WIR HALTEN HAUS - Das Plakat by HyperWerk

NICHTS ENDET HIER. ALLES BEGINNT.

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Aaron Hauswirth The glitchhiker of the sand dunes Ausgehend von den Situationisten begibt sich Aaron Hauswirth auf einen Spaziergang und verwischt dabei die Grenzen zwischen dem Innen und dem Aussen, zwischen der urbanen Ordnung und der Wildnis des Waldes, zwischen Objekten und Subjekten.

Angel Sotelo Der Film als integrative Methode in der Schule Angel Sotelo setzt bei der zukünftigen Generation an – und sucht mit seinem Filmprojekt eine neue Form der Kommunikation zwischen den Schüler*innen und den Lehrpersonen. Catherine Walthard und Laura Pregger Co-Leitung des Jahresthemas CarLa ist die Co-Leitung des Jahresthemas wir halten haus, Catherine Walthard und Laura Pregger. Zusammen mit den engagierten Diplomand*innen haben sie mal suchend, mal strukturiert einen offenen Lern- und Lehrprozess vom Beginn bis zum Ende begleitet und gestaltet.

Corsin Spinas «Reduce to the Max» Corsin Spinas macht sein Lebensmotto zur performativen Erfahrung: Auf einer Fahrradtour von Basel nach Paris führt er sich vor Augen, was es heisst, sich in einem Prozess auf das Wesentliche zu konzentrieren und die Unterschiede der Materialitäten zu erfahren. Domenic Emr How to get into Domenic Emr verführt mit Lichtinstallationen Besuchende eines Technoclubs dazu, in der zunehmend kommerzialisierten Musik wieder deren künstlerische und avantgardistische Bedeutung zu erfahren. Daniela Vollmer T(H)RU(E) BODIES Daniela Vollmer stellt den Körper ins Zentrum: Mit Performance als Methode der Körpererfahrung geht sie implizitem Wissen und der Beziehung des eigenen Körpers zu Raum und Mitmenschen auf den Grund.

Flurina Brügger Die Halbinsel des Miteinanders Wie Gestaltung Verbundenheit nähren kann Flurina Brügger folgt der Aufforderung von Joseph Beuys, sich überlegt und gestalterisch auf die Welt einzulassen: Sie erforscht die eigene innere Wirklichkeit und eröffnet – dieser Wirklichkeit folgend und sie stets hinterfragend – Möglichkeitsräume der Verbundenheit, wie im Kochkollektiv, bei künstlerischen Arbeiten im Tandem oder im Gruppenprozess der Diciassette.

Flavio Duarte Visual Storytelling – Wie (ge)schichte oder verdichte ich eine Erzählung? Flavio Duarte macht mithilfe des Rechercheprozesses der Concept Art eine Reise ins 19. Jahrhundert und gelangt zum intuitiven Malen und zur Animation – immer darauf aus, mit seinem zeichnerischen Vokabular zwischen den Zeilen zu kommunizieren.

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Fanny Riggenbach Authentisch Der Gastro-Ratgeber von Fanny Riggenbach ist für zukünftige und bereits erfahrene Gastronom*innen konzipiert, die den Wert des Zwischenmenschlichen erkennen.

Franziska Schüpbach Es ist nicht normal, dass das nicht normal ist! Mit dem Zeichnen von sogenannten Wimmelbildern hinterfragt Franziska Schüpbach das «Normale» und macht oft weniger sichtbare Personen und ihre Normalitäten sichtbar – zum Beispiel die queerer Frauen*. Balz Scheidegger, Christian Holliger, Dominik Dober, Moritz Praxmarer, Quirin Streuli Beginn einer Struktur Hotel Regina ist zugleich Hotel und fünfköpfiges Kollektiv, das sich mit Methoden der konstruktiven Provokation öffentlicher Kritik aussetzt, indem es Konstruktionen erbaut und diese und sich selbst in einer ständigen Feedbackschleife reflektiert. Jannis Ebinger Anarchie ist machbar Jannis Ebinger erprobt Prozessgestaltung anhand nonhierarchisch erarbeiteter Publikationen und reflektiert dabei Diskussionskultur, Autorenschaft und Gruppenzusammenhänge. Jano Nichele Institut für Prozessnotation und Konnektivitätsförderung Als Angestellter des IPK (Institut für Prozessnotation und Konnektivitätsförderung) untersucht Jano Nichele Konnektivität – die Anschlussfähigkeit – in projektbezogener Netzwerkarbeit, unter anderem am Beispiel des Diciassette-Diplomcamp-Prozesses. Jennifer Ruesch Stitching Interconnectedness Jennifer Ruesch fördert die Verbundenheit von Menschen und erschafft dafür im Ort4Art Gelegenheiten, in denen gemeinschaftliches Sticken zur Form der Kommunikation und des Sich-eins-Fühlens wird. Laura Antonietti Der Schmuck der Zukunft in Zeiten der Digitalisierung und Automatisation Anhand von Methoden des Speculative Design setzt sich Laura Antonietti mit dem Schmuck der Zukunft auseinander: Wird Schmuck vor allem digitaler Datenträger, Zierstück mit daran haftenden Erinnerungen oder Prestigeobjekt sein?

Lino Bally Mahlzeit! Lino Bally fördert mit dem Kochkollektiv Hasoso die Wertschätzung von Lebensmitteln, indem er sie zum Gemeingut erklärt. Linda Bühlmann Ritotop Im Ritotop vollführt Michel Foucaults Heterotopie den Sprung vom Raum zum Moment und Linda Bühlmann den Spagat zwischen Performance und Publikum, zwischen Lebensmittelverschwendung und interaktivem Theater.

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Liam Collins Freiheit zur Abhängigkeit Von der Kunst, Teil einer Gruppe zu sein Liam Collins beschäftigt die paradoxe Verbindung von Freiheit und Abhängigkeit, deren Entdeckung er auf seine Erfahrungen in Gruppen zurückführt – und so begibt er sich auf einen Tauchgang. Leon von der Eltz Reichtum oder einen Stock in die Zukunft werfen Leon von der Eltz denkt global und handelt lokal: Er versucht sich an der Gestaltung der Gesellschaft um ihn herum, indem er Methoden der konstruktiven Konfliktlösung in Gruppen untersucht. Muriel Regenhart Augenblicke der Verbundenheit Muriel Regenhart sucht in Gestik und Mimik den Schlüssel zu vorurteilsfreier Kommunikation und findet ihn in symbolischen Handlungen. Noëmi Siegfried Expedition Inner Space Fishing Noëmi Siegfried initiiert in einer Gruppe von fünf Frauen mithilfe einer poetischen Sprache die Erweiterung der Vorstellungskraft, indem sie sich gemeinsam die Aneignung und Integrierung der eigenen Schattenseiten zur Aufgabe machen. Noemi Scheurer Geldentwerfen Noemi Scheurer begibt sich ins Hoheitsgebiet der Anzugträger – nicht um die neue Banknote zu designen, sondern um das unerschütterliche Vertrauen der Gesellschaft in Geld zu hinterfragen. Oliver Ackermann Methods of parametric design and future implementation Dass ausgemusterte Industrieroboter einen Nutzen haben, der aktiven gleichkommt, beweist Oliver Ackermann, indem er architektonische Freihandformen – wie sie in Antonio Gaudis Sagrada Familia vorkommen – als Industrieprodukte für den effektiven Bauprozess zugänglich macht.

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Vanessa Gygax Atlas of Living Vanessa Gygax geht nach Thessaloniki und nach Wien, bleibt auch in Basel – und sammelt auf der Strasse Objekte und Geschichten derer, die dort wohnen oder leben, sowie derer, die ein Zuhause gefunden haben. Veronika Kovacs Fundament Veronika Kovacs begibt sich auf eine unter- und oberirdische Forschungsreise in Basel, um sachlich wie auch metaphorisch einen fundierten Blick auf ihr Wissen und ihr vermeintliches Wissen zu erhalten. Willi Moch Die nicht gebaute Stadt Willi Moch schreibt aus persönlichem Erleben heraus eine Dokumentation über die unterschiedlichen Nutzungen der einstigen Brache an der Uferstrasse im Basler Klybeckquartier. Xheni Alushi Reverse Filmmaking Wieder und wieder versucht Xheni Alushi, aus den gesammelten Aufnahmen von über hundert öffentlichen Überwachungskameras einen Film zu schneiden, und entdeckt schliesslich, dass sie selber die Protagonistin der Geschichte ist, die sie nun in filmischen Haikus erzählt. Yasmin Emmenegger Erinnern, Verdrängen und Vergessen Yasmin Emmenegger erstellt einen subjektiven Quartiersführer durch das Rosentalquartier und erkennt, dass die im Verschwinden begriffenen Sozialoasen für die betroffenen Personen relevant sind – was Grund genug ist, sich an sie zu erinnern. Yves Garnier Anstadt Yves Garnier will bedingungslosen Freiraum, weshalb er sich in einen kollektiven Gestaltungsprozess begibt, der in der Besetzung und Neubelebung einer abgeriegelten Brache mitten in Bern mündet.

Sophie Buscetta Fluide Körper Sophie Buscetta erforscht ihren Körper performativ, wagt sich in die Untiefen der Innenwelt und deren Spiegelung in der Aussenwelt – und entdeckt dabei etwas, das sie den fluiden Körper nennt. Silvan Rechsteiner Fluchtbesuche Silvan Rechsteiner besucht Männer in Ausschaffungshaft im Gefängnis Bässlergut und entwickelt eine persönliche Performance, die (Un-)Menschlichkeit thematisiert und subjektive Widersprüchlichkeit zulässt – womit er den Sturz in den Abgrund des Voyeurismus verhindert. Tosca Aimée Waeber Identeco Auf ihren Reisen untersucht Tosca Aimée Waeber Schmückungen und Kulturen-Clashs, die sie auf die Spannung zwischen extern beeinflusster und intern wahrgenommener Identität zurückführt, visualisiert und diskutierbar macht.

Institut HyperWerk Hochschule für Gestaltung und Kunst fhnw Freilager-Platz 1 Postfach ch-4002 Basel mail@hyperwerk.ch www.hyperwerk.ch www.fhnw.ch/hgk/hyperwerk