marlowski März 2017

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Das ist gut Klimaschutzstadt Kiel Am 19. März veranstalten die Landeshauptstadt und die Stadtwerke Kiel AG von 11 bis 17 Uhr einen Informationstag für energieeffizientes Bauen, Sanieren und Heizen, der sich an Familien, Hausbesitzer und Wohnungseigentümer richtet. Wie bereits im letzten Jahr wartet erneut ein hochwertiges Vortragsprogramm mit viel Raum für individuelle Beratungen und eine auf die Schwerpunktthemen abgestimmte Vielfalt an Ausstellern. Die zentral gelegene Business-Lounge der Sparkassen-Arena ist hierfür der ideale Veranstaltungsort im Herzen der Stadt und für jedermann gut zu erreichen. In dem Spezialvortrag »Unser Küstenkraftwerk K.I.E.L« stellt die Stadtwerke Kiel AG das neue Gasheizkraftwerk vor. Der Vortrag richtet sich an alle, die wissen wollen, wie zukünftig in Kiel nachhaltig, umweltfreundlich und sicher Strom und Fernwärme erzeugt werden als großer Schritt in Richtung klimaneutrale Stadt. www.kiel.de/klimaschutz

Kiel. Kleine Stadtgeschichte // Manuela Junghölter Verlag Friedrich Pustet Mit Kiel, der Stadt an der Förde, verbinden sich Begriffe wie Meer, Schiffe und Segeln, aber auch frische Luft, Wind und Kieler Sprotte. Die Stadt lebt am, vom und mit dem Meer und hat sich als Standort für Schiffbau, für Wissenschaft und Forschung, als Kreuzfahrt- und Fährhafen, als Mekka für Wassersportler auch international einen Namen gemacht. Während ihrer mehr als 770-jährigen wechselvollen Geschichte hat sich die Stadt immer wieder neu erfinden müssen. Dieses Buch vermittelt einen fundierten, kurzweiligen Überblick zur Geschichte der Ostseestadt, angereichert mit Anekdoten, Biografien und Hintergrundinformationen, die es in dieser Zusammenstellung noch nicht gibt. Manuela Junghölter lädt den Leser ein, selbst auf Spurensuche zu gehen und sich in ihrer Heimatstadt Kiel den Wind um die Nase wehen zu lassen.

BARGEFLÜSTER

Ein Wässerchen bitte… …am besten mit Energy! Einige von euch werden es bereits bemerkt haben: Barkeeper haben ihre Probleme mit dem Ausschank von Wodka und wissen dies häufig nicht einmal zu verbergen! Das Verhältnis ist ähnlich angespannt wie das eines Kochs zur frittierten Currywurst – und eine Besserung ist nicht in Sicht. Wie das kommt, fragt ihr euch nun bestimmt. Die Ursache ist einfach: Wie zaubert man »Geschmack« in etwas, dessen Anspruch an sich selbst ist, äußerst rein zu sein (also nach wenig zu schmecken)? Um den Vergleich zur Küche nochmals anzustreben: Man hat die besten Zutaten aus aller Herren Länder im Lager stehen und der Gast wünscht sich Pommes rot-weiß. Durchstoßen wird diese Problematik von einigen Premium-Spirituosen, die durchaus ihre Fans unter den Profis haben, beim Gast aber häufig aufgrund ihres höheren Preises durchs Raster fallen. Doch es ist ein Retter in Sicht, der deutschlandweit auf den Barkarten zum Dauerbrenner geworden ist: der Moscow Mule! Geschichte wiederholt sich und so können viele Bartender sicherlich die Enstehungsanekdote des Drinks aus den 50er Jahren sehr gut nachfühlen. Ein amerikanischer Wodkaproduzent, dessen Spirituose keiner kaufen wollte, und ein Kupferbecher-Fabrikant fanden sich zusammen, um Drink und Becher in der unvergesslichen Kombination unter das Volk zu bringen – mit Erfolg.

***Moscow Mule und viele weitere Drinks mit Geschichte trinkt Ihr n der Astor Bar. Holstenplatz 1-2 – Kiel***

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