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Die Chalets “im Himmelreich” – den Luxus des Natürlichen erleben

Die Kulturscheune auf zwei Ebenen Das Seminarcafé mit historischem Gewölbe

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und zusätzlich über 400 qm exklusive Gartenfläche. Die Scheune kann im Sommer an zwei Seiten komplett geöffnet werden und gibt den Blick auf das wunderbare Grün rundum frei. Für 150 Personen bietet sie somit einen herrlichen Platz für Hochzeiten, Betriebsfeiern und Tagungen. Dazu besteht zusätzlich ein großzügiger Außenbereich mit einer Seebühne am großen Teich für Outdoor-Veranstaltungen. Inzwischen ist die Location ein beliebter Ort für Events und Kulturveranstaltungen jeder Art. Ein über 70 qm großer, mit einem regen- und feuerfesten Sonnensegel überdachter Platz lädt zu Konzerten oder sonstigen Erlebnissen ein. Für die kommende Saison sind derzeit diverse Veranstaltungen geplant: Konzerte, Lesungen, Kulinarische Events und andere Happenings.

Location für Seminare und Workshops

In den ersten öko-nachhaltig renovierten Gebäuden wurden Räume für Seminare und Workshops eingerichtet, denn an diesem idyllischen Ort Gut Hötzing lässt sich’s nicht nur gut feiern sondern auch in Ruhe tagen und lernen. Für Tagungen und Seminare bietet dieser Ort in wunderbarer Umgebung und Alleinlage ein einzigartiges Ambiente.

Historische Remise und Rossstall bieten Räume mit Charme

Die historische Remise mit einem 90 qm großen Raum mit naturbelassenem

cordat herzensbildung Seminare für ein „gutes Leben“ auf Gut Hötzting

Nicole Balej und Christian HeitzerBalej von „cordat herzensbildung“ in Regensburg sind seit dem Frühjahr 2022 mit Seminaren auf Gut Hötzing am Start. Seit sieben Jahren bieten die Achtsamkeitstrainer*in, Yogalehrerin, Meditationslehrer und Life-Coaches für Einzelpersonen, Unternehmen und Einrichtungen Trainings, Seminare und Begleitung in den Bereichen Achtsamkeit, Herzensbildung, Stressmanagement, Resilienz und Persönlichkeitsbildung. Neben ihren Angeboten in den Geschäfts- und Seminarräumen in Regensburg gibt es nun auch Auszeiten/Retreats, „Aktive Montage“, Yin Yoga und Meditation und weitere Seminare auf Gut Hötzing. Ihre Angebote zielen auf „ein gutes Leben“: ein Leben, das den eigenen Kompetenzen und Ressourcen entspricht; ein Leben, das aus den Herzensqualitäten wie Achtsamkeit, Selbstmitgefühl, Vertrauen und Mut heraus gelebt wird; ein Leben in Verbundenheit mit sich selbst, mit den Menschen im unmittelbaren Umfeld und in globaler Verantwortung gegenüber Mensch und Natur.

Nicole Balej & Christian Heitzer-Balej, Foto: Georg Schraml

www.cordat.org www.mindyourheart.blog www.cordat.org/news/neues/cordatherzensbildung-auf-gut-hoetzing/ Facebook: cordatherzensbildung Instagram: @cordatherzensbildung

Theresa & Jens Stangl mit Sohn Die Wagenremise und der ehemalige Rossstall wurden nachhaltig saniert

Eichenparkett bietet einen Blick auf die 1.000-jährige „Brotzeiteiche“. Der ehemalige Rossstall wurde in ein 60 qm großes Seminarcafé mit historischem Gewölbe und eingezäuntem Gartenbereich umgewandelt. Ausgestattet mit einer VollholzKüche bietet das Café Sitzplätze für bis zu 30 Personen. Das Café wird exklusiv für Teilnehmer der Seminare und bei besonderen Events geöffnet. Über dem historischen Rossstall bietet eine ca. 70 qm große Suite Gelegenheit für Übernachtungen in einem übergroßen Bett und einer freistehende Doppelbadewanne. Hochwertig saniert und eingerichtet kann dieser besondere Raum auch als Ferienwohnung gebucht werden. – Red. Ökona.

Aktuelle Veranstaltungen und Anmeldemöglichkeiten sowie Besichtigungstermine unter www.gut-hoetzing.de Facebook: Gut Hötzing Instagram: @gut_hoetzing GUT HÖTZING Theresa Stangl

Hötzing 1 93489 Schorndorf (Kreis Cham) +49 151 56189820 theresa@gut-hoetzing.de www.gut-hoetzing.de

WIR.BAUEN.WERTE.

HOCH- UND TIEFBAU • GEWERBE- UND INDUSTRIEBAU HOLZ- UND STAHLBAU • ENGINEERING

Johann-Ettl-Str. 7 • 93426 Roding • Tel 09461 9428-0 info@feldbauer.de • www.feldbauer.de

Die Chalets “im Himmelreich”

– den Luxus des Natürlichen erleben

Ein Chalet im Himmelreich mag der Traum vieler Menschen sein und der Gedanke daran regt die Phantasie an. „Das wäre ein Platz, um dort ewig zu leben“, mag sich so mancher denken. Doch wo ist eigentlich dieses Himmelreich? Das wird die Menschheit noch erkunden müssen. Jedenfalls den Ortsteil „Himmelreich“ gibt es in Lam am Fuße des Ossers in herrlicher Südhanglage. Darüber haben sich schon viele Besucher im Lamer Winkel gewundert und die Namensgebung der tollen Lage zugeordnet.

Genau dort haben Wolfgang Koller und seine Frau Johanna auf dem Grund des ehemaligen Bauernhofes von Johannas Eltern zwei wunderschöne kleine Holzhäuser errichtet. Die Größe und Machart erinnert an die Chalets in der Schweiz und so können die Häuser durchaus so bezeichnet werden. Die Lage „im Himmelreich“ ist schon ein besonderer Platz. Es fehlt nur noch die Hausnummer „Sieben (7)“, um von einem Leben wie auf „Wolke Sieben“ zu träumen.

Nachhaltige Forstwirtschaft seit Generationen

Vermutlich hat Wolfgang schon in Jugendtagen zuhause vom Koppenhof aus, der etwa auf gleicher Höhe gegenüber liegt, mit dem Fernglas über das Lamer Regental „geluagt“ und dort seinen hübschen Engel entdeckt, nämlich seine Frau Johanna. Heute leben und arbeiten beide zusammen mit der Familie auf dem Koppenhof und sind sich einig, was ihre Werte betrifft. Auf dem Koppenhof wird Natur verbunden und seit Generationen traditionsbewusst naturnahe, nachhaltige Forstwirtschaft praktiziert. Als Biobetrieb aus Überzeugung gehören sie seit 25 Jahren dem Naturland-Verband an, denn sie wissen, dass sie den nächsten Generationen eine lebenswerte Erde hinterlassen wollen.

Ausstattung ökologisch, regional und sozial fair

Deshalb war es ihnen besonders wichtig, beim Bau und der Ausstattung der Chalets ökologisch, regional und sozial fair zu handeln. „Örtliche Handwerker haben aus unseren hofeigenen Tannen, Fichten und Eichen die Chalets, die Fußböden, die Möbel und die Saunen gebaut“, erklären die Beiden. Naturkautschuk, Ökobaumwolle, Hanf und Schafwolle vervollständigen die natürlichen und gesunden Materialien. Eine Hackschnitzelheizung, sowie eine Photovoltaikanlage versorgen die Häuser mit

Sauna aus Tannenholz nach Mondphasenschnitt

grüner Energie und Strom. Auch bei der Reinigung der Chalets und der Wäsche werden nur ökologische Produkte verwendet. Mit viel Herzblut haben sie die Öko-Chalets ausgestattet und möchten nun an diesem außergewöhnlichen Ort „im Himmelreich“ die besondere Atmosphäre spüren und den „Luxus des Natürlichen“ erleben lassen.

Das Tannen- und das Fichtenhaus

Die ökologischen Vorzeigehäuser wurden von Sepp Karl von der Firma Teredo, einem Öko-Pionier in der Branche, gebaut. Die beiden Häuser repräsentieren zwei verschiedene Bauweisen im Holzhausbau. Das so bezeichnete „Fichtenhaus“ ist als „StehendblockBauweise“ aus Fichtenholz gefertigt. Das „Tannenhaus“ aus Holz von der Tanne in liegender Blockhaus-Bauweise. Wegen der höheren Beständigkeit gegen Wettereinflüsse hat das Fichtenhaus eine Außenfassade aus Tannenholz bekommen. Beim Fichtenhaus wurde durchwegs sogenanntes „Käferholz“ verwendet, das medial als Billigware verrufen ist, was aber nicht stimmt. Ausgesuchte Stämme, die vom Borkenkäfer befallen waren, sind statisch genauso stabil und wertvoll wie nicht befallene Bäume. Der Käfer verbreitet sich nämlich nur im Bast zwischen der Rinde und dem Stammholz. Wer den Unsinn über minderwertiges Käferholz verbreitet hat, ist nicht mehr nachzuvollziehen – vermutlich Holzeinkäufer und Holzhändler, die dadurch bei den Waldbauern einen Preisnachlass von mehr als 30 % durchsetzen konnten. Auch deswegen wollten Wolfgang und Sepp beweisen, dass „Käferholz“ sich für den Holzhausbau genauso gut eignet. Davon kann sich nun jeder Besucher überzeugen.

Fußböden aus Eichen vom Koppenhof

Die Dielen für die Fußböden hat Martin Krottenthaler aus Eichen gefertigt, die am Koppenhof gewachsen sind. Das Holzbodenwerk Krottenthaler stellt besondere Massivholzböden her, die ohne starre Befestigung (wie verschrauben oder verkleben) schwimmend, auch auf Fußbodenheizung, verlegt werden können und für alle baulichen Voraussetzungen bestens geeignet sind. Seit über 20 Jahren begeistern sie ihre Kunden mit viel handwerklicher Erfahrung mit dem Rohstoff Holz. Aus ihrem Know-How für Raumkonzepte entwickelten sie eine komplette Produktionsschiene für Massivholzböden höchster Qualität. Spezielle Wünsche für Böden jeglicher Art, für Innen und Außen und aus kundeneigenem Holz können erfüllt werden. (www.holzbodenwerk.de)

Elektroinstallation mit abgeschirmten Kabeln

Elektrosmog ist ein gesundheitsschädliches Umweltproblem, das nicht zu den Chalets im Himmelreich passen würde.

Das Haus für natürlicheLebensart! MASSIVE HOLZHÄUSER

…aus dem Bayrischen Wald!

Herstellung aus M Mondphasenholz aus dem Bay. Wald

Massiver Wandaufbau – l leim- und c chemiefrei

Für P Privat- und G Gewerbebauten aller Art

Eigenholzverwendung möglich

Daher wurde die komplette Elektroinstallation mit abgeschirmten Kabeln, Schaltern, Steckdosen und Lampen verbaut. Beim WLAN wurde ein Kompromiss aus manueller und automatischer Nachtabschaltung gefunden. Die komplette Planung dazu hat Christian Schnauhuber mit seiner Firma TERRA SYMBIOSE aus Egglham (www.terrasymbiose.de) erstellt. Die bautechnische Ausführung wurde von Schorsch Kroner erledigt, der auch die PV-Anlage für die Stromversorgung der Chalets auf dem benachbarten Hofhaus installiert hat. Die Leuchten und Lampen stammen von Laura Amberger aus Viechtach. In ihrem Geschäft „lichtfreude“ (www.licht-freude.de) bietet sie ein breites Sortiment nachhaltiger Lampen an (siehe Seite 31!).

Saunen aus Tannenholz nach Mondphasen-Schnitt

Ein Chalet braucht eine Sauna, das ist klar. Wie gut, dass die Kollers im Ökona Magazin auf den Saunabauer Albrecht Reinbold (www.reinbold-saunabau.de) stießen. In einer Winterzeitausgabe stellte er seine Zirbenholz-Saunen vor! Wolfang Koller konnte ihn davon überzeugen, die Sauna-Kabinen in seinen Chalets aus seinem hofeigenen Tannenholz fertigen zu lassen, was sehr gut gelungen ist. Seitdem bezieht die Firma Reinbold Saunabau ihr Tannenholz nach den Kenntnissen des Mondphasen-Schnitts aus dem Wald vom Koppenhof.

Wärmewände aus Lehm

Lehmwände schaffen ein angenehmes Wohnklima, da sie die Luftfeuchtigkeit regulieren. Deshalb gibt es in den Holzchalets auch Wände mit Lehmputz. Außerdem werden dadurch die Heizschlangen der Wandheizung elegant und dezent verborgen. Das Know-How und die Ausführung kam von Andreas Schönberger, der sich seit gut 25 Jahren mit dem Baustoff Lehm befasst und unzählige Häuser damit ausgestattet hat (www.bau-schoenberger.de).

Naturlatexmatratzen mit HanfBettdecken

Bei der Frage nach der ökologischen Innenausstattung der Schlafplätze konnte Brigitte Reiner von der Firma Reiner Naturbau (www.reiner-naturbau.de) Ihre Expertise einbringen. Sie hat die Chalets mit Matratzen aus 100 % Naturlatex und hochwertigen Hanf-Bettdecken der

Massivholzböden für Innen und Außen

Holz aus heimischen Wäldern

Room Visualizer

93185 Michelsneukirchen Telefon 0 94 67 / 10 07

www.holzbodenwerk.de

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