GRIECHEN
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1,5:1
Lysimachos, 305 - 281 v. Chr. Tetradrachme, (17,05g). 288/7 - 282/1 v. Chr. Mzst. Magnesia. Vs.: Kopf Alexanders d. Gr. mit Diadem und Ammonshorn n. r. Rs.: ΒΑΣΙΛΕΩΣ / ΛΥΣΙΜΑΧΟΥ, thronende Athena stützt l. Ellenbogen auf einen Rundschild und hält auf der R. Nike, l. Fackel, r. Biene. Thompson, Lysimachus 187; Müller, Lysimachus 445a. Attraktive Tönung, ss-vz
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2.000,–
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1,5:1
MAKEDONIEN 121
Lysimachos, 305 - 281 v. Chr. Tetradrachme (17,21g). Mzst. Amphipolis. Vs.: Kopf Alexanders des Großen als Zeus Ammon mit Widderhörnern n. r. Rs.: ΒΑΣΙΛΕΩΣ − ΛΥΣΙΜΑΧΟΥ, Athena mit Lanze und an den Sitz gelehnten Rundschild n. l. sitzend, auf der Rechten Nike haltend, im inneren Feld l. Kerykeion, im äußeren Feld r. Monogramm. Thompson, Lysimachus 195. Müller, Lysimachus 106. Attraktive Tönung, vz Ex Münzen und Medaillen Basel 10, 1952, 93.
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2.000,–
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AKANTHOS. Tetradrachme (17,01g). ca. 480 - 470 v. Chr. Vs.: Löwe n. r. attackiert einen n. l. liegenden Stier, darüber Θ, im Abschnitt Akanthusblüte. Rs.: Viergeteiltes Quadratum incusum. de Lynes 1535; SNG ANS 10; SNG Spencer Churchill 108; Desneux 57. Ex NAC 59, 2011, 548. R! Schön getöntes, vorzügliches Exemplar mit hohem Relief! Die Münzprägung von Akanthos bringt mit die beeindruckendsten numismatischen Kunstwerke der archaischen Zeit hervor. Dies liegt vor allem am Thema. Der Kampf zwischen Löwe und Stier, den beiden stärksten Tieren des östlichen Mittelmeerraums, gehört zu den bevorzugten Motiven der Archaik und findet sich schon auf den frühesten Giebelskulpturen, etwa am Artemis-Tempel von Korfu. Dass die Raubkatzen noch zur Entstehungszeit der Münze in Nordgriechenland anzutreffen waren, berichtet Herodot, der erwähnt, dass Löwen die provianttragenden Kamele des Xerxes auf seinem Zug durch Makedonien angegriffen haben.
7.500,–