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RoskosMeier intern: Interview mit Gesellschafter Klaus Jürgen Meier

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Herr Meier, Sie sind bereits seit 1980 für die Allianz tätig und seit 1995 Gesellschafter bei RoskosMeier. Was macht für Sie über diese lange Zeit den Reiz des Versicherungsvertriebs aus? Es ist die große Bandbreite von Kunden, sowohl aus dem privaten als auch aus dem gewerblichen Bereich, die Vielfalt und vor allem die enorme Verantwortung, die wir übernehmen, wenn wir existenzielle Risiken absichern. Unsere Kunden verlassen sich darauf, dass wir unser Leistungsversprechen im Ernstfall einhalten. Was wir vor fünf oder zehn Jahren vereinbart haben, muss im Schadenfall funktionieren. Das fordert uns immer wieder heraus, jeden Tag. Vor Ort beim Kunden zu sein, ihn zu kennen, sein Vertrauen zu genießen und das Gefühl zu haben, sein Leben, seine Firma sicherer zu machen – das ist die Würze des Vertriebs, so wie wir ihn verstehen. Ich möchte das keinesfalls missen.

Ihre Agentur arbeitet für viele junge Unternehmen und Start-ups. Und auch intern wird bei RoskosMeier die „Next Generation“ immer sichtbarer. Welchen Einfluss hat deren neues Denken auf Ihre Arbeit? Grundsätzlich ist neues Denken natürlich keine Frage des Alters, sondern eher eine Haltung. Wir waren schon immer offen für innovative Ideen, die unsere Geschäftsprozesse und damit den Kundenservice optimieren. Mit der neuen Generation in der Geschäftsleitung und auch in unserem Team gibt es aber natürlich noch mehr zukunftsweisende Impulse. Unser Erfolgsmodell ist dabei die Altersmischung in der gesamten Agentur. Die Jungen als „Digital Natives“ profitieren von der langjährigen Erfahrung der Älteren in der analogen, d. h. persönlichen Kundenberatung. Und andersherum sorgt die Jugend durch ihren selbstverständlichen Umgang mit neuen Technologien für wichtige Veränderungen. Somit sind wir perfekt aufgestellt für die digitale Transformation und setzen bereits heute Maßstäbe für das Versicherungsgeschäft der Zukunft.

Sie übernehmen auch außerhalb der Agentur Verantwortung. Warum? In meinem Beruf bin ich auf das Vertrauen vieler tausend Menschen – der Kunden – angewiesen und es ist für mich selbstverständlich, ein wenig davon an meine Mitmenschen zurückzugeben. Ich denke, dass es Zeiten im Leben geben sollte, wo man in einem Ehrenamt zum Allgemeinwohl

„Wir übernehmen Verantwortung: Für unsere Kunden, für unsere Mitarbeiter und für das Allgemeinwohl!“

beitragen sollte. Dies kommt sicherlich durch meine altruistische Einstellung. Bei mir ist es die AG City, in der ich Vorstandsvorsitzender bin. Mit der AG wollen wir den Gewerbetreibenden in Berlin und speziell im Bereich der City West eine Plattform bieten, auf der sie sich vernetzen können. Zudem mischen wir uns in die Gestaltung der Stadt ein und initiieren bzw. begleiten Projekte, die uns Gewerbetreibende voranbringen, vor allem in der Stadtentwicklung, Handel und Kultur. Das kostet viel Zeit, aber aufgrund der zahlreichen Kontakte, die sich daraus ergeben, ist sie gut investiert.