Rigi Anzeiger, 23. Februar 2018

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SCHAU FENSTER

23. Februar 2018 / Nr. 8

Rigi Anzeiger • Seite 15

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Naturwissenschaftliche Phänomene erleben EBIKON Bis zum 3. März können in der Mall of Switzerland an 30 interaktiven Stationen naturwissenschaftliche und technische Phänomene erlebt werden. Die Ausstellung wird von Experten betreut und eignet sich für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren. Viele Schulklassen haben sich bereits angemeldet. Wie funktioniert ein Pendeltisch, wonach tanzt das Kugelballett, und was sind elektrische Flöhe? Diesen und weiteren Fragen kann man jetzt in der Mall of Switzerland auf den Grund gehen. Die Ausstel-

perimentierwerkstatt usw. spielerisch erfahrbar und klärt über die Gesetzmässigkeiten hinter den Phänomenen auf. Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Mall of Switzerland zugänglich: Montag bis Freitag, 9 bis 18.30 Uhr; Donnerstag und Freitag, 9 bis 21 Uhr, sowie am Samstag von 8 bis 16 Uhr. Führungen finden am Montag und Samstag jeweils ab 15 und 17 Uhr sowie am Donnerstag und Freitag jeweils ab 15, 17 und 19 Uhr statt. Aufgrund der hohen Nachfrage werden Schulkassen um eine Anmeldung gebeten: info@mallofswitzerland.ch (Betreff: Faszination Physik). www.mallofswitzerland.ch

An 30 interaktiven Stationen gibt es an der Ausstellung «Hier spielt die Physik!» in der Mall of Switzerland Faszinierendes und Phänomenales zu entdecken. Bilder pd lung «Hier spielt die Physik!» macht die Welt der Physik an 30 interaktiven Stationen wie begehbarer

Bogen, Möbiusbahn, Kugelballett, Schwebeball, Zerrspiegel, Wellenbecken, elektrische Flöhe, Ex-

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SCHWARZ WOHNEN AG SCHLIESST AM SONNTAG, 25. FEBRUAR

Standing Ovation für «Dust of Soul»

Noch drei Tage, dann ist Schluss KÜSSNACHT In drei Tagen – am Sonntag, 25. Februar – schliesst Schwarz Wohnen endgültig die Türen. «Wir sagen Adieu und vielen Dank», so Pascal + Heidi Schwarz, «Die letzten Möbel, Accessoires und Teppiche werden besonders günstig verkauft. Es lohnt sich vorbeizuschauen.» Hochwertige Qualitätsmöbel, Markenprodukte und moderne Orient- und Vintageteppiche warten zu Niedrigstpreisen auf glückliche Käufer. Gute-Laune-Preise: 30 – 80 % Rabatt auf Polstermöbel, Relax-Sessel, Tische, Stühle, Betten, Matratzen, Bettwaren, Bettwäsche und grossartige, moderne Orientteppichen. Nutzen Sie die letzte Gelegenheit und ergattern Sie Ihr Lieblingsstück. Das Team Schwarz Wohnen freut sich auf Ihren Besuch!

Schwarz Wohnen AG Luzernerstrasse 1 6403 Küssnacht Telefon 041 854 10 70 info@schwarzwohnen.ch Freitag, 08.30 – 21.00 Uhr, Abendverkauf! Samstag, 09.00 – 17.00 Uhr Sonntag, 10.00 – 17.00 Uhr

VITZNAU pd./red. «Dust of Soul» mit Sängerin Saskia Stäuble und Pianist Michael Odermatt berührten an ihrem Konzert vom 4. Februar mit eigenen Kompositionen und Erzählungen im Parkhotel Vitznau das Publikum. Der Basler Saxophonist Carlos Dill fügte dem Konzert eine Jazz- und Funk-Note hinzu und begeisterte mit einem Hauch Überraschung. Die professionelle orientalische Tänzerin & Model Alexandra Hunziker entführte das begeisterte Publikum in die Welt von 1001 Nacht. Mit brennendem Kerzenständer auf dem Kopf balancierte sie tänzerisch und zog in ihren Bann, wozu der Schlagzeuger Mathias Fries den arabischen HitSong des Musiker-Duos «The Color of Oman» schwungvoll vibrieren liess. Die Standing Ovation vom Publikum bewies, dass Musik die Kraft hat die Menschen im Herzen zu verbinden. www.parkhotel-vitznau.ch Saskia Stäuble und Pianist Michael Odermatt während www. dustofsoul.com ihres Konzertes im Parkhotel Vitznau. Bild Silvia Pirker

LESERBRIEFE

Begrenzung kostet Wohlstand Die bilateralen Verträge sind eine wichtige Grundlage für unsere Handelsbeziehungen mit der EU und damit für den Wohlstand in unserem Land. Die EU ist nämlich mit Abstand unser grösster Handelspartner. Unser Handelsvolumen mit der EU ist über fünfmal so gross wie mit den USA und über zehnmal so gross wie mit China. Diesen Wohlstand will die SVP mit ihrer Begrenzungsinitiative nun aufs Spiel setzen. Denn diese Initiative würde schlussendlich zu einer Kündigung der bilateralen Verträge, welche die rechtliche Grundlage für unsere Handelsbeziehungen zur EU sind, führen. Die Bilateralen vereinfachen den Austausch von Waren ebenso wie den Verkehr der Menschen. Dank der Perso-

nenfreizügigkeit können wir die nötigen Arbeitskräfte anziehen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten. Die bilateralen Verträge sichern viele Arbeitsplätze und sind ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Schweiz. Sie leichtsinnig aufs Spiel zu setzen bedeutet, sich ins eigene Fleisch zu schneiden. Ich will weder einen EU-Beitritt noch eine Abschottung. Deshalb dürfen wir die Bilateralen nicht gefährden. Ich setzte mich für eine ausgewogene und stabile Beziehung mit der EU ein. Das heisst, bilaterale Verträge weiter entwickeln!

Damian Müller, Ständerat des Kantons Luzern, Hitzkirch

Zur Kirche St. Joseph in Perlen – ein grosses Dankeschön an alle Behördenmitglieder Einmal mehr wurde letzte Woche in der Presse mit einem Leserbrief über die Kirchenräte von Buchrain-Perlen hergezogen und ihre Arbeit auf’s Gröbste kritisiert, teilweise sogar ins Lächerliche gezogen. Ich habe Verständnis dafür, dass der Verkauf der Kirche Perlen für viele Perler mit grossen Emotionen verbunden ist. Ich habe aber absolut kein Verständnis, wenn immer wieder Personen, in diesem Falle die langjährigen Zugpferde des Kirchenrates Buchrain-Perlen, persönlich angegriffen werden. Behördenmitglieder verdienen grosse Anerkennung, Dank und Unterstützung für ihre Arbeit und

die riesige Verantwortung, welche sie tragen. Wer sich öffentlich engagiert, wird es nie schaffen, es allen recht zu machen. Wer sich jedoch in sein Schneckenhaus zurückzieht, wird kaum Kritik einfangen. Meine Botschaft also: Ein grosses Dankeschön an alle Männer und Frauen, welche sich in der heutigen Zeit als Behördenmitglieder zur Verfügung stellen und ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen anpacken.

Verantwortung, die wirkungsvollsten oder besten Mittel und Plattformen dazu zu benutzen; sprich alle Medien gleichberechtigt zu behandeln. Darüber macht die Initiative keine Vorgaben. Die Schweizer konsumieren zu zwei Dritteln (freiwillig) ausländische Medien. Es ist nicht so, dass dies alles Pay-TV ist, im Gegenteil. Arte TV, Phönix und viele andere geniessen bei zahlreichen Bürgern einen hervorragenden Ruf und werden eben viel gesehen. Die SRG dürfte keine Existenzsicherung und Eigenmächtigkeit mit den Abgaben haben, dann würde sie sich vielleicht fragen können, was wie nötig, effizient, sinnvoll und professionell ist und was verbessert werden

muss. Vielleicht würde dann der Präsident (für ca. Fr. 400 000.00 im Jahr) sogar in der Lage sein, die Chancen und Risiken anzuschauen, zukunftsträchtige Szenarien zu entwickeln um die Zukunft der SRG langfristig sichern zu können – also mindes­ tens einen, wenn nicht sogar zwei Plan B erarbeiten können – statt sich im Geldsegen der Zwangsabgaben zu sonnen. Diese Initiative ist unterstützungswürdig, weil sie Transparenz fordert, in die Zukunft gerichtet ist und verhindern will, dass der Staat den Bürger zum «Goldesel» macht.

Doris Bühler, Präsidentin Pfarreirat Buchrain-Perlen

Für gute und professionelle Medien Das Verhalten der Billag, der geschützte und verschwenderische Stil der SRG, die Zwangsabgaben und die Untätigkeit von Bund und Parlament sorgen seit Jahren für Unzufriedenheit. Bundesrat und Parlament hatten in den letzten Jahren mehrmals Gelegenheit, Verbesserungen zu beschliessen. Stattdessen scheint der Knäuel zwischen SRG und Bundesrat zu wachsen und zu gedeihen. Es fehlt an Transparenz und in einem solch geschützten Umfeld ist es klar, dass sich viel «Fett» ansammelt. Der Kernauftrag des Staates, den Bürger zu informieren, wird von der Initiative explizit unterstützt, nicht aber «à Fond perdu»-Zahlungen. Die Aussa-

ge und das Klagen der Gegner, «Wenn Du Bürger, nicht bezahlen willst, müssen wir abstellen» ist aus unternehmerischer und politischer Sicht ungeheuerlich. Die Macht der Medien tut das Ihrige dazu - womit die Frage nach reinen Profiteuren gegenüber von guten Leistungen und Verdiensten dahingestellt ist. Der Bund hat gemäss Verfassung den Auftrag, den regionalen Zusammenhalt, Bildung, Kultur, Sport und vieles mehr zu fördern. Dieser Auftrag ist nicht abhängig von der SRG oder einer Zwangsgebühr. Auch das Behinderten Gleichstellungsgesetz ist nicht von Art. 93 abhängig. Der Bund gibt zur Umsetzung viele Gelder aus und es ist in seiner

Leserbriefe: redaktion@rigianzeiger.ch

Rosy Schmid, Hildisrieden


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