AndersInvestieren - Investmentbrief für Nachhaltige Geldanlagen 2/2010

Page 1

Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Geschlossene Fonds

2. Jahrgang

Ausgabe 2-10

Offene Fonds

Veranstaltungstipps

anders l investieren

Interview

INVESTMENTBRIEF ZUM THEMA NACHHALTIGE GELDANLAGEN

Banking geht auch anders (Folge 2)

INHALT

anders l investieren sprach mit Thomas Jorberg, Vorstandsvorsitzender der GLS Bank

Seite 1-2 Interview mit Hr. Jorberg / Was zählt zu nachhaltigen geschlossenen Fonds?

Banken nach den Herzen der Kunden

Herr Jorberg, als Vorstandsvorsitzender der GLS Bank, der ältesten Nachhaltigkeitsbank in Deutschland, stellen Sie den Sinn von Finanzanlagen heraus. Dies ist auch Ihr Motto in der aktuellen Werbekampagne. Einem Zeitungsbericht zufolge werden Sie als „Sinn suchender Banker“ tituliert. Haben Sie den „Sinn“ bereits gefunden? Wir sind die erste sozialökologische Bank welt-

weit. Seit unserer Gründung 1974 gehen wir den Weg der sinnvollen Geldanlage. Die Frage nach sinnvollen Geldanlagen bedeutet bei uns, neben dem klassischen Kriterien wie Rendite, Laufzeit und Risiko eben auch die Frage zu stellen, was wird tatsächlich Sinnvolles, Realwirtschaftliches mit dem Geld gemacht. Um auf Ihre Frage zurückzukommen, wir finden sozusagen jeden Tag den Sinn,

weil wir als Kreditnehmer Kunden finden, die mit uns zusammenarbeiten wollen. Die Suche nach dem „Sinn“ ist das Entscheidende. Was heute sinnvoll ist, kann morgen schon wieder anders sein. Sie sind seit 1986 in der GLS Bank tätig. In diesem Jahr war das Thema „sinnorientierte Bank“ eher belächelt worden, heute ist es mehr als Hype zu verstehen. Was hat sich

innerhalb der GLS Bank seitdem verändert? Zunächst einmal haben wir unser Grundprinzip, dass wir nach sozial-ökologischen Prinzipien handeln, nicht verändert. Allerdings hat sich die Art, wie wir das machen und was wir machen, in den letzten dreißig Jahren enorm verändert. 1986 war ein entscheidendes Jahr. Durch Tschernobyl hat sich der weiter auf Seite 2 >>

Seite 3 Grün ist Hoffnung / Autorenbeitrag von Hr. Heintze Seite 4 Nachhaltigkeit muss alle erreichen / Advertorial von Hr. Thinius Seite 5 Ist eine Ölpest nachhaltig? / Beitrag offene Fonds von Hr. Pelikan Seite 6 Für Individualisten und Steuerfüchse – Solarprojekte auf gepachteten Dächern / Autorenbeitrag von Hr. Kellermann Seite 7 Veranstaltungstipps

Studie

Was zählt zu nachhaltigen geschlossenen Fonds? Klassischerweise werden unter dem Bereich Nachhaltigkeit bei der Assetklasse geschlossene Fonds die Investitionsprojekte gezählt, die in erneuerbare Energien investieren. Hier-

zu zählen die Energieformen Solar, Wind, Biomasse und Geothermie. Aufgrund sowohl der Finanzkrise als auch der positiven Anlegerresonanz erleben diese Fonds einen Boom gegen

den Markttrend. Gemäß der Studie von Feri EuroRating Services AG „Gesamtmarktstudie Beteiligungsmodelle 2010“ haben geschlossene Fonds eine Platzierungseinbuße von

knapp 50 Prozent hinnehmen müssen, wohin gegen Energiefonds um circa 150 Prozent zulegen konnten. Nachhaltigkeit in der Wirtschaft gewinnt immer mehr

an Bedeutung. Schlagworte wie Klimawandel, nachwachsende Rohstoffe oder erneuerbare Energien sind ein Synonym für das Umweiter auf Seite 2 >>


2 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Fortsetzung Artikel S.1 denken in der Finanzwelt geworden. Nachhaltigkeit ist historisch gesehen aber nicht ein ökologischer Begriff, sondern verdankt ihren Ursprung einer rein ökologischen Notwendigkeit. So fallen unter dem Begriff „sonstige nachhaltige Fonds“ auch Holz/

Agrarfonds, nachhaltige Immobilieninvestments, Bildungsfonds und Mikrokreditfonds. Green Building ist in diesem Zusammenhang das Schlagwort des Jahres 2009. Die soziale und nachhaltige Nutzung wie zum Beispiel bei Seniorenresidenzen, medizinischen Einrichtungen und öffentliche Bildungsstätten kann dazu gerechnet werden.

New Energy Fonds am Gesamtmarkt 2009

Angaben in Prozent Geothermie 0,1 % Sonstige 1,9 % Windkraftanlagen 7,1 % Biogas 6,5 %

92,6 % Sonstige Beteiligungen 7,4 %

New Energy Fonds Solarenergie 84,4 %

Quelle: Feri EuroRating Services AG, Marktstudie 2010 Nachhaltige Geldanlagen in Geschlossene Fonds

Angaben in Prozent Agrar 1,3 % Nachhaltige Immobilien

Wald 8,3 % 19,7 %

1,59 Mrd. Euro

New Energy Fonds

70,7 %

Quellen: Eigene Recherche, Feri EuroRating Services AG Marktstudie 2010

Anzeige

Alle News zum Thema

anders l investieren erreichen Sie jetzt auch unter

www.andersinvestieren.de

Fortsetzung Titelinterview Trend der Umweltprotestbewegung hin zu regenerativen Energien stark verändert. Natürlich haben sich auch die Prozesse und Strukturen im Laufe der Jahre geändert. Wir sind heute eine Universalbank und bieten den vollen Service über Vermögensmanagement und Wertpapierdepot an. Was machen Sie anders bei Stiftungen oder beim Vermögensmanagement als eine klassische Bank? Wir bieten unseren Kunden an, dass sie, was sie bei der inhaltlichen Zweckbindung bei Stiftungen zum Beispiel haben, mit der Geldanlage auch verbinden können, ohne dass sie dabei besonders hohe Risiken eingehen oder auf Rendite verzichten müssen. Die inhaltliche Fragestellung mit der Geldanlage ist das Entscheidende. Viele Stiftungen, die das scharf trennen, produzieren auf der Geldanlageseite die Probleme, die sie auf der Förderseite beseitigen wollen. Heißt das, dass sie weniger Rendite zahlen? Nicht unbedingt. Das kommt auf den Verwendungszweck an. Im Bankbereich haben wir marktübliche Konditionen. Im Bereich der Vermögensanlagen ist das je nach Risiko und Verwendung unterschiedlich. Das muss nicht heißen, dass das automatisch weniger Rendite bedeutet. Wir machen kein abstraktes oder spekulatives Geschäft. Das heißt, es gibt kein Investmentbanking für die eigene Bank? Nein, wir machen keinen Eigenhandel, aber Investmentbanking im Auftrag des Kunden. Wir haben auch eine Beteiligungsgesellschaft als

Tochtergesellschaft, die Unternehmen Eigenkapital verschafft. Investmentbanking ist eine sehr sinnvolle Sache, wenn man sie realwirtschaftlich orientiert macht, aber wie gesagt, wir machen keinen Eigenhandel. Das ist auch in unserer Beratung bei Kunden wichtig: zum einen zeigen wir, wohin das Geld fließt und zum anderen beraten wir die Kunden als Shareholder und nicht als Sharetrader.

Menschen. Einen anderen Sinn der wirtschaftlichen Tätigkeit gibt es meiner Ansicht nicht. Menschlich, zukunftsweisend, ökonomisch, das ist die Reihenfolge, wie wir Nachhaltigkeit definieren. Wir sind es gewohnt unsere Bedürfnisse isoliert voneinander zu betrachten. Möglichst hohe Rendite, möglichst billiger Preis, die bestimmte Beschaffenheit eines Produktes, egal wie es erreicht wird. Die Frage, sozial zu sein, ist ein Bedürfnis der Menschen. Die Natur zu erhalten, zukunftsweisend und zukunftsfähig zu sein, ist ebenfalls ein Bedürfnis der Menschen.

Nachhaltigkeit wurde von der Süddeutschen Zeitung als Gummibegriff bezeichnet, der den Marketingabteilungen von der Hausfrau bis zu den institutionellen Anlegern den Zutritt verschafft. Was verstehen Sie unter dem Begriff „Nachhaltigkeit“?

Kommen wir zum zweiten Stichwort: Geschlossene Fonds. Sie haben in den 90er Jahren mit der Tochtergesellschaft bereits einen geschlossenen Fonds aufgelegt. Geschlossene Fonds gelten oft als böse Buben im Finanzmarkt. Kann man dann verstehen, dass Sie die netten bösen Buben sind? Die geschlossenen Fonds sind ja höchstens böse Bübchen, die bösen Buben haben wir ja bereits woanders ausgemacht. Das ist mit jedem Finanzprodukt so. Ein Produkt ist nicht schlecht, es kommt darauf an, was man daraus macht und damit finanziert.

Wir verstehen Nachhaltigkeit als soziale, ökologische und ökonomische Grundlage. Ergänzt man die reine Gewinnmaximierungsabsicht mit ein bisschen Ökologie und Sozialem, dann stellt sich die Frage, ob man eine Priorisierung hat oder ob die Begriffe gleichwertig sind. Für uns gibt es ganz klar eine Priorisierung. Jede wirtschaftliche Tätigkeit hat nur ein Ziel und einen Sinn, das ist die Bedürfnisdeckung der

Wenn man die Realwirtschaft oder auch die Realität im Moment betrachtet mit dem Thema Finanzkrise, Griechenlandkrise, ist das Modell der GLS eine Antwort? Wenn alle Banken so wären wie die GLS Bank, würde es dann auch eine Finanzkrise geben? Wir sind sicherlich keine Generallösung. Die GLS Bank mit ihrer sehr klaren Ausrichtung auf soziale und ökologische Projekte in der Kreditfinanzierung löst nicht alle Probleme.

Thomas Jorberg Vorstandsvorsitzender der GLS Bank thomas.jorberg@gls.de www.gls.de


Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 3

Was müsste sich in der Bankwelt ändern? Ich stelle zunächst die Frage: Wozu sind der Finanzmarkt und die Banken überhaupt da? Das ist die Grundsatzfrage, die geklärt werden muss. Aus meiner Sicht gibt es nur einen einzigen Grund, und das ist die Realökonomie. Also Unternehmen, Beraterhaushalte und Einrichtungen vom Staat mit Investitionsund Zahlungsmitteln zu versorgen. Eine andere sinnvolle Funktion des Finanzmarktes kenne ich nicht. Wenn man davon ausgeht, was unmittelbar der Realwirtschaft dient, ist es ein sinnvolles Bankgeschäft. Da gehört Investmentbanking mit dazu. Es gibt eine ganze Reihe von derivativen Produkten, die der Absicherung von realwirtschaftlich orientierten Geschäften dienen, die sind auch in Ordnung. Aber überall da, wo wir es mit den immer abstrakter werdenden Geldfonds zu tun haben, das sehe ich als hoch problematisch an. Die so oft begrüßte Steigerung im Dax ist im Wesentlichen eine Inflation und keine Wertsteigerung. In dem ganzen Immobilienbereich ist die Preissteigerung keine wirkliche realwirtschaftlich begründete Wertsteigerung sondern eine Inflation. Auch was wir in den Rohstoffmärkten erleben, wird getrieben vom spekulativen Finanzmarkt. Das sind alles inflationäre Entscheidungen. Wir haben es mit einem extrem instabilen Markt zu tun. Die Lösung zu dem Thema liegt auf der Hand. Überall da, wo Naturverbrauch und Emissionen sind, muss verteuert werden, denn dann wird

es eingespart. Wir trauen sonst der Technik alles zu, aber da haben wir den Eindruck, dass die Technik das nicht könnte. Ich denke, dass die Technik sehr schnell wäre und keine tatsächlichen Einbußen im Komfort zu verzeichnen wären. Wir müssen dazu kommen, dass man nicht unbedingt arbeiten muss, um leben zu können. Ich bin sehr für das Grundeinkommen und durch den Zuverdienst durch Arbeit. Das Kapital muss dafür sorgen, dass das nicht mehr in abstrakte Formen geht. Voraussetzung für das System ist, dass die Menschen es mitmachen. Ist eine Veränderung im Prozess möglich, dass sozusagen die Mehrheit oder viele Bürger das mitmachen? Zu einer Veränderung braucht man keine Mehrheit. Es reichen in der Regel die First Movers, die wir ja schon haben, und es gibt die Early Adopters, die sind schon eine wesentlich größere Zahl. Sieben bis zehn Millionen Bundesbürger sagen, sie wollen ihren Konsum oder die Geldanlage nachhaltig umgestalten. Die Lohas? Aktuell werden sie Lohas oder Kulturkreative oder Postmaterielle genannt. Ich sehe das ganz nüchtern. Es gibt zwei wesentliche Treiber von Veränderungen. Das eine ist Einsicht, das andere ist Not. Wenn die Einsicht nicht ausreicht, wird die Not helfen. Dann könnten die Finanzkrise oder die Griechenlandkrise sogar etwas Positives haben? Wenn Einsicht nicht ausreicht und Not kommen muss, ist das schon bitter. Aber letztendlich werden wir uns dadurch verändern.

Grün ist die Hoffnung Vertriebe und Initiatoren von geschlossenen Fonds setzen derzeit verstärkt darauf, dass Green Buildings bei den Anlegern besser ankommen. Mehr als eine kurzfristige Marketingunterstützung ist das allerdings nicht. Immer mehr Initiatoren gehen mit nachhaltigen Immobilien, sogenannten Green Buildings, an den Start. Angetrieben auch durch den Erfolg, den das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital mit der „grünen“ SiemensNiederlassung direkt am Flughafen Düsseldorf hatte. Nach zehn Wochen war der Fonds platziert. Andere Initiatoren hoffen jetzt mit grünen Immobilien auf einen ähnlichen Erfolg. Der Düsseldorfer Initiator Signa Property Funds AG ist kurz davor, einen Fonds in Brüssel anzubieten. Der Büroneubau „Sirius“ ist mit dem belgischen Green Building Zertifikat (Valideo) ausgezeichnet worden. MPC Capitals Holland 71 in Delft investiert in ein Gebäude, das mit dem nationalen Standard Green Calc+ ausgezeichnet ist. Dieses Zertifikat klebt auch bei Wölbern im Fonds Holland 69. Und auch Hesse Newman arbeitet an einem Nachfolgefonds. „Die Immobilienwirtschaft erlebt derzeit einen Paradigmenwechsel hin zu nachhaltigen, sogenannten Green Buildings“ bestätigt Roman Menzel, Vertriebsleiter der Wölbern Invest. Die Vorteile nachhaltig gebauter und bewirtschafteter Immobilien sind für Mieter und Eigentümer unbestritten. Mieter reduzieren ihre Nebenkosten, Eigentümer können die Immobilie besser vermieten, die Mieterträge sind höher und der Wert des Gebäudes steigt. Einer Untersuchung der Unternehmensberatung Roland Berger zufolge sind Mieter bereit, in ei-

nem nachhaltigen Gebäude eine im Schnitt 4,5 Prozent höhere Miete zu bezahlen. Ob dafür aber unbedingt ein „Green Building“- oder ähnliches Zertifikat notwendig ist, ist umstritten. So verzichtet Lloyd Fonds bei seinem neuen Holland Fonds aus Kostengründen auf die Zertifizierung der Büroimmobilie in Den Haag. Gernot Archner, Geschäftsführer des Bundesverband der Immobilien-Investment -Sachverständigen (BIIS), warnte jüngst auf dem Sustainability Kongress in Bonn vor einem Automatismus. Ein Green Building bedeute nicht automatisch, dass Mieter bereit seien, höhere Mieten zu bezahlen. Auch der Wert der Immobilie erhöhe sich nicht alleine dadurch, dass es nachhaltig sei. Dass derzeit höhere Mieten und Wertsteigerungen bei nachhaltigen Immobilien erzielt würden, sei vor allem durch die geringe Zahl an verfügbaren nachhaltigen Gebäuden zu erklären. Ob die höheren Preise nachhaltig sind, ist zweifelhaft. Vielmehr werde es in ein paar Jahren Preisabschläge für nicht nachhaltige Immobilien geben, war Jürgen Hege, Bereichsleiter Construction und Tech-

nisches Management bei der Commerz Real AG auf der gleichen Veranstaltung überzeugt. Vieles spricht also dafür, dass Green Buildings für Initiatoren und Vertriebe vor allem eine willkommene Marketingunterstützung sind. Denn Green Buildings werden in wenigen Jahren Standard sein. Das könnte für Fonds, die Gebäude besitzen, die den Anforderungen nicht entsprechen, zum Problem werden. Wenn Mietverträge mit oder kurz vor dem Ende der Fondslaufzeit auslaufen, wird sich ein neuer Mieter nur finden lassen, wenn der Eigentümer entweder mit der Miete stark runter geht oder in Maßnahmen investiert, die das Gebäude auf Green Building-Niveau heben. Dann wird sich zeigen, ob die optimistischen Mietansätze und die angesetzten Revitalisierungsrücklagen in so manchem Fonds ausreichen, um Mieter zu finden oder das Gebäude auf den neuesten Energiestandard zu bringen. Gastautor: Alexander Heintze freier Wirtschaftsjournalist presse@heitext.de www.heitext.de

Autorenbeitrag

Aber das Prinzip, die Arbeitsweise und die Methode, die wir haben, die ja.


Advertorial

4 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Nachhaltigkeit muss alle erreichen Die MAMA AG bringt Nachhaltigkeit in den Massenmarkt. Und das lohnt sich.

Umwelt. Wirtschaft. Gesellschaft. Nachhaltigkeit ist das entscheidende Thema unserer Zeit. Die Frage ist nicht mehr, ob wir etwas verändern müssen. Die Frage ist, wie wir uns verändern wollen. Schränken wir uns ein, verzichten wir und harren der Dinge, die da kommen? Oder stellen wir uns den Herausforderungen, entwickeln wir neue Perspektiven und nehmen die Zukunft konsequent in die eigenen Hände?

MAMA begreift den vor uns liegenden Veränderungsprozess nicht als notwendiges Übel, sondern als eine große Chance. Als Chance, nachhaltige Ideen zu verwirklichen. Als Chance, nachhaltige Produkte für alle Menschen attraktiv zu machen. Als Chance, nachhaltigen Unternehmen den Weg zu internationalen Märkten zu öffnen. Das ist die Vision von MAMA. Für dieses innovative Konzept konnte MAMA bereits 3M als strategischen Partner gewinnen.

Nachhaltigkeit muss alle erreichen. Dann

ist sie ein erfolgreicher Business-Case.

MAMA kümmert sich aktiv darum, dass aus innovativen Konzepten und Ideen nachhaltige Produkte und Lösungen werden, die erfolgreich im Massenmarkt bestehen können. Nachhaltige Investments bieten überproportionale Wachstumsperspektiven und einen hohen Return on Investment (ROI). Trotzdem konzentriert sich MAMA auf ausgewählte Investmentfelder. Das sind die für Wirtschaft und Gesellschaft wichtigen Schlüsseltechnologien mit hohem Wachstumspotenzial und langfristiger Investitions-

sicherheit wie Non-FossilMobility, Renewable Energy 2.0, Natural Resources und Green IT. Hinter MAMA steht ein interdisziplinäres Team aus erfolgreichen Unternehmern, erfahrenen Bankern, Investmentmanagern, Investoren und international anerkannten Wissenschaftlern. Diese einzigartige Verbindung aus ganz verschiedenen Kompetenzen ist entscheidend, um das Thema Nachhaltigkeit in seinen wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dimensionen voranzutreiben. Damit schafft MAMA die

Voraussetzung dafür, um aus erfolgversprechenden Ideen und Technologieansätzen wirklich erfolgreiche und nachhaltige Produkte und Unternehmen zu entwickeln. Weitere Informationen unter www.mama.io./de Gastautor: Max Thinius Unternehmenssprecher MAMA Sustainable Incubation AG MAMA Sustainable Incubation AG Charlottenstraße 24 10117 Berlin info@mama.io

www.mama.io/de

Wofür steht MAMA?

MAMA ist keine Abkürzung, sondern ein einzigartiger Ansatz mit einer hohen Verantwortung gegenüber allen Stakeholdern: Eine Mama ist das Nachhaltigste was es gibt auf der Welt. Sie produziert immer wieder die neueste Generation. Schon in der Frühphase sorgt sie sich um die Karriere ihrer Kinder, sie hilft ihnen durch alle Lebensphasen und schaut dabei gleichzeitig, dass sie keinen „Mist“ bauen, sprich: nachhaltig sind. Und: „Mama“ ist das einzige Wort, das weltweit in allen Kulturen vorkommt.

Kurzmeldungen Bürger investieren mehr in Solarenergie als Energieversorger

Die Energieversorgung in Deutschland wird zunehmend zur Familienangelegenheit: Bundesbürger investierten im

letzten Jahr über sechs Milliarden Euro allein in die Solarenergie. Das ist mehr, als die vier großen Energieversorger zusammen für Kraftwerksneu und -ausbau ausgegeben haben. 73 Prozent der Hauseigentümer in Deutschland

wollen ihre Energie am liebsten selbst erzeugen, so eine veröffentlichte Forsa-Umfrage.

UmweltBank ausgezeichnet: nachhaltiges Unternehmen 2010

Die UmweltBank ist auf

dem 6. Sustainability Congress in Bonn mit dem Award in der Kategorie „Nachhaltiges Unternehmen 2010“ ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte damit das Engagement der grünen Förderbank für ökologisch wertvolle Projekte.

Deutschlands erster Offshore-Windpark eröffnet

Am 27. April 2010 wurde der erste OffshoreWindpark vor der Küste der Insel Borkum eröffnet. Alpha ventus ist der erste Hochsee-Windpark seiner


Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 5

Offen scheiden sich natürlich hier die Geister. Nicht an der Frage, ob eine Ölpest nachhaltig ist. Das, was im Golf von Mexiko derzeit stattfindet, ist ein GAU für das Ökosystem, aber auch für die Ökonomie der Region. Da sind sich alle Kommentatoren einig. Warum ist aber dann die Aktie von BP, der Eigentümerin der vor sechs Wochen explodierten und gesunkenen Ölplattform „Deepwater Horizon“ in zahlreichen offenen Aktienfonds mit dem Stempel Nachhaltigkeit? Und das teilweise oft mit einem wesentlichen Anteil des Fondsvolumens von bis zu fünf Prozent. Der Grund liegt im Erfolg der nachhaltigen Investmentfonds. Zur Einführung dieser Assetklasse arbeiteten die Fondsmanager

Art in deutschen Hoheitsgewässern. Er markiert den Beginn einer neuen Ära der umweltfreundlichen Stromgewinnung in Deutschland – fernab der Küsten in der offenen See, in großen Wassertiefen und unter Einsatz modernster Technik.

meist mit Ausschlusskriterien, dem so genannten Negativscreening. Aktien von Unternehmen, die sich zum Beispiel im Bereich Rüstung, Sex, Alkohol oder Atomkraft engagierten, wurden nicht ins Portfolio genommen. Da jedoch laut Schätzungen des European Sustainable Investment Forums im Jahre 2008 bereits 6,8 Billionen Euro in Responsible Investments verwaltet wurden, weichen Fondsmanager zunehmen auf eine breite Diversifizierung aus. Das Schlagwort heißt jetzt Best-in-Class. Es geht dabei nicht mehr nur um die Besten, sondern auch um die am wenigsten Schlechten. So hatte BP in der Branche der Erölindustrie die Manager durch das Engagement bei den erneuerbaren Ener-

Gebäudeintegrierte Photovoltaik

Dank billiger Solarmodule sollen Solar-Fassaden bald gegenüber klassischen Dachanlagen konkurrenzfähig sein. Mit ihrem Projekt helfen die Forscher, ein Umdenken bei der

gien und durch eine gute überzeugt. CO2-Bilanz Letztere war aber eher durch den hohen Anteil der Gasreserven bedingt als durch ein bewusstes Management! Demnach ist die BP-Aktie die beste unter den sonst verpönten Ölwerten. Die Folge des Best-in-Class-Ansatzes ist also auf den Punkt gebracht: Wähle das kleinere Übel. Mag das bei einem Energieversorger noch gehen, stellt sich die Frage, wie diese Betrachtung bei dem Thema Kinderarbeit oder Rüstung gehen soll. Ein PR-Desaster erlebte auch vor einem Jahr eine deutsche Kirchenbank, die zugeben musste, nicht genau genug recherchiert zu haben. Da tauchten plötzlich Aktien im gemanagten Fonds auf, die nicht mit der kirchlichen Wertestruktur zusammenpassten.

gebäudeintegrierten Photovoltaik einzuleiten - weg von der teuren Nischentechnik hin zur Massenanwendung.

Rendite sichern und das Klima schützen

Zwei neue Studien, die im

Insbesondere die Salamitaktik in Sachen Kommunikation von BP wirft ein großes Fragezeichen auf den Willen zur Transparenz und damit auf eines der wichtigsten Nachhaltigkeitskriterien im Unternehmen. Von gezielter Desinformation ist seit den Pfingsttagen die Rede. Zum Beispiel fließt mehr Öl ins Meer als angegeben, die Unterwasseraufnahmen wurden wochenlang zurückgehalten und die zur Bekämpfung eingesetzten Chemikalien sehen Experten kritisch. Und wie reagieren die Fondsmanager? Der Klassiker ist die Verdrängung.

Es steht zu lesen, dass die Investmentbanker die Sache weiter beobachten. Kein Wunder – der Kurssturz der BP-Aktie zieht diese Investmentfonds nun auch nach unten. Und in der Verlustzone wollen die Strategen natürlich nicht verkaufen. Natürlich zu Recht – da die Anleger dann auch ihre Verluste realisiert bekommen. Aber es zeigt sich wieder: Nicht überall, wo Nachhaltigkeit draufsteht, ist diese auch drin. ep

Anteil der BP-Aktie am Volumen nachhaltiger Investmentfonds Fonds

ISIN

Anteil in %

SGAM Fund Equities Global Environment Opp. A

LU0322615310

4,94

SGAM Fund Equities Europe Environment A

LU0311160310

4,70

Parvest Europe Sustainable Development

LU0212189012

3,90

SAM Sustainable Europe Active Fund

LU0199234955

3,53

Pictet Funds (LUX) European Sustainable Equities – P

LU0144509717

3,15

SAM Sustainable Europe Fund

LU0280771576

3,03

MEAG Nachhaltigkeit

DE0001619997

2,90

GLG Environment Fund

IE00B1KKKN91

2,61

Dexia Sustainable Europe

BE0173540072

2,53

SAM Sustainable Global Activ Fund

LU0188782162

2,40

Dexia Sustainable European Balanced High

BE0169199313

2,05

Liga-Pax-Cattolico-Union

LU0152554803

1,96

Dexia Sustainable World

BE0946893766

1,11

Quelle: www.nachhaltiges-investment.org

Auftrag des Bundesumweltministeriums durch Adelphi Consult erstellt wurden, untersuchen den Zusammenhang zwischen aktivem Klimaschutz und der Wahl der Kapitalanlage. Die Analysen belegen, dass auch private Geldan-

lagen erheblich mit Treibhausgas-Emissionen verknüpft sind. So bringen klimafreundliche Kapitalanlagen durchschnittlich rund 42 Prozent weniger Treibhausgase mit sich als konventionelle Produkte. >> weiter auf Seite 6 >>

Beitrag offene Fonds

Ist eine Ölpest nachhaltig? Warum ist die Aktie BP in nicht wenigen Nachhaltigkeitsfonds?


Autorenbeitrag

6 | Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen

Für Individualisten und Steuerfüchse – Solarprojekte auf gepachteten Dächern Solarprojekte bestimmen das Bild geschlossener Energiefonds. Per Gesetz garantierte Einspeisevergütung, ausgereifte Technik, geringer Wartungsund Betriebsführungsaufwand, gute Rendite, das sind die Hauptargumente der Fondsanbieter. Die Beteiligungen sind üblicherweise als GmbH & Co. KG konzipiert und ab 3.000 Euro zu zeichnen. Tiefer, viel tiefer müssen Investoren mit dem Wunsch nach einer eigenen Photovoltaikanlage in die Tasche greifen. Individuell konzipiert wird die Anlage auf dem eigenen oder auf einem gepachteten Dach errichtet und betrieben. Der beauftragte Generalunternehmer kümmert sich um statische Berechnungen der Tragfähigkeit des auserwählten Daches, die Auslegung und Errichtung sowie den Netzanschluss der Solaranlage. Eine Photovoltaikanlage mit 16 kWp Leistung kostet derzeit etwa 50.000 Euro. Bei einem spezifischen Energieertrag von

940 kWh / kWp, somit rund 15.000 kWh jährlich, und einem Vergütungssatz von 37,95 Cent / kWh erwirtschaftet die Anlage rund 5.700 Euro an Erlösen. Demgegenüber stehen jährlich etwa 800 Euro für die technische Betriebsführung und Versicherung. Wird das Dach gepachtet, erhöhen sich die jährlichen Ausgaben um den Pachtzins, zu deren Berechnung es drei Ansätze gibt: Prozentwert von den Einspeiseerlösen, Festpreis pro installiertem kWp oder in Anspruch genommener Quadratmeterfläche. Zwischen 300 und 400 Euro sind für ein derartiges Dach jährlich fällig. Zu verhandeln ist, ob die Pacht als Vorauszahlung oder mit jährlicher Zahlungsweise beglichen werden soll. Individuell kann die Höhe der Fremdfinanzierung gewählt werden. Um die 80 Prozent gelten als üblich. Die steuerlichen Belange, etwa die Bildung einer Investitionsrücklage, die Wahl der Abschreibungsvariante sowie etwaige Verrechnungen mit anderen positiven Einkünften

sind mit dem individuellen Steuerberater zu klären. Ein versierter Rechtsanwalt kann bei der Ausgestaltung sämtlicher Verträge beraten. Neben dem Pacht- und GU-Vertrag gehören der Betriebsführungs- und Netzanschlussvertrag zu den wichtigsten Verträgen. Läuft die Durchführung eines individuellen Photovoltaikprojekts nach Plan, erhalten Solarstomerzeuger monatliche Zahlungen vom örtlichen Stromnetzbetreiber. Unterm Strich ergeben sich Renditen zwischen 6 und 8 % p.a. vor Steuern. Und ganz nebenbei erzeugt der Investor genügend Strom, um rechnerisch den Bedarf für sich und seine Familie zu decken. Gastautor: Daniel Kellermann Geschäftsführer der greenValue GmbH greenValue GmbH Happurger Straße 118b 90482 Nürnberg info@greenvalue.de www.greenvalue.de

Deutsche Windkraft-Branche weltweit auf Platz 3

Der Bundesverband Windenergie (BWE) kündigte an, dass 2010 in Deutschland Windanlagen mit einer Leistung von rund 2.500 Megawatt installiert werden. Ende 2009 gab es insgesamt 21.164 Anlagen, die zusammen 25.777 Megawatt Strom produziert haben. Mit einem Marktanteil von 16,3 Prozent liegt Deutschland nach den USA und China an dritter Stelle.

Green Building ist mehr als ein Trendthema

Nachhaltig gebaute und bewirtschaftete Immobilien bieten messbare ökonomische Vorteile. Diese Art von Immobilien rechnen sich. Dies belegt auch eine jüngst erschienene Studie des Analysehauses FondsMedia. In Zeiten des Klimawandels sind Investments in die Energieeffizienz von Gebäuden daher nicht nur ökologisch notwendig.

Umfrage zu nachhaltigen Geldanlagen

Weitere Kurzmeldungen Verkaufsargument: Nachhaltigkeit.

Die Finanzbranche reagiert auf das steigende Interesse, und immer mehr „grüne Produkte“ kommen auf den Markt. Neben den klassischen Nachhaltigkeitsfonds wächst auch

die Palette der Themenund Branchenfonds. Dazu zählen Klimawandelfonds ebenso wie neue Energien- und Umwelttechnologiefonds, wobei die Grenzen des Anlageuniversums auch hier stark verwischen.

Erneuerbare Energien werden tragende Säule der deutschen Wirtschaft

Bis 2020 verdoppeln sich die jährlichen Investitio-

nen durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf über 28 Milliarden Euro. Insgesamt investiert die Branche in den nächsten zehn Jahren allein in Deutschland 235 Milliarden Euro in Anlagen zur Erzeugung von Strom, Wärme und Kraftstoffen aus Erneuerbaren Energien. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Prognos AG.

Aus einer aktuellen Umfrage von Union Investment zu nachhaltigen Geldanlagen geht hervor, dass fast zwei Drittel der Befragten bereit sind, für eine nachhaltige Geldanlage weniger Gewinn in Kauf zu nehmen. 32 Prozent der Befragten finden nachhaltige Geldanlagen, bei denen neben klassischen Kriterien wie Sicherheit und Gewinn auch die ökologischen und sozialen Einstellungen berücksichtigt werden, attraktiv.

Studie zur Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft

Die Roland Berger Studie „Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft“ zeigt, dass Investitionen in nachhaltige Immobilien sich langfristig lohnen und sich später auch auszahlen. Mehr als 70 Prozent der Bauherrn, Investoren und Mieter sind bereit, durchschnittlich um neun Prozent mehr für nachhaltige Immobilien zu zahlen. Dies bedeutet zusätzliches Investitionspotenzial von rund 13 Milliarden Euro in Deutschland. Beim Mietmarkt würden die Befragten einen Zuschlag von 4,5 Prozent für nachhaltige Immobilien akzeptieren.

Bioenergie ist weiterhin im Wachstumsprozess

Nach vorläufigen Branchenzahlen konnte der Bioenergiemarkt in Deutschland auch in 2009 seinen Marktanteil am Endenergieverbrauch von 6,8 Prozent in 2008 auf 7,0 Prozent steigern. Damit stellt die Bioenergie einen Marktanteil von 70 Prozent der gesamten in Deutschland erzeugten Erneuerbaren Energien zur Verfügung.

Geothermie in Deutschland

Der Geothermie-Markt wächst schnell, so dass derzeit ein Nebeneinander von professioneller Planung auf der einen und Informationsbedarf auf der anderen Seite besteht. Das Bundesumweltministerium hat zu diesem Zweck eine Broschüre für die


Investmentbrief - Nachhaltige Geldanlagen | 7

fachlichen Hinweise und Handlungsempfehlungen für Investitionsentscheidungen zugunsten tiefengeothermischer Anwendungen veröffentlicht.

Stiftungsfonds eine attraktive Geldanlage

Gute Stiftungsfonds zeich-

nen sich dadurch aus, dass sie durch das Krisenjahr 2008 weitgehend ohne Verluste gekommen sind und in der Dreijahresbilanz mit sieben bis neun Prozent Performance gut dastehen. Dazu kommen regelmäßige und möglichst hohe Ausschüttungen, da die Stiftungen in der Regel von den Geldern ihre laufenden Ausgaben bestreiten oder Mitarbeiter finanzieren müssen.

Immer mehr „grüne Jobs“

Fast jeder zwanzigste Arbeitnehmer ist für den Umweltschutz tätig. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des DIW Berlin. Besonders dyna-

misch gewachsen ist die Beschäftigung im Sektor der erneuerbaren Energien mit rund 70 Prozent innerhalb von nur vier Jahren.

Achtjähriges Jubiläum von greenValue

Herausgeber: Edmund Pelikan

Europäische Energieversorgungsbranche verzeichnet höchstes M&AVolumen

Dies belegen die Zahlen der aktuellen PwC-Studie „Power Deals 2009“. Zwar gaben Unternehmen und Investoren 43 Prozent weniger für Beteiligungen in Asien aus, der Anteil am globalen Transaktionswert stieg jedoch von 53 auf 60 Prozent.

Umweltbundesamt vergibt Emissionsrechte

Die Deutsche Emissionshandelsstelle im Bundesumweltamt vergibt in diesem Jahr etwa 390 Millionen Emissionsberechtigungen an rund 1.600 Anlagenbetreiber. Diejenigen Anlagenbetreiber, die ihre Emissionswerte absenken können, dürfen ihre Emissionsberechtigungen verkaufen und so zusätzlich Umsätze generieren. Unternehmen, auf die das Gegenteil zutrifft, sind zum Zukauf verpflichtet.

Impressum

Verlag: Edmund Pelikan Kompetenz GmbH & Co KG, Altstadt 296, D-84028 Landshut, Tel.: +49 (0) 871 43 06 33 – 0, Fax: +49 (0) 871 43 06 33 – 11, Email: info@epk24.de Das unabhängige und neutrale Informationsportal greenvalue.de wurde vor acht Jahren ins Leben gerufen. „Das Ziel - damals und heute - ist ein vollständiger Marktüberblick von Beteiligungen, die Umwelt- und Erneuerbare Energie Projekte finanzieren“, beschreibt Daniel Kellermann, Geschäftsführer der greenValue GmbH, die Philosophie. Das greenValue-Portal wendet sich mit seinen Informationen vorrangig an private und institutionelle Anleger, Finanzdienstleister sowie Journalisten und ermöglicht den Kontakt zu den Anbietern. Der Fokus der notierten Beteiligungen liegt auf geschlossenen Fonds und festverzinslichen Wertpapieren, beispielsweise Genussrechten.

Veranstaltungstipps n

2. Juni 2010, D-Frankfurt am Main Die Situation der globalen Finanzmärkte www.agrion.org

n

10. bis 13. Juni 2010, D-Bad Kissingen Kongress 2010, Die Kunst des Wirtschaftens www.kongress.heiligenfeld.de

n

12. Juni 2010, D-München Grünes Geld München www.gruenes-geld.de

n

15. Juni 2010, D-Frankfurt am Main Recycling: Abfall oder Wertstoff? www.agrion.org

n

20. bis 25. Juni 2010, D-Ostritz Nachhaltige Kapitalanlagen – Neue Chancen nach der Finanzkrise?“ www.dbu.de

n

22. Juni 2010, D-Frankfurt am Main Verankerung von Nachhaltigkeit in verschiedenen Unternehmensabteilungen www.agrion.org

n

23. Juni 2010, D-Frankfurt am Main Bedeuten die Erneuerbaren Energien das Aus für die Atomwirtschaft? www.agrion.org

n

25. Juni 2010, D-Osnabrück Nachhaltigkeitsratings und Nachhal-tigkeitsmanagement – Aktuelle Forschungsergebnisse und innovative Praxisansätze www.argus-responsibility.de

Redaktion: Edmund Pelikan (E.P.), verantwortlich, Evi Hoffmann (E.H.) Autoren dieser Ausgabe: Daniel Kellermann, Max Thinius, Alexander Heintze Layout: Moritz Meilinger Erscheinungsweise: vierteljährlich Auflage: Beileger des BeteiligungsReport 02 / 2010 Auflagezahlen siehe Impressum S. 54 Foto-Quellen: www.shutterstock.de, www.pixelio.de Anzeigenvertrieb: Anzeigenabteilung Edmund Pelikan Kompetenz GmbH & Co. KG, Tel.: +49 (0) 871 43 06 33 – 0, Fax: +49 (0) 871 43 06 33 – 11 Email: info@epk24.de Nachdruck und Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Beiträge und Autoren: In den mit Autorennamen gekennzeichneten Beiträgen wird die Meinung der Autoren wiedergegeben. Diese muss nicht unbedingt mit der des Herausgebers übereinstimmen. Risikohinweise / Disclaimer: Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung wird für jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen. Leser, die aufgrund der in diesem Heft veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Ausdrücklich weisen wir auf die erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieser Investmentbrief „Anders Investieren“ darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir und die Autoren mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für Seiten außerhalb dieses Magazins, auf die wir per Link verweisen, übernehmen wir keinerlei Verantwortung. Mit der Mitfinanzierung des Investmentbriefes „Anders Investieren“ teilweise durch die Autoren und Inserenten kann der Verlag eine kompetente und zeitgerechte Berichterstattung ermöglichen.


Herausgeber: Edmund Pelikan

anders l investieren D A S B U C H Z U R N A C H H A LT I G E N G E L D A N L A G E

Zukunftstrend

Sinn statt Gier in der Finanzbranche

www.andersinvestieren.de Jetzt auch erh채ltlich als Buch ab September im Buchhandel!


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.