AI Stiftungs-Spezial Mai/Juni 2014

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Ein Gemeinschafts-Spezial von anders l investieren und

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Sachwerte

Service

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Stiftungs-Spezial

Round-Table-Gespr채ch: Sachwertinvestitionen - Seite 3 Anbieter von Sachwertinvestitionen im Kurzportr채t - Seite 10


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Inhalt

Seite 3 Round-Table-Gespräch: Stiftungsanlagen mit Substanz Seite 10 Unternehmensbeitrag IMMAC Holding AG Seite 11 Unternehmensbeitrag LHI Leasing GmbH Seite 12 Unternehmensbeitrag Real Invest Seite 13 Unternehmensbeitrag ZBI Gruppe

Seite 14 Stiftung Finanzbildung veranstaltet „Jugend wirtschaftet!“ Seite 15 Was macht ein Finanzkurator?

Monetäre Kompetenz ist jetzt gefragt Es muss sich etwas ändern. Nicht nur der Bundespräsident fordert Anleger auf, mehr über Geld zu reden. Das bedeutet auch, mehr darüber nachzudenken. Wenn einem evangelischen Dekanat 30 bis 50 Prozent des Anlageportfolios um die Ohren fliegt, ist das nicht nur Schuld der Vermögensberater. Aber gleichzeitig gilt genauso: die absolute Sicherheit in Geldanlagefragen ist eine Illusion.

Impressum Herausgeber: Edmund Pelikan Verlag: epk media GmbH & Co. KG Altstadt 296, D-84028 Landshut Tel.: +49 871 430 633 – 0 Fax: +49 871 430 633 – 11 E-Mail: info@epk24.de Redaktion: Edmund Pelikan (ep), verantwortlich, Anita Forster (af), Evi Hoffmann (eh), Layout: Simon Adlkirchner Auflage: 23.000 Exemplare Foto-Quellen: www.shutterstock.de Anzeigenvertrieb: Anzeigenabteilung epk media GmbH & Co. KG Tel.: +49 871 430 633 – 0 Fax: +49 871 430 633 – 11 E-Mail: info@epk24.de Nachdruck und Veröffentlichung nur mit Genehmigung des Herausgebers erlaubt. Beiträge und Autoren: In den mit Autorennamen gekennzeichneten Beiträgen wird die Meinung der Autoren wiedergegeben. Diese muss nicht unbedingt mit der des Herausgebers übereinstimmen. Risikohinweise / Disclaimer: Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressinanspruchnahme und Gewährleistung wird für jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen. Leser, die aufgrund der in diesem Heft veröffentlichten Inhalte Anlageentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Ausdrücklich weisen wir auf die erheblichen Risiken hoher Wertverluste hin. Dieser Investmentbrief „Anders Investieren“ darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir und die Autoren mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Für Seiten außerhalb dieses Magazins, auf die wir per Link verweisen, übernehmen wir keinerlei Verantwortung. Mit der Mitfinanzierung des Investmentbriefes „Anders Investieren“ teilweise durch die ­Autoren und Inserenten kann der Verlag eine kompetente und zeitgerechte Berichterstattung ermöglichen.

Deshalb muss sich jeder mit den Finanzen einer Stiftung befasster Vorstand oder jedes Kuratoriumsmitglied eingehend mit monetärer Kompetenz ausstatten. Im Zweifel unter zu Hilfenahme eines Finanzlehrers, der aber nicht gleichzeitig der Finanzberater sein darf! Deutsche Stiftungen unterhalten nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Stiftungen rund 100 Milliarden Euro Gesamtvermögen. Diese müssen erst einmal gut angelegt sein. Mit Staatsanleihenzinsen von derzeit um die 1,5 Prozent ist in den meisten gemeinnützigen Institutionen die Erfüllung des Stiftungszweck in Gefahr. Aber auch in der heutigen Zeit schaffen die großen Stiftungen durchaus Erträge per anno von 4 bis sogar fast 10 Prozent. Das zeigt, dass es funktionieren kann. Es ist zwar ein Umdenken in Finanzfragen festzustellen, aber nur sehr langsam. Es bleibt zu hoffen, dass die zögerliche Haltung nicht zu einem Stiftungssterben führen wird. „anders investieren“ macht mit diesem Supplement-Magazin wieder den Versuch, die Zeitenwende für Stiftungen mit gedanklichen Anregungen zu begleiten. Schwerpunkt ist diesmal die Anlage in Immobilien! Edmund Pelikan Geschäftsführer der epk media GmbH & Co. KG


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Stiftungsanlagen mit Substanz In Fachkreisen und den Medien wird immer deutlicher, dass die Niedrigzinsperiode länger anhalten wird. Dieses Thema ist eine Herausforderung für Stiftungen und deren Stiftungsanlage. Das deutsche Stiftungszentrum hat in seinen Veröffentlichungen ein defensives Depot beschrieben mit 85 Prozent Renten und 15 Prozent Aktien Europa. Reflektiert und kritisch hinterfragt kann die defensive Ausrichtung nur unterstrichen werden, da hier vermutlich keine durchschnittliche Rendite über 1,5 Prozent realisierbar sein wird.

Anlass genug, um zu einem Round-Table-Gespräch einzuladen, in dem Assetmanager für meist immobilienbasierte Alternative Investments ihre Konzepte für Stiftungen erläutern und diskutieren. Das Interview führte Edmund Pelikan, Wirtschaftspublizist und professioneller Finanzkurator.

AndersInvestieren: Ist der Anlagekosmos einer Stiftung im Jahr 2014 noch eine heile Welt? Dieter Seitz (LHI): Viele professionelle oder semiprofessionelle Anleger und gerade Stiftungen müssen sich tatsächlich fragen, wie sie ihr Vermögen derzeit vernünftig anlegen. Die meisten Investoren setzten bislang überwiegend auf Renten, das heißt Staatsanleihen. Nur ein kleiner Teil hat sein Vermögen in Aktien oder in Immobilien investiert. Grundsätzlich bedeutet dies für jeden Stiftungsvorstand beziehungsweise jedes Kuratorium, welche ihr Kapital erhalten wollen, ernsthaft darüber nachzudenken, die Asset-Allokation zu verändern. Ich glaube, dass immer mehr sich bereits damit beschäftigen. Aber eine solche Veränderung geht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess über mehrere Jahre. Meine Erfahrung aus einer Vielzahl von Gesprächen zeigt, dass heute zahlreiche Stiftungsvorstände diese Notwendigkeit erkannt haben und sich bereits ernsthaft Gedanken machen. Thomas F. Roth (IMMAC): Eines ist auffällig: Die Unterrepräsentierung von Immobilien in den Portfolios war in Phasen, in denen festverzinsliche Wert-

Unsere Gesprächspartner: Marcus Kraft Vorstand Vertrieb Private und Institutionelle Kunden, Marketing; ZBI Zentral Boden Immobilien AG Unabhängiges Immobilienunternehmen mit Fokus auf deutsche Wohnimmobilien. Die ZBI übernimmt die Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette mit eigenen Ressourcen. Jens Müller Geschäftsführer der Salomon Invest Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH Unter der Marke REAL INVEST erfolgt die Investition in Immobilienbeteiligungen nach dem „Investmentfonds-Prinzip“. Es werden Anteile über den Immobilienfonds-Zweitmarkt erworben. Thomas F. Roth Vorstand der IMMAC Holding AG Seit rund 15 Jahren bietet IMMAC ihren Kunden erstklassige Kapitalanlagen in geschlossenen Immobilienfonds an. Dabei hat IMMAC sich zu dem führenden, spezialisierten Emissionshaus für die Sozialwirtschaft entwickelt. Dieter Seitz Geschäftsführer LHI Capital Management GmbH Die LHI steht für professionelles Asset- und Fondsmanagement. Unsere langjährige Erfahrung in der Strukturierung von Kapitalanlagen in den Assetklassen Immobilien, Erneuerbare Energien und Aviation machen uns zum verlässlichen Partner für Investitionen.

Roundtable-Gespräch

Round-Table Sachwertinvestitionen

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„Eine attraktive stabile Rendite von 4-5 Prozent mit zusätzlicher Exitchance finde ich durchaus sexy.“

papiere und Staatsanleihen ordentliche Renditen brachten, weit verbreitet. Das ist ein Defizit, das nur mit der Zeit behutsam geändert werden kann. Eine Immobilie ist auf lange Sicht gesehen eine Investition, die neben einer laufenden Rendite auch noch meist mit einer Wertsteigerung die Kaufkraft erhält. Damit ist der Stiftungszweck auf Dauer leichter zu erfüllen, vorausgesetzt, dass alles reibungslos läuft. Insofern ist jede Stiftung gut beraten, einen kleinen Teil ihres Portfolios in Immobilien umzuschichten. Marcus Kraft (ZBI): Ich kann das auch nur bestätigen. Ich denke, dass der Anteil von Aktien in der Asset-Allokation meist schon ausgeschöpft ist. Die meisten Stiftungen suchen bei der Geldanlage einen Baustein, der einerseits die Zinserträge erhöht und andererseits aber das Risiko des Portfolios nicht ausweitet. Da sind nun mal Immobilienanlagen erste Wahl.

AndersInvestieren: Herr Müller, bei Ihnen ist ein Stiftungsanlagekonzept dadurch entstanden, dass eine Bank auf Sie zugekommen ist. Zeigt sich darin auch der Anlagenotstand von Stiftungen? Jens Müller (Salomon Invest): Ich glaube ja. Wir haben in der Tat für verschiedene Banken exklusive Zweitmarkt-Portfolios aufgelegt. Und eine Bank wollte gerne ein zweites, unter anderem auch für Stiftungen geeignetes Portfolio nachlegen. Dazu gehörte auch der Wunsch nach einer alternativen Einkunftsart und einer interessanten beständigen Performance. Weil wir im Rahmen der geschlossenen Fonds unsere Portfolios aktiv managen, sind wir regelmäßig im steuerlichen System der gewerblichen Einkünfte, die sich für Stiftungen nicht eignen. Da die Bank mit einem weiteren Portfolio auch Stiftungen ansprechen wollte, entwickelten wir im Dia-

log eine Produktvariante, bei der dann ein Konzept auf Basis der Abgeltungssteuer - also mit Einkünften aus Kapitalvermögen - entstand. Das zeigt, dass sich Stiftungen zunehmend neben dem bisherigen Kosmos im Renten- und Aktienbereich auch ein Stück weit dem Immobilieninvestment zuwenden. Meiner Ansicht nach langsam, aber stetig.

AndersInvestieren: Herr Seitz, die LHI steht in Kontakt mit den Top 20 der Stiftungen und betreut auch einige von diesen. Unterscheiden sich die Wünsche dieser großen von den immerhin 20.000 kleineren Stiftungen? Dieter Seitz: Die größten Stiftungen in Deutschland sind grundsätzlich sehr professionell aufgestellt. Viele von den Top 20 haben ihre Allokation schon verändert. Diese Veränderungsprozesse gehen immer Topdown. Die großen Stiftungen sind bereits zu einem erheblichen Anteil in Immobilien investiert oder gehen in andere Assetklassen, wie zum Beispiel in Erneuerbare Energien, teilweise sogar in Form von Direktinvestments. Für kleinere und mittlere Stiftungen ist es dagegen schwieriger, ihre Assetallokation zügig zu verändern, da diese nicht die eigenen Personalressourcen vorhalten können. Da sind gemanagte alternative Investmentstrukturen interessante Anlagekonzepte. Mit einem transparenten Produkt zusammen mit einem stabilen Cashflow kann die Sachwertbranche im semi-professionellen Stiftungsbereich punkten. Ab einem Mindestinvestitionsvolumen von 200.000 Euro kann eine Stiftung in sogenannte Spezial-AIFs nach neuem KAGB investieren. Das Investment in ein von der BaFin reguliertes Produkt kann dabei gerade für kleinere und mittelgroße Stiftungen sinnvoll sein.

AndersInvestieren: Das Asset ist ja ein ganz entscheidender Punkt, indem sich die Qualität der Anbieter unterscheidet. Herr Roth, die IMMAC fokussiert sich auf Pflegeimmobilien. Warum ist eine Pflegeimmobilien für Stiftungen interessant? Thomas F. Roth: Seit über zehn Jahren legen Stiftungen mit IMMAC Geld in diese Assetklasse an.


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Pflegeimmobilien oder auch Kliniken sind insofern für diese Art der Investoren interessant, da die langfristigen Pachtverträge – auf 20 bis 25 Jahre unkündbar abgeschlossen – eine sehr langfristige Einnahmesicherheit gewährleisten, zumal die Einnahmen der Betreiber über öffentlich geregelte Vergütungssätze gesichert sind. Die Fonds von IMMAC haben in ihrer 15-jährigen Geschichte bisher keine Pachtausfälle zu beklagen. Ein solches Know-how in Auswahl und Management von Spezialimmobilien kommt nicht über Nacht. Es würde sich kaum für eine Stiftung lohnen - egal wie groß sie ist - in diesem Spezialsegment ein hauseigenes Know-how aufzubauen oder einzukaufen. Das bindet einerseits Personalkosten, die es dann später wieder reinzuholen gilt, und andererseits gerät eine solche interne Einheit schnell unter Investitionsdruck. Deshalb unser fokussierter Ansatz mit geballtem Know-how entlang der kompletten Wertschöpftungskette von Pflegeimmobilien und Kliniken. Unser Ziel ist, in Zukunft spezielle Konzepte für Stiftungen aufzulegen, um den Wunsch nach längeren Laufzeiten und individuelleren Gestaltungskonzepten für diese Investoren noch besser erfüllen zu können.

AndersInvestieren: Herr Kraft, ZBI setzt ja ausschließlich auf Investments in Wohnimmobilien. Ist das nicht in unserer heutigen Zeit unsexy? Marcus Kraft: Eine attraktive stabile Rendite von vier bis fünf Prozent mit zusätzlicher Exitchance finde ich durchaus sexy. Wohnimmobilien sind eine stabile, aber auch betreuungsintensive Anlageform. Unser Haus bietet hier den „Alles aus einer HandService.“ Ob Asset Management, Property Management, Nachvermietung oder Hausverwaltung, bis hin zur Aufwertung der Wohnungen. Alles wird bei uns im Hause erledigt. Das bedeutet, dass wir jährlich für unsere 17.000 Wohneinheiten auch 17.000 Nebenkostenabrechnungen abwickeln. 130 der 230 Mitarbeiter der ZBI sind ausschließlich für die genannten Bereiche verantwortlich. Erst diese Arbeit

„Es gibt keine Kapitalanlage, die keine Risiken mit sich bringt.“

macht ein Wohnimmobilieninvestment attraktiv. Und wie auch Herr Roth bei Pflegeimmobilien ausführte, lohnt es sich selten für eine Stiftung, hier eigene Inhousekompetenz aufzubauen.

AndersInvestieren: Sie sprechen die Langfristigkeit als Wunsch vieler Investoren dieses Segmentes an. Das ist eine sehr konservative Einstellung. Viele Entscheider scheuen bekanntlich Risiken. Wie vermittelt man einem Stiftungsvorstand, auch die Chancen und nicht nur die Risiken zu sehen? Jens Müller: Grundsätzlich zuerst: Es gibt keine Kapitalanlage, die keine Risiken mit sich bringt. Erfahrungsgemäß kann man sagen, dass die Rendite in der Regel mit der Risikoeinstufung korreliert. Wichtig ist, die Investmentidee klar, offen und transparent zu dokumentieren. Aber auch die Performance muss aus meiner Sicht durch Leistungsbilanzen und testierte Jahresabschlüsse durch einen unabhängigen Dritten belegt werden. Kurz: Man muss vertrauensvoll mit dem Stiftungsgeld umgehen, ohne Wenn und Aber. Dieter Seitz: Das kann ich nur bestätigen: Ganz wichtig ist das Setup, also das Investmentmemorandum und die Vertragsdokumentation zuzüglich begleitender Gutachten für das Investitionskonzept. Dieses Memorandum wird in unserem Haus in der Regel ergänzt durch ein Steuergutachten für die Stiftung. Das Steuergutachten bestätigt, dass keine gewerbliche Infizierung vorliegt. Daneben wird auch ein Plausibilitätsgutachten erstellt, welches insbesondere die dem Cashflow zugrundeliegenden Annahmen sowie die Berechnung überprüft. Zudem wird ein professionelles laufendes Reporting gewährleistet. Dieses

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„Eines ist auffällig: Die Unterrepräsentierung von Immobilien in Stiftungsportfolien“

professionelle Setup überzeugt auch konservative Investoren durch maximale Transparenz. Die umfassende Transparenz ist die Basis unserer nachhaltigen Partnerqualität, welche gerade in diesem Investorensegment so wichtig ist. Thomas F. Roth: Einen Aspekt sollten wir nicht vergessen: Aktive Stiftungen kommen dem Stiftungszweck in der Niedrigzinsphase dadurch nach, dass Zuwendungen oft nicht an die Stiftung direkt, sondern an einen Förderverein der Stiftung erfolgen und somit für den Stiftungszweck verwendet werden dürfen. Würde eine besser rentierliche Anlage des Kapitals die Erfüllung des Stiftungszwecks ermöglichen, könnten die Zuwendungen an die Stiftung direkt gehen und das Stiftungsvermögen mehren.

AndersInvestieren: Kommen wir zum Basisinvestment. Derzeit muss man fast schon von einem Immobilienhype sprechen. Ist es heute noch interessant, in Immobilien zu investieren? Jens Müller: Wir investieren mit unserer Marke „Real Invest“ in sogenannte Zweitmarktimmobilien. Wir investieren nicht in ein einziges Objekt, sondern wir strukturieren ein Portfolio aus Immobilienbeteiligungen, die wir zu attraktiven Handelskursen ankaufen. Die meisten davon sind seit Jahren bereits am Markt, und insofern ist eine transparente Dokumentation möglich, die exakt zeigt, wie sich diese Immobilie entwickelt hat - im Idealfall auch über mehrere Marktzyklen hinweg. Mit dieser Datenbasis sind genauere Prognosen möglich als bei Immobilienbeteiligungen, die neu emittiert werden. Das war der Ansatz des Bankhauses, von dem Sie sprachen, für unsere Investoren und somit auch für Stiftungen

einen stetigen und ertragswirksamen Cashflow innerhalb eines Immobilienportfolios zu erreichen. Thomas F. Roth: Pflegeimmobilien sind konjunkturunabhängig. Einerseits kommt einem bei Sozialimmobilien die Demografie entgegen. Die Anzahl an Pflegebedürftigen steigt stetig auch aufgrund der höheren Lebenserwartung. Ebenfalls spielt die Veränderung von familiären Strukturen eine große Rolle. In den vielen Zwei-Personen- und SingleHaushalten gibt es keinen Platz für Pflegebedürftige, und die Singles selbst sind diejenigen, die bei Pflegebedürftigkeit einen Heimplatz benötigen werden. Neben diesen quantitativen Bedürfnissen nehmen auch die Anforderungen an den qualitativen Bedarf zu. Manche Pflegebetriebe sind aufgrund der Immobilie nicht mehr marktfähig. Expertenstudien zeigen, dass das Investitionsvolumen für diese Häuser genauso groß ist wie die Schaffung zusätzlicher Pflegeplätze. Insofern haben wir hier zwei Komponenten, die zu einer Investitionsnotwendigkeit und somit zu einer Konjunkturunabhängigkeit des gesamten Segments führen. Marcus Kraft: Wir als ZBI sind ausgewiesene Wohnimmobilienspezialisten. Unsere Fondskonzepte streuen die Gelder unserer Anleger auf bis zu 2.000 Wohneinheiten an über 60 oder sogar 70 Standorte. Die sogenannten Immobilienhypes gibt es durchaus in Metropolen wie München oder Hamburg. Viele interessante Investitionsstandorte haben aber weiterhin gute Preis-Leistungs-Verhältnisse, wie z. B. Berlin oder verfügen über Immobilien, die zum Beispiel durch Sanierung aufgewertet werden können. Ein Vorteil, den man als langjähriger Spezialist in diesem Segment auch vorweisen kann, sind Paketeinkäufe. Für den aktuellen ZBI Professional 8 haben wir ein Immobilienpaket von rund 60 Millionen Euro angekauft. In dieser Liga kann man ganz andere Preise erzielen, da man auch etwas weniger Wettbewerber beim Bieten hat. Und: Durch die Kompetenz in unserem Haus können wir auch für große Portfolios, die wir von Verkäufern börsennotierter Unternehmen, Insolvenzverwaltern oder anderen großen Immobilienbesitzern


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erwerben, in kurzer Zeit eine fundierte Due Diligence durchführen. Damit sind auch schnelle Entscheidungen möglich, wodurch wir einen entscheidenden Vorsprung erlangen.

AndersInvestieren: Herr Seitz, die LHI entwickelt nicht nur Immobilienkonzepte für Stiftungen, sondern bietet z.B. auch Erneuerbare-Energie-Produkte beziehungsweise leasingähnliche Konzepte, die quasi in beiden Segmenten angewandt werden. Welches Produkt oder welche Konstruktion sind für welche Stiftung geeignet? Dieter Seitz: Investitionen in Erneuerbare Energien bzw. Infrastruktur eignen sich sicherlich auch für Stiftungen zur Beimischung in deren Vermögensallokation. Der stabile und langfristige Cashflow ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz geregelt. Auch die aktuellen Beschlüsse der Bundesregierung gewähren einen Bestandsschutz und gewährleisten auch in Zukunft die Attraktivität dieser Assetklasse. Ratsam ist in jedem Fall die Investition in ein diversifiziertes Portfolio aus z.B. mehreren Solar – und Windparks. Die Volatilität einzelner Projekte wird dadurch minimiert und der Cashflow stabilisiert. Hinsichtlich der Struktur sollte darauf geachtet werden, dass diese für steuerbefreite Investoren, wie z.B. Stiftungen, maßgeschneidert ist. Im Idealfall werden Investoren mit gleichgerichteten Interessen, also z.B. mehrere Stiftungen, gebündelt.

AndersInvestieren: Kommen wir zurück auf die Immobilien. Welche Quote von Immobilieninvestments würden Sie einer konservativen Stiftung empfehlen und welche Renditen sind realistisch? Dieter Seitz: Das ist natürlich sehr individuell zu sehen. Je nach Stiftungszweck und Herkunft der Mittelzuflüsse wird die Quote hier sehr unterschiedlich sein. Allgemein beantwortet würde man in einer Vermögensallokation bei einem professionellen Investor zwischen 5 und 20 Prozent ansetzen. Es gibt

„Ein professionelles Investitionskonzept zeichnet sich durch maximale Transparenz aus.“

Stiftungen, die – auch bekannt aus der Presse - deutlich mehr als 50 Prozent in Immobilien investieren. Es gibt andere, die sehen die Liquidität vielleicht aus dem Stiftungszweck heraus als oberste Priorität, und setzen fokussiert auf den Kapitalmarkt. Wenn wir von einem konservativen Immobilieninvestment mit nachhaltiger Vermietbarkeit und Qualität ausgehen und uns dort im Core/Core+ Bereich bewegen, dann scheinen Renditen zwischen 4,5 Prozent und 5,5 Prozent realistisch zu sein. Marcus Kraft: Stiftungen investieren bei uns bereits. Diese treten in der Regel unserer „Professional“Fondsreihe bei. Und hier können wir bei den bereits aufgelösten Fonds laufende Ausschüttungen von vier bis fünf Prozent vorweisen. Hinzu kommt dann noch eine zusätzliche Ertragsperspektive aus dem Exit. Bisher konnten wir damit eine durchschnittliche Jahresrendite von um die sieben Prozent nach IRR erzielen. Und diesen stetigen Cashflow, ergänzt um ein zusätzliches Exit-Potential, suchen und schätzen unsere Stiftungskunden. Bei entsprechender Nachfrage wären auch wir bereit, exklusive Stiftungsfonds aufzulegen. Thomas F. Roth: Die Immobilie ist eine konservative Assetklasse und passt daher sehr gut in das Portfolio einer Stiftung. Die laufenden Renditen und das Veräußerungsergebnis steigen mit zunehmender Haltedauer, insbesondere durch die Tilgung von Fremdmitteln. Da der Kleinanleger auch aus steuerlichen Gründen ein Interesse an kürzeren Laufzeiten hat als eine steuerbefreite Stiftung, planen wir mit Stiftungen im Vorfeld zu sprechen, Interessen zu bündeln und dann Investments aufzulegen, die eben speziell für Stiftungen sind und auch längere Laufzeiten ermöglichen.

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Jens Müller: Die Einstiegsschwelle von 200000 Euro wird die Zielgruppe von Haus aus ein Stück eingrenzen. Das ist zumindest bei unserem aktuellen Portfolio der Fall. Wie bei Herrn Roth und Herrn Seitz planen auch wir, Portfolios individuell für Stiftungen zu strukturieren, die Interesse an einer Investition von fünf Millionen oder mehr haben. Soweit es geht, können auch ganz individuelle Bedürfnisse berücksichtigt werden. In unserem aktuellen Portfolio sieht das Konzept so aus, dass wir die Struktur eines partiarischen Nachrangdarlehens gewählt haben, wie bereits schon mal von Herrn Seitz erwähnt, das typischerweise eine Verzinsung ausweist in Kombination mit einer überproportionalen Gewinnbeteiligung. Das bedeutet konkret, dass wir einen Basiszins vorsehen, der bei 3,9 Prozent liegt, wobei wir eine Auszahlungserwartung pro Jahr zwischen rund vier und sechs Prozent haben und eine überproportionale Gewinnbeteiligung für unsere Investoren von 65 Prozent. Im IRR bedeutet das knapp sechs Prozent vor Abgeltungssteuer.

AndersInvestieren: Wenn derzeit ein Kuratorium oder ein Anlageausschuss noch sehr stark konservativ ausgerichtet ist, stellt sich die Frage, wie man ein Kuratorium vom Einsatz oder sogar der Notwendigkeit Alternativer Investments und/oder auch nicht regulierter Produkte überzeugen kann. Dieter Seitz: Zunächst einmal wird sich der Stiftungsvorstand einen Überblick über den Markt, die Anbieter und die Produkte verschaffen. Der weitere Schritt ist dann, dass jeder der möglichen Partner

mit der entsprechenden Qualität potenzielle Anlagevorschläge mit entsprechender Transparenz vorlegt. Diese wird der Vorstand dem Kuratorium dann vorstellen und diskutieren. Meiner Erfahrung nach sind mittlerweile auch die Kuratorien offen. Zum anderen tragen die öffentliche Berichterstattung und der zunehmende Druck der Stiftungsaufsicht zum Umdenken bei. Aber dieser Prozess braucht in einer Stiftung oft mehrere Jahre. Thomas F. Roth: Die Transparenz, die von allen ernstzunehmenden Marktteilnehmern auf freiwilliger Basis seit Jahren geboten wird, wird auch unterstützt durch die aktuelle Regulierung. Folge ist, dass wir jetzt ein transparentes Produkt haben, das der BaFin-Kontrolle im positiven Sinn unterworfen ist. Das ist eine zusätzliche vertrauensbildende Maßnahme. Jens Müller: Wenn es aus für eine Stiftung notwendigen Gründen – wie die Vermeidung gewerblicher Einkünfte – notwendig ist, auf eine Produktkonzeption außerhalb der Regulierung zurückzugreifen, legen wir besonderen Wert darauf, dass wir die Kontrollmaßnahmen eines regulierten Produktes freiwillig so weit wie möglich einhalten. Dazu gehören eine unabhängige Mittelverwendungskontrolle, Leistungsbilanzen, vollumfängliche Transparenz sowie testierte Jahresabschlüsse und ähnliches. Die Qualität eines Produktes hängt nicht von seiner rechtlichen Struktur oder dem Grad seiner Regulierung ab, sondern vielmehr von der Erfahrung bzw. Kompetenz seines Assetmanagers und der Qualität der Investments.

AndersInvestieren: Es ist scheinbar geplant, die gesetzlichen Rahmenbedingungen dahingehend zu erweitern, dass Stiftungen zukünftiges Kapital real erhalten müssen. Kommt dann eine Stiftung eigentlich im heutigen Umfeld überhaupt um Sachwertinvestments herum? Thomas F. Roth: Wenn man sich die Renditen, die mit Staatsanleihen und anderen Festverzinslichen mo-


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2014

Zum Inhalt

gewerk für Journalisten, Begleiter und Nachschla des Vorjahres ist dieses Buch wichtiger s fasst den Beteiligungsmarkt Seit bereits 11 Jahren Berater. Der BeteiligungsKompas Finanzdienstleister und das laufende Jahr. wertvollen Ausblick auf zusammen und gibt einen und der neuen g der Richtlinien nach AIFM Umsetzun der (KAGB), buch en im letzten Jahr gsmarkt viele Änderung Mit dem Kapitalanlagegesetz GewO hat der Beteiligun s auf, in der 34f § nach gsKompas g Vermittlerregulierun Ausgabe des Beteiligun finden. en greift auch die 2014er ols etc. einen festen Platz vollzogen. Diese Änderung Verwahrstellen, KVGs, Maklerpo unter anderem Anwälte, et ts aus der Branche. Abgerund Trendaussichten und Statemen Bundesverband bsi Zahlreiche vom dabei: len mit Marktzah Wie immer s 2014 durch die aktuellen markt vom Marktwird der BeteiligungsKompas Aussichten auf den Sachwerte tvermögen e.V. und den Sachwerte und Investmen Pelikan. Edmund Buches des er experten und Herausgeb . Who“ der Sachwertebranche Kurz gesagt: das „Who-is-

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g zunächst in finanzwirtschaftlichen Ausbildun ychologie seinem Abitur und einer tspublizist, Experte für Anlegerps Edmund Pelikan war nach 2000 arbeitet er als Wirtschaf nlagen, nachhaltige diversen Banken tätig. Seit n seiner Arbeit sind Sachwerta lle. Schwerpunkttheme und Finanzfaktenkontro nz. Neurofina sowie Geldanlage, Finanzpolitik n BeteiMagazine den mit u.a. „epk media“ Gesellschafter des Verlages und Sinn & Invest Er ist Geschäftsführender n (Supplement Magazin) Finanzbildung“. anlagen), Anders Investiere Common Sense – Stiftung ligungsReport (Sachwert sowie Prinzipal der „United (Monetäres Bildungsmagazin)

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Der Autor

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Herausgeber: Edmund Pelika

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mentan zu realisieren sind, und auf der anderen Seite die Inflationsrate ansieht, dann bleibt den Stiftungen nur noch wenig Möglichkeit, den Stiftungszweck zu erfüllen. Mehr noch: Es würde Vermögen vernichtet werden. Insofern gibt es also zumindest unter den momentanen Voraussetzungen mit einer Beimischung von Sachwerten eine gute Alternative, den Kaufkrafterhalt zu ermöglichen. Einerseits sind das natürlich Aktien und andererseits Erneuerbare Energien oder Immobilien. Es müssen aber gut gemachte und fundiert überprüfte Produkte sein, möglichst mit Partnern, die einen soliden Track Record aufweisen.

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Dieter Seitz: Wenn dies so käme steigt in jedem Fall der Druck noch mal mehr, die Vermögensallokation zu verändern. Aber egal wie, die Beimischung von Sachwerten ist für Stiftungen sinnvoll. Das hat die LHI mit den speziell für Stiftungen aufgelegten Produkten erfolgreich bewiesen. Das wird auch in Zukunft so sein.

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Jens Müller: Das lässt sich so pauschal nicht beantworten. Aber ich denke, es würde eher nochmal das Bedürfnis heben, sich mit Sachwerten auseinanderzusetzen. Ich glaube auch fast, wie Herr Roth, dass man tendenziell den Sachwert vielleicht sogar eher ein bisschen übergewichten würde – an Stelle der Aktien. Wichtig ist einfach, dass man sich als Assetmanager fokussiert, um für den Stiftungsvorstand ein fundierter Ansprechpartner zu sein. Dann bin ich überzeugt, dass wir alle hier am Tisch als seriöse Sachwertanbieter interessante Lösungen – zwar nicht für jede, aber für viele Stiftungen – in den nächsten Jahren anbieten können.

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IMMAC – Erfolg durch Spezialisierung Bereits in den 1990er Jahren hat IMMAC die Konjunkturunabhängigkeit und das Wachstumspotenzial der Stationären Pflege erkannt und sich auf die Investition in Pflegeheime spezialisiert. Mittlerweile wurde der Fokus auf Betreutes Wohnen in Kombination mit Pflege und Reha-Kliniken erweitert. Frühzeitig wurde erkannt, wie wichtig für den langfristigen Erfolg einer Investition in diesem Markt die Bedürfnisse der Betreiber der Einrichtungen und die Berücksichtigung dieser Bedürfnisse sind.

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Vom Pionier zum Marktführer Während Pflegeimmobilien bis zum Jahr 2004 ein relativ unbeachtetes Nischensegment darstellten, hatte IMMAC zu diesem Zeitpunkt ein hauseigen entwickeltes Analysesystem für die Beurteilung von Immobilien, Betrieben sowie Standort und Konkurrenzumfeld bereits detailliert weiterentwickelt und sich als feste Größe im Markt etabliert. Bis 2013 hat IMMAC mit rund 120 Immobilien in 70 geschlossenen Fonds, Private Placements und institutionellen Fonds ein Investitionsvolumen von über 1,1 Milliarden Euro unter Verwaltung. Damit war IMMAC in Deutschland größter Bestandshalter und Marktführer im Segment der Health Care Immobilien.

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Ganz wesentlich sind gesunde betriebswirtschaftliche Voraussetzungen auf der Basis einer für den Betreiber auskömmlichen Pachthöhe. Aber auch die Akzeptanz des Betreibers als Partner auf Augenhöhe ist ein wichtiger Faktor für eine einvernehmliche Zusammenarbeit über die branchenübliche Pachtdauer von 20 bis 25 Jahren. Anleger sind bei IMMAC nie einem Projekt- oder Fertigstellungsrisiko ausgesetzt, da sie sich erst beteiligen können, wenn ein Investitionsobjekt an den Pächter übergeben ist und die laufende Pacht bezahlt wird. Als erstes Emissionshaus hat IMMAC die Ausschüttungen an die Anleger monatlich vorgenommen, beginnend sofort nach Einzahlung der Beteiligung. Diese Tradition wird auch heute noch fortgesetzt.

Im regulierten Markt in eine sichere Zukunft Rechtzeitig vor Inkrafttreten des Kapitalanlagegesetzbuches (KAGB) im Juli 2013 wurde mit Ausnahme der österreichischen Pflegefonds und Private Placements der Bestand in die Verwaltung der HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG übertragen. Gemeinsam mit der HKA werden nun Alternative Investmentfonds (AIF) als Beteiligungsangebote emittiert, wobei unterschieden wird zwischen Publikums-AIF und Spezial-AIF für professionelle und semiprofessionelle Anleger. Gerade die Spezial-AIF, die detailliert auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Anleger maßgeschneidert werden können, sind ideale Investitionen für Stiftungen. Kontakt: info@immac.eu www.IMMAC.de


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Unternehmensbeitrag LHI Leasing GmbH

neuerbare Erneuerbare Energien Energien – ein attraktives – ein attraktives AssetAsset

ist die erste WasEntscheidung ist die erste Entscheidung die ein Investor dietreffen ein Investor muss?treffen Er muss muss? aus dem Er muss breiten aus Angebot dem breiten das Asset Angebot aus-das Asset ausen, das fürwählen, ihn amdas besten für ihn passt. am Die besten Kunst passt. des Die Anbieters Kunst ist desesAnbieters also, für ist denesInvestor also, fürdas denAsset Investor zu das nden, Asset das zu nden, das entsprechend sich seines entsprechend persönlichen seinesRendite-Risiko-Pro persönlichen Rendite-Risiko-Pro ls in das jeweilige ls inPortfolio das jeweilige einfügt. Portfolio Investitionen einfügt.inInvestitionen Windin Windund Photovoltaik-Anlagen kraft- und Photovoltaik-Anlagen stellen hier eine stellen sinnvolle hier Sachwertbeimischung eine sinnvolle Sachwertbeimischung in ein rendite- und in ein risikooptimiertes rendite- und risikooptimiertes olio dar. Portfolio dar.

Dem Anlageausschuss Dem Anlageausschuss gehören Investoren gehören derInvestoren Fonds- der FondsLHI bietetDie Investoren LHI bietet aktuell Investoren eine Beteiligungsaktuell eine Beteiligungsgesellschaft die sich mitan, mindestens die sich mit 10mindestens Mio. Euro be 10 - Mio. Euro beichkeit an möglichkeit der Fondsgesellschaft an der Fondsgesellschaft „LHI Green Infra„LHI Green Infra- an,gesellschaft teiligt haben, sowie teiligtein haben, von der sowie LHIein entsandtes von der LHI Mitglied. entsandtes Mitglied. ure Investstructure I“ an. DerInvest Fonds I“ investiert an. Der Fonds in Photovoltaikinvestiert in Photovoltaikächenanlagen Freiächenanlagen und Windkraftwerke und Windkraftwerke in Deutschlandin Deutschland Die LHI ist einDie erfahrener LHI ist ein und erfahrener erfolgreicher und Partner erfolgreicher an Partner an n europäische und inLänder europäische mit geringen Länder Länderrisiken. mit geringen Länderrisiken. Ihrer Seite, denn: IhrerNeben Seite, den denn: Assetklassen Neben den Immobilien Assetklassen Immobilien geplanteDas Eigenkapitalvolumen geplante Eigenkapitalvolumen beläuft sich auf beläuft sich auf und Aviation haben und Aviation wir unshaben auf Erneuerbare wir uns auf Energien Erneuerbare Energien Mio. Euro,100 hiermit Mio. soll Euro, eine hiermit Gesamtinvestition soll eine Gesamtinvestition von von spezialisiert. Seit spezialisiert. elf Jahre setzen Seit elfwir Jahre erfolgreich setzen wir Investerfolgreich Invest200 Mio.rund Euro 200 realisiert Mio. Euro werden. realisiert Die geplante werden. Die geplante ments in Erneuerbare ments inEnergien Erneuerbare um. In Energien dieser Zeit um.haben In dieser Zeit haben slaufzeit beträgt Fondslaufzeit 20 Jahre. beträgt Das 20 Angebot Jahre.richtet Das Angebot sich richtet sich wir ca. 120 Mio.wir Euro ca. Anlegergelder 120 Mio. Euro eingeworben Anlegergelderund eingeworben daund daemi-professionelle an semi-professionelle und professionelle und professionelle Investoren ab Investoren ab mit ein Investitionsvolumen mit ein Investitionsvolumen von 478 Mio. Euro von 478 realisiert. Mio. Euro realisiert. Mindestbeteiligung einer Mindestbeteiligung von 200.000 Euro, von 200.000 die eine ZielEuro, die eine ZielDas Portfolio umfasst Das Portfolio 9 Solarparks umfasstin9Deutschland, Solarparks ineinen Deutschland, einen e zwischen rendite 5,5 und zwischen 7 % p. a. 5,5erwarten und 7 % dürfen. p. a. erwarten dürfen. in Frankreich sowie in Frankreich vier Windparks sowie vier in Deutschland, Windparks in mit Deutschland, mit einer Gesamtleistung einer Gesamtleistung von gut 213 MWp. von gut 213 MWp. Fondskonzept Das Fondskonzept zeichnet sich zeichnet auch durch sichseinen auch durch seinen Undwerden was für Sie Undals was Investor für Sieebenso als Investor wichtig ebenso ist. Bei wichtig ist. Bei stugen Investitionsprozess zweistugen Investitionsprozess aus. Hierbei werden aus. Hierbei zielle Investitionsgelegenheiten potenzielle Investitionsgelegenheiten zunächst von einem zunächstunseren von einem Beteiligungsprodukten unseren Beteiligungsprodukten für professionelle für professionelle und und semi-professionelle Investoren achten Investoren wir auf einen achten homowir auf einen homoetent besetzten kompetent Projektteam besetztenunter Projektteam Leitung der unter LHI Leitung der LHI semi-professionelle Investorenkreis. D. h. wir konzipieren D. h. wir Produkte konzipieren nur Produkte nur sgewählt vorausgewählt und einer Vorprüfung und einer unterzogen. Vorprüfung Projek unterzogen. te, genen Projek te, genen Investorenkreis. us dieserdie Vorprüfung aus dieser positiv Vorprüfung hervorgehen, positiv werden hervorgehen, für institutionelle werden für Investoren institutionelle oder Investoren Family Of oder cesFamily oder Ofces oder die nur Anlagen, für Stiftungen die nur für geeignet Stiftungen sind. geeignet So wird sind. So wird dem Anlageausschuss dann dem Anlageausschuss der Fondsgesellschaft der Fondsgesellschaft vor- Anlagen,vorgewährleistet, dass gewährleistet, die Investoreninteressen dass die Investoreninteressen im gleichen im gleichen t, der mit quali gelegt,zierter der mit Mehrheit qualizierter über die Mehrheit tatsächliche über die tatsächliche hme des Investitionsvorschlags Annahme des Investitionsvorschlags entscheidet. entscheidet. KräfteverhältnisKräfteverhältnis stehen. stehen.

Kontakt: BeateKontakt: Ruster, b.ruster@lhi-capital.de Beate Ruster, b.ruster@lhi-capital.de oder +49 89 5120-1511 oder +49 89 5120-1511


Unternehmensbeitrag Real Invest

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| AndersInvestieren Spezial - Mai/Juni 2014

Aus der Vergangenheit lernen

Investition mit Rückblick Die Finanzmärkte leiden nach wie vor unter erheblichen Turbulenzen, die relative Attraktivität und Verfügbarkeit unterschiedlichster Anlageformen ändern sich stetig. Dies beeinflusst die Entscheidung aller Investoren. Unter Berücksichtigung der Inflationsrate wird es in der aktuellen Niedrigzinsphase immer schwieriger, Kapital real zu erhalten. Vor allem für Stiftungen ergibt sich daraus eine besondere Herausforderung: Sie müssen für das vorhandene Stiftungskapital nicht nur den Werterhalt sichern, sondern gezielt vermehren, um den eigentlichen Stiftungszweck auch in der Zukunft erfüllen zu können.

Zielkonflikt: Realverlust in Kauf nehmen oder große Risiken eingehen? Stiftungen erfüllen in Deutschland eine wichtige Funktion. Aus aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen erwachsen immer neue Stiftungen oder Stiftungsprojekte. Zur Sicherung des Stiftungszwecks stehen die Finanzverantwortlichen vor einem Zielkonflikt: Auf der einen Seite soll das Vermögen sicher angelegt werden – sprich Kapitalerhalt. Auf der anderen Seite soll es kontinuierliche Ausschüttungen erbringen – sprich den Stiftungszweck nachhaltig finanzieren. Bedeutet das also im Niedrigzinsumfeld eine Abkehr von der konservativen Geldanlage und das Eingehen größerer Risiken? Das Stiftungskapital ist das Fundament jeder Stiftung, und seine verantwortungsvolle Verwaltung sichert ihre finanzielle Zukunft. Es gilt, auf Basis eines ausgewogenen Chancen- und Risikoprofils stets das beste Ergebnis zu erwirtschaften und sich ein umfassendes Bild über mögliche Kapitalanlagen zu verschaffen. Doch auf

Basis welcher Informationen lassen sich Risiken am besten einschätzen? Lösungsprinzip: Nach hinten schauen, um nach vorne zu gehen Ein vielversprechender Lösungsansatz für Stiftungen liegt in der Grundidee, Kapital in Immobilienbeteiligungen nach dem „Investmentfonds-Prinzip“ anzulegen. Ein breit diversifiziertes Portfolio in Sachwerte, wie es beispielsweise REAL INVEST mit dem Immobilienportfolio Plus anbietet, vereint ein hohes Maß an Sicherheit bei gleichzeitiger Partizipation an den Marktchancen. Bei Anteilen, die über den Immobilienfonds-Zweitmarkt erworben werden, ergeben sich besondere Vorteile: Neben den attraktiven Ankaufskursen sind die bereits erzielten und überprüfbaren wirtschaftlichen Ergebnisse der Fonds aus der Vergangenheit ein wesentlicher Anhaltspunkt für ihre zukünftige Entwicklung. Statt bloßer Einschätzungen und Annahmen, wie sie neu emittierte Fonds oder Aktien prognostizieren, liegen bei bestehenden Immobilienfonds bereits verlässliche, vergangenheitsbezogene Daten vor. Der Blick zurück ermöglicht so eine präzisere Beurteilung der Kapitalanlage. Für Stiftungen heißt daher die Devise: Heute auf gestern schauen, um den Stiftungszweck auch übermorgen noch erfüllen zu können.


AndersInvestieren Spezial - Mai/Juni 2014 |

In Zeiten, in denen Finanz- und Kapitalmärkte prosperieren und sich die Märkte lediglich nach oben entwickeln, wird der aktiven Vermögensverwaltung wenig Aufmerksamkeit gewidmet. Die Finanzanlage ist in solchen Zeiten relativ problemlos, und mit einfachen Anlagestrategien sind hohe Renditen zu erzielen. Drehen sich die Märkte, so wird die Kapitalanlage deutlich erschwert, da trotz Risikoaversion die Renditegesichtspunkte stets ein wichtiges Anlagekriterium sind.

Das Finanzmarktumfeld stellt dahingehend seit einiger Zeit eine sehr angespannte Marktsituation dar. Dadurch ist es verhältnismäßig schwierig, das Stiftungsvermögen sicher und gleichzeitig renditebringend anzulegen, damit Erträge in ausreichender Höhe erzielt werden können, um dem Stiftungszweck vollumfänglich nachzukommen. Staatsanleihen - eigentlich Stiftungs-Liebling - dümpeln seit Jahren auf einem niedrigen Niveau vor sich hin. Die Zinsen für Staatsanleihen bester Bonität mit einjähriger Laufzeit sind beispielsweise von 2000 bis 2014 von rund vier Prozent auf unter 0,25 Prozent gefallen. Auch Papiere mit längeren Laufzeiten haben eine ähnliche Abwärtsbewegung hinter sich. So lagen zehnjährige Bundesanleihen Anfang 2014 bei unter zwei Prozent. Die momentane Marktsituation führt entsprechend dazu, dass sich die Vermögensverwalter der Stiftungen nach Investitionsalternativen umschauen müssen, um unabhängiger vom Anleihenmarkt zu werden, sofern sie sich nicht mit niedrigen Zinsen zufriedengeben wollen. Als eine Alternative bieten sich Sachwertanlagen wie z.B. Wohnimmobilien an, die als direkte Anlageform schon lange Einzug in die Investitionsentscheidung vieler Stiftungen gefunden haben. Dabei eignen sich Immobilien aufgrund ihrer teilweise sehr hohen Losgröße aber nicht für alle Stiftungen, wodurch auch indirekte Immobilienanlagen wie z.B. Investment-KGs als Anlageform berücksichtigt werden sollten. Aufgrund der geringeren Losgrößen, eines sehr stabilen Cashflows und der strikten Regulierung durch das neu geschaffene Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) ergibt sich hierbei eine Vielzahl an Vorteilen für Stiftungen.

Investment-KGs nach dem Modell der ZBI Professional Fonds bieten einerseits regelmäßige und stabile Ausschüttungen und anderseits partizipieren die Anleger vom zentralen Aspekt der Wertsteigerung der Wohnimmobilien. Darüber hinaus findet auf Fondsebene eine sehr weitreichende Diversifikation von ca. 2000 Wohneinheiten an vielen Standorten in den großen Ballungsräume statt, und des Weiteren werden die Verwaltung und das Risikomanagement von der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) übernommen, sodass der Verwaltungsaufwand für die Stiftung minimiert wird. Somit kann durch das angelegte Stiftungsvermögen die dauernde und nachhaltige Erfüllung des Stiftungszwecks erreicht werden.

ZBI Beispielimmobilien: Erfurt, Jonny-Schehr-Straße (links) und Berlin, Von-der-Trenck-Straße (rechts)

Unternehmensbeitrag ZBI Gruppe

ZBI – Sachwertanlagen für Stiftungen

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Stiftung Finanzbildung

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| AndersInvestieren Spezial - Mai/Juni 2014

Stiftung Finanzbildung veranstaltet „Jugend wirtschaftet!“ Bundespräsident Joachim Gauck hatte es am 09. April 2014 bei der Eröffnungsrede des Jahrestagung des Deutschen Bankenverbandstags mehr als deutlich gesagt: Wir sollten mehr über Geld reden. Damit meinte er sicherlich nicht, oberflächlich zu plaudern, sondern sich fundiert auszutauschen. Das ist seine Botschaft.

Nahezu jeder Deutsche hat ein Girokonto oder eine Versicherung. Und auch manchmal einen Spargroschen. Aber wie kommt man dazu, diese Gelder anzusammeln? Wer verhindert, dass es klappt mit dem sorgenfreien Rentenalter? Nicht nur die Banken oder die Finanzwirtschaft sind hier die Bremser, sondern viele Halbwahrheiten und Verdrehungen tischen einem auch die Politik und die Medien auf! Dort will die Stiftung Finanzbildung (gegründet als United Common Sense gemeinnützige Stiftungs UG) wirken. Zentrale Veranstaltung ist jedes Jahr das Europäische Geldforum Sinn & Invest, das immer im Mai durchgeführt wird und sich an einem Tag der Lehre an Wirtschaftslehrer, Schüler und Wirtschaftspädagogikstunden richtet, ebenso wie an Vertreter von Erwachsenenbildungsträger. Im Rahmen dieser Diskussionsveranstaltung über die „rich-

tigen“ Wege der Finanzbildung wird auch jedes Jahr der Klaus-Hildebrand-Preis im Wettbewerb „Jugend wirtschaftet!“ an Oberstufenschüler vergeben. Diese hatten ihre aktuellen Facharbeiten bei einer hochkarätigen Jury eingereicht, wenn das bearbeitete Thema rund ums Geld ging. Am zweiten Tag des Europäischen Geldforum Sinn & Invest – Tag der Praxis – diskutieren dann Stiftungsvorstände, Vermögensberater, Vermögensverwalter, Family Offices Vertreter und Anleger miteinander um fachliche Themen der Finanzwelt. Aber die Arbeit der Stiftung Finanzbildung reicht noch weiter. Als professioneller Finanzkurator analysieren, erklären und kommentieren wir die Finanzmärkte. Aber wir gehen auch in Schulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen um aufzuklären. Ein Baustein ist dabei das vierteljährlich erscheinende Finanzbildungsmagazin „Sinn & Invest“. Alles ganz nach dem Motto des Bundespräsidenten: Lasst uns über Geld sprechen! -------------------------------------------------------------Sie wollen die Stiftung Finanzbildung unterstützen: Spendenkonto: United Common Sense gemeinnützige Stiftungs UG (haftungsbeschränkt) Sparkasse Landshut IBAN: DE62 7435 0000 0020 2200 14

Europäisches Geldforum Sinn & Invest 2013

SWIFT-BIC: BYLADEM1LAH


AndersInvestieren Spezial - Mai/Juni 2014 |

Was macht ein Finanzkurator? Ein Finanzkurator analysiert, erklärt und kommentiert die Finanzmärkte. Er trifft keine Anlageentscheidungen. Er gibt keine Anlageempfehlungen – natürlich wird auch keine Anlagevermittlung oder Anlageberatung betrieben. Sondern der Finanzkurator bereitet in Form eines Gutachtens, eines Dossiers oder einer Finanzfaktenrecherche Empfehlungen von Banken oder Finanzdienstleistern auf und erläutert diese dem Stiftungsvorstand beziehungsweise dem Kuratorium. Bei Bedarf nimmt er auch an Finanzgesprächen als Beobachter teil.

riumsmitglieder ist ein professioneller Finanzkurator immer vom Fach und stellt in der Praxis das Gegengewicht zum Vermögensberater auf Seiten der Stiftung dar. Honoriert wird er meist ähnlich einem Sachverständigen beziehungsweise einem Steuerberater. Bei Fragestellungen rund um das Thema Finanzen wenden Sie sich gerne an den – als Finanzkurator agierenden – Leiter der Stiftung Finanzbildung Edmund Pelikan. Kontakt: United Common Sense gemeinnützige Stiftungs UG

Entscheidend ist, dass er wie ein Sachverständiger seine Unabhängigkeit bewahrt, mögliche Zielkonflikte offenbart und ausschließlich die Interessen des Mandaten im Auge hat. Anders als ehrenamtliche Kurato-

(haftungsbeschränkt) Altstadt 296 • 84028 Landshut Tel: +49 (0)871 2 75 99 22 E-Mail: info@unitedcommonsense.de

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1) Details sind dem alleinverbindlichen Verkaufsprospekt zu entnehmen. Dieser ist kostenfrei in elektronischer oder gedruckter Form bei der ZBI Zentral Boden Immobilien AG, Henkestraße 10, 91054 Erlangen, zu beziehen. Ausschüttungen / Entnahmen enthalten auch Kapitalrückzahlungen.

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