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STADTMAGAZIN KREFELD DEZEMBER 2015 / JANUAR 2016

FÜR DAS LACHEN EINES FREUNDES RÖTTGES: BÄCKER MIT LAIB UND SEELE HAUSTIER-SPEZIAL – VOM HUND BIS ZUR SCHILDKRÖTE AKTUELLE TIPPS UND TERMINE . LITERATUR . KONZERTE . THEATER . AUSSTELLUNGEN

SILVESTER-PARTY AUF DER K R E F E L D E R R E N N BA H N W W W. K R E F E L D E R - R E N N BA H N . D E


Die idee – k n e h c s e G so lange t der Vorra reicht!

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Editorial //

IMPRESSUM HERAUSGEBER KR-1 GbR, Christhard Ulonska, Michael Neppeßen Behnischhaus (Eingang B), Petersstr. 120, 47798 Krefeld Tel. 02151 / 654 71 64, www.kr-one.de, redaktion@kr-one.de R E DA K T I O N David Kordes (kor), Michael Otterbein (mo), Petra Verhasselt (pet), Almut Steinecke (mut), Marc Christian Pannek (mpa), Aline Ehrig (ale) KR-ONE Redaktion (red) R E DA K T I O N S L E I T U N G David Kordes A RT D I R E C T I O N Carolin Seel, Christhard Ulonska F OTO G R A F I E Simon Erath, Christhard Ulonska, Roberto Alfano, Stadt KR Titel: Ü30 Silvester Party (Rennbahn) M I TA R B E I T E R D I E S E R A U S G A B E Lisa-Marie Wiebach, Wolfgang Jachtmann (ja) ANZEIGEN Michael Neppeßen, Tel. 0163 - 252 46 05 neppessen@kr-one.de, Torsten Feuring, Tel. 0157 - 761 35 876 feuring@kr-one.de Adam Mathea, Tel.: 0176 - 311 56 208 mathea@kr-one.de DRUCK impress media GmbH, Heinz-NixdorfStraße 21, 41179 Mönchengladbach AUFLAGE 50.000 Exemplare, 10 Ausgaben/Jahr V E RT E I L U N G Briefkastenverteilung in vielen Wohngebieten und an über 200 Auslagestellen. Das Heft ist ebenfalls kostenlos in unseren Redaktionsräumen im Behnischhaus erhältlich. Für eine garantierte Zustellung empfehlen wir Ihnen das Abo zum Selbstkostenpreis von 29.90 Euro pro Jahr für 10 Ausgaben.

LIEBE KREFELDER, dies ist die letzte KR-ONE in diesem Jahr. Besonders in der zweiten Hälfte der zurückliegenden 12 Monate hat sich die Welt verändert. Auch wir stehen immer noch unter dem Eindruck der Flüchtlingskrise und des Terrors von Paris. Der anfängliche Schock ist allerdings rasch der Erkenntnis gewichen, dass wir mutig und selbstbewusst bleiben müssen. Es steckt kein Widerspruch darin, das Versagen der internationalen Politik zu kritisieren, sich aber gleichzeitig hier vor Ort für hilfesuchende Menschen zu engagieren. Wir brauchen keine Schwarz-Weiß-Malerei. Extreme spalten eine Gesellschaft. Was wir brauchen, sind Menschen, die Probleme in ihrer unmittelbaren Nähe erkennen und lösen. Schaut man aufs Detail, verändert sich der Blickwinkel. Vormals starre Haltungen weichen so zugunsten einer kaleidoskopartigen Betrachtung, die viel Hoffnung hervorbringen kann.

möglich ins Arbeitsleben zu integrieren. Der SV Oppum (S.26) sorgt mit seinem innovativen Sportprojekt dafür, das behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam Sport treiben. Beide Herangehensweise verfolgen das Ziel, eine Brücke in der Gesellschaft zu bauen. Für Nähe und Verständnis. Aber Krefeld ist nicht nur in sozialen Belangen auf einem guten Weg, sondern auch wirtschaftlich, schaut man sich die Jahresbilanz der Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Krefeld (S.16) einmal genauer an. Die Ansiedlung von global agierenden Unternehmen fördert nicht nur das Image des Standortes, sondern spült auch in den kommenden Jahren Gewerbesteuereinnahmen in Millionenhöhe in die klammen Kassen.

Eben diese Herangehensweise hat Maximilian Derks (S.06) für sich gewählt. Der Krefelder Maschinenbaustudent und Gittarist der Band „Better Late“ hat sich des Flüchtlings Eskender Daniel angenommen. Für ihn hat ein medial abstrakt behandeltes Thema damit ein Gesicht bekommen. Maximilian hat Eskender die Hand gereicht, ihm gezeigt, was in unserer Gesellschaft wichtig ist, ihm geholfen, wenn er überfordert war. Im Gegenzug hat er einen neuen Freund gefunden, der seine Bemühungen in Dankbarkeit zurückzahlt. Ängste vor dem Ungewissen werden durch Begegnungen abgebaut. Oft verkehren sie sich anschließend sogar in Nähe und Zuversicht.

Der Brauch des Adventskranzes geht auf den deutschen Pfarrer Johann Hinrich Wichern zurück, der seinerzeit ab dem ersten Dezember bis zum Heiligen Abend an jedem Tag eine Kerze mehr in seinem Armenhaus für Kinder aufstellte. Das so immer heller werdende Licht steht dabei für die wachsende Hoffnung, die das Weihnachtsfest symbolisiert. Diese Hoffnung und der Glaube an die Nächstenliebe sollten gerade jetzt unsere Leitfäden sein. Die Geschichten in unserer Dezember-Ausgabe sind dabei unsere Kerzen.

Doch es sind nicht nur Probleme von internationaler Tragweite, die uns fordern. Oft halten uns auch lange bestehende Herausforderungen in Atem. Wie die Integration von Menschen mit Handycap in unsere Gesellschaft. Die Krefelder Agentur für Arbeit (S.10) verfolgt seit geraumer Zeit das Ziel, Menschen mit Einschränkungen so gut wie

Viel Spaß beim Lesen! Christhard Ulonska und Michael Neppeßen

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Inh. Dirk Neumeyer · Hammersteinstr. 1 · 47807 Krefeld · Tel.: (02151) 3 26 83 00 Fax: (02151) 3 26 83 01 · info@neumeyer-hv.de · www.neumeyer-hv.de KR-ONE // 3


Inhalt //

I N H A LT / / D E Z E M B E R 2 0 1 5 / J A N U A R 2 0 1 6

28 06 06

Für das Lachen eines Freundes

16 16

Welcome to Europe

09 10

Eindrücke des ersten Perspektivwechseljahres in eigenem Krefeld-Kalender

Tamasu Butterfly: Eine Ansiedlung mit Schmetterlingseffekt Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld

18

Sicher und bequem bezahlen

12

Die Kunst, anzukommen

Die KR-ONE Hotspots Hier gibt’s die KR-ONE

Lernart

14

Junge Durchstarter gesucht Ausbildung bei der SWK Krefeld

21

Leselust in Wohnzimmeratmosphäre Hülser Buchhandlung

24

Hightech trifft Handwerk

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Eine Krefelder Initiative macht Schule Inklusionstraining beim SV Oppum

28

Engel & Völkers Residential

30

Für einen würdevollen Abschied Bestattung Zecher

34

Wenn sich plötzlich alles Dreht HNO Arzt Dr. Olaf schmidt

36

Wandler zwischen den Welten Interview mit Adoro

37

Menschlichkeit unter starkem Dach

Stärken sie jetzt ihr Immunsystem... St. Anton Apotheke

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Einrichtung mit Stil und Klasse Drifte Wohnform und Thelen + Drifte

Geborgenheit für ein guten Start ins Leben Familiäre Bereitschaftsbetreuung im Kinderheim Kastanienhof

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Zahnzoo Krefeld

Inklusion im Berufsalltag

20

„Der erste Eindruck ist der, der bleibt“

lampe°design Die Volksbank Krefeld beteiligt sich an dem neuen OnlineBezahlsystem Paydirekt

Barrierefreiheit beginnt im Kopf

22

38

40

„Mit Fotos Emotionen malen“ Stefan Kroček - Fotograf


Inhalt //

Einkaufen-Spezial:

Haustier-Spezial:

56 48 42

Schönes für Schwärmer und Entdecker

54 52

TOM & MARY

44

Ein letzter Ort alten Handwerks Geschenketipps für Weihnachten Schwanenmarkt

48

Röttges: Bäcker mit Laib und Seele

50

Literatur mit Lokalkolorit Klein'sche Buchhandlung

51

56

Ein Hunde-Leben

65

Laborbeagle

Termine & Events Veranstaltungstipps

„timeout“ in Uerdingen

53

Kolumne „Ist dir beim Hereinkommen nichts aufgefallen?“

Das Haus der Seidenkultur

46

Sport kennt kein Alter beim SC Bayer

70

54

58

71

Kalender

Pfotentisch Krefeld

60

Kunst & Kultur Kulturtipps im Dezember 2015 und Januar 2016

Die Tafel für Tiere Ich bin ein Tier, holt mich hier raus! Tierheim Krefeld

62

Was das Hunde-Herz begehrt Hundeshop im Gartencenter „Blühender Garten“

64

Ganzheitlich genial Dogsmopolitan

Ella – Jenseits des Mode-Mainstreams

Geschenkideen für Genießer Im Schwanenmarkt mit Wein und Spirituosen 3 Im Hansa Centrum mit Riesen Zippo-Depot

Königstraße 117 mit World of Single Malt und Krefelds größtem Zigarren-Angebot

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Ti t e l t h e m a / /

WELCOME TO EUROPE

FÜR DAS LACHEN EINES FREUNDES

Das Projekt „Welcome to Europe“ mit Liedsänger Lucas Andratschke, Flüchtling Eskender Daniel, Gitarrist Maximilian Derks und Kameramann Maximilian Schröer

Eskender Daniel malt mit seinem Zeigefinger ein imaginäres Kreuz auf Maximilian Derks' Knie. „Wie heißt dieses? Du weißt, das mit Norden und Süden?“ „Kompass“, antwortet Maximilian. Maximilian und Eskender, der in Deutschland nur Alex genannt wird, sind zwei ungleiche Freunde. Während der 25-jährige Krefelder wohlbehütet in der Komfortzone der westlichen Wohlstandsgesellschaft aufgewachsen ist, stammt Alex aus Eritrea. Bis vor seiner Flucht im Februar des vergangenen Jahres, lebte er dort unter der Fuchtel eines autokratischen Regimes; litt unter Unterdrückung; Leid und Armut. Doch die beiden unterscheiden sich nicht nur in ihren Lebenswegen, auch rein optisch haben sie nicht viel gemein. Maximilian trägt kurzes Haar und eine fast aristokratische Blässe, daneben sitzt Alex mit dunkler Haut und schwarzen Locken. Für Alex ist Maximilian ein Bindeglied in eine für ihn mit Hürden gespickte neue Welt. Für Maximilian ist Alex ein Gesicht zu einem Thema, das in Deutschland vermehrt politisiert und polemisiert aus den Elfenbeintürmen der Republik diskutiert wird; er ist für ihn die personalisierte Flüchtlingskrise. Ein Freund, dem er unter die Arme greift. Trotz aller Unterschiede.

„Das erste Mal habe ich Alex im Jugendchor der evangelischen Gemeinde Schutzengel in Oppum kennengelernt“, beginnt Maximilian zu erzählen, „er ist dort einfach mit drei weiteren Flüchtlingen aus Eritrea aufgetaucht. Am Anfang war das für uns durchaus befremdlich, aber nach kurzer Zeit haben wir uns angenähert.“ In den kommenden Wochen und Monaten verbringen die beiden viel Zeit miteinander. Alex schöpft Vertrauen. Stück für Stück erzählt er dem jungen Maschinenbaustudenten von seinem harten Leben in dem westafrikanischen Land und den Gründen seiner Flucht. „Das war teilweise wirklich nicht leicht zu ertragen“, sagt Maximilian und blickt an die Decke. Alex selbst präsentiert die Etappen seiner Flucht hingegen äußerlich unberührt, augenscheinlich getragen von der neuentdeckten Leichtigkeit, KR-ONE // 6

die ihm seine jetzige Heimat bietet. Gerne möchte Alex seine Geschichte selbst erzählen, denn er ist stolz darauf, nach so kurzer Zeit schon beachtlich Deutsch zu sprechen. Manchmal mangelt es allerdings an Worten, dann blickt er hilfesuchend in Maximilians Gesicht, der wie ein trainierter Souffleur den Lückentext ergänzt. Alex hatte in Eritrea einen sehr guten Schulabschluss erworben und arbeitete anschließend am Hafen im Bereich Material-Management. Der heute 25-Jährige liebte diesen Job. Doch dann zwang ihn die eritreische Regierung dazu, als Lehrer zu arbeiten. „Das wird da einfach entschieden“, sagt Maximilian und schüttelt den Kopf, „ein Mitspracherecht hat man da nicht.“ Was passiert, wenn man sich den behördlichen Anordnungen widersetzt, erfährt Alex, als er sich nach fünf Monaten im Lehrberuf weigert, die im aufoktroyierte Arbeit fortzusetzen. „Ich kam ins


„DEN WICHTIGSTEN SATZ HABE ICH IHM GLEICH BEIGEBRACHT: ENTSCHULDIGEN SIE BITTE MEINE VERSPÄTUNG“, SAGT MAXIMILIAN UND LACHT.

Gefängnis“, erzählt er mit weit aufgerissenen Augen. So, als würden ihm dabei die Bilder der Gräuel dieser Phase durch den Kopf schießen. Sechs Monate ist er eingesperrt. Nicht in einer Zelle, sondern auf einem großen Platz. Privatsphäre gibt es keine, dafür Schläge: wenn man einmal auf Toilette möchte oder um etwas zu Essen bettelt. „Manchmal sind Leute weggerannt, dann alle tot“, sagt Alex und beugt den Finger. Die Flüchtigen wurden erschossen. Es ist sein Vater, der einen Wärter mit 1.000 US-Dollar besticht und somit seinem Sohn die Flucht ermöglicht. Persönlich danken konnte ihm Alex dafür nie. Wäre er zurück zu seine Familie gegangen, hätte man ihn gleich wieder inhaftiert. Insgesamt sechs Monate braucht Alex, um sein Wunschziel – Deutschland – zu erreichen. Was er in dieser Zeit erlebt, wäre Grundlage für ein eigenes Buch und steht ein Stück weit exemplarisch für fast alle Flüchtlinge. Ein aberwitziges Spektrum von Ausbeutung, Tod und menschlichen Abgründen. Erst läuft er ohne Wasser und Essen in den Sudan, wo er in einem Auffanglager landet. Danach fährt er in einem völlig überladenen Konvoi nach Libyen, wo nach dem Fall Gadafis Sodom und Gomorrha herrscht. Oft muss er mit ansehen, wie Menschen auf der Reise verdursten; Frauen und Kinder trifft es als Erstes. Wer nicht spurt, wird erschossen. Alex sieht das Dunkelste der Menschheit. Mit Vergewaltigungen muss er in diesen Tagen genauso umgehen, wie mit raffgierigen Schleuserbanden, deren Profitgier einen gewissen menschlichen Verschnitt einkalkulieren. Buchstäblich unmittelbar vor dem rettenden Ufer Italiens sinkt dann auch noch ihr Schiff. Erst in letzter Sekunde werden sie von der Küstenwache gerettet. 10.000 Euro muss Alex für seine Flucht an verschiedene Banden zahlen. Das Geld bekommt er zum Teil von seiner Familie, zu einem anderen Teil erarbeitet er es sich zwischen den Etappen selbst. Nicht jeder in seiner Familie möchte ihn unterstützen. Vor fünf Jahren konvertierte Alex vom Islam zum Christentum, eine Entscheidung, die ihm vor allem sein in New York lebender, muslimischer Onkel übelnahm. Einmal im Schutzgebiet der EU angekommen, geht es für Alex mit einem LKW von Sizilien aus nach Palermo. Dabei sitzt er nicht etwa im Führerhaus, sondern liegt darunter eingeklemmt über dem Radkasten. Erst ab Rom nimmt er den Zug, wie jeder andere. Über Österreich geht es nach München, von dort aus in verschiedene Auffanglager der Republik. Nach sechs Monaten erreicht er Krefeld: erschöpft, pleite, aber glücklich. Sicherheit und Freiheit sind fortan seine Leitmotive,

Fotos: Simon Erath

Ziemlich beste Freunde: Maximilian Derks und Eskender Daniel

die ihn den großen Berg der westlichen Zivilisation erklimmen lassen. Mit vielem kann er nicht viel anfangen. Eine neue Sprache, neue Regeln, Bürokratie, Konventionen. Doch dann kommt die schicksalhafte Begegnung mit Maximilian, der nun Alex' Lotse im Dickicht der Verordnungen ist und dabei selbst an seine Grenzen stößt. „Es ist völlig absurd, anzunehmen, dass ein Flüchtling mit den schier unendlichen Auflagen und Behördengängen selbst zurechtkommt“, sagt Maximilian und winkt ab. „Selbst für mich war es fast nicht zu schaffen, verlässliche Aussagen darüber zu bekommen, was Alex darf und was er nicht darf. Ständig wird man von links nach rechts geschoben. Niemand möchte eine verbindliche Auskunft geben. Ich war mit ihm bei der Ausländerbehörde und wir mussten dort viereinhalb Stunden warten. Alle sind überfordert, wie soll es dann erst den Flüchtlingen gehen?“ Inspiriert von der Begegnung mit Alex, den gemeinsam bewältigten Hürden und vor dem Hintergrund einer ganz Deutschland in Atem haltenden Thematik, entschließt sich Maximilian zu einem Projekt mit dem Namen „Welcome to Europe“. „Ich spiele seit einiger Zeit in der Band 'Better Late'. Zusammen mit meinem Bandkollegen Lucas Andratschke und dem Designstudenten Maximilian Schröer habe ich die Idee entwickelt, die Flüchtlingsproblematik einmal in einen Song zu fassen. Wir wollten das ganze Thema anders anfassen: näher, freundlicher und direkter. Deswegen haben wir Alex gefragt, ob er Lust hätte, Teil des Videos zu sein“, erzählt Maximilian. Das Video des Songs, der inhaltlich an den Zusammenhalt Europas und die kleine Hilfe eines jeden appelliert, zeigt Alex bei einem Gang durch Krefeld. Es zeigt, wie Alex Fußball spielt und im Chor singt. Es ist ein Querschnitt durch seinen Weg in eine neue Gesellschaft. Eine komprimierte Darstellung seines Alltags, gespickt mit Wünschen, die ihm Passanten auf Tafeln mit auf den Weg geben. „Freunde, Glück und Gesundheit haben die meisten darauf geschrieben. AusKR-ONE // 7


Fotos: Maximilian Schröer

Ti t e l t h e m a / /

langem Ziehen und Ringen macht Alex nun ein Praktikum bei Niemann + Frey; gemeinsam mit seinen Helfern konnte er ein dreijähriges Bleiberecht erwirken. Seine Augen leuchten, wenn er über dieses jüngste Kapitel seines Lebens spricht. Alex ist angekommen, auch wenn er noch viel lernen muss. Darüber, was es bedeutet, in Deutschland einen Vertrag zu unterschreiben oder pünktlich zu einem Termin zu erscheinen. „Den wichtigsten Satz habe ich ihm gleich beigebracht: Entschuldigen Sie bitte meine Verspätung“, sagt Maximilian und lacht. nahmslos jeder hat Alex eine positive Zukunft gewünscht. Das hat uns sehr gefreut“, erzählt Maximilian Schröer, der maßgeblich für die Kamera und den Schnitt verantwortlich war. Als der Krefelder Unternehmer, Gerd Frey, dessen Sohn Julian ebenfalls Bandmitglied von „Better Late“ ist, von dem Projekt erfuhr, wollte er Alex unbedingt kennenlernen. „Ich wollte einfach mehr über den Jungen wissen, von dem mir so viel erzählt wurde. Also bat ich Maximilian mit mir zu ihm zu fahren“, erzählt der Inhaber von „Niemann + Frey“, dem Krefelder Händler für Roller- und Motorradteile. „Alex hat mich gleich begeistert; er ist so fröhlich und engagiert. Am meisten beeindruckt hat mich allerdings sein unbändiger Wille, arbeiten zu dürfen. Für mich war es anschließend eine Ehrensache, ihm bei der Erfüllung dieses Wunsches zu helfen. Vor allem, weil er ja sogar entfernt aus unserer Branche kommt.“ Nach

®

FRTGGROUP

Alex' und Maximilians Freundschaft ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Integration funktionieren kann. Aus Unkenntnis wurde Nähe, aus Nähe wurde Freundschaft. Alex hat Maximilians helfende Hand bereitwillig ergriffen und zahlt seine Bemühungen in purer Dankbarkeit zurück. Es sollten solch konkrete Beispiele sein, die uns beim Wort „Flüchtlinge“ einfallen. Keine beinahe entmenschlichten Diskussionen über ein politisches Thema. Keine generelle Ablehnung von Religionen oder Ethnien. Jeder Flüchtling ist ein Mensch, jeder Mensch hat ein Gesicht. Die Flüchtlingskrise hat viele Gesichter. //kor

Hohl Kleinheisterkamp und Partner Partnerschaftsgesellschaft Wirtschafts prüfer S t e u e r b e r a t e r R e c h t s a n w a l t

G emeinsam Ihre Ihre IIdeen deen v erwirklichen Gemeinsam verwirklichen W i l l ko m m e n b ei d er Ë ŸÌĶ ħ ĶsÞŘÌsÞ ǣǼs NjĨ ŎƼ ȖŘ_ ƻ Nj ǼWillkommen bei der ËŸÌĶ ħĶsÞŘÌsÞǣǼsNjĨ ŎƼ ȖŘ_ ƻ NjǼŘ s Nj ƻ Nj Ǽ Řs Nj ǣO Ì ¯ Ǽ ǣ ¶s ǣs ĶĶ ǣO Ì ¯ Ǽ in K refeld. ŘsNj ƻ NjǼŘsNjǣOÌ ¯Ǽǣ¶sǣsĶĶǣOÌ ¯Ǽ in Krefeld. W ir h elfen Ihnen Ihnen Ihre Ihre Ideen Ide en zur zur verwirklichen. ver wirk lichen. Wir W ir bebe Wir helfen g leiten und und unterstützen unter s tüt zen Sie Sie von von der der Idee, Ide e, über über die die UmUm gleiten ssetzung ett zung u nd d d ar über b hinaus, hinaus , in in allen allen Fragen Fragen der der WirtW ir tund darüber sc haf t spr üf ung, Steuer-, Steuer-, Rechts-, Re cht s-, Insolvenzberatung Insol ven zberatung und und schaftsprüfung, bet riebs wir t schaf tlichen Beratung. Beratung. betriebswirtschaftlichen U nser kompetentes kompetentes u nd engagiertes eng gagier tes Team Team aus aus WirtW ir tUnser und sc haf t spr üfern , Steuerberatern Steuerberater e n und und Rechtsanwälten Re cht s anwälten schaftsprüfern, ssteht teht IIhnen hnen gerne gerne zur zur Seite, Seite, wenn wenn es es um um Fragen, Fragen , ProbPr o b -

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

EINDRÜCKE DES ERSTEN PERSPEKTIVWECHSELJAHRES IN EIGENEM KREFELD-KALENDER

Pünktlich zum Ende des ersten Perspektivwechseljahres erscheint ein eigener Krefeld Kalender 2016. Während der zwölf Monate des Jahres 2016 lassen sich die Erlebnisse des Perspektivwechselauftakts durch Fotografien ungewöhnlicher Aktionen aus ungewöhnlichen Blickwinkeln nachvollziehen. Von der Frühjahrsaktion „Gipfelstürmertag“ über die Sommer-Fotoausstellung „This is not Ballonseide“ im Stadttheater, die „Wood Art Gallery“ am Umweltzentrum, die tänzerischen Auseinandersetzungen mit dem öffentlichen Raum beim Projekt „move in town“ bis zur Herbstaktion „Glück auf Krefeld – Zeit für Tiefgang“ bietet der Kalender „neue Blickwinkel auf Samt und Seide“. „Der Kalender überträgt Stimmungen, vermittelt Eindrücke, regt zum Schmunzeln, Nachdenken und Genießen an“, beschreibt Uli Cloos, Leiter des Fachbereichs Marketing und Stadtentwicklung der Stadt Krefeld und Mitinitiator des Krefelder Perspektivwechsels, den Kalender. Gleichzeitig sei der Kalender eine Motivation, sich mit „Sinn und Verstand“ auf das nächste Perspektivwechseljahr 2017 einzustellen. Das Jahr 2017 werde sich unter der Überschrift „made in Krefeld“ ganz den Themen Innovationen, Erfindungen und Entwicklungen aus den Bereichen Industrie, Mittelstand und Forschung verschreiben. „Produktinnovation und Design sind zwei typische Krefelder Merkmale, die unmittelbar mit der Geschichte von Samt und Seide zusammenhängen“, so Uli Cloos. //red

Langfristiges Konzept: Von 2015 bis 2023 soll über die Perspektivwechseljahre ein neues Stadtbewusstsein entstehen. Mittels identitätsstiftender Aktionen sollen den Krefelderinnen und Krefeldern Anreize gegeben werden, sich als „Markenbotschafter“ für Krefeld zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen in den Perspektivwechseljahren 2017, 2019 und 2021 die Markenidentitäten Innovation/Design, Architektur der Moderne und zeitgenössische Kulturarbeit, eingerahmt von den Perspektivwechseljahren 2015 (Neue Blickwinkel auf Samt und Seide) und 2023 (650 Jahre Krefeld). Dabei soll der Stadtslogan „Stadt wie Samt und Seide“ in seiner zeitgemäßen Interpretation „kreativ, innovativ, weltoffen“ nachvollziehbar erklärt, zu einer Leitschnur des öffentlichen Handelns und zu einem Grundkonsens der Stadtgesellschaft werden. Im gesamten Aktionszeitraum steht www.krefelder-perspektivwechsel.de als Beteiligungs- und Informationsplattform zur Verfügung.

Der Kalender kann auf dem Krefelder Weihnachtsmarkt, im Mediencenter am Ostwall, im SWK-Service Center im Hansahaus und auf www.krefeld-marktplatz.de für 23,99 Euro gekauft werden. Vom Verkaufspreis gehen 5 Euro an die Krefelder Flüchtlingshilfe.

Geschenkezeit für Groß & Klein

Öffnungszeiten im Dezember: Mo-Fr: 10 - 19 Uhr Sa: 10 - 18 Uhr

Rheinstr. 116-120 47798 Krefeld KR-ONE // 9


S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

INKLUSION IM BERUFSALLTAG

BARRIEREFREIHEIT BEGINNT IM KOPF Die erste Dezemberwoche steht bundesweit im Zeichen der Menschen mit Behinderung, am 3. Dezember ist weltweit der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderung“. Anlass genug für die Krefelder Agentur für Arbeit, das kollektive Bewusstsein für die Bedeutung von Inklusion im Berufsalltag zu schärfen.

Wenn der Weg zur Arbeit mehr als 40 Kilometer beträgt, schreckt das die meisten Menschen ab. Thomas B.* nicht. Jeden Tag bewältigt der 20-Jährige klaglos die lange Autofahrt von seinem Wohnort Niederkrüchten bis hin nach Krefeld, wo er als Tischler arbeitet, zu sehr freut er sich auf seinen Job, als dass ihm die vielen Kilometer etwas ausmachen könnten – denn der Weg ins Arbeitsleben war für ihn noch viel weiter. Thomas B. hat eine Lernbehinderung: er lernt langsamer als andere Menschen, er begreift Zusammenhänge nicht so schnell. Mithilfe der Krefelder Agentur für Arbeit hat er eine Ausbildung als Tischler am Kolping-Bildungszentrum in Viersen absolviert, wo die Agentur für Arbeit 30 Plätze für lernbehinderte Jugendliche und junge Erwachsene bereit stellt, die ihre Fachrichtung am Bildungszentrum frei wählen können. Die Zusammenarbeit mit Viersen ist eine von zahlreichen Maßnahmen für die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsalltag, die die Agentur für Arbeit Krefeld natürlich auch in der Seidenstadt selbst fördert. „In

Krefeld haben wir beim Bildungsdienstleister ,SBH West' am Grünen Dyk zwei Ausbildungsmaßnahmen zum Hauswirtschaftshelfer und Metallbauer für junge Menschen mit Beeinträchtigung mit insgesamt fünfzehn Ausbildungsplätzen“, verrät Torben Krösch, Leiter des Teams für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen in der Arbeitsagentur. Einerseits ist es dem 36-Jährigen gerade jetzt wichtig, daran zu erinnern, wie wichtig Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung für den Arbeitsalltag ist: die erste Dezemberwoche ist bundesweit die „Woche der Menschen mit Behinderung“, der 3. Dezember gar weltweit der „Internationale Tag der Menschen mit Behinderung“. Andererseits würde Krösch sich wünschen, dass die Bedeutung von Inklusion nicht nur für einen Tag oder eine Woche intensiv ins kollektive Bewusstsein rückt. Sondern, dass die Arbeitgeber und auch alle anderen Menschen ständig auf Empfang sind für dieses gesamtgesellschaftliche Thema. „In der Stadt Krefeld sind zurzeit 862 Menschen mit schwerer Behinderung bei uns als arbeitslos

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Fotos: Simon Erath

S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

„SIE HABEN BEDENKEN, DASS DIESE MENSCHEN KEINE ECHTEN LEISTUNGSTRÄGER SIND. DABEI KANN EIN MENSCH, DER IM ROLLSTUHL SITZT, GENAUSO GUT BÜROARBEIT AM SCHREIBTISCH VERRICHTEN, WIE EIN MENSCH, DER NICHT IM ROLLSTUHL SITZT.“ Torben Krösch, Leiter des Teams für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen in der Arbeitsagentur

gemeldet, im Agenturbezirk Kreis Viersen und Krefeld sind es 1774 schwerbehinderte Menschen“, informiert Krösch. Alleine im Oktober 2015 sei die Anzahl arbeitssuchender Menschen mit Beeinträchtigung um 5,7 Prozent gestiegen im Vergleich zum Oktober 2014. Viele Arbeitgeber scheuten immer noch stark davor zurück, einen Menschen mit einer Lernbehinderung oder einer körperlichen Beeinträchtigung einzustellen, „sie haben Bedenken, dass diese Menschen keine echten Leistungsträger sind“, erklärt Krösch. „Dabei kann ein Mensch, der im Rollstuhl sitzt, genauso gut Büroarbeit am Schreibtisch verrichten, wie ein Mensch, der nicht im Rollstuhl sitzt.“ Gerade weil Männer und Frauen mit Behinderung einen schweren Start ins Leben hatten, seien sie umso motivierter für die Berufswelt. „Wenn da der Einstieg klappt, dann sind diese Menschen so dankbar, dass sie gewillt sind, viel zu leisten, an ihre Leistungsgrenze zu gehen“, so Krösch. „Von den Arbeitgebern, die sich getraut haben und einen Menschen mit Behinderung eingestellt haben, erreichen uns immer wieder begeisterte Rückmeldungen, sie sagen uns: ,Ich kann diesem Mitarbeiter eine Aufgabe geben, und er erledigt die Aufgabe sofort und mit viel Spaß und Freude – ohne Wenn und Aber'.“ Positive Feedbacks wie diese ermutigen Krösch und sein Team zusätzlich aktiv auf Unternehmen zuzugehen, ihnen vorzuschlagen, Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung einzurichten, wobei die Agentur für Arbeit Krefeld auch ganz praktisch behilflich ist. „Überlegt ein Arbeitgeber beispielsweise Rampen für Rollstühle einzurichten oder einen größeren Bildschirm für einen sehbehinderten Mitarbeiter anzuschaffen, braucht er nur bei uns anzufragen, und wir schicken unseren technischen Beratungsdienst raus, der ihn dann direkt vor Ort berät.“

Zudem ermuntern Krösch und seine Mitarbeiter Firmen mit mehr als 20 Mitarbeitern, die unbesetzte Pflichtarbeitsplätze für schwerbehinderte Menschen haben, diese Stellen zu besetzen, um die sonst jährlich anfallende sogenannte „Ausgleichsabgabe“ einzusparen. Denn diese müssen Unternehmen mit Pflichtarbeitsplätzen entrichten, wenn nicht mindestens fünf Prozent der Stellen an Arbeitnehmer mit Beeinträchtigung vergeben sind. „Statt die Ausgleichsabgabe zu zahlen, sollten sich die Arbeitgeber lieber von den positiven Impulsen bereichern lassen, die Menschen mit Behinderung neben ihrer großen Einsatzfreude und Leistungsbereitschaft mitbringen“, bekräftigt Krösch. „Sie stärken nämlich auch die soziale Empathie ihrer Kollegen, schaffen insgesamt ein wärmeres Betriebsklima und eine Atmosphäre der Begegnung, das ist wichtig für mehr Offenheit, Verständnis, Akzeptanz.“ Denn nur so gelingt die Inklusion wie bei Thomas B., dem jungen Mann mit der Lernbehinderung aus Niederkrüchten, der gerne für seinen Job die lange Autofahrt nach Krefeld auf sich nimmt - weil der Weg in die Normalität für ihn endlich kürzer geworden ist. //mut Das Team für Rehabilitanden und schwerbehinderte Menschen in der Agentur für Arbeit Krefeld steht bei Fragen herzlich gerne zur Verfügung. Ansprechpartner sind Michael Metschies, Tel.: 02151 – 92 16 84, E-Mail: Michael.Metschies@arbeitsagentur.de, und Elena Odenbach, Tel.: 02151 – 92 10 66, E-Mail: Elena.Odenbach@arbeitsagentur.de, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr *

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LERNART

DIE KUNST, ANZUKOMMEN „Ihre Nachbarin hat einen Sohn. Er braucht einen Kinderstuhl. Welche Anzeige ist die passende?“ Zwei Zeitungsanzeigen stehen zur Auswahl: ein privater Kinderflohmarkt für Kleidung und das Inserat eines Einrichtungsgeschäfts. Naura ist an der Reihe, liest die Aufgabe und die Lösungsmöglichkeiten sorgfältig vor und entscheidet sich nach kurzer Beratung mit ihrem Sitznachbarn für die zweite Anzeige. Korrekt „Aber was bitte ist ein Kinderflohmarkt?“, fragt Naura neugierig und lacht. 25 Menschen aus vielen verschiedenen Ländern und Lebenssituationen haben sich an einem verregneten Novembertag in Krefeld an der Oppumer Straße versammelt, um Deutsch zu lernen. Ein Besuch bei LernArt, einer Bildungseinrichtung für Migranten, die sich die Vermittlung von Sprachkenntnissen sowie Wissen über das Zusammenleben in Deutschland zur Aufgabe gemacht und ihr Angebot neuerdings um einen Sprachkurs für Flüchtlinge erweitert hat.

Schwestern: Heike Bauland, Inhaberin und Anne Pelster, stellvertretende Schulleiterin

„Unser Ziel ist es, einen wichtigen Teil zur Willkommenskultur beizutragen. Wir empfangen jeden unserer Klienten wertschätzend und schaffen die Voraussetzungen, dass sie sich integrieren und dauerhaft einen Arbeitsplatz finden können“, beschreibt Heike Bauland die Zielsetzung ihres Weiterbildungsinstituts LernArt, das sie 2005 gründete und heute gemeinsam mit ihrer Schwester Anne Pelster leitet. Bauland ist bereits seit 1988 in der Erwachsenenbildung für Migranten tätig und kann auf einen reichen beruflichen Erfahrungsschatz zurückgreifen, den man ihr anmerkt, wenn sie das komplizierte Geflecht aus angebotenen Kursen, erwerbbaren Zertifikaten und Teilnahmevoraussetzungen erläutert. „Der Erwerb grundlegender Sprachkenntnisse ist immer nur der erste Schritt auf dem langen Weg der Integration“, erklärt sie und verweist auf die Vielzahl an Broschüren auf ihrem Schreibtisch. Integrationskurs, Orientierungskurs, Berufswegplanung, Einzelcoaching und Deutsch für Flüchtlinge sind die Namen der verschiedenen Module. Welcher

Kurs zu welchem Zeitpunkt von wem belegt werden kann, ist abhängig von der individuellen Situation, dem Aufenthaltsstatus und weiteren rechtlichen Bestimmungen. Ein kompliziertes Geflecht, das klar verdeutlicht, wie viel Einsatz Integration von allen Beteiligten abverlangt. „Wir haben ein passendes Angebot für fast jeden Migranten. Unsere Integrationskurse richten sich an EU-Bürger oder Menschen mit einer mindestens einjährigen Aufenthaltsgenehmigung und sind zunächst nicht berufsorientiert. Eine berufliche Orientierung erfolgt hingegen im Zuge der Berufswegplanung oder den Einzelcoachings, die sich explizit an Empfänger von Arbeitslosengeld richten und aus der Arbeitslosigkeit heraus führen sollen“, schildert Anne Pelster, die 48-jährige stellvertretende Schulleiterin, und ergänzt: „Es geht uns allerdings um viel mehr als die Vermittlung von Sprachkenntnissen und Wissen. Unsere Kurse finden täglich

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ÖFFNUNGSZEITEN: Mo-Fr 10:00 - 18:30 Uhr Sa 10:00 - 16:00 Uhr


Fotos: Simon Erath

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Stefanos aus Griechenland und Larissa aus Kasachstan

LernArt, Oppumer Straße 81, 47799 Krefeld, Tel.: 02151 1546951, E-Mail: info@lernart-krefeld.de, www.lernart-krefeld.de Komad aus Polen und Naura aus Algerien

„UNSER ZIEL IST ES, EINEN WICHTIGEN TEIL ZUR WILLKOMMENSKULTUR BEIZUTRAGEN. WIR EMPFANGEN JEDEN UNSERER KLIENTEN WERTSCHÄTZEND UND SCHAFFEN DIE VORAUSSETZUNGEN, DASS SIE SICH INTEGRIEREN UND DAUERHAFT EINEN ARBEITSPLATZ FINDEN KÖNNEN.“ von 8 bis 16 Uhr statt und bieten den Teilnehmern somit auch Halt, Struktur und ein soziales Umfeld.“ Das umfangreiche Angebot des anerkannten und zertifizierten Weiterbildungsträgers begleitet Migranten vom ersten deutschen Wort bis zum Einstieg in ein festes Arbeitsverhältnis und erfüllt damit eine Integrationsaufgabe, die gerade vor dem Hintergrund der zugespitzten Flüchtlingssituation relevanter ist denn je. „Am 24. Oktober wurde im Bundestag beschlossen, dass ab November Gelder bereitgestellt werden, um Flüchtlinge, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, in Deutsch zu unterrichten.“, berichtet Heike Bauland. Eine politische Entscheidung, die auch die beiden Schwestern dazu veranlasste, in ihrer Institution einen Einstiegskurs für Flüchtlinge einzurichten. Teilnehmen können ab sofort all jene Flüchtlinge, die in einer Aufnahmeeinrichtung registriert und aus einem nicht sicheren Herkunftsland stammen, derzeit Syrien, Eritrea, Irak und Iran. Doch das Angebot allein genügt in der unübersichtlichen Gemengelage nicht, wie Bauland zu bedenken gibt: „Wir haben im Moment das Problem, unser Angebot mit Teilnehmern zu füllen. Es existiert nun, jedoch wissen viele Menschen das noch nicht. Wir können ja nicht einfach in ein Flüchtlingsheim gehen und Flyer verteilen. Es ist nun wichtig, an verschiedene Multiplikatoren zu kommen, um die Flüchtlingskurse bekannter zu machen.“

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Bau- und Architektenrecht

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Miet- und Wohnungseigentumsrecht

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Makler- und Bauträgerrecht

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Immobilienrecht

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Inkasso

Auf den Fluren des Instituts herrscht reger Betrieb, die Mittagspause hat begonnen, und die Teilnehmer der verschiedenen Kurse strömen nach draußen oder verweilen im Seminarraum. Einer von ihnen ist der 27-jährige Stefanos, der vor einem Jahr von Griechenland nach Deutschland auswanderte, um der prekären Arbeitsmarktsituation seines Heimatlandes zu entfliehen. Trotz Studienabschluss gab es für den engagierten Griechen keine berufliche Perspektive. Ein dramatischer biografischer Einschnitt, den hier viele durchleben mussten. So auch die 42-jährige Krankenschwester Larissa aus Kasachstan, die vor sechs Monaten nach Krefeld kam, um ihrem Mann nach Deutschland zu folgen. Beide besuchen derzeit den Orientierungskurs, der den Teilnehmern die wichtigsten gesellschaftlichen und kulturellen Merkmale Deutschlands vermittelt. Derzeit befinden sie sich in den Vorbereitungen für die Abschlussprüfung, nach deren Bestehen sie die ersten wichtigen Zertifikate besitzen, um auf dem deutschen Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Larissa und Stefanos sehen ihrer Zukunft wieder optimistisch entgegen, denn sie haben in den letzten Monaten sehr viel gelernt, Anschluss gefunden und sich in einem Land orientiert, das ihnen vorher völlig fremd war. Das Wichtigste ist jedoch: Sie haben wieder eine Perspektive. Es sind zwei der vielen persönlichen Erfolgsgeschichten des Instituts, die auf eindrückliche Weise zeigen, wie die Mammut-Aufgabe Integration gelingen kann. //mpa

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AUSBILDUNG BEI DER SWK KREFELD

JUNGE DURCHSTARTER GESUCHT „Das war so ein Adrenalinkick – wie Achterbahn und Freefall-Tower zusammen!“ Nein, Tobias Jansen erzählt hier gerade nicht vom neuesten Actionfilm, den er zuletzt im Kino sah. Der 21-jährige Krefelder verrät, wie er sich gefühlt hat, als er zum ersten Mal hinter dem Lenkrad eines Linienbusses saß: Jansen macht seit fast anderthalb Jahren Jahren eine Ausbildung zur „Fachkraft im Fahrbetrieb“ als Busfahrer bei der SWK STADTWERKE KREFELD AG.

Zufriedene SWK-Azubis: Tobias Jansen (links) und André Ehlert Kerstin Abraham, SWK-Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektorin

Und diese Ausbildung ist einfach nur total spannend, schließlich hat ein Bus bekanntlich nicht die Maße eines Autos – ihn zu steuern ist eine tolle Herausforderung, ebenso wie die vielen anderen spannenden Ausbildungsberufe im SWK-Konzern. 18 junge Menschen sind im aktuellen Ausbildungsjahr im Konzern ins Berufsleben gestartet, zu dem neben den Stadtwerken auch die Gesellschaft für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft (GSAK), die Entsorgungsgesellschaft (EGK) und die Entsorgungsgesellschaft Niederrhein (EGN) gehören. Acht junge Männer und Frauen haben allein bei der SWK STADTWERKE KREFELD AG ihre Ausbildung aufgenommen: als Industriekaufleute, als Elektroniker für Betriebstechnik und Kaufleute für Büromanagement. Mehr als 70 junge Menschen erlernen derzeit einen Beruf innerhalb des SWK-Konzerns, und das soll auch in den nächsten Jahren so bleiben – die Bewerbungsphase für das Ausbildungsjahr 2016 läuft. Und wenn man dem Auszubildenden Tobias Jansen so zuhört, dann ist die SWK ein cooler Ausgangsort für junge Menschen, um voll durchzustarten. „Vor meiner Ausbildung habe ich für einen Getränkelieferanten gearbeitet“, erzählt Jansen. Immer unterwegs und mobil zu sein, ständig mit Menschen zu tun zu haben, diese Kombination hat ihm gut gefallen; darüber hinaus arbeitet eine Tante von ihm als Straßenbahnfahrerin bei der SWK, „und als ich so hörte, was sie erzählte, dass kein Tag wie der andere ist, dass man von den 23 Buslinien in Krefeld immer wieder eine neue Linie fährt, dass man zwar Schichtdienst hat, sich das aber relativ flexibel einteilen kann, da habe ich beschlossen: ,Das ist was für dich!' Den Busführerschein hat Jansen im Rahmen seiner Ausbildung im Sommer 2015 bei einer Fahrschule in Mönchengladbach gemacht; augenzwinkernd erinnert er sich daran, wie ihn damals nicht nur die hohen Temperaturen ordentlich ins Schwitzen brachten. „Ein Gelenkbus ist 2,55 Meter breit und 18 Meter lang, deshalb muss man ein bis

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zwei Meter weiter in eine Kurve hineinfahren, als mit einem Auto, bevor man einlenkt“, erklärt Jansen. Und wenn man dann einlenkt, „muss man auf die Geschwindigkeit achten, man darf nicht zu schnell fahren, weil die Antriebsachsen des Busses hinten sind und das Heck bei einem zu hohen Tempo ausbrechen kann, der Bus also ins Schlingern gerät.“ Eine Wissenschaft für sich - und Jansen will auch noch viel mehr lernen: Nach seiner Ausbildung will er auch den Führerschein fürs Straßenbahnfahren machen. Als angehende „Fachkraft im Fahrbetrieb“ wird der junge Krefelder in einem Beruf ausgebildet, in dem die SWK zukünftig besonders Mitarbeiter sucht. Ein anderer Bereich, in dem Interessenten gute Chancen haben, ist auch der Beruf des „Elektronikers für Betriebstechnik“, den der 23-jährige André Ehlert seit drei Jahren bei der SWK erlernt. Mechanische Teile wie Werkstücke aus Metall und Kunststoff anzufertigen und sie als Basis für elektronische Schaltungen und Geräte einzusetzen gehört dabei ebenso zu seinen Aufgaben, wie die Funktionsprüfung von elektrotechnischen Systemen, Geräten und Baugruppen in Anlagen oder die Ausführung und Inbetriebnahme gebäudetechnischer Anlagen. Dabei schnuppert Ehlert immer wieder in neue Abteilungen im Bereich der Elektronik und Anlagentechnik mit gut ausgestatteten Lehrwerkstätten. Zurzeit ist er in der Abteilung „Zählerwesen“ im Einsatz, wo er zum Beispiel lernt, wie man Stromzähler auf ihre Funktionalität hin überprüft – das Pendant zum Auto-TÜV quasi. „Bevor ich zur SWK kam, hatte ich nach der Schule ein soziales Jahr beim Deutschen Roten Kreuz gemacht und dort immer die Hausnotrufgeräte gewartet und instand gesetzt“, erzählt Ehlert. „Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich nach einem Ausbildungsberuf in der Elektrobranche gesucht habe.“ Im Internet stieß er auf die Webseite der SWK; das Ausbildungsangebot dort machte auf ihn einen attraktiven Eindruck. Was sich in der


Fotos: Simon Erath

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Die Gelenkbusse, die Tobias Jansen steuert, sind 2,55 Meter breit und 18 Meter lang

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Realität bestätigte. „Jeder grüßt hier jeden, alle sind total freundlich, es ist überhaupt nicht anonym“, lächelt Ehlert, und seine braunen Augen blitzen. Sowohl er als auch sein Kollege Jansen könnten sich vorstellen, nach Ausbildungsende bei der SWK zu bleiben – und die Chancen dafür sind „gut bis sehr gut“, bekräftigt Kerstin Abraham, 49, SWK-Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektorin. „Als großer Ausbildungsbetrieb nutzen wir die Chance, dem Fachkräftemangel entgegenzutreten, der durch den demografischen Wandel bedingt ist.“ Ebenfalls gesucht werden übrigens angehende „Fachkräfte für Rohr-, Kanalund Industrieservice“, die zum Beispiel Kanalsysteme warten – echte „Untergrundkämpfer“ also. Jetzt bewerben! //mut Die SWK-Ausbildungsleiterin Jeanette Schürmann freut sich auf aussagekräftige Online-Bewerbungen, E-Mail: karriere@swk.de. Weitere Informationen zu allen Ausbildungsberufen und zum Arbeitgeber SWK auf www.swk-karriere.de.

Achtung, liebe Leser, aufgepasst – auf unserer KR-ONE-Facebookseite gibt es in der ersten Januarwoche 2016 ein tolles Gewinnspiel für alle, die schon immer eine Straßenbahn selbst steuern wollten. Wir verlosen vier Fahrplätze für den Freitag, 15. Januar 2016, 14 bis 16 Uhr: an diesem Freitag dürfen Sie sich zusammen mit einem Fahrlehrer einmal selbst hinter das Steuer einer Straßenbahn setzen und unter Aufsicht über den Betriebshof der SWK an der St. Töniser Straße kurven. Die Verlosung der Fahrplätze startet ab dem 4. Januar 2016 auf www.facebook.com unter „KR-ONE-Magazin Krefeld“. Nicht verpassen!

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WIRTSCHAFTSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT KREFELD

TAMASU BUTTERFLY: EINE ANSIEDLUNG MIT SCHMETTERLINGSEFFEKT Investitionsboom. Würde die Krefelder Wirtschaft ein Wort des Jahres küren, so wäre dieses gewiss ein heißer Anwärter. In der öffentlichen Wahrnehmung nicht zuletzt durch den lange anhaltenden Nothaushalt der Stadt beinahe zur Stilblüte verkommen, beschreibt es die derzeitige Situation allerdings exakt. Die Prosperität wird für die meisten vor allem durch die Entwicklung der Innenstadt deutlich. Nicht minder rasant, aber für viele ein wenig abseits des Scheinwerferlichts der Berichterstattung, gestaltet sich die Neu-Ansiedlung von Weltkonzernen in den Randlagen der Seidenstadt. Im höchsten Maße mitverantwortlich für diesen positiven Trend ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Krefeld (WFG). Neben vieler weiterer Aufgaben entwickelt und vermarktet die WFG eigene Gewerbegebiete, vermietet Gewerbeflächen in eigenen, unterschiedlich nutzbaren Objekten, vermittelt gewerbliche Immobilien von privaten Eigentümern, bietet weitreichende Unterstützung bei der Standortsuche und fungiert besonders hier als Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Verwaltung.

Eckart Preen, Geschäftsführer der WFG und Prokurist Andreas Struwe

Eckart Preen, Geschäftsführer der WFG, wirkt dieser Tage sichtlich entspannt. Das kann er auch sein, sind Jahresfazit und Ausblick auf die kommenden zwölf Monate doch mehr als zufriedenstellend. Beim Blick auf die Stadtkarte wird deutlich, dass Krefeld über viele attraktive Standorte verfügt. Ob in Fichtenhain, in Uerdingen oder am Nauenweg, fast überall kann die WFG Vollzug bzw. Einzug vermelden. Dabei geht es nicht immer um den Bezug von neu errichteten Gewerbebauten auf zuvor unbebauten Grundstücken, sondern oftmals um Vermietungen auf alten Firmengeländen, die revitalisiert und so mit frischer Strahlkraft versehen werden konnten. Die größte Jahres-Medaille am Revers der WFG ist allerdings unumstritten der Flächenverkauf an den Tischtennis-WeltmarktführerTamasu Butterfly im Businesspark Fichtenhainer Allee. „Wir sind stolz, dass nach fast einjähriger Verhandlung der Vertrag Mitte des Jahres endlich unterschrieben wurde. Ansiedlungen wie diese bringen Krefeld auf lange Sicht nicht nur neue Arbeitsplätze, mehr Kaufkraft, höhere Gewerbesteuereinnahmen und eine verbesserte Infrastruktur, sondern überdies einen beträchtlichen Imagegewinn. Darüber freue ich mich sehr“, sagt Preen über das Prestigeprojekt. Rund 12.000 Quadratmeter umfasst das Grundstück an der Kommunikationsstraße, auf dem 2016 ein etwa 2.000 Quadratmeter großes Verwaltungsgebäude und eine 2.000 Quadratmeter große Lagerhalle entstehen sollen. Derzeit ist das Unternehmen mit 26 Beschäftigten noch in Moers ansässig. Nach mehr als 40 Jahren ist eine Verlagerung in die Nachbarstadt Krefeld in die Wege geleitet worden. In Fichtenhain will Tamasu Butterfly den Betrieb dann mit 30 Mitarbeitern aufnehmen. KR-ONE // 16

Um Konzerne wie den japanischen Tischtennisriesen oder auch Logistik-Unternehmen wie DSV nach Krefeld zu lotsen, beschreitet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft ganz unterschiedliche Wege. Mal sind es die Auftritte auf der alljährlichen Gewerbeimmobilienmesse Expo Real, die einen initialen Kontakt herstellen. Viel häufiger gelangt der Standort Krefeld samt seiner Vorzüge allerdings durch Netzwerkkontakte oder Darstellungen im Internet und in Broschüren auf dem Radar potentieller Interessenten. „Oft vergehen mehrere Monate, wenn nicht gar Jahre, bis nach dem Erstkontakt ein Geschäftsabschluss zustande kommt“, so Preen weiter, „selten, aber leider auch vorkommend, sind lange Verhandlungen, die dann im Sande verlaufen. Hier braucht man dann eine gewisse Frustrationstoleranz.“ Diese sei allerdings gerade in den zurückliegenden Monaten nicht oft vonnöten gewesen. Zusammengefasst betrachtet Preen die WFG in diesem Segment als Schnittstellenkoordinator, Moderator und Leumund. „Wir sind als Großgrundbesitzer Verkäufer, dazu Vermittler und Verwalter. Wir schlagen die Brücke zwischen Investoren und der Stadt und sind natürlich in diesem Rahmen auch Lobbyist“, erklärt der Geschäftsführer. Wie historische Standorte mit Sachverstand und einem klugen Konzept wieder für Unternehmen attraktiv gemacht werden können, zeigt die Neugestaltung des Werkkontors am Nauenweg. Hier wurde in den vergangenen Jahren durch Revitalisierung, Sanierung und zukünftig durch Neubauten ein Leuchtturmprojekt geschaffen. Inzwischen haben sich zahlreiche Mieter vom Charme des ehemaligen


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Fotos: Simon Erath

„WIR SIND ALS GROSSGRUNDBESITZER VERKÄUFER, DAZU VERMITTLER UND VERWALTER. WIR SCHLAGEN DIE BRÜCKE ZWISCHEN INVESTOREN UND DER STADT UND SIND NATÜRLICH IN DIESEM RAHMEN AUCH LOBBYIST.“

Speditionsgeländes überzeugen lassen, das in seinen Grundfesten schon kurz vor dem Ersten Weltkrieg erbaut wurde. „Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass nicht immer neue Stellen erschlossen werden müssen. Die hier geschaffenen Büroflächen sind nicht nur funktional, sondern erlauben das Arbeiten in einer ganz besonderen Atmosphäre. Es ist gelungen, das Areal als einheitliche und wiedererkennbare Marke zu positionieren“, erklärt Preen und verweist auf eine ähnliche Erfolgsgeschichte im Gewerbegebiet Uerdingen-Nord, wo ein Gewerbeparkneubau mit rund 13.000 Quadratmeter Fläche als Hallen- und Bürokombination entstanden ist. „Auch hier freuen wir uns sehr, dass die neun Einheiten vor allem ausländische Unternehmen angesprochen haben. Inzwischen haben sich hier unter anderem ein skandinavischer Büromöbelbauer, ein griechischer Aufzughersteller und eine Dependance von Mitsubishi Electric angesiedelt.“ Aus Sicht Preens ist Krefeld inzwischen gerade auch im asiatischen Raum auf der Landkarte aufgetaucht. Und damit ist nicht nur Japan gemeint, sondern seit der spektalulären Ansiedlung des

XCMG-Forschungs- und Entwicklungszentrums im Europark Fichtenhain sondieren zunehmend Unternehmen und Investoren aus China die Ansiedlungsmöglichkeiten in Krefeld. Zählt man die vermarkteten Flächen Krefelds der vergangenen Jahre zusammen, kommt man auf etliche Hektar. Ob im Europark, im Campus Fichtenhain, im Hafen oder in Uerdingen-Nord, die Anziehungskraft der vielen Krefelder Standorte scheint auch in den kommenden Jahren ungebrochen. Als kleinen Vorgeschmack stellt Wirtschaftsförderer Eckart Preen schließlich die Veräußerung einer 17.000 Quadratmeter großen Fläche an der Anrather Straße an einen privaten Investor in Aussicht, aber hält sich dann mit weiteren Prognosen zurück. Aber eines ist sicher: Er wird auch in kommenden zwölf Monaten wieder alles daran setzen, dass „Investitionsboom“ auch nächstes Jahr wieder ein Anwärter auf das Krefelder Wirtschaftswort des Jahres sein wird. //kor

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SICHER UND BEQUEM BEZAHLEN

Wolfgang Holthausen, Bereichsleiter Privatkundenberatung

DIE VOLKSBANK KREFELD BETEILIGT SICH AN DEM NEUEN ONLINE-BEZAHLSYSTEM PAYDIREKT Elektronisch zu bezahlen ist schon lange nichts Außergewöhnliches mehr. Fast jeder hat heute zumindest eine EC-Karte, viele auch Kreditkarten, und mehr als die Hälfte der Deutschen betreibt regelmäßig Online-Banking. Aber nicht erst seit den Datenschutzskandalen der letzten Monate kommt das bequeme Zahlen mit Plastik, Handy und Computer immer wieder ins Gerede. Medienberichte über die Zunahme von „Phishing-Mails“, betrügerische Webseiten und kriminelle Hacker, die ahnungslosen Bürgern ihre Bankdaten abjagen, beunruhigen quer durch die Republik. So gibt es immer noch eine große Zahl von Menschen, die sich weigern, finanzielle Transaktionen im Internet durchzuführen. Aber auch regelmäßige Online-Käufer fragen sich nicht zu Unrecht, wer ihre Kontonummern und Passwörter auf seinem Server speichert. Denn für Zahlungsdienste außerhalb Deutschlands und Europas gelten unsere strengen Datenschutzrichtlinien naturgemäß nicht.

Um das Bezahlen im Internet zugleich bequem und sicher zu machen, haben sich deutsche Privatbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken zusammengeschlossen und ein eigenes Bezahlsystem entwickelt, das kürzlich an den Start gegangen ist. Unter dem Namen paydirekt haben Kunden der teilnehmenden Banken jetzt die Möglichkeit, online zu bezahlen, ohne ihre Kontodaten an Händler oder unbekannte Finanzdienstleister zu geben. Die Transaktionen werden von der paydirekt GmbH unter Einhaltung strengster Sicherheitsstandards durchgeführt. Weder Käufer noch Verkäufer bekommen dabei sensible Daten zu Gesicht. Und paydirekt bietet noch einen entscheidenden Vorteil: Man muss sich nicht aufwendig anmelden, um den neuen Dienst zu nutzen. Jeder Eigentümer eines Onlinebanking fähigen Kontos (einer teilnehmenden Bank) ist mit ein paar Klicks dabei. Wie alle Volksbanken und Raiffeisenbanken hat sich auch die Volksbank Krefeld paydirekt frühzeitig angeschlossen. „Wir freuen uns, diese neue Möglichkeit ab sofort auch anbieten zu können“, erklärt Wolfgang Holthausen, Bereichsleiter der Privatkundenberatung. „Die Bedeutung des Internethandels wird weiter zunehmen, KR-ONE // 18


Fotos: Simon Erath

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Christian Davids, Marketing-Leiter der Volksbank Krefeld (links)

„WIR HABEN DIE INFOS ZU PAYDIREKT AUF DER STARTSEITE UNSERER INTERNETPRÄSENZ PLATZIERT. MITTELS EINES VIDEOS UND KLAR VERSTÄNDLICHEN ANWEISUNGEN WIRD ERKLÄRT, WIE SICH JEDER VOLKSBANKKUNDE SCHNELL UND EINFACH ANMELDEN KANN. DAS DAUERT NICHT LÄNGER ALS ZWEI, DREI MINUTEN.“

// WEIHNACHTS- // ZAUBER VON 21.11.2015 BIS 24.12.2015

und da möchten wir unseren Kunden ein bequemes und sicheres Instrument an die Hand geben. Deshalb haben wir die Infos zu paydirekt auf der Startseite unserer Internetpräsenz platziert. Mittels eines Videos und klar verständlichen Anweisungen wird erklärt, wie sich jeder Volksbankkunde schnell und einfach anmelden kann. Das dauert nicht länger als zwei, drei Minuten.“ Und das neue Bezahlsystem bietet nicht nur Internet-Käufern Vorteile. Auch die Verkäufer profitieren von der direkten Integration in die Online-Bankkonten ihrer Kunden. „Händler haben dank paydirekt künftig eine Garantie, dass sie das Geld für ihre Ware auch bekommen“, so Wolfgang Holthausen. „Denn wenn ein Kunde auf diesem Weg bezahlen möchte, prüft das System, ob der benötigte Betrag auf dem Kundenkonto verfügbar ist. Wenn nicht, wird der Kauf gar nicht erst durchgeführt. Das läuft so ähnlich wie bei einer EC-Kartenzahlung mit Geheimzahl. Und die Händler werden für diesen Service nur geringe Gebühren bezahlen.“ Bevor Volksbankkunden ihre Einkäufe in großem Maße mittels paydirekt durchführen können, muss sich das neue Bezahlsystem allerdings noch bei den Internethändlern durchsetzen. Um das Thema schnell nach vorne zu bringen, sind die 200 Großen der Internetbranche – von Amazon bis Zalando – bereits von der paydirekt-Zentrale angeschrieben worden. In einem zweiten Schritt beginnen die Banken nun, ihre gewerblichen Kunden anzusprechen, um ihnen das neue Finanztool nahezubringen. „Gerade für regionale Unternehmen ist paydirekt eine gute Möglichkeit, auf sichere Weise am Internetgeschäft teilzuhaben“, ist der Volksbank-Manager überzeugt. Unternehmen, die mitmachen wollen, können sich ebenfalls auf einfache Weise anmelden. Nach erfolgter Vereinbarung wird die benötigte Software auf der Händler-Website eingebunden, und schon kann es losgehen. Noch kann man mit paydirekt nur bei wenigen Unternehmen, wie zum Beispiel bei Haribo, einkaufen. Aber das wird sich bald ändern. „Als ich vor über zwanzig Jahren als Leiter des Privatkundengeschäfts bei der Volksbank angefangen habe, waren Onlinebanking fähige Konten noch eine Seltenheit, Heute nutzt die überwiegende Mehrheit unserer Kunden Onlinebanking. Mit der Zeit setzen sich sinnvolle Technologien immer durch.“ //mo Umfassende Informationen über paydirekt finden sich auf der Internetseite der Volksbank Krefeld: www.vbkrefeld.de Individuelle Fragen bitte an: wolfgang.holthausen@vbkrefeld.de KR-ONE // 19


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DIE KR-ONE HOTSPOTS – BALD (FAST) ÜBERALL IN KREFELD

„Insbesondere die authentischen Portraits von Krefeldern, die stets am Puls

Foto: Simon Erath

der Zeit sind, faszinieren mich immer wieder aufs Neue. Wenn ich es zeitlich schaffe, lese ich die KR-ONE von der ersten bis zur letzten Seite und freue mich, das Magazin in meinem Geschäft anbieten zu können.

Norbert Pohl, Inhaber von Ausgesuchte Weine

Die KR-ONE Hotspot-Aufsteller wurden realisiert mit freundlicher Unterstützung von:

Bols & Bols Petersstr. 122

Cafe Max & Moritz Kölner Str. 558

KREX Autovermietung GmbH Weyerhofstr. 70

Mediothek Theaterplatz

Salvea Westparkstr. 107-109

Bäckerei Lomme Glockenspitz 284

Kö Reinigung Königstr. 98

Bäckerei Röttges Niederstr. 34

EDEKA Kempken Moerser Landstr. 345

EDEKA Kempken Gahlingspfad 12

Time-Out Löschenhofweg 70

Rewe Rippers Düsseldorfer Str. 304

EDEKA Kempken Fütingsweg 69

Media Markt Blumentalstr. 151-155

EDEKA Kempken Kempener Str. 30

Vapiano Petersstr. 118

Berufskolleg Uerdingen (Kiosk Lomme) Alte Krefelder Str. 93

Foto Fuchs Kölner Str. 550

Tapas Oppumer Str. 175 (Am Großmarkt)

Café Bar Celona Petersstr. 120

Zócalo Angerhausenstr. 11-13

Tabak Janßen Schwanenmarkt

Holzland Roeren Mevissenstr. 62

Tabak Janßen Hansa Centrum

Fahrschule Embers Kölner Str. 576

Engel & Völkers Uerdinger Str. 279

Bockumer Buchhandlung Uerdinger Str. 608-610

Eiscafe Schöneweiß Ecke Kölner Str. / Lerchenfeldstr. 2

Cafe Bettinger Friedrich Ebert Str. 240

REWE Hoffmanns Kölner Str. 524

Sonnentau Stephanstr. 13

Naturkost Vierspitz Moerser Str. 101 Naturfleischerei Wefers Moerser Landstr. 379 Naturfleischerei Wefers Krefelder Str. 39 Ausgesuchte Weine Anrather Str. 291 Krefelder Rennbahn - Haus 1 / Restaurant An der Rennbahn 4 Weihnachtsbäume Goschien / Beerenhof Schroeder Rather Straße 128

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Wild & Gänsesaison im „Hexagon" Sauerländer Wildragout mit frischen Champignons, Butterspätzle und gedünsteten Apfelspalten

........................................................................................ Unsere Öffnungszeiten zum Jahresende:

……………………………………………………………… Heiligabend geschlossen 1. Weihnachtstag – mittags Buffet – abends à la carte 2. Weihnachtstag – mittags Menüs – abends à la carte Silvester von 17:30 Uhr bis 23:30 Uhr à la carte Reservieren Sie noch heute Ihren Tisch. Gebrüder Rudnik GmbH, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, 02151 / 21094, mail@hexagon-krefeld.de, www.hexagon-krefeld.de Di.-Fr. u. So. 11.30-14.30 und ab 17.30, Sa. ab 17.30 Montags Ruhetag KR-ONE // 20


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HÜLSER BUCHHANDLUNG Fotos: Simon Erath

LESELUST IN WOHNZIMMERATMOSPHÄRE

Inhaberin Anke Brauer

„Es gibt nichts Schöneres, als den ganzen Tag das zu tun, was einem Freude bereitet“, schwärmt Anke Brauer mit einem Leuchten in ihren Augen. Die 40-jährige gelernte Buchhändlerin leitet seit über einem Jahr die Hülser Buchhandlung auf der Kempener Straße 6 und hat aus dem Ladenlokal seitdem, so sagt sie selbst liebevoll, ein erweitertes Wohnzimmer gemacht. „Mir ist es wichtig, dass sich meine Kunden hier wohlfühlen und sich Zeit zum Stöbern nehmen können“, erzählt Brauer. Helle Möbel, viel Tageslicht und eine gemütliche Leseecke, die tatsächlich den Charme eines Wohnzimmers versprüht, laden zum Verweilen ein. Mit viel Liebe zum Detail und ihrer persönlichen Note hat sie für sich, ihr Team und natürlich für ihre Kunden eine Wohlfühl-Atmosphäre geschaffen, in der gestöbert, gelesen und beraten werden kann. Es sei vor allem das Gespräch mit den Kunden, die individuelle Beratung und die Freude darüber, immer wieder neue Titel zu entdecken, die den Beruf der Buchhändlerin für Anke Brauer zu einem Traumberuf werden ließ. Mit viel Begeisterung führt sie durch ihre Buchhandlung und verweist neben der breit aufgestellten Auswahl an Büchern auch stolz auf den, wie sie so schön sagt, „Klüngelbereich“, in dem sorgsam ausgewählte Geschenkartikel, Notizbücher und allerlei hübsche Kleinigkeiten auf die Kunden warten. Eine besondere Herzensangelegenheit ist für die Duisburgerin zudem die Bestückung ihrer Kartenständer:

„Ich verbringe viel Zeit damit, die Karten auszusuchen. Ich könnte die Kartenständer auch vorgefertigt kaufen, aber so sehen sie dann auch aus. Jede Karte ist hier handverlesen.“ Bei der Wahl des Buch-Sortiments lässt sie gerne ihren eigenen Geschmack und ihre Persönlichkeit mit einfließen, achtet aber auch auf neue Trends und die Interessen ihrer Kunden. „Es gibt Kunden, die suchen ein Pilzbestimmungsbuch, andere wollen einen Roman für die Schwiegermutter und wieder andere interessieren sich für Kinderbücher“, schildert Brauer und ergänzt: „Das hält einen auf Trab.“ In der Hülser Buchhandlung arbeiten insgesamt sechs ausgebildete Buchhändlerinnen, die ihren Kunden mit viel Zeit und persönlichen Buchtipps beratend zur Seite stehen. „Wenn wir neue Titel reinbekommen, legen wir sie oft schon vorausschauend für jene Kunden zurück, von denen wir wissen, dass sie sich für den Titel interessieren könnten. Häufig landen wir dabei einen Treffer, und die Kunden freuen sich“, berichtet Brauer von den Vorzügen des persönlichen Kontakts und bemerkt stolz: „Wir müssen uns vor Amazon nicht verstecken. Im Gegenteil: Viele wundern sich, wie viele Buchtitel in unserem kleinen Laden versteckt sind.“ Sollte ein Buch dennoch nicht vorrätig sein, kann dieses entweder vor Ort oder auch auf der Homepage des Ladens, die vor kurzem erst neu gestaltet wurde, meist schon zum nächsten Morgen bestellt werden. Auch wenn Anke Brauer zugibt, dass es mutig ist, in der heutigen Zeit eine Buchhandlung zu übernehmen, resümiert sie abschließend: „Es hilft ja nichts. Es ist einfach mein Traumberuf.“ //ale Hülser Buchhandlung, Kempener Straße 6, 47839 Krefeld, Tel.: 02151/730870, www.huelser-buchhandlung.de

Polsterei - Dekoration - Bodenbeläge - Gardinenwäscherei - Sonnenschutz Mo - Fr von 09:30 - 13:00 Uhr 14:30 - 18:00 Uhr, Sa nach Vereinbarung, Dampfmühlenweg 9, 47799 Krefeld, 02151-21713, www.gruettner.com

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ZAHNZOO KREFELD Zahnärztin Lisa Vielhauer und Dr. Rolf Müllejans in der Unterwasserwelt

„DER ERSTE EINDRUCK IST DER, DER BLEIBT“ „Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Du musst jetzt ganz tapfer sein, und als Belohnung darfst du dir nachher auch ein Spielzeug aussuchen.“ So oder ähnlich verlaufen wohl viele Gespräche zwischen Eltern und ihren Kindern auf dem Weg zum ersten Besuch beim Zahnarzt. Die wohlwollend gemeinten Worte sind meist bereits die erste Verfehlung in einer Reihe von problematischen Verhaltensweisen, die letztlich in einer ausgewachsenen Phobie vor dem Zahnarztbesuch enden. Die Verantwortung dafür liegt dabei jedoch nicht zuletzt auch bei den Medizinern. Der ZahnZoo in Krefeld rund um Dr. Rolf Müllejans hat der vermeidbaren Angst vor Bohrer und Spritze den Kampf angesagt, mit einem innovativen, ganzheitlichen und interdisziplinären Behandlungskonzept für Kinder und Jugendliche.

„Unsere Betreuung beginnt bereits vor dem eigentlichen Besuch in der PraxisKlinik. Bei der Terminvereinbarung verweisen wir auf unsere Internetseite, auf der ein Dokument mit Verhaltensregeln für Eltern und Kinder hinterlegt ist. Wir wollen einen normalen Besuch, ohne übermäßiges Lob oder Geschenke für die Tapferkeit“, erläutert Dr. Müllejans, 44, den Erstkontakt zwischen Eltern und PraxisKlinik. Gelassenheit im Umgang mit dem Thema und eine beruhigende Atmosphäre fernab von kalten klinischen Behandlungsräumen sind neben der modernen technischen Ausstattung und ärztlichen Expertise die Bausteine, um unnötigen Ängsten von

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Beginn an vorzubeugen. Die Detailtreue des kindgerechten Interieurs ist dabei bemerkenswert und offenbart sich dem Besucher bereits in den getrennten Wartebereichen. Auf Kinder wartet ein üppig ausgestatteter Spiel- und Wartebereich mit Bällebad und Baumhaus, auf Jugendliche eine gemütliche Lounge mit Spielkonsolen und Flatscreen und auf Patienten mit Zahnspange ein separater Wartebereich für die Kieferorthopädie. Der Besuch im ZahnZoo macht Spaß. „Es geht um Angstabbau und Vertrauensbildung: Spielen, warm werden und sich umschauen“, erklärt Dr. Müllejans, während er durch die PraxisKlinik führt und


Fotos: Simon Erath

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enthusiastisch auf die vielen Details seines durchdachten Konzepts verweist. Beruhigende Musik in allen Räumen, gedimmtes Licht, Fernseher über den kindgerechten Behandlungsstühlen, in speziellen Boxen verstecktes Zahnarztbesteck und natürlich, wie es sich für einen ZahnZoo gehört, jede Menge Tiere. Eine lebensgroße Giraffe ziert die Wand im Empfangsbereich, ein ganzer Zoo die Gänge vor den Behandlungsräumen. „Jedes Zimmer hat sein eigenes Motto. Bereits im Gang wird das Thema des jeweiligen Raums aufgegriffen. Die Kinder haben so schon auf dem Weg etwas zu schauen, sind abgelenkt und nicht in einer normalen klinischen Zahnarztatmosphäre gefangen“, schildert Kinder-Zahnärztin Lisa Vielhauer, 29. Statt in Raum eins, zwei, oder drei, geht es in die Unterwasserwelt, die Savanne oder den Dschungel, die Flamingo-Insel oder auf die Polarkappen und wenn Röntgen nötig ist, hinauf in die Raketenstation in Weltraumoptik, ausgestattet mit einem seltenen Röntgengerät mit reduzierter Strahlenbelastung dank speziellem Kinderprogramm. „Bei der Konzeption der PraxisKlinik haben wir uns in die Köpfe von Kindern und Jugendlichen versetzt, um auf ihre speziellen Bedürfnissen einzugehen. Kinder haben eine leere Festplatte, sie sind wie ein unbeschriebenes Blatt. Daher ist der erste Eindruck der, der zählt“, so der promovierte Zahnarzt, Humanmediziner und Kieferchirurg Müllejans, während er eine Playmobil-Kehrmaschine aus einer Schublade holt und exemplarisch erläutert: „Kinder verstehen oft nicht, warum zum Beispiel eine Zahnreinigung nötig ist. Erst wenn man Behandlungen anhand von alltäglichen Beispielen erläutert, können sie die Notwendigkeit nachvollziehen. Eine Straße muss von Zeit zu Zeit gekehrt werden, damit sie langfristig sauber bleibt. Und das Gleiche gilt eben auch für die Zähne.“ Seit vielen Jahren betreibt Dr. Rolf Müllejans mit der Stadtwald-PraxisKlinik, die nur 50 Meter entfernt vom neu eröffneten ZahnZoo liegt, eine Institution in Sachen Zahnmedizin, Kiefer- und Implantatchirurgie für Erwachsene. Die Idee für den ZahnZoo kam dem mehrfachen Vater dann vor etwa zweieinhalb Jahren, geprägt durch seine persönlichen Erfahrungen und seinen beeindruckenden akademischen Werdegang, der ihn um die Welt führte, aber letztlich wieder zurück nach Krefeld brachte. „Als Humanmediziner habe ich stets den ganzen Menschen im Blick und nicht nur die Zähne. Wirbelsäule, Kopf und Kiefergelenk hängen zusammen und

Foto: Thilo Zickle (TZ-marketing)

Bismarckstraße 53a 47799 Krefeld Tel. +49(0)2151-7 888 55 88 www.zahn-zoo.de

bilden ein komplexes System. Daher sind im Sinne der Patienten hier im Haus nicht nur Zahnärzte und Kieferorthopäden vereint, sondern auch unsere Physiotherapeutin und die Ernährungsberaterin“, erläutert der Mediziner. Eine ganzheitliche medizinische Versorgung, die bereits vor der Geburt beginnt: „Die Härtung und Mineralisierung der bleibenden Zähne findet schon im Mutterleib statt. Es ist daher unheimlich wichtig, was die Schwangere zu sich nimmt. Wir sehen die Behandlung unserer Patienten wie ein Band. Es beginnt bei der Schwangeren mit einer Ernährungsberatung und setzt sich fort in der Behandlung des zahnenden Kindes. Ist das Kind dann einmal erwachsen, kann es nahtlos in der StadtwaldPraxisKlinik weiterbehandelt werden und dort auf die gleiche Organisation, Infrastruktur und Expertise zurückgreifen.“ Wer Kinder hat, kann sich lebhaft vorstellen, dass der Sprössling nach dem Besuch im ZahnZoo begeistert von den Erlebnissen im Dschungel und Weltall berichtet und sich auch ganz ohne Belohnungen und Tapferkeitsbekundungen auf den nächsten Besuch freut, anstatt sich zu fürchten. Der gebotene Umfang medizinischer Versorgung und die Liebe zum Detail, mit der die PraxisKlinik auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen eingeht, lassen den Ausblick von Dr. Müllejans mehr als glaubwürdig erscheinen: „Wir bieten hier ein Paket an, das sie so am Niederrhein kein zweites Mal finden. Ich glaube, dass wir im ZahnZoo vielen Kindern und jungen Menschen außergewöhnlich intensiv helfen können, in einer Art und Weise, wie sie es bisher nicht kennen. Wir wollen etwas bewegen in und für Krefeld.“ //mpa

hören.staunen. verstehen / YNLYp[L ]VT :WLaPHSPZ[LU Ostwall 75 | 47798 Krefeld | Tel.: 02151/28824 kɈ U\UNZaLP[LU! Mo-Fr 9.00-13.00 Uhr, 14.00-18.00 Uhr, PUMV'WPLSHY[aPR KL ^^^ WPLSHY[aPR KL

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Stadt I Intern // Advertorial

LAMPE°DESIGN

HIGHTECH TRIFFT HANDWERK

Inhaber Sascha Lampe

Veranstaltungen und Messen sind ein zeitkritisches und aufreibendes Geschäft. Vom Aussteller über Werbeagenturen bis hin zum Messebauer stehen alle an der Produktion Beteiligten stets unter Hochdruck. Ist die Deadline erreicht, muss der Stand fertig und gerüstet sein für den Ansturm der Besucher und Gäste – allen kurzfristigen Änderungen zum Trotz. Zuverlässigkeit, Termintreue und blitzschnelle Reaktionen sind die Grundvoraussetzungen, um in der Welt der Werbetechnik bestehen zu können. In der denkmalgeschützten ehemaligen Brotfabrik am Krefelder Hauptbahnhof hat mit lampe°design eine Werbemanufaktur ihren Sitz, die sich auf die Herstellung hochwertiger Produkte für Messeanwendungen und Werbetechnik spezialisiert hat und mit ihrem Full-Service-Konzept eine Marktlücke besetzt.

Über 100 Jahre steht das Industriegebäude im Stile der Speicherhausarchitektur des 19. Jahrhunderts bereits in direkter Nachbarschaft zum Hauptbahnhof der Seidenstadt. In den geräumigen Hallen der ehemaligen Großbäckerei „im Brahm“, in denen bis 1983 Brote über die Backstraßen liefen, werden auch heute noch Waren in großer Stückzahl produziert. Diese sind zwar nicht zum Verzehr geeignet, stehen ihren essbaren Ahnen aber handwerklich in Nichts nach. „Wir haben uns 2006 hier in der ehemaligen Brotfabrik niedergelassen, da unsere alte Betriebsstätte nicht mehr ausreichend Platz bot“, berichtet Sascha Lampe, der 43-jährige Inhaber von lampe°design, während er durch die Büroräume, Produktionshallen und das Lager seiner Werbemanufaktur führt. Bei der Besichtigung der Räumlichkeiten wird die Notwendigkeit einer geräumigen Betriebsstätte schnell klar: Eine Vielzahl modernster Hightech-Drucker, Schnittmaschinen, Computer und Produktionsmaterialien befinden sich in den Hallen und bilden die Grundlage für eine individualisierte und schnelle Produktion verschiedenster Werbeträger. Fast geräuschlos und präzise gleiten die Klingen einer Schnittmaschine über meterlange Folien und bringen die künftigen Aufkleber in ihre kreisrunde Form. Der aktuelle Auftrag: Ein neuer Look für die Fahrzeugflotte von Awista, dem großen Düsseldorfer Entsorger. „Die Fotoba XLD 170 ist eine unserer neuen Mitarbeiterinnen“, scherzt Lampe und deutet auf die Maschine, die in rasanter GeschwinKR-ONE // 24

digkeit, hochpräzise und millimetergenau bedruckte Rollenware zuschneidet. Dank einer Investition in nagelneue Technik ist das Repertoire an Produkten, das die Manufaktur herstellt, in den letzten Monaten nochmals deutlich gewachsen: „Unsere neuen Geräte garantieren weiterhin Schnelligkeit, Zuverlässigkeit und höchste Qualität. Zudem können wir nun aber auch ganz neue Produkte anbieten: UV-, Lack-, Weiß- und Plattendruck und individuelle Verpackungsmuster für Werbeagenturen.“ Die Produktpalette der Manufaktur reicht von großformatigen Aufstellern, Planen, Platten und Folien bis hin zu kleinformatigen Flyern, Aufklebern, Broschüren und Produktmustern – Werbetechnik in allen erdenklichen Formen und Materialien. „Unser Kerngeschäft ist die grafische Gestaltung und Ausstattung von Messeständen für Industriekunden und mittelständische Unternehmen, natürlich bedienen wir aber auch kleinere Kunden. Wenn eine Werbeagentur für eine Präsentation kurzfristig fünf Poster braucht oder einen Aufsteller, dann machen wir auch das möglich“, erläutert Lampe und ergänzt: „das Besondere ist, dass wir unsere Kunden von der Konzeption über die grafische Gestaltung bis hin zur Produktion und Installation sämtlicher Werbematerialien begleiten können. Ein solch umfassender Service ist selten.“ Dass der umfassende Service ankommt, spiegelt sich im beeindruckenden Kundenstamm der Krefelder Manufaktur wider. Internationale Giganten wie Pioneer, Motorola, DKV, DMAX oder SMS, aber auch lokale Mittelständler wie


Fotos: Simon Erath

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Saskia Zimmermanns

Sebastian Neuwirth

Intersport Borgmann, die Wohnstätte Krefeld oder die Hochschule Niederrhein setzen seit Jahren auf die reibungslose Kooperation mit dem zuverlässigen Partner am Hauptbahnhof. Sascha Lampe kann auf 17 Jahre Erfahrung in der Werbewirtschaft zurückblicken und verfügt damit über die nötige Expertise, um den besonderen Anforderungen seiner Branche gerecht zu werden. Kein Messestand gleicht dem anderen und jeder Kunde hat seine ganz eigenen Vorstellungen und Ansprüche. Hinzu kommen die besonderen räumlichen und zeitlichen Erfordernisse des Messebetriebs. Wie eine Grafik auf einer vier mal sechs Meter Wand wirkt, ist ohne Erfahrungswerte nur sehr schwer einzuschätzen. Änderungen in letzter Minute sind der Normalfall. „Da kommen wir ins Spiel. Wir haben die Erfahrung, wie man kleine Werbung auf große Flächen transportiert und die technischen und personellen Möglichkeiten für eine saubere Umsetzung“, so Lampe. Dabei ist es egal, ob ein Kunde über eine Idee, Rohdaten oder bereits fertige Druckdaten verfügt. Stets erfolgt eine gründliche Überprüfung und Bearbeitung durch erfahrenes Personal. Die Produktion kann dann sehr kurzfristig erfolgen, eine termintreue Lieferung und Installation wird garantiert – europaweit. Mit diesem rundum-sorglos-Service besetzt die Krefelder

Manufaktur eine Marktlücke: Die persönliche Ansprechbarkeit eines lokalen Unternehmens kombiniert mit der Leistungsfähigkeit einer Industriedruckerei. Die Maschinen haben ihre Arbeit verrichtet: Die neuen Kampagnenmotive der Düsseldorfer Müllabfuhr sind gedruckt, geschnitten und die meterlangen Folien mit den vielen Logos liegen auf einem der Arbeitstische. Jana Steege, die 19jährige Jahrespraktikantin entfernt, bewaffnet mit Lineal und Cutter, das überschüssige Material von der Folie, sodass am Ende nur die runden Aufkleber verbleiben. Nach der finalen Kontrolle durch den Produktionsleiter werden die Aufkleber verpackt und per UPS oder Kurier an den Kunden geliefert. Obwohl schon lange Hightech in die Hallen der ehemaligen Bäckerei Einzug erhalten hat – ganz ohne klassisches Handwerk geht es an der Ritterstraße auch heute nicht. //mpa lampe°design GmbH, ImBrahm Brotfabrik, Ritterstraße 181, 47805 Krefeld, www.lampedesign.de

Unsere schönste Tradition: Die Zukunft. Erleben Sie den neuen 911. Ab dem 12. Dezember im Porsche Zentrum Willich.

Porsche Zentrum Willich Tölke & Fischer Sportwagen GmbH & Co. KG Jakob-Kaiser-Straße 1 47877 Willich Tel.: +49 2154 9189-0 Fax: +49 2154 429389 E-Mail: info@porsche-willich.de www.porsche-willich.de

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Stadt I Intern //

INKLUSIONSTRAINING BEIM SV OPPUM

EINE KREFELDER INITIATIVE MACHT SCHULE Ein klarer Novemberabend auf dem Gelände des SV Oppum. Die herbstliche Abendsonne verschwindet langsam hinter dem Horizont und überlässt den Flutlichtern ihre Aufgabe. Fussballtrainer Siggi Lehmann pfeift und ruft: „Bitte die Bälle am Sechzehner hinlegen.“ Das Torschusstraining hat begonnen und die 20 Kinder folgen der Anweisung des Trainers. So auch Niels, der seinen Ball auf die Linie legt und gekonnt in den Winkel des Tores schießt. Doch Torwart Leon ist wachsam und faustet den Ball schwungvoll zurück aufs Spielfeld. Ein ganz normales Fußballtraining? Nicht ganz, die Besonderheit offenbart sich dem Beobachter erst auf dem zweiten Blick: Beim Inklusionstraining des SV Oppum trainieren Kinder mit und ohne Handicap gemeinsam.

Niels (links) spielt seit zwei Jahren als Abwehrspieler beim SV Oppum und Leon (rechts) ist seit fünf Jahren als Torwart dabei

Immer dann, wenn Inklusion Thema des öffentlichen Diskurses wird, etwa bei der Frage, ob Kinder mit Handicap am regulären Schulunterricht teilnehmen sollten, entstehen hochgradig kontroverse Diskussionen. Kritiker bemängeln, es sei eine Forderung aus dem Elfenbeinturm und schlicht nicht umsetzbar, Befürworter sehen in der Inklusion hingegen oft ein gesellschaftliches Allheilmittel. Selten jedoch sind Menschen wie Axel Müller und Siggi Lehmann vom SV Oppum, die Inklusion einfach in die Hand nehmen, allen Unkenrufen und Plädoyers zum Trotz. „Die Idee für unser Inklusionstraining ist im Jahr 2008 entstanden. Uns besuchte die Mutter eines Jungen mit Handicap hier im Vereinsheim und erkundigte sich, ob auch ihr Sohn am Training teilnehmen könne. Alle anderen Fußballvereine in Krefeld hätten sie abgewiesen“, berichtet Müller von der Entstehung der Inklusionsmannschaft und fährt fort: „Wir haben uns dann zusammengesetzt und überlegt, wie man das Anliegen der Frau umsetzen könnte. Wir waren damals die ersten, es gab keine Blaupause in der Schublade, keine Ansprechpartner und keine Plattform.“ Davon ließ sich der passionierte 51-jährige Vereinsvorsitzende jedoch nicht abhalten, schrieb die vom DFB geforderten Durchführungsbestimmungen nieder und gründete die bundesweit erste Inklusionsmannschaft. Das innovative Konzept aus Krefeld machte schnell Schule und immer mehr Vereine öffneten ihr Training ebenfalls für Menschen mit Handicap. Im letzten Jahr folgte dann der nächste große Schritt, wie Müller berichtet: „Wir haben im Oktober 2014 am Niederrhein die erste sogenannte Handicap-Liga gegründet, als bundesweites Pilotprojekt unter dem Mantel des DFB. Die Regelwerke des Ligabetriebs sind dabei angepasst an die besonderen Bedingungen. Das Training findet nur einmal in der Woche statt und die Spiele einmal im Monat, es gibt keine Abseits- oder Rückpassregelungen. Der Spaß steht für uns im Vordergrund und nicht der Leistungsgedanke.“ Dass das Training Spaß macht und für alle Beteiligten gewinnbringend ist, merkt man den Kindern an, wenn sie fernab jeglicher Berührungsängste ganz selbstverständlich miteinander kicken. Und auch die Eltern am Spielfeldrand berichten KR-ONE // 26

Fußballtrainer Siggi Lehmann

durchweg positiv von den Auswirkungen des Trainings, auch auf ihre eigene Wahrnehmung. So auch die Duisburgerin Heike Janssen, 50, die Mutter des 11-jährigen Niels: „Mein Sohn kam vor zwei Jahren auf die Idee, beim Inklusionstraining mitzumachen. Obwohl er selbst kein Handicap hat, ging er von Anfang an ganz selbstverständlich mit den anderen Kindern um. Ich hingegen war zunächst sehr zurückhaltend und wusste nicht so recht, was mich erwartet. Diese anfänglichen Unsicherheiten haben sich aber schnell aufgelöst, und ich habe alle Kinder und Eltern sehr ins Herz geschlossen.“ Mitmachen kann jedes Kind, unabhängig von der Art der Beeinträchtigung, denn der reduzierte Leistungsdruck ermöglicht es allen Kindern, gemäß ihren Fähigkeiten mitzuspielen, wie Siggi Lehmann, der 43-jährige Trainer erläutert: „Wir haben Kinder mit körperlichen und geistigen Handicaps. Es gibt offensichtliche Einschränkungen wie das Down-Syndrom, aber es gibt natürlich auch solche, die äußerlich nicht direkt auffallen, wie das Asperger-Syndrom.“ Auch das Alter der Kinder ist breit gefächert. Zwischen acht und 16 Jahre alt sind die Mitglieder der JuniorenMannschaft, ein breites Altersspektrum, was der Tatsache geschuldet ist, dass es bisher nicht ausreichend viele Teilnehmer gibt, um eine feinere Klassifizierung vorzunehmen. „Wir sind in Deutschland noch nicht so weit wie die Niederländer. Dort gibt es bereits eine Klassifizierung anhand von Alter und Art der Behinderung. Ohnehin ist Inklusion beim Sport in unserem Nachbarland viel verbreiteter. Dieses Ziel wollen wir langfristig auch in Deutschland erreichen“, schildert Müller.


Fotos: Simon Erath

Stadt I Intern //

SV Oppum 1910 e.V. Sportpark Oppum, Am Holderspfad 200, 47809 Krefeld, Tel.: 02151 – 543837, eMail: svo191@web.de, www.svoppum.de

Unterstützt wird das Projekt seit zwei Jahren von der Sparkasse Krefeld mit Geldern aus der Sparkassenstiftung, aber auch jenseits der Stadtgrenzen hat das Konzept bereits hohe Wellen geschlagen. Als Teil des landesweiten Inklusionsprojektes „Sport und Inklusion im Verein“, durchgeführt vom Land NRW, dem Landessportbund und dem Behindertensportverband, wird das Inklusionstraining des SV Oppum mittlerweile auch wissenschaftlich begleitet, um die langfristige Entwicklung zu dokumentieren und daraus überregional umsetzbare Konzepte abzuleiten. Die Chancen, dass das Projekt im Zukunft deutschlandweit etabliert wird, stehen somit sehr gut, was Initiator Axel Müller sehr freut: „Meine Wunschvorstellung ist, dass der DFB das Thema Inklusion auf breiter Ebene umsetzt. Wir haben derzeit in Deutschland sehr viele Einrichtungen und Behindertensportverbände, es fehlt aber eine große übergeordnete inklusive Struktur.“

Vereinsvorsitzender Axel Müller

Das Abschlussspiel steht an, für viele das Highlight des Trainings. Siggi Lehmann verteilt blaue und rote Lätze und die Kinder beziehen ihre Spielhälften und Positionen. Niels und Leon spielen im roten Team und sind beide in Topform. Nach einem hart umkämpften Match gewinnt ihre Mannschaft mit drei zu zwei. Erschöpft aber glücklich verlassen sie das Spielfeld und freuen sich bereits auf das nächste Training. Beide schätzen die lockere Atmosphäre und den fairen Umgang untereinander. „Keiner lacht den anderen aus, und man findet hier sehr viele Freunde“, erzählt der zwölfjährige Torwart Leon freudig und gratuliert seinem Teamkollegen Niels zum tollen Spiel. Sein Handicap, eine linksseitige Gehbehinderung spielt hier keine Rolle. Was zählt ist der gemeinsame Spaß am Sport, Zusammenhalt und gelebte Toleranz. Essentielle Erfahrungen, die aus den kleinen Kickern von heute, einst tolerante und mündige Erwachsene werden lassen. //mpa

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ENGEL & VÖLKERS RESIDENTIAL

MENSCHLICHKEIT UNTER STARKEM DACH Dr. Wolfgang Droste

„Hier gegenüber bin ich in die Graf Hermann Grundschule gegangen. In dem angrenzenden Park habe ich als Kind gespielt. Als ich diese Immobilie sah, war es Liebe auf den ersten Blick“, erzählt Dr. Wolfgang Droste, Eigentümer der Gründerzeitvilla mit den hohen stuckbehangenen Decken an der Steinstraße; und trifft damit des Pudels Kern. Denn: Gebäude sind nicht bloß eine Sache. In ihnen stecken Kultur und Emotionen. Sie erzählen Geschichten. Über früher und heute. Über die Menschen, die einst dort wohnten oder es erst jetzt tun. Über Erinnerungen und Träume. Über Familien oder ganze Epochen.

2012 erwarb der heute 61-Jährige das 1913 erbaute Anwesen eines ehemaligen Margarine-Fabrikanten, sanierte es fortan stilecht unter Berücksichtigung der Denkmalschutzvorgaben. Die alten Parkett-Böden strahlen nun wieder im neuen Glanz, Sanitäranlagen, Heizungen und Kabellage entsprechen modernster Technik. Zur Trennung der insgesamt 1.200 Quadratmeter Wohnfläche in Wohn- und Geschäftsbereiche entschied sich Droste in Absprache mit seinem Architekten gar zur Errichtung eines neuen Treppenhauses. Viel Herzblut und noch mehr Geld hat der über 20 Jahre in Asien lebende und arbeitende Zahlenvirtuose in das Objekt investiert, das er bereits in Kindertagen bewunderte. „Umso wichtiger war es für mich, bei der Vermietung einen starken und zuverlässigen Partner zu haben. Die Vorteile von Engel & Völkers sind über den ganzen Globus bekannt. Dennoch muss man sich die Niederlassungen vor Ort anschauen. Und die Dependance in Krefeld leistet herausragende Arbeit“, so Droste weiter. KR-ONE // 28

Wie stark die emotionale Verbindung von Menschen zu einer Immobile sein kann, weiß niemand besser als Günter Mehnert und sein sechsköpfiges Team. Der selbstständige Lizenzinhaber von Engel & Völkers in Krefeld, Viersen und Moers hatte vor seinem Eintritt in den Maklerberuf für viele Jahre bei Coca-Cola gearbeitet. Dort erfuhr er aus nächster Nähe, welche Vorteile eine große Marke bietet. „Marketing und Netzwerk dienen nicht nur dem Geschäft, sondern helfen dabei, Menschen glücklich zu machen. Das habe ich in dieser Zeit gelernt. Und darum geht es doch bei einer Dienstleistung: Eine Win-win-Situation zu schaffen“, erklärt der 51-Jährige. Mehnert, der dem Maklerdasein anfangs sogar skeptisch gegenüber stand, leitet seit 2006 das Krefelder Resedential-Büro. Erst im Hamburger Headquarter von Engel & Völkers wurde der gelernte Industriekaufmann und studierte Betriebswirt seinerzeit von der Selbstständigkeit innerhalb eines Franchises überzeugt. „Unter dem Dach der Marke verbindet sich ein weltweites Netzwerk und ein ganzheitliches Marketing mit der Stärke eines lokalen Teams. Diese Verbindung empfinde ich als ideal und sie war ausschlaggebend für meine Entscheidung“, erzählt der Vater zweier Söhne rückblickend. Sein Team, also das Bindeglied zwischen den harten Faktoren der weltweit operierenden Marke und dem Kunden vor Ort, hat Mehnert in der Folge mit Bedacht zusammengestellt. Die Immobilien-Experten eint der Unternehmensphilosophie entsprechende Sachverstand. Darüber hinaus sind sie allerdings auch ein Stück weit Psychologen, Zuhörer und starke Schulter. „Oft finden Immobilienverkäufe infolge von Todesfällen oder Scheidungen statt. Der Umgang mit Hinterbliebenen, Betroffenen und Erbengemeinschaften erfordert nicht selten ein hohes Maß an Sensibilität. Uns werden nicht nur monetäre Werte anvertraut, sondern oft auch ein Teil einer familiären Identität. Zu sehen, wie das Team dieses in uns gesetzte Vertrauen bestätigt, macht mich stolz“, erklärt Mehnert und ergänzt: „In weiten Teilen der Bevölkerung ist bekannt, dass Engel & Völkers aufgrund seiner Struktur wie kaum ein anderer Makler in der Lage ist, Verkäufer und Käufer sowie Vermieter und Mieter in kurzer Zeit zusammenzubringen, aber das reicht heute nicht mehr. Es liegt an uns, auf spezielle zwischenmenschliche Bedürfnisse zu achten. Deswegen kommt den sogenannten Soft-Skills eine hohe Bedeutung zu.“ Wie zur Bestätigung seiner Worte liegen auf Andrea Belkas Tisch Blumen, Champagner und ein Kuchen. „So kann es auch aussehen, wenn Kunden glücklich sind“, sagt die für den Verkauf zuständige Immobilienberaterin und lacht. Gar nicht zum Lachen ist Mehnert zu Mute, wenn er an die sich mehrende Gerüchte über einen Rückzug von Engel & Völkers aus Krefeld denkt. Es bedarf einer Erklärung der gegliederten Bereiche, um den Nährboden dieser zu erfassen. „Engel & Völkers besteht aus zwei Segmenten: Residential und Commercial. Während sich der Commercial-Bereich um Gewerbeimmobilien kümmert, ist der Residential –


Fotos: Simon Erath

S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

„MARKETING UND NETZWERK DIENEN NICHT NUR DEM GESCHÄFT, SONDERN HELFEN DABEI, MENSCHEN GLÜCKLICH ZU MACHEN. DAS HABE ICH IN DIESER ZEIT GELERNT. UND DARUM GEHT ES DOCH BEI EINER DIENSTLEISTUNG: EINE WIN-WIN-SITUATION ZU SCHAFFEN.“

also in Krefeld wir – für den Privat-Sektor verantwortlich. Zwar hat sich das Commercial-Büro aus Krefeld verabschiedet, wir bleiben davon allerdings völlig unberührt“, erklärt Mehnert das Missverständnis. Tatsächlich geht der Lizenznehmer sogar in eine andere Richtung und expandiert. „Uns gibt es nun auch in Viersen und Moers. Von diesen Verflechtungen profitieren natürlich auch unsere Kunden“, so Mehnert weiter, dessen Frau ebenfalls im Unternehmen arbeitet.

Günter Mehnert, Inhaber von Engel & Völkers Krefeld, Viersen, Moers

Dr. Wolfgang Droste klingt fast ein wenig verwundert, wenn er über die Zusammenarbeit mit Engel & Völkers spricht. „Es vergingen kaum ein paar Tage, bis mir mögliche Mieter präsentiert wurden, die sich dann auch noch als absolut passend herausstellten. Diese präzise Arbeit gepaart mit dem netten Kontakt hat mich wirklich überzeugt. Ich bin begeistert“, lautet sein glückliches Fazit. Der Mathematiker und Rationalist hat sich für die harten Attribute der Marke entschieden,

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der emotionale Mensch mit kindlichen Erinnerungen für das Krefelder Büro. Mit dieser Verbindung wird ein Franchise-System unschlagbar. //kor Engel & Völkers, Uerdinger Straße 279, 47800 Krefeld, Tel.: 02151 78 29 60 Engel & Völkers, Dülkener Straße 4, 41747 Viersen, Tel.: 02162 897 32 20 Engel & Völkers, Meerstraße 13-15, 47441 Moers, Tel.: 02841 169 38 30

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

FAMILIÄRE BEREITSCHAFTSBETREUUNG (FBB) IM KINDERHEIM KASTANIENHOF

GEBORGENHEIT FÜR EINEN GUTEN START INS LEBEN 190 Kleinkinder aus schwierigsten Familienverhältnissen wurden in den vergangenen acht Jahren durch die Initiative des Kinderheims Kastanienhof in Pflegefamilien auf Zeit vermittelt. Dahinter stecken 190 Schicksale vom Säugling bis zum Dreijährigen. Und die Schicksale von meist sehr jungen Müttern. Sie sind psychisch krank, überfordert, alkohol- oder drogenabhängig und teilweise selbst Heimkinder. Manchmal auch alles zusammen. Die Familiäre Bereitschaftsbetreuung (FBB) des Kinderheims Kastanienhof fängt Kleinkinder auf, die in solche Krisensituationen hinein geboren werden. Aktuell 28 Pflegefamilien geben ihnen Schutz, Ruhe, Geborgenheit und Liebe bei ihrem Start ins Leben.

"Die Kindeseltern sind meist Opfer. Sie wurden in einem zerrütteten Elternhaus groß, litten unter häuslicher Gewalt oder Missbrauch", weiß Claudia S. (Der Name wurde von der Redaktion geändert.) Die 46-jährige Pflegemutter aus Krefeld ist gerade mit ihrem vier Wochen alten Pflegejungen im Kastanienhof zum "Besuchskontakt" gekommen. Hier trifft sie ein- bis zweimal in der Woche dessen Mutter in einem der vier liebevoll eingerichteten Besucherräume. In dieser wohnlichintimen Atmosphäre berichtet Claudia S., wie sich der Kleine entwickelt. Und sie gibt der Mutter ein gutes Gefühl. Claudia S. drückt es so aus: "Die leibliche Mutter und ich sind keine Konkurrentinnen. Ich versorge lediglich ihr Kind, weil sie es im Moment nicht kann." Bei den Besuchskontakten spricht man sich nur mit dem Vornamen an. Die komplette Identität der Pflegeeltern bleibt bewusst anonym, um Auseinandersetzungen außerhalb der Besuchskontakte zu verhindern. Durchs Fenster beobachten wir einen ca. dreijährigen Jungen, der mit seinen Eltern im weitläufigen Park des Kinderheims spielt. So sieht im besten Fall der Besuchskontakt älterer Pflegekinder mit ihren leiblichen Eltern aus. Claudia S., die seit 2012 mit ihrem Mann und den vier gemeinsamen Kindern (17, 15, 13 und 7 Jahre) insgeKR-ONE // 30

samt sechs Pflegekinder aufgenommen hat, kennt aber auch andere Fälle: "Manche Mütter kommen in den ersten Wochen und dann gar nicht mehr." Dennoch hegt die Pflegemutter großes Mitgefühl, ja regelrechte Empathie, mit den Kindeseltern. Denn Claudia S. verschließt nicht die Augen vor der meist schrecklichen Biographie der leiblichen Mutter, deren Überforderung, die schließlich das Jugendamt vor die Entscheidung gestellt hat, das Kind in eine Bereitschaftspflegefamilie zu geben. "Diese wertschätzende Grundhaltung gegenüber den Kindeseltern ist eine ganz wichtige persönliche Voraussetzung unserer Pflege-Eltern", betont Bettina von Bihl vom Fachdienst FBB. Gemeinsam mit ihren drei Kolleginnen betreut die Diplomsozialarbeiterin Bereitschaftspflegefamilien, hütet den riesengroßen "Erstausrüstungs-Fundus" vom Oberteil in Größe 56 über das Babyfon bis zum Kindersitz, organisiert Schulungen und Frühstückstermine für die FBB-Eltern. Und kümmert sich um deren Nachbetreuung, wenn sie sich nach einigen Monaten wieder von ihrem Schützling trennen müssen. Denn Ziel ist eine Pflege auf Zeit: Nach ein paar Monaten sollen die Kleinen möglichst in die Herkunftsfamilie zurückkehren können. Bis dahin müssen erfahrungsgemäß Bedenken vom Jugendamt, Familiengericht und anderen Behörden ausgeräumt werden. Es gilt Verhaltensprotokolle der Kinder und Dokumentationen der Besuchskontakte auszuwerten und wichtige Gutachten


Fotos: Jan-Eric Hühn

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„Wir suchen noch 20 weitere Familien, die für einige Zeit einen Säugling oder ein Kleinkind bei sich aufnehmen möchten.“ (Jens Lüdert, Heimleiter)

„Eine geschlossene Tür auf unserem FBB-Flur ist ein gutes Zeichen. Denn dann findet ein Besuch zwischen den leiblichen Eltern und ihrem Kind statt.“ (Bettina von Bihl, Fachbereich FBB)

abzuwarten. Ein hoher Verwaltungsaufwand, der Zeit kostet und leider in den seltensten Fällen zum gewünschten Ziel führt. Heimleiter Jens Lüdert kennt die Zahlen: "10 bis 15 Prozent unserer FBB-Kinder gehen in ihre Familie zurück. Die meisten aber finden in Dauerpflegefamilien ihr neues Zuhause." Die Intention der meisten FBB-Familien aber ist eine andere. Für sie ist es eine Lebensaufgabe, möglichst vielen Kleinkindern aus schwierigen Verhältnissen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen. So sieht es auch die Familie von Claudia S. Als der jüngste Sohn in den Kindergarten kam, war für sie und ihren Mann klar: Jetzt ist die richtige Zeit für ein Pflegekind. "Unsere Familie war komplett, und ich hatte Zeit. Unser erstes Pflegekind war ein sehr kleines, zartes Mädchen. Alles lief wunderbar. Wir versorgten es drei Monate, bis es in eine liebevolle Dauerpflegefamilie kam." Auch die vier eigenen Kinder nahmen den Schützling wie ein Geschwisterchen auf (eine ebenfalls wichtige Voraussetzung bei der Überprüfung potentieller FBB-Familien neben harten Fakten wie Gesundheits- und Führungszeugnissen etc.)

Frauenpower im Fachbereich Familiäre Bereitschaftsbetreuung (v.l.): Sarah Haurand, Elke Weegen-Schmidt, Bettina von Bihl, Erika Gretschmann

Die erfahrene Pflegemutter Claudia S. weiß, was eine gute Pflegefamilie neben einem intakten sozialen Umfeld auch mitbringen muss: Freude an Kindern, Erfahrung im Umgang mit ihnen und Belastungsfähigkeit. Bettina von Bihl, selbst Mutter zweier erwachsener Kinder, unterstreicht das: "Man muss es körperlich und nervlich aushalten können, auch mal ein paar Nächte hintereinander nicht zu schlafen, wenn das Pflegebaby schreit. Auch sollten die eigenen Kinder über drei Jahre alt sein, sonst wird man womöglich beiden Kindern nicht gerecht." Zum Ankommen in einer Pflegefamilie gehört aber auch das Abnabeln nach der Betreuungsphase. "Das muss man von Anfang an wissen", betont Claudia S., gibt aber zu, dass die ersten Tage nach dem Abschied immer schlimm sind: "Wenn das Auto mit dem Kind wegfährt, weinen wir oft alle." Fünf Pflegekinder musste Familie S. schon verabschieden. Je länger die Kinder Teil der Familie waren, desto größer war die Trauer. Doch die geht langsam zurück in der "Anbahnungsphase" mit der Dauerpflegefamilie. Man lernt sich kennen, trifft sich zunächst zuhause

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VORREITERROLLE FĂœR DEUTSCHLAND „Mich hat es sehr glĂźcklich gemacht, als unser Pegekind die erste feste Mahlzeit verspeiste. Die Freude war genau so groĂ&#x; wie bei unseren eigenen Kindern.“ (Claudia S., FBB-Mutter)

bei der FBB-Familie, später bei der neuen Familie. „Das ist eine sehr intensive Zeit", sagt Claudia S. und fĂźgt hinzu: „Wenn wir spĂźren, dass ,unser' Kind ein paar Tage am StĂźck in der neuen Familie bleiben kann und wir das GefĂźhl haben, beide Seiten haben sich kennengelernt, dann muss man loslassen. Wenn ich im Herzen mit dieser neuen Familie einverstanden bin, dann funktioniert das auch gut.“ Bisher hatten Claudia S. und ihr Mann „RiesenglĂźck“ mit „ihren“ Dauerpegefamilien. Zu fast allen haben sie guten Kontakt. Waren schon bei Taufen dabei und freuen sich immer Ăźber aktuelle WhatsApp-Fotos ihrer SchĂźtzlinge. Traurig wird es erst wieder dann fĂźr das Ehepaar S. und die vier „Geschwister“, wenn ihr jetziges, das sechste Pegekind, die GroĂ&#x;familie verlassen muss. Alle wollen lieber nicht daran denken, wie es ist, wenn das Auto mit dem geliebten Pegekind aus ihrem Blickfeld verschwindet. //pet Kinderheim Kastanienhof, KaiserstraĂ&#x;e 103 a, 47800 Krefeld Telefon: 02151-50731-0, www.kinderheim-kastanienhof.de

Im März dieses Jahres hat das Kinderheim Kastanienhof auf Initiative von Jens LĂźdert und den Kolleginnen des Fachbereichs FBB mit der Stadt Krefeld eine wichtige Vereinbarung getroen, die einmalig in Deutschland ist. Ausgangssituation war diese: Sobald ein Kind aus seiner Herkunftsfamilie in eine Pegefamilie kam, gab es fĂźr die leiblichen Eltern grundsätzlich keine soziale Betreuung mehr. Weil sie ja kein Kind mehr bei sich haben. Zu Recht fragte sich der engagierte Kinderheimleiter Jens LĂźdert: "Wenn das Kind aber irgendwann wieder zurĂźck in die Familie gehen soll, muss ich doch prĂźfen, wie sich die Eltern ab dem Tag der Herausnahme entwickeln. Ich muss herausďŹ nden, ob die Erziehungsfähigkeit wieder hergestellt werden kann." Daraufhin hat das Kinderheim Kastanienhof der Stadt das Angebot gemacht, zu diesem Zweck einen Sozialarbeiter mit Spezialausbildung im therapeutischem Bereich einzustellen. Der versucht nun, in verschiedenen Herkunftsfamilien aufzuklären, welche Hilfen nĂśtig sind. Das kann ein Drogentest sein oder eine Therapie. Fruchten diese MaĂ&#x;nahmen, wird ein RĂźckfĂźhrungsprozess eingeleitet. Das vom Kinderheim in die leiblichen Eltern gesetzte Vertrauen lässt diese am Ende miterkennen, ob sie es schaen, dass ihr Kind in Zukunft bei ihnen leben kann oder nicht. Die Fachkräfte des RĂźckfĂźhrungsmanagements arbeiten in der Zeit, in der ihr Kind in einer Bereitschaftspegefamilie untergebracht ist, ganz intensiv mit den leiblichen Eltern und versuchen, mit ihnen einen gemeinsamen Weg zu erarbeiten, der dem Wohle des Kindes dient. Das kann auf der einen Seite heiĂ&#x;en, dass das Kind mit UnterstĂźtzung des Kastanienhofs zurĂźck geht zu den leiblichen Eltern oder aber, dass das Kind mit Einverständnis der Eltern in eine Dauerpegefamilie geht. Ziel ist es, die Verweildauer in einer Bereitschaftspegefamilie zu verkĂźrzen.

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BESTATTUNGEN ZECHER Fotos: Simon Erath

FÜR EINEN WÜRDEVOLLEN ABSCHIED

„120 PROZENT EINSATZ GEBEN; DIE MENSCHEN HIER IN MEINEM TEAM ARBEITEN MIT LIEBE UND HINGABE ZUM DETAIL.“

Julius Zecher

Der Tod eines geliebten Menschen gehört zu den schmerzhaftesten Erfahrungen im Leben. Umso wichtiger ist es, in einem Todesfall einen guten Begleiter an seiner Seite zu haben. „Bestattungen Zecher“ ist ein solcher Begleiter: denn das Team in dem Uerdinger Unternehmen unter Leitung von Hans Zecher versteht es, Pietät und Professionalität immer wieder sanft miteinander zu vereinen.

Seit 170 Jahren gibt es „Bestattungen Zecher“ in Uerdingen – in jeder Hinsicht ein Meisterbetrieb. „Nach meiner Ausbildung zum Bestatter habe ich noch die Fortbildung zum Bestatter-Meister gemacht und damit den höchsten Grad im Handwerk innerhalb der Bestattungsbranche erlangt“, erklärt Sohn Julius Zecher, der an der Seite seines Vaters im Unternehmen wirkt. „Derzeit bilden wir drei junge Menschen zur Bestattungsfachkraft aus“, so der Dreißigjährige weiter. „Mir ist das Thema Ausbildung sehr wichtig, um die Arbeit in unserer Branche stetig zu verbessern.“ Die Räumlichkeiten in dem über 400 Jahre alten Haus, in dem das Unternehmen am Uerdinger Marktplatz ansässig ist, versprühen viel Charme: mit weißgetünchten Wänden, Balken aus Eiche an den Decken, im Eingangsbereich steht der Heilige Nikolaus als lebensgroße Gipsfigur, das Wahrzeichen der katholischen Gemeinde St. Nikolaus in Uerdingen. „Den Heiligen Nikolaus hat mein Vater Hans Zecher vor Jahren in einem desolaten Zustand überreicht bekommen und restaurieren lassen“, erzählt Julius Zecher, der das Krefelder Familienunternehmen in dritter Generation mitleitet. Unterstützt wird er von Kollegen, die ebenso wie er „120 Prozent Einsatz geben; die Menschen hier in meinem Team arbeiten mit Liebe und Hingabe zum Detail“. Welche Blumen geben mit dem ausgesuchten Sarg ein harmonisches Bild? Welche Grab- oder Bestattungsart passt zu dem Menschen, der verstorben ist, welche Trauerkarte? „All' diese Dinge machen das Abschiedsritual für einen Menschen zu seinem persönlichen Ritual“, unterstreicht Zecher, „und meine Aufgabe in der Bera-

tung ist es, zu den Menschen, die sich mir anvertrauen, eine persönliche Beziehung herzustellen, in der echter Austausch entsteht.“ Eine große Auswahl an Urnen aus Marmor, Keramik, Walnussholz, Sandstein, Alabaster oder Filz und vielen anderen Materialien bietet er in seinem Ausstellungsraum an sowie die unterschiedlichsten Särge aus Linde, Ahorn, Kirsche, Nussbaum, Oliv-Esche oder Eiche mit dem Holz eines indischen Apfelbaums furniert. Trauerkarten gestalten und drucken Zecher und sein Team selbst, auf Wunsch suchen sie auch das Bestattungscafé und den Grabstein aus und fahren mit ihren Kunden auf Friedhöfe, um sich das künftige Grab anzuschauen. Den Angehörigen der Familie so durch die schwere Zeit hindurch zu helfen, „ist eine Aufgabe, der wir uns ganz und gar widmen“, so Zecher: „Bewältigt man diese Aufgabe mit der gebotenen Achtsamkeit, kann man dem Trauernden Halt und Sicherheit geben – und damit vielleicht auch ein bisschen Trost.“ //mut

Bestattungen Zecher, Am Marktplatz 13, 47829 Krefeld, Tel.: 02151 – 480731, www.bestattungen-zecher.de (die Webseite wird im Laufe des Dezembers relauncht, unter anderem durch einen schönen Imagefilm) KR-ONE // 33


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WENN SICH PLÖTZLICH ALLES DREHT ODER MAN DAS PFEIFEN NICHT MEHR LOS WIRD DIE PRAXIS VON DR. OLAF SCHMIDT & KOLLEGEN IST NEBEN ALLGEMEINEN ERKÄLTUNGSKRANKHEITEN AUCH AUF SCHWINDEL-, TINNITUS- UND HÖRSTURZ SPEZIALISIERT „Vertigo – aus dem Reich der Toten“ heißt ein bekannter Hitchcock-Film aus den 50er Jahren. Dabei geht es um die mysteriöse Geschichte einer Frau, die sich von einem hohen Turm stürzt, und um einen Polizisten mit Höhenangst, der hilflos dabei zuschauen muss. Ins Deutsche übersetzt heißt „Vertigo“ Schwindelgefühl, und darunter leidet eine zunehmende Zahl von Menschen auch bei uns. Zum Glück finden Schwindelanfälle in der Regel nicht auf hohen Türmen statt, so dass der Tod der Patienten selten die Folge ist. Aber auch ein plötzlicher Sturz im eigenen Wohnzimmer wird von den Betroffenen oft als bedrohlich wahrgenommen.

Dr. Olaf Schmidt

Die zunehmende Häufigkeit von Schwindel-Symptomen bestätigt auch HalsNasen-Ohren-Arzt Dr. Olaf Schmidt: „Früher hatte ich fast nur ältere Schwindelpatienten“, erklärt der Krefelder Mediziner. „Inzwischen überweisen mir die Hausärzte auch Zwanzig- oder Fünfundzwanzigjährige. Um festzustellen, ob eine Beeinträchtigung des Gleichgewichtsorgans im Ohr vorliegt, setze ich die Patienten auf den ‚Schwindelstuhl‘. Hier wird der Untersuchte mittels einer speziellen Drehmechanik so beeinflusst, dass die Ursachen für den Schwindel diagnostiziert werden können.“ Liegt die Ursache in einer Verschiebung der Otolithen – mikroskopisch kleiner Ohrsteinchen – kann den Patienten oft durch ein sogenanntes Lagerungstraining mit Hin- und Herschwingen des Oberkörpers geholfen werden. KR-ONE // 34

Medikamente können die Schwindelsymptome abmildern, bekämpfen aber nicht die Ursachen. „Oft wird Schwindel durch Stress oder andere psychische Probleme ausgelöst“, weiß der 50-Jährige. „Dann hilft den Patienten letztlich nur eine Verhaltensänderung oder sogar eine Psychotherapie. Als HNO-Arzt kann ich aber helfen, die richtige Diagnose zu stellen.“ Häufig psychisch verursacht sind auch Tinnitus und Hörstürze. Dauerstress, belastende Lebensereignisse, Depressionen oder Angststörungen können die quälenden Ohrgeräusche hervorrufen oder zumindest verstärken. Unter Tinnitus versteht man dauerhaft auftretende Geräusche, die der Betroffene ohne äußere Schallquelle wahrnimmt. Dabei handelt es sich häufig um Pfeif- oder Piepstöne, manchmal aber auch um Rauschen, Zischen oder Brummen. „Ab und zu hat fast jeder einmal Ohrgeräusche“, erklärt HNO-Arzt Schmidt. „Aber wenn die Geräusche länger als ein paar Stunden anhalten, sollte man schnellstmöglich zum Arzt gehen. Kommen die Patienten früh genug, haben wir eine hohe Heilungsrate. Wartet jemand länger als drei Monate wird die Therapie schwieriger.“ Gegen akuten Tinnitus helfen oftmals Medikamente, die die Durchblutung des Innenohrs fördern. Neben der


Fotos: Simon Erath

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„OFT WIRD SCHWINDEL DURCH STRESS ODER ANDERE PSYCHISCHE PROBLEME AUSGELÖST. DANN HILFT DEN PATIENTEN LETZTLICH NUR EINE VERHALTENSÄNDERUNG ODER SOGAR EINE PSYCHOTHERAPIE. ALS HNO-ARZT KANN ICH ABER HELFEN, DIE RICHTIGE DIAGNOSE ZU STELLEN.“

Reduzieren Patienten ihren Stresspegel, lassen die Symptome meist nach. Sobald sie aber wieder in ihre alten, belastenden Verhaltensweisen zurückfallen, kommen Beschwerden wie Schwindel oder Ohrgeräusche zurück. Diese Symptome sind oft Warnsignale des Körpers. Eine dringende Aufforderung zur Verhaltenskorrektur. „Wer das nicht hören will, muss mit den Folgen leben.“

Symptomlinderung muss aber immer eine gründliche Diagnose durchgeführt werden. Auch hier verfügt die Praxis Dr. Schmidt über langjährige Erfahrungen. „Um dieses Fachgebiet wirklich zu beherrschen, habe ich Schulungen für Neurootologie (dabei geht es um alle Störung der Kopfsinne, Anm. d. Red.) besucht und habe jetzt hierfür eine Spezialzulassung.“ Es gibt viele mögliche organische Ursachen für einen Tinnitus - vom Knalltrauma und Lärmschädigungen über Infektionen bis zu Zahn- und Kieferproblemen. Auch zu hoher oder zu niedriger Blutdruck können einen Einfluss haben. Dr. Schmidt verwendet spezielle Tinnitus-Hörtests und Hörnerv-Messungen, um korrekte Diagnosen stellen zu können. Auf diese Weise kann auch das Gegenteil von Ohrgeräuschen, der plötzliche Hörverlust oder Hörsturz festgestellt werden. „Genau wie ein Tinnitus hat auch ein Hörsturz oft psychische Ursachen“, so der Mediziner. Medikamente und andere körperbezogene Therapien können hier nur abmildern.

Praxisprofil Dr. Olaf Schmidt & Kollegen Die Hals-Nasen-Ohren-Praxis Dr. Olaf Schmidt & Kollegen bietet ihren Patienten die gesamte Bandbreite moderner HNO-Medizin. Akute erkältungsbedingte Erkrankungen wie Husten, Schnupfen oder Grippe stehen hier ebenso im Fokus wie sehr komplexe HNO-spezifischen Störungen mit Krankheitsbildern wie Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel oder unter Umständen auch Tumore. Weitere Fachgebiete des Praxisteams sind Allergologie und Tauchuntersuchungen. Neben Dr. Schmidt selbst gehören zwei weitere kompetente Fachärzte zum Praxisteam. Als ehemaliger leitender Oberarzt einer Düsseldorfer HNO-Klinik ist Dr. Jörg Wiegand der Spezialist für operative Eingriffe im Hals, Nasen und OhrenBereich, die er in der Regel im Kempener Heiliggeist Hospital durchführt. Zusammen mit Dr. Schmidt in Krefeld vor Ort arbeitet Dr. Janos Sarkozy, der ebenfalls als Klinikleiter tätig war. //mo Praxis Dr. Olaf Schmidt & Kollegen, Rheinstraße 93, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-61 16 22, www.hno-aerzte-krefeld.de, Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 7.45-12 und 13.40-18 Uhr, Mi 7.45-12 und 14-16 Uhr, Sa nach Absprache

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WANDLER ZWISCHEN DEN WELTEN ADORO ÜBER DIE GENESE DER GRUPPE, KREATIVPROZESSE UND DAS AKTUELLE ALBUM „Adoro“ ist das italienische Wort für „anbeten“. Die vier jungen Opernsänger Nico, Assaf, Peter und Jandy beten mit ihrer Musik gleich zwei Götter an: Den der klassischen Musik und den des Pop. Das einzigartige Resultat sind gefühlvolle Interpretationen aktueller Pop-Songs im opulenten Gewand eines Orchesters. Seit bereits zehn Jahren tourt die Gruppe durch ganz Deutschland, eine Erfolgsgeschichte, die sie am 12.03.2016 auch erstmalig in den Krefelder KönigPalast führt. Anlässlich der bevorstehenden Jubiläumstour haben wir mit Bassbariton Peter Dasch und Tenor Assaf Kacholi gesprochen.

KR-ONE: Sie sind bekannt für die innovative Kombination aus E-Musik und U-Musik. Wie ist diese Idee entstanden und wie haben Sie als Gruppe zusammengefunden? ADORO: Wir haben über ein Vorsingen zueinander gefunden. Die Grundidee für Adoro wurde dann nach und nach mit uns gemeinsam weiterentwickelt. Die Produktion des ersten Albums war besonders aufwendig. Wir waren zuvor nicht mit den üblichen Prozessen der Pop-Musik vertraut und mussten uns erst einmal in der Welt der Plattenfirmen und Produzenten zurecht finden. Das erste Album war dann ein voller Erfolg und funktionierte auch live sehr gut. Nun stehen wir bereits seit 10 Jahren gemeinsam auf der Bühne. Sie alle haben vor Adoro eine klassische Musikausbildung genossen und waren solo bereits als Opernsänger aktiv? Richtig. Wir haben alle an verschiedenen Musikhochschulen Gesang studiert und waren aktiv in der Welt der klassischen Musik. Das Projekt Adoro war für uns spannend und verlockend, weil wir alle schon immer eine große Affinität zur Pop- und Rockmusik hatten. Dieses breite Musikinteresse spiegelt sich in unserem gemeinsamen Schaffen wider. Und das besonders Interessante ist, dass durch unsere Interpretation stets etwas Neues entsteht. Wie kann man sich den kreativen Schaffensprozess von Adoro vorstellen? Wo finden Sie zusammen und was passiert, wenn sie zum Beispiel ein neues Album aufnehmen? Die kreative Basis ist Berlin. Dort treffen wir uns und meistens gibt es schon vorab einige Listen. Jeder von uns sammelt Ideen und Songs und dann tragen wir alles zusammen. Gemeinsam mit unseren Arrangeuren und Produzenten beginnen wir dann mit der Umsetzung. Man setzt sich zusammen und spielt die Songs am Klavier, singt dazu und es kristallisieren sich schnell jene Songs heraus, die auf dem Album und auch Live funktionieren. Die Arrangeure ziehen sich, nachdem die Songs festgelegt sind, erst einmal zurück und erarbeiten ein Arrangement für das Orchester. Sobald eine erste Demo-Version der Musik existiert, arbeiten wir dann wieder gemeinsam an den Songs. Bis alles eingesungen ist, das Orchester und die Band aufgenommen sind, dauert es seine Zeit. Bis zum letzten Moment wird am Album gefeilt.

Und anhand welcher Kriterien, abgesehen von der Machbarkeit, werden die Songs ausgewählt? Unser Markenzeichen sind Versionen aktueller deutscher Pop-Songs. Wir müssen die Ohren jedoch in viele Richtungen offen halten. Aktualität und Deutschsprachigkeit sind keine zwingenden Kriterien. Manchmal finden auch Interpretationen internationaler Pop-Klassiker den Weg in unser Repertoire. Das Wichtigste ist jedoch stets, dass es sich sängerisch für uns darstellen lässt. Wir können zum Beispiel keinen Hip-Hop machen. Ihr musikalisches Schaffen spiegelt sich auch in den Spielstätten wider. Sie treten in Philharmonien und Konzertsälen, jedoch auch in Locations für Pop- und Rockkonzerte auf. Wo fühlen Sie sich eher zu Hause? Wir fühlen uns im Grunde in beiden Welten zu Hause. Die klassischen Konzertsäle haben den Vorteil, dass man als Zuschauer sehr nah dran ist und alles gut hören und sehen kann. Die Mehrzweckhallen lassen sich hingegen durch Licht und Dekorationselemente viel besser in Szene setzen. Als klassischer Sänger ist es natürlich besonders schön, in einer Philharmonie aufzutreten, aber auch andere Spielstätten haben ihren Reiz. Welche zukünftigen Projekte stehen an? Unser neues Album „Lichtblicke“ erscheint Ende November, und die Tour zum Album startet dann im nächsten Jahr. Licht ist der inhaltliche rote Faden des Albums und wir haben Songs aufgenommen, die zu diesem Thema passen. Zudem finden sich auf dem Album Versionen von Pop-Klassikern wie Celine Dions „My heart will go on“ und auch eigene Kompositionen. Insgesamt ist das Album sehr rund geworden, und wir sind sehr gespannt auf die Reaktion unserer Fans. Hat ein Mitglied der Gruppe eine persönliche Beziehung zum Niederrhein oder Krefeld? Sind Sie hier schon einmal aufgetreten? Wir freuen uns sehr auf das Konzert und sind sehr gespannt auf das Publikum. In Krefeld sind wir bereits vor einiger Zeit auf dem Weihnachtsmarkt aufgetreten, dort war die Stimmung großartig. KR-ONE: Vielen Dank für das Gespräch. Interview: Marc Christian Pannek

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ST. ANTON APOTHEKE

STÄRKEN SIE JETZT IHR IMMUNSYSTEM DURCH ENTLASTUNG DES KÖRPERS! Der menschliche Organismus wird immer stärker belastet. Der Druck der heutigen Leistungsgesellschaft wird immer stärker. Gleichzeitig nehmen die Schadstoffbelastungen durch Umwelt und Nahrung zu. Höchste Zeit, etwas zu tun!

Trotz erheblicher Fortschritte im Bereich Umwelt und Gesundheit in den letzten Jahrzehnten sind laut WHO (World Health Organisation) immer noch ein Viertel aller Krankheiten und Todesfälle in der Europäischen Region auf die Umweltschadstoffe zurückzuführen, denen wir täglich ausgesetzt sind. Die wichtigsten Einflussfaktoren dafür sind immer noch die ungesunden Lebensgewohnheiten wie Nikotin, Alkohol, Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Jedoch gibt es neue, stärkere Hinweise für den Zusammenhang zwischen den gesundheitlichen Folgen und der Belastung durch chemische und physikalische Schadstoffe. Jeder Beitrag, diese Belastungen zu reduzieren und eine gesunde Lebensweise zu unterstützen, zählt. Beruflicher aber auch privater Stress lässt sich heutzutage kaum vermeiden. Terminund Zeitdruck stellen täglich hohe Anforderungen an unsere körperliche und geistige Leistungsbereitschaft. Neben den stetig steigenden Schadstoffen aus Umwelt und Nahrung, trägt auch dieser Stress seinen Teil zu einem Ungleichgewicht im eigenen Organismus bei und kann zu vermehrter Bildung von „freien Radikalen“, schleichendem Leistungsabfall und erhöhter Infektanfälligkeit führen. Wenn die natürlichen Entgiftungskapazitäten von Leber, Niere und Darm dann an ihre Grenzen stoßen, kann das Natur-Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith ein positiver Beitrag sein, um den Körper zusätzlich zu entlasten. Das türkisgrüne Vulkanmineral Zeolith-Klinoptilolith entstand durch die Verbindung von flüssigem Magma mit dem Urmeer. Es ist die Ausgangsbasis für die Panaceo Natur-Medizinprodukte. Seine außergewöhnlichen Eigenschaften werden von Wissenschaftlern in Zusammenarbeit mit internationalen Universitäten seit über 10 Jahren erforscht.

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DRIFTE WOHNFORM UND THELEN + DRIFTE

EINRICHTUNG MIT STIL UND KLASSE

Für Krefelder, die sich ihr Haus oder Ihre Wohnung neu einrichten wollen liegt das Gute so nah – denn nur wenige Autominuten entfernt in Moers-Kapellen residiert das Einrichtungsgeschäft „Drifte Wohnform“. Auf rund 5.000 Quadratmetern Präsentationsfläche findet man hier qualitativ hochwertige Möbel bekannter Marken wie Cor, Cassina, USM, Thonet, Vitra, Riva, Rolf Benz, Interlübke, Treca Interiors Paris, Brühl, Wittmann, Dedon und viele mehr.

Köln als Einrichtungsfachberater und Möbelkaufmann fort. 1994 trat Yildirim in die Geschäftsführung ein, die er bis heute mit Reinhard Drifte gemeinsam betreut.

Das Einrichtungsgeschäft gibt es schon seit über 54 Jahren, und es hat ganz klein angefangen: 1961 hat Reinhard Drifte sein Unternehmen nicht weit vom jetzigen Sitz entfernt in einer kleinen Garage gegründet, wo der Einrichtungsexperte Möbel verkaufte; „das hatte fast ein bisschen was von Bill Gates“, lächelt Aydin Yildirim, der heutige Geschäftsführer von „Drifte Wohnform“ augenzwinkernd. Anfang der 70er Jahre siedelte sich die Firma an den heutigen Standort an der Holderberger Straße in Moers-Kapellen an. 1988 stieg der heutige Geschäftsführer Aydin Yildirim als Monteur und Auslieferer von Möbeln in das Geschäft ein, bildete sich parallel an der Möbelfachschule in KR-ONE // 38

„Wohnen heißt Leben: Dieser Leitsatz dient uns seit mehr als 50 Jahren zur maßgebenden Inspiration, um für unsere Kunden exklusiv und dem Zeitgeist entsprechende Lebensräume zu gestalten“, unterstreicht Yildirim. Drei Innenarchitekten und sechs Fachberater- und planer für Möbel bieten bei „Drifte“ neben der Kundenbetreuung im Einrichtungsstudio vor Ort auch besondere Zusatzservice-Leistungen an. „Menschen, die ihre Wohnung neu einrichten wollen, sich aber mit der Vorstellung schwertun, was passen könnte, besuchen wir zum Beispiel in ihrer Wohnung und machen Vorschläge, welche Möbel man stilistisch in die vorhandene Einrichtung integrieren könnte oder entwerfen eine komplette Einrichtung“, erklärt Yildirim. Eine eigene Abteilung für Vorhänge und Teppiche durch den Partner „Raumausstattung Mischkowski“ komplettiert das Einrichtungshaus. „Drifte“ zeigt auf drei Etagen zudem verschiedene Showrooms. „Dabei mischen wir das Inventar nicht wild durcheinander“, sagt Yildirim. „Jeder Hersteller hat in der Regel seinen eigenen, mehrere hundert Quadratmeter umfassenden Showroom, um einen Gesamteindruck von dem wohnlichen Bild zu geben, das jede Marke in ihrem eigenen Stil skizziert“: ein Wohnzimmer mit schlicht-schönen System-Möbeln von „Interlübke“ entfaltet zum Beispiel eine andere Atmosphäre als Bugholzmöbel und Stahlrohrklassiker mit Bauhaus-Charme der Marke „Thonet“. Ebenso ausge-


Fotos: Simon Erath

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prägt wie die zielgruppenorientierte Bandbreite der einzelnen Etagen mit klassischen Wohnmöbeln, Möbeln für junges Wohnen oder zur Office-Ausstattung von Büros ist auch die Preisspanne. „Bei uns kann man einen klassischen Stuhl der Marke ,Vitra' für 230 Euro bekommen, ebenso wie einen herrschaftlichen Lounge-Chair von ,Vitra' mit Holzschale und Lederbezug für circa 6.500 Euro“, erläutert Yildirim. Einen Rückschlag erlitt das Einrichtungshaus im Jahr 1997, als im unternehmenseigenen Küchenhaus ein Brandschaden entstand. Yildirim machte in dieser Situation jedoch die Erfahrung, dass Leid und Freud oft beieinander liegen, „durch den Brandschaden entwickelte sich eine bis heute andauernde und ständig wachsende Partnerschaft“: Gemeinsam mit der auf Küchenausbau spezialisierten Firma Thelen, die zu dem Zeitpunkt auf der Suche nach weiteren Standorten war, betreibt Drifte seither eine erfolgreiche Kooperation. Die beiden Unternehmen kooperieren in allen Angelegenheiten rund um das ideale Wohngefühl und sorgen so für einheitlichen und harmonischen Stil im gesamten Wohnraum. Thelen konzentriert sich dabei auf ausgefallene Visionen und Maßanfertigungen im Innenausbau sowie individuelle und kreative Küchen und entwickelt ganzheitliche Raumkonzepte von der Idee bis zur Umsetzung in der hauseigenen topmodernen Schreinerei. Möbel zahlreicher renommierter Anbieter lassen sich zudem mit Anfertigungen aus der Manufaktur zu individuellen Wohneinrichtungen kombinieren. Thelen wurde um 1726 in Nettetal gegründet. Seit 1953 leitet Anton Thelen das Traditionsunternehmen und spezialisierte sich 1973 auf funktionale Küchen. Seine Söhne Werner und Manfred, Neffe Sebastian und Enkel Fabian – alle verbindet eine Ausbildung in der Branche und die Rückkehr zum Familienunternehmen Thelen. Gemeinsam betreiben Drifte und Thelen weitere Standorte in Moers, Düsseldorf, Essen und Mönchengladbach und beschäftigen insgesamt über 180 Mitarbeiter. Regelmäßig hat Drifte übrigens auch Kunden-Events im Programm, bei denen prominente Gäste mitten in der Wohnkulisse im Moerser Einrichtungshaus eine Kostprobe ihres Könnens zum Besten geben. So hielt etwa der unlängst verstorbene renommierte Literaturkritiker Hellmuth Karasek vor Jahren eine Lesung, der Comedian Ralf Morgenstern brachte die Kunden schon zum Lachen, und Anfang November dieses Jahres gab sich Poetry-Slamer Torsten Sträter die Ehre.

Drifte-Geschäftsführer Aydin Yildirim

Und immer wieder blitzt Krefeld im Gesamtkonzept auf. „Die Bilder regionaler Künstler auf Leinwand, mit denen wir unsere einzelnen Showrooms illustrieren, bekommen wir seit über 15 Jahren von der Krefelder Galeristin Sabine Broekmann zur Verfügung gestellt“, erzählt Yildirim. Auch der diesjährige Nikolaus-Tag am Sonntag, 6. Dezember 2015, steht ganz im Zeichen der Seidenstadt: „An diesem verkaufsoffenen Sonntag, an dem wir von 13 bis 18 Uhr geöffnet haben, schenken wir Glühwein aus, und ich backe und verkaufe höchstpersönlich frische Waffeln für alle Kunden“, lächelt Yildirim. Dazu gibt es Musik von DJ Fishi für die kleinen und großen Gäste, und das alles für einen guten Zweck, so Yildirim: „Der Erlös geht an die Krefelder Kindertafel.“ //mut Auf einen Besuch freuen sich: Thelen + Drifte Holderberger Straße 88 und 69, 47447 Moers-Kapellen, www.drifte.com, www.thelen.de

Großer Lagerverkauf Accessoires zu Großhandelspreisen 4. und 5. Dez. 2015 Fr. 14 -18 Uhr Sa. 10 -16 Uhr =D Ǿà º ¼»¿» ÿ ¿ º 9P Ǿà º ¼»¿» ÿ ¿ ¼¿ OOO FGNGL=P <= OOO >9;=:GGC ;GE FGNGL=P >9K@AGF AF>G­FGNGL=P <= iFA?K:=J?=JKLJ »½¿ ¾Áºà J=>=D<

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

STEFAN KRO čEK - FOTOGRAF

Fotos: Simon Erath

„MIT FOTOS EMOTIONEN MALEN“

„Die Kamera ist nur ein Werkzeug für den Fotografen wie der Pinsel für den Maler.“ Das sagt Stefan Kroček. Wer den drahtigen 56-Jährigen mit dem über 30jährigen Erfahrungsschatz in seinem puristisch ausgestatteten Atelier in einem Hinterhof der Mariannenstraße besucht, lernt einen Menschen kennen, der genau weiß, was er will und was nicht. Der ehrlich mit sich und den Ansprüchen seiner Kunden umgeht. Der nur das macht, was für ihn Sinn macht: mit Konzept fotografieren und Bilder schaffen, die eine Geschichte erzählen und den Betrachter emotional berühren.

Wer Stefan Kroček kennenlernt, spürt schon nach wenigen Minuten die Leidenschaft, mit der er seinem Beruf nachgeht. In einer offenen, freundschaftlichen Gesprächsatmosphäre plaudert er zwischen einer alten Yamaha XT 500, Dutzenden CarreraSammlerautos aus den Siebzigern und schweren Eibe-Büromöbeln des Großvaters über seine Jugend, seinen Wunsch, freie Malerei zu studieren, wichtige Kunden und das kreative Arbeiten, wofür er gerne mehr Zeit hätte. Als eines von zwei Kindern wurde Stefan Kroček in Frankfurt in eine einfache Mittelstandsfamilie hineingeboren. „Meine Eltern betrieben später in Krefeld eine chemische Reinigung. Mein Studium aber musste ich mit BAföG und Nebenjobs selbst finanzieren“, schildert er seine Ausgangsposition. Eigentlich wollte er freie Malerei studieren und hatte sogar die Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie Düsseldorf bestanden. Dann aber holten ihn Bedenken ein, später zu sehr auf Förderer angewiesen zu sein. Nach der Mittleren Reife absolvierte er zunächst eine Ausbildung zum Gestaltungsassistenten an der Berufsfachschule Glockenspitz und hängte 1981 das Fachabitur dran. Da war Stefan Kroček 21. Dann fällt er eine seiner wichtigsten Lebensentscheidungen: An der Fachhochschule Düsseldorf studiert er visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Fotografie und macht sich 1986 selbständig. Erste Kunden sind das Schröter Bürozentrum, der Verlag Sport & Fitness und zwei Krefelder Werbeagenturen. KR-ONE // 40

Seine erste Fotoausrüstung übrigens ermöglichte ihm die Mutter. „Sie hat mich damals mit einem Kredit über 1.500 D-Mark überrascht“, erzählt Stefan Kroček immer noch sehr stolz und zeigt auf das dekorative Ensemble von Asahi-Pentax: Kamera, verschiedene Objektive und Blitz. Mit dieser Grundausstattung und dem Talent, seinen Fotos eine emotionale Bildsprache zu geben, begann der ambitionierte Fotograf eine Profikarriere. Obwohl er heute alles hochauflösend digital fotografiert, hat Stefan Kroček die Leidenschaft fürs Mittelformat und die Analog-Fotografie nicht losgelassen. Im Laufe der Zeit hat sich der Fotokünstler auf hochwertige Produkt-, Still- und People-Aufnahmen spezialisiert. „Auftraggeber vertrauen mir ihre Projekte mit einem Höchstmaß an Zuversicht an, dass ich ihnen ein Bildkonzept liefere, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist“, sagt Stefan Kroček. Dabei unterstützt ihn das Bildbearbeitungsprogramm Photoshop, um die Arbeiten zu „finishen“, also Fehler zu korrigieren oder Fotomontagen herzustellen. Mit Photoshop hebt er die Stimmung in seinen Bildern an und akzentuiert sie. Er verfälscht sie aber nicht. Das ist wichtig für ihn als Künstler. Für seine stylischen Momentaufnahmen fehlt ihm leider oft die Zeit. Wenn er sie aber hat, entstehen Fotos wie das vom vorbeifahrenden gelben New Yorker Taxi im Abendlicht oder das Portrait von Desi, einer Freundin seiner Frau, der er einen halbgefrorenen Octopus aufs Haupt setzte.


S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

„NUR WEIL ICH MIR EINEN TEUREN TENNISSCHLÄGER KAUFE, DIE SPIELREGELN BEHERRSCHE UND DEN BALL ÜBERS NETZ BRINGE, PLATZIERE ICH MICH NOCH LANGE NICHT IN DER WELTRANGLISTE.“ (Stefan Kroček über sein Selbstverständnis als Fotograf)

Das Tagesgeschäft von Stefan Kroček aber ist die werbliche Fotografie. Für Mars, Aral und Globus hat er Produkte ins rechte Licht gerückt. Apropos Licht: das ist ein für ihn sehr wichtiges Stilmittel: „Ich liebe Gegenlicht und die Überstrahlung der Motive, auch bei Portraits.“ Manchmal kann der Mann mit dem Blick fürs feine Detail diesen Anspruch sogar auch bei Katalogaufnahmen erfüllen. Derzeitige Kunden sind Villeroy & Boch, der Leuchtenhersteller Sompex, Werbeagenturen und Mittelständler aus dem Umkreis. Eng verbunden ist Stefan Kroček seit über 15 Jahren mit der Möbel-Schaffrath-Gruppe. Woche für Woche macht er Fotos für die Prospekte und freut sich über das uneingeschränkte Vertrauen, das ihm die Familie Schaffrath entgegenbringt. Nicht zuletzt deshalb hat sie ihm auf dem Firmengelände ein 200 Quadratmeter großes Foto-Atelier eingerichtet. „Früher mussten jede Couch und jedes Glas zu mir ins Atelier gebracht werden. Jetzt können wir direkt vor Ort die passende Szenerie entwerfen“, freut sich der Fotokünstler über die Arbeitserleichterung und den Zeitgewinn. Ebenfalls zu seinem Geschäft gehört das regelmäßige Booking von Models. Bei ihnen hat sich Stefan Kroček einen Ruf als Kollege gemacht, der besonnen an die Arbeit geht und einen freundlichen Umgang mit allen Beteiligten pflegt. „In unserer Branche geht es manchmal sehr hektisch zu“, weiß der erfahrene Fotograf und

vergleicht seine Arbeitsweise eher mit Altmeister Peter Lindbergh. Der mittlerweile 71-jährige Starfotograf ist - wie Kroček auch - vom Sternzeichen Schütze. Sicher kein Zufall, denn Schützen wird ja eine hohe Kreativität nachgesagt. An Peter Lindbergh liebt Stefan Kroček den unaufgeregten Umgang mit Topmodels und vor allem dessen bedächtigen, ruhigen Arbeitsstil. Ebenso schätzt er den Fotografen Kristian Schuller (bekannt durch „Germany's Next Top Model“), „der sich mit seinen Bildern in faszinierende Traumwelten verlieren kann“. Stefan Kroček ist ein Mensch, der in sich ruht. Der nicht das große Tamtam der Glamourwelt sucht. Für den das harmonische Miteinander mit seiner Familie das Wichtigste ist: „Das macht mich ausgeglichen, zufrieden und treibt mich an.“ Und wenn der viel gebuchte Fotograf aus Krefeld demnächst wieder mal Zeit für freie Arbeiten hat, dann wird er künstlerisch anmutende Portraits oder stylische Momentaufnahmen schaffen, bei der sich das Motiv in surrealen Formen verliert. Dann ist Stefan Kroček für einen Moment der Maler, der er damals werden wollte. //pet Stefan Kroček photography Telefon: 0179-5219414, info@krocek.de www.krocek.de, www.facebook.com/stefan.krocek

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EINKAUFEN-SPEZIAL TOM & MARY - EIN LADEN FÜR BESONDERE LIEBLINGSSTÜCKE

SCHÖNES FÜR SCHWÄRMER UND ENTDECKER

Ein zitronengelber DAF 66, Baujahr 1973, parkt vor dem denkmalgeschützten Haus an der Paul-Schütz-Straße 1. Er fügt sich optisch ein in seine direkte Umgebung: eine rotbraune Klinkerfassade aus den 30er Jahren. Backstein-Expressionismus vom Architekten Arnold Esch. Zufall oder Teil eines außergewöhnlichen Geschäftskonzepts? Eher letzteres. Denn man kann sich kaum ein passenderes Entrée vorstellen für einen Laden, der so viele Lieblingsstücke aus früheren Zeiten und von heute beherbergt. Liebevoll zusammengetragen von Thomas und Marion Erath, den Inhabern von TOM & MARY.

Das vierte „Kind“ neben den beiden Söhnen und der Tochter: Amy, der italienische Wasserhund.

Ein Wortspiel gab dem Vintage-Store TOM & MARY seinen Namen: Marion und Thomas Erath gefiel der Gleichklang mit „Tom & Jerry“.

„Wir sind der Laden“, bringt es Mary auf den Punkt. So wie der DAF-Oldtimer ihres Mannes hat jedes Kristallglas, jede Vase, jeder Leuchter und auch die kleine Seifenschale aus feinem Porzellan aus Dresden irgendwann einmal das Herz der ambitionierten Sammler erwärmt. Seit der Eröffnung im März ist so ein VintageStore entstanden, den man eher in Amsterdam oder Berlin vermuten würde. Aber nicht unbedingt in Krefeld. Auf 24 Quadratmetern trifft Industriedesign auf Vintage, Moderne auf Avantgarde. In den Regalen, auf einem uraltem Holztisch und in einem Glasboard stehen Kristallgläser aus Paris, Dutzende Blumenvasen aus den 50er bis 70er Jahren und Leuchter. Tom holt einen schweren sakralen Kerzenleuchter hervor und schlägt mit einem Klöppel gegen den Korpus: „Der kommt aus Brügge und ist richtig wertvoll. Bronzeleuchter kann man daran erkennen, dass sie klingen wie Glocken." Sagt der Mann, der vor über 20 Jahren seine Leidenschaft für alte Leuchter, aber auch für Accessoires aus den 70ern, entdeckt hat. Damals war Tom noch medizinisch technischer Assistent und wollte Medizin studieren, aber der Numerus Clausus machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Ein Architekturstudium hätte ihn auch gereizt, aber es kam anders. Nur wenige KR-ONE // 42

Jahre später sollte Tom nämlich sein privates Faible für Architektur, Accessoires und Möbel beruflich nutzen können. 1983 übernahm er den väterlichen Betrieb. Der hatte seinen Schwerpunkt zunächst in der Büroorganisation: der systematischen Aktenarchivierung und der Schaffung von platzsparenden Regalanlagen. Später spezialisierte sich die Firma Erath auf Praxiseinrichtungen. Über 200 Praxen von der Möblierung über das Farbkonzept bis zum Lichtdesign wurden bis heute in Zusammenarbeit mit Schreinern, Elektrikern und Kreativen geplant. „Dieses Miteinander macht mir Spaß“, sagt der dreifache Vater, der niemals mit seinem Fachverstand prahlt, sondern in angenehmer Zurückhaltung und mit sichtbarer Freude ganz viel Wissenswertes über die schönen Einzelstücke aus verschiedensten Epochen preisgibt. Besonders die gemeinsame Arbeit mit seiner Frau Marion bei TOM & MARY erfüllt Tom. Beide eint der Sinn für besonders schöne Accessoires, die man nicht im Design-Katalag findet. ER fühlt sich zu den alten Dingen hingezogen, SIE bringt auch schönes Neues ein. Und so mischen sich zwischen dem lindgrünen Eisengartentisch von einem Antikmarkt aus Lille und den alten Holz- und Kunststoffstühlen aus der Mitte des letzten Jahrhunderts Decken aus Finnland, Tücher aus Tokio und minimalistische NUD-Lampen mit verschieden farbigen Textilkabeln. Alles keine Massenware.


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Fotos: Simon Erath

DIE NEUE JURA Z6

Wer sich bei TOM & MARY zum Beispiel in einen Stuhl verliebt, der bekommt mit Glück vielleicht noch einen zweiten, aber keine acht. Einmalig, so könnte man das Konzept im doppelten Wortsinn auch bezeichnen. Und so ist auch er jetzt weg, der farngrüne Plastik-Tischkalender aus den 70ern, mit dem ich so geliebäugelt hatte, der mit den vier Drehrädchen und den weißen Buchstaben und Zahlen auf schwarzem Grund. Und auch die Bronzeskulptur (vermutlich vom englischen Bildhauer Kenneth Armitage), die ein Sammler aus Frankfurt erwarb. Er war so angetan vom Angebot und Flair des VintageStores, dass er den Laden mit den Worten verließ: „Nächstes Jahr gehe ich in Rente, dann ziehe ich nach Krefeld und kaufe Ihren Laden oder mache Ihnen Konkurrenz.“ Man darf ihm glauben, schließlich lebt seine Tochter in Bockum... Diese Beispiele zeigen: Zwischen Kunde und Produkt entsteht bei TOM & MARY eine Bindung, die beim „Entdeckt werden“ beginnt und über den Kauf hinaus anhält. Mary drückt das so aus: „Unsere Stücke werden von den Kunden geradezu erwählt.“ So hat auch ein Witwer ein Bild „erwählt. “ Immer wieder war er am beleuchteten abendlichen Schaufenster vorbeiflaniert und konnte seinen Blick nicht von dem Kunstwerk lassen. Darin entdeckte er Dinge, Zeichen, die ihn an seine verstorbene Frau erinnerten und kaufte das Bild schließlich. Nur der zitronengelbe DAF, der wird nicht verkauft. Denn der wurde bereits erwählt: von Tom selbst. Mary muss heute noch schmunzeln, wenn sie sich an den Kauf erinnert: „Ich konnte es nicht glauben, als sich mein Mann ein solches Auto zulegte. Meine Oma Margarethe fuhr früher nämlich auch einen DAF, allerdings in Grün.“ Von Vintage wusste „Oma DAF“ natürlich damals nichts, aber heute ist „Klein Tweety“ eine Klammer im Leben des Ehepaares, das sein Hobby zum zweiten Standbein auserwählt hat. //pet

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STANDORT! TOM & MARY, Thomas und Marion Erath, Paul-Schütz-Straße 1, 47800 Krefeld Erath Vertriebs GmbH Öffnungszeiten: freitags 13-18 Uhr, samstags 11-16 Uhr www.tomundmary.com, facebook.com/tomundmary

SONDERÖFFNUNGSZEITEN IM ADVENT Vor dem 2. und 3. Advents-Wochenenden öffnen TOM & MARY ihren Vintage-Store an der Paul-Schütz-Straße 1 auch donnerstags (also am 3. und 10. Dezember) von 15 bis 18 Uhr. An beiden Advents-Samstagen (5. und 12. Dezember) wird der Laden bis 19 Uhr in adventliche Stimmung getaucht. Beim Stöbern, Glühwein, Kaffee und vorweihnachtlichen Leckereien wird vielleicht auch der eine oder andere liebevolle Artikel von einem Neukunden „erwählt“. Am Samstag, 12. Dezember, ist das Atelier „Kleine Feder" eingeladen. Es präsentiert neben neuen Weihnachts- und Grußkarten ausgewählte Kleidungsstücke und Wohn-Accessoires.

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EINKAUFEN-SPEZIAL DAS HAUS DER SEIDENKULTUR FÜHRT TIEF IN DIE KREFELDER GESCHICHTE

EIN LETZTER ORT ALTEN HANDWERKS Als Hubert Gotzes 1908 das Gebäude Luisenstraße 15 mitsamt Webstühlen kaufte, war die Blütezeit der Handweberei lange vorbei. Seit Jahrzehnten ratterten bereits die mechanischen Webstühle im benachbarten „Rheinischen Manchester“ und auch in der Seidenstadt war das Ende des handwerklichen Webens nur noch eine Frage der Zeit. Deshalb verstanden viele Zeitgenossen nicht, warum der Unternehmer in eine alte Technologie investierte. Als „Selbständiger Paramentenstoff- und Fahnenfabrikant“ hatte er allerdings die Erfahrung gemacht, dass mit liturgischen Gewändern für die katholische Kirche durchaus Geld zu verdienen war. In dieser Nische wollte er sich einrichten. Zusätzlich zeigte sich die Familie Gotzes kreativ in der Erschließung neuer Märkte. Sohn Hubert eröffnete 1914 in den USA eine Filiale, in der er Stoffe aus dem Krefelder Mutterhaus mit zunehmendem Erfolg verkaufte.

Handwebexperte Manfred Weisters

Den Durchbruch zum führenden Kirchenausstatter erzielten die Gotzes durch Glück, Qualität und einen Platzregen. Als in Chicago 1926 der „Eucharistische Weltkongress“ tagte, und die Prozession der versammelten Würdenträger in einen heftigen Regen geriet, behielten nur die Krefelder Stoffe ihre Farbe. Made in Germany eben. Von da an konnte sich die Paramentenweberei aus dem Kronprinzenviertel vor Aufträgen kaum noch retten. In der Nische lebte es sich prächtig. 36 Jahre später schien das Glück sich dann aber doch abzuwenden. Auf dem zweiten vatikanischen Konzil beschlossen die versammelten Kirchenoberen, die Prächtigkeit der Messgewänder zu reduzieren. Keine Paramenten mehr zum Preis eines Kleinwagens! Aber auch diese Klippe umschiffte das Unternehmen. Erwin Maus, der damalige Inhaber der Firma Gotzes, begann eine Serviceoffensive, fuhr mit seinem rollenden Geschäft, dem „Mausmobil“, durch die Lande und konnte seine klerikale Kundschaft so weiterhin von seinen Produkten überzeugen. Auf diese Weise überlebte in der Luisenstraße bis 1992 eine Insel der Handweberei – zu einer Zeit, als auch die Textilindustrie bereits weitgehend aus Krefeld verschwunden war. 16 Webereien hatten einst alleine in der Luisenstraße bestanden, jetzt

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gab es nur noch „das kleine gallische Dorf“ in der Hausnummer 15. Und Erwin Maus dachte noch weiter. Er wollte dafür Sorge tragen, dass sein Schatzkästchen, die letzte authentische Krefelder Weberei mit ihren acht historischen Handwebstühlen, auch nach seinem Tod erhalten bleibt. Er verhandelte mit der Sparkassenstiftung und der Kulturstiftung NRW, die das Gebäude schließlich erwarben und es dem ehrenamtlichen Förderverein „Haus der Seidenkultur“ übergaben, der dieses außergewöhnliche Museum noch heute betreibt. Auch eine 2012 notwendige gewordene Sanierung konnte der Förderverein unter der Leitung des Krefelder Unternehmers Hansgeorg Hauser mit Hilfe großzügiger Spender bewältigen. So erstrahlt die ehemalige Paramentenweberei Hubert Gotzes heute in neuem Glanz und ist zu einem wichtigen touristischen Anziehungspunkt der Samt- und Seidenstadt geworden. „Wir bieten unseren Gästen ein sehr attraktives Programm“, erklärt Dieter Brenner, der Sprecher des Hauses der Seidenkultur, stolz. Zusätzlich zu unserem eigenen Angebot, ist es möglich, einen ‚Stadtrundgang auf seidenen Pfaden‘ oder auch eine 90-minütige Stadtrundfahrt mit dem Thema Textilgeschichte zu buchen und


Beobachtet man Günter Oehms bei der Arbeit, wundert man sich, dass der weißhaarige Weber nach Jahrzehnten am Webstuhl noch so frisch wirkt. „Das Weben ist schon harte Arbeit“, erklärt er, „man muss seine Kraft gut einteilen, damit am Ende das Ergebnis stimmt. Wenn ich am Anfang richtig Tempo mache und später nachlasse, werden die gewebten Muster ungleichmäßig, und dann kann man am Ende wieder von vorne anfangen.“ Die groben Holzgerüste der Webstühle wirken, als wären sie schon seit 100 Jahren Museumsstücke. Dabei waren sie noch vor weniger als 30 Jahren im regulären Einsatz. Laut der Plaketten an den Holzbalken wurden die Webstühle Mitte bis Ende des neunzehnten Jahrhunderts gebaut und einige in den 1960er Jahren noch einmal angepasst. Von den acht Webstühlen im Haus der Seidenkultur ist einer noch ein Schaftwebstuhl, bei dem alle Gewebemuster durch reine Handarbeit entstehen. Die anderen verwenden die Lochkartentechnik, des französischen Seidenwebers Joseph-Marie Jacquard. Dank dessen Innovation aus dem Jahr 1805 konnten Stoffe mit großflächigen Mustern mit sehr viel weniger Aufwand entstehen und waren so nicht

mehr wenigen Reichen vorbehalten. Jacquards geniales System sorgt dafür, dass je nach Lochung der Steuerkarten immer andere Fäden ergriffen und eingewebt werden. Faden greifen oder nicht greifen. Das ist wie Null und Eins in der Digitaltechnik. So verwundert es nicht, dass Jacquards Lochkarten die Entwickler der ersten Rechenmaschinen inspirierten. Genauso faszinierend wie die Steuertechnik ist die Präzision, mit der Handweber Günter Oehms arbeitet. 3.200 Fäden werden auf der großen Maschine parallel verarbeitet. 1.400 auf der kleinen, die Stoffe bis zu 54 Zentimeter Breite erzeugen kann, und bereits für die Aufnahme dieser Fäden brauchte ein Weber früher sechseinhalb Stunden. „So ein Priestergewand kostete zu meiner Lehrzeit um 1960 herum ungefähr 5.000 Mark, so viel wie ein VW Käfer. Dafür hätte ein Weber damals zwei Jahre arbeiten müssen“, erklärt er. „Die Löhne waren nicht so gut in den Keinbetrieben, deshalb habe ich später lieber in der Industrie gearbeitet, aber jetzt freue ich mich, dass ich einer der Letzten bin, die das alte Handwerk noch beherrschen.“ Einer der letzten Orte alten Handwerks. Genau das macht die Faszination des Haus der Seidenkultur aus – mit seinen ganz besonderen Farben, Formen und Gerüchen und den zwei Webexperten, die ihre Arbeit heute noch genauso beherrschen, wie zu der Zeit, als in der Luisenstraße noch prächtige Priestergewänder gewebt wurden. //mo Haus der Seidenkultur, Luisenstraße 15, 47798 Krefeld, Telefon: 02151-51 08 12, www.seidenkultur.de, Öffnungszeiten: Mi-Fr 15-18 Uhr, So 13-17 Uhr, Gruppen nach Vereinbarung

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Kanzlei Krefeld Eichendorffstraße 25 47800 Krefeld Tel: 02151-7374 750 Fax: 02151-7374 777 E-Mail: kanzlei@klaas.de

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Fotos: Simon Erath

zum Abschluss gibt es dann eine niederrheinische Kaffeetafel. Das wird immer wieder gerne nachgefragt!“ Neben der permanenten Ausstellung gibt es wechselnde Ausstellungsthemen, wie aktuell „Vom Krähenfeld zur Seidenwelt“ über die Krefelder Mennonniten, und dazu speziell auf Kinder und Jugendliche abgestimmte Programme. Besuchergruppen bekommen in der Luisenstraße zuerst einen Film über die Geschichte der Seidenweberei zu sehen, bevor es über die steile Stiege ins Obergeschoss zu den historischen Webstühle geht. Hier ist das Reich von Manfred Weisters und Günter Oehms, beide Handwebexperten mit jahrzehntelanger Erfahrung. „Meine Lehre habe ich schon mit 14 angefangen“, erzählt der heute 75-jährige Weisters“, und dann 42 Jahre am Webstuhl gesessen.“ Sein Kollege ist sogar schon 80 und sitzt aber immer noch „wie eine Eins“ an der großen Jacquard-Maschine.


EINKAUFEN-SPEZIAL AUS DEM SCHWANENMARKT

Jetzt dauert es nicht mehr lange, und das schönste aller Feste im Jahr ist da. Und damit auch die Frage: Was soll man zu Weihnachten verschenken? Wir haben uns auf eine Tour durch den Schwanenmarkt begeben und in acht verschiedenen Geschäften Beispiele für schöne Weihnachtsgeschenke ausgesucht. Wer unter der Woche keine Zeit zum Shoppen hat: am Sonntag, 13. Dezember 2015, ist verkaufsoffener Sonntag!

Fotos: Simon Erath

GESCHENKETIPPS FÜR WEIHNACHTEN

„Depot“ Wer sich sein Zuhause gemütlicher, kuscheliger, einfach schöner machen will, ist bei ,Depot' bestens aufgehoben. In dem Spezialgeschäft für stilvolle Wohnaccessoires findet man so tolle Deko-Ideen wie zum Beispiel den „Lichterstrang“ mit 200 LEDs: die vielen Lämpchen sind nicht an einer durchgehenden Lichterkette befestigt, sondern an zehn biegsamen Drähten; dadurch kann man den „Lichterstrang“ hin und her biegen und ganz flexibel und kreativ platzieren und dekorieren. Der „Lichterstrang“ ist auch für Außenbereiche geeignet und verschönert Balkon und Garten auch nicht nur im Winter. Und der Preis ist auch ein Lichtblick: 39,99 Euro.

„Tee Gschwendner“ Der Matcha-Tee aus gemahlenen Grünteeblättern soll eine echte Sensation für den Körper sein: unter anderem soll er 15 mal mehr Nährstoffe als grüner Blatt-Tee, achtmal mehr Betakarotin als Spinat enthalten und die körpereigenen Abwehrkräfte fördern. Deshalb ist das Matcha-Set bei „Tee Gschwendner“, das sich in ein riesiges Sortiment aus mehr als 350 Teesorten, und den unterschiedlichsten Teezubereitungsartikeln fügt, ein echter Hit: In die Keramikschale gibt man das Teepulver, gießt es mit 80 Grad heißem Wasser auf und schlägt es mit einem Bambus-Besen schaumig – fertig ist der besondere Tee. Die Keramikschale und den Bambus-Besen gibt es im Set für 37,95 Euro, eine Dose mit Matcha-Tee kostet 16 Euro.

„Camp David“ Dieter Bohlen ohne Camp David-Hemd, das ist wie Samstag ohne Supertalent. Aber auch sonst sind Artikel dieser Männer-Mode mit dem unverwechselbaren Druck-Look ein echt cooles Geschenk. Aus der aktuellen „Blue-Collection“ stammt zum Beispiel das dunkelblau-weiß-grau-rot karierte Hemd für 79,95 Euro mit dem Farbnamen „Deep Sea Cloudy Red“, die charakteristischen Aufdrucke auf Manschetten und Kragen inklusive. Der Camp-David-Style wird abgerundet durch ein T-Shirt, das man unter dem Hemd trägt, hier eines mit Segelboot-Motiv, Kostenpunkt: 39,95 Euro. Sowohl Hemd als auch T-Shirt bestehen aus hundertprozentiger Baumwolle und kleiden ihren Träger nicht zu chic, aber auch nicht zu sportlich – so wird Mann zum echten Supertalent in Sachen Mode.

„Basler“ Das Geschäft mit hochwertiger Mode „für die moderne Frau, unabhängig von Größe und Alter“ empfiehlt als Weihnachtsgeschenk eine schwarze lange Kuscheljacke mit Kapuze in A-Form, die aus „Jolly Pell“, einem Kunst-Pelz in mädchenhaft-verspieltem Design gestaltet ist (Foto). Mit einem Lederband, das in Hüfthöhe in einen Tunnelzug eingelassen ist, kann man sich die Jacke auf Taille schnüren, der Preis der Jacke: 399 Euro. Ebenso empfiehlt Basler einen Ochsenblut farbenen Kurzmantel aus Hightech-Material, das Wasser und Wind abweisend ist; die Jacke ist mit federleichten, zugleich superwarmen Daunen gefüllt, der Kragen ist mit eingefärbtem echtem Fuchspelz besetzt. Hier liegt der Preis bei 449 Euro.

„Candy & Company“ Wenn es ein Fest im Jahr gibt, an dem es quasi Pflicht ist, sich durch den Tag zu naschen, dann ist es Weihnachten. Deshalb sollte man auch unbedingt mal bei „Candy & Company“ hinein schnuppern. Das auf Fruchtgummi, Lakritz und Schaumzucker spezialisierte Süßwarengeschäft zaubert in diesen Tagen tolle, kreative Geschenke aus Süßigkeiten hervor, die direkt im Laden in echter Handarbeit entstehen. Zum Beispiel dieser Piepmatz: sein Körper besteht aus einer durchsichtigen Plastiksäule, die randvoll gefüllt ist mit leckerem Fruchtgummi, Schnabel, Augen und Arme sind aus zuckerweichem Mäusespeck. Ein echter Hingucker für nur 14,95 Euro – bis er verspeist ist, und wir glauben, das wird schnell gehen... KR-ONE // 46


A d ve r t o r i a l „SG Schmuckgalerie“ Persönliche Geschenke sind immer noch die besten – wie wäre es mal mit einem personalisiertem Feuerzeug? Die gibt es zum Beispiel in der „SG Schmuckgalerie“, wo Feuerzeuge aus Edelstahl der Marke Zippo mit individuellen Gravuren verziert werden. Man braucht einfach nur ein Bild von dem gewünschten Motiv mitzubringen, zum Beispiel ein Foto von seinem Partner oder ein anderes schönes Bild, das man gerne auf dem Feuerzeug hätte. Das Bild wird dann in der Schmuckgalerie eingescannt, vom Computer in eine Graviermaschine vor Ort übertragen und mit der Maschine in das Edelstahl des Feuerzeugs eingearbeitet, das Ganze dauert maximal einen Tag. Das Feuerzeug mit Gravur kostet 36,90 Euro – und ist ein absolutes Unikat!

chtel i w s t h c a n h i e W ! ... aufgepasst ginalpre O ri is

„Nanu Nana“ Geschenke-Accessoires und Deko-Artikel für jeden Anlass und jede Jahreszeit findet man bei „Nanu-Nana“. Ein schönes Weihnachtsgeschenk aus dem bunten Sortiment könnte zum Beispiel der große Milchkaffeebecher aus Keramik mit integriertem Löffel sein, der auf einem goldbemalten, mit Kunstschneeflocken bestreuten Kunststoffteller steht. Um den Kaffeebecher herum ordnen sich Tannengrün und getrocknete Limonenscheiben an, und in dem Becher liegt ein Tütchen mit Pulver für „Tassenkuchen“: Man gibt das Pulver in die Tasse, mischt es mit Milch und „backt“ den Kuchen in der Mikrowelle auf – fertig ist der süße Tassen-Traum zum Löffeln, gerade im Winter superlecker! Tasse, Teller und Dekoration kosten 16,95 Euro im Set. „Runner's Point“ Zu Weihnachten futtern wir uns ja so manches Kilo zuviel auf die Hüften, aufs Naschen zu verzichten wäre aber eine Qual. Deshalb ist das „Fitbit-Charge“ Fitness-Armband aus dem Laufsportgeschäft „Runner's Point“ ein Super-Geschenk: Das Fitnessband für 149,99 Euro überwacht die Herzfrequenz direkt über den Handgelenkpuls, so dass man weiß, in welchem Pulsbereich man gesund und effektiv zugleich trainiert. Außerdem verfügt es über einen integrierten Schrittzähler, der dabei hilft, die eigene Leistung optimal zu steuern. Wenn man sich dazu noch mit Mütze und winddichten Handschuhen aus wärmender und zugleich atmungsaktiver Funktionsfaser in reflektierenden Neonfarben ausstattet, friert man nicht und kann in der dunklen Jahreszeit nicht übersehen werden. Die Mütze liegt bei 15,90 Euro, die Handschuhe bei 9,90 Euro. //mut

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1.000 EURO WEIHNACHTSGELD GEWINNSPIEL Machen Sie mit beim „Schwanenmarkt-VIP-Shopping“: Der Schwanenmarkt verlost 1.000 Euro Weihnachtsgeld inklusive Chauffeur und Champagner für eine tolle Shopping-Tour am Samstag, 12. Dezember 2015, im Schwanenmarkt! Beantworten Sie dazu die Frage: Warum sind Sie der richtige Kandidat fürs „Schwanenmarkt-VIP-Shopping“? Schicken Sie Ihre Begründung in Form von Text, Bild- oder Videomaterial als E-Mail bis zum 9. Dezember 2015 um 23:59 Uhr an info@schwanenmarkt-kefeld.de. Alternativ können Bewerbungen auch auf der Pinnwand der extra dafür erstellten Facebook-Veranstaltung hinterlassen werden. www.facebook.com/events/467597896761895/ Der Gewinner wird von einer Jury des Schwanenmarkts ausgewählt, benachrichtigt und am Samstag, 12. Dezember 2015, um 10 Uhr mit einem LuxusAuto von Zuhause abgeholt und zum Schwanenmarkt chauffiert, wo er mit Champagner empfangen wird und den ganzen Tag nach Herzenslust shoppen kann – bis die 1.000 Euro komplett ausgegeben sind. Wir freuen uns auf die kreativen Bewerbungen und wünschen viel Glück!

Tel.: 0 21 51 - 78 10 -0 www.koenigpalast.de info@koenigpalast.de KönigPALAST Krefeld | Westparkstr. 111 | D-47803 Krefeld

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EINKAUFEN-SPEZIAL RÖTTGES: BÄCKER MIT LAIB UND SEELE

ODER: DAS WEISSE BALLETT Mittwoch-Morgen. 2.15 Uhr. Eine gottlose Zeit für einen Redakteur. Die Niederstraße in Uerdingen ist wie leergefegt. Hier und da huscht eine Katze durch die bei Tags pulsierende Aorta des Stadtteil-Herzens. Barbara Viethen empfängt mich vor dem Ursprungsgeschäft der Traditionsbäckerei Röttges. Ihre gute Laune zu solch früher Stunde springt über. Fröhlich erhalte ich die ersten Instruktionen zu meinem Ausflug in eines der ältesten Gewerbe der Lebensmittelindustrie. Ich werfe mir einen Kittel über, der mich optisch eher in einen Labor-Assistenten verwandelt als in einen Bäcker. Dann öffnet sich die Tür zum Allerheiligsten: der Backstube. Mein neuer Arbeitsplatz für eine Schicht.

Ich halte inne; für mehr als einen Augenblick. In der langen, aber wenig breiten Produktionsstraße, gespickt mit riesigen Kübeln und Maschinen für den Teig, offenbart sich mir ein perfekt eingespieltes Team. Da ist Duncan, der Exil-Engländer mit den wachen Augen. Er formt parallel mit beiden Händen kleine Baguettes. Und das in einer Geschwindigkeit, die eine Superzeitlupe erfordert. Ein Stück weiter stellt Markus, Barbaras rechte Hand, den Teig für ein Vollkornbrot her. Andreas legte derweil die Formen aus, während ein anderer Markus die großen Bleche in die fünf Öfen schiebt. Jeder kennt den Arbeitsablauf des anderen. Hier wird sich gebückt, dort geduckt. Mal ein Schritt nach rechts, mal einen nach links. Wort höre ich dabei selten. Nein, sie verstehen sich blind. Viele arbeiten bereits mehr als 20 Jahre in der Familien-Bäckerei. Würde man das Szenario mit ein wenig Tschaikowski untermalen, so hätte man eine Symphonie in Mehl-Moll, ein weißes

Ballett, das im Takt der Knetmaschinen und Ofenöffnungen einen durchchoreographierten Knochenjob verrichtet. Doch dem Back-Orchester ist die Anstrengung nicht anzumerken. Alle tragen ein Lächeln auf den Lippen. Bis vor einigen Jahren war Barbara Viethen, geborene Röttges, die Primaballerina in der frühmorgendlichen Schwanensee-Aufführung. Die 38-Jährige hatte sich bereits zu Schulzeiten entschieden, einmal das Lebenswerk ihrer Eltern, nein, ihrer Ahnen, fortzuführen. Seit 2012 leitet sie eigenverantwortlich die Geschicke des Unternehmens; in fünfter Generation. „Obwohl ich mich inzwischen fast ausschließlich um das Geschäft und die Administration kümmere, lasse ich es mir nicht nehmen, hin und wieder in der Backstube zu stehen. Manchmal muss ich das auch, wenn sich jemand krank meldet. Aber ich mache es auch einfach aus Liebe zum Beruf und weil es ungemein befriedigend ist, das Tagwerk zu sehen“, erzählt die junge Mutter und Bäckermeisterin.

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MOCCAS Shoes & More Königstr. 87 47798 Krefeld Tel: 02151 - 622 49 40 KR-ONE // 48

Öffnungszeiten: Mo - Fr 11.00 - 18.30 Uhr Sa 10.00 - 16.00 Uhr www.moccas.de


Fotos: Simon Erath Andreas Kose

Fotos: Christhard Ulonska

Was es wirklich bedeutet, als erster Tänzer auf der Back-Bühne zu stehen, erfahre ich, als es darum geht, Mini-Baguettes zu formen. So wie es Duncan schon zu Schichtbeginn tat. Was anfangs leicht aussieht, entpuppt sich als schier unlösbare Fingerübung. Rollen, drehen, drücken – und das mit beiden Händen gleichzeitig. Ich ahne, dass meine Arbeit weniger gut ist, als meine Chefin für eine Nacht behauptet, Gewissheit bekomme ich, als alle meine „Mini-Baguettes“ wieder in der Teigschüssel landen. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, sagt Barbara und zwinkert mir zu. Ein Jahrhunderte altes Handwerk lernt man eben nicht in ein paar Stunden. Während meine Kollegen noch bis neun Uhr in der Früh durchschuften müssen, endet mein erster und einziger Tag als Bäcker um fünf. Meinen Lohn bekomme ich direkt ausgezahlt: Ein ofenfrisches und noch warmes Käsebrötchen und eine Mohnschnecke zum Nachtisch, die noch in der Backstube verdrückt werden. Selten hat mir eine Ballett-Aufführung so viel Spaß gemacht! //kor

Duncan Ross

Meine erste Pirouette auf den Brettern, die den Teig bedeuten, beginnt unter den wachsamen Augen von Duncan Ross. Der ursprünglich aus Manchester stammende Bäckergeselle lässt mich Teilchen aprikotieren. Das heißt, ich muss das Feingebäck mittels einer überdimensionalen Bürste mit einer heißen und flüssigen AprikosenMarmelade überziehen, die später aushärtet und den kleinen Leckereien einen besonderen Glanz verleiht. „Gut machst du das“, lobt mich der seit 1991 in Deutschland lebende Südengländer in einer Mixtur aus rheinischem Singsang und britischem Dialekt. Ebenso wie seine Chefin liebt Duncan das Backhandwerk. „Wir machen einfach hervorragende Produkte“, sagt er zufrieden, und Barbara ergänzt augenzwinkernd: „Duncan musste in Deutschland gerade beim Brotbacken einiges dazu lernen. Das kennen die Engländer nicht.“ Der Vorhang meiner ersten Schicht im Plié zwischen Hefe und Rosinen fällt erst, wenn rund 40 verschiedene Backwaren im Ofen waren. Rund 2.500 Weckmänner werden heute durch die Produktion geschleust. Barbara Röttges liebt es, in alten Rezeptbüchern zu stöbern, um Klassikern neues Leben einzuhauchen. So ist auch der kernige Findling entstanden, ein Roggenmischbrot, dessen Saat überbrüht wird. So bleibt das Wasser auch während des Backens erhalten. Das Brot ist anschließend saftiger und schmackhafter als gewöhnlich. Weitere Eigenkreationen sind Punschballen, ein Berliner mit Marzipan-Rum-Füllung und das Neujährchen, ein Hefeteiggebäck, das es nur in der Zeit nach Weihnachten bis zum Tag der heiligen drei Könige gibt. „Wir müssen uns abseits der Großbäckereien positionieren“, erklärt die Regisseurin der Genüsse, „deswegen arbeiten wir innovativ und mit besten Produkten. Das ist unsere Nische im harten Wettbewerb. Natürlich sind unsere Produkte dadurch ein wenig teurer. Aber der Preis wird durch den Geschmack gerechtfertigt.“

Barbara Viethen, Bäckermeisterin in 5. Generation

NUR FÜR KURZE ZEIT: DAS WEIHNACHTS-KR-ONECHEN Das in Anlehnung an Spekulatius entstandene Mürbeteiggebäck ist von der Bäckerei Röttges in Kooperation mit der KR-ONE entwickelt worden. Es ist weicher und feiner als das typische Weihnachtsgebäck und wurde mit Gewürzen wie Zimt, Nelke Kardamom, Muskat und Ingwer angereichert. Stilecht im KR-ONE-Design eignet es sich hervorragend zum Tee oder Kaffee und ist lange haltbar. Ab sofort befindet es sich bis Weihnachten im Sortiment. Guten Appetit!

Entdecken Sie unsere neue Herbst/Winter-Kollektion. ERÖFFNUNGSANGEBOT

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EINKAUFEN-SPEZIAL Fotos: Roberto Alfano

A d ve r t o r i a l

KLEIN'SCHE BUCHHANDLUNG

LITERATUR MIT LOKALKOLORIT Seit 1836 führt die Klein'sche Buchhandlung auf der Rheinstraße ein wohl kuratiertes Sortiment mit den Schwerpunkten Belletristik, Sachbuch, Kinderbuch und Hobby. Besonders am Herzen liegt der Inhaberin Monika Jacobi zudem die Krefeld- und Niederrheinliteratur, weshalb sie, neben vielen weiteren Events, regelmäßig lokale Autoren zu Signierstunden einlädt. So zum Beispiel den Autor Ulrich Pudelko mit seinem neuen Werk „Stadtrundfahrt durch Krefeld“ am 05.12.2015 und Helmuth Bayen mit seinem faszinierenden Bildband „Unser C(K)refeld... schön war die Zeit“, ebenfalls Anfang Dezember. Im nächsten Jahr feiert die Klein'sche Buchhandlung dann ihr 180-jähriges Bestehen - Ein echtes Krefelder Traditionsgeschäft. //mpa Klein'sche Buchhandlung, Rheinstraße 133, 47798 Krefeld, Tel. 02151/26582, E-Mail: Kleinsche.Buchhandlung@t-online.de, www.kleinschebuchhandlung.de

Gute Unterhaltung!

wünscht eine schöne Adventszeit 23.01.16 KönigPALAST Krefeld

23.04.16 KönigPALAST Krefeld

06.12.15 Kunstwerk Wickrath

08.04.16 KönigPALAST Krefeld

SPRINGMAUS

MARTIN RÜTTER

02.01.16 Kaiser-Friedrich-Halle MG

10.04.16 Kunstwerk Wickrath

DIE NACHT DER 5 TENÖRE

MARC METZGER

21.01.16 Kunstwerk Wickrath

16.04.16 Seidenweberhaus Krefeld

DER DENNIS

MASSACHUSETTS

14.02.16 KönigPALAST Krefeld

29.04.16 Kunstwerk Wickrath

ATZE SCHRÖDER

HORST LICHTER

03.03.16 KönigPALAST Krefeld

12.05.16 Stadthalle Ratingen

SINATRA & FRIENDS

JÜRGEN B. HAUSMANN

04.03.16 KönigPALAST Krefeld

20.05.16 Kunstwerk Wickrath

DER DENNIS

JOHANN KÖNIG

19.03.16 Kunstwerk Wickrath

01.06.16 Festhalle Viersen

HÖHNER

JÜRGEN B. HAUSMANN

Tickets & Infos: 02405 - 40 860 oder online www.meyer-konzerte.de KR-ONE // 50

Der Königshofer Adventskalender - Jeden Tag tolle Gewinne Königshofer Biere - halt typisch Krefeld. Entdecke den Adventskalender www.facebook.com/BrauereiKoenigshof


BOUTIQUE ELLA

JENSEITS DES MODEMAINSTREAMS

Fotos: Simon Erath

A d ve r t o r i a l

Ella-Inhaberin Dušanka Grabovac

Wer besondere Mode mag ist in der Boutique Ella genau richtig: Die Modeboutique an der Königstraße spezialisiert sich auf ausgewählte Fundstücke kleinerer französischer und italienischer Label, die man in großen Kettenhäusern vergeblich suchen dürfte - „ein Angebot jenseits des Mode-Mainstreams ist mir wichtig“, lächelt Ella-Inhaberin Dušanka Grabovac.

„Ella“ ist das spanische Wort für das weibliche Personalpronomen „sie“ - und der Name der Modeboutique ist so außergewöhnlich wie sein Sortiment. „Ich bin ständig auf der Suche nach Kleidung und Accessoires, die andere Geschäfte nicht haben“, erzählt Geschäftsführerin Dušanka Grabovac, „dafür fahre ich zu Modemessen nach Berlin, München oder Düsseldorf oder schnuppere in Amsterdam, London oder Hamburg ganz bewusst in die kleineren Modegeschäfte dort vor Ort und lasse mich inspirieren.“ Mit viel Feingefühl und Akribie stößt sie dann auf echte Liebhaber-Stücke wie etwa die Bluse aus hauchdünner schieferfarbener Seide des italienischen Labels „Josh“. Oder auf die Damen-Schals der niederländischen Marke „POM Amsterdam“, deren Stoff die Designer mit selbstgezeichneten Drucken verzieren, wodurch jeder Schal zum Unikat wird. Modische Begehrlichkeiten wecken auch der beigefarbene Blusenpulli aus weicher Schurwolle und Viskose mit Schleifchen auf dem Rücken von „la petite étoile“ oder die Stiefeletten von „Shabbies amsterdam“, „die man nicht so ohne Weiteres kriegt, soweit ich weiß, gibt es die nur in Holland“, verrät Grabovac.

Bevor sie die Geschäftsführung von Ella übernahm, hat die heute 33-Jährige als Kostümbildnerin am Theater Krefeld gearbeitet. Ihren modischen Blick fürs Besondere teilt sie mit ihren Kunden in ganz lockerer, ganz sympathischer Atmosphäre, „die Menschen, die zu mir kommen, sollen sich bei mir wohlfühlen, während sie meine Bügel und Regale durchstöbern und mit Spaß neue Styles ausprobieren“, lächelt die Krefelderin. Im Februar 2016 feiert die Boutique Ella ihr fünfjähriges Bestehen in Krefeld, bis 2012 gab es sie noch an der Rheinstraße, bevor das Geschäft in die Königstraße umzog - beste Lage, gerade für die Art ihres Ladens, bekräfigt Grabovac. „Die Königstraße ist die exklusivste Straße in Krefeld, wenn man Mode sucht, dann sucht man sie hier.“ Und auch wer auf Jagd nach Einzelstücken ist, ist bei Ella an der richtigen Adresse. „Ich empfehle dann meinen Kunden immer, beherzt zuzugreifen, wenn das Einzelstück die richtige Größe hat, sonst ist es weg“, lacht Grabovac. „Bei mir muss man schnell sein!“ //mut Modeboutique Ella, Königstraße 95, 47798 Krefeld, Tel.: 02151 – 7819689, geöffnet montags bis freitags jeweils von 10.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 10.30 bis 16 Uhr. Achtung: Im Weihnachtsmonat Dezember hat die Modeboutique Ella samstags längere Öffnungszeiten: an den Dezembersamstagen vor dem Fest ist von 10.30 bis 18 Uhr geöffnet!

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S t a d t I I n t e r n / / A d ve r t o r i a l

„TIMEOUT“ IN UERDINGEN

SPORT KENNT KEIN ALTER BEIM SC BAYER „Ohne Sport könnte ich gar nicht sein.“ Ihre Augen bekommen einen fast verliebten Ausdruck, wenn man sie fragt, was es ihr bedeutet, regelmäßig ihren Körper zu trainieren. Mindestens dreimal pro Woche kommt sie in das Fitness- und Gesundheitscenter „timeout“ des SC Bayer 05 Uerdingen, um zu schwitzen, sich anzustrengen, sich auszupowern. So voller Energie wie sie es schildert, könnte man meinen, die Krefelderin sei ein junger Hüpfer – dabei ist Rosemarie Keck schon 75 Jahre alt.

Rosemarie Keck

Karl-Heinz Keck

Ein Donnerstag im November, es ist Vormittag, 10 Uhr. Die Sonne malt gelbe Tupfer an die Wände der geräumigen Trainingsfläche des „timeout“. Rosemarie Keck breitet ihr Handtuch über ein Gerät, wo sie gleich die Muskulatur ihrer Oberschenkel trainieren wird, indem sie im Sitzen ein Gewicht mit den Beinen nach unten drückt. Auf einer Lederliege ihr gegenüber macht ihr Mann Karl-Heinz Keck gerade Crunches, also Übungen für die Bauchmuskeln. Ebenso wie seine Frau kommt Keck „mindestens dreimal die Woche“ in den Uerdinger Fitness-Club, dabei ist er mit 78 Jahren sogar noch drei Jahre älter als seine Gattin. „Früher litt ich oft unter Hexenschuss“, erzählt der Krefelder. „Seit ich so viel Sport mache wie heute, ist das weg, ich bin viel beweglicher.“ Vorhin hat Keck noch einen Rückenkurs besucht, der im „timeout“ auf dem abwechslungsreichen Kursprogramm steht. Auch seine Frau war mit im Kurs in einem der lichtdurchfluteten Räume im Untergeschoss. „In den Kursen machen wir uns immer für das Zirkeltraining auf der Fläche warm“, erklärt Rosemarie Keck.

Seit vielen Jahren sind die rüstigen Krefelder Mitglied im „timeout“. Und sie sind nicht die einzigen „Best Ager“ in diesem Fitness-Center. „Ein Drittel unserer Mitglieder sind zurzeit älter als 50 Jahre, und der Anteil nimmt zu“, verrät Trainer Christian von der Heiden. „Man merkt es den älteren Menschen nicht nur an, wie fit sie sind, weil sie etwas für sich tun – es ist auch der Kontakt zu den anderen Mitgliedern, der ihnen gut tut.“ Das kann Karl-Heinz Keck nur bestätigen: „Alleine dadurch dass wir Vereinsmitglieder des ,SC Bayer 05 Uerdingen e.V.' sind, zu dem das ,timeout' ja gehört, fühlen wir uns so heimisch.“ Auch seine Frau mag „die Geselligkeit hier, nach dem Sport trinkt man immer ein Tässchen Kaffee zusammen“, lächelt Keck. Ihre Augen blitzen, sie lacht viel, insgesamt wirkt sie fast fitter, als so manche Jüngere. Vielleicht kommt das neben der Freude an der Bewegung auch durch die Gelassenheit, mit der sie an die Sache rangeht; „wenn ich das Gefühl habe, jetzt ist es genug für heute, dann höre ich eben auf“, sagt Keck. Für ihren Mann ist nach dem Zirkeltraining allerdings noch nicht Schluss; vor der Umkleidekabine geht es erst noch an die richtigen Krafttrainingsgeräte, wie zum Beispiel den berühmten „Butterfly“, an dem man mit seinen Armen Gewichte vor der Brust zusammen drückt und so die Brustmuskeln trainiert. Wie viele Wiederholungen hat er sich für heute vorgenommen? Zehn? „Mindestens!“ //mut

Verspüren Sie

ein Kribbeln oder Zucken.

Dann rufen Sie Elektro Hucken. „timeout“ Fitness- und Gesundheitscenter des SC Bayer 05 Uerdingen, Löschenhofweg 70, 47829 Krefeld, Tel.: 02151-444 6 333, www.scbayer05.sport-id.de/timeout

An der Elfrather Mühle 91 | 47802 Krefeld Tel.: 02151 473700 | www.elektro-hucken.de

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Stadt I Intern //

KOLUMNE

„IST DIR BEIM HEREINKOMMEN NICHTS AUFGEFALLEN?“

Kolumnist Wolfgang Jachtmann ist promovierter Mediziner, Komponist, Musiker, Liedtexter und seit Neuestem auch Autor. Er schreibt in der KR-ONE über alle Themen, die ihn bewegen.

Glücklich der Mann, dem so etwas noch nie passiert ist. Du kommst am frühen Freitagabend mit dem Tunnelblick einer überforderten Wühlmaus von der Arbeit nach Hause und deine Verfassung entspricht der eines sanierungsbedürftigen Altbaus. Während du noch die Hoffnung hegst, dass deine Seelenruine durch die Fürsorge deiner Ehefrau vor dem Einsturz bewahrt werden könnte, kommt ihrerseits ein Satz wie eine Abrissbirne auf dich zugeflogen: „Ist Dir beim Hereinkommen nichts aufgefallen?“ Du erstarrst zur Salzsäule, denn die Bemerkung, die gerade dein Weekend-Feeling in Sekundenschnelle zertrümmert hat, ist nicht wirklich eine Frage, sondern ein geschickt formulierter Vorwurf. Sie hätte auch sagen können: „Ist Dir der schöne Herbstblumenstrauß in der Diele nicht aufgefallen?“, aber dann hättest du dich mit deinem Bambi-Blick und einem: „Sicher doch, mein Schatz, einfach wunderschön“, wieder einmal aus der Affäre ziehen können. Nein, in ihrer Enttäuschung über deine ewige Ignoranz und mangelnde Wertschätzung ihrer Leistung und Bedürfnisse will sie diesmal deinen Kopf rollen sehen. Du bist ein Wiederholungstäter, und während dich das Gefühl, ein Kubik-Schussel zu sein, schon von ganz alleine in die Knie zwingt, setzt ihre dunkle Seite der Macht noch den tragischen Remix der Desillusion oben drauf: Natürlich kannst du dich daran erinnern, dass du die neuen

Ohrringe übersehen hattest, dass du nie etwas zu ihren farbenprächtigen Fingernägeln sagst, dass es dir damals nicht aufgefallen wäre, wenn sie in Moon Boots zur Silvestergala gestiefelt wäre…und…und…und. Eine dermaßen verärgerte Ehefrau verhält sich auch nicht rechtsstaatlich und deshalb hat sie schon das Urteil gesprochen, ohne dass du als Angeklagter das letzte Wort hattest. „Du liebst sie nicht mehr!“ und das von ihr dafür verhängte Strafmaß besteht bestenfalls in einem Schweigewochenende oder in einem bereits anberaumten Zug durch die Gemeinde mit ihren Freundinnen. Dabei hat sie dann auch Gelegenheit, sich mit ihren Leidensgenossinnen auszutauschen. Mit ihrem Gefühl, einen Maulwurf oder eine Blindschleiche geheiratet zu haben, steht deine Frau nämlich nicht alleine da. Sie sind allesamt Opfer selektiver Wahrnehmung, aber die hat nichts mit mangelnder Zuneigung zu tun. Sie ist auch keine schlechte Angewohnheit der Männer, sondern eine menschliche Eigenschaft. Bei der sogenannten Unaufmerksamkeitsblindheit werden nur Objekte und Details wahrgenommen, auf die sich unsere Aufmerksamkeit gerade richtet. So hatten zum Beispiel US-amerikanische Forscher herausgefunden, dass Großstädter sogar einen vorbeigehenden Mann im Gorillakostüm übersehen können. Stadtmenschen übersehen Gorillas, Männer Herbstblumensträuße und deine Frau im letzten Frühjahr die neue Stichsäge, mit der du tagelang Terrassenbretter zugeschnitten hast. Nichts für ungut, aber Trennschleifer, Schlagbohrmaschinen oder Niederquerschnittsreifen spielen in der Wahrnehmung vieler Frauen genau solch eine untergeordnete Rolle wie es Tischsets, Serviettenringe oder der neue Nagellack in den Augen der Männer tun. Wir gucken oftmals hin, ohne wirklich zu sehen, aber deshalb sind wir nicht lieblos. Zweifellos können gleiche Interessen eine Partnerschaft beflügeln, ob sie aber eine zwingende Voraussetzung für eine glückliche Beziehung sind, darüber streiten sich die Gelehrten spätestens, seitdem es Herbstblumensträuße gibt. Ihr Wolfgang Jachtmann

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Ku n s t & Ku l t u r / / A d ve r t o r i a l

KABARETT TRIFFT KLASSIK ‌ UND HILFT DEM KINDERSCHUTZBUND

ASCHENPUTTEL - DAS MUSICAL Von der verhassten Stieftochter zur freudestrahlenden Prinzessin. Wer kennt es nicht, das Märchen vom Aschenputtel und das schĂśnste Happy End aller Zeiten! Es ist die ewig junge Geschichte: Trotz aller Widrigkeiten am Hofe ihrer Stiefmutter lässt sich das brave Mädchen Aschenputtel nicht unterkriegen. In ihrer GutmĂźtigkeit und in ihrem reinen Herzen bleibt sie unerschĂźtterlich und hält an ihrem Traum vom GlĂźck fest. Eines Tages, so will es das Schicksal, begegnet Aschenputtel ihrem Traumprinzen. Auf dem munteren Weg zur Prinzessin darf sich Aschenputtel der UnterstĂźtzung vieler fabelhafter Wesen und einer immer im rechten Moment auftauchenden guten Fee sicher sein. Das Abenteuer des tapferen Mädchens nimmt seinen Lauf, und am Ende wird Aschenputtel ihren Prinz in Herz und Arme schlieĂ&#x;en kĂśnnen. //red

MIT DEM KABARETTISTEN CHRISTIAN EHRING UND DER CELLISTIN JULIA POLZIEHN

Sa 12.12.15, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr), Seidenweberhaus (Saal1), Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, www.seidenweberhaus.de

Eigentlich sollte es diese Veranstaltung ja nur einmal geben. Doch Erfolg und Nachfrage waren so groĂ&#x;, dass es diesen einmaligen Abend nun schon zum zweiten Mal gibt und das natĂźrlich mit neuem Programm: Der Kabarettist Christian Ehring und die Cellistin Julia Polziehn gestalten exklusiv fĂźr den Kinderschutzbund einen besonderen BeneďŹ zabend in der Mediothek Krefeld - zum Lachen, HĂśren, Denken und Staunen. Die beiden KĂźnstler geben Kostproben ihres Schaens, stellen Fragen, geben Antworten und lassen KurzschlĂźsse entstehen zwischen Cello und Mundwerk, Satire und Musik, Text und Ton. Gemeinsam musizieren werden sie natĂźrlich auch. Der ErlĂśs der Veranstaltung ist fĂźr die Projekte der „FrĂźhen Hilfen“ des Kinderschutzbundes bestimmt. //red Fr 04.12.15, 20 Uhr, Mediothek, Am Theaterplatz 2, 47798 Krefeld, Eintritt: Sitzplatzkarten 22 Euro, Flanierkarten 15 Euro, www.mediothek-krefeld.de

DIE SCHĂ–NE UND DAS BIEST KINDEROPER FĂœR KINDER AB 5 JAHREN Die Geschichte vom verwunschenen Ungeheuer, das trotz seines abstoĂ&#x;enden Ă„uĂ&#x;eren und rauen Temperaments die erlĂśsende Liebe eines schĂśnen und gutherzigen Mädchens gewinnt, beruht auf dem berĂźhmten franzĂśsischen Volksmärchen “La Belle et la BĂŞteâ€? und ist ein exzellenter Sto fĂźr groĂ&#x;es Zaubertheater. Die Geschichte inspirierte nun Susanne und Karsten SeeďŹ ng zu einer kindgerechten Fassung mit eingängiger Musik und vielen Mitspielaktionen, wie auch schon bei ihrer vorherigen erfolgreichen Kinderoper “Die kleine Seejungfrau Rusalkaâ€?. Auf dem RĂźckweg von einer langen Reise suchen der Kaufmann Sander und sein Nee Armin vor einem Schneesturm Unterschlupf in einem geheimnisvollen Schloss.

Dort scheint ein unheimliches Wesen zu hausen, und verzauberte Dienstboten bewirten die Fremden. Während Armin es sich an der reich gedeckten Tafel gerne schmecken lässt, drängt sein Onkel zum Aufbruch. Zuvor jedoch pßckt er von einem prächtigen Rosenstrauch, der trotz eisiger Kälte blĂźht, eine zauberhafte BlĂźte als Geschenk fĂźr Isabella, die jĂźngste seiner drei TĂśchter – mit ungeahnten Folgen‌ //red Täglich So 06.12. bis Fr 18.12.15, dazu 20.12. und 27.12., Theater Krefeld, Theaterplatz 3, 47798 Krefeld, www.theater-kr-mg.de

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SALVEA MACHT GROSSEN UND KLEINEN BESUCHERN "LUST AUF WEIHNACHTSZEIT"

DIE NEW YORK GOSPEL STARS AUF GROSSER WINTERTOURNEE

Nach der großen Resonanz im Vorjahr verwandelt sich das salvea Gesundheitszentrum an der Krefelder Westparkstraße 107 am Sonntag, 13. Dezember 2015, von 12 bis 18 Uhr, wieder in einen zauberhaften Weihnachtsmarkt. In einem einzigartigen Ambiente, abseits von Hektik und widrigen Wettereinflüssen präsentieren zahlreiche Aussteller ihre außergewöhnlichen Geschenkideen und weihnachtlichen Accessoires – eingestimmt mit weihnachtlicher LiveMusik. Wer ein originelles Geschenk sucht, wird beim vielfältigen Angebot bestimmt fündig. Angeboten werden zum Beispiel individuelle Schmuckstücke aus Glas oder Filz, Gourmet food mit Qualitätsölen, Weinen, Mandeln und Süßigkeiten, Maßkleidung aus Walk, Acrylbilder, Post- und Grußkarten, handgefertigte Steckenpferde, Kuscheltiere, Kinder-Winter-Accessoires, dekorative Kunstwerke aus Vinyl-Schallplatten, Tisch-, Keramik- sowie verschiedene Gutschein-Arrangements kombiniert aus wohltuenden salvea wellness-Angeboten. Im Tagesablauf gibt es zudem drei Hausführungen. Die kleinen Besucher erwartet ein kurzweiliges und kreatives Bastelprogramm sowie die echten Schafe von Mallewupp während sich die Erwachsenen im salvea bistro bei Glühwein, heißer Schokolade, frisch-gebackenen Waffeln oder knusprigen Reibekuchen stärken können - entweder im weihnachtlich illuminierten Park oder in der heilsamen Salzgrotte inmitten von 17 Tonnen Himalaya-Salz. Wer dann so richtig Appetit bekommen hat, ist ab 18 Uhr herzlich willkommen im Restaurant "Essklasse" gleich nebenan. Dort kann man ein 3-Gänge-Menu genießen zum Preis von 27,50 Euro (um Reservierung wird gebeten unter Tel.: 02151-500110). //red

Im achten Jahr in Folge gehen die NEW YORK GOSPEL STARS auf große Deutschland-Tournee und bringen ihre Fans zum Jubeln, Mitsingen und Mittanzen. Denn jedes einzelne Konzert ist ein atemberaubendes Ereignis und auf seine Art besonders. Man verspürt die Liebe zur Musik, aber auch den Glauben, denn jeder Auftritt bringt faszinierende emotionale Momente mit. Der musikalische Kopf und bekannte Chorleiter Craig Wiggins hat bereits mehrere Grammys für seine herausragenden Leistungen erhalten und wird auch dieses Jahr selbstverständlich wieder die NEW YORK GOSPEL STARS führen. „Are you Ready for the NEW YORK GOSPEL STARS“, fragt er in seinem Eröffnungssong bevor die neun hochkarätigen Sänger und Musiker den Raum betreten: Matia Washington, Latoya Duggan, Ahmed Wallace, Tyrone Flowers, Keesha Gumbs, Alison Mitchell sowie Eugene Reid am Keyboard und Jermain Allen am Schlagzeug – alles Künstler, die sich auch schon international einen Namen gemacht haben. //red

So 13.12.15, 12 bis 18 Uhr, der Eintritt zur Veranstaltung „Lust auf Weihnachtszeit“ ist für alle Besucher kostenfrei.

13.01.16, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1, 47798 Krefeld, www.friedenskirche-krefeld.de

FFrohe rohe W Weihnachten eihnachten & eein glückliches neues Jahr Jahr! r! Wir wünschen Ihnen und Ihrer Weihnachten Familie frohe W eihnachten und erfolgreiches ein gesundes,, erf olgreiches

neues Jahr! Markus Schreurs & Umberto Santoriello Umber to Sant oriello und TTeam eam

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///// HAUSTIER-SPEZIAL //////////////////////////////////////////////////////////////////////////

LABORBEAGLE

EIN HUNDE-LEBEN Gazza hat ein schönes Leben. Seine Besitzer haben ihm einen besonderen Namen gegeben, den Spitznamen „Gazza“ der englischen Fußball-Legende Paul Cascoigne. Sie sind umgezogen für den Hund von einer Wohnung in ein Haus am Stadtwald mit einem großen Garten, in dem Gazza toben, rennen, spielen kann. Sie haben ihm eine eigene Hütte aus Holz gekauft, die im Garten auf dem Rasen steht und streicheln und kraulen und schmusen mit ihm. Jeden Tag.

Gazza ist ein britischer Jadhund: ein Beagle. Und deshalb ist es nicht selbstverständlich, dass es ihm so gut geht. Denn „Beagle“ ist die beliebteste Rasse für Tierversuche. Dass diese Hunde Höllenqualen erleiden ist deshalb die Regel. Dass sie ein schönes Leben haben, ist die Ausnahme. „Er ist einfach superlieb, total gutmütig und hat einen ganz tollen, feinen Charakter“, sagt Carina Kockel, die Besitzerin von Gazza, die mit ihrem Mann, dem bekannten Fußballtrainer und ehemaligem Torwart Ronny Kockel verheiratet ist. Gerade hockt die 25-jährige Krefelderin im Garten ihres Hauses auf dem Rasen und krault ihren vierjährigen Beagle hinter den Ohren, der sich vor ihr auf den Rücken ins Gras gelegt hat, die Pfoten angewinkelt, den Blick voller Glück. Das Tragische: genau dieses freundliche Wesen, die Ausgeglichenheit und die Tendenz, dem Menschen kaum was krumm zu nehmen, ist neben der kompakten Körpergröße der Grund dafür, warum Beagle gerne für Tierversuche missbraucht werden. Auch Kockel kennt die Problematik. „Eine Freundin von mir hat einen Laborbeagle, der ist völlig verängstigt, und man kann nicht nachvollziehen, warum das so ist. Zum Beispiel hat er Angst vor Menschen in dunkler Kleidung.“ Der Ausdruck „Laborbeagle“ ist Tierschützern traurigerweise ein gängiger Begriff. In NRW ist zum Beispiel der Verein „Tiere in Not Ennepetal“ aktiv, der sich 1992 gegründet hat, innerhalb von NRW und in ganz Deutschland vermittelt, sowie auch in angrenzende Länder wie den Niederlanden, Belgien, Österreich, Schweiz. „Aktuell arbeiten wie mit den Forschungsinstituten von vier deutschen Pharmakonzernen zusammen“, erzählt Klaus-Dieter Listmann, 1. Vorsitzender von „Tiere in Not Ennepetal“. „Wir bieten die Hunde auf unserer Homepage und Facebookseite KR-ONE // 56

an. Bis zur Vermittlung bleiben sie im Labor beziehungsweise im Institut. Wir holen die Hunde im Labor ab und fahren sie direkt ins neue Zuhause.“ Bevor die Vermittlung konkret wird, führen Listmann und sein Team ein intensives Telefonat mit den potentiellen neuen Besitzern, lassen sie einen Fragebogen ausfüllen und gucken sich die neue Besitzer und das neue Zuhause der Tiere vor Ort genau an, wenn sie die Hunde dort persönlich hinfahren. „Wenn die Hunde aus dem Labor oder dem Institut kommen, kennen sie fast nichts“, sagt Listmann, „sie sind auf dem Stand eines Welpen. Sie sind nicht stubenrein, kennen, je nach Institut, keinen Rasen, sind schreckhaft bei den meisten Geräuschen und vor vielen Dingen ängstlich. So muss man die Hunde langsam aber sicher an alles heranführen. Sie lernen eigentlich recht schnell und sind in der Regel auch nach bis zu drei Wochen stubenrein.“ Sehr wichtig sei, dass man den Hund die ersten Wochen und Monate grundsätzlich doppelt sichere. „Das heißt“, erklärt Listmann, „den Beagle an Brustgeschirr und Halsband gleichzeitig zu führen, damit man das Risiko minimiert, dass er ausbricht. Ein frischer Laborhund, der einem entwischt, bekommt man nur selten eingefangen. Durch die anfängliche Ängstlichkeit versucht er zu fliehen, was meistens vor oder unter einem Auto endet.“ Störungen wie diese verwundern nicht, wenn man vom Deutschen Tierschutzbund erfährt, was Beagle über sich ergehen lassen müssen. Sprecher Marius Tünte schildert ein Beispiel für einen Versuch mit Zahnimplantaten. „Es werden auf beiden Seiten im Ober- und Unterkiefer vier Backzähne gezogen“, erklärt Tünte. „Nach einer dreimonatigen Heilungsphase werden die Tiere erneut operiert. Zunächst werden bei jedem Hund zwei Löcher in den Oberkiefer und vier in den Unterkiefer


/////////////////////////////////////////////////// von je drei Millimetern Tiefe und drei Millimetern Dicke gebohrt. Damit sollen Knochendefekte beim Patienten simuliert werden. Anschließend werden in die Löcher der zuvor gezogenen Zähne insgesamt zwölf Schraubenimplantate aus Titan eingesetzt. Die Implantate haben unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit: entweder konventionell grob-sandgestrahlt und mit Säure geätzt oder zusätzlich chemisch modifiziert. Nach zwei und zwölf Wochen werden jeweils zwei Hunde getötet und der Kiefer untersucht.“ Im Jahr 2013 seien 2542 Hunde zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet worden, „davon 1675 Tiere aus registrierten Zucht- oder Liefereinrichtungen innerhalb Deutschlands“, so Tierschutzbund-Sprecher Tünte. „Im Bereich Grundlagenforschung wurden mit 265 Tieren über dreimal mehr Hunde verwendet, als im Vergleich zu 2012: da waren es 79 Tiere.“ Man könne davon ausgehen, dass der Großteil der Hunde Beagle gewesen wären. Einen direkt in einem Labor gezüchteten Beagle hat der Verein „Tiere in Not Ennepetal“ 2005 an die Krefelderin Rita Heinrich vermittelt. Jil, eine hübsche Beagle-Dame, ist inzwischen verstorben und war völlig verstört, als sie aus dem Labor kam, erzählt Heinrich. „Sie hatte panische Angst vor Männern“, so die heute 61-Jährige. „Ich konnte mit ihr außerdem nicht in die Stadt gehen. Die Gerüche dort und die Geräusche, besonders von Straßenbahnen, Bussen und LKWs hat sie nicht vertragen, sie blieb vor Angst auf der Stelle stehen und wollte nicht weiter.“ Mit viel Mühe hat Heinrich die „falsche Prägungsphase“, die Jil im Labor erlebte, aufgearbeitet. War mehrmals in der Welpen-Stunde einer Hundeschule, hat persönlich mit viel Liebe, viel Geduld mit ihrem Hund gearbeitet. „Nach drei bis vier Monaten war Jil fast normal“, sagt Heinrich. „Aber so ganz hat sie ihre Ängstlichkeit nie verloren.“ //mut

Carina Kockel mit Beaglerüde Gazza

KREFELDER BEAGEL-SPIELPLATZ Auf der über 6.000 Quadratmeter großen Hundefreilauf-Fläche, Heidbergsweg 99, in Krefeld Gellep-Stratum findet alle zwei Wochen der „Krefelder Beagle-Spielplatz“ statt. Beagle-Besitzer aus und rund um Krefeld sind herzlich eingeladen, mit ihren Beagles vorbeizukommen, damit die Beagle miteinander toben und spielen können. Die nächsten Termine im Dezember und Januar: 12. Dezember, 27. Dezember, 9. Januar 2016 und 23. Januar 2016, jeweils von 11 bis 12.30 Uhr.


///// HAUSTIER-SPEZIAL ////////////////////////////////////////////////////////////////////////// PFOTENTISCH KREFELD

DIE TAFEL FÜR TIERE Haustiere sind eine feine Sache, kosten aber Geld – angefangen beim täglichen Futter. Was machen sozial bedürftige Tierbesitzer, die kaum Geld für sich selbst haben, geschweige denn für ihre Vierbeiner? Sie finden in der Seidenstadt eine Riesenhilfe: den „Pfotentisch Krefeld“, eine Art „Tafel für Tiere“.

Christian Braun mit Kenai (links) und Kira (rechts)

Christian Braun liebt seine Hunde, Kira und Kenai bedeuten ihm alles. Kira ist eine neunjährige Schäferhund-Collie-Dame, Kenai, 6 Jahre, ist ein Jack Russel-Rüde. „Meine Hunde sind meine Familie“, sagt Braun. Umso schlimmer war es für den 32-jährigen Krefelder, als ein Arzt bei ihm vor fünf Jahren starke Herzrhythmusstörungen feststellte – und der gelernte Einzelhandelsverkäufer seinen Job verlor. „Ich musste Hartz4 beantragen, das Futter für Kenai und Kira war eigentlich nicht mehr drin.“ Die Hunde deswegen abzugeben, wäre aber „niemals“ in Frage gekommen. Braun begann zu kämpfen, sammelte Leergut für Flaschenpfand, sparte sich Geld vom Munde ab für seine Hunde. Bis er 2013 durch eine Zeitungsanzeige vom Krefelder „Pfotentisch“ erfuhr: einer Art „Tafel für Tiere“, die Haustiere sozial bedürftiger Menschen wie Braun in der Seidenstadt mit kostenlosem Futter versorgt. „Das ist die Rettung für Kira und Kenai“, der Gedanke schoss Braun durch den Kopf. Seitdem ist er quasi Kunde der ersten Stunde beim „Pfotentisch“, denn den hatte die Gründerin Susanne Lips damals gerade erst ins Leben gerufen. KR-ONE // 58

Lips, 57, gebürtige Wuppertalerin, begeisterte Wahl-Krefelderin, ist selbst Besitzerin eines Hundes, der achtjährigen Mischlingshündin Ronja aus Rumänien. Irgendwann kam ihr dieser Gedanke: „Was machen eigentlich sozial bedürftige Tierbesitzer, die im Grunde kaum für sich selbst genug zum Leben haben?“ Noch aus Wuppertal kannte Lips den dort ansässigen „Pfotentisch“; sie nahm Kontakt zu der ehrenamtlichen Tier-Tafel im Bergischen auf, fragte, ob sie in der Seidenstadt eine „Filiale“ als ebenfalls ehrenamtliches Projekt eröffnen durfte. Sie durfte. Lips richtete eine facebook-Seite ein, ließ auf eigene Kosten Flyer und Plakate drucken, die sie nach Rücksprache mit Krefelder Tierärzten in deren Praxen auslegte und aufhing, sprach Krefelder Zoogeschäfte für Futterspenden an und suchte nach Räumlichkeiten für eine Futter-Ausgabestelle. Alles in ihrer Freizeit, neben ihrem Hauptberuf als Verkäuferin. Der Hundesalon „Doggy's Beauty-Shop“ in der Neuen Linner Straße bekam Wind von Lips' Engagement; für die 48-jährige Inhaberin Angela Schmitz war sofort klar, ihren Salon als Futter-Ausgabestelle zur Verfügung zu stellen, „weil der ,Pfotentisch' kein Geld hat - ganz einfach! Da ist es für mich als Besitzerin eines Hundesalons selbstverständlich, ein solches Projekt zu unterstützen“. Einmal pro Monat wird seitdem im „Doggy's Beauty-Shop“ das Futter ausgegeben. Lips legt den Ausgabetermin für jeden Monat neu fest und gibt ihn sowohl per Aushang am Schaufenster des Salons, als auch auf der „Pfotentisch“-Webseite bekannt: der nächste ist am 19. Dezember von 10 bis 13 Uhr. „Die Menschen, die zu uns kommen, müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen, zum Beispiel durch ihren Sozialhilfeausweis“, erklärt Lips, „und sie sollten auch nachweisen können, dass sie ein Tier haben; Hundebesitzer können zum Beispiel den Impfpass ihres Vier-


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Susanne Lips, GrĂźnderin des Krefelder Pfotentischs

beiners mitbringen.“ Der „Pfotentisch“ versorgt auch Katzen und Kleintiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Fische, VĂśgel, Reptilien. Auf fĂźnfzehn ehrenamtliche Mitarbeiter ist das Team um Lips bis heute angewachsen. Darunter zum Beispiel die Rentner Otto Schultz, 63, und Monika DĂśhrmann, 62. Futtersäcke aus Zoogeschäfte zu schleppen und in die Ausgabestelle zu transportieren, bei der Futterausgabe Ansprechpartner vor Ort zu sein, dafĂźr zeigen sie gerne vollen Einsatz – auch wenn es keinen einzigen Cent dafĂźr gibt. „Zusätzlich organisiert der ,Pfotentisch' auch einen Futter-Bringdienst fĂźr notleidende Tierbesitzer, die sich am Theaterplatz treen, und fĂźr sozial bedĂźrftige Menschen, die aus KrankheitsgrĂźnden nicht zur Ausgabestelle kommen kĂśnnen und denen wir das Futter nach Hause bringen“, erzählt DĂśhrmann. Mittlerweile merkt Susanne Lips, dass sie an Grenzen stĂśĂ&#x;t, denn die „Pfotentisch“-Kunden werden immer mehr; zur Ausgabestelle in der Neuen Linner StraĂ&#x;e kommen inzwischen 130 Tierbesitzer. AuĂ&#x;erdem warten 20 Kunden am Theaterplatz, zwĂślf kranke Tierbesitzer mĂźssen dauerhaft in ihrer Wohnung beliefert werden und in den letzten zwei Monaten gab es elf Neuanmeldungen fĂźr den „Pfotentisch“. Deshalb sucht Lips zurzeit nach grĂśĂ&#x;eren Räumen fĂźr die Futter-Ausgabe und wĂźrde sich Ăźber „erschwingliche Angebote“ sehr freuen. Zudem ist sie aktuell auf der Suche nach einem mĂśglichst mietfreien Lager fĂźr das „Pfotentisch“-Tierfutter.

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Damit es den „Pfotentisch“ weiter geben kann. Damit sozial bedĂźrftige Menschen wie der Krefelder Christian Braun ihre Tiere nicht verlieren. Denn die Tiere sind regelrecht Ăźberlebenswichtig, sagt Braun: „Ich muss ja mindestens dreimal täglich mit Kira und Kenai Gassi gehen; dadurch geben mir meine Hunde eine Tagesstruktur vor, die ich sonst nicht hätte, ich bin ja arbeitslos. Alleine diese Tagesstruktur macht Kira und Kenai fĂźr mich unersetzlich.“ //mut Der „Pfotentisch Krefeld“ braucht dringend neues Futter fĂźr Hunde, Katzen und Kleintiere, Geldspenden kann man Ăźber ein Paypal-Konto auf der Internetseite www.pfotentischkrefeld.de leisten. Die Futterausgabe ďŹ ndet einmal im Monat im Hundesalon „Doggy's Beauty-Shop“, Neue Linner StraĂ&#x;e 36, in Krefeld statt, die nächste Ausgabe ist am 19.12. von 10 bis 13 Uhr. Mit der „Pfotentisch“-Vorsitzenden Susanne Lips kann man Kontakt aufnehmen unter Tel.: 02151 – 92 89 215 oder per E-Mail: info@pfotentischkrefeld.de

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///// HAUSTIER-SPEZIAL //////////////////////////////////////////////////////////////////////////

ICH BIN EIN TIER, HOLT MICH HIER RAUS! Seit 1969 ist das Tierheim in Krefeld Heimat für herrenlose, zurückgelassene oder nicht mehr gewünschte Tiere. In den umgebauten Räumlichkeiten des ehemaligen Bauernhofes kümmern sich die Tierpfleger und eine Vielzahl ehrenamtlicher Helfer aufopferungsvoll um die untergebrachten Schützlinge. Trotz des liebevollen Engagements ist das erklärte Ziel der Einrichtung die Vermittlung der Bewohner an passende und verantwortungsvolle neue Besitzer. Gemeinsam mit Tierheimleiter Frank Schankert, 55, und Tierpflegerin Andrea Baden, 29, haben wir einige der Tiere besucht und portraitiert. //mpa

Tierpflegerin Andrea Baden und Tierheimleiter Frank Schankert

Jackson, Stafford Terrier, Rüde, geb. 26.06.2013, kastriert Jackson ist ein muskulöses Energiebündel und auch für seine Rasse ein besonders kräftiger und großer Hund. Als er im Mai 2015 ins Tierheim kam, war er unkastriert und anfangs sehr ungestüm und unerzogen. Die Vorbesitzer mussten den jungen Terrier abgeben, da ihnen die Genehmigung des Ordnungsamtes fehlte. Dank der guten Betreuung und einer Kastration ist Jackson im Laufe der Zeit deutlich ruhiger geworden. Dennoch braucht der Hund einen erfahrenen Hundehalter, der bereit ist, Zeit und Energie in die Erziehung zu investieren. Ein Sachkundenachweis und eine Haltegenehmigung vom Ordnungsamt sind Vorraussetzung für die Übernahme.

Kornnatter Snow, Alter unbekannt, Geschlecht unbekannt Die namenlose Kornnatter ist sehr wahrscheinlich eine entlaufende Zuchtschlange. Die besondere weiße Musterung verleiht dem ausgewachsenen Reptil den Zusatz „Snow“. Die Natter ist ein Fundtier und wurde im Sommer 2015 in einem Hinterhof am Oranierring gefunden. Da die Würgeschlange nicht giftig ist und dem Menschen nicht gefährlich werden kann, ist sie auch gut für Einsteiger geeignet. Vorraussetzung für die Haltung ist ein beheiztes Terrarium und die Fütterung mit lebenden oder toten Mäusen.

Katze, geb. 2010, nicht kastriert und Kater, geb. 2012, kastriert Die liebenswerten Katzen, deren Namen unbekannt sind, sind seit September 2015 auf der Katzenstation des Krefelder Tierheims, da ihre Vorbesitzerin plötzlich verstarb. Ursprünglich kommen die Vierbeiner aus einer Wohnungshaltung mit sieben weiteren Katzen. Das zunächst ängstliche Zweiergespann ist in kurzer Zeit aufgetaut und mittlerweile sehr zutraulich und verschmust. Das Paar sollte zusammen aufgenommen werden, ist familientauglich und kann behutsam an den Freigang herangeführt werden. Für das Weibchen wird bei Vermittlung ein Kastrationsgutschein ausgestellt.

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Lu, Kaninchen, männlich, geb. 30.11.2011, unkastriert Das Karnickel Lu ist ein Wiedergänger im Krefelder Tierheim. Lu ist sehr dominant und wurde bereits mehrfach zurückgegeben. Bisher wurde das Kaninchen im Freien gehalten, was, sobald es wieder wärmer wird, auch weiterhin empfehlenswert ist. Die gemeinsame Haltung mit anderen Tieren ist problematisch für den sturen Einzelgänger. Der neue Halter sollte sich mit Kaninchen auskennen und Lust haben, den Kleinen zu erziehen und ihm eine neue Perspektive zu geben. Ein Engagement, das sich lohnt, denn mit etwas Geschick ist der Charakterkopf in den Griff zu bekommen und kann dann sehr liebenswert sein.

Gelbwangen Schmuckschildkröte, Alter unbekannt, Geschlecht unbekannt Gelbwangen Schmuckschildkröten werden häufig ins Tierheim eingeliefert. Der Krefelder Schönwasserpark ist ein Hotspot, an dem immer wieder BabySchildkröten ausgesetzt werden. Die Haltung der Kröten erfolgt idealerweise in einem Aussengehege, das durch Netze vor Raubvögeln geschützt sein sollte. Unterscheiden lassen sich die namenlosen Reptilien durch die Musterung ihres Panzers, der so einzigartig wie ein Fingerabdruck ist.

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Chinchillas, männlich, Alter unbekannt Die beiden Chinchillas haben eine äußerst traurige Geschichte erlebt. Das Duo wurde Anfang November achtlos auf einem Aldi-Parkplatz ausgesetzt und glücklicherweise von aufmerksamen Passanten entdeckt und ins Tierheim gebracht. Die nachtaktiven Nager klettern und knabbern gerne, können auch schon mal zukneifen. Ein geräumiger Käfig samt Sandbad, Häuschen und Klettermöglichkeiten sind das ideale Zuhause für die agilen Säuger, die unter Beobachtung auch aus dem Käfig entlassen werden können.

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Die vorgestellten Tiere können, neben vielen weiteren Bewohnern, im Tierheim (Flünnertzdyk 190, 47802 Krefeld, www.tierheim-krefeld.de) besucht werden. Eine Vermittlung erfolgt nur, sofern die rechtlichen Vorraussetzungen für die Haltung des jeweiligen Tiers erfüllt sind und die Chemie zwischen dem neuen Besitzern und dem Tier stimmt. In der Weihnachtszeit werden keine Tiere vermittelt, denn Lebewesen gehören nicht auf den Gabentisch. //mpa Der Tierschutzverein Krefeld und Umgebung von 1887 e.V. ist als Träger des Tierheims auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen, um das Weiterbestehen der Einrichtung zu gewährleisten. Alle Spenden und Zuwendungen sind steuerlich absetzbar. Das Spendenkonto hat die Konto-Nummer 114 728 bei der Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00). KR-ONE // 61


///// HAUSTIER-SPEZIAL /////////////////////////////////////////////////////////////////////////

HUNDESHOP IN DER GÄRTNEREI „BLÜHENDER GARTEN“

Inhaberin Corinna Schumacher mit ihren zwei Hundedamen: Lilli (hinten) und Floh (vorne)

WAS DAS HUNDE-HERZ BEGEHRT

Die Gärtnerei „Blühender Garten“ in Traar ist eine besondere Gärtnerei, denn dort gibt es nicht nur Blumen, Pflanzen und alles rund um Haus und Garten. Sondern auch alles, was das Hunde-Herz begehrt: im „Hundeshop“ als „Shop im Shop“. Wau! Ihre Augen leuchten, sie kugelt über den Boden, ein Wirbelwind aus weißem Fell. Floh ist glücklich, vergnügt spielt sie in einer Ecke der Gärtnerei „Blühender Garten“. Kein Wunder, dass es der Mischlingshündin in dieser Gärtnerei in Traar so gut geht, denn dort bietet ihr Frauchen Corinna Schumacher nicht nur Pflanzen an – sondern alles, was das Hunde-Herz begehrt. Vor einem halben Jahr hat Corinna Schumacher, 47, Inhaberin der Gärtnerei „Blühender Garten“, das Sortiment ihres Hundeshops als „Shop im Shop“ neu konzipiert. „Bis Mai war hier noch das ,Zampano' untergebracht, ein Geschäft mit Waren für kleine Hunde“, erzählt sie. Hundezubehör in einer Gärtnerei anzubieten ist außergewöhnlich und macht den „Blühenden Garten“ des-

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halb zu einer besonderen Adresse. „Haus, Garten, Hund – das ist für mich eine stimmige Kombination“, unterstreicht Schumacher. Als die Besitzer des „Zampano“ im Frühling in die USA auswanderten, beschloss sie, das tierische Geschäft in ihrer Gärtnerei in Eigenregie weiterzuführen. Seitdem heißt die Ecke „Hundeshop“, wo es nun Artikel für Hunde aller Größen vom Dackel bis zum Dalmatiner gibt, und ist sportlicher und funktionaler ausgerichtet. Da gibt es zum Beispiel eine spezielle Ausrüstung fürs gemeinsame Joggen, bei dem Mensch und Tier durch eine flexible Hundeleine miteinander verbunden sind. Da gibt es Leinen aus Tauen aus dem Segelsport oder handbemalte Halsbänder aus Rindsleder in Hippie-Optik mit Herzen und Blumen. „Überhaupt haben wir viele handgemachte Artikel, zum Teil angefertigt in sozialen Werkstätten und Projekten“, verrät Schumacher. Jedes für sich ein Unikat sind die mit bunten Glassteinchen verzierten Halsbänder des Uerdinger Herstellers „Tierisch Tragbar“ – „ein echtes Krefelder Produkt!“, freut sich Schumacher. Zurzeit ist sie dabei, das Sortiment des „Hundeshops“ durch Artikel für Katzen zu erweitern; kuschelweiche Körbchen aus Webpelz und Lederleinen mit Fellpuscheln für Samtpfötchen sind schon zu haben. Doch der Schwerpunkt soll auf dem Angebot für Hunde liegen, lächelt Schumacher. „Wir hatten schon Kunden, die eigentlich keinen Hund besitzen und überlegten, sich einen anzuschaffen, als sie unsere schönen ,Hundeshop'-Sachen sahen.“ //mut Achtung: Auf unserer Facebookseite gibt es in der zweiten Dezemberwoche ein tolles Gewinnspiel, bei dem es einen Geschenkgutschein für den Hundeshop in der Gärtnerei „Blühender Garten“ im Wert von 50 Euro zu gewinnen gibt! Die Aktion startet ab dem 7. Dezember auf www.facebook.com unter „KR-ONE-Magazin Krefeld“. Nicht verpassen! „Hundeshop“ in der Gärtnerei „Der blühende Garten“, Nieper Straße 161, 47802 Krefeld, montags-freitags 9 - 18.30 Uhr, samstags 9 - 16 Uhr, cs.der-bluehende-garten.de

Fotos: Simon Erath

A d ve r t o r i a l


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A d ve r t o r i a l

DOGSMOPOLITAN

GANZHEITLICH GENIAL Bewusste Ernährung ist in aller Munde, aber nicht in aller Mäuler – Hundebesitzer zum Beispiel greifen noch immer am liebsten nach herkömmlichem Dosenfutter, das aber nicht immer gesund ist. Deshalb bietet Viola Jeschke in ihrem Geschäft „Dogsmopolitan“, wo sie ein riesiges buntes Sortiment an Hundezubehör von der Leine über das Halsband bis hin zum Spielzeug in den gut gefüllten Regalen hat, auch „Biologisch artgerechtes rohes Futter (Barf)“ an.

Dogsmopolitan-Geschäftsführerin Viola Jeschke mit Hündin Snoepje

„INS DOGSMOPOLITAN KOMMEN IMMER MEHR HUNDE, DIE DURCH FERTIGFUTTER ERKRANKT SIND, DA SICH IM FERTIGFUTTER OFT UNVERTRÄGLICHES GETREIDE BEFINDE.“

Frisches Fleisch vom Rind, Kalb, Lamm, Kaninchen, Pferd und anderen Tieren lagert in zwei großen summenden Kühlschränken im hinteren Verkaufsraum des Geschäfts am Glockenspitz. Geschäftsführerin Viola Jeschke, die nicht nur BWL studiert, sondern auch eine Fortbildung als Ernährungsberaterin für Hunde gemacht hat, berät Hundehalter neben dem Verkauf von Hundezubehör auch in Sachen Futter, insbesondere BARF; die 33-Jährige beschäftigt sich aus aktuellem Anlass mit dem Thema: „Ins Dogsmopolitan kommen immer mehr Hunde, die durch Fertigfutter erkrankt sind, da sich im Fertigfutter oft unverträgliches Getreide befinde“, erzählt sie. Die Faustregel für artgerechtes Futter lautet: circa 80 Prozent Fleisch und nur 20 Prozent pflanzliche Anteile (Gemüse & Obst). „Aber das kommt wirklich auf die Konstitution des jeweiligen Hundes an“, so Jeschke, „und das ist ja das Schöne an BARF: Man kann das Futter ganz individuell auf den Hund abstimmen.“ Und für gesunde Hunde gibt es auch fertige Menüs, die nur noch aufgetaut werden müssen. Ihre Achtsamkeit gegenüber den Tieren kommt nicht von ungefähr. Jeschke besitzt selbst einen Hund, eine schwarzweiße Pointer-Mix-Dame namens „Snoepje“. „Ich habe Snoepje immer mit ausgefallenen Sachen ausgestattet und bin dann darauf angesprochen worden – so ist die Idee zu ,Dogsmopolitan' entstanden“, lächelt Jeschke. Den ganzheitlichen Ernährungsansatz von „Dogsmopolitan“ würzen stylische Accessoires mit einer Prise Glamour: Futterbeutel mit Sternchenmotiv findet man ebenso bei Dogsmopolitan wie Hundeleinen, Halsbänder, Betten, Decken und Spielzeug

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von trendigen Marken aus aller Welt oder kleinen deutschen Manufakturen. Nicht zu vergessen: Auch Herrchen und Frauchen werden hier glücklich. „Für Hundespaziergänge gibt es bei mir Gummistiefel der Marke ,Aigle' und Winter- und Regenjacken des Hamburger Kultlabels ,Derbe'“, sagt Jeschke und raschelt mit einer Tüte, die sie aus dem Regal geholt hat. In dieser befindet sich der „Krefelder Hundekeks“, den die Betriebswirtin höchstpersönlich entwickelt hat: ein Leckerchen aus Königshofer Malzbier, Dinkelvollkornmehl und Emmentaler – die Hunde lieben es. Vor wenigen Tagen erst hat „Dogsmopolitan“ Geburtstag gefeiert, das Geschäft gibt es jetzt seit einem Jahr. Es folgen hoffentlich noch viele weitere Jahre. //mut Dogsmopolitan, Glockenspitz 410, 47809 Krefeld, mo.-fr. 12-19 Uhr, sa. 11-15 Uhr, www.dogsmopolitan.de Achtung: Auf unserer facebookseite gibt es in der zweiten Dezemberwoche ein tolles Gewinnspiel, bei dem es einen Geschenkgutschein von Dogsmopolitan im Wert von 50 Euro zu gewinnen gibt! Die Aktion startet ab dem 7. 12 auf www.facebook.com unter „KR-ONE-Magazin Krefeld“. Nicht verpassen!


Te r m i n e & E ve n t s / / A d ve r t o r i a l

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NEUES PROGRAMMHEFT DER VHS ERSCHEINT AM 14. DEZEMBER krefeld

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www.vhs.krefeld.de www.vhs.neukirchen-vluyn.de

Krefeld | Neukirchen-Vluyn

Programm Pro gramm 1 1.. Semester Semeste er 2016

Programm 1. Seme Semester ster 2016 für Kref feld und Krefeld Neukirc hen-Vluyn y Neukirchen-Vluyn

Volkshochsch Volkshochschule. hule. kommunale Das kommun ale Weiterbildungszentrum. gszentrum.

Am Montag, 14. Dezember, erscheint das neue Frühjahrssemester-Programm der Volkshochschule Krefeld in gedruckter Form. Die Programmhefte liegen in der VHS am Von-der-Leyen-Platz 2 und an rund einhundert Verteilerstellen in der Stadt aus, darunter Buchhandlungen, Bürgerbüros, das Rathaus und die Mediothek. Auch auf der Homepage steht das Programm dann als Online-Blätterkatalog bereit. Das Programm selber umfasst weit über 1000 Veranstaltungen aus den Fachbereichen Gesellschaft, Kultur, Naturwissenschaften, Gesundheit, Sprachen und Berufliche Bildung. Wer noch ein schönes Geschenk zu Weihnachten sucht oder sich bei jemandem bedanken möchte, kann einfach eine Weiterbildung verschenken. Zu diesem Zweck bietet die Volkshochschule in Form von Geschenkkarten gestaltete Gutscheine an. //red

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Diese sind ab einen Wert von 10 Euro zu den Öffnungszeiten in der Volkshochschule erhältlich: Montag bis Freitag von 9.00 bis 13.00 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 16.00 bis 18.00 Uhr außer in den Schulferien. Telefon 02151/3660-2664 und www.vhs.krefeld.de.

Ü30 PARTY / COYOTE UGLY Manchmal brennt die ganze Theke und wenn die Girls dabei auf der Bar tanzen nehmen die Drinks nicht jedes Mal den Umweg über ein Glas, sondern werden auch schon mal direkt aus der Flasche serviert. Auch die Gäste erleben so manche Überraschung: Wohl niemand, der mal von den Coyote Ugly Girls auf die Theke geholt wurde, wird das so schnell wieder vergessen. Sie sind Europas „Sexiest Barkeepers“ und seit 13 Jahren touren sie durch ganz Europa. Die original Coyote Ugly Girls! Frei nach dem Motto „Die beste Party, auf der du je gewesen bist“ wird dabei jede Location, jede Bar oder jede Diskothek in die heißeste Party der ganzen Region verwandelt. Neben Live-Gesang, kultigen Dance-Choreos und einer Feuershow gibt es vor allem eins: Jede Menge Spaß mit dem Publikum und einen unvergleichlichen Abend! //red

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Sa 05.12.15, Einlass ab 20 Uhr, Rennbahn, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld, Eintritt: VVK 11 Euro, Abendkasse 14 Euro (inklusive kostenlosem Shuttlebus), www.krefelder-rennbahn.de

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BUDENZAUBER 2016 IM KÖNIGPALAST Das Traditionsturnier Budenzauber kehrt am Samstag, den 09.01.2016, zurück in den Krefelder KönigPalast. Nach dem großen Erfolg der Erstauflage in diesem Jahr, wartet auf die Zuschauer erneut ein Wettkampf der ganz großen Fußball-Legenden, die in einem außergewöhnlichen Hallenturnier gegeneinander antreten. Beim Budenzauber 2016 werden sich Veteranen der großen Fußballvereine an Rhein und Ruhr die Ehre geben: FC Schalke 04, VfL Bochum, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Köln, MSV Duisburg und die Uerdinger Legenden. //mpa Samstag, 09.01.16, 12 Uhr, KönigPALAST Krefeld, Tickets ab 9,50€, VVK an allen bekannten Vorverkaufsstellen und telefonisch und unter der kostenpflichtigen Hotline 01806-999 0000 Wir verlosen je 5 x 2 Karten für den Budenzauber unter allen Mails mit dem Stichwort „Budenzauber“, die bis zum 15.12.2015 um 23:59 Uhr an redaktion@kr-one.de gesendet werden.

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FIFA-SCHOOL-BATTLE – WELCHE SCHULE HOLT DEN POKAL? Die Gaming-und eSports-Location TakeTV und die Mediothek Krefeld starten gemeinsam im Januar 2016 für alle Krefelder Schüler ab Klasse 7 den FIFA-SCHOOL-BATTLE. Mit dem Konsolenspiel FIFA 16 gilt es sich sieben Wochen lang in Matches auf der Playstation 4 in Schulteams zu messen. Gespielt wird samstags ab 15 Uhr. Die Austragungsorte wechseln dabei wöchentlich von der Mediothek am Theaterplatz zu den TakeTVStudios an der Alten Linner Straße 93-97. Zum Auftakt der Spielsaison gibt es am 23. Januar um 15 Uhr in der Mediothek neben der ersten Austragungsrunde ein Torwandschießen, Kickerpartien und weitere Überraschungsaktionen für die Teilnehmer und interessierte Zuschauer. Für das leibliche Wohl ist für die angemeldeten Teilnehmer kostenfrei und für Gäste gegen einen Unkostenbeitrag gesorgt, solange der Vorrat reicht. Das Pokal-Finale findet dann am 12. März 2016 in den Studios von TakeTV statt. Welche Mannschaft ist am Ende der Krefelder eSports-Pokalsieger im Fußball? Details zur Anmeldung, zu Konsoleneinstellungen und Spielregeln sowie den Anmeldebogen gibt es per Mail an FSB@krefeld.de. Ein Vorab-Training an der Playstation 4 ist für alle angemeldeten Teilnehmer ab dem 6. Januar dienstags bis freitags von 15-19 Uhr und samstags von 11-14 Uhr in der Mediothek möglich. Anmeldeschluss: 15. Dezember 2015. //red

reparieren, dass man hinterher die Fehler nur mehr erahnen kann.

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Sa 23.01.16, 15 Uhr, Mediothek, Am Theaterplatz 2, 47798 Krefeld, www.facebook.com/taketv, www.mediothek-krefeld.de

L′AMOUR UND ANDERES GEDÖNS

Die Liebe treibt alle Menschen um und hat für jeden einen anderen Angelpunkt: Die Theatergruppe „Hieriswaslos“ der Lebenshilfe zeigt eine Szenenfolge über das schönste aller Gefühle. In immer wieder anderem Zusammenhang treffen Liebende aufeinander: Zwei Mütter hätscheln ihre Babys und stellen dann erschrocken fest, dass beide denselben Vater haben. Ein junger Mann versucht sich im Speed-Dating auf einer Parkbank und bleibt nachher auf Rosen und Pralinen sitzen. Ein Romeo erklärt einer Julia seine Gefühle und wird von ihr erhört. „L’amour und anderes Gedöns“ erzählt in zwölf Abschnitten von Erfahrungen mit den großen und kleinen Gefühlen. Die Darsteller haben ihr Stück über die Liebe aus eigenen Assoziationen und Emotionen entwickelt. „Hieriswaslos“ ist die inklusive Theatergruppe der Lebenshilfe Krefeld. Sie besteht seit zehn Jahren, seit fünf Jahren gehören Menschen mit und ohne Behinderung zum Team. //red So 13.12.15 und So 24.01.15, Theater Krefeld (Foyer), Theaterplatz 3, 47798 Krefeld, Eintritt 6 Euro, ermäßigt 5 Euro, Karten unter: 02151-36 33 88 20, www.theater-kr-mg.de

POP-UP-STORE AN DER MARKTSTRASSE Ende November eröffnete auf der Marktstraße in Uerdingen ein namenloser PopUp-Store mit Designerware für die modebewusste Frau von Welt. Pop-Up-Stores sind weltweit im Trend, tauchen plötzlich auf und verschwinden genauso schnell wieder. Wer die exklusive Ware erwerben will, sollte sich daher beeilen. Inhaberin Annekathrin Edelmann, 51, vertreibt in dem gemütlichen Ladenlokal elegante und ausgefallene Einzelstücke zu extrem günstigen Preisen. Der derzeitige rote Faden des Stores: Abendmoden. //mpa Pop-Up-Store, Marktstraße 3, 47798 Krefeld, Öffnungszeiten: 11:00 bis 18:00 Uhr


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HERBERT KNEBELS AFFENTHEATER „Boh glaubse, schon wieder en neues Programm von Herbert Knebels Affentheater! Tja, und son neues Programm brauch natürlich auch en Name, und der is: Männer ohne Nerven. Jetz mach der eine oder andere denken, dat hab ich mir schon immer gedacht, dat die keine Nerven haben, sons würden se so Programme nich machen. Und dat stimmt auch! Aber et gibt noch jede Menge Situationen im Leben von uns, speziell als Mann, wo du mit Nerven keine Chance has, nich ma mit Nerven wie Drahtseile, zum Beispiel bei die erste Kontaktaufnahme mit ein andern Geschlecht oder auch Kindergeburtstach oder S-Bahn fahren oder nach 18 Uhr inne Essener Zitty …. Gut, dat sind gez Extrembeispiele, aber kommt ja vor. Jedenfalls geht et um all sowat in unserm Programm, aber nich nur, sons wär ja langweilig. Deswegen is auch wieder töfte Musik mit dabei und jede Menge spitzen Witze, wo man denkt, da hätt ich auch selber drauf kommen können und gez muss ich dafür auch noch Eintritt zahlen. Ja, Ihr habt Nerven…!“ Viel Spass also beim Zukucken dabei, wat wir ohne Nerven so alles anrichten! Euer Herbert Knebels Affentheater! //red Sa 05.12.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Seidenweberhaus, Theaterplatz 1, 47798 Krefeld, www.seidenweberhaus.de

KOPF MIT FLAMMENDROTEM HAAR – DAS LEBEN DER CLAIRE WALDOFF Die Lieder der Claire Waldoff – die als Clara Wortmann in Gelsenkirchen zur Welt kam und die in den 1920er und 1930er Jahren Berlin im Sturm eroberte – sind von Humor geprägt, sie sind frech und derb... Ein pralles Stück Leben im „Kleinen Theater“. Anuschka Gutowski ist der Conférencier: Sie führt im Sauseschritt durchs Berlin der 1920er Jahre. Sie ist die junge Claire Waldoff – und schmettert freche Lieder in den Saal. Sie ist Heinrich Zille – und singt so zärtlich an Claires Sterbebett. Als Kurt Tucholsky pafft sie blauen Dunst in die angeheizte Atmosphäre. Die Magie des Abends aber: Eine lebensgroße Claire-Waldoff-Puppe – einfühlsam und lebendig geführt von der Frau, die Zille, Tucholsky, die junge Claire und der Conférencier in einer Person ist und ein schauspielerisches Feuerwerk abliefert... //red Fr 04.12. und Sa 05.12.15, jeweils 19.30 Uhr, Theater hintenlinks, Ritterstraße 187, 47805 Krefeld, Eintritt 28 Euro (Inklusive Büffet), www.theaterhintenlinks.de

DIE GANZE WELT DER KOSTÜME NICHT NUR FÜR KARNEVAL Cowboys und Indianer, Hexen und Bienchen – immer zu den tollen Tagen wollen Menschen in eine „andere Haut“ schlüpfen und brauchen dafür das passende Outfit. Kostüme bekommt man zwar auch im „Kaufhaus um die Ecke“ – aber oft nicht das, was man eigentlich möchte und dann auch nicht in der richtigen Größe. Da hilft am besten ein gut sortiertes Fachgeschäft. In Krefeld gibt es für diesen Zweck den „Karnevalservice Bastian“ – den Uerdinger Karnevalsshop mit einer fast unüberschaubaren Kostümauswahl. Neben Kostümen zu den klassischen Karnevalsthemen gibt es hier vieles, dass man sonst vergebens sucht – vom vollständigen Schottenkostüm mit Rock, Mütze, Gürtel und Strümpfen bis zum Damenkostüm „Lappland“ in leuchtendblau mit gold-roten Verzierungen und Stiefelstulpen. Und dabei stattet die Firma Bastian ihre Kunden nicht nur für Karneval aus. Auch für allerlei Mottoparties von der 70er-Jahre-Party bis zum Oktoberfest sind Verkleidungen verfügbar. Ja auch Freizeitnikoläuse und Weihnachtsmänner werden schnell fündig. Abgerundet wird das Sortiment durch Garde- und Festartikel, Partyzubehör und Dekorationsmaterial. //red Wer Zeit und Lust hat, kann sein Traumkostüm beim Karnevalservice Bastian während der Öffnungszeiten direkt vor Ort anprobieren, wobei viele Kostüme auch in großen Größen verfügbar sind. Die Produkte lassen sich aber ebenso bequem online bestellen und direkt nach Hause liefern. Umfassende Informationen im Internet unter: www.karnevalservice.de. Telefon-Hotline: 02151-4 61 05

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ORPHANED LAND SUPPORT DEVILUSION AUS KREFELD

Orphaned Land sind einer der international erfolgreichsten Musikexporte Israels – und das, obwohl sie sich musikalisch weit fernab des Mainstreams bewegen. Ihr Stil lässt sich im Bereich des progressiven Metal verorten, immer wieder mischen sie jedoch auch traditionelle Instrumente in den Sound, die dem Ganzen einen orientalischen Charakter verleihen. Das letzte Album der Band trägt den Titel „All Is One“ und vereint auf seinem Cover die Kernsymbole der drei abrahamitischen Religionen, das Kreuz, den Davidstern und die Hilal genannte arabische Mondsichel. Die Völkerverständigung und der Frieden zwischen den Religionen ist das Hauptthema von Orphaned Land und findet sich auch in den Texten wieder, die in bis zu fünf verschiedenen Sprachen vorgetragen werden. //red Mi 23.12.15, Einlass 19 Uhr, Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, 47799 Krefeld, Eintritt VVK 17 Euro, www.kulturfabrik-krefeld.de

5. RANZENMESSE BEI LECHNER+HAYN SCHULRANZEN OPTIMAL AUF KINDERBEDÜRFNISSE ANPASSEN! Füße messen

Die Fußweite und Größe wird mithilfe des elektronischen WMS-Fußmessgeräts exakt ermittelt.

Schuhe messen

Die getragenen Schuhe werden mit dem Innenlängen-Schieber überprüft, da gerade nicht WMS-Schuhe oft in der Länge unterschiedlich ausfallen. Neue Schuhe

Wir bieten Ihnen eine große Auswahl aus modischen Kinder- und Jugendschuhen, bei denen für jedes Kind und jeden Jugendlichen etwas dabei ist.

Zum fünften Mal veranstaltet das Team von lechner+hayn im Januar 2016 seine große Schulranzenmesse. Hier gibt es die seltene Chance aus über 500 Modellen namhafter Hersteller einen funktionellen, leichten und dennoch wunderschönen Ranzen zu finden, der optimal auf die Bedürfnisse der Kinder angepasst werden kann. Damit der Ranzen auch wirklich passt, kann er dann auch gleich vor Ort ausprobiert werden. Zum Programm der außergewöhnlichen Messe gehören Aktionen verschiedener Kooperationspartner. Zum Beispiel berät das Gesundheitshaus Salvea vor Ort mit erfahrenen Kinderphysiotherapeuten, die ‚Gesundheitskasse’ AOK präsentiert ihr Programm ‚Gesund macht Schule’ und das Optikhaus Krischer bietet für jeden einen kostenlosen Sehtest. Zusätzlich rückt die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Löschwagen an und lädt alle Kinder zu einer Entdeckungstour ein. Als besonderes Messe-Bonbon gibt es attraktive Rabatte auf alle RanzenModelle – bei Scout-Schulranzen sind das sogar 35 Euro. //mo Sa 23.01.16, 10-16 Uhr, lechner+hayn, Nauenweg 32, 47805 Krefeld, www.lechner-hayn.de

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SILVESTER-PARTY AN DER KREFELDER RENNBAHN

Karfreitag und Ostern haben wir fĂźr Sie geĂśffnet! Geldernsche StraĂ&#x;e 2-4 47798 Krefeld

“The same procedure as last year, Miss Sophie?â€? Nein, das muss nun wirklich nicht sein, denn die Krefelder Rennbahn lädt in diesem Jahr zur groĂ&#x;en Ăœ-30 Silvester Party. An der stimmungsvoll in Szene gesetzten Rennbahn wartet ein feucht-frĂśhliches Programm aus Feuerwerk, Musik und kulinarischen KĂśstlichkeiten auf die Besucher. Ein kostenloser Shuttlebus rundet das umfangreiche Programm ab. Zwei Ticket-Kategorien stehen zur Auswahl: Kategorie 1 mit Sektempfang und Kategorie 2 mit Sektempfang und hochwertigem Gala-Buet. Kein Dinner for (every)one. //mpa Do 31.12.15, 19 Uhr, Krefelder Rennbahn, An der Rennbahn 4, 47800 Krefeld, Hotline: 02151 59 84 51, www.krefelder-rennbahn.de Kategorie 1 Eintritt ohne Buet, inkl. 1 Glas Sekt Vorverkauf: 19,00 â‚Ź Abendkasse: 25,00 â‚Ź VVK in Krefeld: Krefelder Rennbahn, Diebels Fasskeller, Media Markt, Mediencenter, Strauss Innovation, Ticket Sachs, By Butzen Hairconcept und online unter: www.rennbahn-tickets.de

www.restaurant-badde.de Tel.: 02151 - 7818833

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X-MAS STREET FOOD MARKET: FEST-SCHMAUS VOR DEM FEST

Im Sommer lockte der „1. Street Food Market“ an der Rennbahn und feierte eine tolle Premiere: Die Schlemmermeile mit Speisen aus aller Welt kam bei den Menschen super an. Am Wochenende vor Weihnachten gibt es nun die winterliche Ausgabe, die sich über gleich zwei Tage verteilt und an zahlreichen Buden, Ständen und Food-Trucks wieder eine riesige Auswahl an Spezialitäten und Leckereien aus den unterschiedlichsten Ländern wie Thailand, Eritrea, Indonesien, Holland, Amerika oder dem Senegal bietet. Ebenso werden Spezialitäten aufgetischt, die Vorfreude aufs Fest wecken wie ungarischer Baumkuchen mit weihnachtlicher Glasur oder Frozen-Joghurt mit Zimtstern-Geschmack - lecker! Anbieter, die sich für einen Stand bewerben wollen, können sich noch bis 10. Dezember unter folgender E-Mail-Adresse melden: info@krefelder-food-festival.de. //mut X-Mas Street Food Market, Krefelder Rennbahn, An der Rennbahn 4, Sa 19.12.15, 14-21 Uhr, So 20.12.15, 12-19 Uhr, Eintritt 3 Euro, Info im Internet: www.krefelder-food-festival.de

MAGIE-TRÄUME UND 100 JAHRE FRANK SINATRA

„Magie-Träume erleben“ heisst die fulminante Show des international prämierten MagierDuos Ehrlich Brothers, die am 23.01.2016 im Krefelder KönigPalast bewundert werden kann. Die beiden Brüder Andreas und Chris Ehrlich lassen die Zuschauer in eine fantastische Welt eintauchen, in der Träume wahr werden – und in der Naturgesetze scheinbar jegliche Bedeutung verlieren. So verbiegen sie schon einmal zentnerschwere Eisenbahnschienen zu einem kolossalen Herz, oder entfachen aus dem Nichts einen gewaltigen Schneesturm. Fans des legendären Frank Sinatra kommen am 03.03.2016 auf ihre Kosten. „Sinatra & Friends“ (Foto) lässt einen der legendären Auftritte von Frank Sinatra, Dean Martin und Sammy Davis Junior lebendig werden. Das liegt vor allem an den perfekten Doubles Stephen Triffitt (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin) und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.), die immer den richtigen Ton treffen, egal, ob sie einen der großen Songs der Entertainer singen oder sich mit coolen Frotzeleien gegenseitig hochnehmen. //mpa Ehrlich Brothers, Sa 23.01.16, 20 Uhr, KönigPALAST Krefeld Sinatra & Friends, Do 03.03.16, 20 Uhr, KönigPALAST Krefeld Tickets für die Events sind erhältlich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, telefonisch unter Tel.: 02405/40860 oder online unter www.meyer-konzerte.de

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GRAND JAM on Hendrix - An experience that is as bold as love…

doppelverglasung | nulldrei Räume, die auf Leben warten, Räume, die fast vergessen sind, Räume, die für eine begrenzte Zeit Gastgeber sein wollen. Ziel der Ausstellung ist es, durch Fotografien, Installationen, Skulpturen, Bilder, Videos, Performances mindestens einmal im Jahr diese Spannung herzustellen und Interessierte einzuladen.

Fünf klasse Musiker ehren einen ganz großen Meister auf ihre ganz besondere Art und Weise. „Jimi Hendrix war und ist immer ein Thema in unserer aller musikalischer Laufbahn“, bestätigt die Band einstimmig. Aber Achtung, Grand Jam versteht sich absolut nicht als Jimi Hendrix Coverband!

bis 11.12.15, Fr und Sa von 17–21 Uhr, So von 11–16 Uhr, Im Brahm Brotfabrik, Ritterstraße 183

DI 01.12 Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 10:00 Uhr Die Weihnachtsgans Auguste Ein vorweihnachtliches Figurenspiel für Kinder ab 4 Jahre

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Mediothek Krefeld, Theaterplatz 2 17:00 – 19:00 Uhr Gamingday

Jules-Papp,

Königstraße 153 19:00 Uhr Colosseum Crefeld

MI 02.12 Katholisches Forum für Erwachsenen- und Familienbildung, Felbelstraße 25 09:30 – 11:45 Uhr Frauenfrühstück

Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Deutsches Textilmuseum,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Alexianer Krefeld,

Dießemer Bruch 81 19:30 – 21:00 Uhr Trauer-Café

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 20:00 – 21:30 Uhr Vortrag mit Beatrix Schmiedhofer: Die Körpersprache in der Erziehung

Jazzkeller,

Lohstraße 92 20:00 Uhr Comedy Underground

DO 03.12 Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Infoabend

Legen Sie Ihre Badwünsche in unsere Hände.

Niederrheinisches Literaturhaus der Stadt Krefeld,

Scheelen GmbH | Uerdinger Str. 68 - 70 krefeld@scheelen-gmbh.de Tel 02151 - 3603311 | Fax 02151 - 3603310

Freie Waldorfschule,

Kaiserstraße 61 20:00 Uhr Vortrag von Johannes Stüttgen (Düsseldorf): Am Ende steht das Kunstwerk am Anfang - der Freiheitsbegriff und die Zeitumkehrung

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr RebellComedy ‚Die Liga der Auserwählten‘

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:30 Uhr Wunschkonzert Nummer 1: Tom Liwa and Flowerpornoes

Nudeln & Co,

Carl-Wilhelm-Straße 26 - 28, 21:00 – 22:00 Uhr Monkey Night Welcome to Monkey Business!

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Café Konkurs,

Issumer Straße 8 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

Restaurant Hexagon im Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 18:00 Uhr Sitzung des Arbeitskreises Mundart

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Eltern im Heim haften die Kinder?

Museen Haus Lange und Haus Esters, Wil-

helmshofallee 91 und 97, 19:00 Uhr Krefelder Persönlichkeiten sprechen über ein Werk ihrer Wahl aus der Ausstellung „SHOW & TELL - Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld“ - heute Volker Diefes

Gutenbergstraße 21 20:00 – 21:30 Uhr ‚ Was macht eigentlich... Norbert Hummelt?‘

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 Uhr DesignDiscussion 50 mit Diskussionsforum mit verschiedenen Gästen

Stadttheater,

Theaterplatz 3 20:00 Uhr Opernquiz bei Glühwein - Mit dem Opernstudio Niederrhein

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr WDR 2 ‚Liga live‘ präsentiert Sven Pistors Fußballschule ‚Taktik, Liedgut und Kabine‘

Jazzkeller,

Lohstraße 92 20:30 Uhr Jazzattack mit Matthias Bergmann (Trompete, Flügelhorn), Denis Gäbel (Saxofone), Axel Fischbacher (Gitarre),Nico Brandenburg (Bass) und Tim Dudek (Schlagzeug)

Vereinsheim Zirkel 2011, Uerdinger Straße 713 18:00 – 19:30 Uhr Bauchtanzkurs, Fetziges Trommelsolo voll mit knackigen Akzen-

Sa 05.12.15, 21.30 Uhr, Jazzkeller, Lohstraße 92

ten und temperamentvollen Shimmys für Feinschmecker.

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Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 11:30 Uhr Ritter Rost feiert Weihnachten - Figurenmusical für Kinder ab 4 Jahre

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 15:00 – 17:00 Uhr Von Zuckerbäckern, Pfefferkuchen und bunten Tellern - Weihnachtsbäckerei für Kinder ab 8 Jahre, auch am 5.12. von 11-15.45 Uhr, Anmeldung unter T. 6294-0

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:30 – 18:00 Uhr Museumstreff: Pop, Fluxus, Massenmedium

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 18:00 – 20:15 Uhr ‚Land in Sicht‘ - Dokumentarfilm von Judith Keil und Antje Kruska

Stadttheater,

Theaterplatz 3 20:00 – 21:00 Uhr Ein Hochstapler erzählt - Ein Thomas-MannAbend mit Michael Grosse

Kultur.Punkt Friedenskirche,

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Platz an der Alten Kirche, An der Alten Kirche 10:00 – 18:00 Uhr Besonderer Weihnachtsmarkt

Mediothek Krefeld,

Theaterplatz 2 11:00 – 12:30 Uhr Leseclub: Die Krefelder Bücherwürmer für Kinder ab 10 Jahre

Dionysiuskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr PODIO im Kulturpunkt: Rüdiger Höfken ‚Männerdämmerung‘

Dionysiusplatz 11:30 Uhr Chor- und Orgelmusik zur Marktzeit - Adventliche Musik

Mediothek Krefeld,

Ecke Rosstraße/Südstraße, 12:00 – 14:00 Uhr Offene Kirche in Sankt Josef

Theaterplatz 2 20:00 Uhr Kaberett trifft Klassik ... und hilft dem Kinderschutzbund - Ein Benefizabend mit Christian Ehring (Kabarett) und Julia Plziehn (Cello)

Werkbühne Krefeld,

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 14:00 – 19:00 Uhr Stimmtraining: Sprechseminar für Kreative

Weihnachtsmarkt,

Blücherstraße 13 20:30 Uhr KRefeld Unplugged

Kulturrampe,

Sankt Josefkirche,

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr Glüxkinder

Dionysiusplatz/ Rheinstraße, 15:00 Uhr Puppentheater ‚Senfkörnchen‘ im Weihnachtshaus auf dem Weihnachtsmarkt

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 17:00 – 17:15 Uhr Turmbläser vom Turm der Dionysiuskirche

Pfarrkirche Sankt Gertrudis,

Uerdinger Straße 627 17:45 – 18:15 Uhr Geistliche Abendmusik zum Advent mit Musik für Orgel und Flöte von Bach, Morel, Surges und anderen

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 18:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 5 Jahre: ‚Der kleine Hobbit‘ - Gastspiel Figurentheater Winter

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 19:00 Uhr Philip Simon ‚Ende der Schonzeit‘

Sporthalle Königshof,

Johannes-Blum-Straße 101, 19:30 Uhr Handball - 3. Liga: HSG gegen SG Ratingen

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 20:00 Uhr Herbert Knebels Affentheater ‚Männer ohne Nerven‘

Südbahnhof,

Saumstraße 9 20:00 Uhr Alexandra Vitz & Friends

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr Sensi Simon and his Brother - Elektro Balkan auf Deutsch

Kulturfabrik,

22:00 Uhr 90s Reloaded

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

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Frohe Weihnachten...! Kleine Gedichte und Geschichten zum Fest

Emmaus Adventsmarkt Es gibt etwas bessere Weihnachtsdeko, die bisher noch zurückgehalten wurde, schönen Modeschmuck und gut erhaltene Spielwaren, und natürlich wird für das leibliche Wohl gesorgt sein. Die „Emmäuse“ freuen sich auf ihre Besucherinnen und Besucher.

Josef Schoenen liest, schauspielert und begleitet mit Eigenkompositionen auf der Gitarre zwischen Jazz, Funk, Klassik und Chanson. An diesem Abend werden Gedichte und Geschichten zu einem bunten Reigen verwoben. Allen ein frohes Fest! Fr 11.12.2015, 19 Uhr, Moment Café, Uerdinger Str. 27, Reservierungen: 02151 / 65 90 635

KönigPALAST, vhs

krefeld

Krefeld | Neukirchen-Vluyn

Westparkstraße 111 14:30 – 17:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Kölner Haie

Deutsches Textilmuseum,

Das neue Programm erscheint am 14.12. www.vhs.krefeld.de

SO 06.12 Weinbrennerei Dujardin, Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin, (Führung auf Anmeldung ab 10 Personen, T. 483239, jeden Samstag und Sonntag)

Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 Uhr spunk - Kino Kinder: ‚Benni, der Lausebengel‘ (ab 6 Jahre)

Mercure Parkhotel Krefelder Hof,

Uerdinger Straße 245 11:30 – 14:30 Uhr Krefelder Hof Brunch

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:30 Uhr Führung mit Bernd Grau durch die Ausstellung ‚Show & Tell, Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld‘

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 12:00 – 18:00 Uhr Deutsch-Türkischer Gesundheitstag

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 12:30 – 13:00 Uhr Orgelführung

Stadttheater,

Theaterplatz 3 11:00 – 12:00 Uhr Die Schöne und das Biest Kinderoper nach Louis Spohr für Kinder ab 5 Jahre

real,

Mevissenstraße 60 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz von real

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 11:00 Uhr Mädchenklamotte - Der Mädelsflohmarkt

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 11:00 Uhr Bellos erstes Weihnachtsfest - Weihnachtliches Handpuppenspiel für Kinder ab 3 Jahre

Autorenlesung Rolf Clostermann: „Zorobaster“

11:15 Uhr, Michaelkirche Grenzstraße 130

KR-ONE // 72

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 14:00 – 17:00 Uhr Weihnachtskarten Druckwerkstatt

Weihnachtsmarkt,

Dionysiusplatz/Rheinstraße, 14:00 – 18:00 Uhr Der Nikolaus besucht den Weihnachtsmarkt und verteilt Leckereien an die Kinder (bis 8 Jahre, solange der Vorrat reicht)

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Hülser Heimatstuben,

Konventstraße 13 15:00 – 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte

Jazzkeller,

Lohstraße 92 15:00 – 18:00 Uhr Session for Beginners Opener Arcus

Haus der Familie,

Lutherplatz 32 15:30 – 17:00 Uhr Treff für jugendliche Mütter mit Kindern

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 19:30 – 21:30 Uhr Schwanensee - klassisches russisches Ballett

DI 08.12

Zoo,

Uerdinger Straße 377 15:00 Uhr Der Nikolaus zu Besuch im Zoo

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 15:30 Uhr Chorkonzert mit dem Gesangsverein ‚Cäcilia‘, KerkenStenden

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 16:00 Uhr Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach H. C. Andersen (ab 6 Jahre) - PREMIERE

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Stadttheater,

Uerdinger Straße 377 14:00 Uhr Führung durch den Zoo: Tiere Südamerikas

Theaterplatz 3 10:00 – 11:00 Uhr Die Schöne und das Biest Kinderoper nach Louis Spohr für Kinder ab 5 Jahre

17:00 – 19:15 Uhr Sprachcafé für Frauen im Josefsviertel

Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Unter unseren Füßen - Archäologie der Römer und Franken

Kulturfabrik,

Zoo,

Stadttheater,

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Luisenstraße 15 14:00 Uhr Öffentliche Führung durch das Haus der Seidenkultur Dießemer Straße 13 14:00 Uhr Tanzen bewegt! 2. Krefelder Jugendtanzfestvial

MO 07.12

Burg Linn,

Luisenplatz 1 19:00 Uhr Und er Sprach... ein christlich-muslimisches Oratorium zur Geburt Jesu mit Werken von Johann Sebastian Bach und Betin Güne

Haus der Seidenkultur,

Sa 12.12.15, 10-14 Uhr, Peter-Lauten-Straße 19, 47803 Krefeld, www.emmaus-krefeld.de Reservierungen: 02151 / 65 90 635

Theaterplatz 3 19:30 – 21:40 Uhr Petruschka / Offenbach - Ballett von Robert North - PREMIERE

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Mundartkreis im Verein Linker Niederrhein, Mozartstraße 6 17:00 Uhr Mundartnachmittag ‚Kloes on Advent‘

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Vortrag von Michael Heß zum Wohnungseigentumsrecht

Südbahnhof,

Saumstraße 9 19:00 – 21:30 Uhr Spielerisch malen und zeichnen

Der andere Buchladen,

Dionysiusstraße 7 19:00 – 22:00 Uhr Spätlese - Abend des offenen Buchladens zum stöbern

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:30 Uhr Peter Grimes - Opener von Benjamin Britten - Zum letzten Mal!

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr ‚I love Stand-up‘ - Open Mic

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:30 Uhr Sascha Gutzeit in ‚Weihnachten mit Komissar Engelmann‘

MI 09.12 Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Kirche Sankt Peter,

Oberstraße, 19:30 – 21:00 Uhr Siehst du das Licht? Ein adventlicher Liederabend

Stadtoase Krefeld,

Schroersstraße 9 19:15 – 20:45 Uhr Kontemplation am Mittwochabend

Glasfoyer des Theater Krefeld,

Theaterplatz 3 20:00 Uhr mittwochs STATT THEATER: Axel Pätz: Chill mal!

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 Uhr Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach H. C. Andersen

Deutsches Textilmuseum,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Haus der Seidenkultur,

DO 10.12 Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 11:00 Uhr Momo nach Michael Ende - Figurentheater, Schauspiel und Schattentheater für Menschen

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Podcast aus dem Esperanto-Hörspielstudio tagovortoj

Luisenstraße 15 16:00 – 18:00 Uhr Gesprächskreis ‚Samtund Seidenrunde‘ des Hauses der Seidenkultur

Fabrik Heeder,

Mediothek Krefeld,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:45 Uhr Orestie - Trilogie von Aischylos

Theaterplatz 2 18:30 – 20:00 Uhr Mediothek Krefeld anders als man denkt. Die neuen digitalen Angebote

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Fast Faust von Albert Frank

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:15 Uhr Vortrag mit Kerstin Güldner-Brotte über Honorarverträge

Lutherkirche,

Lutherplatz 27 19:00 Uhr Der Chor der Hochschule Niederrhein präsentiert Chorund Instrumentalmusik zum Advent

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Fast Faust von Albert Frank nach J.W. von Goethe

Stadttheater,

FR 11.12 Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:00 Uhr Tach zusammen - sait gesunt mir! - Klezmermusik und Texte von Hanns Dieter Hüsch

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 19:00Uhr Martin Engelmann ‚Zu Fuß nach Rom - Auf dem Franziskusweg‘


Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 19:00 Uhr Momo nach Michael Ende - Figurentheater, Schauspiel und Schattentheater für Menschen ab 8 Jahre

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:20 Uhr Kabale und Liebe - Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller (17591805) - Zum letzte Mal!

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr Christmas Songs: Basso van Stiphaut, Krieger & Band

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 20:00 Uhr 3. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker mit Werken von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla

Weinachtsduft im Finlantis

Untervegs – Neueröffnung

Beim „Christmas Deluxe“ verkürzt man sich in der Saunawelt Finlantis die Wartezeit auf den Weihnachtsmann. Aufgüsse und aromatische Düfte erwarten die Gäste in der Panoramasauna. Bestes Anschlussprogramm: Eine Rücken- und Beinmassage mit weihnachtlichen Aromaessenzen!

UNTERVEGS ist der kulinarische Part mit veganen Speisen im „Projekt Hinterhof“ am Rande der Innenstadt. Zusammen mit dem TattooStudio „Seven Eleven“ und dem Kult-Friseur „Schnittschwestern“ haben Kristina und Gerrit Mohr einen Hotspot der Kreativität in absoluter Wohlfühlatmosphäre geschaffen.

So 13. 12.2015, 18 - 24 Uhr „Christmas Deluxe“ Finlantis Buschstr. 22, 41334 Nettetal, www.finlantis.de

Mi 16.12.15, Dießemer Str. 166,47799 Krefeld Tel.: 02151 – 6494 001, www.untervegs.de

Kulisse,

Virchowstraße 130 15:00 - 19:00 Uhr Weihnachtliches Konzert der Musikschule rhythm matters

Weihnachtsmarkt,

Dionysiusplatz/Rheinstraße, 15:00 Uhr Puppentheater ‚Senfkörnchen‘ im Weihnachtshaus auf dem Weihnachtsmarkt

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 17:00 – 17:15 Uhr Turmbläser vom Turm der Dionysiuskirche

Bayer-Sportpark,

Löschenhofweg 70 17:30 Uhr Handball Oberliga: HSG Jugend gegen HSG Rade

Pfarrkirche Sankt Gertrudis,

Uerdinger Straße 627 17:45 – 18:15 Uhr Geistliche Abendmusik

Jazzkeller,

SA 12.12 Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 10:00 – 15:00 Uhr Klick für Klick: PC Start leicht gemacht 50+ (bis 13.12.)

Stadtoase Krefeld,

Schroersstraße 9 10:00 – 17:00 Uhr Christliche Schweigemeditation mit Einführung in die Praxis und Kontemplation - Tageskurs mit Einführung für Interessierte

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 11:30 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit - Adventliche Musik

Sankt Josefkirche,

Ecke Rosstraße/Südstraße, 12:00 – 14:00 Uhr Offene Kirche in Sankt Josef

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 15:00 – 17:00 Uhr Aschenputtel - das Musical

Lohstraße 92 20:00 Uhr Heiße Weihnacht und eine rockige Adventszeit mit der Go Music im Dezember

Sankt Elisabethkirche,

Viktoriaplatz, 20:00 Uhr Konzert mit dem Grateful Gospelchor Krefeld zugunst der Gemeinde Sankt Elisabeth

Stadttheater,

Theaterplatz 3 20:00 Uhr Schneller geht‘s nicht - Die Herr Winzen Show

Stadtwaldhaus,

Hüttenallee 108 20:00 Uhr Glühwein-Cabarett

Südbahnhof,

Saumstraße 9 20:30 Uhr Tanja Haller: Hallers Luja

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr The Freeway Revival präsentiert von Teenage Head

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 22:00 Uhr Meet me Die KuFa-Singleparty

SO 13.12 Lutz Zecher‘s Ambiente, Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Hülser Innenstadt

Weihnachtliches Hüls im Kerzenschein Weihnachtsmarkt

Nordbahnhof,

Oranierring 91 10:00 – 13:00 Uhr Historische Verkehrsmittelschau: Öffentlicher Personennahverkehr der letzten 100 Jahre in Krefeld

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 14:30 – 17:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Augsburger Panther

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 15:00 – 15:30 Uhr Märchenstunde in der Burg Linn für Kinder ab 4 Jahren

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 15:30 Uhr Weihnachtskonzert der action medeor e. V.

Stadtwaldhaus,

Hüttenallee 108 20:00 Uhr Glühwein-Cabarett

Stadttheater,

Theaterplatz 3 16:00 Uhr Theater extra: L‘Amour und anderes Gedöns

MO 14.12 Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 10:00 Uhr Puppenthe-

7DQ]HQ /DFKHQ )UHXQGH WUHIIHQ Tipp: Tanzkurs verschenken!

Stadttheater,

Theaterplatz 3 11:00 – 12:00 Uhr Die Schöne und das Biest Kinderoper

real,

Hafelsstraße 200 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz von real

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:00 Uhr Familienführung: ‚Roter Fleck trifft gelbes Eck‘, Max Bill, Elworth Kelly, Blinki Palermo und andere

Ausstellungseröffnung Mark Prouse: „Panta Rhei – Schmiedekunst aus Feuer, Wasser, Luft und Erde“ 11,15 Uhr, Michaelkirche Grenzstraße 130

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 12:30 – 13:00 Uhr Kirchenführung

Hüls,

Hülser Innenstadt 13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in Hüls ‚Weihnachtsmarkt‘

Innenstadt,

Verschiedene Plätze 13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag ‚Adventsshopping‘

Deutsches Textilmuseum,

Andreasmarkt 8 14:30 Uhr Führung durch die Ausstellung ‚Kirschblüten und Haifischhaut - Textilien der Samurai und Bürger in der Edo-Zeit‘

ZZZ GRFWRUEHDW GH RGHU 7HO Werkhaus Krefeld,

Hülser Heimatstuben,

Blücherstraße 11 bis 13 17:00 – 19:00 Uhr Tribal Fusion Workshop

Konventstraße 13 15:00 – 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Mauern erzählen - Gang durch die Geschichte der Burg

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 15:00 Uhr Das Krokodil und der Elefant von Roberto Frabetti

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:00 Uhr Führung zur Architektur Mies van der Rohes

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 15:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 5 Jahre: ‚Michel und die Wolfsgrube‘

Weihnachtsmarkt,

Dionysiusplatz/Rheinstraße, 15:00 Uhr Kasperletheater im Weihnachtshaus auf dem Weihnachtsmarkt

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 15:30 Uhr Adventliche Waisen aus der Urkaine mit dem Bandura-Ensemble ‚Beriska‘, Kiew

ater für Kinder ab 5 Jahre: ‚Michel und die Wolfsgrube‘

Fabrik Heeder,

Kirche Herz-Jesu Bockum,

Friedrich-Ebert-Straße 156, 17:00 Uhr Adventskonzert für Sopran, Chor und Orgel

Virchowstraße 130 10:30 Uhr Das Krokodil und der Elefant von Roberto Frabetti (ab 3 Jahre)

Konventkirche,

Haus der Familie,

Konventstraße 17:00 Uhr Besinnliche Stunden im Advent des Heimatvereins

Lutherplatz 32 15:30 – 17:00 Uhr Treff für jugendliche Mütter mit Kindern

Studienzentrum Krefeld Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 18:00 Uhr Weihnachtskonzert der Musikschule

Pfarrkirche Sankt Clemens,

(Behnisch Haus, Eingang B), Petersstraße 120, 18:00 – 20:00 Uhr Berufsbegleitend studieren - Das Studium an der FernUniversität

Mikado,

Clemensstraße 10 18:00 Uhr Weihnachsoratorium von C. Saint Saens für Soli, Chor und Orchester

Nordwall 51 18:00 Uhr Lott ens schwaade! Heiter, angeheitert, antidepressiv

Stadttheater,

Hüttenallee 108 20:00 Uhr GlühweinCabarett

Theaterplatz 3 19:30 Uhr Soiree zu ‚Draußen vor der Tür‘ von Wolfgang Borchert

Stadtwaldhaus,

DI 15.12

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr KabarettBühne Krefeld: Arnulf Rating ‚Rating akut‘

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 10:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 5 Jahre: ‚Michel und die Wolfsgrube‘

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

KR-ONE // 73


Chris(T)mas Weihnachtskonzert in fünf Sprachen

Langer „Michel-Abend“ – mit Pause und kleiner Stärkung

Die bekanntesten Weihnachtslieder und einige verborgene Schätze werden auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch dargeboten. Manchmal nur in einer oder zwei Sprachen, manchmal in allen und manchmal auch in der internationalen Sprache, die jede(r) versteht: als Instrumentalversion.

Die Stücke „Michel aus Lönneberga“ und „Michel und die Wolfsgrube“ stehen im Mittelpunkt beim langen Theater-Abend für Kinder ab 7 Jahren. Mi 23.12.2015 und Sa 02.01.2016 jeweils 18 Uhr, Theater Blaues Haus, Tönisbergerstraße 64, 47839 Krefeld-Hüls, Eintritt 9 Euro (ab 7 Jahren), www.theaterblaueshaus.de

Sa 19.12.15, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Kulturpunkt Friedenskirche

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Ludoviko Zamenhof - 156. Geburtags- und Weihnachtsfeier

Café Konkurs,

Issumer Straße 8 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

Fabrik Heeder, Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Issumer Straße 8 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

Virchowstraße 130 19:00 Uhr Sprachspiel Spielsprache, ein Stück über Worte von Dada bis WhatsApp

Mediothek Krefeld,

Stadtoase Krefeld,

Jazzkeller,

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Theaterplatz 2 17:00 – 19:00 Uhr Gaming-Thementag: Fußball

Café Konkurs,

Schroersstraße 9 19:15 – 20:45 Uhr Kontemplation am Mittwochabend

Seidenweberhaus,

Lohstraße 92 20:30 Uhr Jazzattack mit Ryan Carniaux (Trompete), Mike Roelofs (Keyboards),

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 19:30 – 22:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Düsseldorfer EG

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Abdelkarin ‚Zwischen Ghetto und Germanen‘

Fabrik Heeder,

Dionysiusplatz,

Dionysiusplatz, 14:30 – 19:30 Uhr Coca-Cola Weihnachtstour 2015 Dionysiusplatz/Rheinstraße, 16:00 – 20:30 Uhr ExGaer Gedaon, die beliebte hollandische Blaskappelle zieht über den Weihnachtsmarkt

Dionysiuskirche,

Lutherkirche,

Theaterplatz 3 18:00 – 20:45 Uhr Der Barbier von Sevilla - Oper von Gioacchino Rossini

Theaterplatz 3 11:00 – 12:00 Uhr Die Schöne und das Biest Kinderoper nach Louis Spohr für Kinder ab 5 Jahre

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Mediothek Krefeld,

Theaterplatz 2 16:00 – 18:00 Uhr Die Digithek auf dem EBook-Reader

Südbahnhof,

Saumstraße 9 18:00 – 21:00 Uhr Schreibfreude unter Schreibfreunden: Literaturtreff KR-ONE // 74

Nordwall 69, 10:30 – 13:00 Uhr Modellschiffe

Stadttheater,

Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 11:00 – 14:00 Uhr 50... und mehr - SonntagsKochtreff

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 12:30 – 13:00 Uhr Orgelführung

Treffen Vor dem Forsthaus,

Forstwaldstraße 530 13:00 – 16:00 Uhr Forstwaldrunde

Haus der Seidenkultur, Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Charlotte Roche ‚Mädchen für alles‘

Nudeln & Co,

Carl-Wilhelm-Straße 26 - 28, 21:00 – 22:00 Uhr Monkey Night – Special

MI 16.12 Pax-ChristiGemeindezentrum,

Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Stadttheater,

Fabrik Heeder,

Hüttenallee 108 20:00 Uhr Glühwein-Cabarett

Lutz Zecher‘s Ambiente,

Modellschiffmuseum,

20:00 Uhr 3. Sinfoniekonzert der Niederrheinischen Sinfoniker mit Werken von Antonio Vivaldi und Astor Piazzolla

Stadtwaldhaus,

SO 20.12

Dionysiusplatz 17:00 – 17:15 Uhr Turmbläser vom Turm der Dionysiuskirche

Theaterplatz 1 19:00 Uhr 1. DebutKonzert ‚Die vier Jahreszeiten im Spiegel der Musik‘

Virchowstraße 130 20:00 – 21:40 Uhr Draußen vor der Tür, ein Drama von Wolfgang Borchert - PREMIERE

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr 12inch - Best of 80s Elektro Pop

Weihnachtsmarkt,

Virchowstraße 130 20:00 Uhr Freispielplatz - Improvisationstheater mit dem Freispielensemble (ab 14 Jahre) Lutherplatz 27 20:00 Uhr Gregorianische Vesper zum Advent

Kulturrampe,

DO 17.12 Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 10:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 3 Jahre: ‚Sterntaler‘ nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (auch um 16 Uhr)

Niederrheinisches Literaturhaus,

Gutenbergstraße 21 17:00 Uhr Leseclub im Niederrheinischen Literaturhaus

Stefan Rademacher (Bass) und Jasper van Hulten (Schlagzeug)

FR 18.12 Fabrik Heeder,

Musikschule Krefeld,

Uerdinger Straße 500 20:00 Uhr KAWAI-Konzert: Anna Federova

SA 19.12

Virchowstraße 130 10:30 Uhr Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach H. C. Andersen (ab 6 Jahre)

Lutz Zecher‘s Ambiente,

18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

Theaterplatz 2 11:00 – 12:30 Uhr Leseclub: Die Krefelder Bücherwürmer für Kinder ab 10 Jahre

Rheinlandhalle,

Westparkstraße 126 18:00 Uhr ‚Weihnachtsmärchen on Ice‘ frei nach Charles Dickens‘ ‚A Christmas Carol‘, PREMIERE

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 21:40 Uhr Petruschka / Offenbach - Ballett von Robert North

Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Mediothek Krefeld,

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 11:30 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit - Adventliche Musik

Sankt Josefkirche,

Ecke Rosstraße/Südstraße, 12:00 – 14:00 Uhr Offene Kirche in Sankt Josef

Rheinlandhalle,

Westparkstraße 126 18:00 Uhr ‚Weihnachtsmärchen on Ice‘ frei nach Charles Dickens‘ ‚A Christmas Carol‘

Sporthalle Königshof,

Johannes-Blum-Straße 101, 19:30 Uhr Handball - 3. Liga: HSG gegen VfL Fredenbeck

Alte Kirche,

An der Alten Kirche 1 20:00 Uhr Konzert im Rahmen eines Weihnachtsworkshops

Haus Kleinlosen,

Zwingenbergstraße 116 20:00 Uhr Grünkohl + Pinkel, die Kabarettund Comedyshow

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr CHRIS(T) MAS - Chris Kramer: Weihnachtskonzert in fünf Sprachen

Luisenstraße 15 14:00 Uhr Öffentliche Führung durch das Haus der Seidenkultur

Jagdschloss,

Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Menschen und Möbel - Krefelder Leute von gestern bis heute

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 15:30 Uhr Adventliches Konzert mit ‚Brass in Concert‘, Mönchengladbach

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 16:00 Uhr Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach H. C. Andersen (ab 6 Jahre)

Rheinlandhalle,

Westparkstraße 126 17:00 Uhr ‚Weihnachtsmärchen on Ice‘ frei nach Charles Dickens‘ ‚A Christmas Carol‘

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 17:45 – 20:45 Uhr Deut-


sche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Eisbären Berlin

Kirche Sankt Josef,

An der Josefkirche 4 18:00 Uhr Weihnachtliches Chor- und Orchesterkonzert: ‚Magnificat‘ von C.P.E. Bach und ‚Weihnachtsoratorium‘ von G. A. Homilius

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 19:00 Uhr Joy to the World - Weihnachten mit den silk-O-phonics

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 19:30 Uhr 5. Sonderkonzert der Niederrheinischen Sinfoniker: ‚Weihnachtskonzert der Blechbläser - Festlicher Jubel‘ mit Werken von Johann Sebastian Bach, Dmitrij Schostakowitsch und duke Ellington

Alte Kirche,

An der Alten Kirche 1 20:00 Uhr Weihnachtskonzert der Gospel Academy

Haus Kleinlosen,

Zwingenbergstraße 116 20:00 Uhr Grünkohl + Pinkel, die Kabarettund Comedyshow

MO 21.12 Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 Uhr Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach H. C. Andersen (ab 6 Jahre)

Rheinlandhalle,

Westparkstraße 126 10:30 Uhr ‚Weihnachtsmärchen on Ice‘ frei nach Charles Dickens‘ ‚A Christmas Carol‘ MATINÈE

Weihnachtsstimmung im Zoo Krefeld

Mambo Kurt – Der Heimorgel König

Weihnachten steht kurz vor der Tür. Meistens werden die Kinder beim bloßen Gedanken an die Bescherung unruhig und denken an nichts anderes mehr. Bei der weihnachtlichen Führung durch den Zoo kommen sie mit Sicherheit auf andere Gedanken, und das Warten auf das Christkind wird nicht zu lang!

Es gibt Tage, an denen ist „Abba“ zu hart oder „Slayer“ zu weich. Für alle anderen Gemütszustände gibt es Mambo Kurts neue Scheibe „Spiel Heimorgel spiel“. Unser allseits beliebter, leicht durchgeknallter Orgelgott hat eine feine Zusammenstellung wahrer Welthits auf seiner geliebten Heimorgel interpretiert.

Do 24.12.15, ab 11 Uhr, Kosten: 3 Euro p.P. plus Eintritt, Zoo Krefeld, Uerdinger Str. 377

Sa 26.12.15, Einlass 20 Uhr, Kulturrampe, Großmarkt Krefeld

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 21:10 Uhr Marlene, Judy, Marilyn Endstation Hollywood (UA) - Ein musikalischszenischer Abend

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 19:30 – 22:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Grizzly Adams Wolfsburg

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 21:10 Uhr Heinrich Heine: Das Testament - Gedichte und Prosa von Heinirch Heine, mit Michael Grosse

MI 23.12 Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Dionysiusplatz 17:30 Uhr Vormette - Adventliche und vorweihnachtliche Chorund Instrumentalmusik

Sankt Martinkirche,

Ispelstraße 67a 18:00 – 19:00 Uhr Christmette in Sankt Martin

Dionysiuskirche,

Dionysiusplatz 18:00 Uhr Feierliche Christmette mit weihnachtlichen Chorwerken von Wolfgang Amadeus Mozart

Pfarrkirche Sankt Gertrudis,

Uerdinger Straße 627 11:30 Uhr Festmesse zum 2. Weihnachtstag mit der ‚Großen Credomesse KV 257‘ vom Wolfgang Amadeus Mozart

Sankt Josefkirche,

Ecke Rosstraße/Süstraße, 12:00 – 14:00 Uhr Offene Kirche in Sankt Josef

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Dießemer Straße 13 22:00 Uhr HeiligabendParty

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:00 Uhr Führung mit Sabine Sander-Fell durch die Ausstellung ‚Show & Tell. Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld‘

Kirche Christus-König,

Kulturrampe,

Kulturfabrik,

Zwingenbergstraße 106, 23:00 Uhr Feierliche Christmette mit weihnachtlichen Motetten

Issumer Straße 8 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 21:40 Uhr Petruschka / Offenbach - Ballett von Robert North

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Orphaned Land – support Devilusion (aus Krefeld)

DO 24.12 Uerdinger Straße 377 11:00 Uhr Wir warten auf das Christkind

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 11:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 3 Jahre: ‚Sterntaler‘ nach dem Märchen der Gebrüder Grimm (auch um 13:00 Uhr)

ger Höfken präsentiert Überraschungsgäste und feiert sein 30jähriges Bühnenjubiläum

Fabrik Heeder,

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 21:40 Uhr Draußen vor der Tür, ein Drama von Wolfgang Borchert

Oppumer Straße 175 21:00 Uhr Mambo Kurt - Der Heimorgelkönig

IMMOBILIENVERTRIEB

N I E DE R R H E IN

Beratung, Bewertung, Verkauf

Lutherkirche,

Lutherplatz 27 17:00 Uhr Weihnachtliche Orgelromantik mit Karlheinz Schüffler und Aurelia Bertini

SA 26.12 Lutz Zecher‘s Ambiente,

Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Pfarrkirche Sankt Franziskus,

Issumer Straße 8 17:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn für Kinder

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:45 Uhr Orestie - Trilogie von Aischylos

Jazzkeller,

Lohstraße 92 20:30 Uhr Session Jubiläum! Die 250. Session feiern wir mit zwei Opener-Bands

Wielandstraße 9 10:00 – 11:00 Uhr Festhochamt zum 2. Weihnachtstag und zum Stephanustag mit kirchlichem Stiftungfest

Lutz Zecher‘s Ambiente,

Friedensstraße 154 09:30 – 17:00 Uhr Frühstück a la Carte

Metro Parkplatz,

Parkstraße 200 11:00 – 17:00 Uhr Trödelmarkt auf dem Parkplatz an der Metro

Linn Treffpunkt Museumseingang,

Rheinbabenstraße 85 15:00 – 16:30 Uhr Ortsführung zum Thema ‚Menschen und Häuser‘ Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Kinderführung in der Burg Linn mit Kostümen für kleine Ritter und Burgfräulein

Stadttheater,

Theaterplatz 3 16:00 – 17:00 Uhr Die

Carl-Wilhelm-Straße 26 - 28, 21:00 – 22:00 Uhr Monkey Night Welcome to Monkey Business

Museen Haus Lange und Haus Esters,

SO 27.12

Burg Linn,

DO 31.12 Stadttheater,

Theaterplatz 3 18:00 – 19:45 Uhr Ewig jung - Songdrama von Erik Gedeon (Silvestervorstellung)

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 20:00 Uhr Serenade - Kammermusik im Rittersaal der Burg Linn: Linos Saxophon Quartett

Sankt Franziskus Kirche,

Wielandstraße 15 21:00 – 22:00 Uhr Traditionelles Silvesterkonzert mit Werken von Poulenc und Rheinberger

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 22:00 Uhr SilvesterParty

MI 30.12

Immobilienvertrieb Niederrhein I Olaf Dors Uerdinger Straße 400 I 47800 Krefeld Tel.: 02151 - 56 46 30 I www.immobilienvertrieb-niederrhein.de

FR 25.12

Virchowstraße 130 20:00 Uhr norway.today von Igor Bauersima (*1964) - PREMIERE

DI 29.12

Nudeln & Co,

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Café Konkurs,

Schöne und das Biest Kinderoper nach Louis Spohr für Kinder ab 5 Jahre

Café Konkurs,

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Zoo,

DI 22.12

Dionysiuskirche,

FR 01.01

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:00 – 14:00 Uhr Museumsspaß: Druckwerkstatt

Stadttheater,

Pax-ChristiGemeindezentrum,

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Glockenspitz 265 15:00 – 16:45 Uhr Seniorentreffen

Café Konkurs,

Issumer Straße 8 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 19:30 – 22:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Hamburg Freezers

Theaterplatz 3 11:00 Uhr Neujahrsgrüße aus der ganzen Welt

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:00 Uhr Führung zur Architektur Mies van der Rohes

Pfarrkirche Sankt Gertrudis,

Uerdinger Straße 627 17:00 Uhr Neujahrskonzert - Festliche und Weihnachtliche Musik von Bach, Händel, Mozart und Homilis

Glasfoyer des Theater Krefeld,

Theaterplatz 3 20:00 Uhr mittwochs STATT THEATER: Kabarett Surprise - Rüdi-

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

KR-ONE // 75


SA 02.01 Weinbrennerei Dujardin, Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin (Führung auf Anmeldung ab 10 Personen, T. 483239, jeden Samstag und Sonntag)

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 18:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 7 Jahre: ‚Michel und die Wolfsgrube‘ nach Astrid Lindgren - Langer Michel-Abend

SO 03.01 Weinbrennerei Dujardin, Hohenbudberger Straße 4-10, Führung durch die historischen Produktionsanlagen der Weinbrennerei Dujardin

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:30 Uhr Führung mit Bernd Grau durch die Ausstellung ‚Show & Tell, Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld‘

Innenstadt,

Verschiedene Plätze 13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt ‚Winterzauber‘

Nordbezirk,

13:00 – 18:00 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in Nordbezirk ‚Winterzauber‘

Haus der Seidenkultur,

Luisenstraße 15 14:00 Uhr Öffentliche Führung durch das Haus der Seidenkultur

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 14:30 – 17:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Adler Mannheim

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 15:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab KR-ONE // 76

Poetry Slam im Café Max & Moritz

Grenzgang

Der vielleicht zweitkleinste Slam der Welt geht in die dritte Runde. Karten gibt es im Café, Eintritt 7 Euro.

Günter Wamser präsentiert „Der Abenteuerreiter - Mit Pferden von Feuerland bis Alaska“. Auf einer unvergleichlichen XXL-Expedition zu Pferd durchquert Wamser in seiner LiveReportage den amerikanischen Kontinent von Feuerland bis Alaska.

Fr 08.01.2016, 19.30 Uhr, Café Max & Moritz, Kölner Straße 558, 47807 Krefeld, Tel.: 02151/6036363

Fr 15.01.16, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), Kulturfabrik, Dießemer Straße 13, 47799 Krefeld, Eintritt: VVK 14,50 Euro, ermäßigt 10,50 Euro

5 Jahre: ‚Michel und die Wolfsgrube‘ nach Astrid Lindgren

DI 05.01 Jules-Papp,

Königstraße 153 19:00 Uhr Colosseum Crefeld

MI 06.01 Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Singspiel von der Anbetung der heiligen drei Könige

17.30 Uhr, Michaelkirche Grenzstraße 130

Gaststätte Em Kontörken,

Margaretenstraße 40 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

DO 07.01 Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Infoabend

Restaurant Op De Trapp,

Rheinbabenstraße 109 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr TTIP: Ausverkauf der Demokratie oder Must-have für die europäische Ökonomie?

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:00 Uhr Them Vibes / Teenage Head

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene: ‚Der Wahl im Rhein‘ - Puppentheater auf den Spuren einer wahren Geschichte

Stadttheater,

Theaterplatz 3 11:00 Uhr Die Schöne und das Biest - Puppentheater für einen Schauspieler und vier Puppen von Sabine Sanz (ab 5 Jahre)

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 11:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 3 Jahre: ‚Omma und

Theaterplatz 3 19:30 – 22:20 Uhr My Fair Lady, ein Musical in zwei Akten von Frederick Loewe

MI 13.01 Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 09:00 – 09:45 Uhr Funktionelle ausgleichende Gymnastik für Frauen 09:00 – 10:30 Uhr PEKiP® Elternstart NRW

Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 11:00 – 12:15 Uhr Schnuppertermin Klassisches Ballett Level I

ZZZ GRFWRUEHDW GH RGHU 7HO

SA 09.01 KönigPALAST,

Westparkstraße 111 11:00 Uhr Budenzauber Krefeld 2016

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 21:15 Uhr Ewig jung - Songdrama von Erik Gedeon

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene: ‚Der Wahl im Rhein‘ - Puppentheater auf den Spuren einer wahren Geschichte

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 20:11 Uhr KarnevalsRevue

SO 10.01 Nordbahnhof,

Bello‘ - Ein witziges, kurzes und überraschendes Handpuppenspiel für Theateranfänger

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:30 Uhr Familienführung mit Sabine Rolli: ‚Jede Menge Leute: strahlend, traurig, dunkel, schön‘, Karl Hofer, Christian Boltanski, Richard Hamilton und andere

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 14:30 – 17:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Schwenninger Wild Wings

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 15:00 – 15:30 Uhr Märchenstunde in der Burg Linn für Kinder ab 4 Jahren

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

Stadttheater,

Fabrik Heeder,

Burg Linn,

Theaterplatz 3 19:30 Uhr Orestie Trilogie von Aischylos

Stadttheater,

Tipp: Tanzkurs verschenken!

Hülser Heimatstuben,

Fabrik Heeder,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 15:00 Uhr Führung zur Architektur Mies van der Rohes

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Oranierring 91 10:00 – 13:00 Uhr Historische Verkehrsmittelschau: Öffentlicher Personennahverkehr der letzten 100 Jahre in Krefeld

FR 08.01

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Virchowstraße 130 10:30 Uhr spunk - Kino für Kinder: ‚Antboy‘

Konventstraße 13 15:00 – 17:00 Uhr Besichtigung der Hülser Heimatstuben und Auskunft über Hülser Geschichte Rheinbabenstraße 85 15:00 Uhr Mauern erzählen

Katholisches Forum,

DI 12.01 Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag 17:00 – 19:15 Uhr Sprachcafé für Frauen im Josefsviertel

Mundartkreis im Verein Linker Niederrhein, Mozartstraße 6 17:00 Uhr Mundartnachmittag ‚Prost op dat nöie Johr‘

Gleumes BrauereiAusschank,

Sternstraße 12-14 18:00 Uhr Lott ens schwaade! Technik, Tradition und Perspektiven

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 21:40 Uhr Petruschka / Offenbach - Ballett von Robert North

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr ‚I love Stand-up‘ - Open Mic

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 20:00 Uhr Große KAJUJA Karnevalssitzung

Felbelstraße 25 15:30 – 16:15 Uhr Freier Tanz für Kinder von 3 bis 5 Jahren 16:30 – 17:15 Uhr Freier Tanz für Kinder von 6 bis 9 Jahren

Gaststätte Em Kontörken,

Margaretenstraße 40 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 19:00 – 20:30 Uhr Kraft- und Ausdauertraining für Frauen 19:00 – 21:15 Uhr Nähen von pfiffigen Oberteilen und Accessoires

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:15 Uhr Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 20:00 – 11:00 Uhr Patientenverfügung - Vorsorgevollmacht Betreuungsverfügung

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr New York Gospel Stars


DO 14.01 Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 09:00 – 09:45 Uhr Fitnessgymnastik für Frauen 10:00 – 11:30 Uhr Eltern-Kind-Kurs

Werkhaus Krefeld,

Blücherstraße 11 bis 13 10:00 – 11:00 Uhr Schnuppertermin (Groß-)Eltern Kind Tanz

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: Schreibwerkstatt in der internationalen Sprache - Wikipediaredaktion

Behnisch-Haus,

Music Show Scotland

ISAAC VACUUM

Die „Musikschau Schottland“ gilt als das Original und ist die größte schottische Musikshow. Über 200 Künstler werden vor einer einzigartigen Kulisse mit ergreifenden Balladen, fröhlichen Tänzen und mitreißenden Dudelsackklängen schottisches Lebensgefühl bringen.

Progressiver Rock in der Kulturrampe. Das neue Quartett um die beiden Gitarristen Dan Müller und Philipp Maike, ISAAC VACUUM, feiert sein Krefelder Bühnendebut. Mit dabei sind Thalamus aus Duisburg und Ilydean aus Lüttich. Ein Abend für geübte Ohren.

Sa 16.01.15, 20 Uhr (Einlass 18 Uhr), Königpalast, Westparkstraße 111, 47803 Krefeld

Sa 23.01.2016, 20 Uhr, Kulturrampe am Großmarkt, Eintritt 10 €

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:00 Uhr The Duke: Hommage an Duke Ellington

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 19:00 Uhr Grenzgang präsentiert: Günter Wamser ‚Der Abenteuerreiter - Mit Pferden von Feerland bis Alaska

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:10 Uhr My Fair Lady, ein Musical in zwei Akten von Frederick Loewe

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:00 Uhr The Ballbreakers AC/DC Tribute Band

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene: ‚Mit Willi auf‘m Mond‘- Das etwas andere Musical

SO 17.01 Modellschiffmuseum, Nordwall 69 10:30 – 13:00 Uhr Modellschiffe

Theaterplatz 3 11:00 Uhr MozartKlavier-Matinee

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 11:00 Uhr Puppentheater für Kinder ab 5

Legen Sie Ihre Badwünsche in unsere Hände.

Rheinbabenstraße 109 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Die Wohnstätte Krefeld Wohnformen im Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 21:40 Uhr Draußen vor der Tür, ein Drama von Wolfgang Borchert 20:00 Uhr DesignDiscussion 51 - Die 51. DesignDiscussion widmet sich dem Thema ‚Gott‘

FR 15.01 Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 09:00 – 09:45 Uhr Mit Power ins Wochenende

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

Studienzentrum Krefeld (Behnisch Haus),

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:15 Uhr Von Feuerland durch Patagonien - eine Abenteuerreise durch Südamerika

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 Uhr Die wilden Schwäne von Thomas Brasch nach H. C. Andersen (ab 6 Jahre)

Fabrik Heeder,

SA 16.01 Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 22:15 Uhr Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini

Sankt Josefkirche,

Ecke Rosstraße/Südstraße, 20:00 – 22:00 Uhr Abschlußkonzert unseres Dirigenten Ulrich Stuers mit Werken von Bruckner, Puccini und Mahler

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 20:00 Uhr Musikschau Schottland

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr 30 up - Nichts für junges Gemüse

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:00 Uhr The Ballbreakers AC/DC Tribute Band

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:30 Uhr Kuratorenführung mit Doktor Magdalena Holzey durch die Ausstellung ‚Show & Tell, Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld‘

Stadttheater,

Theaterplatz 3 16:00 – 17:30 Uhr Marlene, Judy, Marilyn Endstation Hollywood (UA) - Ein musikalisch-szenischer Abend

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 17:00 Uhr Neujahrskonzert der Musikschule

Das neue Programm erscheint am 14.12. www.vhs.krefeld.de

Gaststätte Em Kontörken,

Margaretenstraße 40 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

DI 19.01

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

Jahre: ‚Die Werkstatt der Schmetterlinge‘ Ein Figurenspiel vom Anfang der Welt

Krefeld | Neukirchen-Vluyn

Petersstraße 120 17:30 – 19:00 Uhr SchülerUni in Krefeld Info-Vortrag

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Scheelen GmbH | Uerdinger Str. 68 - 70 krefeld@scheelen-gmbh.de Tel 02151 - 3603311 | Fax 02151 - 3603310

krefeld

vhs

Stadttheater,

Petersstraße 122 18:00 – 20:00 Uhr Berufsbegleitend studieren - Das Studium an der FernUniversität

Restaurant Op De Trapp,

MO 18.01

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Kabale und Liebe von Friedrich Schiller (ab 14 Jahre)

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Argentina: el país de los contrastes

Museum Haus Lange,

Wilhelmshofallee 91 19:00 – Uhr Krefelder Persönlichkeiten sprechen über ein Werk ihrer Wahl aus der Ausstellung ‚SHOW & TELL - Grafik aus den Kunstmuseen Krefeld‘ - heute Axel Stahl

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 19:00 – 20:10 Uhr Kabale und Liebe von Friedrich Schiller

DO 21.01 Rosenkränze etcetera,

Alte Linner Straße 50 bis 52, 15:00 – 18:00 Uhr ‚Rosenkränze etcetera‘ - Niederrheinische Devotionalien

Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef, Corneliusstraße 43 18:00 – 19:30 Uhr Esperanto - Sprache ohne Grenzen: 70 Jahre NRW in 2016 - Wächst die Sprachenvielfalt im Bundesland?

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 18:00 – 19:30 Uhr Ene Muulbaas stalpt dur Krieewel - Schimpfen auf Krieewelsch Platt mit Heinz Webers

Drehscheibe Süd,

Virchowstraße 128 09:30 – 12:00 Uhr Treffen des Aktivkreises der Drehscheibe Süd

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 10:30 – 11:40 Uhr Kabale und Liebe von Friedrich Schiller

FR 22.01 Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 14:30 – 16:30 Uhr Kunstcafé: ‚Ornament, Form, Bewegung‘, Van de Velde, Henri Matisse, Blinki Paermo und andere

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 18:00 Uhr Rollenspielstammtisch Krefeld

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:00 Uhr Hildegard Knef - eine Hommage zum 90. Geburtstag - Konzert mit Karin Mast und Blue Karma

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 – 20:30 Uhr Doktor Faustus / opus 111 von Thomas Mann und Ludwig van Beethoven

KönigPALAST,

Rheinbabenstraße 109 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn

Westparkstraße 111 19:30 – 22:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Thomas Sabo Ice Tigers

Fabrik Heeder,

Seidenweberhaus,

Restaurant Op De Trapp,

MI 20.01

Hartmann - ‚Das (Aller)Letzte zum Schluss! Schwamm drüber?‘

Virchowstraße 130 20:00 – 22:00 Uhr Deutschland. Ein Wintermärchen - Text von Heinrich Heine mit Michael Grosse

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Kabarett - Der besondere Jahresrückblick: Anny

Theaterplatz 1 19:45 Uhr Prunksitzung der GKG Mösche-Männekes 1952 e. V.

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 21:40 Uhr Draußen vor der Tür, ein Drama von Wolfgang Borchert

Veranstaltungen im Rahmen der Familienkarte

KR-ONE // 77


Spielfilm fürs Ohr

Brüder im Geiste

Josef Schoenen liest erneut Sherlock Holmes im Café Max & Moritz. Karten gibt es im Café, Eintritt 8 Euro.

Das Podio-Theater in der Friedenskirche: Zwei Männer stemmen sich mit Wort, Witz und Geist gegen die Ignoranz. Endlich werden die beiden großen Weltreligionen von zwei Gläubigen der anderen Art repräsentiert. Heilig ist ihnen dabei nur das erste Bühnengebot: „Du sollst nicht langweilen!“

Mi 27.01.2016, 19 Uhr, Café Max & Moritz, Kölner Straße 558, 47807 Krefeld, Tel.: 02151/6036363

Burg Linn,

Rheinbabenstraße 85 20:00 Uhr Serenade - Kammermusik im Rittersaal der Burg Linn: Ingeborg Danz - Peter Stein - Tobias Krampen (Gesang, Violine, Klavier)

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Basta mit dem neuen Programm ‚Domino‘

Kulturrampe,

Oppumer Straße 175 20:00 Uhr Hot n Nasty

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene und Jugendliche: ‚Harold und Maude‘

SA 23.01 Nordbahnhof,

Oranierring 91 09:30 – 15:30 Uhr Proberitt der Prinzengarde

Katholisches Forum,

Felbelstraße 25 10:00 – 17:00 Uhr Glasverschmelzung / Fusin - Faszination in Farbe und Glas 10:00 – 16:00 Uhr Zuerst die Farbe und dann? (auch am 24.1.)

Museen Haus Lange und Haus Esters,

Wilhelmshofallee 91 und 97, 11:00 – 15:00 Uhr Druckwerkstatt mit Sibylle Gröne: ‚Holzschnitt, Linoschnitt, Radierung‘ mit Sybille Gröne (auch am 24.1.)

Seidenweberhaus,

Theaterplatz 1 16:30 Uhr Fidele 11 Damensitzung

Stadttheater,

Theaterplatz 3 18:00 – 20:10 Uhr Petruschka / Offenbach - Ballett von Robert North

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 20:00 Uhr Ehrlich Brothers: Magie Träume erleben!

KR-ONE // 78

Kultur.Punkt Friedenskirche,

Luisenplatz 1 20:00 Uhr Basso van Stiphaut: Save Our Song

SO 24.01

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 20:30 Uhr Der spanische Jakobsweg

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 22:00 Uhr Deutschland. Ein Wintermärchen - Text von Heinrich Heine mit

Seidenweberhaus, Theaterplatz 1 11:00 Uhr 78-er Herrensitzung

Stadttheater,

Theaterplatz 3 11:15 Uhr Frühstücksmatinee zu ‚Macbeth Tragödie von William Shakespeare‘

KönigPALAST,

Westparkstraße 111 14:30 – 17:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Straubing Tigers

Stadttheater,

Theaterplatz 3 16:00 Uhr Theater extra: L‘Amour und andere Gedöns

Fabrik Heeder,

Virchowstraße 130 20:00 – 22:00 Uhr Mondlicht und Magnolien - Komödie von Ron Hutchinson

MO 25.01 Jazzkeller,

Lohstraße 92 20:00 – Uhr Hollywood goes Jazzkeller - Ein Abend mit Marlene, Judy und Marilyn und der ‚MJM-Band‘

DI 26.01 Bürgerinitiative Rund um Sankt Josef,

Corneliusstraße 43 15:00 – 17:15 Uhr Stillcafé am Dienstag

MI 27.01 Gaststätte Em Kontörken,

Margaretenstraße 40 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn mit Eintopfessen

DO 28.01 Restaurant Op De Trapp,

Rheinbabenstraße 109 18:00 Uhr Nachtwächter-Rundgang durch Linn

Volkshochschule,

Von-der-Leyen-Platz 2 19:00 – 21:00 Uhr Chanter avec MarieChristine et Walter

So 31.01.16, 20 Uhr (Einlass 19 Uhr), Kulturpunkt Friedenskirche, Luisenplatz 1

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene: ‚Der wunderbare Massenselbstmord‘ nach dem Roman von Arto Paasilinna

SA 30.01

H AUS H ELFER KREFELD

„So lange wie möglich zuhause leben“ Senioren-Unterstützung für Zuhause

Tel.: 02151-53 70 688 · www.haushelfer-krefeld.de

Stadttheater,

Theaterplatz 3 19:30 Uhr Macbeth Tragödie von William Shakespeare -

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene: ‚Der wunderbare Massenselbstmord‘ nach dem Roman von Arto Paasilinna

Museen Haus Lange und Haus Esters,

SO 31.01 Stadttheater,

Theaterplatz 3 11:00 – 11:55 Uhr Der Kleine Prinz - Theaterstück für zwei Darsteller und Puppen nach Antoine de Saint-Exupéry von Sabine Sanz

Stadtwaldhaus,

Hüttenallee 108 11:11 – 16:00 Uhr Pappnasensitzung

Wilhelmshofallee 91 und 97, 19:00 Uhr Filmabend: Collage Welt

Theater Blaues Haus,

Tönisbergerstraße 64 20:00 Uhr Puppentheater für Erwachsene: ‚Der wunderbare Massenselbstmord‘

FR 29.01 Katholisches Forum,

Felbelstraße 2511:00 – 14:00 Uhr Kochen lernen Schritt für Schritt

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Virchowstraße 130 18:00 –Rollenspielstammtisch Krefeld

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Westparkstraße 111 19:30 – 22:30 Uhr Deutsche Eishockeyliga: Krefeld Pinguine gegen Iserlohn Roosters

Stadttheater,

Theaterplatz 3 20:00 – 21:00 Uhr Ein Hochstapler erzählt - Ein Thomas-MannAbend mit Michael Grosse

Kulturfabrik,

Dießemer Straße 13 20:00 Uhr Martin Reinl und Carsten Haffke ‚Pfoten hoch‘

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Donnerstag, 31.12.2015 Einlass 18:00 Uhr | Beginn 18:30 Uhr

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Inkl. Sektempfang, großzügigem Buffet und Säften. Mit Kindergeschenken vom Weihnachtsmann.

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27.12.2015 & 03. 01.2016 11:00 - 14:00 Uhr

After Christmas Brunch oder New Years Brunch. Inkl. Sektempfang, großzügigem Frühstücksbuffet und Säften.

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[ TONNEN› STAU?] Nicht vergessen: Um Weihnachten verschieben sich die Abfuhrtage der Restmülltonnen um einen Tag nach vorne:

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