Traurigkeit
ausser
Kontrolle Gefährlich wird die Traurigkeit
sich bereits in einer akuten
dem Beginn der Depression
ist kein Ende in Sicht. Dieser
oft auf Unverständnis stößt.
jedoch, wenn sie zum Dauerzustand wird. Menschen, die ihre Traurigkeit nicht überwinden, können eine Depression entwickeln. Entgegen der häufigen Annahme, eine Depression sei so etwas wie eine langanhaltende starke Traurigkeit, hat sie jedoch Eigenschaften, die sie von der gewöhnlichen Traurigkeit unterscheiden. Menschen, die
Depression befinden, fehlt zuallererst ein spezifisches Erlebnis, dessen Verarbeiten und Überwinden ihren Zustand beenden kann. Wer unter einer Depression leidet, leidet nicht mehr unter deren Auslösern sondern unter den Symptomen der Krankheit selbst. Ständige Leere und Antriebslosigkeit sowie die Unfähigkeit, sich an Dingen zu erfreuen, die vor
Freude bereiteten, machen es den Betroffenen häufig so gut wie unmöglich, den Zustand aus eigener Kraftzu überwinden. Eine Depression ist eine Abwärtsspirale. Durch die schlechte körperliche und mentale Konstitution der Betroffenen werden weitere Misserfolge begünstigt, das Selbstwertgefühl sinkt, die Probleme häufen sich und es
Zustand hat nichts mehr mit gesunder Traurigkeit zu tun, sondern geht weit darüber hinaus. Menschen mit einer akuten Depression bringen eine ganz andere Grundvoraussetzung mit und sind deshalb nicht fähig, ihre Probleme so zu lösen, wie es gesunde Menschen tun. Selbst einfachste Aufgaben können zu unüberwindbaren Hürden werden, was wiederum
Theoretisch kann jeder Mensch eine Depression entwickeln, jedoch gibt es Faktoren, die den einzelnen davor schützen oder aber ein Risiko bergen. Ebenso wie biografische Ereignisse und der individuelle Charakter das Risiko zu erkranken beeinflussen, begünstigt auch die genetische Veranlagung das Entwickeln einer Depression.