AI Serviceclub-Spezial

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Ein Gemeinschafts-Spezial von anders l investieren und

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anders l investieren Investmentbrief zum Thema nachhaltige Geldanlagen

Serviceclub-Spezial Inhalt Seite 1 Reale Werte zum Anfassen und sogar Genießen. Seite 5 Enteignet bald der Staat Eigentum? Seite 6 LombardClassic 2 – mit Faustpfand fährt man besser Seite 8 Wohnwerte Deutschland – Dreifachinvestitionsstrategie in deutsche Immobilien. Seite 9 Teak-Investment: Nachhaltig und renditestark Seite 10 Denken hilft, kann aber auch hinderlich sein

Editorial

Treibt die Unsicherheit wirklich Anleger in Sachwerte?

Reale Werte zum Anfassen und sogar Genießen Alle sprechen von Sachwerten, aber was ist das eigentlich. Die Definitionen sind zahlreich und aus den verschiedenen Blickwinkeln betrachtet alle richtig. Das Bürgerliche Gesetzbuch beschreibt ab dem § 90 den Begriff Sachwert als „körperliche Gegenstände“ wie Immobilien („unbewegliche Sachen“). Wikipedia stellt dagegen den Wertaufbewahrungsgedanken in den Vordergrund, indem es das Wort als „Wirtschaftsgüter, zum Beispiel Häuser, Grundstücke, Schmuck oder Maschinen“ beschreibt, die einen Gebrauchswert verkörpern, der unabhängig von Geldwertschwankungen (Inflation) ist.

Seite 11 Die Zweifel am homo oeconomicus Seite 12 Messen und Veranstaltungen Seite 13 Politik, Wissenschaft und Finanzbranche treffen sich in Landshut Seite 14 Aktuelle Beteiligungen – Fondsprospekt-Bestellung

Den wirtschaftlichen Nutzen stellt auch das Hamburger WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) bei seiner Studie „Strategie 2030“ heraus, die in Zusammenarbeit mit der Berenberg Bank erschienen ist. „Es handelt sich ... um Sachen, denen nicht nur kurzfristig (wie bei Konsumgütern) ein Gebrauchswert beigemessen werden kann, sondern die darüber hinaus mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zukünftig einen persönlichen Nutzen versprechen.

- Immobilien, insbesondere Büroflächen in innerstädtischen Bestlagen, konnten in nicht wenigen Fällen keinen Inflationsausgleich innerhalb eines Zeitraumes von mehreren Dekaden bieten.

Nach diesen Definitionen ist dann alles klar. Sachwerte schützen vor Inflation. Falsch! Denn es gibt selten eine Theorie, die immer zutrifft. Der Anleger - oder auch allgemeiner formuliert der naive Mensch - hätte diese simple Betrachtungsweise gerne. Gegenbeispiele gefällig:

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- Goldpreise stiegen über Jahrzehnte nicht mehr als die Verbraucherpreise, nur in den letzten drei bis vier Jahren ist ein deutlicher Wertsprung verzeichnet worden.

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www.beteiligungsreport.de


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- Emotionale Sachwerte wie Uhren oder Oldtimer hängen sehr stark von Marken und Trends ab.

Im Folgenden fassen wir die einzelnen Sachwert-Assetklassen aus der HWWI / Berenberg Bank Studie für Sie zusammen:

- Aktien, durch die zugrundeliegenden Investitionswerte von Aktiengesellschaften auch als Sachwerte in der Finanztheorie geführt, werden bei Börsennotierung stark durch psychologische Marktfaktoren beeinflusst.

Rohstoffe:

Sind aufgrund dieser Aufzählung Sachwerte ungeeignet zur Wertaufbewahrung? Nein, sogar das Gegenteil ist wahr. Ebenso gilt auch bei Sachwerten die Devise, dass eine breite Streuung eine der wichtigsten Grundregeln im Portfoliomanagement ist. Eindrucksvoll bewies dies David Swensen, der seit 1985 den Stiftungsfonds der Yale-Universität managt. Geld und Anleihen bilden eine nur sehr geringe Größe in seinem Portfolio. Er setzt vielmehr auf eine sehr hohe Quote an wenig liquiden Sachwertinvestments. War Swensen vor Verlusten in den Krisenjahren gefeit? Natürlich nicht. Er verlor im Geschäftsjahr 2008/2009 des Stiftungsfonds fast ein Viertel des Wertes. Und dennoch hatte er es geschafft, in den letzten zehn Jahren eine Nettodurchschnittrendite von 10,1 Prozent per anno zu erreichen. Denn ein Grundprinzip gilt: Liquidität kostet Rendite! Deshalb ist Jürgen Raeke von der Berenberg Bank, Mitautor der bereits erwähnten Studie „Strategie 2030“, auch überzeugt: „Ein spürbarer Sachwertanteil gehört im aktuellen Marktumfeld in jedes gut gemischte Vermögensportfolio.“ Er gibt aber auch zu bedenken: „Da Investitionen in Sachwerte neben Chancen aber auch Risiken in sich bergen, ist eine sorgfältige Auswahl des Investments unerlässlich.“

Infrastruktur:

Der weltweite Bedarf an Infrastrukturinvestitionen ist enorm. Die Finanzierung von Ausbau und Erhalt der Infrastruktur aber kostet Geld. Geld, das in einem Umfeld weltweit hoch verschuldeter Staaten öffentlich nur bedingt zur Verfügung steht. „Bereits heute beläuft sich die weltweite Finanzierungslücke auf mindestens eine Billion, eher sogar zwei Billionen USDollar pro Jahr. Sie dürfte sich künftig noch weiter ausdehnen. Privat finanzierte und betriebene Infrastruktur gewinnt vor diesem Hintergrund immer stärker an Bedeutung“, sagt Quitzau. Vor allem für den langfristig orientierten Privatanleger bieten sich Infrastrukturinvestments als interessante Portfoliobeimischung an.

Immobilien:

Chancenorientiertes Portfolio Kunst 3% Farmland 5%

Ein wesentliches Charakteristikum von Rohstoff-Zyklen liegt in deren extremer Länge von bis zu 40 Jahren. Ein Rohstoff-Investor braucht daher einen langen Atem. Trotz der gestiegenen Preise gilt: Industriell genutzte Rohstoffe sind nicht wirklich knapp. Es ist lediglich eine Frage des absoluten Preisniveaus, wann und wie die vorhandenen reichhaltigen Ressourcen erschlossen und verfügbar gemacht werden. Das dann steigende physische Angebot wird, wie schon immer in den vergangenen 160 Jahren, die Wende zu wieder fallenden Notierungen bringen. Rohstoff-Anleger können jedoch mit gutem Grund davon ausgehen, dass dieser Zeitpunkt möglicherweise nicht vor dem Ende der laufenden Dekade erreicht wird.

Liquidität 12%

Private Equity 7% Anleihen 20%

Nach einer langen Durststrecke haben die Preise für Immobilien in Deutschland zuletzt zum Teil kräftig zugelegt. Anleger investieren in unsicheren Zeiten in „Beton-Gold“. Studien kommen allerdings zu dem Ergebnis, dass die gestiegenen Preise noch kein Anzeichen für eine Blase sind. Neben Direktinvestitionen können Anleger in offene oder geschlossene Immobilienfonds investieren, Immobilien-AGs und REITs sind weitere Investitionsmöglichkeiten. Nach extremen Kursverlusten von 70 – 90 Prozent spielen Immobilienaktien in Deutschland momentan aber kaum eine Rolle.

Ackerland und Forstwirtschaft:

Immobilien 24% Rohstoffe 4% Gold 5%

Aktien 20%

Die Kennziffern diese Portfolios: Rendite p.a. vor Steuern Value at Risk (99%) Conditional Value at Risk Größter Verlust (Mai 2008 bis Feb. 2009)

5,8% 7,8% 9,0%

10,7%

Liquidität hat nicht nur Vorteile und Illiquidität nicht nur Nachteile. Ein spürbarer Sachwertanteil gehört im aktuellen Marktumfeld in jedes gut gemischte Vermögensportfolio. Quelle: HWWI: Strategie 2030, Berenberg Bank

Die Nachfrage nach Agrarrohstoffen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Dafür gibt es viele gute Gründe: So gilt es, immer mehr Menschen zu ernähren. Die Weltbevölkerung soll bis zum Jahr 2030 um rund 1,4 Milliarden auf dann 8,3 Milliarden wachsen. Hinzu kommt, dass Agrarprodukte nicht mehr nur als Lebensmittel, sondern auch als Biokraftstoff genutzt werden. Gemäß Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) wird die Lebensmittelproduktion bis zum Jahr 2050 um rund 70 Prozent steigen. Diese Faktoren lassen künftig höhere Erträge erwarten – aus dem operativen Betrieb oder aus der Verpachtung von Flächen. „Waldinvestments haben aufgrund ihres biologischen Wachstums eine andere Ertragsstruktur als Immobilieninvestments“, sagt Raeke. „Bäume wachsen bei Inflation und Deflation. Geschlagen wird dann, wenn die Preise attraktiv sind. Der größte Teil des Ertrages fließt am Ende, wenn die Flächen verkauft werden.“ Zusätzliche Erträge können aus der Verpachtung der


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Waldflächen entstehen. Einschlägige Indizes belegen, dass die Preise für Ackerland und für Wälder in der Vergangenheit bereits deutlich stärker gestiegen sind als Aktienkurse. Allerdings gibt es in der Bundesrepublik derzeit kaum Wald zu kaufen, und die Preise haben sich trotz starker regionaler Schwankungen vielerorts seit Mitte der Dekade auf 7–12 Euro pro Quadratmeter verdoppelt. Institutionelle Investoren weichen daher inzwischen vermehrt nach Osteuropa, Asien und Südamerika aus.

Die Asset-Klassen im Yale-Portfolio, 2011 Liquidität 0%

Immobilien 20%

Absolute Return 17% Inländische Aktien 7%

Anleihen 4%

Diamanten:

Diamanten bieten auf kleinstem Raum die größte Komprimierung von Vermögen. Die Geldanlage in Diamanten ist attraktiv, sie erfordert aber auch eine Reihe spezieller Kenntnisse: So sind im Großhandel Preisaufschläge von 30–60 Prozent zu tragen. Ohne Insiderkontakte wird es kaum gelingen, diese Marge entscheidend zu verkleinern. Für die kommenden Jahre gehen Prognosen von einer über das Angebot hinaus steigenden Nachfrage und damit von weiter steigenden Preisen aus. Diese Prognosen beziehen sich rein auf die Nachfrage nach Diamanten für die Schmuck- und Industrieproduktion und beinhalten noch keinerlei Investmentanteil. Es wird von Experten erwartet, dass diese zusätzliche Nachfrage die Lücke noch deutlich weiter erhöhen dürfte.

Kunst:

Kunst ist ein untypischer Sachwert, bei der der geistige, künstlerische Inhalt zählt, der auf der intellektuellen Fähigkeit des Künstlers beruht. Ein Kunstwerk ist dann wertvoll, wenn es einzigartig, nicht reproduzierbar und durch Originalität gekennzeichnet ist. Der Wert eines Bildes wird demnach primär durch den Namen des Künstlers bestimmt. Der Gedanke „Flucht in die Sachwerte“ ist für den modernen Kunsthandel von besonderer Wichtigkeit. Tatsächlich gibt es Kunstwerke, die einen Zufluchtsort darstellen, der auch Weltkriege überdauern kann.

Ausländische Aktien 9% Natürliche Ressourcen 9%

Private Equity 34%

Das berühmteste Beispiel für eine stark sachwertorientierte Asset Allocation ist das Stiftungsvermögen der Yale University, das von David Swensen seit 1985 gemanagt wird und sich von ursprünglich 1,3 Mrd. US-Dollar auf aktuell 19,4 Mrd. US Dollar erhöht hat.1 Die Rendite von fast 14 Prozent p.a. ist außergewöhnlich und erreichte auch in den schwierigsten Kapitalmarktjahren der letzten zehn Jahre eine Nettodurchschnittsrendite von 10,1 Prozent p.a.,2 Erfolgsgarant war die sehr hohe Gewichtung wenig liquider Sachwertinvestments („Liquidität kostet Rendite“) mit einem großen Anteil von Substanzwerten. 1 2

Vgl. Yale Endowment Report (2011), S. 2. Vgl. ebenda, S. 4. Quelle: Yale Endowment Report (2011), S. 7.; HWWI: Strategie 2030, Berenberg Bank

Preise ausgewählter Luxusgüter

2005 und 2012 in US-Dollar, Veränderung in Prozent

Dom Pérignon Champagner

2012 2.039

2005 1.559

$ $

Hatteras Motor Yacht

2012 5.125.000

$ $

2005 4.700.000

Learjet 340

$ $

Rolls Royce Phantom

2012 10.838.000

2012 398.970

2005 7.995.000

2005 328.750

$ $

Hermès Handtasche

2012 7.300

2005 5.450

$ $

HarvardStudium

2012 54.496

2005 41.675

$ $

%

30,8

9,0

35,6

21,4

33,9

30,8

%

18,5

19,8

19,8

19,8

12,8

10,6

Bekleidung, Schuhe

Bildungswesen

Alkoholische Getränke

Verkehr

Allgemeine Teuerung nach Produktgruppen in Deutschland (2005 bis 2012)

Quelle: Forbes, Destatis, Berechnungen Die Welt

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Der Geldüberhang in den höchsten Vermögens- und Einkommensschichten wartet auf Anlage. Und Kunst bietet die Möglichkeit, auf wenig Raum viel „Wert“ zu transportieren, und das leichter als mit Gold. Im Vergleich zu den Kapitalmärkten ist der Kunstmarkt insgesamt durch ausgeprägte Informationsasymmetrien zwischen Marktinsidern und Außenstehenden sowie durch Intransparenz gekennzeichnet. Allerdings hat die Globalisierung den Kunstmarkt erreicht, was die Effizienz des Kunstmarktes erhöhen dürfte.

Luxus:

Die Luxusindustrie verzeichnet seit Jahren überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten und bietet ein nahezu konjunkturresistentes Investitionspotenzial. Vor allem langfristig orientierten Anlegern bieten sich hier attraktive Möglichkeiten. Luxus kann in drei Bereiche unterteilt werden. Der klassische Luxus umfasst die Produktkategorien Mode und Accessoires, Uhren und Schmuck, Parfum und Kosmetik sowie Wein und Spirituosen. Dem erweiterten Luxus werden die Branchen Autos, Küchen, Yachten und

Häuser zugeordnet. Der neue Luxus schließt Fashion Electronics, Wellness und Urlaub sowie Kunst und Design ein.

Resümee

Bei so vielen Möglichkeiten der Auswahl, muss der Anleger sich nun entscheiden. Und er sollte sich aktiv bei der Entscheidungsfindung beteiligen und nicht anderen dies überlassen. Denn – so beschreibt es der Buchautor Michael Brückner in seinem Werk „50 Sachwerte“ – man navigiert in einem magischen Sechseck. Er rechnet zu den bekannten Anlagezielen Rendite, Steuerorientierung, Liquidität und Sicherheit weitere Faktoren wie Diskretion und Mobilität dazu. Wenn man aus der Grünen Geldanlage dann noch Nachhaltigkeit hinzunimmt, ist schon einiges zu beachten. Eines steht fest: Sein Vermögen anzulegen bedeutet Arbeit und Engagement, selbst dann, wenn man dort auf Profis zählen kann. Denn die dauernde Selbstprüfung von getroffener Entscheidung und Fremdprüfung der Vermögensverwaltungsdienstleister ist eine ernstzunehmende Aufgabe, der man sich nicht nur stellen soll, sondern muss! ep

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Anlegermündigkeit ist der beste Anlegerschutz Die Streitschrift von Edmund Pelikan „Monetäre Demenz?“ mit dem Untertitel „10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ soll nachdenklich machen. Die deutsche Politik wird nicht müde zu betonen, dass ihr Anlegerschutz über alles geht. Dass dies bei dem griechischen Schuldenschnitt für deutsche Kleinanleger nicht so war, ist kein Geheimnis mehr. Umverteilungspolitik ist die Realität. Aber wie kann man sein Vermögen heute retten? Durch monetäre Eigenverantwortung und Anlegermündigkeit, so die These des Landshuter Wirtschaftspublizisten Edmund Pelikan. In Studien und Umfragen halten die Deutschen sich oft für Analphabeten in Finanzthemen. Es wird vergessen, verdrängt und verklagt. Diese monetäre Demenz ist allgegenwärtig und fängt schon in der Jugend an. Im Gegensatz dazu ist beim Autokauf jedes Detail wichtig und wird diskutiert. Bei der Altersvorsorge soll aber ein 15minütiges Gespräch den Wohlstand im Rentenalter sichern. Das funktioniert nicht!

Sein Resümee war für den Autor dann, die Anleger – ob jung oder alt – stark und kundig zu machen. Nicht gegen die Politik, gegen Medien oder gegen die Finanzbranche, sondern für ihren eigenen Anlegerschutz! Das Buch „Monetäre Demenz? – 10 Gebote zur Anlegermündigkeit“ ist im Buchhandel und über Amazon für 5 Euro erhältlich. Paperback, Format 12x17 cm, 64 Seiten ISBN (Print): 978-3-937853-14-7 Ab sofort kann auch die E-Book-Version über die einschlägigen Onlinebuchhandlungen für 4,99 EUR heruntergeladen werden. ISBN (E-Book): 978-3-937853-15-4 Ed mund

Monetäre Demenz ?

Über Gel d redet man Sprichw nicht, heiß ort. Abe t ein r dass man über Fina auch nich nztheme t n nachde damit nich nken soll, t gemeint ist . Die Meh Bundesbürg rheit der er sieht sich netäre Ana selbst als lphabete mon. eine Abn eigung der Studien belegen Menschen, ihren Fina nzen aus sich mit eina Sie verd nderzus rängen und etzen. vergessen geln des gesunden Grundre Menschenv und übe rnehmen erstandes keine Eige tung als nverant wor Anleger. Das ist mit Demenz monetär gemeint er ! Dieses Aufruf für Booklet mehr Anle ist ein germünd igkeit!

Meinungen zu „Monetäre Demenz?“:

Pelikan

Monetär Demenze ? 10 Ge Anlegerm bote der ündigkei t

€ 5,00

Ludwig Riepl (Euro spezial 2013) schrieb: editiong eldsch ule www.epk 24.de www.bet eiligungsrep ort.de

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Das Buch bietet keine einfachen Lösungen an, Millionär zu werden. Es will aufrütteln, zum Nachdenken anregen und Fehleinschätzungen sowie Irrtümer ansprechen. Es will gegen Volksverdummung durch Politik, Medien und Finanzwirtschaft antreten. Es fordert von Anlegern die persönliche Auseinandersetzung mit Geld und zur stetigen monetären Wissenserweiterung auf.

„Autoren, die mitdenken Herausfordernde Lektüre und Lesevergnügen vereinen nur wenige Sachbücher zur Finanzkrise. Euro spezial hat getestet, wer gut schreiben und erklären kann [...] Monetäre Demenz hat Edmund Pelikan Band 1 der Edition Geldschule genannt. Westentaschen-klein sind kurz und prägnant die zehn Gebote für mündige Anleger genannt.“

„Ich bin oft am Rande von Vorträgen von Zuhörern angesprochen worden, die einem haarsträubende Geschichten über Anlageberatung berichten“, erklärt Edmund Pelikan den Auslöser für sein neues Buch. „Fragt man diese aber dann, ob sie ein gutes Bauchgefühl beim Abschluss hatten, verneinten die Anleger dies meist!“

Amazon Käufermeinung:

e p k me dia

„Super, in kurzen prägnanten Sätzen wird das Wesentliche

erklärt. Das sollte zur Standardliteratur in der Schule werden. Für jeden ab 16 Jahren empfehlenswert.“ (5 von 5 Sternen, vergeben von „plunni“ am 11.02.2013)


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Erhaltungssatzungen

Enteignet bald der Staat Eigentum? Stellen Sie sich vor, ein Hausbesitzer könnte ein Objekt für 1.200.000 EUR verkaufen, doch die Kommune hat ein legitimes Mittel, den Eigentümer zu zwingen, nur 900.000 EUR zu verlangen. Oder eine Stadt kann diesen zwingen, Investitionen zu tätigen und ihn gleichzeitig untersagen, die Mieten zu erhöhen. Das gesetzliche Mittel dazu gibt das Baugesetzbuch im Paragraphen 172 her. Es ermöglicht Kommunen, Sanierungsgebiete auszuweisen und eine Erhaltungssatzung aufzustellen. Die Folge ist ein tiefer Einschnitt in die Eigentumsrechte der Hausbesitzer. Denn was mit der Immobilie sanierungs-, miet- und investitionstechnisch geschieht, ist damit künftig Sache der Behörde. Der Eigentümer darf nur noch zahlen. Und es ist keine Ausnahme: München hat es, Berlin, Hamburg und viele andere. Die Erhaltungssatzung ist ein messerscharfes Mittel der Kommune, abzukassieren. Die Welt am Sonntag berichtet in einem Artikel „Eigentum vernichtet“ von Richard Haimann von Einzelfällen, die man so fast nicht glauben mag. Doch es findet täglich statt. Und im Focus häufen sich gerade Leserbriefe nach einem ähnlichen Artikel. Man kann sich nicht des Eindrucks erwehren, dass hier neosozialistische, wenn nicht kommunistische Verhältnisse eingekehrt sind. Und das unter einer schwarz-gelben Regierung. Die Diktatur des Proletariats nannte es Marx. Mieterschutz ist sehr wohl richtig, aber so? Dieses gut gemeinte Gesetz zur Förderung eines Erhaltungsgedanken von Altbausubstanzen hat den Rathausbürokraten eine Waffe in die Hand gegeben, Eigentümer abzuzocken. Und dies ist ein gefundenes Fressen in Zeiten leerer Kassen. Die Begründung für den eingangs zitierten Kaufpreisabschlag von 300.000 EUR lautet von der Stadt, dass der neue Eigentümer nach dem Kauf genügend Reserven für die verordneten Investitionen hat. Damit zahlt quasi doch der Alteigentümer die Rechnung. Denn der Höhepunkt der Hausbesitzerrasur ist das dicke Ende.

Denn wenn das „gesetzlich verordnete“ Sanierungsvorhaben endet, bittet die Kommune ein letztes Mal zur Kasse: Mit einer Ausgleichsabgabe lässt sich die Stadt die gutachterlich bestätigte Wertsteigerung der Bodenwerte durch die – vom Eigentümer bezahlte - Sanierung zusätzlich bezahlen. Kurz: Der Hausbesitzer zahlt doppelt und darf noch nicht einmal Mieten erhöhen. Von staatlich verordneten Verkaufspreisen ganz zu schweigen. Quasi-Enteignung ist also längst Realität. Und da es auf Gesetzen beruht, ist das alles legal. Nicht umsonst merkt die Welt am Sonntag zum Abschluss des Beitrags von ihrem Autor Haimann an, dass er mit Frau und Hund in einer gemieteten Doppelhaushälfte wohnt. Wer kann es ihm verdenken? ep

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Medienpartner: anders l investieren

Investmentbrief zum Thema nachhaltige Geldanlagen

Europäisches Geldforum

&

vest 08. Mai 2013 in Landshut

Kooperationspartner deutsches

beteiligungs l forum Gemeinsam überzeugen!

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LombardClassic 2 aus dem Hause Fidentum im Spiegel von Analysten und Presse

Mit Faustpfand fährt man besser Wegen der Eurokrise und der immer niedrigeren Zinsen für Tages- und Festgeld sind Anleger verstärkt auf der Suche nach Investitionsmöglichkeiten mit einer kurzen Laufzeit und einer ordentlichen Verzinsung bei überschaubarem beziehungsweise geringem Risiko. Seit Jahrhunderten ist hier bereits eine Form der Anlage praktiziert worden: der Lombardkredit. Vermögende Patrizier hatten während der Renaissance ihre wertvollen Gemälde verpfändet, um wichtige Anschaffungen durchführen zu können. Geldgeber damals waren vor allem Kaufleute aus der Lombardei, daher der Name. Heute ist das Pfandkreditgewerbe gesetzlich geregelt durch die seit 1961 gültige Pfandleiherverordnung. Es sind sogar die Konditionen gesetzlich vorgeschrieben. Demnach sind ein Prozent pro Monat zuzüglich 2,5 Prozent bis 3,5 Prozent monatliche Verwaltungsgebühr für Aufbewahrung und Pfandprüfung. Dabei sollte das Pfand nicht länger als 3 Monate beliehen werden und kann bei Nichtbezahlung im 4. Monat versteigert werden. Das ist die Basis. Wie macht man nun aus diesem Konstrukt ein Anlageprodukt? Das Hamburger Emissionshaus Fidentum hat es mit dem LombardClassic 2 bereits zum zweiten Mal realisiert: Stephan Appel von Checkanalyse hat sich dieses Produkt näher angesehen und kam zu einem positiven Ergebnis. Unser Supplementmagazin AndersInvestieren zitiert hier aus der Studie. Die vollständige Version ist kostenpflichtig über www.checkanalyse. de zu erhalten.

Präambel der Analyse

Das Lombardgeschäft ist ein Kreditgeschäft mit handfesten, mobilen Sicherheiten. Anders als die Besicherung über die persönlichen Verhältnisse des Schuldners, verleiht der Lombardier kurzfristig Geld gegen Verpfändung verwertbarer Sicherheiten (hochwertige Pfänder), deren Verkehrswerte durchschnittlich 2-3fach über der Kreditsumme liegen. Über eine Hamburger Beteiligungsgesellschaft beteiligt sich der Investor „still“ am Lombardgeschäft der Lombardium GmbH & Co. KG, ebenfalls Hamburg, Emissionärin ist die Fidentum GmbH. Der Kreditnehmer nutzt mit dem geliehenen Geld vorteilhafte Geschäftsopportunitäten, die so kurzfristig terminiert sind, dass ein Bankkreditverfahren nicht in Frage kommt. Der Investor erwirbt im Gegenzug für sein investiertes Kapital den Anspruch auf regelmäßige Zinsen, die halbjährlich in Höhe von 7,15 Prozent p.a. fällig werden. Für den Lombardier rechnet sich das Geschäft dank der Gebühren und Zinsen, die er für das Risiko der Bewertung und der möglichen Verwertung sowie der sachgerechten Lagerung des Pfandes erlangen kann. Bezogen auf den verliehenen Kreditbetrag - durchschnittlich ca. 40 Prozent p. a. - kann er aus dem Rohertrag die Zinszahlungen an die Investoren, die festvertraglichen Rückzahlungen an die Investoren nach 36 Monaten in Höhe von 100 Prozent der Einlage, seinen Unternehmergewinn sowie eine kontinuierlich steigende Substanzquote seines Kreditvolumens bestreiten. ... Vergleichbar zu einem Kreditinstitut besteht das Lombardium-Geschäftsziel darin, die Umlaufgeschwindigkeit, die Höhe des eingesetzten Kreditkapitals und die Kapitalbindung zu maximieren und die Verwaltungskosten pro Kredit zu minimieren. Auf dem Weg zu diesem Ziel hat die Initiatorengruppe bereits eindrucksvolle Ergebnisse erzielt. ...

Vorsprung Kunstsachverstand

Um Kunstgegenstände bewerten und damit beleihen zu können, ist die professionelle Kunstobjektbewertung eine zwingende Voraussetzung. Zwei Kunsthistoriker und Spezialisten aus der Versicherungsbranche bestreiten daher für Lombardium neuerdings die Taxierung der Kunstgegenstände. ... Unter dem Tenor „Globale Schocks können einem van Gogh nichts anhaben“ wird die Wertbeständigkeit von hochwertiger Kunst auch und insbesondere während der Finanzkrise – dem Gold vergleichbar – einem hohen Substanzwert zugeordnet. ...

Resümee der Checkanalyse

Ein sicherheitsorientiertes Investment in einem attraktiven Nischenmarkt, in dem sich die Initiatorengruppe erfolgreich etabliert hat. Eine vorausschauende Unternehmensexpansionsstrategie lässt in den nächsten Jahren eine dynamische Kreditvolumenerweiterung erwarten. In dem Maße, in dem der laufende Cashflow aus der Kreditverzinsung steigt, steigt zugleich die Lombardium-Substanzquote, während das Risiko weiter abnimmt. Der Vergleich zur Sicherheit einer Festgeldanlage ist


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berechtigt. Im Renditevergleich ist die Lombardbeteiligung dem Festgeld dagegen deutlich überlegen.

lysebereiche „Investition und Finanzierung“ und „Prospekt und Dokumentation“ wurden mit sehr gut bewertet.

Aber auch das Finanzmagazin €uro am Sonntag aus dem Finanzen-Verlag kam zu einem positiven Ergebnis und zeichnete den Vorgängerfonds LombardClassic 2011 mit dem „Oscar für die Finanzbranche“, dem Goldenen Bullen aus.

Das Analysehaus hebt neben die in der Checkanalyse und dem €uro am Sonntag Artikel zitierten Punkt zusätzlich die mit drei Jahren kurze Laufzeit der Anlage hervor wie auch die Nachvollziehbarkeit des Geschäftsmodells. Es verweist auch auf das bislang erfolgreiche Vorläufermodell.

Besonders hervorgehoben wurde dabei der hohe Sicherheitspuffer, da der durchschnittliche Beleihungswert der Lombardkredite zwischen 20 bis 40 Prozent des Marktwertes - nicht des Neupreises – der Pfandgegenstände liegt. Auch werden die Erfahrungswerte zitiert: Rund 98 Prozent der Kreditnehmer lösen ihr Pfand bei Lombardium innerhalb des Zeitraums von drei Monaten wieder aus. Das ist natürlich auch verständlich, da bei Verkaufsabsicht der Pfandeigentümer auf dem freien Markt meist deutlich über 70 Prozent, auch bei einem Notverkauf, bekommen müsste. Die Zeitung €uro am Sonntag unterstrich auch die permanente Mittelverwendungskontrolle und die positive Gestaltung der Weich- und Nebenkosten von Fidentum für den LombardClassic. Denn bis auf das Agio in Höhe von drei Prozent fallen diese nicht vor der Investition an, sondern werden erst aus bereits verdientem Geld kassiert. Als Risiken werden von Euro am Sonntag neben den üblichen unternehmerischen Unwägbarkeiten als stiller Gesellschafter, die mögliche Fehleinschätzung der Pfänder und theoretisch die Annahme von Hehlerware angefügt. Doch eine Zeile später wird dies schon wieder in Frage gestellt, da sich ein potenzieller Dieb zum einen legitimieren müsste und zum anderen lediglich 20 bis 40 Prozent des Marktwerts bekommen würde. Auch die G.U.B. Analyse aus Hamburg zeichnet mit einer Endbewertung „gut“ ein positives Bild. Insbesondere die Ana-

Abschließend darf noch eine deutliche Abgrenzung zu anderen Marktprodukten in diesem Segment vorgenommen werden. Ein ähnliches Anlageprodukt, das ebenfalls mit Pfandleihe wirbt, reicht dem LombardClassic 2 qualitätsmäßig nicht das Wasser. Hier werden Autos mit 80 Prozent des Schätzwertes beliehen, und dann wieder an den Kreditnehmer vermietet - ein Sales and Lease back Modell. Was für den Kreditnehmer positiv ist, ist im Problemfall für den Anleger fatal. Zweiter wichtiger Qualitätsunterschied ist, dass der Anleger kein stiller Gesellschafter ist, sondern lediglich ein Nachrangdarlehengeber. Der Prospekt ist nur rund 40 Seiten stark, davon sind knapp 20 bebildert. Eine ausführlichere Fondsbesprechung ist im Schwestermagazin BeteiligungsReport Plus (Ausgabe 01-2013), das nur als Abonnement zu beziehen ist, nachzulesen.

Zusammenfassung

Das zuletzt zitierte Produkt ist keine wirkliche Konkurrenz zum LombardClassic 2 von Fidentum, das von Analysten wie den Medien in der Regel positiv gesehen wird. Läuft bei dieser unternehmerischen Beteiligung alles planmäßig, dann hat der Anleger mit dem LombardClassic 2 eine interessante und ertragstarke Portfoliobeimischung. Und wie positioniert es €uro am Sonntag so schön: Der Vorgängerfonds ist ...“eine smarte Beteiligung für alle, die mehr als Festgeldzinsen haben, aber ein geringeres Risiko als mit Unternehmensanleihen eingehen wollen“. gvt

Ausgesuchte Kunstgegenstände im Eingangsbereich der Lombardium Hamburg GmbH & Co. KG

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Fondsbesprechung aus BeteiligungsReport Plus 1-2013: König & Cie. Wohnwerte Deutschland

Dreifachinvestitionsstrategie in deutsche Immobilien Immobilienfonds Deutschland sind entsprechend der Statistik des Verbandes Geschlossene Fonds die Fondskategorie, die von den Anlegern am meisten nachgefragt wird. Denn diese Fonds können für Investoren eine echte Alternative zur direkten Immobilienanlage sein. Dies greift auch das Hamburger Emissionshaus König & Cie. auf.

+ Vertrauenswürdiges Emissionshaus + Breitgestreutes Fondskonzept + Wohnwirtschaftliche Immobilien in Deutschland + Erfahrene Immobilienpartner + Überdurchschnittliches Ertragspotential

Das sollten Anleger bedenken

# Konzentration auf Wohnimmobilien # Unternehmerische Beteiligung # Blind Pool

Mein Resümee und beR+ Einschätzung:

Das Konzept ist eine Erweiterung der am Markt üblichen Modelle. Es steht und fällt mit den Immobilienpartnern, die langjährige Markterfahrung vorweisen können. Wenn die Einkäufe und die Vermarktungen in der prospektierten Form realisiert werden können, führt dies zu interessanten Renditeaussichten für die Anleger. Vertrauenswürdig ist auch, dass das Emissionshaus König & Cie. i.d.R. ausgesprochen fair mit seinen Anlegern umgegangen ist, auch wenn mal etwas nicht wie prospektiert gelaufen ist. gvt

www.beteiligungsreport.de

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Ständig neue Fondsbesprechungen und weitere interessante Artikel finden Sie im vierteljährlich erscheinenden Magazin BeteiligungsReport Plus nur erhältlich im BeteiligungsReport Abo.

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Eine bereits 2010 aufgelegte Fonds-KG zum Thema Wohnwerte wurde zunächst wegen des schwierigen Marktumfeldes vom Markt genommen und nun durch einen umfangreichen Nachtrag runderneuert und geht jetzt wieder frisch gestärkt quasi neu an den Markt. Der Vorteil für den Anleger ist ein schlankeres rechtliches Konzept wie es mit den aktuell geltenden Bestimmungen möglich wäre. Die Immobilienpartner sind einerseits Seil & Co - ein renommierter und etablierter Immobilienprofi im Rhein-Main-Raum für die Selektion und Auswahl der Projekte, andererseit die Firma Paul & Partner für Vermittlung, Vermarktung und das Facility-Management. Durch diese Partner sieht König & Cie. den Marktzugang gesichert, um an interessante und ertragsstarke Investitionsobjekte zu kommen und diese professionell zu betreuen. Dabei will man sich durch eine dreigliedrige Investitionsstrategie von den Mitbewerbern in dieser Assetklasse absetzen: Mit 50 Prozent des Portfolios will man ein wohnwirtschaftliches Immobilienbestandsportfolio aufbauen, das spätestens nach 14 Jahren komplett veräußert werden soll. 30 Prozent der Investitionsgelder sollen in sogenannte Aufteilerobjekte gehen, die als Komplettobjekt angekauft und dann in Teileigentum ausgeteilt werden, um schließlich die dadurch erzielte Wertschöpfung zeitnah zu heben. Die verbleibenden rund 20 Prozent Investitionsvolumen sollen für einen kurzfristigen Handel durch Übernahme von Objekten aus Bankverwertung Verwendung finden, um zusätzliche Erträge zu realisieren.

Das gefällt mir

für Sachwer

Konzept

Erste Objekte in Wiesbaden und Frankfurt stehen zum Kauf an. Sie liegen alle in der prospektierten Bandbreite. Die Laufzeit ist mit 14 Jahren im mittleren Segment.

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König & Cie. hatte bisher vor allem den maritimen Investitionsmarkt bedient und dabei marktbedingt auch Federn lassen müssen. Aber das Haus ist eher gestärkt aus der Krise hervorgetreten. Bisher emittierte König & Cie. daneben fünf Immobilienfonds und einen Immobiliendachfonds. Die Fondsanleger müssen jedoch weiterhin bei den laufenden Schiffsfonds auf Querschüsse seitens der fondsfinanzierenden Banken gefasst sein.

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AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

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Im Interview: Lambert Liesenberg, Geschäftsführer Life Forestry Switzerland AG - aus BeteiligungsReport 1-2013

Teak-Investment: Nachhaltig und renditestark Investitionen in Holz rücken verstärkt in den Fokus von Anlegern. Doch wie können Investoren die einzelnen Angebote vergleichen? Als führender Anbieter für hochwertige Teakholz-Aufforstungen in Costa Rica und Ecuador bringt die eidgenössische Life Forestry Switzerland AG Transparenz in diesen für Anleger hochattraktiven Markt. Geschäftsführer Lambert Liesenberg rät Anlegern, vor allem den Anbieter der Teak-Plantagen und dessen Bewirtschaftungskompetenz genauer unter die Lupe zu nehmen. BeteiligungsReport®: Warum sollte ein Privat-Investor sein Geld in Teakplantagen in Süd- und Mittelamerika investieren – und nicht in heimischen Forst? Lambert Liesenberg: In unseren Breiten wachsen Bäume sehr langsam. Bevor man diese ernten kann, muss man schon mal 70 bis 100 Jahre warten. Teak können Sie dagegen bereits im Alter von 20 Jahren ernten. Dann haben Bäume in gut bewirtschafteten Teakforsten bereits Stammdurchmesser von 40 Zentimetern. Sind die Bäume zehn und 15 Jahre alt, gibt es außerdem sogenannte Zwischenausforstungen, von deren Erlösen der Anleger auch schon profitiert. BeteiligungsReport®: Sie gehen von steigenden Marktpreisen für Teakholz aus. Worauf begründen Sie diese Annahme? Lambert Liesenberg: Teakholz ist vor allem in den Boom-Märkten Indien und China sehr beliebt. Der Holzbedarf dieser beiden Länder allein ist so groß, dass er in den nächsten Jahren kaum zu befriedigen ist. Life Forestry setzt überdies auf zertifizierte Qualität und findet damit sogar weltweit hohe Nachfrage, was sich in hohen Verkaufspreisen widerspiegelt. BeteiligungsReport®: Der Anleger in Deutschland kann die Qualität eines Teak-Investments nur schwer beurteilen. Worauf sollte er vor allem achten? Lambert Liesenberg: Für den Anleger ist Transparenz sehr wichtig, das Geschäftsmodell muss nachvollziehbar sein. Für Life Forestry heißt das: Alle Plantagen sind per GPS erfasst, die Grundbucheinträge sind online einsehbar, und wir stellen regelmäßig Fotodokumentationen ins Netz, damit der Anleger jederzeit die Entwicklung seiner Bäume nachvollziehen kann. Mit Dr. Diego Perez konnten wir überdies einen der weltweit renommiertesten Teakspezialisten verpflichten.

Switzerland AG

Vielen Dank für das Gespräch.

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Lambert Liesenberg: Neben dem unternehmenseigenen Qualitätsmanagement lässt Life Forestry seine Teak-Plantagen durch den FSC® zertifizieren. Diese unabhängige Zertifizierungsorganisation überprüft einen gleichmäßig hohen Bewirtschaftungsstandard. Anlegern signalisiert das Gütesiegel des FSC® eiInterviewpartner: nen unabhängigen Maßstab Lambert für Qualität und Transparenz, Liesenberg der die Suche nach hochwertigen Waldinvestments maßgebGeschäftsführer lich erleichtert. der Life Forestry

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| AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

Mehr Finanztraining hilft unseren subjektiven Drang nach Gier zu überwinden

Denken hilft, kann aber auch hinderlich sein Die letzten Wochen war wieder ein Finanzskandal in Deutschland von der Staatsanwaltschaft aufgedeckt worden, der Anlegern über 100 Millionen Euro Verlust bereiten wird. Ein Firmengeflecht über ganz Deutschland hatte den Menschen Sicherheit suggeriert und diese mutmaßlich abgezockt. Das Stichwort heißt Schneeballsystem und bedeutet, dass die versprochenen Zinsen nur noch durch neues eingeworbenes Geld bezahlt werden können und nicht durch Anlageerfolge. Konnte man dies voraussehen? Die traurige Antwort heißt ja und nein zugleich. Ja, denn das Auftreten der Anbieter strotzte vor Egomanie, Protz und Verschwendung. Nein, denn bei angebotenen 12 Prozent Zinsen und ersten positiven Zinszahlungen schaltet das menschliche Gehirn auf Rechtfertigung und Zustimmung. Dies ist der hinderliche Teil des Denkens. Dies zeigt, dass wir noch nicht einmal unserem Gehirn ganz trauen können. Aber wie löst man dieses Spannungsfeld?

Finanzwissen trainieren

Dies alles sind Aktivität, die uns trainieren können, als Anleger – egal ob Profi oder Amateur - sensibel für die Widrigkeiten des Marktes zu werden. Früh übt sich, wer ein Meister werden will, heißt ein Sprichwort. Für eine Geldschule gilt das ebenso wie für den Sport, das Klavierspielen oder auch Sprachen.

Hier setzt die Arbeit des monetären Think-Tank United Common Sense gemeinnützige Stiftungs UG an:

Schulen schaffen Finanzanalphabethen

Durch Training, Training und wiederholtem Training. Wie ein Sportler, der sich auf den Wettkampf vorbereitet und Leistungen vollbringt, die ein Freizeitsportler nie schafft. Es ist eine Frage des Willens, der Übung und der permanenten Reflexion.

Frühförderung

Diskussionsrunden mit Eltern und Kindern über den richtigen Umgang mit Taschengeld Förderung bereits in der Schule

Projekttage zum Thema „Wirtschaftsnachrichten verstehen“ und „Was geht mich Wirtschaft an?“

Implementierung eines Wettbewerbs (Klaus-HildebrandPreis) in der Oberstufe für finanzökonomische Seminarund Abschlussarbeiten (bereits erfolgt) Publikationen für das Finanzverständnis

erstes Buch in der „edition geldschule“: Monetäre Demenz - 10 Gebote zur Anlegermündigkeit

spendenfinanziertes Magazin zur Finanzbildung mit dem Namen „Sinn & Invest“

Schaffung einer eBibliothek für Finanz- und Wirtschaftsliteratur, die für Schüler und Studenten kostenfrei sein soll Schaffung von Anlegerkompetenz

Gesprächsreflexion von Anlageberatungsgesprächen in Banken oder Finanzunternehmen

Grundkurse und fortgeschrittene Gesprächskreise zu aktuellen Finanzthemen

Europäisches Geldforum Sinn & Invest

einmal jährliche Finanzveranstaltung mit Semiinstitutionellen der Finanzwelt für ein anderes Banking und Investing.

Das Wissen um unsere subjektiven, finanzpsychologischen Entscheidungsstrukturen und eine Reflexion vor jeder Geldanlage macht zumindest die Wahrscheinlichkeit für Fehlentscheidungen kleiner. Wir alle können aktiv und passiv dazu beitragen, dass Finanzbildung wieder an Bedeutung gewinnt. Reden Sie mit Ihren Kindern und Enkeln über diese Finanzwelt. Selbst Kinder begreifen bereits wirtschaftliche Zusammenhänge, wenn man diese kindgerecht aufbereitet. Verteufeln Sie nicht gleich Banken und Finanzberater, sondern helfen Sie anderen beziehungsweise lassen Sie sich helfen, diesen Beratern kompetent und mündig als Kunde gegenüberzutreten. mmo Es ist Zeit, eine neue Dekade in der Finanzwelt einzuläuten: Die Dekade der Anleger und Investoren. Mehr Informationen: www.unitedcommonsense.de

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neurofinanzpädagogische Workshops

Aufruf zu mehr Finanzverständnis

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In einem Artikel in der ZEIT Ende Februar wurde dieses Thema unter der Überschrift „Die Ahnungslosen“ ebenfalls aufgegriffen. Gemeint waren die Schüler. Darin war zu lesen, dass rund 50 Prozent nicht wissen, was ein Girokonto ist. Die Schuld dabei wurde nicht dem Nachwuchs gegeben, sondern der fehlenden Bedeutung von wirtschaftlichen Inhalten im Unterricht. So rechneten die Autoren der ZEIT vor, dass ein Gymnasiast, der keine Vertiefung in der Oberstufe aktiv belegt, in seiner gesamten Schulzeit lediglich 12 Doppelstunden Wirtschaftsunterricht belegt. Und das nicht selten von Lehrern, die keine Experten auf diesem Gebiet sind, sondern das Wissen in Weiterbildungen erlangt haben. Dies ist besonders fatal, da insbesondere in diesem Fach die Wirklichkeit in der Finanzwelt eine Halbwertszeit von wenigen Jahren besitzt. Lehrinhalte, die noch vor der Lehman Brothers Pleite als richtig galten, sind heute entweder zu hinterfragen oder schlichtweg falsch. Eine höhere Runderneuerung der wissenschaftlichen Grundlagen weist nur noch die IT-Lehre auf. Kurz gesagt: Finanz- und Wirtschaftswissen wird in der Bildungspolitik gezielt vernachlässigt. Der Preis: mehrheitlich Finanzanalphabeten unter den Absolventen von Gymnasien.

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Der monetäre Think-Tank


AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

Neurofinanz berichtigt Wirtschaftstheorien

Die Zweifel am homo oeconomicus Ein relativ junger Zweig der Wirtschaftswissenschaften – die Neurofinanz oder auch verhaltensorientierte Ökonomie – lehrt den althergebrachten Theorien über Wirtschaftskreislauf und der Funktion der Märkte das Fürchten. Denn viele Nobelpreisträger in Wirtschaft waren Mathematiker, die ihre preisgekrönten Modelle auf rational agierende Personen ausrichteten. Die Grundlage dieser Sichtweise lieferte bereits im achtzehnten Jahrhundert Adam Smith, der in seinem 1776 erschienenen Werk „Wohlstand der Nationen – Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen“ den ökonomischen Antrieb des Menschen in seinem Eigennutz sieht. Er stellt also die rationale Nutzenmaximierung in den Mittelpunkt der Betrachtung. Durch ein einfaches Experiment widerlegen nun Neurofinanzökonomen diesen Ansatz. Das sogenannte Ultimatumspiel sieht als Regel vor, dass ein Proband A die Geldsumme von 100 Euro bekommt. Der Proband A kann nun eine beliebige Summe an einen Proband B abgeben. Dieser Proband B kann das Angebot annehmen oder auch ablehnen. Nimmt der Proband B das Geld an, welches ihm Proband A von den 100 Euro überlässt, so dürfen beide das Geld behalten. Lehnt Proband B die durch Proband A vorgeschlagene Form der Geldaufteilung ab, bekommt keiner etwas von dem Geld. Die kompletten 100 Euro gehen zurück. Warum sollte nun ein rational denkender Proband eine Aufteilung ablehnen? Proband B hat vor dem Spiel kein Geld. Wenn ihm der Proband A nun beispielsweise fünf Euro anbietet, hat B nun 5 Euro mehr als vor dem Spiel. Richtig ist aber auch, dass A nun 95 Euro hat. Der Grund einer möglichen Verweigerung ist,

dass der Proband B es als ungerecht empfindet. Die Experimente zeigen, dass die Mehrheit der Probanden B erst bei etwa 30 Euro anfangen, den Geldbetrag anzunehmen. Damit ist bewiesen, dass reines rationales Handeln nicht erfolgt, wenn sich der Partner ungerecht behandelt fühlt. Intuitiv wissen dies die Probanden A und bieten meist einen Geldbetrag zwischen 30 und 50 Euro an. Vereinfacht kann man folgende These wagen: Wenn die Welt so eindimensional und simpel funktionieren würde, wie die mathematisch basierenden Theorien aufzeigen, gäbe es wohl keine Wirtschaftsprobleme wie Arbeitslosigkeit oder Finanzkrisen. Denn alles wäre mathematisch vorhersagbar und damit auch durch geeignete Gegenmaßnahmen vermeidbar. Aber so einfach funktioniert die Wirtschaft nicht. Die Keynes-Jünger in den staatlichen Finanzeinrichtungen vergessen das Sparen in guten Zeiten, um in schlechten Zeiten Geld für antizyklische Maßnahmen zu haben. Eine Folge ist die überbordende Staatsverschuldung weltweit. Markowitz-Verehrer schwärmen von der Portfoliotheorie, ohne die Bedeutung des idealen Marktes für die Theorie zu erkennen. 2008 wären große Versicherungskonzerne an dieser Fehleinschätzung fast zu Grunde gegangen. Ein rational denkender Mensch würde auch keiner Bundeskanzlerin Glauben schenken, die sich Seite an Seite mit ihrem Finanzminister vor die Presse stellt und sagt, dass die Spareinlagen der Bürger sicher sind. Die Fakten eines rund 400 Milliarden Euro großen Staatshaushalts, der jährlich nur durch immer neue Schulden die Ausgaben deckt, im Vergleich zu damals rund 1,6 Billionen Euro Spareinlagen strafen diese Aussage Lügen. Da aber die Spitze der Bundesregierung damals wie heute weiß, dass es keinen „homo oeconomicus“ gibt, ja ihn in der Reinform nie gegeben hat, war dies wohl ein weder durch ein Gesetz, noch durch den Bundestag richtiger Schritt zur Beruhigung von irrational agierenden Wirtschaftsbürgern. Der Sturm auf die Banken blieb aus, und die Politik erkaufte sich Zeit. Und damit heißt es Abschied zu nehmen von dem in der Wirtschaftswissenschaft so geliebten – weil berechenbar, mathematisch erfassbar, vorhersagbar – „homo oeconomicus“. Und die Erkenntnis: Die Wahrheit ist, dass wir keine Finanzkrise, keine schwarzen Schwäne und keine Wirtschaftsentwicklung mit Sicherheit vorhersagen können. Wegen unserer Irrationalität glauben wir aber genau dies. ep Quod erat demonstrandum.

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| AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

Übersicht über Messen und Veranstaltungen Invest 2013 Die nächste Invest, Leitmesse und Kongress für Finanzen und Geldanlage, findet am 19. und 20. April 2013 zum 14. Mal in Stuttgart statt. Zum ersten Mal wird die bisher dreitägige Messe verkürzt und bietet Anlegern und Ausstellern nun komprimiertes Finanzwissen an zwei Veranstaltungstagen. Um mit den rund 400 Veranstaltungen im begleitenden Kongress- und Rahmenprogramm, ein wichtiges Standbein der Invest, weiter geballtes Know-how zu allen Assetklassen bieten zu können, werden die Öffnungszeiten verlängert. An beiden Tagen werden sich private Anleger sowie Berater, Vermögensverwalter und Vermittler von 9 bis 18 Uhr auf verschiedenen Ebenen austauschen und mit bekannten Finanzexperten die Chancen und Risiken einzelner Anlagen diskutieren. Bildquelle: www.messe-stuttgart.de/invest

www.messe-stuttgart.de/invest

Grünes Geld - die Messe für nachhaltige Geldanlagen Grünes Geld, seit 1999 die Messe für nachhaltige Kapitalanlagen, präsentiert sichere und sinnvolle Geldanlagen mit Nachhaltigkeit und Ethik. Bildquelle: www.gruenes-geld.de

Die nächste Messe Grünes Geld in München findet am 13. April 2013 im Künstlerhaus am Lenbachplatz statt. Auch 2013 erwartet Sie in München wieder ein interessantes Vortragsprogramm! Höhepunkt wird die spannende Podiumsdiskussion sein „Energiewende: schon fast vollendet oder kehrt die Atomkraft still und heimlich zurück?“ www.gruenes-geld.de

Honorarberatung im Dialog „2013 – sichere Renditen in unsicheren Zeiten“ Die quirin bank AG veranstaltet am 23. April 2013 um 19.00 Uhr im Best Western Transmar in Bindlach/Bayreuth das Forum Honorarberatung im Dialog: „2013 – sichere Renditen in unsicheren Zeiten“.

Bildquelle: www.quirinbank.de

In Zeiten historisch niedriger Zinsen und in einem schwierigen politischen Umfeld ist es besonders wichtig, die eigene Handlungsweise zu hinterfragen und offen für Alternativen zu sein. Christian Maria Kreuser, Vorstandsmitglied der quirin bank AG und Leiter der Vermögensverwaltung, und Harry Richter, Niederlassungsleiter der quirin bank Hof, werden ihre Einschätzung präsentieren und Fragen beantworten. Sie versprechen neben Einblicken in die Arbeitsweise der ersten Honorarberaterbank Deutschlands einen spannenden Gedankenaustausch und gewinnbringende Erkenntnisse. www.quirinbank.de/veranstaltungen


AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

Politik, Wissenschaft und Finanzbranche treffen sich am 8. Mai 2013 in Landshut 2012 führte das Europäische Geldforum „Sinn & Invest“ bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und der Finanzwelt zusammen. Nun steht am 8. Mai das zweite Geldforum dieser Art in Landshut an. Der österreichische BZÖ-Parteichef Josef Bucher und der Freie Wähler Vertreter sowie ehemalige Geschäftsführer der Stuttgarter Börse Dr. Rolf Deml diskutierten beispielsweise mit Buchautor und Eurokritiker Professor Dr. Bernd-Thomas Ramb über den Stand der Eurokrise, die Auswirkungen auf die Anleger und deren Lösungsmöglichkeiten. Insbesondere Josef Bucher plädierte für eine zukunfts- und lösungsorientierte Betrachtung der Eurokrise und damit verbunden für mehr Einsatz von gesundem Menschenverstand. Der von dem Think Tank „United Common Sense“ veranstaltete Kongress mit Teilnehmern aus Deutschland, Österreich, Schweiz und Liechtenstein will die Möglichkeit bieten, offen und ohne Instituts- oder Produktbrille Tacheles über Finanzthemen zu reden. Davon wurde auch reichlich Gebrauch gemacht. Der Publizist und bundesweit anerkannte Immobiliensachverständige Werner Rohmert räumte mit der Mär auf, dass Immobilien per se vor der Inflation schützen. Und der Vorstandsvorsitzende des Forums Nachhaltige Geldanlagen e.V. präsentierte eine Checkliste, wie private und auch Profi-Anleger die Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit von Geldanlagen kontrollieren können. Der aus Funk und Fernsehen bekannte Vermögensverwalter Gottfried Urban trug seine Erwartung der Finanzmarktentwicklungen vor. Alle Redner betonten, dass eines der wichtigsten Kriterien für die Sicherheit in einem Anlageportfolio eine breite Streuung sei. Führende Vertreter der nachhaltigen Geldbranche, wie das Schweizer Bankhaus Sarasin, die Münchner Catella Real Estate, die Bochumer GLS Bank, die Hamburger König & Cie, die Traunsteiner Neue Vermögen, die Auricher ÖkoRenta oder die Braunschweiger realkapital diskutierten die Wege zu einem neuen Banking und einem anderen Investieren. Europäisches Geldforum Sinn & Invest am 08. Mai 2013 2013 stehen bei dem Forum „Sinn & Invest“ wieder spannende Podiumsdiskussionen an. Hier eine Auswahl:

Die verschiedenen Podien werden durch einen Impulsvortrag oder ein Interview eingeführt. Ein eigenes Podium wird voraussichtlich durch den Verein „Geld mit Sinn“ betreut. Kurz gesagt: Spannende Diskussionen erwarten die Zuhörer in einer der wohl spannendsten Zeiten der jüngeren Finanzgeschichte. Diskutieren Sie mit! Und im Rahmen der Veranstaltung werden auch wieder zwei Preise überreicht: Zum einen ist dies der Abschluss eines Wettbewerbs für Seminararbeiten mit finanzökonomischen Themen in der gymnasialen Oberstufe. Der Name hierfür ist Klaus-Hildebrand-Preis. Zum anderen ist es der 2012 begründete European Sense Investing Award, bei dem positive Ansätze eines anderen Bankings und eines anderen Investings ausgezeichnet werden. Als Bildungsträger für den European Sense Investing Award wurde der studentische Verein „denkNachhaltig e.V.“ von der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt nominiert. Als Persönlichkeit der nachhaltigen Finanzwelt wird 2013 Tjark Goldenstein geehrt. Die Nominierungen für die Kategorien Banking und Investing werden Anfang April bekannt gegeben. Anmeldungen sowie Sponsoring für diese Veranstaltung können direkt über die Veranstaltungshomepage www.sinninvest.de durchgeführt werden.

- Wohin (ver)führt die Politik die Investoren? - Antifragilität, Neurofinanz, Enteignung - Wie verändert sich die Finanzwelt und brauchen wir eine neue Finanzkultur? - Gibt es neue Anlagefelder mit Sinn? - Welche praxisnahen Vermögensanlagen gibt es für institutionelle, semiprofessionelle Anleger und Stiftungen? - Was hat sich bei der Auswahl von Geldanlage geändert?

Veranstaltungshomepage: www.sinninvest.de

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| AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

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AndersInvestieren Serviceclub-Spezial - April 2013

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Das ABC des neuen Finanzjournalismus.

Sinn & Invest - das unab1. Jahrgang, Ausgabe Nummer 1-2013

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