufführung geprobt. Das richtige Maß für die kleine Zäsur zu finden, scheint nicht leicht zu sein. „Jetzt singen wir die Passage mal pianissimo“, entscheidet Joachim Neugart – und schon klappt es, auch bei der Wiederholung in der eigentlichen Lautstärke. Der Mann am Klavier verfügt über eine natürliche Autorität, ohne dabei die gute Stimmung im Raum zu ersticken. Die Orchesterpartitur spielt er, wie man so schön sagt, mit links, nur halt mit rechts – mit der linken Hand dirigiert er. Die schnelle Wirkung der vielen Tricks zu Atmung, Artikulation und Tongenauigkeit ist erstaunlich: Um bei einer abwärtsgehenden Tonabfolge etwa nicht abzuschmieren und zu tief zu singen, müssen die Sängerinnen der Alt-Stimme zu Übungszwecken dabei mit einer Hand eine Aufwärtsbewegung machen. Das Ergebnis: glockenreine Töne. Und wehe, wenn sie richtig loslegen: von Nahem miterlebt, haut es einen regelrecht um, wenn so viele Menschen plötzlich ein solches Fortissimo vortragen, dass es fast verwundert, dass die Wände nicht wackeln. Wände. Ein gutes Stichwort für Joachim Neugart: Der Kantor des Quirinus-Münster in Neuss hat zwar nicht Architektur studiert, sondern an der Kirchenmusikschule Speyer und an der Musikhochschule in Saarbrücken. Aber ein gewisses Gespür für räumliche Gegebenheiten muss ein Chorleiter dennoch haben. „Wir treten nun mal zumeist in Kirchen auf“, erklärt Neugart. „Und die Räume laden einfach dazu ein, sie komplett auszunutzen.“ So wird der Chor auch gerne mal auf Reisen geschickt: Je nachdem, zu welchem Werk es passt, singen die Chorsänger schon mal von der Empore herunter oder verteilen sich um die Sitzreihen des Publikums KR-ONE // 12

herum. „Bei manchen Konzerten habe ich schon überlegt, Kilometergeld zu beantragen“, scherzt Norbert Herting. Er macht die Öffentlichkeitsarbeit für den Chor. Für die Zuschauer ergeben sich durch die ungewöhnliche Aufstellung der Sänger aber ganz neue Klangerlebnisse. Für die Sänger ist das nicht einfach: So weit im Raum verteilt, kommt es dann auf jeden Einzelnen an, jetzt kann sich keiner mehr hinter den anderen Stimmen verstecken. „Deshalb setzen wir auch auf Qualitätssicherung: Frauen müssen ab 60, Männer ab 65 Jahren alle zwei Jahre einzeln bei Joachim Neugart vorsingen. Über den TÜV, sozusagen“, erklärt Gabriele Schulten, die Vorsitzende. „Das klingt im ersten Moment vielleicht hart, aber man darf nicht vergessen, dass wir kein Kirchenchor sind. Wir haben keinen großen Träger hinter uns, wir sind ein Verein und für unser finanzielles und künstlerisches Überleben selbst verantwortlich.“ Und ein Konzert wie das nächste, am 31. Oktober in St. Johann Baptist, bei dem die Bruckner-Messe zusammen mit dem Neusser Münsterchor, einem großen Orchester und der Choral Arts Society aus Tokio aufgeführt wird, kostet halt einen fünfstelligen Betrag. Deshalb ist der Chor, der sich zunächst über den Mitgliedsbeitrag finanziert, natürlich auch auf Spenden angewiesen. Ein Vorteil des Vereinswesens: „Da hier jedes Chormitglied seinen Mitgliedsbeitrag leisten muss, ist natürlich auch die Probendisziplin sehr hoch. Dass jemand unentschuldigt fehlt, kommt fast nie vor“, freut sich Norbert Herting. „Warum auch, wir kommen alle furchtbar gerne zur Probe“, beteuert Elisabeth Herting. „Wir kommen jeden Dienstag zusammen und sind mittlerweile so eine starke Gemeinschaft. Dass man sich auch gegenseitig beim Umzug hilft, ist ganz normal.“ Von der starken Gemeinschaft weiß auch Rose Elfrath zu berichten: die


Fotos: Simon Erath

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Norbert Herting, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Chors

Chorleiter Joachim Neugart

DIE NEUE JURA Z6

EXKLUSIV BEI bonOffice

WELTNEUHEIT P.E.P.©: DANK PULS-EXTRAKTIONSPROZESS ZUM PERFEKTEN ESPRESSO

„DA SICH WIRKLICH ALLE GUT VERSTEHEN, GIBT ES DABEI AUCH KEINE GRÜPPCHENBILDUNG ODER REIBEREIEN. DAS IST UNGLAUBLICH ANGENEHM.“ Gabriele Schulten, 1. Vorsitzende des Chors

79-Jährige musste vor fünf Jahren eine schwierige Zeit durchleben. Krebserkrankung, Operation, Chemotherapie. „In all der Zeit habe ich mich durch die Krankheit nie ausgegrenzt gefühlt. Ich konnte mitsingen, wenn es mir gut ging, und bei den Aufführungen habe ich halt einen hohen Hocker zum Anlehnen auf die Bühne gestellt bekommen. Ich hatte ein so starkes Netzwerk an lieben Menschen um mich herum, das hat mich unglaublich bestärkt.“ Heute hat sie den Krebs überwunden und ist so fit und fidel wie vor der Krankheit. Mit frischem Sänger-TÜV. Der Schönhausen-Chor singt zwar überwiegend geistliche Musik, was aber der Tatsache geschuldet ist, dass die meisten großen Chorwerke eben dem Bereich der Kirchenmusik entsprungen sind. Gerne probiert sich der Chor abseits der frommen Wege aus: auch weltliche Musik findet hier ihre Beachtung. Anfang Juni begeisterte der Chor mit einem Konzert zusammen mit dem estnischen Jazzpianisten Kristjan Randalu in St. Matthias in Hohenbudberg. Gesungen wurden kirchliche Werke von zeitgenössischen, baltischen Komponisten, aber auch zwei deutsche Volkslieder fanden hier neben den virtuosen Jazzeinlagen des Pianisten Platz. Dieses Konzert, sowie das im Oktober mit den Sängern aus Tokio, wurden wegen ihrer Andersartigkeit in das Programm des Projekts „Krefelder Perspektivwechsel“ aufgenommen. Gegründet wurde der Chor bereits 1957, seither wurden Werke

aus sieben Jahrhunderten aufgeführt. Für größere Feiern, besonders um die Weihnachtszeit, wird der Chor auch gerne gebucht. Alle zwei Jahre geht es für die Chormitglieder auf Reisen: Besonders England und Skandinavien sind beliebte Ziele. „Da sich wirklich alle gut verstehen, gibt es dabei auch keine Grüppchenbildung oder Reibereien. Das ist unglaublich angenehm“, schwärmt Rose Elfrath. Und neue Mitglieder werden immer herzlich empfangen: Wer Spaß am Singen und ein wenig Erfahrung hat, der sollte sich hier melden. Denn dieser Chor ist in jedem Fall, musikalisch und persönlich, eine wahre Bereicherung. „Jetzt singen bitte alle mal die Bassstimme“, ordnet Joachim Neugart an. „Damit ihr mal seht, wer hier eigentlich die ganze harmonische Arbeit leistet“, fügt er mit einem schelmischen Lächeln hinzu. Tatsächlich macht diese Bassstimme isoliert kaum Sinn. Als dann aber nach und nach die anderen Stimmen einsteigen, versteht man plötzlich, was entsteht, wenn Menschen zusammenkommen und singen: Harmonie. //doh

NEUER

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Kontakt: Tel. 02151/595483 info@schoenhausen-chor.de www.schoenhausen-chor.de

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

SYLTER EISCAFÉ IN FISCHELN

MIT ESPRIT UND FLEISS ZUM EIS Das „Sylt-Gefühl" stellt sich schon einige Meter vor der Eistheke ein: beim Blick auf die fünf Teakholztische und die einladenden Sitzplätze mit bunten Kissen auf der Außenfensterbank des Ladenlokals. Genau so könnte es an der Promenade in Westerland aussehen. Aber wir sind an der Kölner Straße 574 in Fischeln. Die großen Fenster zum Ladenlokal sind weit geöffnet, und ein angenehmer Duft von frischgebackenen Waffeln, Zimt und Vanille hüllt uns ein.

In dieser Wolke schwebend, treten wir ein und sehen klassisch schöne Sylt-Motive an den Wänden und jede Menge Lieblingsplätze: weiße, moderne Stühle am Fenster, Hochbänke mit Leinenpolstern entlang der Wand, weiter hinten einen lichtdurchfluteten Raum mit einer weißen hölzernen Deckenschräge, gemütlichen Sitzbänken und einem schnuckeligen Nischenplatz für zwei und schließlich den 70 Quadratmeter großen idyllischen Innenhof mit zwei original Sylter Strandkörben und ausreichenden Plätzen für das Frühstück in der Fischelner Morgensonne. Harmonisch aufeinander abgestimmt sind Inneneinrichtung und Lichtkonzept. Beides wurde von einer Sylter Innenarchitektin und einer Sylter Lichtplanerin exklusiv für das „Sylter Eiscafé“ entwickelt. Die kleinen Deckenleuchten mit Namen „Mathilde“ strahlen warm auf die von der Hülser Schreinerei Wans gefertigten Tische, die neben den frischen Solitärblumen nur noch durch die kulinarischen Highlights selbst „dekoriert“ werden müssen. Das sind ohne Zweifel die grandiosen Eisbecher ohne Farb- und Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker und Aromen. Alles ganz natürlich, für Franchisenehmerin Ivona Matic (29) selbstverständlich und eigentlich gar nicht besonders erwähnenswert. Wie sympathisch. 15 Eissorten sind dauerhaft im Sortiment, weitere 15 wechseln saisonal. Im Herbst kann man sich zum Beispiel auf die Sorten Pflaume, Apfel und Birne freuen - alle Früchte kommen aus heimischen Plantagen. In Fischeln sehr beliebt sind übrigens Stracciatella, Kirsch, Mango, Pistazie und Joghurt-Blaubeere. „Aber auch Sahnekaramell, Joghurt-Erdbeere, Orange und Himbeere“, schmunzelt die Chefin und freut sich insgeheim, dass eigentlich alle Sorten gut laufen. Wir finden, das Fruchteis hat eine besondere Erwähnung verdient, denn es zeichnet sich durch eine intensive KR-ONE // 14

Kinderparadies Sylter Eiscafé: Emilia Matic (3) mit ihrer Lieblingssorte, Erdbeere

Farbe aus. Das liegt daran, dass nur ganze reife Früchte und keine Milch zum „Verlängern“ verwendet werden. Die meisten Sorten sind übrigens glutenfrei. Lediglich Cookie, Brownie und Trüffel enthalten Getreideanteile. Und Veganer finden in der Eistheke immer fünf bis sechs Sorten, alles Sorbets. Das Eis wird auf Wunsch in selbstgebackenen Hörnchen für „auf die Hand“ und für die Eisbecher im Waffelkörbchen oder schönen Weckgläsern dekoriert. Kinder lieben die Kreation „Sylter Wattschnecke“ und haben spätestens nach dem ersten Probieren das „Schlumpfeis“ (mit Farbstoffen und Geschmacksverstärkern) vergessen. Locker mit den Eiskreationen mithalten können auch die anderen Köstlichkeiten: die Waffeln mit Kirschen und frisch geschlagener Sahne, die selbstgebackenen Obstkuchen mit saisonalen Früchten der Region, der für Sylt bekannte Milchreis mit roter Grütze, die Flamm- und Pfannkuchen, die hausgemachten Suppen und das leckere Frühstück mit regionalen Produkten und selbst gemachter Marmelade. Feiner Tee - auch spezielle Sylter Sorten - werden typisch nordfriesisch im Kännchen


Fotos: Simon Erath

S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

Franchisenehmerin Ivona Matic: „Zu hören, wieviele Gäste unsere Produkte, unseren Service und das Ambiente wertschätzen, macht mich sehr glücklich. Viele von ihnen sind übrigens Sylt-Liebhaber.“

Alles selbstgemacht: der Bananenbecher im Waffelkörbchen

„ES WAR ANSTRENGEND, ABER JETZT SITZEN DIE ABLÄUFE BEI MEINEN VIER FESTANGESTELLTEN UND DEN RUND 20 AUSHILFEN. ICH FREUE MICH JEDEN TAG, WENN ICH ZUR ARBEIT KOMME.“

auf Porzellanstövchen serviert, und der frische Kaffee duftet aus weißen Tassen mit dezentem goldenen Sylt-Logo. Für Sylt-Liebhaber und Sylt-Neugierige gibt es auch Lesestoff von der Insel: Magazine mit Sylt-Specials und Wochenzeitungen wie „Sylt life“. Wer nach seinem Besuch im Sylter Eiscafé immer noch nicht genug vom Nordsee-Urlaubsfeeling hat, der kann aus dem großen Eisschrank ausgesuchte Sorten in dreierlei Größen abgepackt mit nach Hause nehmen. Und als Mitbringsel für potentielle Sylt-Liebhaber gibt es Tee vom Sylter Teekontor, Eierlikör, Rote Grütze und Produkte aus der legendären „Sansibar“ wie den Prosecco und verschiedene Gewürze von Flor de Sal bis zum Chilipulver in edlen Keramikgefäßen.

Jahr noch eine Reise mit ihrem Lebensgefährten und dem gemeinsamen Töchterchen Emilia nach Kroatien an. Der nächste Sylt-Urlaub muss daher noch etwas warten. //pet Sylter Eiscafé, Kölner Str. 574, 47807 Krefeld, Telefon: 0 21 51 - 94 99 660 Öffnungszeiten: täglich 9 - 18.30 Uhr (Frühstück 9 - 11.30 Uhr) www.sylter-eiscafe.de, Facebook: www.facebook.com/syltereiscafe

Glücklich und zufrieden blickt Ivona Matic auf die Startphase zurück: „Es war anstrengend, aber jetzt sitzen die Abläufe bei meinen vier Festangestellten und den rund 20 Aushilfen. Ich freue mich jeden Tag, wenn ich zur Arbeit komme.“ Ihre braunen Augen strahlen, sie sprüht vor Esprit und man spürt: Hier hat eine Frau ihren Traumberuf gefunden. „Gerade noch rechzeitig, denn mit spätestens 30 wollte ich selbständig sein“, schmunzelt die Diplomkauffrau, die in der Gastronomie groß geworden ist. Ihre Eltern Nada und Ivo Matic haben von 1980 bis 2008 das Restaurant „Ragusa“ am Uerdinger Markt geführt. Mittlerweile sind sie in ihre Heimat Kroatien zurückgekehrt und vermieten dort Ferienwohnungen. „Leider haben wir uns lange nicht gesehen“, bedauert Ivona Matic. Deshalb steht für dieses

Unsere Weinempfehlung im September

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Krefelder Konzept mit großer Zukunft Das „Sylter Eiscafé“ ist eine Franchise-Idee der Krefelder Unternehmer und Sylt-Liebhaber Ralph und Tamara Höfges, die sich bisher einen Namen als Veranstalter von Trödelmärkten in ganz Nordrhein-Westfalen und Berlin gemacht haben. Die Fischelner Franchisenehmerin Ivona Matic hat übrigens mehrere Jahre bei Höfges gearbeitet und konnte die Entwicklung des Sylter Eiscafés somit von Anfang an mitverfolgen. Zurzeit gibt es Sylter Eiscafés in Kempen und Köln. Weitere Standorte sind in Planung. Schon jetzt ist vorstellbar, dass das Sylter Eiscafé in den nächsten Jahren ganz Deutschland erobern könnte.

„…

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Stadt I Intern //

„AUKERA“: HILFE BEI BURNOUT

DIE KREFELDER KRAFTQUELLE Krefeld hat so viel zu bieten, jetzt auch noch eine Kraftquelle: Auf dem Campus Fichtenhain hilft der Mediator und Coach Otmar Müller ausgebrannten Arbeitnehmern durch den Alltag. Ein wichtiges Angebot für die Seidenstadt – denn mit Blick auf stressbedingte Erkrankungen schlagen die Krefelder Krankenkassen Alarm.

„Sehen Sie den Baum dort?“ Otmar Müller zeigt auf die hochgewachsene Buche vor dem Fenster. „Wenn Sie sich diesen Baum von der gegenüberliegenden Straßenseite aus ansehen: dann sieht er von dort ganz anders aus.“ Was der 55-jährige Mann aus Mönchengladbach da gerade am Beispiel des Baumes erklärt, ist der Wechsel einer Perspektive – und die ist, mit Blick auf das eigene Leben, eine Herausforderung für viele. Müller hat daraus einen Beruf gemacht. Es ist ein sommerlich warmer Freitag, später Nachmittag. Müller steht in einem seiner Arbeitsräume auf dem Campus Fichtenhain. Seit 2011 leitet er im Krefelder Vorzeige-Büropark im Stadtbezirk Fischeln seine Firma Aukera: eine Beratungsstelle für Menschen, die einen häufig beruflich bedingten Erschöpfungszustand erlitten haben, von den Symptomen her ähnlich der psychischen Erkrankung Depression. Landläufig auch bezeichnet als „Burnout“. Müller ist kein Therapeut. Er ist Mediator und Coach. Deshalb setzt er erst dort an, wo ein Burnout-Betroffener nach der Behandlung durch einen Fachmann in den Alltag zurückkehrt; denn die Konfrontation mit der Realität ist nicht zu unterschätzen, ist der gefühlte Schutzraum der Therapie einmal nicht mehr da. „Dann“, sagt Müller, „komme ich ins Spiel und biete meine praktische Begleitung im Alltag an.“ Und einen persönlichen Erfahrungsschatz. Vor etwas mehr als sieben Jahren, als Müller noch IT-Manager bei einem Telekommunikationsunternehmen in Düsseldorf war, wurde bei ihm selbst eine „starke Depression mit einem Erschöpfungszustand“ diagnostiziert. Ohne zu überlegen erinnert er sich an den 8. April 2008, einen Dienstag, an dem er um 7.30 Uhr morKR-ONE // 16

gens im Auto hinterm Lenkrad saß, auf dem Weg zur Arbeit. Vor ihm die volle Autobahn. In ihm Leere. Er sah die vielen Autos vor sich, gleichzeitig hatte er das Gefühl, sie nicht wirklich zu sehen. Er hörte die Musik aus dem Autoradio, gleichzeitig hat er das Gefühl, sie nicht wirklich zu hören. Plötzlich dieser Gedanke: „Entweder fahre ich gegen die nächste Leitplanke oder zum Arzt“. Er fährt zum Arzt. Die Krankschreibung für vier volle Monate brachte ein Hamsterrad zum Stehen, das sich schon Jahre zuvor begonnen hatte, zu drehen. Immer schneller. Ständig war Müller mit dem Flieger in der Welt unterwegs, einen gepackten Trolley hatte er immer im Kofferraum seines Wagens: „An manchen Tagen wusste ich morgens nicht, wo ich abends übernachte“, ob in einem fremden Land oder bei der Familie, seiner Frau und den beiden Kindern, einer Tochter, einem Sohn. „Irgendwann fing ich an, mich zu verändern“, erinnert sich Müller. „Ich isolierte mich immer mehr, unternahm nichts mehr mit Freunden, und der Aufwand, um Ergebnisse im Job zu erzielen, wurde gefühlt immer größer, erdrückender.“ Bis auch die kleinsten Kleinigkeiten im Alltag zum Kraftakt gerieten. „Die Angst zu versagen, hatte ich bei jedem Handgriff“, sagt Müller, „und wenn es nur darum ging, einen Brief von der Krankenkasse zu öffnen.“ Umso nötiger die Untersuchung 2008 beim Arzt, die Müller in ein neues Leben abbiegen ließ. Nach der mehrmonatigen Auszeit versetzte sein Arbeitgeber ihn für ein Projekt nach Budapest. „Der Tapetenwechsel tat mir gut“, sagt Müller; aber er merkte, dass er noch etwas anderes wollte. Er beantragte sechs Wochen Urlaub. Packte einen Wanderrucksack. Und lief alleine den „Jakobsweg“ von den franzö-


„AUKERA“: EINE BERATUNGSSTELLE FÜR MENSCHEN, DIE EINEN HÄUFIG BERUFLICH BEDINGTEN ERSCHÖPFUNGSZUSTAND ERLITTEN HABEN, VON DEN SYMPTOMEN HER ÄHNLICH DER PSYCHISCHEN ERKRANKUNG DEPRESSION. LANDLÄUFIG AUCH BEZEICHNET ALS „BURNOUT“.

Begleitung für Burnout-Betroffene: Otmar Müller und seine Frau Ulrike helfen Ausgebrannten durch den Alltag

sischen Pyrenäen bis ins nordspanische Santiago de Compostela. „Keine Erwartungen an mich zu haben, einfach nur zu laufen, zu laufen: das hatte eine befreiende Wirkung auf mich“, sagt Müller, „ich fing an, meine Batterien zu entleeren und geistigen Ballast zu entsorgen.“ So wurde Platz geschaffen für ein neues Ziel, die Firma Aukera: Das Wort komme aus dem Baskischen, sagt Müller, und bedeutet „Chance“. Er kündigte seinen Job in Düsseldorf und absolvierte eine 15-monatige Ausbildung als Mediator und Coach im „Wissenschaftsladen“, einer Weiterbildungsakademie in Bonn. „Danach suchte ich nach passenden Büroräumen und war begeistert, als ich auf den Krefelder Campus Fichtenhain stieß“ - für diesen Ort mit seinen teils denkmalgeschützten Gebäuden wird Müller gerne täglich zum Wahl-Krefelder. Zusammen mit Ehefrau Ulrike, einer „Kinesiologin“ - einer Körpertherapeutin, spezialisiert auf entspannende Bewegungsübungen - bietet Müller auf dem Campus neben Beratungsgesprächen ebenso Muskelarbeit für eine wieder bewusstere Körperwahrnehmung an. Außerdem hat er „Wander-Coaching“ im Programm: Dabei schultert er auch persönlich den Rucksack, um seine Klienten auf ihrem (Wander-)Weg, zum Beispiel entlang des Rheins, zu begleiten. Ein Angebot, das immer wichtiger zu werden scheint. Die AOK-Krefeld etwa verzeichnet einen alarmierenden Trend. „2010 kamen bei uns auf 100 erwerbstätige Versicherte 239 Arbeitsunfähigkeitstage wegen psychischer Erkrankungen. 2014 waren es 349 Arbeitsunfä-


Fotos: Simon Erath

Stadt I Intern //

Mit Hilfe von anschaulichen Bildern machen die Müllers eine Bestandaufnahme der momentanen Lebenssituation ihrer Klienten

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higkeitstage - das ist ein Plus von rund 38 Prozent“, teilt AOK-Regionaldirektor Hans-Werner Stratmann mit. Überdies liege die psychisch-stressbedingte Krankheitsdauer in der Seidenstadt bei „durchschnittlich 26 Tagen“. Ausgehend von einem Mittelwert, der normalerweise bei 13 Tagen angesiedelt ist, sei sie damit „die höchste Falldauer bezogen auf alle Arbeitsunfähigkeits-Hauptdiagnosen“ und habe sich in Krefeld von der „sechsthäufigsten Diagnose“ im Jahr 2010 zur „dritthäufigsten Diagnose“ in 2014 gesteigert. Stratmann: „Das ist eine stark steigende Entwicklung.“ Und Birte Schwarz, Sprecherin für die BARMER GEK NRW, sagt: Psychische Erkrankungen seien in NRW „langwierig und daher nach wir vor der zweithäufigste Grund für Fehlzeiten. In Krefeld fehlte eine Erwerbsperson im Jahr 2013 durchschnittlich 3,2 Tage aufgrund einer psychischen Erkrankung im Job. Krefeld liegt damit über dem Bundesschnitt von drei Tagen“. Mit zwei Klienten pro Monat hat Otmar Müller angefangen, bis zu 15 Klienten pro Monat hat Aukera heute, ein Drittel davon sind Krefelder, die restlichen Klienten kommen aus dem Umkreis. Zum Beispiel der 47-jährige Hotelangestellte aus Meerbusch, der sich für diesen Bericht zwar interviewen ließ, seinen Namen aber nicht nennen wollte. Zu nahe ging ihm die Burnout-Krise, die er 2011 erlitt, wegen der er sogar drei Monate in eine SpezialKlinik musste. „Danach wollte ich nicht sofort wieder in den Job, sondern mir das Leben zurückerobern. Einerseits mithilfe einer Psychotherapie, andererseits wollte ich aber den Blick nicht nur in mich hinein richten, sondern auch nach außen und dafür praktische Schritte unternehmen.“ Sein Hausarzt empfahl ihm als Zusatzbegleitung Aukera. Der Mann aus Meerbusch nahm die Empfehlung an, wanderte mit Otmar Müller unter anderem den portugiesischen Jakobsweg. Und merkte schnell: „In der Psychotherapie erkennen Sie – bei Aukera planen Sie: diese Kombination war stimmig, um den Weg zurück ins Berufsleben zu finden.“ Und genau dort ist der Meerbuscher jetzt, arbeitet wieder erfolgreich in der Hotellerie bei seinem alten Arbeitgeber. Aukera coacht aber nicht nur Einzelfälle. Auch spricht Müller aktiv Unternehmen an und schlägt den Firmen vor, einen Teil der Kosten für einen ausgebrannten Mitarbeiter zu übernehmen. Seit zwei Jahren gehört übrigens auch sein ehemaliger Arbeitgeber aus Düsseldorf zu seinen Kunden. „Für meine früheren Chefs war es toll, mir so wieder zu begegnen und zu erkennen, dass Burnout für Betroffene auch als Chance gesehen werden kann.“ Und zu erfahren, wie lohnend er ist: der Wechsel einer Perspektive. //mut

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SPEKTAKULĂ„RE SZENENLANDSCHAFT AM HĂœLSER BERG KĂźnstler aus aller Welt haben das Gelände des Umweltzentrums am HĂźlser Berg in eine einzigartige, kĂźnstlerisch hĂśchst anspruchsvolle Gemälde-Landschaft verwandelt. Die 20 Frauen und Männer aus Europa, den USA und SĂźdamerika nutzten BetonrĂśhren und Ă„hnliches, um FantasieďŹ guren, 3D-Bilder und umgebungsintegrierende Landschaftskunst zu realisieren. DafĂźr hatten sie drei Tage Zeit. Drei Jahre sind die Kunstobjekte vermutlich noch auf dem Gelände zu besichtigen. Dann werden sie durch die Witterung verschwunden sein, und der Ursprungszustand am Umweltzentrum ist wieder hergestellt. //red 1.500 Besucher waren schon vor Ort, um die Kunstobjekte anzuschauen. Besucher sind weiterhin herzlich willkommen im Krefelder Umweltzentrum, Talring 45, 47802 Krefeld, Tel. 02151 743646, info@krefelder-umweltzentrum.de. Eine Wegbeschreibung gibt es unter www.umweltzentrum-krefeld.de

KREFELDS EINZELHANDEL GEHT ONLINE Zusammenfassen lässt sich die neue Internetplattform fĂźr Krefelds Einzelhandel folgendermaĂ&#x;en: geballt – gemeinsam – gestärkt. 35 Krefelder Einzelhändler, Tendenz steigend, präsentieren aus allen Stadtteilen ihr Angebot auf der Internetseite www.krefeld-marktplatz.de. Neben Kleidung, Lebensmitteln und Geschenkartikeln bietet auch die Stadt Krefeld ihre Souvenirs Ăźber www.krefeld-marktplatz.de an. Hier kĂśnnen Krawatten, TĂźcher, Schreibtischutensilien, ab November auch das Krefeld-Parfum und vieles mehr bestellt werden. //red www.krefeld-marktplatz.de

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Fotos: Simon Erath

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EIN STANDESGEMÄSSES ORTSSCHILD Noch Mitte der 60er Jahre gab es hier vor allem Wiesen und Felder. Ein paar Bauernhöfe, das mittelalterliche Haus Rath und einige Siedlerhäuser existierten in ländlicher Idylle. Dann entschloss sich die Stadt Krefeld, etwas gegen ihren Wohnraummangel zu tun und plante 4.600 Wohnungen auf der grünen Wiese oberhalb der Nordtangente. Bis zu 700 Wohneinheiten sollten hier entstehen, untergebracht in vier- bis achtgeschossigen Wohnhäusern, dazu die notwendige Infrastruktur aus Läden, Schulen und Spielplätzen. So kam der Stadtteil Elfrath auf die Welt. 1967 wurden die ersten Wohnungen fertig. 15 Jahre später wurde der neue Stadtteil an das Straßenbahnnetz angeschlossen. Heute leben in Elfrath etwa 3.000 Menschen.

Frank Hucken, selbständiger Elektromeister und stolzer Elfrather

Frank Hucken wohnt seit 1992 in „Krefelds größter Sackgasse“, wie er lächelnd sagt. Er hat sich eines der Siedlerhäuser aus den 30er Jahren umgebaut. Von seinem Garten aus fällt der Blick auf das Ortszentrum und die Endhaltestelle der Straßenbahn. Als selbständiger Elektromeister hat er schon aus Berufsgründen keine Langeweile. Trotzdem engagiert er sich als Vorsitzender des CDU-Ortsverbands Gartenstadt-Elfrath und seit Anfang 2013 als Vorsitzender des Bürger- und Heimatvereins Elfrath 1968. „Ich will dazu beitragen, den Ruf unseres Stadtteils zu verbessern“, erklärt Hucken. „Wir leben hier mitten im Grünen, haben mit dem Haus Rath das älteste Gebäude Krefelds und sogar einen den ältesten Bäume Deutschlands, eine 800-jährige Eibe. Außerdem macht es mir Spaß, etwas zu bewegen und den Bürgern zu helfen, ihre Interessen gegenüber der Verwaltung zu vertreten.“

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Neben der Organisation alltäglicher Aufgaben, wie Reinigungsaktionen oder Ausflüge der Bürgervereinsmitglieder, packte Hucken voriges Jahr ein ganz besonderes Projekt an: die Schaffung eines markanten Ortseingangsschildes für seinen Heimatstadtteil. „Die Idee, eine Gabionenwand zu errichten, stammt aus DuisburgMündelheim“, erzählt Frank Hucken. „Dort markiert solch ein mit Steinen gefüllter Metallkorb schon seit einiger Zeit den Ortseingang. Das fand ich toll, und das ist doch viel schöner als diese langweiligen, gelben Schilder, die es überall gibt.“ Den Bürgerverein konnte er schnell von der Idee überzeugen, die Genehmigung der Stadt dauerte etwas länger. Doch dann ging alles ganz schnell. Heute empfängt das über zwei Meter hohe Wahrzeichen Besucher und Einheimische kurz vor dem Beginn der Elfrather Hauptstraße. Auf der Gabione prangt in großen Lettern „Elfrath – Stadt Krefeld“, daneben das Wappen des Bürgervereins. Mithilfe der Stadtwerke Krefeld wurde dafür gesorgt, dass das außergewöhnliche Ortsschild im Dunkeln angeleuchtet werden kann. „Insgesamt haben wir viel Lob und Unterstützung für unsere Aktion bekommen“, erklärt der Bürgervereinsvorsitzende. „Es gab aber natürlich auch Meckerer, die von einer Verschandelung der Umgebung sprachen oder die Verschwendung von Steuergeldern beklagten. Auf diese Kritik konnte ich problemlos kontern: Die Materialkosten hat der Bürgerverein bezahlt, die Hinweistafel und deren Beleuchtung finanziere ich privat. Ich bin froh, dass wir diese Baumaßnahme gewagt haben. Durch unsere neue Gabionenwand bekommt unser schönes Elfrath ein standesgemäßes Ortsschild, um das uns andere Krefelder Stadtteile beneiden.“ //mo

Die Anfänge von ‘Haus Rath’ gehen bis ins 12. Jahrhundert zurück

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Fotos: Simon Erath

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Seit mehr als 25 Jahren Experten für schöne Immobilien in Krefeld: Michael Giesen

KÖNIGSHOF IMMOBILIEN GMBH

AUF DEN SPUREN VON JOSEPH BEUYS Immobilienmakler gibt es in Krefeld viele – aber nur wenige so lange und ausdauernd wie die „Königshof Immobilien GmbH“. Seit mehr als 25 Jahren ist die Agentur, die ihren Sitz an der Heideckstraße hat, Experte für schöne Häuser und Wohnungen in der Samt- und Seidenstadt.

Die „Königshof Immobilien GmbH“ hat nicht nur 17.000 gelistete Kunden – unter ihren derzeit 50 Wohnobjekten findet sich auch eines mit ganz besonderer Bedeutung. Für das denkmalgeschützte Haus mit der Nummer 5 am Alexanderplatz wird die Agentur immer wieder angefragt: in dem Haus wurde Joseph Beuys, einer der bedeutendsten Aktionskünstler der alten Bundesrepublik, geboren. „Die Familie, die nach den Beuys in deren Wohnung eingezogen ist, habe ich persönlich kennen gelernt in den Neunzigern“, erzählt Michael Giesen stolz. Giesen, diplomierter Kaufmann, ist der Geschäftsführer der Königshof Immobilien GmbH. Gerade steht der 51-Jährige in einem seiner neuesten Objekte, einem kubistisch gestalteten freistehendem Wohnhaus in Anlehnung an den Bauhausstil am Immenhofweg 33. Zwei Wohnungen mit jeweils 170 Quadratmetern bietet die Immobilie sowie zwei Wohnungen à 125 Quadratmeter – zum Verlieben schön. Alle Räume sind mit Holzfußboden aus geräucherter Eiche im Landhausstil ausgelegt, das Wohnzimmer hat bodentiefe Fenster, einen offenen Kamin und im Erdgeschoss eine 50 Quadratmeter große Terrasse oder, ein Stockwerk höher, einen umlaufenden Balkon. Immobilien sind seine absolute Leidenschaft, Giesen nickt. Der Krefelder kann sich genau an den Tag erinnern, als er mit seiner Ehefrau Andrea SchürmannsGiesen ins Business eingestiegen ist. Das war 1989 (übrigens das Todesjahr von Beuys – schon wieder Beuys) an einem Freitag im April, erzählt Giesen. „Ich habe

zu meiner Frau gesagt: ,So, jetzt makeln wir!' Und wir haben in die Zeitung geguckt: ,Wer sucht wonach? Wer bietet was an?'“ Gleich am ersten Arbeitstag stießen sie auf einen Interessenten, der eine Drei-Zimmer-Wohnung am Stadtwald suchte und auf einen Anbieter, der eine Drei-Zimmer-Wohnung am Stadtwald vermieten wollte. „Wir haben beide direkt zusammengebracht, und noch am selben Tag hat der neue Mieter den Vertrag unterschrieben“, Giesen schüttelt lachend den Kopf, „das war verrückt und sehr naiv.“ Und natürlich ein totaler Glücksfall. Doch auch die folgenden Jahre verliefen so gut, dass die Königshof Immobilien GmbH heute ein „Dino“ unter den Krefelder Makler-Agenturen ist. Zudem wurde Giesens Einsatz als ehrenamtlicher Gutachter im Gutachterausschuss der Stadt gerade verlängert. Zu tun gibt es also eine Menge, gerade in einer City wie Krefeld; deren Potential ist noch lange nicht ausgeschöpft, findet Giesen. Repräsentative Wohnhäuser wie jenes am Immenhofweg 33 tragen zu einem schöneren Stadtbild bei – und sind heiß begehrt: Alle vier Wohnungen dort sind bereits vermietet. „Aber wer keine ergattert hat, muss nicht traurig sein“, beruhigt Giesen: am Grafschaftsplatz entstehe zurzeit ein von ihm betreutes identisches Objekt – „bezugsfertig Anfang 2016“. //mut

MINKE

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PARTYSERVICE GÜNTHER

Fotos: Simon Erath

FRISCHES AMBIENTE, FRISCHE KÜCHE Bea und Jens Günther

Das Gebäude an der Ecke Kölner Straße und Feldstraße fällt ins Auge. Auf der weiß gestrichenen Fassade konnte man früher groß das Wort „Mahlzeit“ lesen, jetzt leuchtet einem hier der Schriftzug „Partyservice Günther“ entgegen. Dabei wirkt das Gebäude nicht nur von außen einladend. Auch der Gastraum im Inneren bietet eine angenehme Atmosphäre für eine entspannte Mittagspause. So hatte das Gebäudekonzept bereits in den 80er Jahren einen Preis erhalten. In Zeiten dunkler Holzvertäfelungen und schweren Eichenmobiliars war die helle, moderne Gestaltung des Schnellrestaurants von Jens Günthers Eltern äußerst innovativ. Genauso frisch und authentisch wie die Architektur muss nach Meinung des Inhaberehepaars die Küche sein: „Bei uns ist alles selbstgemacht“, erklärt Jens Günther stolz. „Saucen, Salate, unsere Spätzle oder die Kartoffelecken, die es heute zum Mittagstisch gibt, kommen bei uns nicht aus der Tüte, und unser Fleisch kaufen wir nur bei Qualitätsmetzgereien.“ Einen ersten Eindruck von Frische und Geschmack können potenzielle Catering-Kunden jeden Werktag mittags von halb zwölf bis halb drei bekommen. Mittagspausengäste dürfen dabei täglich zwischen drei Gerichten auswählen. An unserem Interviewtag gab es zum Beispiel Hamburger mit Kartoffelecken und Sauerrahm (natürlich selbstgemacht), Saltimbocca auf Sauce „Café de Paris“ und ein fruchtiges Tomaten-Auberginen-Gratin.

„Unser Mittagstisch ist eine ideale Ergänzung zum Catering-Geschäft“, freut sich Bea Günther. „Hier nehmen wir oft ersten Kontakt zu späteren Partyservice-Kunden auf. Es kommt auch schon mal vor, dass wir unsere Räume für Gruppen vermieten, das allerdings nur außerhalb der Mittagszeit.“ Dabei entstehen in der Küche an der Kölner Straße nicht nur die täglichen Mittagsgerichte sondern auch alle Buffets, vom kleinen Pausensnack fürs Businessmeeting über Schulcatering bis zur Vollverpflegung für über 1.000 Betriebsfestteilnehmer. „Wenn uns Kunden noch gar nicht kennen, bieten wir auch gerne ein Probe-Essen an. Dann kochen wir die gewünschten Gerichte für zwei Personen, die die Kunden dann hier bei uns oder zuhause probieren können. Unsere Auswahl ist so groß, dass hier eigentlich jeder etwas finden sollte. Auf unserer Internetseite haben wir mehrere komplette Buffetvorschläge und dazu einen ‚Baukasten‘ zum individuellen Zusammenstellen.“ Ob Minestrone mit Parmesan, Hühner-Saté-Spieße oder Bayerische Vanillecreme, Jens Günther hat das Kochen von der Pike auf gelernt. Er absolvierte seine Ausbildung im renommierten Krefelder Hof und darf sich heute Küchenmeister nennen. Seine Frau Bea, eine gelernte Bürokauffrau, übernimmt währenddessen den organisatorischen Part und einen großen Teil des Kundenkontakts. Gemeinsam betreiben sie ihren Partyservice inzwischen seit über zwanzig Jahren und freuen sich, jeden Tag andere Menschen zufrieden stellen zu können. „Egal, ob es nur um ein paar Schnittchen, um ein aufwändiges Menü oder eine komplette Grillfeier geht, wir hängen uns immer voll rein. Es macht schließlich Spaß, wenn hinterher alles super geklappt hat. Zufriedene Gäste sind die beste Werbung.“ //mo Partyservice Günther, Kölner Straße 164, 47805 Krefeld, Telefon: 02151-39 64 26, www.partyservice-guenther.de, Mittagstisch: Montag bis Freitag – 11.30 bis 14.30 Uhr

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Damit Ihr Haus ein Zuhause wird.


DIE KR-ONE HOTSPOTS – BALD (FAST) ÜBERALL IN KREFELD

Foto: Simon Erath

An Wochenenden kommen etwa 3.000 Kunden in unser Geschäft, und in der Woche sind es auch nicht viel weniger“, erzählt uns Inhaber Heiner Kempken stolz. „Da sind immer viele dabei, die die neue KR-ONE haben wollen. Ich selbst lese das Magazin auch sehr gerne. Da stehen immer interessante Artikel drin. Heiner Kempken, Inhaber von Edeka-Kempken

Die KR-ONE Hotspot-Aufsteller wurden realisiert mit freundlicher Unterstützung von:

Bols & Bols Petersstr. 122

Engel & Völkers Uerdinger Str. 279

Vapiano Petersstraße 118

Mediothek Theaterplatz

Eiscafe Schöneweiß Ecke Kölner Str. / Lerchenfeldstraße 2

Tapas Oppumer Strasse 175 (Am Großmarkt)

Kö Reinigung Königstr. 98 EDEKA Kempken Gahlingspfad 12 EDEKA Kempken Fütingsweg 69 EDEKA Kempken Kempener Str. 30 Foto Fuchs Kölner Str. 550 Café Bar Celona Petersstr. 120 Tabak Janßen Schwanenmarkt Tabak Janßen Hansa Centrum

REWE Hoffmanns Kölner Str. 524 REWE Gellep-Stratum Düsseldorf Str. 304 Cafe Max & Moritz Kölner Straße 558 Salvea Westparkstr. 107-109 Bäckerei Röttges Niederstr. 34 Time-Out Löschenhofweg 70 Media Markt Blumentalstraße 151-155

Zócalo Angerhausenstr. 11-13 Holzland Roeren Mevissenstr. 62 Fahrschule Embers Kölner Str. 576 Bockumer Buchhandlung Uerdinger Str. 608-610 Cafe Bettinger Friedrich Ebert Str. 240 IVN Dors Uerdinger Str. 400 Stern Apotheke Hülser Str. 10

Sie kennen einen guten Ort für einen KR-ONE Hotspot oder möchten selbst einen Platz zur Verfügung stellen? Dann lassen Sie es uns wissen unter redaktion@kr-one.de

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Stadt I Intern // Advertorial

KONZENTRATION AUF PERFEKTION BONOFFICE HAT SICH NEU AUFGESTELLT Kaffee ist nicht bloß irgendein Heißgetränk. Er ist der Nektar des Berufslebens, das Benzin in den Adern der Erwerbstätigen, die Hochdruckeinspritzung des Bruttosozialprodukts. Er ist schlicht aus Büros nicht wegzudenken. Gleichzeitig ist Kaffee aber auch der Inbegriff des Genusses und Determinante einer Zeitspanne. Wir treffen uns auf einen Kaffee; wenn es gemütlich werden soll, ist er unverzichtbar.

bonOffice hat seine neue Heimat im Werkkontor am Nauenweg gefunden. Mit den Kaffeevollautomaten der Marke Jura beginnt hier ein weiteres Kapitel der Unternehmensgeschichte.

Für einen Mann ist Kaffee allerdings noch viel mehr. Wulf Arens, Inhaber von bonOffice, hat 38 Jahre Berufserfahrung im Geschäft rund um Kaffeemaschinen und gute Kaffeeröstungen. Kein Wunder also, dass der Prototyp des ehrbaren Kaufmanns nahezu virtuos über die Herstellung eines wirklich guten Kaffees zu berichten weiß. Seit dem 1. Juni dieses Jahres hat sich Arens mit seinem Traditions-Unternehmen in ein neues Kapitel seiner Firmen-Geschichte aufgemacht. Die richtigen Schritte zur rechten Zeit zu machen, kennzeichnet eine Biographie, die von Ehrlichkeit, Strebsamkeit und Fairness geprägt ist.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr Sa 10-14 Uhr

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Fotos: Simon Erath

S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

„DIE LETZTEN ZWEI JAHRE WAREN WIRKLICH AUFREGEND,UMSO SCHÖNER IST ES, WENN MAN AM ENDE EINER LANGEN ETAPPE MIT GROSSEN VERÄNDERUNGEN SAGEN KANN, DASS MAN ALLES RICHTIG GEMACHT HAT.“ „Die letzten zwei Jahre waren wirklich aufregend“, sagt Wulf Arens in seinem Büro des just bezogenen Werkkontors am Nauenweg. „Umso schöner ist es, wenn man am Ende einer langen Etappe mit großen Veränderungen sagen kann, dass man alles richtig gemacht hat.“ Arens wählt seine Worte mit Bedacht. Er ist nicht einer dieser stereotypen Plattitüden-Drescher, die sich und ihr Lebenswerk selbst auf einen goldenen Thron hieven. Die Meilensteine seines beruflichen Engagements muss man ihm geradezu entlocken. Und als nichts Geringeres ist der Auszug aus dem selbst erbauten architektonischen Meisterwerk auf der Adolf-Dembach-Straße und der Einzug in das Werkkontor zu bezeichnen. „Wenn die Entwicklung am Markt eine Entscheidung erfordert, dann muss diese getroffen werden“, sagt der Geschäftsmann über einen Schritt, der viel Mut gekostet hat. Denn: Jahrzehnte lang bildete der Vertrieb von Filterkaffeemaschinen die tragende Säule von bonOffice, die vornehmlich auf Leihbasis samt Kaffee und Servicepaketen in sämtlichen Büros der Region vermietet wurden. Kennengelernt hat der Vater von vier Kindern dieses Modell bereits im Angestelltenverhältnis bei Coffenco. Perfektioniert hat er es während der 32 Jahre seiner Selbstständigkeit. „Das hat sehr lange sehr gut funktioniert“, erklärt Wulf Arens „aber der Wandel der Zeit hat auch vor dem Filterkaffee nicht Halt gemacht.“ Als die Zahlen im Kerngeschäft am Ende der letzten Dekade anfangen zu stagnieren, sucht Arens nach Alternativen und findet sie 2010 in den Kaffee-Vollautomaten der Schweizer Kaffeemaschinenmanufaktur JURA, mit der er fortan eine partnerschaftliche Verbindung eingeht. „Bis 2014 sind wir dann zweigleisig gefahren, aber ich musste während meiner Karriere schon öfter feststellen, dass ein Spagat zwischen zwei Bereichen – sei es zwischen zwei Filialen oder zwei Geschäftfeldern – für mich nie zu einem idealen Ergebnis führt“, erklärt der 63-Jährige die Entwicklung. „Deswegen haben wir vergangenes Jahr den gesamten Filterkaffee-Kundenstamm zu sehr guten Konditionen an Dallmeier verkauft.“ Im Zuge dieser strategischen Neuausrichtung hat sich Arens mit bonOffice auch für den Umzug entschieden. „Durch den Verkauf des Filterkaffeesegments haben wir uns personell verschlankt. Unser alter Firmenkomplex wurde für die jetzige Anzahl an Mitarbeitern zu groß, und wir haben nach

Wulf Arens, Inhaber von bonOffice

einem geeigneten Mieter an der Adolf-Dembach-Straße gesucht, der im März dieses Jahres gefunden wurde“, so Arens weiter. Der neue Mieter konnte bereits im Juni in das Gebäude, das 2003 einen Architekturpreis erhielt und weiter im Familienbesitz von Wulf Arens bleibt, einziehen. Die Wirtschaftsförderung Krefeld freut sich besonders, dass sie die Firma Blue Consult GmbH aus Kempen für Krefeld gewinnen konnte. „Anschließend haben wir mit Hilfe der Wirtschaftsförderung die Räumlichkeiten im Werkkontor gefunden. Mit dem Ablauf bin ich hochzufrieden“, sagt der Wahlkrefelder mit Blick in die unternehmensprägende Phase. Strategisch hat die gewonnene Liquidität des Filterkaffee-Segments-Verkaufs bonOffice die Investitionen in die neue Kaffeemaschinentechnologie ermöglicht. „Der Bedarf an Kaffeevollautomaten in den Büros und Betrieben ist immens groß“, erklärt Arens. Hier bietet bonOffice seinen Gewerbe-Kunden die Möglichkeit, Kaffeevollautomaten zu kaufen oder vorher bis zu drei Monate zu testen. Dazu werden die Geräte frei Haus geliefert, vor Ort in Betrieb genommen, das Gerät wird auf die Tassengröße des Kunden eingestellt und das Personal für einen reibungslosen Ablauf mit der Bedienung vertraut gemacht. Sollte ein Gerät dann doch einmal einen Defekt aufweisen, wird dieser in der hauseigenen, zertifizierten Werkstatt repariert, und der Kunde bekommt ein Ersatzgerät; kostenlos. Kurzum: Hier gibt es das Full-Service-Rundum-Sorglos-Paket. Wenn Privatkunden Interesse am Erwerb eines Vollautomaten haben, sind sie im Showroom der neuen Räumlichkeiten herzlich willkommen; dort ist ein Querschnitt aller JURA-Kaffeemaschinen und Produkte ausgestellt. „500 neue Mietverträge sind mein Ziel bis 2019“, sagt Arens mit Blick in die Zukunft, „dann ist die nächste Generation dran.“ Ein Klacks, möchte man meinen, wurde das Unternehmen 2002 doch mit dem International Best Service Award und 2004 als eines der 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet. Wer dann als Retter des niederrheinischen Bruttosozialprodukts auftreten wird, steht derzeit allerdings noch in den Sternen. //kor bonOffice GmbH, Nauenweg 42 e, 47805 Krefeld, 021 51 - 52 40-0, www.bonoffice.de

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Wilhelm Klaas Rechtsanwalt und Diplom-Betriebswirt

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Stadt I Intern // Advertorial

TAXIFAHRER-STORIES

„ROLLMĂ–PSE“ MIT POLIZEISCHUTZ Taxifahrer kĂśnnten BĂźcher fĂźllen: mit Geschichten, die sie mit Fahrgästen erleben. Sie sind unglaublich, kurios und manchmal auch gefährlich. Die folgenden Erlebninsse hatten Fahrerinnen und Fahrer von „Taxi 30 1000" und den „Freundlichen Elchen".

Frßher fuhr sie Taxi, heute hÜrt man ihre Stimme, wenn man nachts ein Taxi vorbestellt: „The Voice" Eva Neumann

Der Mann, der nicht allein sein konnte Zentralleiter Michael Knorrek erinnert sich an einen stadtbekannten Mann, der nicht allein sein konnte: „Zwischen 1980 und 1995 rissen sich alle Krefelder Taxifahrer um diesen Kunden. Der war einsam und lieĂ&#x; sich immer wieder die verrĂźcktesten Geschichten einfallen, um Gesellschaft zu bekommen. Fahrer haben bei ihm zuhause HiďŹ -Geräte ,repariert', bei denen nur die Kabel gezogen waren. Sie haben seine Wohnung gesaugt, Fenster geputzt und gemeinsam mit ihm Videos geschaut.

Er wurde spontan zum „Geburtshelfer": Thomas Klinke

Einer dieser Abende wurde länger und so orderte besagter Mann ein weiteres Taxi, das Pizza und Bier brachte. Vier Stunden später war der Kunde mĂźde und bestellte fĂźr ,seinen' Taxifahrer ein ,Pilot-Taxi' mit zwei Fahrern, die den Kollegen und dessen Wagen sicher in die Zentrale chauďŹƒerten. Honorar fĂźr die Gesellschaft des Taxifahrers war eine anständig aufgerundete Summe der Einnahmen, die er regulär in der Nacht eingefahren hätte."

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Herr über rund 40 Taxen und 85 Fahrerinnen und Fahrer: Zentralleiter Michael Knorrek Er machte Erfahrungen mit einem Hochkriminellen: Bernd Dietzsch

Der „Rollmops" war ein Junge „Die drei Rollmöpse heute Morgen hätte ich lieber weglassen sollen", ist der erste Satz einer Kundin, die Thomas Klinke wegen starker Magenschmerzen zum Arzt fahren soll. Die „Magenkrämpfe" sind allerdings Wehen. Die Geburt kündigt sich in den nächsten Minuten überdeutlich an. Mit „Taxi-Alarm" - dabei blinken Taxischild und Scheinwerfer, und die Hupe steht auf Dauerbetrieb - rauscht der Fahrer über mehrere rote Ampeln und wird prompt von einem Motorradpolizisten angehalten. Der erkennt den Notfall und gibt bis zum Krankenhaus polizeiliches Geleit. Weiterfahrt und Geburt verlaufen ohne Komplikationen. Das Ergebnis ist ein gesunder Junge.

Ein Schwätzchen beim Schichtwechsel In der Zentrale von „Taxi 30 1000“ und „Die freundlichen Elche" im Gewerbegebiet von Gartenstadt herrscht familiäre Stimmung. Hier trifft man sich auf ein Schwätzchen beim Schichtwechsel, es werden Autos gereinigt und repariert. Rund 85 Fahrer, darunter zwei Drittel Festangestellte, haben rund 40 Autos zu Verfügung: Pkws, Caddies, Kleinbusse, zwei Rollstuhlfahrzeuge und zwei Chauffeurs-Limousinen. 90 Prozent sind Stammkunden, darunter die Stadt Krefeld, Unternehmen wie Siemens, Voith, Beckman Coulter und das Mercure-Tagungs- und Landhotel, aber auch Dialyse-Patienten und Schüler. Dazu kommen Flughafen-,Kurier-. Kurund Urlaubsfahrten.

Von „5“ auf „500“ „Taxifahrer sind Verbrecher, fahren nur Umwege und sind alle doof." Solche und weitere Beschimpfungen muss sich Nachtfahrerin Eva Neumann anhören. Glücklicherweise ist die Fahrt für sie schon nach ein paar Minuten beendet. Der Preis: 4,90 Euro. Der Kunde zückt einen 500 Euro-Schein. Den kann Eva Neumann spontan nicht wechseln. Also schlägt sie vor, eine Tankstelle anzufahren. Doch der Fahrgast antwortet: „Komm, lass stecken, kannst Du behalten". Eva Neumann bietet ihm an, das Wechselgeld in den nächsten 14 Tagen in der Zentrale abzuholen und gibt ihm die Telefonnummer und ihre Wagennummer. Bis heute ist der Mann nicht erschienen...

„Die Krefelder sind gute Taxikunden. Sie schätzen die Freundlichkeit, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit unserer Fahrer", ist die Bilanz von Zentralleiter Michael Knorrek, der als Sohn eines Taxiunternehmers 2003 „Taxi 30 1000" gründete und 2004 die „Freundlichen Elche" übernahm. Michael Knorrek fügt hinzu: „Es macht Spaß, in Krefeld Taxi zu fahren, weil die City überschaubar ist." Nur die Ampelschaltungen und manche Geschwindigkeitsbeschränkungen seien nervig. Da sind die Geschichten, die Taxifahrer mit ihren Kunden erleben, oftmals eine schöne Abwechslung.

Taxi 02151-301000 (kostenfrei: 0800-57 30 1000) Die freundlichen Elche: 02151-477 477 (kostenfrei: 0800-57 477 477) www.taxiundmietwagen-krefeld.de Fotos: Simon Erath

„Dann wurde eine Pistole durchgeladen“ Mitten in der Nacht wird Bernd Dietzsch von einem Kollegen um Hilfe gebeten. Der habe einen Fahrgast, der nicht bezahlen wolle. Am Auto angekommen, weigert sich der Mann weiter vehement, die 9,30 Euro zu zahlen. Bernd Dietzsch droht mit der Polizei - und dann hört dann, wie der Fahrgast hinter seinem Rücken eine Pistole durchlädt. Die vom Kollegen alarmierte Polizei rückt mit zwei Streifenwagen an, findet aber keine Waffe. Die hatte der Mann in einem vermeintlich unbeobachteten Moment in eine Mülltonne geworfen. Bernd Dietzsch aber hatte das mitbekommen. In der Mülltonne fanden die Polizisten nicht nur eine Gaspistole, sondern auch eine große Summe Bargeld. Das stammte von einem Raubüberfall in derselben Nacht.

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OHNE SMARTPHONE IN DER SITZGRUBE INNOVATIVES SCHULUNGSKONZEPT IM MERCURE TAGUNGS- & LANDHOTEL KREFELD Sand-Akademie, Outdoor-Parcours, Teamscheibe und Kletterwand - diese Maßnahmen zur Teambildung gibt es längst im Mercure Tagungs- & Landhotel. Doch in den vergangenen Jahren hat Hoteldirektor Walter Sosul mit viel Herzblut und Engagement neueste Erkenntnisse rund ums innovative Tagen zusammengetragen und jetzt „Nägel mit Köpfen" gemacht. Im August öffnete zusätzlich zu den bestehenden 19 Tagungsräumen die 900 Quadratmeter große Schulungs-Oase. „Oase" trifft es tatsächlich, denn das Einrichtungskonzept beinhaltet gleichzeitig auch ein Wohlfühl-Konzept für Körper und Geist künftiger Tagungsteilnehmer.

Im ursprünglichen Wellnessbereich kontrastieren helle, wunderbar gemaserte Eichenwände, Eichentüren und Fußböden mit dem frischem Lindgrün und changierendem Königsblau-Lila der Teppichböden. Verschiedenste Sitzmöbel sollen den Bedürfnissen der Schulungsteilnehmer in jeder Phase gerecht werden: Es gibt moderne Tagungsstühle fürs klassische Arbeiten am Tisch, rückenfreundliche Hocker, bequeme Sessel, gemütliche Sitzsäcke und sogar Sitzschlangen für Brainstormings in entspannter Atmosphäre. Allein das Stühlelager ist 300 Quadratmeter groß. Prominentester Hingucker ist die „Sitzgrube“ in der „Lern- & DenkerwerkStadt“. In einem Halbrund mit zwei übereinander angelegten, lindgrün bezogenen Sitzbänken können bis zu 24 Personen Platz nehmen. Die Assoziation mit einem klassischen Amphitheater ist gewollt. Genauso gut sind auch die Akustik und der unmittelbare Blick auf den 82-Zoll-Flatscreen an der Wand. „Die Sitzgrube eignet sich besonders zur Kommunikation, für Workshops oder einfach eine Pause“, sagt Walter Sosul, Hoteldirektor des Mercure in Traar.

In jedem der drei Schulungsräume hängt ein Flatscreen-Monitor mit 82 Zoll Bilddiagonale. Alle Flatscreens sind miteinander vernetzt.

Rundherum können sich die Tagungsteilnehmer an drei Buffets bedienen. Es gibt verschiedenste Wässer, Tee- und Kaffeesorten sowie ein Snack- und Obstbuffet, das mit seinen kräftigen Farben Gelb, Brombeer und Apfelgrün und seiner zeitgemäßen Präsentation einer modernen Skulptur ähnelt. Wellness für die Augen. Und Selbstbedienung als Zeichen von Selbstbestimmung. Clou und heimlicher Stolz des Hoteldirektors ist der hölzerne Einbauschrank mit Handy-Safes. Die kleinen abschließbaren Spinde haben eine Ladestation für die gängigsten Smartphones.

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Fotos: Simon Erath

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Der Kamin ist das Herzstück des Raums „Seidenfaden“

einen Zugang zur Terrasse hat. Er wurde auf den Namen „Seidenfaden“ getauft, eine Reminiszenz an die Seidenstadt Krefeld. Das Haus der Seidenkultur wird hier einige Exponate ausstellen. Herzstück aber ist der Kamin, um den herum sich kreative Prozesse und intensive Gruppenarbeit entwickeln können.

Hoteldirektor Walter Sosul kennt die Bedürfnisse von Trainern und Teilnehmern: „Ein durchdachtes Raumkonzept, sehr gute Belüftung und einfach zu bedienende Kommunikationstechnik sorgen für gute Stimmung und gute Tagungsergebnisse.“

Die „Lern- & DenkerwerkStadt" ist als klassisches Atrium konzipiert. Von hier aus erreicht man zwei weitere Schulungsräume, einen Fitnessraum mit Kardiogeräten und einen Wellnessbereich mit Sauna. Dieses Angebot richtet sich vor allem - aber nicht ausschließlich - an Sportler, die im Mercure Hotel tagen und zwischendurch Entspannung suchen. Denkbar ist auch, dass Führungskräfte hier Fitness-Checks machen lassen oder sich eine Entspannungsmassage gönnen. Schon jetzt liegen acht Anfragen vor, darunter von zwei Fußballbundesligamannschaften und einer Profi-Eishockeymannschaft. Über die Vereinsnamen wird diskret Stillschweigen gewahrt. Durch eine schwere, moderne Eichentür kommen wir in den Raum „Klarheit“. Es ist der größte Schulungsraum, ausgelegt mit schallschluckendem Teppichboden und einer halbrunden bodentiefen Fensterfront, die viel Licht ins Innere lässt, aber auch komplett verdunkelbar ist. Die Längsseite des Raumes wird bestimmt durch einen großen hochauflösenden Flatscreen – Standard in jedem der drei Tagungsräume. Selbstredend sind alle Flatcreens miteinander vernetzt, so dass sich Informationen von einem Raum in den anderen senden lassen. Die Multimediatechnik ist supermodern: kompatibel für alle Betriebssysteme wie Android, Apple oder Microsoft und für jegliche Hardware vom Tablet bis zum Handy. „Wir sind keine Technikfreaks, wir wollen nur, dass alles auf Anhieb funktioniert, was die Kommunikation unter Menschen erleichtert“, betont Hoteldirektor Walter Sosul. Zur lockeren Kommunikation in der Pause trifft man sich bei schönem Wetter in stylischen Loungemöbeln auf der mit großen Natursteinen eingefassten Außenterrasse. Sie ist wie eine Kuhle ins Gelände eingelassen und vermittelt dadurch einen Hauch von Initimität. Einen fast genau so intimen Charakter hat der dritte Raum, der auch

Das Mercure Tagungs- & Landhotel hat mit der jetzt eröffneten Schulungs-Oase ein weiteres Kapitel moderner Tagungskultur geschrieben und damit die Bedeutung von ganzheitlichem Lernen im Einklang von Körper und Geist beeindruckend unterstrichen. Seit vielen Jahren trägt es als eins von 200 Häusern in Deutschland die Auszeichnung „Ausgewähltes Tagungshotel zum Wohlfühlen“. Bei der Jubiläumsausscheidung zum „20. Grand Prix der Tagungshotellerie“ in Nordrhein-Westfalen ließ es im Frühjahr alle Konkurrenten hinter sich und gilt nun als bestes Haus des Landes. Gewertet wurden Service, Gestaltung des Lernumfelds und Professionalität. Mit dem neuen Konzept scheint der nächste „Grand-Prix“-Sieg schon jetzt zum Greifen nah. //pet

DAS SAGEN KUNDEN ZUM NEUEN KONZEPT: „Die Blickwinkel auf die Arbeiten werden durch die kreative Umgebung verändert und somit der nahe Tellerrand gegen den unendlichen Horizont ausgetauscht. Toll, dass dieses Haus die Wünsche von anspruchsvollen Unternehmenskunden und quer denkenden Trainern berücksichtigt." Jürgen Hollstein, MCM Business Solutions, Kempen

„Wow! Die Ausdrucksstärke der Farben in der Lern- & DenkerwerkStadt inspiriert mich unheimlich (...) Dazu im perfekten Zusammenspiel die verschiedenen Formen der Sitzelemente - für jede Art von Stimmung die richtige Sitzgelegenheit. Und der alles toppende knisternde Kamin." Claudia Pietsch, selbständige Verkaufsdirektorin mit Mary Kay Cosmetics, Dallas, USA

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NEUMEYER – FENSTER, TÜREN UND TERRASSENLÖSUNGEN

KEINE KOMPROMISSE BEI DER PFORTE ZUM ALLERHEILIGSTEN Leana und Detlef Horning sind stolze Eigenheim-Besitzer. Ihr Haus auf der Bergstraße in Krefeld-Uerdingen ist in einem makellosen Zustand. Die Hecken sind getrimmt, der Rasen sieht aus, als wäre er dem Green eines Golfplatzes entsprungen, und auch die Fassade steht da wie geleckt. Dem Rentnerehepaar ist es erkennbar wichtig, dass ihr Wohlfühl-Refugium immer top in Schuss ist. Deswegen haben sie sich vor Kurzem eine neue Tür samt dazugehöriger Fenster einbauen lassen. „Im Sommer, wenn es sehr heiß war, musste ich die alte Tür immer aufreißen, weil sie sich durch die Wärme verzog, das war einfach kein hinnehmbarer Zustand mehr“, erinnert sich Detlef Horning an die damalige Situation.

Ehepaar Leana und Detlef Horning

Hornings gingen seinerzeit vor, wie es die meisten Interessenten für eine neue Tür tun. „Wir kontaktierten einige Firmen und präsentierten dort unseren Wunsch“, so Detlef Horning über das Prozedere, „danach haben wir abgewartet, wie die Unternehmen mit unserer Anfrage umgingen. Ein Betrieb hat uns dabei besonders begeistert: Fenster Neumeyer. Hier fühlten wir uns von Anfang an verstanden, gut beraten und von Schritt zu Schritt mitgenommen. Was wir dort geboten bekamen, vermochten die anderen Anbieter nicht zu leisten.“ Was für die Hornings wie eine Dienstleistung abseits der Norm erschien, sei bei Fenster Neumeyer absoluter Standard, erklärt Geschäftsführer Dirk Neumeyer. Der Tischlermeister und Experte für Altbausanierungen führt das 1884 gegründete Familien-Traditionsunternehmen bereits in der vierten Generation. Viele wichtige strategische Entscheidungen wurden unter seiner Ägide getroffen. Den Entwicklungen des Marktes Rechnung tragend, stellte er die hauseigene Produktion von Türen und Fenstern um die Jahrtausendwende ein und legte den Fokus auf Vertrieb und Montage. Genau diese Kernkompetenzen bilden auch heute die tragenden Geschäftssäulen für die Experten rund um Fenster, Türen und Terrassen. Und darin, sagt Neumeyer mit einem Augenzwinkern, seien sie richtig gut. Wer sich bei Fenster Neumeyer für eine Tür interessiert, erhält zuerst einen Besuch vor Ort, bei dem ein Mitarbeiter die Ist-Situation aufnimmt. Danach folgt ein Termin in der Ausstellung Neumeyers auf der Hammersteinstraße, wo den Interessenten das gesamte Spektrum „türischer“ Möglichkeiten offenbart wird. „Wir veranschlagen nicht über den Daumen gepeilte Preise, sondern übergeben exakt kalkulierte Angebote. Deswegen ist dieses Verfahren alternativlos. Außerdem sollen sich potentielle KR-ONE // 30

Kunden einen Eindruck von der Qualität unserer Produkte verschaffen. Das geht weder bloß im Internet noch über einen Katalog“, erklärt der Kopf der Firma. „Im direkten Kontakt informieren wir dann über Fördermöglichkeiten, beispielsweise in Bezug auf energetische Sanierungen und besprechen individuelle Kundenwünsche, wie Wärme- und Geräuschdämmung, Sicherheitsaspekte sowie mögliche optische Highlights oder technische Innovationen.“ Um sich ein wirklich lebhaftes Bild von der neuen Tür schon vor dem tatsächlichen Einbau verschaffen zu können, gibt es bei Fenster Neumeyer zudem einen 3D-Konfigurator, der jedes noch so kleine Detail virtuell darzustellen vermag. Die berühmte Katze im Sack gehört hier also längst der Vergangenheit an. Diese exakt auf die Wünsche der Kunden zugeschnittenen Angebote sind nur deswegen möglich, weil Fenster Neumeyer mit dem Tür-Konfektionierer Inotherm aus Slowenien zusammenarbeitet. Das weltweit führende Unternehmen produziert die in Auftrag gegebenen Systeme aus Produkten von Highclass-Produzenten wie Schüco oder Rekord. „Wir sind daher sicherlich nicht die günstigsten Anbieter“, räumt Neumeyer ein, „aber Qualität ist unser oberstes Gebot. Mit dieser Ausrichtung ist der Betrieb über hundert Jahre gut gefahren und wird es hoffentlich auch noch lange tun.“ Neben der Qualität der verwendeten Produkte, die das Fundament der als außergewöhnlich wahrgenommenen Dienstleistung bilden, sind es vor allem Neumeyers Mitarbeiter, die dem Unternehmen zu einem Alleinstellungsmerkmal verhelfen. „Dass meine Mitarbeiter so zuverlässig, ehrlich und engagiert sind, hat durchaus mit einer der schwersten Phasen meines Lebens zu tun. 2012 bin ich an Speiseröhrenkrebs erkrankt. Damals standen wir vor der Entscheidung, entweder


Fotos: Simon Erath

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das Unternehmen zu schließen oder den Mitarbeitern abzuverlangen, mein Fehlen völlig aufzufangen. Zu meiner Begeisterung hat das hervorragend funktioniert, und davon profitieren unsere Kunden auch heute noch. Meine Jungs arbeiten so gewissenhaft, als wären sie selber selbstständig“, sagt Neumeyer, inzwischen genesen, stolz. Gestärkt durch die Gewissheit, ein solches Team im Rücken zu haben, fällt es Neumeyer auch nicht schwer, absolut verbindliche Garantieversprechen zu geben, die sich auf die Termineinhaltung, den Festpreis, die Sauberkeit und lebenslange kostenlose Reparaturen beziehen. „Wir versprechen, das zu halten, was vorher vereinbart wurde. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es in der Branche aber oft nicht. Wir allerdings kommen zum vereinbarten Zeitpunkt, montieren bis zur Fertigstellung jedes Detail und hinterlassen die ‚Baustelle’ gesäubert.“ Wenn das Ehepaar Horning an die Montage seiner Tür zurückdenkt, verfällt es fast in eine Art Lobeshymne. „Das war schon wirklich beeindruckend, wie die Jungs hier gearbeitet haben. Alle waren sehr freundlich, haben Rücksicht auf unsere Bedürfnisse genommen und absolut schnell und akkurat gearbeitet. Jedes Detail

Dirk Neumeyer

wurde genau so umgesetzt, wie es im Vorfeld besprochen wurde. Von den Swarovski-Steinen bis zum Sicherheitszylinder wurde jeder Extrawunsch berücksichtigt“, erzählt Detlef Horning sichtlich beeindruckt. Und seine Frau fügt hinzu: „Die gesamte Montage wurde binnen eines Tages fertig gestellt. Nicht nur das Grobe, sondern auch alle Anbauteile. Danach wurde geputzt, bis hier alles blitzblank war. Dank der Wärmedämmung ist unser Flur endlich wohnlich. Wir können uns nur noch einmal bedanken. So sollte es immer aussehen, wenn Handwerker arbeiten.“ Und weil alles mit der Tür so wunderbar funktioniert hat, gehen die Umbauarbeiten im Eigenheim nun weiter: Ein neuer Wintergarten soll her – natürlich realisiert von Fenster Neumeyer! //kor Neumeyer – Fenster, Türen und Terrassenlösungen, Hammersteinstraße 1, 47807 Krefeld, E-Mail: info@neumeyer-hv.de, Telefon: 02151 - 3268300

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IMMOBILIENVERTRIEB NIEDERRHEIN (IVN)

PERFEKTES TANDEM AUF DER „MAKLERMEILE“ Wenn zwei Menschen in dieselbe Richtung radeln, haben sie dasselbe Ziel. Wenn sie das dann noch auf einem Tandem tun, zeugt das von gegenseitigem Vertrauen und dem Wunsch, dieses Ziel auch tatsächlich gemeinsam zu erreichen. Olaf Dors und seine Frau Martina haben vor fünf Jahren ihr „Tandem" bestiegen und radeln seitdem mit ihrem Immobilienvertrieb Niederrhein erfolgreich durch die Immobilienlandschaft von Krefeld und Umgebung.

Diesen März ist das Zweimann-Unternehmen vom Anfang der Uerdinger Straße Martina und Olaf Dors nennen sie liebevoll „Maklermeile" - vom Zentrum weg ans Ende der Straße nach Bockum gezogen. In dem gepflegten Ärztehaus direkt gegenüber dem Zoo liegt das Büro zwar etwas versteckt, aber die Resonanz ist deutlich besser. „Wir arbeiten jetzt da, wo unsere Kunden leben", ist das Fazit der Inhaber.

Die gebürtige Schweizerin entschloss sich ebenfalls, ihr Berufsleben mit 50 noch einmal neu zu justieren. So wurde aus der selbständigen Handelsvertreterin in der Modebranche, der sie auch aufgrund wachsender Uniformierung durch Modeketten immer weniger Positives abgewinnen konnte, eine engagierte Immobilienmaklerin mit kreativer Power.

Der Ur-Bockumer Olaf Dors, dem man seine 61 Jahre nicht ansieht, ist in Krefeld „bekannt wie ein bunter Hund“ – nicht nur als langjähriger Vorsitzender des Marketing-Clubs, sondern auch, weil er im Laufe der vergangenen Jahrzehnte viele freundschaftliche und geschäftliche Kontakte geknüpft hat. Vor seinem beruflichen Neustart hatte Olaf Dors 25 Jahre erfolgreich als Vertriebsleiter bei Canon Deutschland gearbeitet. „Die Zeit war sensationell, aber mir fehlte irgendwann die Herausforderung“, sagt der sympathische Glatzkopf mit einem Strahlen im Gesicht, das beweist: er hat diese Entscheidung nicht bereut. Seine Frau Martina auch nicht.

Martina und Olaf Dors knüpften dort gemeinsam an, wo sie vorher bereits alleine erfolgreich waren. Im IVN bündeln sie seitdem kompetentes, zielgerichtetes Arbeiten, Gespür für Ästhetik und Design, Sinn für Details, kommunikative Kompetenzen und ihre große Empathie für Menschen. „Man muss Menschen mögen“ ist zu ihrem Leitsatz geworden. Und weil es aus dem Wald auch immer so herausschallt, wie man hineinruft, kann sich das Makler-Tandem, das übrigens im nächsten Jahr 30. Hochzeitstag feiert, über viele zufriedene Kunden freuen. „Manche sind nach ihrem Hauskauf oder -verkauf sogar zu unseren Freunden geworden“, ergänzt Martina

Unsere Dienstleistungen: Fassadenverankerungen Verfugungsarbeiten Baulichen Brandschutz Kellerabdichtungen Wärmedämmungen

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Fotos: Simon Erath

Olaf und Martina Dors

Dors mit ihrem charmanten Schweizer Dialekt. Sie ist die Tochter eines bekannten Schweizer Architekten, der in den siebziger Jahren für die Weltbank die ersten technischen Gebäude im Königreich Saudi Arabien geschaffen hat. Hauptkunden von IVN sind junge Familien, die ein Eigenheim suchen. Vermakelt wird zu 90 Prozent in Krefeld. Hinzu kommen die Nachbarstädte Tönisvorst und Kempen sowie der weitere Niederrhein von Schwalmtal bis Issum. „In vier bis acht Wochen haben wir meist das Passende für unsere Kunden gefunden“, freut sich Olaf Dors und erklärt die Vorgehensweise: „Das Wichtigste ist die Darstellung im Exposé. Hier müssen auch Feinheiten stimmen. Einer der ersten Klicks im Internet geht aufs Bad. Wenn auf dem Foto verwaschene Handtücher zu sehen sind, die schlodderig über dem Wannenrand hängen und die Zahnbürste neben einer zerknickten Tube auf der Fensterbank liegt, sind die Erfolgsaussichten zweifelhaft.“ Vom blumigen Kaschieren baulicher Nachteile hält das Makler-Ehepaar nichts: „Wir möchten unsere Kunden ehrlich, ausführlich und präzise beraten und niemandem kostbare Zeit stehlen – auch uns nicht.“ Deshalb werden Besichtigungstermine nur nach vorheriger schriftlicher Anfrage vereinbart. In einem ersten Telefonat fragen Olaf und Martina Dors gezielt nach den individuellen Ansprüchen des Kunden. Ergeben sich bei der Besichtigung Fragen zur Bausubstanz oder eventuellen Sanierungsmaßnahmen, empfehlen sie Architekten oder Partnerunternehmen wie „Bauen + Leben“. Und bei der Beschaffung von Dokumenten wird der gute Draht zu den relevanten städtischen Ämtern genutzt. Ist das „Ja“ greifbar, bekommen die Kunden ausreichend Zeit für die endgültige Entscheidung. Jeder soll in Ruhe drüber schlafen, schließlich ist ein Kauf oder Verkauf eine wichtige emotionale Lebensentscheidung, egal ob es sich um ein Siedlungshäuschen oder eine Eigentumswohnung in einem mittelalterlichen Schloss handelt. „Diese Phase begleiten wir sehr behutsam, individuell und so lange wie

nötig“, betont Martina Dors. Das schätzen die Kunden, von denen der Großteil über Empfehlungen auf den IVN aufmerksam wird. Und weil die meisten Immobilien-Interessenten den Marktführer „immobilienscout24.de“ nutzen, bietet das Maklerbüro darüber auch sein Portfolio an. Wer dann irgendwann Martina und Olaf Dors persönlich kennenlernt, radelt ganz sicher mit diesem Tandem in Richtung neues Zuhause. //pet Immobilienvertrieb Niederrhein (IVN) Uerdinger Str. 400, 47799 Krefeld, Telefon: 02151-564630 www.immobilienvertrieb-niederrhein.de www.de-de.facebook.com/immobilienvertrieb.niederrhein

Exzellente Kundenbewertungen haben den Immobilienvertrieb Niederrhein zum „Top-Partner“ von „immobilienscout 24“ gemacht. Hier einige Kundenstimmen: „Herr und Frau Dors vereinen als Makler folgende wichtige Kriterien: aussagekräftiges Exposé, kompetente Beratung, zuverlässig, sehr fleißig, an unseren Vorgaben orientiert, sicheres und gepflegtes Erscheinungsbild, konstruktive Empfehlungen.“ (Familie Ramers, Krefeld) „Nach vielen Kontakten mit Maklern, sowohl im Mietbereich als auch bei Kauf- und Verkaufsangelegenheiten, haben wir noch nie eine solch kompetente Betreuung mit einer ganz besonderen individuellen persönlichen Note erlebt.“ (Eheleute Wick, Krefeld-Forstwald)

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

BERATERKANZLEI „HOHL, KLEINHEISTERKAMP UND PARTNER“

KOPFARBEITER MIT HERZ Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind kühle Kalkulanten? Ja – aber sie haben auch eine menschliche Seite. Zumindest, wenn sie in der Krefelder Kanzlei „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“ arbeiten.

Wohlfühlatmosphäre im Gründerzeit-Ambiente: der Besprechungsraum „Rittersaal“

Die Gründerzeit um die Jahrhundertwende war für Krefeld eine wichtige Epoche: da hat sich die Seidenstadt zur Großstadtdiva entpuppt. Das Wirtschaftswachstum war wie nahezu überall in vollem Gange, das Eisenbahn- und Straßennetz wuchs rasant, Wasserleitungen in der Kanalisation wurden verlegt, neues Bauland erschlossen; Dampf-, Schnell- und Elektrobahn trugen die Krefelder innerhalb von nur 20 Jahren auf einer Mobilitätswelle durch die Zeit nach vorne. Wie passend, dass ein Unternehmen, das die wirtschaftlichen Interessen vieler Krefelder Firmen und Start-Ups des Mittelstandes und auch Privatpersonen genau im Blick hat, ausgerechnet in einem Gebäude residiert, das aus der Gründerzeit stammt. Im malerischen Wohngebiet unweit des Stadtwaldes, an der Brahmsstraße 87, steht die Stadtvilla der Kanzlei „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“, die sich unter dem Dach der von Wirtschaftsprüfer Wolfgang Hohl geführten, bundesweit agierenden „FRTG Group“ mit Hauptsitz in Düsseldorf ansiedelt. Die „FRTG Group“ ist ein Zusammenschluss aus sechs Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften, die im Verbund Mandanten aller Größenordnungen betreuen. Das Besondere: bei den Mitgliedern der „FRTG Group“ arbeiten Experten verschiedener wirtschaftlicher Zünfte Hand in Hand. Und speziell in der Stadt Krefeld passiert diese Zusammenarbeit in zum Teil atemberaubendem Ambiente, das die Welt der Zahlen in einen optisch verspielten Rahmen bettet, der für die Jahrhundertwende so typisch war. Und damit ein ungewöhnlich warmes Betriebsklima schafft, wie es auch die Wirtschaft von damals erfuhr. Mandanten, die eigentlich nur schnell ihre Steuererklärung vom Tisch haben wollen, mögen innehalten, wenn sie etwa den „Rittersaal“ betreten, einen der Besprechungsräume, in denen Steuerberater wie zum Beispiel Holger Tudyka sie empfangen. Holzvertäfelte, mit hölzernen Blumenornamenten verzierte Wände, eine in Mintgrün und Weiß gestrichene, mit Stuck dekorierte Decke, Glasvitrinen mit antikem Geschirr und farbenprächtige Ölgemälde an der Wand lassen Besucher nur so staunen. KR-ONE // 34

Zu solch einer Umgebung passt die herzliche Einstellung, mit der die über 20 Mitarbeiter der Kanzlei ihren Berufen nachgehen und in Krefeld bis zu 500 Mandanten betreuen: zwei Drittel aus dem mittelständisch-unternehmerischen Bereich und ein Drittel aus dem privaten. „Die Kommunikation mit den Menschen, die zu uns kommen, muss stimmen, wie mit einem guten Partner“, unterstreicht Steuerberater Tudyka. Deshalb sind die Berater der Krefelder Kanzlei nicht nur auf Branchen, sondern auch auf bestimmte Mandantentypen spezialisiert. Tudyka zum Beispiel erstellt unter anderem Steuererklärungen für Sportler. Das macht ihm nicht nur Spaß, gerade weil Menschen, die sich körperlich betätigen, wie kaum eine andere Zielgruppe in einer ganz anderen Welt leben. „In der Andersartigkeit liegt gerade der Reiz für mich.“ Auch freut er sich über diese Mandantengruppe aus einem noch anderen Grund: Tudyka ist selbst Hobbysportler, hat lange Jahre American Football gespielt. „Ich wär‘ kein Sportler, wenn ich die Herausforderung, Mandanten unterschiedlicher Branchen zu betreuen, nicht annehmen würde“, sagt er lächelnd. Gerade sitzt er im besagten „Rittersaal“. Neben ihm hat sein Kollege Wolfgang Voigt Platz genommen: Voigt arbeitet als Rechtsanwalt und Partner im Hause „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“ zusammen mit seinem Sohn, Rechtsanwalt Matthias Voigt, Doktorand im Sportrecht. Ebenso sitzt Claudio Locatelli mit im Raum, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer und Partner. Die Männer mit den unterschiedlichen Berufen, vereint an einem Tisch, spiegeln die Vielfalt der Fachkompetenz wider, die diese Kanzlei zu bieten hat. „Mandanten, die neben ihrer Steuererklärung auch ein juristisches Problem haben und Beratung oder Gerichtsvertretung im Wirtschafts- oder Steuerrecht benötigen, brauchen nur ein Zimmer weiterzugehen“ sagt Anwalt Voigt. Und Wirtschaftsprüfer Locatelli steht Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite im manchmal rauen Fahrwasser der Prüfungspraxis.


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Fotos: Simon Erath

S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

Steuerberater im Doppelpack: Holger Tudyka (links) und Oliver Geide (oben)

Dass man sich speziell bei der „FRTG Group“ in fachlich besten Händen befindet, bewies zuletzt eine Auszeichnung des „Focus“: 2014 und 2015 wurden die Steuerberaterkanzleien der „FRTG Group“ von dem Magazin als „Top-Steuerkanzleien“ ausgezeichnet. Dafür befragte der „Focus“ die Kanzleien etwa zu ihrem KnowHow in Sachen Spezialisierung und Branchenwissen, wollte erfahren, inwieweit die Berater ihre Mandanten bei der Finanzplanung, beim Controlling in Rechtsfragen und der Kostenrechnung begleiten, so dass Firmen auch eigenständig mit diesem Fachwissen arbeiten können. Ein weiteres Kriterium waren regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen für die Mitarbeiter. Letztere stehen bei „Hohl Kleinheisterkamp und Partner“ ganz oben auf der Ausbildungsagenda. „Wir bieten unseren Mitarbeitern monatliche Fachseminare an, gerade auch zum Steuerrecht, das ja immer im Fluss ist“, sagt der die Runde komplettierende Steuerberater Oliver Geide. Die Mitarbeiter, deren Stamm aus Jüngeren und Älteren besteht, danken diese Angebote ganz augenscheinlich. „Im Gegensatz zu anderen Kanzleien haben wir keinerlei hohe Fluktuation beim Personal, sondern Dienstzeiten von zum Teil 25 Jahren“, verrät Tudyka. Was vielleicht nicht zuletzt an dem Ort liegt, an dem die Mitarbeiter im Einsatz sind. „Krefeld ist eine so spannende Stadt; einerseits lebt sie von der Tradition, andererseits vom Wandel“, schwärmt Anwalt Voigt, der sich in seiner Freizeit übrigens als Senator der 1914 ins Leben gerufenen Prinzengarde Krefeld engagiert – ein weiteres Bemühen, den Geist aus der Gründerzeit für die Stadt zu wahren. //mut

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

„BAUFORMART“

FREIHEIT ZUM FESTPREIS Den Traum vom Haus nach eigenen Vorstellungen haben viele Familien. Leider platzt dieser Traum oft durch explodierende Baukosten. Es sei denn, man plant die Immobilie mit „BauFormArt“: das Unternehmen ist neu in Krefeld und bietet individuell gestaltete Häuser an – zu Festpreisen, die man sonst für Fertighäuser zahlt.

Viele Familien in Deutschland träumen nicht nur den Traum vom eigenen Haus, sie leben ihn auch – ein Haus zu bauen ist absolut „in“. „Wohneigentum wird immer stärker nachgefragt“, sagt Jürgen Michael Schick, Präsident des Immobilienverbandes IVD. Auch der Zentralverband der Deutschen Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer („Haus und Grund“) misst dem Thema einen hohen Stellenwert bei: Private Eigentümer würden jährlich über 98 Milliarden Euro in ihre Immobilien stecken; eine Summe, die in etwa der Hälfte der Umsätze der Bauindustrie mit ihren 2,2 Millionen Beschäftigten entspreche. Experten raten zudem regelrecht zur Investition in die Immobilie; nicht zuletzt „um damit einen zentralen Beitrag zum eigenen Vermögensaufbau und zur Versorgungssicherheit im Alter zu leisten“, so IVD-Präsident Schick. Die Tilgung des Baukredites entspreche einer aktiven Sparleistung – mit jeder Rate sichere man sich für sein Alter ab. Also: Auf die Plätze, fertig, bauen! Am schönsten ist natürlich ein selbstgeplantes Haus, also eines, das den eigenen Vorstellungen entspricht. Denn neben dem mitgelieferten Sachwert soll das eigene Heim vor allem eines sein: eine echte Wohlfühloase. Die Krux dabei: Baukosten können schnell ausufern, wenn man sein Haus frei planen lässt. Ein Architekt kann für ein Haus, das er eigens für einen Bauherrn gestaltet, lediglich eine grobe Einschätzung für die anfallenden Baukosten geben. In der Regel kann er aber keinen Festpreis garantieren – deshalb können die Baukosten explodieren. Genau hier setzt das Hausbau-Unternehmen „BauFormArt“ an, das individuell geplante Häuser zu Festpreisen anbietet – und zwar zu solchen, die man sonst für ein Fertighaus zahlt. „BauFormArt“ wird geleitet von Bauingenieur Christoph Lüke, 42, und dem 31-jährigen Betriebswirt Chris Holzleitner. Das 2011 ursprünglich in Moers gegründete Unternehmen ist mit seinem zehnköpfigen Team aus Architekten, KR-ONE // 36

Bauleitern, Projektleitern und Verkäufern ganz frisch nach Krefeld gezogen und hat einen eigenen Bürokomplex im Bismarckviertel gebaut. Gemeinsam will es in der Samt- und Seidenstadt sein besonderes Ziel weiter verfolgen, so Lüke: „Menschen, die sich ein eigenes Haus nach ihren individuellen Vorstellungen wünschen, ihren Traum zu erfüllen – und zwar zu einem Budget, das für jede Durchschnittsfamilie bezahlbar ist.“ Frei geplant und doch erschwinglich wie ein Haus von der Stange? Klingt erstmal unglaublich, es drängt sich die Frage auf: Wie kann das möglich sein? Und woran genau wird gespart? „Der Schwerpunkt liegt bei uns nicht auf dem Sparen“, unterstreicht Lüke, „sondern auf einer klugen Kostenkalkulation, die sich in einen pfiffigen Hausentwurf bettet.“ Natürlich stößt man, je nach anberaumten Budget für den Bau immer an natürliche Grenzen; ein Bauherr, der 300.000 Euro für sein Haus ausgeben will, hat weniger Möglichkeiten als einer, der bereit ist, 500.000 Euro oder mehr zu zahlen. Das Vorhaben, auf der einen Seite frei planen zu wollen, und auf der anderen Seite einen Festpreis zu versprechen, folgt so gesehen einem hohen Anspruch. Dem stellen sich Lüke und Holzleitner aber gerne. Und das mit Erfolg: „Bis Mitte 2014 haben wir seit unserer Gründung rund 100 Häuser geplant und verkauft, allein im laufenden Jahr 2015 sind es schon mehr als 60 Objekte“, so Holzleitner. Dabei wird potentiellen Hausbesitzern die Vorstellung davon, wie ihre Immobilie später einmal aussehen wird, zum Beispiel durch ein 3D-Programm am Computer erleichtert, „eine fotorealistische Visualisierung, mit der die Kunden quasi digital das Haus von Raum zu Raum durchwandern können“, erklärt Holzleitner. Aber auch in ästhetischer Hinsicht können Kunden viel erwarten. „Bei aller praktischen Planung und der Rücksicht auf begrenzte Baukosten soll ein Haus bei uns trotzdem immer chic aussehen“, so Lüke. „Deshalb legen wir bei der visuellen Gestaltung


Hals

Fotos: Simon Erath

S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

Dr.med Olaf Schmidt & Kollegen Betriebswirt Chris Holzleitner

„BEI ALLER PRAKTISCHEN PLANUNG UND DER RÜCKSICHT AUF BEGRENZTE BAUKOSTEN SOLL EIN HAUS BEI UNS TROTZDEM IMMER CHIC AUSSEHEN.“

Gesundheit und der Weg dorthin

Bauingenieur Christoph Lüke

aller Objekte großen Wert auf eine klare Formensprache und auf einen modernen Look, den wir schon mit scheinbaren optischen Kleinigkeiten erreichen, die aber eine große Wirkung entfalten; zum Beispiel durch geschickt platzierte Farbapplikationen oder durch Vorschläge für eine ungewöhnliche Inneneinrichtung wie Fliesen in Holzoptik.“ Parallel bezieht das Team von „BauFormArt“ natürlich auch ökonomisch relevante Überlegungen in den Hausausbau mit ein; etwa durch spezielle Dämmungen der Wände oder durch den Einsatz von Fenstern, die die regelmäßige Lüftung eines Raumes selbständig in regelmäßigen Abständen sicherstellen. Und auch wer einen Teil seiner Inneneinrichtung aussuchen will, wird mit „BauFormArt“ fündig: „In unserem neuen Krefelder Bürokomplex hat sich neben dem öffentlich bestellten Vermesser Manfred Schehl auch der Fliesenhandel ,Franz Hülsmann' eingemietet. Wer mag, kann dort direkt seine Badezimmereinrichtung aussuchen“, so Holzleitner. Eine Tür weiter kann man sogar auf das neue Heim anstoßen; im Gebäude von „BauFormArt“ hat auch der kultige Krefelder Weinhändler „Puffs Brause“ neue Geschäftsräume. Die Entscheidung, „BauFormArt“ in die Rheinstadt zu verlegen, kommt übrigens nicht von ungefähr, sagt Lüke. „Ich bin zwar gebürtiger Duisburger, lebe aber seit 20 Jahren in Krefeld und bin der Stadt mit Herz und Seele verbunden; wir haben uns also ganz bewusst für sie entschieden. Unsere Neuansiedlung soll ein Statement für Krefeld sein.“ Das nehmen die Menschen gerne an. 40 Prozent der Kunden von „BauFormArt“ sind Krefelder. Und die bauen bekanntlich gerne auf verlässliche Partner. //mut „BauFormArt“, Grüner Dyk 55, 47804 Krefeld, Tel.: 02841 - 999 74 77 (die alte Moerser Telefonnummer wird umgeleitet), Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr. Internet: www.bauformat-gmbh.de

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/ / / / / / / / / HÜLS-SPEZIAL / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / /

HÜLS-SPEZIAL HÜLS. LEBEN IN STADT UND LAND

Karl Heußen vom Heimatverein Hüls

Fährt man von der Krefelder Innenstadt aus die Hülser Straße und deren Verlängerung, die Krefelder Straße entlang, bekommt man gar nicht so sehr mit, dass auf beiden Seiten ganz viel „Gegend“ ist. Nur durch einen schmalen bebauten Korridor mit Krefeld verbunden ragt Hüls weit in die niederrheinische Landschaft hinein. Wer von Krefeld aus rechts einen der „Dyks“ entlangfährt, ist ganz schnell von Wald und Wiesen umgeben. In ein paar Kehren geht es hoch zum Hülser Berg mit seinem Aussichtsturm und seinem weiten Blick bis in die Nachbarstädte. Linkerhand der Achse KrefeldHüls geht es raus auf die Felder und Richtung Kempen. Hüls selbst wirkt kaum wie ein Teil der Großstadt Krefeld, der es seit 1975 ist, sondern eher wie ein kleines niederrheinisches Landstädtchen mit beschaulichen Gassen und historischen Backsteinhäusern.

Über das kleinstädtische Lebensgefühl freut sich Karl Heußen vom Heimatverein Hüls, den wir in den „Hülser Heimatstuben“ treffen. „Das Beste an Hüls ist, dass hier jeder jeden kennt und das daraus entstehende große Zusammengehörigkeitsgefühl“, erklärt er lächelnd. „Das merkt man vor allem bei den Festen, dir wir hier regelmäßig veranstalten. Egal ob Karneval, der Bottermaat oder unser Burgfest. Da sind immer alle dabei, die Sportvereine, die Gastronomen, die lokalen Unternehmer und sehr viele Hülserinnen und Hülser. Alle helfen mit, und hinterher feiern alle zusammen. Die Hülser Burg ist übrigens ein gutes Beispiel für das große Bür-

gerengagement: Um das Jahr 2000 war die Burg nur noch ein Schutthaufen. Dann haben sich der Sport- und der Heimatverein zusammengeschlossen und viele ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet, und heute ist die Burg wieder hervorragend hergerichtet.“ In den liebevoll eingerichteten Heimatstuben an der Konventstraße findet der interessierte Besucher eine Vielzahl Zeugnisse der Hülser Ortsgeschichte. Alte Fotos und Plakate, historische Töpferprodukte, Kupferstiche und Ölgemälde. Ein besonderes Highlight ist ein voll funktionsfähiger Musikschrank, dem man mit der Kurbel

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Fotos: Simon Erath

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„DAS BESTE AN HÜLS IST, DASS HIER JEDER JEDEN KENNT UND DAS DARAUS ENTSTEHENDE GROSSE ZUSAMMENGEHÖRIGKEITSGEFÜHL.“ Kathrin Fuldners, Vorsitzende des Hülser Werberings

Töne entlocken kann, sozusagen ein vorindustrieller CD-Player. Das denkmalgeschützte Haus gehört dem Heimatverein seit 1997. Zusammen mit der unmittelbar benachbarten Konventskirche bildet es ein spannendes, kleines Museumsensemble. „Die kleine, im 15. Jahrhundert errichtete Kirche wurde erst kürzlich renoviert und ist auf jeden Fall eine Besichtigung wert“, betont Heußen, „alleine schon wegen der wunderbar geschnitzten Nonnenempore und der prächtigen Barockorgel. Die Kirche ist allerdings kein Museum. Hier finden Gottesdienste und Konzerte statt.“ Aber Hüls besticht nicht nur durch seine historischen Denkmäler. Es ist ebenso ein lebendiges Wohnquartier und ein attraktiver Handelsstandort, der sich vor allem durch viele kleine inhabergeführte Geschäfte auszeichnet. Alleine auf dem Weg von den Heimatstuben zum Hülser Markt kommen wir an mehreren kreativ dekorierten Schaufenstern vorbei. Mit einer angenehmen Atmosphäre, pastellig gestrichenen Wänden und pfiffigen Accessoires empfängt uns Kathrin Fuldners Modegeschäft. Die Inhaberin ist zugleich Vorsitzende des Hülser Werberings. „Für mich hat Hüls einen außerordentlichen Freizeitwert“, erklärt sie uns. „Ich bin ganz schnell im Grünen, habe ein tolles Altstadtambiente und bekomme hier trotzdem alles, was ich brauche. An warmen Abenden hat der Hülser Markt nahezu südländisches Flair. Man kann hier wunderschön draußen sitzen. Und wir Hülser Kaufleute freuen uns besonders, dass immer mehr Menschen von außerhalb zu uns kommen und unsere individuellen Geschäfte besuchen.“ Dass Hüls viele Qualitäten von Stadt und Land in sich vereinigt und über ein besonderes Zusammengehörigkeitsgefühl verfügt, bestätigt auch Professor Richard Jung von der Hochschule Niederrhein. Die wichtige Zukunftsaufgabe für Hülser Kaufleute und Institutionen ist seiner Meinung nach, diese Qualitäten nach außen einheitlich zu kommunizieren. Zu diesem Zweck kreierte er den Leitsatz „Hüls.

Leben in Stadt und Land“ und überarbeitete das alte Hülser Stadtwappen hin zu einem moderneren Logo. Ein Arbeitskreis unter wesentlicher Mitarbeit von Werbering und Bürgerverein hat inzwischen damit begonnen, das neue Leitbild umzusetzen. Dazu gehören eine Facebook-Seite, ein neuer Internetauftritt, eine Infobroschüre und die Verwendung des neuen Logos auf unterschiedlichen Werbemitteln. So setzt Hüls über 900 Jahren nach der ersten urkundlichen Erwähnung einen neuen Akzent für eine zukunftsorientierte Entwicklung. „Alt-Krefelder“, die Hüls näher kennenlernen möchten, fahren einfach über die Hülser Straße nach Norden oder setzen sich in die Straßenbahnlinie 044 und fahren bis Endstation. Besonders viel los ist in Hüls immer während seiner lokalen Festivitäten. Zwei Highlights im Herbst und Winter 2015 sind der berühmte „Hülser Bottermaat“ (19. und 20.9.), der seit 39 Jahren immer am dritten Septemberwochenende stattfindet und der verkaufsoffene Lichterglanz-Sonntag am 13. Dezember, mit kleinem Weihnachtsmarkt, Glühwein und Livemusik. Wer es ruhiger mag, setzt sich an einem warmen Septemberwochenende einfach auf den Hülser Markt und genießt das Leben… //mo www.heimatverein-huels.de, www.hülser-werbering.de, www.facebook.com/leitbildhuel, www.leben-in-hüls.de

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/ / / / / / / / / HÜLS-SPEZIAL / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / WOLFGANG JACHTMANN

WENN DAS METRONOM DES LEBENS ZUM COUNTDOWN WIRD

„Dein großes K, Dein E, Dein V...“ Diese Liedzeile ist aus dem Königpalast nicht mehr wegzudenken. Voller Inbrunst wird sie aus 6.000 Kehlen vor jedem Heimspiel der Krefeld Pinguine geschmettert. Urheber dieser Zeilen ist Wolfgang Jachtmann. Der promovierte Mediziner hat mit diesem Song nicht nur den Fans eine Ode geschenkt, sondern sich selbst ein Exempel statuiert. Was im Kolosseum der Moderne allwöchentlich für Gänsehaut sogt, ist allerdings nur ein kleiner Baustein in Jachtmanns großem Mosaik des kreativen Schaffens. Wirft man einen Blick in die Diskographie des Hülser Urgesteins, glaubt man, er hätte seit frühester Jugend getextet, komponiert, gesungen und produziert. Tatsächlich aber begrenzt sich dieses Kapitel auf die vergangenen sieben Jahre. Alles Aufgestaute entlädt sich dieser Tage wie zurückgehaltenes Wasser durch ein Schleusentor. Das Fundament dieses Schleusentores bestand für Jahrzehnte aus Gehorsam, Pflichterfüllung und Verantwortung. Der Spalt, durch den heute das Wasser aus der Quelle der Inspiration dringt, öffnete sich erst im Angesicht des Todes.

Mit einem breiten Lächeln öffnet Wolfgang Jachtmann die Tür seiner Doppelhaushälfte gleich neben der alten Hülser Textilfabrik Lethen. Er sieht wieder einmal aus wie das blühende Leben, fast wie der fleischgewordene Muster-Entwurf eines Mannes im besten Alter. Seine von der Sonne leicht getönte Haut ist gut durchblutet, der Dreitagebart unterstreicht den kernigen Old Spice-Look. Er kocht Kaffee. Auf dem Tisch im Wohnzimmer liegt ein Bildband KR-ONE // 40

über Harley Davidson-Motorräder, daneben steht eine Gitarre. Seine vor einigen Jahren entdeckte Vorliebe für amerikanische Chopper als Anflug einer Midlife Crisis zu bezeichnen, würde dem 55-Jährigen beileibe nicht gerecht. Trotzdem befindet er sich derzeit in einer Phase, in der er vieles nachholt oder neu für sich entdeckt. Der Grund dafür ist allerdings nicht das aufkommende Bewusstsein über das Schwinden der eigenen Jugend.


Fotos: Simon Erath

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„ALS MIR DIE ÄRZTE DAMALS SAGTEN, ICH SOLLE MIR DIE LETZTEN MONATE SO ANGENEHM WIE MÖGLICH GESTALTEN, HABE ICH MICH ZUM ERSTEN MAL GEGEN EINE OBRIGKEIT AUFGELEHNT. DAS KONNTE ICH EINFACH NICHT AKZEPTIEREN.“ „Mit dem Motorrad durch die USA zu fahren, war schon immer ein Traum von mir“, beginnt Jachtmann zu erzählen. „Letztes Jahr bin ich mit der Familie von der Ostzu Westküste gefahren. Mit dem Motorrad will ich das unbedingt noch einmal wiederholen.“ Sich Wünsche zu erfüllen, der inneren Stimme zu folgen und kreativ zu sein, sind Kennzeichen eines zweiten Lebens, das es um ein Haar gar nicht gegeben hätte. 2009 galt Jachtmann als „austherapiert“. Ein Euphemismus für sterbenskrank. Sein Herz war am Ende. Er hatte Wasser in der Lunge. „Als mir die Ärzte damals sagten, ich solle mir die letzten Jahre so angenehm wie möglich gestalten, habe ich mich zum ersten Mal gegen eine Obrigkeit aufgelehnt. Das konnte ich einfach nicht akzeptieren“, erzählt er und schüttelt den Kopf. Es ist der unbedingte Lebenswille, der Jachtmann mit einer fast 50-jährigen Konditionierung brechen lässt. Und es ist mehr als nur ein gesundheitlicher Wendepunkt; es ist die Katharsis aus der eigenen Verblendung. „Ich war ein musisches Kind“, erzählt der Vater dreier Kinder mit Blick in die Vergangenheit. „Ich spielte Klarinette, Saxophon und ein wenig Klavier. Eigentlich wollte ich Musik studieren, doch dann wurde ich von der Bundeswehr eingezogen. Sich dieser staatlichen Anordnung zu widersetzen, wäre in meiner Familie undenkbar gewesen. So wurde ich verpflichtet und legte die Musik gedanklich ad acta.“ Jachtmann findet wider Erwarten sogar Gefallen am Wehrdienst, an der Kameradschaft und dem Gemeinschaftsleben. Auch seine Vorgesetzten erkennen in ihm einen guten Soldaten und wollen ihn unbedingt halten. „Man forderte mich auf, mir ein Gebiet auszusuchen, in dem ich mich als Zeitsoldat weiter ausbilden lasse. Nachdem man mich für die Pilotenlaufbahn als nicht tauglich einstufte, wählte ich die Ausbildung zum Sanitätsoffizier. Das Studium, die anschließende Arbeit auf den Stützpunkten

und die Auslandseinsätze haben mir großen Spaß gemacht.“Wolfgang Jachtmann weiß den Moment der eigenen Hybris in der Retrospektive sehr genau zu benennen. Seinerzeit, als er Stück für Stück ins Unglück steuerte, habe er es allerdings bestenfalls geahnt. „Mir wurde die Möglichkeit einer Generalstabslaufbahn unterbreitet“, erzählt er mit in Falten gelegter Stirn, „ich glaube, das hätte mich sehr erfüllt. Aus familiären Gründen habe ich mich aber dagegen entschieden. Diesen Schritt bereue ich bis heute.“ Das darauf folgende Kapitel überschreibt Jachtmann selbst mit dem Titel „Plan B“. Plan B war die Gründung einer eigenen Arztpraxis in Hüls. Es sind nicht die Patienten, die ihn dabei unglücklich machen, es ist auch nicht der zurückgelassene Bundeswehrtraum, der in ihm gärt oder gar die zu dieser Zeit völlig verschüttete MusikFacette. „Es war das Gesundheitssystem an sich, das mich verzweifeln ließ. Zu erkennen, dass man unter diesen Umständen nur unter großen Schwierigkeiten heilen kann, hat mich frustriert“, beschreibt er die damalige Situation. Eingebunden in das straff geschnürte Korsett der Verantwortung seiner jungen Familie und seinen treuen Patienten gegenüber macht er allerdings weiter. Bis ihm schließlich eine Mixtur aus genetischer Vorprägung und psychosomatischer Einflüsse 1998 den Wink mit der Blockhütte verpasst. „Wir waren auf einem Schiff in Holland, als ich plötzlich unglaubliche Schmerzen im Kiefer bekam. Im Krankenhaus in Zwolle konnte man allerdings im EKG nichts feststellen. Erst im Hülser Krankenhaus wurde der Vorderwandinfarkt erkannt und mit einem Stent behoben. Ich wusste schon vorher, dass mir so etwas passieren könnte. Mein Vater starb mit 51 Jahren an einem Infarkt, mein Onkel gar mit 42“, erzählt Jachtmann mit Blick auf eine Leidenszeit, für die er seine innere Unzufriedenheit mitverantwortlich macht.

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„WIR WAREN AUF EINEM SCHIFF IN HOLLAND, ALS ICH PLÖTZLICH UNGLAUBLICHE SCHMERZEN IM KIEFER BEKAM. IM KRANKENHAUS IN ZWOLLE KONNTE MAN ALLERDINGS IM EKG NICHTS FESTSTELLEN. ERST IM HÜLSER KRANKENHAUS WURDE DER VORDERWANDINFARKT ERKANNT UND MIT EINEM STENT BEHOBEN. ICH WUSSTE SCHON VORHER, DASS MIR SO ETWAS PASSIEREN KÖNNTE. MEIN VATER STARB MIT 51 JAHREN AN EINEM INFARKT, MEIN ONKEL GAR MIT 42.“

Es vergeht fast ein Jahrzehnt, in dem sich Hülser Arzt immer wieder seinen Kollegen anvertrauen muss. Aufkommende Gefäßverengungen werden erweitert, Stent um Stent wird eingesetzt, Bypässe retten ihm das Leben. In der Folge schließt Jachtmann seine eigene Praxis und arbeitet nur noch teilzeitig auf Vertretungsbasis, bis die Hiobsbotschaft des baldigen Ablebens den Wendepunkt seiner Biographie einläutet. „Ich habe mein Schicksal selbst in die Hand genommen und nach einem Arzt gesucht, der bereit war, mich noch einmal zu operieren. Nach langer Suche fand ich einen Professor im Schwarzwald, der auf hoffnungslose Fälle spezialisiert ist“, erzählt er ruhig und abgeklärt. Wegen der geringen Überlebenschancen sorgt er für den Fall der Fälle vor; schreibt sein Testament. Danach lässt er sich von seiner Mutter in die Klinik fahren. „Wenn man fast zehn Jahre an der Klippe des Lebens stand, dann hat man keine Angst mehr vor dem Tod“, sagt er beinahe lakonisch. In der mehrere Stunden dauernden Operation werden die bereits gesetzten Stents noch einmal mit Venenstücken aus seinem linken Unterschenkel überbrückt. Was in den Augen vieler Vertreter der Schulmedizin unmöglich erschien, gelingt. „Zehn Jahre wurden mir so geschenkt“, sagt Jachtmann und fasst sich an die linke Brust, in der nun insgesamt 13 Stents und sieben Bypässe sitzen. Es sollen zehn Jahre sein, die ihn erfüllen und beseelen. Eine Dekade, in der er das tut, was sein Herz ihm sagt. Deswegen kommt die Wiederaufnahme des Arztberufs nicht infrage. Die kurz nach der lebensrettenden Maßnahme erfolgte Berentung verschafft ihm auch finanziell die Möglichkeit, das zu tun, worauf er Lust hat. Das, was er vielleicht schon immer hätte tun sollen. Es ist ein Musikprogramm, das die versiechte Ader der in der Kindheit so ausgeprägten Kreativität wieder aufbrechen lässt. „Ich hatte viel Zeit, mich neu zu orientieren, mich

mit mir, meinen Wünschen und Bedürfnissen zu befassen – und dann ist mir dieses Programm in die Hände gefallen und hat alles in mir aufgestoßen, das so lange keine Rolle spielte“, sagt Jachtmann mit leuchtenden Augen. Diese Initialzündung löst eine kreative Explosion aus. Wie entfesselt tobt sich der inzwischen renommierte musikalische Tausendsassa seither in sämtlichen Genres aus. Mit „Trance d’ amour“ produziert er vor vier Jahren einen Sound, der an frühe Kraftwerk-Zeiten erinnert, als Texter und Komponist fördert er andere Künstler, und seiner Heimat Hüls widmet er gefühlt fast monatlich eine Komposition. Größen wie Evelyne Wenzel adeln Jachtmann als „kreatives Genie“. Wie groß die in ihm liegende schöpferische Kraft ist, zeigt Jachtmann allerdings auch abseits von Instrumenten und Tonstudios. Inzwischen ist er Autor eines Buches und geschätzter Kolumnist. Betrachtet man die immense Fülle seines kreativen Outputs, mag der Nachholbedarf eine Erklärung sein. Eine andere ließe sich in der damaligen Prognose seines Lebensretters finden. „Bypässe werden aus Venen gemacht, um die Funktion von Arterien zu übernehmen. Leider sind sie aber völlig anders beschaffen und so beschränkt sich deren Lebensdauer tatsächlich auf ziemlich genau zehn Jahre“, erklärt der Mediziner die Krux seines Lebens fast so, als würde er nicht über sich selbst sprechen. „Sechs Jahre sind seit der Operation nun vergangen. Natürlich bin ich mir im Klaren darüber, was das bedeutet.“ Vor dem Hintergrund dieses Bewusstseins erscheint jeder Herzschlag wie ein Countdown, der Wert jeder Minute steigt ins Unermessliche. Jachtmann selbst bleibt allerdings völlig cool: „Ich glaube fest daran, dass es bei mir anders sein wird und ich auch über die zehn Jahre hinaus leben werde. Ich würde wohl verrückt werden, wenn ich hier säße und die ganze Zeit daran denke würde, was ich noch alles in der mir verbleibenden Zeit tun muss.“ Trotzdem bleibt eine Erkenntnis wie in Stein gemeißelt: Das Leben ist zu kurz, um nicht das zu tun, was dein Herz dir sagt! Und so darf sich Krefeld wohl auf viele weitere kreative Ergüsse freuen; ob als Buch, Kolumne oder Lied für die Pinguine. //kor

www.buntescherben.de Glas & bunte Scherben Mühlenweg 52 / Halle 4 47839 Krefeld

Foto: Jutta Stein

Mobil: 0 171 / 42 23 277 Telefon: 0 21 51 / 62 48 750

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///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// A d ve r t o r i a l FÜRS SCHENKEN UND DEKORIEREN Bambusgeschirr und handbemalte Keramik sind die Spezialitäten von „Deko Schenken & mehr“. Seit Mitte März gibt es das liebevoll dekorierte Ladenlokal in der Konventstraße. „Wir führen Dekoratives für Haus und Garten, wie zum Beispiel Vasen, Kerzenständer oder Teelichter“, erklärt Inhaber Frank Hass. „Aber auch Tücher und Schmuck finden unsere Kunden hier.“ Ein wichtiges Produkt ist Bambusgeschirr von der Firma „Magu“ – zum Beispiel Teller, Müslischalen, Salatbesteck und Tabletts in leuchtenden Farben oder auch in dezentem „Urban Grey“. Alle Magu-Bambusprodukte sind 100 Prozent Natur und trotzdem spülmaschinenfest. Ebenfalls von Magu kommt handbemaltes Keramikgeschirr, dass in klassischen und farbenfrohen Designs angeboten wird. Nicht unerwähnt bleiben sollten auch Lampen und lustige Tierfiguren von der Firma Exner. Beliebt sind hier vor allem Frösche und Fische. Mit dem Aussuchen unserer Waren geben wir uns immer sehr viel Mühe“, erklärt Claudia Hass. „Wir legen großen Wert auf Qualität und Originalität, kaufen aber immer auch Kleinigkeiten für den schmaleren Geldbeutel.“ //mo Deko Schenken und mehr, Konventstr. 12, 47839 Krefeld, Tel.: 02151 - 1528100

PETTERS MEN’S FASHION - ALLES FÜR DEN MANN! Am 8. August waren es zwei Jahre, dass Petters Men`s Fashion in der Konventstraße in Hüls seine Pforten öffnete. Seitdem haben Männer (fast) jedes Alters den Weg in Stephanie Petters kleine aber feine Männerboutique gefunden. „Von S bis XXXL, von elegant bis lässig – bei uns werden eigentlich alle Kunden fündig“, erklärt die stolze Inhaberin. „Wir haben eine große Auswahl an Jeans, Hemden und Jacken, aber auch Schuhe und Accessoires. Ein besonderes Highlight sind unsere Leder-Herrentaschen. Die sind super verarbeitet und dazu ein echter Hingucker. Einfach alles für den Mann!“ Stephanie Petters' Ladenlokal überzeugt durch sein Ambiente und durch eine kompetente Beratung. Das Sortiment des Hülser Fachgeschäfts besticht durch eine gelungene Markenauswahl. Zu den Lieferanten gehören: Scotch & Soda, Hilfiger Denim , Pepe Jeans und viele mehr. „Natürlich wohnt ein großer Teil unserer Kunden in Hüls. Aber es kommen auch viele Kunden aus anderen Stadtteilen zu uns“, so Stephanie Petters. //mo Petter’s Men’s Fashion, Konventstr. 12, 47839 Krefeld, Tel.: 02151 - 6238513, www.petters-mensfashion.de

KLASSISCH, ZEITLOS UND ZUGLEICH TOPMODERN HÜLSER RAUMAUSSTATTERBETRIEB HANS BUSCH Seit 1932 besteht der Raumausstatterbetrieb Hans Busch (Inhaber Rita Wolfers) schon. Seit kurzem setzt das Unternehmen modernste Technik ein, um seine Kunden optimal beraten zu können. Mit der Web-App von materialo.com kann man sich die richtigen Polsterstoffe, Gardinen und Fußböden für den Wohnraum bei dem Hülser Meisterbetrieb bereits am Bildschirm zusammenstellen und sich sein ideales Wohnambiente ganz bequem visualisieren. Zum Webviewer von Hans Busch geht es über die Internetadresse: http://deko-busch.materialo.com/. Wer die Beratung lieber Eins zu Eins vor Ort mag, besucht den Ausstellungsraum auf der Jerusalemstraße in Krefeld-Hüls Montag bis Freitag zwischen 8.30 und 18 Uhr. Hier finden Kunden eine große Auswahl an Boden-, Wand-, und Polstermaterialien aller Art direkt zum Anfassen. Zu den Serviceleistungen des Unternehmens gehören Aufmaß und fachkundige Beratung und natürlich auch die Montage beim Kunden zuhause. Bei Hans Busch kann man sich seine neuen Gardinen aus einem vielfältigen Sortiment aussuchen, aber auch die vorhandenen Gardinen ändern oder professionell reinigen lassen. Ein neuer Trend der Fensterdekoration sind Wabenplissees, deren kunstvoll übereinanderliegende Stoffbahnen dem Raum eine ganz besondere Note geben und dabei auch noch zu einer deutlichen Energieersparnis beitragen. //mo Raumausstatter Hans Busch (Inhaber Rita Wolfers), Jerusalemstraße 8, 47839 Krefeld-Hüls, Telefon: 02151 - 26578, www.einkaufen-in-krefeld.de (Suchbegriff: Hans Busch) KR-ONE // 43


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TÖLKE & FISCHER HÜLS

„KUNDEN UND MITARBEITER KENNEN SICH BEI UNS ÜBER VIELE JAHRE!“

Wer bei Tölke & Fischer in Hüls ein Auto in die Werkstatt gibt, kann gleichzeitig etwas für seine Gesundheit tun. Sportbegeisterte Kunden bekommen für den Weg nach Hause ein Fahrrad, darunter sogar zwei E-Bikes für weitere Strecken, zur Verfügung gestellt. „Wer eines von unseren Fahrrädern nutzen möchte, sollte allerdings vorher reservieren“, weiß Serviceleiter Hans-Günter Rinsch. „Denn vor allem bei schönem Wetter sind die Fahrräder oft alle weg. Die Regel ist natürlich unser kostenloser Hol- und Bringdienst, der für jeden Kunden zur Verfügung steht. Bei kurzen Wartezeiten verschenken wir auch gerne einen Gutschein für das Café Schoenen am Markt, dahin läuft man von uns aus keine zehn Minuten.“

Die Adressen seiner Kunden sind für den 46-jährigen Serviceleiter ein gutes Indiz dafür, dass Tölke & Fischer inzwischen voll und ganz in Hüls angekommen ist: „Als ich hier vor 18 Jahren angefangen habe, wohnten mehr als die Hälfte unserer Kunden in Kempen oder noch weiter weg. Aus Hüls kamen nur wenige“, erklärt er. „Das hat sich inzwischen grundlegend geändert. Heute sind wir fest mit unserer ‚kleinen Stadt‘ verbunden, wobei wir weiterhin Kunden aus dem Umland bis nach Kerken und Wachtendonk haben, was sicher auch auf unseren guten Hol- und Bringdienst zurückzuführen ist. Unsere Hülser Kunden haben wir uns systematisch erarbeitet – zum Einen mit unserer konstant guten Servicequalität, zum Anderen mit viel gesellschaftlichem Engagement.“ Zu den von „TöFi“ in Hüls unterstützten Aktivitäten zählen das Oktoberfest und die Herrensitzung des KKH (Komitee Karnevalszug Hüls). „Dafür räumen wir gerne einmal unseren Verkaufsraum aus“, freut sich HansGünther Rinsch, „und nächstes Jahr nehmen wir sogar mit einem eigenen Wagen am Hülser Karnevalszug teil.“ „Kunden und Mitarbeiter kennen sich bei uns über viele Jahre. Das schafft Vertrauen“, erzählt Rinsch. „Dazu kommt, dass unsere Servicemitarbeiter alle sehr gut ausgebildet sind. Das ist mir besonders wichtig. Auch technisch sind wir auf dem neuesten KR-ONE // 44

Stand. Wir haben hier zum Beispiel elf Hebebühnen und eine Achsmessbühne. Vom Up bis zum Crafter können wir alle Fahrzeuggrößen bearbeiten. Eine gute Beratung und einen Einblick in die Technik können wir unseren Kunden durch eine verständliche Dialogannahme übermitteln. Jede Reparatur wird vorher mit einem ServiceBerater durchgesprochen.“ Die Loyalität der Hülser Kunden zeigt sich für Verkaufsleiter Thomas Paumen auch beim Autokauf. „Viele Hülser Unternehmen kaufen ihre Firmenwagen bei uns, und viele Privatleute sind schon in der zweiten oder dritten Generation unsere Kunden“, weiß der 40-jährige Verkaufsprofi. „Hier gibt es eine feste Klientel. Das hat man in großstädtischen Autohäusern meistens nicht. Und genau wie beim Service geht es beim Verkauf auch um die persönliche Beziehung, um die Vertrauensbasis. Das Geschäft wächst mit einer guten Truppe!“ Neben Hüls betreut Paumen auch die Tölke & Fischer-Niederlassung Willich und den Gebrauchtwageneinkauf für die gesamte Gruppe. Die Einbindung in das große Netzwerk bringt auch den Hülser Kunden erhebliche Vorteile. „Als besonderen Service bieten wir den ‚Jahreswagen auf Bestellung‘ an. Da können sich unsere Kunden ein gebrauchtes Fahrzeug mit genau der Motorisierung und Ausstattung aussuchen, die sie wollen.“


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// KREFELD PUR // SCHWANENMARKT 19. – 20.09.2015

Fotos: Simon Erath

Serviceleiter Hans-Günter Rinsch

KREFELD PUR im Schwanenmarkt

Verkaufsoffener Sonntag

13-18 Uhr

// FASHIONSHOWS DER MARKEN BASLER, JEANS FRITZ, SOCCX, CAMP DAVID UND RUN² BY RUNNERS POINT AUF 2 BÜHNEN (IN & OUTDOOR) Samstag

Sonntag – Stargast und Moderator Joachim Llambi

11:00 Uhr

Basler, Outdoorbühne Schwanenbrunnen

12:30 Uhr

12:30 Uhr

Run² by Runners Point, Indoorbühne Schwanenmarkt

14:00 Uhr

Soccx & Camp David, Indoorbühne Schwanenmarkt

14:00 Uhr

Soccx & Camp David, Outdoorbühne Schwanenbrunnen

15:30 Uhr

Basler, Outdoorbühne Schwanenbrunnen

Jeans Fritz, Outdoorbühne Schwanenbrunnen

15:30 Uhr

Jeans Fritz, Indoorbühne Schwanenmarkt

17:00 Uhr

Run ² by Runnerspoint, Indoorbühne Schwanenmarkt

17:00 Uhr

Basler, Outdoorbühne Schwanenbrunnen

Außerdem Livingdolls, Gewinnspiele, Percussion und Vocalperformances, DJs und vieles mehr!

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Auf dem Parkpla Edeka Kemp tz in Hü ken ls

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Unterhaltung durch den Sinalco Showtruck Kinderfreundliches Programm (z.B. Hüpfburg) Verkaufsoffen (Edeka & Büsch) Der Rastingtruck sorgt für gute Laune & Spaß Nostalgischer amerikanischer Pritschenwagen mit Smoker für die Zubereitung von Pulled Pork

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Kempener Straße 90-92, 47839 Krefeld-Hüls, Telefon 02151-988 651, www.toefi.de

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Die Volkswagen-Niederlassung Hüls ist Teil der Tölke & Fischer-Gruppe mit insgesamt 13 Standorten in Krefeld, Willich und Viersen. Neben der Hauptmarke Volkswagen vertreiben die Unternehmen der Gruppe auch Audi, Porsche, Skoda, Ford, Volvo und Kia. Der Standort Hüls bietet schwerpunktmäßig VW Neu- und Gebrauchtfahrzeuge sowie Serviceleistungen für VW und Audi.

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Als das größte Plus der Hülser Niederlassung sehen Paumen und Rinsch übereinstimmend das gute Betriebsklima: „Wir haben hier alle Spaß im Job“, erklärt der Verkaufsleiter und lächelt seinen Kollegen an. „Wie oft bist du schon mit dem Fahrrad nach Hause gefahren und hast einem Kunden deinen Dienstwagen geliehen. Das würdest du doch nicht machen, wenn das hier nur ein Job für dich wäre.“ „Ja, ich arbeite gerne hier“, stimmt ihm Serviceleiter Rinsch zu. „Wir haben ein sehr familiäres Betriebsklima. Das ist toll für uns, und unsere Kunden merken das natürlich auch. Dazu kommt, dass in Hüls jeder jeden kennt und ich mit vielen auch privat befreundet bin. Es macht Spaß, wenn man jemandem in den Kindersitz hilft und ihm später in seinem ersten eigenen Auto vom Hof fahren sieht. So etwas geht wohl nur in einem kleinen Ort wie hier in Hüls.“ //mo

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Über die guten Rahmenbedingungen in der Tölke & Fischer-Gruppe freut sich auch Hans-Günter Rinsch. „Unsere Geschäftsleitung gibt mir die Freiheit, meine Servicephilosophie zu leben! Von der gründlichen Beratung bis zum Leihfahrzeug. Mit weniger hohen Qualitätsstandards könnten wir kurzfristig wahrscheinlich mehr verdienen. Aber langfristig zahlen sich Qualität und Kontinuität immer aus, wie wir hier in Hüls seit Jahren beweisen.“

Alle Infos unter www.schwanenmarkt-krefeld.de und facebook/schwanenmarktKR

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Verkaufsleiter Thomas Paumen

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www.grillmeisterschaft.net www.kempken.edeka-regional.de

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/ / / / / / / / / HÜLS-SPEZIAL / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / / 110 JAHRE DROGERIE LAWACZECK IN HÜLS

„WANN ICH SCHLIESSE, WIRD IM HIMMEL ENTSCHIEDEN“ Tradition pur: Seit 110 Jahren gibt es die „Drogerie Lawaczeck“ in Hüls, seit 71 Jahren wird sie geführt von Josef Lawaczeck – und der Drogist hat im August seinen 90. Geburtstag gefeiert. Trotz seines hohen Alters kommt es für Lawaczeck nicht in Frage, aufzuhören. Und die Hülser danken ihm für ein nostalgisches Geschäft mit Tante Emma-Charme – das aber auch den Druck moderner Ladenketten spürt.

„Meine Frau ist von einer Wespe gestochen worden – sooo einen Flatschen hat sie an der Wade!“ Aufgeregt steht Karl Sterken vor der Ladentheke. „Bitte, ich brauche reinen Alkohol zum Kühlen“, sagt der 66-Jährige zu Drogerie-Verkäuferin Anneliese Schmitz. Schmitz nickt, eilt in einen Nebenraum, kommt mit einem Fläschchen zurück, in der eine klare Flüssigkeit schwappt. Erleichtert nimmt Kunde Sterken es entgegen. „So etwas Spezielles bekomme ich nur hier!“, sagt er. Karl Sterken kauft nämlich gerade nicht in irgendeiner Drogerie ein. Sondern in der Drogerie von Josef Lawaczeck in Krefeld-Hüls. Und dieses kleine Geschäft an der Konventstraße 10 bietet einen Waren-Mix, den man in anderen Drogerien so nicht mehr findet. Denn die Lawaczeck-Drogerie gibt es schon seit 110 Jahren – und ihr Besitzer Josef Lawaczeck ist stolze 90 Jahre alt. Und ist, unterstützt von seiner Mitarbeiterin Anneliese Schmitz, trotz seines hohen Alters immer noch jeden Tag im Einsatz für sein geliebtes Geschäft. Es ist ein Freitag im August, später Vormittag. Lawaczeck sitzt auf einem Stuhl neben der Ladentheke, seine Hände liegen auf dem Knauf eines Gehstocks. „1905 hat mein Großvater, der auch Josef hieß, die Drogerie gegründet“, erzählt Lawaczeck. „1944, kurz vor dem Kriegsende, habe ich das Geschäft dann von meiner Tante Elisabeth übernommen.“ Viel verändert hat sich in all den Jahren, die er sein Geschäft betreibt, nicht.

Eine antike Waage erinnert an die Zeit, in der in einer Drogerie noch alles abgewogen wurde, „zum Beispiel Bittersalz“, sagt Lawaczeck. Im unteren Bereich eines Wandregals hinter der Ladentheke finden sich alte Holzschubladen mit Emailleschildern aus der Gründerzeit. Auf den Schildern steht, was einmal in der Schublade war: „Pfefferminzblätter“, „Schafgarbe“, „Salbei“, „Traubenzucker“ oder „Zimt“. Oder auch: „Klebemittel“. Nostalgie-Fans stoßen auf faszinierende Dinge wie den „Alba Gurkendoktor“, ein Gewürz zum Einmachen von Gurken: auf einem rotgelben Tütchen ist eine gezeichnete Gurke mit Augen, Mund und Nase zu sehen, die den Kunden freundlich anlächelt. Den Hersteller des „Gurkendoktors“, die Bielefelder Firma „Alba Gewürze“, gibt es schon so lange auf dem deutschen Markt wie Lawaczeck lebt. Gerade schraubt der 90-Jährige den Deckel einer rotweißen Dose mit dem Schriftzug „Scho-Ka-Kola“ auf und holt ein Stück fast schwarze Schokolade heraus. „Das ist koffeinhaltige Schokolade, die wurde im Krieg an die Fliegerpiloten verteilt, damit sie nicht müde wurden“, verrät der alte Herr.

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Fotos: Simon Erath

Josef Lawaczeck und seine treue Helferin Anneliese Schmitz

Auch sonst hat er viel zu erzählen aus seinem langen Drogistenleben. „Kurz nach Ende des Krieges bin ich einmal nach KĂśln zu ,4711' gefahren, weil ich dort ein paar DĂśschchen Hautcreme fĂźr meine Drogerie kaufen wollte“, plaudert er. „In einem selbstgenähten Rucksack hatte ich ganz viel Altpapier dabei, um es gegen die Creme einzutauschen. Papier war damals nämlich so wertvoll, dass man damit bezahlen konnte.“ Mit einigen Dosen Creme in seinem Rucksack fuhr er dann wieder zurĂźck nach Krefeld. Schon seit 110 Jahren gibt es die Drogerie Lawaczeck in HĂźls

Keine gute Erinnerung war der Unfall, der kurz vor Kriegsende passierte. „Da ist mir ein amerikanischer Panzer ins Schaufenster gefahren und hat schweren Schaden angerichtet“, erzählt Lawaczeck. SchĂśner ist es fĂźr ihn, an die Treue seiner Kunden zurĂźckzudenken; die HĂźlser haben ihm immer das GefĂźhl gegeben, unverzichtbar zu sein. „Wenn in irgendeiner Familie mal ein Schnuller verloren gegangen war und das Kind deswegen nicht schlafen konnte, haben mich die besorgten Eltern auch schon mal nachts aus dem Bett geklingelt“, sagt Lawaczeck und zuckt mit den Schultern. „Ich habe ihnen dann einen neuen Schnuller herausgesucht, habe sie bezahlen lassen und bin wieder schlafen gegangen.“ Heute ist es stiller geworden; Lawaczecks Laden ist, bei Licht besehen, ein kleines Verlustgeschäft. „Die Kettendrogerien machen mir natĂźrlich groĂ&#x;e Konkurrenz“, nickt er bekĂźmmert. Deshalb muss er sein Geschäft quasi durch seine Rente mitďŹ nanzieren. Am besten verkauft sich noch der selbstgemachte Honig, den er von einem HĂźlser Imker bezieht. Und Rattengift. Und Panzenschutz- und DĂźngemittel. Oder Artikel zur Schädlingsbekämpfung fĂźr die Blumen im Garten. Und wenn der „Bottermaat“ ist, der beliebte HĂźlser Markt mit Handwerk, Brauchtum und Musik (das nächste Mal am Sonntag, 20. September), dann kommen die Menschen auch zu Lawaczeck. „Dann habe ich natĂźrlich geÜnet!“ Bis vor Kurzem zog auch noch eine andere Attraktion die Menschen an: eine Wanduhr, die immer zur vollen Stunde wie ein Vogel zwitscherte. Lawaczeck war

frĂźher nämlich ein begeisterter Hobby-Ornithologe. „Viele Kunden, besonders die kleinen, blieben solange, bis sie das Zwitschern zur vollen Stunde hĂśren konnten“, erzählt Mitarbeiterin Anneliese Schmitz. Leider ist die Uhr kaputt gegangen. Lawaczeck hat sie zwar zur Reparatur gebracht, „aber das haben die nicht wieder in Gang gekriegt“, sagt er. Auch die selbstgeschossenen Fotos gibt es nicht mehr: Bis vor einigen Jahren haben Schmitz und Lawaczeck den Kunden noch angeboten, vor einem weiĂ&#x;en Blatt Papier an einer TĂźr Polaroid-Portraits zu machen, zum Beispiel fĂźr den Reisepass. „Aber seit diese Bilder biometrisch sein mĂźssen, dĂźrfen wir das nicht mehr“, sagt Anneliese Schmitz. Seit 1969 schon arbeitet sie in Lawaczecks Geschäft. Und ihr Chef ist sehr dankbar dafĂźr: „In Frau Schmitz habe ich eine sehr treue und sehr eiĂ&#x;ige Helferin“, sagt er und nickt seiner Mitarbeiterin zu. Immer wieder hĂśrt man aber, dass Lawaczeck seine Drogerie bald schlieĂ&#x;en will. Ist da was dran? Da lacht der alte Herr, winkt ab. Bevor er einem in die Augen guckt. Und eine klare Antwort gibt: „Wann ich hier schlieĂ&#x;e, das wird im Himmel entschieden.“ //mut Drogerie Josef Lawaczeck, KonventstraĂ&#x;e 10, 47839 Krefeld, Tel.: 02151 730197

Geben Sie Fliegen und MĂźcken kein Zuhause! -oY ;oYLU \UK -LUZ[LY! 5LOLY 0UZLR[LU:JO\[a.P[[LY Inh. Rita Wolfers

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KREATIVES ARBEITEN AM MÜHLENWEG 52 IN HÜLS

„GANZ GROSSE GASSE“ „Unsere Gasse", so nennen die Firmeninhaber am Hülser Mühlenweg 52 liebevoll ihren Arbeitsplatz. Der liegt am südwestlichen Ortsrand in einem kleinen Industriegebiet nahe des Hülser Bahnhofs, in dem auch ein Edeka-Markt und die Firmen Luvat und Laufenberg angesiedelt sind. Früher gehörte das Gelände der Krefelder Unternehmerfamilie Maurenbrecher, die dort Textilabfälle für die Papierproduktion verarbeitete. Zwei gegenüberliegende Hallenkomplexe mit altem Industriecharme dienen einigen Unternehmen zum Teil als Lager, beherbergen aber auch mittelständische Betriebe vom Fliesenleger bis zum Instrumentenbauer. Die Atmosphäre untereinander ist familiär. Im Laufe der Zeit haben sich Freundschaften entwickelt. Man hilft sich aus, leiht mal eine Schraube oder ein Auto vom Nachbarn, macht gemeinsame Frühstücks- oder Mittagspausen. //pet

BBL LEUCHTKÖRPER (HALLE 25)

ER SCHAUT NICHT IN DIE RÖHRE. ER MACHT SIE. Klaus Bock hat Bock auf Neon. Deshalb ist er in Krefeld der einzige, der Neon-Systeme herstellt und aufarbeitet. Fast alle Werbetechniker zwischen Kleve und Heinsberg, Krefeld und Bochum bestellen bei ihm Neonschriften und auch individuelle Leuchtröhrensysteme als Kunstobjekte für Museen oder als Blickfang in Firmenräumen. Als eine Vergrößerung der Firma notwendig wurde, zog Klaus Bock 1996 in die Halle am Mühlenweg. Er war übrigens einer der ersten Unternehmer, die sich dort ansiedelten. Aus Hüls wollte er nämlich nicht weg. Mittlerweile teilt sich Klaus Bock die Halle mit der Firma tibis:advertising und ist happy: „Wir sind gute Freunde, und mein Betrieb ist mein zweites Zuhause.“ Telefon: 02151-5048292

GLAS & BUNTE SCHERBEN (HALLE 4)

„BUNTER HUND“ DURCH BUNTE SCHERBEN Er ist in Krefeld bekannt wie ein bunter Hund bzw. wie seine bunten Scherben: Glasermeister und Glaskünstler Pitt Büter. Sein Großvater war der in der Seidenstadt angesehene Glaskünstler Pitt van Treeck, und auch seine Eltern waren Glaser, Kunstglaser und Glasmaler. Neben der Glasmalerei, Fensterbildern sowie Blei- und Jugendstilverglasungen fertigt Pitt Büter auch Spiegel an und übernimmt Glasreparaturen. Ihm zur Seite steht als Gesellin Tochter Janka. Sie betreut außerdem liebevoll kleine und große Glasliebhaber bei den beliebten Bastelkursen. Dabei lernt man auch etwas über die Historie des Glaserhandwerks. Ursprünglich schufen die Meister und Gesellen die monumentalen, farbigen Bildfenster der Kirchen und Kathedralen nach ihren eigenen Entwürfen. Für die mittelalterlichen Glaser gab es zwischen Handwerk und Kunst keinen Unterschied: es wurde mit und auf Glas gemalt. www.buntescherben.de KR-ONE // 48


///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// DRUMMER'S INSPIRATION (HALLE 5)

A d ve r t o r i a l

EINE HALLE VOLLER SCHLAGZEUGE „Sei schlagfertig“ ist das Motto von Hans-Georg Levens Schlagzeugschule „Drummer's Inspiration“. Der Diplommusiker und seine beiden Mitarbeiter Oliver Griethe und Roman Dönicke begeistern seit mittlerweile elf Jahren Menschen für Schlagzeugmusik und dank der günstigen Lage auch ohne Beschwerden von Anwohnern. Vom Grundschulkind bis zum Rentner wird jeder individuell und ohne Leistungsdruck angeleitet und gefördert. Bei angehenden Musikstudenten ziehen die Schlagzeuglehrer das Lerntempo entsprechend an. Vor Ort können im voll ausgestatteten Tonstudio auch Aufnahmen gemacht werden. Die meisten Schüler kommen aus Hüls, Krefeld und Kempen. Aber auch Düsseldorfer, Duisburger, Meerbuscher und Nettetaler schätzen das erstklassige Equipment und die lockere Lernatmosphäre. Auch Zuhörer sind immer willkommen. In der lichtdurchfluteten Halle 5 mit der hervorragenden Akustik gibt es genug Sofas und Sitzecken für die musikalische Inspiration zwischendurch. www.drummers-inspiration.de

BASSLINE BASSES (HALLE 26)

VOM BASSISTEN ZUM INSTRUMENTENBAUER Es duftet nach frischem Holz, wenn man die Manufaktur für elektrische Bässe und Gitarren betritt. Hier hat sich Rüdiger Ziesemann 1996 niedergelassen. Der Hobby-Bassist und Tischlermeister hat im Laufe der Zeit Hobby und Beruf miteinander verknüpfen können und ist nun ein gefragter Instrumentenbauer. Zu seinem Team gehören Schreinergeselle Fabian Wild, Philipp Maike, zuständig für Grafik, Design, Fotografie und Öffentlichkeitsarbeit und Ehefrau Martina, die das Büro und den Online-Shop „BassParts“ für Hölzer, Teile und Dienstleistungen rund um den Bassbau betreut. Im Gegensatz zu klassischen Gitarrenbauern kreiert BassLine auch Sonderanfertigungen für Kunden in Deutschland, den Niederlanden, der Schweiz, den USA, Malaysia, Thailand und Japan. Auch Modifikationen und Reparaturarbeiten werden übernommen, denn Instrumente sind schließlich dazu da, bespielt zu werden. Eine Besonderheit des leidenschaftlichen Bassbauers sind Workshops, in denen Kunden ihre Trauminstrumente unter Anleitung selbst bauen können. www.bassline-bass.de und www.bassparts.de

MÖRTTER METALLBAU GMBH (HALLE 24)

FÜR DEN FÖRDERTURM UND DIE PRIVATFRAU Stahl, Edelstahl und Aluminium, das sind die Materialien, mit denen sich Norbert Mörtter und seine neun Mitarbeiter bestens auskennen. Das Metallbauunternehmen fertigt und montiert Maschinenteile für die Kohle-, Holz- und Textilindustrie und bietet Sonderanfertigungen und Wartungsarbeiten an. Weiteres Standbein ist das Baugewerbe. Hier arbeiten die Metallbautechniker und Metallbaumeister von Mörtter für Kommunen wie die Stadt Krefeld, Bauunternehmen, Architekten und Privatleute. Oft ist hier Kreativität im Kleinen gefragt, wenn das Treppen- oder Balkongeländer mal nicht „Null-acht-fuffzehn“ aussehen soll oder der neue Wintergarten eine Sondergröße hat. www.moertter-metallbau.de

DIE TISCHLEREIEN REHN UND THANNHÄUSER HOLZDESIGN (HALLE 28)

FEINSTES HANDWERK VON ZWEI INDIVIDUALISTEN Möbelbau und individueller Innenausbau sind die Leidenschaften der beiden Tischlermeister Thorsten Rehn und Stefan Thannhäuser, die in Halle 28 ihr Handwerk gemeinsam ausüben. „Nur eine präzise Verarbeitung führt zu einem feinsten Ergebnis“, umschreibt Stefan Thannhäuser seinen Anspruch. Daher sind in seinem Firmennamen auch die Zusätze „Holzdesign“ und „Feinstes Handwerk“ zu lesen. Er erwähnt aber auch „die gute Energie in der Halle und das freundschaftliche Miteinander". Thorsten Rehn ergänzt: „Wir sind nur zu zweit, daher haben unsere Kunden immer denselben Ansprechpartner vom Aufmaß über das Angebot bis zur Fertigung und Montage.“ Für beide Tischlermeister ist es Ehrensache, ihren Privat- und Firmenkunden aus ganz NRW alle Wünsche zu erfüllen. Oder wie es Stefan Thannhäuser so nett formuliert: „Große Leistung besteht darin, sich immer wieder selbst zu übertreffen.“ Thorsten Rehn, Telefon: 0163-3651199, www.thannhaeuser.net KR-ONE // 49


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TIBIS:ADVERTISING (HALLE 25)

VON HÜLS IN DIE WELT Zehnjähriges in Halle 25 feiert in diesem Jahr die tibis:advertising GmbH von Grafik-Designer Marcus Müller, der 30 Jahre Berufserfahrung in klassischer Werbung mit dem Schwerpunkt Print hat. Ein freiberufliches, flexibles Spezialistenteam für Illustration, Fotografie, Film, Web, Medientechnik und Messebau entwickelt Corporate Designs vom Firmenlogo über Broschüren bis zur Gestaltung von Messeständen. Für Großkunden wie Xerox in Neuss werden unterschiedlichste Werbemittel wie Displays und Messegrafiken gestaltet, gedruckt und bis zu ihrem Einsatzgebiet begleitet. „Optimales Zeitmanangement“, beschreibt der Geschäftsführer den Standortvorteil von tibis:advertising. Marcus Müller, der auch in Hüls wohnt, schafft damit eine perfekte Symbiose zwischen privatem Glück und beruflicher Herausforderung bei seiner Arbeit für weltweit agierende Konzerne. www.tibis.de

FLIESEN SCHAEFER (HALLEN 6+7)

WARUM EIN SCHAEFER FLIESEN LEGT Wie der Kleber zur Fliese gehört Jens Schaefer seit über zehn Jahren zum Mühlenweg 52. Mit seinem sechsköpfigen Team, darunter zwei Lehrlinge, übernimmt der Fliesenlegerfachbetrieb klassische Verlegearbeiten drinnen und draußen vom Mosaik bis zum Naturstein. Angeschlossen ist ein Fliesenverkauf. Auch bei Reparaturen, Putz- und Mauerarbeiten und Maßnahmen zu barrierefreiem Bauen ist Fliesen Schaefer ein Partner mit Sachverstand. Anspruchsvolle, zufriedene Kunden aus Krefeld und immer mal wieder Aufträge in verschiedenen europäischen Ländern sind die „Visitenkarte" des Betriebs. Seit Anfang 2008 ist Fliesen Schaefer Mitglied des „Meisterwerk Krefeld", bei der sich führende Meisterbetriebe verschiedener Gewerke zu einem Handwerksteam zusammengeschlossen haben. Diese Kooperation bietet dem Kunden Komplettleistungen aus einer Hand mit einem Ansprechpartner für alles. www.fliesen-schaefer.com

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IMMER NEUE ENTDECKUNGEN IM GROSSEN BÜCHERDSCHUNGEL

Mehr als 20 Jahre gibt es die Hülser Buchhandlung. Seit Juni 2014 wird sie von Anke Brauer geführt, die hier vor zehn Jahren als studentische Aushilfe angefangen hatte. „Wenn ich mit Kunden spreche und dabei herausfinde, was jetzt genau das richtige Buch für diesen Menschen – zum Selberlesen, zum Verschenken oder auch zum Vorlesen – ist, dann weiß ich, warum ich den Beruf der Buchhändlerin gewählt habe“, erklärt sie lächelnd. „Mein Team und ich lieben die ganz besondere, persönliche Atmosphäre in unserem Geschäft und gehen täglich mit viel Spaß daran, immer neue Entdeckungen im großen Bücherdschungel zu machen. Wir legen Wert auf unser ausgesuchtes Sortiment und haben für unsere Kunden manchen Schatz, den man nicht überall bekommt, auf Lager. Dabei bieten wir die ganze Bandbreite des Buchhandels, vom Krimi über Jugendbücher bis zu Biographien oder Sachbüchern.“ Wer sich bereits vor dem Weg in die Kempener Straße informieren möchte, bekommt auf der Internetseite der Hülser Buchhandlung stets aktuelle Buchtipps. Auch Online-Bestellungen sind möglich und können nach Hause geliefert oder im Laden abgeholt werden. Ein besonderer Service sind Büchergeschenk-Schecks, die bundesweit in vielen Buchhandlungen eingelöst werden können. Oder man lässt sich von Anke Brauers Team eine individuelle Geschenkekiste – gerne auch für Kindergeburtstage – zusammenstellen. Zusätzlich zum Buchsortiment gibt es liebenswerte kleine und große Geschenkideen und ein großes Sortiment wunderschöner Glückwunschkarten. //mo

Seit Januar 2014 steht allen Nähbegeisterten die kleine Nähwerkstatt Schneidersitz auf der Klever Straße offen. Hier stehen große Arbeits-tische, verschiedene moderne Nähmaschinen und eine Stickmaschine zur Verfügung. Die eigene Nähmaschine kann auch mitgebracht werden. Regelmäßig finden Nähkurse in kleinen Gruppen für alle Altersklassen, Anfänger und Fortgeschrittene, auch für Kinder ab acht Jahren statt. In die offene Nähwerkstatt kann man immer Donnerstagvormittag zum Zuschneiden und Nähen kommen. Fragen zu angefangenen Projekten werden gerne beantwortet. Darüber hinaus gibt es viele zusätzliche Angebote wie Workshops zu speziellen Themen, Kindergeburtstage, Nähmaschinenführerschein, Nähkurse zum Verschenken, professionelle Stickereien auf Textilien, Anfertigung individueller Geschenke nach Kundenwunsch. Inhaberin Kerstin Zimmermann war nach ihrer Ausbildung als Bekleidungstechnikerin mehrere Jahre als Betriebsleiterassistentin in Tunesien und Vietnam tätig sowie seit 2001 als Leiterin eines Musterateliers in Mönchengladbach. Nach diesen Jahren der „Theorie“ erfüllte sie sich einen lang gehegten Traum und arbeitet jetzt wieder praktisch: „Schere und Stoff in der Hand, an der Nähmaschine sitzen, Ideen umsetzen und der Kreativität freien Lauf lassen, dabei den Kontakt zu gleichgesinnten Menschen pflegen, das ist es, was ich möchte“, erklärt sie. //mo Nähwerkstatt Schneidersitz, Klever Straße 19, 47839 Krefeld-Hüls, Telefon: 0174-1 64 63 46, schneidersitz-huels@gmx.de Möglichkeit zum Kontakt besteht auch auf dem nächsten Bottermaat. Hier wird Kerstin Zimmermann live demonstrieren, was mit ihrer Stickmaschine möglich ist.

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ÜBER DEN HÜLSER AN SICH ODER SEINE LIEBE NOT MIT DER STADT.

Krefeld, das war für mich als kleiner Junge weniger ein Ort als ein Ordner, und auf dem stand groß und fett unterstrichen STADT. In diesem Ordner durfte ich all die „Stadt Krefeld“ Briefe abheften, bei deren Durchsicht meine Oma sich verhielt wie ein explodierender Wellensittich und mein Vater den Gesichtsausdruck eines weißen Hais auf Low Fat Diät bekam. Solch eine Erfahrung prägt und so erwische ich mich manchmal auch heute noch dabei, dass ich für typisch Uerdingen die Rheinbrücke, für typisch Linn die Burg und für typisch Krefeld die Stromrechnung halte. Für einen Hülser, der täglich mit dem Kettcar zum Hülser Bruch, aber nur zweimal im Jahr mit der Bahn zum Wienerwald fuhr, ist die Stadt nun mal bei all ihren schönen Seiten in erster Linie das klecksige KR-Logo für Krise, Kredit und Kritik. Und überhaupt-Hüls, das könnte das kleine gallische Dorf unter den Stadtteilen sein, denn Hüls hat Wildschweine, mit seinem Breetlook ein identitäts- und Eigensinn stiftendes Zaubermittel und mit dem Bottermaat ein Symbol der Hülser Eigenart, das sich selbst mit einer ganzen Legion von Fashionworld-Mannequins noch nie niedermodeln ließ. Und würden die Krefelder Stadtväter für die Berechtigung zum Einzug der Grund- und Gewerbesteuer einen Vaterschaftstest benötigen, so wären die Hülser sowieso aus dem Schneider. Man stammt vielleicht von einem gemeinsamen Affen ab, aber über die Jahrhunderte hinweg entwickelten viele Hülser das KK-Gen, mit dem sie sich einem Tönisberger Schützenkönig näher fühlen als einem Bockumer OB-Kandidaten. Das ist geografisch und sprachlich auch im Jahre 40 nach feindlicher Übernahme immer

noch spürbar. Wer die Krefelder Innenstadt in Richtung Norden verlässt, wird nämlich feststellen, dass das Häuserband entlang der Hülser Straße immer dünner wird und irgendwann sogar abreißt. Was folgt, ist ein zweihundert Meter breiter Streifen Niemandsland, der Hüls und Inrath trennt wie der Rhein das wahre Köln von seiner ungeliebten Schäl Sick. Hier herrscht eine kräftige Brise, die dem städtischen Wind in die Quere kommt, weil sie von Kempen herüber zum Hülser Bruch weht. Sie sorgt für klare Luft und das immerwährende Bedürfnis der Hülser nach einer klaren Aussage zu ihren Problemen. Mir scheint sie wie ein unsichtbarer Hinweis auf die in dieser Gegend verlaufende Uerdinger Linie, die die ick-Mundarten des norddeutschen Sprachraums von den ich-Mundarten des süddeutschen Sprachraums trennt. Man ist schneller in Venlo als in Fischeln und wer sich nicht auskennt und eine alte Hülserin schwadronieren hört, der könnte meinen, hier wird gerade eine Frikandel bestellt und nicht etwa über die städtische Friedhofsgebühr gemeckert. Wer sich auch immer als Stadtoberhaupt in den nächsten Jahren auf den Weg macht, die Herzen der Hülser zu erobern, der darf sich nicht wie die Straßenbahnlinie 44 verhalten, die ihre Fahrt weit vor der Hülser Ortsmitte in einer trotzigen Linkskurve beschließt, als wolle sie sagen: „Wer Krefeld nicht akzeptiert – marschiert!“ Und er sollte behutsam auftreten, damit seine Hoffnung auf Anerkennung nicht auf dem vernachlässigten städtischen Kopfsteinpflaster am Hülser Markt ins Stolpern gerät. Ihr Wolfgang Jachtmann

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MARLENE, JUDY, MARILYN – ENDSTATION HOLLYWOOD

VOLKER WEININGER: EUER SENF IN MEINEM LEBEN

Eine Garderobe im Theater. Schminktische, Kleiderständer, Requisiten. Die Luft vibriert von Erinnerungen an erfüllte und unerfüllte Sehnsüchte und an den Adrenalin-Kick, ohne den nichts geht im Showbusiness. Drei Darstellerinnen treffen ohne ersichtlichen Grund aufeinander und schlüpfen in ihre Lieblingsrollen der drei größten Musik- und Filmlegenden des 20. Jahrhunderts: Marlene Dietrich, Judy Garland und Marilyn Monroe! Hat das Schicksal sie zusammengeführt? Oder einfach nur die abendliche Spielverpflichtung? Was sie verbindet, ist der Moment vor ihrem letzten Konzert, was sie (eigentlich) trennt, sind die Grenzen von Zeit und Raum, die für einen Abend aufgehoben werden. Sie trinken Kaffee, erinnern sich, lachen, wetteifern, produzieren sich und provozieren einander oder erzählen einfach nur: von Höhenflügen und tiefen Abstürzen, von Eitelkeiten und Ängsten, von Männern und Moneten. Mal sentimental und privat, mal virtuos ihre Unsicherheit überspielend. Sehnsuchtsort Hollywood, Drogen, Make-up und das geliebt-gehasste Rampenlicht: The show must go on! //red

„Jetzt mal unter uns: Das Leben ist aber auch ein kompliziertes Kerlchen, oder? Von allen Seiten prasseln die Meinungen auf uns nieder und weit und breit kein Rettungsschirm in Sicht: Politiker, Experten, Eltern, Medien, Gesetze, Internet – alle geben ihren Senf dazu. Gar nicht so einfach, da den Überblick zu behalten.“ Volker Weininger versucht, Struktur ins Meinungschaos zur bringen und kommt dabei selber vom Hölzchen aufs Stöckchen. Denn Volker Weininger ist ein Erzähler im besten Sinne. Aberwitzige Verknüpfungen und abstruse Analysen sind seine Spezialität. Er plaudert munter drauflos, findet mit satirischer Beobachtungsgabe Übergänge und Zusammenhänge, wo eigentlich gar keine sind, seziert dabei die politische Großwetterlage genauso wie scheinbar Banales. Mit politik- und gesellschaftskritischen Seitenhieben, verpackt in subtiler Ironie und knochenharten Kommentaren, teilt Weininger genüsslich und intelligent aus: unaufgeregt, mit scheinbarer rheinischer Naivität und dem Mut, mit leisen Tönen und langen Lunten die Pointen knallen zu lassen. //red

Fr 18.09.15, Di 29.09.15 und elf weitere Vorstellungen bis zum 16.06.16, Theater Krefeld, Theaterplatz 3, 47798 Krefeld, Tickets und Infos unter www.theater-kr-mg.de

Sa 05.09.15, 20 Uhr, Südbahnhof, Saumstraße 9, 47805 Krefeld, www.suedbahnhof-krefeld.de

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NILS HEINRICH „ACH KOMM!“ „UNGEFILTERTE GESCHICHTEN UND INFIZIERENDES LIEDGUT. VON TWITTERNDEN MÄDCHEN EMPFOHLEN“ Eigentlich wollte Nils Heinrich nach der Therapie im Sanatorium nur noch seine Ruhe haben. Sich den lieben langen Tag selber googeln. Doch dann kam dieser Anruf von der Agentur. Man bräuchte ein neues Programm. Für das Publikum. Muss das sein? Hat er denn nicht alles gesagt? Hat er nicht erfolgreich Spätzle beschimpft und der Spartenkrankheit Laktose-Intoleranz zur massenkompatiblen Trendallergie verholfen? Außerdem verhindert er auf raffinierte Weise seit Jahren die Fertigstellung des Berliner Flughafens. Eigentlich sollte das doch reichen. Aber gut: Nach drei potenziellen Bestsellern, vier Stereo-CDs und einem YouTube-Video, nach diversen Tourneen durch die gebrauchten Bundesländer, nach drei ausverkauften Auftritten in Bergkamen, Muggensturm und der Mehrzweckaula der Gesamtschule Bietigheim ist er wieder da. //red Fr 11.09.15, Einlass 18.30 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, 47799 Krefeld, Eintritt VVK 16 Euro, Abendkasse 18 Euro (bestuhlt), www.kulturfabrik-krefeld.de

NRW-GRILLMEISTERSCHAFTEN 2015 DIE GRILL-GAUDI GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE Zangen zücken, fertig, brutzeln! Die „NRW-Grillmeisterschaften 2015“ sind wieder das kulinarische Highlight des Spätsommers: Am Sonntag, 20. September 2015, treten Teams aus den unterschiedlichsten Ecken der Region auf dem Parkplatz von EDEKA-Kempken an der Kempener Straße 30 in Krefeld-Hüls gegeneinander an, um Nordrhein-Westfalens „Grillmeister 2015“ werden. Zwischen 10 und 16 Uhr messen sich die Zangen-Zauberer in den Kategorien Bratwurstkreationen, Steakkreationen und Dessert. Die Jury der „NRW-Grillmeisterschaften 2015“ bewertet die Präsentation des Gerichts, die Garstufe, den Geschmack, die Sauberkeit bei der Zubereitung und die Einhaltung der Zeit. Anschließend verkündet sie ihr Urteil - und der neue „NRW-Grill-Meister“ ist gekürt. Wie im letzten Jahr ergänzen die Grillmeisterschaften den Bottermaat am Hülser Markt und betten sich in ein fröhliches Familienfest. „Wir werden wieder eine Hüpfburg haben, den Sinalcotruck, und auch die Feuerwehr ist wieder dabei“, verrät Team-Organisator Solecki. Außerdem bereiten die Profigriller der „NRW-Grillmeisterschaften 2015“ garantiert wieder echte Gaumenfreuden zu, von denen hungrige Zuschauer zwischendurch auch mal probieren dürfen. Die Veranstalter Gidutex, Haape Grills, self und Edeka Kempken sowie natürlich Lokalmatador Sascha Solecki von den Niederrheingrillern freuen sich auf dieses besondere Ereignis – bei gutem Wetter wird mit bis zu 5000 Besuchern gerechnet. //red So 20.09., Sa 05.09. 10 Uhr, Parkplatz von EDEKA-Kempken an der Kempener Straße 30 in Krefeld-Hüls, www.grillmeisterschaft.net

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BUDENZAUBER KREFELDER FIGURENTHEATERTAGE FÜR ERWACHSENE Tradition verpflichtet!

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Die ersten Krefelder Puppentheatertage fanden 1978 statt. Seitdem sind sie alljährlich wiederholt worden, nicht zuletzt wegen der unübersehbaren Begeisterung der Kinder und der guten Publikumsresonanz. Ab 1988 wurde das Konzept dahingehend geändert, dass die Hälfte der Vorstellungen im April, die andere im Oktober angeboten wurde, und es gibt Puppentheater für Kinder und Erwachsene. Momentan kann das kleine und große Publikum jährlich unter bis zu zehn Vorstellungen wählen. Im Herbst 2015 findet unter dem Motto „Budenzauber“ wieder ein Figurentheater für Erwachsene statt. Spielorte sind die Fabrik Heeder und das Theater Blaues Haus. Zwischen dem 19. September und 10. Oktober geht es unter anderem um „Adams Äpfel“, „Königs Weltreise“ und die „Berliner Stadtmusikanten“. Zu Gast sind Puppentheater aus der gesamten Republik. //red 19.09. bis 10.10.15, Kartenvorverkauf und Reservierungen im Kulturbüro der Stadt Krefeld, Friedrich-EbertStraße 42, 47799 Krefeld, Telefon: 02151-58 36-11 oder -16, Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12.30 Uhr und Do 1417.30 Uhr. Vollständiges Programm unter: www.krefeld.de/de/kulturbuero/krefelder-puppentheatertage/

GRETCHEN 89FF - RELOADED Im Frühjahr durfte die Theatergruppe „Plusminus 13" ihr neues Stück dem Krefelder Publikum zum ersten Mal präsentieren. Jetzt gibt es noch einmal eine Chance, das furiose Theaterereignis in der Fabrik Heeder zu erleben. Vor über zwei Jahren haben sie sich gefunden und hatten alle eins gemeinsam: die Liebe zum Theater und die Lust am Spielen. Und die Theaterliebhaberinnen und -liebhaber hatten das große Glück, auf die aus Cleveland stammende Regisseurin, Performancekünstlerin und Theaterpädagogin Julie Stearns zu treffen, die ebenso große Lust hatte, mit ihnen zu arbeiten. „Gretchen 89ff" von Lutz Hübner ist eine erfrischende Vorstellung und zugleich eine Einweihung des Publikums in die skurrilen Vorgänge, die auf einer Theaterbühne stattfinden, wenn das Publikum noch nicht da ist, aber Regisseur und Schauspieler bereits aufeinander getroffen sind, um gemeinsam ein Stück zu erarbeiten. Da bleibt einem nichts erspart. //red Sa 03.10.15, 19.30 Uhr, Einlass 19 Uhr, Fabrik Heeder (Studiobühne 2), Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, Eintritt: 9 Euro, ermäßigt 7 Euro, Kartenreservierung unter plusminus13@gmx.de oder Tel.: 0152-53 89 24 79. Weitere Infos: www.plusminus13.jimdo.de

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Fotos: Simon Erath

L i f e s t y l e & E i n k a u f e n / / A d ve r t o r i a l

„GUT HEYENBAUM“

DIE VERWANDLUNG Historie trifft auf Moderne: Ende 2015 starten auf "Gut Heyenbaum" in Verberg die Umbauarbeiten – der herrschaftliche Hof soll in eine exklusive Wohnanlage verwandelt werden. Mehr als die Hälfte der Wohnungen sind schon verkauft. Kein Wunder: durch ihre zum Teil denkmalgeschützte Bausubstanz sind sie für Kapitalanleger und Eigennutzer von der Steuer absetzbar.

Am Ortseingang von Verberg schlummert ein Stück Geschichte: das „Gut Heyenbaum“. 1830, zur Biedermeierzeit, wurde die Gutshofanlage erbaut. 40 Jahre lang beherbergte es zudem das gleichnamige beliebte Speiserestaurant, für die Krefelder eine traditionelle Adresse zur Ausrichtung unvergesslicher Feierlichkeiten. 2014 schloss das Restaurant. Seitdem hält „Gut Heyenbaum“ Dornröschenschlaf. Aber nicht mehr lange. Diesen Herbst beginnt der neue Inhaber, der Kölner Bauträger „bau- und denkmalwert“ mit Umbauarbeiten, die „Heyenbaum“ in eine prachtvolle Gutshofanlage verwandeln sollen. Die bau- und denkmalwert bauträger-GmbH hat sich auf die Neugestaltung denkmalgeschützter Gutshöfe spezialisiert. Mehr als 50 rheinische Gutshöfe haben deren Gesellschafter und ihre Partner in den vergangenen 30 Jahren unter seine Fittiche genommen. Nun also „Heyenbaum“; das Gut ist ebenfalls in eine Denkmalliste eingetragen, in die der Stadt Krefeld. Der historische Hof ist in 16 Gutshäuser aufgeteilt. Großzügige, lichtdurchflutete Wohnungen sollen hier eingerichtet werden, mit Wohnflächen von 76 bis 226 Quadratmetern. Dazu will der Bauträger zusätzlich drei moderne Einfamilienhäuser im Neubau mit einer Klinkerfassade und einer darunter liegenden Tiefgarage errichten. „65 Prozent der hier entstehenden, eigenständigen ,Haus-in-Haus-Einheiten' sind bereits verkauft“, verrät der betreuende Immobilienmakler Markus Schreurs; der Run auf das „Gut Heyenbaum“ erklärt sich von selbst bei einem Rundgang durch das Anwesen. Riesige, bodentiefe Fensterfronten, heimelige Holzkamine, verspielt geschnittene Räume, zum Teil mit Emporen, Fachwerk in Form von Holzbalken mitten in Zimmern oder als Deko an der Decke lassen staunen.

Noch größer werden die Augen, wenn man anhand von liebevoll visualisierten Vorschau-Fotos sieht, was „bauund denkmalwert“ mit der Anlage vorhat. Wohnungen Immobilienmakler Markus Schreurs mit filigranen Stahl-Glaskonstruktionen betten sich erstaunlich harmonisch in die alte, erhaltene Bausubstanz mit ihren freien Giebeln und natürlichen Farben. Details spielen mit der Vergangenheit des Biedermeier: Eine aufgebaute Kutsche im Hof etwa lässt das Rascheln von Reifröcken in der Luft liegen. Allen Wohnungen gemeinsam ist ein wichtiger finanzieller Aspekt. „Da es sich bei dem ,Gut Heyenbaum' um eine Denkmal-Immobilie handelt, greift für Kapitalanleger und Eigennutzer die so genannte ,DenkmalAfA‘“, erklärt Schreurs: „Die Bezeichnung ,AfA‘ steht für ,Absetzung für Abnutzung'. Mit anderen Worten: Käufer können diese Wohnungen von der Steuer abschreiben und so Vorteile genießen, die man einzig bei zu restaurierenden Denkmälern hat.“ Außerdem bekommt man viel für sein Geld. „Das Leben in einer Hofanlage hat ein ganz eigenes Flair“, so Schreurs. „Man ist Teil einer Gemeinschaft, und gleichzeitig ist man doch für sich.“ Wie in einer eigenen kleinen Welt. Einer schönen. Bezugsfertig Anfang 2017. //mut Schreurs Immobilien, Immobilien-Beratungsshop, Uerdinger Str. 600 47800 Krefeld, Telefon: 021 51 - 93 18 18

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KLEIDSAM KREFELD

KLEIDSAMES KONZEPT VON VERRÜCKT BIS KLASSISCH Sie trägt ein schlammfarbenens Oberteil aus Seide, eine schwere Silberkette mit einem Fuchskopf, eine weiße sportliche Baumwollhose und dazu Flipflops. Ihre hellblonde Kurzhaarfrisur kontrastiert stylisch mit der markanten schwarzen Brille. Ellen Bender strahlt, wenn sie über ihr „Lädchen“ erzählt: „Dieses Ladenlokal hat mich gefunden", sagt die 46-jährige Inhaberin von „kleidsam" an der Uerdinger Straße 18.

Wenn man in dieser Mini-Boutique mit ihren gerade mal 22 Quadratmetern steht, verschwimmen plötzlich die Grenzen zwischen Inhaberin und Inventar, und man ahnt, dass etwas dran sein muss am eben zitierten „gefunden werden“. Ellen Bender setzt auf Kontraste: Auf der einen Seite besticht eine Streifen-Tapete in Dunkelbraun, während die übrigen Wände durch moderne Vliestechnik wie helle Basaltsteine aussehen. In dieses Ambiente fügen sich harmonisch das Braun, Grau, Altrosa, Creme und Weiß von sportlichen und eleganten Oberteilen sowie lässigen Boyfriend- und Jog Pants. Auch die Tücher mit Tigerprints und floralen Mustern, die Nietengürtel und Taschen bleiben in der dezenten Farbfamilie. Kontrastreich glänzen darf es auch: neben auffallenden Ketten und Armbändern sind die Edelstahlringe mit SwarovskiSteinen ein Highlight. Tabu ist echtes Fell, dafür gibt es ja das sogenannte „Fake Fur“. Liebevoll ausgesuchte Einzelstücke, die einem in der Stadt garantiert nicht ein zweites Mal begegnen, sich aber gut miteinander kombinieren lassen und nicht zu teuer sind – damit möchte sich die kleidsam-Inhaberin von ihren Mitbewerbern absetzen. Und sie ergänzt: „Schon als Kind war ich sehr wählerisch bei meiner eigenen Kleidung.“ Jetzt muss Ellen Bender das als Unternehmerin täglich beweisen: denn wenig Platz erfordert einen stilsicheren Einkauf. Hochwertige Qualität und gute Verarbeitung sind Voraussetzung. Hinzu kommt der Anspruch, Frauen über 30 mit Ausgefallenem in den Größen 36 bis 42 zu schmücken. Mittlerweile hat Ellen Bender zu vielen Kundinnen ein persönliches Verhältnis, denn „kleidsam“ KR-ONE // 58

soll auch eine Begegnungsstätte sein. Und genau das erleben wir bei unserem Besuch. Herzlich erfreut und nicht aufgesetzt begrüßt die Inhaberin eine Kundin mit Namen. Während beide miteinander plaudern, zieht Ellen Bender zielsicher eine Leinenhose mit blau-weißen Blockstreifen und später noch einen beigen Pulli mit einem U-Boot-Ausschnitt in Leoprint vom Bügel. Passt! Melanie Ortmanns aus Inrath ist happy: „Ich finde hier immer etwas; das gibt es sonst nicht in der City. Manche Teile würden einige Krefelder allerdings als ,verrückt' bezeichnen.“ Die Culotte, also der Hosenrock, könnte im Herbst/Winter dieses Attribut bekommen... Ellen Bender allerdings geht gelassen in die Zukunft, denn sie vertraut ihrem Gespür für Mode. Und sie kennt den Stil ihrer Kundinnen. //pet kleidsam Krefeld - Ellen Bender Uerdinger Str. 18, 47799 Krefeld, Telefon: 02151-5652013 Öffnungszeiten: Di-Fr 11-18 Uhr, Sa nach Vereinbarung www.kleidsam-krefeld.de

Ellen Bender ist gebürtige Moerserin und hatte in Moers als gelernte Reiseverkehrskauffrau bis 2003 ein Reisebüro. Die Liebe verschlug sie nach RheinlandPfalz, wo sie sich zur kaufmännischen Assistentin weiterbildete und im Backoffice einer Unternehmensberatung arbeitete. Zurück am Niederrhein, verwirklichte sie Ende November 2013 ihren Traum von einer kleinen Boutique.

Fotos: Simon Erath

Ellen Bender: „Der Textil-Einzelhandel erlebt gerade eine schwere Zeit. Mit meinem kleinen Lädchen jenseits der Krefelder Wälle kann ich auch morgen noch meinen Traumberuf ausüben."


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„DR. GRUBER“ AN DER MARKTSTRASSE

LAUFEND GUTE KINDERSCHUHE

Fotos: Simon Erath

Kinder merken oft nicht, wenn ihnen ein Schuh zu klein geworden ist. Deshalb ist es wichtig, ihre Füße sorgfältig auszumessen. Bei „Dr. Gruber“, dem Krefelder „Kinder- und Jugendschuhspezialisten“, sind sie bestens aufgehoben.

Hugo hat Pause. Gerade ist kein Kunde da. Im Schuhgeschäft ist es ruhig. Aber das kann sich jeden Moment ändern. Gespannt blickt Hugo zum Eingang des Ladens – wer da wohl gleich zur Tür hereinkommt? So aufgeregt wie Hugo ist natürlich kein normaler Schuhverkäufer. Aber Hugo ist ja auch etwas Besonderes: nämlich ein kleiner grüner Plüschdrache. Und er arbeitet auch nicht irgendwo, sondern bei „Dr. Gruber Kinderschuhe“ an der Marktstraße 5. „Hugo ist mein tierischer Kollege“, erzählt Peter Ostermann lächelnd. Seit dem 12. März 2015 ist der 51-Jährige stolzer Inhaber des Schuhgeschäfts im Herzen der Krefelder City. Und Plüschdrache Hugo, den Ostermann immer dann mit verstellter Stimme zum Einsatz kommen lässt, wenn ein kleiner Kunde mal nicht so Lust aufs Füße-Ausmessen hat, ist das beste Beispiel dafür, was bei „Dr. Gruber Kinderschuhe“ im Mittelpunkt steht: das Kind. „Ganz wichtig ist bei uns der Faktor Zeit“, unterstreicht Ostermann. „Wenn die Kinder mit ihren Eltern zu uns ins Geschäft kommen, sollen sie erstmal ankommen und ein bisschen spielen.“ Danach können sie sich entspannt darauf konzentrieren, weshalb ihre Eltern mit ihnen zu „Dr. Gruber“ gekommen sind: Schuhe kaufen. Davon gibt es reichlich im Geschäft: rund 1.500 Paare stehen zur Auswahl. Die

Schuhe sind vorwiegend in Europa produziert und allesamt aus guten, schadstofffreiem Materialien, zum Beispiel aus Leder, das chromfrei gegerbt wurde. Und von lauter bekannten Marken, wie „Froddo“, „Richter“, „Shoesme“, „Super fit“, „Däumling“, „Ricosta“, „Naturino“ oder „Gattino“. Oder auch „Rehburg“, eine Marke, „die es exklusiv bei Dr. Gruber Kinderschuhe gibt“, erklärt Bärbel Ostermann. Seit ihr Mann das Geschäft an der Königstraße eröffnet hat, hilft sie im Verkauf mit viel Freude, was kein Wunder ist: die 49-Jährige arbeitet parallel als freiberufliche Hebamme und kann besonders gut mit Kindern umgehen. Etwa, wenn sie ihnen in das elektronische Fußmessgerät hilft: zum Ausmessen stellen die Jungen und Mädchen ihre Füße in eine Schale, und von rechts, von links und von vorne kommen auf Tastendruck Schienen angefahren, die an den Fußseiten und an den Zehenspitzen enden – und so die Größe und Breite des Fußes feststellen. „Kinder merken oft nicht, wenn ihnen ein Schuh zu klein geworden ist“, nickt Peter Ostermann, „deshalb ist es wichtig, ihre Füße regelmäßig auszumessen.“ Ebenso setzt Ostermann sogenannte „Innenlängen-Schieber“ ein, die den Innenraum eines Schuhs ausmessen und so seine Passgenauigkeit bestimmen. Die Kinder machen gerne mit, erzählt Ostermann. „Viele sind beim ersten Mal noch schüchtern. Beim zweiten Mal kommen sie schon mit einem Lachen in den Laden, und beim dritten Mal klatschen wir uns mit den Händen ab.“ Nicht zuletzt wegen Drache Hugo. //mut Dr. Gruber – Die Kinder- und Jugendschuhspezialisten, Marktstraße 5, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 - 6538007, Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr

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KÖNIGSTRASSEN-SPEZIAL „KREFELD PUR” AM 19. UND 20. SEPTEMBER

VON KREFELDERN FÜR KREFELDER Am Niederrhein spricht man gerne von „Tradition”, wenn eine Veranstaltung zum zweiten Mal stattfindet. „Krefeld Pur” ist eine solche Veranstaltung. Im September 2014 ging das Event am Termin der ehemaligen „Fashion World” erstmals über die Bühne. Wobei es eigentlich gar keine „Bühne“ gab: die gesamte Innenstadt wurde zu einer szenigen Präsentationsfläche für Mode, Lifestyle und gute Laune. So wird es auch am 19. und 20. September wieder sein.

Dem städtischen Nothaushalt trotzend, haben die rund 50 Händler der Werbegemeinschaft Krefeld, unterstützt durch Sponsoren, mit „Krefeld Pur" eine Veranstaltung von Krefeldern für Krefelder geschaffen. „Nach dem Wegfall der ,Fashion World' haben wir nach einer Alternative gesucht, die man auch mit wenigen Mitteln stemmen kann”, sagt Christoph Borgmann, Vorstandsmitglied der Werbegemeinschaft. Jeder Händler schoss im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Betrag zu. Damit hat der Einzelhandel klug reagiert und gleichzeitig die Stadt aus der Schusslinie genommen. Viele Bürger hatten diese als Veranstalter der „Fashion World" zu Recht scharf kritisiert. In Zeiten leerer Kassen sei ein solches Event nicht tragbar. In diesem Umdenken lag auch die Chance: die Rückbesinnung auf eigene Stärken, „Krefeld Pur” eben. Tatsächlich kommt alles aus Krefeld: die beteiligten Einzelhändler, die Models, die DJs der abendlichen Party und der Moderator, Kabarettist

Volker Diefes. Der war 2014 ebenfalls dabei und „äußerst überrascht, wie schön das Ganze war. In einer Zeit, wo immer alles gigantisch sein ,muss', war mir der regionale Aspekt sehr sympathisch. Großartig war auch, dass es keine Bühne gab, sondern nur einen Roten Teppich mitten auf der Königstraße. Dort fand eine wunderbare Modenschau statt. Diese Nähe zum Publikum fand ich klasse.“ Für Volker Diefes ist die Animateur-Rolle ein Abenteuer: „Ich muss mit vielen, die auf der Straße sind, in direkten Kontakt treten und ein bisschen Spaß in die Veranstaltung bringen. Mir ist es sogar gelungen, dass manch typischer Krefelder auch mal die Mundwinkel nach oben gezogen hat.“ Dieses lockere Konzept kam 2014 gut an, vor allem die Fashion-Shows mit kleinen und großen Models der Tanzschule Biggi Kömpkes. Die waren ja auch schon bei der Straßenmodenschau immer absolute Publikumsmagneten und sind natürlich

LIEBESKIND BERLIN KÖNIGSTRASSE 85 47798 KREFELD

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///////////////////////////////////////////////////////////////////////////////// Thomas Lache (links), Inhaber der Lache Concept Stores Tommy Hilfiger, Marc O'Polo, Rigby & Peller und Marcus Stocks (unten), Inhaber der Krefelder Agentur "Nimm3"

Fotos: Simon Erath

„VERANSTALTUNGEN WIE ‘KREFELD PUR’ WACHSEN VON INNEN HERAUS. DAS EVENT WIRD WEITER WACHSEN UND IRGENDWANN VIELLEICHT AUCH EINE ÜBERREGIONALE STRAHLKRAFT BEKOMMEN.“

Volker Diefes, Moderator und Kabarettist

Christoph Borgmann, Vorsitzender der Werbegemeinschaft Krefeld und Inhaber von Sport Borgmann

Thomas Lücking, seit 11. August frischgebackener Kaufhof-Geschäftsführer

auch jetzt fester Bestandteil von „Krefeld Pur”. „Seit einem halben Jahr trainieren die Tanzschülerinnen schon“, weiß Thomas Lache, Inhaber der Lache Concept Stores Tommy Hilfiger, Marc O'Polo und Rigby & Peller. Neben den Fashion-Walks präsentieren die Einzelhändler bei „Krefeld Pur“ samstags und sonntags ihre Herbst/Winter-Trends von der Bluse bis zum Buch, und die ortsansässige Gastronomie wird bei hoffentlich schönem Septemberwetter zum Zentrum für Geselligkeit und gute Laune bei Bratwurst und Zwiebelkuchen, Bierchen und Beerencocktail. Viele Krefelder freuen sich schon jetzt auf die Party am Samstag mit den Krefelder DJs der beliebten Perlipop-Events rund um Thorsten Bergmann. Bis Mitternacht darf hier gefeiert, geflirtet und getanzt werden. Eine Sondergenehmigung der Stadt macht es möglich. Neu ist eine Fashion-Bühne mit großer LED-Wand am Brunnen vor dem Schwanenmarkt. Das verrät Marcus Stocks, Inhaber

der Krefelder Werbeagentur „Nimm3“. Für die Moderation am Sonntag, 20. September, wurde Joachim Llambi verpflichtet, der wortgewaltige Juror der RTL-Show „Let's Dance" und einziger Nicht-Krefelder: Llambi stammt aus Duisburg. Weil es aber neben den Guten und den Bösen ja auch die Krefelder gibt, werden die ihn sicher freundlich aufnehmen. Genauso wie den frischgebackenen Galeria Kaufhof-Chef Thomas Lücking, der in Neuss lebt. Zusammen mit seinen 150 Mitarbeitern und den 222.000 Krefeldern feiert er bei „Krefeld Pur” den 111. Kaufhof-Geburtstag als Fest von Krefeldern für Krefelder. //pet www.werbegemeinschaft-kr.de Ausschnitte des Gesprächs finden Sie als Videoclip auf unserer Facebookseite www.de-de.facebook.com/KRONEkr

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Borgmann Sport GmbH & Co. KG . Königstraße 78 . 47798 Krefeld

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ANZUGSTORE „RETURN“

DA GEHT MANN HIN Wo werden Männer fündig, um sich rundherum neu einzukleiden? Natürlich bei „Return“! Der Herrenausstatter an der Königstraße legt seinen Schwerpunkt auf Anzüge und hat auch lässige Freizeitlooks im Angebot. Der Mode-Tipp von KR-ONE.

Alles für den Mann: Storeleiterin Martina Künsler berät ihren Kunden Stefan Beckers

Prüfend streicht er mit der Hand über den Stoff, über die weiche, dunkelgraue Schurwolle. Stefan Beckers begutachtet ein Sakko: Der Krefelder steht gerade im Männer-Modestore „Return“, einer wichtigen Adresse in der Samt- und Seidenstadt, wenn es um das Thema Herrenausstattung geht – einer der ersten Adressen. Findet Beckers auch. Er war auch schon mal hier: „Vor einigen Monaten habe ich mir bei ,Return' meinen ersten Anzug gekauft, einen Businessanzug“, erzählt der 46-Jährige, der im Autohaus „Tölke & Fischer“ im Großkundenverkauf tätig ist. Bei der Arbeit trägt er nicht nur gerne gepflegten Chic. Sondern idealerweise etwas feinere Kleidung, in der er sich auch wohlfühlt. Genau das suchen und finden Männer wie Beckers bei „Return“: Anzüge, die nicht verkleiden, sondern kleiden. Seit fast einem Jahr gibt es das Geschäft jetzt an der Königstraße: am 4. Oktober 2014 hat es in Krefeld eröffnet, als zehnter von elf, vorwiegend in NRW angesiedelten Stores des Labels „Return“.

Als Modepool, speziell für Männer - als Herrenausstatter, in dem sich die Beratung „persönlicher“ anfühlt als anderswo, sagt Stefan Beckers; deshalb ist er auch heute wieder hier. Indirektes Licht fällt aus einer frei hängenden Deckenlampe auf das Sakko, das Martina Künsler, eine der Leiterinnen des Krefelder „Return“-Stores, ihrem Kunden gerade zeigt. Das Sakko liegt ausgebreitet auf einem der grünen Holztische im Geschäft, auf denen man die Ware toll in Szene setzen kann. Und ja, es wirkt: „Das könnte mir schon wieder gut gefallen“, Beckers lächelt. Dabei hat er diesmal nicht ein Modell für den geschäftlichen Bereich im Auge. Sondern eins aus der Kategorie „DeLuxe“, einen edlen Anzug, den man gut zu feierlichen Anlässen tragen kann. Daneben gibt es noch drei weitere Anzug-Kategorien bei „Return“: den „Newcomer“, ein etwas sportlicherer Slimfit mit kurzem, antailliertem Sakko und schlanker Hose, den „Traveller“, eine beanspruchbare, strapazierfähige Kombi aus knitterunempfindlichem Stoff, speziell für Vielreisende. Und dann ist da noch der „Business“ mit wertiger Wollmischung, perfekt für den täglichen Einsatz im Büro. Alle Modelle unterscheiden sich in der Passform. Und sprechen damit immer eine andere, jeweils eigene Zielgruppe an. „Der ,Newcomer' zum Beispiel ist besonders beliebt bei Abiturienten und

Neue Kollektion eingetroffen!

MOCCAS Shoes & More Königstr. 87 47798 Krefeld Tel: 02151 - 622 49 40 Öffnungszeiten: Mo - Fr 11.00 - 18.30 Uhr Sa 10.00 - 16.00 Uhr

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Fotos: Simon Erath

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Leitet mit ihrer Kollegin den Store auf der Königstraße: Nordi Frebel

jungen Berufseinsteigern“, erklärt Martina Künsler. „Business“ und „Traveller“ erklären sich quasi von selbst. Und mit einem „DeLuxe“, genäht aus „besonders feingedrehtem Garn, das den Stoff ganz weich und glänzend macht“, liebäugeln diejenigen, die einen hochwertigen Anzug im Schrank haben wollen, etwa für einen außergewöhnlichen Anlass; zum Beispiel für einen der vielen Theaterbälle, deren Saison ab Herbst ja wieder startet. Genauso spannend wie die unterschiedlichen Optiken und Beschaffenheiten der Textilien ist das für „Return“ so typische „Baukastensystem“, in dem jeder Anzug erhältlich ist. „Der Körper eines jeden Kunden ist ja individuell beschaffen“, sagt Nordi Frebel, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Martina Künsler den Krefelder Store führt. „Der eine Kunde braucht für den oberen Teil seines Körpers vielleicht eine ganz andere Größe als für den unteren Teil. Und umgekehrt.“ Genau aus diesem Grund stellt man sich bei „Return“ individuell auf den Kunden ein, achtet darauf, dass der Anzug auch zu ihm passt. Auch arbeitet eine hauseigene Änderungsschneiderin auf Wunsch die Kleidung um, damit man sich gut in ihr bewegen kann. So kommt die Vision der Marke zum Ausdruck. Das Label „Return“ entstand 1997 unter der Regie der Mastex GmbH; das Mönchengladbacher Modeunternehmen hatte sich vorgenommen, die oft steife Herrenoberbekleidung bequemer, junger, heutiger zu machen – und Männern in Anzügen einfach mehr Mobilität zu gönnen. Und das in einer Bandbreite an Größen für sämtliche Staturen: „Von den Normalgrößen 44 bis 60 über Kurzgrößen von 24 bis 32 bis hin zu Größen von 90 bis 118 für stattliche und schlanke Kunden decken wir alles ab“, zählt Nordi Frebel auf. Die Vielfalt schlägt sich außerdem in der Tatsache nieder, dass der Mann neben Anzügen bei „Return“ auch noch weiter fündig wird, wenn es darum geht, sich einzukleiden. Und auch für lockere Looks. „Wir haben nicht nur Krawatten, Fliegen, Gürtel, Socken oder Hemden im Sortiment, um die Anzüge zu ergänzen. Sondern auch Pullover, Hemden und Jacken für den lässigeren Freizeitbereich“, unterstreicht Martina Künsler. Mann findet bekleidungstechnisch also alles, was ihn glücklich macht; auch Schuhe, zum Beispiel von Bugatti. „Unser Store“, sagt Martina Künsler, „ist in Krefeld von Beginn an gut angenommen worden.“ Was auch an der freundlichen Beratung liegen dürfte, die nicht von ungefähr kommt. „Es macht einfach Spaß, Männer zu bedienen,

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diese Kunden wissen oft von vorneherein, was sie wollen“, sagt die Store-Leiterin. Gerade hilft sie ihrem Kunden Stefan Beckers in das dunkelgraue Sakko. Beckers steht vor einem der Wandspiegel, dreht, wendet sich, nickt zufrieden – heute macht er dieselbe Erfahrung, wie schon bei seinem ersten Einkauf bei „Return“: „Am Ende geht man einfach mit einem Lachen aus diesem Laden heraus.“ Und wer bisher noch nicht hineinfand, hat bald die Möglichkeit, sich einmal ganz unverbindlich von seiner Qualität zu überzeugen: am heiß erwarteten Verkaufswochenende „Krefeld Pur“ am 19. und 20. September wird natürlich auch „Return“ seine Models über die Königsstraße laufen lassen – als Hingucker in Herrenanzügen. //mut „Return“ Krefeld, Königstraße 86-88, 47798 Krefeld, Tel.: 02151-6575905, geöffnet montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr, sowie samstags von 10 bis 16 Uhr, Internet: www.returnstore.de/krefeld.html

Das Beste für Ihr Zuhause.

PURER GENUSS — Machen Sie eine kulinarische Pause am 19. & 20. September am Fashionwalk auf der Königstraße und lassen Sie sich mit kleinen Köstlichkeiten verwöhnen.

Königstraße 123 · 47798 Krefeld www.delikatessen-franken.de

Holderberger Straße 69 + 88 47447 Moers - Kapellen www.thelen.de | www.drifte.com

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AVA WOMAN

KREFELDER ORIGINAL MIT WEITBLICK „AVA woman“ ist von der Königsstraße nicht wegzudenken. Die Modeboutique ist aber nicht nur seit 41 Jahren eine feste Größe in der Krefelder Modewelt für die Frau ab 30. Ihre Inhaber, Ute und Jochem Berg, positionieren sich auch deutschlandweit – mit zehn weiteren Stores, unter anderem auf Sylt.

Von der Seidenstadt aus in die Welt: An der Königsstraße residiert ein Modegeschäft, das als echtes Krefelder Original seine Fühler bundesweit ausgestreckt hat – „AVA woman“. Gegründet 1974 von Ute und Jochem Berg hat AVA – der Name ist inspiriert von der amerikanischen Schauspielerin Ava Gardner – ist die „AVA“-Modeboutique heute nicht nur eine feste Größe für die Frau ab 30 in der Krefelder Modewelt. Das Unternehmen hat sich auch so eindrücklich entwickelt, das seine Inhaber Stores an zehn weiteren Standorten in Deutschland betreiben, unter anderem auf Sylt.

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Das ist etwas Besonderes für ein Krefelder Original. Zudem „AVA woman“ mit einem anderen Geschäftskonzept gestartet ist, als es heute verfolgt. „Anfangs waren wir ein reiner Hersteller für hochwertige Strickwaren aus Kaschmir, Seide, zweifach mercerisierter Baumwolle etc. ,made in Italy' und haben ausschließlich den gehobenen Einzelhandel in Deutschland, Europa und weltweit bedient und beliefert“, erklärt Jochem Berg. So ist auch die Eigenmarke „AVA“ entstanden, die Ute Berg als Designerin maßgeblich mitgeprägt hat. Die „AVA“-Modelle verkauften sich so gut, dass die Bergs Lust darauf bekamen, anderen Herstellerfirmen


Fotos: Simon Erath

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Inhaber von „AVA woman“: Jochen und Ute Berg

eine Plattform zu bieten. So eröffneten sie Anfang der 70er ihre eigene Boutique an der Königsstraße und verkaufen seitdem auch viele weitere, in der Modewelt renommierte Marken. Gerade wieder verlässt eine Kundin mit einer Tüte in der Hand lächelnd das Geschäft. Frau wird dort scheinbar bestens fündig. Die aktuellen Modelle für Herbst und Winter können sich aber auch sehen lassen, nickt Ute Berg. „Strick in zarten Pastelltönen, Teddymäntel, puristische Geh-Röcke, Hosen in Animal-Print und BigSchals zeichnen unsere neue Kollektion aus.“ Natürlich auch Feines von „AVA“, eierschalenfarbene Kaschmirpullover zum Beispiel. Wen das neugierig macht: am Samstag, 19. September, und Sonntag, 20. September, ist „Krefeld Pur“. Und dann werden auch für „AVA woman“ die Models bei der großen Modeschau auf der Königsstraße laufen. „In diesem Rahmen bieten wir zehn Prozent auf unsere aktuelle Kollektion an, die bei der Modenschau zu sehen sein wird“, kündigt Ute Berg an.

Sie und ihr Mann lieben die Arbeit. „Fleiß, Kontinuität, Ausdauer, Kreativität“ halten ihren Krefelder Unternehmergeist wach, sagt Jochem Berg. So entsteht das richtige Angebot an den Kunden. „Wir sind qualitativ im oberen Modesegment, gleichzeitig aber vom Preis her nicht überzogen“, sagt Berg. „Und wir sind nicht so schnell vergleichbar mit anderen Geschäften“, ergänzt seine Frau. „Bei uns gibt es Ware, die man nicht überall findet.“ So kann man froh sein, über die teils in die Weite strebende, teils heimatverbundene Ausrichtung von „AVA woman“. Von der Seidenstadt aus in die Welt – aber Gott sei Dank auch immer noch in Krefeld. //mut „AVA woman“, Königstraße 96, 47798 Krefeld, Tel.: 02151-56 71 60, geöffnet montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr

Lässiger Lifestyle – mit Anspruch

www.facebook.com/LacheConceptStores

Anja Lache

Königstr.122·Tel.02151-5650548

Königstr.115·Tel.02151-9366710

Königstr. 118 · Tel. 02151 - 56 90 893

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BEGEGNUNGEN IN DER SÜDSTADT VIERTELPULS – DAS S TA D T R A U M F E S T I VA L rund um die Lewerentzstraße gestalterisch aufwerten. Mit Kunstaktionen, kreativen Stadtführungen und fachlichen Diskussionen werden Bewohner des Viertels und Besucher gleichermaßen in das große Fest des Samtweberviertels einbezogen.

Begegnungen in der Südstadt VIERTELPULS – Das StadtRaumFestival „Unser Samtweberviertel pulsiert. Die Häuser und das Leben in unseren Straßen sind eine bunte Mischung voller Energie und Möglichkeiten! Lasst uns den Raum zwischen den Häusern so gestalten, dass er unsere Nachbarschaft fördert. Gemeinsam können wir zeigen, wie das Leben in unseren Straßen noch lebenswerter werden kann!“ Das Viertelpuls-Festival macht neun Tage lang nachbarschaftliche Aktionen, Bürgerengagement und kreative Ideen im Stadtraum der Krefelder Südstadt sichtbar. Impulsgeber sind die Urbane Nachbarschaft Samtweberei und der Fachbereich Design der Fachhochschule Niederrhein, deren Studierende öffentliche Räume

Highlights des Festivals sind unter anderem eine Poetry Slam Show, eine Tanzperformance und eine kulinarische Stadtführung. Am zweiten Festivalsamstag verwandeln sich Innenhof und Shedhallen der Alten Samtweberei zum großen Samtweberfest in einen Nachbarschaftsgarten, Spielflächen, eine Fahrradwerkstatt, einen Soccer-Court und eine Schnippel-Disko mit „gerettetem Gemüse“. Am Freitag zuvor zieht das Festival professionelle Stadtentwickler nach Krefeld. Die Landesinitiative StadtBauKultur NRW richtet in der Hochschule Niederrhein und in der Alten Samtweberei die Konferenz „Gute Geschäfte – Perspektiven für ungenutzte Ladenlokale“ aus. Am Sonntag klingt Viertelpuls mit einem Nachbarschaftsessen auf der abgesperrten Lüderstraße aus. //red Fr. 19.09. bis So 27.09. – Krefelder Südstadt rund um die Lewerentzstraße Informationen: www.viertelpuls.de und www.samtweberviertel.de/blog, Wer beim Samtweberfest am 26.9. mithelfen möchte, meldet sich bitte im Büro Zweiplus, Telefon 02151-9 28 43 47.

KREFELD PUR 2015 – MODE UND MEHR IM SCHWANENMARKT Zum zweiten Mal entdeckt sich die Modestadt Krefeld mit der Veranstaltung „Krefeld Pur“ im September 2015 neu! Der Schwanenmarkt hat keine Kosten und Mühen gescheut, um seinen Besuchern am dritten Septemberwochenende mit seinem verkaufsoffenen Sonntag die aktuelle Kollektion der Shops Jeans Fritz, Basler, Runners Point, Soccx und Camp David zu präsentieren: Auf zwei Bühnen im Schwanenmarkt und am Schwanenbrunnen kann man die neuesten Trends entdecken und sich dabei von Live Performances mit Saxophon, Violine und einem DJ unterhalten lassen. Living Dolls werden sich unter die Besucher mischen und

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für verwunderte Blicke sorgen. Am verkaufsoffenen Sonntag moderiert Stargast Joachim Llambi – bekannt aus „Let´s Dance“, die Modenschauen und begrüßt die Besucher auf eine charmante Art und Weise, die mancher von dem „ruppigen Tanzjuror“ nicht vermuten wird. Rund um die Shows wird es zahlreiche Gewinnspiele, Rabatt-Aktionen und besondere gastronomische Angebote geben. //red Sa 19.09.15, 10-18 Uhr und So 20.09.15, 13-18 Uhr, Schwanenmarkt Krefeld, Hochstraße 114, www.schwanenmarkt-krefeld.de

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Café „Max & Moritz“, Kölner Straße 558, 47789 Krefeld Tel.: 02151 / 603 63 63

www.facebook.com/cafemaxundmoritz KR-ONE // 66

Mo - Fr 09 bis 18 Uhr Sa 10 bis 16 Uhr So 14 bis 18 Uhr


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VHS-VORTRAG: GESELLSCHAFT DER ANGST In seinem Buch „Gesellschaft der Angst" (2014) stellt der bekannte Soziologe Heinz Bude eine Diskrepanz fest zwischen dem Erfolgsmodell Deutschland und den Angstphänomenen, die Menschen in unserem Land in ihrem Lebensalltag antreiben. Die Deutschen leiden, so Bude, unter Statusverlust und Konkurrenz, unter der Angst vor Versagen und Armut, unter Beziehungsverlust, Bildungspanik, Fremdenangst und der Angst vor den Folgen der Globalisierung. In der Zeitdiagnose unserer Gesellschaft geht Bude der Frage nach: Wie kann unser Ich der Angst standhalten und in welchen Ritualen und Diskursen kann es sich mit anderen über gemeinsame Ängste verständigen? //red Di 22.09.15, 19 Uhr, VHS-Haus, Von-der-Leyen-Platz, 12 Euro (Kartenvorverkauf und Abendkasse)

KREATIVE VIELFALT IM NEUEN PROGRAMM DER VOLKSHOCHSCHULE Mehr als 150 Kreativkurse, vom Malen und Zeichnen bis hin zum Gitarrespielen, bietet die Volkshochschule Krefeld in ihrem neuen Programm ab 31. August an. Unter den 30 Mal- und Zeichenkursen im VHS-Haus am Von-der-Leyen-Platz und in den Stadtteilen Uerdingen, Hüls und Fischeln können Interessierte zwischen verschiedenen Techniken wählen wie Aquarell, Pastell, Öl, Acryl oder auch Asiatische Kalligraphie und Tuschmalerei. Alle Teilnehmer erhalten elementare Kenntnisse über Bildaufbau, Perspektive, Farbspektrum und Materialauswahl. Die Grundkenntnisse können sie später in Kursen für Porträt-, Akt- und Modezeichnen erweitern. Der Kurs „Mappenvorbereitung" richtet sich an alle, die ein kreatives Fach studieren möchten. In der Druckwerkstatt werden verschiedene Techniken erprobt. Die Kursangebote im Fotografieren vermitteln von der Kameratechnik bis zur Bildgestaltung alle wichtigen Kenntnisse in digitaler Fotografie. Außerdem gibt es Kurse in Schach, Bridge, Keramik, Goldschmieden, Silberclay, Holzschnitzen, Glasbearbeitung, Filzen, Patchwork und Nähen. Im „Creative Writing“ und in den Theaterworkshops sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Ziel ist hier das Erlernen der persönlichen sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Verschiedene Gitarrenkurse für Erwachsene und Jugendliche richten sich an Teilnehmer ohne Vorkenntnisse oder Notenkenntnisse. Sie erlernen die Grundlagen des Gitarrespielens wie Haltung, Stimmen des Instruments und Akkordspiel in Verbindung mit unterschiedlichen Schlagmustern.

Beratungen zu allen Kursangeboten bietet die VHS immer montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und montags bis donnerstags von 16 bis 18 Uhr in ihrem Haus am Von-der-Leyen-Platz an. //red Anmeldungen sind dort ebenfalls möglich, wie auch unter Telefon 02151 - 36602664 oder unter www.vhs.krefeld.de.

KINDERHEIM KASTANIENHOF SUCHT BEREITSCHAFTSPFLEGEFAMILIEN DER KASTANIENHOF SUCHT PFLEGEELTERN AUF ZEIT - FAMILIEN, DIE KINDER IM ALTER VON 0-3 JAHREN FÜR EINEN BEGRENZTEN ZEITRAUM BEI SICH AUFNEHMEN Familiäre Bereitschaftsbetreuung (FBB) ist eine besondere Form der Erziehungshilfe. Die FBB Familie nimmt Säuglinge und Kleinkinder in krisenhaften Situationen zeitlich befristet auf, um ihnen einen Schutz- und Ruheraum zu ermöglichen. Der Fachdienst FBB begleitet und betreut diese Familien und unterstützt sie dabei, den Reifeprozess des Kindes zu fördern, bis eine tragfähige Zukunftsperspektive gefunden wird. Für ihre Arbeit erhält die Familie eine Aufwandsentschädigung und die komplette Kinderausstattung. Die Zeit, die das Kind bei den Bereitschaftspflegeeltern lebt, kann zwar sehr anstrengend sein. Es ist jedoch sehr schön, zu sehen, wie sich das Kind entwickelt – ein toller Ansporn für die „Pflegeeltern auf Zeit“. Zurzeit nehmen etwa 30 Bereitschaftspflegefamilien des Kinderheims Kastanienhofs Säuglinge und Kleinkinder bei sich auf. Jedoch steigt die Zahl der Eltern, die nicht in der Lage sind, ihre Kinder adäquat zu versorgen. Da der Landschafts-

verband versucht, Kleinkinder unter drei Jahren nicht mehr stationär unterzubringen, wird der Bedarf an Bereitschaftspflegeeltern immer größer, und der Kastanienhof sucht dringend weitere Familien, die bereit sind, ein Kind auf Zeit bei sich aufzunehmen. //red Wer Freude am Umgang mit Kindern hat, belastungsfähig, empathisch und flexibel und außerdem mobil und wirtschaftlich stabil ist, sollte sich nicht scheuen Kontakt aufzunehmen. Kinderheim Kastanienhof, Telefon: 02151-507310, www.kastanienhof-krefeld.de KR-ONE // 67


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BOOTSHAUS IM STADTWALD – SANIERUNG IM GANGE

SALVEA MACHT „LUST AUF TANZ, THEATER UND MUSIK“

Die Bürgerstiftung Krefeld wirbt im Rahmen der Rettung des alten Bootshauses am Krefelder Stadtwaldweiher um weitere finanzielle Unterstützung. Um die Instandsetzung abschließen zu können, fehlt der Bürgerstiftung noch eine Summe in Höhe von etwa 50.000 Euro. Zuletzt konnte der Künstler Frank Jacob Esser für die Initiative gewonnen werden und verzierte symbolische Ziegelsteine mit kleinen Kunstwerken. Ab Spenden in Höhe von 200 Euro können sich Unterstützer nun als Dankeschön über die limitierten Unikate freuen. Zudem kann das Anliegen durch die Teilnahme an Benefizveranstaltungen unterstützt werden. Im September 2014 berichteten wir erstmalig über die Initiative. Dank bisheriger Spenden konnten erste Sanierungsmaßnahmen bereits umgesetzt werden. //mpa

Am Samstag, 26. September verwandelt sich das salvea Gesundheitszentrum an der Krefelder Westparkstraße 107 in einen außergewöhnlichen, kulturellen Veranstaltungsort. Besucher erleben zwischen 15 und 22 Uhr ein abwechslungsreiches Programm, das bei schönem Wetter im Garten stattfindet. Atmosphärisch eingestimmt von Saxophonklängen und Aufführungen des Kinderballetts des studiodanza startet gegen 17 Uhr die Vorrunde zum großen Poetry-Slam-Contest mit TOP-Größen der Szene. Gegen 18.30 Uhr überrascht das KRESCH-Theater mit improvisierten Szenen und Interaktionen, bevor gegen 20 Uhr das große Finale des Poetry-Slam-Contest auf der Bühne stattfindet. Als Mitmach-Aktion für alle Tanzbegeisterten ist der anschließende Workshop der Tanzschule Doktor Beat gedacht. Zudem werden über den Tagesverlauf immer wieder Führungen durch die ehemalige Husarenkaserne angeboten, mit Besichtigung des Wellness-Bereichs und der Salzgrotte. Für jeden Geschmack wird etwas geboten, so auch beim kulinarischen Angebot tagsüber. Abends präsentiert das Restaurant ESSKLASSE von 18 bis 22 Uhr im kreativ illuminierten Garten ein Drei-Gänge-Surprise-Menu für 23,- Euro (um Reservierung wird gebeten unter Telefon 02151-500110). Der Eintritt zur Veranstaltung „Lust auf Tanz, Theater und Musik“ ist kostenfrei. //red

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Saxophon live auf der Dachterrasse Kinderballett der Tanzschule studiodanza Saxophon live auf der Dachterrasse Vorrunde Poetry Slam Contest mit Top-Größen der Szene (Moderation: Johannes Floehr) 18.00–18.30 Uhr Saxophon live auf der Dachterrasse 18.30–20.00 Uhr Kresch Improvisationstheater (Moderation: Silvia Westenfelder) 20.00–20.30 Uhr Finale Poetry Slam Contest Ab 20.30 Uhr Tanzworkshop mit der Tanzschule Doctor Beat

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15.30–16.00 Uhr 16.00–16.30 Uhr 16.30–17.00 Uhr 17.00–18.00 Uhr


Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l

5. KREFELDER HOSPIZLAUF – GEMEINSAM ETWAS BEWEGEN! VERANSTALTER HOFFEN AUF ÜBER 1.000 TEILNEHMER In den letzten vier Wochen ihres Lebens fand Irene Hofmann eine Zuflucht im Hospiz am Krefelder Blumenplatz. Zusammen mit ihrem Mann begleiteten sie die Hospizmitarbeiter dort bis zu ihrem Tode. Als Dankeschön initiiert Dieter Hofmann seit daher jedes Jahr einen Sternlauf zum Hospiz. Als Vorsitzender des Krefelder Stadtsportbundes, passionierter Läufer und Triathlet hat es Hofmann dieses Jahr geschafft, acht Krefelder Sportvereine, den SC Bayer Uerdingen, TSV Bockum, Oppumer TC, Fischelner TV, DJK Forstwald, CSV Marathon, KG Verberg und den Hülser SV, für den Lauf zu gewinnen. Dazu kommt der TSV Meerbusch aus Bösinghoven, direkt an der Krefelder Stadtgrenze. Von acht Punkten des Stadtgebiets aus werden die Läuferinnen und Läufer am 27. September zum Hospiz laufen, wobei der am weitesten entfernte Startort der Sportplatz des TSV Meerbusch eine Laufstrecke von 11,7 Kilometern bedeutet, während der nächste Startpunkt, die Sportanlage an der Gladbacher Straße, nur 3,1 Kilometer vom Zielpunkt entfernt liegt. Die Teilnahmegebühr von 10 Euro geht komplett als Spende an das Hospiz. Als Schirmherrin hat sich der in Krefeld geborene Schlagerstar Andrea Berg zur Verfügung gestellt. //red

Deine Party, Dein KönigPALAST

ER FO LG IN 20 14 NA CH DE M GR OS SE N AS T W IED ER IM KÖ NI GPAL

Präsentiert von:

So 27.09.15, Hospizlauf im Krefelder Stadtgebiet. Anmeldung im Internet unter www.ssb-krefeld.de

FISCHELN OPEN AM WAHLSONNTAG Die Verbindung von Unterhaltung und Shopping wird vom Fischelner Publikum seit Jahren honoriert. „Fischeln Open" war 2014 ein voller Erfolg, und nichts deutet darauf hin, dass das dieses Jahr anders werden wird. Trotz des Wahlsonntags DER FAMILIENSPASS wird es sich der scheidende Oberbürgermeister nicht nehmen 11 bis 18 Uhr / verkaufsoffen von 13 bis 18 Uhr lassen, die Veranstaltung offiziell zu eröffnen. ug undfl Comedy er – R Bewährtes und Neues erwarten die Besucher der 18. Auflage - Rennen hraub urs Bobbycar Hubsc pperk nu ch -S Livegesang des beliebten Fischelner Volksfestes. Mode, Tanz und Musik Segway e s Zuhaus Water Walk Soccer Rund um m Modensch Tolles Show-Program werden auch dieses Jahr wieder die Schwerpunkte sein. Auf au Pink Propel Volker Diefes lers der Sparkassenbühne startet der Tag bereits um 11 Uhr mit dem Frühkonzert der MSM Bigband. Zu den Highlights des UND DANACH: weiteren Programms gehören A-Capella-Musik von den Pink Propellers und Modehighlights der Fischelner Modeboutique „einzigart-ich". Gegen 15 Uhr wird der stadtbekannte Comedian Volker Diefes den Tag kommentieren und arabisch-spanischer Tanz und der Linner Shanty-Chor die Besucher musikalisch-optisch verwöhnen. Wer es sportlich mag, schaut den Aktiven des Fischelner Sportvereins beim Rope Skipping (Seilspringen) zu oder macht vielleicht selbst ein bisschen mit. Auf der Volksbankbühne, einige Meter weiter die Fischelner Kö entlang, dreht sich noch mehr um Tanz und Musik. Ab 11 Uhr präsentieren junge Musiktalente ihre Kunst – so die Freiherr-vom-Stein-Schule, der St. Clemens Kindergarten und die Fischelner Ballettschule. „Orientalischen Tanz mit Brillianz“ verspricht die Krefelder Bauchtänzerin Iskanda, und Young Generation und 4Good Reasons rocken Fischeln mit ihrer Livemusik. Ausklingen wird der Volksfestsonntag ab 18 Uhr mit der einheimischen Coverband „Groove Company“. Parallel zum musikalischen Teil präsentieren sich wie immer Fischelner Vereine und Unternehmen, die Hochschule Niederrhein und die Krefelder Polizei. Natürlich ist auch für Speis und Trank und für die Unterhaltung der kleinen Fischelner gesorgt. //red

13. Sept. 2015

mit Auszügen aus seinem Programm

ab 1 18.00 8.00 Uhr P Parkplatz arkplatz Clemens s Markt

Eine E ine V Veranstaltung eranstaltung g des:

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TICKETS UNTER: www.koenigpalast.de Tel.: 0 21 51 - 78 10 -0 info@koenigpalast.de *für diese Veranstaltungen auch unter www.westticket.de

So 13.09.15, 11-18 Uhr, Königstraße in Fischeln (zwischen Wilhelmstraße und Eichhornstraße), Veranstalter Werbering Fischeln, www.werbering-fischeln.de KR-ONE // 69


Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l

LANGE NACHT DER INDUSTRIE Am 29. Oktober ďŹ ndet zwischen Rhein und Ruhr zum fĂźnften Mal die „Lange Nacht der Industrie“ statt. In Krefeld machen mit: die Andritz KĂźsters GmbH, die ATR Industrie-Elektronik GmbH, die Cargill Deutschland GmbH, die GEMO G. Moritz GmbH & Co. KG, die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, die Henkel Fragrance Center GmbH, die Siemens AG, die Evonik Industries AG, die EGK – Entsorgungsgesellschaft Krefeld GmbH & Co. KG und erstmals die Baumer hhs GmbH. „Zukunft durch Industrie – Initiative Krefeld“ mĂśchte den BĂźrgern ermĂśglichen, industrielle Produktion einmal hautnah zu erleben. „Die Besucher der Vorjahre waren erstaunt Ăźber die in Krefeld hergestellten Produkte und darĂźber, welche bedeutende Rolle die Industrieunternehmen an Rhein und Ruhr auf den Weltmärkten spielen“, sagt Detlev Moritz von der GEMO G. Moritz GmbH & Co. KG. „Als wirtschaftliches RĂźckgrat von Nordrhein-Westfalen sind die Industriebetriebe innovative und moderne Arbeitgeber und Ausbilder.“ //red Interessierte (Mindestalter 16 Jahre) haben ab dem 10. August die MĂśglichkeit, sich online um einen der begehrten Plätze zu bewerben. Am Abend der Veranstaltung werden von 17 bis 22.30 Uhr nacheinander jeweils zwei Unternehmen besichtigt. Aufgrund des groĂ&#x;en Einzugsgebiets wird es mehrere Startpunkte geben. Die Teilnahme ist kostenfrei. Informationen Ăźber die verschiedenen Touren und die MĂśglichkeit zur Anmeldung gibt es im Internet unter www.langenachtderindustrie.de

Nicht oft entwächst dem Underground ein Talent, das die groĂ&#x;e BĂźhne verdient hat. Leslie Clio ist so ein Fall. Die junge Wahlberlinerin muss den Vergleich mit den GroĂ&#x;en ihrer Branche nicht scheuen. Adele, Joss Stone und Amy McDonald stehen fĂźr selbstbewussten Soul. Man addiere ihre blauen Augen und erhält Blue-Eyed-Soul-Pop Ă la Leslie. Mit ihren beiden Singles „Told you so“ und „I couldn’t care less“ legte die Sängerin zwei absolute Hits vor, die ihr Auftritte bei Festivals wie Rock am Ring und Fernsehshows wie TV Total einbrachten. Waren die Themen auf ihrem ersten Album noch von Herzschmerz, Trauer und Liebeskummer bestimmt, entschied sich Leslie nun, neue musikalische Wege zu gehen. Sie selbst ist ihr Kompass und der zeigt klar Richtung Pop-Firmament. //red Mo 28.09.15, Einlass 19 Uhr, Kulturfabrik, DieĂ&#x;emer StraĂ&#x;e 13, 47799 Krefeld, Eintritt VVK 18 Euro, www.kulturfabrik-krefeld.de

STREET FOOD MARKET KREFELD Ende September feiert der „Street Food Market“ Premiere in Krefeld! Zahlreiche Stände, Buden und Foodtrucks laden zum pausenlosen Schlemmen ein! Ob Amerika, Asien oder England: das Street Food Festival hat eine lange internationale Tradition, und genau das spiegelt sich auch bei dem Angebot der Stände wieder! Willkommen also zu einem Fest ganz im Zeichen des internationalen kulinarischen Genusses! Egal ob Sternekoch, KĂźchenchef oder passionierter Hobby-Koch, hier kommen alle zusammen, die am Herd etwas Besonderes zu bieten haben. In ihren Gerichten spiegelt sich die Vielfalt unterschiedlichster Essenskulturen dieser Welt wider. Der Street Food Market vereint diese ganz besonders reizvolle Mischung an einem Ort und lädt dazu ein, regionale und internationale Snacks und Gerichte in einem lebhaften Rahmen zu erkunden, zu entdecken und zu genieĂ&#x;en. //red So 27.09.15, 13 Uhr, Krefelder Rennbahn, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld, Eintritt 3 Euro (Kinder bis 12 Jahre frei), www.krefelder-rennbahn.de

C. de Oliveira Elektrotechnik

/($6,1* ‡ ),1$1=,(581* ‡ -$+5( *$5$17,( 5(3$5$785 ‡ %(5$781* ‡ 9(5.$8) Service Shop Oliveira 6WHUQVWU ‡ KR-ONE // 70

Fotos: Robert Winter

LESLIE CLIO


Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l

HEIKLE BOTSCHAFTEN UNTER DRUCK SOUVERÄN BLEIBEN... PETER HOLZNER IN DER VORTRAGSREIHE DES MARKETING CLUBS KREFELD Wenn alles gut läuft, ist es keine Kunst, zu führen. Kritisch wird es, wenn es mal nicht so gut läuft. Wenn die Zahlen nicht stimmen. Wenn der Wettbewerb angreift. Wenn Mitarbeiter gleich in ganzen Teams zum Konkurrenten überlaufen. Wenn große Veränderungsprojekte zum Erfolg geführt werden sollen. Spitzenleistung wird vor allem dann gebraucht, wenn es darauf ankommt. Unter Druck souverän zu bleiben, ist die Kunst. „Ob wir souverän auf andere Menschen wirken, hängt nicht davon ab, wie viel Theorie wir wissen. Entscheidend ist unser Verhalten. An unseren konkreten Taten werden wir gemessen. Doch wie verhalte ich mich in der jeweiligen Situation konkret? Ob Verhandlungen mit Kunden, kritische Gespräche mit Mitarbeitern oder die Diskussion mit Lieferanten und Kollegen. Wenn wir etwas erreichen wollen, ist es hilfreich, den Inhalt von der Person zu trennen. Dabei hilft die Harvard-Methode“, erklärt Strategieberater und Coach Peter Holzner. Menschen ändern sich nur dann, wenn sie sich ändern wollen. Deswegen arbeitet Peter Holzer nur mit den Menschen, die an sich und dem Status Quo arbeiten wollen. Mit Menschen, die die Welt ein bisschen besser machen wollen. Mit Menschen, die verstehen, dass der Mensch Teil der Lösung sein muss. Mit Menschen, die nicht nur möchten, sondern wirklich wollen. //red Do 03.09.2015 um 19 Uhr, Stadtwerke Krefeld (SWK), St. Töniser Straße. 124, 47804 Krefeld, Veranstalter Marketing Club Krefeld, Infos und Tickets: www.marketingclubkrefeld.de

THORSTEN-HANSEN.COM

EINER MIT

FORMAT Thorsten Hansen Der kann das!

Am 13.09 ist OB-W .2015 ahl!

ERSTES KRONPRINZENFEST AUF DEM ALBRECHTPLATZ Seit einem knappen Jahr ist der Bürgerverein Kronzprinzenviertel im Quartier zwischen Hansastraße, Ostwall, Rheinstraße und Philadelphiastraße mit Info-Veranstaltungen und konstruktiven Gesprächen mit Politik und Verwaltung aktiv. Jetzt ist Zeit, zu feiern: Am 5. September wird der Albrechtplatz von 14 bis 20 Uhr zur Bühne für die Vielfalt des Viertels. Livemusik von Morgentau, All-Time Records und Boa Sorte wird für gute Laune sorgen, der Mobifant ist auf dem Platz zu Gast; Geschäftsleute, Schulen und Initiativen stellen ihre Arbeit vor, und natürlich gibt es multikulturell-leckeres Essen. Die Kronprinzen-Aktivisten hoffen, auf dem Festtag mit vielen Nachbarn ins Gespräch zu kommen, die genauso gerne hier leben und sich noch mehr Gemeinschaft im Viertel wünschen. Und die freuen sich über jede Besucherin und jeden Besucher, der von außerhalb beim Kronprinzenfest vorbei schauen möchte, um mitzufeiern. //red Sa 05.09.15, 14-20 Uhr, Albrechtplatz, 47799 Krefeld Mehr Info über den Bürgerverein Kronprinzenviertel: www.wir-sind-kr.de.

KREFELD ERLEBEN Stadtführungen 2015

Abendspaziergang Herbertzhäuser in Uerdingen FrMi, 25.09.2015, 18:00 UhrUhr 15.04.15, 17:00–18:30

Führung durch den Abendspaziergang Innenstadt Botanischen Garten Fr, 08.05.15, 18:00–21:00 Uhr

So 18.10.2015, 11:00 Uhr

FRISCHER WIND IM DAVINCI Im Restaurant Davinci am Dionysiusplatz hat sich in den Sommermonaten einiges getan. Neben vielen neuen Gerichten auf der ohnehin schon abwechslungsreichen Speisekarte, dürfen sich Freunde maritimer Köstlichkeiten ab sofort auf wechselnde Fischgerichte am Freitag freuen. Veränderungen gibt es auch im Team: Als neuer Serviceleiter konnte Philippe gewonnen werden, ein alter Hase der Krefelder Gastronomie, der seinen französischen Charme zuvor schon im Krefelder Hof, im Schütenhof, im Gasthof Korff und im La Riva spielen ließ. Last but not least wurde auch am Interieur gefeilt. Großzügige Tafeln informieren ab sofort über die aktuellen Specials und ein transparenter Windschutz im Aussenbereich schützt nicht nur vor Wind und Wetter, sondern sorgt auch dafür, dass der köstliche Duft nicht vom Winde verweht wird. //mpa

www.krefeld.de/stadtfuehrungen www.krefeld.de/stadtfuehrungen

Anmeldung unter: 02151 86 15 15

DAVINCI, Dionysiusplatz 15, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-4115360, www.davinci-krefeld.com KR-ONE // 71


Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l

„IM FRÜHLING STERBEN“ LESUNG RALF ROTHMANN

BÜRO- UND ATELIERRÄUME IN DER ALTEN SAMTWEBEREI

„Die Väter haben saure Trauben gegessen, aber den Kindern sind die Zähne davon stumpf geworden“ (Ezechiel) – eine Erfahrung, die die Kinder und Enkel der Kriegsgenerationen oft machen mussten. „Im Frühling sterben“ ist die Geschichte von Walter Urban und Friedrich - „Fiete“ - Caroli, zwei 17-jährigen Melkern aus Norddeutschland, die im Februar 1945 zwangsrekrutiert werden. Während man den einen als Fahrer in der Versorgungseinheit der Waffen-SS einsetzt, muss der andere, Fiete, an die Front. Er desertiert, wird gefasst und zum Tode verurteilt… In eindringlichen Bildern erzählt Ralf Rothmann vom letzten Kriegsfrühjahr in Ungarn, und wir erleben die ersten Wochen eines Friedens, in dem einer wie Walter nie mehr heimisch wird. Ralf Rothmann, 1953 in Schleswig geboren, aufgewachsen im Ruhrgebiet, ergründet die Ursachen für das Schweigen seines Vaters und dessen ganzer Generation... //red Di 22.09.15, 20 Uhr, Mediothek (In Kooperation mit dem „Anderen Buchladen“), Am Theaterplatz 2, 47798 Krefeld, Eintritt: 10 Euro, erm. 5 Euro

LEBEN UND LEBEN LASSEN EIN LITERARISCH-MUSIKALISCH-KULINARISCHER ABEND „Sorge dich nicht, denn 90 Prozent aller Sorgen treten niemals ein, darum lass die Sorge Sorge sein“, das ist ein wichtiges Motto von Gabriele Jöhren. Sie kommt mit einem Autorenkollegen am 17. September in die Kulisse. Zusammen mit dem Aphoristiker Helmut Peters und dem Komponisten und Pianisten Marius Furche bietet sie ihren Zuhörern Paradoxes und Besinnliches, Aphorismen und Kurzgedichte – mal schnell, mal langsam, mal tragisch, mal komisch. Eingerahmt werden die Texte von bekannten und improvisierten Melodien. „Sorgen werden vom Entsorgungsunternehmen nicht entsorgt“, weiß Helmut Peters. Der Hertener Wortkünstler ist Gründer des Recklinghäuser Literaturstammtischs „Die Tram“ und Mitglied der dortigen Literarischen Gesellschaft. Im Brotberuf ist der gelernte Bankkaufmann Schuldnerberater. Auch Gabriele Jöhren befasst sich

Karfreitag und Ostern haben wir für Sie geöffnet! Geldernsche Straße 2-4 47798 Krefeld

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www.restaurant-badde.de Tel.: 02151 - 7818833

Seit September 2014 gibt es das Krefelder Pionierhaus in der Alten Samtweberei. Hier arbeiten mittlerweile rund 60 Menschen aus unterschiedlichsten Branchen, darunter viele Designer, Web-Entwickler und Kommunikationsexperten. Jetzt stehen weitere 620 Quadratmeter Büro- und Atelierfläche im Torhaus direkt nebenan zur Vermietung bereit. Die drei oberen Etagen des markanten Torgebäudes an der Lewerentzstraße werden gerade grundlegend saniert und bieten voraussichtlich ab Oktober jeweils auf gut 200 Quadratmetern Raum für weitere Unternehmen, die nicht nur attraktive Büro- oder Atelierflächen in einem kreativen Umfeld suchen, sondern sich auch für den Stadtteil engagieren. Mit der „Halben Stunde für das Viertel“ leisten auch sie Beiträge für gemeinnützige Projekte im Samtweberviertel. Mit der Sanierung erhalten die hellen und offenen Räume mit drei oder vier Meter Deckenhöhe eine komplett neue Heizung, Elektroinstallation, neue Toilettenanlagen, Eichen-Parkettfußboden und eine innere Wärmedämmung. Die prägenden Stahlaußenfenster bleiben erhalten und werden restauriert – innen liegende Kastenfenster aus lasiertem Lärchenholz sorgen für den notwendigen Wärme- und Schallschutz. //red Die Räume stehen ab Oktober 2015 zur Vermietung. Die Anfangsmiete wird bei rund 6 Euro pro Quadratmeter plus Nebenkosten liegen. Eine Etage ist bereits für zwei Architekturbüros reserviert – weitere Interessenten melden sich bitte gerne bei der Urbanen Nachbarschaft Samtweberei gGmbh, Lewerentzstraße 104, 47798 Krefeld, Telefon 02151-15 28 293. Weitere Informationen im Internet unter www.samtweberviertel.de

beruflich mit menschlichen Krisen-situationen. Nach Studium und Arbeit in einem Versicherungsbüro erkannte sie ihre Berufung und ließ sich zur Lebens- und Trauerbegleiterin ausbilden. Der Dritte im Bunde, Marius Furche, schrieb bereits mit neun Jahren seinen ersten Song, lange bevor er sein klassisches Klavierstudium an der Musikhochschule Detmold absolvierte. Heute geht er weltweit auf Tourneen, komponiert und produziert in Duisburg eigene Musik. Abgerundet wird der künstlerische Dreiklang durch ein kunstvoll gekochtes DreiGänge-Menü, serviert im stilvollen Ambiente der Kulisse in der Fabrik Heeder. //red Do 17.09.15, 19 Uhr, Die Kulisse (in der Fabrik Heeder), Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, www.diekulisse.eu, Karten im Vorverkauf: 29,90 Euro – direkt in der Kulisse oder über die Autoren.


DI 01.09 Städtisches Familienzentrum

„Moshroom“ Metal Benefiz Festival

Chris Kramer & Friends Unplugged

„Metal kann nicht nur böse“ – 6 MetalBands sind zu beim Moshroom Festival 2015 in der KuFa zu Gast. Dieses Jahr wird der Erlös die sozialpädagogische Tagesgruppe Leuchtturm des Kinderschutzbundes in Krefeld unterstützen.

Diesmal mit dabei: Jaimi Faulkner und Prita Grealy Hier wird tolles Song-Writing, außergewöhnliches Gitarrenspiel, eine soulige Stimme mit der Liebe zu Hip Hop, Soul und Folk kombiniert. Raus kommt ein ganz individueller Sound.

Sa 05.09.15, 18.00 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, 47799 Krefeld, VVK 8 € an der KuFa-Kasse AK 9 €

Sa 05.09.15, 20.00 Uhr, Ev. Friedenskirche, Luisenplatz 1, 47799 Krefeld, www.friedenskirche-krefeld.de

Café Restaurant Lus Bel, Nieper Straße 242 18:00 – 20:00 Uhr 3-Berge-Tour mit dem SEGWAY

Remscheider Straße 12 09:15 Uhr Die Elternschule

18:00 – 20:00 Uhr Berg-und-Tal-Tour mit dem SEGWAY

Bezirkssportanlage VFB Uerdingen,

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Rundweg 14 13:00 – 16:30 Uhr Schulsport in Krefeld: Fußball WK II Jungen Vorrunde 2

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 4315:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 18:00 – 19:30 Uhr I - Dance - It - Y Bewegung, Tanz undEntspannung

Corneliusstraße 43 19:00 – 20:30 Uhr Wie aus Kindern starke Persönlichkeiten werden

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 19:00 – 22:00 Uhr Spanischer Abend

Jules-Papp,

Königstraße 153 19:00 Uhr Colosseum Crefeld

Karate Dojo Nakayama Krefeld,

Mevissenstraße 62 b 20:15 Uhr KarateSchnupperkurs für Erwachsene und Jugendliche

MI 02.09 Katholisches Forum, Felbelstraße 25 09:30 – 11:45 Uhr Frauenfrühstück

Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 10:45 – 12:15 Uhr Prager Eltern-Kind-Programm PEKiP®

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Katholisches Forum,

IMMOBILIENVERTRIEB

Felbelstraße 25 15:15 – 16:00 Uhr Yoga-Kids

N I E D E R R H E I N

Wir schätzen Werte

Städtisches Familienzentrum,

Feldstraße 30 17:00 – 19:15 Uhr Das kleine Familienunternehmen - der Haushalt

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 18:00 – 20:15 Uhr Patchwork-Treff für Anfänger und Fortgeschrittene 19:00 – 21:15 Uhr Sterbehilfe - Info-Abend

Stadtoase Krefeld,

Schroersstraße 9 19:15 – 20:45 Uhr Kontemplation am Mittwochabend

JETZT AUCH

Felbelstraße 25 19:30 – 21:00 Uhr Pflegebedürftig - Was tun? Lohstraße 92 20:00 Uhr Comedy Underground mit u. a. Jameson Wtwicky und Ossi Bollo

MediA MArKt tV-HiFi-elektro GmbH Krefeld

Blumentalstr. 151-155 • 47803 Krefeld • Tel. 02151/8788-0

Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr über 300 kostenlose Parkplätze

FR 04.09 Haus der Familie,

Lutherplatz 32 09:00 – 11:15 Uhr Christlich-Muslimisches Frauenfrühstück

Uhlenhorst 66 16:00 Uhr Feuer, Feuer! - Holz hacken, sägen, Lagerfeuer machen und vieles mehr für Väter und Söhne

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Waldsee des Sportverein Bayer Uerdingen,

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 18:00 Uhr Kufa-Beach: ‚Accoustic Summer‘ mit Toi et Moi

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld Theaterplatz 3 19:30 – 22:15 Uhr Kabale und Liebe - Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller (1759-1805) - PREMIERE

theater hintenlinks,

Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 20:00 Uhr Mario Barth - ‚Männer sind bekloppt, aber sexy‘

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr Die Schöne und das Biest

Werkbühne Krefeld,

Blücherstraße 13 20:30 Uhr KRefeld Unplugged

Mallewupp Mitmach-Bauernhof,

Alte Linner Straße 50 bis 52, 15:00 – 18:00 Uhr ‚Rosenkränze etcetera‘ - Niederrheinische Devotionalien

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Infoabend IRC und Eo-bot Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie.

Stadttheater,

Herrenweg 20:00 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Jonathan Magonete, Rabbiner (Union für progresives Judentum), London: ‚Was passierte wirklich am brennenden Dornbusch?‘

16:00 – 19:00 Uhr Grundkurs für ‚Beginner‘ - jeden Alters

Rosenkränze etcetera,

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Heinrich-Joeppen-Haus,

Katholisches Forum,

DO 03.09

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Fabrik Heeder,

Lutherplatz 32 20:00 – 22:15 Uhr Toben macht schlau

Oppumer Straße 175 20:30 Uhr New Partner - alternative CountryFolk aus Schweden

Dießemer Bruch 81 19:30 – 21:00 Uhr Trauer-Café

Jazzkeller,

SONNTAGS SPAREN.

Haus der Familie,

Kulturrampe,

Alexianer Krefeld,

Sonderöffnungszeiten im Media Markt Krefeld.

Tel.: 02151- 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de

Am Waldsee 25 16:30 Uhr 1. Bayer Aqua-Run 2015 und Volksschwimmen

Katholisches Forum, Felbelstraße 25 17:30 – 21:30 Uhr Ein Abend für uns: Eheseminar

SA 05.09 Beachclub Krefeld Sportpark Bayer

Löschenhofweg 70 Subway Flutlicht Fun Cup

Weinbrennerei Dujardin, Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin (Führung auf Anmeldung ab 10 Personen, T. 483239, jeden Samstag und Sonntag)

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

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Boneshaker - Massaya

Poetry Slam im Max & Moritz

Oh yes! Wir haben unseren Geburtstag gerade verdaut und jetzt heißt es wie gewohnt: Nach dem #UPRISS! ist vor dem UPRISS! Euch erwartet einer der top-a-top juggling Sounds Deutschlands. Die Rede ist von Massaya aus der Hafenstadt Hamburg.

1. Poetry Slam im Max & Moritz. Johannes Floehr präsentiert euch sechs Slamer, vom Deutschen Meister bis zum lokalen Newcomer ist alles dabei.

Fr 11.09.15, 19.30 Uhr, 5 Euro Eintritt, Karten gibt es i Max & Moritz, Kölner Str. 558, 47807 Krefeld, Tel.: 02151 6036363

Fr 11.09.15, 23 Uhr, Schlachthof Krefeld, Dießemer Straße 9, 47799 Krefeld, www.schlachtgarten.de

vhs

krefeld

Krefeld | Neukirchen-Vluyn

Das neue Programm ist online. www.vhs.krefeld.de

Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Von-der-Leyen-Platz

10:00 – 13:00 Uhr GebrauchtfahrräderMarkt

Südbahnhof,

Saumstraße 9 10:00 – 14:00 Uhr Medienprojekt: VideoDokumentarfilm

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 11:00 – 14:00 Uhr Afrikanischer Trommelworkshop (bis 6.9.)

Alte Kirche,

An der Alten Kirche 1 11:00 – 16:00 Uhr Tag der Friedhofskultur Friedhöfe in Krefeld

Dionysiuskirche,

Segway Point Krefeld,

Schönwasserstraße 10 15:00 – 17:30 Uhr SEGWAY-Tour ins Grüne

Sporthalle Königshof,

Johannes-Blum-Straße 101, 16:15 Uhr Handball Oberliga: HSG Jugend gegen Turnerschaft Grefrath

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 17:30 Uhr Moshroom Krefelder Metal-Benefiz-Festival

Stadtpark Fischeln,

Kölner Straße 18:00 – 23:59 Uhr Sommerfest mit der Gruppe ‚Smelling Faces‘

Bayer Sportpark 05,

Löschenhofweg 70 18:00 Uhr Subway Flutlicht Fun Cup Beach

Dionysiusplatz 11:30 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit: ‚Highlights der Orgelmusik‘ - Werke von Bach, Mendelssohn-Bartholdy, Karg-Elert, Widor

theater hintenlinks,

Stadtpark Fischeln,

Virchowstraße 130 20:00 – 22:00 Uhr Mondlicht und Magnolien - Komödie von Ron Hutchinson (*1947) -

Kölner Straße 14:00 – 18:00 Uhr Kinderfest unter anderem mit dem Kölner-Spielecirkus und dem Jugendzentrum Fischeln

Albrechtplatz

14:00 Uhr 1. Kronprinzenfest auf dem Albrechtplatz

Südbahnhof,

Saumstraße 9 14:00 – 17:00 Uhr Kreativwerkstatt für Erwachsene (bis 6.9.)

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 15:00 – 18:00 Uhr Grüne Witwe (bis 6.9.)

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SO 06.09

Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

Fabrik Heeder,

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 20:00 Uhr Mario Barth - ‚Männer sind bekloppt, aber sexy‘

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr Chris Kramer & Friends unplugged

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 20:00 Uhr Frau Jahnke hat eingeladen... ma gucken, wer kommt!

Weinbrennerei Dujardin, Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin (Führung auf Anmeldung ab 10 Personen, T. 483239, jeden Samstag und Sonntag)

Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Segway Point Krefeld,

Schönwasserstraße 10 09:45 – 13:15 Uhr Schluff-Tour mit dem SEGWAY

Botanischer Garten,

Schönwasserpark 10:00 – 15:00 Uhr Pflanzentauschbörse im Botanischen Garten

Zoo,

Uerdinger Straße 377 10:30 – 12:00 Uhr MiniClub 2 für Vorschulkinder von 4 bis 6 Jahren

Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 11:00 – 13:15 Uhr Die Illusion ‚Familienhund‘

real,

Mevissenstraße 60 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz von real

Stadttheater,

Theaterplatz 3 11:15 Uhr FrühstücksMatinee zu Marlene, Judy, Marilyn - Endstation Hollywood (UA)

Mercure Parkhotel Krefelder Hof,

Uerdinger Straße 245 11:30 – 14:30 Uhr Krefelder Hof Brunch

Nordbahnhof (Krefeld-Nord),

Oranierring 91 11:30 Uhr Mit dem Schluff ins Grüne

Segway Point Krefeld,

Schönwasserstraße 10 13:30 – 17:00 Uhr Schluff-Tour mit dem SEGWAY

Geismühle,

An der Raststätte Geismühle, A 57 West 14:00 – 17:00 Uhr Führung durch die Geismühle

Hülser Burg,

de cassan,

Seilbahn 40 18:30 – 21:00 Uhr Weinpröbchen ‚Wein im Dunkeln‘

Volkshochschule,

Städtisches Familienzentrum,

Remscheider Straße 12 18:00 – 19:30 Uhr Zilgrei oder Hilfe zur Selbsthilfe

Herrenweg 10 - 14 14:00 – 17:00 Uhr Die Hülser Burg ist für Besucher geöffnet

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Günter Grass im Rückblick: Mensch, Mahner, Dichter

Café Restaurant Lus Bel,

Haus der Seidenkultur,

Haus der Familie,

18:00 – 20:00 Uhr Berg-und-Tal-Tour mit dem SEGWAY

Luisenstraße 15 14:00 Uhr Öffentliche Führung durch das Haus der Seidenkultur

Lutherplatz 32 19:00 – 22:00 Uhr Persische Küche

Nieper Straße 242 18:00 – 20:00 Uhr 3-Berge-Tour mit dem SEGWAY

Haus der Familie,

Zoo,

Uerdinger Straße 377 14:00 Uhr Allgemeine Führung mit Neuigkeiten aus dem Zoo IMMOBILIENVERTRIEB

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Burg Linn,

N I E D E R R H E I N

Wir schätzen Werte Tel.: 02151- 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de

Stadttheater,

Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Unter unseren Füßen - Archäologie der Römer und Franken

Theaterplatz 3 20:00 Uhr Jazz im Foyer mit dem Pablo Held Trio

Dionysiuskirche,

Von-der-Leyen-Platz 1 Mobifant Spielaktion

Dionysiusplatz 16:30 Uhr Internationaler Orgelzyklus 2015: Rolf Müller, Altenberg

Kirche St. Josef,

An der Josefkirche 4 18:00 Uhr Last Night des 3. Krefelder Orgelsommers mit Werken Boellman, Surges, Bossi, Gesänge der Last Night u. a.

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Klangvolles Improvisationstheater: ‚Trala-la‘

MO 07.09 Rathausplatz Krefeld,

Rathausplatz Krefeld,

DI 08.09 Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 08:30 – Uhr ‚Vocatium‘ Messe für Ausbildung + Studium

Haus der Familie,

Lutherplatz 32, 09:00 – 11:15 Uhr Nähen mit Vorkenntnissen

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Rund um St. Josef,

Von-der-Leyen-Platz 1 Mobifant Spielaktion (bis 11.9.)

Corneliusstraße 43 17:00 – 19:15 Uhr Sprachcafé für Frauen im Josefsviertel

Haus der Familie,

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 17:15 – 19:30 Uhr Treffpunkt für schwangere Teens

Lutherplatz 32 17:00 – 19:15 Uhr Frauen im Gespräch

Lutherplatz 32 18:30 – 21:30 Uhr Vegan kochen mit Smoothies + Greendrinks

Der andere Buchladen,

Dionysiusstraße 7 19:00 – 22:00 Uhr Spätlese - Abend des offenen Buchladens zum stöbern

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 19:00 Uhr Weissbrotmusik von Marianna Salzmann (ab 14 Jahre) - PREMIERE

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 19:30 – 21:00 Uhr Die homöopathische Hausapotheke

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 19:30 – 21:45 Uhr Kollegiale Praxisberatung

MI 09.09 Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd


Kallaton - Puszta trifft Karelien

„Kinder willkommen!“

Kallaton ist eine Volksmusik-Fusion von den Weiten der sibirischen Steppe bis zur ungarischen Puszta und den finnischen Wäldern. Die wunderschönen Stimmen von Katalin Horváth und Laura Ryhänen erzählen die Geschichten aus einer längst vergangenen Zeit und Welt.

So lautet in diesem Jahr das Motto zum Weltkindertag, das von Unicef und dem Deutschen Kinderhilfswerk jährlich neu herausgegeben wird. Und natürlich feiert Krefeld auch in diesem Jahr den Weltkindertag wieder mit einem großen Familienfest.

Fr 11.09.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, VVK 13 Euro, Abendkasse: 18 Euro

So 13.09.15, 13-18 Uhr, Rund um die Krefelder Stadtwaldwiese, Infos unter 02151-86 35 91 oder www.krefeld.de/weltkindertag

Katholisches Forum,

Südbahnhof,

Felbelstraße 25 10:45 – 12:15 Uhr Prager Eltern-Kind-Programm PEKiP®

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr Minor Cabinet - Blues und Indie Rock

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

SA 12.09 Weinbrennerei Dujardin,

Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Haus der Seidenkultur,

Luisenstraße 15 16:00 – 18:00 Uhr Gesprächskreis ‚Samtund Seidenrunde‘

Stadtoase Krefeld,

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 18:00 Uhr Quiz am Kufa-Beach

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:45 Uhr Vortrag von Peter Kösters: Jüdischer Glaube und chassidische Tradition in Marc Chagalls Werk

Stadtoase Krefeld,

Schroersstraße 9 19:15 – 20:45 Uhr Kontemplation am Mittwochabend

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DO 10.09

Haus der Familie,

Hauptfriedhof,

Heideckstraße 127 bis 129, 17:00 Uhr Krefelder Friedhöfe

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Esperantokurs - Comics und Klassiker übersetzen

Platz an der Alten Kirche, An der Alten Kirche Gardebiwak der Leibgarde der Prinzessin der Stadt Krefeld

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 British Flair mit Country Fair (bis 13.9.)

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 16:00 – 21:00 Uhr Erzähl mir was!

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

19:00 – 20:30 Uhr ‚Wo kommst du denn her?‘ ein Schreibkurs 19:00 – 22:00 Uhr Menue im September

Kulturfabrik,

Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Südbahnhof,

Saumstraße 9 10:00 – 14:00 Uhr Medienprojekt: VideoDokumentarfilm

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 15:00 – 18:00 Uhr Sommerentspannungstanz

Gemeindehaus Christus König,

Zwingenbergstraße 106 15:30 – 18:00 Uhr Kindertrödelmarkt rund um Christus König 1

Südbahnhof,

Saumstraße 9 20:00 Uhr Moses W: Musikboxen

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr Minor Cabinet - Blues und Indie Rock

theater hintenlinks,

Kulturfabrik,

Cafe Max & Moritz,

Kölner Str. 558 19:30 Uhr Poetry Slam, 5 Euro Eintritt, Karten gibt es im Cafe

Oranierring 91 10:00 – 13:00 Uhr Historische Verkehrsmittelschau: Öffentlicher Personennahverkehr der letzten 100 Jahre in Krefeld

Katholisches Forum,

Dießemer Straße 13 19:00 Uhr Nils Heinrich ‚Ach komm!‘ Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

Nordbahnhof,

Schroersstraße 9 07:00 – 10:00 Uhr Aus der Stille mit Kraft in den Tag - FrauenFrühstück

Lutherplatz 32 FR 11.09 salvea_sports_Ostwall_Anzeige_Sommer-Special_KRone_56,5x127,5mm_RZ.indd 07.05.15 13:10

12:00 – 20:00 Uhr WDR 4 Livepräsentattion ‚Ihre Lieblingshits‘

Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin

Lutz Zecher‘s Ambiente,

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Weinbrennerei Dujardin,

Kulturrampe,

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Neumarkt

SO 13.09

Saumstraße 9 20:30 Uhr Best of Krefeld Unplugged

Dießemer Straße 13 22:00 Uhr 30 up Nichts für junges Gemüse

Werkhaus Krefeld,

Felbelstraße 25 11:00 – 16:15 Uhr Tanztee

Hüttenallee 13:00 – 18:00 Uhr Großes Familienfest zum Welkindertag im Stadtwald ‚Kinder willkommen!‘

Hülser Burg,

Herrenweg 10 - 14 14:00 – 17:00 Uhr Die Hülser Burg ist für Besucher geöffnet

Botanischer Garten,

Schönwasserpark 14:30 – 17:00 Uhr Familienführung mit Kreativangebot: ‚Explodiergurke & Co.‘ - die geheimnisvolle Welt der Früchte entdecken und kunterbunte Früchtegirlanden gestalten für Familien mit Kindern ab 7 Jahren

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Haus der Seidenkultur,

Luisenstraße 15 11:00 – 17:00 Uhr Das Haus der Seidenkultur präsentiert sich beim ‚Tag des Offenen Denkmals‘

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

real,

Burg Linn,

Hafelsstraße 200 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz von real

Zoo,

Uerdinger Straße 377 11:00 Uhr Zooführung mit Gedächtnistraining

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Rheinbabenstraße 85 15:00 – 15:30 Uhr Märchenstunde in der Burg Linn für Kinder ab 4 Jahren

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 15:00 – 18:00 Uhr Kennenlernworkshop Orientalischer Tanz

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:30 Uhr Familienführung durch die Ausstellung SHOW & TELL

Burg Linn,

Nordbahnhof (Krefeld-Nord),

Kulturrampe,

Oranierring 91 11:30 Uhr Mit dem Schluff ins Grüne

Oppumer Straße 175 15:00 Uhr Los Explosivos - TanzTee aus Mexiko

Fischeln,

Fabrik Heeder,

Innenstadt 12:00 – 18:00 Uhr Fischeln open

Fischeln,

Blücherstraße 11 bis 13 15:00 – 18:00 Uhr Comic-Kurs mit JARI für Erwachsene

Stadtwaldwiese,

Innenstadt, 13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in Fischeln anlässlich Fischeln open

Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Mauern erzählen - Gang durch die Geschichte der Burg

Virchowstraße 130 15:00 Uhr Prinzessin Dodo macht was sie will für Kinder ab 4 Jahre

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:00 Uhr Führung zur Architektur Mies van der Rohes

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

KR-ONE // 75


Lott ens Schwaade

Hogjaw – Souther Rock

Laura Thomas Moderierte im letzten Jahr unter dem Pseudonym Laura Dumont das Krefelder Schlagerfestival „Chique“ zusammen mit ihrem Kollegen Christian Burg. Mit ihr wird es ein amüsanter Abend, bei denen spannende Einblicke in eine für viele unbekannte Welt erhascht werden können. Mo 14.09.15, Einlass ist ab 18 Uhr - Essenbestellungen werden nur bis 19.20 Uhr aufgenommen - Beginn 20 Uhr, Mikado, Nordwall 51

Die Arizona Schwergewicht-Southern Rocker HOGJAW sind zurück! Die Band wird im Herbst 2015 durch ganz Europa touren um ihr fünftes Studioalbum zu feiern! Nach einem kleinen Line Up Wechsel mit nun Jimmy Rose an der Lead-Gitarre, ist die Band momentan an den letzten Schliffen für ihr kommendes Album! Do 17.09.15, Einlass 20 Uhr, Kulturrampe, Oppumer Straße 175 (Großmarkt Krefeld),

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Stadttheater,

Theaterplatz 3, 16:00 – 18:45 Uhr Kabale und Liebe - Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller (1759-1805)

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 16:30 Uhr Internationaler Orgelzyklus 2015: Konzert für Klavier und Orgel

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 16:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Straubing Tigers

Sporthalle Königshof,

Johannes-Blum-Straße 101, 17:00 Uhr Handball - 3. Liga: HSG gegen Neusser HV

theater hintenlinks,

Mikado,

Nordwall 51 20:00 Uhr Lott ens schwaade - Kontakt zu fremden Welten

DI 15.09 Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Café Restaurant Lus Bel, Nieper Straße 242 18:00 – 20:00 Uhr 3-Berge-Tour mit dem SEGWAY 18:00 – 20:00 Uhr Berg-und-Tal-Tour mit dem SEGWAY

Fabrik Heeder,

Ritterstraße 187 17:00 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Kabale und Liebe von Friedrich Schiller

Fabrik Heeder,

Kaiserstraße 61 20:00 Uhr Vortrag von Anton Kimpfler (Freiburg): DoppelgängerPhänomene - Das Licht des Menschen und die Schattenwelt der Elektronik

Virchowstraße 130 20:00 – 22:00 Uhr Mondlicht und Magnolien - Komödie von Ron Hutchinson (*1947)

Virchowstraße 130 10:30 Uhr Prinzessin Dodo macht was sie will für Kinder ab 4 Jahre

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Vortrag von Doktor Olaf Richter: ‚Gute, Böse und Krefelder‘ - Vor 120 Jahren geboren: Fritz Huhnen

KR-ONE // 76

Schönwasserpark 15:00 – 17:15 Uhr Mit Oma und Opa Natur im Garten erleben – Anregungen für Großeltern

Zoo,

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 09:00 – 11:15 Uhr Sprachcafé und Runder Tisch für Frauen

Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

19:00 – 20:30 Uhr Vortrag von Karin Horn: Italien - Land der Vulkane

Stadtoase Krefeld,

Schroersstraße 9 19:30 – 21:00 Uhr Meine Klage ins Schwingen und Klingen bringen - ein musiktherapeutisches Angebot für mehr Lebensfreude

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 19:30 – 21:45 Uhr Wilde Jungen zickige Mädchen

Südbahnhof,

Kulturfabrik,

Saumstraße 9 18:00 – 21:00 Uhr Schreibfreude unter Schreibfreunden

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Kabale und Liebe von Friedrich Schiller

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:00 Uhr Vortrag von Professor Doktor medicinae Martin Friedrich: Gesund in Krefeld - Erkrankungen der Prostata

DO 17.09 Haus der Familie,

Lutherplatz 32 15:00 – 17:45 Uhr Frauencafé International

Literaturhaus,

MI 16.09

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Vortrag von Doktor Stefan Roggenbuck: Migration in Europa - Al Andalus: Der Orient in Europa

Uerdinger Straße 377 15:00 Uhr Seniorennachmittag im Zoo

Freie Waldorfschule,

MO 14.09 Fabrik Heeder,

Botanischer Garten,

Volkshochschule,

Gutenbergstraße 21 17:00 – Uhr Jugendbuch-Leseclub für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis vierzehn Jahren

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: ‚The international‘ - Krimiabend auf Esperanto

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Die Krupps supports Janosch Moldau und TheRed Paintings

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:30 Uhr The Delta Saints - Blues und Rock aus den USA

FR 18.09 Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

theater hintenlinks,

Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

Kulturfabrik,

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 19:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Hamburg Freezers

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 19:30 Uhr Shanties in der Kirche

10:00 – 18:00 Uhr Krefeld PUR - Themensamstag und verkaufsoffener Sonntag

Südbahnhof,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Lisa Feller ‚Guter Sex ist teuer‘

Saumstraße 9 10:00 – 14:00 Uhr Medienprojekt: VideoDokumentarfilm

Musikschule Krefeld,

Stadtoase Krefeld,

Südbahnhof,

Südbahnhof,

Uerdinger Strasse 500 20:00 Uhr KAWAI-Konzert: Julian Jia spielt Werke von Scarlatti, Schubert und Chopin Saumstraße 9 20:30 Uhr Fußpflege Deluxe: Mett Eagle Hawaii - DER Kabarettpreis

Schroersstraße 9 10:00 – 17:00 Uhr Kontemplationstag in der Stadtoase - Intensiver Übetag Saumstraße 9 11:00 – 13:00 Uhr Eltern-Kind-Töpfern Generationsübergreifend

TAG DER OFFENEN TÜR SO. 20.09.2015, 11 - 16 UHR WWW.DRUMMERS-INSPIRATION.DE Mühlenweg 52, Halle 5, 47839 Krefeld-Hüls

Von-der-Leyen-Platz 21:00 Uhr Grosser Zapfenstreich

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr Blues Cakes Blues vom Niederrhein

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 21:00 Uhr Marlene, Judy, Marilyn Endstation Hollywood (UA) - Ein musikalischszenischer Abend von Roland Hüve PREMIERE

Krefelder Innenstadt

SA 19.09 Weinbrennerei Dujardin,

Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin

Samtweberviertel,

Lewerentzstraße VIERTELPULS (bis 27.9.)

Sprödentalplatz,

Uerdinger Straße 07:00 – 16:00 Uhr ‚Kitsch, Kunst & Co‘ Großer Trödelmarkt

Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Mennoniten-Kirche,

Königstraße 132 12:00 – 17:00 Uhr Das Haus der Seidenkultur präsentiert sich bei ‚KREFELD PUR‘

Segway Point Krefeld,

Schönwasserstraße 10 12:00 – 18:30 Uhr Krefeld Total - Tour mit dem SEGWAY 13:30 – 17:00 Uhr Dujardin-Tour mit dem SEGWAY

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 15:00 – 18:00 Uhr Ausdruckstanz: Poesie des Augenblicks

Tanzclub Seidenstadt Krefeld,

Am Hauptbahnhof 1 16:00 Uhr Rollstuhltanzwettbewerb Breitensport und Discofox

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 19:00 – 22:00 Uhr Kochen mit Freunden


Die Krupps In der Kufa

Finlantis Wiesn-Gaudi

Die Krupps haben lange vor Rammstein und Co. klare Maßstäbe und – nicht nur in Deutschland – neue Standards in Sachen Elektronik gesetzt. Nun sind die Düsseldorfer mit dem Album „V – Metal Machine Music“ zurück.

An diesem Abend trifft finnische Saunakultur auf bayerisches Brauchtum. Die Gäste können sich bei Aufgüssen entspannen oder bei einer zünftiger Rücken- und Beinmassage so richtig gut gehen. Die Gourmets unter ihnen haben die Qual der Wahl zwischen typischen bayrischen Gerichten. Selbstverständlich wird dazu ein Fass Oktoberfestbier angestochen. Sa 19.09.15, 18.00 – 24.00 Uhr Finlantis Buschstr. 22, 41334 Nettetal

Do 17.09.15, 20 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, 47799 Krefeld

Jagdschloss,

H AUS H ELFER KREFELD

„So lange wie möglich zuhause leben“ Senioren-Unterstützung für Zuhause

Tel.: 02151-53 70 688 · www.haushelfer-krefeld.de

theater hintenlinks, Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 21:15 Uhr Figurentheaterfestival: ‚Garten der Lüste‘

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr Kabarett Surprise - Rüdiger Höfken präsentiert Überraschungsgäste

Kulturfabrik,

Dießemer Str. 13, 22:00 Uhr Back to the 80s

SO 20.09 Weinbrennerei Dujardin,

Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin

Lutz Zecher‘s Ambiente,

Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Mallewupp Mitmach-Bauernhof,

Uhlenhorst 66 10:30 – 12:00 Uhr MiniPony AG für Kinder ab 3 Jahre

Modellschiffmuseum,

Nordwall 69, 10:30 – 13:00 Uhr Modellschiffe

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 Uhr spunk - Kino Kinder: Quatsch und die Nasenbärbande

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 11:00 – 16:00 Uhr UNerHÖRT Workshop: Free Improvisation

Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Menschen und Möbel - Krefelder Leute von gestern bis heute Lutherplatz 32 16:00 Uhr Die Jahre, die und bleiben - Sibylle Gräfin Schönfeld

Haus der Familie,

Fabrik Heeder,

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 17:00 – 18:30 Uhr Sonntags-Tanz - Tanzund Bewegungszeit

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Thomas Godoj mit Band

MO 21.09

Krefelder Innenstadt

Volkshochschule,

Geismühle,

Volkshochschule,

13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag mit ‚Krefeld PUR‘ An der Raststätte Geismühle, A 57 West 14:00 – 17:00 Uhr Führung

Hülser Burg,

Herrenweg 10 - 14 14:00 – 17:00 Uhr Die Hülser Burg ist für Besucher geöffnet

Haus der Seidenkultur,

Luisenstraße 15 14:00 Uhr Öffentliche Führung durch das Haus der Seidenkultur

Josef-KoerverHalle (RicardaHuch-Gymnasium),

Blumentalstraße 10 14:00 Uhr Basketball - NRW Liga U 18: Sportclub Bayer 05 Uerdingen gegen RheinStars Köln

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Hülser Heimatstuben,

Konventstraße 13 15:00 – 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte

Stadttheater,

Theaterplatz 3 18:30 Uhr Soiree zu Peter Grimes - Opener von Benjamin Britten - Stückeinführung mit anschließendem Probenbesucht

Nordbahnhof (Krefeld-Nord),

Oranierring 91 11:30 Uhr Mit dem Schluff ins Grüne

18:00 – 20:00 Uhr Berg-und-Tal-Tour mit dem SEGWAY

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr La Côte Atlantique (A2/B1) Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Vortrag von Ralf Petersen: La Côte Atlantique (A2/B1) - De la Picardie au Pays Basque

DI 22.09 Haus der Familie,

Lutherplatz 32 09:30 – 11:45 Uhr Babymassage und Rückbildungsgymnastik

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 17:00 Uhr Führung für Lehrer/innen und Erzieher/innen durch die Ausstellung ‚SHOW & TELL. Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld‘

Café Restaurant Lus Bel, Nieper Straße 242 18:00 – 20:00 Uhr 3-Berge-Tour mit dem SEGWAY

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Fast Faust von Albert Frank nach J.W. von Goethe

Südbahnhof,

Gasthof Korff,

Kölner Straße 252 18:30 – 21:00 Uhr Wein & Speise - 3-Gang Weinkostmenü

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Fast Faust von Albert Frank nach J.W. von Goethe

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr An Inside View on America´s South West

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 19:00 – 21:15 Uhr Vortrag von Yvette Tempel: Ich bin ich. Das Streben nach Autonomie

Saumstraße 9 19:00 – 21:30 Uhr Spielerisch Malen und Zeichnen

Bürgerinitiative Rund um St. Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Krefelder Rätselrallye aus Esperanto: Zoo, Burg Linn, Stadtwald

Restaurant Op De Trapp,

Rheinbabenstraße 109 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Dietmar Schultke liest aus ‚Keiner kommt durch: Die Geschichte der innerdeutschen Grenze‘

Tanzen. Lachen. Freunde treffen. Neue Kurse ab sepTember!

www.doctorbeat.de oder Tel. 0 21 51 / 3 27 46 70 Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:30 Uhr Semesterauftakt: Gesellschaft der Angst

19:00 – 21:15 Uhr Vortrag von Nicole Wolters: Hochsensibilität - Was ist das und wie gehe ich damit um?

Alte Samtweberei,

Stadtoase Krefeld,

Lewerentzstraße 104 19:00 Uhr Krefeld tanzt zeitgenössisch - FIRST STEPS: exil - Eine zeitgenössische Tanzperformance im Rahmen des StadtRaumFestivals. VIERTELPLUS

MI 23.09 Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Deutsches Textilmuseum Krefeld,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut

Schroersstraße 9 19:15 – 20:45 Uhr Kontemplation am Mittwochabend

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 19:30 – 21:00 Uhr Erste Hilfe am Kind für Eltern, Großeltern und andere Interessierte

19:00 Uhr Vortrag von Professor Hanspeter Heinz (Augsburg): Nie wieder Lehre der Verachtung! Aufbruch zu einem neuen Verhältnis der Katholischen Kirche zum Judentum 19:30 – 21:00 Uhr Vortrag von Carmen Strack: Entdeckungstour zum Unterbewusstsein

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 19:00 – 22:00 Uhr Kochen mit Freunden

DO 24.09

FR 25.09

Haus der Seidenkultur,

Luisenstraße 15 13:00 – 17:00 Uhr Das Haus der Seidenkultur gibt Einblicke in die Krefelder Textilkultur

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:30 – 18:00 Uhr Museumstreff: Das Universum der Bilder

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

KR-ONE // 77


POPPER, PUNKER, YUPPIES

UM DIE ECKE

„Wir sind Kinder der 80er“, ein Stück von Christoph Quarch und Evelyn König. Starten Sie gemeinsam mit dem Ensemble des Theaters hintenlinks das Space-Shuttle in die 1980er Jahre!

Um die Ecke ist ein Entdeckerstück für Kinder im Vorschulalter und in den ersten Klassen. Ausgehend von einem Versteckspiel geht es um Mut, Neugierde, Angst und Freundschaft.

4.9., 5.9., 11.9., 13.9., 18.9., 19.9., 25.9. und 28.9.15 sowie 2.10. und 3.10.15 jeweils 19.30 Uhr, Theater hintenlinks, Ritterstraße 187, 47805 Krefeld, www.theaterhintenlinks.de

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 19:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Eisbären Berlin

theater hintenlinks,

Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 21:20 Uhr Figurentheaterfestival: ‚Königs Weltreise‘

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 20:00 Uhr Serenade - Kammermusik im Rittersaal der Burg Linn: Tamar Beraia

Südbahnhof,

Saumstraße 9 20:30 Uhr Ozan & Tunc: Ab & ZuWanderer

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 22:00 Uhr AftershowParty

SA 26.09 Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 10:00 – 14:30 Uhr Hau ab, lass mich in Ruhe! - Konflikt- und Selbstbehauptungstraining für Jungen (bis 27.9.)

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:00 – 14:00 Uhr Museumsspaß: Druckwerkstatt für Kinder ab 5 Jahren

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 14:00 – 16:30 Uhr Sabar: Trommeln des Senegals (bis 27.9.) 14:00 – 17:00 Uhr Einsteiger-Workshop: Modern Dance

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1, 18:00 Uhr TRUST ME! Gospelkonzert

theater hintenlinks,

Ritterstraße 187 19:30 Uhr Popper, Punker, Yuppies - Ein Musikalischer Theaterabend von Peter Gutowski

So 27.09. und Di 29.11. jeweils 15 Uhr, 28.09. und 30.11.15 jeweils 10.30 Uhr, Kresch Theater Studiobühne 2, Virchowstraße 130, 47805 Krefeld, Karten und Infos: www.kresch.de

Fabrik Heeder,

Stadttheater,

Kulturfabrik,

Nordbahnhof,

22:00 Uhr Aftershow-Party

Stadttheater,

Virchowstraße 130 20:00 Uhr Krefeld tanzt zeitgenössisch - FIRST STEPS: Home Hazard Dießemer Straße 13 20:30 Uhr Sweet ‚Finale‘ - The Tour

Oranierring 91 11:30 Uhr Mit dem Schluff ins Grüne Theaterplatz 3 12:30 Uhr 1. Kinderkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker: ‚An die Instrumente, los‘

SO 27.09

Nordbezirk

Verschiedene Startpunkte

5. Krefelder Hospizlauf ‚Gemeinsam etwas bewegen, nähere Informationen unter www.ssb-krefeld.de

Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Uhlenhorst 66 10:30 – 12:00 Uhr Mini-Pony AG für Kinder ab 3 Jahre

Uerdingen

13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag

Fabrik Heeder,

Linn (Treffpunkt: Museumseingang,

14:30 – 18:00 Uhr Apfelfest auf Mallewupp! Parkstraße 200 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz an der Metro

13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in Nordbezirk

Virchowstraße 130 15:00 – 15:45 Uhr KRESCH-Familientag: Um die Ecke von Bernhard Studlar

Mallewupp Mitmach-Bauernhof,

Metro Parkplatz,

Theaterplatz 3 11:00 Uhr 1. Kinderkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker: ‚An die Instrumente, los‘

Rheinbabenstraße 85) 15:00 – 16:30 Uhr Ortsführung zum Thema ‚Menschen und Häuser‘ - Rundgang durch das historische Alt-Linn (ab 10 Jahre)

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr KabarettBühne Krefeld: Hagen Rether ‚Liebe‘

Krimitage) spricht über ein Werk ihrer Wahl im Rahmen der Ausstellung SHOW & TELL

Kulturfabrik

MO 28.09 Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 – 11:15 Uhr Um die Ecke von Bernhard Studlar (ab 4 Jahre)

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Vortrag von Detlev Kaesler: Angelika Kauffmann (1741 bis 1807) - Lebensstationen einer hochbegabten Malerin

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Frank Goosen ‚Durst und Heimweg - Geschichten von unterwegs‘

MI 30.09 Drehscheibe Süd

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Café Konkurs,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Leslie Clio

Issumer Straße 8 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

Kulturrampe

Volkshochschule

Kulturfabrik,

Oppumer Straße 175 20:30 Uhr Buriers Poetic SingerSongwriter Folk aus London UK

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:15 Uhr Vortrag von Nasrin Blumenroht: Hypnose - was ist das?

Stadttheater

DI 29.09 Museen Haus Lange und Haus Esters

Wilhelmshofallee 91 und 97, 19:00 Uhr Ina Coelen (Krefelder

Theaterplatz 3 19:30 – 22:15 Uhr Kabale und Liebe - Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller (1759-1805)

Werden Sie jetzt Mitglied im Privileg Club zum Erhalt der Krefelder Galopprennbahn:

MITTENDRIN –

STATT NUR DABEI! KR-ONE // 78

Jahresbeitrag nur 100,- Euro pro Person Sie erhalten einen Förder-Mitgliedsausweis Freier Eintritt zu allen Renntagen mit einer Begleitperson Zugang zur Mitglieder-Lounge Kostenloses Rennprogramm an allen Renntagen Ihr Anmeldeformular finden Sie unter: www.krefelder-rennclub.de/rennclub/mitgliedschaft.html oder erhalten es bei uns: Telefon 02151 5899-0, E-Mail: info@krefelder-rennclub.de


LUST AUF TANZ, THEATER & MUSIK 26.09.2015 | 15–22 Uhr

ESSKLASSE

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Besuchen Sie uns und erleben einen unvergesslichen Tag mit Livemusik, Poetry Slam Contest, KRESCH Improvisationstheater u.v.m. Der Eintritt ist kostenfrei!

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eten: Um Reservierung wird geb T +49 2151 500110

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